1846 / 153 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Dr. Snethlage, Ober-Konsistorial-Rath, Hof- und Domprediger, aus Berlin. Dr. Stahl, Professor, Graf zu Stolberg- aus Breslau. Dr. Strauß, Wirklicher Dom-Prediger, aus Berl Hof- und Garnison dden, Rittergutsbesißer, emin, Wirklicher Ober - Konsistoria und Dom-Prediger, aus Berlin. Dr. Twesten, Ober-Konsistorial-Rath und Vater, Superintendent, Dr. Voigt, Konsistorial- von Weguern, Kanzler des Königret

Weiß, Pfarrer a Wie ck, Professor Dr. Wiese, Professor aus Berlin. Der erste Bischof, Dr.

dem Erscheinen verhindert. Mitglied noh nicht eingetroffen.

Deutsche Bundesstaaten.

aden. Bei der in Staufen aufs Abgeordneten für den elften Aem= von Formfehlern für un= ministerielle Abgeordnete 47 wieder gewählt

aus Berlin. Wernigerode,

Konsistorial - Präsident, Ober-Konsistorial-Rath und Hof- und aus Potsdam.

a in Pommern.

Professor, aus Berlin.

Sydow, -Prediger, von Tha

Dr. Ther

aus Triegl

aus Meseriß. ] Rath und Professor, aus Greifswald,

ßen, aus Königs=

us Königsberg in Pr. und Rektor aus Merseburg.

Eglert, is, seiner Aus Slesien i

Gesundheit wegen, an st ein drities weltliches

Großherzogthum B neue vorgenommenen Wahl eines Bezirk (die frühere war in Folge flärt worden) is der bisherige n von Staufen mit 28 Stimmen von

n den leßten Tagen lief eine i“, von St. Petersburg kom= vornehme russische Familien am 30. Mai trat dem dort erwarteten Geschwa- Es is eines der größten hattez angeblich von 450

Herzogthum Holstein. J neue russishe Dampf-Fregatte, „Smelo tieler Hasen ein, um einige nzunehmen ;

mend, in den ans Land zu sehen und Steinkohlen ei ie die Fahrt nah Helsingör an, Großfürsten Konstantin Dampfschiffe, welches man in Kiel gesehen Pferdekraft.

zu stoßen.

Oesterreichische Monarchie.

Mai. Heftige Regengüsse und den von Palermo und

Uebershwem= Neapel aus Straßen von Genua hart mitgenommen. Noch jeßt, das Thal von Ronca und Serra- testen Straßen-Arbeiten un-

Jn OGravellona und rdinishen und mailän- \{ch anwachsenden Wasser Die ganze Strecke von Wasser, welches ng vom Jahre

Mailand, 25. mungen, welche wohl mit deten Scirokfkostürme zusammenhängen, nah Mailand und um beide Po-User nach acht Tagen, sind der Bocchettapaß, valle an manchen Stellen, der angestreng nur mit genauer Noth 3 bei Pavia) mußten die n vor dem ra Tiícino die Flucht ergreifen. nd ein paar Tage lang unter ls die bekannte Ueberschwemmu die Gebäude und das trefflich angebaute

u passiren. Borgo Ticino (dicht dishen Post - un des Po und des Voghera bis Pavia sta zwei Fuß höher stieg, a 1839, Die Schiffbrüden, Land haben sehr gelitten.

Rußland und Polen.

98. Mai. Se. Majestät der Kaiser hat Baron Meyendors, folgendes und ausgezeichne Unser außerordentlicher Hose Sr, Majestät des Kö=- Aufmerksamkeit auf Sie ge= nhafte Erfüllung der lgeliebten Gemahlin, ein neues Anrecht Unseres besonderen Wir Sie hiermit zum Ritter des n Alexander-Newski, dessen hier- Statuten , anzulegen t Unserer Kaiserlichen

d Zollbeamte

St. Petersburg, unterm 14. April an eheimerath, „Jhr langjähriger ihes Wirken als Minister am stets Unsere t ch durch die gewi n die Reise Unserer vie

so wie Jhr nüßl sandte und bevollmächtigter nigs von Preußen, haben Jept haben Sie heiten, die Jhne I ajestät der Kaiserin, au sere Erkenntlichkeit Wohlwollens gegen Ordens des h. reh bei folgende Jusignien W und zu tragen befehlen. Gnade wohlgewogen. (gez-) Dem außerordentlichen Sr. Majestät des Königs stelcicala, und Minister Sr. Hofe, Grafe 1ster Klasse

Zur Begzeigun Sie ernennen tgläubigen Fürste ir Jhnen, g Wir bleiben Jhnen mi N iikol au s.“ Gesandten und b Beider Sicilien , Cheva rdentlihen Gesandten un n Sardinien

evollmächtigten Minister lier Ruffo di C d bevollmächtigten

beim Kaiserlichen ajestät der St. Annen-Orden

dem außero Majestät des K n Colobiano, is von verliehen worden. Die Regierung Aufruf erlassen, worin nah Aus den, um den Zustand die Aufforderung an \i eine der folgenden Kateg dels - Gilden, 2) in die Fleckens,” mit Erwerbung einige nach Ablegung de Gewerbes, 4) in die oder auf Gemeinde- od eine Geldunterstüßung Freiheit, fünfundzwanzig aller früheren

ansässigen Juden einen Wilna mittheilt, und welche getrossen wor- zu ordnen, Januar 1850 in 1) in eine der drei Han- ner Stadt oder eines 3) in eine der Hand- roben von der Kenntniß entweder auf ei- er Adelsgütern odér Do- zur ersten An- ährige Ent- bgabenrüd- die sich nah Ablauf des rieen angeschlossen haben, emishen Graden bekleidet als solche besondere Pri- zusammengefaßt und allen die Regie- für nöthig erachten möchte. dem Aufruf heißt, getroffen, um en denjenigen Jsrageliten zu machen, lieder der Gesellschaft zu bewähren es Gewerbe betreiben und Sie hätten daher, \chließt n Mitteln, sich egründen, und den nach- hartnäckiges Beharren bei

ie im Kaiserreich die offizielle Zeitung von ung der Maßregeln, ser Einwohnerklasse e gerichtet wird, orieen einzutreten : Bürgerschaft irgend ei s Grundbesißes, r erforderlihen P Aderbauklasse,

einanderseß

bis zum 1.

