1846 / 150 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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(fié G Mt N E dae A E R E Er P T E E

Register enthielt eine Petition einer Anzahl Bürger der Stadt Mar- burg wegen Berücksichtigung der Wünsche der sogenaunten Deutsch- Katholiken. Die Petition war an den Rechtspflege - Ausschuß ver- wiesen worden. Für den Eingaben-Aus\huß berichtete Herr Sheffer über eine Petition der Bewohner von Grove in der Grafschaft Schaumburg um Wiedervereinigung mit der Stadt Rodenberg. Die Versammlung beschloß, das Gesuch der Regierung zu etwa geeigneter Berücksichtigung zu empfehlen. Die Tagesord- nung führte hierauf zu der Erörterung des Berichts über den Antrag des Herrn Sunkel auf Einführung gleichförmi- gen Maßes und Gewichtes. Da in den Verträgen der Zoll - Ver- einsstaaten die Einführung eines gleihen Münz-, Maß =- und Ge- wichts-Systems in Aussicht gestellt ist, so wollte der mit der Bericht- erstattung beauftragte Aus|chuß keine unbedingte Empfehlung des Antrages eintreten lassen, sprah si jedoch dahin aus, die Regierung zu ersuchen, auf baldige Einführung des in den Zollvereins - Ver= trägen in Aussicht gestellten Systems thunlichst hinzuwirken. Hin- sichtlih des Zollgewichtes stellte der Aus\huß jedoch den besonderen Antrag, die Regierung zu ersuchen, in Erwägung zu ziehen, ob die Vorlage einer Proposition wegen Einführung des Zollgewichts im ganzen Kur -Staate niht hon jeßt zweckmäßig sei. Die Ber- sammlung \chloß \sich diesen Anträgen an und genehmigte au ein Amendement des Herrn von Trott, die Regierung um Vorlage eines Geseß-Entwurfs zu bitten, welche die durch die große Verschiedenheit der Maße und Gewichte hervorgerufenen Fnkonvenienzen beseitige. Hierauf erstattete Herr von Trott im Namen des Rechtspflege- Ausschusses Bericht über die von dem permanenten Ausschusse ge- machte Anzeige von dem ohne landständische Genehmigung erfolgten Verkauf der Domaine Wilhelmsthal. Die Versammlung beschloß, die Regierung um Mittheilung der Gründe zu diesem Verfahren zu ersuchen, worauf die öffentliche Sibung in eine vertrauliche überging.

Oesterreichische Monarchie.

Salzburg, 24. Mai. (A. Z.) Diesen Morgen um halb 40 Uhr reiste die Kaiserin von Rußland wieder ab. (S. das gestrige Blatt der Allg. Pr. Ztg.) Gestern Vormittag besuchte sie das vom Grafen Ludwig von Arco im mittelalterlihen Styl gebaute Schloß Anif und den Park von Hellbronn und Abends Aign, wo der Fürst von Schwarzenberg im Die des Parkes den hohen Gästen einige Erfrishungen bieten lies. Die Kaiserin sah sehr heiter aus, und die Großfürstin war unzertrennlich von dem Kronprinzen von Württemberg und seinem Königlichen Vater. Die Reiseroute der Kaiserin geht über Linz und Prag nach Michalowice bei Krakau ; für diese Reise sind 8 Tage und zu Nachtlagern Lambach, Freistadt, Tabor, Prag, Weißkirhen, Bieliß und Michalowice bestimmt. Die Kaiserin reist unter dem Namen einer Gräfin von Znamensky. Jn Linz wird die hohe Reisende von unserer Kaiserin und dem Erzherzog Franz Karl überrasht werden. Der König, die Königin und der Kronprinz von Württemberg, der Herzog von Nassau und die Erzherzoge haben unsere Stadt ebenfalls schon verlassen.

Rußland und Polen.

Warschau, 26. Mai. Der Kaiser verweilt noch in War- {auz vorgestern und gestern wurden wieder Truppen - Musterungen von Sr. Majestät abgehalten. Im Lauf des gestrigen Tages be- suchte der Monarch auch die hiesigen Wohlthätigkeits-Anstalten.

Frankreiä.

Paris, 26. Mai. Es heißt jeßt, der General-Lieutenant von Rumigny, Adjutant des Königs, werde, da Marschall Bugeaud bei seinem Éntlassungsgesuh zu beharren scheine, interimistish als Ge- neral-Gouverneur nah Algier gehen, bis die Frage in Betreff der Erhebung dieser Kolonie zu einem Vice-Königthum, mit dem Herzog von Aumale an der Spihe, entschieden sei. Herr von Rumigny war \chon früher einmal provisorischer Gouverneur von Algier. fd

Galignani's Messenger meldet : „Da der französische Botschafter in China, Herr Lagrenee, mit dem Prinzen Waldemar von Preußen in Jndien zusammengetroffen war und von dem Wunsch des Prinzen, nah Europa zurückzukehren, vernommen hatte, bot er Sr. Königl. Hoheit einen Play auf dem „Arthimedes“/ an, Der Prinz machte Gebrau von dem Anerbieten und is auf diesem Schiff zu Suez eingetroffen.“ (Ein Datum is nicht angeben; man vergl. au den Art. Alexandrien im gestrigen Blatte.) y

Jn Folge des von Frankreich mit China abgeschlossenen Bertra-

es, der den christlichen Mis onairen Schuß ia sind mehrere französis e Priester im Begriff, sh uach- ver chiedenen Theilen jenes Reichs einzuschissen. at G H iet

Nach der Patrie haben {hon viele Deputirte ihre Plähe in den Diligencen auf Ende Mai oder Anfang Juni belegt, und würde die Pairs - Kammer am 20., die Deputirten-Kammer am 10, Juni ihre Arbeiten schließen, worauf die Wahlen am 11. Juli beginnen würden. i

mann, einem rühmlich bekannten Gelehrten und französischen Sprah- forscher, angefertigt, dem au die Akademie die Ueberseßzung der Anmerkun- gen und die grammatiische Durchsicht der ueuen Ausgabe übertragen hat,

Hiernach berichten wir über den Jnhalt der uns vorliegenden, zu den schönsten Hoffnungen berehtigenden Préface.

