1902 / 41 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Feb 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Statistik und Volkswirthschaft. Die Haushaltungen im Reich nah der Volkszählung vom 1. Dezember 1900.

(Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt.)

i _ VEP E der e Arrageianrs Ee itk Ene Von den Personen der gewöhnlichen Haus- (AGA Roy ; GERTIEES DEEN, E U 9/0 Personen 9/0 ; Falle aber das Doppelte wie 1m ersten geerntet werden müsen, u L der (orts- der haltungen Ziffer 2 der Vorspalte sind gandeliens zu hem gleBen Gesammtresultat zu orlage 9 2 uishaltungen l j Ä ebrernte im ersten Falle waren dem Boden ohne Drace 50 k M A Zah Ge anwesende Ge t Familien- Dienst- andere Stickstoff mehr entzogen als dem zweiten Felde. Das scheint nici sammt- | 9 yölkerung) sammt-| ange« | % | boten | /0 | Personen | */° | für eine besonders rege Thätigkeit der Bodenbakterien im Brachfelde zahl zahl hörige zu sprechen. Anscheinend wird ihr etwaiger Effekt ausgeglichen dur die ppessere s e S A h Le De unter- E z e 5 z worfenen Bodens. as dite rache an Nußen brirgen kann dur 1) Haushaltungen e O E E L 28 2 s i; 18 günstige Beeinflussung und Steigerung der Thätigkeit der Bode 9) Gewöhnliche Hau hal E E (mit ' H | bakterien, L somit dur fleliige Frgpengea R Here Pflügen, 2 und mehr Personen) . . …. . . 11308081 | 922 | 53866406 | 95,6 |47979041 |89,1| 1337821 dh 146600434 8,4 | Q Duben a A L E Ats 3) AndereHaus altungen (Anstalten 2c.) 81 330 0,7 1 630 172 29 ; G j i ¡ : Furhe zu erseßen. Ueber die Vortheile von Beschattu

Haushaltungen im Ganzen

ies R 12 260 012 | 100 56 367 178 | 100

Von den gewöhnlihen Haushaltungen und ihren Personen (Ziffer 2) entfallen äuf solche mit:

92 Personen . . | 1794046 | 15,9 3588092 | 6,6 | 3414071952 72 576 | 2,0 | 101 445 | 2,8

3 ¿ . 1 2062342| 18,2 6187026 | 11,5 f 5719697 |924 145 544 | 2,4 | 321785 | 5,2

4 ù ._.| 2043850| 18,1 8 175 400 | 152 | 7494074 | 91,7 182 884 | 2,2 | 498442 | 6,1

D ë 1766 442 | 15,6 832210 | 16,4 | 8027 205 | 90,9 199 926 | 2,3 | 605079 | 6,8

6 b" 11363416 | 12,0 180 496 | 15,2 | 7368798 | 90,1 185 496 | 2,3 | 626 202 | 7,6

7 und 8 l 1549926 | 13,7 11449 108 | 21,2 [10142 518 | 88,6 264 229 | 2,3 [1042 361 | 9,1 9 und 10 ä e 528582 | 4,7 4 940 957 92 | 4171514 84,4 137 856 | 2,8 | 631 587 | 12,8 11 und mehr , 199 477 1,8 92513116| 4,7 | 1641164 |65,3 148 810 | 5,9 | 723 142 |28,8.

Auf eine Haushaltung kommen Personen überhaupt:

bei sämmtlichen Ea 4,6

den gewöhnli Anstalten ..

en Haushaltungen 4,8 20,0

Non 100 Einzelnlebenden sind: männlih. . . . 31,3 weiblih . . . . 68,7.

Zur Arbeiterbewegung.

Die soeben in Berlin abgehaltene 12. Konferenz der Ver“ trauensmänner- Zentralisation der Maurer Deutschlands war, wie die „Volks-Ztg.“ mittheilt, u. A. von 26 Delegirten besucht, welche 23 Orte vertraten. Es wurde hauptsächlih gegen die Accord- arbeit in dem Gewerbe Stellung genommen und dieselbe mit allen gesetzlichen Mitteln zu ‘bekämpfen beschlossen. h

Die vereinigten Vorstände der Verbände der Berliner Holz- industriellen (vergl. Nr. 40 d. Bl.) haben, der „Voss. Ztg." zu- folge, beschlossen, in jedem Falle bei eintretendem Arbeitömangel den Berufégenossen zu empfehlen, überzählige Arbeiter zu entlassen. niemals aber die Arbeitszeit zu verkürzen, um dadur nicht der Bestrebung der Arbeitnehmer nah einem actstündigen Normalarbeitstag Vorschub zu leisten.

Wie „W. T. B.* aus Triest unter dem 15. d. M. meldet, hat das Schiedsgericht die Forderungen der ausständigen Lloyd-Heizer (vergl. Nr. 40 d. Bl.), daß die Arbeitszeit in den Häfen zehnstündig, während der Fahrt achtstündig mit zweistündiger Ruhepause sein soll, daß Veberstunden besonders vergütet werden und daß der Wachtdienst für die

zer auf das Nothwendigste zu beschränken ist, anerkannt. Die Arbeit

oll daher im Uoyd- Arsenal, sowie im „Stabilimento tecnico“ wieder

aufgenommen werden. Auch die gleichfalls ausständigen Sctbriftseßer

(vergl. Nr. 39 d. Bl.) wollen ihren Strike beendigen. (S. unter \terreich.)

Fn Barcelona dauert, nach Mittheilung desselben Bureaus, der Äusítand der Metallarbeiter (vergl. Nr. 17 d. Bl.) fort und hat zu Ruhestörungen geführt.

Land- und Forstwirthschaft.

