Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 258 vom 4, November 1941. &. 4
ArtikelII An Stelle des durch Artikel I zur Verwendung vorge- schriebenen Lederöl W 1 (bisher Lederöl 296) darf in den Monaten November und Dezember 1941 noch Jgevin (bisher Lederöl 1239; Hersteller: F. G. Farbeniudustrie Aktiengesell- schaft) Verwendung finden, soweit es dem Leßbtverbraucher bereits zur Verfügung steht. z Artikél:IV * Anderweitige Anordnungen oder Verfügungen der
Reichsstelle für industrielle Fettversorgung über die Ver- wendung von Tran, Lederöl W 1 (bisher Lederöl 296) und
©
Jvegin (bisher Lederöl 1239) in der Lederwirtschaft werden hiermit aufgehoben. i Avrtilél V
Die Einhaltung der Bestimmungen in Artikel 1 bis I[1 dieser Bekanntmachung ist in der gemäß § 29 Absaz 3 der Anordnung 103 vorgeschriebenen Fettver rauchsmeldung zum 15. Fanuar 1942 nachzuweisen.
Artikel VI
Abweichungen von den Bestimmungen dieser Bekannt- machung bedürfen der Genehmigung der Reichsstelle für Lederwirtschaft. Ausnahmeanträge sind ausführlich zu begründen. |
Artikel VII
Die Bekanntmachung tritt am 1. November 1941 in Kraft; sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet.
Berlin, den 1. November 1941. Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft. M. d. F. d. G.b.: Heimer.
a —————
Zweite Bekanntmachung der Reichsstelle für Lederwirtschast zur Anordnung 103 (Zulassung von Austauschgerbstoffen). | Vom 1. November 1941,
Auf Grund des § 14 Absabß 8 der Anordnung 103 der RKeichsstelle für Lederwirtshaft vom 1. November 1941 (Seiler Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 258 vom . November 1941) wird bekanntgemacht:
Artitel1 Die in Artikel Il genannten künstlichen Gerbstoffe iverden gemäß den 88 14 und 16 der Anordnung 103 der Reichsstelle für Lederwirtschaft unter den in Artikel [T1 aufgeführten Auflagen als Austauschgerbstoffe zugelassen. Die Zulassung erfolgt für bestimmte Lederklassen. Es gehören zu: Lederklasse I Bodenleder, Unter- und Brandsohlleder, auch Sohl- und Vacheleder, Lederklasse II Fahlleder und Obercleder, Blankleder, Riemen- und andere technishe Leder, Geschirr- und Satktlerleder, Vachetten, Lederklasse TIT j Leder aus Fellen der Häutegruppen F und G.
Artikel Il Als Austauschgerbstoffe werden zugelassen: A. Für die Lederklasse I
Tanigan extra A :
Hersteller: J.G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft, Frankfurt (Main) 20;
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“s Irgatan 2A T7 Hersteller:
8. AGTII J R. Geigy A.-G., Grenzach/Baden.
B. Für die Lederklasse IL Tanigan extra A p N Hersteller:
" J-.G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft, D O Frankfurt (Main) 20;
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Jrgatan- AGI | % 25 E Hersteller: j
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C. Für die Lederklasse IIT Tanigan extra A
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Hersteller: Frankfurt (Main) 20;
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. Jrgatan AGT ¿ AGITII AGIII HO Hersteller: L J- R, Geigy A.-G., Grenzach/Baden; FS HN Hersteller: Schliemann Teer-Chemie, Berlin- Johannisthal und Zellstoff-Fabrik Waldhof, -Mannheim- Waldhof; 20. Syntannin V2 R Hersteller: 21, W | J+ Seidel K.-G,, Grottau a. d. N.;
| Hersteller:
19, GM 100
”
22. Gerbstoff V Oranienburger Chemische Fabrik,
Berlin-Charlottenburg.
Artikel II Die in Artikel T1 genannten Austauschgerbstoffe werden unter folgenden Auflagen zugelassen: ; 1. Die Erzeuger haben laufend zu überwachen, daß die Austauschgerbstoffe in unverminderter Güte in
J.G. Farbenindustrié Aktiengesellschaft,
f
den Handel gebraht werden. Sie sind weiter ver- pflichtet, den Verbrauchern jede notwendige Unter- stübung und Anleitung zur zweckmäßigen Verwen- dung „und größtmöglichen Ausnuzung der Aus- tauschgerbstoffe zu geben.