Die ersten neun Seiten enthalten die Geschichte der früheren berliner Ausgabe vom Jahre 1788 mit vielen Einzelnheiten , deren wir aber jeyt nichi gedenken können, obgleih aus der Vergleichung der damaligen Sorg- losigkeit und Unkunde mit dem entschlosseneu Eifer und dem treuen leide des jepigen Herausgebers sich die günstigsten Borzeichen für die Vollcudung der neuen Ausgabe hernehmen lassen. Jn 1ypographischer Bezichung war die frühere Ausgabe für die Zeit ihres Erscheinens nicht übel ausgestattet, alle Fehlec und Lüden fielen allein den drei Besorgern, dem Grafen Herh- berg, dem Staats - Minister von Wöllner und dem französischen Prediger de Moulines , anheim, obschon Herr Preuß auch hier wicderholt, daß man durhaus nicht mit Bestimmiheit angeben könne, inwieweit die einzelnen Besorger für sich oder in ihrer Gesammtheit betheiligt gewesen wären. Aber es gingen schon sehr bald über diese Herausgeber, und namentlih über ‘den mitilerén, die übelsten Gerüchte umher, man gab ihnen insonderheit Schuld, daß sie die Manusffripte verfälscht und ganze Stellen ihrex eigenen Arbeit an die Stelle des eten ‘Textes gesegt hätten. Hiergegen ‘nimmt sie Herr Preuß in Schuh : „aujourd’hui que tous les moyens de preuve sont entre nos mains, nous pouvons déclarer, à l’honneur des éditeurs, que ces soupçous n'’étaient pas foniés.“ (p. 11.)

Der Zweck der neuen Ausgabe is nun kein geringexer , als die Werke Friedrich's 1l. in ihrer Ganzheit und Echtheit wiederzugeben , sie nah dem verschiedenen Inhalte unter einzelne Haupt-Abtheiluugen zu ordnen und sie wit den nöthigen Einleitungen, Anmerkungen und Erläut en zu beglei- ten, Nach diesem Plane werden sie in fünf Theile zerfallen, în die histo - rif chenWerke,indiephilo so phisch en Werke, in dieGed i cht e, zubenenals Anhang die vermischten literarischen Abhandlungen (Mélanges litéraires) ger hören, in den Brief weh sel und endlich in die krieg sw isfeinshaftlichen Schristey. An dem Ende eines jeden Bandes und einer jeden Abtheilun befinden sich Inhalts - Anzeigen, am Schlusse des lepten Bandes eiue der Zeitfolge geordnete Nebersicht des Ganzenz Facsimile's von der Hand- \crist des Königlichen Shriftstellers befinden sich am Schlusse einer ‘jeden Abtheilung. Diese Werke ‘werden dreißig Bände füllen und in zwei Aus-

i deren eine, die Pracht - Ausgabe n Quart mit 150 Vignetten und mehreron Bauplänen und Nissen des Königs und verschiedenen Fassimile's, ih Se,

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Das Journal des Débats sagt in einem leitenden Artikel über den jeßigen Stand der englischen Kornbill : „Welche Aufnahme wird diese Bill im Oberhause finden? Dies scheint jet weniger pee wiß als jemals, Wir müssen jedoch bemerken, daß die Lage seit einigen Wochen fritischer geworden ist, wenn au nicht für das Mis- nisterium selbs, doch wenigstens für das augenblickliche Schidsal der großen Maßregel, an welche es seinen Namen gehestet hat. Noch vor einiger Zeit konnte man allgemein glauben, daß das Ober=- haus, der großen Mehrheit, welhe sch im Unterhause gezeigt hat, gegenüber, keinen unnüßen Widerstand unternehmen , \on- dern sich gutwillig unterwerfen und diesen offfenbar unwider=- ruflihen Beschluß unterzeichnen würde. Zu jener Zeit waren nämlich die Anhänger des Schußsystems ohne wahrhaft parla= mentarishen Führer. Die Parteien oder die Fractionen, welche sih um Sir R. Peel und Lord John Russell gruppixt hatten, lossen alle Staatêmänner in sich, welhe man für fähig hielt , die Verwal- tung zu sühren. Außer ihnen hielt man feine Verwaltung für möge li, Diese allgemeine Ueberzeugung hinderte im vorigen Dezember die Bildung jedes Ministeriums aus der Partei der Protectionisten. Man würde damals über die Ansicht gelacht haben, ein Ministerium ohne Sir R. Peel, ohne den Herzog von Wellingtou oder ohne Lord John Russell zu bilden. Lord Stanley, der einzige Staatêmaun, wel- cher als Vereinigungspunkt dienen fonnte, hatte genug Klugheit und Umsicht, diese gefährliche Ehre abzulehnen. Nach einem unfruchtbaren Ver=- suche der Whigs kehrte daher Sir R, Peel gegen seinen Willen wieder in die Verwaltung zurü, Aber jeßt scheint die Opposition der Tories wieder Muth ewonnen zu haben. Man muß ihr die Gerechtigkeit widerfahren las= Mi daß sie in dem Feldzuge, welchen fie bis jeßt im Unterhause ge- führt hat, viel mehr Hülfsquellen entfaltete, als man ihr jemals zu- getraut hatte. Sie ist zwar geschlagen worden, aber sie hat sich in der Verhandlung und in der Taknik geübt und ausgebildet. Wir sind zwar bis jeßt noch uicht sehr überzeugt, daß sie die Elemente für eine wirklihe und dauernde Verwaltung enthaltez aber man hegte von ihr und ihrem praktischen Werthe eine so wenig s{meichelhaste Hoffnung, daß die Art, wie sie plöplih ihre verborgene Krast eut- wickelte, Jeden überrasht hat. Dies erflärt die Aenderung, welche, wie man sagt, in den Ansichten der Führer der Partei und nameut- lih Lord Stanley's vorgegangen sein sol. Wenn das Oberhaus sich vor zwei Monaten mit der Getraide-Bill zu beschäftigen gehabt hätte, so würde es ih wahrscheinlich niht mit dem Unterhause in Widerspruch geseht haben. Damals würde dies die Partei der Protectionisten noch nicht gefonut haben. Man versichert aber, daß jeßt Lord Stanley eutshlosseo sei, zu handeln, und sich bereit erklärt habe, eine Verwaltung zu bilden, Man kanu nicht leugnen, daß in diesem Falle die Lage der Kornbill gefährlih werden würde. Der Plan der Tory-Oppositiou soll folgender sein: Man glaubt, daß das jebige Ministerium selbst bei der zweiten Verlesung die Mehrheit ha- ben würde, das heißt also selbst bei der Abstimmung, welche über die Grundlage der Bill entscheidet, Der jepige Führer der Regierungs- Ansicht im Oberhause hat befanntlih über eine große Anzahl ihm über- tragener Stimmen zu gebieten. Jn England können nämlich die Pairs das Recht, für sich und in ihrem Namen über gewisse bestimmte Fragen ab- zustimmen, einem anderen Pair übertragen, Alle, welche sih außerhalb des Königreichs befiuden oder jon vou dem Hause abwesend sind, wählen sich daher dafüx einen Vertreter. Dieses Recht besißen aber nur die Mitglieder des Oberhguses, Jn diesem Augenblicke aber ist dem Herzoge vou Wellington, dem am meisten geachteten Manne der drei Königreiche,

