1846 / 75 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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neral Fürsten Demeter Stourdza, Sohn des regierenden Hospodars, an, welcher ihnen zur Antwort gegeben haben soll: „Zu was, meine Herren, haben Sie Jhre Säbel?“ Diese Erinnerung blieb nicht unbenußt, und mit scharf geshliffenen Seitengewehren erschienen sie auf dem nächsten Balle, wo die Veranlassung zu neuem Streite_ nicht lange ausblieb und mehrere Personen vom Civil mit gezogenem Säbel

verwundet wurden. An diesem Tumulte nahmen die anderen Anwesenden Theil, die Offiziere wurden aus dem Saale gestoßen, und jenen Beiden, die den Säbel gezogen, die Waffe zerbrochen, ihre Epauletten heruntergerissen und sie in solcher Gestalt auf die Hauptwache geführt. Eine sogleich zum General sih verfügende Civil- Deputation erhielt eine ausweihende Ant- wort. Am anderen Tage verfügte sie sih, den Fürsten Konstantin Murussi und den Bojaren Strati an der Spiße, zu dem regierenden Fürsten selbst, Genugthuung im Namen des Volkes zu verlangen. Während dieser Zeit versammelte sich ein Haufe von 5—0000 Menshen, dar- unter Bojaren, Beamte, Kaufleute, vor dem fürstlihen Palaste, die das zur Aufrehthaltnng der Ordnung befehligte Militair mit Zischen, ja sogar mit Steinwürfen empfingen, so daß dasselbe in die Kaser- ncn zurückmarschiren mußte. Die aus dem Palaste zurückommenden Deputirten Murusst und Strati versicherten endlich das tobende Volk von dem gegebenen fürstlihen Ehrenworte, daß den Beleiz digten Gerechtigkeit gewährt und die Schuldigen streng be- straft werden follten. Nachdem das Volk noch weiter die Ab- seßung des Aga (Polizei-Direktors von Jassy) verlangt hatte, ertönte ein mehrfahes Vivat für Murusst und Strati. Bald darauf erschien der Hospodar, in Gesellschaft eines der Minister die Straße durh- wandelnd. Ein bald erfolgender Tagesbefehl degradirte zwei der be- theiligten Offiziere zu Gemeinen, belegte die übrigen mit mehrmonat- lihem Arreste, und zugleich wurde der Aga seines Postens entsebt, Troy alledem herrsht in Folge dieses Ereignisses doch noch immer eine bedeutende Aufregung in Jassy fort.‘ Türkeli.

Konfiantinopel, 25, Febr. Die neueste Nummer der Türk ischen Staatszeitung vom 25, Safer 1262 (22, Februar 41846) enthält Folgendes über die bevorstehende Reise des Sultans: „Es ist weltbekannt, daß Se. Hoheit unser gnädigster Herr und Kai- fer sich Tag und Nacht damit beschäftigt, die Ruhe und Ordnung in dem gesammten osmanischen Reiche zu erhalten und die Wohlfahrt aller seiner Unterthanen für immer dauerhaft zu begründen. Gleich- wie er daher im ersten Jahre seiner glorreihen Regierung, in der Absicht, für seine Staaten und Völker wichtige Verbesserungen einzu= führen , einige Gegenden seines Reiches durch seine hohe Gegenwart beglüdte, so hat er huldreichst beschlossen, um seinen Unterthanen einen neuen Beweis seiner Liebe zu geben, auh im Frühlinge dieses Jah- res Varna, Silistria und Rustshuk zu besuhen und dann auf der adrianopler Straße in die Residenz zurückzukehren. Da diese Reise nur in der Absicht unternommen wird, den Zustand der Länder zu untersuchen und die Herzen ihrer Bewohner zu erfreuen, so flehen wir zum Allerhöchsten um Segen für unseren gnädigsten Herrn. Jhre Excellenzen der Kapudan Pascha und der Minister der auswärtigen Angelegenheiten werden Se. Hoheit auf dieser Reise begleiten. ‘“

Dasselbe Blait enthält ferner nachstehenden Artikel: „„ Wie es \hon in einer früheren Nummer dieses Blattes auseinandergesebt wurde , sind die Beamten Sr. Hoheit angewiesen worden , alle Ge= \häste so bald als möglich zu erledigen und selbst die zu Ferientagen bestimmten Freitage außer dem Moscheenbesuh und den persönlichen Angelegenheiten zur Erledigung der dringenden Geschäste zu verwen- den, Nun werden sie aber an diesen Tagen von so vielen Leuten, welche theils Privatbesuche abstatten und theils ihrer Angelegenheiten

