1846 / 45 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

abe jährlich 84,000 Rbthlr. (63,000 Rihlr. preuß. Cour.) betragen. ie ata geben zu dieser Einnahme 73,800 Rbthlr. her, die übrige Einnahme fließt aus anderen akademischen Einkfünsten. Dem Vernehmen nah, soll diese Mehrsumme von 7800 Rbthlr. theils zu- besseren Dotirung der Anstalten der Universität, wie der Bibliothek, der Museen 2c., theils aber auch zur Errichtung von sechs neuen Professuren in der philosophischen Fakultät verwendet werden. Diese neuen Lehrstühle sollen bestimmt sein: 1) für deutsche Literatur und Alterthumskunde, 2) für dänische Literatur und nordishe Alterthums- kunde, 3) für Staats- Wissenschaften, 4) für Chemie, Geologie und physische Geographie, 5) für Physik, 6) für Naturgeschichte, besonders Zoologie. Nach dem Normal-Reglement sind die besoldeten Profes- soren folgendermaßen vertheilt : Jn der theologishen Fakultät 5; in der juristischen 6; in der medizinishen 6; in der philosophi- \{hen, und zwar in der philosophish-philologischen Abtheilung 7, in der historish=-staatswissenschaftlihen 5 und in der mathematish-natur= wissenschaftlichen 5. Es sind also nach diesem Reglement 34 Pro- fessoren angestellt und zwar mit einem Gagen-Etat von 50,000 Rbthlr. Außerdem giebt es 9 Lektoren und andere Lehrer, welche zusammen 3084 Rbthlr, beziehen. Der höchste Normalgehalt eines Professors beträgt 2000 Rbthlr., also 1500 Rthlr. vreußish Courant; mit einem solhen Gehalte sind 5 Stellen bedaht. Jn der Wirklichkeit giebt es jeßt 2 Professoren, welche die höchste Gage des Normal-Regle- ments überschreiten- Einer mit 2400, der Andere mit 2200 Rbthlr, Gehalt, wogegen Andere weniger, als den Normalgehalt beziehen. Am häufigsten ist die Normalgage zu 1400 bis 1600 Rbthlr. be=- stimmt. Zu Gehalts-Zulagen ist jährli eine Summe von 2000 Rbthlr. ausgeseßt, wovon in dem diesjährigen Staats-Finanz-Etat aber nur 880 Rbthlr. in Ausgabe gestellt sind. Am 11. Februar Morgens vernahm man in Altona, nah einem hestigen Schneesturm aus Südwesten, zwei starke Gewitterschläge.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 6. Febr. Jn den Jahren 1842, 1843 und 1844 wurde das Gehalt der Land-Geistlichkeit in den Eparchieen von Litthauen, Mohilew, Minsk, Polozk, Wolhynien, Kiew, Podolien, St. Petersburg, Nowgorod, Tschernigoff , Poltawa, Olonez und in einem Theile der Eparchie von Archangel, so wie auch der Geistlich= feit der Stadtkirhen griechischer Konfession in den Gouvernemeuts Kurland und Liefland, nah neuen Normal-Etats erhöht. Nachdem nun in das Budget der Staats - Ausgaben sür das Jahr 1845 noch 250,000 Silber-Rubel Behufs Erhöhung der Gehalte der Geistlich=- Feit eingetragen worden sind, hat Se. Majestät der Kaiser befohlen, der Geistlichkeit in den Eparchieen von Kasan, Astrachan, vom Kau= fasus, von Oreuburg und in dem übrigen Theile der Eparchie von Archangel gleihfalls höhere Gehalte zu ertheilen.

Aus Odessa schreibt man vom 23. Januar: „Der Januar ist nun fast vorüber, und noh hat sihch kein Winter bei uns eingestellt. Rhede und Hafen sind ofen, und so weit das Auge reiht, i} auf dem Meere kein Eis zu sehen. Die Schifffahrt hat ungestörten Fort- gang, und schon sind seit dem 13ten dieses Monats bis heute 45 aus dem Auslande kommende Schiffe angekommen und mehrere von hier nah Konstantinopel ausgelaufen. Weder hier in der Stadt, noch au in dem Umkreise von 100 Wersten und darüber, liegt Schnee, Möge uns der Himmel unter diesen Umständen vor starken Frösten bewat ren.“

