1846 / 15 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

70 Berliner Börse. Den 13. Januar 1846.

Pr. Cour. Brief. | Geld.

Antwerpen, S. Jan. Zinsl. —. Neue Anl. 2357. Frankfurt a. M., 10. Jan. 5% Met. 112 G. Bank-Actien 1943. 41. Bayr. Bank-Actien 721-717. Wope 90 G. Stiegl. 895 G. Int. 6910 Das Abonnement belrägt: Poln. 300 Fl. 102 G. do. 500 Fl. 825. - rif 2 Kthlr. sür & Iahr. Paris, S. Jan. 5% Rente fin cour. 121. 30. 3% do. fin cour. 8h Rihlr. - L Jahr. Neapl. —. 5% Span. Reute —. Pans aat e ke 3 8 Kthlr. - 1 Iahr. Wien, 9. Jan. 5% Met. 1125. 4% do. 102. 3% 76: Bal Theilen des Mónarchie Actien 1610. Aul. de 1839 1604. do. 1839 1223. T i 188%. Gloggu. l e Preivechohung. Mail. 1245. Livorn. 1175. Pest. 1057. Budw. s ; cetidaps Gebühr sür den

E [2 einer Zeile des Allg.

der Universal erklären deshalb heute, daß sie das Manifest nicht abdrudcken, weil sie es für untergeshoben halten. Die moderirte Opposi- tion kann, um sih nicht zu entehren, niht länger wagen, den Jnfan- ten Don Enrique als Bewerber um die Hand der Königin zu unter- stühßen, und damit fällt der gefährlihste Gegner des vom französischen Kabinet aufgestellten Kandidaten weg.

Die 3proz. Fonds sind heute um {1 pCt. gefallen, baar 352. (vorgestern, dem leßten Börsentage, 36%), auf 60 Tage 352.

Allgemeine

Preußische Zeitung.

Berlin, Donnerstag den 15e Januar

Pr. Cour.

Brief. | Geld. | Gew Alle Post-Anstalten des In- und

Auslandes nehmcn Bestellung auf diescs Blatt an, sür SVerlin die Expedition der Allg. Preuß, : Zeitung: Friedrichs straße Ür. 72.

Zf.

Fonds. Actien.

Brl.Potsd.Eisenb. do. do. Prior. Obl. Mgd. Lpz. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Brl. Anh. abgest. do. do. Prior. Obl. Düss. Elb. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Rhein. Eisenb. do. do. Prior.OblI. do.v.Staat garant. E A do. Prior. do. Lt. B. „-St.E.Lt.A.u.B. agd.-Halbst.Eb. r.-Schw.-Frb.E. do. do. Prior.ObI. 135 onn-Kölner Esb. 11 z iedersch.Mk.v.e. 57 do.

St. Schuld-Schb. | Prämieu - Scheine d.Seeh. à S0 T. Kur- u. Neumärk. E E E S Sebaldverschr. |: Berliner Stadt- Obligationen Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grossh. Pos. do. do. do. Ostpr. Pfandbr. Pomm. do. Kur- u. Neum. do. Schlesische do. do. v. Staat g.Lt B.

7%

B

Anzeigers 2 Sgr.

o

Meteorologische Beobachtungen.

Abends | 10 Uhr.

S a SISI 111

Nach einmalige Beobachtung,

1846.

12. Januar.

Nachmittags 2 Uhr.

Morgens 6 Uhr.

Eisenbahnen.

Venedig, 5. Jan. Gestern hat die erste Probefahrt auf der Eisenbahn von Venedig bis Vicenza über das großartige Werk der Lagunenbrüdcke stattgefunden. Das herrlichste Wetter begünstigte die Fahrt, die in weniger als zwei Stunden zurüdckgelegt wurde.

As

1846.

Z E Quellwärme (1° n N

/D = s 15. Flusswärme 0,/3° y

0,5? R.| Bodenwärme 0,2. 4 : i E R E E 4 —_— —— a

S xe6 Mens Ln Ja bi | von der Seehandlungs - Sozietät unternommene Prämien - Geschäft n a 5 f

Wetter trüb, trüb. Niederschlag 0. 1 w. w. Wüärmewechsel + (j betreffend, machen wir darauf aufmerksam, daß

Wolkeuzug « -- W. 0,8" R. Tagesmittel: 339/23’ Par... +0/6°R... —0/6° R... 90 pct. w,

Königliche Schauspiele. Mittwoch, 14. Jan. Jm Schauspielhause. 9te Abonneme Vorstellung: Die Schule der Verliebten. Donnerstag, 15. Jan. Jm Opernhause. 8te AbonnemetFeaunkreich. Pairs-Kammer,

Vorstellung : Don Juan. (Dlle. Jenny Lind: Donna Anna.) T Nachrichten. Handels - Vertrag mit Abyssinien, Wahlreform - Ver-

u dieser Vorstellung werden Billets zu den erhöhten Opnsein der rechten Seite, Bank-Bericht. Waaren-Einfuhr und Zölle. vas reise se auft, g d höh þ [Schreiben aus Paris. (Beugnot und Salvandy über den Universitäts-

Rath.)

!339,30’’’Par./339/51’’'Par. 338/89’’Par.

ute 00S R. + 0,6° R. + 0,3° R.

Thaupunkt .…..|— 0,8" R.'— 0,4° R. Dunstsättigung . 87 pCt. 91 pct. |

SSSI T I

- Dv

Rthlr. Rthlr. à 8Nr. 206,763 à

49 à 771 209,744à 7 89 à 72 45 à 90 à 82 46 à 91 à 72 49 à 92à 72 73à

/& p {Id

93 à 72 90 à

94 à100 95à 77 214,187 à 90 à

o

W.

Berlin-Potsdamer Eisenbahn. In der VWVoche vom 6. bis incl. 12. Januar c. sind auf der Ber- lin-Potsdamer Eisenbahn 5368 Personen gefahren.

mtlicher Theil. . j ls Strie A Preußen. Gerücht von cinem großen Brande.

Beutsche Bundesstaaten. Königreich Bayern, Das Erbbegräb- N Kloster-Heilsbronn, Königreih Sachsen. Landtage-Ver- handlungen. Königreich Württemberg. Bischofswahl. Freie tadt Hamburg. Scifffah1t auf der Elbe. Freie Stadt Lü-

e ck, Secschifffahrt und Verkehr auf der Steckniß im vorigen Jahre.

Droschkenfuhrwesen. S Sai i Maia E

1) aus der zehnten, am 15, Oktober 1842 erfolgten Verloosung folgende, am 15. Januar 1843 zahlbar gewesene Prämien à 75 Rthlr.

Nr. Nr. Nr. ‘]| ‘Nr. 24,249 26,805 6 32 27,545 71 72 73 7A

Gold al marco. Friedrichsd’or. And.Gldm.à 5 Th. Disconto.

T I Se I S

133; 125 45

I I]

N T N e l

116,007 à 77 120,017 à 72 29 à 72 30 à 72

Ramme mea ck| [o M111 S E11 B E B E

98. Pr. Cour. Thlr. zu 30 Sgr. Brief. | Geld. 1404 1395 1505

Priorität

. Nr. 198,619 225,392

Handels- und Börsen-Uachrichten.

Berlin, 13. Jan. Die Course einiger Eisenbahn - Effekten blieben heute etwas angezogen, doch is seit gestern keine weseatlihe Veränderung zu melden.

225,651 à 7 226,729 à C2à…l 240,654 à 77 243,564 à 72 65 à 82

Wechsel - Cours.

J J] ch« I STSI=A S J I ch1 t “1

o ho ts

96 à 72 177,333 à 72 34 à150 35à 72

Kurz 2 Mt.

Kurz

J J

S Marktpreise vom Getraide. Ss

Berlin, den 12. Januar 1846,

Zu Lande: Weizen 3 Rthlr. 1 Sgr. 5 Pf., auh 2 Rthlr. 28 Sgr.

40 Pf. ; Roggen 2 Rthlr., auh 1 Rthlr. 27 Sgr. 7 4 ie, 15 Sar. 11 Pf., auch 1 Rthlr. 13 Sgr. 2

6 Sgr., auch 1 Rthlr. 3 Sgr. 7 f Linsen 3 Rthlr. 10 Sgr. 8 Pf.

Eingegangen sind 71 Wispel 2 Sch

Zu Wasser: Weizen (weißer) 3 Rihlr. 1 Sgr. 2 Pf.,, auch 2 Nthlr, 28 Sgr. 10 Pf. und 2 Rthlr. 24 Sgr.z Roggen 2 Rthlr. 2 Sgr. 5 Pf., auch 2 Rithlr.z große Gerste 1 Rihlr. 14 Sgr. 5 Pf.z Hafer 1 Rihlr,

3 Sgr. 6 Pf. Sonnabend, den 10, Januar 1846.

Das Shock Stroh 9 Rihlr. 25 Sgr., auch 8 Rthlr, 15 Sgr, Der

Centner Heu 1 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 20 Sgr,

Sckanntmachungen.

