1846 / 177 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

PB E NE l É A ¿C ZoiA B A AE E E M A A M

allein ih bin jeßt weniger überzeugt, daß das Resultat dersel die Rückfehr der Whigs zur Gewalt sein wird.

Jch habe mehr als einmal auf die Art der Bewunderung und der Dankbarkeit ausmerksam gemacht, welche das Benehmen Sir Ro- bert Peel's in Betreff dieser großen Fragen gerade in denjenigen Theilen des Landes und bei den Klassen der Gesellschaft erregt hat, welche weniger nah streng politischen Motiven, als vielmehr nah praktischen Begriffen über das üffentliche Jnteresse urtheilen. Er hat freilich gegen die conventionelle Moralität des Hauses der Gemeïinen gesündigtz er hat die Geseße des Parteikampfes verleßt; er hat die Gränzen der Kasten und Factionen niedergetreten. Allein diese Tod= süuden sind gerade die ausgezeihnetsten Handlungen seiner ganzen staatêmännischen Laufbahn und die höchsten Thaten eines unabyän- gigen Charakters, Der Versuch, Sir Robert Peel mit solchen Argumen- ten zu vernichten, wie sie Lord George Bentinck gebraucht, wird ihm tur um so größere Popularität verschaffen. Das Land außerhalb der Thüren des Hauses glaubt sclbst in diesem Augeublicke noch nicht, daß dieser Minister, der so cben eine so herkalische Arbeit vollbraht und einen so außerordentlichen Dienst geleistet hat, bereits am Rande des Unter- ganges hin und her wanke. Es sind aus dem großen radikalen Kirchspiel welches für sih eine Stadt von mehr als 200,000 Seelen bildet, und von der Kaufmannschast in Glasgow Adressen eingelaufen, welche die Königin inständigst bitten, Sir Ro- bert Peel beizubehalten. Wenn er wirklih abtreten sollte und dieses Ereigniß nicht zu vermeiden wäre, populairsten und wegen seines Verlustes am meisten beda der je dieses Land regierte. glauben, daß Partei-Combinationen oder die Coterie der Whig-Poli- tifer sich lange gegen diese Elemente von Kraft und Macht halten werden. Wenn Lord John Russell zur Gewalt gelaugt, so ergreift er das Ruder, ohne von der Krone, der Aristokratie oder dem Volke gewünscht und unterstüßt zu werden; und die Folgen des Mißlingens werden für seinen eigenen Ruf, so wie für die Partei, welche si in einein so zerbrechlihen Fahrzeuge auf die ofene See wagt, auf gleiche Weise verhänguißvoll sein.

Die Naqlhrihhten aus den Vereinigten Staaten bis zum 8. Weit interessantere Berichte erwar= Die amerikanische Regierung beginnt offenbar die Schwierigkeiten des Krieges zu sühlen, auf welchen sie sich so Der Staß zu Washington ‘ist be- reits leer; der Vorschlag einer Anleihe wird die Politik des Präsi- denten auf cine harte Probe stellen, und die Schwierigkeit eines wirk= lihen Einfalls in Mexiko hat sür jeyt alle aktive Operationen sus= pendirt, mit einziger Ausnahme der bloßen Occupation der Stadt Matamoras auf dem rechten Ufer des Rio Grande,

Schweden und Uorwegeu.

Am 27sten d. (bis zu welchem Tage der Justiz-Staatsminister Graf Posse beurlaubt is) wird der König von hier abreisen und deshalb eine von ihm zu ernennende Regierung eintreten, Es wird in derseiben nicht Graf Posse, sondern der Mi- nister des Auswärtigen, Freiherr von Jhre, den Vorsiß führen z viel= leiht wird der Erstgenannte unter den Staatsräthen sein, die Se. Majestät nah Schonen begleiten, und wird selbst mit dem Könige nah Kopenhagen gehen. Bis zum Eintritt der provisorischen Regie=- rung führt Freiberr Stael von Holstein das Justiz-Portefeuille.

Se. Majestät haben den Kronprinzen zum Obersten der König- lichen Swea= Leibgarde, des Königlichen Swea - Artillerie-Regiments und des Kronprinzlichen Husaren -Regiments, so wie den Prinzen, Herzog von Upland, zum Capitain in des Königs zweiter Leibgarde und Rittmeister im Dragoner-Corps des Königlichen Leib-Regiments

itet werden, Er verlange, daß dies auch in Ab Die Kammer entschied aber Die Kammer ver=

varf ihre Arbeiten

Schiffer unterliegen, d. h. im ersten und zweiten Falle dürfen W ohne Weiteres ausgeladen werden, im dritten Falle müssen Tage Observations-Quarantaine halten, Für Schiffe, die aus Ae, ten fommen, sollen die Postpaketböte und Staats\chiffe, die Sanitätsarzt an Bord haben, 12 Tage nah ihrer i Quarantaine landen dürfen. Die Passagiere von Handelsscifen feinen Sanitätsarzt haben, sollen einer Observations - Quaran, von 7 Tagen unterworfen sein.

Die erfolgte Papstwahl, sagt die France, habe große & Sie sei eben so sehr im Juteresse der Religioy fallen und von der Diplomatie als ein sehr e Jn Hinsicht auf die durgz

und {loß mit den Worten: „Das Gesagte Seite dec säckinger Wahl hervorzuheben, und d dadurck das öffentliche Urtheil der Verwerfung über welche das Volk geurtheilt hat, Diese Würdigung des 7ten Aemterwahl-Bezirks ver=- tlihen Verhöhnungen die Ruhe des Bewußtseins der Anrufung des Schutzes der Gesetze BntgegebEM, verdient!‘

