1846 / 146 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Li lis E C E P, Ai I A R c Vei

nämlich durch die Ablösungen, wie man bei den Zehnten gesehen, große Summen Geldes angehäust und auf Güter - Ankäufe verwendet würden und diese so in todte Hand kämen, Nachdem noch die Abgeordneten Welcker, Junghanns IL, Hecker und Knapp die Motion mit vieler Wärme unterstüßt hatten, ward vom Präsidenten die Frage: ob die Kammer die Verweisung in die Ab- theilung und den Vorausdruck genehmige, zur Abstimmung gebracht

und fast einstimmig angenommen.

Kurfürstenthum Hessen. Jun der Sipung der furhessi- \chen Stände-Versammlung vom 22. Mai wurde der Geseß-Entwurf über die Trennung der Schulverbände 2c. revidirt und mit Hinweg= lassung der drei leßten, die Gehülfen und Pensionicung der Schul- lehrer betreffenden Paragraphen, welche die Versammlung in der lehz- ten Sihung zu streichen beschlossen hatte, mit 37 gegen 5 Stimmen in geheimer Abstimmung angenommen. Es folgte sodann die Dis= fussion des von Herrn Wippermann zu diesem Geseh - Entwurfe estellten Antrages: „die Regierung um Vorlage eines anderweiten Gese - Entwurfes über die Gehülfen und Pensionirung der Lehrer, so wie über die in diesem Falle von der Gemeinde aufzubringenden Beiträge, zu ersuchen und derselben zu diesem Behufe die in der vorigen Sipung von Herrn Henkel gestellten Anträge zur Berüdssich- tigung zu empsehlen.“’ Der erste Theil dieses Antrages wurde an= enommen, der zweite jedoch abgelehnt. Ein in dem Bericht auêge- ührter Antrag des Kultus - Ausschusses : die Stände - Versammlung möge der Regierung den Wunsch zu erkennen geben, daß die Con- firmation der evangelishen Kinder wieder auf das Osterfest oder einen der auf dasselbe zunähst folgenden Sonntage verlegt und das Confirmations - Alter auf das Osterfest desjenigen Jahres festgeseßt werde, in welhem die Kinder ihr 14tes Lebensjahr erreicht L Len oder vor Michaelis erreihen werden, ward ebenfalls angenommen. Die Tagesordnung führte hierauf zur Revision des Geseßentwurfes über die Besteuerung des inländishen Rübenzuders ; derselbe wurde mit 39 gegen 2 Stimmen in geheimer Abstimmung angenommen. Hierauf folgte der Bericht des Rechtspflege - Ausschusses über den selbstständigen Antrag des Hauptmanns von Baumba, die Ver- wandlung ungemessener Holzberechtigungen in gemessene betreffend. Der Ausschuß {lug vor, dem Antrage feine Folge zu geben. Die Versammlung beschloß sedoch auf den Vorschlag des Herrn Wipper- mann, den Antrag hoher Staats-Regierung mitzutheilen, um den- selben bei dem in §. 2 des Ablösungs-Geseßes in Aussiht gestellten Geseye über Ablösung der Holzberehtigungen zu berüdsihtigen. Hier= auf wurde die Sißung geschlossen.

Herzogthum Nassau. Jun der Sipung der zweiten Kammer der Stände vom 16. Mai stellte der Deputirte Cr ah den Antrag: „Die Kammer wolle gegen die hohe Staats-Regierung den Wunsch aussprechen, daß dieselbe ihre Aufmerksamkeit auf die Auswanderungs= Frage richten uud s{ch veranlaßt sehen möge, eine Vereirigung sämmt= licher deutschen Bundes=- oder doch Zollvereinsstaaten zu erstreben, welhe \sih zur Aufgabe machte, die deutshen Auswanderungen nach einem Ziele hinzulenken, welches nach sorgfältigen Ermittelungen an Ort und Stelle als das beste sich darstellt, und dadurch das deutsche Element zusammenzuhalten.“ Der Antrag ward von der Kammer einstimmig angenommen.

_Freie Stadt Hamburg. Wie es heißt, is eine regel= age D ae Ls zwishen Hamburg und der west- indishen Jnsel St. Thomas im Werke. Die Unternehmung, deren E Jdee von Herrn Slomann ausgegangen, soll auf Actien gegründet werden,

Oesterreichische Monarchie.

Trient, 19. Mai. Da das Wasser der Etsch gefallen und die Straße wieder fahrbar geworden ist, so hat Jhre Majestät die Kai- serin von Rußland heute ihre Reise weiter fortgeseßt.

O Wien, 19. Mai. Die Königl. dänische Regierung hat den Antrag gemacht, daß bei Sterbefällen dänischer Unterthanen in den Kaiserlichen Staaten Todtenscheine ausgefertigt und im diplomatischen Wege der betreffenden Jurisdictions-Behörde des Verstorbenen, unter BVekanntgebung der etwa obwaltenden besonderen Verhältnisse, zuge- fertigt werden möhten. Die Königl. dänische Regierung hat mit diesem Wunsche auch die Versicherung verbunden, daß die gleiche Ver- fügung rüdsichtlih aller in den dänischen Staaten sterbenden fremden Unterthanen bereits getroffen worden sei, Die Hoskanzlei hat dem- nah ein Cirfular erlassen, daß diesem Begehren in der Art zu ent- sprechen sei, wie dies bereits rüdcksihtlih der belgischen und französi- schen Unterthanen geschieht. Es is sehr zu wünschen, daß sämmt- liche deutshe Bundesstaaten unter sih ein ähnliches Uebereinkommen treffen möchten. :

Um die Anschaffung der Lehrmittel den Schülern in den Gym- nasien und in den Volksschulen zu erleichtern, hat die Studien-Hof=- Kommission dié im Verlage des Schul- und Studien - Fonds erschei- nenden vorgeschriebenen Lehrbücher dieser Kategorie um 25 pCt. vom bisherigen Bogenpreise herabgeseßt; noch bedeutender is der Preis der Landkarten und der Kupfertafeln sür die Lehrbücher der Geometrie, Mechanik u. dgl, herabgesegt worden.