A. F. Die zweite Februar-Woche gehörte, wie alljährlich, so auch in diesem Jahre, der Deutschen Landwirthschafts-Gesell- \ch aft einshließlich ihren Zweig-Gesellschaften, aus deren wachsender Zakbl hervorzubeben sind der „Verein der Spiritus-Fabrikanten“, der „Verein zur Förderung der Moorkultur im Deutschen Reiche“, der “Deutsche milchwirthschaftliche Verein®, die „Vereinigung deutscher Schweinezüchter“, die „Genossenschaft für Viehverwerthung“, endlich der e Aueschvß, für Woblfahrtspflege auf dem Lande“. Alle dieje Vereine und Vereinigungen hatten hre Jahreéversammlungen ;. außer- dem fanden im Institut für Gährungsgewerbe vier Ausstellungen statt, von denen die für „Spiritus-Industrie und tehnishe Verwendung des Spiritus“ si eines außerordentlich großen Besuches erfreute.

Die Hauptversammlung der Deutschen Landwirthschafts-Gesell- \hast war, wie üblih, ganz ans Ende der Verhandlungen in den einzelnen Attheilungen gelegt. In den leyteren und außerdem in neun Sonder- Autshüssen konzentriert sich die eigentliche Arbeit des landwirtbschaftlichen Kongresses. Beider Zahl ist im Zunehmen be- riffen. So tagten in diesem Jahr zum ersten Mal eine Obst- und Wein- u-Abtbeilung, beschäftigt mit den Verweithungsarten des Obstes im privaten sowobl, wie im genossenscbaftlichen Betriebe, und na ihr drei allezeit den Saal bis auf den leyten Play füllende Abtheilungen : diejenigen für Ackerbau, für Düngung und für Tbierwcht, denen ih als fünfte die Geräthe-Abtheilung anschloß. Die Sonder-Ausschüsse beschäftigten \sich mit Bodenbakteriologie, Schweinezucht, Thier- abbildungen, Schlachtbeobachtungen, tere Molkerei - Aus- stellungen, lantwirtbschaftlicher Buchführung, Buckführungéaufträgen und ländlihem Bauwesen. In der Ackerbau-Abtheilung fesselten zwei Verbandlungsgegenstände die Aufmerksamkeit. Auf Anregung des Kammerherrn Gans Edlen zu lit war die Frage zur Erwägung gestellt worden, ob Getreide nit am sichersten nah Mehblausdeute und Bakfäbickeit bewerthen sei. Als Berichterstatter hierüber äußerte sih Geheimer ngèrath, Professor Dr. Wittmack im allgemeinen zustimmend. Nar 1 Sade bei Getreide nicht so cinfah wie bei Zuckerrüben, Kartoffeln und Milch; tenn das Getreide gebe meist nicht unmittelbar e E sei also ein Mischprodvkt, und die Verfahrensarten zur immung von Meblautteute und Bakfäbigkeit müßten erst besser aus- gebildet werten. Ueber die Auèbeute an Mebl könne, im Grunte ge- nommen. ollein der Mablpyrozek, über die Bafähbigkeit ein zunft „emä Backversvch entscheiden. Im Durchsbnitt werden vom Zentner Weizen 75 Pfund Mebl, vom Zentner R 65 Pfund gewonnen ; aber das Mebl von beiden entbält mebr oter weniger stickstoffbaltige Stoffe, namentlich Kleber, mit dessen größerem oder geringerem Gehalt im Korn die gtößere oder geriegere Backausbeute eng zusammenbänat. Doch ist an der ä chaffenhbeit des R s der Klebergehalt nicht ersicht- ps: eher ist dies beim Weizenkorn möglich, tessen glasige Beschaffen- t immer auf großen Klebergehalt fter läßt. Auch kann man beim Weizen, was beim Roggen unthunlich ist, Kleber dur Avs- waschen tes Meblis innen und in besonteren Aprara'en seine Steigfcaft beim Erhiyen und damit die Laktähigkeit bestimmen. Immerhin it der Backversuh tas e Mittel, und aus dieiem Grunde der von der Landwirt hastekammer der as Brandenburg betretene Weg, Mahl- und Backver- uhe im Er anzuniellen, als das geeigneteîte Mittel anzueikennen, ter erstrebten en Berrerthung des Eetredes zu gelangen. dem Korreferat des Herrn Gans zu Putliy in der sich an- |warrlg “pin Diskussion bervorgetoben wurde, hat sich gegen die bis- ige Annahme bei diesen Versuchen ergeben, dah nicht der deutsche Weizen der Beimischang des amerikaniïichen zor Grreicdong gi stiger

deutshen Weizen in lohnender Weise

die Züchtung daraus Direktiven gewinnen

Oekonomierath Vibrans- Kontrole der nah seinen Erfahrungen

Der zweite Punkt der Verhandlungen

von 400 bis 500 1 auf 1 ha. Die ist, wie der

liher gelang die Vertilgung ftets,

es noch der Erprobung der Dienste leisten wird. zu übertragen, die nächst der Vertilguyg

salpeter- und Kalisalz-Lösungen gute

habe eine 30 9/oige Chilisalpeter-Lösung

sellschaft“ regelmäßig berichtet werden.

Cin

andauernde Arbeiterstrifkes in den distrikten zurückgeführt.

