1846 / 67 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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Dame pmer - 2

Sir Civi d Rat Berat S E R C R O O Gu ire i Dia rid ami îo: id

Bekanntmachungen.

[1095] B ekanntmachung. Nothwendiger Verkauf. . Stadtgericht zu Berlin, den 10. Oktober 1845,

Das ehemals den Gebrüdern Jsidor und Julius Gold- berg, jcht der verehelichten Gutsbesißer Ernst zugehörige, Alexanderstraße Nr. 29 belegene Grundstück, gerichtlich abgeschäßt zu 9132 Thlr. 1 Sgr. 3 Pf., soll

am 10. Juni 1846, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

. S; J °. .

Niederschlesisch - Märkische [176611 Eisenbahn

Am 8, Januar 1844 versuchte ein hiesiger Einwoh- ner mit einem Fuhrwerk, gegen das Verbot des Bahn- wärters, die Ueberfahrt über die Bahn bei Erkner zu erzwingen, und widerseßte sich dabei thätlich dem in Aus- übung scines Amtes begriffenen Bahnwärter, Der Kontravenient is zu einer viermonallichen Gefängniß- strafe rechtskräftig verurtheilt worden, welches wir zur Warnung vor ähnlichen Exzessen hiermit öffentlich be- kannt machen.

Berlin, den 26. Februar 1846. | Die Dircciion der Niederschlesisch-Märkischen Cisenbahn-

Gesellschaft.

171Thüringische Eisenbahn. 0

S2 . E e Einzahlung à 10. e, Mit Bezugnahme auf E unsere vorläufige Be- fanntmachung vom 5. Ja- nuar d. J. fordern wir nunmehr die Herren Jn-

4

f T as ersu T haber von Quittungsbö- : a y, gen zur Thüringischen G isenbahn hiermit auf,

M N E

B L E S Q a Mj N T8) C A A O wod S R

die sech \TC Einzahlung

auf dieselben mit Zehn Thalern p. Actie bis cinschlicß- lich den 31, März d. J. zu leísten.

Die Einzahlungen werden vom 15ten bis incl. den 31. März c. angenommen:

1) in Berlin bei Herrn F. M. Magnus,

9) in Leipzig bei der dortigen Bank,

3) in Frankfurt a. M. bei Herrn B. Meyler seel,

Sohn & Cons, und

4) hier bei unserer Hauptkasse.

Die bis legten März e. fälligen Zinsen auf die ein- gezahlten 50 Thlr, haben die Herren Actionaire mit 25 Sgr. p. Actie bei der Einzahlung in Abzug zu brin- gs und demna p. Actie 9 Thlr, 5 Sgr. zu ent- richten.

Die einzureihenden Quittungsbögen sind auf eine Desianation zu verzeichnen, zu venen Formulaie an ven unter 4 bis 4 bezeichneten Orten zu haben sind.

Die Quitiungen werden entweder von dem Haupt- Kassen-Rendanten S aal oder von einem der dazu von uns ermächtigten beiden Kasscn-Beamtcten Friedri hs und Lieb ich unterzeichnet sein.

Ju dem oben bezeichneten Termine werden zugleich Vollcinzahlungen angenommen werden, wie wir dies unterm 5. Jauuar c. bereits angezeigt haben. Dicje- nigen Herren Actionaire, welche die leßte Hälfte ihrer Actienrate auf einmal leisten wollen, haben 50 Thlr. 5 Sgr. einzuzahlen und dagegen eine Jnterims - Voll- Actie über 100 Thlr. mit Zinsengenuß à 4 % vom 1. Januar 4846 ab zu empfangen.

Sclicßlich führen wir noch ay, daß nach §. 16 des Statuts derjenige Actionair eine Conventionalstrase vou 2 Thlr. p. Actie zu zahlen hat, welcher den oben ge- forderten Einschuß von 10% an dem bestimmten leßten Zahlungstage nicht eingezahlt haben sollte,

Erfurt, den 28, Februar 1846.

Die Direction der Thüringischen Eiscnbahn - Gesellschaft.

[180 b]

R ZTS X O

Güterfahrt zwischen Berlin und

j Hamburg. n

Am 15. Mâänz c., und von da ab, wird regelmäßig jeden Sonntag früh, von Berlin wie von Ham- burg, ein Dampfschiff mit Gütern expedirt. Vom Sten c. werden an beiden Pläßen unausgesebt Schleppkähne zur Aufnahme der Güter bercit licgen. Fracht - Tarife und Assckuranz- Statuten sind bei dem Unterzeichneten unentgelilih zu haben.

Am 2, April werden dic Personenfahrten zwishen Potsdam und Hamburg erösfsnet.

Anker, Agent der Königl. Seehandlung, Taubenstr. Nr. 10.

Nr. E. 435 pol.

Lizitation . Ö E S neuerlichen Verpachtung

der Fineralwasser - Versendung in Karlsbad.

Vom Magistrate der Königl. privil. Stadt Karls- bad wird fund gemaht: És werde in Folge hoher Gubernial - Verordnung vom 8. Jänner l. J. Z+ 397 die neuerlihe Verpachtung der hierortigen Mineral- Wässer am zwei und zwanzigsten uni dicses Jahres um neun Uhr Vormittags in der hier- städtischen NRathskanzlei unter nachfolgenden Beding- nissen vorgenommen werden.

1, Der Pacht beginnt am 1. Jänner 41847 und dauert dur sechs Jahre bis Ende Dezember 1852.

2, Zum ersten Ausrufe wird cin jährlicher Pachtzins von zwei tausend Gulden in K. K. österr, Conven- tions-Münze angenommen.

3, Hat der Pächter den jährlichen Pachtzins in vier vierteljährigen Naten an die farlsbader Stadtrenten zu

entrichten.

[195]

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298 Allgemeiuer Auzeiger.