Die Hoffanzlei hat ein Verbot erlassen gegen das sogenannte Abkoppeln oder Aushängen einer Lokomotive während des Fahrens bei solhen Eisenbahnzügen, welche dur zwei Lokomotiven befördert werden, wobei häufig das Abkoppeln in der Absicht geschieht, um durch das Vorauseilen einer Maschine das Einnehmen von Brennmaterial und Wasser auf den Stationspläßen zu beschleunigen. Es is dieses aber niht nothwendig, weil jede Eisenbahn - Unternehmung, der es um Zeitgewinn bei der Beförderung zu thun ist, durch die Ausstel- lung von 2 Wasserkranihen auf den Stationen den Zweck der gleih- zeitigen Füllung von zwei Tendern vollständig erreichen fann. Jun Berücksichtigung der Gefährlichkeit dieses sogenannten Abkoppelns der Lo- fomotive wird zwar bei dem Unterrichte für die Lokomotivführer auch hierauf Bedacht genommen und dasselbe dur ein ausdrücklihes Ver- bot geseplich untersagt werden; die Behörde hat sih aber veran- laßt gefunden, zur Vermeidung von Unglüdsfällen, noch vor dem Erscheinen jener allgemeinen Jnstruction das erwähnte Aushängen aus- drücklich jeßt schon zu untersagen. :

Rußland und Polen.

Aarschau, 22. Mai. Se. Majestät der Kaiser beehrte ge- stern die Gemahlin des Fürsten Statthalter und die Gräfin Rzewuska, geborene Fürstin Lubomirska, Hof-Dame Jhrer Majestät der Kaise- rin, mit seinem Besuh. Dann besichtigte der Monarch die Alexan» derö-Citadelle.

Der Prinz Peter von Oldenburg is von hier nah Neu-Alexan- aa (Pulawy) gereist, um das dortige Fräulein - Institut zu be- u en.

Der Fürst Statthalter hat auf Vorstellung der Regierungs=- Kommission des Jnnern und der geisilihen Angelegenheiten befohlen, daß alle Häuser, welche legitimirten Edelleuten in Dörfern und Ko- lonicen gehören und von den Eigenthümern selbst bewohnt werden,

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in Gemäßheit des Adels-Geseßes vom Jahre 1836, von Einquartie- rung befreit sein sollen. i

Der General der Kavallerie, Graf Vincenz Krasinski, Mitglied des Reichs-Raths und des Administrations-Raths im Königreich Po= len, is aus Jtalien hierher zurückgekehrt.

Frankreich. Paris, 22. Mai. Der König, die Königin und die Prinzessin

Adelaide sind vorgestern von Neuilly in Dreux eingetroffen, wo sie bis morgen zu verweilen beabsichtigen.

Eine Königliche Verordnung schreibt die Veröffentlihung einer Ucbereinkunst vor, wodurch diejenige vom 28. August 1843, welche bestimmt is, das Eigenthum der Geistes - und Kunstwerke in F-ank=- reih und Sardinien gegenseitig sicher zu stellen, ergänzt wird.

Eine andere Königliche Verordnung, vom 14. Mai, gestattet die Veröffentlichung der Bullen in Betreff der fanonishen Einseßung der Herren Alouory und Pavy für die Bisthümer Pamiers und Algier. Besagte Bullen sind angenommen ohne Genehmigung der Klauseln, Formeln und Ausdrücke, welche sie enthalten, und die der constitu- tionellen Charte, den Geseßen des Königreichs, den Freiheiten und Grundsäßen der gallifanischen Kirche zuwider sind oder sein könnten.

Jn der Deputirten-Kammer wurde heute die Debatte über das Ausgaben - Budget fortgeseßt. Beim Beginne der Diskussion über das Budget der Kulte ergriff Herr Jsambert das Wort, um Be- shwerde zu erheben über die Tendenzen des Klerus, als welcher nicht aufhöre, sich gegen die Entscheidungen des Staats - Raths auf- zulehnen und, im Widerspruche mit den geseßlichen Bestimmungen, Congregationen zu sti;ten.

Aus Toulon schreibt man vom 17. Mai: „Die erste Division der Flotte des Mittelmeeres, bestehend aus den Linienschiffen „Sou- verain‘“, an dessen Bord die Flagge des Prinzen von Joinville weht, „Marengo“’ und „Neptune““, is seit gestern zum Auslaufen bereit und wartet nur auf günstigen Wind, um die Anker zu lihten. Die Mann- schaften sind am Bord konsignirt. Diese Schisse werden an den hye- rischen Juseln den Rest des Geschwaders, bestehend aus den Linien- \{iffen „Juflexible‘“, an dessen Bord die Flagge des Contre - Ad mi= rals Quesnel weht, „Jupiter“, „Jemmapes“ und „Alger““, abwarten.“