Hülsenfrüchte bedürfen, aus welcher

Ertrage von 16

Ben angehäuft rverden und üngung einzuschränken ift? Hierauf

Bakfähigkcit bedürfe, sondern umgekehrt der amerifanische nicht ohne

Zeit bedeutende Vetlujte an Siicknef

Allgemein als richtig anerkannt wurde deshalb die Einrich- tung einer Versuhsmüllerei und einer Versuchsbäckerei. Die erstere Einrihtung wurde vom Rittergutsbesißer von Lochow- Petkus auch unter dem Gesichtspunkt empfohlen, daß

die Qualität der Sorten du e sei; die leßtere befürwortete endbausen aufs wärmste, weil darin eine

boten werde. Die Versammlung genehmigte folgenden Antrag : Die Ackerbau-Abtheilung möge Schritte thun zur baldigen Einrichtung eines für die Erfüllung der vorliegenten A t fornhauses, einer Versuchsmüllere und Versuchsbäckerei.

s{limmes Unkraut, besonders im Weizen und Hafer, gefürchteten Hederichs durch Bespriyzung mit 15 °/o iger Eisenvitriollösung in einer Menge

von 1897, die Entdeckurg der besonderen Empfindlichkeit der Blalt- und Stengel-Oberhaut des Ackerhanfes (Sinapis arvens) und des Hederichs (Raphanus raphanistrum) gegen gewisse Salzlösungen ist von dem sranzösisen Weinbauer Bonnet gemacht worden. Seitdem

Berichte statter, Direktor der landwirthschaftlihen Winter- \{ule G. Shuly-Soest, autführlih ‘darlegte, das Verfahren bei Halmfrüchten ohne Beeinträchtigung dieses ja selbst ohne ernstliche Gefährdung eingesäeten Klees mit vollem Erfolg durch Vernichtung des genannten Unfrautes vielfach E worden. Um fo guünd-

war, am zweckmäßigsten ist der Zeitpunkt zu wählen, wo die Pflanzen erst drei bis vier Blätter haben. Im einzelnen bedarf geeigneten Apparate und Verfabrensweisen, S die Ausschreibung eines Wettbewerbs gute

n der Diékussion wurde es als wünschenswerth bezeichnet, das Prinzip des Verfahrens womdglis auf Salzlösungen

noch positiven Nuyen stifte. In Sachsen will man mit Chili» Leßterer Behauptung wurde inde}en witersprohen, im Frübjahr 1901

tôrenden Wirkung völlig versagt. Ueber den Erfolg weiterer Ver- suche wird in den „Mittheilungen der Deutschen Landwirthschafts. Ge-

Tae Dünger-Abtbeilung wurde mit dem Spezialbericht über diese Geschäftsbranche der Gesellschaft eröffnet, wonach leßtere im Jahre 1901 den Bezug von 3 288 000 dz Düngemittel unter niht weniger als 3017 Kontrol-Analvysen vermittelt hat, d. i. 243 000 âàz mehr als 1900. Ueber 2 Millionen Doppelzentner entfallen allein auf Kalisalze, 683 1 00 dz auf Thomatphoephatmehl. Autgeschlossen war bisher von der Verwittelung der Chilisalpeter. Es wird aber die frage näherer Untersuhung gewürdigt werden, ob die Gesellschaft den

uf von CGbilisalpeter für ihre Mitglieder selbst in die Hand nebmen solle. Die beständige Preiderböhung dieses wichtigen Dünge- mittels wurde vor cinem anwesenden Vertreter der deutschen Salpeter- Delegation auf die ungewöhnliche Steigerung der Arbeitslöbne und

Ueber die Verwendung des Luftstickstoffes durch die landwirth- s{aftlichen Kulturpflanzen berichtete darauf Dr. Gerlach - Posen. Anfnürfend an die bekannte Thatsache, daß die Pflanzen außer stande sind, den Luftstickstoff unmittelbar aus der Atmosphäre zu ent: ehmen, um ihn in Eiwcißstoffe umzuwantelu, daß sie vielmehr dau der Hilfe der Knöllchenbakierien von den Wurzeln der

toffverzehrenden Halmfrüchte, Kreuzblüthler, Gräser und Hakfrüchte \chöpfer, warf der Voitragende die Frage auf, ob diese Anschauung denn alle Gricheinungen des Sti tefibautbalts erkläre. Wäre sie ganz zutreffend, wie sci dann die feststebende Thatsache zu erklären, daß auf einem Versuchsfelde 42 Jahre hintereinander ohne jete Zugabe von Stickstoff Weizen, und zwar im leyten Jahre noch 11 dz Körner vom Hektar geerntet worden seien, auf cinem andera gleichfalls ohne Sticlitossdüngung 21 Jahre lang Roggen, zuleyt noch mit einem

âz Körnern und 40,5 dz Stroh vom Hektar? Wober fam in beiden Rällen ter Stieksteff, der im zweiten der angcfübrten Beispiele mit jährlich 25—30 kg tem Acker ohne Ersay entzogen worden war? Die Erklärung liegt nah neueren Forschungen im Vor- bantenscin kleinster Lebewesen im Boden, die obne Lebenegem- inicha mit anderen Pflanzen ten freien Luftstistoff in von den Pflanzen aus- nebmbare Veibintungen überfübren. Diese Thätigkeit mitroitopischer Lebeweien ist ret beteutend, nach cinzeinen Versuchen einen Ertrag von 66 Stickitoff pro Hektar ergebend, aber sie reiht nicht aus für volle Einten. je Frage. liegt nabe: Jst die Thätigkeit dieser nüylitten Bundetgenossen des Landwirths zu sheigern? Vielleicht in solchem Grate, dah Stiekiteff - Üeberschüsse im dic anderweite Sticksicff-

a

Zu inzen wäre. Erfüllt dies Verfahren den damit angeitrebten

verbacken werden könne.

werde, in welcher Richtung

zu hohen Bäckergewinne ge-

ufgaben geeigneten Versuché-

betraf die Vertilgung des als

Versuche damit datieren

je jünger das Unkraut

des Unkrauts für den Aer

Ergebnisse erreiht haben.

