(V. T. B.)
Löndon, 13. Januar, betrugen
Die Getridezufuhren 10, bis zum 16. Januar:
engl, Hafer 898, fremder T 179 Qrirs,
fremdes 25 967 Sack und 9985 Fass. London, 17. Jwruar. (W. T. B.) An der Küste angeboten 16 Weizenladungen. Havannazucker Nr, 12, 27. schwach,
Liverpool, 17. Januar. (W. T. B.) Baumwolle. (Schlussbericht,) Umsatz Bpekulation und Export 1000 B.
T d. Paris, 17, Jannar. Produktenmarkt.
(W. T. B.)
Weizen ruhig,
März-Juni 70,00. Rüböl ruhig,
in der Woche vom Englischer Weizen 3164, fremder 30 837, engl. Gerste 2487, fremde 13 145, engl. Malzgerste 17 564, Engl. Mehl 18 996 Sack,
8000 B,, davon für Amerikaner williger. amerikanische Februar-Müärz- Lieferung 71/16, März April-Lieferung
pr. Januar 32,50, pr. Februar 32,50, pr. März-April 32,50, pr. März-Ju-i 32,50. Mehl weichend, er. Januar 70,00, pr. Februar 70,00, pr. März-April 70,00, pr. Januar 79,00, pr. Februar 79:00, per März-April 79,50, pr. Maï-August 80,75. Spiritus
pr. Mai-Angust 68,25. Rohzucker ruhig.
rubig, Nr. 3 pr. 100 Kilogr.
Waarenbericht,
Middl].
clear) 73 C. Getreidefracht 4,
ruhig, pr, Januar 69,00, pr. Februar 69,00, pr, März-April 69,00,
Paris, 17, Januar. (W. T, B.)
Nr. 10/13 pr. Tanuar pr. 100 Kilogr. 65,25, 7/9 pr. Januar pr. 100 Kilogr. 71,50, Weisser Zucker pr. Januar 74,50, pr. 74,25, pr. März-April 74,00, pr. Mai-August —,—.
New-York, 17. Januar. (W. T. B.)
Baumwolle in New-York 124, do. in New-Orleans 12%. Petroleum in New-York 7% G., do. in Philadelphia 74 G., rohes Petroleum 7, do. Pipe line Certificats 1 D, 08 C. Mehl 5 D. 60 C. Rother Winterweizen 1 D, 48 C. mixed) 62 C, Zucker (Fair refining Muscovados) 77. Kaffee (Rio-) 16. Schmalz (Marke Wilcox) 8},
(— 2343 M). Februar
Mais (01d
Dezember 1879 do. Fairbanks 8}. Speck (short
Jahr 1878.
Thüriogisohe Elsonbahn,
Eisenbahn-Eiamalkhmen. Gotha-Ohbrdruffer Elsoubahn.
(— 700 A6), bis ultimo Dezember 1879 106 662 A. (— 11587 A). Im Dezember 1879:
Im Dezember 1879 6480 M. H. Stammbahn 7 7 in
1015566 A (-+ 58963 M), bis ult. Dezember 1879 13 766 917 4 (— 79 609 6); Gotha-Leinefelder Zweigbahn 54 204 A (+ 706 A), bis ultimo Dezewber 788940 ÆA (— 736 M); 58 708 A6 (— 2419 A6),
Gera-Eichicht
bis ultimo Dezember 891622 M.
Die Einnabmen der Bheinischen Eisenbahn auf der Hauptbahn exkl. brück und Düsseldor'-Hörde ergaben im Dezember. 1879 eine Mehr- einnahme von 10 651 é und bis Ende Dezember 1879 eine Mebr- einnahme von 684 837 A. gegen das Jahr 1878. Die Einnahmen der Strecken Duisburg-Quakenbrück und Düsseldorf-Hörde betrugen im Dezember 1879 90 500 A Die Einnahmen der Eifelbahn ergaben
der E!felbahn und der Strecken Duisburg-Quaken-
eino Mehreinnahme von 11 689 A und bis Ende
Dezember 1879 eine Mindereinnahme von 38804 gegen das
Gemeral=-VersammIlungen.
4, Februar. Berlinor Makler-Verein. Norddeutsohe Bank ln Hamburg.
Ord. Gen.-Vers. zn Berlin, Ord, Gen,-Vers, Hamburg.
Theat E Ls
Königliche Schauspiele, Dienstag: Dpernhaus. 19. Vorstellung, Armin. Heroische Dper in 5 Aufzügen, Dichtung von Felix Dahn. Mußk von Heinrih Hofmann. Tanz von Paul Tag- lioni. (Frl. Brantt, Fr. Mallinger, Hr. Niemann, Hr. Beg.) In Scene geseßt vom Direktor v. Strany. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 19. Vorstellung. Die Kom- promittirten. Original-Lustspiel in 3 Akten von Julius Rosen. Jn Scene gefeßt vom Direktor Deetz. Hierauf: Die Unglüclichen. Lustspiel än 1 Akx von A. v. Kotebue, bearbeitet von L. Sneider. Anfang 7 Uhr.
Mittwoch: Opernhaus. 20. Vorstellung. Czaar und Zimmermann. Komische Oper in 3 Akten. Musik von Lorßing. Tanz von Hoguet. (Frl. Tag- e Hr. Bet, Hr. Bollé, Hr. Krolop.) Anfang
ti Schauspielhaus. 20, Vorstellung. Zum 1. Male: Gräfin Lea. Schauspiel in 5 Akten oon Paul Lindau. In Scene geseßt vom Direktor Deetz. Anfang 7 Uhr.
Waïlner-Theater. Dienstag: Zum 11. Male: Sport.
Yicteria-Theater, Direktion: Emil Hahn. Dienstag: Gastspiel der ersten Solotänzerin Signora Consuelo de Labrujere, vom Theater della Scala in Mailand. Zum 30. Mièale: Die leyten Tage von Pompeji. Großes Aus- stattungsftüt mit 2 Ballets in 12 Bildern, frei nach dem gleichnamigen Bulwerschen Roman von Garl Ludwig. Musit von C. A. Raida. Ballets von Bruë, In Scene geseßt von Emil Hahn.
Residenz-Theater. Dienstag: 3. 11. Male: Marmorherzen. Schauspiel in 5 Akten von Th. Barrière und L. Thiboust. Deutsch von Laube.
Krelils Theater. Direktion: Engel-Lebrun.
Dienstag: (Ermäßigte Preise): Leßte Woche der Großen Weihnachts-Ausstellung. Berlin, wie es weint und lacht. Volks\ftück mit Gesang in 3 Akten von Kalish. Eröffnung der Ausstellung und Anfang des Concerts 5#, der Vorstellung 7 Uhr.
National-Theater. Dienstag: kampf. Ein delikater Auftrag.
Frauen,
Germania-Theater. Dienstag: 3. 3. Male: Novität! Papa's Liebschaft oder: Durh's Heirarhsbüreau. S&wank in 4 Akten von C. Malla- chow und O, Elsner (früheres Kassenstück des Belle- Alliance-Theaters). :
Mittwoch: Z. 4. Male: Novität! Papa's Lieb- schaft oder: Durch's Heirath3büreau.
VFn Vorkereitung: Novität! Von der Landsiraße. Schwank in 4 Akten von A. Oscar Klaußmann.
Belle-Alliance-Theater. Dienstag: Gastspiel des Hrn. Haßkerl vom Friedr.-Wilhelmst. Theater. Zum 45. Male: Der NRattenfänger von Hameln, Phantastishes Volksftück mit Gesang in 12 Bildern von C. A. Goerner. Musik von E. Catenhusen. (Heinz, der Rattenfänger: Hr. Haßkerl, als Gast.) Anfang der Vorst. 7 Uhr.
Mittwcch{ u. folgende Tage: Der Rattenfänger von Hamela.
Cireus Renz, Mackthallen — Carlstraße. Dienstag: Abends 7 Uhr. Vorstellung. Auftr. der Miß Leona Dare. Zweites Auftreten der Miß Washington in ihren außerordentlihen Produktionen auf dem ODrakbtseil. Jeu de barre, geritt.:n von den Damen Fr. A. Hager-Renz, Frl. Emilie Loisset und Frl. Constance. Julius Caesar’s Cinzug in Nom
Mittwoch: Vorftellung.
4 Renz, Direktor.
Familien-Nachrichten. Verlobt: Gräfin Adda v. Uxkull-Gyllenband mit
Hrn. Hofmarschall Heuning Graf v. Bassewiß- |
Wesselsdorf (Neu-Streliß).
DVerehelicht: Hr. Bürgermeister Wilhelm Scherer mit Frl. Marie Hover (Oedt).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Anwalt A. Westrum (Celle). — Hrn. Lieutenant Hefse v. Wiluci (Dresden). — Eine Tochter: Hrn. Dr. Adolf König (Witten a. d. Nuhr).
Gestorben: Hr. Hauptmann uad Compagnie-Chef Dtto Schaefer (Altenburg). — Frau Hauptmann Helene Münchmeyer, geb. v. Heugel (Breslau). —
Hr. Hauptmanu und Compagnie-Chef Adolph
Langemak (Meß). — Hr. Kammerherr R. F. Th. v. Watzdorf (Störmtbal).
Ste&briefe and Untersuchungs - Sachen.
Steckbrief. An dem Diensiknehte Max Trugg aus Querfurt ist ¿ine durch rechtskräftiges Urtheil des hiesigen Königl. Amtsgerichts vom 30, Aug. 1878 wegen Körperverleßung an Stelle ciner nichL einziehbar gewesenen Geldstrafe von 10 ( erkannte zweitägige Gefängnißfirafe zu vollstreken. Der p. Trugg hält fi verborgen. Antrag: Vollstreckung ter Strafe und Nawricht hierher. Bockenemr, den 15, Januar 1880, Königliches Amtsgericht 11.
Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladnngeun u. dergl.
[1484] Oeffentliche ‘Zustellung.
Der Meßger Christoph Gottlieb Krahmann und dessen Ehefrau, Chatarine Friederike, ge- borne Nickel, zu Brotterode, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Gexland in Schmalkalden, klagen gegen den Tabak3händler Jacob Lesser, Nico- laus Sohn, von Brotterode und dessen Ehefrau Karoline, geb. Levermann, zu Brotterode, aus der gerichtlich bestätigten Schuld- und Pfandver- schreibung vom 27. Juli 1867 über 550 Thaler, für welche die Grundstüdke
B. 2322 : Land am Friedrihröder Wege,
2323 2324 D. 80 g. Wohnhaus mit Zubehör und D, D. 7 Land am Ruhlaer Wege, als Blatt 32, Nr. 86 und 87, sowie Bl. 17, Nr. 168 und 169 von Brotterode katasftrirt, verpfändet sind, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, den Klägern das genannte Grund- eigenthum Bl. 32, Nr. 86 und 87, sowie Bl. 17, Nr. 168 und 169, zum öffentlichen gerichtlichen Verkauf Zwecks Befriedigung den Klägern, wegen 1650 Æ nebst 439% Zinsen seit 24, Juni 1877 und den Kosten abzutreten, falls sie es nicht vor- ziehen sollten, die Kläger wegen der gedachten E derung in einr gerichtlich zu bestimmenden Frist zu befriedigen, und laden die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die II. Civilkammer das Landgerichts zu Meiningen auf den 27. April 1880, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schmidt, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[1513] Oeffentliche Zustellung.
Der Ferdinand Fendel, Weinhändler zu Lorch, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz - Nath Fischel, flagt gegen den Müller Antou Waldorff, früher zu Morgenbach, Gemeinde Trechtingshausen, jeßt ohne bekannten Wohnort, aus dem Schuldscheine vom 21. Juni 1878, mit dem Antrage auf Ver- urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 360 4 nebst Zinsen zu 69/6 seit dem 21. Juni 1878, und ladet den Bekla ten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des König- lihen Landgerib1s zu Coblenz auf den 15. März 1880, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gematt.
Coblenz, den 14. Januar 1880.
Heinnicke, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
[150] Oeffentliche Zustellung.
Zohaun Braig, Ockonom zu Altheim, ver- treten durch Rechtsanwalt zum Tobel in Ulm, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesen- den Aloys Eberle von Schwörzkirh, Gemeinde Niederhofen, wegen einer Darlehnsforderung mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig voll- slreckbares Urtheil zur Zahlung von 224 4 nebst 5% Zinsen hieraus vom 1. November 1878 an zu verpflichten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Chingen auf
den 17. März 1880, Vormittags 11 Uhr.
Zum Zwette der öffentlichen Zustelung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ehingen a. D., den 16. Januar 1880,
: Prezel, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Dea] Aufgebot.
Der zum Kurator bestellte Rechtêanwalt Brzosa hat das Aufgebot der auf dem Blatte Nr. 75 Fürstlih Langenau, Abtheilung IIL, Nr. 8, und zwar auf dem vormals dem Franz Ziranek sen. ge- hörigen Miteigenthums ex decr. vom 28. Juni 1864 aus dem Mandat vom 25. Mai 1864 eingetragenen Judikatforderung des Schuhmachers Anselm Proske zu Katsher von 126 4 65 Z und 5% Zinsen seit 1. Juni 1864 und 8 4 90 S Kosten, welche bei der Kaufgelderbelegung vom 30. Juni 1879 Mangels Beibringung des Instruments mit 142 41 S zur Hebung gekommen und zu einer Anselm Proskeschen Kaufgelderipezialmasse genommen sind, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf
den 12. Mat 1880, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, im Termins- zimmer der T. Abtheilung ánberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Weiterverzahlung der
Spezialmasse an die ausgefallenen Reakgläubiger erfolgen wird. Katscher, den 11. Januar 1880.
Königliches Amtsgericht, 1, Abtheilung.
Satt: Aufgebot.
Im Hypothekenbuhe sür Rudolstadt Fol. 802 Nr. 1 und für Cumbach Fol. 165 Nr. 1 ift eine durch Hypothekenschein vom 10. August 1869 ver- briefte Darlehnsferderung des Bäckermeisters Carl ArOS Winter in Rudolstadt von 2400 6 nebst Zinsen und Kosten an den Floßboten Carl Heinrich Lui Wißmann und dessen GChefrau das. eingetragen. Der Gläubiger hat über den Empfang der Dar- lehnsforderung quittirt, und is, da der Hypotheken- \chein verloren gegangen, der Erlaß eines Aufgebots beantragt worden.
Es werden daher alle Diejenigen, welche aus irgend cinem Grunde Ansprüche und Rechte an dieser Urkunde und der zu löschenden Post zu haben ver- meinen, aufgefordert, solche svätestens in dem auf
deu 12. März 1880, Vormit:ags 11 Uhr, bei unterzeihneter Behérde anstehenden Aufgebots- termine anzumelden, widrigenfalls sie ihrer An- sprüche und Rechte verlustig gehen.
Rudolstadt, den 23, Dezember 1879.
Fürstl. Schwarzb. Amtsgericht. Der Gerichts\chreiber. Bock.
[1499]
In der Strafsache aegen den Cigarrenmather Samuel Meyer aus Polajewo wegen Verleßung der Wehrpfliht wird, da der Angeschuldigte des Veraehens gegen §. 140 Absay 1 Nr. 1 des Straf- geseßbuchs beschuldigt is, auf Grund der 88. 480, 329, 326 der Strasprozeßordnung zur Deckung der den Angescbuldigten möglicherweise treffenden höch- sten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutscen Reiche befindliche Vermögen des Angesehuldigten mit Beschlag betegt. Posen, den 31. Dezember 1879. Königliches Landgericht. I. Strafkammer.
[1460]
Nr. 354. Bei dem Großherzoglih Mecklenburg- Scchwerinschen Landgerichte zu Güstrow ist unter der Bedingung der Verlegung seines Wohnsißes nah Güstrow weiter zur Rechtsanwaltschaft zugelassen und in die Liste eingetragen :
46) der Advokat und Notar Heinrich Uelgzen.
Güstrow, den 12. Januar 1880.
Großherzogl. Meccklenburg-Schwerinsches Landgericht. Der Präsident. S von Arnsberg.
[1446]
In dem Schuldenwesen des Kaufmanns August Mädel hierfelbs#st wird auf Antcag des Konkurs- verwalters Nechtsanwalt Meineckde zum Zwecke der Zwangsversteigerung der dem Gemeinschuldner ge- hörigen, von dem zwischen dem Hohen- und Petri- thore an der Goslarshen Straße und dem Königs- stiege belegenen, aus 4 Gärten zusammengezogenen, etwa 24 Morgen haltenden früher Wiedemann- schen Garten sammt darauf befindlichem Gebäude und übrigem Zübehör abgetrennten und auf dem Situationsplane mit A., B., C., D,, E., F., G, A. (Nr. 41 b.) bezeichneten, 6 Ar haltenden Parzelle nebst dem darauf befindlißen Wohnhause Nr. ass. 4644 sammt Zubehör Termin auf
27. April d, E Morgens 11 Uhr, Z!'mmer Nr. 27, anberaumt. Braunschweig, den 15. Januar 1880. Herzogliches Amtsgericht. V. von Münchhausen.
[1541] Behufs Eintragung der Wittwe Ferdinand Bot- tenberg, der minorennen Jacob, Alwine und Bertha Bottenberg und des Bergmanns Carl Ostheller zu Niederschelden als Eigenthümer der Parzelle Flur C.
202 Nr. Ha der Gemeinde Niederschelden, werden auf
deren Antrag alle unbekannten Berechtigten aufge- fordert, spätestens im Termin den 28. April cr., Vormittaas 9 Uhr, Terminszimmer Nr. 11, ihre Ansprüche auf diese Parzelle bei Vermeidung der Präklusion anzumelden. Siegen, den 9. Januar 1880. Königliches Amtsgericht.
[1495] Bekanutmachuug.
In die Liste der bei uns zugelassenen Rechts- anwälte ist unterm heutigen Tage eingetragen : der RNechtsanwalt Dr. jur. Jakob Rießer in Frankfurt a./M. ¿Frankfurt a./M., den 14. Januar 1880, Königliches Landgericht.
[1545]
Die Rechtsanwälte Laumann und Reusch hier find in der Liste der beim Amtsgerichte zu Lüding- hausen fungirenden Nehtsanwäite gestrichen.
Lüdinghausen, den 16. Januar 1880.
Königliches Amtsgericht.
[1504] Königliche _Niederschlesisch-Müärkische Eisenbahn.
Die Ausführung der Erd-, Maurer-, Zimmer-, Steinmetz- und Steinsezerarbeiten inkl. Material- lieferung, jedoch exkl. des Cements, zum Bau der
Fußweg- und Karrenunterführung auf Bahnhof
Liegniß soll im Wege der Submission an einen geeigneten Unternehmer vergeben werden.
Termin hierzu ift auf Moutag, den 2. Februar cr., Mittags 12 Uhr, im Bureau der Königlichen Eisenbahn-Kommission hierselbst anberaumt, bis zu welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift:
„Offerte für Fufßwcg- und Karrenuuterführung zu Liegniy“ eingereiht fein müssen.
Die Bedingungen und Zeichnungen liegen im ge- nannten Bureau zur Einsicht aus, auch können da- selbst Kopien derselben und der vorgeschriebenen ODfferten-Formulare zum Preise von 2 4 20 S von unserem Bureauvorsteher Herrn Volke in Empfang genommen werden.
Breslau, den 15. Januar 1880.
Königliche Eisenbahn-Kornmission.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papíeren.
Edündigung Von Hypotheken-Antheil - Certifikaten.
