1846 / 143 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

an dessen Stufen sie

die Kaiserin das Arsenal, | Die ausgedehnten

ce- Admiral erwartete. urchzog sie in der Gondel, d wurde dann wieder über die Hierauf begleitete Se. Kaisexl.

zu dem Hafen-Wachtschiff.

Rußland und Polen.

Gestern besuchte de Statthalters die hiesige Dreifa Se. Majestät von dem begrüßt wurde.

s und C-vil- Bea

tagsstunde besuchte Se. Karserl, Hoheit der Vi Räume dieses Prachtgebäudes d den sehenswerthesten ‘Stellen aus un Treppen in ihrer Sänfte g Hoheit die erlauchten Gäste

r Kaïser in Ve- ltigkeits - Kathe- fanor von ze Kirche war mten gefüllt.

Volks versammelt, Nach dem' Gottest ienst Schloß, und auf der Terrasse Die Stadt war vorg: stern Gleich nach seiner Anfunst in War- Alexander Newski- Kirche

IWarschau, 19. Mai. gleitung de drale, wo und den übrigen Prälaten mit angesehenen Militair Straßen um die

Erzbischof Ni

Kirche war eine Menge Monarchen mit freudigem Zuruf begl war Parade auf dem Plaß vor spielten die Musik-Corps der G Abend illuminirt. aiser die neu erbaute St. genommen.

hrmals vorgekommen is den Vorgeseßten der Klöster zum Almo den, fcine polizeilichen Atteste h nement , in welchem das Kloster liegt, dern auch in anderen umher des Jnnern und der geistlih , die Verfügung erl

E Eid

und gestern schau. hat der K in Augenschein Da es me , daß Personen, welche von | sensammeln ausgeschickt wer- t nur in dem Gouver- für woelhes sie sammeln, hat die Regierungs=Kommission um M:ßbräuche zu eseßten der Klöster, deren Orte senden, von dem betressen- sation zum Almosensammeln zu | Gouvernement, in welchem ihr Jn der Autorisation ist ben und der Termin zu inem Kloster zurüdck

aben und ni

L R E edi R E:

en Angelegenheiten, assen, daß die Vorg Ordens - Mitglieder von einem zum an lizeiliden Attesten und fertigten Autori

verhindern

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dieselben mit po den Konsistorium ausge versehen und deren Function auf das Kloster sich befindet, zu beschränken haben. ement des Almosensammlers zu ge bis zu welchem derselbe wieder in se

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Bal

ein Signal bestimmen , sein muß.

Frankrei.

werden sich der König, die Kö- Stloß zu Dreux begeben, wo sie

I S; R C D R t: B E E R

Paris, 19. Mai. nigin und Mad. Adelaide nah dem e verweilen wollen. dänischen Minister der auswärtigen An fen“ Reventlow-Criminil, und dem dänisch amsoe, welcher ein Glü Ludwig Philipp überbracht hat , das Großkreuz der Ehren-Legion verliehen

Der Antrag des Deputirten Vivien, f gen diejenigen Blätter auszuwählen, bätten, ist von der Kammer mit 1

einige Tag : gelegenheiten, Gra- Stallmeister, Gra- ckwunschschreiben des Königs

fen Danneskiold=S istt vom Könige

von Dänemark an

ür die Veröffentlihung der welche die mei-

gerihtlihen Anzei 94 gegen 155

ften Abonnenten Stimmen verworfen worden. airs-Kammer wurde gestern der Geseb- r mit 62 gegen 57 Stimmen verwor die einzelnen Artikel desselben ang Die französishe Evolutions - am 1áten noch auf der Rhede von Toulo sie ers in einigen Tagen in die See stehe von Joinville wird auh dort erwartet. Zimmer für fie und ihr Gefol von Toulon war auch eine tunesi\ ch der gegenwärtig in Paris von Tunis, Ben-Ayet, einschi Der „Pharamond““, war, lief am 412ten in den Hafe moricière war am r Ankunft eine Die Nachrichten aus Oran vo die Deira Abd el Kader's in daß die Beni - Amer zum gro man's übergetreten sind, und daß Regierung getroffen worden, nah Algerien zu nöthigen, 0 in die öde Gegend der oberen nterhaltsmittel nur mit Söhne des Kaisers Abd el Taza, welches die erste Stadt ein Lager überwachen und energishes Echo d’'Oran berihtet rihtigungen zufolge, d der Kabdana, eines großen Ka Maluía, zukommen, befindet sih die Orte bei den Suagui- zu Tegueraret, an der Tagmarsh von dem r's ihre Zelte aufgeschlagen h finden sich in dem Lager B haben die Ben und Heerden mit sich Wir fügten bei, es stisten Bu Hamedi?s stattgefunden, fersuht auf den Khalifa des Oslens, zu der Deira geschickt Diese lehtere Hamedi ver

Entwurf über die Mineralwä fen, nahdem enommen waren!

Flotte des Mittelmeeres befand n, und man glaubte, daß n werde. Die Prinzessin Zu Hyeres sind bereits tet worden. Auf der Rhede che Brigg eingetrossen, an deren befindlihe Botschaster des Bey9's -

ge eingerih

40ten d. von Oran abgegangen

welcher am General La-

n von Marseille ein. cingetrofen und hatte gleich nach Reoue über die National-Garde ab m 8. Mai bestätigen ffo in bedrängter Lage befindet, ßen Theil. in den Dienst Maßnahmen von der marokf die Deira des Emirs zur Rückkehr der um sie, in Erwartung eines Weiteren, Maluía einzuschließen, wo sie die nü- Mühe würde austreiben können. Rhaman hat in der Nähe von "s zwishen Uschda und Fez ist, diesem Zwecke nah den Umständen Verfaÿren

9ten in Oran es, daß si

Abd el R.a-

thigsten U Einer der

oder wes beobachten.

ein mehr

unterm 8. M dem Westen durh einen Kabylen ammes auf dem linken Ufer der Abd el Kader?s an einem Bu Hamedi lagert äußersten Gränze des Glaya- Punkte der Maluia, wo Die fran- Hamedi's. Wie 300 Reiter stark fortsührend, die Deira Abd

habe diese Bewegung der zu diesem Schritte

Mustapha - ben - Tamy, habe, um jenen zu er- Angabe erweist sih in- folgte die Beni - Amer bis