330

halber kommen, belästigt, daß sie niht nur vom Besuche der Moschee | 4% do. 38. Pass. 55. Ausg. —. Ziusl. —, Preuss. Pr. Sch. —. abgehalten werden, sondern sogar die dringenden Geschäfte niht auf eine befriedigende Art erledigen können, und es ihnen an solchen Ta- gen vor Gedränge ost faum möglih wird, ihr Haus zu verlassen. Da nun nicht alle solhe persönlihen Geschäfte an Freitagen erledigt werden können, haben Se. Hoheit den Montag und Mittwoch als solche Tage zu bestimmen geruht, an welchen Personen, die ihre eige- nen dringenden Angelegenheiten zu besprehen haben , bevor sih der | xeapl. —. 60% Spau. Rente —. Pas. —. Beamte in sein Büreau begiebt, in seine Wohnung begeben mögen, und an welchen außer ihnen und den Kollegen des Beamten Niemand sein Haus betreten soll. Sonst soll Niemand die Beamten irgend wo

3% Russ. Hope 902. Antwerpen, 9. März. Zinsl. —. Neue Aul. 19Z. Frankfurt a. M., IL März. 5% Met. 1123. £. Bank-Actien 1885 G. Bayr. Bank-Actien 660 G. Hope 89 Br. Stiegl. 88 Br. Int. 59 T Polu. 300 Fl. 98% Br. do. 500 Fl. 815 G. l Hamburg, 12, März. Bank-Actien 1600 Ber. Eugl. Russ. 107,1 Paris, 9. März. 5% Reute fin cour. 120. 15. 3% do. fan cour, §

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Wien, 10. März. 6% Me:. 1125. 4% do. 1014. 3% 75: Actien 1578. Anl. de 1834 156%. do. 1839 122%. Nordb. 196: Gloggn, Mail. 123%. Livorn. 116. Pest. 1055. Budw. 90. :

Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grossh. Pos. do. Ostpr. Pfandbr.

Kur- u.Neum, do.

do. v. Staat g.Lt B,

Gold al marco. Friedrichsd’or. And.Gldm.à 5 Th.

Auswürtige Börsen. Niederl. wirkl. Sch. 592, 5% Span. 20. Gedrudckt in der Decker schen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei,

Amsterdam, 10. März.

Allgemeiner Anzeiger.

Bekannfmachungen.

[119] Nothwendiger Verkauf, Sprzeda#é konieczna. Sad Ziemsko-mieyski w Bydgoszczy,

Popadtosé wieczysto-dZierzawna w powiecie goskim nad VVista przy Fordonie potozona Képa zamkowa Nrem. 1szym oznaczona wedtug prowizyi po 9 odsta na 4525 Tal. a po 4 od sa oszacowana na 95691 Tal. 20 sgr., wedle taxy mogacéj byc »rzÉyrzanéy wraz z wykazem hypotecznym 1 waiun- M, w Registraturze, ma by¿ dnia 23go VWrzeé-

Land- und Stadtgericht zu Bromberg.

Das an der Weichsel bei Fordon im Bromberger Kreise belegene Ecbpachtsgut Schloß-Kämpe Nr. 1, ab- eshäyt zu 5 pro Cent auf 4525 Thlr. und zu 4 pro ent auf 5691 Thlr. 20 Sgr., zufolge der nebst Hy- pothekenschein und Bedingungen in der Registratur ein- Zuschenden Taxe, soll am 23. September 1846, Vormittags um 11 Uhr, an ordentlicher Gerichts- L C846 stelle subhastirt werden. Die dem Aufenthalte nah unbekannten Gläubiger, namentlich: die Marianna Fandrey und die Kinder des Martin Fandrey, werden hierzu öffentlich vorgeladen,

Bromberg, den 24, Januar 1846, . Königl, Land- und Stadtgericht,

[118] Nothwendiger Verkauf. die Jnhaber vorgenannter Quittungsbogen nochmals Stadtgericht zu Berlin, den 2. Februar 1846. auffordern, die rückständige Einzahlung nebst Conven- Das in der Linienstraße Nr. 67 belegene, Vol. 12. tionalstrafe von 2 Thlr. pro Stü ungesäumt bei un- No. 906, des stadtgerichtlichen Hypothekenbuchs vou der | serer Hauptkasse zu bewirken, machen wir z'1gleich noch Königsstadt, Spandauer Viertels, verzeichnete, zur erb- | besonders darauf aufmerksam, daß die versäumte Ein- \chastlihen Liquidations - Masse des Tuch - Fabrikanten | zahlung spätestens innerhalb 4 Wochen, vom ehörige Grundstück, geriht- | Tage dieser Bekanntmachung an gerechnet, lich abgeschäßt zu 9294 Thlr. 23 Sgr. 9 Pf., soll geleistet werden muß, widrigenfalls die bis dahin un- am 16, September 1846, Vormittags 11 Uhr, | eingezahlt gebliebenen Quittungsbogen der Gesellschast an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- | verfallen und für ungültig erklärt werden müssen, pothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Erfurt, den 6, März 1846, i Die dem Aufenthalt nah unbekannten Real-Präten- | Die Direction der Thüringischen Eisenbahn-Gesellschast.

August Friedrich Brehme

denten werden unter der Warnung der Präklusion hier-

dur öffentlich mit vorgeladen. Prinz-Wilhelm (siecete-Vohwin- eter) Flsenbahn - Gesell- schaft.

ünfte Einzahlung von Bekanntmachung. Zehn Pro

Thüringische Eisenbahn- E [203 b] Gesellschaft. F ..

Auf nachfolgende 741 Stück Quittungs-

bogen: E ONOSOT- s Tr. 37 Stck. j S No. 4998, 41 Std. No. 45206 8, 3 Std. » 6132 42, 11 » » 47524, A N

» 47148 50, 3 » » 47532— 3, 2 » » 419640 49, 10 » » 49420 2. :

E

» 20084 5 2 » » 51725 Te 3 »

» 22770 L 3s » 52448 93, 6 »

» 26661, 4 » » 53941— 43,3 »

» 28101, » 57122 30, 9 » den Tagen vom

» 30092 4, 3 » » 571741, 1

» 41084 6. 3 » » 63533 5, 3

Lat. 37 Std. Sa, 71 Std. zu leisten, je nach ihrer VVahl

ist die am 1, November vorigen Jahres geschlossene 5te in Berlin bei den Herren Anhalt& Wagener Einzahlung von 10 pro Cent ungeachtet der unterm - Köln - 1 5 25stten ejd. m. et ai. erlassenen wiederholten Zahlungs- - Düsseldorf bei dem Herrn VV. Cleff oder

Aufforderung bis heute noch nicht erfolgt. Jndem wir - Langenberg im Geschäftslokale der Direction,

rzed potudniem o godzinie 11tej w mieyscu e yklim posiedzen sadowém sprzedana. Niewiadomi z pobytu wierzyciele Marianna Fan- drey i dzieci Marcina Fandrey zapozywaja si€ na wspomniony termin publicznie.

Mit Hinweisung auf die in den Quittungs- bogen enthaltenen Be- stiminungen werden die Actionaire der Prinz- VVilhelm - Eisenbahn- Gesellschaft hierdurch s aufgefordert, die fünfte Einzahlung von Zehn pro Cent per Actie io

5 5. bis 15. April d. J.

dem Herrn J. H. Stein,

wo diese Einzahlung auf die gleichzeitig vorzulegen- den Quittungsbogen als verzinsbar vom 9. April be- scheinigt wird,

Von den bereits gezahlten Thlr, 40. pr. Actie werden die Zinsen à 4 pro Cent bis zum 95. April c, mit Einem’ Thaler fanfzehn Groschen in Abrech- nung gebracht, s0 dass per Actie nur

Acht Thaler funfzehn

Groschen

einzuzahlen sind. Langenberg, den 20. Februar 1846.

Dié Dir écti on

[140] Ediktal-Ladung.

Der durch die Ediktalien vom 12. Februar 1844 ge- ladene abwesende Schneidergeselle Thies Heinrich Vol- lert von hier hat bisher über sein Leben und seinen Aufenthalt keine Auskunst gegeben, Er wird daher hierdurch purificato praejudicio comminato et repro- ductis ad acta documentis affictionis nec non 1n- sertionis für verschollen erflärt. N

Zugleich werden alle diejenigen, welhe nähere oder gleich nahe Erbrehte an den Nachlaß des gedachten Verschollenen zu haben vermeinen, als die Schwester der Mutter desselben, Katharina Boye, geb, Stannier, hierdurch geladea, diese ihre Erbrehte in dem des Endes auf |

den 8, Mai d. J., Vormittags 11 Uhr,

präfigirten Termin so gewiß an- und auszuführen, als sonst das Erbenzeugniß für die nur gedachte Ehefrau des Schneidermeisters Boye hierselbst, eventualiter sür die anderen sih meldenden und legitimirenden Erben ausgestellt werden wird, die sich nicht Meldenden aber \huldig erklärt werden sollen, alle Handlungen und Dispositionen über diesen Nachlaß, welche die legitimir- ten Erben vornehmen werden, anzuerkennen,

Decretum Schönberg, den 16, Februar 1846. Großherzogliches Justiz-Amt der E des Fürsten- thums Rayeburg hiersesbst.

Karsten.

1221] literarische Anzeigen.

So eben is erschienen und dur alle Buchhandlun- gen zu beziehen, in Berlin (Stehbahn 3), Posen und

Bromburg durch E. S. Mittler :

Herlossohn, Carl, Tochter des Piccolo- mini, 1—3, Bd. Historisch -romantishes Ge- mälde, Preis: eleg, brosh, 45 Thlr. |

Dieser Roman des rühmlich bekannten Verfassers ist

ecignet, das lebhasteste Jnteresse der Gegenwart in Knspruch zu nehmen. Er schildert die Zeit der Gegen- reformation in Böhmen und schließt sih dem früheren Werke des Dichters „Wallenstein's erste Liebe“ ergän- zind an.

