(3598) Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau des D° gelöhuers Autou Weißner, geb. Sophie Schn- ider, zu Dortmund, Friedrich- straße 21, vertrete a durch den Justiz-Rath Moeger zu Dortmund, kl gt gegen ihren genannten Ehemann, in unbekannte“, Abwesenheit lebend, mit dem An- trage zu erke’ nen, daß das Band der Ehe zwischen den Parteie 4 zu trennen und den Beklagten für den \{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits or die II. Civilkammer des Königlichen Lan ogerichts zu Dortmund auf
_den 28. Mai 1880, Vormittags 11 Uhr, “Mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- vidte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ;
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 30. Januar 1880. i Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts, Abtbeilung 11h.
Kautsh.
[3600] Werkaufsanzeige
und
Aufgebot.
In Sadwen des Kaufmanns Brünig in Hameln, Klägers, gegen die Ehefrau des Zimmermanns Fust in Hameln, Beklagten, wegen Forderung, wird auf den Antrag des Klägers zum Fwede des Zwangs- verkaufs des der Beklagten gehörigen Wohnhauses Nr. 36 an der Stubenstraße in Hameln Ter- min auf
Sounabend, den 1. Mai 1880,
Mergens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte hiermit angeseßt.
Diejenigen, welche an dem Verkaufsobjekte Eigen- thums-, Näher-, lehnrechtliche, fideikommissarische, Pfand- und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, werden zugleich aufgefordert, solhe Rechte in dem Termine anzumelden, unter der Verwar- nung, daß im Nichtanmeldungéfalle das Recht im NBerhältniß zum neuen Erw.rber des Verkaufs- objekts verloren geht. :
Der Ausschlußbesheid wird nur an die Gerichts- tafel geheftet und im Deutsccen Reichs-Anzeiger inferirt.
Hameln, den 6. Februar 1880.
Königliches Amtsgericht. I.
Kern.
[80) Aufgebot.
Der Bauer Josef Hillaner von Wornstorf bat die Amortisation des Kapital-Einlagebuches — lautend auf 3428,57 Æ, ausgestellt von der Distrikts- sparkassa Dingolfing unterm 2. September 1875 sgub Nr. 947, Hauptkuch C, Fol, 52 — beantraat. In Stattgabe dieses Antrages wird Aufgebots3- termin auf
Samstag, den 15. Mai 1880, Vormittags 10 Uhr,
festgeseßt und der Inhaber obigen Sparkassa-Ein- Tagebuches aufgefordert, spätestens im Aufgebots- termine bei dem unterfertigten Gerichte jenes vor- zulegen und seine Nechte hierauf anzumelden, außer- dem dasselbe für kraft!os erklärt würde. Am 3. Oktober 1879. Königliches Amtsgericht Dingolfing. 3 G rg vi Gareis, ur Beglaubigung: Am 4. Oktober 1879. Die. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichi!s Dingolsfing, Stimmelmayr.
as Aufgebot.
Der Arbeitsmann Johann Havekost in Jabel, jeßt in Nofsentiner-Hütte hat das Aufgebot a. einer von der Stadikämmerei zu Waren im Antonitermin 1856 auf seinen Namen ausge- stellten mit 34% pro anno verzinélichen Kämmereikassenobligation über 350 Thlr. Courant,
. einer im Johannistermin 1856 von der Stadt- kämmerei zu Waren auf seinen Namen ausge- stellten mit 3409/9 pro anno verzinslichen Kämmereikassenobligation über 150 Thlr. Courant,
beantragt. Alle Diejenigen, welche aus den ausge- ftellten Obligationen Ansprüche zu machen gedenken, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20, Mai 1880, Mittags 12 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls {fie auf immer mit denselben präkludirt werden, und die ausgefertigten Kämmereikassenobligationen außer Wirkung geseßt werden.
Waren, den 5. Februar 1880.
Großherzogl. Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.
{3596] Ats es Aus\chluß-Urtheils in Sachen beir. das Aufgebot der Lieaenschaft Gew. T. Nr. 151 Oberräder Gemarkung. Im Namen des Königs. Urtheil.
Da meder bis zum angescßten Termine vom 2. Februar 1880, noch in diesem Termine selbst sich Anspructsberectigte an die Liegenschaft Gew. 1. Nr. 151 — 6 a 83,46 qm (Schulhaus nebst Hof- raithe in Obexrad) dahier angene haben, so werden etma' See erege gte hiermit aus- ges{lossen und i die Liegenschaft in Gemäßheit des in tem öffen. lichee Aufgebot vom 25. Noveni-
[90907 A‘sfórderung.
Nr. 1342. Lantwirth Max Schneider von Weingarten, \velcher im Jahre 1844 nah Amerika aus8wande*“te und seit 10 Jahren keine Nachricht von sich gab, fowie dessen Bruder Dreher Karl Schneider von Weingarten, welcher im Jahre 1850 nah Ame- rika auswanderte und seitdem keine Nachricht von si gab, werden auf Antrag der betheiligten Ver- wandten, vertreten durch den mitbetheiligten Ver- wandten Sattler Karl Schneider in Weingarten- hiermit aufgefordert, binuen Jahresfrist \sich zu melden, widriaenfalls fie für verschollen erklärt und ihr zurückgelassenes Vermögen ihren muthmaßlihen Erben aeaen Sicherheit in fürsorglihen Besiy ge- geben würde.
Durlach, den 1. Februar 1880.
Gr. Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber.