Sollte der Pächter nicht längstens binnen 14 Tagen , nah Ausgang des Antizipat-Zahlungs-Termins den huldigen Pachtzins entrichten, so wird die Pachtung auf Gefahr und Kosten des im Rückstand haftcuden Pächters, ohne aller gerichtlihen Verhandlung au, bei ciner einzigen Tagfahrt relizitirt werden, Von dieser Relicitation bleibt der Pächter ganz ausgeschlossen, der- selbe hat auf den dabci erzielten Mehrbetrag keinen Anspruch zu machen, is aber verbunden, Alles, was er beim Antritt des Pachtes von der Stadt-Gemeinde cr- halten hat, so rüzustellen, als wenn seine Pachtung ausgegangen wäre, und der Stadt-Gemeinde den durch eine oder dic andere Benüßgungsart im Ent egenhalt des Pachizinses sich ergebenden Ertrags-Absall oder sonstigen Schaden oder Verlust für die ganze noch übrige Pachtdauer zu erseßen, Der Stadt-Gemeinde bleibi sür den Fall der Zahlungssäumigkeit des Päch- ters die Wahl vorbchalten, entweder den Pächter zur Einhaltung und Erfüllung seiner fontraftmäßigen Ver- pflichtungen im Nechtswege zu verhalten oder nach der Textirung dieser Bedingung dic Nelicitation einzuleiten, wo bis dahin auch eine provisorische Verfügung der Brunnen-Versendung auf Gefahr und Kosten des säu- migen Pächters cingeleitet werden fann. ;

4. Jeder Lizitant ist verpflichtet, vor Beginn der Li- citation ein Vadium von 2000 Fl. C. M, zu Handen der Licitations-Kommission baar zu erlegen, welche der Ersteher bis zum Betrag des einjährigen Pachtzinses baar als Caution zu ergänzen hat.

Die übrigen Vadien werden gleich nach der Licita- tion rücgestellt.

Die Caution in der Summe des einjährigen Pacht- zinses kann auch in Staatspapieren oder mittelst Prag- matikal-Hypoihek geleistet werden. Die baare Caution wird dem Pächter nicht verzinset. Der Pächter muß mit dieser Caution und nöthigen Falls mit seinem ganu- zen Vermögen sür die pünktliche Einhaltung aller Pacht- bedingnisse der Stadtgemeinde hasten.

5. Dem Pächter werden folgende Mineralquellen zur Versendung überlassen und zwar:

a) die Sprudel- und Hygiensquelle,

b) der Schloßbrunn,

c) der Mühl- und Neubrunn, dann der Thercsicn-

brunn,

a) die Mailtquelle,

e) die neue Mincralquelle unterhalb des Bernards- felscns,

{) der Säuerling nächst der Erzherzogs - Karlobrücke zur Gewinnung des behuss der Versendung crfor- derlichen Gases,

Der Stadtgemeinde und den hierortigen Einwohnern bleiben aber ihre hinsichtlich der bezeichneten Mineral- Quellen seither auëgeübten Rechte zum unentgeltlichen Bezug der Mineralwasser für dic Bade- Anstalten, Spru- delsalzerzeugung und zum häus:ichen Gebrauch wäh- rend der Pachtdauer aufrecht echalten, und der Pächter darf sih bei sonstiger Ersableistung nicht die geringste Hemmung oder Beirrung dieser Rechte anmaßen, Außer der Wasserfüllzeit verbleiben die Mineralquellen der Stadtgemeinde zur alleinigen Disposition.

6. Steht allen Kurgästen, der hicrortigen Einwoh- ner\chasr unv ven Karlvbuver Unictiihanecn vas Recht

zu, auch außer den üblichen Tiinkstunden aus den sämmtlichen hierortigen Mineral - Quellen Wasser zu \{höpfen, solches in Flaschen oder Krüge zu füllen und dasselbe, jedoch nur zum eigenen Gebrauche, nach Hause u schaffen. G Nin an den Mineralquellen is allen Men- schen zu jeder Zeit, zu welcher die Quelleu, wie bisher, nicht verschlosscn sind, zu erlauben. Dem Pächter wird das ausschließende Recht, die in der 5, Bedingung erwähnten und der farlöbader Stadtgemeinde gehörigen Heilquellen zu versenden, zu-

gestanden. : / : Da nur derselben allein alle Heilquellen in Karlsbad

gehörenz so ist es auch keinem Privaten gestaitct, das qus diescn Heilquellen für sich oder sür die Kurgäste geschöpste Mineralwasser außerhalb des Kurxortes zu verscuden, im Widrigen der Schuldiragende nebst der dem Pächter vorbehaltenen Ersayleistungen noch insbe- sondere zu ciner, zur Hälfte dem Pächter, zur Hälfte der Stadtgemcinde gehörigen Geldstrafe von Fünf Gulden C. M. für jedes bei dem unbcfugten Versen- den betretene Gefäß nach Maß des Juhalts der Krüge oder Flaschen verurtheilt und 1m Falle der Zahlungs- Unfähigkeit mit einer angemessenen arbiträren Strafe von Seite der Lokalbehörde belegt werden würde,

7, Der Pächter ist verpflichtet, alle Wasser -Versen- dungen von großer oder fleiner Quantität sammt der Fracht so schleunig als möglich zu besorgen, für die vorsihtige Füllung des Wassers, für die gute Beschaffen- n der Kiüge oder Flaschen und der Korke, für die

erpihung, Emballage und überhaupt für die gate Erhaltung der Kraft des versendeten Wassers dic größt- möglichste Sorge zu tragen.

Sollte daher versendetes Wasser an den betreffenden Oiten in \{lechtem Zustande anlangen, wodurch der gute Ruf der Versendungs-Anstalt gefährdet würde z #0 ist der Pächter verbunden, demjenigen, an welchen un- brauchbares Wasser übersendet wurde, nicht nur den Schaden der Versendungskosten, sondern auch jene Auslagen zu vergüten, welche bei der dicsfalls vom Magistrat durch Sachverständige eingeleiteten Unter- suchung entstehen.

Sollte \sich aus einer solchen Untersuchung heraus- stellen, daß durch Vernachlässigung des Pächters oder des von demselben angestellten Personals die Wasser- Versendung Schaden leidet, in Mißkredit kömmt; o soll die Stadt-Gemeinde das Racht haben, vom Päch- ter Entschädigung zu verlangen, wofür der Legtere mit seinem ganzen Vermögen haftet.