2. Die Austausch erbstote dürfen nur mit genauer Angabe ihres Gerbsto fgehalts in den Handel ge- bracht werden. Auf die Bestimmungen des § 7 Absay 2 Ziffer 1 und Absay 3 der Anordnung 103 wird verwiesen.
Artikel IV
Diese Bekanntmachung tritt am 1. November 1941 in Kraft; sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet.
Berlin, den 1. November 1941,
Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft. M. d. F. d. G. b.: Heimer.
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Dritte Bekanntmachung
der Reichsstelle für Lederwirtschaft zur Anordnung 103 (Einkauf und Verbrauch von Gerbstoffen)./
Vom 1. November 1941, Auf Grund dés § 30 der Anordnung 103 der Reichsstelle
Deutschland besigzt bereits die Rüstungs- maschinerie, die zur Unterstüßung Englands erft geschaffen werden soll.
Generalleutnant von Hanneken über das deutsche Nüstungspotential. Y
Die s{chwedishe Zeitung „Sveniska Dagbladet“ veröffentlichte unter ‘der Ueberschrift „Das deutsche Kriegspotential reicht für den Sieg“ ein Fnterview ihres Berliner Vertreters mit General- leutnant von Hanneoeken, dem Gonsralbovolaactigten für die Eisen- und Stahlbewirtshaftung und Untecstaatssekretar im Reichswirtschaftsministerium.
General von Hanneken wendet sich in diesem Jnterview gegen Ausführungen von Harry Hopkins, Ratgeber des Präsidenten Roojevelt im „Däily Telegraph“, in dem dieser falsche Dar- stellungen des deutshen Kriegspotentials gibt. n . seinem Jnterview stellt General von Hanneken zunächst Zest, daß die deutshe Kriegsmarine in der Seekriegsführung die Fnitiative hat und behâlt; er geht dann auf die en lish-nordamerikanische Tonnageknappheit ein. Hinsichtlih der deittit Luftrüstung weist General von Hanneken darauf hin, daß sie bei Ausbruch des Krieges bedeutend über der englishen Produktion n und während dés Krieges ständig gesteigert wurde; Deutschlands Vorsprung auf diesem Gebiet könne niht mehr QuocNit werden.
Besondere Beachtung verdienen die usführungen des Ge- nerals von Hanneken über die wirtshaftlihe Kraft Deutschlands in diesem Kriege, General von Hanneken weist darauf hin, daß ein Krieg nicht durch die Rohstoffvorkommen, die dem einen oder anderen der Kriégführenden zur Verfügung e entschieden werden kann; wohl aber sei die Ausrüstung der * von großer Bedeutung. Zwischen dem Vorhandensein von Roh- stoffen und den Flugzeugen, U-Booten und anzerwagen — um nur einige Beispiele zu nennen: —, die bei einem Kampf zur Ver- fügung stehen müssen, liege ein langer Weg, und der heiße Ferti- gung und Nahshub. Wenn nun Mr. Hopkins in diesem Zu- ammenhang von der „Mobilisierung der außerordentlich be- deutungsvollen Hilfsmittel, die den Demokratien zur Verfügung stehen“, als dem „nächsten Ziel“ spreche, so E jeder Kenner der Verhältnisse, daß es lange Zeit dauert, ehe die Lnge sn der verschiedenen Fertigungsstätten den vorhandenen Rohstoff- vorkommen entspricht und ehe die „Hilfsmittel“ das leßte Sta- dium des fertigen Erzeugnisses erreiht haben.
