1941 / 279 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Nov 1941 18:00:01 GMT) scan diff

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jahr aus bestimmten Gründen unterblieb (Turn-, Aus- stellungs-, Lagerhallen, Schulen, Tanzsäle u. .ä.), und deren Beheizung durch Rg den Quartiergebern nicht zu- emutet werden kann, werden in der Weise mit Hausbrand- | rennstoffen versorgt, daß die Quartiergeber jeweils für den | Zeitraum einer Woche im voraus die Reichskarten für Kohle erhalten und die benötigten Brennstoffe beim ortsansässigen bzw. beim nächstgelegenen Händler entnehmen. . Es. gelten die unter § 1 genannten Säße. (2) Sinngemäß ist zu verfahren, wenn bei Einzelquar- tieren die unter §8 1 vorgesehene Bevorschussung nicht mög-

lich ist. 4

Wachkommandos

Die unter 88 1 und 2 festgelegte Regelung gilt au für Wachkommandos, die zur Abe eingeseßte Kiiegsgefangene bewachen. 85 Nachweis gegenüber dem Wirtschaftsamt

(1) Einquartierungen treten meist plöglih auf. Eine Vorbereitung auf längere Sicht ist daher nicht möglich. Die Quartiermacher der Truppe sind jedoch angewiesen, sich je- weils so frühzeitig wie möglich mit den quartiergebenden Ge- meinden in Verbindung zu seßen und die Frage der Kohlen- versorgung zu klären.

(2) Die Wirtschaftsämter haben, soweit die örtlichen Ver- hältnisse dieses bedingen, die Reichskarten für Kohle durch die Gemeindebürgermeister ausgeben zu lassen.

(3) Die Händler haben die angeforderten Mengen gegen Vorlage der Abschnitte der Reichskarte für Kohle aus 1hren Lagerbeständen zu liefern. Sie erhalten gegen Abgabe der übersichtlich zusammengestellten (aufgeklebten) Abschnitte der Reichskarte für Kohle vom Wirtschaftsamt einen Bestellschein mit dem Vermerk: „o. Gb.“ (ohne Grundmengenbescheini- gu) und en diesen auf dem üblichen Handelsweg weiter val. § 15 der Ausführungsbestimmungen T zur Anordnung H 10 der Reichsstelle für Kohle vom 10, Mai 1941).

(4) Die Wirtschaftsämter haben darauf zu achten, daß der Kohlenbedarf der Einquartierten vordringlich fichergestellt wird. Gegebenenfalls is gemäß Ziffer 15 der Richtlinien zur Jngangseßung der Anordnung U 10 der Reichsstelle für Kohle vom 26. April 1941 von ihnen zu veranlassen, daß die buch- mäßigen Reserven der Händler zu effektiven Reserven ge- macht, d. h., die entsprechenden Mengen auf den Lagern der Händler ständig bereitgehalten werden, damit bei außer- E Anforderungen sofort geliefert werden kann.

eichen die von den Händlern gehaltenen Reserven nicht aus, um die Anforderungen zu befriedigen, so ist unter Einschal- tung des zuständigen Landeswirtschastsamtes ein innerbezirk- licher Ausgleich herbeizuführen.

86 Versorgung abgeseßter Einheiten der Luftwaffe (Flak, Nach- richten usw.)

Einheiten der Ea, die an- abgelegenen Orten -ein- esebt sind und deren Bedarf. nicht. mittels W-Abrufscheine urch nächstgelegene Wehrmachtsdienststellen gedeckt. wird,

werden wie bisher durch Entnahme aus den- Beständen des

ortsansässigen bzw. nächstgelegenen Händlers gegen Aus- händigung einer Empfangsbestätigüng versorgt. Die Emp- fangsbestätigung muß die Bezeichnung der empfangenden Ein- heit (Feldpost-Nr.), den Dienststempel und die Unterschrift des

Einheitsführers enthalten. Die Händler tauschen die Emp-

fangsbestätigung gegen einen Bestellschein „o. Gb.“ (vgl. § 15

Abs. 2 der Ausführungsbestimmungen 1 zur Anordnung U 10)

ein. S7 Die Versorgung von Einheiten der Wehrmacht, der Wasfen- hh i und des NAD mit Küchenkohle Küchenkohle wird den Einheiten der Wehrmacht, des RAD und der Waffen-hh, die nicht in eigenen Baulichkeiten untergebracht sind, gemäß § 6 zugeteilt.