Altenburg, den 27, Februar 1846, cit E H. A, Pierer.

anders als in ihren Büreaus aufsuchen.“‘ Meteorologische Beobachtungen. F N L i: z L .. / . ¿ __— 7 Handels- und Sörsen-Nachrichten. e. T E Q E e Berlín, 14. März. Unsere Börse war heute wieder sehr ungünstig E stimmt, und die Course aller Eisenbahn-Actien erfuhren neuerdings einen aften S E S E R Ie, Quellwärwe 170 uftwärme .…..| 4+ 2,3° R. 3,9" R, R. | Flusswärme È g A Berl iner Börse. Thaupunkt Va R. -+ 1,89 R. + 1e" R. | Bodenwärme 44 Y Den 14. März 1846. M - pCt. 65 pCi. 0 pCt. | Ansdünstung of F Wetter .…..... trüb, beiter. trüb, Niederschlag O. 1 1 Mid ao deis 7 M S "ärmewechse 4 Pr. Cour. Actien. |ti i Pr. Cour. eta A G M F W R A Brief, | Geld. | Gew. Tagesmittel: 339,60’ Par. +4,5°R... + 0/8" R.…. 74 pet. v St. Scbuld-Sch. Brl}.Potsd.Eisenb.! 5 Königliche Schauspiele. N Pa LE E E n T Sonntag, 15, März. Jm Opernhause. 33ste Abonnements lve- v. Nèvtiiéh, Do. a o 2 | a stellung : Der Freishüß, Oper in 3 Abth. Musik von C. M. v. Sebuldversechr.|35 Berl. Aub. abgest.|—| 1145 ber. (Herr Härtinger : Max.) Nah dem Schlusse der Oper: 1) F do. do. Prior.Obl.| 4 | 10025 | de deux, ausgeführt von Herrn Hoguet - Vestris und Mad, 2M Obligationen 32 Düss.Elb. Eiseub.|—| 95! | 94; 2) Lituana, getanzt von Dlle. Polin. Anfang halb 7 Uhr. 2 [p do. “ieb nmts 4 D Zu U r ai werden Billets zu den gewöhnlichen Oj! 4 E S haus-Preisen verkauft. / d Ps 4 S Â D Im Schauspielhause. 50ste Abonnements - Vorstellung : Í Ea Günstling, Original - Lustspiel in 4 Abth., von L. Schubar 35 Ob.-Schles.E.L A 4 1025 dana Lubarsh) Y H e L E 96: 46 Montag, 16. März. Jm Schauspielhause. 51e Abonnem 3T £ |B.-St.E.Lt.A.u.B.|—| 1135 | 1124 Vorstellung : Die Schule der Alten, Lustspiel in 5 Akten, nah 37 Magd.-Halbst.Eb./4| | 102 lavigne’s Ecole des Vieillards, von J. S. von Mosel. ( Br.-Schw.-Frb.E./4| Viereckd : Agnese, als 2e Debütrolle.) Hierauf: Doktor Robin, do. do. Prior.Obl.| 4| E f -_— 13% opa Kalb Bb, 5| 1375 Ld l ufzug E E E Es iederscb. Mk.v.e. 92 i U L S 975 974 Königsstädtisches Theater. Wilb.-B. (C.-0)/4| Sonntag, 15, März. Lenore, Melodrama in 3 Abtheil, E O Gesang, von K. ven Groll Musik von Eberwein, (Mad. Alb«f 7 s ; Thlr, zu 30 Sgr. | Rott : Lenore, als Gastrolle.) O S Bnef. | Geld. Montag 16. März. (Jtalienische Opern - Vorstellung.) Ly Z di Lammermoor. Oper in 3 Akten. Musik von Donizetti. ß eee aaa roe orer E N E ibe 1395 | Bozetti, von seinem Karnevals-Engagement in Verona zurüdzei| lee L 1681| | wird als Edgardo wieder auftreten. Sgr, Crivelli : Lord As G ata S Gs «o ferde O E T 1504 | | Sga, Donatelli: Lucia.) j | : E I Let, | 3 M. 6 2536 255 Preise der Pläße: Ein Plaß in den Logen und) o A 300 Fr. 2 Mi. 80% | Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr., im Parquet und in den Parl Mes O N 150 F. 2 me. 1025 | 102 Logen 20 Sgr., im Amphitheater und in den Logen des zu iti 150 Fl. 2 Me. 1025 f Ranges 15 Sgr., Parterre 10 Sgr., Sperrsiß des dritten Ra C C Cd aa oa 100 Thlr. E T 99% 10 Sgr., Ga erie T Sgr. Ein Plaß in der Orchester -? Leipzig in Couraut im 14 Thl. Fuss. 100 Thlr. 2 oe os 991, 1 Rthlr, 10 Sgr. rankfurt a, M. südd. : Mét. 56 2456 20 S E S S N x Siihes L A A 100 ZREG 3 Wick, 106 | Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

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mit Unterstützung der Kapelle unter Direction« Ÿ Königl. Musik-Direktors Hrn. VWieprecht, des l E Mausik-Direktors Hiller etc, Das Nähere im Progran S

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n ciner Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

Allgemeine

Alle Posi-Anslalten des In- und

¿ 9 Auslandes nehmen BHSestellung aus diescs Slatt an, sür Berlin die Expedilion der Allg. Preuß.