Maluia gelegenen Etappenplaye. dieser Gegend, welbe sih bewaff- gart batten, und auf den Sohn Muley von Taza den Beni- chen Um-s

ie uns aus

Zaiu genaunten mit seiner Deira Gaues, einen starken

die Deira Abd el Kade zösischen Gefangenen be wir bereits berichtet,

und ihre“ Zelte el Kader's verlassen.

welhen Abd el Kader seßen, veranlaßt worden sei.

dessen als ungenau, denn Bu- einem zwishen Taza und der Hier aber traf er auf die Kabylen net zusammengesch Rhaman's selbt}, Amer entgegen gezogen ständen aus umfehren.

wanderten Beni- brachte ; er beabsi in die Gegend der sprechen gegeb den gleihen S wie die übrigen Abbo, Kaid des

Mohammed- Segrir, welder war. Bu-Hamedi mußte unter sol Verfolgung verzihten und zu seiner Der Sohn Muley Atd el Rhaman's geleitete die ausge- Amer bis in die Gegend von Taza, wo er sie unter- cht:gt, wie es beißt, sie na Stadt Marokfo zu senden; daß sie dem Magze old und die gleichen Proviant Reiter des Kaiserlihen Magzem.

eine weite

ch dem Westen des Reichs er hat ihnen das Ver- m des Kaisers beigezählt und -Lieferungen erhalten soll- Sidi-ben- dieses Landes, i} nah gekommen und ließ auf órufen und verkünden, er Kader's aus dem marokkanisden Ge- Waffen und- Pferde zu de, die Mann- zu veranlassen, sih aus damit man nicht ge-

Rifff, der einflußreihste Mann Suk-el-Arba, in der Richtung von Glaya,

dem großen Markte aller dieser werde sofort die Daira Abd el biete vertreiben.

Stämme au

, Er befahl den Stämmen, AU dieser Lärm hat wahrscheinlich zum Zwe shaften der Deira zu schrecken und dieselbe Furcht freiwillig aus dem Lande zu entfernen , t sei, Gewalt gegen sie Dijon shreibt man vom 16. Mai: „„ in den leßten Tagen waren, sind gestillt.

durch die beständigen

zu gebrauchen.“

eie Stadt “sehr lebhaft er Stadt r lebha Die Behörde hat Maßregeln ati um die Brandstistungsdrohungen erschreckte Bevölkerung

in den Umgebungen die

618

zu beruhigen. Jndeß vernehmen wir, daß wieder eine Feuersbrunst

zu Trohans ausgebrochen is und 6 Häuser in Asche gelegt hat.“

Ein neues Unglück hat die Manufaktur-Judustrie des Oberrheins betroffen. Eines der ältesten und achtbarsten Häuser von Mülhausen ist genöthigt gewesen, seine Zahlungen einzustellen. Diese Katastrophe

pt die ganze Stadt in Bestürzung, Es i| der vierte Ruin, | welcher die Jndustrie von Mülhausen set einem Jahre betroffen hat.

Ein Korporal der Garnison von Amiens hat Gefängnißstrafe erhalten, weil er an den in der Citadelle von Ham eingesperrten Prinzen Ludwig Napoleon ein Sgreiben gerichtet hatte, worin er

ver

diesem seine Ergebenheit bezeigte.

ck= Pariás, 18. Mai. Jn der heutigen Sißung der Depu- tirten-Kammer legte der Minister des Auswärtigen zuerst eine große Zahl von Aktenstücken über tie syrishe Frage vor. Dieselben wurden in den Archiven hinterlegt und dann zur Diskussion des Ge- seß-Entwurss über die definitive Regelung des Budgets von 18413 geschritten. Nach Annahme aller Artifel fast ohne Debatte beantragte Herr Mercier einen Zusaß, wonach zur Erleichterung und Bescbleu= nigung der Prüfung der Rechnungen über die Ausgaben jedes Mini=- steriums die besagten Rehnungen in einem vom Finanz-Minister zu

bestimmenden gleid-örmigen Cadre vorgelegt werden sollten.

Berichterstatter, Herr Lacou drais, erflärte, sich dem Amendement anzuschließen. Da aber der Finanz-Min!ster die Schwierig- feit der Durchführung nahwies, 30g Herr Mercier sein Amendement zurück, worauf das ganze Geseßp mit 231 ge- gen 5 Stimmen angenommen wurde. Nun wurde die allge- meine Disfussion des Budgets der Ausgaben für 1847 eröffnet. Herr Choque spricht gegen den Entwurf. Er theilt nicht das Vertrauen, das der Finanz - Minister iu der Auseinanderseßuug der Motive áuss\priht in Betreff des im nächsten Budget herzustel- lenden Gleichgewichts. Er sieht troß der Zunahme der Einnahmen und der Reserven des Amortissements die finanzielle Zukunft des Lan= des in Wolken verhüllt. Diese Lage werde sich nur verschlimmern, so lange man die Ausgaben nit vermindere, in den Ausgaben die Mittel ter Zukunft im voraus verzehre, ohne siheren Vortheil für die Gegenwart. Der Redner hält den Finanzplänen des Herrn Hu- mann eine Lobrede und suht nachzuweisen, daß man denselben nicht treu geblieben sei. Derselbe habe Anleihen gemacht, um das Gleich- gewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben herzustellen ,“ aber jeßt habe man den Zwedck dieser Anleihen vergessen. Statt einer Er=

leichterung der Lasten des Landes würden dieselben vielmehr vermehrt. Seien diese Anleihen eine prekäre Hülfsquelle geworden, wie würde das erst werden bei Eintritt außerordentliher Umstände, wie eines Kriegs? Der Kredit wäre allerdings auch da. Ju diesem Augenblicke sei der- selbe sogar hoh, man bringe dem Herrn Finanz-Minister alles Geld, was er verlange. Aber eine Krise würde hinreichen, „diese Hülfsquel- len zu vernihten. Das Budget von 1847 laufe aus ein Defizit von 97 Millionen hinaus. Jm Falle \chwieriger Umstände müßte man sih also der Nothwendigkeit des Friedens fügen. Dahin würde eine .

