1846 / 39 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

lose Thätigkeit zu der erfolgreichen Beendigung dieser wichtigen, von der Artillerie -Section des gelehrten Militair - Comité’s unter Jhrer unmittelbaren Leitung zu Stande gebrachten Arbeit vorzüglich beige= Jch Jhnen für diese neue Bethätigung Jhrer hen dienstlichen Wirksamkeit in der Artillerie Meine volle Erkenntlichkeit bezeige, verbleibe Jh Jhnen wohlgewo=

artements, Wirklichen Staatês- Stauislaus-Orden erster Klasse verliehen.

Senator Storoschenko is zum präsidirenden Junern und des

tragen hat. langen und stets nügli

) Nikolaus.“

Direktor des Unterrichts-Dep

rath Gajewski, is der St. Der Geheimerath und

General - Direktor der Regierungs - Kommission des

Kultus im Königreih Polen ernannt.

Frankrci.

Deputirten - Kammer. die Folgerungen, 1 Umgestaltung des Unterrihts-Raths cinige der wichtigsten Stellen dersel- Hälfte des Vortrages, ausführlicher

Sihung vom 30, Januar Mit Hinsicht auf velche aus der Rede des Herru Guizot über die den (s. unter Paris), sind noch ben, namentlich aus der lehten

mitzutheilen.

gezogen wor=

chauspicl der Entwickelung der Freiheit“, sagte der Minister, ung zu rechtfertigen, „ihr j \]sen Sie, was für cine die nothwendigen Erfordernisse d welcher Stärfe die Re damit sie sih selb Be daß aus dem Schoß der Freiheit entspringt, Haben Sie uicht n den leyten Jahren zu be- afen darbringen schen, deren

er Bewegungen, ja Lehre es dem Lande er Regierungs- ierung bedarf, und den Be-

um die Maßregel der Regier selbst ihrer Ausschweifungen Es lehrt dasselbe Gewalt kennen; es lehrt cinsehen, welhe Mittel man ihr gewähren muß, dürfnissen der Gesellschast genüge, sto selbst| für die Negicrung cine Quelle der Krast in Folge der Hindernisse, welche die Regieru siegen hatte, die Gesellsch

ben haben ohne das Schauspiel der welches dieses Schauspiel fühlbar m Universität verhalten.

das Bedürfniß sühlen, damit seine Anstalten sich behauptcn und nicht b Sie werden es Alle wollen,

aft selb| ihr die man die Möglichkeit Freiheit, ohne das Bedürfniß, Eben so wird es sich mit der der Untcrrichtsfreiheit gegenüber, Alle den Staat zu kräftigen, ihm Stärke zu verleihen, esicgt werden.

meine Herren. , im Jutercsse dcs Staats, im hüten, die Erfüllung des die Unterrichtsfreiheit zu verwei- verlicrenz cs is überdies cin Grund- seit langer Zeit

Wir werden,

werden dies begreifen, im Centrum.) Jm Interesse der Universität Jnteresse unserer Jnstitutionen mögen S Versprechens der Charte zurüc{zuweis ern, Der Staat selbst würde dabei desscn Anwendung die Juli - Negierung allein Die Schwierigkeiten sind sehr welche diese Freiheit am meisten wünschen, sich haft von den Schwierigkeiten der Sache geben. einen Umstand hinweisen, unternommenen Arbeiten nicht sagen inniger Eintracht, aber doch der cnôwerther Kampf aus zwischen \chaft, die den Neligions - Glauben vertritt, und der is, den öffentlichen Unterricht zu über- f dic Nechte der Familien und die Frei- Anderen machten die Nechte des Staats und die Freihcit geltend. Wenu cin bietet es das allge- icl zu seyen; dic Negie- ll sich über ihn erheben, Hierin liegt die wahre Aufgabe der ßen moralischen Gewalt das Ueber- die andere zu verschaffen z sie soll nicht die eine der anderen be ist nicht, der Universität den Sieg über die Universität zu Frieden zu stisten zwischen beiden. (Bewegung. ) sich die Regierung, als dieser Kampf ausbrach, die zu demselben Anlaß gaben, ver- sih der Königl. Untcrrichts-Rath lhe der Kampf sich erhob, in di- Nicht die Negierung war Linie stand, sondern der Königliche ih habe die Ehre gchabt, vier Vorsiy zu

solhen Streit Rath einzunehmen habe. das Kollegium mir lich, be die feste Ucberzeugung, daß Monaten der Königliche Untcrrichis-Rath er nicmals dic dem Glauben ts mit der Entwickelung dessel- derselbe nichi tyrannisch regiert, braucht hat. Aber ich muß auch ner Lage, in eincm Ver- ution selbst

\{hon versucht hat.

fürchte, daß diejenigen , nicht hinreichende Mit Hinsicht auf diese der inmitten unscrer zur Begrü eintrat. Nach Jahren, ih will Ruhe und des Frieden einem Thcil der Körper Körperschast, die vom Staate bestellt Die Einen bcriefen sich au

Freiheit will ih nun auf ndung de1selben

s, brach cin beflag

heit des Gewissens, die des Gedankens, die Eroberung der neueren Gesellschaften, solcher Kampf ausbricht, wird es Pflicht der Regie meine Wohl, demselben so früh als möglich ein nicht in den Streit mischen: sie ll ihn beherrschen und beilegen. Regierung. Sie hat nicht der cinen gro gewicht über aufopfernz ihre Aufga oder dem Klerus den mehr einzig darauf ausgehen, Jn dieser Lage also befand Natur der Verhältnisse, enthümlihen Stellung sah en Körperschaft, gegen wce rektem, unmittclbarem, fast persönlichem es, welche in diesem Kamyse in erster Unterrichts-Nath. in diesem Kollegium den jener Kampf noch nit, Stellung in der Königliche Unterrichts- zu der Unterstüzu

Sieg über den Klcrus sichern ; sie muß viel-

Vermöge der möge seiner ei mit der religiò

zu beurtheilen, gemeine Regicrung oder Ich erkläre, daß ih mir nur Glü zu wünschen hatte, un d noch in den leyten drei niemals irreligiós verwaltet, daß e Achtung aus den Augen gesept und si Jch bin auch überzeugt, d traute Macht nicht gemiß einmal Fehlerhaste in ci der Einrichtung einer Justit zuwider is, was ihr eine so muß dieser Feh- Dies war der Fall Klcrus und dem Geseh- über die Fähig-

seitdem und ! die Universität

ben beschästigt hat. daß er die ihm anver hinzufügen, daß n hältniß verbessern einmal etwas liegt, Verantwortlichkcit anu Icr troy Allem cines Tages in dem Kampfe, dem Königlichen Unterrich Entwurf über den mittleren über die Untcrrichts-Progran den Anlaß zu Eifersucht un Unterrichts-Rath als Reprä Pairs-Kammer f ie Macht der Umstände, wie H veranlaßt wurden, Zeichen des Mißtrguens gegen den

(Schluß folgt.)