Zeitung : Ä Friedtichsslraße Ur. 72.

Dic: vierteljährliche

) ánumeration dieser Zeitung beträgt 2 Rthlr. Preuß. (C pedition selbfi (Friedrihs-Straße g

72) gemadht , n angegebenen Datum, frei ins Haus gcsandt. nun nicht mit Gewißheit dice Nummcrn erwarten, Uebrigens if die Einrichtung getroffen,

Auswärtige, des Ju- oder Auslandes , bewirken ih die vor der hier cingegangenen Meldung erschienen find. daß Juserate, deren Aufnahme in den All Friedrichs : Straße wird zugleich bemerkt, daß in dem Anzeiger der Allg. Preuß.

bis Nachmittags 4 Uhr in unscrem Expeditions - Lokale, Sgr. Um wiederholten Anfragen zu begegnen, hungen der Königl. Behörden,

Muhr ab

Berlin, Montag den l6@ März

Wm Ti. Teer

«4

Ki literarishen und Kunst - Anzeigen, au Familien : Nachrichten jeder Art, so wie Jn den. Auswärtige haben ihre Jnserate unter der Adresse der Expedition in frankirten Briefen einzusenden.

Inhalt,

tlicher Theil. land. Berlin. Noch Einiges über die Besuguisse der Stadtverord- cten. Rhein-Provinz, Auswanderungen. Neues Dampfboot.

Die sonstigen Post - Verbindungen von Breslau nah Berlin bleiben unverändert, Berlin, den 14. März 1846.

General-Post-Amt.

Berlin. Das Journal des Débats und die Ereignisse zu Krakau. utsche Bundesstaaten. Königreih Sachsen. Landtags-Ver- andlungen. Königreich Hannover. aus dem Rechnungsjahre 1814/ (Ankunst des Prinzen Emil vo Freie Stadt Krakau. [Nachrichten über dic Occup ißland und Polen. endung russischer Truppen tand des Königreichs Polen. ankreich. Paris. Mandat des Kardinal von Bonald hartres. Vermischtes, Schreibe jher Truppen-Aushebung , Militair-P jenzaers ; Deputirten-Versammlung.) oßbritanien und JFrland. Berichts über die Resolutionen in enderung. Der Zoll für fremde Bücher, ngebliche Behandlung der russischen Nonnen im Oberhause. Lon - Post - Verbindung zwischen New - lngluck. Vermischtes.

lgien. Brüssel. Die Ministerfrage. Mänemarfk.

Einnahmen und Ausgaben 45, Schreiben aus Frankfurt a. M. n Hcssen und mchrerer Gesandten.)

| Scnats - Bekanntm ationstruppen der drei Shußm St. Petersburg. Naqhricht über dic Ab- - Warschau. Ruhiger Zu-

h. Die Rentenfrage. Fasten- und Schreiben des Bischof von (Geseß-Entwürfe nsionen und Besteuerung des Nü-

achungen und

nach Krakau.

Kabinets-Rat

n aus Paris,

Unterhaus. Annahme des Comite- dcr Korngesey- und Tarif- Jrunterpellation über die

don, York und Liverpool, Schiffs-

Kopenhagen. Sizung der Königlichen Gescllschaft der Wissenschaften. Vermischtes. S gls O Ankunft des Großfürsten Kor Von der italienishen Gränze. PHerzog von Bordeaux.

+ Schreiben aus Lissabon. ded Patriarchen, Diplomatisches Gastmahl bei dem sp andten, Abreise des möblung der Infantin Mürfei. F banon,

alien. stantin von Rußlant.

Brodmangel in Piacenza. Der ortugal. (Kammer-Arbeiten, E O anischen Ge-

Prinzen Leopold von Sachsen-Koburg. Ver- Marquise von Loulé.)

Konstantinopel, Falsche Zeugnisse, Verwaltung im Li- il va che Mde Mir mdvdlideh Sing-Akader/f andels: und Börsen-Nachrichten. Berlin, Börse,

‘Fur Volksschriften -

V Literatur, Die Stiftung eines Trauer - Denkmals in PKhrig betreffend,

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der

König haben Allergnädi cruht : Dem Geheimen 9 O L A:

s-Rath Liebrecht in Arnsberg den

Regierung Orden dritter Klasse mit der Schleife zu verleihen.

Moth

L Bekanntmachung | Vom 20sten d. M. ab wird, nah Ankunft des Zten Dampf- n, aus Frankfurt a. d. O. Abends 10 Uhr eine abgefertigt werden, welche dort anderen Tages oten breslauer Dampfwagenzug erreichen wird.

genzuges von Berli itpost nah Bunzlau Anschluß an den

Uichtamtlicher Theil.