Cine der bedeutendsten Fabriken in Rußland i} die des Kauf- manns Karetnikof im Dorfe Teikowo. Karetnikof's Großvater war unter der Kaiserin Katharina 11., als die Pest in Moskau wüthete, von dort mit seiner Familie fortgezogen und hatte sich etwa eine halbe Werst von Teifowo, im Dorfe Wassiljew, niedergelassen. Hier legte er einen Fleinen Handel mit baumwollenen Zeugen an, mit de=- nen er von Markt zu Markt zog; da aber sein neuer Wohnort aus nicht mehr als 5 Häusern bestand und dabei mitten in einem finste- ren Walde lag, so mag er von irgend einer Seite her Gefahr be- fürchtet haben; Furz, er verließ das Dorf und zog nach Teikowo, wo er vom Gutsbesißer, Fürsten Wiasemskij, eine Dessätine Landes auf 15 Jahre pachtete, dieses bald darauf käuflich erwarb und darauf ein Fleines steinernes Haus erbaute, neben dem er eine ebenfalls nit große Fabrik anlegte, in welher er aus bucharisher und chiwaer Baumwolle Mitkal webte und dieses färbte und bedruckte. Dies war der Anfang der nachherigen großen Fabrik, dies auch die Pflanzschule aller jeßt im wladimirshen Gouvernement blühenden Kattun-Fabriken, die für so viele Millionen Rubel Waaren liefern und dem Volke zu jeder Zeit Arbeit verschaffen, was besonders in Jahren der Mißärndte von Wichtigkeit ist, und dieser Mißärndten giebt es im \chuisfishen Kreise sehr viele, wegen des Mangels an Düngmitteln für den schlech- ten Sandboden. Nach den seit 1787 jährlich eingelieferten Berichten über die russishen Fabriken bestand die Karetnikoff's hon damals. Der jebige Besißer derselben, Ehrenbürger Stepan Jwanowitsch Ka- retnifkoff, seit 1810 an der Spiße des Geschäfts, verarbeitet jährlich 45—-50,000 Stüdck Ziße und Tücher und beschäftigt dabei mehr als 3000 Arbeiter, denen er Lebensmittel liefert und nach seiner Neigung zur Wohlthätigkeit allerlei Unterstüßungen und Vorshub gewährt, be» sonders in den s{chlimmen Jahren, wenn der Absaß ershwert is. Selbst in diesen {ränkt er die Arbeit nicht ein, sondern sucht se wo möglich zu vermehren, blos um den armen Leuten mehr Gele enheit zum Verdienst zu geben. Die Mitkale von 1, 1%, 15 und 14 Arschin Breite werden auf den Dörfern, wohin die Baumwolle vertheilt wird, gewebt, aber auf den Fabriken gedruckt, womit 270 Arbeiter beshäf- tigt werden. Der für die Fabrik arbeitenden Weber A gegen 1500, im Sommer weniger. Die Baumwolle, sowohl englische als russische, so wie das Farbmaterial, wird auf der Messe von Nischnij-Nowgorod und im Dorfe Jwanowo gekauft, die fertige Waare aber auf die Messen von Nischegorod, Jrbit, Charkoff , Romny, Neschin, Sumy, Krolewebß, Berditshew, Rostow u. \. w. im Ganzen auf 18 Jahr=- märkte geführt.

Frankrei.

Paris, 8. Febr. Gestern Abend um 9 Uhr wurde die große Deputation der Deputirten-Kammer, welche beauftragt war, dem Kö- uige die Antworts-Adresse auf die Thron-Rede zu überreichen, von Sr. Majestät in den Tuilerieen empfangen. Die Herzoge von Aumale und von Montpensier standen zur Rechten und Linken des Thrones. Herr Sauzet, der Präsident der Kammer, verlas die Adresse, worauf der König antwortete: „Meine Herren Deputirten! Jch empfange diese Adresse mit wahrhafter Genugthuung. Es macht Mich glüdlich, darin einen \o glänzenden Ausdruck des Beistandes zu finden, den Sie Meiner Regierung gewähren, so wie der loyalen und beharrlichen Mitwirkung, welche eben so wohl die Grundlage ihrer Stärke wie die Bürgschaft für alle unsere Freiheiten is. Die öffentliche Meinung erkennt immer mehr, daß es der regelmäßige Gang und der vollkommene Einklang aller Staatsgewalten is, wodurch Frankreih den Grad des Oedeihens erreiht hat, zu welhem Mir mit Jhnen Glück zu wünschen für Mich so wohlthuend is. Ja, Meine Herren , mit Freude sprehe Jch Jhnen Mein Vertrauen in die Zukunft unseres Vaterlandes aus. Jn diesem Vertrauen bestärken Mich die Gesinnungen, welhe Sie Mir ausgedrückt haben, und es weissagt Mir, daß dieser Einklang, in den fünftigen Geschlechtern sih fortpflanzend, au für sie den stets zu- nehmenden Wohlstand weiter entwickeln wird, dessen sih jetzt alle Klassen

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der Gesellschaft unter uns erfreuen. Dies ist seit lauger Zeit der eifrige Wunsch Meines Herzéns, das Ziel Meiuer Bestrebungen, und Mein süßester Lohn wird sein, hoffen zu können, daß Meine Hingebung dazu beigetragen, Meinem Lande diese Wohlthaten zu sihern.“ Der wiederholte Ruf: „Es lebe der König!“ folgte den Worten desselben. Es hatte sich der Deputation noh eine große Anzahl anderer Mit- glieder der Kammer angeschlossen.

Die gestern erwähnten Betrachtungen der ministeriellen Epoque über den Ausgang der Adreß-Debatte lauten folgendermaßen: „Eine Mehrheit von 91 Stimmen zeugt für eine ganz neue politische Lage. Die konservative Partei is entschieden organisirt und disziplinirt ; sie fann nun Alles, was sie will; sie hat zehn Jahre gekämpft, um diese Stellung zu erobern; sfe hatte niht nur ihre Gegner zu überwinden, was vielleicht der leichteste Theil ihrer Aufgabe war, sondern auch das Land über seine wahren Juteressen aufzuklären und sein Ver= trauen zu gewinnenz heute is sie im vollen Besiß dieses Vertrauens ; wenn eine große Partei, am Vorabend neuer Wahlen, ein flar vor= liegendes System nationaler Politik, wie _das vom Ministe- rium Guizot befolgte, o energisch gutheißt, muß fie wohl die Gewißheit haben, dasselbe entsprehe durchaus den Wün- s{en der Staatsgenossen. Die Deputirten waren noch vor zwei Monaten mitten unter den Wählern; fie mochten sch von dem Stand der öffentlihen Meinung überzeugenz man darf annehmen, das Votum der Adresse sei der Ausdruck dieser Meinung. Eine Politik, die ses Jahre über beharrlih verfolgt worden is und sich unter allen An- griffen der Opposition ungeschwäht behauptet hat, muß wohl die Meinung für sihch haben. Der Jrrthum kann eine Zeitlang siegen z er wird niht sechs Jahre nach einander obwalten. Weun die Politik des Kabinets vom 29. Oktober verwerslich wäre, wenn die Decla- mationen und Diatriben der Opposition auh nur einigen Grund hätten, so würde die Stimme der Nation längst gegen die Mi- nister entschieden haben. Frankreich hat die von der Opposition er- hobenen Beshwerden geprüst; die Prüfung hat mehrere Jahre

