niht mögli, der Elbe zugesührt

#\o weit ein Auffangen derselben versandet und auch

oder zertrümmert ; Accker un des tragbaren Landes beraubt; eringer Schaden zugefügt,

Regenwasser gleich und Gehölz fortführend, tosend hera Flüssen und Bächea und die von Berg Wassermassen führten eine Elb - Anschw Uebersteigen der Elb-User abermals ein Hochwasse gleich dem, welches vor nur erst 10 Mon endlichen Schaden bereitet hatte, Ungeach der dadurch herbeigeführten Beruhigung Befürchtung um so gewisser, al gen tiefer Schnee lag, hatte. Der Elbstrom, im reißenden L d. M. und erreichte in Schandau eine des dasigen Elbmessers. ein höheres Steigen.

25sten d. M. dem Königl. Aufgang der Moldau und ihrer Wasserstand, gemeldet, Gleiches ge hen Behörden zu Leitmeriß und Melni mögliche Elbhöhe, welhe die Elbe bei

geschlossen, auch, wie im Orte und Um und Eilboten die fern und Ufer - Bewohn sih und das Eigenthum zu schüßen, fahren und Verluste das man über Sch Die niederen Straßen der Stadt,

d Wiesen sind zerrissen, den Flüssen nahestehenden Gebäuden Von den Bergen herab rauschte reißenden Strömen, Steinwerk b, Der Zufluß von den kleinen en und Felsen herabstürzenden ellung herbei, so daß bei dem c zu befürchten war, [b-Anwohnern so un- tet des cingetretenenFrostes und der fleinen Flüsse war doch diese chwäldern und auf den Ber- ltende Regen flüssig gemacht aufe, stieg vom 27sten bis 29ften Höhe von 25 Fuß über Null verhinderte

ejammelte

aten deu E

s in den Ho den der anha

Nur der eingetretene starke Frost Durch Staffette von Prag wurde bereits am Haupt - Zollamte zu Schandau der Eis- Nebenflüsse, \o wie der \{hah von den Kaiserl. österreichi- [; hieraus ward auf die Schandau erreihen könne, egend, so durch Staf- hr Behörden, ern befannt gemaht, um noch in Z zu retten und möglichen Wahrhaft \hrecklich ist das Bild, andan auch in dieser Wassersnoth zu entwerfen der Marktplay stehen im Gärten, Straßen und Häuser scinen Lauf zur auf ter Menrshenhände Wer

wachsende Ge n vorzubeugen.

Wasser, welches durch Elbe suchend, Bis heute, den 30sten, früh immer Kähne auf dem M es noch einige Zoll im Schiff der Kirche. Februar das Wasser der Elbe bis auf 45 Ellen über 0 , und man gab sich daher der Hoffnung hin, daß alle weiteren sür die Stadt und die dortige Elbbrücke vorüber seien.

dt Lübeck.

k vernichtend einwirkt, ist das Wasser um Z Elle gefallen. Es arftplaße und der Kirchgasse ;

trägt noch — Jn Dreôden

auch steht

war am 41.

Am 29, Januar starb in Lübeck ons-Rath Overbeck, der 1824 zum Mitgliede des höchsten Gerichts für die vier freien Städte Deutschlands von Bremen ernannt worden war.

Frankrei ch.

Sitzung vom ie Ausicht der Adreß - Kcmmisjion nicht llendung der pariser Befestigungen Fraukreichs Ausführung aller Eisenbah- das ein Patriot ihm

Freie Sta der Ober-Appellati

Deputirten: Kamnu Herr vou Tracy woll theilen, daß durch Vo Sicherheit begründet sci, und daß nah nen das Land alles Glück genießen würde, wünschen müßte.

Er habe, sagte der Redner, gegen das Gese von 1842 gestimmt und große Entwickelung der Eisenbahn - Anlagen, ten Vortheil daraus ziehen, nicht so der Acrbau, Mißwachs in der Thron-Nede berührt worden, wiegen; die Kommission hätte diesem Gegen- Dem Acerbau thue die

sei auch gegen die und Judustrie möch Während in England der habe man hier davon ges stand auch ihre Theilnahme schenken sollen, Herabschung der dert werden,

Bodensteuer ande eine gute Zahl von Arbeitern entziehe, ndels-Minister entgegnete darauf, daß die Regicrung ls die Besorgniß ciner Mißärndte laut geworden, g darüber habe anstellen lassen. Das Ergebniß sei r \ci, indem der Mehrertrag von onen Hektoliter Weizen gewesen; in Nord - Amerika t im Preise gestiegen und die Aerndte nicht bedroht worden. daß in 36 Departements die Durchschnitts - Ertrag gegeben, in in 11 Dörfern die Preise

da es dem L

gleich im September, a cine genaue Untersuchun cwesen, daß fein wirkliher Mangcl denkba 44 den Ausfall von 1845 decken könne; 15 Milli und Noggen seien von 1844 noch vorhanden und England sei das Getraide seitdem nich öffentliche Sicherheit in Frankreich durch die Die Kartoffeln anlangend, h Kartofieln mehr als den

ein mittlerer gewesen wachs beobachtet worden.

âtte sich ergeben,

Anfangs scien freilich

habe nicht nur über die Natur n, sondern auch darüber, wie der

Zu dem Ende sei eine gescyt und die Königliche gen worden z die Kommissio die betreffer.den Punkte zu erforschen. n zum Ackerbau anlange, so be- daß der Aerbau durch dieselben zu innig mit einander

Seine - Departement. Die Regierung der Krankheit Untersuchungen anstellen lasse Wiederkehr cines solchen Ücbels vorzubeugen ci. Kommission von Chemikern und Landbauern ein Ackerbau- Gesellschast zu Rathe gezo permanente und habe den Auftrag, Was nun die Bezichungen der Eisenbahne nicht, wie man behaupten könne, Ackerbau- und Fabrif-Juteressen wären den cinen Vortheil bringe, sei auch für die anderen von e man gehört, als man zuerst die Maschinen Besorgnisse hätten keine Begründung, le verlangte, daß ein Amendement in die Adresse ie Kammer ansspräche, daß es dringendes Be- Freihcit des Unter1ichts als den nisation des leyteren Ministers Thür und Thor; dazu müsse er dem neuen daß cr nur aus Universitäts-Beamten bestehe. Wissenschaft und Lite- Der Kaiser habe gewünscht, daß dic Universität Minister hätte ihm nastreben, aber nicht sondern die Kammern zu Rathe ziehen ätte besscr als die alte scin müssen; cin Gesey über diesen Gegenstand sei dringend Absicht dabei gehabt,

leiden könne, verbunden, was Gleiche Klagen hab in die Fabriken eingeführt, a

Herr von Tocquevil altct würde, worin d durch cin Gese sowohl die

türfniß sei, a.h zu ordnen.