88 Die Versorgung von Räumen und Gebäuden für sonstige Wehrmachtszwecke

(1) Die von der Wehrmacht für sonstige Zwecke (z. B.

| (2) Den Wirtschaftsämtern ist es nicht

Neihs. nud Staatsanzeiger Nr. 279 vom 28. Novcinber 1941. S. S

estattet, Kürzun- en der von dem Beauftragten der Wehrmacht bei der Reichs- stelle für Kohle ea Bedarfsmengen der Verbraucher- gruppe VI vorzunehmen. 8 10

Versorgung der in wehrmachtseigenen Gebäuden (Kasernen

u. ä,) untergebrachien Haushalte von Wehrmachtsangehörigen r die

(1) Die Vorschriften der Wehrmacht und die auch Wehrmacht geltenden allgemeinen Vorschriften über Dienst- wohnungen, Werkdienstwohnungen, Dienstmietwohnungen ge- statten unter bestimmten Vorausseßungen die Abgabe von Hausbrandbrennstoffen aus Wehrmachtsbeständen an die Mee

(2) Die Verwaltungsdienststellen der Wehrmacht sind an- gewiesen, in solchen Fällen eine Abgabe von Kohlen erst dann vorzunehmen, wenn beim zuständigen Wirtschaftsamt ffe gestellt ist, daß die Wohnungsinhaber nicht in die Kundenliste eines Händlers aufgenommen sind. Ebenfalls sind die Wehr- machtsdienststellen unterrichtet worden, daß die Höhe der Ab- gabe sih nah den der Allgemeinheit zustehenden Mengen zu richten hat und Abgaben darüber hinaus verboten sind.

(3) Bei den Wirtschaftsämtern auftretende Zweifel sind mit der örtlich zuständigen Verwaltungsdienststelle der Wehr- macht bzw. vom Landeswirtschaftsamt mit den zuständigen Wehrkreisverwaltungen, Luftgaukommandos bzw. Marine- intendantuxren zu klaren.

Iw.

S Auslieferung von Mengen unter einer Wagenladung

(1) Gemäß § 4 der Ausführungsbestimmungen 1 zur An- ordnung H 10 werden W-Abrufscheine für eine Wagenladung und darüber von den Händlern über den Handelsweg an die Hauptlieferer weitergeleitet, die die bevorzugte Erledigung des Auftrages vorzunehmen haben.

(2) Mengen unter einer Wagenladung müssen jedoch von den Händlern unmittelbar aus ihren Lagerbeständen bzw. aus ihren laufenden Eingängen ausgeliefert werden. Die jeweils bis zum Erreichen einer vollen Wagenladung gesammelten W-Abrufscheine kann jedoch der Händler dem Hauptlieferer zur bevorzugten Wiederbeschaffung der bevorshußten Mengen zuleiten.

8 12

Bescheinigung über die in der Zeit vom 1. April bis 30, Juni 1941 an die Verbrauchergruppe VI gelieferten Brennstosf- mengen

Rundschreiben Nr. 58/41 der Reichsstelle für Kohle waren die Händler zu verpflichten, sich von den Be- \chaffungsstellen eine Bescheinigung über die in der Zeit vom 1. April bis 30. Juni 1941 angelieferten Mengen ausstellen zu lassen. Lieferungen, die unsprünglih für den Zeitraum vor dem 1. erst nah dem 1. Zuli eingegangen sind, sind auf W-Abruse anzurechnen.

(2) Die Verbrauchsstellen haben die nesen Brenn- stoffmengen, die die genehmigte Fahresbestellun überschreiten, unter Benachrichtigung des - zuständigen Wirtschaftsamtes dem Händler wieder zur ‘Verfügung zustellen. :

(3) Händler, die Brennstoffe einer Verbrauchsstelle, deren Fahresbestellung später einem äattderen Händler übertragen wurde, geliefert haben, leiten die Bescheittigungen über die gelieferten Mengen dem uständigen Wirtschaftsamt zu, welches einen Ausgleich ¿wischelt den in Frage kommenden Händlern herbeiführt.

Berlin, den 25. November 1941. