1846 / 7 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

nich, bestehen wehr und 2 bildete endlih die Brigade dier - Bataillonen hardt und Tham. wärts gegen die Joseph zwar am reten Flügel Franz Dragoner, das Husaren-Regim Schritte weiter zurü dier-Corps, das Centrum von v! rieen, und der linke Flügel von cinem Bataillon Artillerie-Regiments gebildet. Nachdem die Tr nommen hatten, erschien gegen 11 Uhr Se. Ka dirende General mit seinem Wenige Minuten höchsten Herrschasten, erlauchten Gaste zur Re Am rechten Flügel vo empfangen, begannen

d aus 2 Bataillonen Deutschmeister, 1 Bataillon Land=- Bataillonen Hrabowsky - Jnfanterie ; Nobile, bestehend aus den Grena-

120 Sritte stand die Brigade Gyulay, und die hier garnisonirende Division von dann im Centrum und am reten F aiser Nikolaus; im dritten Treffen, hundert ck, ward endlich der rehte Flü er Kavallerie - und vie

den linfen Flügel

Im zweiten

r Fuß-Batte- des zweiten Feld- hre Stellung einge= Hoheit der fomman- spizirte die Ausstellung. auch schon der Zu Majestät der Kaiser mit dem von der glänzendsten Suite. oheit dem Erzherzoge Albrecht die beiden Monarchen die Besichtigung der auf- obei diese das Gewehr präsenti orps die russishe Na Besichtigung stellten sih die genüber dem Franzens - Th

rechts \{chw g vom recht anzen Batterieen, die rt, \ämmtlihe Trupp Ausnahme der Pi Ordnung dies folgende: zuer die beiden Artillerie - Batterieen, die Dragoner - Division und end Nachdem die Dragoner =- Erzherzoge Franz Joseph (So dem Monar

Stabe und in später nahte sih an der Spiße Se. chten, gefolgt

rten und alle an- tional - Hymne spielten. Allerhöchsten Herrschaften ge- filirungs - Punkte auf, Kolonnen Bataillons - Massen,

halb 1 Uhr und zwar Kavallerie mit halben Eskadronen, en auf ganze Di d Jäger im gew f das musterhafteste st die Brigaden C Bataillone ,

ore im De

halben Divisionen und Alles rechts stanz geöffnet und öhnlihen Schritt. Die Defilirung war Simunich und Nobili, dann die vier Kavallerie- lich das Regiment Kaiser Division von Sr. hn Sr. Kaiserl. hen vorgeführt er Kaiser Nikolaus, welcher Namen führenden Husaren und leitete es persönlich welche fast eine usiker der verschiedenen fgestellt und wecselte Die Allerhöchsten Herrschaften begaben ments zurück. Die Parade, listen kriegerischen Schmudcke de durch eine für diese Jahreszeit ganz unge= itterung begünstigt und durch keinen

en Flügel,

oniere un ausgeführten

die vier Fuß =,

Nikolaus Husaren. Kaiserl. Hoheit dem Hoheit des Erz worden war, stellte sich in der Oberst erschienen war, bis zum Defilirun Stunde dauerte, hatten - Arten abweh\ {hönsten Märschen ab. sich hierauf zu Wage wobei alle ausgerückte erschienen waren, wur wöhnlich milde und heitere W erheblichen Unfall gestört.

Vorgestern starb hier

herzogs Franz Se. Majestät d en - Uniform der seinen

an die Spibe dieses Regiments Während der Defilirung, sich die Regiments - M elnd im Centrum au

n in ihre. Apparte n Truppen im vo

der verdiente Oberst von Birago.

der Kaiser von Rußland ist

Se. Majestät Eisenbahn nah Ollmüy ab-

JWien, 2. Jan. j heute früh um 9 Uhr von hier auf der

Rußland und Polen.

30. Dez, Se. Majestät der Kaiser hat Kommandirenden - aller im lombar- en Truppen, Grafen Radezki, dreas - Ordens, dem Minister Staats-Secretair der auswärtigen Grafen Solar de r-Newski-Orden und dem General= lshaber des genue-

St. Petersburg, dem österreichischen disch - venetiani die diamantenen des Königs vou Sa Angelegenheiten la Marguerite, Gouverneur der P sischen Militair den Wladimir=-

Feldmarschall , Königreiche stehend Insignien des St rdinien, ersten er- Direktor der Posten, den St. Alexande rovinz und Stad -Distrikts, General Orden erster Klasse verliehen.

t Genua, Besfeh der Kavallerie, Marquis

(Bresl. Z) D serl. Majestät währt fort.

Wunsch erfüllt zu \ehen, ats-Secretair den lebten Z

ie Ungewißheit über Was bei Vielen die ist das längere Ver=- s Turkul unter uns.

Warschau, - die Herkunft Sr. Kai ung erhält, diesen des Minister Sta wollen indessen seinen in halt in unserer Stadt ganz anderen Se. Kaiserl. Majestät hierherko nennung eines Erzbischofs leurs erfolgen werde; jedo wohl täuschen, da von a1 beide hohe Aem Nachrichten von einigen Kirchen -

Die Eigent haben das Beispi gewöhnlichen Wei men zur Unterstü

Troh des fa ch die Schlitten Stadt hatte si sende Wasser brach daß davon zwe Feiertage war ist aber heut

Ungeachtet in verflossener Woche was zurückgegangen. Roggen 31; Fl, Gerste 2 für den Garnjez Spiritus

eiten stets sehr langen Aufent- Ursachen zuschreiben. so glaubt man, Warschau und eines General-Control= fönnte man ih in dieser Erwartung eren Seiten behauptet wird, ter niht mehr beseßt werden Diebstählen

daß die Er-

daß wegen

Ersparni N erregen hier

wein - Niederlagen und Brauereien nachgeahmt und anstatt der nden namhafte Sum-

hümer von Brannt el der breslauer Bäcker ihnachts-Geschenke a ung der Armuth nie | ununterbroch bahn noch ziemli erhalten. früheren Frost das Eis - es und führte es mit solcher Gewal indungen weggenommen wurden, dadurch die Verbindung zwischen hier und eder hergestellt,

des durch di

n ihre Ku

doch mäßigen Thauwetters hat Etwas oberhalb der

Das wadh- t zur Brüe, Während der

Praga gestört, .

ch bei dem

e vermehrten Verbrauchs sind ns und Roggens et- Weizen 39 Fl., Kartoffeln 8 Fl.

e Feiertag e Preise des Weize Man zahlte für den Korschez Fl., ler 15!; Fl,

Frankrei d.