werker-Zünsfte, des betreffenden genem Grundbesiß, 0 mainen, in welchem Fall ihnen siedelung, zehn bindung vom bewilligt werden geseßten Termins ni sollen dann, wenn find oder zur Ehre vilegien besiben, Repressiv - Maß

dienst und Erlaß Alle Juden, einer dieser Katego cht etwa mit afad nbürgershaft gehören und besondere Kategorie

regeln unterworfen Betreff} anzuneh e Anordnung isst, wie es in Unterschied zwis ls nüßliche Mitg d denen, die noch kein bestimmt derlassung haben.

en den ihnen dargebotene erte Existenz zu b denen sie ein fehlbar aussehen würde,

besuchte der Kaiser das ch der ganzen Einrich- enheit der an vollkommene Zufrie-

lher si jept 321

einen gereten

die sich {

dentliche feste Nie der Aufruf, nunmehr eine rechtlihe und ge theiligen Folgen zu wählen, einer \shlehien Lebensweise un

AVarschau, 30. Mai. Vorgestern Sá. Lazarus-Hospital, erkundigte sich berzeugte sih von rabreihten Kost und äußerte seine die Verwaltung dieser Anstalt, in we Gestern nahm Se. Majestät au Augenschein und reisie Nach eneral - Adjutanten Grafen Orloff, nah der G sagen die hiesigen Zeitungen nit.

desselben, ü Kranken verab denheit über Kranke befinden. Lazareth in Uj gleitung des

der guten Bescha

mittags, in B

lher Gränze,

662

Frankrei.

París 30. Mai. Am Schluß der gestrigen Sißung ver=- warf die Deer ein von Odilon Barrot gestelltes Amen- dement, welches eine Verminderung der für die geheime Polizei geforderten Gelder bezweckte , mit 220 gegen 147 , also mit einer Majorität von 73 Stimmen.

Herr Guizot hob in seiner Autwort auf die Angriffe des Herrn Thiers unter Anderem als einen der Punkte, die ihn von Jenem trennten, besonders hervor , daß es Pflicht der Räthe der Krone sei, alles Gute an dieselbe zu knüpfen und derselben keine Verantwortlich= feit sür Schlimmes auszuladen., Wohl wisse er, daß es zu allen Zeis ten Leute gegeben habe, die sih auf Kosten derselben emporgchoben hättenz allcin darin sche er nichts Würdiges und vielmehr ein etwas niedriges Verhalten, das er nicht theilen möge. Verdiene er dereinst eine Stelle im dankbaren Gedächtnisse des Vaterlandes, so werde ihm seine Ergebenheit gegen die Krone derselben gewiß nicht berau- ben. Jn Bezug auf die von Herrn Thiers erwähnte Hinneigung zur legitimistishen und zur flerifalishen Partci erklärte Herr Guizot, daß sie allerdings den Wunsch hegten, durch ihre Politif alle ehrenwerthen Männer von der legitimistishen Partei auf ihre Seite zu ziehen. Großes Unrecht sei es vom französischen Adel A. daß er die rehte politische Rolle niht begrifsen habe; der

ürgerstand habe alle Freiheiten Sthritt vor Schritt erkämpfen müss en, und ihm verdanke sie Frankreich. „Die Mittelklasse Frankreichs“, agte der Minister, „hat seit 1814 shöne Proben von Muth und Einsicht abgelegt und unsere Freiheit klug errungen und vertheidigt. Sie hat 1830 die neue Repräsentativ-Regicrung sür immer gegrün- det. Aber dem wieder dem Volke sich anschließenden alten französi- hen Adel wird seine Stelle nicht verweigert werden. Dieselbe Stellung nehmen wir der Kirche gegenüber ein. Die Regierung und Erziehung der Jugend ihr zu überliefern, fällt mir niht ein, Jch habe es zuerst als die zwei großen Eroberungen unserer Revo- lution bezeihnet, daß der Staat weltlich und der Unterricht frei sei. Darum wird es nicht an Raum für die Freihei- ten und Rechte der Familie. in religiösen Dingen, für ‘die reli= giöse Freiheit gebrechen.““ Sließlih erklärte Herr Guizot, daß die Regierung sich dermalen in Verhältnissen befinde, die ihr gestatte= ten, unbeschadet Alles mit anhören lassen zu können, was man von dieser Tribüne sagen möge. Herr Odilon Barrot kam in seiner Ge- genrede wieder auf die Desavouirung des Admirals Dupetit-Thouars, die Prithardshe Entschädigung und andere Gegenstände zurü. Jm Jnnern habe man allen Reformen ein absolutes Veto entgegengesebt, alle Justitutionen und Garanticen verfälscht; so die Jury, die Presse, die National-Garde. Nicht einmal zur Verbesserung der Finanzen habe man die Friedenszeit zu benußen verstanden, und für die Post-

Reform, Renten - Konversion und Verminderung der Salzsteuer sei nichts geschehen.

Als am Dienstag Nachmittags der König in das Schloß der Tuilerieen fuhr, stürzte cines der Zugpferde, und die sieben anderen fielen dur einander über das erste her, ohne daß die Postillone, welche selbs stürzten, sie einhalten fonnten. Der Wagen war dem Umsturze nahe, als es den herbeieilenden Adjutanten und Dienstleu- ten gelang, denselben wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Glüd- liherweise hatten weder der König, noch die Königin, welhe mit ihrem Gemahl im Wagen war, irgend Schaden genommen.

Jn dem Berichte der Untersuhungs-Kommission des Pairshofes wird anerkannt, die sorgfältige Instruction habe zu dem Schluß gesührt, daß der Königs - Mörder Lecomte keine Mitschuldige gehabt. Eben so sind alle Zweifel über seine geistige Zurehnun sfähigkeit

ehoben, indem es als gewiß angesehen wird, daß der si owohl im Augenblick der That völlig bei Sinnen befand als überhaupt seiner Sinne völlig mächtig is. Nicht ganz klar stellt sich die vom Bericht- erstatter abgegebene Ansicht über den Cinfluß heraus, welchen Lecomte's Theilnahme an revolutionairen Kämpfen auf seine Ansichten von Monarchie und Königthum geübt haben fönne. Der Bericht- erstatter seht den Privatgroll des Mörders in helles Licht; er zeigt, daß alle blos moralischen Vermuthungen in Betreff einer Theilnahme an dem Verbrechen sich durch keine einzige Thatsache bestätigt haben. Die Ausfazen dreier Militairs, welhe Lecomte nur wenige Augen= blide vor dem Verbrechen in einer Allee mit einer anderen Person spazieren gehen gesehen haben wollen, hält Herrn Franck-Carrè nicdt sür bestimmt genug, um darauf etwas geben zu fönnen. Indessen bleibt dem Berichterstatter ein leßter Verdacht übrig, nämlich eine Art von Testament, welches man bei Lecomte vorgefunden hat und worin der Mörder, von dem Attentat als von einer vollbrachten That sprecheud, dasselbe eín heiliges Werk nennt, wozu er durch eine göttlihe Eingebung ge= trieben worden. Der Bericht drückt si in dieser Hinsicht in folgender Weise aus: „Gewiß können weder das Leugnen dieses Mannes, noch seine Haltung selbst, welche Kraft er auch seinen Antworten geben mochte, ein gänzliches Zutrauen einflößen, und man braudthte nicht zu erstaunen, wenn einige Personen beharrlich glaubten, daß ein anderer Fa=- natiômus sih in ihm dem Gefühl des Grolls und der Rache habe an=- ließen und mächtig dazu beitragen können, ihm jenen Eifer des Verbrechens einzugeben, wovon er sich besessen gefühlt. Is} es möglih, anzunehmen, daß ‘die bedeutsamen Ausdrücke: „heiliges Werk‘ und „göttlihe Eingebung““ sich auf die Rechtfertigung €1- ner persönlichen Rachehandlung anwenden lassen, und gehört es nicht ausschließlich dem überspanntesten Parteigeiste an, auf diese Weise den Mord zu heiligen, wenn derselbe zu dem Zweck führen fann, den diese Partei sich vorsebt ? Diese beklagens=- werthen Verirrungen findet man oft in dem Fanatismus, wie dies die Annalen des Alterthums und die lehten Blätter unserer Geschichte beweisen. Soll man also Lecomte nach dem Ausdruck seiner leßten niedergeschriebenen Gedanken beurtheilen, so stellt dieses Papier, welches er sein Testament nennt, ihn nothwendiger Weise in die Reihe jener leider nur zu bekanuten Mörder, deren Arm \sich in unseren Tagen unter dem Einflusse der hestigsten politischen Leidenschaften bewaffnet hat,“ Nach dem Vortrage des Berichts stellte der Königliche General - Prokura- tor seine auf die Untersuchung begründeten Anträge gegen Pierre Le- comte, ehemaligen Ober-Forstwärter der Krone zu Fontainebleau, da= hin, daß derselbe sih eines Attentats auf das Leben des Königs \huldig gemacht habe, welhes in den Art. 86 und 88 des Straf- gesepbuches vorgesehen und für welhes der Pairshof sih kompetent | erklären, den Angeschuldigten in An lagestand verseßen und vor den Pairshof verweisen möge, um nah dem Gesebe gerichtet zu werden. Der General - Prokurator entfernte sich hierauf, und der Pairshof \prah dann seine Kompetenz, so wie die Versebun Lecomte's in An= flagestand, seierlich aus. Die gerichtlihe Verhandlung des Prozesses wird am 4. Juni beginnen, Es sind 40 Zeugen vorgeladen.

Bei der Berathung des Unterrichts - Budgets in der Deputirten- Kammer beschwerte sich Herr Lherbette darüber , daß mehrere Pro- fessoren , Mitglieder des föniglihen Raths, ihre Vorlesungen nicht hielten und denno ihre Gehalte bezögen. Der Unterrichts - Minister erwiederte, daß blos die Herren Guizot, Villemain und Cousin durch Ersaßmänner vertreten würden. Von Mißbrauch könne hier nicht die Rede sein, da die Stellvertreter jene Gehalte bezögen.

Die France algérienne vom 93, Mai meldet die mit einem Shiffe aus Dschemma Gasauat am 49, Mai nah Oran gelangte

el Kader's alle noh von dey

dene so wie später dazu ges 00 an der Zahl, niedergemaht worde, atte sofort einen Stabs - Offizier abge u ermitteln; es hat sih danach in d die Niedermebelung der Soldate und daß dieselbe ge s zu den Beni-Snassen

Deirah soll nachher wes

Nathricht, daß in der Deir von Lalla - Magrnia her französische Gesangene, General Lamoricière h um darüber Genaues daß der Emir ziere ausgenommen, Vereinzelte Flüchtlinge nur waren wo sie Schuß gefunden, Die ganze gezogen sein.

Wen ein Midshipman getödtet, der erste Lieutenant und 6 Matro-

des Wettrennens - bei Derby hiesigen Polizei - Mannsh den mitgetheilt wurde, dort erscheinen würden, mmern beständen.

dieser Tage eiwa 90 Maun Truppen, Ein Theil derselben war so krank, daß und viele sind, obgleich noch junge

ist eine starke Abthei= bgeschickt worden, weil daß vier zahlreihe Banden von die zum Drittel aus elegant

aft dahin a

befohlen hatte, deten Frauenzi

u Gravesend landeten ndien zurückfehren. taillons - Chef Demarle, Ober - Kommandant dez ins Spital bringen mußte, Paris angenommen; er h n des Kriegswesens und h llo, Unterpräfekt des Bezirks Y, | ebenfalls zu Paris eingetrof Débats hatte sih Louis R Arbeiters und tie Außerhalb de

und des Schlosses Ham, is zu lange Unterredung mit d nern. Herr Mauret de worin das Schloß Ham liegt, i dem Journal des t durch die Klcidung eines llig unkfenntlih gemacht. u dem er mit scinem Kammerdity Quentin, von wo er nj dort um 2 Uhr ankam; y Brüssel weiter gereist, ‘1 Mai zufolge, befände

christsteller Charles Dickens wird nächstens mit zes Jahr nah der Schweiz reisen. t-Korrespoudenz der Times aus. Judien schreibt, daß Cholera wieder shrecklich wüthe. Nach Berichten der sollen allein in der Stadt Schalapore gegen 4000 x furchtbaren Krankheit erlegen sein. Die Krankheit ver- nach Darwar, den Bezirken des -Nizom und einen Theil ums Surapoor und bis nach Hiderabad hin.