«

\chlechte Finanz-Verwaltung führen. Es gebe aber Verbesserungen, deren Bedürfniß Jedermann fühle, die Renten-Umwandlung, die Ab- schaffung der Auflage auf das Salz, die Reform der Posttaxen. Wie sei es möglich, daß mit einem so hohen Budget noch keine dieser vom Lande verlangten Verbesserungen verwirklicht werden fönne? (Die

Sizung dauert noch: fort.)

Jn der Pairs-Kammer wurde der Geseßentwurf über die Mineralwasser diskutirt, Der Präsident Boullet sieht in dem Ge- seyentwurf einen Eingri}f auf die Eigenthumsrehte. Namentlich sei es den Eigenthümern von Mineralquellen höchst nachtheilig, daß man

ihnen verbieten wolle, au ihrem Grund und Boden die ihnen ange- messen dünkendeu Nachgräbungen anstellen zu lassen. Allerdings gebe es Maßregeln öffentlichen Nuyens, denen man sich fügen müsse, aber dergleichen Anforderungen an die Privaten müßten so beschränkt blei- ben, als möglih. Dies thue der Gesehentwurf nicht. Der Redner vertheidigt daher sein Amendement, welches bezwet, diese Anforde- rungen in engere Schranken zurückzuweisen. Heir Mes nard sucht ihn zu widerlegen, während Herr Laplagne-Barr1s das Amen-

dement des Herrn Boullet unterstüyt.

General Magnan, der, wie es scheint, nah Algier gesdickdt wor- den war, um den Marschall Bugeaud zu vermögen, daß er von sei- nem beabsichtigten Entlassungs-Geésuch abstehen möge, traf äm 12ten \hon wieder in Marseille ein, von wo er si unverzüglich nach Paris auf den Weg machte. Er überbrachte wirklih die Abdankung des Marscballs, den er von seinem Vorhaben nicht hatte zurücköalten fönnen. Der General - Gouverneur von Algerien war längst in Zwiespalt mit dem Ministerium, namentlich über die Frage wegen Kabyliens. Er war der Ansicht, daß die Unterwer- fung des noch unabhängigen und sehr gebirgigen Kabylenlandes eine Sache unumgänglicher Nothwendigkeit sei, ohne welche die Sicherheit der umliegenden unterworfenen Gebietstheile und der von ihnen bewohnten Stämme stets ernstlich bedroht sein werde. Des- halb hatte er zweimal {on alle Vorbereitungen getroffen zu einem ernstlichen Feldzuge gegen diese Gebirgsbewohner z aber jedeômal sah er sich an der Ausführung seines Planes gehindert, da das Ministe- rium, dem Wunsche der Mehrheit der Kammer entsprechend, ihm die nöthigen Mittel und die Ermächtigung zu ‘dem ausgedehnten Unter- nehmen verweigerte, Dies schon hatte den Marschall mißmuthig ge- machtz dazu kamen“ dann noh die unausgesebten Angriffe eines Theils der pariser Presse, die endlich seine Geduld erschöpften, und zuleßt

nod das hier gefaßte Projekt zu Bildung eines besonderen Ministeriums für Algerien, dem er aufs eutscieder ste sene Gutheißung verweigerte. So fam er denn endlich zu dem, wie allzemein versichert wird, unwiderruflihen Entschlusse, Algier zu verlassen, sobald er in den Warenseris - Gebirgen den ruhigen, friedl hen Zustand wiederhergestellt haben wird, welcher vor dem Monat Oktober vorigen Jahres dort herrihte. Die Operationen, die der Marschall im leßten Augenblicke unternommen hat, würden nah seiner Berehnung faum länger als vierzehn Tage dauern. Der General Baraguay d'Hilliers, der Herzog von Aumale und mehrere Adjutanten des Kriegs-Miuisters haben nah einander Konferenzen mit

-

dem Marschall gehabt. Die Antworten dej

tungen nicht entsprochen haben. Großbritanien und Irland.

London, 18. Mai. Die Sthluß-Rede Sir R. Peel's in der Korn - Debatte im Unterhause am vergangenen Freitage war durch den hohen Standpunkt ausgezeichnet, welchen der Minister, den Par- teien gegenüber, einnahm, und von welchem aus er die Anugrisse der- selben zuückweisen fonnte. Lord John Russell hatte durch Aufdeckung der Widersprüche, in welche der Minister , als Führer der fonserva- tiven Partei, sich mit seiner jeßigen Maßregel verwickelt,, denselben von einer empfindlichen Seite angegriffen, aber Sir R. Peel reinigte sh von jedem Vorwurf der Jnkonsequenz, indem er, wie gewöhnlich, seinen Standpunkt außtrhalb aller Parteien wählte und seine Politik als den aufrihtigen Ausdruck seiner Ueberzeugung von dem darstellte, was die Wohlfahrt des Landes im Allgemeinen erheische. Er erflärte für seinen Hauptzweck die Förderung des Komforts, der sozialen Zu- stände und des sittlichen Charakters der Millionen von Menschen,

sei es der Fabrifarbeit oder der lin und erkannte als Mittel u ilheit und reichlihen Vorratzy der nothwen Beides werde durch die Abschaffung ver deren nothwendigen Erlaß (4 sondern deren Art und Weise y „Jch kann“

welhe aus der Arbeit , Arbeit, ihren Lebe m Zweck Wohlfe Lebenebedürfnisse.

gesepe erre gens niema

das Bedürfaiß gefühlt, sich vor den habe seine Vorgerichtstellung mit Berlia vom 31. März Herr Verhaegen wies nun aber=- leßtere Punkt Stoff zur es sich um einen belgischen drei Monate seiner Freiheit bergubt denn Herr Zawisza sei sowohl durch chten auf seine Stel- nahme an den posener Umtrieben ver- hlt der Redner nochmals seine Ange=- Sorgfalt der Regierung. de, welcher die polnischen Flüchtlinge im Unterstüßung dem Ministerium empfiehlt, hrer Tagesordnung, dem Budget des Ministe=-

z habe übrigens selbs ten zu rehtfer n an den belgischen 46. April verlangt. daraus hin, wle abgebe, wenn man ; handle, der nun fast ß er wisse warum; eitsverhältnisse, als durch die Rücdfsi Belgien, an jeder Theil Daher empfie it der dringenden

des Grafen Mer o einen behufs E je Kammer zu 1 des Junern, über.