Da diejenigen Hypothekenforderungen, auf welche die Hypotbeken-Antheil-Certificate à 5 °/) No O Thlr 1000: No. 7945 bis 7951 7953 7955 bis O 200. No. 7822 bis 7827 7829 7831 bis 7837 7841 bis 7845 8205 bis S20( 19110 bis 13113" 19115 bis 13117 s E LOO ausgegeben, an uns zurückgezahlt eind. kündigen wir hiermit die obigen Hypotheken-Antheils-Certi- ficate den Besitzern mit der Aufforderung : dieselben, mit Blanco - Giro ver- sehen, in eingeschriebenen Briefen uns ein- zusenden und zu bestimmen, ob ihnen dagegen ein gleicher Betrag anderer fortan zu 44 9/. verziuslicher Hypotheken - Antheil - Certificate oder das Capital nebst Zinsen bis zum Zah- lungstage zugesandt werden so0IlI, Berlin, den 19. Januar 1880,
Preussische Hypotheken - VerSicherungs- Actien-Gesellschaft.
Grate. Dannenbaum,
[1511]
à Thlr,
Bekanutmachung wegen Ausrcihunug der neuen Zins-Coupons Serie Cl]. der 43 prozentigen [1503] Lebuser Kreis-Obligationen.
Die neuen Coupons zu den Lebuser Kreis-Oblis gationen Serie 111, Nr. 1—10 über die Zinsen für die fünf Jahre vom 1. Januar 1880 bis dahin 1885 nebst Talons werden von heute ab von der hiesigen Kreis-Kommunal. Kasse, Vormittags wäh- rend der Kaj|senstunden von 8 bis 1 Uhr mit Aus- nahme der Sonn- und Festtage und der Kassen- revisionstage — 20. jeden Monats — gegen Rü- gabe der Talons der II, Serie ausgereicht werden.
Den Talons is} ein Verzeichniß derselben, nah Emissionen, Litteras und Nummern geordnet, bei- zufügen und kann sich die Kreis-Kommunal-Kasse auf einen Schriftwehsel mit den Inhabern der Talons nicht einlassen.
Der Einreichung der Obligationen selbs bedarf es zur Erlangung der neuen Coupons nur in dem Falle, daß die Talons zur 11, Serie abhanden ge- kommen sein sollten, und zwar sind alsdann die Obligationen mittelst besonderen Schreibens an den Unterzeichneten einzusenden.
Seeloiwo, den 15. Januar 1880.
Namens des Kreis-Ausshusses des Kreises Lebus. v. Naumer, stellvertretender Vorfitzender,
[1515] Bekauntmachung.
Zur Amortisation der gemäß Allerhöcchbsten Privi- legiums vom 28, April 1875 ausgegebenen 44 °/ggen Kreisobligationen des Kreises Heil3berg im Betrage von 882000 4 sind für das Jahr 1880 die nachstehenden Apoints ausgelooset:
Titt, C, Nr. 18 31 34-63 104 115 123 168 183 und 184 je über 600 M,
Litt, D. Nr. 15 25 29 79 149 156 182 20L 255 281 292 -330 331335 347 402 424 523 526 und 538 je über 300
Die vorstehend s\pezifizirten Kreisobligationen werden hiermit gekündigt und die Inhaber derselben aufgefordert, vom 1. Juli 1880 ab den Nenn- werth derselben nebst den bis zum 30. Juni 1880 fälligen Zinsen gegen Rückgabe der Obligationen mit den Coupons und Talois bei der Kreis- Kommunalkasse Guttstadt zu erheben. j
Der Betrag etwa fehlender, ‘uach dem 1. Juli 1880 fälliger Zinscoupons wird von dem Kapital- betrage abgezogen.
Es wird noch bemerkt, daß die weitere Verzinsung dieser ausgeloosten Kapitalien vom 1. Juli 1880 nicht stattfindet.
Guttstadt, den 10. Januar 1880.
Die ständische Kommission für den Chaussceban im Kreise Heilsberg.
. Behuf gewählte Mitglieder desselben,
Deutscher Reichs-Anzeiger
und
Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.
Das Abonnzmenit beirägt 4 # 50 für das Bierteljaßr.
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Me R'T
AGENWEÄS R: BRASEES R B
Deutsches Neich.
Jn Bremen werden im Laufe dieses Fahres drei ordent- lihe Seesteuermanns- und zwei ordentliche Seeschiffer-Prüfungen für große Fahrt abgehalten werden, und zwar wird:
am 23. Februar mit der ersten Seeschifferprüfung,
am 30. März mit der ersten Seesteuermannsprüfung,
am 26. Juli mit der zweiten Seesteuermannsprüfung,
am 23. August mit der zweiten Seeschifferprüfung,
am 22. November mit der dritten Seesteuermannsprüfung begonnen werden.