Auch i} der Pächter verpflichtet, dem Magistrat oder den vom leyteren aufgestellten Organen und dem Brunnen-Arzt zu jeder Zeit die Untersuchung über die genaue Erfüllung der vorstehenden Verbindlichkeiten zu gestatten, so wie auch keine Versendung ohne dem Zeug- niß des Brunnen-Arztes, daß das Wasser gehörig con- ditionirt sei, geschehen darf.

8, Der von der hohen K. K. Landesstelle für das Jahr 1843 festgeseßte Preis pr. 15 Fl. C. M. für Hundert große Krüge darf währcnd der Pachtdauer ohne hochlandesstellige Genehmigung nicyt erhöht wer- den. Dem Päter steht aber frei, diesen Preis herab- zusehyen.

9, Während der Kurzeit muß das Füllen der Krüge und Flaschen Behufs der Versendung zu der gewöhn- lichen Triukzeit, das is von 45 Uhr bis 9 Uhr Mor-

ens, dann von 5 bis 75 Uhr Abends, ganz _unter- Bleiben, den Kurgästen darf das Trinkcn der Quellen

Umgebung und die Kolonnaden, insofern sie aus Anlaß der Füllung verunreinigt worden sind, auf Kosten des Pächters gereinigt werden.

10. Die zur Wasserversendung vorräthigen Materia- lien, Werkzeuge, Maschinen und Geräthschasten werden dem Pächter inventarish übergeben, welche dersclbe aber zu Ende der Pachtzeit nah dem bestchenden Jnventar im guten Zustande der Stadtgemeinde rüzustellen, den ctwaigen Abgang aber neu zu erscgen hat.

Dice vorräthigen Materialien an leeren Flaschen, Krü- gen und Korken u. st. w. und dic während der Pachtzcit ctwa neu angeschafften zweckmäßigen Maschincn über- gehen bei Ausgang des Pachtes an die karlsbader Stadt- gemeinde gegen sogleihe Vergütung des durch unpar- teiishe Sachverständige unter Jntervenirung des elbo- gener K. K. Kreisamtes erhobenen Schäßungswerthes.

11, Die Aufnahme und Entlassung des zur Vcrsen- oung erforderlichen Personals steht zwar dem Pächter zu, derselbe bleibt aber für jeden von den angestellten Personen verübten Schaden verantwortlich.

D Dem Pächter ist ein Asterpacht ausdrüdlich un- tersagt.

Da in Karlsbad keine Privatquellen bestehen dürfen, so ist cs dem Pächter untersagt, das aus einer etwa zufällig vorkommenden oder durch Nachgrabung erreich- ten Quelle in cinem Privatgrunde geshöpfte Mincral- wasser zu versenden, vielmehr behält sich der Magistrat vor, stets wegen des sogleihen Verbaues solcher Pri- vatquellen , als auch gegen die Uebertreter dcs Verbots wegen des Nachgrabens nach Privatquellen oder wegen des Bestandes zufällig ausbrechender Privatqucllen das erforderliche Amt zu handeln.

13. Hat der Pächter alle Erfordernisse zur Füllung und Verscudung selbst zu besorgen und die nothwendi- gen Arbeitsleute aus Eigenem zu bezahle.

14, Der Pächter is verpflichtct , gleich zu Ende der Pachtzeit die über das Verscndungsgeschäst geführte Korrespondenz, die Rechnungen über Einnahmen und Ausgaben und die Adressenbücher von der ganzen Pachizeit dem Magistrate ohne Entschädigung vorzu- legen. | ; Dem Pächter steht jedoch frei, die sämmilihen Bücher bchuss der Eintreibung seiner Forderungen und zur Ordnung des Geschäftes beim Magistrat während der Kanzleistunden einzusehen und Auszüge zu nehmen.

15, Sollte der Pächter zur Erzeugung von Glas- flaschen oder irdenen Krügen eine Fabrik resp. Brenne- rci anlegen wollen, so hat sich derselbe hierzu das Be-

ugniß zu erwirken. | N Bli Anlage, so wíe jedes auf die Versendung

Bezug nehmende Etablissement, übergeht zu Ende der Pachtzeit an die Stadtgemeinde gegen angemesscne Entschädigung.

16. Sollte während der Pachizeit eine oder die an- dere der ad 5, bezeichneten Mineralquellen ganz oder theilweise versiegen, oder ihren Ort der Entstehung ändernz so hat der Pächter dasür feínen Ersaß anzu- sprechen.

17, Der Ersteiger is kraft des Versteigerungs-Pro- tokolls oder der eingebrachten Offerte sogleih an die

Einhaltung der sämmtlichen Bedingnisse über das Un- ternehmen der Versendung auf dic Dauer der im §. 4

SUT Un

Ouvrage rédigeé

sent étudier ou consulter les gens du monde-

Partie de l'’Elève,

Ire Ánnée. Sgr. Grammaire du premier âgeC----- 6 Exercices sur la Grammaire du premicerâge..--- 10

Ile À nnéec. Grammaire élémentaire, avec €xercices en

H. Schroeder, A. Asher & Co., Nicolai etc.

[478b] Befanntmachung,

Um höchst unangenehme Störungen zu vermeiden, werden (dem allgemeinen Wunsche gemäß) von jeßt an dic Thüren zu den Vorlesungen des wissenschaftlichen Vereins in dem Augenblicke geschlosscn, wo der Redner den Katheder besteigt.

[179 b]

Eine Sortiments - Buchhandlung in Leipzig, welche jährlich einen reinen Gewinn von 2000 Thlr. ergiebt, soll Geschäfts-Veränderung wegen sofort verkauft wer-

selbs|t während der Füllstunden nichi verwehrt werden,

Nach geschchener Füllung müssen die Quellen, deren

den, Nähere Auskunst darüber ertheilt Herr E, Wag-

* ner in Leipzig, Königsstraße Nr, 15,

Citerarisze Anzeigen.