nsunterhalt ziehen, tigen und

Gesandten* in

iht, einer Maßregel, ls in Abrede gestellt,

Zeit ihres Eintretens er n Minister, „weder mir no lassen, daß wir der uns obli Jh glaube nicht, daß die Jn unserer Verwaltung der Regierung edle Lord (J. Russell) spricht die nen, welche die Erhaltung der friedlihen Staaten zu stör n gedroht haben, mögen. J glaube berufen kann zur

gerade dieser

ur bestritten habe. bedenke, daß

ch meinen Kollegen die Schuld egenden Pflicht untreu geword stitutionen unseres Vaterlandes beeinträchtigt worden find, Hoffnung aus, daß die Dit Beziehungen zu den Veri hlichem Schlusse gebradty den von uns eingeschlagengy Jnsinuationen, als j ben ih glaube, eruien fann, wenn j Wunsch gewesen is, auf jede y freundschastlihe Beziehungen mij Dieses Prinzip wi chen Angelegenheiten h nserer unglücklihen| Staaten fortwährend unser Au Krone, auf die êy nblicke, so kann geschlagen zu haben, der, mit} geeignet wäre, die Vorrecht nstitution des L rend der Day Volke des Lar

Nach einigen

, daß ih mich auf Widerlegung gewisser wir die Ehre unseres Vaterlandes preisgege ich mich auf das Verhalten der haupte, daß es unser ernstlicher Nationalehre verträglihe Weise Lande auf dem Erdkreise zu unterhaiten. r mit der Leitung der öffentli ch in Bezug auf die renzen mit den Vereinigten Wenn ich auf die Prärogative der der Kirche, auf den Einfluß der niht Schuld geben, einen Weg ein vativen Grundsäßen unvereinbar, eines Zweiges der Legis gefährden. ner Amtsgewa Ueberzeugung beizubringen en Wunsche beseelt is ,

Billigkeit und Gerechtigkeit ge den ernsten Glauben, eine andere Regierung ins zialen Zustand derjenigen Kl Stimmrech

Regierung b 8. Mai. Die Gerüchte von einer abermaligen

igten Liberalismus vorzunehmenden haben sih bis jeßt nicht bestätigt. die imposante, alle Nüancen de

Brüssel, 1 ne des gem Veränderung Thatsache ist s Uberalismus in sich ver=- t, welhe si in der parlamentarischen Kabinets= Ministerium ausgesprochen, einen großen Eindruck als zudem der Präsident der De- t der gemäßigten liberalen Mei- d, nah dem Votum seine Entlassung als Gou- und dadurch noch entschiedener alle g an der neuen reinfatholishen Administration ablehnte, zu sich kommen und machte ihm, wie ver- , entweder gemischtes oder ge- llein die Schwierigkeiten, die sich n Vandeweyer der Ausführung eines solchen ten und au jeßt noh obwalten, i Ablehnung eines solchen Autrags bestimmt. Die Herr Liedts gehört, ist zudem der Zahl wie den geistigen \chwach, als daß dieselbe mit der Bildung eines Kabinets beauftragt werden könnte. liberalen Meinung nicht freundlichen , aber mit n Blick begabten Gouverneurs von Ostflandern, daß nämli die ganze Situatiou dem-

als unvermeidlich hinweise, faßt

en in einem Begrisse die vorwaltenden Richtungen der

Meinung zusammen; wir seben aber hinzu, daß Ge-

länger man die Bildung dieses Kabinets

Anforderungen der liberalen Meinung

t dur die län-

Regulirung u de Minorità ‘Krone gemacht hatte, und Aristokratie hi der als das Haup Brabant einreichte

latur oder irgend einer J stlihes Bestreben is wäh lt dahin gerichtet gewesen, dem , daß die Legislatur von dem au epgebende Macht den Gi mäß zu üben. (Beifall.) ÿ chste Ziel, welhes wir odi Auge zu fassen im Stande sind, d asse des Volkes zu ts zum Behufe da Beziehung gebracht werden, Ueberzeugung h Zweck gewesen ist, die Steuerlas daß wir Gewerbfleiß und

Belastung befreien und dieselbe, t, denjenigen auf Jh erblicke d

S aduig denselben vird, den Antrag, ein neues liberales Kabinet zu bildenz a Abgang des Herr

6 entgegenseb haben ohne Zwci-

daß das

steht, den so welhem wir bei Ausübung des lamentswahlen nicht in direkte Sch mödte

verheißenden des sonst der laren politische asen de Muelenaere,

ndearbeit von jede quf ein Ministerium Rogier

so weit es das all esser im Stan

vertheilen ,

bürden, welche b as Land in vollem Frieden, ih} wegungen aufgehört haben, ch}st und sih vermehrt in Folge bl agen haben, um den Handel 4

bfleiß von ungerechten Lasten\

sehe ih Zufriedenheit, wo

die Loyalität fehlte, da schi n allgemein geneigt ist, Jh Disekussion zu bringen, wel nehmen Sie mir n

Wohl gestatte sie zu tragen. daß alle aufrührerischen Be das öffentlihe Vertrauen fahrens, welches Sie eingesch! \hränkungen und den Gewer freien; wo Mißvergnügen war, herrschte, erblicke ih wieder eingekehrt; ih sehe, vertrauen und nicht Fragen zur Grundlagen unserer Justi meine Macht, so können ben, daß ih die mir ü oder eigennüßigen Zwecken meines Ehrgeizes oder zur Beifall.) Aber dahin gestrebt hab lande zu erhalten, #o weit die Ehre es Recht des Staates zu Beschlüssen zu vermehr feit aller Zwangsgewalten entbehren zu e Anhänglichkeit und die Loyalität der g