Aus Algier sind Zeitungen bis zum 15. Mai hier eingegan- gen. Der Moniteur algerien theilt mit, daß Marschall Bu- geaud, seinen neuesten Meldungen zufolge, seinen Marsh nach den höchstgelegenen Theilen des Warensenis - Gebirges fortseßte, wo, wie man annahm, Bel-Hadsh-Seghir und Bu-Masa ihre Widerstands- mittel konzentriren würden. Kaddur- el - Berkani war wieder in den Gebirgen der Beni - Menassers aufgetreten, fond aber, wie der Mo - niteur algerien versichert, eine sehr unfreundlihe Ausnahme bei der Bevölkerung dieses Distrikts. General Jussuf soll im Süden abermals eine bedeutende Razzia ausgeführt haben. Der Akhbar meldet die Ankunft des Grafen Pajol, eines der Adjutanten des Königs, und erwähnt eines Gerüchts, nah welchem die Sendung des Grafen Pajol auf die beabsichtigte Entlassung Marschall Bu- geaud's Bezug habe und der Herzog von Aumale mit dem General= Gouvernement von Algerien bekleidet werden solle, (S. unten das Schreiben aus Paris.) Dasselbe Blatt sagt, daß wieder alle und jede Spur von den Bewegungen Abd el Kader's verloren sei.

Mehrere Bittschriften sind von den bei dem Ausfuhrhandel nah dem La Plata betheiligten Städten an die Deputirten-Kammer ge- rihtet worden. Paris, Havre, Marseille, Cette und Montpellier be= klagen \ih gleichzeitig über einen Zustand der Dinge, der für ihr Jn- teresse niht nactheiliger sein könne. „Frankreich“, bemerkt in dieser Hinsicht der Courrier français, „hat außerordentlih große Jn=- R am La Plata eingesept. ' Buenos - Ayres, die einzige Stadt, welche unserem Handel übrig blieb, ist dur die Blokade geschlossen, obne daß sich die Lage von Montevideo geändert hat. Nun aber wäre die Belagerung von Montevideo gewiß aufgehoben worden, wenn unser Admiral über hinreichende Streitkräfte hätte verfügen fönnen. Eine solhe Intervention wird, statt eine Wohlthat zu sein, ein wahres Drangsal. Man schäht die Summe unserer Handelsge= \häfte im La Plata, sowohl an Ein- als Ausfuhren, auf 60 bis 80 Millionen, und unser Handel in diesem Lande i} für immer verloren, wenn die Regierung nit ernstlih und auf eine wirksame Weise ein- reitet.“ Z ! Die von der Pairs-Kammer mit der Prüfung des Gesehß-Ent= wurfs über die Bordeaux =- Cetter Eisenbahn beauftragte Kommission hat, nah dem sie eine Konferenz mit dem Minister der öffentlichen Arbeiten gehabt, den Beschluß gefaßt, die Annahme dieses Gesehz= Entwurfes zu beantragen.

Der Courrier français behauptet, daß der Zwist zwischen England und Gricchenland immer heftiger zu werden drohe. Jn Folge einer Konferenz des englishen Geshäftsträgers mit Herrn Ko- lettis habe es zu Athen geheißen, daß England der griehishen Re- gierung ihre Schuld zu fristen bereit wäre, falls sie an England eine der Cyfladen als Bürgschaft abtreten wolle, was natürlich Kolettis abgeschlagen habe.

Die Association der Aerzte hatte den Chemiker Raspail wegen ungesebliher Ausübung der Medizin angezeigt. Da Herr Raspail kein öffentliches Diplom besißt, so is er zu 15 Fr. Geldbuße und in die Kosten verurtheilt worden,

Man hofft, daß die von der Kammer angenommenen Maßregeln zur Schiffbarmachung der Seiue viel zur Hebung des Handels auf den Flüssen beitragen werde, so daß in Zukunft Seeschiffe bis nah Rouen bequem würden fahren können, was jevt nur bei dem höchsten Wasserstande möglich is. E

Von Zanzebar hört man, daß ein junger französischer See- Offizier , Maizan, den man ermordet glaubte, bei den Karras, an der Gränze des Königreichs Quiba, gefangen gehalten wird. Man hofft, durch den Jmam von Muskat seine Befreiung zu bewirken.

Die Gazette de Lyon macht den Vorshlag zur Gründung einer Gesellschaft, deren Zweck es wäre, obscöne und unmoralische Bücher aufzukaufen und zu vernichten.

Auf der Nordbahn werden jept “an bestimmten Tagen bereits Probefahrten - unternommen. Seit dem 17. Mai fahren nämlich sünf Tage in der Woche {hon täglih zwei Züge zwischen Creil us Paris und an zwei Tagen in der Woche zwishen Paris und

miens,

Die Gazette de France beabsichtigt, dem Vernehmen nach, s\ch auf Actien neu zu bilden; ein Redactions-Comité der Actionaire würde dann fünstig ihre Taktik zu bestimmen haben.

Die niedrigere Notirung der Consols in London veranlaßte heute auf dem Fondsmarkt anfangs einigen Rückgang z doh stellten sich am Schluß die Notirungen wieder her. Die Eisenbahn - Actien waren im Allgemeinen etwas mätter gestimmt, mit Ausnahme der beiden Versailler, welche begehrt waren.