General von Hanneken betont qui ließend, daß Deutschland bereits die Rüstungsmäaschinerie besißt, die zur Unterstüßung Eng- lands erst geschaffen werden soll: „Wir besigen bereits die Rüstungsmaschinerie, die auf dex anderen Seite des Ozeans als „nächstes Zièl“ jeßt angeseßt wurde; wir ort bereits Methoden für die Bewirtshäftung und die örganisatorishen und persön- lihen Erfahrungen, die uns in die Lage verseßèn, unter allen Umständen das für die Kriegsführung rfotivendige Material her- beizushaffen und diéses auf anderen, nicht kriegswihtigen Ge- bieten einzusparen. Und die bisherigen Feldzüge waren ja dex Beweis dafür, daß alles Material, das für den Sieg erforderlich war, in hinreichenden Mengen und in gewünschter Qualität zur Verfügung stand.“
Jn diesem Zusammenhang wird in dem Jnterview darauf hingewiesen, daß Europa \ih zu einem neuen wirtschaftlichen Großraum zusammengeshlossen habe. Die Rohstofferzeugung dieses. großeuropäishen Zusammenschlusses liege gerade hinsicht- lih der. wichtigsten Rohstoffe, wie Eisen, Kohle und Aluminium, weit über dem, was Deutschland selbst 1938 hervorbringen konnte. Diese Rohstoffe stünden Deutschland in einem geschlossenen kom- pakten Raum zur Verfügung. Kein Weltmeer chiebe sich zwischen den Produktionsplan und seine Durchführung. | ;
Abs{ließend sagt General vón Hanneken: „Der statistischen Betrachtungsweise des Mr. Hopkins, die sih auf eine Abshäßung der Rohstofferzeugung beschränkt, stellen wir also mit ruhiger Zu- versiht unsere dynamische Betrahtung der Dinge entgegen, die der angelsächsishen Welt so {chwer verständlich ist, weil sie nit in Tonnen und Pfund Sterling ausgedrückt werden kann.“
Die Wirtschaftsaussichten des neuen Europa. … Eiïn Artikel von Reichsminister Funkt.
Rom, 3. November. Reichswirtshaftsminister Dr. Fun k be- tont in einem in der italienischen Zeitschrift „Eche Commenti“ veröffentlichten Artikel über die Wirtschaftsaus\sichten des neuen Europa, daß ein großer vom geographischen Standpunkt ge- sch{lossener Wirtschaftsraum der dank der weitgehenden Versor- guüngsmöglichkeiten ‘auf dem Gebiet der Ernährung autark und nach den gleichen wirtschaftlichen Prinzipien organisiert ist, auf dem europäishen Kontinent in Bildung begriffen ist, Vor Er-
langung einer neuen europäischen Wirtschaftsordnung. sei es je--
doch notwendig, daß die künstlichen wirtschaftlichen Grenzen fallen und man schrittweise zu einex Uebereinstimmung der Produk- tions-, Preis- und Lebensbedingungen gelange. Jede National- wirtschaft sowie der große Wirtschaftzraum in seiner Gesamtheit müssen zunächst ihr inneres Gleichgewicht haben.
„…, Der Minister erklärt weiter, die Organisation der europä- ishen Wirtschaft, die vom Reich vertreten wird. verwerfe sowohl die extreme Autarkie, die zu etner Verarmung führen würde, als auch die äußerste internationale Einteilung der Arbeit. die in nicht genügender Weise den politishen und wirtschaftlichen Be- langen der Völker Rechnung trägt. Jm übrigen gewährleiste der
ewaffneten Macht '| Prag: , Landwix
fr Lederwirtschaft vom 1. November 1941 (Deutscher eich8anz. und Preuß.-Staatsanz. Nr. 258 vom 4. November 1941) wird bekanntgemacht: Artitell1
Die gemäß § 6 Absay 3 der Anordnung 103 für Gerb- stoffverbraucher erforderliche Genehmigung der Reichsstelle ps Lederwirtschaft gilt bis zur Höhe der Einkäufe im Ka- enderjahr 1940 als erteilt für den Einkauf von
Tanigan F \
" FC
” FCBJ Hersteller: : j
ù NCBJ J.G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft, » GBL Frankfurt (Main) 20; » U
Pretoran W
VI ) Hersteller:
Oranienburger Chemische Fabrik, ; | « Berlin-Charlottenburg. AxLtiktel Il
Diese Bekanntmachung tritt am 1. November 1941 in Kraft; sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet.
Berlin, den 1. November 1941.
Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft. M. d. F. d. G. b.: Heimer.
afistcil.
europäische Wirtschaftsraum dank seines mächtigen Produktions- apparates und seiner riesigen Verbraucherkapazität den anderen wirtschaftlichen Systemen derx. Welt Austaushmöglichkeiten, wie sie sih bis jegt noch niemals geboten haben. Der Minister fügte hinzu, das heute in Europa ‘angewandte Clearingsystem ließe weder heute noch in Zukunft die Zusammenarbeit mit anderen Wirtschaftssystemen aus. Deutschland habe nihts gegen das Gold als Handelswert einzuwenden, und es werde nah dem Frieden genügend Gold für internationale Zahlungen besißen. Die Mark sei eine stabile Währung und werde auch \tabil bleiben. Sie jielle heute die führende Devise in Europa dar und werde nah dem Frieden ebenfalls ihren internationalen Standard besißen.
Hauptversammlungskalender für die Woche vom 10. bis 15. November 1941. ; Nachtrag: Freitag, 7. November. Straßburg: Elektrizitätswerk Straßburg A.-G., Straßburg,
ao., 10 Uhr. Montag, 10. November. München: Graphitwerk Kropfmühl A.-G,, München, 11/2 Uhr. München: Ver. Graphit- u. Tiegelwerke Obernzell-Untergries- 20 A.-G., München, 11/4 Uhr. s Osnabrü ub Osnabrücker Kupfer- “u. Drahtwerk, Osnabrück, S 12 . Dienstag, 11. November.
Berlin; Norddeutsche Kabelwerke A.-G., Berlin, 12 Uhr.
Prag: Elbekosteleyer Zucker-Raffinerie A.-G., Prag, 12 Uhr.
ftbiche Aktiengueckerfabrik, Leneschib/-1114 Uhr.
Helenenthal b. Fglau: Adolf Löwe & Sohn A.-G., Tuch- U. Dedcenfabriken, Helenenthal b. Jaglau, ao., 16 Uhr. :
I go EHEOER Großenhain A.-G., Großenhain, 123/4 Uhr.
Neu-Benatek: Ver. Carborundum- u. Elektritwerke AG, Neu- Benaték, av. und o., 15 Uhr.
Köln-Dellbrück: Walther & Cie. A.-G.,. Köln-Dellbrück, 12 Uhr. Mittwoch, 12. November.
Karlsruhe: Badische Maschinenfabrik u. Eisengießerei vorm. : Vit u. Sebold & Neff . A.-G., Karlsruhe-Durlach, 1014 ¡u : M.-Gladbah: Gladbacher Wollindustrie A.-G., vorm. L; Josten, M.-Gladbach, 11 Uhr. : Magdeburg: Magdeburger Lebens - Versicherungs - Gesellschaft, R OIeS 12 Uhr. j Linz a. ie für Oberösterreih u. Salzburg, Linz a. D., ao., 12 ae D
: Donnerstag, 13. November. e B Se Eisenbahn-Gesellshaft, Berlin-Wilmers- : dorf, 12 Uhr.
Ra Mas Allgemeine Versiherungs-AG, Hamburg,
121/4 Uhr. / Fsselburg: Klöckner-Humboldt-Deuy Fsselburger Hütte A.-G.,
JFsselburg, 11 Uhr.
Freitag, 14. November.
Stuttgart: Allgemeine Rentenanstalt Lebens- u. Rentenversiche- rungs-A.-G., Stuttgart, 11 Uhr. i
Minen) Dee Zone & Steinzeug-Werke A.-G., Krauschwit, T L. j
Nürnberg: Eisenwerk Nürnberg A.-G. vorm. J. Tafel“ & Co.,
: Nürnberg, 11!/2 Uhr.
Gampneae o EBELIGAN 1/2 Yi i
Krefeld-Linn: Rheinische Kunstseide A.-G., Krefeld, 11 Uhr.
Wien: Lenzinger Zéellwolle- u. Papierfabrik A.-G., Agerzell, Oberdonau, 16 Uhr.
- Sonnabend, 15. November. h
Berlin: H. Berthold Messinglinienfabrik u. Schriftgießerei A.-G., Berlin, ao., 11 Uhr. e
Berlin: Ver. Märkische Meeren A.-G., Berlin, 12 Uhr.
Uelzen: Aktien-Zuckerfabrik Uelzen, Uelzen, 15% Uhr. i
München: Deutsche N Mw arenfavrts ir Kanalisation und chemische Fndustrie, Mannheim-Friedrichsfeld, 11 Uhr.
Duisburg: Emil Herminghaus A.-G,, Velbert (Rhld“), 15 Uhr.