Während Herr Thiers in der Kammer die h unerwarteterweise gerade in dem r eine Aufopferung des früheren m den Streit zwishen Universität und als den cigentlihen Grund zu der Maß- Erklärungen Guizot's zu Protokoll nimmt; ssermaßen die Hand zu einem m Hinterhalt hervor, in den Kampf desto hiziger und Verfahrungsweise des Kabinets die für ihn und seine Oppositions- rflich diese Deutung für die richtige hr als aller Streit über die formelle Geseßlichk en Verordnung vom 7. Dezember ein Antrieb hätte scheinen Kammer zu einem Tadelsvotum zu veranlassen. Statt dessen zu gewesen wäre, von der der Zukunft und entschädigt sich wie sie das obgenannte Blatt

kann: wenn in was ihrer Natur durchaus ferlegt, die ihr nicht zukömmt, ans Licht treten.

zwischen einem Theile dcs

Unterricht enthaltenen Fragen, me, über die Universi d heftiger Polemik; in allen die- sentant der Unive1sität daz lige Freunde der err von Salvandy selbst

Feitszeugnisse, richtsbarfeit, ga en Fragen stand der und es zeigte si, Universität durch d gesagt hat, dazu

Unterrichts-Rath kundzugebe

daß in der ehr aufrich

Paris, 2. Febr. Debatte über den Universitätsrat Augenblick plößlich abbricht Unterrichts - Kollegiums, Klerus zu beshwichtigen, regel Salvoandy's, aus den während er dort dem M Waffenstillstande seinem Organ, ja die Politik

inisterium gewiss reiht, läßt er aus eine dem Constitutionuel,

cit der Sal-

sollen, die ¿ weiht man da, wo der geeignete : Entscheidung zurück, überläßt diese einsiweilen durch neue Beschuldigungen, in Folgendem beibringt : „Endlich is das wirrt hatte, und zu welchem ihm des Königlichen Unterrichts-Raths Die Regierung hat si errn Guizot zu erllären. nem Talent gegeben, eine Frage zu umgehen ; plöplich aber, eine Haltung annehmend, welch und selbst die Centra in Erstaunen sehte, ein und bot der öffentlichen

ahrheit, sondern mít der lange an den Abgrund gedrängten Furcht. richts-Raths erscheint Salyandy hierzu, er,

óst, das Herr von Salvandv so arg ver- selbst der Schlüssel fehlte. Die Aufhebung war das Lösegeld für die Zerstreuung der nicht gescheut, dies durch den Mund des hat uns eine neue Probe von sei- er hielt sich immerfort daneben ; e díe Versammlung überraschte estand er eine neue Schwäche teinung Troy, nicht mit dem ögernden Herzhastigfeit der enz des ehemaligen Unter- sagt Herr von

Herr Guizot

der Regierun Muthe der

ihm als vollfommen geseylih. Was der vor beiden Kammern die entgegengesegte Behaup-