Verzuge ist und, je 4, um so größer die Ja, eine noch größere Gefahr entsteh ¡tfernung der liberalen Meinung von der Regierung. Jn der r is jet das radifale Element nur durch eizen einzigen jun- rtreten, allein außerhalb der Kanimer hat si das- childe des alle Oppositionekräfte verwendenden Li- us bedeutend verstärkt, so daß in Lüttich sogar der Radika=- ¡ih von dem früheren Bundesgenossen abgetrennt, sih in lgesellshaft fonstituirt und in den leßten Ge- wahlen den größeren Theil seiner Kandidaten durhgebracht hat. in der großen liberalen Alliance in Brüssel hat die radikale immer mehr Einfluß gewonnen, und um diesen in den Wah- wenden zu können, hat die liberale Meinung ihr Konzessionen und “einige ihrer Kandidaten in den Stadtrath aufnehmen Jn einem gemeinsamen hißigen Kampfe gewinnt derjenige welher die größte Entschlossenheit und Energie zeigt, stets an und Kraft, und nach dem Siege sind die Führer immer ge=- , vuige Ansprüche desselben zu befriedi Bundesgenossen einen Gegner fale Partei gewöhnli ihre numeri zu ergänzen und, in den vordersten Reihe eraliómus mit sid fortzuziehen sucht. Zum Theil ist ihr dics e hon gelungen, und sollte der ch lange die Rolle der Opposition fte der Radikalismus allmälig eine Macht werden, man als Macht unterhandeln müßte. ei der beabsichtigten Bildung des liberalen Kabinets hatte Herr einen Deputirten als Finaaz-Minister vor= der Kammer den Uebergang von dem li- Elemente bildet, und man kann überzeugt sein, der Folge eine wirklihe Noth= s reinkatholishen Ministeriums wegung hervorgerufen, für die Gestaltung der inneren Po- nce von Brüssel hatte vor einem lle großen und kleinen Städte er-

putirten ve

: iter dem S Frieden, wo

: 3 hesonderen Wa tutionen berühren; | y

Sie mir doh weder die Ueberzeugung weder zu verde!

bertragene Machtgewalt noh zur Befriedi

verwendet habe, Erreichung persönlicher Absichten. (V e ih, den Frieden mit dem und Würde der Non es schüßen das My

stattete jed en und durch Uebu!

Vertrauen zu Jhren parteiischer Gerechtig allein vertrauend auf di Masse des

Defizits der Zucker- den täglih größer. 30,000 Tonnen, für unsere: Bedü Regierung sih dadurch Unterschiede zwischen Zucker und dem Zucker freier Es soll ernstlih die Rede großen Ungesundheit der Jusel wi Hälste der dort stationirten Truppen

gen, um uicht aus Es isst bekannt, daß \{e Kleinheit dur fkecken n kfämpfend, die Masse

zu machen.

efürhtungen wegen \{chle{hten Ausfalls und beträg Aerndte in unseren westiudischen

Man schäßt den Minderertrag auf mind so daß die Zuer-Einfuhr aus den Kolonieen

rsnisse ausreichen dürfte.

dem gegenwärtigen Kampf êmus gezwungen werden, no

Manche glauben, di en, so dür

veranlaßt sehen wird, die bestehenden ausländishem von Sklaven - Arbeit etz Arbeit aufzuheben.

davon sein, Hong =- Kong weg eder aufzugeben. ist in geringer Zei

\hon geglaubt,

zum radikalen e solche Berücksibtigung in Die Bildung eine hon in dem liberal ohne bedeutende Folgen Die große Allia E eine Aufforderung an a F liberale Comités oder Gesellschaften zu bilden, ständen, und alodann die Mitglie I Monat Juni berufenen allgemei des zu erwählen, Alle großen und

en Felde eine Be

Belgien.

Brüssel, 18. Mai. Heute ist der König nah dem Ard Schloß abgereist.

Die belgishen Not Organisation des Notariats worin sie insbesondere sich d einer unbeschräukten Konkurrenz preisgege

wo sie noch der einer Deputation zu einem ncn liberalen Kongresse j fleinen Städte habeù mit weni- nahmen dieser Aufforderung entsprochen, und nah den ver- hten Listen zählen die Deputationen die angesehensten Namen dustrie, des Handels, der Magistratur und des Advokatenstan- er Stadtrath von Brüssel hat diesem Kongresse den großen ed Rathhauses eingeräumt, und Alles verkündet eine zahl- den Notabilitäten des Laudes bestehende Versammlung. Mittel zu verständigen, die zur t werden sollen. ogramm nach den Prin= Fragen näher detaillirt d sicherlich von den Um- anlegen wollen,

are haben gegen das Projekt zu eius

eine Petition an töni arüber beschweren, daß dadur ben werde und alle 0 Würdigkeit desselben wegfallen würden Geses werden nämlich 481 neue Landesnotare fast um die Hälfte vermehrt.

Brüssel, 19. Mai. mer-Siyung antwortete ten, Herr Dechamps, tete Jnterpellation des tung des in belgischen Di Bürgerrecht versehenen Þ verhaftet worden, und über dessen angeb Gazette de France Mittheilungen geb des Herrn

den König (r

tieen für die

Notare freirt, also die J

(Düsseld. Z.) Ju der gestrige auswärtigen Angel auf eine in der Sißung vom 15te1# Herru Verhaegen, Betreffs de? n stehenden und mit belgischs ant Zawisza, der ame Bea racht hatte, wel! hervorgerufen. : die offizielle Korrespondenz daß der Bericht der Herr Zawisza sei mit Urlaub, orden, bei seiner Familie im als verdächtig der Theilnahme 26. Februar in Dresden verha welche ihn auf ugust 1836 reflamirte, ausgeliefert Untersuchungs - Akten bedauernswürdigen Vorfallé chen Agenten ?

der Minister der nd derselben is, sih über die ung des gemeinsamen Zw der allgemeine Zweck in einem Pr nd den hauptsächlichsten politischen wird, is noch unbestimmt und wir n, welhe sih für die st vermieden werden.