Königl. Unterrichté-N óffne der Willkür des Rathe den Vorwurf macben, Unier dein Kaiserr-ib hätten die höchsten Namen der ratur darin Play gchabt. mit dem Zeitalter vorschreite, der auf cigene Faust allcin handeln, Die Gesczgeb dies sei abcr niht der Fall; nöthig. Ucbrigens h l nämlich tie, tadurh den E sitätéfragen leichter zu bescitigen,

Herr von Carne meinte dagegen, des Unterrichts verlangt,

Dic jeßige Orga

ung von heute h

abe dir Minister noch eine andere infl1ß der Universität zu schwächen und Univer-

denjenigen, welche in den lehten licge wenig an der Organi- Er gehöre zu jenen und billige daher die altcn Rathes den Jutcresscn des Un- Jener Rath habe der Charte zuwider eine deren Nachwehen nicht jo bald ver- l scin Benehmen den Minister bestim- andeln, toie er gethan; unter dem bi2herigen System herabgesunken. t beneiden, scine

45 Jahren Freiheit sation des Universitäts - Raths, VGerort nung, wril das V terrihts entgegen gewesen sci, übermäßige Gewalt geltend gemacht, {winden würden, men müssen, so zu h wären auch die Studicn von ihrer früheren Höhe rankrei wohl nicht um scinen mittleren Unterrich ien wären sehr schwach (hört, hört !), dics fönne er leicht at würden weniger als sonst zugelasscn, und die chtlich. Das Uebel liege darin, daß icígent der philosophischen Studien sei, Ministers 0ls eine mulhige Handlung und zu tadeln bestimmt wäre.

crfahren des

und so habe woh

flassishe Stud Zum Bafkkalaure philosophischen Studien verfielen si Herr Cousin alleiniger D trahte die Verordnung des stimme gegen ein

Herc S t. M Königlichen Rath den richts feindseligen Gei in den lehten 15 Jah seine Verantwortlichkeit gedecft. Er erw Der Minister des öffentl

Amendement, welches derselbe arc-Girardin sagte, der legte Redner mache dem alten Vorwurf, er sei von einem dem Gedeihen des Unter- ste beseelt gewesen; der Unterrichts-Minister habe aber cen alles vom Rathe Ausgegangene bestätigt und durch arte daher, daß der Minister sich darüber ihen Unterrichts erflärt, sich behalten, im geeigneten Augenblick darauf zu antworten. Er behalte ih eben so vor, alsdann den Er sei auch Anhánger der Un- handle sih hier Herr Villemain

verthcidige. das Recht vorzu Herr St. Marc-Girardin: Tadel des lezten Nedners zu beantworten. terrihts-Freiheit, darum handle es sch aber jeyt nicht; es en alten Rath gemachten Ausfälle.

ald seinen alten Kollegen Gerechtig- daß scine Verantwortlichkeit nie be-

blos um dic gegen d G habe anterêwo als Ex - Minister b feit widerfahren lassen und erflärt,

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\{ränkt, sein Handeln immer ungefesseli gewesen, Der Redner sucht hier alle Vorwürfe abzuwcisen und darzuthun, daß die Organisa- tion des Unterrichts- Raihs vollkommen in Ucbereinstimmung mit den Erfordernisscn des constitutionellen Systems gewesen. Er \cliefe sch indeß dem Verlangen des Herrn von Tocqueville an, ein Gecsey zur Organisation des Königlichen Nathes für den Unterricht zu erlangen. Die Universität dürse nicht der Wandelbarkeit der Verordnungen und der Unge- wißheit ministeriellen Wechsels ausgesept sein.

Herr Bouillauld betrachtet die Verordnung als vollkommen gesch- lich. Niemand beschwere sich darüber, als die Mitglieder des alten Raths, die nun behaupteten, diesclbe habe sie vernichtet. Uebrigens theile er nicht dic Ansicht, daß die Studien gesunken, in den leßten 15 Jahren hätten dic Studien mchr Fortschritie gemacht, als in den vorhergehenden 200 Jahren.

Sißung vom 28, Januar. Der Minister des Unterrichts, Herr von Salvandy, rechtfertigte heuie seine Verordnung über den Universitäts - Rath in derselben Weise, wie er es schon in der Pairs - Kammer gethan, und behauptete chließlih, die frühere Ein- richtung des Studien = Raths habe keinen Vertheidiger, welcher Be- hauptung aber Herr Thiers widersprah und sih als cin solcher bezeichnete. Der Minister brach darauf seine Rede ab, um dieselbe nah Anhören dieses neuen Gegners zu vervollständigen. Am Schluß der Sizung stellte Herr Cremieux zu dem vierten Paragraphen des Adreß - Entwurfs das Amendement, daß die Regierung ersucht werden solle, den Kammern einen Gefeß - Entwurf über die Unter- rihtsfreiheit vorlegen zu lassen. Man glaubt nicht, daß die Adreß- Debatte vor Mitte nächster Woche zu Ende gelangen werde.

Paris , 29. Jan. Die äußerste Linke hat ein Comité gebil- det, welches auf die künftigen Wahlen wirkeu soll; dasselbe besteht aus den Deputirten Dupont de l’Eure, Arago, Thiard, Marie und Legendre:

Es wird versichert, daß nah dem fast einstimmigen Verlangen der General-Conseils im Laufe dieser Session den Kammern ein Ge- seß - Entwurf werde vorgelegt werden, um die nöthigen Fonds zur Bildung einer gewisseu Anzahl Bettel - Depots in den Departements zu verlangen. Man wird damit beginnen, die 14 dur das Kaiser- liche Dekret begründeten Anstalten dieser Art, welche seit 1815 un- terdrückt worden, wiederherzustellen.