‘eine sehr große Anzahl solcher Abstimmungen übertragen. Durch eine

merkwürdige Unregelmäßigkeit, welche zeigt, wie sehr die am besten geoxdueten Angelegenheiten der Folgerichtigkeit entbehren föunen, hat man gesehen, daß iu dieser vorzugsweise constitutionellen Verfassung ein Mann auf solche Weise über funfzig bis sechzig Stimmen verfügt. Man glaubt also, wie gesagt, daß auch die zweite Abstimmung im Hause des Lords werde angenommen werden. Aber beider Berathung einex Bill im Comité, welche auf die zweite Verlesung folgt, kaun uicht dur solhe Uebertragung gestimmt werden. Die Opposition soll si daher vorbehalten haben, bei dieser Stufe der Berathung eiu Amen= dement. einzubringen , wodur die Zurückweisung der Bill au das Unterhaus nothwendig werden würde, Da es aber gewiß ist, daß dieses Amendement vom Unterhause nicht angenommen wird, \o- würde die Bill wenigstens für jezt dadurch scheitern. Das is der Gang, welchen die Opposition dex Schußpartei zu dre ga. Das Gelingen dieser Taktik würde dex Kornbill gewiß insofern verderb- lih sein, als dieselbe dadurch þis nah den neuen Wahleu vertagt würde.“

Die Deputirten - Kammer hat gestern nah lebhaftea Debatten, die jedoh zu keinem Resultate führten, das Budget des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten (für 1847) mit 8,854,422 Fr. votirt. Heute fam die Deputirtea - Kammer in der Berathung des Budgets auf die Kapitel, welche sich auf das Ministerium des öffent= lichen Unterrichts beziehen ; bei Abgang der Post war noch nichts darüber entschieden. Es hatte sich in der Kammer das Gerücht ver=

Majestät der König zur besouderen Vertheilung vorbehalten hat, die andere in Oktav enthält durchaus denselben Text und dieselbe Einrichtung: im Aeußeren is \ie ebenfalls schr anständig und ganz nach den ‘Angaben des Königlichen Beschügers ausgestattet.

Wir erhalten nun weiter in der Préface des Herausgebers die voll- ständige Nachweisung über die von der Akademie der Wissenschasten aus dem Königlichen Geheimen Staats - Archive, von mehreren Fürsten und von Privatpersonen zusammengebrachten Haudschristen des Kömgs. Als solche erlauchte Beförderer werden genannt: die Prinzen August und Wilhelm von Preußen Königl. Hoheiten, der Kaiser von Rußland, der König von Schweden, die Herzoge von Braunschweig und Rassau, der Fürst von Schaumburg * Lippe, ferner die Frau Gräfin Henrióite von Jyenpligz- Friedland auf Kunersdorf und Herr Benoni Friedländer in Berlin, Ver- geblich aber waren alle Bemühungen nah dem Briefwechsel Friedrichs 11. mit de.u Baron von Keyserlingk, mit Frau Luise von Wreeh, geb. von Schóníng, mit Frau Luise von Brandt, g-b. von Kameke, mit der Signora Barberini, nachmaligen Freifrau von Cocceji, mit der Landgräfin Karoline von Hessen-Darmstadt, mit der Gräfin Skorzewska und mit Frau von Kro- nenberg. Ein gleiches Mißgeschick betraf die Nachforschungen nah den Briefen und Billets, die Boltaire mit dem Könige gewechselt haite, nach dem Briefwechsel mit der Königin Juliane von Dänemark ‘und den Briefen mít mehreren Jugendfreunden, als Lord Baltimore, Graf Ernst Christ. von Manteuffel und einigen anderen. Dagegen vernchmen wir (p. 13) mit besonderer Befriedigung, daß Aussicht vorhanden sei, den Brieswechscl des Königs mit seiner ieblings\chwester, der Marfkgräfin von Baireutb, der elf Bände füllt, zum Abdrucke zu erhalten und dadurch für ‘die thatsächlichere Geschichte eine weit reichere Belehrung E empfangen, als sie aus den Denkwürdigkeiten der genannten Fürstin bisher gewonnen ist.

Außerdem macht uns der Herausgeber mit der angenommenen Orto- graphie bekannt, für welche, abweichend von einer früheren Ansicht, die von dem Könige selbs und deu damals tüchtigsten Sprachkenneru besolgte Or- tographie als Richtschnur anzunehmen, der Rath der Afademie, die leyte nronee des Dictionnaire de l'Ácadémie française vom Jahre 1835, ge- wählt worden i, obgleich sich dabei manche Schwierigkeiten (inconvénients) herausgestellt haben. Jun ‘den Orts- und Eigennamen isst ebenfalls die

te Sorgfalt und mögli@hste Aufrechthaltung des Priuziys der eutlih- eit beobachtet worden z die Namen der preußi hen Generale z. B. ‘sind aus den bewährtesten Handschriften berichtigt, der Name des gs selbst vom

Herausgeber stets Frédéric eschrieben, außer in seinen enen Briefen und Unterschriften, wo er bis zum 4 Juní 4737 stets “P ohne Accent,

E

breitet, Louis Bonaparte sei aus der Citadelle von Hu ¡gt

andels noch andere Zwede | éord das Oberhaus auf, es | die Edikte eines Ministers zu | übereilten und gefährlichen :

tionellen Rücksichten ihre E gkeit niht mehr vorh f den Anbau des Bodens

ß die Vertheidiger des freien | Sließlich forderte der edle möge -s\ch nit dazu her registriren, sondern das ebung bewahren.

chdem Lord Broug wurde die Debatte vertagt.