ch Paris, 21. Mai. Graf von Pajol, Sohn des verstorbe- General - Lieutenants, Escadrons -Chef im Generalstabe und Adju- tant des Königs, der eine Sendung nah Algier erhalten hat, ist, wenn ih recht unterrichtet bin, Veberbringer eines eigenhändigen Schreibens des Königs an den Marschall General - Gouverneur und von Depeschen und Briefen der Königlichen Familie für den Herzo von Aumale, Der König soll in seinem Schreiben an deu Marscha

daß derselbe sein Entlassungs-Ge Frankreih seine Dienste in Affr Urlaub von drei Monaten soll ihm dagegen zur g, seiner Gesundheit durch eine zugestanden werden, und der Herzog von nterimistisch das Amt eines General = Gey Sollte aber der Marschall dessenungea eharren, so wäre allerdings die E seiner Stelle beschlossen. Nach d wo derselbe von Algier ist, um, wie es scheint Aumale persönli auf

den Wunsch aussprechen, nehmen und möge. Ein herstellung tern in Frankreich würde inzwischen i in Afrika versehen. seinem Entlassungs-Gesuch b des Herzogs von Aumale an fehr des Grafen Pajol aus Afrika, Boghar tief ins Jnnere abgegangen den Marschall als ‘den Herzog von werden wir wohl bald über den desinitiven Ausgang der Ki So viel darf man als siher betrachten,

Afffrika wie in F n Aumale h

au ferner

n Aufenthalt auf seing

fen mehr von Elba einge

wißheit erhalten. Ernennung des Herzogs von Aumale in uten Eindruck machen würde. in früheres Verhalten als Gouverneur von Konstantine hin Gewandtheit und Mäßigung gegeben, y daß gerade er

Der Herzog vo

Beweise von Takt, meines Vertrauen einzuflößen, und dadurch, würde auh dem Geiste der Rivalität und E der in Afrika kommandirenden Generale y Schweigen auferlegt werden. lonne ‘des Marschall Bugeaud marschirte am 1 der Alcantara-Brücke aus gegen den Wed- Ruina zu. aus einem Bataillon Zuaven, zwei Bataillonen Jäger von d einem Bataillone vom Z4sten, zwei Bataillonen vom 6Asten| endlih einem Bataillone, das aus lauter Elik Zu Milianah bildete am 1 n-Regiment die Garuisgy, e waren die Märkte doch nur von vnj rn besuht und daher nicht stark verso schidschelly herrsht noch immer keine 6j ohne Gefahr über die Linie der französi posten hinauswageun. Selten vergeht ein Tag ohne Angriffe auf di die zur Weide ausgetrieben werden, und ohne daß die Ei Flintenshüsse auf die französischen Blockhäuser abfeuern. i richten einzelne Kabylenhaufen selbst in den unter di n Gärten Verwüstungen an. i n sie neulich beim hellen Tage ihre Weriy \chiffbrüchiges Schiff wurde unter den An um dreihundert Schritte davon, fast vôl Jn der Regel giebt es bei diesen ü Jn der Entfernung v0

pie trâte, der zwischen einigen

schen scheint,

Regiment und pagnieen zusammengesebßt ist. noch ein Bataillon vom 38sten Linie der herrschenden Ruh mäßig wenigen Arabe der Umgegend von Niemand kann si

der Stadt gelegene Genie-Corps stahle Geräthe, und ein französischen Forts, ka ihnen ausgeplündert.

Scharmügzeln To fünf Lieues von nen gelag Krieg zwi

dte und Verwundete. Dellys ist eine Kolonne von drei bis vier Y Auch in der Umgegend von Bugia dauert de schen der Besaßung dieses Plaßes und den in der wohnenden Kabylen des Gebirges fort.

Großbritanien und Irland.

Die gestrigen Parlaments-Verhül Das Oberhaus hielt keine Sißuy uit lokalen Angelegenheit rd die Befreiung des eifrig betrieben, und Dublin, obgleih ein Tory, kündig demzufolge das gefangen gt! nach Beendigung der Comité-Verhandl auf freien Fuß geseß! Debatte über die rel da Herr Suith D

welcher - ge(tery bei Konskituny f Grund des}

O'Connell will heute i cine Anfrage erklärte Sir 8 a, falls er nah England komman seiner Stellung gebührenden Ausn

Manchester hielt gestern eine a dentlihe, von den ersten Kaufleuten des Orts sehr zahlrei | Versammlung, in welcher eine Petition an das Oberhaus wey m Unterhause durhgegangenen Tat Gestern sand \ s von Richmond, olutionen zu Gunsten desi seßes hinter , einander eit

London, 22. Mai. boten geringes Junteresse. das Unterhaus beschäftigte sich mit Seiten der irländishen Mitglieder wi! Smith O'Bricu aus der Ha Shaw, der Recorder von nächsten Montage einen Mitglied für L sür deren Verna

st des Hauses Antrag an,

lässigung er büßen muß, hen wird wohl noch eine ser Gefangenhaltung stattfinden, Briese an den Sprecher des Hauses, gelesen wurde, auf eine Verlegung der Form betreffenden Comité's aufmerk\ seine Gefangenhaltung protestirt. zur Erörterung b gestern, daß Jbrahim Pasch mit aller seinem Range und feit empfangen werden würde.

Die Handels-Kammer in

Frage die

am macht und au

ringen. Auf

veränderter Annahme der i Kora - Bill einstimmig angenommen wurde. bier, unter dem Vorsibe des Herzo Versammlung statt, welche sechs Re

systems und des bestehenden Kornge

uen Zwiespalt in

Die Britannia spriht von einem ne il für höchst vollgüll

net. „Aus einer Quelle““, heißt es, „die wir ten, wird uns mitgetheilt, daß die Zuckersrage welche, eimnißvollen früheren Zurücktréten des jeßi lonial-Ministers von seinem Posten mehr zu \{cha}ffen hatte, logische Sfrupel (über die Maynooth-Bill Zwistigkeiten im Kabinet hervorgerufen hat. Es geht du Qr daß der Kolonial - Minister und ein anderes mit de Juteressen in weniger direktem Zusammenhange