In land.

Berlin, 13. März. Der Korrespondent aus Berlin, durch dessen frühere Aeußerungen über die nah der Städte-Ordnung vom 19. November 1808 den Magistraten und Stadtverordneten zustc= henden Befugnisse wir bewogen worden, diesen Gegenstand in unse- rem Blatte wiederholentlih ausführlich zu besprechen, hat in einem längeren, der Kölnischen Zeitung Nr. 52 inserirten Artikel no- mals versucht, die von ihm aufgestellten Behauptungen zu vertheidi- gen. Da diese Vertheidigung sih im Wesentlichen auf eine Wieder- holung der von uns angefohtenen und theils widerlegten, theils be- richtigten Säge beschränkt, so würden wir dieselbe mit Stillschweigen übergehen, wenn daraus nicht die -Folgerung gezogen werden könnte, als ob wir die von uns aufgestellten und näher ausgeführten Ansich= ten in irgend einer Bezichung aufgegeben hätten. Dies i indeß keinesweges der Fall, vielmehr sind wir durch die Anführungen des Gegners in unseren Ansichten nur noch mehr bestärkt worden und halten es deswegen für angemessen, nochmals auf den gedachten Ge- genstand zurückzukommen, indem wir zu den einzelnen Sätzen des er- wähnten Artikels Folgendes bemerken :

1) Daß die Stadtverordneten lediglich und allein in den Ver-

aide und Geld - Angelegenheiten der Stadtgemeinde eine entsheidende Stimme hätten, ist von uns nie behauptet, viel- mehr nur ausgeführt: : daß ihnen dieselbe nur hinsihtlih dieser Angelegenheiten allgemein eingeräumt sei, hinsichtlich anderer Angelegen- heiten aber nur \o weit zustehe, als solches in der Städte= Ordnung selbst speziell bestimmt worden, wie z. B. im F. 39 geschehen, und hierbei müssen wir fortwährend stehen bleiben. Damit, daß es bei dem Streite nicht darauf ankommt, wie das Verhältniß zwischen Magistrat und Stadtverordneten \ih fak- tisch und praktisch in Lee oder jener Gemeinde gestaltet hat, sondern nur darauf, was die Städte - Ordnung als Gesetz und Recht aufstellt, sind wir vollkommen einverstanden. Jn Betreff der Frage aber, was die Städte-Ordnung als Geseß und Recht aufstellt , kann aus gleichen Gründen nit die Art und Weise, wie die Bestimmungen derselben von Diesem oder Jenem auf- gefaßt oder ausgelegt werden, maßgebend sein, sondern nur der Inhalt dieser Bestimmungen selbst und, so weit diese zweifel- haft sind, der von den kompetenten Behörden ergangenen Ent- scheidungen. i Der §. 68, auf welhen der Gegner cin so großes Gewicht legt, sagt allerdings : Alle übrigen, sowohl inneren als äußeren Angelegenheiten der Stadtgemeinde werden durch Berathschlagungen und Schlüsse der Stadtverordneten angeordnet,

1846.

ieser our. für das Juland. Bestellungen für Verlín werden in der und jeder innerhalb der Ringmaucr der Stadt wohnende Pränumerant erhält das Blatt durch dice Stadtpost, {hon den Abend vor

re Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post-Aemtern; wer dies versäumt, Für cinzelne Nummern des Blattes ist der Preis Sgr.

emeinen Anzeiger dicser Zeitung gewünscht wird, an den Wochentagen von Morgens r. 32, in Empfang genommen werden. Der Preis der Juscrtion bcträgt für den Raum eitung, außer gerichtlichen und andcren öffentlichen Bekannt- ustrie und Handel betreffende Anzeigen , stets Aufnahme

steht aber im unzertrennlihen Zusammenhange mit dem unmit- telbar vorhergehenden §. 67, welcher wörtlih dahin lautet: Von allen nah Junhalt dieser Ordnung der Stadtgemeinde beigelegtenoder derselben sonst zustehenden Rechten wird einzig und allein die Befugniß der Stadtverordneten-Wahl von der Stadtgemeinde in der Gesammtheit ausgeübt, und legt hiernah offenbar den Stadtverordneten das Recht der Anordnung der Gemeinde-Angelegenheiten nur so weit zu, als solches nah Junhalt der Städte - Ordnung der Stadtgemeinde selbst zusteht. Darüber, wie weit dies der Fall i| und bei welchen Angelegenheiten den Stadtverordneten als Vertretern der Stadtgemeinden die Entscheidung zustehe, is mithin aus dem §. 68 nicht das Mindeste zu folgern , vielmehr i} diese Hrage lediglich nah den in unserem Artikel vom 2ten v. M. (Nr, 34 der Allg. Pr. Ztg. vom 3. Februar) näher er= wähnten Vorschriften der Städte-Ordnung, namentlich nah den allgemeinen Bestimmungen §§. 166 fgg., zu beantworten. Unser Gegner giebt zwar selbs zu, daß nah der Stätte=