edauert; sie is ausgegangen in Bildung einer mit jedem Tage fester zusammenhaltenden und mächtigeren Majorität. Das is nicht der Gang des Jrrthums; nur die Wahrheit wächst, wie bei Virgil das Gerücht, im Fortschreiten, crescit eundo. Die konservative Partei, so heftig und so ungerecht angeklagt von den verschiedenen Schatti- rungen der Opposition, sieht nun ihre Einsicht, ihren Muth, ihr gan- zes Verhalten Raum gewinnen in der Gunst des Publikums. Bis= her war die Popularität das Vorrecht der Opposition: nur die Op- position hatte Verstand, Ehre, Tugend z sie hatte si all’ diese edlen Eigenschaften angemaßt. Heute haben sich die Rollen geändert : die wahrhaft volksthümliche, wahrhaft geachtete Partei ist jeßt die konserva= tive. Die Presse, obgleih auch von konservativer, aber niht mi- nisterieller Farbe, sieht die Dinge, wie {hon bemerkt, niht so optimi= stisch an. „Die Diskussion““, sagt das Blatt Emil von Girardin's, „hat am 19. Januar begonnen: sie hat sih bis zum 6. Februar hin- gezogen; sie würde noch dauern, wäre nicht Ermüdung eingetreten ; man fühlte sich ers{öpst, Der Mißbrauch hat in Frankreich ein har- tes Leben ; er wächst, wie Unkraut, von selbst; das Schwerste i nicht, ihn am Auffommen zu hindern, sondern ihn auszurotten, wenn er fröhlih aufgeschossen is. Die alte Regierung hatte es damit so un- geschickt angefangen, daß sie sih unter den Trümmern der Mißbräuche, die abgestellt werden sollten, begrub. Die Revolutions-Regierung er- tränkte sich in Strömen vergossenen Bluts. Das Kaiserreih ermüz dete den Sieg durch Mißbrauch, Wenn wir uns nicht zusammenneh= men, \o is} zu fürchten, daß der Mißbrauch der Rednerbühne zuleßt auch die Repräsentativ Regierung untergräbt. Sähe man genau zu, man würde jeßt hon gar manches warnende Symptom, das darauf hindeutet, erkennen.“ ; : :

Herr von Lamartine erklärt in einem Schreiben au den Natio- nal, er habe aus Unalhtsamkeit für die Adresse gestimmt, Er wollte eine {warze Kugel in die Urne werfen und ergriff aus Versehen eine weiße.

Tine Deputirte haben \sich vereinigt, um in der Kammer einen

gameinschaftlihen Antrag auf Herabseßung des Zeitungs - Stempels u stellen. ! P Moniteur zeigt seht die {hon früher unter St. Peters= burg von uns gemeldete Ernennung des Minister Salvandy zum Ehreumitgliede der dortigen Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften an und fügt hinzu: „Das begleitende Sthreiben des russischen Unter- rihts-Ministers, Herrn von Uwaroff, welches eben so ehrenvoll für Frankreih wie für den Minister i}, an den es gerichtet, bemerft, daß der Titel „Ehrenmitglied“/ dem eines auswärtigen Mitgliedes ent= sprehe und der einzige sei, den der Kaiser und die fremden Sou=- veraine, denen eine solhe Huldigung erwiesen werde, annähmen.“

Abd el Kader ist plöplich in der Nähe von Setif erschienen, wie der Algerie unterm 29. Januar von dort berihtet wird. „Auf dem Marsche von Boghar nach Fum-Uad-el-Dschenan“/, sagt das Schreiben weiter, „hat er unbarmherzige Razzias gegen alle Stämme ausgeführt, welche ihm niht im voraus Bürgen ihrer Unterwerfung geschickt hatten. Die Uleb= Messelem, ein Stamm der Subdivision von Setif, wurden hart mitgenommen. Der Oberst =- Lieutenant des 19ten leihten Regiments is an der Spiße von 1500 Mann ausge- rüdckt, um sich in die Medshana zu begeben; alle verfügbaren Streit- fräfte der Subdivision, französishe Soldaten und eingeborne Reiter, wurden zur Bildung dieser Kolonne zusammengezogen. Man ver- sichert, Abd el Kader stehe an der Spiße von wenigstens 2000 Rei- tern und habe namentlih eine bedeutende Razzia gegen die Uled-Sidi- Aissa, einen Priesterstamm, welcher die religiöse Oberhoheit über den größten Theil des ehemaligen Weyliks von Titteri ausübt, ausgeführt.“ Der Courrier français bemerkt über die neueste Lage der Dinge in Algerien: „Abd el Kader is im Cen- trum unserer Besipungen; er hat große Kriegs - Vorbereitungen für den Frühling gemacht; er hat alle Stämme einen nah dem anderen besucht, als wenn er sich niht in einem dur unsere Waffen erober- ten Lande befände; er lockt unsere Kolonnen hin, wohin es ihm ge- fälltz er verbirgt oder zeigt sih je nah den Umständen, je nachdem es ihm nüßlich i, unsere Truppen auf eine falshe Spur zu bringen oder sih verfolgen zu lassen, ohne daß er eingeholt werden fann. Der Emir erscheint in der Mitte unserer Besißungen in dem Augen- blie, wo französischerseits Anstalten getroffen werden, ihn in Marokfo anzugreifen ; es wäre dies auch das einzige Mittel, ihn zu nöthigen, Algerien zu verlassen. Jnzwishen mag nicht übersehen werden, daß nicht Marschall Bugeaud der Oberbefehlshaber unseres Heeres is, son=- dera Abd el Kader, da der Erstere blos den Bewegungen folgt, welche der Emir unseren Kolonnen zu geben für gut hält. Es wer- den diese Kolonnen ermüdet, abgemattet, ershöpft; wenn die eine niht länger im Stande ist, das Feld zu halten, so rückt eine andere an deren Stelle; wir haben in Algérien hunderttausend Mann, und es is billig, daß alle ihren Theil an der Arbeit bekommen, Abd el Kader erscheint hier, tort oder sonstwo, und wir müssen marschiren, denn der Emir hat 1500 Reiter bei sich! Es ist wahr, Herr gee ist unermüdlih, und das Journal des Débats rechnet auf die Thätigkeit desselben, welhe weder Abd el Kader, noch unseren Trup- pen Ruhe läßt, Unsere Soldaten füllen die Spitäler oder werden unter dem Schnee Bu-Talebs begraben. Aber neue Truppen werden ansgesandt, Herr Bugeaud is unermüdlih, und die Geldforderungen für Algerien werden bald bewilligt sein.“