ecks zunächst angewand

olnischen Lieuten Zukunft keine Fessel falls kommt aber diese Frage zur g und wird auch zwischen dem bedächtigeren und. gemäßig- heile und der mehr entschiedenen oder radikalen Fraction zu heftigen Diskussionen führen ; allein der Zwietracht gegenwärtigen

terpellation Verh aegen ster erflärte zunächst, nesweges zu der Vermuthung France wahr sei. Gesundheit halber ertheilt w thum Posen gewesen, posener Vorgängen am Verlangen der preußishen Regierung, Bundestags =- Beschlusses vom 18. A

sächsischen an

Seit dem Beginn dieses nun die belgische Regierung dur in Berlin, als in Dresden, zu wandt uad keines der Mittel, Wenn die Regierung und was sie damit bezweckt, nicht \chehe dies Lage dieses an Rußland, welche Grunde niht die Rede posener Angelege für die bei der

wenn einige Blätter

Versuchs , den Liberaliè-

selben auf die ihm gemah-

ten Vorstellungen sollen aber durchaus den davon gehegten Erwar- U organisiren ,

einsamer Feind zu bekämp n der liberalen oder antikfatholif bevorstehende Kongreß wird jede iuheit , Centralisation und gemein , welche hier der fkatholishen Partei droht, Eine so allgemein geg

fen is, werden die verschiedenen hen Meinung vereint bleiben, nfalls den liberalen Kräften same Richtung geben. Die wird auch von - chtete Bewe- Mittel ausgeübte Herr- diese Bewegung in einer Beziehung welche vor der Revolution durch das holländische System von der

iht verkannt. weist, daß ihre durch alle h eht. Man fann

init derjenigen vergleichen, emeine Petitionirung gegen hen Partei hervorgerufen wurde. Eine Nationalfra i Spiel, aber das System, welches durh den Ein onen der katholischen Partei fast ununter gekommen i}, g ung des ausschlie : aderr: dieses ausgehen eine Herausforderung, auf welche der

en sie geri ch ihre diplomatis sie g

Gunsten des Herrn welche anzuwenden ihre Pflid die Natur dieser V öffentlih mitthei e Gefahr zu ge Von einer

chtet, fönne

vernachlässigt.

um nicht Offiziers zu vershlimmern. Herr Verha

it der Re- eßt ‘ebenfalls seinem ßlih katholischen Ministe- den Lichtes; es war liberale Kongreß die

b

zur Ausführung roman xe ntgegen, Die Bild ist das leyte Auffl

egen befür weil Herr Zawis nheiten verwickelt sei, jene Ausliefe

frafauer Vershwörung Betheiligten

619

Antwort ist. Die Mittel, welche dieser dur das Prinzip der freien Association versammelte Kongreß beshließen wird, halten sich voraus- sichtlich in den Schranken der Gesebe, allein jedenfalls wird dadur eine Aufregung im Lande unterhalten, die bei einer umsihtigeren, die Gesammtlage ins Auge fassenden Politif hätte vermieden werden kön- nen n quen L Holl

__ Die Handels - Negociationen mit and gewähren noch keine günstigen Aussichten. Die JIntexessen beider Länder find im Gainte einstimmig, aber die Gesichtspunkte, aus denen sie angesehen wer- den müßten, sind noh nicht festgestellt. Der Handels - Traktat mit Grankreih , der jevt von den Ffranzösischen Kammern angenommen is, wird auch, troß einer bedeutenden Opposition, die Zustimmung der Majorität erhalten.

Schweden und Üorwegen.

Stoeholm, 15. Mai. Der Professor Geijer is vorgestern am Bord des Dampsschiffes „Swithiod‘“ nah Lübeck abgereist und hat zuvor noch eine lange Unterredung mit dem Könige gehabt.

Italien.

Nom , 9. Mai. Die Regierung hat dem hiesigen Apotheker und Chemiker Rolli die Erlaubniß zur L Pa as er- theilt, fürs erste nur für die Privat - Häuser , aber wenn die Sache einmal ordentlih eixgeritec is, so wird ohne Zweifel auch die Be= leuhtung der Straßen durch Gasflammen erfolgen. Die Römer sind sehr erfreut, sowohl über diese Bewilligung selbs, als auh ganz be- sonders darüber, daß einem Manne aus ihrer Mitte vor den sih mit- bewerbenden Ausländern der Vorzug geworten is,

__ Palermo, 7. Mai, (D. A. Z.) In der verflossenen Nacht lief das Königliche Geschwader, bestehend aus fünf Dampfschiffen und einer Fregatte, in unseren Hafen ein, und in diesem Augenblicke (10 Uhr Vormittags) hien sih die höchsten Herrschasten aus, näm- lich der König und die Königin, begleitet von einem Prinzen und dem Grafen von Aquila, Admiral der Königlichen Flotten, Bruder des Königs. Das Wäuten aller Glocken und der Donner des Ge- \chüpes der Forts und aller Schiffe im Hafen begleiten das Auss\chif= fen, Am Bord befindet sich das zur Auswechselung bestimmte Regi= ment der Königlichen Garden. Die Dampfschiffe sind dazu bestimmt, die Garnisons-Truppen von den verschiedenen Pläßen der Jns\el ab= zuholen und neue dahin zu bringen.

Spanien.

5 Madrid, 11. Mai, Am Zten lief in der Bai von Gi- braltar das spanische Kriegs\hi}ff} „Nervion“ ein, das sih mit seiuer Mannschaft den Rebellen von Vigo angeschlossen hatte. (S. Allg. Preuß. Ztg. Nr. 141.) Es legte die Fah1t von leßterem Hafen bis Gibraltar in aht Tagen zurück und führte seine Offiziere und lone ennung, so wie auch einige andere betheiligte Personen, an Bord.

Um si der Verfolgung von Seiten der spanischen Kriegsschiffe zu entziehen, hatte es die herfömmlihe weiße Schärpe eingezogeu, die Stückpforten zugedeckt, die Kanonen in das Junere entfernt und die spanische Kauffahrteiflagge aufgezogen, jedoch die Marine - Artil= leristen, mit denen es bemannt war, als Schildwachen auf dem Ver- deck aufgestellt. Das Schi legte sich in der Bai von Gibraltar zwischen den beiden russishen Kriegsschissen des von Sr. Kaiserl. Ho- heit dem Großfürsten Konstantin befehligten Geschwaders , welches am 2ten dort einlief, vor Anker.