in ibrer das Unkraut zer-

sudamerikanis&en Salpeter-

Quelle denn auch die stick-

antwortet der nte Lands

wirth Garon mit Empfchlung der Wietereinfühtung der Schwary- brache, tie bei Abreesenheit soither slickstoffammelnten Bakterien im Boten nötbigerfzlls darh Impfang mit solche enthaltendem Boden

abwechselnd ge Durchschnitt

und Bedeckung de nicht im Klaren. große Aufgaben be

zugleih auch Bodenpsflege

geno 36 jähriger

elde alljährlich

Nährstoffe, die Thätigkeit de

wir nur dur

Neber die

auf gewöhnlichem

esteigert werden. für Thomasmeh][ ;

der Hut aber

pflanzen ist die

Berichterstatter.

g, d. M.:

eintreten. Hiermit ist das Er-

Dur Noworossiék Þ 10% Aanuar—März f. . « +

Dor Tognaros F O ap du loiet - - - . - +16 | Aga Nicolaieff (Krim) Otefsa Þ 10 P 10% 17 El s ete dens ee

s Bodens für Alles in allem, vor: denn außer den vorstehend fennen wir bis jeßt feinen Weg, etwa durch Zuführung geeigneter r stick\toffsammelnden Bodenbakterien an- zuspornen, und gegebenen N würde man immer besorgen müssen, rganismen zu fördern. Das Ideal in diesem Sinne würde sein, nur die ersteren Lebewesen im Boden zu züchten, die anderen aber zu vernichten. Es dürfte sich aber wohl nie ganz verwirklichen lassen, ihm nahe kommen werden fortgeseßtes Studium und genaueste forshung der biologishen Vorgänge. Billig, das muß gesagt werden, ist der von den Bakterien gelieferte Stickstoff nicht gerade. elieferte assimilierbare Stickstoff auch d Gründüngung das gleihe Quantum instweilen die Stallmist. Düngung

schädliche

Kostet der von Chilisalpeter g 9,80 M pro Kilogramm, währen für 1,71 M. liefert, so übertrifft ein beide Stickstofflieferanten noch um ein Bedeutendes an Billigkeit, nämlich mit einem Preise von 0,93 noch eine große Preéisdifferenz vor, j pse den werthvollen, über jedem Felde in übeircichliher Menge vor- handenen Stoff uns für die Pflanzenwelt billiger anzüeignen. Ver- sagt die Bakteriologie, so muß die Chemie helfen.

Deckung des phosphorsauren Bedarfs Professor Dr. Wagner - Darm m sie so darniederliegt, wie es seit Jahr und Tag der Fall ist, dem Bedarf der deutschen Landwirthschaft genügen, sie blieb mit ihrer Lieferung im Million Doppelzentner hinter der Nach- 1 auf 10 Millionen Doppelzentner von Mineralishe Photphate, wie das Algier- hoèëphat, finden auf sauren Moor-

hierauf Geheimer Hofrath, Die Eisen- Industrie kann, seitde

an Thomasmehl uiht mehr Fahre 1901 etwa um 1 frage zurück, die sih von 0, 1885—1901 vermehrt hat. Phosphat und das belgische Kreidep bôden als Ersaß für Thomasmehbl gute Berwendung. Sie wirken aber Knochenmebl hat schon jeßt seine Erzeugung kann aber nicht willkürlich somit nur das Superphoëphat als Ersaß aun beliebig vermehrt werden, weil es an Rohphotphatcn nicht fehlt. Der Nath, an Phosphorsäure Düngung damit auf ein Jahr auezusepen, fann unter Umständen ein sebr gefährlicher sein. Ohne Schaden aue führbar ist er nur, nahdem man \ih dur genaueste Prüfung überzeugt hat, daß dur vorangehende langjährige Üebershußdüngung u Es säure die Düngung damit für ein Jahr auszuseßen ist. Doch führe man sih in allen Fällen dun einen Düngeversuh. Sebr auf möge man vor gefälshten oder minderwerthigen tig viel in den Kleinhandel kommen.

Schneidewind-Halle a. S.

Ackerboden garnicht. reihlih Verwendung gefunden, Es bleibt denn seine Erzeugung k

zu sparen und die

Phoéphaten sein, die gegenwär

Als leßter Nedner \prach Dr. über die Schlußergebnisse der seit mehreren Jahren gestellten, vergleihenden Düngungsversuche mit Kainit einerseits 4U 9/gigen Kalisalzen andererseits. zaben \sih folgende Erfa rungssäße: Je schwerer

ist, um so besser verträgt er das 40 °/gige Salz; je leichter, um so besser Kainit, das eine mccanisce BVerschle{terung des Bodens bervor- bringt, welhe bei s{werem Boden \chäâdlih ist. Für viele Kultur- Form, in der ihnen die Kalisalze geboten werden, Dankbar für ein Mehr an Nebensalzen, namenl- li für Chblornatrium, sind die Getreidearten ; die Qualität dec mit Kainit gedüngten Gerste war eber ctwas besser, als bei Anwendung de konzentrierten Salzes (2 Ztr. Kainit pr Salzcs). Ganz im Gegensaß zu den Getreidearten sind die Kartoffeln sehr empfindlih gegen Chlor. Dementiprebend hat nächst dem 40 °/ege

und fonzentrierten

obne Erbeblichkeit.

ziemlih gleichgültig zu den ver! erweist sich Kainit dem konzentiieiten Sebr günstig wirken beide Arten wegen der mechanischen Verschlech Salz der Vorzug einzuräumen.