Der Herzog von Nemours und der Prinz von Joinvi E sich gegenwärtig auf dem Schlosse Arc, in dessen Umgebunce Treibjagden gehalten werden sollen. L

Vorgestern versammelte sich die Budgets-Kommission wieder beschloß, mehrere der Anschläge, die zur Erhöhung des Gehali rihterlihen Beamten dienen sollen, zu genehmigen.

Vor einigen Tagen wurden vor der Festung des nahegel Vincennes mehrere Versuche akustischer Kanonen-Telegraphie ands Dem Erfinder waren 8 Geschüße zur Verfügung übergeben, und Herzog von Montpensier, General Gourgaud und einige ander litairpersonen sollen sich überzeugt haben, daß man mittelst einer 0 none jede beliebige NahriŸht blißschnell befördern könne.

Mehrere spanische Flüchtlinge, denen Alby in den lebten j Jahren als Aufenthaltsort angewiesen war, haben an den yA des Juuern eine Bittschrift gerichtet, worin sie \ich beFlagen, d j obgleih bei ihrer Ankunft mit regelmäßigen Pässen versehe, Gefangene behandelt würden und jene Stadt nicht verlassen dürstey, terstüßung erhalten sie nicht, befinden sich daher in der bedr Lage. Sie bitten nun entweder um eiue regelmäßige Unt h oder um die Erlaubniß, Frankreich zu verlassen, und um eing geld dazu. Bis jeßt ist ihre Petition noch nit beantwortet,

Am 9, Februar wird in Paris im gewöhnlichen Auctionèt} in der Rue des Jeuneurs der gestickte Purpurmantel , wel poleon bei seiner Kaiser «Krönung trug, öffentlich versteigert my,

Die Journale von Havre und Fecamp bringen die Narißt y alle Bauten auf der neuen Eisenbahn wieder abgetragen u, aus Ziegeln nun aus Holz nnd Gußeisen aufgeführt werden wf Am Viadukt von Mirville, der ebenfalls Sprünge bekommen hat j ; bereits alle weiteren Arbeiten eingestellt worden.

ck= Paris, 8. Febr. die Adresse, dieser Barometer für den Stand und die Stärk l politischen Parteien, is nun beendet mit eiuer totalen Niederlage f Opposition. Je länger die Debatte sih hinauszog, desto stärker fester zeigte sih die ministerielle Majorität, um endlih zu diy Jahren niht erhörten Zahl von 91 Stimmen anzuwachsen, h hätten nicht acht oder neun konservative Mitglieder, die in der Sißung gen gewesen waren, aber indem Augenblicke der unerwartet \hnell gefity nen Abstimmung über die ganze Adresse zufällig den Saal verlassen h wie die Herren Perrier, Quenault , Charles Laffitte, Calmon h, turier, Legrand (de la Manche), Cayx und Beruard de Rennes, durch versäumt, an der Abstimmung Theil zu nehmen , so wäre Majorität auf gerade 100 Stimmen angewachsen. Allerdings bes den sich darunter auh mehrere Mitglieder des liuken Centrums, 1 die Herren Allard, Leêcot de la Millauderie, Regnault, Heurtault id Met u. st. w., des Herrn Bonnaire nicht zu gedenken, der in da vorigen Session immer mit dem linken Centrum gestimmt hatte, jet aber definitiv der konservativen Majorität \ih angeschlossen ha, A: lein gerade in diesem Uebertritte oon Männern des linken Centrun zu den Konservativen in einem allgemein als so enh dend anerkannten Augenblicke liegt eine sehr bezeichnende T sahe. Diejenigen Mitglieder der konservativen Majorität, wi im vorigen Jahre der Fahne des Herrn Guizot abtrünnig werden zu we schienen, um wo möglich den Grafen Molé wieder ans Rude bringen, wie die Herren Hervé, Darblay, Emil von Girardin, Ln Remilly, sind alle wieder in ihre früheren Reihen zurück ekehrt; | einzige Saint Marc=-Girardin scheint bleibend zu dem Banner y Thiers geschworen zu haben. Ferner sehen wir auch den Ft der sogenannten neu - katholischen , allerdings nur kleinen Fraction, Herrn von Carne, einen geistreihen Manu, der aber besser sbreibt, als er spriht, wiederum dem Ministerium zugewendet , ofenbär golge der neuesten Verordnungen des Grafen von Salvandy ih de Umgestaltung des Königl, Unterrichts - Raths. Auf Seiten du Dy- position haben unter Anderen die Herren Dufaure und Oanr, Beide zum linken Centrum gehörend, an der Abstimmung s nen Antheil genommen. Herr Dufaure möchte gar qn wieder Minister werden, hat aber, indem er si mehr und nj auf die Seite des Herrn Thiers zurückueigt, zwischen welchem ihm seit dem Jahre 1839 eiue lebhafte Spannung geherrscht , s lich den nähsten Weg zum Ziele nicht gewählt. Auch Herr Wi dürfte wohl seine Hoffnungen, die er im vorigen Jahre der Verb lichung son so nahe glaubte, noch etwas vertagen müssen; Scidcksal, das er in der Kammer hat, is nur der getreue Spit der auch im Lande über ihn herrschenden Stimmung, welche | höchste Mißtrauen athmet.