Dresden: Gebr. Hörmann A.-G,, Dresden, 12 Uhr.
Augoeuna: ip vollen Augsburg-Nürnberg A.-G., Augs- urg, L;
Augsburg: Zahnräderfabrik Augsburg vorm. Joh. Renk A.-G., Augsburg, 10 Uhr. /
Heilbronn: Württembergisches Portland-Cement-Werk, Lauffen a.-N., 12 Uhr. /
Clementiná, FSamburg, ao.,
Verantwortlich:
für den Amtlihen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und / für den Verlag:
Präsident Dr. Schlange in Potsdam;-
für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lany\ch in Berlin-Charlottenburg. Drudck der Preußischen Verlags- und Druckerei GmbH.,, Berlin.
Fünf Beilagen (einshl, Börsenbeilage und einer -Zentralhandelsregisterbeilage)
Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger umd Preußischen Staatsanzeiger
ITr. 258
Verlin, Dienstag, den 4. November
Berliner Börse vom 3. Iovember.
Bei kleinen Umsäßen bröckelten die Aktienmärkte zu Beginn der neuen Woche auf der ganzen Linie leiht ab. Die Aufnahme- neigung hielt sih in engen Grenzen, so daß bereits kleine Ver- fue genUgten, um die Kursentwicklung entscheidend zu beein-
ussen. Linie Versorgungswerte und Spezialaktien.
Von Montanwerten, die gleihfalls überwiegend zur Shwäche neigten, verloren Buderus %, Mannesmann und Vereinigte Stahlwerke je 4 sowie Rheinstahl 2%. Braunkohlenwerte er- wiesen sih als widerstandsfähig. Bei den Kaliaktien büßten Win- tershall 124 % ein. Jn der chemischen Gruppe eröffneten Farben um % und Rütgers um 1% % s{chwäcer. -Von Gummi- und Linoleumwerten gaben Conti Gummi 214 und Harburger Gummi 2% her. Von Elektrowerten erhielten Deutsche Atlanten, Licht Kraft, Accumulatoren und die beiden Siemenswerte eine Strich- notiz. Gesfürel verloren 1 und AEG 114 3. Bei den Versor- ungswerten gaben RWE um %, EW Sthlesien um 1% und Schlesishe Gas um 28 % nah. Autowerte wurden gleichfalls niedriger notiert, Bei den Maschinenbaufabriken \chwächten sich Rheinmetall-Borsig um 4 und Demag um 214 % ab. Kabel- und Draht- sowie Bauwerte und Brauereianteile lagen, soweit notiert, bis zu !§ % s{chwächer. Textilwerte hatten sehr ruhiges Geschäft. Zu erwähnen sind noch Deutscher Eisenhandel und Feldmühle mit je — 1, Westdeutscher Kaufhof mit — 1%, Gebr. FUnghans und Süddt. Zucker mit je — 24 und A.-G. für Ver- kehr mit — 3 %.
Jm Verlauf hielt die Shwächeneigung an den Aktienmärkten weiter an. Man handelte Vereinigte Stahlwerke mit 146% und Farben mit 19664. Wintershall, BMW und Bekula verloren 1, Dainiles 14, Salzdetfurth 1/4 und Rheinebraun 1% %,. Hoher
7, Klöckner mit + 4 und Rütgerswerke mit + 114 %.
Die Börse {loß bei sehr stillem Geschäft unerholt. Ver- einigte Stahlwerke handelte man schließlih mit 146% und Farben mit 1964. Gegen den Verlaufsstand bzw, gegen erste Notiz shwächten sfich RWE und Shering um 4 und KlöCner sowie Bemberg um 34 % ab.