Unterhaus. Unterhause eine Glückwunsch Entbindung beantragt und des Herrn Smith O'Brie Shaw den Antrag stellte, daß die mäßigen Gebühren von Seiten Hause genchmigt werden eine fünfundzwanzigtägige gemacht sei. der Antrag wur

ntstehung verdankten, jeßt sets da die V r

¡hre Nothwendi bedeutender als

ei T von Kapitglien au

von Rihmon d schlug ill nah sechs Monat die geheime Abstimmung ität im Oberhause chten jedoh nit gern si hrer Partei ei verlassen Ker habe e

itutionnel enthält heute eine Art von y aller Nüancen der Opposition gerichtet, uy Guizot aufzufordern.

Mai ernste Unruhen statt; diz elehnt, weil di m zu Tumult oder sons beschädigt wurde), en war, wurde die Ry enommen worden. tarsfeld, Jbrahim Jy dnung stattgefunden; es waren 25

Der Const an die Wähler ance! gegen das Ministerium Zu Elbeuf fa

eben, blos and vor einer

als Amendement vor, daß stattfinden solle, Er meinte, zulassen wolle, so würde ih ie Maßregel erklärenz die edlen g widerseßen und aber Sir Robert Peel habe seine - t Peel, der Premier- Vertrauen des Volkes Schließlich el die Grundlagen andes untergraben

nden am 22. Arbeiter hatten sich geg neue Maschine iîn Gebrauch gen wobei viele Personen verwundet dem Militair von Rouen herbeigekomm t, es sind viele Verhaftungen vo Die große Muster Ehren, hat in bester Or aufgestellt.

Capitain Jehenne, Expedition nach Madag deur des französischen Ge

Gestern i} der Herzog Tod abgegan

ham dem vorigen Redner geantwortet hatte, en Herr Aroux au | \agt mir dann, ob ihr glaubt, daß jene 50 Jahre Sonutags-Arbeit,

ommenz es

ch der Regierun

eschlossen worden war, n von neuem zur Sprache, indem Herr selbe, gegen Entrichtung der gesebß- des Eingesperrten, nunmehr vom da die Autorität des Hauses durch tgliedes hinlänglih geltend

die Partei Sir Rober ben so wenig Aussicht, das als auf den Thron zu gelangen. daß die Annahme der Maßreg d die Jnstitutionen des L

ung auf dem

der die beabsichti

te, aber wieder au asfar befehligen

ollte, is jeßt zum ( shwaders bei Neufundland ernan von Montmorency in hohem

erschüttern un aft jenes Mi

l stimmte dies uch angenommen, O'Brien erschien noch in dieser

Sir R. Pee de ohne Widerspr erfolgte dann sogleih, und Herr Sipung wieder auf seinem Plaße.

er Meinung ebenfalls bei, Cleveland die Schuh-Zölle die Freilassung die Maßregel des Ministeriums unter allgemeiner Auf- Beschüßung der einheîs er ganzen früheren britischen abe die Billiguug der ausge- wie Chattam, Pitt, Huskisson,

Auch alle sremden Länder, üßten denselben dur beson- Sir Robert Peel wirklih an die eit der von ihm vorgeschla den brauseuden hinflicßenden Strom der öffentli ; Anti-Korngeseh-Ligue habe über die d diese wieder über ihre cigenen politischea An- ängigkeit des Parlaments. Aber wohl die wahrscheinlicbe ffen erklärt, sie

achdem noch der Herzog von n Londonderry hob sich Lord Stanley Das Prinzip der

n nah Avignon habeu si er Marquis vo

ereits 110 Millionen} chmelzung in

Eisenbahn von Lyo dieselben haben b a nun wieder eine Vers Millionen den Unterzeichnern zu

sellshasten gebildet ; \ammengeschossen. D so werden davon 75

Geschäft is die Rente-Notirn die Tendenz entschieden Francs im Preise zurückgegangen.

des Hauses. len Judustrie, gebung auer 1 etten englishen Staatsmänner, nning und Grey, erhalten. hätten am Aderbau,

sagte er, sei von d

ajestät die Königin und die neu- fannt worden und h jest g i

heute Voxmittag ausgegebenen hl. Während der Entbindung warey, sioßenden Zimmer des Palastes die lieder des Geheimen Raths versammelt, und hitehall ein firchliches Dankgebet für näh=

London, 26. Mai. Jhre M geborene Prinzessin befinden sich, Bülletin zufolge, vollkommen wo wie gewöhnli, in ein Minister und die Mitg gleih darauf wurde in W sten Sonntag angeordnet.

Der Großfürst Konstaut nur zu Portsmouth anlegen, viant zu versehen.

Der Standar

ng etwas gen

Bei stillem zum Fallen; tj

Eisenbahn-Actien war Linien sind um einige

=— Paris, 25. Mai. dete der Präsident heute den der Aisne, an. haudlung über das Bud Herx Glais=Bi1z0o1 zot Aufklärung üb und den Zoll, den legen solle.

em der an

nen Maßregel

ende Nothwendig trom der Agi-

Jn der Deputixten- Kamy Tod des Herrn von Sade, Y

führte zu Fortsebuyj l 3 der auswärtigen 1 n verlangt und erhä Einfuhr von Reis 3h stindische Compagnie ang bestehe uud ij

in kömmt nicht nah Londonz ex wird

istcrium habe um sein Geshwader mit frischem Pro-

Die Tagesordnung mlih für den ruhig

get , Kapite ber die Unterstüßung, welche bei Diskussion der Korn-Bill die Rede Lord Stanley's als dieser einen Sihung, }\ Pairs, wel Peel’s Anhang, di Lord Fißwilliam, und ein wie der Standard ihn nennt, Die Morning Chron deutung der Rede Lords Stanley's 3 Erklärung der Prote eiu glänzen

triumphirt un und selbs über die Unabh die Minister gefragt habe, welches gel sein werde , Man wolle dies

d spöttelt heute ü dem Ministerium gestern im Oberhause zu Theil geworden, und preist dagegen das bedeutendste Ereigniß, nicht nur

der ganzen diesjährigen Session.

aren zwei ven Sir R, dann ein Whig,

die english-o0

Dieser Zoll, so hätten sie 0

große Experiment nicht in irgend wo ein Jrrihum nicht unwiderruflich \ci, gsten und am künstlich sodann auf persönliche D Kabinet im vorigeu Herb{t über un Hungersnoth geglaubt, dennoch abe ufhebung der Korngesebe ck erfüllt, die Preise mäßig und fest Zufuhr zu erhalten, während e der britishen Manu=

baß es mit der Wohlfahrt des fahrt, Handel und Gewe wäyrend cine Zunahme der nicht stattfinden könne, ohne vermindern und eine Herabseßung des Man könne wohl sür einige Zeit die Pro- aber es müsse unvermeidlich eine l der große inländische x nit vorhanden sei, was solle ferung dcs Landes werden? rinen der Natioual-Oefono= Englands herbei, Alle klei- da die ganze Frage \ih auf so müßten alle alten d die Pächter ent- chlecht von den englischen Gutss selbst unter dem Drudcke des freien feit \huldig machen würden. Aber was werde in Jrland ge= Und was solle das auf wechselseitige Vor= n beiden Hemisphären, wo und nuu wolle man zu dem teresse fernerhin für Eng- jedes Ausländers. hrstraße für

sagt der Minister , dieser Maßre

Aber bereits seien Reclamationen hen Regierung dagegen gt, wie es komme, r besißen kön Vertrages mit der Herr Mauguin interp an Spauien.