Die Ankunft Abd el Kader's an den Pforten der Provinz ufe

stantine führt eine Krise herbei, Der eigentliche Befehlshaber Provinz, General Bedeau, ist abwesend. Die bewegliche Kolonne d Subdivision Setif steht mit dem General d'Arbouville bei Med, Die Cadres der Spahis der Provinz Konstantine sind um die Hist vermindert worden. Die Kolonne von Konstantine, die vor 2M naten 1500—2000 Mann stark war, zählt seßt 260 Todt, (0 Kranke und 300 nicht verfügbare Leute, Das dritte Regimai n Jäger von Afrika, die einzige französishe Reiterei der Provinz hl bei dem Zuge des Generals Levasseur sehr gelitten. Seit die 3h der Spahis vermindert worden, i} die Gegenwart der Jäger 1 Afrika in der nächsten Umgebung von Konstantine unumgärglh nothwendig geworden. Die Division Algier hat von den Garnisut von Philippeville und Koustantine einige Bataillone des 22st 1 31lsten Linien-Regiments entlehnt. Das sind die Streitkräfte, | gegeuwärtig in der Provinz Konstantine verfügbar sind, wo ein fall Abd el Kader's sie bedroht.

Großbritanien und Irland.

London, 7. Febr. Der Bericht, welhen die vor einig# bestellte Untersuchungs - Kommission über die Mißärndte der Ka! und das daraus hervorgegangene Elend in Jrland abgegebet | ist auf den Antrag O'’Connells dem Unterhause vorgelegt eis und die darin enthaltenen, gewiß authentishen Angaben bestätigt! vollem Maße die früheren Berichte über die Ausdehnung des borhif Elends: „Es scheint nit länger zweifelhaft, ‘/ \chreibt die Tin! „daß eine fast allgemeine Hungersnoth jeue unglückliche Jusel ht zusuhen droht. Dies is die A Wahrheit, welche seit ® oder fünf Monaten durch den Nebel irländisher Gerüchte und 5 lischer Ungläubigkeit sich kundgegeben hat, welhe aber jeßt zu of ist, um geleugnet zu werden. Die \{limmste Seite dieses E ist indeß der gänzliche Mangel an Hülfsmitteln. Eine fürchte! Heimsuchung der Natur wird verschlimmert dur den unvollfomi Charakter unserer sozialen Einrichtungen. Es ist unmöglich, ein mittel anzugeben, welches niht gemißbrauht werden oder ere t hässigen Präcedenzfall feststellen oder auh sih selbst aufheben un, Elend verlängern könnte, zu desseu Beseitigung es eben angewan Der Kommissions-Bericht macht die Regierung auf einen Zustand Dinge aufmerksam, der, wie gesagt wird, soforti e Berüdfsichtigun heishe und auch politische Fragen berühre. És geht“, heißt demselben, „„aus unbe|treitbaren Quellen hervor, daß von 32 schaften in Jrland nicht eine einzige der Kartoffel-Mißärndte entgas istz von 130 Armengesey-Bezirken macht kein einziger eine Ausn9 und von 2058 Wahlbezirken sind mehr als 1400 von dem Uebel betr

worden,“ ‘’ Zwei Fälle sind von der Kommission speziell untersuhtwe" :

4 Oeldvorshü

b ist Flar,

scht hat man, Beschäftigung zu finden? slden, ihm an öffentlichen Wegen und

hiffahrts-Verbesserungen Arbeit m Anlage =- Kapital einbrächten

aren.

ispiel für die allgemeïne Noth zu dienen, der man bald y als Be hun müssen. Millionen \ind zu versorgen und das

Gegen ein so nahes und fürhterliches Uebel haben wir wei Vorkehrungen, soweit die Kommission uns helfen kann, näm- zur Ausführung öffentliher Arbeiten und die

e enhäuser.“ Er Beides, meint die Times, sei eine National

eisteuer nöthig, aber diese müsse au, wenn dadur das Uebel ge- E erbên soll, vou sehr I Verbesserungen in den sozialen

| issen Jrlands begleite ; t rli die Nahrung von Millionen aus. Was es gerade in

sem

| Lglerndte decken. Schon zeigt sih eine offenbare Absurdidät in

sein. „Jrland““, sagt die Times,

Jahr fortgeschickt hat, um die Renten an seine Grund-Eigen- zu bezahlen, würde über und über den Ausfall in der Kar-