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tung vertheidigt und sie zur zerstörenden Grundlage seiner Verordnungen gemacht hatte? Herr Guizot wendcte sih geradezu au die legiti- mistishen Deputirten, die seine Worte mít begeisterter Freude auf- nahmen, und spendete der Freiheit cigennügßiges Lob, erklärend, man müsse es mit dem Wetteiser versuchen, che die Rechte des Staates festgestellt würden. Ueberseyt heißen diese hochtönenden Worte des Nedners: Wir gewähren Euch einstweilen etwas Freiheit für Euren Beistand, aber wir wollen sie Euch verkaufen; wenn Jhr die Freiheit aus den Händen des Geseges und nicht unseres Beliebens hâttet, wärct Jhr der Erkenntlichkeit überhoben. Der Zweek der Verordnungen vom 7. Dezember wäre also ge- wesen, sih der Regierungszewalt wieder zu bemächtigen , die sich die Uni- versität dem Staate gegenüber angemaßt hätte, und dem Kabinet einige Nachsicht in Bctrcff der Rechte des Staats über den Unterricht zu erleich- icrn, Herr Guizot ertlärte aber zugleich mit einer Kühnheit, über die sch Jedermann verwunterte, daß der Königliche Unterrichts- Raih seine Aufgabe vollfommen erfüllt habe; er wiederholte zwei- mal , daß derselbe weder irreligiós, noch tyrannisch-gewescn, und das so ciudringlih, als ob er jenes Gespenst cines gefaugenen und verfolgten Großmeisters, womít Herr von Salvandy so vicl Mißbrauch gc- trieben, ganz und gar vernichten wolle. Hier bekannte Herr Guizot mit dem siegreichsten Ton die schreiendste Schwäche der Regierung, Der Kle- rus hatte die Universität angegriffen. Der Königliche Unterrichts-Rath, das Haupt der Universität, war natinlih den härtesten Angriffen ausgeseßt und mußte das stärkste Mißtrauen erregen. Dieses Mißtrauen zeigte sich sclbst in der Pairs-Kammer bei Gelegenheit des Geseyes- vou 1844, Herr Gui- zot erflärt, er entscheide uichts, ex untersuche nicht, ob dieses Mißtrauen gerecht war oder nicht: es war da, also mußte er es in Betracht zichen. Noch cine andere Frage beschäftigte die Gemüther, die Frage hinsicht- lich der Jesuiten, Herr Guizot hat dieselbe dem Kamypsfplay der Par- teien entzogen, um sie in das Gebict der Regierangen zu verschen, und die cine Frage diente ihm, die andere zu erlcdigen:; er opferte den Königlichen Unterrichis - Rath und die Universitäts - Justitution sür die Zerstreuung der Jesuiten. Nach dieser Erklärung is fein Zweifel mchr möglihz man kann nicht deutlicher und fühner sein, Es ist eine große Un- flugheit von Herrn Guizot, die Schwäche der Regierung so zur Scha1 ge- stellt und sich ihres Fehlers gcrühmt zu haben. Aber er war in seine leb- ten Verschanzungen g. trieben, und so bot cr plöylich dem Feinde die Stirn, Die Mitglicder des neuen Rathes müssen jeßt wissen, zu we chem Werke man sie cinladet : sie sind als passive Werk:euge gewählt , tie der Minister nah Verlauf cines Jahres zerbrewen kann, wenn sie sich ungelch- rig zeigen, Das Erstaunen der Kammcr war unbeschreiblih ; doch am meisten erstaunt von Allen wr unstreitig Herr von Salvandy. Er fann unmöglih um die Lage der Sache gewußt haben, sonst hätte er nicht drei Wochen lang vor beiden Kammern eine ihm als falsch bekannte Behauptung verthcidigt und das Parlament irrezuleiten gesucht, Seine Haltung bestätigt übrigens vollkommen unsere Ansicht. Je länger Herr Huizot sprach, desto mchr offenbarte sich Herrn von Salvandy's Stau- nen. Den Kopf hintenübergelchnt, mit offencm Munde, die Augen auf den Ncedner gehestet, das Gisicht bald von Nöthe bedecft, bald erblassend, so saß er da, und als Herr Guizot schon zu sprechen aufgehört hatte, horchte Herr von Salvandy neh immer ; die Deputirten drängten sich un- gestüm in den Konferenzsaal, er blicb unbeweglih auf sciner Bank, da weckte ihn Herr Duchatel aus scincr Starsucht und bot ihm hülfreih den Arm. Ist es wohl möglich, von cinem Kollegen mit weniger Schonung und mehr Ausschen verleugnet zu werden? Herr von Salvandy hatte Be- {werden ; cr hat sie vor dem Publifum und in den Kammern, in Zeitungs- Artikeln und in der cinlcitenden Begründung seiner Verordnungen dargelegt. Und siche da, Herr Guizot erklärt, es scien dies cingebildete Beschwerden. Herr von Salvandy glaubte ein großes Werk zu vollbringenz er trug si damit scit 1837, er legte es mehreren Kommissionen in den Jabren 1839 und 1844 vorz er unterhält die Kammer zwei ganze Tage davon, Herr Guizot aber erklät, daß nichts von alledem das Kabinet beschäftigt habe. Herr von Salvandy glaubte cine Verwal- tungs-Reform vorgenommen zu haben, und cr hatte cinem politischen Afte gedient, So sind wir denn ofen und klar auf dem Wege der Reaction, Die Regierung hat ecingestanden, daß sie die Institution des Königlichen Rathes vernichtet hat, um dem Klerus genugzuthun, um den Preis für das uns zu Rom gemachte Zugeständniß zu bezahlen, um alle Gewalt über die Universität wiederzuergreifen und jedem Widerstand ein Zicl zu seßen, Was die Gegner der Universität in dem Königlichen Unterrichts - Nath an- riffen, war dic konsultative Macht, die der Negierung ertheilten Rath- hläâge, welche die Ucberliescrungen der Universität aufrecht crhielten und dur ihr Gutachten und ihren Widerstand in Unterrichts - Angelegenheiten auf die Staatsgewalt selbs einwirkten. Jeyt ist der Widerstand gebrochen, Der Klerus hofft, daß die nun ihrer Fesseln entlcdigte ministerielle Gewalt vorläufig die Fragen über die Studien-Zeugnisse und über die Berechtigung von Privat-Justituten zu der Geltung als vollständige mittlere Unterricht 3- Anstalten in einem dem fklerifkalischen Unterricht günstigen Sinn entscheiden werde, Er hofft, daß, wenu das Gesey über die Unierrichtsfreihcit uur crs erlassen is, es ihm leicht scin wird, mit den Rechten des Staats, die nun von dem Minister allein ausgeübt werden, vermöge des Einflusses, den der Klerus so wohl zu gewinnen weiß, wohlfeilen Kaufs fertig zu werdey, Nachdem wir nun ohne Ueber;rcibung das ungeheure -Opfer dargethan, welches gebracht worden, wollen wir sehen, was man dafür erlangt zu ha- ben behauptet, Es handelt sich, nach Herrn Guizot's eigenem Ausdruck, um dis Auflösung des Jesuiten - Ordens in Frankreich. Die Negierung hatte das Gescy des Landes für sich, welches diesen Orden zurückweistz den erklärten Willen der geseßgebenden Gcwalten, der Nation z endlich tas vom Papste selbs anerkannte Recht, der bei Herstellung dcr Jesuiten wohlweis- lih aussprach, daß dieselbe nur für diejenigen Staaten geschehe, welche diese Gesellschast zurückrufen wollten. Unsere Regierung sühlte sih hier- durch nicht stark genug, sie mußte auch noch einen Schlag gegen die Uni- versität führen. Was crreichte man damit zu Nom? Herr Guizot ließ glauben, daß man dafür wenigstens die Anerkennung eines Grundsagtes, nämlich das Zugeständniß des Grundsaßes der Auflösung (dissolution) der ZJesuiten-Gesellschaft von der römischen N e- gierung, erlangt habe. Wir hörten selbst ihn \o sich ansdrücken, Alle Blätter, die nicht aus den Korrekturbogen des Moniteur s{höpsten, ga- ben die Stelle in dieser Wrise, Nun wir aber den Moniteur ausschla- gen, finden wir die Acußerung dahin abgeändert: „Der Grundsay, daß die Gesellschast von selb st auseinandergehen solle (disper- sion de la société par celle-mêm e), wurde zugestanden,‘/““ Also anstatt der Auflösung der Gesellschaft, das heißt ihrer Vernichtung in Frankreich, handelte es \\ch nur von ihrem Auseinandergehen , das heißt von der Zerthcilung der Klöster in kleine Gruppen, so daß dic Gesellschast auf dem Boden unseres Landes immer noch ihren Namcu, ihre Organisa- tion und ihre Macht behält. Die Häuser des Ordcns sind weniger bevöl- fert, aber zahlreicher z die Körperschaft is selbst durch ihr Auseinandergehen enger mit der Weltgeistlichkeit verschmolzen. Nicht genug hiermit: Herr Guizot licß die Kammer glauben, die päpstliche Regierung habe den Grund- saß der Auflösung der Gescllschaft zugestanden, also eingewilligt, dicses Ziel zu verfolgen und mit all ihrer Macht zu Errcichung desselben mitzuwirken, Weit gefchlt. Herr Guizot hat die Kammer getäuscht, Die päpstliche Ne- gierung hat dic Sache an den Jesuiten- Orden selbs verwiesen, mit diesem hat man unterhandelt, ihm hat man den Königlichen Un- terrihts - Rath zum Opfer gebradt ; er ist es, der zu verspre- den sch herbeiläßt, daß er vorläufig auseinaudergehen wolle; von ihm hat man die Erfüllung dicscs Versprechens abzuwarten z von ihm geht die „Langsamkeit'“ aus, welche Herr Guizot nicht bestreitet, und der Widerstand, den man nur „mit viel Weisheit und nicht wenig Zeil“ besiegen kaun. Hätte Herr Guizot in der Kamnier wirklich das gesagt, was der Moniteur ihn sagen läßt, so würde ein allgemeiner Schrei sich erhoben haben, Aber nach- dem man die Kammer betrogen, hat man einc öffentlihe Reclamation von Seiten der päpstlihen Negierung gefürchtet, und cs ist die Korrektur im Moniteur vorgenommen worden, So spielt man ein doppeltes Spiel und führt eine doppelte Sprache. ‘“

Es wird hierauf vom Constitutionnel noch eine Stelle aus dem fklerifalischen Blatte l*Univers angeführt, um zu zeigen, daß von dieser Seite geradezu aus der Erklärung des Ministers gefolgert werde, derselbe habe niht die päpstliche Regierung, sondern die „Re=- gierung“ des Jesuiten-Generals Pater Rothaan gemeint, als er von einem "Zugeständniß (le principe a été admis) gesprochen, Dieses Blatt sagt nämlich :

betheuerte, er wolle nihis Wahrheitswidriges

Wort gehaltenz hätte er versprochen, die Wahrhe; \W langte, si S , / i j

gange dieses Paketbootcs war in Oran keine neuere Nachricht von

„Herr Guizot Er hat so zicmlich sagea, so lönnten sich Glück dazu, diese Regierungs - Einslu sie zu becndigen, Regierung, icbt zu verstehen , Moniteur aber le gouvernement romain.) Ÿ strafen müssen (lui adresser un démenti). indem twoir erklären, d

wir ihm ein solches Zeugniß nicht geben. Er wün \shwicrige Sache ohne Gewaltsamfcit und bl j gt zu haben oder doch auf dem Wege Das ist wahr; welcher Einfluß anzösische unterstüßt wurde daß es der römische Hof gewesen; er sagte der Minister zwar nicht la cour Je ; ätte er dies gesagt, so würde man ihn tj,

_Begnügen wir uns, dag ü, i die Regierung, der dic f,

feine andere is, als die Regierung, Einfluß, welcher Herrn Rossi so we | d bellagen wir den verdienstoollen Mi genau und undankba

t ist es aber, von der die fr

Nen zur Daira gehört hatten, waren auf dem linken Ufer gelagert,

heimniß aufzahellen, zösische ihren Erfolg verdankt, Jesuiten-Ordens, der der des Pater Rothaan, un cine so schöne Rede gehalten, daß ex un müssen glaubte.“

Um seinen Ausleg ließlih der Constitutionnel ¿bats, welches allerdings, in Fo Mitglieder des früheren Unterrichtän die Umgestaltung desselben ej t ist und sih nun auh über das Ergebnz Debatte in folgender Weise ausspricht : Î Verordnung vom 7, Dezember weder guthi Die Frage bleibt shwcbend , i nn man bedenkt,

dnung nah Marokko gesührt worden, lagerten auf dem reh=

Daira stattgefunden hat. Der eine Theil is von dez cinen ungen noch mehr Gewicht zu gebeu, h g bewerkstell'gt worden. Die Einen behaupten, Bu Hamedi, noch auf das minist Journal des D lge seiner mw Beziehungen zu einigen der bei seiner von Anfang nen Opposition leßten Kammer -

„Die Kammer hat die noch verurtheilen wollen. ntscheidung.