Winkel versuchen e Lords Ripon ern in dem reichsten, mächti ,

Der Redner ging

sprachen, w und Londonderry, r Bundesgeuosse“‘,

Herr B eau daß die französischen | nten. Herr Guizot: | Schweiz werde dieser ellirt den Minister selbe Zinsen ¡hi enke? Der Minister der ausw Seit 1834 werden keine Zinsen mehr h re alle Jahre, aber die Kammer begre} iy es R S u i GR ll dem Minister -Saumseligkeit i seien sehr shlecht verw “Me unter dem Schußsystem, eht, sih einzumischen, chs Schulden ‘und zwar mit dem eigens für Tilgung di Man habe fran treiben wollen, üben? Der { durchaus kein

der englis. la Somme fra der Schweiz keine Güte Erneuerung €ines regelt werden.

Forderungen Frankreichs Zahlung des Kapitals Angelegenheiten: die Regierung reklami schwierige Lage Spaniens, len, Herr Mauguin wi benz die spanischen F als Gläubiger habe ei Spanien hinter dem niger positiv nag

en fonstruirten etgils in Bezug d bemerkte, daß r bereit ge- zu stimmen.

icle giebt auh die Be- 1 dieselbe als die Haupt- tet werden könne und allerdings

ie Uneiuigfeit im nit an eine sei, für eine temporaire A Korugesep habe seinen Zwc land unabhängig von fremder große Fortschritt in dem jährliche r-Zndustrie den Beweis führe,

des nicht unvereinbar sei.

ctionisten betrach matiousstück gewesen sei. lay berief sich in seiner Rede 3 itszeit für Kinder und ekanntlich verworfen wurde, seßzliche Beschränkung der Arbeitszeit abe, auf die Verordnung ch immer die selbst

des Decla Gunsten einer weiteren junge Leute in den Ja-

Abkürzung der Arbe zum Beweis, daß

brifen, welche aber b man von jeher eine ge und für nothwendig erkaunt h des Sonntags. gebotenen Ruhetage habe aufheben wollen, 1649 und in Fraukreih nah 1792 der F bald wieder zu den alten guten Gebräu fönnt, sagen die Gegne von der Arbeitszeit“,

große Verminderung

der Religion in England nah all gewesen, sei man gax chen zurüdgekehrt. „Jhr feine Stunde wegnehmen „ohne daß daraus folgt, emde Konlur- dex Arkeitex aufs hen Kansifleiß über d fich dur das die t verbessern. sorgfältige Ueber= uns veranlassen muß, unsere Weg vor uns her prüfend, zu t, es muß irgend ein Fehler in es absirakt und unbedingt 4 in den Fabrifen is chou von 15 ederungdie Folgen gehabt, ch nochmals zurü

Fabrifgegenständeu zugleich den Werth Wo man au r Gegenstände zu s herbeizuführen. jon der Manufakturen autreiben, der Reaction eiuatreten, f vernichtet und ein ausländische aus dex großen industriellen Bevöl Annahme der kalt berechnenden Dofkt führe den Uatergaug dex Yeomauxy Pachthöfe müßten eingehen, Frage von Gewiun und Verlust reduzire, ungen und Verpflichtungen Ex deuke nicht so jz, um anzunehmen, daß sie, solchen Grausam England der Fall sei, hen2 Dort müsse es mit Vertilgung Kolouial-System werden, Es gebe feine Z britische Einfluß uicht aner hen Auswanderer sagen,- vou feiner größeren W Sé, Lorenz-Strom wer adg seinz New-York u, Er beshwöxe das Haus, d heu Voxtheilen aufzuopferu, de der Auti-Korngeseß-Ligue, welches vor einem ßen Majorität verworfen, ät von 98 Stimmen angenommen. auf die Achtung des Landes niht An- lasse sich niemals durch Kon- eine Stelle aus einer Liverpool an, um zu zei=

üen Frankrci ewiesen seien, in Spanien eingeführt w Sache niht aufs

um auf die|Vermählun ling Frankreichs habe, sicht; man solle nung opfern.

und wenn einma r der Maßregel, fuhr der Redner fort, in der Production entstehe ; weniger Lohu erhält z renz, durhch uichts gehindert , Aeußerste zu verwenden, flügelnz die Lage der

Arbeitszeit beshränkende daß dieses Argume

fordert; ich fühle, daß es Umsicht, gleichsam den dabei bin ih aber doch überzeug dem Argument verbor geltend machen will.

auf 12Stunden vermin die man heute als unau fchren auf die Analogie mit Jahren, in der Zeit,

Glaubens und der kirchli ben und verhandelt wur die Verbindlichkeit, sie 1546 einem po

önigin Einfluß zu einer Ueberzeugung nach, Recht Frankreichs nicht einer falschen ng zeige bei allen Gelegei Herr Guizot aiwonej, Umsicht und Mäßigung zu M ffe, so werde by en, fie habe genug y Der Finanz-Min Lande treu ergebeat

ets bereit gezeigt, 9

err Lfèvre zn Bi Mauguin besteht auf seinen Ÿ tr y sucht ihu zu widerlegen.

ann den hxitis arbeitenden Klassen wir

Gesebp verschlimmern, uich nt Gewicht hat und

Die \panishe Regieru lleu sür Frankrei Spanien gegenüb und was die spani sische Regierung {i mit Regelung ih niens sei übrigen Die spanische Regierung habe Forderungen Frankreichs zu sei entschädigt worden. tungen. Herr de Va

aufhören un

hen Finanzen betre ch nit einmishen woll eigenen Budgets.