1991 b] Au O Zum Zwee der Regulirung der Debit - Verhältnisse des Gutsbesißers Christoph Friedrich Leonhard von Blixen auf Negentin werden unter Bezugnahme auf die den Stralsundischen Zeitungen in extenso inserirten La- dungen vom heutigen Tage Alle und Jede, welche an denselben und dessen Vermögen aus irgend einem Grunde Rechtens Forderungen und Ansprüche haben, zu deren Anmeldung und Beglaubigung in einem der auf den 19, Dezember d. J., den 13. oder 30. Ja- nuar k. J., Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgerichte anbe- raumten Liquidations-Termin , bei Vermeidung der am 20, Februar k. J., Morgens 10 Uhr, zu erkennenden Präklusion, hiermit aufgefordert. Datum Greifswald, den 20. November 1845.

Königl. preuß, Hofgeriht von Pommern und Rügen. (L°5) a LEN v, Möller, Praeses.

992 b A u s z u g- i / | mde Hinweisung auf die den Sliralsundischen Zei- tungen in extenso inserirten Edictalien vom heutigen Tage werden Alle und Jede, welche an die Verlassen- \ ast des unlängst mit Tode abgegangenen Obersten Commandeurs und Ritters Gustav von Hennigs, in specie an die dazu gehörenden, im Grimmer Kreise belegenen Güter Sitremlow nebs Pertinenz Völchen- damm und Toechlin, mit dem dazu gelegten früheren Dominial-Antheil c. p., so wie an die dortigen Jnven- tarien, Saaten und Ader - Arbeiten, niht weniger an das in der langen Straße unter Nr, ‘82 in Greifswald belegene von Hennigshe Wohnhaus c. p., Forderungen und Ansprüche zu haben vermeinen, zu deren Anmel- dung und Beglaubigung in einem der folgenden Termine, am 19. Dezember d. J.,, 13. oder 30. Januar k. J., Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgerichte, bei Vermeidung der am 20. Februar k. J. zu erkennenden Präklusion, hiermit aufgefordert, Datum Greifêwald, den 20, November, 1845.

preuß, Hofgericht von Pommern und Rügen,

ónial, Es v, Möller, Praeses.

32 i A abein über den Nathlaß des hierselbst am 20. Sep- tember c. verstorbenen Mühlenbaumeisters und Fabrik- Besigers Daniel Christian Niemann, welcher mit seiner hinterbliebenen Wittwe in Gütergemeinschaft gelebt hat, auf Antrag der Erben durch die Verfügung vom 22, De- zember c. der erbschaftlihe Liquidations-Prozeß eröffnet worten iff, werden hiermit alle Gläubiger des Nach- lases zur Anmelvung und Ausweisung ihrer Ansprüche an ten Nadtlaÿ vor unseren Deputirten, Ober-Landes- aerichtè-Assesscr Freiherrn von Vogten, auf

= ren 13, April 1846, früh 11 Uhr,

unter ter Lerwarnung vorgeladen, daß sie beim Aus- bleiben aller ihrer etwanigen Vorrechte verlustig erklärt unt mit ihren Forterungen nar an dasjenige, was nah Befriedigung der sich meltenten Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben möchte, verwiesen werden sol- len. Die Natzlaßmaasse besteht zur Zeit in einem Grund- süd hierselbst mit Fabrik-Gebäuven, Fabrif-Geräthschaf- tea, Mobiliar und ausstehenden Forverungen.

Liíe au2wärtíigen Hläubiger, welhe ihre Forberungen nicht persönlich anmelven und die Znstruction berselben nit persönlich abwarten wollen, können si hierzu aus ver Zahl ver hiesigen Zustiz - Kommissarien Vogel, Schott, Brix, Roquette, Ratalskli, Schulg 11. und Édent Besollmächtigte wählen, welche sie mit gehöriger Bollmacht versehen müssen, Auswärtige Gläubiger,

1497 6 241 795 102 1013 99%

2 Mt. 3 Mt. 2 Mit. 2 Mit. 2 Mt. 2 Mit. T Leipzig in Courant im 14 Thl. Fuss. 100 Thlr. ; 2 "aid Fraukfurt a. M. südd, W. ........ 100 Fl. 2 Mt. Petersburg 100 SRhbI.

Pf. ; große Gerste

{3 Hafer 1 Rthlr Wilh G Weir eina cat 150 FI.

Augsburg

56 1 1065

3 Woch.

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 9. Jan. Niederl. wirkl. Sch. G15. 3% do. 405. Ausg. —. Pass. G5. Zinsl. —. Preuss. Pr. Sch. —.

65% Span. 24.

Polo. —.

4% Russ. Hope 913.

Jm Schauspielhause, 31ste französishe Abonnements-Vorstelluz|

l : | t

À Poccasiíion du 22ème anniversaire de la naissance de Mol

La première représentation de la reprise de: Le Tartuffe, «. -

médie en 5 actes et en vers, de Molière.

Königsstädtisches Theater.