Der im Jahre 1849 in Bombay erbaute, bisher unter britischer Flagge gefahrene Schooner „Daphne“ von 50,71 Tons Ladungsfähigkeit hat durch den Uebergang in das aus- {chließlihe Eigenthum der Handelsgesellschaft „Deutsche Handels- und Plantagengesellsha| der Südsee-Fnseln“ zu Hamburg das Recht zur Führung der deutschen Flagge erlangt. Dem bezeihneten S e für welches die Eigenthümerin Hamburg zum Heimathshafen gewählt hat, ist am 18. November v. J. vom Kaiserlichen Konsulat zu Sydney “ein Flaggenattest ertheili worden.
Betanntmachung. Verlegung des Postamts Nr. 16 (Köpnidckerstraße). Das Postamt Nr. 16 — bisher Köpnickerstraße Nr. 39 a. — wird am 24. d. M. Abends nach dem reihs- eigenen Gebäude Köpnicker straße Nr. 122 verlegt werden. Bexlin C., den 17. Januax 1880. Fi à E Der Kaiserliche Dber-Postdirektor. :
Königreich Preußen.
Privilegium wegen Ausgabe auf jeden Inhaber lautender Obliga- tionen der StadtLangenshwalbach, Regierungsbezirkes
Wiesbaden, zum Betrage von 560000 M, vom 24, Dezember 1879,
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c. Nachdem der Gemeinderath der Stadt Langenshwalbah im Einverständnisse mit dem Bürgerausschusse und unter Zustimmung des Amtsbezirksraths beschlossen hat, zur Umwandlung der bestehen- den fünfprozentigen städtishen Schulden und zur Bestreitung der Restbaukosten des städtischen Kursaals, sowie für den Bau einer Schule, einer Trinkhaüe, eincs Lcichenhauses ein Anlehen von 560 000 A, fünfhundert fech8zigtausend Mark, aufzunehmen und darum nachoesudt hat, für die gedachte Anlehenssumme auf jeden Inhaber lautende, mit Zinscoupons versehene Stadtobligationen ausgeben zu dürfen, ertheilen Wir ge- mäß des §. 2 des Geseßes vom 17. Juni 1833 (G. S. S. 75), wegen Ausstellung von Papieren, welche eine Zahlungsverpflichtung an jeden Inhaber enthalten, und der Verordnung vom 17, Septem- ber 1867 (G. S. S. 1518) durch gegenwärtiges Privilegium Unsere landesherrliche Genehmigung zur Ausftellung von fünfhundert seh8zig- tausend Mark Langenschwalbacher Stadtobligationen, welche nach dem anliegenden Schema in 1250 Stücken, und zwar: 209 Stüd Litt. A. à 1000 M. ¿ev Sa e B. O 7 O O A 200° 40 „22D O O ¿id 200, auszufertigen, mit vier und ein halb vom Hundert jährlih am 30, März und 30. September jeden Jahres zu verzinsen und, von Seiten der Gläubiger unkündbar, nah dem festgestellten, auf der Rülkseite jeder Obligation abgedruckten Til- gungéplane mittelst Verloosung der Obligationen jährlich am 30. März zu amortisiren sind. Durch diefes Privilegium, welches Wir vorbehaltlich der Rechte Dritter ertheilen, wird für die Befrie- digung der Inhaber der Obligationen — eine Gewährleistung Seitens des Staats nicht übernommen. : f Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel. Gegeben Berlin, den 24. Dezember 1879. (L. 8.) Wilhelm. Hofmann. Graf Eulenburg. Bitter.
S Regierungsbezirk Wiesbaden. Stadtwappen. S GLE ung
er Stadt Langenschwalbach über Mark Reichswährung. :
Der Gemeinderath der Stadt Langenshwalbach hat im Einver- ständnisse mit dem Bürgerauss{usse und unter Fun des Amtsbezirksraths beschlossen, zur Umwandlung der bestehenden fünf- prozentigen städtishen Schulden und zur Bestreitung der Restbau- Toften des städtischen Kursaals, L für den Bau einer Schule, Trinkhalle, Leichenhaus ein Anlehen. von 560009 #4, fünfhundert sechszigtausend Mark, aufzunehmen.
Auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 24. De- zember 1879 bekennt sch der Gemeinderah von Langen- \chwalbach, vertreten durch den Fanden und zwei zu diesem
Namens der Stadt Langen- \chwalbach dur diese für jeden Inhaber gültige, Seitens der Gläubiger
Provinz Hessen-Nassau.
Ar
Berlin, Dienstag,
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“verschreibung fink en _ dazut gehörtgen Zinécoupons de e ne
L
unkündbare Schuldverschreibung zu einer Darlehns\huld von
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Mark, welcher Betrag æ&s ein Theil des obigen An- lehens zur Stadtkafse gezahlt worden tft.