Die Adreß-Kommission der Pairs-Kammer Sie hat den Wunsch ausgesprochen, Er= Minister-Präsidenten und des Ministers des daher übermorgen in der Sißung der Die Kommission hat den Grafen Roy

Paris, 1. Jan. war gestern versammelt. klärungen von S Jnnern zu vernehmen, Kommission erscheinen werden. rem Präsidenten gewählt. Bei dem Grafen Molé sowohl, seit einigen Tagen zahlreiche Versa arüber gepflogen wird, wel -Debatte einhalten solle. Die Deputirten von der äußersten z-Saale der Deputirten-Kammer ver n Mitgliedern bestehendes verschiedenen Wahlr ments bilden w

wie auch bei Herrn Thiers, finden mmlungen statt, in welchen Bera- ches Verfahren das linke Centrum bei der Adreß Linken waren vorgestern im sammelt und beschlossen, Comité zu ernennen, \ Comités, die sich in Paris ürden, in Verbindung seben solle. rt ernannt und der Vorsig in demselben Jn den zwölf Bezirken

ein aus siebe \sich mit den und den Departe Es wurde dieses Comité \ofo dem Herrn Dupont de l’Eure übertragen,

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von Paris haben si bereits solche Wahlreform-Comités gebildet und Abgeordnete erwählt, welche sich zu einem Central - Comité vereinigt haben, in dem sämmtliche Schattirungen der Opposition vertreten sind.

Der Ersolg, welchen die konservative Partei bei der Zusammen-= stellung des Bürcau's der Deputirten-Kammer gehabt, wird im Journal des Débats mit folgenden Bemerkungen begleitet : ckDie Opposition ist bei allen Abstimmungen mit einer Majorität ge- schlagen worden, wie wir sie kaum hoffen konnten. So gern wir bescheiden wären, fönnen wir uns doch nicht stellen, als wäre uns unbekannt, daß die Opposition eine Nieverlage erlitten hat. Das Scklimmste für sie ist dabei, daß ihr kein orwand übrig bleibt, ihre Niederlage zu bemäntely. Seit mehreren Tagen kündigte man uns an, alie Fractionen der Partei hätten sih vereinigt, verstanden, verbunden, der Majorität eine Schlacht zu liefern. Es ist also nicht etwa nur der rechte Flügel, oder der linke, oder das Centrum, sou-= dern das ganze Armee-Corps, das unter einer und derselben Fahne gefohten hat und geschlagen worden ist. Unglüklicher konnte „der Feldzug für die Opposition niht beginnenz die Organe der Partei sind diesmal aufrichtig genug, es einzugestehen. Nur das Blatt des Herrn Thiers verzweifelt an nichts und sucht sich über den \{limmen Anfang zu täuschen. Es appellirt von der geheimen Abstimmung über die Personen an die öffentliche Diskussion über die Dinge, Wie die Sachen nun stehen, kostet es uns wenig, dem Constitutionnel diesen philosophischen Trost zu lassen. Der fonservativen Partei aber wünschen wir Glück zu der Kraftentfaltung, die sie bei den einleiten- den Schritten der Kammer gezeigt hak. Noch nie vielleicht sind die ersten Wahlen so ras beendigt worden; alle Ernennungen entschie- den sich gleih bei der ersten Abstimmung. Wenn die konservative Partei in dieser festen Stellung beharrt und ihre Reihen fest und geschlossen hält, so wird es während der ganzen Session so gehen, wie bci der Wahl des Präsidenten, der Vice - Präsidenten und der Secretaire. Die konservative Partei mag bedenken, daß sie den Vortheil in der Hand hat und ihn nur dur eigene Schuld verlie- ren fann. Sie kann nicht vergessen haben, welche traurige Folgen aus ihrer Spaltung in den ersten Monaten der Session für 1845 erwachsen sind. Möge sie sih die Erfahrung zur Lehre dienen lassen. Man wird dann wohl sagen fönnen: Das Unglück is immer zu etwas gut.“ Der Commerce giebt der Opposition zu bedenken, daß, wenn die politischen Debatten seit einigen Jahren zusammengeshrumpft seien, dies daher rühre, daß sie fast nur zwischen den Ministern des 29. Ok= tober und denen des 1. März sich hin und her bewegt hätten. Alles sei auf gegenseitige Beschuldigungen hinaus gelaufen, die nur den Betheiligten selbst hätten wichtig Tecidon fönnen. Hätte die Opposi- tion, anstatt ihre Zeit und Kräfte bei dieser persönlihen Polemik zu verbrauchen , sich vor Allem mit der Entwickelung ihres Programms in einer unentshiedenen Kammer beschäftigt, so würde sie, meint die- ses Blatt, wahrscheinlich weiter gekommen sein, als es jeßt der Fall sei. Der National is} niht unzufrieden über die Stellung der Parteien in der Kammer. Er spricht dabei die Hoffnung aus, das Ministerium werde, durch seine entschiedene Majorität in der Kammer fühn ge- macht, mit seinen Grundsäßen und Plänen unverholen hervortreten, wodurch sih dann eine Reaction erzeugen müsse.