8 Mittwoch, 14. Jan. e erstenmale wiederholt in dieser Saison : Musik von Bellini.

(Jtalienishe Opern- Vorstellung.) Z# Norma. Oper in 2 Aft

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen, Gedrudckt in der Decker schen Geheimen Ober-Hofbuchdruderei,

Allgemeiner Auzeiger.

welche hier keinen Bevollmächtigten. bestellt haben, wer- den bei den vorkommenden Deliberationen und abzufas- senden Beschlüssen der übrigen Gläubiger nicht weiter zugezogen, vielmehr wird angenommen werden, daß sie sich den Beschlüssen der übrigen Gläubiger und den Verfügungen des Gerichts lediglich unterwerfen, Bromberg, den 23. Dezember 1845. Königl, Land- und Stadtgericht.

[815] Befkfanntmachung. Nothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, den 16. Juli 1845,

Das Linienstraße Nr. 145 belegene Rentier Flem- mingsche Erben - Grundstück, gerichtlih abgeshägt zu 10,248 Thlr. 4 Sgr. 4 Pf., soll ' |

am 13. März 1846, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Die dem Aufenthalt nah unbekannten Realpräten- denten werden hierdurch öffentlih vorgeladen.

[916] Nothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, den 1. September 1845. Das Waßmannösstraße Nr. 32 a belegene , der sepa- rirten Erbe, geborenen Spielmann, gehörige Grundstü, gerichtlich ens, zu 5673 Thlr. 13 Sgr. 6 Pf., soll am 28. April 1846, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. s Die dem Ausenthalt nah unbekannten Real-Juteres- enten: 1) der Kaufmann Ferdinand Müller, 2) der Rentier Hempel, werden hierdurh öffentlih vorgeladen.

Thüringische Eisenbahn. Bekanntmachung.

Die legte Einzahlung

von zehn Prozent des

Actien-Kapitals hat uns

die Ueberzeugung ver-

chat, daß das Hinaus-

schieben des nächsten Ra-

gten-Zahlungstermins im

Allgemeinen den Herren

Actionairen erwünscht

sein würde, und zwar um

so mehr, als der Geldmarkt seitdem fortwährend gedrüdt

blieb und für andere Eisenbahnen bedeutende Summen

ausgeschrieben wurden. Während wir zur Deckung des

Geldbedürfnisses hon im Dezember des verslossenen

Jahres neue Beiträge hätten einziehen müssen, ist es

uns theils dadur, daß wir die volle Einzahlung dger

Aciien bis zu dem 1sten d. Mts. freigestellt haben, wo-

durch eine Summe von 307,500 Thlr. eingegangen ist,

theils durch andere Maßregeln möglih geworden, den

Zahlungs-Termin für die nächste Rate von zehn Prozent erst gegen den 1. April d, J. anzuberaumen.

Wir machen dies schon jeyt bekannt, damit die Herren Actionaire die erforderlichen Zahlungen vorbereiten kön- nen, und bemerken zur weiteren Vorkehrung, daß muth- maßlih gegen den 1. Juni d. J, (nach Umständen Zwanzig Prozent) und gegen den 1, August d, J, wei- tere Ausschreiben nothwendig werden.

Mit Rücksicht darauf, dad die Freistellung der Voll- res von einer großen Anzahl der Herren Actionaire mít Beifall ausgenommen worden (st, und daß durch solche freiwillige Einzahlungen díe für die verspätete

Zahlung der Raten einzuziehenden Ordnungsstrafen, deren Festseßung uns jederzeit unangenehm is, sich ver- meiden lassen, werden wir auch an den gegen den 1. April und gegen den 1. Juni anzuberaumenden Ra- ten-Zahlungs-Terminen Vollzahlungen annehmen.

Wir behalten uns die näheren Bestimmungen über die Einzahlungen für die später noch zu erlassenden Be- kanntmachungen vor.

Erfurt, den 5. Januar 1846. Die Direction der Thüringischen Eisenbahn-Gesellschaft.

Düsseldorf - Sittarder Eisen- (2261 bahn - Gesellschaft.

Die Zeichner des Pro-

jekts zur Herstellung einer

Eisenbahn von Düsseldorf

nach der Landesgränze bei

Sittard, so wie die jehi-

gen Jnhaber der Junte-

A f A A S N tre S As E C T KENT) das eingezahlte 5 2%, la- G E den wir hiermit auf

den 20. Januar k. J., Nahmittags 3 uhr, zur General-Versammlung

im Stadtrathssaale des hiesigen Rathhauses ein, um denselben über die Erledigung des uns gewordenen Auf- trages Rechenschaft abzulegen und diejenigen der Jn- teressenten zu ermitteln, welche von dem unter §. 5. der den Zeichnungen vorgedruckten Bedingungen vorbehal- tenen Rücktritts-Rechte etwa Gebrauch machen wollen,

Düsseldorf, den 31. Dezember 1845. Das Comité der Düsseldorf-Sittarder Eisenbahn- Gesellschaft. (gez.) Baum, Vorsißender,

[34 b] Einzahlung au Mailand-Vene- tianische Eisenbahn - Actien.