Am Kassamarkt lagen Banken teilweise schwächer. Zu nennen sind Commerzbank mit — K, Deutsche Bank und Baye- rishe Vereinsbank mit — 1, Schleswig-Holsteinishe Bank mit — 1 und Lübecker Commerzbank mit — 2%. Gut behauptet waren Vereinsbank Hamburg mit + 14 %. Von Hypotheken- banken wurden Hamburger Hyp. um 4, Deutsche Hyv. um 114 und Meininger Hyp. um 1% heraufgeseßt, Am Schiffahrts- aktienmarkt mußten Hapag und Hamburg Süd 4 und Nordlloyd 24 % hergeben. Bahnen lagen nicht einheitlich. Stärkere Ver- änderungen erfuhren Schipkau-Finsterwalde mit — 254 und Königsberg-Cranz mit + 1% %. Unter den Kolonialanteilen lagen Doag !§ % und Otavi “ NA schwächer. Am Kassamarkt der Zndustriepapiere war die Kursentwicklung bei überwiegenden Rückgängen nicht einheitlih. Stärker abgeshwächt waren Ra- bethge-Giesee mit — 4, Salamander und A.-G. für Energie mit — 3%, Gottfried Lindner mit — 34 und Berthold Messing, Brown Boveri sowie Dortmunder Ritterbrauerei mit — 3%. Vielfach erfolgten Rückgänge um bis zu 224 %. Andererseits ge- wannen u. a. Sachtleben, Tittel & Krüger und Dortmunder Aktienbrauerei 2/4. %, Wänderer kamen nah Pause bei Repar- tierung 13% % höher zur Notiz.
veranlagt waren Erdöl mit —-
Schhwächer lagen neben chemischen Papieren in erster .
Für Steuergutscheine T zeigte sih keinerlei JFnteresse, so daß ein Kurs nicht zu hören war. Steuergutscheine Il wurden in allen Fälligkeiten zu Vortagskursen notiert.
Im variablen Rentenverkehr blieb die Reichsaltbesizanleihe mit 1623s unverändert.
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. Stadt- anleihen waren nur wenig verändert. Gemeindeumschuldung notierte wieder 102,80, Dekosama IIl wurde um 1% % herauf- geseßt. Länderanleihen waren größtenteils unverändert. 29er Mecklenburg-Schwerin zog bei Repartierung um 4 % an. Von Altbesißemissionen gewannen Lübeck 1, Ostpreußen 4, West- falen %# und Oberhessen 14 %, Andererseits ermäßigte si Thüringen um 4 %. Am Markt der Reichsanleihen kam die 38er Ausgabe IT 0,10 % niedriger an. 4% %ige Reichs\hävte lagen im HSinblick auf die erfolgte Kündigung einer einzelnen Folge der 37er Emission shwächer. So verloren 37er Folge I 0,10, Folge IT 0,274 und Folge III 0,20 5. Auch 35er Reichs- shäbe, 38er Folge I und Il und 40er Folge V. und VI waren leiht rückgängig. - 36er Reichsbohnshäße wurden 4 % höher bewertet, während die 424 Ligen Reichspostshäße 4 % hergaben. Jndustrieobligationen waren bei stillem Geschäft nux geringen Abweichungen unterworfen.
Hi Der Privatdiskontsas stellte sich wieder auf 2% % in der itte,
Am Geldmarkt blieb der Saß für Blankotagesgeld mit 1 bis 2 % unverändert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Veränderungen ein.
Wreochenübersicht der Deutschen Neichsbank vom 31. Oktober 1941.
Aktiva. RAM 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen . . …. 77 334 000 2. Bestand àn Wechseln und Schecks sowie a wechseln des Reichs Wertpapieren, die nach § 13 Ziffer 3 angekauft worden sind (derkungs- fUbtge e IPap E S L Lombardforderungen . . . ., deutschen Scheidemünzen . Rentenbankscheinen . sonstigen Wertpapieren . . sonstigen Aktiven
Passiva.
1, Grundkapital e 2, Rücklagen und Rücksstellungen: a) geseßliche Rücklagen Ns
b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen 3. Betrag der umlaufenden Noten 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten 5, bah eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich- eiten — 6, Sonstige Passiva . A 557 533 000 - Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Jnlande zahlbaren Wechseln RA —,—.
18 455 814 000 3, y ”
20 2304 000 26 190 000 111 278 000 266 258 000 335 461 000 1 986 598 000
150 000 000
114 292 000 555 307 000 17 431 804 000 2 470 301 000
IRR I D T E
Wirtschaft des 2WMuslandes.
Vor der Entscheidung über den Bau des Donau-Adria-Kanals.