Der günstige Ausfall der Abstimmung über die Korn- e würde ohne Zweifel einen noch vorthcilhasteren s an der Börse, hervorgebraht habcn, wenn uicht den Vereinigten Staaten heute Morgen bekannt Die Fonds sind in Folge davon, statt zu steigen, der Speculationsgeist muß nothwendigerweise in dem den Aufshwvunge gehemmt werden. zur Besorgniß steht obenan, daß die noch immer llen Ausdehnung unzweideutig anerkannten Rechte dem Streite zwischen Mexiko und den Vereinigten Meinungs=Verschiedenheiten über die völkerrehtlichen dieser Beziehung führen und England mit in den Außerdem sind bei ‘den so weit ver- Englands in allen Welttheilen natür i n des britischen Juteresse kaum zu vermeiden, wenn eine oder die andere oder beide friegführende von Kaperbriefen schreiten, Uebrigens giebt es hier Meinux:g sind, daß die Vereinigten Staaten die i zu gering angeschlagen haben, und daß, fo feine Hülfe von außen erhält, den Widerstand gegen ihre Aggressiv-Politik ersahren

Der befannte S

en Minister auf ein gan

bei seiner Fluch rung seiner Bärte erwartete ihn vonfuhr, zunächst ang pferden nah V wäre er au

ein Kabriolet, i eblih nach St. lenciennes gin f der Cisenbahn nach * Journal de la Somme vom 28, nun in Deutschland.

Die 3proz. Rente zog heute an; Rente wurde e

m Oberhaus ud, besonder achrichten aus

sie is um 15 Centime twas höher notirt ; Es st zu besseren Preisen bezahlt wo die zweite Lesung der Kornbill iy hte cinen vortheilhasten Eindru

uh die Iproz. sind ebenfalls mei Nachricht aus London, daß hause genehmigt worden, ma

ck= Paris, tirten-Kammer an des Herrn Odilon Barrot. fälschlich beschuldigt, um essen des Landes Anschuldigung des Herrn O servative Partei ganz vers Geguer ehren, hieße sich se e Anschuldigungen

Unter den mannig-

in ihrer v0 eutralen in

), Mai, Ju der heutigen Sihung der | en zu neuen

twortete Herr Goulard auf die ges Die konservative Partei, sagte 1 nteressen willen du Aber noh mehr dilon Barrot, als werd) dur die Corruption. (Beifall.) Die Kamy zu würdigen wissen. i verleßenden Vorwurf auf sehe ihre Niederlage vorau} (Murren.) V wirklich auf Corruplu Der konservativen [s Kriegsmaschine zu gebrauchen, § büne bringen sollen, Herr G oul ard: Lew ten, so kämen fol März habe seinen

t hineinziehen möchten. en Handels-Bezi iréfte Verlegunge

persönlicher J1 ehungen Ei zu opfern.

he, welche ‘der 1 ml lbst ‘ehren. ive Kraft Mexiko's viel so unwürdig auf die Wahlen hab büne gcbracht. die sie bedroh nux sagen könne, stüße, daure 5 od es, politishe Ueberzeugung Klatschereien hätte Stimme: Man hat zelne Thatsachen vorfielen, Verwaltungen vor, auch da zuweisen, wie sehr de ren. (Beifall.) Aus tes System von Corruption feit. Das Ministerium vom die oft shwierig \hwieriger gema ter gegen einander

e man diesen die Vereinigtén

Die Oppo enden Verluste zu bes ein Ministerium, das er 6 Jahre?

ken bedeuten

Niederlande.

Aus dem Haag, 24. Mai. Durch Königlichen Beschluß e Béstimmung getroffen worden , daß die Reichs - Advokaten in en Provinzen keine Praxis für Private ausüben und für in solchen Civilsachen auftreten dürfen, die weder den t noch die Regierung mittelbar oder uumittelbar betreffen, Das Journal de la Haye meldet, daß die Regierung, uu Peseßgebung sür das niederländische Ostindien mit der des ‘Mut- des in Einklang zu bringen, im Jahre 1839 eine Kommission Sache wegen angeordnet habe, und daß auf den Grund des jtes dieser Kommission am lten d, M. ein Königlicher Erlaß gen sei, welcher die allgemeinen Bestimmungen über die Geseh=- 1g für das niederländishe Ostindien, das Reglement der Justiz- nisation und Verwaltung, das Civil-, Handels=- und Strafgeseh= u, . w. enthält. Diese Gesepe sollen, nachdem der General-= perneur von Ostindien die leßte Hand an dieselben gelegt hat,

ens am 1. Januar 1847 promulgirt werd ä war 1848 in Krast N g rden und spätestens am

(n Exlaß des General - Gouverneurs des niederländischen Ost- vom 28. Februar d. J. verfügt, daß die Süd -, Ost- und fise von Borneo, wo die holländische Autorität herrscht, zu besonderen Gouvernement vereinigt werden solle, an dessen e Herr Weddik als „Gouverneur von Borneo“ gestellt wor-

cht auf die Tri Thatsachen angeführt. die Tadel verdicn s Ministerium des 1. liéder jeßt auch den Puritan ‘Thatsachen auf ein ganzes auêgl sei eine shreiende Ungui 99, Oktober habe seine erhaiten sciner BVorgäng olle gegenseitig 9 glei Elenda seine Würde bew e, prächtige Reden sei dings für ihr artei die ¿ Ministerium vom N 24 gethan habe, n hiers habe sie duy deren Bes s mit der Renten-Un