Auf obige Actien is eine Einzahlung

von 6% ausgeschrieben, welche bis zum

._ g 31sten d. M. in Wien geleistet werden

i A muß. Wir sind bereit, die Einzahlung

A darauf zu besorgen, und können die Ac-

e —== tien zu diesem Endzwecke bis spätestens den 24sten d, M. bei uns eingereiht werden,

Berlin, den 12, Januar 1846.

Hirschfeld & Wolff,

Linden Nr, 27.

Ga

[33b]

Wien-Gloggniber Eisenbahn- Actien, 2e Raten- Zahlung.

4 Auf obige Actien is eíne Band von 25 Fl, per Actíe ausgeschrieben, welhe bis den 31sten d. M. in Wien geleistet werden muß. Wir sind bereit,

die Einzahlung daraus zu besorgen, und fönnen die Actien zu diesem Endzwecke

bis spätestens den 24sten d, M. bei uns eingerei! werden.

Berlin, den 12. Januar 1846.

Hirschfeld & Wolf,

Linden Nr, 27.

[35 b]

AÂte Einzahlung «f Ungarisch

Central - Eisenbahn - Actien

(Wien - Preßburg -Pesth u. \. w.) nent Zufolge uns gewordenen Auftrag kann die Be Mund von 10% od

95

h . De

ab Zinsen » 41, 30,

i mit Fl. 23, 30 Kr.

=yr, Actie und 4 % Agentur-Spe\sen v der Einzahlungssumme bis incl. den 12. Februar a. mit 4% Verzugszinsen bei uns geleistet werden,

Berlin, den 2. Januar 1846,

Hirschfeld & Wolff,

Linden Nr. 27.

Ludwigshafen - Bexbacher (10561) Eisenbahn.

Ate Einzahlung.

ea Zufolge uns gewor

EAOUPDT: nen Austrages, und

Bezugnahme auf uns

Bekanntmachung vom! dieses Monats, fann d! Ate- Einzahlung auf b M Actien der Ludwigshast * Bexbacher Eisenbahn Fl. 47. 30 Kr, pro Stück auch

Februar 18

bci uns geleistet werden, nebst Verzugszinsen à wh vom 15, Januar ab, bis zum Zahlungstage,

Berlin, 29, Dezember 1845.

Hirschfeld & Wolff,

Linden Nr. 27.

[38 b] i Das Bäreau der neuen Berliner Hagel-Assekuran!

Gesellschaft ist von der Behrenstralse No. 38 n

derselben Strasse No. 35 verlegt worden.

37 b / | da Reisende Robert Brebeck aus Elberseld j seit dem 10ten e. aus unserem Geschäst entlassen.

Berlín, den 12, Januar 1846. Gebr, Frey stab!

oßbritanien und Jrland. London. Hofnachricht, Lord Gran- ville +. Herr Gladstone und seine Wähler, Versammlungen gegen die Korngeseße. Armeebefehl. Vermischtes, ederlande. Amsterdam. Die Repressalien gegen Belgien. lgien, o E aus Brüssel, (Der Zollkrieg zwischen Holland nd Belgien. anien. Schreiben aus Madrid, (Die Erklärung des Jufanten Don Enrique; - Annahme der Adresse des Senats und der Deputirten z die Vermählungs-Frage.) : iehenland. Briefe aus Athen, (Eröffnung der Kammern. Stellung des Ministeriums) andels: und Börsen-Nachrichten. Schreiben aus Amsterdam. Börsen- und Marktbericht.) -

"Mnigl, Schauspielhaus. (,,Tartüffe“‘.)

Amtlicher Theil.

Se, Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

Dem Königl. hannovershen Major Luttermann den Rothen dler- Orden dritter Klasse; dem Domaiuen - Rentmeister, Kriminal= ath Stephani zu Burg im Regierungs - Bezirk Magdeburg , den othen Adler - Orden vierter Klassez dem Geheimen Kanzleidiener

der Ober - Rehnungs- Kammer, Wernsdorff, das Allgemeine

renzeihenz so wie dem Lehrer Jakob Schiff zu Hovestadt, Re- rungè-Biezirk Arnsberg, und dem Gefreiten Braet\ch vom 7ten saren-Regiment, die Rettungs-Medaille am Bande ;

Die erledigte Würde eines Landhofmeisters des Königreichs eußen dem bisherigen Ober - Marschall, General - Lieutenaut a. D. afen von Lehndor ff auf Steinort, die dadurch zur Erledigung nende Würde eines Ober - Marschalls des Königreichs Preußen + dem Grafen Fink von Finkenstein auf Jäshkendorff ; ner Dem hiesigen Notar und früheren Justiz -Kommissarius Stedck, der nahgesuhten Entlassung von seinem Amte als Notar ‘im De-

Mtement des Kammergerichts, den Titel eines Justizraths ;

Dem beim Land- und Stadtgerichte in Stettin angestellten Auc= s-Kommissarius Reisler den Titel „Kommissions-Rath‘‘; und Den Steindrudckerei - Besißern Karl George und Gustav

: inckdelmann das Prädikat : Hof-Steindrucker zu verleihen.