Shreiben Add el Kader's an diesen Kalifa habe ihm heftige Vor=

Muibe, seitdem er die Stämnr:ze, die er einst unter seinen Befehlen daß der Ej abt, jeßt wieder um si versammelt ; der Emir habe Bu Hamedi Dezember gj ohlen, sich rasch in deu Sahel vou Oran oder von Tlemsen zu

e erwartet; Das erklärt sich, we Unterrichts-Rath in der Verordnung vom 7, Episode is in dem großen Streit, der seit zwei Jahren 1gewalt, zwischen der Universität und) an welchem dieser große St:eit nag und entschieden ges} Kammer h Prüfung zu my was darüber von li é

welcher den hat, nur cine schen der Staats- und der Kirche1 Klerus, geführt wird. Der Tag, Bedeutung gründlich muß, is neh nicht gekommen. den Gegenstand späterhin hat sür tiesmal nur angehört, bradt wurde z ihr Ausspruch is aufgeschoben. Ein Pank} er ist bei der Debatte erlangt woiden + die Diskussion} fals en Pa der E A cntfleidet; M ger den Charafter der Unverlcy arkeit, den sich nunmehr damit beschäftigt, verschiedene Koloun bilde Wir wollen nicht gerade sagen, die (si ader R it : Ll n L, SONEI Debatte btvetdtd Ae dat M chec Abd el Kader zu verhindern bestimmt sind, in das Tell cinzu= fern mit cinem Makel bezeichnet, M sinft dadurch herunter zu ti

ner ganzen en Ufer versammelt, um die vordem auf dem rechten befindlich gewe-

ziehen ; fic

Seiten vorge zwar ein wichtig die Verordnung des Verordnung trägt nicht län für sie in Anspruch genommen. ordnung sei gebrandmarkt aus der wäre zu stark ; aber sie is doch inso e nur cinstweilige Wi kung haben soll; sie n die Kammer duldet; als vollendete Thatsache w r Ausweg soll sie nah ihrer Wir!ung künftig strengen Von dem Dekret aus dem Jahr 1808 kann nicht wn er begraben worden. wahrhast despotisch benomnn Rechtfertigung des Staatsstreichs vom 7, Dew Der alte Universitäts-Aah

ite gegeu sie unternommen werden köunte, wenn er, dem Befchle d el Kader's Folge leistend, fsich von der Gränze entfernte. Der

Versuch, de irdsic ertragen; fehle des Obersten Mac-Mahon errichtet, welhes die Gossels und

politisch verdächtige theil unterliegen. die Nede scinz dasselbe is in der Kamm Vorwand, der Unterricht dieser Vorwand, der zur bcr dienen sollte, gän tritt nit wieder herge ist gefallen als « im Namen dcs ctwa gestrast, weil er g macht des Conseils, von dem versität üben sollte, ist verschwinden, Motiv u zur Vckordnurg vom 7. De ist zerstört, aber cr is gerechtfertigt. Herrn Guizot?s herrliche Nede nicht geirrt. so crust und tief war Herr Guizot, besonderes Gewicht; wir sind voll Bewunderun alent, sind aber mit dem Bedaucrn aus der Kan eines Staatêmauns, den wir für den t halten, nicht ganz beitreten zu fön Debatte von allen Kleinlichkeiten befret, i um die Wahrheit über den Zweck der Verordnung n) Mit zwei Worten hat er di se r die Verordnung ihren Choal al alte Unterrid- Ah

justitution nel zufolge, hätte Abd el Kader, nah cinem Privat= eiben aus Algier vom 25. Januar, die ihn verfolgenden franzü= hen Truppen abermals getäuscht und sich, während man ihn bei pHarrars im Südin zu überwachen glaubte, plößlich wieder in der ovinz Tittery gezeigt und das Ocbiet cines den Franzosen ergcbe= 1 Stammes verheert, Aazdererseits werde das Hamsa, östlich vou r Provinz Algier, wieder von seinen Ageuten aufgeregt, und zum n scheine man auf einen allgemeinen Aufstand gefaßt sein zu en,

s-Nath habe sich

zlih entkrästct worden, stellt, aber doch gerächt, aus der Debatte hervor; «t ia Opfer, man gesteht es ein; man bittet ihn, o zu sen, Friedens sich gutwillig opfern zu lassen. esehlt hat: tie ganze Fantasmagorie von du \un- Dru, den cs auf deu Minister und ve\ni Was bleibt nun noch übrig va da zember? Der alte Unterrichis-W Jn dieser Ueberzeugung hat und So lebhaft, rasch, drin Herr Thiers war, Unser Urtheil viellciht heute ein ganz Herrn Guízot's großes T gekommen, den unsercs Landes und unserer Herr Guizot ha welche man sie, zu verstecken, gehüllt hatte. feit abgethan und

Herr Guizot giebt zu, der stenz gehabt und seiner Bestimmung i

Und doch isst er aufgcopfert worden ! elche ihn aufhcbt! Wir g hen Entwicfelungen, bi hmen ließ, erwartete

it Pierrot hat sih zu einer Verständigung geneigt bewiesen und Billigkeit ciner von dem französischen Agenten geforderten Ent= Idigung auerkfanut, nur den verlangten Betraz derselben nicht zu- anden. Um diese Differenz zu schlichten, wünschte er eine Unter= ung mit dem General-Konsul Fraukceihs, und man hoffte, daß de Theile sich in derselben cinigen würden. Die Unabhängigkeit

chlußfolgerungen

t indesscn die

von der Gefeziich solche geltend gemacht. habe eine geschliche Exi fommenheit entsprochen, vertheidigt Herr Guizot dice Verordnung, w cs, bei den nit genug zu rühmenden historis en Theorieen, die uns Herr Guízot verne licher Ungeduld das Wort, das uns erklären föunte, warun der Universitäts-Rath aufge!öst worden, ig in seinen Handlungenz es war moralisch und religid? konnte Herrn Guizot bestimmen, es pi 1 ist das Bedürfniß des bescholtenz; es fonnte ihm nichts vorge ercchtem Mißtrauen verfolgt; es hatte ín Frage von der Freiheit des zur Zielscheibe gedient ; mau hal! rde bezeichnet, welche Bed selbst in der V

y O Das Conscil war g S und regelmäß ankf-Directi s

wiß e großes politisches Motiv ection gewählt worden, geben, Dieses Motiv, sagen wir es frei heraus, Das Conseil war un werdenz aber es war von ung Stürmen, aufgeregt durch die d allen Verleumdungen in als eine iyrannische Behö Jugend, als cine Geißel der Religion es Geschrei die weisesten Mäner erschüttert ; nachgeben zu müssenz die Befugnisse des ( n cinigen Punkten geschmälert werden. die Verordnung vom 7. Dezember? dens-Vorschlag. M

he zu Brantome eiugestürzt is.