Maßregeln, welhe die Regierung hat annehmen müssen. Man

4 über das Atlantishe Meer aus dem Herzen Südamerika's Mais

¡hergebracht, um damit ein Volk zu nähren, welches die vor seinen gen Thüren wachsenden Getraidearten und Nahrungsstoffe nach land hick. Zwei Handels = Strömungen steht man gegenwärtig den Häfen Jrlands. Der eine is ein künstlicher Strom auf der flähe, der mit großem Geräush die milden Gaben mit si

ri, welche die Regierung der hungernden Jnsel zukommen läßt, wäh= dein tiefer gehender und größerer Strom in aller Stille mit der Rente

den Grundbesißer hinausfließt. Je mehr hineinfließt, desto mehr strömt

aus, Je mehr wir geben, desto mehr wird der Pachter bezahlen. Der qlüdselige Bauer isst nur das hungrige Sieb, durch welches unsere ben dem Grundbesißer zugehen,

Dieser Bauer aber hat eine inktartige Einsicht in die Absurdität dieses Falles; er steht auf, die Ausfuhr seiner Getraidearten zu verhindern. Truppen werden hig, um den hinausgehenden Strom der Erzeugnisse zu beshüßen,

iüd auf diese Weise führt die Regierung Nahrungsstoffe zugleih aus

Der lauge parlamentarische Kamy} l | A R in } Elend in Jrland zu beseitigen, eine Anleihe zur Ausführung

ein, Die beiden von der Kommission angerathenen Mittel, um

ntliher Arbeiten und die gehörige Einrichtung der Armenhäuser, den von der Tintes an sich für unzulänglih gehalten. Die Noth

groß, die Hülfe müsse sofort geshaft werden, das sei vorläufig

r praktisch niht ausführbar. Jndeß das Prinzip der ersteren

pßregel verdiene Beachtung. „Es is nihts mehr und uichts weniger

die Anerkennung einer Pflicht der Nation, Beschäftigung für den

nen zu schaffen, und wenn das Elend zu weiter nichts als zur {videlung dieses Prinzips führt, so wird es eine große Wohlthat

Jrland sein, Der Grundeigenthümer muß durchaus besteuert ben, um den Bauer zu beschäftigen. Man gebe dies Prinzip zu, daß fein System gelegentlicher Anleihen hinreichen d, um dasselbe auszuführen. Wie der Kommissions-Bericht nach=

st, muß die Beschäftigung innerhalb des Bereichs jedes Hütten-

dhuers liegen; sie muß so nahe liegen, daß derselbe zu Hause

jen kann, um eine wirkliche Wohlthat für ihn zu sein. Die Armen- user aber sind vollends unzulänglich; sie müßten Städte sein, wenn

die gauze darbende Tenfltea aufnehmen sollten. Höchstens können als Mittel dienen, um den eistand zu vertheilen, wenn erst Be- ijtgung da ist; aber diese darf niht fehlen. Der Mangel an \häsigung is die große Schwierigkeit des Falles, die große jwierigfeit Jrlands, das große Räthsel, das noch gelöst werden

Obne sie helfen Handelsämter, Anleihen, Armenhäuser und uen nichts; ohne sie wird Jrland aus einer Hungersnoth in die ere fallen. Und do, in dieser dringenden Verlegenheit, welche Es wäre niht {wer den irländishen Bauer zu Gebäuden, Brüdcken und zu geben, die nit einen Sixpence l ein es wáre dies leiht auf einige u aber ehe wir niht dem irländischen Arbeiter ein Recht zur bei wf dem Lande geben, werden wir au dies Land und diesen beiter uiemals gänzli aus seinem Elende erlöst sehen.“

De amtlihe London Gazette zeigt an, daß Jhre Majestät Königin geruht habe, ‘an die Stelle des Grafen von Hardwie, er feine Entlassung gegeben, Lord Glenlyon zu einem ihrer dienst- #den Kammerherrn zu ernennen. Die der Opposition gegen Sir N. Peel's vorgeschlagene Maß- n zum Grunde liegenden Besorgnisse der Ultra-Tory-Partei vor Folgen des freien Handels sprechen sch tägli in den ehemaligen lerungs - Organen, dem Morning Herald und Standard,

Charafteristisch is der folgende Artifel des ersteren Blattes: r zwölf Monaten war es unsere traurige, jedoch durch gewissen-

das Reich mit seinen großen Mitteln,

Me Ueberzeugungen uns auferlegte Pflicht, in der Frage über die

villigung für das katholische Seminar zu Maynooth in Jrlaud uns n die Mitglieder von der Partei der strengeren Réddtciiae zu en. Wir sahen oder wir glaubten wenigstens in dieser Maßre- einen großen Schritt zur Hebung der geistigen Bildung unserer unterthanen in Irland zu schen, und daher unterstüßten wir die- + Die nämliche gebieterishe Rüdsicht , welche uns damals die wendigkeit e ea, uns gegen die eine Abtheilung unserer inde zu erklären , fordert jeßt, daß wir uns gegen die andere heilung derselben, gegen die Konservativen, welche für die beantragten pregelu Sir R, Peel’s sind, aussprechen. Es ijt eitel Spott, von Hebung der geistigen Bildung eines O und müßigen Vol- zu sprechen. Zuerst Nahrung, dann Bildung, das ist die Ord- ) der Natur. Die Geldbewilligung für Maynooth funfzigmal men, hundertundfunfzig neue Colleges in Jrland statt der drei, dei für die Verbesserung des unglücklihen Jrlands nichts nüßen, die einzige Beschäftigung der drei Provinzen von seinen vieren, derbau, vernichtet wird, wie er jeßt bedroht ist, durch die yon Ministern der Königin angekündigten Maßregeln vernidtet zu ‘n, Wenn wir hören, daß: das Vereinigte Königreih oder i geziemender Bescheidenheit und Rückhaltung hezßt, daß Cs so weit vor den übrigen Ländern der Erde vorge- me daß seine Ackerbauer und seine Gewerbtreibende die oi ung mit den Ackerbauern und Gewerbtreibeuden des Best lten 0 uropa und der nord-amerikanischen Freistaaten ganz gut bit genten, so fragen wir, is denn Jrland nicht auch ein L éreinigten Königreichs? Js Irland vergessen? Oder ist L geringer Bedeutung, daß es nit berüdsihtigt zu wer- cht, wenn die allgemeinen Zuteressen des Reichs in Erw&- gezogen werden ë Angenommen, daß der Ackerbau in Großbri- e ed solhen Lage ist, daß er mit dem fremden Aterbau vis x önne, also diesen wundersamen Saß einmal angenommen eb, N Ackerbau in Jrland auch in dieser Lage? Js Jrland so G wie Belgien, oder wie Preußen, oder auch nur wie Frank- die L oie Pächter ín Irland so gut mit Kapitalien versorgt, h erbauer ín Irland im Allgemeinen so eshidt, und tragen K. s Lasten, wie die Belgier, die Deutschen und Franzosen rartshiedenen Verhältnissen ? Diese Belgier, diese Deutschen pen sind aber für alle Handels Verhältnisse den großen