Bekanntmachung.

In Gemäßheit der öffentlichen Bekanntmachung des Herrn Chefs } Königlichen Seehandlungs - Justituts vom 30, Juli 1832, das

eee

Königliches Schauspielhaus. Tartüffe. Lustspiel in 5 Akten nach Molière., (Den 12, Januar.) :

Du Molière sche „Tartüffe‘“ ist das Urbild des Urbildes und „Prä- Ï Lmoignon“ nur sein Schatten. Die Farben des alten französischen sind noch bis auf diese Stunde frish: aber wer weiß, ob die des schen sich so lange halten werden, ob es nicht dur seinen Firniß zte und durch den Rahmen in die Augen sah? Jun diesen Zweifel /Y man, wenn man das alie Stück sieht: es ist, als wäre es gestern jrieben und als könne es sich morgen in der Wirklichkeit wiederholen ; nimmer geschehen is, erscheint als ewig wahr, während das von Guy- ',, das noch dazu mít der Prätension des geschichtlicch Wahren austritt, n Anekdote nicht mehr als Ein Mal interessirt, Durch die tiefe Be- dung der Charaktere, deren Entfaltung mehr spannt, els die verwickeltste due steht das Drama Molière's dem deutschen Geiste näher, als das piowsche, das ein Unbefangener, der beide sähe, sicherlich. für die fran- e a halten Ps Dle Personen des Drama's trennen sih {arf in zwei Parieien: au einen stehen Tartüffe und die von ihm Bethörten, Juf A anderen u "igen, die jung und gescheidt genug sind, um V zu widerstehen, ja jt! verachten. Jede frishe Jugend wendet sih schaudernd von seinem haften Treiben ab, wie der gesunde Menschenverstand auf der Stelle uus seines jesuitishen Lehrgebäudes durchschaut, das wie eine Fuchs- Aeg als Einen Ausgang hat. Bei allen Hausgenossen herrscht ent- E Entrüstung, die noch dadurch gestcigert wird, daß sie ohnmächtig Fthilos is, weil Mad. Pernelle und Orgon, der Herr des Hauses, in B des Bösewichts. sind, Jene müssen uns in ihrer Gesammtheit f p eines gestörten Familienfriedens liefern, worüber Jeder auf seine M agt, Elmire still, im Vertrauen auf ihre Klugheit, die den Betrü- aNaruets hofft, Damis mit der ganzen Heftigkeit der Jugend, Ma- dee dem Schmerz über ihr untergrabenes Liebesglück, Dorine mit i au eines Kammermädchens, díe es mit ihrer Herrschaft redlich , D Cleanth als Freund seiner Schwester und wohlwollender Ratio- Mae Alle müssen recht zusammenhalten, weil sie nicht blos durch obl in L Familie, sondern zugleich einer Partei verbunden sind, die, er Majorität, doch machtlos is; sie müssen zeigen, daß sie blau überzogenen Möbeln, in der das ganze

79) 76 77 78 79

152,938/190,967 39} 72 69 93

198,601 2

80/211,551

62

68/215,019

31 43 67

32

230,897

95[234,313

96

56

140,543 à 72 144,961 à 72

”-

155,

166,918 à 82 171,311 à 72 47 à 72 174,815 à 77 32 à 72

177,767 à 72 179,949 à 77 190,593 à 72 95 à 72 193,424 à 72 32à 72 195,851 à 72 91 à 72 197,624 à 77 25 à 77 98 à 77 201,674 à 82

203,778 à T7

97 à 216,230 à

33 à

8Là 221,215 à

31à 7‘ & 221,916 à

71 à 223,271 à

66 à 82 67 à 72 68 à 72 69 à 72 79 à T7 244,853 à 72 69 à T7 245,069 à 77 245,293 à 72 250,554 à 72 251,299 à 77 251,430 à 77 251,490 à 72

4 Y 5/220,603 49,221 A M 28

22 23 165,923 24 172,306

25

71 72 73 74 75 71/246,110 ; 74 41 52,968 1/223,000]246,469 56,944 224,229 va 9/247,044 n 839 9 224,701|249,138 57,805 : 87 46 6 171224,800|249,985 225,387

2) aus der elften, am 15, Oktober 1843 und in den folgenden Tagen erfolgten Verloosung folgende, am 15. Januar 1844 zahlbar gewesene Prämien :

Rthlr. Nr.25,144 à 72 97 à 72 28,072 à 72 28,372 à 82 34,007 à 72 34,308 à 72 72

11 à 72

21 à 72

24 à 72

30 à 77

33 à 82

41 à 72

44 à 82 45à 72

46 à 72

49 à 72

Nthlr. 72

77 72 72 T7

Rthlr.