Fn der Versammlung auf der Tagesordnung Bieten die neuer Bel tungen Anlaß zu einer Aenderung in dem Vorgehen gegen die Rinde tuberkulose? Nach cinem ausführliden Vortrag des Geheiwea dizinalrathé, Profi ssors sprachen ih in der Debatte alle Redner in Uebereinstimmung mit des Berichterstatter dabin aus, daß in den Voisichtémaßregeln ae Möglichkeit ciner Tuberkulose: Uebertragung von Thier auft den Men keinerlei Aenderung und Abshwächung eintreten dürfe. beilt üter die Anwend l der von der ostwvreußischen und pommerschen Lantwirthschaftötam empfoblenen Maßnahme, nôtbigen, ihre Thiere mit sichtbarer i würde zu weitgehenten Verlusten an Vieh führen, befürchtete da Mit großer Aufmerksamkeit wurde später cin dw Qekonomierath Octken - Oldenburg erstatteter Reiscbericht „über W französische Pferdezucht“ angehört. Die [ranzösie Regierung seit langem der Lantetpfertezucht die arößite ° mit Rücksicht auf die Förderung der des Heeres Dicse Bestrebungen Fortschritt der Pferdezucht in Fran

Regierungas- und

die Ansichten gel

Im verflossene Kauflust geltend,

Getreidemarkt Genuas.

7 Au bierüber liegt ein vieljähriger Versoh und die v Febcnax-Mil „ooo 0000000 lecbactung vor, tak die Stidsstoffansammlung gerade in der Zeit der Biacde kine avsergeæótolid große ist, dagegen gerade zu tieier | Mais Odessa

barkeit und E

die Mitglieder der Zuchtgeno| Tuberkulose zu tilgen

arallelversuche im Giutlann, bei denen auf einem eizen, auf einem Nachbarfelde

baut wurde. Der Erfolg war, daß im ersten F hrlich 8,5 dz Körner und 1

Weizen mit Brache dz Stroh, im zweiten

die Stickstoffansammlung ist man no stehen somit der Bakteriologie no angegebenen Mitteln

4. für das Kilo. Da liegt somit die helle Köpfe anspornen muß,

ein Boden

o Morgen gegen 4 Ztr. 40°/oigea

Salz das s{chwefelsaure Kali oder die shwefelsaure Kali-Magnesia arf den Stärkemeblgehalt der Kar düngung ist bei Kainit, Frühjahrédüngung bei konzentriertem Sal vortheilhaft. Zvckerrüben verbalsen

toffeln die beste Wirkung

ch im Gegensay zu Kartoffeln iedenen Kalisalz Düngungen: V Salz überlegen, bald umgefchrt. Salz auf Futterrüben; terung des Bodens dem 4

der Thierzucht- Abtheilung stand die Fragt lichen Koch'shen Be

lr. Dammann-Hanact(

übervaltung, na Halbblutzucht für den baben in einem bemerken freich die besten Früchte

Der Kaiserliche General-Konsul in Genua berichtet ust

a Monat matte si zwar wieder eine obne jedoch zu gröferen Umsäyen wn Während die südrussischen Austubrpläye eine feste Tendenz ist man hier ter Ansicht, dak sich die gegenwärtigen Preise s werden. Immerhin merkwürdig i lier Statistik die Einfubr an

1901 erheblich stärker war als im 1 daber, dafi tas Gesammt Ergebaiß ter leyten italienischen Gate nicht so günsliz ausg fallen it,

Es wurden gehandelt :

# die Thatsache, dah laut fremtem Getreite im 11. 1. Semester 1900, und max

man erwartet hatte.

-

jenschaît 5

Am 31. Januar d. I. stellten sih in Genua die Getreidevorräthe

und die Preise für den Doppelzentner folgendermaßen :

unverzollt

Weihweizen . . 22000 dz 16,25— 17,50 Goldfranken E ._. . 6 000

S e S

6 000 i L AR 5 000 2. A0

17,25—17,50 : 1225—13,50 -

12,75— 13,50

Uebersiht

inländish

; 15,75—16,00

sber die Ein- und Ausfuhr von Getreide und Kartoffeln in Antwerpen im Januar 1902.

(Nah einem Bericht des Kaiserlihen General-Konsuls in Antwerpen.) Eingeführt wurden (eins{l. der Durchfuhr):

Roggen: aus Numänien .

den Vereinigten Staaten von Amerika

Nußland

Argentinien

Meizen: aus Rumänien E den Vereinigten Staaten von Amerika Bulgarien . R S

Nußland

23 760 dz 8730 990. 290 ,

2 O0 0s.

Argentinien der Türkei

577 980 dz 121 010 35 280 30 610 19 650 50

784 980 dz.

Gerste: aus Deutschland z E S den Vereinigten Staaten von Amerika

Nußland

Numänien . . . . . . . "e « . Bulgarien . Oesterreich .

O ngland

Hafer: aus Schweden .

4030 dz 168 290 48 700 31130 16 830 10 000 1980 720

90

S E le E E

”_ OBLTIO: da

Mais: aus Deutschland Rumänien . Rußland Argentinien i ooo den Vereinigten Staaten von Amerika E Se S Brasilien

Kartoffeln: nichts.

42 220 dz

2 080 dz 362 970 131 790

60 610 36 240 6 790 2 400 250

T J «A «æ a = «

603 130 dz.

Ausgeführt wurden (einschl. der Durchfuhr) : Roggen: nah den Niederlanden . «« « + -

Weizen: nah Deutschland den Niederlanden

«

) } 2

«

670 dz 7

70 dz

4 32340 ,

76 110 dz.

Gerste: nah Deutschland . den Niederlanden dem Congo

Hafer: nichts.

6 070 dz 10490 ,„ 90.

16 610 dz.

Mais: nah Deutschland den Niederlanden England

15 660 dz 5 900 220

21780 dz.

Kartoffeln : nah den Vereinigten Staaten von Amerika Brasilien L England Norwegen dem Congo. dem Kap Gibraltar Spanien

32740 dz 3 080 2 800 2 420

170 90 90 10

Saatenstand und Getreidebandel in Bulgarien.

Der Kaiserliche Konsul in Varna berihtet unterm 6. d. M.:

Die ungewöhr lich milde Witterung, welhe auch im Monat Sanuar anhielt, förderte in allen Bezirken bei wiederholt starken

Niedershlägen die Entwickelung der Wintersaaten auf das günstigste; r das weitere Getciben bleibt nur gleihmäßiger Schneefall der vouigen Monat gänzlich fehlte noh vor etwa i {harfen Frostes zu wünschen. Die warme Jahreszeit und die genügende Bodenfeuchtigkeit er-

möglichten bercits in den

jahrébestellungen der Felder.

Maiogeschäft hat im Monat

igem Eintritt

Bezirken Baltschik und Kavarna die Früh-

Januar anscheinend seinen

Lebepuntt erreit, da die Zufubren von Mais aus dem Innern gegen

onaidende infolge des

Die der Ausfuhr

wickelt, da einerscits dic

In Ha belgisher und holländischer Getreitefirmen zu verzeichnen.

Preiörückganges merklih nachgelassen haben. : barrenden Maisvorräthe belaufen sih shäyungs- weise noch auf etwa 40 9/9 des &esammtertrages. In Weizen bat \ih der Ausfubrhandel noch immer nicht ent- Qualitäten den Arforderungen des Auslandes nit entsprechen, andererseits die Landwirthe und Spekulanten “die ver-

fügbaren Mengen in Erwartung besserer Preise zurückbalten. fer war ein lebhaftes Geschäft für Rechnu

ng englischer,

aue fand wegen geringer Beschaffenheit nur in Belgien und

nd Zuspru

Die in Burma eingelagerten Getrei

E oa aut 5000 t E ea p a0 10000 Die Bree” SULE d Base * énde des Monats ec en n onats Zentner franko Bord: Mais 11,20—11,50 Fr.

Hater Aasgeführt wurden im Januar:

Mais nah Deutschland

eigen voser Gerste Kleie

2

uo Too

T Las 1200 2 L «f 11,00-—-11,50 S 1150 -.

s E G ooo 6154 i ooo 12556 Gibraltar 2950

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7 ( G ( TF7 t p E) p « _- s L 4 2 o t Eren

demengen beziffern sich zur Zeit :

pro Doppel-

Ausfuhr von Getreide aus Argentinien und di î ; v desselben für die Zeit vom 16. bis 31. Bcziember „Féeile ticwh, lee Straßen sowie den Ankauf weiterer Trinkwösserbedlew

er zu betreiben. Bei der Vergebung weiterer Straß behufs Aéëphaltierung is eine Kocéarrens hen Tex N

Mais, und zwar: § m/n bis § m/n gelber E . 5. " 5,40 8,60 weiße De 9,30

Weizen, und zwar: ges und feiner . 6,— 7,10 10,32 andeal A T e D,— Leinsaat L 11,— ,„ 12,50 18,92

*) Die „bolsa“ zu 66,66 kg.

Handel und Gewerbe.

nehmungen in Nord-Amerika.

und der Ver

Betrieb gesetzt. Daher konzentrierte sich die úIndustrie

handen waren.

einem Umkreise von 100 und noch mehr Mei wurde der Werth der Wasserkräfte ein ganz anderer.

worden waren.

fraft in Nord-Amerika führten.

y -_

Von besonderem Interef

konnten, ermöglicht wird.

von Pierdekräften, die der Gesellshaft zur Verfügung 105 000 gebracht.

der Umgegend des Niagara. So errichtet die Cautnor

Wheel Company bat ibre Gebäude ferti Ut. Die

idbeinlich, dak die Niagara Falla Power Company

gung in Erwägung ziehen muß. Jeulcits,

wartet, während die Bestellung der erfolgen wird. (Nach Tho Engineering añd Mining nach The Iron Age.)

hat dieselbe in den Stand geseyt, die Neupflasterung

Ÿ N Witdetansle ren E Zibaresies gar der Mpeertran eiten er leßtvergangenen „Fahre war ie Folge der Entwickelung der «eut c Elektrizität. Als nah dem Gelingen der Versuche mit Kraftüber- Distrikten von West-Kootenay, Roßland und Nelson sowie auch in tragung auf weite Strecken kein Gebäude außer einem kleinen Motoren- hause bei dem Wasserfall nöthig war und die Fabrit irgefidwo in

en stehen fonnte,

wickelung der verschiedenen Arten von Wasserrädern machte es mögli, kleine Wassermassen mit hohem Gefälle zu benußen. Meise wurden Wasserläufe werthvoll, die vorher gar niht beachtet

Dieselben Beweggründe waren es, die zur Ausnugung der Wasser-

Es ist natürli, daß besondere Aufmerksamkeit der Wasserkraft in Californien zugcwendet werden mußte, wo die bohen Feuerungs- kosten die Entwickelung der Industrie und besonders der Bergwerke ern ega haben. E T aen e oder drei Zayre ist in dieser Richtung sehr viel gethan worden, sodaß der größere Theil I £1 5 a gs i; Ld ; der Bergwerksanlagen Californiens jeyt mit Elctebität betrieben wird. RAE ILA aufg e c dar L: Sue deor ist der bisherige Direktor der

Viele neu entstandene oder vergrößerte Industrien wollen ihre | 7 aje Iro Say ute. s Kassenlokal des Liquidators befindet sich Fabriken durch die elektrische Kraft der Nia ara- Fälle betreiben. Die Niagara Falls Power Company beeilt si, ihre zweite Kraftstation p volleaden. Der Eisenbau des großen Motorenhauses ist beinahe

Hand in Hand mit dieser Vergrößerung der elektrischen Betriebs- kraft geht die Gründung und Vergrößerung von Fabrikanlagen in

g j E ] beutigen Notierungen ñ. Jahren den Bau des pweiten Tunnels, für welchen fie die Genchmi- | 106,00 bis 109,00 %, Hof-_ und Genofsenschastzbutter 11 u. Qualität Schrrei gingen

Asphaltierung und Wasseranlage in Mexiko.

