1846 / 159 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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686 \ Berliner Börse, Zu dieser Vorstellung werden Billets zu den gewöhnlichen | Abonnement beträgt

; haus-Preisen verkauft. i (r. für & Iahr. bon: S, Juni 1965 Jm Schauspielhause. 72ste französische Abonnements-V, Tvlr. S 5 Iahr Ds Cour. La seconde représentation de: L'’Etourneau, vaudey¡| ß Kthlr. - 1 Jahr. Brief. | Geld.

ans en 3 actes, du théâtre .du Palais-Royal, par MNM, kn Theilen der Monarchie et Léon Laya. Une bonne réputation, comédie en 1 ¿„Mehne Preiserhöhung. St. Schuld-Sch. 96; - Potsd. Magdeb. théâtre français, par Mr. Arnould. tions - Gebühr für den Prämieu - Scheine do. Obi, Lit.A.

d.Seeh. à SO T. d Mgd. Lpz. Eisenb.

einer Es des Allg. v . .. . Anzeigers c gr.

Kur- u. Neuwärk. do. do. Prior. Obl. Dien sta 9 Mage Ee Theater.

Scbuldverscher. Brl. Anb. abgest. g, L .

Allgemeine

Preußische Zeitung.

Eisenbahnen.

XX Frankfurt a. M., 4. Juni. Die Arbeiten an der Main-Nedar-Eisenbahn sind in der Nähe Sahsenhausens, eigentlich an der Franffurt-Offenbaher Eisenbahn (denn diese mündet unfern der neu zu erbauenden Mainbrüe in die Main-= Nedar - Eisenbahn) noh nicht ganz vollendet, allein es steht doch zu erwarten, daß am 1. Juli die regelmäßigen Fahrten beginnen fönnen.

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes uehmen HSestellung anf dieses Slati an, für Berlin die G dus Allg. Preuß.

ei : Sriedridsürage Ür. 72.

Pr. Cour. Brief. | Geld. | Gew.

101 96x

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Fonds. Actien.

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Handels - und Börsen-Nachrichten.

Die Course unserer Eisenbahnen haben sih heute in Folge mehrseitiger Kauflust höher gestelit ; doch blieb der Umsay äußerst do. do,

Berlín, 8. Juni.

geringfügig.

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 4. Juni. 3% do. 74, Paas 55. Ausg. —- 4% Russ. Hope 893.

Antwerpen, 3. Juni, Zinsl. —.

Frankfurt a. M., 5. Juni,

Poln. 308 Fl. 955 G. do. 500 Fl. 805 G6.

Hamburg), 6. Juni. Bank-Actien 1590 Br. Eugl. Russ. 1075 Br. Paris, 3. Juni. 5% Rente fin cour. 119 90. 3% do. fio cour. 84. 25.

Neapl. —. 5% Spau. Reute —. Pass. —. P P

Wien, 4. Juui. Actien 1590. Anl. de 1834 155.

Mail. 11725. Livorn. 1075. Pest. 97%. Budw. —.

Niederl, wirkl. Sch. 60.7. Zinsl1. S5. Preuss. Pr. Scb. —.

Neue Anl. 195.

5% Met. 112. 1115. Bank-Actieu 1890. 87. Bayr. Bank-Actien 695 G. Hope 88K Be. Stiegl. 875 Br. Int. 59

5% Met. 1115. 4% do. 1004. 3% 743. do. 1839 122. Nordb. 1863.

Berliner Stadt- Obligationen Westpr. Pfandbr. Grossh. Pos. do.

975

952 102%

93% Ostpr. Pfandbr. Pomw. do. Kur- n.Neum. do. Schblesiscbhe do. do. v.Staat g.Lt B.

97x 97%

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5% Span. 205. Fr

Poln. —.

Gold al marco. Friedrichsd'’or. And.Gldm.à 5 Thb.

ult. Disconto. Fe, 16

13% 12% 3

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do. do. Prior.Obl. Düss. Elb. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Rbein. EBisenb. 4 do. do. Pror.ObIl. 97 |do.v.Staat garant. 0b.-Schles.E.L A do. Prior. do. Lt. B. „-St.E.Lt.A.n.B. Magd.-Halbzt.Eb. Br.-Schw.-Frb.E. de. do. Prior.ObI, 13%, Bonn-Köluer Esb, 114 Niedersch.Mk.v.o. do. Priorität Wilh.-B. (C.-O.)

99x Gesang in 4 Abtheilungen, von Räder. 0 E

1 B)

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Meteorologische Beobachtungen.

Sasse e|ckck

Abends 10 Ubr.

Nach ein Besbacd

Nachmittags 2 Uhr.

Morgens 6 Ubr.