Große öffenlliht inanzen des Landes übt Verneinung.) Dit

ur das V , (Beifall.) Man f d ih niht wehsel

Wenigstens soll Durch schöne Wort sonst würde die Oppo Die Wähler d würdigen, was das seit denen es bestehe,

waren und cht wurden

Herr Billault: nichts entschieden, kunft fürchten sahen prüfen un in den sechs Jahren, Akte liegen ofen vor, es mit den materie gern rühme? Wie e Wie mit der Frage der

(Murren.)

sition aller werden uny

Aber wie stehe llen Juteressen, das Kabinet sich \o lung stehe? habe feinen Fortschritt ge! beiten seien unternommen, in einer beunruhigende fehle Entschie immten Entschluß, in der Ungewißheit hin und del gethan habe? Man ha \{li«ßen wollen, Frankreich

Verträge t An Doftrinen (Murxreun.) winn der Die Eisenbahnen wur Glückszufall hin, Bei alledem haben Reserve der Armee binets zeige sih auch i hungen des Kabinets - um von der Reihe von Akten, welch Dem Ministerium sei Ministerium habe keine der uteten Arten, daß es von einer ht einen Vergle

Der General - Secretair im Departement des Jnnern, Herr Stelle des Staatsraths van der Heim van assung von dieser Stelle erhal» n ernannt worden.

31. März lauten nders ergiebige Aernte, und na= d Kaffeepflanzungen vortrefflich. ßregeln des Generalgouverneurs versprach

aber die F (Rufe der denheit in allen Ding eigenen Willen. her schwanken. be Verträge mi seien die entgegenge hätten den

hoven, is an die endyke, der scine ehrenvolle Enti at, interimistisch zum Minister des Juner Die neuesten Nachrichten aus zünstigz man erwartete eine beso ch standen die Reis- den neuen Finanzma [h ebenfalls die beste Der vberste Gerichtsho

Es lasse die M Was man für di t den Gränzmäd| seßten Jute der Kammer erklärt, 9 mit Niemand si zu allerdings nie Manz Zweig des Verkehrs, Banquiers begründe, den votirt, finanzielle Krise die Agioteurs ihr Glü sei ungelö}| wie 18 n der Marine.

Batavia vom

, Zudcker un

dazwischen getreten und denn das Ministerium in augten nichts, es si besser ,

für die Afte

f hat vor einigen Tagen entschiedên, da Veses vom 20. Nivvose des Jahrés Kn, 4 H 6 tet wird, das siebente Kind ciner jeden Familie,

noch am Leben sind, auf öffentliche Kosten zu erziehen, noch ift sei. Demzufolge is der Staat verurtheilt worden weder jährlich 250 Gulden zu zahlen, bis sein les 8te Jahr erreicht haben wird, oder dieses Kind Ju diesem Lebensalter erziehen zu lassen.

Drogen,

; Der König hat mittelst Beschlusses vom d, dem Freiherrn Alexander von Humboldt das L Band opold-Ordens verliehen. ; die Central-Section zur Prüfung des Gesehes über den mitt= ren Dumortier, Coppieters, Bra= j ajorität, und den Herren Delfosse, und Fleussu, Mikglieder der liberalen Opposition. Man glaubt, du Kammer - Präsident Liedts, der für die Liberalen gestimint, P Sinne den Ausschlag geben werde. ie Actionaire der Löwen - Sambre-Bahn haben den früheren n Hoffschmidt zum Direktor gewählt. Pl Antwerpen hat si eine liberale Association der Freunde des , der Agrikultur und Jndustrie gebildet, Jn ihrem Pro- E 002 200) Zweck geht dahin, alle durch die Constitution Ee civilpolitischea Rechte zu sichern und allen ihren Prinzi= esondere aber der Unabhäugigkeit der Civilgewalt, den Sieg

habe man wodurch der Staat

gewonuen. Gesellschaften bildeten sit! seßte. die Börse in!

Die Ohnmacht ! Der Redner prüft d! zur englishen Regierung. Alles hs “Allianz zur cordiale entenle } e das Nationalgesühl zu thun, zu ls

Hoogland ent es Kind das 1

Brüssel, 30. Mai.

s h!os darum den gestern vom Minister des den Frieden zu übeu, Schwäche in ich zwischen Gunsten des Leßteren. heute für eine ihrer ationen ihre Zustimmung gegeben, di Minister rüsihtlih der

\nterriht besteht aus den Her

sondern / M Nitbgliedern der katholishen M

tigen angede Politik sei, Der Redner zie und der Sir Robert Peel’s zu Pairs-Kammer hat

der Politif 6 V

u Juterpell fwa an den Kriegs- r der französischen Gefangenen Abd el Kader

Großbritanien und Irland. Ju den Hofszikeln ist ranzosen im J und daß Ersterer ch in diesem Jahre nah

s stellen will. j 2 heißt es: „Ihr

Lo udon, 29. Mai. daß der König und die in Windsor abzustatten be Victoria zu überreden hoffe, no

-Sizung legte der Kangle eine Anfrage des Kündigung des dem Kongresse be Aussicht stelle.

Königin der F

Jt@ lt t

Neapel, 21. Mai. Ju der verflossenen Nacht sprang das in des Grafèn von Syracus zu Castellamare atte am 20. Mai eine Lustfahrt nah Capri on Castellamaré auf der Cisen- herrlichen Abend belustigten sich ein Funken fiel in

ebaute Lusischi . Der Pein ï und kehrte glü Neapel zurü. Ra mit Feuerwerk und bengalishem Feuer, Pulververshlag und entzündete daselbst 250 Pfd. Pulver, en alle Fenster, mehrere Leute wurden aber ums Leben kam Niemand.