Der gelungene Versuch des Herrn Waghorn, die indische Post über Triest schneller, als über Marseille, nah London zu befördern, hatte bekanntlich die Aufmerksamkeit der französischen Regierung rege gemacht, und es war von ihr Alles aufgeboten worden, um einen Gegenbeweis zu liefern. Es wird nun französischerseits viel Gewicht darauf gelegt, daß man mit Lösung dieser Aufgabe in der schlimmsten Jahreszeit zu Stande gekommen sei. Die Nachrichten aus Ostindien, sag! man, seien im Dezember zwei Tage früher über Marseille nah

ondon gelangt, als im Oktober über Triest. Das Dampfschi} „Alexander“ sei am 17. Dezember um 9 Uhr Vormittags von Alexandrien ausgelaufen und am 25sten um 9 Uhr Abends auf der Rhede von Marseille angelangt. Die Depeschen seien um 10 Uhr abgegeben worden. Die Ausräucherung habe nur 27 Minuten weggenommen; der Courier mit den Depeschen habe Marseille am 25. Dezember um 141 Uhr Abends verlassen und sei am 2Wsten des Abends zu London gewesen. Die Depeschen- aus Bom- bay vom 1. Dezember seien somit in 27 Tagen an den Ort ihrer Bestimmung gelangt. Jm Oftober, also bei weit günstigerer Jahreszeit, habe Herr Waghorn, die Depeschen in Person begleitend, über Triest und durch Deutschland und Belgien 29 Tage gebraucht. Der Vorzug des Weges über Marseille sei also über allen Zweifel erhoben. Der „Alexander“ habe auf der ganzen Ueberfahrt Westwind gehabt, den widrigsten, dem er begegnen kön- nen, und beständig stürmische See; er brauchte in der Regel nur 65 bis höchstens 7 Tage, um von Alexandrien nach Marseille zu kom- menz diesmal aber habe er, wegen der Ungunst des Windes und der Witterung „84 Tage bedurft, woraus der Sbluß zu ziehen sei, daß es unter gewöhnlihen Umständen leiht sein werde , die indische Post vier Tage früher über Marseille als über Triest nah London zu bringen. l

Die hiesige Sparkasse hat ihren Abschluß für 1845 bekannt ge- macht. Die stattgefundenen 247,091 Einzahlungen, einschließlich von Ueberweisungen aus den Provinzial-Sparkassen, haben 37,679,090 Fr. 77 Cent. betragen. Rückzahlungen sind mit Ueberweisungen nah den Provinzen 103,093 bewirkt worden, die sich auf 51,165,972 Fr. 19 Cent. beliefen; der Betrag der geleisteten Zinsenvergütung an die Einleger war 4,020,753 Fr. 96 Cent. Renten Ankäufe auf Verlan=- gen nah dem Gesehe vom 22. Juni v. J. sind für ein Kapital. von 2,959,811 Fr. gemacht worden und haben 106,100 Fr. Renten von 5- und 3proz. Effekten eingebracht. Mit dem Abschlusse von 1844 verglichen, hat das Guthaben der Einleger um 12,024,545 Fr. ab- genommen, die Zahl der Einleger aber um 4751 zugenommen. Sie war am 31. Dezember v. J. 178,266 und ihr Guthaben 100,037,370 Fr. 55 Cent. |

Jn Bezug auf den Untergang des Regierungs - Dampfschisses „Papin1‘/ bemerkt der Constitutionnel, daß dies das vierte Unglüd sei, welches in ähnlicher Art stattgefunden, undzwar in kurzer Aufeinander- folge. Manche wollten die Schuld den französischen See - Offizieren aufbinden, die wohl in der Lenkung der Segelschiffe erfahren seien, niht aber in der der Dampfschiffe, dies sei indessen ungegründet, die französischen Offiziere seien eben so fundig wie Andere, und die Schuld liege nicht in Unkunde oder Fahrlässigkeit. So sei der jeßt umgekommene Kommandant des „Papin‘/ ein verdienter See-Offizier gewesen, der sich große Erfahrung erworben und lange und \{chäßenswerthe Dienste an der afrifanishen Westküste geleistet habe. Die Ursache des Uebels liege anderswo, nämlich in den Mân- geln der Maschine; der Kessel des „Papin““ zu Judret gefertigt, sei zu flein und zu shwah für das Schiff gewesen und habe nicht _hin- reihende Krast erzeugt, um dem Sturm zu widerstehen, der das Schiff an die Küste getrieben. Mehrere andere Schiffe, die auch von dort ihre Maschinen bezogen, hätten an denselben Mängeln gelitten , was sich hon längst klar herausgestellt habe.

__ Der Moniteur veröffentlicht die vom 29. Dezember datirte Königliche Verordnung , dur welche der am 20, Dezember erfolgte Zuschlag der Eisenbahn von Creil nah St. Quentin genehmigt wird.

; Aus Vernet wird mitgetheilt, daß der Gesundheitszustand Jbra- him Pascha's seit dessen Ankunft in diesem Bade sih merklich gebessert

scha is sehr heiter, unternimmt täglich weite fängt viele Besuche. rihten aus Vene

hat. Jbrahim Pa ziergänge und Nah Be dort fürzlih in großer ihrem Shlafg sich zur Ruhe zu verbreiten begann. heftigem Kopfleiden un Erstickung vorausgehen. Hülfe rufend \ih von i nachdem sie kaum cinige in Folge schleunigster Hülfe, wieder zu sich, und am folgen völlig wiederhergestellt. Saint Marc Girardin i Ancelot zum Kanzler derselbe! Gironde vom

tien - Mäkler und nn man bedenkt, d. St. beliefen,

Jubesondere haben die Ac da die Fallimente, w vielleiht 100 Mill. P

e Verluste eintraten. enorm gewonnen, äfte sich auf lag zu bringen sind,

war die Herzogin von durch Kohlendampf zu ersticken, Brasero angezündet. 4; nicht auf den Kohlengeruch, de; einigen Stunden erwachte sie y d allen shmerzhasten Empfindungen, tj

Kaum hatte sie noch sto viel Krast, aufzuraffen, in dessen N; han, bewußtlos niedersani. ; die ihr gebracht wurde, f i den Tage war sie, bis auf

emache hatte man einen begab, achtete sie

Italien. ein Königliches Dekret be-

Brindisi neue Vortheile, Herabseßung von Zoll

Gestern wurde em Freihafen von t-Gerechtsame,

Man glaubt aber allgeme Brindisi- zu heben, es sih den- nd Flor wieder emporshwingen jüngst gestorbenen Teodoro das gegenwärtige schwache ssirt den auswärtigen Han- Zoll - Ermäßigung für verarbeitetes nkreih zu Theil geworden ne Anordnung zur einfa- Modewaaren und Seiden- drittes Königliches Dekret sinoltica den Zoll

eapel, 18. Dez. E: welches d g. Verlängerung der Entrepo geldern :c. gewährt. sten Willen der Regierung, ls zu seinem alten Glanz u strebungen des bekannten, anft Brindisi hauptsächlich Ein anderes De ält eine allgem avorato), wie sie bereits Fra e Unze) und ei wichts von

hrem Lager Schritte get

Mattigkeit st zum Direktor der franzüs 1 ernannt w

27, Dezembg F Lyon unterbrochen. |

Akademie und Herr i ticelli verd Nach dem Courrier de la

die Verbindungen zwischen Bordeaux und

fret intere

cat 1, Grana 50 F. di n Bestimmung des Nettoge en Behufs der Zoll-Abnahme mmt unter Beigabe einer zwe Spiegelglas von 14 bis 8 P

Großbritanien und Irland.

Das ultra-toryistishe Dublin Eve er Quelle , daß die Vi lge eines Vergleichs zwi Vorschläge zu S de Sir R. Peel nun dem P ß der Zoll für den Qu dieser Zoll aber in jedem so daß man nach Vei England einführen wi n von den Personal-FF 3 wird nunmehr von Blatt erklärt sich ermächtigt, anzuzei em verstorbenen Lord Wharn| Lord Ellenborough als erster § ten und der bisherige erst

dmäßigen tavola

London, 31. Dez. almen Breite und 41

Mail bestätigt aus angeblich zuverlässig Peelschen Kabinets in Fo ster und den Ge Wie es heißt, wer

herstellung des dem Premiermini gekommen sei. ment einen Plan vorlegen, Weizen auf 12 Sh. festgestellt, . verringert werden solle, ahren das Gettaide zollfrei in

Die Nachricht unseres Korrespondente änderungen in dem Kabi Times bestätigt. daß der Herzog von Buccleugh d als Conseils-Präsident nachfolgen, der Admiralität in das Kabinet eintre der Admiralität, Lord Haddington, statt des Herzogs vo das geheime Siegel

Ausspielung von Renten 5 auf 4 pCt. statt; es (65,000 D. Renten) Kapital

ge. | i j Am 29. Dezember findet eine dritte gran libro behufs der Reduction den diesesmal 1,300,000 Dukati

s hat sich nach Cas sem Schlosse ihre

gnern seiner

erta begeben. Niederkunst halten.

che litt Neapel an einer sehr umgaben die Brunnen der ermometer auf

# Ein Theil des Hofe tain wird wiederum in diese Ju den ersten T pfindlihen Kälte. adt, und in Castell unter Null. : von Schnee, obschon das apenn vollständigem Winterkostüm prangt zeit, wo noch zewöhnlihe Kälte br mden wenigstens gro

Jahre um

von sechs J

Dicke Eiszapfen amare und La Cava fiel das Th Die umliegenden Gebirge sind bis jeht inishe Mittelgebirge bereits Diese plöbliche und sür diese lle Bäume ihr Laub verloren, ingt bei Einheimischen viele Kraukheiten, bei ße Unbehaglichkeit hervor.

net Sir R. Peel

feineêweges a

übernehmen werde. Kabinets - Minister bereits wieder

um der Audienz beizuwohnen, welche dmayor und der Co

Petition in Bezug lihen Förmlihkt

dann zur Erledigung von (

der Stadt zurückgekehrt, Königin am 2, Januar in ration von London ertheilen wird, um deren die Abschaffung der Korngeseße Das Parlament wurde gestern u bis zum 22. Januar prorogirt, um schäften zusammenzutre Herr Macaulay, Kabinets ausersehen war, cretair der edinburger Handelsk der Scotsman jebt veröffentlicht. von dem Ende unseres Versuch haben; alle unsere hoffe aber, daß die öffentlid;e Sir R. Peel muß jeß es is gewiß, d als gewiß

y Sidi È : Windsor dem Lor Þ L L entgegenzunehme1

nter den üb Gestern wurde in einer Sißung des

Lissabon, 20. Dez. womit am 2, Januar die

binets-Raths die Thronrede berathen, sion der Cortes eröfsnet werder Die päpstliche Bestätigung der Leiria, Dr. Carvalho, zum P (leich mit der Nachricht angelangt den 15ten d. M. anberaumte liehen. werden sollte. d des Bischoss von hmigung crh Durch König itgliedern der obersten d mit Abfassung von Civil- und Stra rden, deren Vorschriften ,

königlichen Ernennung des Bischofs atriarhen von Lissabon, is| hier , daß dem Patriarchen in cinem n Konsistorium der Kardinalshut Erzbischofs von Evora Cap Verd haben ebenfalls die päpstliche Ge-

der bekanntlich zum Mitgliede des Russell haite unterm Dezember an den f amer ein Schreiben erl Es heißt darin: „Sie wai ne Verwaltung zu bilden, ge n durch Lord Grey vereitelt, n dadurch nicht leiden wer Frage übernehmen, 1 rend es nichts weni tten. Wir werden ihn näul während dagegen ein gr 3 zu unterstüßen sich gewa am besten, daß die Sad?

