1846 / 175 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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Jas Abounement beträgt 2 thlr. für 4 Jahr. 4 Rthlr. - 5 Jahr 8 Rihlr. - 1 Jahr. allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. tions- Gebühr sür den 4 einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

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E dition selbs (Friedrihs-Straße Nr. 72) gemacht y Æ angegebenen Datum, frei ins Haus gesandt. n niht mit Gewißheit die Nummern erwarten,

Uebrigens is die Einrichtung getroffen, daß Juscrate ,

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er Zeile 2 Sgr. Um wiederholten Anfragen zu begegnen, hungen der Königl. Vehörden , literarischen und Kunst -2 den. Auswörtige haben ihre Juscrate unter der Adresse

In halt.

tlicher Theil. _ land. Berlin. Frequenz der Universität,

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Rathè. Frohnleichnamsfeier,

des diesjäh: igen Wollmarkts,

werfung von Amendements zum Einnahme-Budget.

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Vermischtes. Trauer-Feierlichkeiten. Das Programm des Konklave.

unft des Kionprinzen von Dänemark; Vermischtes.) Wrasilien. Dic Protestanten in St,. Leoyoldo.

"nd altaishen Bergwerken Rußlands.

isenbahuen. Baverische Bahuen.

andels - und Börsen-Nachrichten. Berlin, Börse. Preise der vier Haupt- Getraide- Arten im Monat Mai. A msterdam, Thätigkeit

der niederländischen Handels-Gesellschaft.

Auswäártige,

eutsche Bundesstaaten. Königreich Bayern. Die Uniíver- g. Königreich Hannover. Landtags - Verhandlun-

gen, Der Baurath Zwirner. Großherzogthum Baden. Be- ntigung, Freie Stadt Lübe ck, Das russische Danypfschiff „Gro-

eie Stadt Krafau. Krakau. Bekannlmachung ded Administrations-

ußland und Polen. St. Petersburg. Rcsfript an General Rü- diger, Warschau. Pension der Fürstin Jablonowska: Ergebnissc

rankreich, Paris. Annahme des Einnahme - Budgets. Prinz Zoinville's Geschwader. Marschall Bugeaud und General Lamoricière. Effestivbestand der Armee in Algier. Versprechen einer Post Reform. Syrisches Comité, Vermischtes. Schreiben aus Paris, (Vir-

) roßbritanien und Jrland. Unterhaus, Peel's Nechtfertigung eines Verhaltens gegen Canning. London. Hof-Nachricht. Beförderungen in der Aimee. Veränderte Dienstzeit in der Armee, | Briefpost-Reform. -— Uebertritt zur fathelishen Kirche. Getraide» - Preise. Der nordamer:fanisch-mexifanische Krieg. Eisenbahnwesen. talien. Paris, Papstwahl. Der Kardinal Micara +4. Rom,

panien. Schreiben aus Madrid. (Nachrichten aus Portugal ; An-

) neueren Fortschritte des Go10- uno Plutina-Betriebes in ven uralishen

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

Wie Rettungs-Medaille am Bande zu verleihen ;

Miinster zu ernennen; und :

f-Glasermeisters zu verleihen.

Potsdam, den 24. Juni.

Zhre Majestäten der König uud die Königin von Sach-

en sind auf Schloß Sanssouci eingetroffen.

her Stettin nah St. Petersburg abgereist.

Ober-Landesgerichts zu Münster ernannt worden.

ven wird, enthält : unter

Februar d. J. ; und

» 9713, Die Allerhöchste Bestätigungs-Urkunde vom 12.

in Betres der Emission von Obligationen im Betrage von 500,000 Rthlr. Berlin, den 26. Juni 1846. Geseßsammlungs-Debits-Comtoir.

von Neu-Strelib,

Den Kommerzien - Räthen Witt zu Danzig und Lutterkforth : Tilsit, so wie dem Oberlehrer Heydenreidch daselbst, den Rothen bler- Orden vierter Klasse; dem Premier - Lieutenant a. D. itngutsbesißer Hans August von Kleist-Reßow auf Groß- Muarczin bei Schlochau in Westpreußen den St. Johanniter-Ordenz Pes gleitgra ven Matrosen Ewalv Pxollox und Erust Pigor\h