Amt Lörrach erlitten, genügt, auch die an zwar die wahre, u über Vorgänge ehe die Gerechtigkeit dicse haben die wadckeren dient, welche den éfffen Pflichterfülluyg oder die Ehre dem, welhem Ehre gebührt, Schande dem, der sie Nachdem hierauf mehrere Petitionen übergeben worden waren und die Abgeordneten Bassermann und Speyerer Berichte der Budget= Kommission vorgelegt hatten, begründete, der Tagesordnung gemäß, der Abg. Schmitt v. M. seine Motion auf Erlassung eines Polizei Strafgeseßbbuhes. Die Ausführung wurde unterstüßt und der Vor= ausdruck derselben, so wie die Verweisung in die Abtheilungen, be=- chlossen. Der Präsident eröffnete sodann die Disfussion des Berichts des Abg. Straub über die Motion des Abg. Welte auf Allodisi= cation der Erb- und Schupflehen. Der Antrag der Kommission ging dahin : die Kammer möge, dem Autrage des Abg. Welte gemäß, in einer ehrerbietigen Adresse an Se. Königl. Hoheit den Großherzog cines Gesehß- Entwurfs bitten, durch die Besißer der Erblehen und derjenigen Schupflehen, welhe, nah Maßgabe des Geseßes vom 15. November 1833, auch an die Wittwe, Abkömmlinge und Verwandten des leßten Besißers ver- liehen werden müssen, für berechtigt erklärt werden, die Ablösung des Lehbenverbandes gegen eine billige Entschädigun fordern. Jm Laufe der Diskussion stellte der welher auf den Wunsh des Abg. Hecker den Präsidentenstuhl ver= lassen, um ebenfalls an der Berathung Theil nehmen zu können, einen erweiterten Antrag: „Se. Königl. Hoheit den Großherzog zu bit- ten, die Beschaffenheit der einzelnen im Großherzogthum Baden vor- kommenden, im gutsherrlihen Verbande stehenden Güter untersuchen und mit Rücksicht auf die in der Motion, dem Kommissions - Bericht und die in den Kammer - Verhandlungen vorkommenden Erörterun= gen einen Gese - Entwurf vorlegen zu lassen, durch welchen die Besißer der Erblehen, Erbbeständer, Leibgedingsgüter, Kellerhöfe, Maiergülten, Eheschaßpflichtige und überhaupt die unter verschiede- nen Namen vorkommenden, im gu Güter, insbesondere auh die Besißer der Schupflehen und Erbbe= stände berechtigt werden , die Ablösung des gutsherrlichen Verbandes nach der besonderen Natur der einzelnen Güterarten gegen Entschä- digung der Gutsherren zu fordern.“ Dieser Antrag wurde denn auch bei der Abstimmung von der Kammer augenommen. Ordnung führte sodann zur Erstattung von Petitionsberichten. den Wunsch des Abgeordneten Rindeschwender beschloß die Kam- mer, daß der von ihm ausgearbeitete Bericht über die Vorfälle Mannheim vom 19, November v. J., beziehungsweise über die Aufhebung der Versammlung des großen Bürger-Ausschusses, ohne Verlesung ausnahmsweise dem Druck über auf eine spätere Sipung ausgeseßt werden Abgeordnete von Jhstein den Antrag, den Bericht noch zu verle- sen, damit niht allein die Kammer, sondern auch das anweseude Pu- blifum volle Kenntniß vou den Ereignissen des 19. November 1845 in Mannheim erhalte. Jndessen wurde dieser Autrag verworfen.

Kurfürstenthum Hessen. schen Stände-Versammlung vom 23. Juni verkündete der Präsident die Vorlage eines Geseh -Entwurses über die einstweilige Erhebung der Steuern und Abgaben, welcher dem Budgets-Ausshuß überwie= sen sei, der noch in dieser Sibung sollte, der Tagesordnung gemäß, über die Anlage von Eisenba erforderlichen Grundstü nachträgliche Anträge Der erste Antrag zu §. Stellvertreter der Bere Abstimmung über deu Entschädigungsbeträge , andet is, betreffend, hatte Stimmengleichheit von Da die Geschäftsordnung für einen solhen F der Abstimmung in einer an wurde dieselbe auf die nächste Sipun b-Entwurfes ausgeseßt werden mu hung des Berichts des Budget - Ausschusses über hnten Gesey-Entwurf: die einstweilige Er- gaben betreffend, Derselbe be- m 31. Dezember Herr von E \ch-

Oesterreichishe Monarchie.

Wien, 19. Juni. Vor einigen Tagen ist der russishe Gene- ral von Berg hier eingetroffen und hat mehrere Unterredungen mit dem Fürsten Staats-Kanzler gehabt.

Die zur Ergänzung der Armee bevorstehende Rekrutirung wird lich wegen der zahlreichen Entlassungen der leßten ufer ausfallen, als die seit Jahren gewöhnlichen, it hat jedoch die Rekru-

Ministers gefchehe. Sonst kam nihts von Bedeutung vor. ch zuleßt ohne bestimmten Termin.

i shlossen betrachteu.

Großbritanien und Irland. vom 22. Juni. Lord Ashburton welche dauernde Veränderungen- auch lirenden Geseßen angemessen er= Meinung sei, die plößliche den britischen und Weizenmehl Zoll, während die Preise nur mäßig und ende Aerndte günstig seien, möchte für fulturisten sehr nachtheilig und eine große Unge=- ein, und es solle daher gegen ein solches Unheil troffen werden, als in der vorliegenden Maß- de jedoch mit 70 gegen 47, also mit einer Ein Antrag on Richmond, daß die Seidenweber von Macclesfield von denen er eine Bittschrist um besseren Schuß zur Vertheidigung ihrer Junteressen an des Hauses vernommen werden möchten, fiel ebenfalls durch, ch nur mit einer Majorität von 4 Stimmen, 78 gegen 74 Lord Stanley's zur , über welche sodann die Berathungen im Ausschusse des Lord Stanley beantragte nämlich die die Herabseßung der Bauholz-Zölle betref- Klausel dieser Bill, was mit 64 gegen 52 Stimmen verwor-

zu begrüxden, s Hauses nachgekommen.

Wahlmänner dieômal, vorzü

Jahre, etwas Seit der Herabseßung der Capitulations - tirung ihre früheren Schrecken verloren, da selbst der unlustigste Re- frut sich mit dem Gedanken der kurzen Dauer der nunmehrigen Die Juspection des österreichischen Bundes = Kontingents wird im nächsten September vor sih gehen, Nebst den zwei Lagern bei Prag und Wien wird außer den alljähr- lihen großen Manövern in den italienishen Provinzen noch eine be- deutendere Truppen-Zusammenziehung im Küstenlande statthaben.

Der Graf Stephan Szechenyi hat in der legten Zeit an die Regierung eine Denkschrift gerichtet, worin er die Unumgänglichkeit der Kreirung einer Landeekasse für Ungarn darzuthun sucht, um daraus die zur Hebung des Handels und des Verkehrs nöthigen Auslagen zu decken. Wahrscheinlich wird bei dem nächsten Landtage ein Vor- s{lag in diesem Sinn von der Regierung oder von den Ständen vorgebracht werden.