Ordnung der Magistrat viele Geschäfte selbstständig zu betrei=-

ben habe, behauptet indeß, daß den Stadtoerordneten, da ihnen die Kontrolle in sämmtlichen Verwaltuags - Sachen ge- bühre, auh hinsichtlich dieser Geschäfte die höchste entscheidende Stimme zustehe. Diese Behauptung müssen wir auf das Ent= \hiedenste in Abrede stellen, glauben uns jedoch jeder weiteren Ausführung darüber enthalten zu können, daß aus der Befug- niß zur Kontrolle der ganzen Verwaltung noh nicht das Recht der Entscheidung in dem vom Gegner angenommenen Sinne folge. Wäre dies in der That der Fall, so würde sich mit demselben Recht behaupten lassen : daß die höchste entsheidende Stimme in Gemeinde - Ange= legenheiten überall nicht den Stadtverordneten, sondern lediglih dem Staate und den von demselben angeordneten Behörden zustehe, da diesen nah §. 1 der Städte-Ordnung das oberste Aufsichtsreht über die Städte, ihre Verfassung Und ihr Vermögen vorbehalten worden. Den Sat: Die Stadtverordneten sind die beschließende, der Magistrat die ausführende Behörde, vermögen wir nur für diejenigen Angelegenheiten als richtig anzuerkennen , hinsihtlih deren durch die Städte-Ordnung den Stadtverordneten die Entscheidung übertragen ist , während wir für diejenigen Geschäste, welhe der Magistrat al= lein und selbstständig zu betreiben hat, nur den Ma- gistrat sowohl zur Beschlußnahme als zur Ausführung für berehtigt erahten können, Die von unserem Geg- ner hervorgehobenen §§. 108 und 126 besagen eben so, wie der §. 68, weiter nichts, als daß alle Beschlüsse der Stadt- verordneten in Gemeinde - Angelegenheiten für die Stadt= Gemeinde verbindlich sind, keinesweges aber, daß denselben diese verbindlihe Kraft auch dem Magistrat gegenüber bei- wohne. Der lebtere is daran, wie wir nohmals wiederholen, nur alsdann gebunden, wenn die Beschlüsse sih auf Gegen- stände, worüber nah der Städte-Ordnung den Stadtverordne= ten als Vertretern der Stadtgemeinde die Beschlußfassung über= tragen ist, beziehen und nichts gegen den Staat und gegen die Gesege enthalten; beziehen sih dieselben aber auf andere und

ist es offenbar sehr nüßlich, die Biographicen derjenigen Männer, die mit Rath und That unter dem Volte gelebt, für dasselbe gewirkt und cin un- getheiltes danfbares Andenken hinterlasscn haben, so zugänglich zu machen, daß sie auch in die Wohnungen des Bürgers und des Landmanns Ein- ing finden können und die alterprobten Vorzüge der Biographicen, zu nügen, zu belehren und in schlimmen Zeiten aufzurihten, von neuem be- währen. Die thätige Buchhandlung F. A. Brockhaus in Leipzig hat für diesen Zweck cine gute Wahl getroffen, indem sie ihre neue Voltsbibliothek im vorigen Jahre mit dem Leben Jo ach. Nettelbeck's eröffacte, diescs Musters von Vaterlandsliebe , Rechtlichkcit und Bescheidenheit, der nichts weiter wollte oder that, als was er verstand, und sich nic angemaßt hat, in die ihm fremden Kreise einzudringen.

Im zweiten Bande der Volks - Bibliothek wird uns das Leben des alten Heim in Berlin nach der Bearbeitung des Herrn Keßler darge- boten. War nun schon jener glückliche und geliebte Arzt vorzugsweise in dem Munde der Berliner, wie der alte Friß und der alte Blücher, so ist doch sein Leben ein so vorirefflihes Bild rein menschlicher Zustände und so voll prafktisher Wahrnehmungen und Erfahrungen, daß es auch in anderen Städten und Ländern alle edlen Naturen und All-, die Kopf und Herz auf dem rechten Flecke haben, außerordentlih angesprochen hat. Wir befinden uns daher in dem glüclichen Falle, einer weiteren Anpreisung zu sein, und wiederholen nur einige Worte aus der Anzeige Varnhagen's von Ense bei der ersten Erscheinung dieses Buches : „Sofern mit Recht ein Unterschied anzunehmen ist, solher Menschen, deren ganzes Dasein aus ursprünglicher , rein und voll strômender, nie rastender Quelle zu fließen scheint, und solcher, denen nur cin abgeleitetes, wehselnd stockendes oder nur trüb und karg fließendes verliehen ward, so muß der herrlihe Mann, dessen Andenken hier testen Beispiele der ersteren Art gelten, als unmittelbar hervordringend aus dem klarsten und vollsten Strome des Daseins, als ein fortwährender Le- benêquell selber, der dur Gestein und Felder seine segenvolle Fluth ergießt und Frische, Fruchtbarkeit und Helle ausbreitet, nenschein wie im dämmernden Sternenschimmer, Alles in ihz und an ihm

- Literatur. Der alte Heim.