“Die Zoll - Verwaltung veröffentlicht die vergleichende Uebersicht der während der Jahre 1845, 1844 und 1843 in Frankreich einge- führten vorzüglichsten Waaren, mit Angabe der erhobenen Zölle und der in Entrepot liegenden Waaren. Die Gesammtsumme der erho- benen Zölle betrug für 1843: 143,776,123 Frz für 1844: 152,114,261 Fr.z für 1845: 151,795,160 Fr.

Herr Hausmann, Mitglied des Konvents und der geseßgebenden Versammlung, is dieser Tage im 87sten Jahre hier gestorben,

Auf den Juseln St. Pierre und Miquelon, südlih von Neu- fundland , sollen angeblih wichtige Bauten angelegt werden; diese Inseln sind wichtig sür den Kabeljausang.

Jn Folge ter neuesten Berichte aus London und New =- York is die Rentenotirung ctwas gewichen; doh macht der Unterschied von gestern auf heute nur 15 bis 30 Centimes ; auch Eisenbahn-Actien sind um ein Weniges zurücgegangen.

= Paris, 29. Jan, Als beute die Sißung der Deputir- ten-Kammer eröffnet wurde, schritten zu gleicher Zeit von zwei verschiedenen Seiten die Herren Quizot und Thiers auf den Prâ- sidentenstuhl zu, so daß sie, oben auf der Plattsorm angelangt, ge- rade zusammentrafen. Sie begrüßten sih iu der gewöhnlichen Weise. Dieses zufällige Begegnen der Führer der zwei großen Parteien, welche um den Juli-Thron sih schaaren, zog natürlih die Aufmerk- samkeit des ganzen Publikums der Tribüne auf sich, das endlich in ein ziemlich lautes Gelächter ausbrah, als es sah, wie der Zufall allein sein Spiel getrieben hatte. Endlich wurde zur Tages-Ordnung geschritten, welche in Fortseßung der Diskussion über den ten Pa- ragraphen des Adreß=-Entwurfs bestand. :

Der Prásident giebt dem Minister des öffentlichen Unterrichts das Wort, Herr Lherbette verlangt es aber, um vorher cinige Bemerkungen zu machen, Der Minister willigt ein, es ihm abzutreten. Herr Lherbette spricht zu Gunsten der neuen Organisation des Königl. Unterrichts-Rathcs, er findet dieselbe gut und nüßlich; der frühere Kön gl. Rath habe zu Miß- bräuchen Anlaß gegeben. Die Mitglieder desselben, selbst Prefessoren, ließen feine andcre Doktrinen zu, als die ihrigen, Aber ein Geseß sei nothwen- dig, darüber sei alle Welt einverstanden, Der Minister des öffentli- chen Unterrichts: Man habe die Geseylichkeit der von ihm crlassencn Veroidnung bestritten. Er habe daher deren Geseplichkeit nahwcisen müssen. Jet verlange Jedermann cin Geseß. Auch er crkenne an, daß jcht cin Gesey möglich sei, eben weil man allgemein eines verlange, Die Elemente tazu scien gesammelt, Er habe längst die Ueberzeugung von der Nüp- lichkeit eines Gesches gehabt, Es werde also auch vorgelcgt werden. (Beifall )

Herr Thicrs+ Er komme, den früheren Königlichen Rath zu verthei- digen. Der Herr Minister habe gesagt, alle seine Amts-Vorgänger hätten cine Modification desselben für nothwendig erachtet, Aber er behaupte, die Handlungen hätten mehr Gewicht als Meinungen und Worte. Unter 9° Ministern des öffentlichen Unterrichts seit 1830 habe ein einziger die Bahn der Veränderungen beschritten, Herr von Salvandy, Er bewundere ebcn o schr als der Herr Minister die Justitutionen des Kaiserthums, aber in Be- tre} des ffentlichen Unterrichts müsse er drei Epochen unterscheiden + die erste sci die der Revolution, welche unser Unterrichtêwesen geschaffen, die zwcite die des Kaiserthums, die cs organisirt, die dritte die der Restaura- tion, welche e3 modifizirt habe. Er wolle jeßt eben dieselbe Unterrichtsweise mit den von der Zeit gebrachten Modificationen. (Beifall.) Sciner Meinung nach, habe der Minister der Universität cinen furchtbaren moralischen und physischen Schlag verseyt. Derselbe stüye sich auf die Dekrete von 1808, bewundere sie ; das thue auch er; aber er fürchte, Herr von Salvandy habe deren Sinn miß- verstanden. Der Redner geht nun die drei von ihm bezeichneten Epochen des öffentlichen Unterrichts in Frankreich durch, Die Nevolution habe die Einheit gegründct, das Kaiscrthum an die Spiße der Universität einen Großmeister geseßt und den Nath geschaffen, Um die Gewalt des Groß- meisters zu zerstören, habe tie Nestauration, welche die Universität gehaßt, cinen Nath von nur sünf M:tgliedern gebildet, glücklicherweise seien ihre Wahlen dafür auf fünf ausgezeichnete Männer gefallen: Royer Collard, Cuvoiek, Sylvoestre de Sacy, Frayssinous und Geniceau de Mussy. Die Regierung habc Widerstand bci dem so gebildeten Rathe gefunden. Da \ci Herr von Frayssinous durch Königliche Verordnung zum Großmeister ernannt und dem Rathe nur das Recht zu Abgabe von Gutachten gelassen worden, Herr Thiers spriht noch beim Postschluß.