s ein geschickter, seinem

vlô, sich einer Schritte mit i dies au in gen licgen, wenn man Die Arbeitszci dert worden. Hat diese A sbleiblich schildert? Laßt mi dem Sonntag. Nehmen wir an, sich große Aeuder chen Gebräuche ereigne ber den Ursprung der Sonnta

beizubehalten; nehmen wir an litisheu Kopf beigefalle e den Sonntag abschafsen. W z dieselbe Sprache geführt hören, die gege!

demn großen e hasirt sei?

daß sein Jn tigkeit sei, als das de nicht länger werde an die Stelle ie iuläudischen uud Kolonial [bst vonHerrnGrxcy, einemHaupt- felhaft anerkauut würden. Aufhebung der Korn=- habe die gegenwärtige

ungen in Dingen des ten und viel geschrie- sfeier und es im vorzuschlagen, je Leicht würde eiu \ol- haben, die wir heute 1 jede Verkürzung der elche enorme Vermch- rhöhung der Handlöhne mögen wir uns über fremde Mit- tshließen, den Sonntag abzuschaf= r 300 Jah-

die große Fahr von Quebek und Montreal -Märkte uicht

Großbritanien und Irland.

25. Mai. on Wellington, ü Adresse an die A der Graf von Ripon die j sagte er, im Jahrs Widerstreben, und w rden, so sei die w chtigen Nahrungswi Ländern abhängig ( Korngeseye und bemerkte,

Oberhaus. {loß auf den Antrag d Geburt einer Prizzes\iu, Sodann beantragte suag der Kora-Bill. Korn-Repealbill eingebracht, allein nur mit ein Koru-Gesep von i hen, damit England in auf unpassende Weise | eine lange Geschichte der

Sihung vom es Herzogs v eine Olücwun(ch-

die Nation soll cher niht damals gan aus dem Munde der Mäunex Arbeitszeit sind? Konnte er nicht sa rung der Production, wir nicht erlangen, un bewerber sichern, wenn fn?‘ Und nehmen wir an,

Zahre die Ex habe zwar, e mit ciner gro » el mit einer Majorit he Bekehrungen h mahen. Organisi n unterdrückten. des Herrn Lawrence Hegwoxrth aus

welche bedeutende d welche Vorth wir uns nur en ; der Sonntag wäre wirklich vo

hm unterstüßt wo Betreff dieses vou Fremdeu

rie Agitation eile werden

r Redner führte hier

ren abgeshaff}t worden, und das Volk dieses Laudes hätte an den 15,600 Sonntagen dieser Periode stets gearbeitet, so daß Hammer und Spaten nie still gestanden, wären niht damit funfzig Jahre Ar- beit gewonnen worden? Was aber wollen 50 Jahre Kunsisleiß mehr im Laufe von 300 Jahren für uns bedeuten? Vergleicht nur Eng- land, wie es vor 50 Jahren war, mit dem England von heute und

,

| in die Masse dreihundertjähriger Thätigkeit geworfen, das Volk die= vom 25. Mai. Nachdem auch im n, als ; resse an Jhre Majestät wegen ihrer | fam die Freilassung |

ses Landes reicher gemacht haben würden, als es jeßt ist. Jh glaube das Gegentheil: ich halte dafür, unser Volk würde mit deu funfzig Jahren Sonntags - Arbeit nur ärmer geworden sein. Ich sage nicht, ein Individuum könne in sieben Tagen nicht mehr thun als in sechs; aber ih zweifle, ob ein Jnudividuun im Lauf der Jahre bei sicbentägiger Arbeit mehr produzirt als bei sechstägiger, Wenden wir deu G: auf eine Reihe von Generatio- nen an, so erscheint es als ein groper Jrrthum, wenn ihr annehmen wolltet, eure 300 Jahre Woblstand und Gedeihen würden zugenom- men haben, wenn das Volk sieben statt sehs gearbeitet hätte. Was von Jahren gilt, ist auch wahr für Tage. Ich sage nicht, ein Manu

| fönne niht mehr thun in 42 Stunden als in 11; aber das

ist meine Ueberzeugung, eine große Nation, in welcher Kinder von früher Jugend an zu 45stündiger Arbeit an- gehalten werden, wird nicht so viel erzeugen, als eine andexe Nation, die weniger Arbeitsstunden zuläßt. Nicht zugedenken, daß der Mensch aus einem höheren Gesichtspunkte, als dem fommerziellen, anzusehen ist, dürfen wir do, selbst wenn er uns nur als eine Maschine zur Production gilt, nicht vergessen, welche Art von Maschine er ist, und wie wunderbar und zart sein Bau.“ Macaulay {ließt mit der Be- merkung, das Parlament, als geseßgebende Körperschaft, habe zweierlei Fehler einzugestehen und gut zu machen; es habe ost gethan, was es nicht hätte thun sollen, und unterlassen, was ihm obgelegen z es habe Dinge regulirt, die fich von selbst ordneten, und andere unregulirt gelassen, die zu ordnen in seiner i gelegen. Jn die eine Klasse dieser Fehler gehöre der Schugzoll Getraide, der nun nah 30 Jahren dur die neue Kornbill auf, ben werden solle, in die andere das Versäumniß der Arbeitsbeschrän- fung in den Fabriken : „Wir haben der Gesundheit und der Mora=- lität des Volkes uicht den Schuß gewährt, den zu gewähren unsere Pflicht erheishte. Wir haben den Arbeiter gehindert, sein Brod zu faufen, wo er es am wohlfeilsten haben konnte, und haben ihn vit gehindert, Körper und Geist durch ungemessene Arbeit zu zerstören. Jch hoffe, wir sind nun zu dem Ende eines falschen Systems vou Dulong und eines glei falshen Systems von Nichteinmischung efommen.“‘ q Der Observer berichtet, daß die Kündigung des Oregon-Ver=- trages von Seiten der Vereinigten Staaten bereits bei der ritischen Regierung eingegangen sei. Nach Berichten aus Valparaiso vou 26, Februar sollte Admiral Seymour mit dem Linienschiffe „.Colling= wood‘’ am 10, März von dort nach der Mündung des Columbia di Oregon=-Gebiete abgehen, wo sih bereits die Korvette „Modesie“‘ befand. Jbrahim Pascha wird in furzem in England erwartet.