Der General-Lieutenant Boyer, Adjutant des Herzogs von Wee dai den Baronsêtitel erhalten. _ In Folge anhaltender Regeugiüjse siud die meisten Flüsse Frank=- is aus ihren Utrern getreten. A

Unterrichts, a

Angriffen un den Familienväte fung übe an der Kammer hatte dies der Junsurrcec i seils sollten 1

»biged M totirung der Rente blieb etwas steigend ; Eisenbahn-Actien waren

Ein den Feinden an wollte ihuen nicht die Unie n hat ihnen den Uníversitätsrath aufgeopfert , daß e Waffen mit Ehren niederzulegen, ? Rechte des Staats so wenig in als in irgend sons cinem Fall verzichtet, a sassenz sie würde l Revolution nicht preit [s irgend sonst Jemand veriht Die weltliche Er Staatsmanu, de! Herr Guizot mein!

sci die Zerstörui z er hat sich wohl

(D, A. Z.) Die Haupt=-Parteien in der Kammer der Deputir=- bestehen bekanntlich von der rechten zur linken Seite R A Aus der Partei der äußersten Rechten; 2) der Rechtenz 3) dem en Centrum 4) dem linken Centrum; 5) der Lukeuz 6) der rsten Linken, Das jeßige Ministerium stüßt sh auf die Partei Rechten in Verbindung mit der Partei des rechten Centrums. Parteien der Opposition sind 1) die Partei der äußersten Rech- 2) des linken Centrums; 3) der Linken ; 4) der äußersten Lin-

sität gemachter Frie selb| aufopfern ; ma einen Vorwand haben möchten, di Herr Guizot wird auf we Angelegenheit, wollen feine überhiebcne Besorgniß laut werde sein, Herr Guizot wird die E; oberuan er würde sie gegen cruste Angrifse wärmer a Die Gedankenfreiheit i unter seinem Schuß sicher. wird nie ihren Feinden überliefert werden von dem s System des Elementarunterrichts organisirt hat. llen Zugeständnissen, die man ma Universitätsraths das a1 wcnn er die Schildwache nöthigen, auf Ged follte wenigstens Universität hergestellt werden. von der Freiheit des Unterri Wir glauben, He getäuscht; hatte man dem gen ihn aufgebrachten Verleumdungen, Wi:d man wenigstens den Fri Der Univocrsitäts- Rath,

1) Die äußerste Rechte. Die ctwa 25 Mann starken Kämpfer e Königthum auf der äußersten rechten Seite lben sich p u uppen. Die erste Fraction besteht aus solchen, welche die Legitimi- nit der Volks -Souverainetät vereinigen wollen, Der Redner dieser Isen Demagogen und Jakobiner ist Herr von Laroche-Jacque- i er Schriststeller Herr von Genoude, Die zweite Abtheilung der wen hat Herrn Berryer an der Spiße. Auch sie haben manche J M igenattimen, wollen aber wenigstens von dem Unsinn einer

n Monarchie mit neu aufgewärmten Maifeldern und Primärver-

chen könne, n wenigsten gefährliche an der Universität abrufe, werde er den anken der Versöhnung und des Friedens einzuge)! dic Ruhe des Schweigens zwischen der Kirche Man gedachte die Lösung der großel chis dur einen billigen Vergleich ? rr Guizot hat sich in dieser Ansicht und Unterrichts-Rath nichts vorzuweifen, als so begreifen wir nicht, war!? ihn ausgelöst hat. Wir zweisceln sehr. zember bestand, erschüttert, noch vorhanden. cincn Frieden nimmermehr! Augenbli nicht weiter verfolgen. Debatte auf eine nahe Zukunft ausscpen. zember is cine vollendete Thatsache. Möge feit nicht zu bereuen haben !“ Die Press Entstellungen de erst zu sagen“‘, Daß Herr Guizot, als 1es Kollegen zu vertheidigen, Declamationen, welche dies als Mitschuldigeu an einer ls (indigne trans

wic er vor dem Pas Journal dieser Rovalisten, die nicht i itimi- aber die Universität selbst is, ) i bie L Q Man wird viellciht cinen Waffenst® Wir wollen den Gegenstand ! Wie die Kammer, wollen auch ! Die Verordnung von

die Negierung ihre Na

existirt nicht mehr; , Mas l die unerläßljhe Bedingung jeder politischen Ordnung halten

unen; sie geben sich zwar ein legitimistisches

uf der Schwelle des Philippismus, A Mos as E Ler ten sche as heißt mit einem Fuße bon über die Schwelle des Philippis- / M cen wir die Herren Lespinasse, Beno ist und andere Rovalisten alle diese Kommentare uud Sli! r Worte und Gedanken Guizot's, fügt dies Blatt hinzu, „daß an alledem n! er die Rednerbühne bestieg, um die P

nit daran deuken konnt: zu geben und

ausfüllen, an beide abcr grän irflich in bci

il zen oder wirklich in bcide versließen. etein, sonderbarer Leute, die zwei Gesichter haben ; a tat hes iu die g misten, mit dem Anderen Philippisten z mit dem Einen wcinen ün s e ,

Siseren Linie zu; und nach dieser Doppelgrimasse werfen sie ihre Kugeln in

en verfolgen, Recht Politik zu bekennen, die eines st0 action) fähig wäre, edermann kann aus der Rede des Ministers ihr Sinn is. Wir rathen

m The

em e i , E zot ogen rechten Centrum, das heißt, den Doctrinairen, die von

oaliti ; lition gelobt hatte. Jn diesem linken Centrum unterscheidet man

digen Hande

dies weder ihr Zweck, noch : ern des chemaligen Köuiglihen Raths,

a igen, welhe die Rede des Herrn Guizot ihnen 3 ‘d Duzend Sonderlinge mit Herrn Dupin an der Spiye, nicht etwa , «

Mit dem Schiff „Tage“, welhes am 28. Jauuar zu Marseille nd Nachrichten aus Oran vom 25sten eingetroffen. Beim

lang bckannt geworden. Jut Echo d’Oran liest man: „Ueber Daira Abd el Kader's in Marokko hat man noch immer nur ander schr widersprechende Angaben. Sie war in zwei Abthei= gen geschieden, die durch den Maluja-Fluß geschieden waren. Die imme oder Stammestheile, welhe shon vor den leßten Ercig=