Großbritanien und Irland. London , 28. Jan. Die Ansihten und Maßregeln Sir R.

eel's, welhe cer bis jeßt in seinen beiden Reden am 22sten und 27sten d. M. im Unterhause offenbart hat, finden im Allgemeinen in der Presse ohne Rücksicht auf deren Dare ems diejenige Ach- tung und Bewunderung, welche ihnen mit Recht zukommen dürften. Die beiden Haupt - Organe des Landes, Times und Morning Chronicle, vereinigen sich zum Lobe des von ihnen bisher ange- fcindeten Premier-Ministers. „Das sorgfältige Durchlesen der aus- nehmend gewaltigen Rede“, schreibt die Morning Chronicle, „in welher Sir R. Peel am 22. Januar die Prinzipien seiner Po- litik sür die begonnene Session ankündigte, hat uns den ersten Ein- druck ihrer außerordentlichen Wichtigkeit völlig bestätigt. Wir be- halten sür pafsendere Zeit alle Hinweisungen auf sein öffentliches Verhalten in früheren Jahren auf und enthalten uns einer Beur- theilung der moralishen Beziehungen, in welche der Freihandele-

gresses war nichts von Bedeutung vorgekommen; die zuu 6, Januar angesebt geweseue Debatte über die Contre- Resolutionen des Herrn Calhoun in der Oregonfrage scheint ausgeseßt worden zu sein, so lebhafter hatte man sich im Repräsentantenhause mit der Zunächst war von Herrn J. Quiucy Adams, den man immer für einen entschiedenen Freund des Frie- ders gehalten hatte, am Zten d. M. der Antrag auf Errich- zwei Regimentern Büchsenshüßen und Vermehrung des Heeres ; sehr drohende Rede gegen England geknüpft worden, in welcher er verlangt, daß ter Vertrag mit England sofort gekündigt und nah Ablauf desselben das Oregougebiet in Be- sagte Herr Adams — „beute durchaus niht an die Gefahr eines Krieges; bestände eine solhe Gefahr, so würde ih ratheu, vor Allem der englischen Regie=- rung die Notiz zugchen zu lassen, es sei unser Wunsh und Wille, daß die gemeinschaftliche Occupation des Oregongebiets aufhöre. Jch hoffe, man wird die Notiz geben (die Convention vom 6. August 1827 auffündigen) und danu zur wirklichen Beseßuug des ganzen Territoriums schreiten. Jh bin erstaunt, daß das Comité sür die auswärtigen Angelegenheiten Aufkündigung, und würde cs sehr bedauern, wenn eine Mehr- heit in dicsem Comité Maßregel in Vorschlag zu buingen.

in diesem

die Unterzeichner der in meinem vorgestrigen Briefe mitgetheilten Sthrist „Gegner des Ministeriums“ genanut werden, die Schrift selbst aber als eine auf Beschränkung des freien Königlichen Willens berechnete Maßregel bezeichnet wird, zu deren Dur(hsezung alle denf=- baren Jutriguen und Künste der Arglist in Bewegung gescßt würden. Das ganze Verfahren der übrigens ministeriellen Majorität wird ein „lender Parteien-Kunstgriff“/ genannt.

An demselben Abend fand eine Berathschlagung der Minister statt. Jn ihr soll auf den Antrag des Generals Narvaez beschlossen worden sein: 41) falls ein Ausshuß der Majorität des Kongresscs jich einstelle, um Garantieen gegen die Zulassung der Kandidatur des Grafen von Trapani zu verlangen, der Deputation kein Gebör verlcihen ; 2) falls im Kongreß eine Diskussion über diesc Frage er- öffnet würde, nicht darauf cinzugehen, sondern auf den betreffenden Artikel der Corstitution zu verweisen, und 3) falls dennch die Dis- fussion sich erhöbe und irgend cin Beschluß erfolge, den Kongreß auf Nach Beendigung dieser Berathschlagung hatte der Mini- sler-Präsident eine Zusammenkunft mit dem französishen Botschafter, der auch der Herzog von Rianzares beigewohnt haben soll.

Aus tiesen Umständen zog gesteru der Español den Schluß, „daß das Land die Vermählungs - Angelegenheit als eiue gegen die Freiheit, die Würde und sogar das Vermögen (patrimonio) der Kö- nigin nicht weniger als gegen die Ehre und dic Unabhäng'gkcit der Nation gerihtete Jntrigue betraten müsse, und daß die Regie- rung durch ihre Weigerung, die Meinung der Cortes über die Ver- mäbtlung der Königin anzuhören, das Land außerhalb der Constitution stelle und ein Ungewitter heraufbeshwöre, welhes nur dur die Hand der Vorsehung und die Würde und Festigkeit der Vertreter des Landes beschworen wcrden könne. ‘‘

Eine ungleich nachdrücklichere Sprache führen alle übrigen Blât= tex der moderirten wie der progressistischen Partei, gewichtigen Drohungen und so bitteren Persönlichkeiten angefüllt, daß ih mi enthalten muß, auch nur cine Probe davon aufzuti¡chen. Diese Blätter gelangen jedoch nah Paris. Inhalt beherzigen und den Zustand in Ciwägung ziehen, den die Entwürfe ciner auf völliger Verkennung des spanishen Volks-Charak- ters gestüßten Politik über dieses Land h Castellano, ein dem Ministerium sonst unb nennt gestern Abend die Dinge bei ihrem rechten Namen, rühmt die eit und Vaterlandsliebe der Deputirten, welhe nichts l den, als daß die Königin die Wahrheit erfahre und einem neuen Kampf um den Besiß des Thrones, „nah welchem andere der Königin nahe verwandte Prinzen streben“, vorgebeugt werden möge.

Unterdessen beschloß vorgestern Abend die Majorität des Kon- \hriftlihe Verpflichtung unterzeichnet hatte, die lung für jegt noch auszuseßen und die Schritte

daß Niemand Ausf-

Premier von 1846 elt worden und

Dermalen i} keine Zeit zu das neueste ministerielle Mani hergehenden Frage der Zeit bli ein erster Minister der Krone, legung wie die sorgfältigste erfordernden Gelegenheit, o und umfänglich verzweigten zu neuen Ansich

zu der konservativen Agrikultur-Partei 99, [l

solcher Kritik. Indem wi est in Verbindung mit der Alley cken , fönnen wir die Rede bei einer die vollste vorherige la

Hamburg. Auffallend is es, alle so aufgesamm Wahrscheinlich sollten sie an das - Ministerium zu Haag si befindet, bei anderen uicht abgeholten Brie-

annover und

eben fann, wie dieselben

Behälter geblieben sind. welches im Finanz dort, gerade wie es shieht, untersucht werden.

Belgicn,

Am Dienstag fand îm hiesigen Schlosse rs statt, der nicht minder glänzend Unter den Gästen, deren Zahl sih die Minister,

=

Orcgonfrage beschästigt.