Niederlande. Amsterdam, 25. Mai. Das Handelsblad sagt in seinem

heutigen Blatte : „Wir habeu noch keine näheren Nachrihteu in Be- tre} der Annahme des niederländischen Ultimatum von Belgien em- pfangen, Inzwischen glauben wir behaupten zu dürfen, daß das von unserem herzogenbuscher Korrespoudenteu früher Mitgetheilte (siehe Allg. Preuß. Ztg. Nr. 148) die Wahrheit in sih begreift oder mindestens der Wahrheit sehr nahe kommt. Dem antwerpener Pre - curseur zufolge, joll die definitive Uebereinkunft binuen weuigen Tagen unterzeichnet werden, wofern solches nicht {hon wixklih ge- schehen ist. Dies Blatt sügt hinzu, daß die Bedingungen der seien, daß die beiden Länder Gründe haben, sih deshalb zuscieden zu zeigen.““ i

Belgien.

Brüssel, 26. Mai. Der Gemeinde-Rath von Brüssel hat mit Ausnahme zweier Stimmen dem Kongresse der liberalen Partei, wel- cher Anfangs nächsten Monats hier stattfinden wixd, den gothishen Saal des Rathhauses dazu eingeräumt. Herx Blaes, Mitglied des Gemeinde-Raths, hat seine Gründe veröffentlicht, warum ex dagegen gestimmt. Er fühxt an, daß dieser Kongreß nichts als eine Privat- Versammlung \ei, ohne offiziellen noch öffentlichen Charakter, und die Einräumung dieses städtischen Lokals zu Mißdeutungen Aula geben könne, die er troß seiner liberalen Ueberzeugungen niht wüu- sche. Es heißt, daß die höheren Behörden oftzie Mittheilung dieses Gemeinde-Raths-Beschlusses verlangt haben. Eiu großes Bau- kett wird vorbereitet, welches die Société de l’Alliance den Abgeord- neten des ganzen Laudes zum liberalen Kongresse gebeu wird.

1 der General - Jnstructi reichen sollte, derselbe Orte eingefügt werde

Die unechten Stücke, we worden sind, nämlich die consì le Grand, der Commentaire sacré sur dere, stchen auf S. 29 verzeichnet und der neuea Ausgabe.

Wir könnten wenn uns nicht die Redli Pflicht machte. standenen Hülfsmittel , nommenen Abschristen sicherung der möglich Sdchriststeller diese T blos den Vortheil der Sache, so is dics gewiß Herr der Préface die folgend mit den Wexken Friedrich? den Vorarbeiten zu der Ausg selbst Lehrer der preußischen Geschi chon Hauses Brand ein bessercs Recht h Die Leser werden d uns ein Werk ist, das Led Liebe zur Wissenschast b. Dankes für Alle, die ih unterstügt haben. so wird deun dies für Feiedrich 11. steigern, großartigen Gesinnung sei und unverfürzte Ausg dex auf dem Throue sein langes tapferen, die Menschheit chreuden blieben ist.

on vom 25. März 1742 erwähnten

vom Könige i Y nte! sie ihm überlassen möchte, danut je

Justruction er am gehörigen

f starke Bände umfassen werden, cin be- sel des achtzehnten Jahrhundezts waren neunzehnten uad in mancher Bez Dofumente der Stimmung die cben sowohl bei der

ber immer Federic, Jm Style selb mit Ausnahnie d des Herausgeb u Play unter dem Text und l ch Notenbuchstaben von den dl

17 behandelten alm

eschrieben hat, dann a feine Verbesscrungen vorgenommen, Schreibfchler, Die Anmerkungen, haben nach hoher Entscheidung ihre ter demselben erhalten und sind dur gen des Königl. Verfassers unterschieden. So viel ín der Kürze über die bis S.

unächst die historischen Werke b waren, so werden sie Reihe. Zuerst die Mémoires de

efe des Königs, welche zw öl , Die Brieswech ssermaßen die Memoiren des wichtiger, weil sie als offene | der Schreibenden gelten können, ulihkcit als bei dex schriststellerischen Ei r Abtheilung sind die stärfste Briefe an den Marquis d'Ax Algarotii, an den Grafen die \ämmtilihen von Frie 1 Briese, die eigentlichen Familienbriefe aber einn Kabinets-Axrchivs nicht zur Benußung v i| nicht die der Zeitfolge, sonde ganz einverstanden erklären, sind die a zusammengestellt, wodurch wir allerdings In die fünft e und leßte Abthei \ ird, sollen die kricg8wisien n von ihm eitheilten mil : Von den mehr als jen sind nur einundzwauzig in fra h abgesaßt, der Herausgeber theil Foruschreiten der fzäegôwi bethâtigen. Yuch hier i Gestalt Gebrachten in re es générales pour la guerre 4 bon commandeur de bataillon en tems ciiou für den Feldmarschall Lehwaldt i b, die sür die Quartiermeister-Lieutenants, weni in, und viele andere Beweise der ungufhöl | e réflexions sur quelque n de saire la guerre (41758) s et de ce qu'il saut observer à c hier via pest nach erzog Ferdinand von Majestät der König Friedrich Wilhelm 111 mau die erste

ß Ziethen ihrer Besol

res Gewicht. von dex Han bi3her fälschlih dem Könige beigelegt dérations sur l’état de la le conte de Peau d’áoe und anu-

fehlen, wie zu erwarten stand, in

Russie s0us Þi

meuschlichen enthümlichfcit verweilen. Auch rungen wahrzunehmen, nd Frau von Camas, Feruer empfangen wir ater geschriebenen deut- at die Oberaussicht des Die Ordnung Gründen, mit denen wir n dieselben Personen geschriebe- ein treueres Bild exhalten. welche aus drei Bänden be- christen des Königs en Jnstructionen aufge- vierzig dahin einschlagenden Abhand- ösischer, die andéren in deutscher ie uach der Zeitfolge mit, um das ¡lichen Anfichten des Köuigs Neuen und des neu icher Fülle vorhanden, (1755), die r

ens, an Herrn u r die Présace \chließen, noch einige Worte zur alle ihm zu Gebote ge- d die von ihm ge- te nicht der Ver- Denn wenn je cin Sclbstocrleugnung vor Augen gehabt,

vier unsere Bexichterstattung übe hfeit des Herausgebers Rechenschaft über über die Art ihrer Benuzung un bedurfte es wahrlich von sten Treue und Gew ugenden besessen und mit nicht den eigenen Ruhm, diesem Sinne lesen wir am

„Der Herausgeber, der eit sechszehn Jahren miít scheint , beschästigt hat, der ph des Königii- Niemand als ex änzlich zu widmen. ärtige Ausgabe für g und auf reiner Ausdruck eifrigen d Beiträge auf das be-

Hodiy und Andere.