Nr. 45,805 à 72

91 à 77

92à 72

93 à 72

97 à 72

45,919 à 72

20à 72

21 à 72

29 à 77

51 à 72

90,428 à 82 69 à 7

93,957 à 72

98 à 72

54,000 à 77

99,393 à 72

94à 72

Rthlr.

Nr. 9,015 à 72

91 à 72

92 à 72

10,008 à 72

72

10 à 72

24à 72

25 à 72

13,913 à 72

32à 72

33A 72

34à 77

65 à 72

17,846 à 72 48 à 7

19,998 à 77

20,000 à 72

Nr. 59,396 à 97 à

98 à

99 à 59,400 à 99,8222 72 71,063à 72 82 à10000

Sa 172

4a 72

84 72 7T9,426A T7 83,449à 72 85,086 à 87à

88 à 104,430 à

T7 82 T7

N Stube mit den ur{spielt, ret heimisch fühlen, Eben weil die Scenerie gar nicht

22,638 à 72 45,695 à 77 95à 82] 106,251à 82

D

wechselt , e die Familienglieder mit dieser Stube desto intimer zusam- men, die daher wohl etwas wohnlicher eingerichtet werden und mehr als Stuhl und Sopha enthalten müßte. Gegen diese Stimmung verstieß auch das erste Auftreten der Madame Pernelle mit der ganzen Opposition; alle sechs kommen hastig durch die linke Thür, eilen über die Bühne und stellen sich in Reihe und Glied dicht vor dem Souffleurkasten auf, wo die Welt, welche die Bretter bedeuten, mit Brettern vershlagen i|, um die Predigt der alten Dame in Empfang zu nehmen, gerade wie man in der Oper die Stellung bei den Sextetten nur zu sehen gewohnt ist. Es dauerte lange, bis sich diese Phalanx zu zerstreuen anfing, die bei der Verschiedenheit der Tempera- mente und Stimmungen sich so regelmäßig gar nicht bilden durste, Damis ist viel zu unruhig , um still zu stehen, er, der Tartüffen „am liebsten das Genick brechen würde“, und für Dorine ziemte es sih gar nicht, sich mit {hrer Herrschaft zu foordinirenz diese konnte sih in der Stube ein Geschäft machen und doch Alles mit anhören. Uebrigens sah man, daßJeder seine Rolle niht blos gelernt, sondern auch studirt hatte, Der Ton einfacher Wahr- heit wurde fast immer glücklich getroffen, welhes Bestreben namentlich an Mad. Komitsh, Herrn und Frau von Lavallade und Herrn Franz sichtbar war; Fräul. Auguste von Hagn is keine erfreuliche Erscheinung, und es war ein Glü, daß ihre Rolle diesmal nur klein war. Dlle. Sti ch sprach und spielte etwas matt.

, Die Partie des Orgon gehört niht zu den glücklihsten des Herrn Döring. Orgon ist ein gutmüthiger Tropf und, wie Tartüffe selber sagt, ,\hwach, bornirt und um den Finger zu wickeln““. Zu dieser Flachheit sank aber Herr Döring nicht herab; Sprache und Spiel hatte die volle Schärfe und Kraft, wie in seinen großen Charakter - Rollen, während es hier galt, auf ein Minimum von beiden herabzusinken; Orgon is ja entscylih dumm, das Kammérmädchen übersieht ihn, Herr Dör in stellt diese geistige Shwach- heit sehr lücklih“ dar, wenn sie sich mit Alters\chwäche paart ; sie mit för- perlicher Rüstigkeit zu verbinden, is eine andere, freilih ungleich s{hwerere Aufgabe, Ein Baron Scarabäus , cin Michel Perrin bieten seiner Auf- fassung, die stets das Charakteristische ergreift, gleichsam physische Anknüpfungs- punkte dar; Orgon dagegen , dieser einfältige Mann in seinen besten Jah- ren, dieser gutmüthige Betrogene, ist eine so shwer zu bestimmende und mit den Attributen des ebens auszurüstende tate daß sih selb| die Phan- tasie ihrer kaum bemächtigen kann. Jedenfalls sind ihre Farben matter, gewöhnlicher als diejenigen, die Herr Döring auftrug. So wie die Stirn des Dexkers, in welche angestrengtes Nachsinnen eine unaustilgbare Furche gezogen hat, sich nicht mehr ausglätten läßt , so scheint es uns, als könne

72 4

3) aus der zwölften, am 15. Oktober 1844 erfolgten Verloosung fol

gende, am 15. Januar 1845 zahlbar gewesene Prämien à 80 Rtÿlr, Nr. - | Nr. Nr. Nr. Nr. Nr.