d nah rften, auf welchen der irländische Ackerbau bisher beruhte t f irgend ein Theil von Jrland, und einige derselben sind G m Die Maßregeln, welhe jeßt dem Parlamente vor- tis erden daher den voltsgesellshaftlihen Zustand von Jr-= rdihtete Ge Jahrhundert zurückwerfen; und sle werden zu so lata Es der Klagen, durch welche dieses unglücklihe ' as jeßt lebenbe Geschlecht si zu erinnern weiß,

unaufhörlich gequält wurde, einen wirkli werden daher den ersteu scheinbaren Verbindung mit Großbritanien darbiete recht wohl, und daher ist Maßregeln zu unterstüßen, welches, wird, zur Zersplitterung des Reiches führen muß.“

Belgien. Die Repräsentanten- Kammer nahm vor- vermöge einer neuen Be i chtshöfen, die über Jagdvergehen erkennen escheinigung des Bürgermeisters hin auf Schaden Grund-Eigenthümer zu erkennen. Die Jndependance glaubt, Unterricht sehr bald zur Diskussion ch in dieser Woche darüber einen bestimmten Ent Glandres dagegen will wissen, daß darüber sei. agestand verseßt ist, so hat die in die Dokumente zu seiner Ver- Herr de Ridder hat Tunnels von Cump- damit eíne andere Untersuhung über die bei Materialien möglih werde. evens sind mit B

hen Grund hinzufügen. Sie Vorwand sür Aufhebun ne Herr O'Connell wei um ein System von samkeit gesegt

fuhr in Frankreich von dem Me 16, befreit, Belgisher Schiefer Zoll nah dem Gesetz vo he Briese nah Fra

hrzoll nach Art. 7. des Geseges von wird jeßt in Frankrei nur den ge- Juni 1845 zahlen. Die belgischen nkreih bringen, sind den Die Konzessionen an Frankreich sind fol

der Bestimmungen der Convention vom : französishen Weine und Seiden- nstigungen für das französishe Salz 3) Zurück- Juli 1843 auf Wollengarne, elegt war. Diese Gegen- diejem Beschlusse wareu, ent- die damals auch erhöht wurden, Zoll zahlen. 4) Die durch e Tuche, Kasimire und ähn- sind aufgehoben ; 844 und 2, Of- die französishen Baumwollengewebe von dem ste dieser beiden Beschlüsse feststellt. beruhenden neuen Bestimmungen an- von Shhieser beiderseits ganz zollfrei, übri- 9, 6 und 7 der Convention vom 10, Juni

ZJ:4 à l. c-A,

an. (W. Z.) Nachdem die irdische seinem ausdrücklichen Befehle ge gt worden, fand am 24. d.

er herüber gekommen, wenn es in Wirk zösischen gleichb gende : 1) Aufrehthaltun 16. O zu Gunsten der a0 gewebe. 2) Ver Brüssel, 9. Febr. nahme der Mehr

euer, welche unterm 14. gestern das Jagdgeseß an; n

neue Kleider und Mode-Artikel in Belgien stände werden nur die Zölle, wie sie vor di rihten. Die französischen Wollengewebe, werden jeßt einen um ein Viertel gering i 27. August 1838 auf französis lihe Gewebe gelegten Mehrzölle von j 9) Beibehaltung der Beschlüsse vom 13. Oktober 1 tober 1845, welche Mehrzoll besreien,

Was die auf Wechselseitigkeit langt, so is der Transit gens werden die Artikel 1842 aufrecht erhalten.

stimmung steht , frei, auf eine ersaß für den

daß das Gese über mittleren Das Ministerium

es den Geri

Beschluß vom kommen werde. 9 und 67 pCt. würde no Das Journal de der Ministerrath noch sehr une Da Herr de Ridder in Ankl Kammer sein Gesuh um Einsicht g an den Justiz -= Minister verwiesen, r gebeten, die Zerstörung des erstea ] g einzustellen, seinem Bau verwandten piere des Jngenieurs St Das Journal de Bruxelles veröffentlich nit Frankreich abgeschlossenen Haudels- 13 Artikeln und einigen Zusäten. ien in Betreff der

den der er

den Ministe tich vorläufi Auch die Pa- g belegt worden, t jeßt einen Auszug Vertrages. Der neue Ver- Vermöge lebte- Linnensorten die Garantie, daß die e, wie sie in Folge besonderer Unterhandlungen jeßt bleiben soll. Die Convention selbst zerfällt die Vergünstigungen gegen Belgien 1 Frankreich und die dritte die beider- ommener Gegenseitigkeit beruhen. elgiens in Betreff der Zölle auf n Frankreich sollen vom 10. August 1) Garne. Jährlich dürfen u dem Zolle eingehen, wie Was zwischen muß einen Zoll zahlen, der um die pezialsaß für Belgien und dem allge- Millionen Kilogramm wie er vor der Verord- sammt Erhöhung um { dieser Dif-= Bis zu drei Millionen Kilogramm dürfen Zolle eingehen, wie er vor der Ver- war; was diese drei Millionen über=- Gleichen Bestim- nisse von Frankreich , beiderseitig ieruug ver-