Mitglied sich geweigert haben, in Aufhebung der indiens besteyenden Schußzölle wünscht, und daß sie im Kabinet eine so große nen, daß der Antrag des Prem Niederlage vershmerzt haben, Planes zu stören. England is, zeigen folgende, Bericht entlehnten Zahlen. * ren 1841—45 incl. resp. 4,905,018 5,820,890 Ctr. Der Verbrauch in resp. Ctr. 4,657,878; 3,868,437 ;

Seit 1844, wo laut Verträgen mit einzelnen

ckder (d. h: nit ‘aus englischen Kolonieen kommi herabgeseßten Zöllen. eingeführt werden kann, wen Produkt von Sklaven-Arbeit ist, ward von derartigem Zu 1844: 777,900 und 1845: 946,507 Ctr. Die dem Staate Zudcker-Einfuhr exwächsende Netto-Einnahme w Zahren, resp. Liv. 5,114,390; 4,874,817; 5 und 3,574,471 z die leßte Zahl steht deshalb in so verhältniß zu den früheren, weil eben im J seßung der Einfuhrzölle ihre Wirksamkeit begonn ehaltenen Versammlung

ürmischer Debatte beschlossen worden Anerbieten der mexikanishen Regierung wey cht einzugehen. /

sagt, mit dem geh

mlich) aben

zu Gunst als ês der’

Partei für \id R.

cht den Fortgang seines lher Wichtigkeit diese Zudckei einem cben dem Parlament n Die Zuckter-Einfuhr betr 4,756,011 ngland war für die 4,028,307; 4,1290

so weit zu gehen,

ier durchsiel.

4,856,604. fremder Zu

ar in den obi 076,326; 5

Jn einer der Jnhaber nischer Fonds i neulich erwähnte dirung der sogenannten deferred bonds ni Redner trugen kein Bedenken, zu behaupten, daß es de é nur darum zu thun sei, unter

ine neue Anleihe in England zu mah"

Italien.

Rom, 14. Mai. (A. Z.) Nah langer Kran Jahre der Baron van den S 1s belgischer aub

Regierung im Grund tel jener Fundirung e

1 extenso

gestern Abend im 65sten ] welcher bei dem Papste und in Florenz a

Gesandter affreditirt war, Sein Tod wird hier allgemein be- und Belgien verliert in ihm einen treuen Staatsdiener.

Die Großfürstin Helene von Rußland, welche bereits im Winter

„artet wurde, wixd nun, wie man vernimmt, nah der Verbin-

der Großfürstin Olga mit dem Kronprinzen von Württemberg

zeise hierher antreten. S gei Civitavecchia, in dem nahen Gebirge der Tolfa, i ein über-

tiges Eisenlager aufgesunden worden, welches dort frei zu

liegt. Die in Lgon und Terni angestellten Untersuhungen sol-

ührt zu werden braucht. Jn dem=

alänzendsten Ergebnisse geliefert haben, so daß wohl künftig Gebirge finden sich die bekannten großen Alaunbrüche, so wie

gltiges Blei und Marmor zu den größten Statuen und von

ten Qualität. TÜrkei.

Rhodos, 6. April. (A. Z.) Die vulkanishe Thätigkeit, die m griechischen Archipelagus und Karpathishen Meere rührt,

immer neue Kräfte entwickeln zu wollen. Die Erdstöße und ütterungen, welhe während der leßten Jahre auf einzelnen Jn= der Oestaden die Einwohner von Zeit zu Zeit in Schrecken nnd ie verseyt hatten, haben neulich über die ganze Vulkanlinie in Oegenden, hier in minderem, dort in stärkerem Grade, eine eine Bestürzung verbreitet. Am 28. März 5 Uhr und 10 Mi- Nachmittag spürte man bei einer {wülen und dumpfen Wit-

, eine wellensörmige Bewegung von West nach Ost, die immer * und stärker wurde. Die Geräthschaften in den Häusern zit-

flapperten und s{wankten hin und her, ja die größteu Bäume, einem Sturmwinde ergriffen, schienen in lebendiger Bewe- zu sein und Aeste und Stämme neigend mit der bewegten Erd=

Zhe vor- und rückwärts zu wandeln. Auf der Jnsel Rhodus

je Erschütterung so ungewöhnlich stark, daß die Einwohner sich Achnliches nicht erinnern fonnten. Die wellenförmige Erdbe- ug dauerte hier ungefähr 2 Minuten. Viele machte der Schrek- heweglih, die Uebrigen stürzten aus den Häusern ins Freie. Frde hob sich unter den Füßen wie die Wellen des Meeres, so as Volk wähnte, die leßte Stunde sei nun gekommen. Glück- yeise fam man mit dem bloßen Schrecken davon; auch war der

den unbedeutender, als man erwartete, da die wellenförmige Be- ng, obwohl stark und lang dauernd, doh ohne Ruck war. Meh-

Häuser erhielten indeß Risse und Sprünge und ein Thurm der Besestigungswerke in der Stadt einen bedeutenden Spalt, Die jibbogen, die in den Bauernhäusern auf dem Lande die Dachung stühten, öffneten sich hier und da, und die Teller, die als Zier- an den Mauerwänden prangen, wurden heruntergeworfen. Bei 1 stillen, kfaum fühlbaren südlihen Windzug zeigte das Thermo-

r 416° R., das Barometer ließ keine merklihe Veränderung rnehmen.

Pereinigte Staaten von Üord- Amerika.