Portugal. Y Paris, 28. Mai. Die Na i

heutigen Unterhaus kammer das Budget vor. Sir R. Peel, daß die und zwar in der von Vereinbarung in Aus Kanada wird gemeldet , bei Quebek eine Be Menschen \iud dadurch Herr Murray, bishe zum General-Konsul i Nachrichten aus sloop „Fantome“, Capi Gefecht bei Treforcas, Brigg wiede ausgehender Barbares

Vertrages t liebten Form, welche

am 4. Mai das Dol geworden il)

lichèrweise v

langen Strede spra

ute der Flammen i igt und ins Meer g

ihres Obdach Gesandtschasts lexandrien ernannt word Gibraltar zufolge, tain Nicholson, am östlich von Tetuan, welche von ei en in Besiß

- Secretair in

: | rihten, die wir über dên Ständ e in Portugal einerseits auf dem Wege übér England, äñ- N fn suiiten forswnnen widersprehend. èn êèr Provinz Minho zuerst ausge-

- in der Unigégend von Braga, wo , Vafinete Saulen Toi

12. Mai nah i eine britische KaL Mis über Madrid

x genommen, Aufstand war bek

genommen war.

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Landleuten zuerst erschienen unter den aufrührerischen Rufen : „Nieder mit der Regierung! Nieder mit dem neuen Steuersystem!“ Jn den ersten Tagen und selbs jet noch haben die offiziellen portugiesischen Journale dieser Empörung durchaus feine Wichtigkeit beigelegt. Die portugiesische Regierung aber scheint sich über die Bedeutung und mögliche Trageweite dieser Vorgänge getäuscht zu haben. Nachdem sie durch die Kammern mehrere legislative Maßregeln, darunter die zeitweilige Aufhebung der constitutionellen Bürgschaften, hatte annehmen lassen, shickte sie eines der energischsten Mitglie= der des Kabinets, Herrn Jose Cabral, Bruder des eigent- lihen Hauptes des Kabinets, mit außerordentlihen und “sehr ausgedehnten Vollmachten nach Porto ab, um alle Maßregeln zu treffen, welche durch die Umstände geboten erscheinen könnten. Herr Jose Cabral befindet fih nun seit einiger Zeit zu Porto, und | ohne Zweifel hat seine Anwesenheit daselbst vorzugsweise mit dazu beigetragen, die au in dieser Stadt vorhandeneu revolutionairen Elemente im Zaume zu halten und den Ausbruch einer Bewegung daselbst zu verhindern. Ohne die Energie des Ministers und die Treue der Truppen wären die dort gleichfalls gemachten Versuche wahrscheinlich nicht ohne Erfolg geblieben. Wie dem auch sei, gewiß scheint, daß die Haufen bewaffneter Banden, welche man bereits aus- einandergetrieben und vernichtet glaubte, die Keckheit gehabt haben, vor Porto selbs zu erscheinen und sogar in einen Kampf mit den Truppen der Garnison si einzulassen, die in der That sehr gelitten zu haben scheinen. Die Bauern zogen sich zwar nah Guimaraens zurüdck, fügten aber -den Truppen großen Schaden zu, die bedeutenden Verlust an Todten und Verwundeten gehabt haben.

Wahrscheinlich in Folge dieses Gefechts hat der Aufstand aufs neue Bedeutung und Bestand gewonnen. Anfangs war er auf dic Provinz Minho beschränkt; jeyt hat er sich auch auf die Provinz Iras os Montes ausgedehnt, so daß das ganze, auf dem rechten Ufer des Duero liegende Land von mehr oder weniger zahlreichen Banden durchstreist wird, welche die Truppen in Schach halten und ibnen besonders hart zusehen, wenn sie sih in Engpässen oder in Ge- genden vorwagen, die wegen des durhschnittenen Terrains {wer zu- gänglich sind.

Zu Madrid ‘hät man nur wenige Nachrichten über die wahre Lage der Dinge in Portugal, und die Nachrichten, welhe man da- selbst empfängt , sind sehr unbestimmt und verworren, so daß man gerade dadur in der spanischen Hauptstadt verleitet wird, dem Auf- stand eine noch größere Bedeutung beizulegen, als er vielleicht in der That hat, und die portugiesische Regierung für dadurch beunruhigt zu halten, weil sie feine vollständigen und genauen Berichte vom Schauplahße der Ereignisse veröffentliht. Das |panische Kabinct we- nigstens thcilt offenbar diese Besorgnisse. Ju der That sehen wir, daß es mehrere Truppeabewegungen gegen die portugiesishe Gränze angeordnet hat, um zu verhüten, daß die Bewegung sich nicht etwa auch auf die angränzenden spanischen Provinzen ausdehne. Der Ge- néral-Capitain Villalonga von Galicien i mit drei Bataillonen nach Orexse gerückt, um die portugiesische Provinz des Minho zu beob- achten. Der Brigadier Caloage, General - Kommandant von Sala- manca, is vou dieser Stadt ausgezogen, um mit einigen Streitkräf- ten beobahtend an der äußersten Gränze gegen die portugiesische Provinz Tras os Montes éine Stellung einzunehmen. Die Jour= nale der Moderados zu Madrid heißen zwar diese von kluger Vor= sicht zeugenden Maßregeln gut, wünschten aber, die Regierung sollte der portugiesischen Regierung thätigen und wirksamen Beistand sür Wiederherstellung der Ruhe anbieten , für den Fall, daß die portu- giesishen Streitkräfte nicht hinreihen würden zur Erreichung dieses Resultates. Die Blätter der Exaltados sagen dagegen, ‘es wäre eine Schmach für die portugiesishe Regierung, ihr Heil in ausländishem Beistande zu suhen, Der Zweck, den beide Theile dabei im Auge

haben, leuchtet ein: die Moderados wollen möglih schnellste Er-

stickung des Aufruhrs, während ihre Gegner dessen Triumph wünschen.

Die portugiesische Regierung hat nun, was an sih son zeigt, daß ste das Bedürfniß größerer Streitkräste zur Bekämpfung des Ausstandes fühlt, alle Offiziere und Soldaten , die ihre Dienstzeit vollendet haben und daher in ihre Heimat zurügekehrt sind, unter dem Versprechen besonderer Belohnung zur Rückkehr zu den Fahnen auf ein halbes Jahr aufgcfordert. Juzwischen wollen ganz neue Berichte aus Lissabon vom 18ten über Madrid wissen, die sämmt=- lichen Mitglieder des portugiesischen Kabinets hätten ihre Entlassung eingereiht, und diese sei von der Königin angenommen worden. Graf Villareal, dessen Sohn an der Spihe einer revolutionairen Junta in der Provinz Tras os Montes steht, wäre mit Bildung eines neuen Kabinets beaustragt, aber man bezweifle allgemein, daß ihm diese gelingen werde, und glaube daher, dieser Auftrag dürfte dem Herzog von Palmella zu Theil werden. Alle diese leßteren Nachrichten be- dürfen jedenfalls uno sehr der Bestätigung.

F Madrid, 24. Mai. Die portugiesische Regierung scheint sich vor dem Ausstande beugen zu müssen. Na-hdem die Truppen

bei GuimarZes von den Rebellen angegriffen worden waren und sich

vor der Uebermacht nah Braga zurückgezogen hatten, wurde in V:lla |:ging

Real (Tras os Montes) eine Volksjunta eingeseßt, an deren Spibe der Sohn des Grafen von Villa Real, Dom Fernando de Soñja, trat. Die Behörden der Provinz schlossen si darauf in Chaves ein. Der Anführer der Rebellen , Montenegro , ließ den in Porto befind- lihen Bruder Costa Cabral’s durch einen Parlamentair auffordern, diese Stadt zu übergeben, um weiterem Blutvergießen vorzubeugen ; der Parlamentair wurde jedoch in Verwahrsam genommen. Der in der Provinz Entre Minho e Douro befehligende General Vinhaes rihtete nun die Königin eine Vorstellung, in der er sie auf- forderte, das bisher von ihren Ministern beobachtete politishe Sy- stem aufzugeben. Jn Folge dieses mit den Pflichten eines Militair= Chefs \{chwerlich zu vereinigenden Schrittes fanden die Befchlshaber der im Norden Portugals operirenden Truppen si veranlaßt, nah Braga zurückzugehen, wo sie das Ansehen der Regierung aufrecht zu halten suhten. Unterdessen fand Silva Cabral sür gut, \ich von Porto nah Lissabon zu begeben, um der Königin die Lage der Dinge zu berihten. Am 17ten traf er in der Hauptstadt ein. Sogleich fand eine Berathschlagung sämmtlicher Minister Dat in deren Folge die Königin dem Grafen von Villa Real die Bildung eines neuen Kabinets übertrug. Herr Silva Carvalho sollte das Justiz-Ministe= rium, Herr Rodrigo Fonseca Magalhaes die auswärtigen Angelegen- heiten, der Graf von Villa Real das Kriegs-Ministerium und Herr Florido Feras die Finanzen übernehmen. Diese Herren stellten jedoch der Königin vor, daß sie sih nit für stark genug hielten, um die Um- stände bemeistern zu können. Darauf entschloß die Königin si, den Herzog von Palmella rufen zu lassen, der si auf seinem Landhause | am entgègengesehßten User ded Tajo befand und bis zum 1Iten noch niht in Vssabon eingetroffen war. An eine Intervention von spanischer Seite is nicht zu denken.

Dié 3 próôz. Papiere sind in dieser Woche von 32% auf 33% ge-

stiegéi, Dié 5proz. stchên 20k, die unverzinslithen 6Ï,

Gricchenland.

O München, 30. Mai. Die mit der neuesten griedischen Post (vóm 27. Maî) gestern hier angekommenen Briefe sind im Gañnzei erfreulichen Jnhalts, An wihtigen politischen Neuigkeiten

fehlte es bei Abgang des Dampsbootes ordneten - Kammer, deren Sißungen folgten, hatte angefangen, rität günstig zu zeig hige und nach allen verfolgt, ssegreih zu wirken. Das Freude über cine in Attika Aerndte überlassen können, schreckliche Geißel der Heuschreckenzüge wüthete, rungen, troß aller Anstrengungen der Gemeinden, Nähe Athens ausdehnen. Der englische Ad mit seiner Flotte in de __Was jüngst in französis zwischen der türkishen und grie ist, muß auf einem offenbaren Jr früher Geschäftsträger der keinesweges unter unfreu Auch bleibt die uicht bis auf Zukunft Musuris außerordentlichen Gesandt Mit dem nächsten Dampfboote wurde und unter den Gästen von hohem Range, sem Sommer Athen besuchen wollen, so ein englischer Prinz mit ihren Flottillen Nicht geringes Ausse ßenden Kreise v gen Blatte abge Gründung einer

zwar ganz, aber die Abge- sich endlich wieder regelmäßig sih der Regierung in entschiedener Majo=- und je länger desto mehr scheint also der ru= Seiten hin versöhnende Gang, welchen Kolettis anze Land würde sich, zudem jeßt, ereits begonnene reich gesegnete wenn nicht gerade in leßterer P die ihre Verhee= bereits bis in die miral Parker war, von Konstantinopel kommeud, n griehishen Gewässern angelangt.

en Zeitungen von neuen Zwistigkeiten chischen Regierung gemeldet worden cthum beruhen. Herr Musuris, | Pforte am griehishen Hofe, ist idlichen Umständen nah Konstantinopel ab= j türkische Gesandtenstelle am griechischen Hofe Weiteres unbesept, sondern es wird in der allernächst selbs zurückehren, und zwar in der Ci enschaft eines en und bevollmächtigten Ministers.

der Prinz Wasa erwartet, die angeblih noch in die=- ein französisher und hen hatte in dem sich immer enger \chlie- en lebenden Deutschen ein in einem h druckter Artikel erregt, welcher die Aufforderung zur deutschen Kolonie in Grie Lhat, wenn es noh Unthunlichere \her Kolouisten nah Klein - Asi hen Kolonie an irgend einem vorläufig die Be in Griechenland

werde und müsse nehmen und den Betheiligten unausble a übrigens die neuesten D es in unserer Zeit ein Leichtes is, di allerhandgreiflihste zu täuschen, \ daß für eine Einwilligung Konzession an Kolonisten,

Vertheilung der Staatslän Aussicht gegeben ist.

on in Ath

enland enthält. als die Abführung deut= so ist's die Anlegung einer deut= Punkte Griechenlands. Es möge hier

daß alle in Athen und sonst noch te der festen Ueberzeugung sind, es die Ausführung jeder derartigen Jdee dem Unter- iblih zum Verderben gereichen. bermals dargethan haben, daß Auswanderungslustigen aufs ag es als tröstlih erscheinen, eishen Kammern zu irgend einer bei der allseitigen Gier der Juländer nah dereien, zum Glück auch nicht die mindeste

merkung genügen, lebenden Landsleu

onauzüge a

enbahnen.

endete Eisenbahn von München nah

Die nunmehr gänzlih voll d. J. an dem öffentlihen Verkehre

Donauwörth soll vom 1, Juli übergeben werden.