Die Subvention von 2 Millionen Dollar, welche der merifanische Berlin, 16. Februar 1902. Wochenbericht für Kongreß der Stadtibedörde von Mexiko am 17. Dezember 1900 be- Stärkefabrikate und uülsenfrüchte von

williat und im Mai 1901 noch um weitere 500 000 Doll. erböbt bat, | Auf dem in dieser Woche stattgefundenen Grüetetog me

: __ [Mengen in Säcken| Sefammt- Asphalt Co. Limited und neben der Barber Asphalt Paving Co- Getreideart Verschiffungsziel boleas) |, Medas „,_{ in New York, welche bereits mit Aufträgen vetsehen ind, seitens in kg*) | anderer Sins nicht ausges{lossen. Die bisherigen Kontrakte waren Mais Englan 106 407 für 50 Straßen an die erstgenannte Kompagnie in 2 Klassifikationen Italien 45 406 zu 10,95 und 9,95 Doll. pro Quadratmeter und für 75 Straßen an Süd-Afrika 9 143 die leßte Kompagnie in 3 Klassifikationen zu 11,10 und 9 Doll. pro Deutschland 8 584 Quadratmeter vergeben und sollen annähernd einen Werth von tg Cie 7417 2 000 000 Doll. repräsentieren. Die E ließen die kostenfreie Warilien 7194 Instandhaltung für zehn Jahre ein; für weitere fünf Jahre haben Orver 69 116 die beiden Kompagnien die Instandhaltung zum Preise von 25 Cents R | T5 din pro Quadratmeter auf Kosten der Regierung zu besorgen. z Di 3 Neben diesen Pflasterarbeiten wird eine reichlihe Versorgung der Sisi zen England 50444 Stadt mit Trinkwasser wahrscheinlich nicht allein eine Zusührung des Deutschland 39 796 neu erworbenen Wassers an die Stadt, sondern auh eine Aenderung ano 6133 in der Wasserleitung in der Stadt selbst mit sich bringen. Der Brasilien 403 Gegenstand wird von der Stadtverwaltung im Verein mit dem Finanz- Siber 105 913 Ministerium eifrig studiert; die neue Wasseranlage dürfte ein Objekt T | S B von mehreren Millionen Dollar darstellen und für die àuswärtigen z ( Ps ein reiches Absaßfeld eröffnen. (Nach einem Bericht Hes inte Frankreich 36 688 aiserlihen Konsulats in Mexiko.) E M | n e ——— nglan 47 E. Brasilien 1491 Lage des Großhandels mit Textilwaaren in Canada am Order 1 428 Sus N Ende des Jahres 1901. - - as Geschäft des Großhandels mit Textilwaaren in Canadæ zusammen 75 572 5 033 war am Ende des Jahres 1901 sehr gut, fiberbartvt war es im ganzen abgelaufenen Jahre beträchtlih besser, als im vorhergehenden. Gegenwerth der ¿a einzelnen Abtheilungen sind Frühjahrsaufträge bis Cnde Des O / hödsten und niedrigsten | ¿ember 1901 schon in einem Umfange eingelaufen, wie er nur für die Preise iz Großhandel für 1 dz Preise in Mark nah dem t Saison 1901 erreicht wurde; die Aussichten für das kommende Durchschnittskurse von rühjahrsgeschäft sind also sehx ermuthigend. Die Preise halten

Smn 1 = Me auf der Höhe; kürzlih war allerdings in Baumwollwaaren eine Ab

' \shwächung einge reten, doch wurde sie durh ein nachheriges i der Preise wieder vollständig E y SCHLO TEEE __ Der Seidenmarkt ist fester als vor einiger Zeit, was im wesente 9,29 lichen der starken Nachfrage nach Bändern und seidenen Pußwaaren zuzuschreiben ist. Seidene Blusen werden immer noch viel getragen. _ Die Nachfrage nah bedruckten Baumwollwaaren wird sicherlich größer werden, als am Ende der letzten Saison erwartet wurde. 15,48 Diese Stoffe, ebenso wie Musselin und Seide, werden in der kom- 21,50. menden Saison bevorzugt werden. Es kann dies dazu beitragen, da die Nachfrage nah leihten und hellfarbigen Stoffen abnimmt; d werden tiefswarze leichte Gewebe in dem Handel mit Kleiderstoffe nah wie vor einen hervorragenden Plaß einnehmen. __ Die bessere wirthschaftlihe Lage der verbrauhenden Klassen zeigt sih unter anderem darin, daß nach reiheren Hauéausstattungen, na eppichen u. \. w. starke Nachfrage besteht und auf Luxus mehr

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten ; n

, E en gesehen wird als früher. „Nachrichten für Handel und Industrie“.) _ Von Teppichen werden solche aus Velvet sehr beliebt; es sind Die Ausnugtung der Wasserkraft zu industriellen Unter- \{öne Muster in dunklen Farben auf den Markt gebracht; die rothe

Farbe wird bevorzugt. Alles in Allem kann gesagt werden, daß der starke Wettbewerb,