London , 22. Mai Der „Great Western“ ist gestern mit

ichten aus New - York vom 7ten d. M. in Liverpool ange=

jen, aber mit Ausnahme einiger wichtigen Bewegungen der ame- ishen Land - und Seemacht an der mexikanishen Gränze wird den Vereinigten Staaten nihts von Jnteresse gemeldet, Jn Be- ber Oregon- Angelegenheit verlautete nihts Bestimmtes; Herrn ane, dem amerikanischen Gesandten in Loúdon, waren wohl die Rongreß angenommenen friedlihen Resolutionen zugefertigt wor- aber ob damit zugleih der Auftrag zur Erneuerung der Unter- lungen mit England verbunden gewesen ist, weiß man nicht.

Den Nachrichten von der mexikanischen Gränze zufolge, wurde pucras von General Taylor noch immer blokirt. Jn einem Ge-

wi den Mexikanern hatten die Amerikaner einige Verluste er- ; tin Lieutenant mit 3 Mann, von 50 Mexikanern angegriffen, 1 geblieben, und 50 Mann waren aus dem amerikanischen Läger Mexikanern desertirt. Die Schooner „Equity‘“' und „Florida“,

eam 28. März von New - Orleans nach Matamoras abgegan= waren, kehrten na der ersteren Stadt auf Befehl des Befehls= s des Blokade-Geschwaders wieder zurück, und man vermuthet, heiden Fahrzeuge hätten beabsihtigt, der mexikanischen Armee êmittel zuzuführen. Die amérikanishe Occupations-Armee be-

aus 3000 Mann, die mexikanische Streitmacht betrug 4000

N,

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X Paris, 21. Mai, Ueber den Konflikt, der sich neuerlich jen dem französishen Kriegs-Dampfschifse „„Tonnerre‘“ und den

ern zu Cap Haiti erhob, erfährt man nun Genaueres, Nachdem ue Präsident, General Richer, zu Port au Prince ausgerufen wußte befkanntlih der vorige General Pierrot sih noch zu Cap

zu halten durch den Schrecken, den er mit seinen Soldaten einflößte, . durch die beständige Drohung, die Stadt der Plünderung preis- ben. Der Pöbel wartete {hon mit Ungeduld auf den Augenblick- und ließ. einstweilen seine Wuth an den Ausländern und beson- den Franzosen aus, Nur ein fremdes Kriegs\hi}, eben der nerre‘“‘, lag auf der Rhede, blieb aber auf die Bitte sämmtlicher ärtiger Konsuln zum Schupe der Jnteressen der Ausländer auch Seine drohende Haltuag \chüchterte die Ruhestörer ein. Gene- abo, der es noh mit Pierrot hielt und dessen Einrücken ins das Signal zur Plünderung werden sollte, zog |ch nah Limbe {und unterwarf sich dem neuen Präsidenten. Die Stadt athmete

wß, aber der Pöbel, in seiner Erwartung getäusht, wurde jeßt 0h wüthender gegen die Ausländer und besonders gegen die

isen. Dies geschah um die Mitte März. Aber \{hon Anfang

Monats waren mehrere Leute des französischen Schifses „Fer-

nd“ angefallen und geplündert, einer sogar {wer verwundet den, Eine Reclamation dagegen fand nur wenig Gehör bei den

hen Behörden. Die Gährung gegen die Franzosen dauerte im en fort, und ed bedurste nur eines Anlasses zum Ausbruch.

ade das längere Verweilen des „Tonnerre“/ zum Schuße der aus= (hen Kaufleute, nah deren Reichthümern die Plünderer gelüstete,

endlich diesen herbei. Am 24. März wurden der Capitain und der unge des „Tancred‘““ von Havre mit Steinwürsen und Pistolen- en verfolgt und konnten nur shwimmend sih vor dem Tode retten,

demselben age wurde sogar das Boot eines Kriegs\chi}s, mit aufge-

dier Flagge sahrend, angegriffen. Es fuhr hinter einer Goelette her,

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deren Mannschaft nur aus Haitiern bestand, als eine Flintenkugel auf dasselbe abgefeuert wurde. Auf eine Reclamation an die haitische Marine - Behörde wurde erwiedert, die Goelette sei vor kurzem erst von den Amerikanern gekauft worden, aber noch nit nationalisirt ; allerdings befinde \sih ein haitisher Offizier und haitishe Mannschaft darauf, aber sie gehöre noch nit zur haitishen Flotille, wie die Abwesenheit der haitishen Flagge von- derselben beweise. Die haitj- \he Marine-Behörde habe also noch keine Kompetenz zur Einmischung. Der Kommandant des „„Tonnerre“‘, im Begriff abzufahren, wollte je doh die der französishen Flagge zugefügte Verleßung niht un- gestraft lassen. Er erflärte daher dem haitishen Admiral Jean François, daß er unter diesen Umständen sich selbst Gerechtig- keit verschaffen werde. Die haitishe Mannschaft der Goelette wurde festgenommen und an Bord des „Tonnerre“’ geführt. Der Schuldige, welcher den Schuß abgefeuert hatte, und den seine Kameraden anga- ben,. und der Offizier, der diesen Angriff nicht verhindert hatte, wur- den verurtheilt: Ersterer zu 24, Leßterer zu 12 Hieben mit dem Schiffstau. Das war allerdings eine sehr summarishe Justiz, und es erscheint in der That sehr natürlih, daß der Schiffs - Capitain Lartigue, der die französishe Schisss-Station vor Haiti befehligt, dem Kommandanten des Tonnerre““ sein Mißfallen darüber ausge- sprochen hat. j

Deutscher Verein für Heilwissenschaft.