Wahl des Ausdrucks gestattendey ; ffen von den Grundsäßen eines gg politischen Systems si loësagt uy ten für die fommerzielle Geseh fönnen wir diese Rede nur als ein Ereignj, tscheidendsten Bedeutsamkeit betg arm anzuerkennen, wi,

Es is eine vou den ih jj Von ihm selbst kommt Wenig V lich natürlidere und erustcre Rede, j S1e ist Weit y

tung von bestehenden

und daran

Bekehrung Regimenter

förmlih anfündigt, ersten Rang und von der en Das Verdienst der Rede an sich nicht w gerecht gegen Sir R. Peel sein, Fehlern merkwürdig freie Es ist eine unend Munde gewohnt sind, zu hören. arlamentarishen Tafktikers und weit m d Mannes, als er uns gewöhnt h n. Er spra weniger in seinem Namen, tg, öffentliher Thatsachen und Nothwendigfeh J Vertreter der Krone und des Volks von ifrige und verlang Januar der Welt y Gründlichkeit und Umfänglihkeit du Prinzip würdig sein möge.“ 4 Times die gestrige Ki nbarten Handels - Resy bemerkten wir“, \hreibt die Times, sie au von einander abweichen m daß das Prinzip des Ei

rü}el, 30. Jan. Die Metan dieses Winte ebt war als der erste. d belief, sah man das diplomatische Corps, Kammern, die meisten Gouverneure der Provinzen Der König erschien in der Uniform die Königin trug cine himmelblaue Robe. dem Souper zogen Jhre Majestäten sih zurü, ammer fam gestern auf ihr Amendement ch das Jagdrecht in den Staatswaldungeu zum Vortheil Meistbietenden zugeschlagen werden sollte. Dadurch Könige das Recht benommen worden, dort nach Belieben Die Kammer hat deshalb ein nachträglihes Amendement wonach sie der Krone das Jagdrecht in den Wäldern so wie auf den

siß genommen werde. „Jh glaube ““ —

Nitalieder beider ele ausgeze Kürassier - Oberst,

ihnete Fremde.

sie aus seinem ger die Rede eincs p cines Staatêmannes un ihm zu erwarte Organ großer verantwortlicher Wir haben nur noch unsere e Hoffnung auszusprechen, gende Maßregel in ihrer \steriellen Erklärung über das Jn ähnlichem Sinne bespricht die Premier-Ministers und „Schon vor einiger Zeit alle Parteien, wie sehr merkwürdigerweise darin übercinkommen, ände und nur die Korngeseße abgeschafft zu werden 1} ten, um mit einemmale gänzliche Freiheit des Handels 9 s Jeßt war in der That die Z Sir R. Peel hat, wie man sehen wird, cquenz volle Gerechtigfeit gethan und sich bere eines sreien Kornhandels auf sih zu nehmen. Premier-Minister, daß cr nicht „ün setze“ beabsi Jahren, uy

Die Repräsentanten - K rüd, wodur

noch nicht berihtet hat über die

genommen, P ies, Saint Hubert und Hertogenwald, ainen bei Ardennes, vorbehält. Entwurf über den mittleren Unterricht soll au g eines philologischen Seminars bei einer der Staats- zur Bildung von Gymnasial-Lehrern beantragt werden. des Junern hat bereits das Gutachten der Professoren taats - Üniversitäten über eine solhe Maßregel eingefor- der niederländishen Regierung wurden pädagogische Vorlesungen gehalten , die man Universitäten das Journal de befindlihe Partei

geneigt sein sollte, Könnte ih darauf rech- l eine | unterstüßen würde, so wäre ih bereit, heute noch eine Resolution (zur Auffündis So lange aber nichts geschieht, die be= stehende Convention von 1827 aufzuheben, werde ih meine Stimme niht geben zur Verstärkung unserer Militgirmacht. gung des Vertrages von 1827 is noch kein Krieg; wir könnten au die Besizergreifung noch aufschieben; wir würden (mittelst der Auf- kündigung) nur zu Großbritanien sagen: „Nachdem wir zwanzig Zahre über in dieser Sache unterhandelt haben, kann es uns nicht fonveniren, noch länger zu unterhandeln; wir wollen das uns zus gehörige Landgebiet in Besiß nehmenz über die Frage aber, was uns gehört, wollen wir, wenn ihr es wünschet, auch ferner noch unterhandeln, so lange cs cuch gutdünkt.“ 1 Besitergreifung. hoffe ih, die erste Maßregel, welhe der Kongreß beschließen mag, wird darin bestehen, daß wir die in dem Vertrag von 1827 stipulirte Aufkündigung der englischen Regierung lassen. Damit wird uns die Bahn frei, zu thun, was uns gut dünkt, Aus der Auskündigung folgt noch nicht, daß wir gleich Besiß er- greifen müssen, obschon ih hoffe, wir werden dazu schreiten. Die Auffündigung zicht nicht nothwendig Krieg nah sich. Sollte aber Großbritanien die treffende Notiz als cinen von unserer Seite began- genen feindseligen Akt anschen, sollte es dann seinerseits mit wirklichen Feiudscligkeiten cinträchtig Gott der Allmächtige gebe, so wird auch der Krieg, sollte es dazu fonmmen, nicht die surcht- barcn Schreckey über uns bringen, welche mein Freund aus Süd- So viel is für mih gewiß, daß, wenu es zum Krieg kommen sollte, Großbritanien nicht lange weder das Oregongebiet, noch irgend ein Territorium nördlich vou der Ka- Wollt ihr die Aufkündigung ergehen lassen, so werde ic, bei allem Abscheu vor dem Krieg und den Anstalten da- zu, so lange Leben in mir is, jedes Opfer, ihn erfolg- und ruhm- reich zu maihen, so bereitwillig als irgend ein Anderer bringen, Mehr Ohne noch die Aufkündigung aus=- gehen zu lassen, mögen wir immerhin den Schuß unserer Geseße den Einwanderern gewähren, welche sich auf dem nicht von England au- gesprochenen Theil des Oregongebiets niedergelassen haben, bedarf cs vorerst feiner Vermehrung unserer Streitkräfte zu Land und zur Sce.““

Diese Rede scheint großen Eindruck gemaht und den Eifer der Repräsentanten spornt zu baben, wie sich in der am Z3ten fortgeseßten Debatte über Herru Adams? Motion auch kundgab. ( Herr Jugersoll, Namens des Comité's der auswärtigen Angelegen- heiten, scinen Bericht über die Oregonfrage ab und trug darauf an, daß der Präsident ermächtigt werde, den Vertrag mit England zu Es entspann sich über den Antrag sofort cine Debatte, welhe am 6ten fortgeseßt wurde und damit endete, daß sich 102 gegen §2 Stimmen dafür erklärten, daß die fernere Berathung bis j Da zu einem solchen Beschlusse aber zwei Dritthcile der Stimmen erforderlich sind, so nahm man die Debatte wieder auf; das Resultat derselben war bei Abgang der Nachricht uoch nicht bekannt. ;

7 Dle Jahresbotshaft des Gouverneurs von Pennsylvanien er- flärt, daß sich im Staatéshaße Geld genug finde, um die im Fe-= bruar fällig werdende Dividende zu bezahlen.