Modena, 28. J verstorbenen Souverains samirt in den Sarg gele Sr. Excellenz des bisherigen Oberst- welcher eigens zu diesem Behufe al fungirte, die Versiegelung des Sarge gingen in der Hoffirhe S. Dominic der in Pfarrkirhe San Vincenco b ( ses Modena zu Beiseßung gebraht wu ordentlih zahlreihe Menschenmenge vom Lande, ten und selbst vom Auslande bezeichnete durch den Feierlihkeiten in beiden Gotteshäusern die von welcher sie dur den Hintritt des erlauchten

Hülle unseres mäß, uneinbal- M,., im Beisein Hosmeisters, Grafen von Salis, s Herzogliher Commissair dabei ie Trauer-Feierlihkeiten o vor si, worauf der Sarg nah efindlihen Gruft

trag besteht aus rer erhâlt Belg Lage der Ding festgestellt ist, in 3 Abtheilungen, enthält, die zweite die Konzessionen a1 seitigen Zugeständnisse, Die Bestimmungen zu Gunsten B Garn und Gewebe bei der Einfuhr i 1846 an sich folgendermaßen verhalt 2 Millionen Kilogramm in Frankrei z Verordnung vom 26. Juni / ei Millionen is, Differenz zwishen dem S meinen Zollsaße höher ist. eingeführt wird, muß den Zoll zahlen, nung vom 26. Juni 1842 war, 2) Gewebe.

jährlih nah Frankreich zu ordnung vom 26. Juni 1842 - muß den allgemeinen Tarifzoll entrichten. mungen unterliegt die Einfuhr derselben Er nach Belgien, ohne daß vor Ablauf des i g eintreten fönnte. pflichtet sich übrigens, für

unverändert Kapelle des -Kapelle des re-

rde. Eine außer-= von den nahen Städ- ihre Anwesenheit bei roße Theilnahme, rsten durhbrungen

wovon die erste : st gierenden Hau

die auf vollk

S panien.

Vir haben Nahrichten von der spani= 4. Februar. Der General-Capitain von 28sten wieder in Barcelona angekommen. igin beschäftigt auh zu Barcelona alle Gemüther, selbe im Kongresse zu Madrid durch den bekannten putirten war in Anregung gebracht worden, hatte

er vor der zwei bis dr

1842 war.

=ch Paris, 7. Febr. {hen Gränze vom Z3ten und Catalonien war am Vermählung der Kön und die Art, wie die Schritt mehrerer De große Spannung er

Von Bayonne sind neuerdin Sendungen in Baarem nah die einem solhen Trans Nähe der Hauptstadt dr Wagen durch eine Anzahl G brieflihem Wege erfahren wir Plane der Errichtun sählich dem Vaudeville gewidm man als mit der Leitun zu diesem Zwecke von

Uebersicht

der im Herbst 1844 und im Frühjahr 1845 auf nachstehend benannten Märkten verkauften Wolle und der dafúr gezahlten Preise.

Was über drei

gs mehrere Wagen mit starken Geld- Madrid abgegangen. Seit der Gefahr, port neulich von einer Diebsbande in der gebrauht man jeÿt die Vorsicht, jeden endarmen begleiten zu lassen. Auf aus Madrid, daß man dort mit dem zösichen Theaters umgeht, das haupt- et sein soll, Herr Eduard Laffitte, den g dieses Theaters beauftragt nennt, is eigens hier nach Madrid gereist.

eine Erhöhun Die belgische die anderen Gränzen ch den an der sranzösishen Gränze

d mit Ausnahme von und russisher Garne , die Belgien

Zolle einlassen wird. Belgische Masch

eines fran 250,000 Kilogramm deutscher 5 ;

ch wie vor zu herabgeseßtem inen sind fortan bei der Ein=

a Die Preise waren pro Ceutner

Es wurden verkauft

Name des Orts.

im Frühjahr 1845 im Herbste 1844 im Frühjahr 1845

115—125 100—108 115—140

0 0700000000000 0000400000000 L

Breôlau…….... Li L T ET C |

M L A, aa Königsberg in Pr.….,

Landóberg a. d. W

Magdeburg

Mühlhausen

Paderborn

100—110

515—75% | 401,—515 | 314—40"

62; —67!

Uebersicht

auf nachstehend benannten Märkten verkauften Wolle und der dafür bezahlten Preise.

Die Durchschnittspreise waren

der im Frúhjahr 1845

verkauft Geldbetrag

im Frühjahr

das Frühjahr das Jahr

Frühjahr 1845, Frühjahr 1844. |/ Durdschnittspreise.

ch-

schnitt

mittlere ch= nitt extrafeine mittlere

D ó S extrafeine ck ordinaire ck im Dur

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5273590] 1790360

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Landsberg an der Warte.

Paderborn...

Stralsund

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17031829/14812056