Der Verein wünscht, als diesjährige Preis-Aufgabe, die Beantwortung soigeWer Fragen:

assen sich und wie lange lassen sich auf metallenen und hölzernen Werk-

zeugen, so wie auf Kleidungs - und Wäschstücken, Blutflecke nachweisen und namentlih auf eisernen Justrumenten von Rostflecken unterscheiden ? Giebt es Methoden, durch welche in solchen Fällen vor Gericht mensch- lihes vom Thierblut unterschieden und überzeugend oder auch nur mít Wahrscheinlichkeit nachgewiesen werden fann ?

Die Beantwortungen sind, unter den, bei Preisfragen gewöhnlichen Formen, bis zum 1. Januar 1847 an die Adresse des deutschen Vereins für Heilwissenschaft zu Berlin‘ postsrei einzusenden, und wird die als die beste anzuerkennende Abhandlung mit dem Preise von zwanzig Stück Friedrichsd'or gekrönt und in die Denkschristen des Vereins staluten- mäßig aufgenommen werden. :

Berlin , den 4. März 1846.

Eisenbahnen.

Die am 19. Mai in Halle stattgefundene General-Versammlung der Thüringishen Eisenbahn - Gesellschaft hatte sich eines sehr zahl=- reichen Besuchs zu erfreuen. Zunächst wurde der zweite Rechenschafts= Bericht über die im Laufe. dieses Frühjahrs vorgeschrittenen Bauten vorgetragen und dann zur Erörterung einzelner Anträge übergegan- gen. Der Direction wurde die Ermächtigung zur Prüsung s mender Pläne von. Seitenbahnen mit 1375 Stimmen gegen 96 er- theilt, Ein Antrag zur Legung des zweiten Geleises fand ungetheil- ten Anklang, und die Direction wurde ermächtigt, zur Ausführung Einleitungen zu treffen, auch die vorerst etwa nöthigen Gelder zu beschaffen. Eine lebhafte Verhandlung entstand über einen Antrag in Bezug auf die Zweigbahn von Weißenfels nach Leipzig und wurde nach zweistündiger Erörterung der Gründe und Gegengründe ohne Abstimmung geschlossen. Nach einem hierauf gehaltenen Festmahle versammelte \sich ein großer Theil der Actionaire zu der angekündig=- ten Probefahrt auf dem Bahnhofe, wo die Lokomotive „Thüringen“ mit einem Wagenzuge bereit stand, in welhem über 250 Personen Play fanden. Jn 16 Minuten gelangte der Zug nah Merseburg, woser von einer zahlreihen Volksmenge begrüßt wurde. Nach kur- zem Aufenthalte kehrte er nah Halle zurüdl. Es sprach si allge- meine Zufriedenheit mit der Präzision der Fahrt, so wie mit der Bequemlichkeit und Zierlichkeit der Wagen , aus.

Der Verwaltungs-Rath der Münster-Hammer Eisenbahn macht unterm 22. Mai im Westphäl. Merkur Folgendes bekannt: „Von Seiten Sr, Excellenz des Herrn Finanz-Ministers is eine Verfügung d. d, Berlin, den 14. Mai, eingegangen, nah deren Jnhalt der Vérwaltungs-Rath der Münster-Hammer Eisenbahn beauftragt wird, mit den Actionairen über die Frage zu verhandeln: „,„ob die Mün- ster-Hammer Eisenbahn-Gesellschast mit der Weiterführung der Bahn von Münster nah Rheine vorzugehen und auch den Bau und den Betrieb einer Eisenbahn von Osnabrück über Rheine zum Anschluß an die niederländishe Over - Yssel- Bahn bei Almelo mit ihrem Un- ternehmen zu vereinigen bereit ist‘“‘‘, wobei die schon in der Konzes= sion gemachte Bedingung wiederholt is, daß jedenfalls der unmittel- bare Anschluß der Bahn von Rheine her an die Münster-Hammer Bahn zu gestatten sei. Man ersieht aus dieser der Münster- Hammer Bahn gegebenen Bestimmuig, daß sie als fünftige Verbin- dungslinie zwischen der niederländishen Over - Ysselshen und hanno=- vershen Westbahn mit der Köln-Mindener und Paderborn-Thüringer Bahn eines der wichtigsten Glieder in der Kette des deutschen Eisen- bahnnehes ausmachen wird.“

Handels - und Börsen - achrichten.

Berlin, 26. Mai. Anfangs war die Börse sehr animirt, doch konnte fie sh nicht bis zum Schluß so behaupten, wcil die bevorstehende Liquida- tion cinige Verkäufe veranlaßte.

Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 25. Mai 1846.

Zu Lande: Weizen 2 Rihlr. 18 Sgr., auh 2 Riblr. 13 Sgr. 2 Pf.z; Roggen 1 Rihlr. 27 Sgr. 7 Pf., auch 1 Rihlr. 25 Sgr. 2 Pf. ; Hafer 1 Riblr. 6 Sgr., auch 1 Rihlr. 1 Sgr. 2 Pf. Eingegangen sind 52 Wispel.

Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rthlr. 19 Sgr. 2 Pf., auch 2 Rthlr. 15 Sgr. 7 Pf. und 2 Rthlr, 12 Sgr.; Roggen 1 Rihlr. 27 Sgr. 7 Pf., “au 1 Rthlr. 25 Sgr. 2 Pf. ; große Gerste 1 Rthlr. 10 Sar. 10 Pf., auch 1 Rthlr. 9 Sgr. 7 Pf.; Hafer 1 Rtblr., auh 27 Sgr. 8 Pf. ; Erbsen (\chlechte Sorte) 1 Rihlr. 22 Sgr. 10 Pf. Eingegangen sind 2134 Wispel 12 Scheffel.

Sonnabend, den 23, Mai 4846.