Nah dem New =-Orleans=- Picayune führt Santana von Havanna aus eine Korrespondenz mit allen europäischen Großmächten, deren Zweck cs sein soll, dem Herzoge von Montpensier, falls er die Schwester der Königin von Spanien heirathet, in Mexiko ein Kö= nigreih zu begründen, dessen Dependenz Cuba sein würde,

La Plata - Staaten.

London, 28, Jan. Mit dem Dampfschiff „Cyclops‘“/ sind hier über Rio Janeiro Nachrichten vom La Plata eingegangen, welche die gänzlihe Zerstörung der Batterieen des Diktator Rosas von Parana durch die vereinigte französisch - englishe Flotte melden. Der „Cyclops“’ hat Rio Janciro am 20, November fand der Kampf bei Obligado statt. Die Streit- macht der Engländer und Franzosen bestaud englischerseits: aus den Dampfschiffen „Gorgon“/ und „Firebrand““, der Korvette „Co= mus“, den Briggs „Philomel“/ und „Dolphin“ und der Brigantine „Fanny“, sämmtlich unter dem Oberbesehl des Capitain Hotham am Bord der „Gorgon“‘; französisherseits: aus dem Dampf= {iff „Fulton“/, der Korvette „Expeditive“, den Briggs „Pandour“ und „St, Martin“ und der Brigantine „Procida““, sämmtlich unter dem Oberbefehl des Capitain Trehouart am Bord des „St. Martin“, Am 18, November segelte die vereinigte Flotte ungefähr drei engl. Meilen aufwärts von der Landspiße Obligado, woselbst auf dem re- ten Ufer des Paranastromes Rosas 4 Battericen mit 24 Geschüßen von großem Kaliber und mehreren Feldstücken errihtct hatte. schen der dritten und vierten Batterie waren über die ganze Breite des Flusses selbst 24 durch drei starke ciserne Ketten verbundene Fahr- zeuge aufgestellt, während am rehten Ufer 10 Brander, am linken der „Republicano“‘, Rosas' Brigg, mit schwerem Geschüß die Flan- fen deckten. Endlich standen noch ungefähr 4009 Mann Jnfanterie und Kavallerie bereit, um die Ufer zu {hüten und jede Landung zu Die Befestigungen waren sehr stark und augenscheinlich Am Morgen des

daß die am

Ju dem Geschz-

e Oründun

die darin offe ; gung) in Antrag zu stelleu.

Die Aufkündí-

in Frage st Sie i j

“on M Sie sid mit so Grund war ““, die damals am Ruder Kräftigung des mittleren Unterrichts u absichtlih in Verfall gerathen lassen wollte; sie bewilligte daher n Kommunal-Gymnasien nur dürstige Geld- Unterstüßungen, damit rößtentheils in die Hände der Geistlichkeit fallen sollten. lag es in dcin Plane jener Partei, daß der Lehrstand ge- nicht würde und sich so wenig als möglih aus Laicu ergäuzez 1b cs i in der That ein Wunder, daß es, ungeachtet der langen Faumseligkeit der Regierung, jeßt noch so viel tüchtige Professoren 1 den unabhängigen Anstalten giebt.“

Die Ratificationen der am 13, Dezember zwischen Belgien und Frankreich abgeschlosseuen Handels - Convention sind vorigen Montag ju Paris dien dem Fürsten vou Ligne nund Herru Guizot gusge- cht worden.

Als die vou Holland ernannten Bevollmächtigten für die Unter- t Herr de Boodt, Minister der

eit da, das ganze System anz den Anforderungen l D | tischer Kons Dort mag man ihren alle Folgen ßem Nachdruck erklärt der mittelbare und gänzliche Abschassung der Kornge che Abschaffung erst nach drei Form der Zoll - Skala wolle, bescheidene

eser einst stolzen Erfindung besi 10 Sh. und vermindert fi ali bei einem Preisc von 53 Sh, Y sichten wird sich desvalb die vor wohl als fester Zl v

Wir kföunen unterhan=

Sogar der vorausgeschickt,

abeiführen. edingt crgebenes Blatt,

sondern cine gänzli die E Uneigenuüßigk Reihe der Weizenpreise von di Auderes bezw in feierlihster Weise zugehen Unter 48 Sh. beträgt der Zoll bis zum festen Zoll von 4 Sh. unseren jeßigen Preisen und Au \hlagene Skala im Ganzen genommen 4 Sb. darstellen und ihre s{chwankenden Bewegungen wo!! nua Cs heißt indeß natürlich cin Gz N Noch drei Jh \y eizen zum Preise von 35 Sb, ü erden die Millionen und Mil ten drei großen Flüssen uf Jeder Aufschub ist dem Beruß noch auf diese kurze Zeit für e werden Zeit haben, ihre d tramige Verb

gresscs, welche die beantragte Versamm der Minister abzuwarten.