Der spanische General - Kommandant der Linien von Gibraltar beauftragte sogleih den dortigen Konsul, im Namen seiner Regierung die Auslieferung des „Nervion“/ zu verlangen, und am Sten sollte von Algesiras eine aus dem dortigen Hafen-Capitain und den beiden Befehlshabern des Kriegs-Dampfschiffes „Vigilante““ bestehende Kom- mission sich nah Gibraltar begeben, um die Auslieferung des Schiffes „Nervion“, so wie der Mannschaft, falls diese sih zur Uebergabe ver= stehen wollte, zu sordern. 2

Jn der That traf diese Kommission am sten in Gibraltar ein, und der Gouverneur, General Sir Robert Wilson, begab si auf Veranlassung des spanischen Konsuls \sogleich an Bord des „Nervion““ und fragte an, ob Jemand von der Mannschaft unter englishem Scube zu bleiben wünsche, indem das Schi auf der Stelle ausge- liefert werden würde. Da die Mannjchast bei ihrem Anschlusse an den Ausstand nur den Befehlen der Offiziere blindlings gehorcht hatte, so begaben nur Leßtere sih unter britishen Schuß, und die spyani=- \{hen Commissaire nahmen das Schif} in Besiy und segelten mit ibm nah Algesiras zurück. Von dort wurde es nah Cadix im Schlepptau des „Vigilante“‘ abgeführt.

S “p Sten ging au das russische Geschwader nach Cadix unter egel. s Der Kaiser von Marokko hat die Ausfuhr von Getraide un- terjagt.

Dreiundsechzig spanishe Flüchtlinge, meistens Militairpersonen, die an dem Aufstand in Galicien theilnahmen, sind in Valenza do Minho (Portugal) angekommen, Etwa 150 andere, die sih in Vigo eingeshisst hatten, landeten in Caminha und anderen portugiesischen Häfen, wo die Behörden das von ihnen mitgesührte Geld in Be- schlag nahmen.

Herr Beauvallon , der durch sein Duell und den darüber ent- standenen Kriminal-Prozeß bekannt geworden ist, hält sih wieder hier auf und schreibt für das Blatt l’Epoque die Artikel über Spanien.

3proz. bar 33.

_6 Madrid, 12. Mai. Am °ten ließ der General Don José de la Concha in Santiago die Besaßung unters Gewehr tre- ten und die Bataillone, welhe an dem Aufstande Theil genommen hatten, ohne militairishe Abzeichen vor den übrigen Truppen vorbei- defiliren. Die Fahnen dieser Bataillone wurden aufgerollt, mit einem \chwarzen Schleier umhüllt und dem Regiment „Amerika“, das sich bei der Einnahme von Santiago am meisten ausgezeichnet hatte, übergeben. Diese traurige Feierlichkeit soll auf die Truppen einen tieferen Eindruck gemacht haben, als das in diesem Lande zur Tas- gesordnung gehörende Standrecht.

Zu gleicher Zeit wurden den Gendarmen und Zoll - Soldaten, welche sich dem Ausstande angeschlossen hatten, die Uniformen abge- rissen und sie selbst nah verschiedenen Zuchthäusern abgeführt. Am 6ten wurden die übrigen straffälligen Soldaten eu:twaffnet, und man war auf einige Hinrichtungen gefaßt, als das am Lten von der Kö- nigin erlassene Milderungs - Dekret zum allgemeinen Jubel eintraf. Am 7ten verließ der General Concha Santiago mit einem Theil der Kavallerie. Er wird heute hier erwartet.

Jch habe einen Brief gesehen, den der Oberst Solis, der an der Spiße der Empörung stand und nach dem Ausspruche des Kriegs- gen erschossen wurde, kurz vor seinem Tode an seine hier befind- ihe Familie schrieb. Aus ihm geht hervor, daß er einzig und allein von dem Wunsche geleitet wurde, vermittelst eines fühnen Unterneh- mens rash die hohen Aemter und Würden zu erringen, die durh gleiche, obwohl mit glüdliherem Erfolge gekrönte Mittel so manchem anderen \panishen Offizier zu Theil geworden sind.

Die Korvette „Venus““, die im Juli des vorigen Jahres von

Cadix nah den spanischen Juseln im Meerbusen von Guine i lief am ten d. wieder in den Hafen von et, ein, a i lihe und zwei Landes - Eingeborene, die im vorigen Jahre hier die Taufe erhielten, blieben in Fernando Po zurück. Füuf Mann von der Besaßung des Schiffes fielen dem Klima zum Opfer.

Türkei. Konftantinopel, 6. Mai. Der Sultan hat heute früh vom alten Serai mit festlihem Gepränge seine Landreise M O eine

gedruckte Ankündigung zeigte dem Publifum an, daß die Seereise auf= gegeben worden sei,

Zwei Geist-

n P A D S N E T 5

3 t

Die jüngste Reform des englischen Handels dur Sir N. “A M F

Vergl. Allg. Pr. Ztg. Nr. 163.)

Die Peelschen Handels-Reformen, sagten wir, sind aus dem in- neren Bedürfniß Englands hervorgegangen, seiner bisherigen Schuy- Politik eine veränderte Gestalt zu geben; sie können deshalb uicht “einem anderen Lande zur Nachahmung dienen, auh nicht als eine ung der Theorie vom freien Handel betrachtet werden. ide für die Richtigkeit dieses Ausspruchs liegen in den inneren Verhältnissen Englands offen vor Augen z bevor dort nicht der Grund und Boden frei gewordeu is|, d. h. bevor niht in England und besonders in Jrland die Bodenverhältnisse sih zahlreihe und wohlhabende Land- zur Herstellung des freien \selb# alle ernstlihen Versuche, dahin Auch fann unter diesen Umständen welche Kolonieen haben und {üpßen muß, welche solche wie England, und deren Fortbestehen als c die Erweiterung und Beherrshung ekuüpft is, unmöglich von freiem Handel ] rdaht der Unredlichkeit oder Selbsttäuschung denn wie soll da Greiheit hergestellt werden, wo die Aus- igkeit ist, wo jede freie selbstständige Be- \{heelen Augen betrachtet wird und mit

(Fortseßung.