Die Ernennungen des

Pläne wurde n Juteresse Erledigung der ie erledigen fann, wir dies vermocht ohne Ausnahme unterslüßen, Theil derer, die jeßt im Amte sind, un haben würden. Vielleicht ist es daher estaltet hat, wie sie jebt ist.“

Die Gesellshaft der H dem Vorsite des Lord-Mayors i Berichte, welcher erstattet wurde, lte und dienstunfähige Hand

l, Dekret ist eine aus dem Justizminister und aus Gerichtshöfe bestehende Kommission ernannt seßbüchern beaustragt ekrete heißt, klar und

stimmt sein und die bewährtesten Rechtsprinzipien zur Grundlage

wie es in dem

- Reisenden hielt gestern u

daß die Gesells4f ende, so wit Y im Ganzen

während die bis j Beträge sich nur auf 10,8 32 Pf. St. wurden dur oft Mitglicder aufgebradt. Globe, Herr Chapn t weniger als 7 8000 Das jetzige Kapit r Wortführer beklagte, daß

l der jüngeren H welche die Be! } ß;mäßig geringen Beitrazs|i Maugel zu süßen , falls sie

hr 46stes Jahres Griechenland.

ging hervor, lungs - Reis andlungs - Reisenden,

22 Athen, 21. Dez. latt enthält die längst ngen über das Nom ge seit neun Jahren

)ouvernements und 7 Unte

Das so eben erscheinende Regierung s- erwarteten Geseße und Köuigl. Verord- Es hört nunmehr die bishe= bestehende Eintheilung des Königreichs in 24 r - Gouvernements auf, und die frühere n der Regentschaft eingeführte Eintheilung in 10 Nomarchicen und

l-Beamten ist festgeseßt wie folgt :

seither an a Wittwen und Familien von H Summe von 75,896 Pf. St. verausg von Handlungs - Reisenden eingezah f. St. beliefen; die übrigen 65,0: de Spenden anderer Vereins - at z. B. der Haupteigenthümer seit Gründung der Gesellf zu ihrem Fonds beigesteuert. beträgt 22,391 Pf. her nuï eine verhä lungsreisenden einer Gesells mung habe, sie gegen einen hren vor dem ärgsten edürftig seien.

Wolverhampton ab

arhen-System.

) Eparchieen tritt wieder Das Gehalt der Civi

Ein Nomarch erhält monatlih Dessen Secretair e Unter-Secretair

Der Arzt der Provinz

Éin Eparch

Dessen Secretair

Der Jmpf-Arzt

Außerdem erhalten die Nomarchen 600 Drachmen un n 200 Drachmen jährlich für Reisekosten, und 50 und 25 Drach= n monatli resp. für Büreau-Bedürfnisse :

Die Ernennungen sind wie folgt:

al der Ge|

ltnißmäßig geringe Anzah aft beigetreten sei,

späteren Ja dann der Unterstüßung b

Jn einer neulich zu üttenbesiber von nmig beshlo} ierteljahrs - die bedeutendsten Kapitali die jeßige starke N vielen Eisenbahnbauten öherer Preise vollkommen 1

gehaltenen Versamnil Süd =Staffordshire und den anstoße! en ,-in der am 6. Januar st Versammlung die jeßigen Y sten und Fabrik achfrage nach Ü

der Cisenh ber d die Epar= Bezirken wurde einst findenden allgemeinen V ls beizubehalten ; ndessen der Ausicht, daß deren Steigerung in Folge der zu erwarten sei, die Feststellung h fertigen werde. Am 26. und heftigen Stürmen heimgesucht, escheitert, theils chiffe auf de nur mit großer No ist ein großer holländ Zuder, Kaffee und Jndigo von war, an der Küste gescheitert. dem großen Boote ans Ufer; mußten vom Abend bleiben , bevor sie, das Rettungsboot ans Ladung gingen gänzlich verloren. Howard de Walden, on, wird wahrsche nach England zurückehren , Vaters, des Lord Se

Oberst Gurwood t Auszeichnung ge Herausgabe der „Depeschen, von diesem auh nach deren Lord - Lieutenant des Tower Jn Brighton, sundheit mit seiner F falle von Geistesabwesenheit als V chau-Jury bt

ie Bilanzel | Jahr 1845 wt anzen der Geschäftsg®? während verhältnißmäßig n!

1) Nomarchie von Attika und Böotien. Nomarch Konstantin . Rados, bisher Gouverneur von Attika, 3 Eparchen.

2) Nomarchie Euböa.

Secretair D. Philaretos und

ö Secretair der Nomarchie, mit den Attributen des Nomarchen provisorisch beauftragt, A. Oekonomides, und 3) Romarchie Phthiotis und Phocis, Y, Monasteriotes, bisher Gouverneur von Achaía, 4) Nomarchie Acarnanien und Aet Milaëti, bisher Gouverneur vo __ bisher provisorisher Gouverneur 9) Nomarchie Argolis und K Secretair G. Rondopulos und 2 Eparche 6) Nomarchie Arkadien. , her Gouverneur von Mantinea, und 2 Eparchen. ) Nomarchie Lakonien. Gouverneur

ch s) Nomarchie Messenia.

isten abermalif

27, Dezember wurden unsere K ( Anzahl Schiff!

und eine ziemliche der weniger beshädigt worden, N mse haben bedeutend gelitten ; th vor dem Sinken b ischer Ostindienfahrer, Batavia nah Amst Ein Theil der Mannschaft gel die übrigen aber nebst folgenden Nachmittag auf dem H mit Ausnahme eines Matrosen, Ufer gebracht werden konnten.

seit vielen Jahren britischer v inlih seinen diplomatischen Þ da er durch den n asord, dessen Titel '

2 Eparchen. Secretair 2c. (wie oben) und 3 Eparchen. Nomarch Marco Secretair P. Colpodinos, von Acarnanien, und 3 Eparchen.

orinth. Nomarh N. S. Skuffos,

das eine lu ewahrt werden. der mit reicher Ladung * erdam unter Secretair 2c. (wie oben) P. Nenga, bis- der ertra, W F. _Anagnostopulos , Secretair S. Theophanides, und 2 | . Ambrosiades, bisheriger Gouverneur von Tríiphollia, Secretair N. Gusti, bisher Gouverneur vou Messenien, und 3 Eparchen. i 9) Nomarchie Achaia und Elis, bisher Gouverneur von Phthiotis.

sandter in Lissab niederlegen und erfolgten Tod seines Besißungen geerbt hat.