Die Nachrichten aus dem Banat über die Aussichten auf die Aerndte lauten sehr erfreulih, und die Getraidepreise sind in Folge dessen etwas gefallen. Hingegen ist das Mehl hier im Preise gestie-

en, da die anhaltende Hiße und Dürre Alles zu verseugen droht,

an weiß sih seit Jahren keiner solchen regenlosen Witternng zu erinnern, und man befürchtet einen Wassermangel, wenn die Hiße noch länger in diesem Grad anhält, Indessen beschränkt sih dies nur auf die Umgebungen Wiens, deun- in Steyermark und Ungarn soll es geregnet haben.

Oberhaus. heute den Antrag, daß, die Getraide - Einfuhr regu

tion gemacht, s das Haus doch der

der Politik ausge liches Ereigniß aufgenommen worden, clamation erfolgte Wahl bemerkt das genannte Blatt, daß dj dann geschehe, wenn die Kardinäle gleichsam durch plöhliche J tion einstimmig ihre Wahl träfen. ahrhunderte nur selten, höchstens 13 bis 14 mal, vor Gregor VIl. wurde ebenfalls durch Acclamation gew laubt annehmen zu dürfen, der neue Papst Puy nbahnen im Kirchenstat j, Kardinal Massai hatte jj / F

einen möchten,

Dienstzeit zu trösten vermag. fas tz 3 | Gi Quantität

sehr niedrigen Aussichten für britishen Agri S tigkeit gegen sie s exe Vorkehrung ge el, Dieser Antrag wur

Diese Wahlart sei im Uy die bevorsteh

ür die Anlegung von Eise stiger zeigen, als sein Vorgänger. Konsistorium mehreremale zu Gunsten des Anschlusses an die benahbarten Staaten projektirten Bahnen ausgesprochen, GOregyr aber war entschieden dagegen. 4 Die Hiße is} hier fortwährend im Zunehmen ; das Therm ernaht auf 22 bis 24°, um Mittag auf 30 ti seit sünf Wochen hat es keinen Tropfen geregnt, Das erste Heu war seh

erde fi 2 sich verworfen.

um baldmöglihe Vorlage Marylebone in London, Jndustrie überreichte,

so wird er plößlich sih als den uerten Staats=- Es is nicht zu

steht um Mitt im Schattenz fein Gewitter hat die Lust erfrischt. i und reihlich, aber auf die zweite Heu - Aerndte is größtenth da die Wiesen wie abgesengt aussehen. ön, und auch die Kartoffeln versprehn nd verspricht ebens(,

der Lehensherren zu einem Amendement

bg. Mittermaier, mann betrachtet schen,

huses fortgeseßt wurde

verzichten , ung der zweiten,

dagegen steht schr { gute Aerndte; gutes Jahr. Herr Guizot wir al Richer begeben. ledigte Gesandtschastsposten in Mexiko soll demi aus China zurückgekehrten Herrn von Lagrenée angetragn y

Io ) il bor LUEUI, YUN, ABRENADE U Das Unterhaus gelangte auch in der Sißung vom

d sh in kurzem auf einige Zeit auf sen / , Juni mit der allgemeinen Diskussion der Zwangsbill noch uicht

Frankrei.

Die französishen Prinzen werden in die- Die Nachricht engli-

gut im V

Paris, 23. Juni. sem Jahre eine Reise nah England machen. \her Blätter aber, daß die Herzogin von Orleans zur Taufe nach England kommen werde, hält man hier für unbegründet.

__ Die Deputirten- Kammer hält heute nur noch eine zur Erledi- digung der Bittschristen bestimmte Sihung, worauf dann am 6. oder 7. Juli die Schluß-Sibung folgen wird. net, hat diese Session nur sechs Monat und cinige Tage gedauert, Die Kammer war in dieser Zeit 30mal in den Büreaus und 131mal in öffentliher Sipung versammelt. „Es war diese Session“, bemerkt das Journal des Débats, „wenngleih kürzer als die früheren derselben Legislatur, dennoch eine geschäftsreiche. Menge wichtiger Gesche votirt worden. 1830, fann man sagen, haben die liberale und die legitimisti- Opposition Fragen angeregt.

London, 23. Juni. Prinz Albrecht hat sich ebenfalls nah Insel Wight begeben.

Dem heutigen Standard zufolge, wird im Vertrauen versichert, ¡ix Robert Peel wolle nun ganz bestimmt am Sonnabend seine Ent= sung einreihen und dies am Montag dem x Sir James Graham sei das Patent, welches denselben zum aron Preston ernenne, bereits ausgefertigt.

Jhrahim Pascha ist auf seiner Tour durch die Fabrik - Bezirke 48, Juni in Manchester angekommen,

Luis Napoleon ist noch immer in London, und es heißt, der serreihishe Gesandte, der zugleich für Toscana bevollmächtigt ist, ibe demselben noch feine Pässe dahin ertheilen könuen, indem cr er= äre, er vermöge ohne besondere Jnstruction von Seiten des Groß- rzogs von Toscana ihm keinen Paß zu geben, wenn er nicht die m französischen Hose schuldige Rücksiht hintauseßen wolle. ll er dem Prinzen gerathen haben, sih direkt deshalb nah Florenz

herab sind ohne Bedeutung.

st ein Schreiben des Ex - Bey von Konstantine an hi tet man am 27sten.

Kader aufgefangen worden, woraus sih ergiebt, daß Ersterer u Ersolge des Emirs verzweifelt und ihn auffordert , rubig zu ll und bessere Zeiten abzuwarten.

Die französischen Renten hatten heute im Aufang der Börse is feste Haltung, wurden aber später durh den in deu Eisenbahn-Ai eingetretenen Rückgang mit fortgezogen. Sämmtliche Linien n besonders am Schluß, stark angeboten.