F Den bisherigen Land- und Stadtgerihts-Direktor Hülsmann f in Jserlohn zum ersten Direktor des Land =- und Stadtgerichts in

Dem Glasermeister Lu de in Charlottenburg das Prädikat eines

Se, Königl. Hoheit der Kronprinz von Württemberg is

Der bisherige Ober - Landesgerichts - Assessor Peus zu Wieden- r s zum Justiz -= Kommissarius bei dem Königlichen Lan Oladtgerichte zu Recklinghausen, mit Anweisung seines Wohusißes aselbst, und zugleih zum Notarius im Departement des Königlichen

Das 46te Stück der Geseß-Sammlung, welches heute ausgege-

Nr, 2712, Das Geseß, wegen Präklusion der Ansprüche früherer Besitzer regulirungsfähiger bäuerlicher Stellen im Groß- herzogthum Posen, im ehemaligen Kulm-michelauschen Kreise und im Landgebiete der Stadt Thorn; vom 8,

L Juni | der nach dem Miethwerth zu berechnende Kapitalwerth von den der Häuser- d. J., nebst dem dazu gehörigen Nachtrage zu dem | steuer bislang unterworfenen Häusern die Summe von 12,000 Nthlr, nicht

Statute der Niederschlesischen Zweigbahn - Gesellschaft, übersteige, bei den größeren Städten, den bisherigen Licentstädten, nicht zu- 4000 Stüd Prioritäts=- treffe, Schließlih bemerkte der Referent, daß nach der von der

Angekommen: Der Königl. sardinische außerordentlihe Ge- V. an D R a La Z i; der Ueberzeugung gelangt, daß bei den durchaus veränderten Verhältnissen sandte und bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, Graf Rossi, | neuerer Zeit boi Me Arôßeren immer mehr eintretenden Erweiterung des

Berlin, Freitag den 2 Juni

Au dié Leser.

ránumeration dieser Zeitung beträgt 2 Rthlr. Preuß. Cour. sür das Julau und jeder iuncrhalb der Ningmauer der Stadt wohnende Pränuumerant crhà des Ju- oder Auslandes , bewirken ihre Bestellungen rechtz die vor der hier cingegangenen Meldung erschienen sind. Für einzelne Nummern des deren Aufnahme in den Allgemeinen Anzeiger dieser Zeitung gew chmittags 4 Uhr in unscrem Expeditions -Lokale, Friedrichs : Straße Nr. 72, in Empfaug genommen werden. vird zuglei bemerkt, daß in dem Anzeiger der Allg. Preuß. Zeitung, lnzeigen, auch Familien - Nachrichten jeder Art, so wie Industrie uu der Expedition in frankirten Briefen einzusenden.

Abgereist: Se. Excellenz der Großherzogl. medcklenburg- stre=

Berlin, 25. Juni. Se. Majestät der König haben Allergnä- digst geruht, dem Staats-Minister Eichhorn die Anlegung des ihm verliehenen Großkreuzes des Königl. griehishen Erlöser - Ordens, so wie dem Ober-Bibliothekar, Geheimen Regierungs-Rath Der. Perß, des goldenen Ritterkreuzes desselben Ordens; desgleichen dem Shisffs- Eigenthümer Braune in Magdeburg die Anlegung der von dem Senate der freien Stadt Hamburg ihm verliehenen, zur Erinnerung au den Brand im Jahre 1842 gestisteten Medaille zu gestatten.

Berlin, 24. Juni. Die Verhältnisse der Frequenz erscheinen an unserer Universität in einem falschèn Lichte, wenn man die Som- mer- Semester mit den Winter-Semestern vergleiht. So lange die Universität besteht, ist der Besuch in den Sommer=-Semestern minder zahlreich und der Unterschied hat öfter 400 und weit darüber betra- gen. Diese stehende Erscheinung is} in örtlichen Verhältnissen be- gründet, Gegen den vorigen Winter“ gehalten, ist zwar die Abnahme in diesem Sommer größer als gewöhnlich, 1430 gegen 1608 imma-

trikulirte Studirende, also 178, und die Zahl ist auch unter die des vorigen Sommers (1492) gesunken; aber. die Frequenz war dagegen

im vorigen Winter, mit dem Winter 1844—45 verglichen, um 60 ge- stiegen, 1608 gegen 1548. Die Schwankungen mögen sich daher ge- gen einander ausgleichen.