Das Sthock Stroh 8 Rthlr., auch 6 Rihlr. 15 Sgr. Der Centner Heu 27 Sgr. 6 Pf., auch 20 Sgr. e

Allgemeiner Auzeiger.

Bekanntmachungen. a. D. Herrn Grafen Carl: Reinhold von Krassow von

desscn verstorbenem Vater als Familien-Fideikommiß ver- b] Auszug erbten vormaligen Lehngüter Divip, Frauendorff, Wob- | nen, zu deren Anmeldung und Beglaubigung in kinem

belkow, Spollèrshagen, Gaetkenhagen. und Martensha- | der folgenden Termine:

Nit Beziehung auf die den Str ih i

¡ alsundischén Zeitun- | gen c. p., \ämmilih in Neu-Vorpommern belegen, als

) Jede 360 fnseitten Evittal-Lavungen werden Alle dnáten, Mitbelehnte, Gesammthänder R. Auwürien, ' an die auf dén Königl. Landrath | oder aus sonstigem lehnrechtlihen Grunde Gerechisame

Auswärtige Börsen.

Niederl. wirkl. Sch. G05. , Zinsl. —. Preuss. Pr. Sch. —.

Amsterd 22. Mai, 5 s 3% ä. 1A, 7 am, % Span. 20

4% Russ. Hope 897.

Fránkfurt a. M., 23. Mai. 5% Met. 1125. 112. Bank-Actien p. uk. 1888. 86 Bayr. Bank-Actien G56 G. Hope 885 Be. Stiegl. S875 Br. Lat. 59x. 7.

Poln. 300 Fl. 955 G. doe. 500 Fl. 805 G.

Cons. 3% 967. L. Ausg. Sch. 155. 15. 25% Holl. 593. A 5% do. 92%. 91. Neue Port. 58. 56. Engl. Russ. —. Peru 494. 395.

Wien, 22. Mai. Anl. de 1834 154.

Londo n, 20. Mai. Neue Anl. 243. 5 Passive 5%. E

Bras. 83. 81. Mex. 325. 32.

5% Met. 1113. 4% do. 1003. do. 1839 122. Nordb. 1893.

Mail. 1204. Livorn. 1114. Pest. 1035. Budw. —.

3% 75. Bauk-

Actien 1572. Gloggn. 138%.

Berliner Börse. Den 26. Mai 1846.

Pr. Cour. Brief. | Geld.

E.

Actien.

Brief. | Geld. | Gem.

Potsd. Magdeb. | 4 do. Obl. Lit.A.| 4 Mgd. Lpz. Eisenb.|— do. do. Prior. Obl.| 4 Berl. Anh. abgest.|— do. do. Prior. Obl.| 4 Düss. Elb. Eisenb.|— do. do. Prior. Obl.| 4 Rhein. Eisenb. do. do. Prior.Obl. do.v.Staat garant. Ob.-Schles.E.L A

St. Schuld-Sch. Prämieu - Scheiue d.Seeh. à SÜT. Kur- u. Neomärk. Schuldverschr. Berliner Stadt- Obligationen Westpr. Pfandbr. Grossh. Pos. do.

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Pr. Cour. Thlr. zu 30 Sgr.

Brief. | Geld.

Wechsel - Cours.

n S 150 Fl.

Leipzig in Courant im 14 Thl. Fuss. 100 Tblr. Frankfurt M... «ita: Wi Ur, 200 Pl

Meteorologische Beobachtungen.

Nachmittags Nach einmahger

Besbachtung.

|[337/27'""Par. 336,89’ Par. 339/98''’Par. «ed Ps 10,3° R. + 13,5° R. |+- 10/,4° R. -+ 3/,1° R. + 3,8° R. -+- 4,0° R.

Quellwärme 7,/,7° R. Flosswärme 15,0° R. Bodenwärie 15,1° R. Ansdünstung 0/004'’Rh. Niederschlag 0/061‘/Rh. Wüärmewechsel -+14,2®

Thaupunkt .. Dunstsättigung -

Wolkenzug --- Tagesmittel: 336,71’ Par... +11/3°R... +3,6° R... 58 pct. WNW.

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 27. Mai. Jm Opernhause. 96se Schauspielhaus- Abonnements - Vorstellung: Die Gun E R uvertüre, Zwischenmusik und die zur Handlung gehörige Musik is vo ónigl. i i Änfang L Uh hörig sif ist vom Königl. Kapellmeister Henning. u dieser Vorstellung werden Billets zu d öbnli i E verkauft. s 1 M Ben Zaeen onnerstag, 28. Mai. Jm Schauspielhause. 97e Abo S Vorstellung: Das Urbild des Tartüsfe, Lustspiel Á 5 Abih. von Gußkow. (Herr Emil Devrient: Molière, als Gastrolle.) i

5 Aufzügen, von L, Schneider.

Königsstädtisches Theater.

Mittwoch, 27. Mai, Ein Abend, eine Nacht und ein in Paris, Vaudeville in 4 Bildern, von Friedrih Kaiser. Morgen

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W., Zinkeisen.

Jm Sclbstverlage der Expedition.

Gedrut in der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei.

und Ansprüche auf Abfindung bei deren

meidung der am 7. i cr. beabsichtigten völligen Allodification zu h x Zuli er. zit erkentienden Präklasion,

hiermit aufgefordert. Datum OGreifstdald, 2. April 1846. Nail teenß Hofgericht von Pommern und Rügen,

am 4., am 25. Maí, am 15. Juti cxr., v, Möller, Praeses,

Morgens 10 Uhr, vor dem Königl, Hofgericht, dei Ber-