Bevor gestern Nach wurde, verbreiteten

zur Auwendung bringen. schenk, was den Protectionisten gemacht wird. werden wir nicht mit V werdenz uo drei Jahre lang w welche bereit sind, s\ch über uns schütten, zurückgehalten werden, ten willkommen. zoge bewohnb heiten zu ordnen aus dem Lande fluchbela von ganzem Herzen den Peel sich zu diesem klein nen uns seinen inneren K melung seines eigenen s{chönen fahe Erniedrigung derer un Selbstsucht durch di wohl jemals etwas Schimpflicheres ge Peel selb} erröthen, wenn er diesen L Aristokraten hinwirst! Wie muß cs ihn emp sie im Kehriht nah diesen s{hmußigen Kup Aber der Shuß — wa zu 80 Sh. i

mittag die Sißung des Kongresses eröffnet sich unter den Deputirten die ver chiedenartigsten Gerüchte. Es hieß, ciner der Minister wäre bereit, der Stimm? des Kongresses in Bezug auf die Vermählungs - Angelegenheit die übrigen hätten sih jedo nicht dazu verstehen wollen. Jn Folge der im Kabinet eingetretenen Uneinigkeit, sagte man, würden die Her- ren Mon, Pidal und der Marine-Minister austreten. Seiten her wurde behauptet, die Minister wären endlich durch die einstimmig ausgesprochene Meinung des Landcs und ihrer eigenen orden und hätten einen Courier nach Paris Abschluß der

handlungen mit Belgien werden jeh Rolonieen, Herr van Hall und Herr Sarraz bezeichnet. Man glaubt, Wiederherstellung des Geseßes über die holländische Vich- welches Herr Mercier als Finanz-Minist n Zurücknahme Herr Malou veranlaßt hatte, ir die Aufhebung des holländischen Dekrets Der belgishe Geschäststräger bei herst-Lieutenant Beaulieu, i inen Posten abgegangen. Herr Delfosse hat gestern in der Repräsentanten - Kammer den Beriht der Kommission verlesen, welhe mit der Untersuhung über en Cinsturz des Tunnels von Cumpt:ch beauftragt war. Die Kom- on erklärt, es seien Betrügereien bei der Ausführung der Arbei- Das Kollegium sür Brücken und Vhausem habe den Bauplan nicht sorgfältig genug untersucht, der Bau einer zweiten, an die erste angefügten Gallerie von anderen Di- enslonen sei eine große Unvorsichtigkeit gewesen, die noch dadurch ershlimmert worden, daß man auf einer langen Strecke Gewölbe ebaut, die keinen anderen Widerhalt gehabt, als eine im Allgemei- i leiht nahgebende Erdschicht, und daß schon während des Baues genzüge durch den Tunnel gegangen. Ju den legten Tagea haben wieder haften Belgiens dur Üebershwemmungen schr gelitten, daß die niedriger gelegencn Straßen v

cs so sci. Wenn es o ist,

er vorgelegt und des= zu solgen, cine der Bedingungen ( 5, Januar sein würde, den Vereinigten Staaten, st vorgestern von hier über Englaud auf

England wird Carolina \chon einbrechen ficht.

ar sein, und die N sein, \ Von anderen

, hevor sie in ihre lange un denen Ueberflusses sich I8iderwillen empfinden, mit dem Sir en Zugeständniß verstanden hat. Vi ampf denken, als er diese lLäßliche Hin Planes zugeben mußte, und h s vorstellen, deren Chre uw erden sollte. Wi ben? Wie muß Sir umpenpfennig den bettlhi vren, wenn er sich ferpfennigen s is aus dem geworden? bis auf einen ZA herabgekommen.

Alle Tage se

nadalinie besißen wird.

Freunde cingeschüchtcrt w abgefertigt, die Nothwendigkeit, den ermählung auf unbesiimmte Zeit zu verschieben, vor= Ueberhaupt seßte man voraus, daß es den Ministern haupt- legen wäre, Zeit zu gewinnen, damit die Hartnäckig=

sich crschlafse.

fann ih für beute niht sagen.

sächlich daran ge feit, mit welher die Nation die Vermählung zurückweist, Endlich aber hieß es, die Minister hätten den Unterzeichnern der Strift so eben auf das bestimmteste versprochen, daß sie ín der st| alle nothwendigen Erläuterungen er- ald, als der Deputirte Roca de Togo=

9 ev s Tunnels vorgeko ¿ ese Gabe zufriedengestellt w \ V adi ae

Sißung des Kongresses sel theilen würden, und zwar so b res, der das Wort hatte, seinen Vortrag beendigt hätte.

Allein keine Erläuterung erfolgte, und dem Deputirten Llorenute wurde die Gelegenheit gegeben , die tramigen Folgen des neu ein- r-Systems in einer an tristigen Gründen reichen Rede „Hätte die Regicrung ‘‘, sagte er endli, „im Sinne der Nation gehandelt, so würde diese bereitwillig jedes Opfer brin- gen. Allein” sie behandelt das Volk wie cin erobertes Land. Hâtte die Regierung im Sinne der moderirten Partci gehandelt, so würden Alleiïn die Regierung hat nicht einmal wie eine Partei - Regierung gehandelt, sie handelt blos wie eine Palast-Regierung (gobierno de corle) der Redner von dem donnernden Beifall der Gallerieen und eines Theiles der Deputirten unterbrochen, und es erfolgte einer ter Auf- tritte, die \sich seit zwölf Jahren in den Sißungen der Cortes stets wiederhelen, und die für gar viele Spanier den Hauptreiz des Re-= Dice beiden anwesenden Minister, Mon und Pidal, zertrümmerten fast den vor ihnen stehenden Schreib- tisch und drangen mit ihren Freunden auf den Redner ein, der ste mit handgreisl:chen Demonstrationen zurückwies. Er wiederholte und neuem Beifallsklatschen der Galle= mehreremale nung gerufen hatte, leistete er auf das Wort Verzicht, das uun Dieser begann mit der Erklärung, er hätte längst zu sprehen gewünscht, damit eine Frage von der höch- sten Bedeutung, von der in diesem Augenblicke die Existenz der Re- gierung abhänge, aufgeklärt würde, licß sih jedoh nicht weiter dar- über aus, sondern wics den Vorwurf, als ob eine Palast - Regie= rung bestände, in den heftigsten Ausdrücken zurück, „Die Minister “‘, ricf er aus, „haben nie einen anderen Willen als den ihrer Königin befragt. Jede Cinwendung gegen diese Behauptung ist Lerleumdes- Die ganze Nation muß es wissen.“ kündigte an, daß er heute seinen Vortrag fortseßen werde, und Herr Uvorente erklärte, er nehme die Worte zurück, durch welhe der Mi- nister sich beleidigt fühlen könnte. reren Jahren im Duell deu Gefe politico von Cadix in Folge ciner politischen Streitigkeit.)

Der Finanz - Minister vertdveidigte in der heutigen Sißung des Kongresses das von ihm eingeführte Steuer-System. Die erwarteten Aufklärungen erfolgten nicht, indessen haben die Minister, wie ih aus rfahre, sich bereit erklärt, im Kongresse die Versicherung zu erthcilen, daß sie das neapolitanische Vermählungs - Projekt nicht in Betracht zichen würden.