Stämme, welche erst in lehterer Zeit auf Abd el Kader's An- Ufer. So viel is gewiß, daß neucrlich eine Bewegung în die=

r auf das andere hinübergegangen ; cs fehlt aber noch an zu= lässigen Angaben darüber, nah welher Seite hin die Vereini-

her gegenwärtig alle diese Völkerschaften befehligt, habe, in Be= geseßt durh die Gerüchte, welhe sich von dem Anmarsche ffanischer Truppen nah dem Westen verbreiteten, sihch mit allen ammen auf das rechte Ufer gezogen, um dur die Maluja gegen ¿ Streitkräste gedeckt zu sein. Andere dagegen versichern, ein

se gemacht über seine Unthätigkeit und die Ruhe, in welcher er

en und dort aufs neue Streifzüge und Razzias vorzunchmen, um den Franzosen unterworfenen Stämme unablässig zu uecken uud 1zusuchen und ihnen dadurch zu zeigen, wie ihnen der französische pu nichts nüße; Bu Hamedi habe darauf die ganze Daira auf dem

n Stämne gegen cineu Handstreich zu sichern, der von unserer eral - Lieutenant Lamoricière is nach Maekara zurückgekehrt, wo

gen, General Cavaignac is zu Tlemsenz cr hat an der Siklak fleines Lagcr von 1000 bis 1200 Manu Infanterie unter dem

in ihre Gauen wieder zurückgekehrten Stämme, die sämmtlich mit Yebauung ihrer Felder fleißig beschäftigt sind, hüben fi Drei

Briefe aus Port au Prince vom 8 Dezember melden, da Sthwierigkeiten, welhe durch die gewaltsame Auêwe sang S zösischen Konsulats - Agenten Dubrac von Cap Haiti entstanden en, auf. dem Wege der Ausgleichung befindlich scienu. Der Prä-=

neuen dominikauischen Republik schien sich übrigens zu befestigen d vie Regierung nichts zu verabsäumen, E v Penn Bet wösichen Bürgschaften zu geben und überall cin rehtlihes Ver- ren zu zeigen. L

E heißt, die Legitimisten im Faubourg Skt. Germain bereiteten zl einem neuen Besuch bei dem Herzog von Bordeaux vor, der gegenwärtig in Venedig aufhält. i i

Der abgeseßte General - Einnehmer Baudon is zum Miktglicde

Jm Kultus - Ministerium i} die Nachricht cingetroffen, daß die

ic Liquidation an der heutigen Börse is gut vorübergegangen :

begehrt.

Diese Opposition hat folgende Bestandtheile :

lungen nichts wissen Dritien i

, nidts S s sind die strengen Papstfreund

"i e esuitische, klerikalische Partei, die an dem A L

na hen Anwalt hat, überhaupt nur wenige Repräsentanten und zigen von politischer Bedeutung zählt, Der Univers religieurx

als die römisch- katholische Ncligion für die Basis des Staats,

sichtbar streben, in den neuen Zuständen eine Stellung zu

eiten, welche die Lücke zwischen der äußersten Rechten und der Nech-

ourbons der älteren Linie, mit dem Anderen lachen sie den Bourbons

mtopf, 2) Das linke Centrum. Das li l l . Das linke Centrum bestcht au ile des chemaligen linken Centrums unter Thiers, ps K

als dieser die Treue brach, welche cr seinen Freunden von

weniger als vier Abtheilun in fei i gen: 1) Ein keines Bataillon v ht Depnitten, welche Herr Dufaure im Schlepptau bat. V

tragsteller habe scin Amendement als cine allgemeine Maxime dargc

Die allgemeine Politik cines großen Landes ie Ms N ben, Das sei schr gut, er sei mit demselben im Einklang. Aber sein Amende- ment enthalte ctwas Andercs, es sci cin Tadel gegen das Ministerium, cin Aft des Mißtrauens. Deshalb cikläre er sich dagegen. Ju den Rath- schlägen, die das Kabinet der tcxianiscben Regierung geben zu müsscn glaubt habe es durchaus nits fceindseliges gegen die Vereinigten Staaten beab- sichtigt, (Murren links.) Wenn es unter befreundeten Regicrungen nicht crlaubt wäre, sih scine Meinung gegenseitig zu .sagen, wä:e alle Unabhän- gigkeit der nationalen Politik dahin, Herr Thiers: Jch bitte ums Wort (Lärm, Murren.) Herr Guizot: Da Herr Thiers das Wort verlangt, so verschicbe ih, was ich über dic Frage zu sagen habe. (Gelächter.) :

reich cin hinreichendes Juteresse in dem Anschlusse von Texa z dem Verhalten zu veranlassen, das von dem able den Beieligten Staa- ten gegenüber, beobachtet worden. Frankreich habe, seiner Ucberzeugung nach, durchaus fein Juteresse dabei im Spicle gehabt. Das Ministerium habe sich zu cinem Aft der Gefälligkeit für England verleiten lassen, Er sci überzeugt, daß es fein französisches Jutercsse darthun könne, wodurch es sein Verhalten gegen die Vereinigten Staaten zu rechtfertigen vermöchte. Es sci also zu wünschen, daß scinem Hange, sich England gefällig zu zei- gen, ein Damm entgegengescit werde, damit die französische Politik unab- hängig bleibe von der englischen, Die englische Allianz bestehe in Folge der gemachten Fehler nur in fortwährenden Zugeständnissen Frankreichs. Man rühme sich, die Neutralität, beibehalten zu haben, Die Neutralität fei nux cin Wort, ohne Unparteilichkeit sci ste unmöglich. Das sage schon A Leon De und die Angelegenheiten Frankreichs seien ganz gegen den gesunden nschenve1sta führ Hcfti

gAnI geg g ens stand geführt worden. (Hcsftiges

gesunden Menschen-Verstand. Er erkenne zwar an, daß derselbe se ie Verstand habe, aber seine cigene Meinung sci der des Ta Thiers voli entgegengeseßt über die vorliegende Frage, und er verlange von demselben ein wenig Dult samkeit und Liberalität. Er glaube, man könne seine Gründe durchaus sclecht finden und ihm doch einen gesunden Menschen - Verstand zugestehen. (Gelächter.) Herr Thiers habe ihn aufgefordert, ihm zu ant- worten 1 auf dieser Tribüne lasse man aber keine Auffordcrungen ergehen. „Wir unterstellen“/, sagt der Minister, „nsere Gründe der Kammer, sie richtet daun zwischen uns. (Murren links.) Wenn die ehrenwerthen Mit- glieder das Urtheil der Kammer zurüweisen, dann is es unnüy, zu disfu- Le “a Stimme: Sh ,

auf Eurer Seite ist, Euch gehört.“ Herr Guizot: „Die Majorität gehö

Niemanden, Man erwirbt sie täglich durch die: Diskussion, burid Ah (Bravo!) Jch will nicht noch einmal die Frage wegen Texas beginnen.