Rom, 1. November. Die Entscheidung über den Bau des Donau-Adria-Kanals wird, wie Agenzia nächst getroffen werden. Aller Wahrscheinlichkeit nah wird der Kanal von Buccari (Bakar) (südöstlih von Fiume) ausgehend zur Kulpa führen, um unter Ableitung der Kulpa oder durch Aus- nußung des Flußlaufes der Sau (Save) oder eines anderen Zu- flusses zur Donau zu gelangen. Das Kanalprojekt sieht den Ausbau für den Verkehr von 1500-Tonnen-Kähnen vor. Die Be- deutung des Donau-Adria-Kanals besteht in der Erstellung einer Binnenschiffahrtsverbindung zwischen dem Adriatischen Meer und dem Donauraum, zu dem die wichtigsten Zentren Süd- osteuropas gehören.
trennt erne trma 1
Beschlüsse des italienischen Ministerausschufses für Spar- und Kreditwesen.
Rom, 3. November. Unter dem Vorsiß des Duce trat der Ministeraus\huß für Spar- und Kreditwesen zur Beratung einex Anzahl von Fragen des Kreditwesens zusammen. Unter anderem wurde die Organisation des Kreditwesens in den jeßt zu Ftalien gehörenden früher jugoslawishen Gebieten erörtert. Der Auss\chuß erteilte eine Reihe von Genehmigungen für die Ausgabe von Obligationen und für Kapitalerhöhungen von etwa 30 großen italienishen Bank-, Jndustrie- und Handelsfirmen im Zusam- menhang mit den Autarkiebestrebungen und den Erfordernissen des Krieges. Schließlih nahm der uss{chuß von dem Beschluß der Vereinigung für JIndustriefinanzierung, sein Kapital zwecks Erleichterung der Finanzierung von Kriegsl[ieferungen von 100 auf 500 Mill. Lire gu erhöhen, Kenntnis und ermächtigte das Konsortium für staatliche ndustriesubventionen, die Kreditgrenze füx die genannte Vereinigung- auf das Zehnfache des Aktien- kapitals zu erhöhen,
R A E E S E R S R O P S C S N S I
Notierungen
der Kommission des Berliner etallbörsenvorstandes vom 4. November 1941 (Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): m) Originalhüttenaluminium, 99% in Rohmasseln . ... 127 *) desgl., in Walz-, Draht- und . Preßbarren, Zehnteilex . , 132 n n n 5 Reinnidckel, 98—99% , , ,,, — Me E 0. Antimon-Regulus . . ,, Feinsilber
RA für 100 kg
e... S Ri: ” ” ” ,”
« «. 86,60—38560 „ „1 fein *) Die Preise für Aluminium verstehen sih entsprehend den Bedingungen der Aluminium-Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin.
_BELlilt/ 8. November. Preis notierun gen für Nahrungs- mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgcoßhandels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, fäferfrei §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 59,50 bis 60,50, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §8) —,—
tefani erfährt, dem- ‘
bis —,—, Ges. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Ges, glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,;—, Grüne Erbsen, Ausland 59,50 bis 60,50, Reis, Ftaliener, gl. *§) 48,90 bis 52,15, Reis *8§) —,— bis —,— und *) —,— bis —,—, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50f), Gerstengraupen mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50#f), Gerstengraupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00f), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,007), Gerstengrüße, alle Körnungen*) 34,00 bis 35,00f), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00), Kochhirse*) 37,50 bis 38,70, Roggenmehl, Type 1150 25,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Fnland 33,45 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50f), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50f), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00f), Kaffee-Ersaz- mischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime§) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong §) 810,00 bis 900,—; Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus- gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus- gewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland kfandiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in Vekg-Padung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenshmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Sped, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken- butter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Moslkereibutter, gepadckt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40%-190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20%, 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam I —,— bis —,—, Reis Siam IL —,— bis —,—, Reis Moulmein —,— bis —,— §) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zweke der menshlihen Ernährung bestimmt.
4) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wetrtpapiermärkten.
Devisen.
Prag, 3. November. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B,, Kopenhagen 482,10 G,, 483,10 B., Londoù 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G,, 131,60 B,., New York 24,98 G., 25,02 B, Paris 49,95 G.,, 50,05 B. Stockholm 594,60 G. 595,80 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.
Fortseßung auf der nächsten Seite,
1941
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D.N.B. am 4. November auf 74,00 A (am 3. Ncvember auf 74,00 A)
für 100 kg.
In Verlin festgestellte Notierungen für telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphishe Auszahlung.
Aegypten (Alexand. |
| 1 ägypt. Pfd.