P Juni, Die Pairs-Kammer hat fee Verhandlung über das Geseyß begonnen, krast dessen ein Kd w 93 Millionen zu Vornahme von Schifssbauten und Anschaffung b Vorräthen in den Marine - Arsenalen angewiesen werden soll, Anfang der Sipßung legt der Minister des ZJunern zuerst meh noch von der Deputirten - Kammer in ihren leßten Sibungen 1 nommene Gescß-Entwürfe vor, worauf Graf Beugnunot besteigt Hoffnung aus, daß die Kammer tro wichtigen Geseß - Eutwurf einer ernsten und r Weun es sich nur um die

zu erbauen seien, oder um ihre Zahl handelte, \

0 ; ¿ U nicht genommen, nur mit Aufmerksamkeit das Gutachten der S die m vergleichen Dingen bvrwanvcrter sei

dle sih um Erforschung der Ursachen des Ver der französishen Marine, und da könnten auch die Männer, díe ni gerade vom Fach seien, ihre Meinung vernehmen lassen, Man ha viel von der Zahl der Schiffe gesprochen, welhe die Flotte in n malem Zustande haben solle. Die Einen verlangten 36 Lniensj die Anderen 50 und selbst 60, noch Andere 100 Dampfschiffe.

jedoh zu erflären, was man unter ch der Redner darauf, einen sol

tsherrlihen Verbande stehenden

Unterhause anzeigen. | unbedachterweise eingelassen hat.

Am 27. Dezember eröf}-

Die Taged=

Es sind eine NAG ¿l AeR Q Le Stockholm, 19. Juni. eben und die Berathung Zwar stellte der Dessenungeachtet und Dank der Festigkeit und Einigkeit der konservativen Partei, sind diese Fragen stets mit großer Mehrheit, und ohne daß sie Zweifel übrig ließen, für das Ministe- l Es wurde dabei dur Kugelung und durch Theilung und fast immer auf Verlangen der Opposition abgestimmt. Das Ministerium hat in Allem 66 Geseh -Entwürse vorgelegt, von denen 47 votirt, über 14 Bericht erstattet worden und 5 nicht zur Von 16 durch Deputirte gemachten Vorschlägen haben 4 Annahme gefunden. Die anderen wurden ver= worfen, zurückgezogen oder blieben sonst liegen. rielle Mehrheit ist über Frageu der inneren Politik 25 unv über Gea- gen der auswärtigen 68 Stimmen gewesen, örtlichem Jnteresse lagen der Kammer 106 vor, wovon 6 verworfen worden sind. Von den 58 zur Berichterstattung niedergeseßten De- ionen haben nur 48 Berichte geliefert.“ Der General von Castellane hat die Worte, welhe er am 19ten in der Sißung der Pairs - Kammer wegen der beständigen Unter- brehungen nit sprechen konnte, durch die Zeitungen veröffentlicht ; Meine Herren, die Kammer wird das kindliche Gefühl Mein Vater war eincr Jch habe ihn, weil er bei diesem chmerzlihen Umstande seinen Sih einnehmen mußte, sehr unglücklich n und den Sthritt der Regierung, welcher den Marschall vor airshof stellte, beweinendz aber weil eine Pflicht shmerzlih ist, Mann nicht weniger den Muth haben, at in seiner Seele und in seinem Ge= wurde der Herzog von Mont- Folge eines Spruchs des Parlaments von Toulouse der Name Montmorency is deshalb nicht weniger be- Bei dem Eintritt des Herzogs in den Gerichtssaal bedeckten die meisten Räthe ihr Gesicht mit einem Taschentuch, um ihre Thrä- nen zu verbergen: die Lage der Richter des Fürstéèn von der Moskwa wurde von der Mehrzahl derselben niht weniger shmerzlich, nicht Die Herzoge von Montmorency haben arlament nie gegen einen Spruch eines Fch war ein sehr junger Bataillons - Chef Jahre 1812, ih habe bei dem Rückzuge aus Rußland das edle Benehmen, die Tapferkeit des Marschalls Ney bewundern kön- ih habe nie die Kräfte eines anderen Mannes sich o schr unter dem lebhaftesten Feuer, in den fkritishsten Lagen Während dieses denkwürdigen Rückzuges erklärte die ganze Armee den Marschall Ney für einen Helden. Mosíwa ist als Sohn eines der mit Ruhm gekrönten Männer des Landes in die Pairs - Kammer berufen worden; er war damals zu ch große Dienste geleistet zu haben. ne dem Andenken seines Vaters gebrachte Huldi- Aueh ih verehre das Audenken meines Vaters, Wort bei dieser beklagenswerthen Diekussion

Ueber die leßten Vorgänge in Neu-Seeland liest man in der mes folgende nähere Mittheilungen : tischen Truppen sich gegen 400 Schritt von der Vershanzung Ka- Gegen den 10ten begannen sie nah Vollendung Fer Batterien ein allgemeines Feuer, um eine Bresche zu schießen, s auch gelang. Der Kommandant wollte darauf einen Sturm mit Mann wagen, was aber unterblieb, da man ohne denselben Bombardements den Zweck zu 11ten Morgens fanden Seite stehende Eingeborenen bei Rekognoszirung der Bresche, j die Verschanzungen geräumt schienen, und als wir davon Kenntniß geseßt waren, kletterten unsere Matrosen und Trup- Die feindlichen Eingeborenen hatten sich nämlich zu rem Gottesdienste entfernt gehabt, und als sie zurückeilend fanden, ß ihre Verschanzungen cingenommen worden, begannen sie ein star= } Feuer auf uns, was uns indessen niht mehr herauszutreiben ver= hte. Der Feind mußte sich darauf drei Meilen weit zurückziehen, Ÿ einer Verschanzung hin, die Heki, der sich mit Kawiti verbunden Die Europäer hatten 12 Todte und 30 cwundetez die Eingeborenen mögen auh 25 Todte gehabt habeu. tere Nachrichten besagen, daß Heki seine auderen starkeu Vesten K in Brand gesteckt habe und sih in die Waldungen zurückziehen (lte, da er die Ueberzeugung gewom:en, daß sie keiner ordent- hen Artillerie widerstehen könnten. Lanceston Eraminer, daß Kawiti dem Heki und seinen ünmen in seiner Veste keine Zuflucht gewährt habe, worauf denn ein demüthiges Schreiben an den Gouverneur Grey gerichtet, rin er Parvon für \sih erbitte, indem er si und alle seine Habe eben wolle, falls man ihn ruhig in einem Theile der Jnsel seine rige Lebenszeit zubringen lassen wolle, dingungen genehmigt haben und ihm seine Ländereien nicht neh- wollen, fo lange er sih ruhig verhalte. ngen genommen worden.

Der ältere Bruder des Oberrichters beim Kanzleigeriht, Herr vid Pollock, der seit zwei Jahren die Function eines Kommissars m Gerichtshofe für zahlungsunfähßige Schuldner versieht, was mit em Gehalte von 1500 Psd. St. verbunden, ist zum Oberrichter ernanut worden, eine Stelle, die 8000 Psd. St, jähr=-

zur Tagesorduung ge\ch zuerst die Tribüne, \priqi b der vorgerückten Session b eiflihen Verhankl Art, wie die Ei o würde er das?

rium entshicden worden. j j ch „Am 4. Juni hatten die

Jn der Sihung der kurhessi- ti's aufgestellt.