Der Gemeinderath der Stadk “ Langenshwalbach verspricht Namens der Stadt, dieses Anlehen mit vier und ein halb vom Hundert (43 %%%) in halbjährigen am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres fälligen Zinsen zu verzinsen, auch mit wenigstens einem Prozente per Jahr, und zwar vom 1. April desjenigen Jahres an- fangend, vor welchem die Ausgabe der Schuldverschreibungen erfolgt ist, unter Zuwachs der dür die fortschreitende Amor- tisation ersparten Zinsen unausgeseßt nah dem einer jeden Schuidverschreibung aufgedruckten Tilgungsplan zurückzuzahlen. Die Rückzahlung (Tilgung) geschieht dur Mar teu der Schuldverschrei- bungen in der ersten öffentlichen Sißung- des Gemeinderaths zu Lan- genschwalbach des Monats Dezember eines jeden Jahres (3 Monate vor dem Fälligkeitstermin), Die “auf diese Weise zur Rückzahlung bestimmten Stücke werden zur i ray im Deutschen Reichs- und Preußischen Staats-Anzeiger, sowie in den Zeitschriften „Aarbote“ zu Langenshwalbäch, dem „Rheinischen Kurier“ zu Wies- baden und dec „Frankfurter Zeitung“ zu Frankfurt a./M., oder, wenn eine dieser Zeitschriften eingeht, in einem vom Gemeinderathe zu Langenschwalbah und der Deuts®&en Genofsenshaftsbank von Sörgel, Parrisius und Comp., Kommandite Franksurt a./M. (als Ueber- nehmer des Anlehens), zu bestimmenden Blatte aufgerufen. Ge M Fäligkeitstermin hört die Verzinsung der ausgeloosten
üde auf. A
__ Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals erfolgt gegen Rückgabe der ausgegebenen Zinscoupons bezlébungoweise dieser Schuldverschreibung nach Wahl des Inhabers an der Stadtkasse zu Langenshwalbach oder an der Kasse der Deutschen Genofsenschafts- bank von Sörgel, Parrisius & Comp. -in Berlin oder deren Kom- Mandite in Frankfurt a./M. in der ¿a dem Fälligkeit8termin folgen- en E Et e r E A Tad 7 E o P Ra S
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n älligkeiistermin dem Talon zurückzureihen; für die fehlenden oupons wird der Betrag vom Kapital abgezogen. Mit dieser
Schuldverschreibung sind halbjährige Zinscoupons ‘auf einen fünf- jährigen au ausgegeben.
Die Ausgabe der weiteren Zinscoupons erfolgt bei der Stadtkasse zu Langensbwalbach und der Kasse der Deutshen Genossenschafts- Bank von Sörgel, Parrisius & Comp. in Berlin und deren Kom- mandite. in Frankfurt a./M. gegen Rückgabe des beigedruckten Talons. Bei Verlust des Talons erfolgt die Aushändigung der neuen Coupon- Serie an den Inhaber der Schuldverschreibung, sofern deren Vor- zeigung rechtzeitig erfolgt ift. E
Das Aufgebot und die Amortisation verlorener oder ver- nichteter Schuldverschreibungen erfolgt nach Vorschrift der §8. 838 u. ff. der Civilprozeß-Ordnung für das Deutsche Reih vom 30. Ja- nuar 1877 (Reichs-Geseß-Blatt S. 33 ff.) und §. 20 des Preußischen Ausführungsgeseßes vom 24. März 1879 (G. S. S. 281 ff.).
Zinêcoupons können weder aufgeboten, noch amortisirt werden, do foll Demjenigen, welcher den Verlust von Zinscoupons vor Ab- lauf der fünfjährigen Verjährungsfrist bei dem Gemeinderathe an- meldet und den stattgehabten Besiß der Zinêcoupons durch Vorzei- gung der Sculdverschreibung oder sonst in glaubhafter Weise dar- thut, nah Ablauf der Verjährungsfrist der Betrag der angemeldeten und bis dahin nicht vorgekommenen Zinscoupons gegen Quittung aus- gezahlt werden. i E
Die Kapitalien unterliegen der gemeinrechtlichen Verjährung von dreißig Jahren, während die Zinsen mit Ablauf von vier Jahren verjähren und der Lauf der Verjährungsfrist mit Ende März des Jahres, in welches der Fälligkeitstermin fällt, beginnt.
Für die der Stadt Langenshwalbah obliegenden Zahlungen an Kapital und Ztnsen haftet sie mit ihrem ganzen beweglichen und un- Zen oes Vermögen, ihren sämmtlichen Einkünften und bereitesten
itteln. & Urkundlich der Unterschristen und des beigedrudten Stadt- iegels.
Langenschwalbach, den . n 19
Für den Gemeinderath der Stadt Langenshwalbach.
Der 1 “ alda Die S eder.
Provinz Hessen-Nassau. Regierungsbezirk Wiesbaden. 30, März 18 . Zinscoupon e v RUTL «D er Stadt Langenshwalbah Nr über M Der Inhaber dieses Zinscoupons empfängt gegen Rückgabe am 30. März 18 . . die vier ein halb prozen- tigen Zinsen der vorbemerkten Stadtobligation für das Halbjahr vom 18 , . bis zum i o B mit M. . . Pfennigen bei der Stadtkasse zu Laugenshwalbach oder, nach seiner Wahl, kei. der Deutschen Genossensbafts-Bank von Sörgel, Parrisius et Comp. in Berlin oder deren Kommanditè in Frank- furt A vewalbad, 1 angens{walbach, den : Der Gemeinderath. Der Vorsitzende. Die Nees, N N. .