Wenn Frankreich sich im voraus in der texianischen Frage auf die Seite

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als Ansührer, sondern als Muster-Original, nah dessen Vorgange jc io nem cigcnen Raptus folgt. 3) Die stärkste Abtheilung ie: i Kommando des fleinen Ex - Ministers Thiers und sciner beiden Ad- jutanten, der Herren von Nemusat und Duvergier de Hau- ranne, von denen Leßterer nebenher die Ober - Aufsicht über den poli- ti‘chen Theil des Constitutionuel hat, der die Operationsplane die- ser Partei - Nüance unterstüht. 4) Ein [leines Freicorps , angeführt von Herrn Bíllault, der scinem ehemaligen Chef Thiers den Gehorsam aufgckündigt und, jeyt selbst General, die Herrcn Leon de Malev ille und Jules de Lasteprie zu Licutenants angenommen hat, welhe nun für ihn die Büsche ausflopfen, wie er se früher für Thiers ausflopfte Politische Prinzipien verbinden diese Fractionen niht. Ehrgeiz und Selbst- sucht sind die gemeinsame Richtschnur ihres politischen Haudelns. Die Ma- tadore des linfen Centrums, meist {on einmal Minister, möchten ee geri wieder sein und halten sich aus diesem Grunde zur Opposition do ficts in solder Stellung, daß sie jeden Augendlick ter Negicrung dic Hand cei- hen fönnen, Jhr cinziges Dichten und Trachten ist ‘auf Portefeuilles ge- richtet; und diese Portefeuilles sind die einzige tiefe Feindicbaft, welch die Opposition®herren des linfen Cevtrums von den regierenden Ministern trennt Nach der berüchtigten Aeußerung des Herrn Thiers: Slid vir an der Negierung , so leiern wir dasselbe Licd, aber wir leicrn es besser,“ is in dicser Bezichung feine Täuschung mehr möglich, I: Die Linke. Die Linke oder die dynastishe Linie sckcidet sh in zwci Abtheilungen. Die Herren Odilon Barrot und Lon Beaumont sind dic Führer der ersten Fraction, die sich der Juli- Negierung eben so gegenübcrstellt, wie die frühere liberale Partei der Ne- stauration gegenüberstand, ohne cine einzige Jdce mchr, und mit einer Steif- heit, ciner Pedantcric sonder gleichen. Es is der nate, abzestandene, ab- gegriffene und verschossene Liberalismus, der cit funfzchn Jahren nichts zugelernt hat, und welchen in der Presse der Siècle am treuesten repräsen- tirt. Die zweite Abthcilung diescr dynastishen Opposition, tie sich selbst die junge Linke nennt, möchten wir die romantische oder phantastisbe Linke nennen, Sie hat die Herren von Tocqueville, Courcelles und Andere an der Spitze und bei ih!en liberalen Grundsäzen eine Anwand- lung von fatholischer Politik oder politischem Katholizièmus, wic man cs ncunen will, vielleil!t cine Folge der Sucdt, vor der alten Linken ctwas voraus zu haben, wcil diese von dem irreligiösen Geiste des Voltaireschen Liberalismus durchdrungen ist, Der äußersten Linken am nächsten stehen die wunderlihen Männer, welche, wie Glais-Bizoin, von Saint- Albin und Andcre, die Monarchie wollen und auch nicht wollen, Diese ultra - liberalen Monarchisten befinden sih in der seltsamsten Klemme zwischen der demok-atishen und dvnastischen Linken und bitden eine lleine Schaar irrender Ritter, von denen Jeder seine besondere Marotte hat, Ju eben diese Kategorie gehören die Herren Lherbette, Mauguin gefallene Größen, die sich jeyt wie die Atome Epifkur's auf- und abtieiben, ohne si zu gestalten und zu vereinen, Auch Herr von Cormenin der nach scinen lezten Flagschriften gleichfalls cin Atom, obne bestimmte Be- chaffenhcit, Qualification und Wahl - Verwanttschast geworden, dürfte hier zu nennen scin; wic auh Lamartine, der, obschon isolirt dastehend, im- mer noch cin leuchtendes Gestiru am poli:iscen Himmel, aber in den Au- gen aller Parteien ein trügcrisck es Metecr is, 4) Die äußerste Linke.

Die gußerste Linke oder die Partei dec Radikalen is ctwa 30 Mann star f. Man muß in dieser Partci zwei republikanische Nüancen unte scbeiden. Daß das Volk Obcrherr und das Staats Oberhaupt wählbar sci, sind die gemeinschaftlichen Lehrsäze derselben, Die eine Nüance, als Garnier Pagès, Marie, Carnot, Dupont de l’'Eurce, wäre jedoeh mit den politischen Konsequenzen des demokratischen Prinzips zZ frieden und hätte gern cine Republik, nah dem Muster der Bereinigtea nordamcr:fanischen ¿Freistaatcu, mit größerer Centralisation, feiner Eicganz und Urbani:ät, Der National i} das Blatt dieser Partei, die an Marrast einen gefürchteten Publizisten von ausgezeichnetem Talent und vieicm Geist hat, Die andere Nüanze, z. B. Ledru-Nollin, Arago, Joly, neigt sich mehr den ncumodischen Doktrinen zu und repräsentirt den Sozialismus in dcr Kammer, wo sic natürlich die Maske des Constimtionglisnmus vornimmt, Diese sozialistischen Demokratcn haben ihr Organ in der Reforme und ihren Schriftsteller an Louis Blanc, ter bei den nächsten Wablen ihr Kollege und Hauptreduer zu werden hofft,“ S

ckx Paris, 2. Febr, Die Deputirten-Kammer seßte heute

die Debatte über den 6ten Paragraphen des Adreß-Entwurfs fort.

Herr von Nemusat verlas zuerst den schon bekannten Zusaß, den

er vorschlägt, und der im Wesentlichen dasselbe bezielt, wie der schon ver- woifene des Herrn Berrver, nur daß der dcs Herrn voir e L Prinzip der Allianz mit England annehmend, in einem fiiedlichercn Sinne abgcfaßi ist. Der Antragsteller entwickelt sein Amendement, Die Umstände die ihn zu scinem Vorschlage vermocht baben, finden si in der Stellung, welche das Ministerium in Betreff Amerifa's angenommen. Das Kabinet habe sih in cine A!t von Unterordnung, England gegenüber, verseht diese Stellung che aus sciner Lage, den Vereinigten Staaten gegenüber, hervor. Durch dieselbe weiche man von der seit undenklichen Zeiten von Frankreich befolgten Politik ab. Dic englishe Allianz könne Bortheile haben, aber nur insofern, als die Politik beider Länder unabhängig bliebe, wie ihre JIn- teressen, und die Politik des cinen nicht fortwährend der des andexen unter- geordnet werde, Der Redner glaubt fest, daß der K.icg zwischen England und dei Vereinigten Staaten nicht zum Ausbruch fo2nmen werde, aber im Interesse d:s Friedens selbst, dessen Schiedsrichter Frankreich bei diesem An- E bleiben sollen, bittet er die Kammer um Annahme seînes Amen-

Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten; Der An-

Herr Thiers: Die ganze Lage sei in der Frage enthalten, ob Frauk-

Herr Guizot: Herr Thiers habe doch sicherlih kein Monopol für den

hr beruft Euch auf die Majorität, weil sie

der Vercinigtent Staaicn gestelli bätte, wäre der Kricg bei ci

Sk / ci cinen Anlasse unvermcidlich gewesen.“ (Beifall im Céntrcta E K E IEEEE Ee U das Amendcment zurüczuweiscn, weil cs ungerccht, verleyend sei und das Verhältniß zu einer bena 1 i in Zweifel stellen könnte, N a a E

Das Amendement wurde {ließlich mit 233 gegen 165 5 , A G ( 65, also einer Majorität von 68 Stimmen, verworfen. geg », also mit

Großbritanien und Irland.