Afghanistan (Kabul). |
Argentinien (Buenos | e ae
Ausiralien (Sidney) . | Belgien (Brüssel und |
und Kairo)
Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro) Brit.-Jndien ( bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopen- hagen) England (London) Finnland (Helsinki) Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Jran (Teheran) Jsland (Reykjavik) .… Ftalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und e N Kanada (Montreal) . Kroatien (Agram) Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden (Stoholm und Göteborg) .….. Schweiz (Zürich, Basel und Vern) Serbien (Belgrad) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union
Türkei (JZstanbul) .….
Verein. Staaten von | Amerika (New York) |
| 1 Milreis
« | 100 finn. M.
(Pretoria, | Johannesburg) Ungarn (Budapest) ' | Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso
Geld
100 Afghani
1 Pap.- Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga
100 Rupien 100 Lewa
| 100 Kronen | 1 engl. Pfd.
| 100 Frs.
/ 100 Drachm. | 100 Gulden | 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire | 1 Yen
1 kanad. Doll. 100 Kuna
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo
| 100 Lei
| 100 Kronen
100 Frs. 100 serb. Din. 100 slow. Kr.
100 Peseten
1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Dollar
4. November
Brief
18,83 0,587
40,04 0,132
3,053 48,31 5,07 1,672 132,70 14,61 38,50 13,16 0,587 5,005 56,88 10,16 59,58 58,01 5,005 8,609 23,60
1,982 1,101 2,502
3. November Geld Brief
18,79 18,83 0,587
0,583
40,04 0,132
39,96 0,130
3,047 83,053
48,21 48,31 5,06 5,07 1,6668 1,672 132,70 14,59 38,42 13,14
0,585
132,70 14,61 38,50 13,16
0,587
1,982 1,101 2,502
O C TIS E O
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
England, Aegypten, Südafrik. Union...
Frankreich
Australien, Neuseeland
Britisch-Jndien Kanada
Geld 9,89
Brief 9,91 5,005 7,928
74,32 2,102
Ausländis&che Geldsorten und Vaukucten.
Sovereigns 20 Francs-Stüdcke .…. Gold-Dollars Aegyptische .….….... Amerikanische: 1000—5 Dollar... 2 und 1 Dollar Argentinische Australishe .…...….. Belgische Brasilianische Brit.-Jndische
Bulgarische: 1000 L U. darunter Dänische: große 10 Kr. u. darunter... Englische: 10 £ u. darunter Finnische …….. és Französishe. ....... Holländische gZtalienische: große 10 Li Kanadische Kroatische Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische : 1000 Lei und 500 Lei Echwedische: große . 50 Kr. u. darunter... Schweizer: große 100 Frs, u. darunter Serbische Slowakische: 20 Kr. 1. darunter Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 P. u. darunter
Geld 20,38
Notiz für 16,16
1 Stüdck 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.- Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien
100 Letrva 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire ——- 100 Lire 13,12 1 kanad.Doll.| 1,39 100 Kuna 4,99
100 Kronen
100 Lei 1,66 100 Kronen _— 100 Kronen 3,407 100 Frs. 57,83 100 Frs. 57,83 100 serb.Din.
4,99 100 slow. Kr.| 8,58 1 südafr. Pfd.} 4,29 1 türk. Pfund| 1,91
100 Pengö | 60,78
4,185 4,39
2,24 2,24 0,53 2,64 39,92 0,105 45,66
3,04 48,90
4,39
5,055
4,99 132,70
56,89
e am au R mr
4. November
132,70
Brief 20,46 16,22 4,205 4,41
2,26 2,28 0,55 2,66 40,08 0,115 45,84
3,06 49,10
4,41 5,075 5,01
13,18 4 5,01
57,11 1,68
59,64 58,07 58,07 5,01 8,62 4,31 1,93
61,02
3. November Geld Brief 20,88 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 4,39 4,41
2,24 2,26 2,24 0,53 2,64 39,92
45,66 45,84 3,04 83,06 48,90 49,10
L aD 5,055 5,075 4,99 5,01 132,70 132,70
1819 1818 199 14 4,99 65,01
56,89 57,11
1,66 1,68 59,64 58,07 58,07
5,01
8,58 8,62 D 101 198
60,78
59,40 57,83 57,83
4,99
61,02