En vente chez Firmin Didot frères, Imprimenrs de l’Institut à Paris:

COURS THEORIQUE ET PRATIQUE DE LA LANGÜS FRANÇAISE; 7

PAR M. P. ; Ancien Professeur au collége Rollin. ADOPTÉ par le Conseil Royal de l’Instruction publique pour les colléges ; Par la Société Royale pour Et par le Ministre de lIntérieur pour la classe de persectionnement de lPEcole royale des Sourds- Mut

Ce’ Cours est un ouvrage entièrement neuf; le plan et heureux et la marche sií ingénieuse, que n was ne croyons pas que létude de la granunaire ait été jusqu’à ce jour, et pubse tre à l’avenir présentée dm i E manière plus nette, plus claire, disons-le, plus attrayante.

L’excellence d’une pareille méthode est incontestable, et ses résultats sont tellement certains, que le p prompt le plus honorable succès est assuré à ce Cours par l’adoption qui en a été saite dans les prin paux colléges et par la sanction de l’Université de France. La première et la seconde année, destini aux élèves qui commencent l’étude de notre lanzue, et la troisième, qui s8’adresse plus particulièrement i élèves des classes supéricures, forment ensemble la grammaire la plus complète et la plus claire que pu

Le Cours théorique et practique de la Langue française de M. P. Poitevin est aujourd’hui complet.

Se tronve à Berlin chez Alexandre Duncker, Libraire de la Cour, E. S. Mit!

S t ib i A D A A p +

Das Abs nunement beträgt:

2 Rihlr. für x Fahr. bestimmten Pachiperiode rechtlich gebunden, die Sh, Z r L Jahr. emeinde jedoch erst von dem Augenblicke, wo diz Ï T ¿l der Monarchie Anerbicten von Seiten des Hochlöblichen K. K, u Hin allen Thet In E Mee deêguberniums die Bestätigung erhalten haben win, * ohne Prei E

48. Hat der Pächter alle mit der Ausfertigung jy, * nsertions- Gebühr für den ses Kontraktes in zwei gleichlautenden Eremplarien y, m ciner Zeile des Allg. den hierzu erforderlichen Stempeln, Verbücherung u, Anzeigers 2 Sgr.

verbundenen Auslagen aus Eigenem zu berichtigen, '

Allgemeine

Preußische Zeitung.

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Sestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition der Allg. Preuß. Zeitung: Fricdrichsstrafic Ür. 72.

Zu dieser öffentlichen Verstcigerung werden die Pz

lustigen mit dem Beisaye eingeladen, daß cs jeden \ T

selben gestattct werde, auch im Wege \chriftliher , 42 67

siegelter Offerte, welche erst nach der abgchaltenen L, Me 0

steigerung von der Kommission in Gegenwart der säm

lichen Juteressenten werden geöffnet werden, hierbei j N

nen Anbot zu machen. i Karlsbad, den 3. Februar 1846.

Inhalt. o(mtlicher Theil. Josef Gre e, M. P n d, Berlin, Beförderungen in der Armee, Krakauer Jusurgentcn August Frietri h T \cheyper F ergeben sih den preußishen Truppen. Widerlegtes Gerücht. NAn- 3 Magistratsrath n S gebliche Absezung von Geistlichen zu Breslau widerlegt. Provinz g ° * Preußen, Eisgang und Wassernoth. Posen. Gegenwärtiger Stand Ï der Truppen im Großherzogthum Posen, Bekanntmachung in Betreff

L F D. Iremden-Polizei., Königl. Bayer. CONCCeSSI1( lorutsche L Iideofbnatèn. nigreih Sachsen. Verurtheilung

T. M E T. O isnchmern au den August-Ercignissen, Die Polen in Leipzig. nITte pt alzische Ludw 180 x A Hannover. Labes, o Sa Seiiein, [194] bahn.

Rieler Pserdemarkt, Herzogthum Nassau, Einberufung der Stände, E s E e ichische Monarchie. Wien. Berichte aus Galizien und (Ludwigshafen -Bexbach Oesterridi a nare Y P E Zur Bestreitung der Bau - Ausgaben der psalzisà

Freie Stadt Krakau. Breslau. Näheres über die Ucbergabe von Ludwigsbahu is eine weitere die fünfte Einzahly A und dic Bewegungen der preußischen Truppen auf dem Gebiete

nöthig. L dieser Stadt. Unter Bezug auf den §, 33, der Statuten werden ußland und Polen. St. Petersburg. Ordensverleihungen.

her die Herren Actien-Jnhaber aufgefordert, 7 Warschau. Aussorderung an die Einwohner der Hauptstadt zum Ab- * liefern aller Waffen. Witterung.

bis 19. April 1846 Pro, Paris. Einfuhr, Algierishes, Wahlmanifcste.

cine fernere Einzahlung von 10 % nach Abzug „F Berathung im Divan über Tunis. Angebliche Vorschläge des Dik- Zinsen vom 15, Januar bis 15, April l. J. à 148 tator Rosas. Vermischtes, Schreiben aus Paris, (Hundesteuer z zu 2 Fl. X Seineschifffahrt.)

Die Times über den

j r - . . mit A8 Fl. Per Actie fjuiaw dr 2a und Jrlaud. London.

Zustand der Parteien in Bezug auf die Korn-Debatte. Vermischtes. an nachbenannte Herren Banquiers der Gescllschas!:F chweden und Norwegen. Stockholm. Ankfunst des preußischen : Post-Dampfschiffs in Ystad. Branntiwein-Kur. N, Kopenhagen, Verbesserung der Stellung des Bauern- andes, panien.

in Augsburg Jos. L. Schaezler 2 - Carlsruhe S. von Haber u. S öh D Frankfurt a. M. Gebr. Goldschmidt

- - - Ph. Nic. Schmidt

Madrid. Veränderungen des Einnahme-Budgets, Mar-

- Maunheim W. H.Ladenburgu. tinez de la Nosa zum Botschafter in Paris ernannt. ° - Joh. W. Reinhardt ßriechenland. Schreiben aus München, (Kolcttis und die Oppo- - München Jos. L. Schaezler tion.)

\wkci- Konstantinopel. Der Sultan schenkt der Stadt Mekfa eine Bibliothek, Beendigung der persisch - türkischen Differenz, Hussein Yo\za, Der serbische Geschäststräger Thceodorowiisch 4+. Feuer in Philippopolis. Nuhec im Libanon.

Zandels- u. Börsen-Nachrichten. Berlin, Börse.

Bissenschaftliher Kunstvercin. Archäologische Gesellschast, Pianosforie- Compositionen von Henry Litolff,

Amtlicher Theil.

Lamotte. / © Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

1 Dem Rechnungs-Rath Beulke in Erfurt den Rothen Adler= Worden dritter Klasse mit der Schleife; und Dem bei Allerhöchstißrer Gesandtschaft am Großherzogl. baden- hen Hose angestellten Legations - Secretair Freiherrn Julius von ans und Dallw die Kammerherruwürde zu verleihen,

Neustadt a, d. H. L, Dacqué zu leisten. Der §. 33. der Statuten bestimmt: ;z „Wer cine Einzahlung zur festgeseßten Zeit und s testens cinen Monat nachher nicht lcistet, wird dad aller seiner Rechte als Actionair, so wie der be gezahlten Einschüsse zum Besten des Gesellschaf mögens verlustig.“ Speyer, am 1. Mä1z 1846. Das Direktorium der Königl, Bayer. konzessionirten pfälzischen * Ludwigsbahn. |

a

i E | "F Bekanntmachung.

Plan enilel ement neuf; | Durch den in Folge der L van 24. April 1824 POITEVIN, (Geseß-Sammlung Nr. 860) gebildeten Tilgungs - Fonds der FSqulden des ehemaligen Freistaats Danzig aus der Periode vom F Zuli 1807 bis 1. Mai 1814 sind für das Jahr 1845 aus den Beiträgen

l'’Instruction élémentaire,

Berlin, Sonntag den Zw März

a ed Saat ees e 241,471 Rthlr, 17 Sgr. 8 Pf. b) der Kommune Danzig 62,933 » 2 f 7 E zusammen... 304,401 Rthlr, 20 Sgr. 3 Pf.

in verifizirten danziger Stadt-Obligationen und Schuld-Aue1kenntnissen eingelöst und diese Dokumente, nach bewirkter Cassation und vorheri- ger iets in den Stammbüchern, der Königl. Regierung zu Dan- g überjandt worden, um dur den dortigen Magistrat ö i - Ee ch gen Magistrat öffentlich ver Berlin, den 2, März 1846. Haupt - Verwaltung der Staatsschulden. Rother, von Berger, Natan. Kochler. Knoblauch,

_ Angekommen: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath, bisherige außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am Königlich französischen Hofe, Graf vou Arnim, von Paris,

Uichtamtlicher Theil.

Anlaunud.

Berlin, 7. März. Nach dem heutigen Milit air-Wo chen- blatte ist dem Hauptmann a, D., Freyberg, zuleßt im Îten Infanterie-Regiment, der Charakter als Major beigelegt, der Haupt- mann Rode, vom ÎIten Jufanterie - Regiment, zum etatsmäßigen Major ernannt und dem Rittmeister von Holly, vom 2ten Kürassier=- Regiment, als Major mit der Regiments - Uniform , mit den vorschr. Abz. f. V., Aussicht auf Anstellung bei der Gendarmerie und Pen= sion, der Abschied bewilligt worden,

Berlin, 6. März. Die neuesten Mittheilungen aus Neu= Berun melden, daß am 4ten d. M. 200 Reiter und 600 Sensen= Männer von der sogenannten krakauer Revolutions - Armee sich den preußischen Truppen, welche an dem genannten Tage in das Ocbiet des Freistaates eingerückt waren, ergeben haben. Sie wurden nah der Entwaffnung auf Kosel dirigirt. Demnach läßt sich mit Sicher= heit annehmen, daß die legitime Regierung in Krakau und dessen gr ami und ohne ferneren Widerstand hergestellt wer=

ird,

__ Verlín, 7. März. Die aus der Schlesischen Zeitung in die neuesten hiesigen Blätter übergegangene Erzählung von einem Aufstande in Bugedei bei Sulmiercize beruht nah amtlichen Nachrichten auf einer reinen Etcfintung, welche in der Umgegend, wahrscheinlih böswillig, verbreitet war.

Verlíin, 6. März. Die Kölnische Zeitung Nr, 53 theilt ihren Lesern einen Korrespondenz-Artifel, angeblih aus Breslau vom 16, Februar, mit, worin mit Bestimmtheit versichert wird, die Ab- scezung der zchn dortigen Geistlichen, welche den bekannten Protest unterschrieben, sei von Staats wegen wirkli erfolgt. Diese Nach=- richt is völlig erdichtet. Eben so falsch sind die daran geknüpften Erzählungen von höchst bedeutender Aufregung, die in Folge jener Absetungen entstanden, von Austheilung \harfer Patronen an das Militair, von weinenden Kindern, die sih bei einem der abgeseßten Prediger zum Konfirmanden-Unterricht eingesunden, von Schließung der Bernhardin-Kirche und dergleichen mehr.

1846.

Provinz Preußen. Das Wasser der Memel war gegert Ende Februars bei Tilsit bedeutend gesticgen, in der Stunde gewöh:1- lich um 1 Zoll; am 2. März hatte es die Höhe von 17 Fuß erreicht. Die Eisdecke war aber noch sehr fest, so daß am 1. März zweispän= nige Sólitten auf der Mitte des Stromes ohne Gefahr die Stadt vorbeipassirten. Am folgenden Tage kamen beladene Heuwagen vom jenseitigen Ufer nah Tilsit, diese mußten an beiden Ufern mit Spib- prähmen geseßt werden, wurden aber in der Mitte von der festen Eisdeckde des Stromes getragen. Jun der tieferen Niederung, welche hon mehrere Jahre hindurh Durchbrüche und Wassersnoth erfahren, istman nicht ohne Besorgnisse des Eisganges wegen, Jn der Gegend von Marienburg soll am 3, März ein Dammbruch stattgefunden haben. .

Posen, 4. März. (Posener Ztg.) Gegenwärtiger Stand dec Truppen im Großherzogthum Posen. 1) General-Major und Brigade-Commandeur von Wierzibißgki, mit dem 21. Jnf. - Regt., 2 Escadrons des 3. Dragoner-Regts., 1 Escadron des 7. Hus.-Regts. und 1. reitenden Batterie in Bromberg und Jnowraclaw. 2) Oberst von Winuing mit 2 Bataillonen des 14, Jnf.-Regts. und 2 Escadrons des Z. Dragoner-Rgts. in Schneidemühl, Chodziesen und Gegend. 3) General-Major und Divisions-Commandeur von Pohh- hammer in Buk: 5 Bataillone des 8. und 12. Juf.-Regts. in Buk, Gräß, Opalenica und Gegend. 4) General - Major und Bri- gade - Commandeur von Stülpnagel mit 6 Escadrons des 2, Dra- goner - und 3, Ulanen-Regiments in Pinne, Dusznik und Gegend. 5) 1 Bataillon der 5. Jus.-Brigade in Schrimm. 6) 1 Escadr. der 5. Kavall.-Brigate in Kosten. 7) 4 Bataillone des 18, und 19, Juf.-Regts., 2 Compagnieen des 5. Res.-Bataill., 2 Escadrons des 7. Hus.-Regts. und 4 Fuß- und 1 reitende Compagnie der 5. Art.-Brigade in Posen. 8) 1 Füsilier-Bataillon des 18. Jusf.- Regts. und 1 Esc. 7. Hus.-Regts. in Gnesen. 9) 1 Füsilier- Bataillon 19. Jaf.-Regts. in Samter. 10) 1 Bataillon des 7. Jnf.-Regts., 1 Escadron der 5. Kav.-Brigade und eine reitende Bat- terie in Lissa. 11) Das 2. Leib-Hus.-Regt. in Gostyn. 12) 2 Escadr. des 1. Ulanen-Regts. in Nawitsh und Zduny. 13) 1 Jü= silier-Bataillon 6. Jnf.-Regts. und 2 Esc. 1. Ulanen-Regts. in Kro=- toshin. 14) Zur Ablösung des 4. Hus.-Regts. und des Füs.-Bat. 11. Juf.-Regts. nebst 2 reit. Geschüßen: das Füsilier - Bataillon 7. Juf.-Regts. und 3 Esc. des 4. Kürassier-Regts. nah Ostrowo.

Die neueste Nummer des Posener Amtsblattes enthält nachstehende, durch eine Allerhöchste Kabinets - Ordre bestätigte Ver=- orduung: „Da die Vorschriften der Verordnung des Ober - Präsi= deuten der Provinz Posen vom 19. Juni 1837 über die Meldung der Fremden und Reisenden in genannter Provinz sich nicht überall als ausreichend erwiesen haben, so wird zur Ergänzung derselben Folgendes bestimmt : 1) Die Vorschrist des §. 8, nah welcher es in den Gränzfkreisen bei Reisenden aus den unmittelbar anstoßenden Kreisen anderer Provinzen des preußischen Staates der Meldung bei dem Polizei-Distrikis-Kommissarius nicht bedarf, wird aufgehoben; es müssen vielmehr diese Reisenden, gleich den übrigen in diesem Para- graph gedachten Reisenden, niht nur der Orts- Polizei - Behörde, sondern auch dem Polizei - Distrikts - Kommissarius gemeldet werden. 2) An die Stelle des §. 10 tritt folgende Bestimmung: Die im §. 8 der Verordnung vom 19, Juni 1837, so wie die vorste= hend unter 1. vorgeschriebenen Meldungen, müssen spätestens inner- halb 24 Stunden nah der Ankunst und resp. nah der Abreise des

Wissenschaftlicher Kunst - Verein.

Berlin. Jn der Geschäfis-Sipung am 15, Januar fand die Wahl der Vorsteherschaft statt, Es wurden die Herren Geheime Rath Pr. Tölken und Baumeister Professor W. Sti: r zu Direktoren erwählt und der Dr. F. Förster in scinem Amte als Sectetair und Geschäftsführer des Vereins bestätigt.

Auszgestellt waren durh Herrn Ferdinand Gropius (Inhaber des Bazars im Diorama) cine Anzahl Thiergruppen und einzelne Thiere in sogenannter Meecrshaummasse von den ersten französischen Künstlern in die- fem Genre: von Pradhier, Mené, Fratin u. A. Die Feldzüge nach Aegypten und Algier, welche die Säle von Versailles mit so glänzenden Werken der Malerkunst füllen, haben auch diesen Thier-Modelleurs mannig- saliizgen Stoff gegeben, und wir müssen gestehen, daß wir einer Razzia, Dele der König der Wüste uner Antilopen, Straußen und Krokodillen Mnternimmt, den Vorzug geben vor «iner des Marschalls Bugeaud und Miner Generale unter die Flissas. Das überlegenste Talent in Darstellung

Partie du Maitre. le Année.

Des modèles de devoirs ont été placés à la suite: des Exercices sur la Grammaire du premi âge, et tiennent lieu de corrigé «..-- '

Ile Annéc- Corrigé de la Grammaire é¿élémentáaire -.…---

Vega 10 : F , c U j crleg | Traité d’Analyse grammaticale, avec exercices en ; Corrigé de lAnalyse grammaticale... E rhiete A L an Mal I a Tad 10 j E M E / T er Spur sind so natur- Traité de la N des verbes, avec exer- s Corrigé de la Conjugaison.. eror D A N Uefera Pie Eile i Be u A R

cices' en regard .... «oooooo oe orer broo : x j t ; le L n, D 1 rat Exercices sur la E a des verbes ..-. 10 | Corrigé des PRMCe L I la Conjuzaison H tee Vat gros C T s ee Ille Anne. e Année. f A E I j ( l Thal jo abge- Grammaire complète, avec exercices en re- Corrigé de la Grammaire complète. M de Dee G Baan E Bunt r En 9 f C 20 Ÿ 3 , , en, Löwen, Hunden u. s. w, un S Gxe théorique et Ppratique a eeeetnraoon 15 | Corrigé de la Syntaxe. cene Y L ei Ge: Armen Affen und Bären trägt , und sciner stolz aufge- Exercices raisonnés sur la Syntaxe-----«- 10 | Corrigé des Exercices raisonnés sur la Syntaxe E begueiemn Tasche sieht man es nicht im mindesten an, dap er von dieser Traité d’analyse logique, avec exercices cn regard 10 Corrigé de l’'Analyse logique.. eee ee erret! des Diorama E Seit sich E fühlt, Da sich im Bazar "Traité des Participes» avec excreices Cn regard.. 19 Corrigé des Participes L O pen der pariser Werkstätten A Auswah igs O Bronzegrup- Cours complet de Dictées «err reeeanrn too 15 | Corrigé des Dictées... eee eere eee roe zum Besuche jcuec Anstalt e wurden die Freunde dieser Arbeiten On vend séparément: Jn der Versammlun; s e! er : i g A mlung am 416, Februar legte der Land -

Grammaire ¿lémentaire. l'héorie M0 E 8 Sgr Ferdinand Bellermann die R aid cines O rae Ge aiiC cléfentaite, Predi e tale D Mufenthalts in dem mittleren Amerika gemachten Zeichnungen u d St dien Gram maire complè te. ‘Théorie c 10 » 9 Oel vor, welche, gleich (utérésánt für delt Naturfor her u É Ven Grammaire complète. Exercices. «eco cet toren 10 » Wunstfreund und Künstler, uns jene reiche Vegetation der Tropenwelt in

Mer Schönheit und Fülle so lebhaft vor die Anschauung bri i L ne ; k uung bringen, daß wir Y b E u verseyt fühlen, Dics war um so mehr der Fall, da Madte Me er die Reise în Gesellschaft des Naturforschers Mori g Möthigen Erin dortigen Pflanzenwelt vertraint genug geworden ist, um die bhaften Fc a erungen zu den Zeichnungen geben zu können und zu den Ing bin arben seiner Landschaften auch noch die der lebhaften Schilde- B aegen, Ueber den Theil seiner Neise vom Oktober 1844 bis e E 9 theilte Herr Bellermann folgende Notizen mit : ss j . hes, 1814 schifften wir uns in La Guayra nach Mara- nsichten d welches wir am 13. Oftober erreichten, Nachdem ih mehrere L interessant [n an dem gewaltigen Landsee gelegenen Stadt, so wie in t L R E der Lagune, gemalt und mit Moriy mehrere Exkur- 6d fer vie anne (1d tes S 20Ne ia La Gelbe, cines Men dere Kunstacgenstände, meistbieicnd überlassen F ) eten am 26sten in La Seiba, cinem mitten a stgegenstände, an Df S er, 1 großartigsten Urwalde gelegeaes Fischerdorf. Den folgenden Tag traten

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D . n Kunst-Auction zu Dresden Nach Schluß der unter dem 30, März d. . (A findenden Kupferstich - Auction sollen noch dic un hen des im vorigen Jahre zu Rom verstorbenen “F \{haftsmalers Herrn Alexander Herrmann, Z haltend eine große Anzahl Studien, ausgeführt“ gemälde und Zeichnungen vom Herrn Professor mer und Buonaventura Genelli, als au mchret

d ise i j : es Sg Dresden, Königl, auch Stadt- u, Raths-UM E Landreise in der Richivug nah Merida an, natürlich sehr langsam, den 1, März 1846,

da Moriy reiche Ausbeute für seine Sammlungen machte und ich viel zeich- nete und maltez auch wichen wir oft von der geraden Straße ab, denn wir berührten fast alle naheliegenden Provinzen, als Coro, Barquisimeto und Trujillo. Den 31sten bekamen wir zuerst die Hochgebirge von Merida zu Gesicht, deren Formationen sich cigenthümlich von den der Küsten - Kor- dillerea unterscheiden, indem mitten in den Bergthälern sich Hochebenen bc- finden, deren horizontale Fläche und senkrehter Abfall ihren Namen Mesa (Tisch) rechtfertigt. Aus dem Thal des shäumenden Motatan bestiegen wir am 3. Novembcr von Timotes aus den Paramo von Mucuchies (eit meincr Abreise aus Europa sah ih hier zum erstenmale Schnee wieder, ein Anblick, der mir Heimwch verursachte), der allen Reisenden als sehr ge- fährlich geschildert wird und auch uns hart zuseßte, denn nachdem ich zwei Jahre die glühende Hiye Süd - Amerika's gut und lcicht ertragen hatie, raubte mir hicr die Kälte des Paramo die Besinnung, und nur den An- strengungen meines Reisegefährten dankte ih cs, daß ih den anderen Tag nach zwölsstündigem Schlaf in Mucuchies gesund erwachte. Den 6ten ritten wir das s{chóne Chama-Thal hinab, durch die freundlichen Orte Mu- curuba und Tabay nach Merida. Dicse Stadt licgt dicht unter der Sierra Nevada auf einer s{hönen, 8 Meilen langen, auf allen Seiten freistehen- den, steilabfallenden Hochebcne, die Mesa de Merida genannt, umgeben von den Flüssen Chama, Mucujor, Muilla, Alvarajas und Monitalban. Wir nahmen hier für längere Zeit unser Hauptquarticr und machten Ausflüge nah allen Richtungen hin. Für meine Studien erwählte ih die Sicrra Nevada mit ihren 5 Schneegipfeln, den Hochebenen und Waldschluchten. Wir verlebten hier das Weihnachtsfest und crstiegen im neuen Jahre 1845 einen 17,000 spanische Fuß hohen Schneegipfel der Sierra Nevada, eben so wurden fast alle Merida umgcbende Gebirge und Paramos besucht ; auch zeichnete ih die Laguna de Urao bei Lagunillas ; hier wird das merk- würdige Mineral, der Utao, gegraben. Nachdem wir so bis an bie Gränze von Nacva - Granada und weit in Barinas herumgestrichen waren, trafen wir Mitte Februar wieder in Merida ein und rüsteten uns zur Nückreise nach Caracas, Den 11. März traten wir diesclbe an, und zwar auf dem nämlichen Wege, wie bei der Herreise. Wir wollten uns gern noch cinmal in den herlichen Wäldern der Laguna von Maracavobo aufhalten und dann kängs der Küste gen Caracas ziehen. Unsere Nückreise wurde uns indeß sehr beshwerlich gemacht, die heftigen Regengüsse hatten die Wege beinahe ungangbar gemacht, dann hatie Moriy o fleißig gesamzarelt, das wir eine Karawane von 16 Pathicren mit uns führen mußten und daher auch die Tagemärsche nach den Weideplägen eingerichtet und gewöhnlich im Freien fampirt werden mußte, Den 18ten erreihten wir den Lagunen- Wald bei Beihihoque, und troy den Warnungen, uns nicht in dem sumpfigen Wald aufzuhalten, da wix uns sonst dem Fieber ausseyten, waren doch die ma- lerishen und botanischen Schönheiten des Waldes so anzichend, daß wir bis zum 28sten uns dort aufhielten. Um diese Zeit bekam leider Moriß das Fieber, und wir sahen uns genöthigt, gegen unseren Plan nah Ma- racaybo überzuschiffen, um uns ärztliche Hülfe zu verschaffen, Zwei Tage später erkrankte auch mein Diener, ein Judianer, der mich. seit 25 Jahren begleitete, am Fieber, und leider zog si die Genesung der Kranken so in dic Länge, daß wir erst den 28. Mai in Caracas ankamen. Während der leßten Tage der Reise befand ih mich hon unwohl, und es dauerte auch nicht lange, so bekam ih das Fieber ärger als meine Reisegefährten, Dies

verzögerte meine Abreise nah Europa, wo ih schon im Juli hatte ankom- men wollen, um 3 Monat, und erst den 28. September konnte ich mich in Puerto Cabello einschiffen, worauf ih den 17, November in Hamburg das Vaterland frisch und gesund wieder erreichte.“

Professor Piper hielt cinen Vortrag über einige Denkmäler der Königl. Museen in Berlin von rcligiondgeschichtilicher Bedeutung. Der Vortrag ging von dem Verhältniß der Theologie zur Kunst aus, daß beide, auch nachdem die Kunst aufgehört hat, eine aus- schließlich firhliche zu sein, einander nicht entbehren können und in mannig- fahen Aufgaben sich zu unterstüßen suchen, vornehmlich aber in ciner gemeinsamen großen Geschichte von fast anderthalb Jahrtau- senden mit einander verwachsen sind. Zum Beweise diente die Erklärung mehrerer Denkmäler , die cben so schr ein religiós und kirchengeschihtlihes als ein kunstgeschichtlihes Junteresse in Anspruch nehmen. Es sind dies aus heidnischer und altchristliher Zeit Mar- mor-Reliefs, Münzen, Gemmen und eine Lampe von gebranntem Thon im Königlichen Antiquarium, mehrere Elfenbein-Schnipwerke des späteren Mit- telalters der Königl, Kunstkammer , ein Miniatur - Gemälde in einer Hand- \ch{rift der Königl. Bibliothek und zwci Blätter im Königl. Kupferstich - Ka- binet, Auf Grund derselben ward 1) gezeigt: „daß in der antiken Kunst Vorstellungen sich finden, die auf das Christenthum hinweisen und der Offenbarung den Weg bahnen“; dies sei geschehen, indem sowohl göttliche Eigenschaften, welche dafür angeschen wer- den dürsten, für si die Vorstellung von der Gottheit zu erschöpfen, wie die Ewigkeit und die Vorsehung, persónlich dargestellt wurden und mit Attributen, die von einer geistigen Auffassung der göttlichen Welt- Regierung zeugen, als auch von der vielfachen Verzweigung göttlicher Per- sónlichkciten auf dic Einc Wurzel derselben zurückgegangen wurde, wie dies früher bei Zeus, später bcim Helios -Serapis der Fall gewesen. Umgekchrt wurden 2) in der Kunst des christlihen Alterthums Reminiscenzen des Heidenthums gefunden, welches sich daraus er- kläre, daß sich in der Technik, in der sie von der antiken Kunst abhängig is, auh mythologische Motive eindrangen, daß aber auch hcidnische Kunst- Vorstellungen absichtlich zu christlichen Typen ausgeprägt wurden. So seien jene Reminiscenzen theils dem geschichtlichen Myothus entnommen, wie Orpheus, als Typus Christi, theils der Svmbolik der Natur, wie die Personificationen von Sonne und Mond. 3) ward darauf hingewie- sen, wie selbst der Entw'ckelungsgang der christlichen Kunst und die Con- struction ihrer Perioden abhängig i? von dem verschiedenartigen Erscheinen anderer Motivez diesclben hätten sih das ganze Mittelalter hindurch erhal- ten, indem sie theils von der christlichen Kunst selbstständig hervorgebracht, theils aus dem Alterthum herübergenommen scien, zuleyt mit solcher Ener- gie, daß dadurh das Band zwischen Kirhe und Kunst sich gelöst habe, woraus Folgerungen für dic allgemeine Religions - Geschichte gezogen wur- den. Zur Erläuterung dieses Vortrages ward ein Blatt mit Abbildungen von einer Anzahl jener Denkmäler vertheiltz außerdem wurden von ciner Elfenbcinplatte mit dem Bilde der Minne in der Königl. Kunstkammer ein Kupferstich, den Herr von der Hagen bekannt gemacht hat, so wie Gru- ner 's vortreffliche Kupferstiche von Rap hael's Schöpfung in Sta, Maria del Popolo in Rom, vorgelegt. Allgemein sprach sich der Wunsch aus, daß Herr Prof, Piper seine Abhandlung, welche über ein noch wenig bearbei-

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