336,99'"’Par.|336/54'’’Par.'336,/25'’’Par.| Quellwärme

4+ 12,2° R. |+ 20,1° R. |+ 14,8" R. |Flosswärme +7,1° R. |+ 11/6° R. | + 7/3° R. | Bodenwärme 67 pCt. 53 pCt. 56 pCt. Aasdünstungz/ beiter. beiter. Niederschlie(

W. W. W. Wärmewech Wolkenzug - -- W. —_— + 12,5,

1846. 7. Juni.

Luftdruck Luftwärme . Thaupunkt .... Dunstsättigung - Wetter

[1118|

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Dienstag, 9. Juni. Vorstellung : Musik von Mozart.

Bank- Gloggn. 136,

Bekanntmachungen.

[200] Nothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, den 19, Februar 1846. Das Köthener - Straße Nr. 34 belegene, Vol. 29, Nr. 1832 des stadtgerichtlihen Hypothekenbuchs von den Umgebungen Berlins verzeichnete Maurerpolier Carl Wilhelm Ludwig Winkelshe Grund|tück, gericht- lich abgeshägt zu 11679 Thlr. 2 Sgr., soll am 7. Oktober 1846, Vormittags 11 Uhr,

an der Berichtsstelle subhastirt werden, Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

[474b]

Berlin-Stettiner

Eisenbahn. Nachdem nunmchr von der diesjährigen Gene- ral-Versammlung unserer

Gesellschaft die Gewäh- rung einer Divi-

Et 1 0 e xcs dende von 1% A P R) auf unsere Actien aus i f den Ueberschüssen des Jahres 1845 beschlossen worden ist, erfolgt die Zahlung derselben incl. der am 14. Juli cr. fälligen Zinsen gegen Einlösung des Zins- und Dividendenscheins Nr. 6 mit 6 Thlr, 40 Sgr. für die Voll-Actie, und mit 3 Thlr, 5 Sgr. für die Halb-Actie, u hier bei unserer Hauptkasse vom 1, Juli c. ab, und in den Tagen vom 7. bis incl. 9, Juli cr. in Ber- lin auf unserem Bahnhofe, des Vormittags von 9 bis 42 Uhr, was wir hierdurch zur Kenntniß des betheilig- ten Publikums bringen. Stetiin, den 3. Juni 1846,

Das Direktorium. Witte. Kutscher. R hades.

[422b]

Köln-Mindener Eisenbahn.

Die diesjährige regelmäßige General-Ver- fammlung

| V der Actionaire der Köln- [C Mindener Eisenbahn-

ss Gesellschaft findet An Dienstag, den 30. Juni d. J.,

Vormittags 9 Uhr, im großen Rathhaus - Saale

zu Köln fat:

Jndem wir unter Bezugnahme auf die §§. 36 u. 37 des Statuts die in den Büchern der Gesellschaft bis zum gestrigen Tage einschließlich eingetragenen Actio- naire einladen, an dieser General-Verjammlung in Per- son oder im Verhinderungsfalle durch Bevollmächtigte nach §. 40. des Statuts theilzunehmen , bemerken wir, daß in Anwendung der _§§, 33, 34 und 39 ibid, die Eintritts - Karten und Stimmzettel an den Tagen vom 26. bis incl. 29. Juni c., in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr, in unserem Geschäfts-Lokale (Mar- tinstraße Nr. 5) jedoch nur gegen Vorzeigung der Par- tial-Quittungen oder eine genügende Bescheinigung über den Besiß derselben, im Falle der Bevollmächtigung außerdem gegen Einreichung oder Vorzeigung der Voll- macht in Empfang genommen werden können,

Köln, den 419, Mai 1846, E Dié Difteiion

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H STTTINA vi Al

Königliche Schauspiele. Im Opernhause. Die Hochzeit des Figaro, Oper in 4 Abth., (Dlle. Hellwig, vom Kaiserl. Hof-Operntheater zu Wien: Cherubin, als leßte Gastrolle.) Anfang halb 7 Uhr.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen,

Jm Selbstverlage der Expedition. 67\te Abonnements- mit Tanz,

Gedrudt in der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdrug

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Allgemeiner Auzeiger.

[470 b]

Jy . Ne Eisenbahn. L Die Herren Actionaire der Neisse-Brieger Eisen- bahn - Gesellschaft laden M-r wir hierdurch zu der auf D

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E oed 2/, Juni C, E Nachmittags 3 Uhr, zu Neisse im Gasthofe zum schwarzen Adler

anberaumten diesjährigen

ordentlichen General-Versamm- lung j

in,

Außer den dur den §. 20. des Gesellschafts - Sta- tuts bezeichneten. Gegenständen werden auf den von mehreren Gesellschasts-Mitgliedern an das Direktorium gestellten Antrag die Fragen zur Berathung und Be- \{hlußnahme gebracht werden:

1) ob die Gesellschaft das Unternehmen aufgeben und sih auflösen wolle, und eventualiter: in welcher Art und Weise dies zu bewcrkstelligen sei?

2) ob und welche durch spätere Einzahlungen der aus- geschriebenen Actienbeträge verwirkte Conventional- strasen nicderzuschlagen seien?

Da nach §. 11, des Gesellschafts - Statuts die ur- sprünglichen Actionaire nah erfolgter Einzahlung von Vierzig Prozent aus der Verhaftung entlassen werden, so haben nach §. 25. des Gesellschasts-Statuts diejeni- en Herren Actionaire, welche an der General-Ver- ammlung Theil nehmen wollen, die auf ihren Nanien lautenden oder ihnen gehörig cedirten Quittungsbogen entweder

bier in Breslau in dem Haupt-Büreau der Gesell-

schast auf dem Oberschlesischen Bahnhofe, oder

in Neisse in dem Spezial-Büreau der Gesellschaft,

bei dem Kausmann Herrn C. Baumgart (Bres-

lauer-Straße) e spätestens am 26. Juni d. J., Mittags, zu produziren, oder sons auf eine genügende Weise die am dritten Orte erfolgte Niederlegung nachzuweisen, auch gleichzeitig ein von ihnen unterschriebenes Verzeichniß der Nummern der Quittungsbogen in cinem doppelten

Exemplare zu übergeben. Das eine dieser Exemplare

bleibt zurück, das andere wird, mit dem Siegel der Ge- sellshast und dem Vermerke der Stimmenzahl versehen, zurückgegeben und dient als Einlaßkarte zu der Ver- sammlung. Breslau, den 31. Mai 1846.

Das Direktorium

der Oberschlesischen Eisenbahn - Gesellschaft.

e

[495] Bekanntmachung.

Johann Schmieg von Ohrenbach, geboren am 16, Februar 1775, hat seit dem russischen Feldzuge, welchen er als Gemeiner mitmachte, von seinem Leben oder Aufenthalt keine Nachricht gegeben.

Auf Antrag der bekannten nächsten Verwandten wer- den der 2c. Schmieg oder dessen allenfallsige Descen- denten hiermit aufgefordert, sih binnen 9 Monaten a dato oder längstens bis zum 1. März 1847 in dem hierzu anberaumten Termine schriftlich oder persönlich zu melden und daselbst weitere Anweisung zu erwarten, widzuigenfalls Schmieg für todt erklärt und sein in 678 Fl. 48 Kr. bestehendes Vermögen den sich bereits legi- timirten nächsten Verwandten ohne Caution hinausge- geben würde. j

Rothenburg, den 23. Mai 1846.

(L. S.) Königl, Landgericht.

a

1] Seeländische Eisenbahn.

Die siebente Einzahlung von Zehn Species auf die nun ausgestellten Juterims - Actien der Seeländischen Eisenbahn - Gesellschaft erster Abiheilung (Kopenhagen- Roeskilde) ist

[475 b]

Vogts, in dessen Hause hier auf der Citadellstraße

an S J fällig, und wird solhe in den Tagen vom 15, Juni bis zum 4, Juli d, J., mit Ausnahme der Sonn- und Festtage,

in Kopenhagen von den Herren F. & E. Gotschalk,

in Hamburg von dem Herrn J. C. D ürfeldt, in den Stunden von 9 bis 12 Uhr, auf deren Comtoir entgegen genommen.

Jeder Einzahler hat mit dem Gelde die betreffenden Jnterims-Actien und auße1dem eine Designation einzu- reichen , auf welcher die Nummern der Ersteren ihrer Reihefolge nach verzeichnet sein mfissen. Formulare zu diesen Designationen sind bei den benannten Häusern unentgeltlich zu erhalten, und werden Einzahlungen, bei welchen die Jaterims-Actien nicht von dieser ordnungs- mäßigen Declaration begleitet sind, zurückgewiesen.

Ueber die eingezahlten Geldbeträge wird sofort eine Interims - Quittung ertheilt, gegen deren Rückgabe 8 an später, die Snterims - Actien abgefordert werden önnen.

Die Quittungen auf den Juterims-Actien werden -

in e von den Herren F. & E. Got- alk, in Hamburg von dem Herrn J. C. Dürfeldt, vollzogen. 1 en

Mit Bezichung auf Obenstehendes werden die Herren Actionaire davon benach1ichtigt, daß, in Uebereinstim- a ISERED: mung mit dem §. 10, des Statuts, keine Einzahlung S vom sicbentcn Einschusse nah dem 1. Juli d, J. ge- leistet werden kann, ohne in Verbindung mit der im benannten Paragraph festgeseyten Zulage von 10 pCt. des Belaufes nebst Entschädigung aller durch die ver- säumte Einzahlung verursachten Kosten.

Die Direction der Seeländischen Eisenbahn - Gesell- schast, den 15. Mai 1846.

6 Zoll stark (Rheinländiscbes Maß), entweder -in den Häfen von Rostock oder Wi

gekqust werden.

Jndem wir dies zur öffentlichen Kenntniß

derung versiegelt mit der Aufschrift : Mecklenburger Eisenbahnen“

reihen zu lassen. | Schwerin, den 26. Mai 1846. Die Direction

Erdmann,

Geo, Meyenn. Arndt.

[494]

babn.

fommei

pfang genommen werden. Dresden, den 5. Juni 1846. Das Direktorium

der Sächsish-Schlesischen Ce

Bekanntmachung.

[477] Zum Bau der Mecklenburger Eisenbahnen sollen

ca. 18 mille Bahnschwellen von Kicferholze, 9 Fuß lang, 12 Zoll breit und 65 Zoll stark, und

.

471 . . . P Bingen - Mainzer Eisenbahn.

Den Betheiligten an der Bingen-Mainzer Eiscnbahn zeigen wir hiermit an, daß Se. Königl. Ht Großherzog von Hessen und bei Rhein 2c. unter dem 17. April l. J, die Konzession zur Betrieb dieser Eisenbahn unter sehr günstigen Bedingungen ertheilt hat.

Bei der nah §. 3, der Grundbestimmungen am ersten Juli d. J. stattfindenden zweiten Ratenzakbli gegen die früheren Quittungen von 0% Actien-Promessen von 1 % ausgegeben und erstere dadurch ! Diesen Actien-Promessen wird ein Exemplar der Konzessions-Urkunde und des Entwurfs der Statuten

Sobald die nôt gen Kosten-Anschläge und sonstigen Vorarbeiten, womit man jeyt beschäftigt ist, b/ wird eine General-Versammlung einberufen werden,

Bingen, den 25, Mai 1846. j Das provisorische Comité der Bingen-Mainzer Eisenbahn.

Citerarische Anzeigen. Im Verlage der ; Deckerschen Geheimen Ober-Hof buchdruckt

ist s0 eben erschienen und durch alle Buchhandlungen (in Leipzig durch Bernhard Herm?

beziehen :

Betrachtungen über das Andringen auf erhó! Schutz der Gewerbsamkeit im Deutschen/|

verein gegen fremde Mitbewerbung. Berlin 1846. 3 Bogen in 8vo. Preis 75 Sgr.

|

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Maschinen- und Wollkraben- Verkauf. am Montag den 15. Juni ». 5.

und an den folgenden Tagen, Nachmittags um 2 Uhr, (4 und nicht wie früher angekündigt worden, den 26. und 27, Mai, werden auf Ansuchen des Herrn Franz

Die Maschinen - Krapen zu Mule-, Baur

versteigert. : Düsseldorf, den 16, Mai 1846.

das Mittwoch den 10. Juni, Nachmitias Nr. 1237, die zu einer vollständigen Krapenfabrik ge- hörigen Maschinen und verschiedene Fabrik-Geräthschaf- ten gegen baare Zahlung öffentlich an den Meistbieten- den verkauft werden.

hiermit eingeladen, An den Kirchthüren !

Der artesishe Brunnen. Zauber

Tagesmittel: 335/93'’’ Par... +15/,7°R... + 8,1) R... 59

ca, 110 mille desgl, 7% Fuß lang, 103

an einer näher zu bezcihnenden Stelle am S See im Frühlinge und Sommer 1847 abzulij

ersuchen wir die Lieferungs-Unternehmer, s w Bedingungen an uns wenden und demnächst il

„Submission zu Bahnschwellen - Lieferun

bis zum 1. Auguß in unserem Büreau hier

der Medlenburger S L, F. Ÿ

je, Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm,

Sächsisch -Sehlesii

Dod gd Proielelli in der U neral V lung di sish - S Eisenbabl sellschaft

4 handlun S rin unst

Schafwoll-Spinnereicn werden am ersten Tage

Qügyelet,

N da Jahres feste der hiesigen Gesellscha# förderung der evangelishen Missionen unter p

der hiesigen Parochialkirche gefeiert wi c Freunde und Beförderer der evangeli e /

* [efte zum Besten der Mission gehalten werdel

159.

Inhalt Her Theil.

, Berlin. Verhandlungen der General-Synode, he Bundesstaaten. Königreich Bayern. áten, Großherzogthum Baden, herzogl. Stadt-Amts. und und Polen. Warschau. Parade und Theater-Vorstellung, eich. Paris. Der Prozeß Lecomte’s. Guizot's Erklärungen das Verfahren der Regierung in Algier. Der Herzog von ngton für die Kornbill, Der Kampf zwischen Mexifo und den nigten Staaten. General Montholon. Vermischtes. Schreiben j aris. (Lecomte vor dem Pairshof.) ritanien und Jrland. London, Ernennungen, Lage des steriums. Beurtheilung des Budgets. Lord Ashley's Bemü- n, Eventuelle Auflösung der Neuseeland - Gesellschast. Ver- tes, en, Brüssel, Verlängerung des Geseyes über die Einfuhr der ¿mittel, Ministerielle Amendements zu dem Unterrichtsgeseß, n, Rom. Mordanfall in Ancona, Turin, Vorschuß an die zur Beförderung der Seidenzucht, en, Schreiben aus Madrid. (Der Aufstand in Portugal und arteien in Spanien.) gal, Schreiben aus Paris. (Umsichgreifen des Aufstandes. der Aufrührer in Lissabon, Angebliche Abdankung der Königin unsten des Kronprinzen.) j dien, Trapezunt, Cindruck der Besiegung der Seikhs auf die Wen Völker. 5 (s: und Börsen-Nachrichten. Berlin, Börse,

Reise Jhrer Bekfannimachung des

Schauspielhaus. (,„Der alte Magister“ von N. Benedix.) jologische Gesellschaft, gist enedix.)

Amtlicher Theil.

Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

em Stadtverordneten-Vorsteher, Banquier Nuland t in Merse- en Rothen Adler-Orden vierter Klasse; dem Magazin - Auf- Schroeder beim Proviant - Amte zu Berlin das Allgemeine fihen; so wie dem Seconde - Lieutenant von Puttkammer en Husaren - Regiments (Blüchershe Husaren), die Rettungs-

Île mit dem Bande zu verleihen.

a. Großherzogl. Hoheit der Prinz und Jhre Königl. it di jessia Karl von Srl ant N E nal Dou Ne finder, die Prinzen Ludwig und Heinrich, die Prin- [Maria Anna und der Prinz Wilhelm, sind nah Schloß h in Schlesien abgereist.

hre Hoheiten der regierende Herzog und die Herzogin von en-Meinin gen sind von Meiningen hier angekommen.

; “Bekanntmachung, ei den hiesigen Briefsammiungen können von jeßt ab auch ah dem Auslande bestimmte Briefe, welche der Absender zu n wünscht, bis zum Gewichte von 25 Loth, gegen Entrichtung ismäßigen Portos, augegeben werden. Zur richtigen Erhe- ¿è Franko - Porto's sind die Briefsammlungen mit einer Taxe worden, welche dieselben auf Verlangen dem Aufgeber des vorzulegen haben. Von dieser Taxe, welche die Portosähße lin nah sämmtlichen in- und ausländishen Post - Anstalten sollen einige hundert Exemplare zum Verkaufe gestellt wer= Ver Preis eines broschirten Exemplars beträgt einen Thaler. rauf geschieht in der hiesigen Hof - Postkasse und bei dem im Postgebäude. ßer bei den Briefsammlungen können in den Post -= Büreaus

N hiesigen Eisenbahnhöfen sowohl Briefe an hiesige Einwohner, Weitergehende Briese, ohne Unterschied des Bestimmungsorts, geben werden, Die Postbüreaus auf den Eisenbahnhöfen stehen

oft, wie die Briessammlungen, mit der Stadtpost-Expedition

tgebäude in regelmäßiger Verbindung. rlin, den 7, Juni 1BI6, :

General-Post-Amt.

Königliches Schauspielhaus.

êt alte Magister, Schauspiel in 3 Abth., von R. Benedix.

(Den 8. Juni.)

enige Abend brachte uns als hauptsächliche Gabe ein neues h qn Verfasser des „langen Israel“ und des „Weiberfeindes'“, M eih Herr Döring in der Rolle des Magister Neisland nach unt von seiner Urlaubsreise zum erstenmale wieder auftrat. Das k ein Gemengsel verschiedener Bestandtheile älterer Lustspiele und u hüvschen Einzelheiten im Ganzen {hal und unbedeutend, S Verwickelung, ohne frischen, lebensfräftigen Farbenton, ja, En ogische Wahrheit, Der Magiste: ist ein gutmüthiger, in seiner 7. eiwas pedantischer, in Gefühl und That aber noch jugendkräf- f Alter; der Hauptmann Röndorf, scin Kriegsfkamerad, ein Male Haudegen, hat den Beruf, die demantene Treue der hit Reisland's zu _entdecken und täglih die Zeitung bei * s zu lesen, ‘Nölzer is ein reicher und alier, Thuning è Ma junger Spieler. Zu den Haupt - Faktoren gehören weiter ; pg Sohn Rudolph und Rölzers Tochter Marie. Es M e S die einzig ehrenwerthen jungen Elemente des Schau- b ieben. Thuning aber hat, der Langeweile zu entgehen, um riner Tochti Rölzer läßt das Glü entscheiden und verspielt die e Kindes ide einer ziemlih langweiligen Partie Ecarté. Marie N ten erfüllen, ihrer Liebe entsagen, aber nie Thuning's essen W gus mit dem Vater, Natürlich wird sie nun von Ru- erbung zu spät kowmt, entführt, Jnzwischen wieder eine

———————————————————————————————

Berlin, Mittwoch den l0« Juni

Dem Kaufmann Wm, Elliot in Berlin ist unter dem 31, Mai

1846 ein Patent vanuacion: Argos:

auf Preßvorrihtungen zum Ueberziehen von metallenen

Drahtseilen mit Harz und mit Blei, in den dur Zeichnun-

gen und Beschreibungen nachgewiesenen Zusammensebungen,

auf aht Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

Dem Zudckersiederei-Direktor Karl Hanewald zu Brieg ist: un- ter dem 31. Mai 1846 ein Patent ; „Mut auf eine Dampfpresse, in der dur Zeichnung und Beschrei- bung nachgewiesenen, für neu und eigenthümlich erachteten

t adi S auf a ahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfan des preußischen Staats ertheilt worden. | fang

Dem Maschinenbauer Martin Hirh zu Berlin is unter de 5. Juni 1846 ein Patent E E 7 auf eine Vorrichtung zum Drahtziehen, wie dieselbe durch Zeichnung und Beschreibung erläutert is, ohne Jemand in der Anwendung bekannter Theile zu beschränken, auf aht Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

Uichtamtlicher Theil.

Inland. Verhandlungen der General-Synode.

_Verlin, 9. Juni. Auf die am 2, Juni stattgehabte feierliche Eröffnung der evangelischen General-Synode is in den darauf folgen- den Sibungen vom Aten und bten d. M. die Bildung vorbereitender Kommissionen gefolgt. Der Berathungsstofff, wit welhem die Synode sich zunächst beschäftigen wird, ist in den Verhandlungen der Prooinzial= Synoden des Jahres 1844 enthalten. Zur Erleichterung der Uebersicht is hon vor dem Zusammentritt der Synode eine Anzahl von Denk= \{hriften ausgearbeitet worden, welche, nah den Gegenständen geord=- net, die Ergebnisse der auf den Provinzial - Synoden stattgehabten Verhandlungen zusammenfassen. Jedes Mitglied der Synode hat ein Exemplar dieser Denkschriften und einen Abdruckck der Protokolle der Provinzial - Synoden zu seiner Juformation erhalten.

Dieser Berathungsstoff ist an a cht Kommissionen vertheilt worden,

Der ersten Kommission sind zugewiesen: die Angelegenheiten, welche die Lehre und das Bekenntniß betreffen, mit Inbegriff der Frage wegen der ordinatorischen Verpflichtung der Geistlichen ;

der zweiten Kommission: die Angelegenheiten, welche die Kir - hen- Verfassung und die damit im Zusammenhange stehende Ss gen i

ije dritte Kommission beschäftigt sich mit der Prüfung der Vorschläge, welhe den Gang der Vorbildung für M A lihen Beruf betreffen ; __ die vierte Kommission mit der Prüfung der Vorschläge, welche eine Beförderung der pfarramtlihen Wirksamkeit oder eine Beseitigung von Hemmnissen derselben zum Gegenstande haben; __an die fünfte Kommission ist alles dasjenige verwiesen, was die Feier des öffentlihen Gottesdienstes und die Privat- Erbauung berührt; s

die se ch se Kommission is zur Erörterung des Verhältnisses der Kirche zur Schule bestimmt;

die siebente Kommission zur Vorberathung über die in den Protokollen berührten Verhältnisse zu anderen Kirchen und Religions - Gesellschaften;

die ah te Kommission endlich zur Begutachtung der Beziehun- en der Kirche zu gewissen, unter dem Einflusse der bürgerlichen

esebgebung stehenden Verhältnissen, insbesondere zu dem Eherechte

und der Eidesleistung.

__Die Zusammenseßung der Kommissionen is auf Grund der Ge- {hästs-Ordnung in folgender Weise geshehen. Zunächst wurden aus jeder Provinz zwei Kandidaten, ein geistlicher und ein weltlicher, dur die derselben Provinz angehörigen Mitglieder für die erste Kommis= sion in Vorschlag gebraht. Alsdann wurden aus den solchergestalt präsentirten sechzehn Mitgliedern dur den Vorsißenden, unter Mit-