Schottland und ganz so gestaltet haben, daß eine freie, bevölkerung entstehen kann, Handels eitle Täuschungen, ja, vergeblihe Mühe.

nd alle Pläne

zu gelangen, eine Nation, Schifffahrts -=Geseße hat, Nation durchaus nur an der auswärtigen Märkte g ohne sih dem Ve

auszuseßen ; \hließlihkeit eine Nothweud gung des Anderen mit Besorgniß erfüllen muß

Ju \olcher Lage dalen Bodenverhältnisse. ren Fabrikaten-Absaß im Auslande, Austausch gegen die sür eine zahlreihe Fa Naturprodukte der wenig zahlreichen Grund - A en andererseits den inneren Verkehr, Landbevölkerung gerädezu hinderlih sind und die von den fturen des äußeren Handels abhängige Fabrik- selbs die Hauptabnehmer ihrer eigenen Kunst- Stockt der äußere Handel und hat in Folge Mittel, sih die nothwendigsten so muß England unter der Masse sei- der Geld noch Brod geben, ersticken. hre gefährlicher geworden und müßte wenn er fortdauert; denn ch Erweiterung des auswärtigen Marktes bei häu- Krisen immer größer wurde und stets neue Jn- hervorrief, so ward dadurch die auf dem plat- i olge roße getriebenen Ackerwirthshaften im- mer weniger beschäftigte Landbevölkerung nah den Fabrikstädten zogen, deren shnelles Wachsthum sie bewirken half, und der Ab im Jnnern mußte geringer, die Abhängigkeit vom auswärtigen Markte und damit das Elend und die Unsicherheit des Erwerbes Man hat nachgewiesen, daß {on vor 1840 in Eng- L _Ackerbauer beivahe 3 sonst Beschästigte kamen (in Deutschland is das Verhältniß gerade umgekehrt), und nah ge- nauen Rechnungen ergab sich die fortschreitende Abnahme der adcker- bauenden und die wachsende Zunahme der Fabrikanten - Familien seit 1811 nach folgenden Verhältnissen: 1811 kamen auf den Ackerbau 35 pCt., auf Handel, Gewerbe und andere Beschäftigungen 65 pCt.; 1821 stellte sich das Verhältniß \{on wie 33 zu 67, 1831 wie 28 und 1841 endlich gar wie 22 zu 78. cch dieses Mißoerhältniß zwischen Gewerbe und Ackerbau is das Gleichgewicht zwischen Land und Stadt volllommen aufgehoben überdies aber noch aller Vortheil auf Seiten des Grundbesißers ge- stellt und aller Nachtheil den Gewerben aufgebürdet. Man rechnet daß die Agrifulturisten Englands nur in Lebensmitteln an Werth sünfmal mehr an die einheimishen Nicht-Agrikulturisten abseßen, als sie selbst verbrauchen, und daß dieser Werth beinahe viermal so roß ist, als alle Werthe, welche England an die ganze Welt absebt, e man beiläufig auf 48 Millionen Pfd. St. stellen kann. x Absaß der Fabrik - Erzeugnisse dagegen muß si, wie gesagt, bei der dünnen Landbevölkerung auf den unsicheren auswärtigen Markt und auf den von diesem Markt abhängigen Fabrikstand selbst beschränken. Die nächste Folge dieser ungleihen Bevölkerung is die Vertheuerung der Lebenämittel und die unverhältnißmäßig über den Arbeitslohn gende Bodenrente, Dinge, welche den übervölkerten Zweig {wer Im höchsten Grade gefährdet wird aber dieser ganze Zu- stand aller Klassen dur eine Beschränkung des auswärtigen Marktes, da dann der Fabrikant weder verkaufen, noch kaufen, also der Agri= fulturist au feinen Absab seiner Produkte sinden kann.

Die britishen Staatsmänner haben diese größte aller Gefahren welche England bedroht, bisher stets durch ihre geschickte shübende Kolonial- und Handelspolitik abgewandt, indem sie so einen Schuß dur den anderen ausglihen und den fehlenden heimishen Absaß durch den Absay in den Kolonieen oder der auf Grund von Handelsver= in anderen Staaten ersebten. e Lepteren ih weigern, solche Verträge abzuschließen und hohe üssen nothwendigerweise den Fabrikaten Absaß im Lande selbst verschaffen, und abende Landbevölkerung, welhe den inneren feit basiren und niht durch Baarzahlungen, { der Bodenprodukte gegen die Fabrik- seßt eine gänzliche Aenderung h erst_in Folge des Sturzes rtigen Verfassung eintreten könnte. l's allerdings ein solches Ziel e Einkommensteuer, durch Abschaffung der Herabseßung der Zölle für Lebensmittel den eigen- ristofratie {wäht und dieselbe zur Theilnahme eranzieht, \o ist jenes Ziel doch noch \o weit n tlihe Aenderung der Handelspolitik fremden Ländern gegenüber, noch lange nicht denken kann. auswärtigen Märkte noch nah wie vor Eng- wenn dieselben \sih seiner Herrschaft ent- [ durch die anscheinend freien Handels-Maß- Sir R. Peel's wieder erobert werden. führt aber sind diese Maßregeln nichts Anderes, als

befindet sich eben England in Folge seiner feu- Dieselben gebieten einerseits den ungeheu- um die erlösten Summen dur brifbevölkerung nöthigen ristokratie zuzuwenden, und hemm indem sie dem Wachs- thum der \hwankenden Konjun Bevölkerung zwingen, erzeugnisse zu sein.

dessen die F Nahrungsstoffe zu verschaffen, ner Fabrikate, welche dann we Dieser Zastand i| mit jedem Ja endlih mit dem I da der Drang na figer eintretenden dustrie-Unternehmungen ten Lande in Folge der ins G

abrifbevölkerung faum die

Juin des Landes enden,

P C A V E

Was können sie aber thun,

P E S LLSESS

Zolltarife aufstellen? Sie m einen größeren und si zwar durch eine wohlh Verkehr auf Gegenseitig sondern durch den Austau Erzeugnisse bewirken kann; das aber der Bodenverhältnisse voraus, welche nur der Aristokratie in ihrer gegenwä Bereitet nun die Politik vor, indem i Korngeseße, durch nügigen Einfluß der A an den Staatslasten h daß man an eine wesent

Sir R. Pee e durch di

rtig müssen díe Hauptstüße sein, und ziehen wollen, so sollen sie

Auf ihren wahren

Werth zurückge