Deutsche Bundesstaaten.

Königreich Bayern. Die Universität Würzburg zählt in diesem Semester 450 Studirende, 20 weniger als im vorigen.

Königreich Hannover. Die erste Kammer der allgemeinen Stände - Versammlung beschästigte sh in ihrer Sizung vom 13, Juni in erster Berathung mit dem Einnahme-Budget vom 1. Juli 1846—48, Jn Betreff der beabsichtigten Aufhebung der Mahl- und Schlacht- steuer gab der Referent zunächst eine geschichtliche Uebersicht über die Ver- handlungen , welche seit der ersten Einführung dieser Steuer über dieselbe gepflogen seien ; wobei er namentlih hervorhob, daß bald nach der Einfüh- rung die Regierung wege! der Ungleihmäßigkeit der Steuer ihre Aufhebung gewünscht habe. Jn der Kommission sei die Sache sorgfältig geprüft, und man habe sich überzeugen müssen , daß die Steuer mit deu Grundsägen einer gleichmäßigen Besteuerung sch nicht vereinigen lasse; indem sie diejenigen Steucrkräste nicht treffe, welhe davon getroffen wer- den sollten. Die große Ungleichmäßigkeit werde am besten aus dem Umstande erkannt, daß das Verhältniß, in welhem die Steuer die ein- zelnen Kontravenienten trefe, in den verschiedenen Städten sich schr un- gleichmäßig gestellt habe. Während z. B. in Einbeck der Licent 7 Ggr. für den Kopf betrage, belaufe er sich in Hannover auf 1 Rihlr. 3 Gagr., ín Celle auf 1 Rihlr. 18 Ggr. Uebrigens. habe man in der Kommission cine unzertrennlihe Verbindung der Aufhebung des Licents mit der Ge- werbe-Ordnung, welche eine abgesonderte Behandlung beider Gegenstände ausschließe, nicht finden können und sih deshalb schon jeyt für die Auf- hebung entschieden. Nur habe der Regierung zur näheren Prüfung der Sache und zu den nothwendigen Vorbereitungen Zeit gelassen werden müssen, Was dann die an die Stelle des Licents zu seyende di- refte Steuer betref, so sei cs zur Sprache gebracht, ob es nit den Städten überlassen werden könne, statt der Häuser- steuer den Betrag auf anderem Wege aufzubringen. Es habe das jedoch Bedenlen gefunden, weil dann die Stärte wiederum eine indirekte Abgabe einführen möchten, so daß dann die Aufl ebung des Licents im Grunde nichts weiter, als eine Herabseßung desselben sein würde. Aus diescn Gründen habe die Kommission sich zu dem Antrage veranlaßt gesehen: „Stände erklären sich mit Ausfheburg der Mahl- und Sclachtsteuer unter nachsiehenden Bedingungen einverstanden; nämlich 1) daß die Aufhebung vom 1, Juli 1848 an allgemein sür alle Licentstädte, mit Einschluß derer, welche jeyt cin Fixum zahlen, erfolge, falls auch die zu Gunsten der städti- schen Gewerbe zur Zeit bestehenden Beschränkungen , auf deren Beseitigung von Königlicher Regierung angetragen is, gleichzeitig nicht beseitigt werden solltenz 2) daß statt des Licents die volle Grundsteuer und die Häusersteuer in den Licenistädten erhoden werde; 3) daß die im Gesepe vom 21, Ofiober 1834 vorgeschriebene Beschränkung der Häusersteuer auf einen höchsten Say von 20 Rihlr, aufgehoben werde.“ Rückfsichtlich dieser legten Bedingung führte der Referent an, daß der Grund, aus welchem die angegebene Beschränkung eingesührt worden, die Annahme nämlich, daß

Finanz - Kommission angestellten Berechnung, der durch die Ausfhe- bung des Licents zu erwartende Ausfall etwa 40,000 Rihlr. betragen würde. Ein zweiter Redner seyte die Ansichten der Regierung über den Gegenstand aus einander. Dieselbe habe früher den Licent für niht so verwerslih gehalten, da es eine verfassungsmäßige Steuer sei, welche, als Verbrauchssteuer, nicht so hart tiefe. Sie sei indeß jeßt zu