Berichterstattung gelangt sind. unterziehen werde,

Die kleinste ministe- Fortführung

rale gehört haben, er. Allein es han

darüber berichten werde.

die Revision des Geseß-Entwurfes auf unse- hnen und die Abtretung der dazu den. Zuvor wurden jedoch ers zwei des Hauptmanns von Baumbach diskutirt: 410, wonach die Wahl der Schäßer auch dur tigten zulässig sein soll, fand Annahme ; die zweiten Antrag zu §. 23, die Deposition derjenigen deren Auszahlung an den Abtretenden bean- 21 Stimmen zur all die Wieder= deren Sißung vorschre bt, bestimmt, bis wohin anch die ßte. Man schritt

Geseß=-Entwürfe von

hat der König den Kostenanshlag zu dem hier 6,470 Rthlr. Bco. geneh-

Am 10ten d. aufzusührenden Gefängniß-Gebäude von migt, und wird die Stadt - Behörde dazu im Lause dieses Jahres Das Gebäude erhält 185 Zellen, wozu noch 20 Zellen im Rathhaus-Gefängnisse und Administrations- Den Betrag über 170,000 Rthlr. bestreitet

de stattfin 170,000 Rthlr. erheben können.

Normalflotte verstehe, beschr chen regelmäßigen Effektivstand zu ner Nation von 35 Millionen Seelen, eines Lau hnung von 600 Lieues Küsten habe, würdig sei, solhes Land müsse stets eine solche Haltung einnehmen, daß ed befinden könne, worin man es neuerlich gesehen, | hen Minister, der zu Paris si befand, smei| aßen desseu Gunst zu gewinnen suchen mußte. geht in längere Betrachtungen ein über die große die uushähbaren Vortheile, welche für ein Land aus dem Besiße zahlreichen, starken Handels - Marine entsprängen, lihste Element einer tüchtigen Kriegs-Marine nennt. , unterhalte er auch das, was man den Ie -Marine sei das Herz und die Handel der Arm der öffentlihen Macht des Landes zur See. Sei an Seehandel im Stocken und Abnehmen, so werde man wohl möglich Matrosen voll Hingebung finden, aber der Enthusiasmus werde? Die große wichtige Regel müsse sein, "F und die Kriegs-Marint !\F die man nicht von einander trenueu# Als Beispiel und Beleg für dics Verfahren des Kardinals Richelieu Er empfiehlt dem Marinc-M und aufmerh® Das Uebel, sei tief eingewurzelt, seit sud Man könne den

Gebäude kommen. die Stadt.

Anfangs nächster Woche wird ein bedeutendes Feld - Manöver bei Drottaingholm ausgeführt werden, an welchem auch das Kadetten- Corps, die Garde - Regimenter u. st. w. Theil nehmen.

S m weiz.

Kauton Zürich. Das (gestern erwähnte) Schreiben des Vororts an die Regierung von Wzern, in Bezug auf das Schuß- Bündniß der katholischen Kantone, lautet folgendermaßen :

„Bei den Verhandlungen, welche im Großen Nathe des Standes Frei- flogen worden sind, is cin zwishen den Kantonen Luzern, nterwalden ob und nid dem Wald, Zug, Freiburg und Wallis abgeschlosscnes Separat - Bündniß zur Sprache gekommen, welches die Aufmerksamkeit des Vororts in hohem Grade in Anspruch nehmen mußte, Nach einem zwar nicht offiziellen, aber bis jcgt noch von keiner Seite her als ungenau bezeichneten Berichte soll nämlich der Vertrag fol-

(Es folgen dic in Nr. 174 der Allg. Preuß, Konferenz - Bescllüsse.) tifel 6 des Bundcs - Vertrages dem allgemeinen Bunde

sie lauten : würdigen, das mich auf dies der Richter kes Marschalls Ney.

langen, der ei

e Tribüne führt. das eine Ausde

te, eben errichtet hatte.

in der Lage sich

Revision des Gese es cinem englis

hierauf zur Berat den im Eingang erwä hebung der Steuern und Ab stimmt, daß die Steuern und Abgaben bis zu forterhoben werden sollen. empfahl den Entwur Versammlung beschloß, Herr Wipperm Fürzeren für genügend. Erscheinen des Finauzg reichen würde, Woche verthei

muß darum doch cin rechtlicher sie zu erfüllen; mein Vater h wissen geurth morency in

Jm Jahre 1632 Von Hobart - Town schreibt die er das l

Der Berichterstatter , f im Namen des Ausschusses zur Anuahme, auf die Berathung desselben eiuzuge- d den Termiu zu lang und hielt einen Herr Eberb ard bemerkte, daß mit dem eseßes dieses Geseß von selbst sein Ende er- cht über dasselbe fönne schon in der folgenden lt werden und das Finanzgeseß danu alsbald erscheinen. fein Grund zur Abkürzung des Termins vor. Heukel wünschte deu Termin auf den 1. und stellte ein deéhalbiges Amendement. Regierung freien Spielraum fein ständishes Juteresse

Versammlung beliebig zu vertagen.

burg lepthin gep

Seehandel blühbe h üh Uri, Schwyz, U

nennen könne. Die Kriegs Der Gouverneur soll die

weniger lebhaft empfunden. Kit, beißt es, sei

bei ihrem Eintritt in da arlaments” reflamirt.

gendermaßen lauten :

fehlen für ihr Fach. mitgetheilten

vergessen, daß die Handels=- Marine Theile eines Ganzen seien, ohne Gefahr für beide. führt der Redner das fonstituirenden Versammlung an. und allen seinen etwaigen Nachfolgern fleißiges Lesen des kleinen Marine-Handbuchs von Colbert. das man jegt so allgemeiu klage, Jahren {hon werde die Marine vernachlässigt. die von 1792 bis 1815 in Franfkreich auf einander geh daß sie, fast erdrückt von andi

einzelnen Kanionen Rechien anderer Kantone nachthei- lige Verbindungen abgeschlossen werden sollen, so i es ohne Zweifel Sache der Bundes - Behörden, über die Beobachiung dieses Verbotes zu wachen, Damit sie aber ihrer diesfälligen Pflicbt nachkommen können, müssen ihnen nothwendig solhe zwischen einzelnen Kantouen abgeschlossene Separatbhündnisse mitgetheilt werden, wie denn auch Art. VIII. des Biüun- desveitrages für einen ähnlichen Fall, nämlich für den Abschluß von Ver- trägen zwischen einzelucn Kantonen und auewärtigen Staaten, ausdrü- lich vorschreibt, daß dieselben zur Kenntuiß der Tagsaßung gebracht werden Da nun bis zur Stunde weder eine Mittheilung von Sciten der betheiligten Kantone an den Vorort, noch irgend welche Anzeige davou gemacht worden is, Stellung und seiner Pslicbten , zu erlassen,