[3455] Bekanntmachung. In Sachen des Karl Lang zu Ems, Verklagten und Imploranten,
gegen den Peter Nunte zu Ems, Kläger und Imploraten, wegea Forderung ; wird den mit unbekanntem Aufenthalt fn Amerika abwesenden Geschwistern Karl, Ernst und Wilhelm Runte von Ems eröffnet, daß wegen der klägerischen Pans von 174 #6. nebst Kosten die Immo- ilien Nr. 3864 a, 3865 und 3866 des Stocckbuch8 von Ems ins Pfand genommen worden find. Ein- wendungen hiergegen sind bei Vermeidung deren Verlustes binnen 4 Wochen dahier vorzubringen. Alle weiterz Zustellungen in dieser Sache erfolgen nur durch Anschlag an der Gerichtstafel. Ems, den 4. Februar 1880. Königliches Amtsgericht. Thewalt.
[3512] Bekanntmachung. :
Nachstehende Hypothekendokumente über bereits
getilgte Posten : ;
1) Ausfertigung der hypothekarishen Schuldver- (reibung vom 27. Mai 1853 nebst Hypo- thekenbuhsauszug — als Dokument über die Abtheilung 111. Nr. 2 auf dem dem Besißer Keplin gehörigen Grundstück Morgeuftern Nr. 33 für den Bauern Johann Nemit zu Damerkow eingetragenen 200 Thlr., :
2) Ausfertigung des Zuschlagsbescheids vom 14. Ok- tober 1868, der Kaufgelderbelegungs-Verhand- lung vom 18. November 1868 nebst Hypo- thekenbubsaus;ug — als Zweigdokument über die von dem Abtheilung 111. Nr. 7 auf dem Grundstück des Besißers Adolf Raschke, Kathkow Nr. 67, für den Tischlermeister Friedrich Mel- ert zu Kathkow ohne Dokument eingetragenen Kaufgelderrückstand von 134 Thlr. 4 Sgr. 6 Pf. auf den Rentier Johann David Mach zu Stolp übergegangen und zufolge Verfügung vom 9. April 1869 umgeschriebenen 122 Thlr. 12 Sagr.,
find verloren gegangen. L Auf den Antrag der Besiger der verpfändeten Grundstücke werden Alle, welche auf die bezeichneten Posten oder die darliber gebildeten Dokumente als Eigenthümer oder Rechts nachfolger Ansprüche machen, aufgefordert, sih zur Geltentmachung derselben bei dem unterzeichneten Gericht, spätestens in dem auf den 5. Mai 1880, Vormitt. 12 Uhr, in dem Zimmer Nr. 9, vor dem Amtsrichter Dr. Sawal- lisch anberaumten Termine zu melden und die Dokumente vorzulegen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen präkludirt, die Dokumente für kraftlos erklärt und die Posten im Srundbuch werden ge- [öscht werden. Bütow, den 25. Januzr 1880,
Königliches Amtsgericht. [3513] Da der Gerichtsbote und Erekutor Thomas dahier seit dem 1. Oktober 1879 zur Disposition gestellt worden ift, mithin dessen Kautionspflicht aufgehört hat und demselben die hinterlegte Dienstkaution ron 300 M. zurüdgegeben werden foll, so werden alle unbekannten Gläubiger des 2c. Thomas aufgefordert, ihre vermeintlichen Ansprüche an die gestellte Kaution
in dem auf den 31, März 1880, Morgens 11 Uhr, anher anberaumten Termine bei Meidung der Aus- \c{ließung anzumelden. Fulda, den 6. Februar 1880. Königliches Amtsgericht.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.
Holzverkauf. Moutag, den 23, Februar 1880, von Vormittags 12 Uhr ab, sollen in dem Wrehschen Gasthofe hierselbst aus dem dies- jährigen Einschlage des Königlichen Forstreviers Pechteicb nachstehende Hölzer unter den im Termine felbst bekannt zu machenden Bedingungen öffentlich meistbietend verkauft werden: Belauf Pechteich, Schlag Jagen 9 e, Eichen 7 Rmtr. Nuzholz 1. Klafse, 2 Kahnknie, Birken 10 Nutenden; Schlag Jagen 21b, Eichen 35 Rmtr. Nußholz I. Klasse, 28 Nugzenden, 46 Kahnknie, Birken 82 Nuyßendenz Schlag Ja- gen 413 b, Eichen 6 Nmtr. Nuzholz I. Klafse, 4 Nußenden, Birken 5 Nuyenden; Belauf Ueder- heide, Schlag Jagen 66 b, Eichen 5 Rmtr. Nut- holz I. Klasse; Schlag Jagen 81, Eichen 112 Rmtr. Nußtßholz I. Klasse, 24 Nußenden, 44 Kahnknie, Birken 248 Nugenden, 10 Stangen I. Klasse; To- talität, Eichen 12 Rmtr. Nugzholz I. Klasse; Be- lauf Cichheide, S{lag Jagcn 89, Eichen 1 Nut- ende, Birken 12 Nußenden; Schlag Jagen 91, Eichen 8 Rmtr. Nuyholz 1. Klasse, 5 Nußtenden, 11 Kahnknie, Birken 102 Nußendenz Belauf Wild- fang, Schlag Jagen 139 b, Eichen 18 Nmtr. Nut- holz I. Klasse, Birken 128 Nubtenden, 20 Stangen I. Klasse, 4 Stangen II. Klasse; Schlag Jagen 183, Kiefern 80 Stück Bau- und Schneidehölzer; Schlag Jagen 263 abe, Kiefern ca. 400 Stück Bau- und
Ler 1579 angedrchten Mecbtsnachtheils * nunme[r 1 aud in bem Tran. fripticn8buhe „der Gemeinde
‘f. then, Dee E alints tit. Keith, 1.4,
önigliches Amts, — 106) De. de bene 2, i
ronffurt a. M., den 4. Fepruar h ran Die Gerichts\chreiherei T. 4, j Sprevger. 1
Sqazneidehölzer; Cotalität ca. 111 Stück Kiefern
(3597] Bekanutmachung.
Die beim Casernement des 2. Garde-Ulanen- Regiments bei Moabit auszuführenden Zimmer- und Klempner-Arbeiten follen im Wege der Sub- Bn verdungen werden. é
ie Bedingungen sind in unserem Geschäftslokale, Migtaelkir{plaß Nr. 17, einzusehen und versiegelte Offerten bis zum 20. Februar 1880, Vormit- tags 11 Uhr, daselbst abzugeben.
Berlin, den 9. Februar 1880.
Königliche Garnifou-Vexwaltung.
Die Mauerarbeiten zum Vau der Sees(leuse in der 11, Hafeneinfahrt bierselb (rot. 40 000 cbm Mauerwerk) follen in öffentliher Submission an einen Unternehmer vergeb:n werden. Es ift bierzu Termiu auf Freitag, decn 20, Februar cr., Mit- tags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Kommission anberaumt, zu welchem Offerten mit der Aufschrift: „Submission auf Mauerarbeiteu zur Seeschleuse“ frankirt und versiegelt an uns einzureichen sind. Bedingungen, Arbeitenverzeichniß und Zeichnungen liegen in unserer Registratur zur Einsicht aus, auch können hiervon Kopien gegen 0,25 A pro Bogen und 0,75 # pro Zeichnung ver- abfolgt werden. Bedingungen 2c. können in der Expedition des Deutshen Submissions-Anzeigers, Berlin 8., Ritterstr. 55, eingesehen werden. Will- helmshaven, den 3. Februar 1880, Kaiserliche Marine-Hafenbau-Kommissioun.
[3643] Königlich Niederschlesisch-Märkise Eisenbahn.
Die Lieferung von 195 Mille Mauersteinen zum Bau cines Werkstattgebäudcs auf Bahnhof Sommer- feld soll verdungen werden. - :
Zur Eröffnung der Offerten ist Termin auf Montas, den 23. Febrnar 1880, Vormittags 10 Uhr,
im Bureau der Bau-JInspektion hier anberaumt, wo auch die Bedingungen zur Einsicht ausliegen und Formulare zu Submissionsofferten gegen Er- stattung der Schreibgebühren bis zum 20. Februar d. J. bezogen werden können. Sommerfeld, den 9. Februar 1880.
Die Bau-Juspvektion.
[3448] Bekfauntmächung. Für die unterzeichnete Werst soll der für das Gtatsjahr 1880/81 vorliegende Bedarf an eisernen Muttern, Schrauben mit Muttern und eisernen und messingenen Holzs{hrauben und Riemenschrauben be- {aft werden. Die Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Schrauben 2c.“ bis zu dem am 28, Februar 1880, Mittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Behörde anberaumten Termine einzureichen, Die Bedingungen sind während der Dienststunden in der Registratur der Werft einzusehen und wird eine Abschrift derselben auf portofreien Antrag und nah Einsendung von 46 1,00 Kosten für die Ab- \chrift mitgetheilt werden. Kiel, den 6. Februar 1880. Kaiserliche Werft. Verwaltung3-Abtheilung.
[3636] Bckanntmachung.
Für die unterzeihnete Werft soll der für das Etatsjahr 1280/81 vorliegende Bedarf. an eisernen, kupfernen und metallenen Nägeln und Drahtstiften,
‘eisernen und messingenen, beschafft werden.
Die Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Nägeln 206 20,
bis zu dem am 26. Februar 1880, Mittags
/ 12 Uhr, im Bureau der unterzeihneten Behörde
anberaumten Termine einzureichen.
Die Bedingungen sind während der Dienststunden in der Registratur der Werft einzusehen, und wird eine Abschrift derselben auf portofreien Antrag und nach Einsendung von 4 1,00 Kosten für die Ah- {rift mitgetheilt werden.
Kiel, den 7. Februar 1880,
aiserlid&;e Werft, Verwaltungs-Abtheiluug.
[3121] Bekanntmachung. L
Die Maurer-, Steinmetß-, Stuck-, Bildhauer-, Zimmer-, Dachdecker-, Klempner- und Swhlosser- Arbeiten für den Neubau eines Dienstgebäudes der Seewarte sollen im Submissionswege, entweder an eizen Generalunternehmer oder getrennt an mehrere Unternehmer vergeben werden. D
Offerten sind versiegelt mit der Aufschrist „Sub- mission auf den Neubau cines Dienstgebäudes der Seewarte“ bis zu dem am 21. Februar cr., Vormittags 11 Uhr, im Bürcau der unterzeich- neten Behörde anberaumten Termine einzureichen.
Die Bedingungen nebst Kostenanschlag und Zeich-- nungen liegea in der’ Registratur der Seewarte — Seemannshaus — zur Einsicht aus.
Hamburg, den 3. Februar 1880.
Die Direktion der Seewarte.
Verschiedene Bekauntmachungen.
[3535] Bekauntmachung.
In der im Kreise Bochum (Regierungsbezirk Arnsberg) belegenen Stadt Wattenscheid von circa 9000 Einwohnern ist die Stelle eines Bürger- meisters vakant geworden.
Das Diensteinkommen beträgt
1) 3009 M pen sionsfähiges Gehalt,
2) 600 #6 persönlihe Zulage als Wohnungs-- geldzuschuß bis zur Gewährung einer Dienst- wohnung,
3) 2400 M Dienstaufwands - Entschädigung cein- E der Remuneration für das Standes- amt.
Bewerbungen sind unter Beifügung eines Lebens- laufs und der erforderlichen bescheinigten Zeugnisse bis zum 10. März d. J. an den Unterzeichneten zu richten.
Wattenscheid, den 7. Februar 1880.
Der c. Bürgermeister. Bedckhaus., Negierungs-Referendar.
Monats-UebersIcht
[3649] der Communalständisehen Banz fir die FPreussische Oberlausitz ultimo Januar 1880,
Activa. 13,537,490 „ 316,299
5,220,309 „ 248,782 „
Kasse , Wechsel .
Effecten . s S Contocorrent - Forderungen gegen Sicherheit 10 Ca Es Grundstück- und diverse ausstehendoe
Forderungen , E Passiva, Stammeapital (S. 4 des Statuts) Regre On e Depositen-, Giro- und Obligations-
Conto E s IOEODIO 5 Guthaben von Privatpersonen 5,932,455 »
4,500,000 M 1,125,000 „
Commnnalständisobe Bank für die Prenssisohe OberlausItz.
ÆWau- und Scneidehölzer, Die Aufmaßregister Fönncn vyzm 16. d. Mts. ab in dem Geschäftszimmer | des Unterzetu, neten eingesehen werden, auch find die betreffendxn Herr." Belaufsbeamten angewiesen, die Hölzer auf Aerignaen an Ort und Stelle POorzu-
zeigen. Der Oberförster. Sach é.
Groß - Schöubeck, den 5, Februar 1580,
Œ= Rumänische Eisenbahuen Aktien-Gesellschaft.
In Gemäßheit der 88. 37 ff. unseres Gesellschaftsstatuts berufen wir hierdurch eine außerordentliche Generalversammlung
der Aktionäre auf
Mittwoch, deu 3. März cr., Vormittags 10 Uhr,
in das Hôtel de Rome, Charlottenstraße Nr. 44 45 zu Berlin. Tagesordnung:
1) Ermächtigung des Vorstandes der Rumänischen Eisenbahnen Aktien-Gesellschaft zum Ab- \{lusse des Vertrages mit der Fürstlih Rumänischen Regierung betreffend die Ueber- lassung und Uebergabe des Betriebes des Eisenbahnneyes der Gesellshaft und der Ver- waltung ihres gesammten Gesellshaftsvermögens auf Grund des Rumänischen Gesetzes vom 26. Januar cr. alten Styls und nach Maßgabe des unten bezeichneten Verirags-
entwurfs,
2) Genehmigung der nach dem zu Nr. 1 der Tagesordnung gedachten Vertrage erforderlichen
Aenderungen des Statuts, nämlich:
a, Aufbebung der 88. 15 bis 18, 28, 33 bis 36, 46, 51 bis 54, Zusaßparagraph 4 vom
10. Juli 1874,
b. Abänderung der §8. 2, 3, 5, 7, 14, 19 bis 24, 27, 29, 30 bis 32, 37, 39, 41 bis 43, 45, 48 bis 50, SZusaßparagraphen 1 bis 3 vom 12. November 1372, Abèruck des Rumänischen Geseßes vom 26. Januar cr. alten Styls und des Vertrag8entwurfs nebst Statutenänderungen, können vom 15. Februar cr. ab beim Vorstande der Gesellschaft in Empfang
genommen- werden.
Für die Theilnahme an der Generalversammlung sind die Bestimmungen des Gesellschafts-
statuts sub 88S. 38, 39, 40 und Zusaßyaragraph 3 zu S8 / Ï Äktien bei der Gesellschaftskasse, können die Aktionäre ihre Aktien
Behufs Hinterlegung der
. 37 ff. maßgebend.
sowohl bei dem Vorstaude in Berlin, Charlottenstraße 35a, als bei der Generaldirektion in Bucarest, Bahnhof Tergovesti, einreichen, ebendaselbst aub Formulare für etwa auszustellende Vollmachten in
Empfang nehmen. Berlin, den 10. Februar 1880,
Der Aufsichtsrath
der Numánischen Eisenbahnen Aktien-Gesellscha
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Berlin, Mittwoch,
den 11. Februar
1880.
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher aub die im §. 6 des Gesetzes über den Markeuschuyz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberreht a Darn und e
Modellen, vom 11. Januar 1876, und die im Patentgeset, vom 25.
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abrikant Gugen Langen, Cöln, Apparat zum Fmpräguiren der Zuckerbrode mit Deckkläre vom 30. September 1874.
P S
Das in Nr. 30 d. Bl. erwähnte Erkenntniß des Könialich sächsishen Bezirksgerichts zu Zwic.au vom 17. September v. J., durch welches der Buchhalter Schmitt, welcber 832 kg Ultramarinblau unter einem, dem geschüßten Zeichen des Fabrikanten Carl Donath in Dessau ähnlichen Zeichen -nach Berlin verkauft hat, zu 300 4 Strafe verurtheilt worden, ist im Inseratentheil nach seinem Wortlaut ver-
öffentlicht.
(Gew. Vl. aus W.) Im Jahre 1879 sind bei den nachstehend verzeichneten Bezirksgerichten des Königreichs Württemberg Eintragungen in das Waarenzeichenregister angemeldet worden: in Biberad, Cannstatt Cßlingen, Gerabronn, Göp- piugen, Heilbronn, Oberndorf, Reutlingen, Rottweil, Stuttgart, Ulm,
Durch das Wechselaccept des Vorstandes einer Genossenschaft wird nah einem Erkennt- niß des Reichsgerichts, U], Civilsenats, vom 12. Dezember 1879 nur die Genossenschaft als solche wecselmäßig verpflichtet, nit aber die einzelnen Genossenschafter, e Genossenschast ebenso wie für andere Genofsenschafts- \{ulden, also nicht we{selmäßig, solidarisch haften.
Jeder Gewerbeunternehmer ist rah §. 107 der Reichs-Gewerbe-Ordnung verbunden, auf seine Kosten alle diejenigen Einrichtungen herzustellen und zu unterhalten, welhe mit Rücksiht auf die besondere Beschaffenheit des Gewerbebetriebes und der Betriebsstätte zu thunlihster Sicherung der Ar- beiter gegen Gefahr sür Leben und Gesundheit nothwendig sind. In Bezug auf diese Bestimmung bat das Reichsgericht, II1. Senat, durch Gr- kenntniß vom 9. Dezember 1879 ausgesprochea, daß zwar diese Vorschrift den Arbeiter nicht von der Beobachtung gewöhnlicher Aufmerksamkeit bei der Behandlung der ihm anvertrauten, wenn - aub fehlerhaft eingerihteten Maschine entbindet, daß jedoch die Fahrlässigkeit des Arbeiters bei der Be- handlung der Maschine in dem Falle als eine ent- \chuldbare zu betrachten ist, wenn sie auf die Unter- lafsung der erforderlichen Unterweisung Seitens des Gewerbeunternehmers in der Behandlung der Ma- schine zurückzuführen ift.
Einem Berichte des „Handelgarchivs" über das Getreide- und Spiritusgeschäft der Stadt Bromberg im Jahre 1879 entnehmen wir fol- gende Daten : Der Verlauf des Getreidege\häfts im Jahre 1879 ift geeignet, den Getreidehändler mit Zufriedenheit darauf zurückblicken zu lassen, es ist ein guter Nutzen geblieben und die Schäden des Jahres 1878 sind zum großen Theil Se, Cine Vergleichung der Kornpreise Ende 1878 gegen diejenigen 1879 ergiebt folgendes Resultat: Weizen 1878 155—170 M, 1879 205—220 #ÆM (+ etwa 50 6), Roggen 1878 105—111 4, 1879 155— 160 M4 (+ etwa 50 A), Gerste 1878 115—125 M. 1879 145—155 M (+ etwa 30 A4), Hafer 1878 90—95 M, 1879 120—130 A (+ ctwa 30 M), Erbsen 1878 105—115 #Æ, 1879 145—155 M (+ etwa 40 M), Rübsen 1878 230—240 F, 1879 220—225 M (— etwa 1/15 M), Raps 1878 240—250 46, 1879 225—250 4 (— etwa 15/20 46), — Der Spiritusmarkt wurde im Jahre 1879 von den verschiedensten Faktoren be- einflußt. Die starke Kartoffelautfuhr nah England im Herbst 1878 hatte zur Folge, daß die Produktion früher als erwartet beendet wurde. Bei den billigen Noggen- und Maispreisen sahen sih jedo viele Produzenten veranlaßt, dies Material zur Spiritus- fabrikation zu verwenden, so daß der Karteffelausfall weniger Einfluß gewann. Die Preise blieben denn au in der ersten Jahreshälfte auf ziemlich gleich- mäßigem Standpunkte, zumal vom Auslande ein Hmpuls zur Steigerung nicht gegeben wurde. Die anhaltend nasse Witterung im Sommer machte die Furcht rege, daß ein nit unerheblicher Theil der Kartoffeln in Fâäulniß übergehen werde; in Folge dessen, sowie dur die in weit stärkerem Maße sich wiederholende bedeutende Kartoffelausfuhr, endlich durch die äußerst ungünstige Weinernte Frankreichs
Und durch den Mangel der russishen Zufuhren in
amburg, erfuhr der Spiritus gegen Ende des ahres eine bedeutende Preissteigerung. Das Export- geschäft wurde ein sehr reges, und zogen die Prei'e in den leßten Monaten um 6 4 an. Dieselben stiegen von durhschnitilich 494 4 im Januar auf S M im Dezember für 100 1 zu 100 9% ohne
Dem „Handelgarhiv“ entnehmen wir folgende den Handel und die Schiffahrtsbewegung ter „Stadt Danzig für das Jahr 1879 betreffende
en:
Broflwetter hielt nur bis gegen die Mitte des Mo-
welche für Wechselshulden der |
Das Ende November in Danzig eingetretene |
nats Dezember anz von da ab wurde die Witterung mild, und die durch Eis gesperrte Wasserverbindung mit dem Hafen konnte wieder fahrbar gemacht werden. Das Ergebniß des vorjährigen G etreide- geschäfts fann für Danzig als günstig bezeichnet werden, wenngleich die in der Mitte des Jahres ein- getretene Preissteigerung nit so gewinnbringend gewesen ist, wie es den Anschein hatte. Nach dem wenig ermuthigenden Gange. des Geschäfts in der ersten Hälfte des Jahres waren die Hiesigen Exporteure sehr vorsichtig in ihren U: ternehmun- gen geworden, und hatten deshalb den größten Theil ihrer Lager bereits verkauft, als die Konjunktur eintrat. Der Umfang des leßtjährigen Geschäfts ift gegen denjenigen des Vorjahres etwas zurügeblie- ben, da die Bufulrén aus Polen und ußland er- heblich geringer waren, wogegen aus dem inländi- schen Hinterlande mehr zugeführt wurde. Bezahlt wurde ult. Dezember für inländischen und polni- cen Weizen 170—254 Æ, inländischen und polni- ichen Roggen 150—159 X, für inländische und pol- nische Gerste 127—178 4 Der Handel mit Oe l- faaten hatte im Gegensaß zum Getreidegescäft einen recht ungünstigen Lerlauf, und ist meistens ver)usibringend gewesen. Jn Folge der réegnerisWhen Witterung während der Grntezeit wurden sowohl Rübsen wie Raps in Westpreußen in feuhtem Zustande eingebracht, und eigneten sich deshalb wenig zum Export. Die Preise | für solhe mangelhaften Qualitäten wurden allmäh- lich sehr gedrückt, und selbst verhältnißmäßig billige Einkäufe davon brachten keines Nußen. Von Danzig find seewärts exportirt worden: Im Jahre 1879 231 200 & Weizen, 17500 t Roggen, 14100 t Gerste, 5800 t Hülsenfrüchte, 11400 t Oelsaaten, zusammen 289 000 t; im Jahre 1878 248100 & Weizen, 30100 t Roggen, 16 600 t Gerste, 300 & Hafer, 6009 © Hülsenfrüchte, 8200 & Delsagaten, zu- sammen 309 300 t.
Das Holigeschäft, mit Ausnahme desjenigen
! in eihenen und fihtenen Eisenbahnschwellen, war in
der ersten Hälfte des verflossenen Jahres ebenso \{leppend wie in den vorangegangenen zwei Jahren, erst als es si herausstellte, daß die Zufuhren er- heblich gegen diejenigen des Vorjahres zurückblieben und fi in England etwas Frage zeigte, begannen die für alle Artikel sehr .réduzirten Preise etwas an- zuziehen.
Was die Schiffsbewegung des Danziger Hafens anlangte, so eröffnete das Jahr 1879 für Segelschiffe ebenso Res als seine Vorgänger, und eine irgendwie erhebliche Steigerung der Segel- \chifsfrachten hat während des ganzen Jahres nie- mals statigefunden. Holz;frachten von Danzig und anderwärts waren unlohnend, Retourfrachten nach der Ostsee waren sehr gedrückt, woran u. A. der Um- ftand Schuld hat, daß in Folge der Konkurrenz der {{chlesishen Kohle der See-Import englischer Kohle bedeutend abnahm. Dampfschiffe haben im Ganzen etwas besser verdient als Segler, und besonders gegen Schluß des Jahrcs hat sich für lange Reisen eine Steigerung der Frachien bemerklich gemacht, die von Dauer zu sein verspricht. In den Danziger Hafen sind überhaupt eingekommen: im Jahre 1879 1740 Swiffe gegen 1999 Schiffe im Jahre 1878; und ausgegangen: im Jahre 1879 1754 Stiffe, gegen 2029 Schiffe im Jahre 1878,
Dem Handelaberiht aus Veracruz (Mexiko) für das Jahr 1878 entnehmen wir nah dem „Han- deléarhiv“ folgende Deutschland betreffende Daten: Deutsche Schiffe aingen im Jahre 1878 in den Hafen von Veracruz 11 von zusammen 3007,58 t ein, sämmtlich beladen, darunter 6 der Hamburg- Veracruz-Packetfahit-SBesellschafst; 10 derselben kamen aus Hamburg, 1 aus Newcastle-upon-Tyne. 10 dieser Fahrzeuge gingen in dem nämlichen Jahre wieder aus, alle in Ballast, 1 im Januar 1879 in Ballast. Der Werth des Gesammterports von Veracruz betrug vom 1. Juli 1877 bis 30. Juni 1878: 2271 698 Mex. Piaster; davon waren nah Deutschland ausklarirt : Zucker 52020 kg zu 2920 Mex. Piaster, Kaffee 61025 kg zu 21730 Mex. Piaster, erzhaltiges Gestein 958 kg zu 50 Piaster, Cigarren 23 Kolli zu 4373 Piasler, Tabak 6002 kg zu 1382 Piaster, Vanille 2 Kisten zu 50 Piaster, verschiedene Artikel (Sohlleder, Gummi, Marmor, Jalappe, Kakao 2c.) im Werthe von 31 987 Piaster, gemünztes Gold und in Barren im Werthe von 322 Piaster, gemünztes Silber und in Barren im Werthe von 34 257 Piaster, in Summa 97 071 Pia- ster. Der Werth des Gesammtexports von Veracruz vom 1. Juli 1878 bis 30. Juni 1879 betrug: 18466 792 Piaster. Davon waren nach Deutscland ausklarirt: Kaffee 4821 kg zu 1664 Piaster, Häute zu 350 Piaster, 13 Kolli Cigarren zu 2708 Piaster, Vanille 1 Kiste zu 10 Piaster verschiedene Artikel (Gelbholz, Hörner, Sohlleder, Gummi, Jalaype 2c.) im Werthe von 4689 Piaster, in Summa 9421 Piaster.
Nach Deutschland ist i dem Jahre 1877/78 wenig, im Jahre 1878/79 scheinbar Nichts versandt worden; es hat das aber eben nur den Anschein, und zwar in Folge der vielsa{ mangelhaften Auf- stellungen, indem sämmiliche für deutsche Häfen be- stimmten, aber mit fremden Schiffen verladene Waaren als nach England, Frankreih oder den Vereinigten Staaten exportirt angegeben werden. Bei der nun im Juni 1879 eröffneten direkten Dampferverbindung mit Hamburg wird späterhin eine genauere Aufstellung gemacht werden können,
die voraussichtlich ganz andere Zahlen ergeben dürste.
aat ram nr ama n
Handels - Register.
Die Handelsregistereinträge aus dem Köntigret% SaMwjen, dem Königreiþh Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienftags bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Letpzig, resp. Stuttgart und Darmstad1 veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die leßteren monatli.
M olnima, Bekanntmachung.
Es ist in das hiesige Handelsregister zur Firma „Bremer Fute-Spinucrei uud Weberei, Aftien- gesellschaft“, Folium 146, heute eingetragen:
Col. 3, Firmeninhaber;
Aus dem Vorstande sind ausgeschieden die Kaufleute August Wilhelm Antonius Bley und Johann Georg Lohmann aus Bremen und statt dieser eingetreten Gustav Adolf Schröder zu Bremen und Albert Friedrich Theodor Haasemann in Hemelingen ;
Col, 4. Rechtsverhältnisse :
Nach den Generalversammlungéprotokollen vom 15, und 22, März 1876 ist der Gesellschafts- vertrag 88. 25, 26 abgeändert ; |
Co), 10, Der Gesellshaftsbes{luß vom 15. und
22, März 1376 ist hinterlegt.
Azzim, den 2. Februar 1880,
Königliches Amtsgericht T. Dielckmann.
Berlin. Bekanutmachung.
Jn unser Firmenregister ist heute unter Nr. 279 die Firma: Siegfried Cronbach und als deren In- haber der Buchhändler Siegfricd Cronbahß zu Friedenau eingetragen.
Berlin, den 7. Februar 1880.!
Königliches Amtsgericht Il. Abiheilung 11.
Berlin. » Befanntmaëjung.
In unser Gesellschaftsregister sind heute unter Nr. 98 als Gesellschafter der am 1. d. Mts. be- gonnenen offenen Handel®gesellshast Schmidt & Comp, zu Weißensee der Zimmermeister Julius Sch{hmidt und der Architekt Paul Ferdinand Ru- dolph Schmidt, Beide zu Weißensee, eingetragen.
Zur Vertretung der Gesellschaft ift allein der Himmermeister Julius Schmidt berechtigt.
Berkin, den 7. Februar 1880.
Königliches Amtsgericht Il, Abtheilung 11.
Berlin, Handels3regisier des Königlichen Amts5gerihts L. zu Verliu. Zufolge Verfügung vcm 10. Februar 1880 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 4003 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma: Schloßbrauerei Oranicuburg vermerkt stebt, ist eingetragen : Durch Beschluß der Generalvxersammlung vom 27. Dezember 1879 ift der §. 20 der Statuten nah näherer Mafgabe des Seite 104 und fol- gende ¡des Beilage - Bandes Nr. 357 zum Ge- sellshaftsregister befindlichen Protokolls dur einen Zusaß ergänzt worden.
In unser Gesellschaftsregister, woselbsi unter Fir 3028 die hiesige offene Handel8gesellshaft in irma: _Niefenstahl, Zumpe & Co. vermerkt sieht, ist eingetragen: Der Kaufmann Hermann Anton Friedrich Coin ist aus der Handelsgesellschaft ausge- ieden.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Gebrüder Lamm
am 19, Januar 1880 begründeten offenen Handels- gesellshaft (jeßiges Geschäftélokal : Kommandanten- straße 44a.) find die Kaufleute Richard Lamm und Samuel Lamm, Beide zu Berlin.
Dies ist in unser Gesell schaftsregisier unter Nr. 7247 eingetragen worden.
Die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: W. &
. Hesse & Cp. (Gesellschaftsregister Nr. 7137) hat dem Guftav Ferdinand Hesse zu Berlin Prokura ertheilt und ist dieselbe unter Nr. 4511 unseres Prokurenregisters eingetragen worden.
Gelöscht ist: Firmenregister Nr. 7448 die Firma: Mer. Rothschild, Berlin, den 10. Februar 1880. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 54. Mila.
Brotteroede. Sandel8register Nr. 72.
Die unter der Firma E, Schwarzkopf et Cie, dahier bestandene offene Handelsgesellschaft ist am 27, Novembec 1879 erloshen und is seitdem das unter der gedachten Firma betriebene Handelsgeschäft auf den bisherigen Gesellshafter Kaufmann Edmund Schwarzkopf mit Aktiven und Passiven übergegangen,
Eingetragen am 5. Februar 1880. Brotterode, den 5, Februar 1880. Königliches Lat,
gez. Suntheim.
Creseld. Auf Anmeldung des Holz- und Kohlen- händlers Augustin Esser in Sevelen, daß er für
werden heut die Nrn. 36 4. u1d 36 B. ausgegeben,
Firma Aug. Esser angenommen habe, wurde ders jelbe als Inhaber dieser Firma heute «nb Nr. 2790 des Handels-Firmenregisters hicsfiger Stelle ein- getragen. Crefeld, den 3. Februar 1880.
Königliches Amtsgericht.
Crefeld. Die RKommanditegesellshaft sub Firma Gebr. Junkers, mit dem Sitze in Crefeld, ist ver- einbarungsgemäß unterm 1. Januar l. J. in der Weise aufgelöst worden, daß das ganze Geschäft derselben mit allen Rehten und Verbindlichkeiten und der Firmenbefugniß auf den seitherigen persön- lih haftenden Mitgesellshafter Johann Junkers, Kaufmann, in Crefeld wohnhaft, übertragen wor- den ist. Dieser seßt das Geschäst unter der bis- herigen Firma hierselb fort. Vorstehendes wurde auf vorschriftémäßige Anmeldung am heutigen Tage bei Nr. 685 des Handels-Gesellschafts- und resp. sub Nr. 2791 des Firmenregisters hiesiger Stelle eingetragen. Zugleich ist bei Nr. 521, 522 und 523 und resp. sub Nr. 944, 945 und 946 des hiesigen Prokurenregisters eingetragen worden, daß die den hierselbst wohnenden Wilhelm Löhbach, Robert Dechant und Julius Deter zur Zeichnung der Firma Gebr. Zunkers früher erlheilten Cinzel- prokuren auch von dem jeßigen Jynhaber dieser Firma bestätigt und erneuert ‘worden sind. Crefeld, den 4. Februar 1880. Königliches Amtsgericht.
Crefeld. Bei Nr. 905 des Handels-Gefellschafts- registers hiesiger Stelle, betreffend die aufgelöste und in Liquidation getretene ofene Handel8zgesell- \cchafi sub Firma Bergs & Scthoel in Liq., mit dem Site in Crefeld, wurde auf vorschriftsmäßige Anmeldung heute eingetragen, daß die Liquidation der Gesellschaft inzwischen beendigt und deren Firma nunmehr gänzlich erloschen ‘ift. Crefeld, den 5. Februar 1889. Königliches Amtsgericht.
Barkehmen. Sn der Generalversammlung vom 29, Dezember 1879 ist der bisherige Gesell- \chafisvertrag der hiesigen Milch - Magazin - Ge- nossenschaft abgeändert und das Seite 63 des Bei- lagebandes befindlihe „revidirte Statut“ angenom- meo, in welchem bestimnuit ist:
„S. 6. Der Vorstand besteht aus:
1) dem Direktor, 2) dem Geschäftsführer, 3) dem StelUvertreter des Geschäftsführers.
8. 8, Die Legitimation der Vorstandsmitglieder wird durch das über die Wahlverhandlung aufzu- R Protokoll der Generalver)ammlung ge- ührt.
8. 9, Die Zeichnung selbs geschieht dadurch, daß die Zeichnenden zu der Firma der Genofssen- schaft ihre Namensunterschrift hinzufügz:nu.
Rechtliche Wirkung für die Genossenschaft hat die Zeichnung nur, wenn sie mindestens von zwei Vor- \tandémitgliedern geschehen ift.
8. 10, Der Vorstand vertritt die Genossenschaft gerihtlich und außergerichtlich.
8. 29. Die Einladung zur Generalversammlung ergeht durch das Darkehmer Kreisblatt acht Tage vor der Sißunz durch ten Vorstand, indem der Direktor allein zeichnet.
8. 57, Alle Bekanntmachungen und Erlasse in Genossenshaftsangelegenheiten ergehen unter der Firma und werden mindestens von zwei Vorstands8- mitgliedern unterzeichnet.
Zur Veröffentlihung ihrer Bekanntmachungen E sich die Genossenschaft des Darkehmer Kreis-
atis.“
úIn den Vorstand find dur den oben erwähnten Beschluß der Generalversammlung vom 29, Dezem- ber 1879 gewäßlt und zwar:
Herr Rittergutsbesißer Voigt in Auerfluß zum Direktor,
Herr Diedrih Rieniets in Darkehmen zum Ges \chäftsführer,
Herr Gutsbesißer Otto Schweiger in Darkehmen zum Stellvertreter des Geschäftsführers.
Darkehmen, deu 4. Februar 1880.
Königliches Amtsgericht. Für die Richtigkeit der Abschrift:
Darkehmen, den 4. Februar 1880.
Gluth, Gerichtsschreiber.
Darkehmen. Befanutmadhung. ° In unser Firmenregister ift sub Nr. 101 die Firma Herrmann Friedlaender und als deren Inhaber der Kaufmann Herrmann Friedlaender in Darkehmen eingetragen. Darkehmen, den 4. Februar 1880. Königliches Amtsgericht.
Darkehmen. Befanntmadchung. Die in Darkehmen bestandene Firma F. Schicl ist erloschen. Darkehmen, den 4. Februar: 1889. Königliches Amtsgericht.
Gleiwitz. Befanntmachung.
In unserm Firmenregister Nr. 76, betreffend die Firma N. D. Mosler, ist heute vermerkt worden, daß das diesfällige Geschäft von dem zeitherigen Inhaber der Firma Kaufmann Nathan Daniel Mosler hierselbst, seinem Sohne, dem Kaufmana
das von ihm- daselbst errihtcte Handelsgeschäft die
!
Louis Mosler hierselbst abgetreten worden ist.