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lische Wirkliche Staats-Minister von Dewit, nach Leipzig. C N bedürfe die

liegen. Daneben hielt gleichzeitig der Zwelk,

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eine allgemein Ein dritter

der städtische Octroi Anland. Kämmerei - Kassen a vierter Nedne Licents von Jahr zu Jahr Kontrolle fast K Ausfall sir die Zukunft nicht so viel Gewicht gelegt werden. Auch führte der Redner für die Aufhebung des Licents an, daß dadurch das Gewerbe der Schlächter Städten denen auf dem Lande gegenüber, würde crleihtert wer- duer endlich hielt eine Revision der Häusersteuer für st ungleihmäßig veranlagt worden, namentlich im wo in dicser Rüsicht sich große Härten fänden. Bei der der Kommissions-Antrag unter Widerspruch einer Stimme Jn der Sipung vom 15. Juni wurden die Verhand- g ber diesen Gegenstand in zweiter Berathung it r Ein Mitglied der Kammer zog die Befugniß der Stände in Zwei t zu fassen, der außer der gegenwärtigen Budgets- das diese umfassende Budget ihnen zur Erklärung ei und sie am wenigsten für cine Zeit, wo eine neue Stände-Versamn- n werde, Beschlüsse fassen könnten, Der Redner erklärte sich zugleich ster Abstimmung, weil die Steuer nicht drückend, teuer aber gesährlich sei. Der Referent erwie- e Bedenken, daß es sich hier nibt um die Bewilligung ondern um eine Feststcllung des Grundsapes. Stände ng des Licents selbst beantragt z jeßt schlage die Regie- und würden Stände mit ihrer früheren Erklärung iu wenn sie jeßt nicht darauf eingingen, Bei jeder Steuer-Bewilligung kämen auch die geschlihen Grundsäße, wonach die Steuer erhoben weiden sollte, in Frage. Zur Abänderung eines solchen Grundsayes sei die Zustimmung der Stände erforderlich, und liege es mit- ß derselben, diese Abänderung auf einen gewissen Zeitpunkt hin-

ar niht me

und Bäder inden den. Ein fünfter Re nothwendig, Osnabrückschen, Abstimmung ward

welche höch

{luß für einen Zeitpunk Periode liege, weil nur

lung eintrete egen den Beschluß er jede Verminderung der S derte auf das formell

des Licents handle, \ hätten die Aufhebu

rung dieselbe vor, Widerspruch treten,

‘bin in der Befugni auszurücen. Ein anderes Veranlagung der Häusersteu stimmung des Gesepes, Miethwerth angenommen Obrigkeit mit Zuzichu Gleichmäßigfei das ganze Clas

wirkung gestattet eine richtige Classi stimmung des höchsten diesem Oite ein Anti anschließen. den Zusaß: zember 1822,

Gleichmäßigkeit i

zur Vorna wirkung beigelegt werde,

Ein anderer Redner er Erhöhung der

Wohnhäusern Werth angenommen Ertrag von den Häusern Er proponirte dana: Unter Nr, 3 vor „aufgehoben werden“ in den bisherigen Licentstädten.““ Nach ge\chlo}sener Diskus- Verlangen mehrerer Mitglieder über die Bedingung Nr. 3 zuerst abgestimmt. Der dazu gemachte Verbesserungs- r Majorität abgelehnt, die Beibehaltung von Nr. 3 Majorität beschloffen. Der Antrag auf den Zusaß

einzuschalien „, sion ward auf besonders und zwar Antrag ward von große selbs aber von gleicher Nr. 4 ward abgelehnt. gegen 16 Stimmen erneuert und hierauf der zulegt ge- nommen. Auch trug in der Sigung der ersten Juni der Herr General - Syndikus aus dem Schrei- ben des Königlichen Kabinets vom U2ten d. M. und dessen Anlagen, o weit selbige die Legitimation des Grafen Georg Herbert von Münster als Erblaudmarsch all des Königreichs betreffen, vor und fand gegen diese Legitimation sowohl in Beziehung auf §. 93 des Landesverfassungs- als auf die Bestimmungen wegen des Erblandmarschall-Amts in dem Allerhöchsten Erlasse vom 11. November 1819 nichts zu erinnern. Er proponüte daher, dieselbe als vollständig beschafft anzuerkennen, was einstimmig genehmig

Der Königl. bekauntlich den

stellte Antrag anze Kammer vem 15.