Ein verdienter Offizier, der inselkrieg und bei Waterloo mi 1830 auf Halbsold stand und die Herzogs von Wellington licher Beendigung zum hat seinem Leben ein Ende Erhaltung und Herstellung sei begeben, hat er in geistiger Abspannung““, Hals mit einem seinem Börsen-Artikel sa Kaufleute und Gewerbtreib ß sehr befriedigend ausfallen, in diesem Jahre sehr groß war,

Nomarch Konstantin Duka, Secretair J. Glarakis, und 2

0) Nomarchie der Cykladen, Secretair 2c. (wie oben) J. Supo, bisher Gouverneur von Syra, und 4 Eparchen, :

Es sind demnach bisher ernannt: 6 Nomarchen, 10 Secret d 22 Eparchen. t M Eine andere Verordnung ent anitäts - Einrichtungen, deren n ÿsten Schreiben mittheilen werde, inanz, kraft welher am Bord der |1 Korvette „Ludwig“ t Heranbildung von 10 vollendeten Studien und e als Midshipmen eintreten. L E ist der Gebucstag der Königin von ei Hofe auf die übliche Weise gefeiert, Es ward zuerst be-

der im Ÿ fohten hat, |

‘‘ besorgte, hält die neuen Quarantaine - und here Bestimmungen ih in meinem und endlih eine Königl. Or- n Poros liegenden abgetakel- von 20 Kanonen eine höhere nautishe Schule See-Kadetten errichtet werden soll, welche günstigem Examen in die Königl. Ma-

Griechenland und

„einem An wie der Spruch der Todten Barbiermesser dur{scnitten. gt der Globe: enden für

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absichtigt, einen großen Ball zu geben, doh da der große Saal noh nicht ganz parquetirt ist, so wurde er auf den Neujahrstag verschoben. Das diplomatische Corps und die Notabilitäten der Hauptstadt speisen heute Abend bei Hofe, undJhre Majestäten empfingen heute Vormittag die ‘a der Gesandten und Konsuln so wie der Gemahlinnen derjelben.

Die Wahlen in Hydra haben einige Unruhen veranlaßt, Der greise Präsident des Senats, Georg oer ist era Geburtsinsel abgereist, um seinen persönlichen Einfluß dort geltend zu machen. Er begünstigt die ministeriellen Kandidaten und sagte neu- lich mit Bezug aus die Herren Buduris und Damyurnos, welche ganz junge Männer sind : „Man muß keine Kinder zu Deputirten ma- hen.“ Herr Buduris, welcher ein eifriger Anhänger der Opposi- tion is, wurde öffentlich durhgeprügelt und beschimpft, und in der Scene, die darauf folgte, hätte er beinahe sein Leben einbüßen können, indem ein aufgebracter Matrose mit dem gezogenen Yatagan nach ihm hieb. Glücflicherweise fiel ihm der Capitain Kriezis in den Arm,

Zwischen Hannover und Griechenland wird ein Handels- und Schifffahrts - Vertrag negozürt. Dem Vernehmen na, sollen die Unterhandlungen ziemlich wet vorgeschritten und ihrem Ende nahe sein. Griechischerseits is Herr P. Delyannis mit diesem Geschäfte beauftragt, und der hannoversche Bevollmächtigte i der Königlich hannoversche General-Konsul in Griechenland, Ritter Frederick Strong, welcher sich durch sein statistisches Werk über Griechenland : „Greece as a Kingdom”, einen ehrenvollen Namen erworben hat.

Morgen findet die feierliche Wiedereröffnung der Kammern durch den König in Person statt, y 5

Das Königl. griehishe Dampfschiff „Otto“ ist gestern früh von den Jnseln des Archipels hier angekommen; es machte diese Tour, um die Deputirten nah der Hauptstadt zu bringen. Ueber seine regelmäßigen Fahrten ist noh nichts weiter bestimmt, als daß es nach Ankunft der französischen Dampfschiffe die Vriefschasten nah Syra bringen wird, und zwar am 1sten, Llten und 21sten jeden Monats. Der Königl. neapolitanische General - Konsul, Herr di Somma, hat vorgestern seine Audienz bei dem Könige gehabt und sein Exequatur erhalten.

Die bekannte Nappistishe Zeitung Aeon (begründet in Nauplia im Jahre 1833 und das älteste der griehishen Journale) hat auf- gehört, indem der Eigenthümer und Redacteur, Herr Philemon , aus Verzweiflung, daß die Jnteressen, welche er overfocht, so \{hlecht stehen, sich mit einem Pistol erschießen wollte ; es soll jedoch Hoffnung vor- handen sein, daß er mit dem Leben davonkömmt.

Die Witterung ist fortwährend ungewöhnlih warm; heute steht das Thermometer in der Sonne auf + 24° R.

Die Ernennung Redschid-Pascha’s zum Groß-Wesir hat hier den günstigsten Eindruck gemacht, indem sie sür die Fortdauer des guten Einverständnisses mit der Pforte bürgt. Er und Kolettis kennen sich persönlich, indem sie eine Zeit lang ihre resp. Höfe in Paris zu glei= her Zeit repräsentirten und Gelegenheit hatten, sih über die geeig- netsten Mittel, das gegenseitige Jnteresse der beiden Nationen zu sichern, auszusprechen.

vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

London, 30. Dez. (W. Z) Die Verhandlungen des nord= amerifanischen Kongresses beziehen si hauptsächlih , nah den neue= sten, mit der „Cambria“‘ eingegangenen Nathrichten aus New =York, vom 15ten d. M.,, auf die Streitsrage um das Oregongebiet. Herr C. J. Jugersoll hat im Repräsentantenhause ein Memoriale der dor= tigen Änfiedler vorgelegt, welches nah einer höchst enthusiastischen Erörterung über die Herrlichkeit, Bedeutung und große Zukunft des Oregongebiets, um folgende Maßregeln des Kongresses bittet : Aus= dehnung der Gesehe der Vereinigten Staaten über jenes Territo- rium; aussließlihe Besibnahme desselben; Beschüßung durch eine angemessene bewaffnete Macht; Landschenkungen für die An- siedler; Einrichtung einer Monatspost u. st. w. Es wird be- hauptet, daß dies Dokument, welhes von einem S. Leets als Präsidenten und von zwei Vice-Präsidenten unterzeichnet ist, in Wall- street zu New-York geschrieben sei, Die andere von Oberst Benton im Senate cingereihte Denkschrift , welche sich bezeihnet als aus- gegangen von den im Oregon ansässigen Bürgern der Vereinigten Staaten, nimmt in weit gemäßigterem Tone vom Kongresse nur den=- jenigen Schuß in Anspruch, welchen die dortigen britischen Residenten von ihrer Regierung genießen, da die gegenwärtig als Nothhülfe ein- gerichtete provisorische Regierung der vereinigten amerikanischen und bri= tischen Bevölkerung nicht im Stande sei, den respektiven Nationen in jeder Weise gerecht zu werden. Die Denkschrift ersucht daher den Kongreß um Er= richtung einer besonderen Territorial-Regierung für Oregon und die an- gränzenden Seeküsten, um Schuß gegen die Jndianer und Regelung des Verkehrs mit denselben, so wie um Ankauf derjenigen Ländereien, welche sie zu verkaufen geneigt sein möchten, und um die übrigen in der ersten- Denkschrift genannten Maßregeln. Dieses Dokument ward von einem Dr. Elijah White vom Oregon nach Washington gebracht, und es wird behauptet, derselbe verlange zur Vertretung dieses fer= nen Territoriums einen Siß im Kongresse, Auch heißt es, daß, im Falle der Kongreß die von diesem Agenten erbetene Unterstügung niht gewähren sollte, das Volk im Oregon entschlossen sei, cine un= abhängige Republik an den Ufern des Stillen Oceans zu gründen.

Der Washinton National-Jntelligencer stellt die Eröff- nung einer neuen Unterhandlung über diese Frage in London unter den Auspizien des Herrn M'Lane oder eines speziellen Bevollmäch- tigten in Aussicht und sagt, daß die -amerifanishe Regierung die Jnitigtive ergreifen und Unterhandlungen auf ganz neuer Basis unter Polk's unmittelbaren Justructionen beantragen werde. Das Blatt seyt hinzu, daß mehrere Mitglieder des Kabinets diese Angabe be- stätigt, und daß der iee einem Senator erklärt habe, wie in Folge der Botschaft ein Krieg allerdings möglich, aber bei lid fel von der Regierung beschlossenen Schritten sehr unwahr-

einlih sei.

Der veröffentlihte Notenwechsel zwischen der englishen Gesandt- haft und dem auswärtigen Departement in Washington beginnt mit dem 15. November 1842 und umfaßt die Korrespondenzen der briti- {en Minister Fox nnd Pakenham mit den amerikanishen Staats- Secretairen Webster, Upshur, Calhoun und Buchanan. Die eigent- lihen Verhandlungen fanden indeß erst zwischen Calhoun und Pa- fenham statt, und bewegten sich, nachdem die duch die Präsidenten- Botschaft bereits bekannten Vorschläge von beiden Seiten gemacht und verworfen worden waren, in Erörterungen über die Priorität der Entdeckung des Columbia-Flusses und die Gültigkeit älterer Ver- träge, ohne daß diese Verhandlung der Sache irgend eine Vermit- telung herbeiführte. Englischerseits ward dann beantragt, die Sache einem Schiedsrichter zu überlassen, was Herr Calhoun indeß als un- fördersam ablehnte. Herr Buchanan, der diese Verhandlungen weiter nicht berüdcksichtigt zu haben eint, stüßt in seiner Note vom 12. Juli 1845 den amerikanischen Rechtstitel lediglich auf die früheren Anrechte Spaniens, welche ungeshmälert auf Amerika übergegangen seien. Selbst der Nootka-Sund-Verträg habe den Engländern nur einige Rechte be- züglich des Pelzhandels eingeräumt, sci außerdem 1796 durch den Krieg zwischen Großbritanien und Spanien annullirt und nie seitdem er-

neuert worden. Der Präsident jedoch, aus Rücssiht auf die Aner- deren Verfahren ihm bis zu einem ge- habe ihn (Buchanan) ermäqtigt, die mit irgend welchem Hafen auf als Gränze vorzuschla=

bietungen seiner Vorgänger, wissen Grade die Hände binde, 49te Parallel - Linie bis zur See, Vancouvers Jsland südlih von jener Breite, Dies Anerbicten lehnt der englische Gesandte unterm 29. Juli sis der Buchananschen Beweissüh= en Rechtstitel wiederholt auf die Das lebte Dokument is Buchanan's f vom 30, August, worin er Huskisson's und Addigton's auss\hließlihe Souverainetät über abermaligen langen