etwas langweilige Spieler-Scene im Gasthofe, wobei Reisland von Thu- ning, dem seine Gegenwart Unglück bringt, insultirt, von seinem Sohne aber gerächt wird. Der Ausforderung durch Thuning entgeht Ru- dolph, da er mít seiner Entführung nöthig zu thun hat; dafür läßt Papa Reisland, der theoretishe Feind des mittelalterlichen Zweikampfs, aber der zärtilichste Vater, der in seinem Rudolph ganz auf- geht, eine Forderung an Thuning ergehen und verwundet ihn im Duell ()). Jept trifft auf dem Wahlplaye auch das junge Liebespaar cin, seinen Ver- steck hier wählend, Schon im ersten Afte erllärt Reisland dem gereiften Rudolph zum fünfundzwanzigsten Geburtstage, daß er nicht sein Vater sei , daß Rudolph der Sohn seiner treulos gewordenen, von ihrem Gatten verlassencn, bei der Geburt des Kindes gestorbenen Jugendgeliebten is, deu er, einen \hmerzlih - holden Ersa seiner unglücklichen Liebe, dem Gerede der Welt trogend, mit Aufopferung seiner geistlihen Laufbahn, als seinen Sohn erzogen. Kaum is Rudolph mit Marien in seinem Asvle angekom- men, da erscheint auh Nölzer, der den Aufenthalt der Flüchtigen erspäht; in ihm erkennt Röndorf den verrätherischen wahren Vater Rudolph's, des unglüseligen Rudolph, der also die eigene Schwester liebt und entführt hat, von diesem Verhältnisse aber, zu scinem und Rölzer's Heile, nichts er- fährt. Der alte Sünder scht bei der Entdeckung, bei der Erinnerung an seine Jugend vernichtet da, findet aber natürlich noch Muße genug, zu er- klären, daß Marie nicht seine Tochter, sondern seine Nichte ist. Warum er sie in jenem Wahne gchalten, erfahren wir nicht, doch brauchte der Dich- ter die Kollision, und is das nicht Grund genug? Das Ganze schließt nun glüklih und heiter ab.

Aus dem Erzählten geht zur Genüge die Bedeutung des Schauspiels hervor, dessen Ausgang uns im ersten Afte vor Augen liegt und ziemlich ungeschickt aufgehalten wird, Ecmüdend sind die Ecartés, so wie der paihe-

1846.

—— E ——————————

wirkung des Vice-Präsidenten und der Secretaire, vier geistlihe und vier weltliche Mitglieder ausgewählt, so jedoch, daß us D Pro- vinz ein Mitglied in die Kommission gelangte.

x Nachdem auf solche Weise die ersten aht Mitglieder der ersten Kommission bezeichnet waren, wurde in gleicher Weise zur Bildung der zweiten und so fort zur Bildung der dritten, vierten und der folgenden Kommissionen geschritten. Nah der Geschästs - Ordnung war es dem Vorsißenden vorbehalten, den einzelnen Kommissionen ein der theologischen oder der juristishen Fakultät angehöriges Mit- glied hinzuzufügen. Endlich wurden, nah Konstituirung der Kom- missionen, von einigen derselben noch die Zuordnung eines einzelnen, mit der Aufgabe der Kommission besonders vertrauten Mitgliedes ge- wünscht und von der Synode diesen Anträgen gewillfahrt.

Die einzelnen Kommissionen sind hiernah aus acht bis zehn Mit= gliedern zusammengeseßt.

Die Kommissionen pes unverzüglih ihre Arbeiten begonnen, und werden die von denselben auszuarbeiteuden Referate die Grund= lage der weiteren Berathungen in der Gesammt-Synode bilden.

Von außerhalb sind mehrere Eingaben und Vorstellungen an die General = Synode gelangt. Es ist in Ansehung ihrer der Geschästs- gang beschlossen worden, daß der Vice-Präsident den Jnhalt dersel- ben der Versammlung kurz vorträgt und deren Ueberweisung an die p N Gegenständen beschäftigte Kommission in Antrag

ringt.

__ Ueber die Stellung der gegenwärtigen General - Synode, der Kirche und dem Kirchen - Regiment gegenüber, hat in der zweiten Sizgung eine nähere Erörterung stattgefunden, und ist diese Stellung auf der durch die Einberusungs-Schreiben für die einzelnen Mitglieder angedeuteten Rechtsgrundlage bestimmt erkannt worden. Die Mit- glieder der General-Synode sind dur das gegenwärtig bestehende Kirchen - Regiment eingeladen, mit ihrem Rath und ihrer Einsicht dazu zu helfen, daß die Kirche aus sich selbst eine umfasseudere, orga- nische Bildung gewinne und überhaupt zu einem kfräftigeren Lebett erwahse. Sie befinden sich daher nicht -_ in der Lage, verbindende Beschlüsse für die Kirhe und die Gemeinden des Landes zu fassen. Dem bestehenden Kirchen-Regiment aber muß es von hoher Wichtig= feit sein, das Gutachten so vieler aus allen Theilen der Monarchie zusammenberufener, geachteter Glieder der Kirche zu vernehmen, um daran diejenigen fortschreitenden Entwickelungen zu knüpfen, welche das Bedürfniß der Kirche erheishen wird.

Es i| von Seiten der General-Synode die Einleitung getroffen, daß nah dem Abschluß der einzelnen Materien fernere Mittheilungen über den Jnhalt der Berathungen unter der obigen Rubrik hier ver= öffentlicht werden.

Deutsche Bundesstaaten.

Königreich Bayern. München, 5. Juni. (N. K. Majestäten der König und die Königin S E L Ne Aschaffenburg morgen das erste Nachtlager ín Weißenburg halten, das zweite am Sonntag in Würzburg. Nah Weißenburg nimmt Se. Majestät der König den Weg über Jngolstadt, um die Festungêbau- ten zu besihtigen. Jhre Majestät die Königin dagegen geht über Augsburg und Donauwörth nah Weißenburg. Morgen wird auch Jhre Königl. Hoheit die Prinzessin Alexandra die Reise nach Bad Kissingen antreten.

Großherzogthum Baden. Das Großßerzoglihe Stadt=-

amt zu Mannheim hat dort folgende Warnung zur öffentlichen Kennt-= niß gebraht: „Nach einer Mittheilung E nisons - Kommandantschast wurden in der leßten Zeit während der Nacht die Schildwachen niht nur mit den rohesten Schimpfnamen belegt, auf alle mögliche Weise verhöhnt, sondern sogar Angrisfe auf sie gemaht, Es unterliegt wohl keinem Zweifel, daß es nur We- nige sind, die als Feinde der öffentlihen Ordnung und eines gesey- lichen Zustandes sich solher Vergehen shuldig mahen, und wir wis= sen, daß der größte Theil der hiesigen ehrenwerthen Einwohner ein solhes unwürdiges Benehmen mit Widerwillen zurüdckweisen wird. Es sind nun die geeigneten Mgaßregeln eingeleitet, um Jene, welche sich solcher Vergehen \huldig machen, zu ergreifen und zur Strafe zu bringen, Außerdem werden die Schildwachen nah den Vorschrif- ten dcs Garnisons - Reglements, wenn nöthig, von ihrer Waffe Ge- brauch maden. Dieses zur Warnung für Jene, die solche Vergehen hon verübt haben oder versucht sind, sie zu wiederholen. Mann- heim, den 2. Juni 1846. Großherzogl. Stadtamt. Riegel.“

tische Predigerton Mariens, die ihrem erstaunten Rudolph nach der d- lichen Erklärung, daß sie ihren Vater verachte, eine bob eaen Wor lesung über die Naturgeschichte des Spielers hält. Zu den ergößlichsten Scenen gchört dagegen das Duell des Magisters, dessen übermüthige Pauk- l"st seine frohe Jugend wiederspiegelt, voll überslicßenden Humors,

Herr Döring gab seiner Rolle den Grundton gutmüthig - närrischer Laune und war in den vielen Momenten, wo diese ausschließlich vorherrscht, trefflich, besonders aber in der gedachten Duellscene ausgezeichnet. Dagegen unterließ er cs, dem Charakter zugleich die Beimischung der würdigen Hal- tung des Alters mitzutheilen, in welcher die Blume des Humors kontrasti- rend wurziln soll, welche aber freilih oft in Konsflift geräth, wie der Ma- gister überhaupt sehr verzeichnet is. Herr Döring fiel hier in das Extrem dcr Komik, in diz UVeberireibung. Es zeigte sich dies in seinen natürlichen Folgen besonders auffallend, wo die Erinnerung an seine Stellung plöglich in ernsten Tönen anschlägt, wo das Herz sih regt, indem es hier nicht möglich wurde, die beabsichtigte Rührung zu erzeugen.

Herr Gern (Röndorf) gab seine kleine Rolle recht wacker, Herr Franz (Rölzer) war sehr brav in Ton und Haltung; in dem Auftritte mit seiner Tochter, wo durch deren Erklärung, nie einem Spieler ihre Hand zu reichen, eine jähe Kluft zwischen Vater und Kind sich legt, war seine stumme Mimik von meister hafter Wahrheit und von großer Wirkung die Worte: „Du bist die Tochter eines Spielers und sollt die Frau eines Spielers werden!“ Auch sein Auftritt im leßten Akte gelang ihm vortref- lih, und reicher Beifall begleitete scin Spiel, Die Rolle Thuning's is klein, Hcrr Müller ersüllte sie ohne Anstoß.

Dlle, Viereck war weit entfernt, das Gefühl der Maríe uns zu versinnlihen. Wir wissen nicht, ob es der Künstlerin an Neigung oder

Fähigkeit, ob es an Zeit ihr gebricht , au ihrer Bildung zu arbeiten; wir

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