All g. Ztg. aus B

sreien Verkehrs zwischen Stadt und Land, der Licent si nicht werde halten ,

Alle ÞPost-Anslalten des In- und Auslandes nehmen Bestcllung auf dieses Slatt an, sür Berlin die Expedition der Allg. Preufi+ ; Zeitung: Friedrihsstrafie r. 72.

1846.

d. Bestellungen für Berlin werden in der lt das Blatt dur die Stadtpost, schon den Abend vor eitig bei den resp. Posi-Aemtern ; wer dies versäumt, Blattes is der Preis 2% Sgr.

ünscht wird, Der Preis der Insertion beträgt für den Raum chtlihen und anderen öffentlichen Bekaunt- el betreffende Anzeigen, stets Aufnahme

an den Wochentagen von Morgens

tónnen. Da übrigens die Maßregel tief ín die Verhältnisse der Städte selbe längerer Vorbereitungen, und möchte deshalb, Städten nicht zu nahe treten wolle, der von ver Kommission vorgeschlagene Zeitpunkt für die Aufhebung zu nahe der Redner es für wünschenswerth, daß die städtische Octroi aufgehoben weiden könne, weil sonst e Erleichterung des Verkehrs, nicht zu er- Redner fand Bedenken gegen die Aufhebung gen des bedeutenden Ausfalls , theils weil dann auch ch nit werde halten können, auf welchen doch die ls eine hauptsächliche Einnahme angewiesen seien. Ein r machte dagegen darauf aufmerksam, daß der Ertrag des sinke, weil bei den veränderten Zuständen eine

hr möglich sei, Deshalb fönne auch auf den

el, einen Be-

Mitglied der Kammer sprach sich über die ungleiche

ter aus, Er fand den Hauptgrund dafür in der Be- daß ein bestimmter Kapitalwerth mit fingirtem

werden und die Classification danach durch die

qualifizirter Gemeindeglieder geschehen solle, Eine t würde jedenfalls dann herbeigeführt werden, wenn sificationsgeschäst in Eine Hand gelegt und dabei rüdsicht- Auswahl der zu demselben auszuersehenden Personen größere Ein- Wenn nun die unter Nr. 3 gestellte Bedingung fication um so mehr wünschen lasse, als danach die Be- Maßes auf 20 Rthlr. wegfallen solle, so werde an ag auf Modification jener Bestimmung sich passend Der Redner proponirte, von diesen Gründen geleitet, folgen- „„4) daß die Bestimmung des §. 3 des Gesehes vom 20. De- ember 1822, betreffend Veranlagung einer Häuser - Steuer, wonach die Classification der Häuser durh die Obrigkeiten mit Zuziehung qualifi- zirter Gemcindeglieder geshehen soll, zur Ê n dem Sinne cine Modification erhalte, da ichen Regierung oder den von ihr mit Leitung des Classificaiions- zu beaustragenden Personen oder Behörden auf die Auswahl der hme jenes Geschäfts auszuerschenden Personen eine größere Ein- in welcher Hinsicht Stände die Königliche Regie- aldthunlich| die geeigneten Vorschläge vorzulegen.“ hob si gegen die dritte Bedingung, indem dadurch Steuern würde herbeigeführt werden und für die Landbewohner große Härten erwachsen möchten, wenn bei ihren ein den Betrag von 12,000 Rthlr. noch übersteigender werden sollte; was um so härter sei, als der

rreihung der größtmöglichen ê vielmehr der

auf dem Lande ungleich geringer sei, als ín den

Sodann wurde der Beschluß erster Abstimmung

t ward. preußische Regierungs - und Baurath Zwirner, der

Dombau zu Köln leitet, i, in Folge einer an. ihn adung, zu Hildesheim eingetroffen, um die schadhaften der dortigen (dur ihr Alter und ihren Baustyl merkwürdigen) St. Godehardi-Kirche zu untersuchen und sodann seine Begutachtung über dieselben mitzutheilen.

Großherzogthum Baden. In einer Korrespondenz der aden vom 19. Juni wird die Nachricht in Betreff der Absendung von vier Stück Geschüß nah Mannheim (\. Nr. 173 der Allg. Pr. Ztg.) jeht dahin berichtigt, daß der Befehl zu die=- ser Maßregel im entscheidenden Augenblicke widerrufen worden sei,

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