Bei der jetzigen Entwickelung der Industrie ist der Nutbar- ; "dn abri Szoî 5 machung der Wasserkraft wieder besondere Aufmerksamkeit zugewendet der Uy Du Sj Bei en B s ly en worden. In früherer Zeit spielte die Wasserkraft wohl eine wichtige | rührt dies daher, daß e Si ' Ausverkaufs e h V. Nolle, doch ging ihre Oen nt ber SeELas der Ke blen gebracht wird. ? g Ausverkauföwaare auf den Markt i besserung der Dampsma]ine a mählih zurü. enn Di ri sind i Seschä i i  auch die bereits in Gebrauch genommenen Wasserkräfte weiter ausge- | die ¿Me Er O in allen Gefan an L E nußt wurden, so wurden doch sehr As neue Wasserkraftanlagen in | daß sie hoh bleiben. (Nah The Monetary Times, Toronto.)

auf Punkte,

wo billiges Feuerungêmaterial und geeignete T E ea S

Molybdän-Funde in Canada. Nach einer Notiz der „British Columbia Review* sind in den

der Nähe von Pitt Lake am unteren FrÄer-Flusse Molybdänlager

aufgedeckt worden. Dieses Metall findet als Zusagmittel béi der

Stahlfabrikation Verwendung; es hat einen Werth von etwa 9 sh

Die Ent- | pro 1b. In nächster Zeit soll im Kootenay-Distrikte mit der Ge- winnung desselben begonnen werden.

Auf diese - Absatzgelegenheit für Margarine-Butter nah der Insel Martinique. Dem Vernehmen nah soll Maragarine-Butter in Se uo Die

ïe ist die Wasserkraft für die Bergbau- auf der Insel Martinique einen guten Absay finden.

Industrie. Die Lage vieler Bergwerke in gebirgigen Gegenden oder muß jedoch von guter Qualität sein und eine etwas gelbliche Farbe an entlegenen Orten, nah welchen Feuerungömaterial nur mit großen haben. Die weiße Qualität wird von der dortigen Kundschaft nicht Kosten gebraht werden kann, giebt einer anderen, billigeren Kraft- verlangt. (Nach Inlormations et Rensecignements de lOstics quelle große Bedeutung. Ein bemerkenswerthes Beispiel dafür findet national du Commerce extérieur.)

man in den alten Minen des Comstock Lode, wo die Elektrizität, die man aus entfernten Wasserwerken zugeführt hat, die Betriebö- oTeN lo „Heravtehes soll, daß; das Bearbeiten der ticfen Erzschichten, welche bisher nicht abybaut oder mis. Bortherl -Gügenuy! werden Das Königliche Polizei-Präsidium hierselbst theilt mit,

dak: die Krankenkasse „Helios“, eingeschriebene Hilfskasse Nr. 136, nachdem gegen sie die Klage auf Schließun erhoben worden, weil sie mit der Zablung fälliger, nicht streitiger ÜUntertügan en troy einer ibr gestellten angemessenen Frist im Rückstande geblieben war, durh Beschluß; der außerordentlichen Generalversammlung vom 30. Januar

N. 24, Linienstraße 126 part.

ertig: er erbebt si mehrere 100 Fuß über die neue, tiefe Radgrube. j

Diese soli 11 Turbinen und jede Turbine cine Dynamomaschine von None e Sa

5000 Pferdekräften in Bewegung seyen. S wird das Kraft- Rumänien.

vermögen der Station auf 55 000 Pferdekräfte und die Gesammtsumme Fallite Firma: Josef Kaufmann in Braila. Anmeldung

stehen, auf | der Forderungen bis 15 /28. Februar 1902. Termin für die Verifikation der Forderungen: 23. Februar/8. März 1902.

Electrolytic Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks

Alkali Company zwei sehr große Steinbauten zur Vergrößerung ihrer Ala Opa e r Matbieson Alkali Company d aus La an der Ruhr und in Oberschlesien. Diese Vergrößerung der Betriebseinrichtung wird die Leistungsfähigkeit

h Wagen. der Gesellichaft in der Erzeugung von Aeynatron und Chlorkalf ver- jei E ObersGlesien sind am 16. d. M. gestellt 02, nicht c Wagen.

drelsarzen, Weiter bat die Niagara Electro-Chemical Company eben ihre rechtzeitig gestellt Betriebsanlagen wesentlich vergrößert, und die Norton Emery

An der Ruhr sind am 15. d. M. gestellt 14 273, nicht rehi- gestellt feine

Me Pherson Berlin, 16. Februar. Bericht über Speisefette von

Switch & Frog Company baut eine Anlage, und ebenso ift cine i aroße Fabrik der Natural Food Company dort entfianden. Gebr. Gause. Butter: Der Markt ist unverändert fest, alle Sorten

L räumen sich | Bei diesen Fortschritten ibrer Kraftabnehmer erscheint es wahr- | d äifte au bier cine weitere Steigerung nothwendig sein. Die

lank. Da die Exportpläye steigende Preise meldeten, nah einigen sind: Hof- und Genossenschaftöbutter 1

103 00 bis 107,00 « Smalz: Gr

an der canatischen Seite des Flusses, hat A. C. Douglas “u s nahezu die Herstellung des ersten Schachtes seiner Krafterzeugungs- e die T ry uy u Tee O den anlage vollendet. Innerhalb kurzer Zeit wird die Ausschreibung kür | f ounten bur die böbere Bahnfracht die Notierungen

halb lur! e die Andgrabung des ersten Theils der Radgrube für dieede er, | Die heutigen find: Choice Western Steam

und 54 M, Tatelichmalz (Borussia) 55 4, Berliner Stadtschmalz (Krone) 554 A, nt

Journal und | Serliner Bratens z¿ (Kornblume) 57 bis 60 M Speck:

wenig Nachfrage vorhanden.

und Asphal+ | Umsäye nur geringfügig, jedoch herrschte allgemein

E a C A U S T

R E E E

S # L F