Am 31. Mai wurde die nunmehr bis Reichenbach im Voigtlande vollendete Strecke der sächsish - bayerishen Bahn dem öffentlichen Verlehr übergeben.

Beclin-Potsdamer Eisenbahn, Io der VVoche vom 26. Mai bis incl. den 4. Juni c. sind auf der Berlin-Potsdamer Eisenbahn 14,120 Personen gefahren.

Handels - und Börsen- Nachrichten.

Berlin, 2. Juni. Wir haben unseren Bericht über den vorwöchent-

i bis heute verschoben, um den Monaitsschluß abzuwar- ten und darüber referiren zu können. Die Abwickelungen gingen leicht von statten und würden ohne Zweifel auch auf eine günstige Tendenz unserer N E gehay) Vonen, Wet nicht ch Racres Fallen der österr. Bah-

er wicner Börse eine entgegengeseßte Wirku igefü â

Das Geschäft war nur sehr mäßig r so Zung erüeigelnun Me, fungen ; nur Berl. Anh. Lit. A. wichen von 11 107 bis 106 % und Magdeb. Halberst. von 116 a 114 %, Rheinische übrigen hielten sich ziemlich unverändert,

lihen Geschästsgan

ering waren die Schwan- a 116 %, Litt. B. von

etwas niedriger meisten Quittungsbogen Minden wurden în großen Posten Ke D A wozg eute Brie roir feine Umsäße von Belang in unseren Bahnen zu melden; während i Pesther bei einem Fall von 104% a 101% % S Geschäft Eee Des Mailänder sind von 123 a A und Kaiser Ferdinands-Nordbahn von n Kiel - Altona wurde Mehreres von 1105 a 109% % gehandelt. Preuß. Fonds hielten sich Ae es preuß. Staats- shuldscheine blieben 96g % Geld. Dahi ten fortwährend flau und schwer verkäufli a 4 % nachgegeben.

ehandelt; man bezahlte 995 und ab- und Geld blieb. man D _

Außerdem haben

498 ‘a 195 % gewichen.

n egen bleiben auêländische Effek- t z deren Course haben circa % Wechsel waren in allen Valuten m eri M sucht, und der Verkehr blieb daher au nur beschränkt, E

2 Amsterdam, 30. Mai. Der hiesige Fondsmarkft liefe i Woche wenig Juteressantes, indem der Umsas im Ganzen Le Ae und die schon zu Anfang eiwas verbesserten Course nur unbedeu- chwanktcn, Von holländischen Staatspapieren gingen Integrale bis 605%, 3proz. wirkliche Schuld bis 72; % und Aproz. dito auf 935 %. Actien der Handels-Maatschappy wurden erst zu 170% % bezahlt, doch blic- ben zuleyt a 170% % fläuflih, Gestern war die stimmt, besonders für spanische Schuld - Dokumente, Ardoin - Obli- standen nämlich mehrere Tage fest auf 205 %, doch gestern fiel der Cours: auf 207 %z deren Coupons galten 19 %. s Obligationen bei Hope schwankten zw ndeß wieder auf 1055 %. In deren Cours aber ging von 23% auf 235 % zurü, wurte wieder ciwas knapper und Am Getraidemarkte wurde es diese Woche wieder still; als man indeß billiger losließ , fanden sich wieder Käufer ein. Es pfd. jährigen bunten polnishen Weizen 305 2 129pfd. weißbunten polnischen ferner für unverzollten 123pfd. feinen stettiner 124p\d. rostocker dito 248 Fl.,

4E Ai

Börse allgemein etwas

Alte russische 5proz. ischen 105% und 4 %, erholten sich peruanischen Obligationen war öfterer

gilt 4 und 4

Pfi BEE “O 1 A E S O S E 4! E 7A A 1

gestern Roggen etwas wurde zuleßt angelegt: für 12: für 130pfd. rostoder Weizen 335 Fl., dito 345 Fl.; Roggen 243 M 117pfd. St. Petersburger dito 230 Fl., fd. neuen preußischen Roggen 234.240 Fl, 120pfd. alten dito 123pfd. dito 246 Fl., für verzollten 121pfd. feinen ftettiner 240 119. 121vfd. neuen preußischen dîto 234,240 lleè; 113psd. schöne dänische Gerste galt unter Sélof 162 Fl.

1 P R B

C: ck Fl. mit Zurechnung des ingangszo

Auswärtige Börsen. Niederl. wirkl. Sch. G05 Zinsl. —. Preuss. Pr. Sch. —.

Amsterdam, 30. Nai. 3% do. 373. 4% Russ. Hope 90.

Antwerpen,

London, 29. Mai.

5% Span. 208.

Neve Änl. 198-.

Belg. 97. 96. Neue Anl. 247. 5. Ausg. Sch. 154. 15. 23% Holl. 60. 595. 5% ao. N i. Engl. Russ. 1105. 109#*. Bras. 84. S2. Chili 97. 96 Mex

Conus. 3% 963. T. Passive §F. 4- T Neue Port. §73. 563. 30. 29}. Peru 40. 39.

Paris, 29. Mai. 5% Span. Rente —.

Wien, 30. Mai. Acüen 1568. Anl. de 1834 154. Mail. 117. Livorn. 108. Pes. 99. Budw. 88.

59% Renie fin cour. 119. 75. Z% do. ün cour. 84. 10.

5% Me. 11%. 4% ao. 10082. d

do. 1839 122. Kordb. 185j. Glogen. 1357.

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