Was nun z drich 11. an seinen V

ungeordnet und unvollständig men, und zwar in folgender dann von Bd. 2—6 die Histoire de mon tems, nter dem Titel Mélan die früheren Herausgeber weggelassen

de la négociation

Nach genauer

Aufsäyen u

es historiques. ; hatten, abei issenhastigfkcit.

de Braunat,

die Werke des großen 7}

»ièces authentiqnes e Eitelkeit eines derselben in ist mit Necht aus der neuen Ausgab Stücke bezeichnen wir des Kön seine Korrespondenz mit Thoma chen Hofe, nah der Einnah olen bei dieser Veranlassung, di Grüssau vom 10. À t des Königs vom 8, Janus! he die philosophische UR der zweite sicbzehn Aufsäß fannte befinden, die r fle 762) und ein E

: Poésies et O j bren hier nut d werthvoll: 7

geshwärzt hatte, shaftlihen S hinzugekommene Schlacht bei Chotusig, schen Gesandten am \ächsis die mit dem Könige von P Verfügung aus dem Lager bei Prinzen Heinrich und das

Von den zwei Bänden, aufnehmen, wird der erste vier, denen sih auch zwei bisher unge

flexions des géomètres sur la poésie (1

chr die dritte Ab raires, aus seh s Bänden bestehend. letztere Abtheilung viele einzelne Flei Blätter cathält, die dem Könige w , zehn Liebeslieder, Krieges und im ‘Namen des No richtet waren, 3

en, einfah s{chönen Worte: s genährt ist und sich abe, welche jeßt er chte ¿s und Historiogra lauben zu können, d abe, sich dieser großen Aufgabe g emuach begreifen, daß die gegenw iglih auf patriotischer Gesinnun Hieran ließt si n durch Hülfeleistungen un

enburg, wagt

Gestellten und Pu A B. dic pensées le ce qn’on éxige de guerre (1773), die ge gegen die Russen age nach der Schlacht troduire dans la

d dic Abhandlung des

vernement prussie reitwilligste

Es folgt nunm erall die Verchrung

zeudes Denkmal der 8 sein, der durch diese echtc Ehrengedächtniß bereitet hat, indurh das Vorbild eines klugen, und sein Volk beglückenden Hanses gs-

e ueue Ausgabe gewiß üb zugleich aber auch nes dritten Nachfolger abe dem

s changements à in marches d'’ar- (1777) erschei- Lon denen

ne Gedithte un Fe!bst I en

r esten chen Vorleser Traumbítder St. Petersburg un | Geléehrfamfeit des Herausg historischen Einleitungen

zwei Exeuiplaren , Braunschweig , . besessen haben. Dagegen nstructiou, welche der .

fönnen , und dies um gung seine |

drei Operntexte

jäh

Braut des Lepteren Kaiserlichen “Bibliot urth die Genauigkeit und lleínen Stüdcke m

quegehen E

glaubwürdig bezeugt ist, da

drich ben H!

Deuts - vlaemischer Sängerbuud.

Musif-Akademie zu Rom, und Franz Gilain, Königl. Professox, we r Besprehung mchxerer den Bund betreffenden ae Sei Ltd 28 W men is, überbrachte zugleich Partitur und Stimmen derjenigen Mustfüdte, welche in vlaemischer Mundart mit unseren Stammgenossen am zweiten Festiage gemeinschaftlich ausgeführt werden, und außerdem die nathstchezede Liste der dem Bunde bis jeht beigetretenen vlacmischen Vereine, wovon etwa 400 Personen beim großen Sáängexrfeste mitwirken wexden : 3

Brüss el: Gombert's Genootschap, Mánnex-Gesanug-Berein, Veree- nigd«e Vrienden van Vlaendceren, Regis Zanggenootschab, Duitsch Zang- genootschap Caecilia, Méhul's Genootschap , Rolland Lassus, Gent: Melomanen, Orpheus, Antwerpen: Duitsch Zanggenootschap Teu- tonia, Zanggenootschap der koninglyke Academie, Löwen: Philomélie, St. Gregorius Gild, Dendermon de: Echoos van den Dender, Ypren: ZangmaetschappPY, Synghem: ZangmaetschapPYy», Astene: Waelrant's Geuootschap, Wetteren: Volharding , espelaere: Okeghenm's Genootschap, Brügge: Zanggenootschap der Tooneel-en Lettekundige Maectschappy : „Kunstliefde“, Aelst: De Lieshébbers van het Koorge- zang, Thielt: De Kunstvrienden, Mo orsele: Concordia, Ninowe: De Dende1zonen, Á udenaerde: De Vereenigte Vricoden, Vymckt: Y ver en Exndragt, Olsenet Goudimel's Genootschap, Ro nsse¿ Zang- genootschaP» Halle; Rolland Lassus.

Die Zahl der Mitwirkenden ist somit auf etwa zweitausend gestiegen. Die Proben werden bereits an mehreren Orten mit regem Eifer abgehalten, und beginnen dieselben in diesen Tagen an den weit entlegeneren Orten, wo die Musikalien nun eingetroffen sein werden. Während somit so viele Kräfte sür das Gelingen der Hauptsache wirken, ist es auch exfreulih , daß manches andere auf das Fast Bezügliche vortrefflich zu gelingen-scheint. Jun dieser Bezichung verdient des Sängerabzeichens gedacht zu werden, welehes auf der Königl. Eisengießerei zu Sayn L Et worden und jedem Mitwir- fenden übergeben wird, besonders jedoch eine Fest-Erinnerungs-Medaille, die, von der Hand eînes deutschen Künstlers in Brüssel, den besten Arbeiten dieser Art zur Seite gestellt werden fann, während dabei namentlih die Darstellung des Domes zu Köln ‘von einer bewunderungöwürdigen Genauigkeit besonders ausgezei ist, was um so mehr erfreulich erscheint, weil der Ein: Ucberschuß des Sänger Ueberweisung an den Doubau ist und durch Uebergabe ‘der Medaille an alle Vereins - Vorstände unsere heilige Dombausache so Vielen vou nah und fern aufs neue in bleibende Erinnerung gebracht wird.

des hrüsseler Bundes - Central-

25. Mai. Eine Deputation Maldeghem, Mitglied ‘Der

erischen Erfo end aus den Herre Nuprechi van

dringend , daß, abt habe. Herr Preu

Erklärung einen Besiger jener

den. M Mit RVetht legt der Herausgeber auf bje vierte Abthellunÿ-