September zurückgeseyt Herr von Eschwege

vergrößern beeinträchtigt

Regierung Der Fürst von der

X London, 23. Juni. Alle Ungewißheit in Bezug auf das bhidsal der Korn- und Tarifbills im Hause der Lords ist jeßt be- tigtz denn nach einigen Plänkelcien im Comité, bei welchen die nung mit Mühe einer theilweisen Niederlage entging, kündigte id Stanley an, daß er seine Waffen mit den Ehren des Krieges derlege und das Oberhaus nicht mit einer feindlichen Abstimmung er die dritte Lesung der Bill beunruhigen werde. C le merkwürdige Thatsache, daß der einzige Artikel Korn das ganze Neresse der Debatte so ausschließlih in Anspruch genommen hat, j die Tarifb:ll wegen Abschaffung oder Verminderung der Zölle u 3—400 wichtigen Gegenständen nicht eine cinzige Rede oder Ab= mung von einiger Bedeutung veranlaßt hat. Selbst der leßte Schat=- von Schutz ist von jeder Art britischer Manufaktur - Erzeuguisse #fernt worden, ohne daß auf Seiten der zahlreichen Klassen, welche Unter zunächst zu leiden haben, irgendwie protestirt worden wäre ; „fd unterliegt feinem Zweifel, daß eine große Menge von Ma- Mur=Artikeln von jeßt an von dem Kontinent werden zugelassen verbraucht werden, vorzüglih Gegenstände des Geschmads und

Bigte Jhuen bereits in

Herr vou

\chränken, die Stände- H ( Eventualitäten, wie

Buttlar erinnerte daran, daß auch noch andere eintreten könnten, welche einen längeren Termin er= ch die Herren von Baumbach und von Trott für die Proposition, der Leßtere insbesondere deshalb, weil er eine Vertagung für wünschenêwert Herrn Henkel wurde abgelehnt, des Geseß-Entwurfes erledigt und derselbe in wit 33 gegen 3 Stimmen angenommen. erflärte hierauf , daß für den folgenden Gegenstand eine vertrauliche erlich sei und {loß deshalb die öffentlihe, Die Vorle- Universität Marburg werden in diesem Semester von 264 Zuhörern besucht, worunter sih35 Ausländer befinden. Der Theologie widmen \ich 77, der Jurisprudenz und Kameral-Wissenschaft 73, der Medizin und Chirurgie 45, der Philosophie, Philologie und den Natur-Wissenshaften 37, 3 Studirende der Pharmacie u. st. w. Hierzu fommen uoch 19 niht immatrifulirte Zuhörer. Abeuds gegen 9% Uhr beobachtete man in Fulda eine merkwürdige Eine große feurige Kugel {webte der Erde iemlich nahe, aus Nordost nach Südwest. Sie ging bald in die Form, einen Shweif ausstrahlend, über und löste sich endlich, lofion, in eine Menge kleiner, Die Dauer der ganzen Erscheinung

gierungen, fein Verbrechen daraus machen, tigen Sorgen, der Marine nicht jene Aufmerksamkeit zug? welcher sie bedurft. Jhre ganze Sorgfalt sei dur die großen W tinental-Kriege in Anspruch genommen worden, und zudem din! jener Epoche alle französishe Häfen durch die englischen Flott Aber von 1815 bis 1846, fragt der X

jung, um Frankrei Er muß in seiner Ernennung et gung gesehen haben. und deshalb habe ih das genommen.‘

Der Courrier franç Fürsten von der Moskwa: ger auf edle Weise scine Pflicht erfüllt. er hinfort nur noch Ein Benehmen einz begangen, \ih zur Pairie berufen zu sih vou ihr zurückzuziehen. kann nur an dem Tage i

eine Vertagung,

sih der Vorort, gemäß seiner die Cinladung an Euch

Das Amendement des der zwischen

Hierauf wurde sofort die Revision geheimer Abstimmung Der Herr Präsident

vollständigen Juhalt den oben- benannten sieben Kantonen, an deren Spiye Jhr steht, abgeschlossenen Uebercinkunft auf offiziellem Wege mitzutheilen. Zugleich können wjr nicht umhin, für den Fall, daß der durch die Presse veröffentlichte Text der frag- lichen Ucbercinkunft im Wesentlichen genau sein sollte, jeßt {hon unsere Ansicht dahin auszusprechen, daß durch dieselbe die Rehte des Bundes gefährdet werden, und schen uns aus diesem Grunde verpflichtet, diese Rechte zum voraus zu verwahren,

diefen Anlaß 1. st, w.“

ais bemerkt über das Benehmen des Es is übrigens Der Fürst hat als Sohn und als Bür- Unserer Ansichi nah hat Er hatte die Schwäche lassen, er muß jeyt den Muth Der Sohn des Marschall Ney n das Luxemburg wieder zurückkehren, wo das Andenken seines berühmten und unglücklichen Vaters Genugthuung

n nächsten Ta- Verhältnisse

sperrt gewesen. was habe Verfall der Marine der rung der Frachten, des eigenen französischen H anderen Umständen bei. hin zusammen : großen Nation, ärtige Lage der Dinge sei let, tt die Sache auf sh beruhen zu lassen, müsse aufbieten, }ch daraus zun befreien. nun die Geseh - Entwürfe vor, die Unterdrückung des die Herabseßung der Post- Auflage bei Versendung von Einnahme-Budget für 1847 betreffend.