Zur Volks\chriften olks-Bibliothek.

Leben und preuß. Geh Aus hinterl von Geo

Zweiter Band. Wirken Ernst Ludwig Heim's,

eimen Raths und Doktors der Arzneiwiss assenen_ Briefen und Tagebüchern rg Wilhelm Keßler, Königl. Mit Heim's Bildniß. sgabe. Leipzig, F. A. Brockhaus, 1846.

herausgegeben preuß. Wiuki.

Zweite, mit Zu=- n vermehrte Au N Zu Fi

Unsere Zeit wird en Grade h lbe noch ni c aufgeklärt word nders darin, Wag und ten Menschenver Verfasser 0 u gese d einst der unvergleichl

sondern das Volk eizen und ihm, wi

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er alle staatliche en ist. Da 4 daß solche le in denselben da

schriften und Bürgerbüchern in cinem sih in der That wundern muß, wie und kirchlihe Verhältnisse in vollem ß dics aber noch nicht geschah, selten haben den rechten Ton fin- d rgebotenc nagelneue Weisheit den häufig mehr verwirrt als aufflärt, indem viele blichen Freiheit und Ordnun he Justus Möser in seinen in offener oder versteckter Weise zur Unzustie=- e Jos. Rank oder E. Willkomm, die derma- gsten Weise schildern, ohne wirksame Heilmittel en oder solchen, dic nur fgewachsen sind, nicht gefordert wer- uern, daß solhe Männer, welche das angjähriger Erfahrung kennen und die nsverhältnisse an die Hand geben könn- hergeben wollen, oft es auch sind, wozu die Geschichte der zur Unterstüßung der ar- en Beleg licfern dürfte. Pestalozzi’s Art besigen

g das Wort reden, Volksschriften ge- Veit aufr Zustände in ushlagen. t Büchern und auf

Dagegen aber ist

Freilich fann dies auch von Literat

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efeiert wird, als eines der seltensten und auserwähl-

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ist Lust und Muth des Lebens, Kraft und Thätigkeit, Genuß und Ertrag desselben, die ausgezeichnetsten Eigenschaften, die er besißt, die höchsten Ver- dienste, die er erwirbt, Alles steht und gedeiht in seiner heiteren Lebendigkeit, als dem gemeinsamen Elemente, welches in ihm jedes anderen Stoffes, der herandringt oder ausscheidet, mächtig bleibt. Diese Lebendigkeit is der Grund, die Kraft und der Glanz scines ganzen Wesens,“ (Denkwürdigk. und Verm. Schriften V. 426.)

Und so sehen wir denn in dem vorliegenden Buche wieder den Doktor Heim als den frishen Sohn der Natur, als das geehrte Haupt einer sehr glülichen Familie, als den heiteren, aufrihtigen, auch wohl derben Gesell- \chafter auf Neisen und bei Tafel; wir blicfen in ein Gemüth voll echter Frömmigfeit und wahrer Demuth gegen Gott, voll der herzlichsten Dank- barkeit für alles ihm erwiesene Gute, wir lernen sein bestes ärztliihes Wis- sen fennen- in seiner Diagnostik, in dem schnellen Finden der Hauptsache mit verhältnißmäßig geringen Mitteln und in seiner Abneigung gegen die allgebictenden spekulativen Philosophen, wir erfreuen uns seiner innigen, herzlichen Liebe zu den Kranken aus den niederen Schichten der Gesellschaft, die ihm cine so ausnchmende Volksbeliebtheit verschafft hatte, und erfahren auch bier (S. 433) wieder, daß er im Jahre 1828, wo er bercits in sein 81stes Jahr getreten war, noch 2030 arme Kranke zu behandeln gehabt hat. Endlich besaß Heim das treueste preußische Herz, die aufrichtigste Ver- ehrung gegen den theuren König und dessen Haus und das lebendigste Ge- fühl für die Ehre seines Vaterlandes: dies war seine Politik, allen übrigen Beziehungen zu derselben blieb er sreind, wie leiht auch sonst in neueren Zeiten vielbeschästigte Aerzte wegen ihrer Stellung zur Gesellshast und wegen des täglich erneueten Anlasses und Dranges zum unmittelbaren Ein- greifen einen Boden gefunden haben, auf welchem die Neigung zum poli- tischen Wirken Wurzel fassen konnte.

Mit wie glücklicher Hand Herr Kefler die Biographie seines Schwie- ervaters aus dessen Tagebüchern, Briefen und mündlichen Nachrichten zu- ammenzgestellt hat, ist befannt. Aber die neue Ausgabe hat mehrere shâß- bare Bereicherungen empfangen. Dahin gehören in der Vorrede die zart- sinnigen Mittheilungen über Heim's Wittwe, Charlotte Heim, scinen Bruder

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