indem er die ganze Ba g bestreitet und dea britisch Priorität der Entdeckung stüßt. Antwort hierau Erklärung, „daß Großbritanien keine Oregon in Anspruch nehme‘, zum Thema einer Argumentatio den werden Versuche zur Emancipation der Sklaven ge- am Missisippi ersheinende Anzeiger ber folgende vemerfenswerthe Nachricht : dy, i eine höchst wichtige Versamm- ber den Gegenstand der Emancipation Unterdrückung der Zeitung von Cassius M. Clay welche Zeugniß von dem Einbrechen \flavenhaltenden Sklavenhalter selbs is es, welhes allmälig dieses d, und in vielen Theilen der alten Sflavenstaaten fniß dafür bereits einzustellen. Das unter Anderem Folgendes über jene Ton und Haltung der von C. M. ebenen Zeitung herrschte durhaus keine Meinungsverschie= stimmten ín einer starken Mißbilligung des von ihm ein- 1, Jun Betreff der Auftritte zu Lexington hin- seiner Zeitung, waren die Meinungen sehr die den Schritt belobten, feine Verdammniß darüber aussprechen, konnten nge nicht billigen. Jn Betreff der Sklaverei im herrschte ebenfalls nur wenig Meinungsverschie- die an der Debatte Theil nahmen (mit Aus- _zu®Gunsten einer allmäligen vorbeugenden llen Fällen jedoch mit Colonisation verbunden. Sie „Verewigungssystem““ der Süd=- der Nordländer, eben mus, als den nördlichen Fanatismus. : ) als ein „politisches Uebel ‘‘, welches ein Hemmniß seiner Fortschritte in Bevölkerung, der e, des Reichthums und der Größe sei, Wichtigkeit einer allmäligen Trennung tion und Kolonisirung. Dies sollte und verfassungsmäßige Handlung der mit Vermeidung des Ultraismus auf r anderen Seite.“ Zwei der gefaß- Beschlossen, daß wir die allmälige erei, mit Kolonisirung verbunden, hre Politik für

macht. Der zu St. Louis des Westens enthielt darü ¡Jn Mason County, Sklavenhalter ü und über die gehalten worden ,

Das Junteresse der Justitut verbannen wir namentlich beginnt sich das Bedür Louisvoille-Journal berichtet Versammlung: „Ueber Charakter, Clay herausgeg denheit, alle ge\s{lagenen Weges überci: , zur Unterdrückung lt; einige verl andere wollten zwar jedoch auch die Vorgä Abstraften genommen denheit; alle Redner, nahme von zwei), Emancipation, in a waren eben so entschieden. gegen das „unmittelbare Durchgreifen““

angten Resolutionen,

länder, als das so gegen den südlichen Ultrais Sie betrachten die Sklaverei

für Kentucky Entwickelung physischer Kräft und beweisen daraus die der beiden Racen durch Emancipa durh ruhige Ueberlegung Kentucky geschehen, d Fanatismus auf de heißen wie folgt :

Bürger von der einen un ten Beschlüsse affung der Sflav und einzig wa Zuversicht, die Zeit zu sehen, große System augenom dienlihfeit derSa soll, sind Dinge , den Eingeb Wenn aber

für die wahre Kentucky halten, und wir hoffen mit i gern dieses Staats diescs verden wird. Die Besprechung über die Zweck= und die Zeit, in welcher solhe Besprechnng beginnen die man durchaus dem Urtheil der Einzelnen und es erleuchteten Patriotismus überlassen soll. diese öffentliche Besprechung sie heilig geshüßt sein unter dem Ge ir uns hier offen aussprechen bolitionismus von uns ablehnen und vielmehr den- gefährlich verwerfen, so daß er nur die Zeit ser Staat von dem Uebel der Sklaverei

wo von den Bür

ungen ein

ihren Anfang genommen

l f ossen, daß L i À L Ti R M selben als fanatisch und hinausschieben kann, wo ur

endli befreit sein wird.

Eisenbahnen.

Berlin-Potsdamer Eisenbahn.

In der Woche vom 30. Dezember 1845 bis incl. 5. Januar 1846 sind aul der Berlin-Poteadamer Eisenbahn 7357 Personen gefahren.

Handels - und Börsen-Nachrichten.

Berlin, 6. Jan. Die Börse war heutc sehr flau gestimmt, das Geschäst beschränkt und durch starke Verkauf - Ordres erfuhren die

cinen ferneren Rüekgang.

Marktpreise vom Getraide.

Berlin, den 5, Januar 1846.

hlr. 28 Sgr. 10 Pf., auch 2 Rihir. 24 Pf. ; große Gerstc 1 auch 4 Rihir. 13 Sgr. 2 Pf.z kleine Gerste 1 Hater 1 Rihlr. 6 Sgr.,

Eingegangen sind 103

Zu Lande: Weizen 2 Rt Sgr. ; Roggen 2 Rihlr, auch 1 Rihlr. 15 Sgr., auch 1 Rihlr, 3 Sgr. 7 Pf. 3

Rthlr. 27 Sgr.

auch 1 Rthlr. 13 Sgr. 2 Pf.; Erbsen 2 Rthlr.

Zu Wasser: Weizen (w 28 Sgr. 10 Pf., und 2 f., auch 2 Rthlr.; hlr. 4 Sgr. 7 Pf. , auch 1 Rihlr, 04 Wispel 8 Sessel.

eißer) 3 Rihlr. 1 Sgr. 2 Pf., auch 2 Rihlr. 26 Sgr. 5 Pf.z Roggen 2 Rihlr. 1 Sgr. große Gerste 1 Rihlr. 14 Sgr. 5 Pf.; Hafer

3 Sgr. 6 Pf, Eingegangen sind

Sonnabend, den 3, Januar 1846.

Das Schock Stroh 10 Rtblr., auh 9 Rthlr, 1 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 20 Sgr,

Der Centner Heu

Auswärtige Börsen.

Niederl. wirkl. Sch. G13. Preuss. Pr. Sch. —.

Amsterdam, 2. Jan. 5% Span. 245.

3% do. —. 4% Russ. Hope 925.

Frankfurt a. M., 3. Jan. 1947. 45. Bayr. Bank-Actien 722 Br. Hope 90 Br. Stiegl. 88Z Br. Int. 60 Poln. 300 FI. 102 6.

Wien, 2. Jan. Actien 1612. Anl. de 1839 1604. do. 1839 1225. Mail. 125. Livorn. 117%. Pest. 1055. Budw. 883.

5% Met. 1125 G. Bank-Actien

do. 500 Fl. 825. 5.

5% Met. 1115. 4% do. 1015. 3% 76. Bavnk-

Nordb. 190. Gloggn. 141.