Jn der Deputirten-Kammer wur Davíd, Deputirten für das Departement du dann Bericht über Petitionen erstattet. ers entschuldigt dessen Abwesenheit, weil ein Departement betr Herr Ledru R

E N Fehlerhaftigkeit der Jnscription, der Ul funden an d B M selbst der #

ngen an der dem Verluste des Transports,

andels, für die französische Schiff ndlich. faßt der Redner seine M ne Kriegs - Marine zu haben, wür müsse man die Handels-Marine beschüßen.

könne nicht fortdau.®_,

Zugleich ergreifen wir

Zal

Nonz , 16. Juni. Folgendes sind, dem Diario di Roma zufolge, die Namen der Kardinäle, welhe sich am 14ten Abends in folgender Ordnung ins Konklave im Palaste des Quirinals begeben hatten: Ordnung der Bischöfe: Vincenzo Macchi, Luigi Lambruschini, Pietro Ostini, Castruccio -Castracane degli Antelminelli, Maria Mat= y der Priester : Carlo Oppizzoni, Giacomo Filippo Fransoni, Benedetto Barberini, Francesco Serra - Cassano, Ugo Pietro Spinola, Giacomo Luigi Brignole, Costantino Patrizi, Ari-" brogio Bianchi, Gabriele della Genga Sermattri, Luigi Amat di S. Filippo e Sorfo, Angelo Mai, Giovanni Soglia, Chiarissimo Falco= nieri- Mellini, Anton - Francesco Orioli, Antonio Tosti, Giuseppe Mezzofanti, Filippo de Angelis, Gabriele Ferretti, Carlo Acton,

Moniteur wird, wie versichert wird, in de lihe Verordnung über die Quarantaine - he in Frankreich und England vor kurzem so leb- Diesem neuen Reglemeut zufolge, sollen die Bord haben, sogleich

Am 21. Juni gen eine König veröffentlichen, wel haft besprochen wurden. Staatsschiffe , welhe einen Sanitäts = Arzt an frei sein, wena seit der Abreise 9 Tage ver Bestimmungen follen welhe mit reinem

Saníftäts - Arzt iere von Handelsfchiffen ,

einen Sanitäts - Arzt rantaine vou 5 Tagen unterworfen werden.

betrifft, fo sollen dieselben den Bestirumungen der fie einführenden

Der Finanz - M ? Neuigkeiten.

Die Nachschrift meines lehten Briefes n Ausdrücken an, daß das Kabiact den förmlichen Beschluß abe, sich am Ende der Woche zurückzuziehen. Die Autorität, f welche ih mich bei dieser Behauptung stüÿte, ist fo hoch gestellt, } tin Zweifel in dieser Beziehung kaum mehr stattfinden kann. ih indessen hinzufügen, daß Sir Robert Peel seine urüchaltung deobachtet hat, und daß wenigstens einige o E n und’ die meisten seiner Untergebenen nicht mit seineu

kannt sind. Daß eine Krisis eintreten wird, ij unleug-

Natur - Erjcheinung.

ohne Geräush und ohne Ex tei. Ordnung

verbleihender Sternen auf. beshräukte sch auf etwa 3 Mínuten,

Großherzogthum Sessen und bei Nhein. Die Uui- versität zu Gießen zählt in diesem Semester 538 Studirende, darun- ter 138 Ausländer.

auch für de der Tod des / Patent von Konstantinopel kommen an Bord häben. ein reïnes Patent, sollen einer Bewachungs - Qua- Was die Waaren

und einen

Marine - Minist Pairs-Kammer bei Verhandlung eines st Entwurfs anwesend sein müisse. b eine Petition, betreffend die Sklaverei in

die zwar i ner Kollege

Ferdinando Maria Pignatelli, Giovanni Maria Mastai - Ferretti, Gaspare Bernardo Pianetti, Luigi Vanicelli - Casoni, Lodovico Altieri, Cosimo Corsi, Antonio Maria Cadolini, Fabio Maria As- quini, Anton-Maria Cagiano de Azevedo, Niccolo Clarelli-Paracciani, Domenico Carafa di Traetto, Lorenzo Simonetti, Giacomo Piccolo- mini, Siísto Riario-Sforca. Ordnung der Diakonen : Tommaso Riario - Sforza, Lodovico Gazzoli, Adriano Fieschi, Luigi Ciacchi, Giuseppe Ugolini, Francesco Saverio Massimo, Giovanni Serafini.

Der Kardinal Micara, Dekan des heiligen Kollegiums und Bischof von Ostiía und Velletri ; Giuseppe Alberghini, Paolo Polidori und Paéquale Gizzi, von der Ordnung der Priester, und Tommaso Ber= netti, Vice-Kanzler der heiligen römischen Kirche, von der Ordnung der Diafonen, waren kurz zuvor ins Konklave getreten, und drei der- selben erwarteten ihre Mitbrüder, die Kardinäle, an dem Thore.

Rom, 17. Juni. (A. Z.) Der neue Papst is gestern Nah= míttag, also im dritten Skrutinium, gewählt worden. Allgemein hieß es gestern Abend, der Kardinal Gizzi sei gewählt, aber dur eine Großmacht von dem päpstlihen Stuhl ausgeschlossen worden; doch entbehrt dieses Gerücht alles Grundes, indem bis zur Stunde weder von Wien noch von Paris ein Veto gegen irgend einen Kardinal ein= getroffen is. Die Römer sind froh, daß der neue Papst, im Lande geboren, ein Maun wissenschaftliher Bildung und zeitgemäßen Fort- schrittes is. Allgemein hatte man geglaubt, daß die genueser Partei einen Papst aus ihrer Mitte wählen würde, daher das endloje Vi= vatrufen, Hüte- und Taschentuh-Schwenken, untermisht mit dem tausendfachen Verlangen des Segens, als sich Pius 1X. auf dem Balkon des Quirinals dem Volke zeigte. Der Papst wird Nachmit= tags nah dem Vatifan und St. Peter fahren. Ueberall trifft man Anstalt, heute und morgen Abend die Stadt freiwillig zu erleuhten und Freudenfeuer abzubrennen. Die Zeit der Sede vacante war mithin diesesmal nur 16 Tage. Der oder die Staats=-Secretaire sind noch nicht bekannt.