S7 13,235 | 27,652 | 46,627 | 51,300 [55,736

64 96 40 | 52,707 50

66 | 27,931 41 10 60

96 42 42 16 63

87 « 43 83 55,886

15,526 76 | 53,305 87

56 7,509 7 157,201

82 40 7

93 45

99 46

18,025 47

95 48

23,117 49

27 50

29 92

46 68

49 30,503

65 4

81 22 85

92 56 ] 55,604

57 5

97 27,113 58 6 59 7

14 15 68 8 21 75 51 22 n 956 23 78 S 24 94 89 25 95 98 34 9 155,725 49 98 26 27,200 51,211 28 27,607 16 29 39 31

19 20 24 25 39 36 37 38 39 40 80

d 17

18

38

41

42 72,664 69 73,104 40

41

51

59

63

87

97 78,867 84 80,565 1 86,905 85 6

90 28 81,301 34 20 57 24 l 31 92 54 | 88,239

58 51

37 10,429 66

. 67

70

81

84

91 10,500 11,542 85 13,223 24

25

26

27

93 40,104 99 73 90

5 14 96

die Sprache des Herrn Döring sich ihrer Schärfe, ihrer mächtigen Accente

14 17 28 15 | 46,605 | 51,244 32 67 60

{wer entschlagen, als wären unverwüstlihe Spuren vom Shylok oder Franz Moor in ihr urückgeblieben , die nur vor der charakteristishen Komik eines Scarabäus, Müller oder Ferdinand von Meißen zurücktreten. Er is so entschieden Tartüffe, daß er diesem als Orgon zum Verwechseln ähnlich wird: ex verdreht die Augen, wie jener, während Orgon's Fröm- migfeit, wenn auch an sich niht von weit her, doch ehrlih ge- meint ist. Tartüffe's erheuchelte Frömmigkeit erschien uns viel- wahrer, als Orgon's nicht erheuchelte, die wohl lächerlich, aber nicht künstlich sein darf. Dáß Herr Döring seine Rolle geistvoll auszustatten und namentlich die Scene unter dem Tisch vortrefflich zu machen wußte, bedarf kaum der Erwähnung bei einem Künstler, der uns an die höchsten Forderungen ge- wöhnt hat. Als Tartüffe hätte er sich ohne Zweifel mehr in seinem Ele- E A llose Ersch

__ Eine vollendete, makellose Erscheinung war Herr H opp é als Tartüffe, Ein Heuchler aus Einem Guß, ohne eine Spur von Uebertreibung, L Gefahr so nahe liegt, cin s{mäctiger, shwarz gekleideter Mann mit glatt gescheitelten, hinter das Ohr zurückgelegten Haaren, der ih gen im Profil sehen läßt, der mit Absicht spricht und mit Absicht schweigt, der sich mit Schlangen - Klugheit und Tauben- Sanftmuth durchzuwinden weiß, bis im Moment der Noth das lang versteckte Gift heraussp:igt. Nie is uns die moralische Bedeutung der Schaubühne so klar geworden, als bei die- sem Tartüffe, âls diese von Sünden und Lügen träcbtige Wolke sih vor unseren Augen entlud und auch unsere Atmosphäre reinigend durchzog. Wie Seydelmann von sih sagt, daß er jede Kraft des Lebens in sich wach fühlte, wenn es der offenen und verfappten Sünde galt, daß sein ganzes Wesen sich zum künstlerischen bittersüßen Kampfe mit der lieben Welt stellte, der Gleißnerei das schlau versteckte Junnere herauszudrehen, dem Tölpel ins Gebirn zu leuchten, daß er Andere und sih erkennen lerne, und das Alles auf dem Wege schöner Wahrheit der Kunst, so fühlen auch wir uns gekräftigt und gehoben und danken den Künstlern, denen wir diesen Ein- druck schuldig sind. Applaudirt wurde wenig, hervorgerufen weder Hoppé noch Döring. Jmmerhin! Was liegt auch am Applaus, wenn er jedem deklamirenden Poltron, jedem Tänzer, der sh bis zum Schwindeln auf einem Bein herumdreht, reihlih zu Theil wird. Für die klingende Münze des Beifalls is die papierne Anweisung einer Kritik freilih nur ein {wacher Ersay, der aber hoffentlich au als Zahlung angenommen wird. 20.

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