London, 31, Jan. Die von der Regierung angekündigte Bermehrunug der Armee soll si, wie der Globe a us auf die Linien-Jnfanterie und die Artillerie, niht aber auf die Kavallcrie, er=- Es werden indeß nicht alle Jufanterie-Regimenter, sondern nur diejenigen einen Zuwachs erhalten, welhe in den Kolonicen die- nen, oder die im Begriff stehen, dorthin abgeschickt zu werden. | dieje wird die Vermehrung 200 Mann auf jedes Regiment betragen,

Die Times stellt auj/, Med cia P ihres Korre= »oni i ag vom ch8. Januar entschieden in Abrede, daß d König der ezranzosen sich zum Vermittler D Zoll-Differenzen E boten habe, welche zwischen Holland und Belgien entstanden sind. Die Nothwendigkeit ciner solhen Vermittelung sei auch gar nicht R die des@she Es eingewilligt habe, den Gou-

ì ennegau, Herrn Merci j um die r 4 zu i, E O S itr S 2E Würdigung der Peelshen Handelsreform =

wird der Köln. Ztg. unter Anderem aus London puri gge ce ben: „De neue Maßregel Peel’'s schließt eine eben so große Reform in der inneren Verwaltung des Landes als im Handel in sh. Es ist befaunt, daß die Regierung das Bedürfniß fühlt, ihre Admini- strationsgewalt zu erweitern, wozu besouders durch die Metropolitan= Polizei und die Armengeseß - Verwaltung bedeutende Schritte ge= schehen; und aus diesem Gesichtspunkte müssen fast alle die foge= nannten inncren Erleichterungen betrachtet werden, die Peel den Agrikulturisten als Entschädigung für dic Acnderung der Korngescbe anzubicten scheint; denn man bemaezke wobl die Gegensiände: Be- zahlung einer Kurat-Polizei in Jrlaud aus den Staatsmitteln, d. h. Organisation ciner Staats - Polizeiz Beiiräge aus Staatsmitteln zu den Schulmeister-Gchalten an den Werkhäusern, M oer o den Unterricht in aus S gatsmitteln zu den Besoldungen der Aerzte an den Werk= häusern, d. h. Aufsicht des Staates über das Medizinalwesen ; E eben dahin gehört auch die Consolidation der in den einzelnen Pfar- reien den Straßenbau besorgenden Compagnieen in mit den Corn-law= Unionen gleiche Distrifte ; die Regierung erwirbt si allmälig die Aussicht auch über den Straßenbau, Dies ist cin sehr wichtiger Ge- gestand, der nicht mit wenigen Worten ausgeführt werden kann, Als Ganzes füllt die Maßregel Sir Robert Peel’s cine besondere Stelle in seinem eigenthümlichen Finanz - Systeme aus, worin scin bleibendster Verdienst besteht und worin er sich nichts weniger als dg England leidet an einem Ueberflusse von Geid und Kapitalien, cin Umstand, wodurch immer mchr und mehr die wohihabenden Mittelstände aufgezehrt werden, weil das Geld sich in wen!ge Häude lonzeutrirt. Jn allen seinen bisherigen Finanz-Maßregeln scit der befanuten Currency-Bill nach dem Frieden ging nun Peel dahin aus, den Werth des in England befindlichen Kapitals zu fixiren (inden er den Werth des Papiergeldes durch cin Gese mit seinem Nominal=- werthe und dem des metallishen Münzsußes gleichgestellt), den Kre- dit zu beschränken auf ein dem wirklichen und realisirbaren National= Vermögen sih annäherndes Verk ältniß (seine leßte Bank-Bill) und dadurch \chlicßlich das Geld zu verthcuern zum hauptsächlihen Vor= theile der kleinen Kapitalisten, der Mittelstände. sicherlih durch die jeßige Maßregel erreicht; alle betresfenden Waaren und Lebensbedürfnisse müssen durch die Zollherabscbung oder Zollabschaf- fung beinahe um eben so viel wohlfeiler werden, als die Herabseßung be- trägt, und in dieser Hinsicht fann man nicht anders, als sich vor dem Gesch- Vorschlage, eiuer neuen Currencybill, unddem Scharfsinne und der Kühn- ate A s voi S vLerneigen, vartialen Maßregel aufgetreten, so konnte er nicht umhin, ein Juter- esse zu opfern; so aber, iudem er alle Juteressen Saa E verleßt er eigentlih feines, wiedergebend mit der anderen Hand was er mit der einen genommen, d. h. der Landbauer wird weniger Geld als zuvor für seine Fruht lösen, aber für die geringere Summe eben so viele, wo niht mehr, ihm nöthige Waaren einkau- fen als jeßt, und umgekehrt mit dem Fabrikanten, der für seine ge- ringeren Preise eben so viel Lebensmittel, wo niht mehr, einkausft als zuvor. Keiner eigentli verliert, und Jeder kann nur gewinnen. Als eine der lühnsten Finanzmaßregeln muß man den Geseßvorschlag Peel's betrahten, um dessen ganzes Verdienst zu würdigen; es ist cine neue Currency-Bill, und wenn man ihm tadelud damals nach= sagte, was auch wahr war, er habe die Nationalschuld verdoppelt (indem er damals den Werth des NEundas fixirte und erhöhte), so

j en einwi „Durch mein jeßiges - doppele ih das würklihe Kapital Sie, und etn R mache ih England doppelt so reich, als es zuvor gewesen,“ cine Erhöhung der Einkommensteuer uicht beabsichtige, hat Sir Ro- bert Peel am 27sten ausdrücklih erklärt.“

D t 0: e.

; i i Es hat si so eben hier cine neue indu- strielle Gesellschaft gebildet, deren Ziel ist: 1) L arbeitenden lassen gus Slandern dadurch zu Hülfe zu kommen, daß sie die Leinwand= Gabrication zu vervollkommnen sucht, um dicsem Artifel den alten Absasz zu bewahren und die Fabrikanten in den Stand zu seßen, es mít deu Konkurrenten auf dem französischen Markte aufzunehmen ; 2) die Fabrication des Moaschinengarns zu fördern, um auf über- sceishen Märkten konkurriren zu könuen, und 3) die Fabrication vieler Stoffe einzuführen, die bisher vom Auslande bezogen wurden.

S weiz.

i Die Aussichten auf Verwer - fassungs - Revision mehren sich R as! nach rialien aus dem Jura, von dem man bisher glaubte, daß er ein bedeutendes Med, zu uten des Großraths-Dekrets in die würde, eiu entschiedener Wechsel eingetreten is, so da | zweifelhaft ist, wohin sich die Mehrheit des R var 0A e Helvetie, die gewöhnlich die herrshende Stimmung im Jura aus- spricht, war bisher für eine Revision dur den Großen Rath, jeßt erflärt sie sih ganz bestimmt für einen Verfassungs-Rath.

Italien.

(A. Z.) Vorgestern hatte der f Nesselrode eine Audienz bei dem Papste, obe A dem H Rußlands, Geheimenrath Butenieff, eingeführt wurde. Wie man si erzählt, soll dieser Staatsman dem Papste die Versiherung gegeben haben, daß, nachdem seine wiederholten Konferenzen mit dem Kardi- nal-Staatssecretair die Unterhandlungen auf eine feste Basis gebracht haben, sein Herr und Kaiser gewiß Alles thun werde, um mit dem heiligen Stuhl in gutem Vernehmen zu bleiben. Nach der langen Besprehung mit dem Oberhaupt, der katholischen Kirche beurlaubte sih der russische Reichskanzler und begab si zum Kardinal Lambrus-

spondenteu im Haag vom

FQ d. h. Aufsicht diesen Schulen; Bie

schwankend gezeigt.

Das Lebte is nun

Wäre Pcel mit einer

fann er jeßt dagegen einwenden :

Brüssel, 3. Febr.

Kanton Bern.

agschale legen

Nom, 17. Jan.