VBologua, 12 Juni. (Journ. des Débats.) Eine An= zahl Notabeln dieser Stadt hat an den Kardinal Camerlengo und das im Konklave versammelte heilige Kollegium nachstehende Adresse erlassen :

„Ew. Eminenzen! Die Unterzeichneten glauben eine Pflicht zu erfüllen und zugleich das Verlangen der ganzen Bevölkerung auszudrücken, indem sie mit Ehrfurcht und Vertrauen die folgenden Darlegungen und Wünsche an Sie richten. Geruhen Sie, dieselben dem neuen Papste vorzulegen und mit Jhrem hohen Einflusse die Bitten zu unterstüßen, mit welchen sich die Bevölkerung jeßt an den heiligen Vater wendet. Die päpstliche Regierung e kannte, auf den Rath der Konferenz der Repräsentanten der Großmächte, welde in Rom im Jahr 1831 versammelt war , die Nothwendigkeit an, mehrere Einrichtungen des Staats zu reformiren und Verbesserungen einzuführen, welche geeignet sein würden, die Ruhe und das Glück dieser Provinzen wiederherzustelen und in dauerhafter Weise zu sichern. Seit funfzchn Jahren haben sich die öffentlihen Bedürfs= nisse und Uebel noch lebhaster und allgemeiner bemerklich gemacht. Die fortwährenden Aufstände, welche dieses Land beunruhigt haben, sind Veweis davon. Wenn wir auch die Jusurrcctions-Versuche und die gewalttihätigen Mittel tadeln, muß man doch in diesen Thatsachen ein deutliches Zeichen der Uebel, welche die Gesellschast betrüben, anerkennen. Das beste Mittel, um diese Uebel kennen zu lernen und denselben wirksam abzuhelfen, is ohne Zweifel das der Einberufung der Provinzial -Räthe, auf daß dieselben dic dffentlihe Meinung wahrhaft repräsentiren und im Stande seien, der Regie- rung die Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung darzulegen, Durch dieses Mittel, ehedem von dem Papste gewährt und als ausführbar erkannt, hätte die öffenilite Meinung einen gesehlichen und regelmäßigen Weg, und wir würden nicht genöthigt sein, Zuflucht zu nehmen zu der Form, deren wir uns sept haben bedienen müssen. Dieses Mittel empfehlen wir der Einsicht und Gerechtigkeit des künftigen Papstes und erwarten mit Vertrauen ein System der Versöhnung und des Fortschritts, welches in unser Land die Ruhe, die Wohlfahrt und mit ihnen alle die Güter, deren sich die civilisirten Nationen erfreuen, zurücksühre. Die Regierung wird dann ohne Besorgniß sein und, stark durch die Ergebenheit ihrer Unterthanen, die Würde und die Unabhän- gigkeit wieder crlangen, die allen Fürsten nothwendig sind, und insbesondere dem Oberhaupte der Christenheit. Gezeichnet: Graf Philippe Bentivoglio ; Graf Joh. Massai; Marquis Ant. Pepoli; Gioacchimo Rossini; Marquis Guido Taddeo Pepoli; Graf Joh. Marchettiz Clemente Giovanardi, Advo- katz Marco Minghettiz Graf Joh. Gozzadiniz; Graf Annibal Ranuzziz Graf Alex. Ranzi,““

Turin, 17. Juni. Nach dem Wunsche Oesterreichs hat unsere Regierung den Gedanken eines Kompromisses hinsihtlih der mit die- ser Macht besteheuden Handels- und Zolldifferenzen auf sih beruhen lassen und beschlossen, in den nöchsten Tagen einen Spezial-Commis- fair für die erwähnte Angelegenheit nah Wien zu entsenden. (S. Allg. Pr. Ztg. Nr. 171.) Sie hat sogar, wie es heißt, Oester- reich die Wahl der weiteren Ausgleichungsmittel überlassen, im Fall die Kommission zu Wien ohne den gewünschten Erfolg bleiben sollte. Oesterrei hat seinerseits denselben versönlichen Geist, den unsere Re- gierung bewiesen hat, an den Tag gelegt und einige in dieser Sache von den österreihishen Beamten ausgegangene Schritte gemißbilligt.

Die Berichte aus dem Römischen lauten keineôweges beunruhi= gend, wie man erwartet hatte. Die Ordnung is nirgends gestört worden. Der Garnisonswechsel zu Ancona und die Absendung der zwei in politishen Geschäften geübtesten Männer, die man in Rom hatte, als Prolegaten nah den Marken sind die einzigen neueren Maßregelu, welche sih auf diese unruhige Provinz beziehen. Von den in der leßten Zeit aus politischen Gründen daselbst verhafteten Individuen sollen bis auf Lorenzo Benzi von Montecarato alle wie- der entlassen sein. Uebrigens is Ancona mit den nöthigen Mund-= und Kriegsvorräthen versehen und Alles daselbst gethan, was zur Beruhigung der Friecdliebenden dienen kann. Von den österreichischen Kriegsschiffen kreuzen die Fregatte „Bellona““ mit 50 Kanonen und 300 Mann Besaßung und die zwei österreihishen Briggs „Venezia““ G „Oreste““ ganz in der Nähe der Stadt. Jn Rom jelbst herrscht

uhe.

Die Ausübung des einigen fkatholishen Mächten zustehenden Veto wird in den politishen Kreisen viel befprohen. Bekanntlich steht dieses Ausschließungsreht dem Kaiser von Oesterreih und den Souverainen von Frankreich, Spanien und Portugal zu, und zwar persönlich den Souverainen dieser Länder, nicht den von ihnen reprä=- sentirten Ländern selbs. Die Königin von Spanien nun scheint, da sie von Gregor XVI. als solhe anerkannt worden, im Fall zu sein, das ihr persönlich zukommende Ausfhließungsreht geltend zu machen, obwohl die Anerkennung der spanischen Regierung von Seiten des heiligen Stuhls bis jeßt noch nit erfolgt i|t. Jn Rom dürfte daher gegen die Ausübung des Ausschließungsrechtes der Königin Jsabella nicht leiht gegründeter Widerspruch erhoben werden, wohl aber wird dies viel- leiht von Seiten Oesterreichs geschehen. Ein Brief aus Rom vom {13ten d. meldet indeß, daß Herr Castillo de Ayensa bei Mons. Corboli, der das Staats-Sekretariat sür das Auswärtige versieht, angefragt habe, ob er nicht seinen feierlihen Einzug zu halten, die gewöhnliche Anrede an die Congregation der Kardinäle zu richten und seine Beglaubi= gungsschreiben zum Behuf der Ausübung des seiner Königin zustehen= den Veto zu übergeben habe? Die Anfrage soll abschlägig beantwor= tet worden scin. Wenn durch diese abschlägige Autwort die Ausübung des iu Frage stehenden Recusations-Rechtes der Königin in jeder Form unmöglich werden sollte, was nicht zu glauben ist, so würde eine Spaltung in der katholischen Kirche kaum zu vermeiden sein, da

2, L A E F 1 S 5 n

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