Bürgermeister. Andgeseriiat.
gültig, inner- fällig
E s:
wenn dessen Betrag nicht halb vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in welchem er
Dieser Zinscoupon wird un geworden ist, erhoben wird.
Provinz Hessen-Nassau. y Regierungsbezirk Wiesbaden. alon.
Der Inhaber dieses Talons empfängt gegen dessen Rückgabe zu der Obligation der Stadt Langenshwalbach TAUO 4 c Nr. .—, « Ubêr . ¿. » Mark die weiteren Zinscoupons für die vom 30. März 18. an laufen- den Zinsen, sofern niht Seitens des legitimirten Inhabers der Dbli- ation vorher Widerspru dagegen erhoben worden ist, und SE in angenschwalbah bei der Stadtkasse oder durh — dbr den Inhaber kostenfreie — Vermittelung der Deutschen Genossenshafts-Bank von
den 20. Januar, Abends.
ls
Alle Post-Anstalten nehmen KBestellung na; x
für Berlin außer den Pest- Anstalten anch die Expe-
dition: SW. Wilhelmstr. Nr. 82, s
1880.
«Ale
Sörgel, Parrisius et Comp. in Berlin oder deren Kommandite in Frankfurt a. M. Langenschwalbach, den Der Gemeinderath.
Der Vorsitzende. Die Mitglieder. N N, N
Bürgermeister. Ausgefertigt.
Ministerium der geisilihen, Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten. Bekanntma Qu n
Die Prüfungen der Zeichenlehrer und Zeichenlehrerinnen bei der Königlichen Akademie der Künste finden in den Mo- naten März und September d. Js. hierselbst statt.
Die schriftlichen Meldungen nebst den vorgeschriebenen Zeugnissen sind bis spätestens zum 20. Februar resp. 20. August d. Js. einzureichen. find Später eingehende Gesuche können keine Berücksichtigung uden. *
Berlin, den 17. Fanuar 1880.
Der Präsident der Königlichen Akademie der Künste,
Geheime Se a 00-May ißig.
Abgereist: Se. Excellenz der General der FJnfanterie Bavrp e &7- fommandirender General des
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E M t “Vekanntmahung
auf Grund des Reihsgeseßes vom 21. Oktober 1878
Auf Grund des §. 12 des Reichsgeseßes gegen die ge- meingefährlihen Bestrebungen der Sozialdemokratie vom 91. Oktober 1878 wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebraht, daß die fünfte vermehrte Auflage vom Jahre 1878 der im Verlage der Volksbuchhandlung zu Zürich erschienenen niht periodishen Druckschrift: „Sozialdemokratische Lieder und Deklamationen“ nah §. 11 des gedachten ee durch die unterzeihnete Landes-Polizeibehörde ver- boten ist.
Berlin, den 17. Fanuar 1880.
Königliches Polizei-Präsidium. von Madai.
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Bekanntmachung. Bei dem am 23. d. Mts. im Königlichen Opernhause stattfindenden Subskriptionsballe ist ;
1) die Anfahrt der Wagen nur von den Linden aus gestattet und zwar amHaupteingange, Thür Nr. 1 (der Universität gegenüber) und an der Thür Nr. 3 (am Opernplaß),
2) die Abfahrt findet statt: i a, vom Haupteingange Nr.1 nah der Schloßbrücke
und nach den Linden zu (die Wagen haben sih vor dem
Opernhause, Front nah demselben, aufzustellen), b. von der Thür Nr. 3 nah den Linden zu (die
Wagen haben \ich auf dem gepflasterten Theile des
Opernplates bis zur Behrenstraße hin aufzustellen). Berlin, den 19. Januar 1880. :
Königliches Polizei-Präsidium. von Madai.
Bekanntmachun g-
Die nächsten Prüfungen für Schiffer und Steuerleute für große Mee bei den Navigations\{hulen in den Provinzen Ostpreußen, estpreußen und Pommern haben anzufangen : 1) in Danzig den 19. Februar d. I., 2) in Barth den 4. März u 3) in Stralsund den 12. März ä 4) in Grabow a. O. den 20. März “ D os u Er enh 2. April s anzig, den 18. Januar h E Der Navigations\{ul-Direktor. Beyer.
NAichtamlliches. Deutsches N e i ch.
Preußen. Berlin, 20. Januar. Se. Majestät der Kaiser und König nahmen heute in Gegenwart des kom- mandirenden Generals des Garde-Corps, Prinzen August von Württemberg, Königliche Hoheit, des Gouverneurs und des Kommandanten - von Berlin militärishe VWeeldungen entgegen,
hörten die Vorträge des Polizei-Präsidenten von Madai, des Chefs der Admiralität, Staats-Ministers von Stosch, sowie