Der General Mazarredo, General= Capitain von Castilien, ist von einer längeren Reise nah Frankreih, England und Belgien wie- der hier eingetroffen.

Die dreiprocentigen Papicre sind gestern auf 32% gefallen. Vor Dezember) standen sie 3068.

der westlichen

dreißig Jahren ß Am S5ten stattete darauf

4 Sh. bei cinem Preise von 53 Sh. zwerghasten Gebilden. 3 Wesen vou Mann dem Pud a vou 48 Sh. bis 53 Sh, aus Sicherlich voind Sil

mchrere Städte und Land- Die Senne on Briissel aeken unter Wasser ässer der Maas und der anderen Verkchr mußte

geführten Steue

hören jeßt nur von zu entwideln,

ein Fläglihes leine Die neue Zoll - Skal Jahre ist auch eine so Peel für seine früheren Jrrthün:er heimgesucht. gezwungen, R. Peel thu Die anderen Er als die sichersten obschon sie, nah den großen Einfluß zollfreie Einfuhr britishen Gaumen mehr zus

Das Unterhaus hat besch keine Anträge gestellt, sondern den, Mittags seine Sißungen zu fich deshalb heute um 1 dieser Session und war haft begrüßt. Eisenbahn-Ange

so angewachsen, Und ein Theil der Chausseen nah Anderlecht und L sehen, Jun Lüttich drangen die Gew Dortigen Flüsse bis in die Mitte der Stadt, und der urch Kähne und nell aufgesclagene Brücken unterhalten werden. ie Noth unter der ärmeren Klasse ist groß, aber es waiden von e Anstalten zu ihrer Unterstüßun l riht bietet den Anublick eines großen Landsees, aus elhem hier und da cinige Jnseln hervorragen. Eben so leiden Na- ur und die anderen an der Maas gelegenen Oerter. achrichten gehen aus Gent, Charleroi und aus vielrn anteren Ge- Seit gestern jcdoch is der Wasserstand etwas im Ab-

elende Ausgeburt. Sünden mit einem solchen Andenken an Ju einigen Ländern werden die Verbr es Vergehens zu trages, ürzten Modell seiner Zol! sind höchst m andel zu en arifs zu urtheil48 Die unve

der Abbild ihr wenigstens wir sie unterstüßen. ._ Februar ausgescßt werde. t Buße mit einem sehr verk mäßigungen des Aerbauschußes Mittel, unseren auswärtigen H Resultaten des leßten T haben werden. j cht den Begehr nach cu agenden Getraide-Art affiziren.“ losscn, am Mittwoch, dem T! mehr formelle Geschäfte bio Das Haus vera "\Fonnell erschien zum erst de vou ten Mitgliedern der Oppositt orne eine furze Erörteru! t hatte und die von dem? Bill für öffentlihe Arbe vertagte sih das Haus. t Peel’s haben in der Nur sieht man mit einiger Beo e auf viele Manufaktur Aufhebung der Korngi? große Konkurrenz "F ler würde, Vereinigten Staake! hiesigen Börse als un daß die Regicrung nis zu rüstenz man r

ein Zeichen 0 en Seiten cifri egend um Mae

auf britische

von Mais wird 1 genden ein, präsentativ - Systems ausmachen.

S chqt wei}.

1 (S. M.) Der Beschluß des Großen Raths Betreff der Verfassungs - Angelegenheit sollte auf der cinen Seite e Forderungen der Ultraliberalen befriedigen und auf der andern ttite den Bestimmungen der bestehenden Verfassung Genüge leisten. i lag aber auch diesem Beschluß die Absicht zu Grund, die jeßt lfindende politishe Bewegung des Kantons unter die Leitung der igen Machthaber zu stellen und Leßteren es möglich zu machen, h bei der bevorstehenden Umgestaltung der politischen Verhält- se der Republik an der Spibe der Geschäfte zu verbleiben. Urversammlungen

Kantonu Beru. seine Worte unter

Nachdem Herr Gisb legenheiten veranlaß Sccretaix für Jrland eingebrachte zweitenmal verleseu war,

der Finanz - Minister erhielt,

selbst| zum

Die Pläne Sir Rober viele Zufriedenheit erregt. i die unverzügliche Aufhebung der Zöll und die Verschiebung der gänzlichen ustriezweige würden dadurch Brod nit glei wohlfei

Die neuesten Nachrichten aus den den Artifel Amerika) werden an der tet, und man hält sih überzeugt, auf alle Fälle ernstlich Preis - Steigerung von Rum,

23. Dezember verlassen; am

lem Anschein Ver großräthlihe Beschluß verworfen werden und Verfassungs - Rath kommen, welches Ergebniß dann i einem Sturz der jeßigen Regic- ing und des von ihr befolgten politischen Systems führen wird. Die egner der Regierung entwickeln in diesem Augenblick eine große hâätigkeit und bieten alle Mittel auf, um künftigen Sonntag den ieg in den Urversammlungen davonzutragen, und es deuten viele instände dahin, daß sie ihre Absichten gewiß erreihen werden. Nach r Ansicht urtheilssähiger Männer wäre es auf Seiten der Regie- ingê-Partei politischer gewesen, für die Aufstellung eines Verfassungs- aths zu stimmen, anstatt einen Weg einzuschlagen, der ebenfalls nicht rfassungsmäßig, aber dazu geeignet is, die Aufregung des Landes beigern, ohne zum gewünschten Ziele zu führen. Von welcher et unter dem Einfluß höchst erregter politischer Leidenschaft Adi Verfassungs - Rath sein wird , läßt sich unshwer vor-

wird von Mehrere Jnd Ler Finanz = Minister

während das etwas Anderem als zu

(Herr Llorente ershoß vor meh=

lassen werde, {h gar {hon auf cine Kriegs - Material,

nicderlande.

Aus dem Haag, 29. Jan, ernannt, um mit dem heut

Gouverneur vom Hennegau, Herrn Mercier, un ten am hiesigen Hofe, General den Ländern abzuschließenden Haudels- der Spihr der Kommission stehen die Ministe gelegenheiten, der Finanzen und der Kolonieen,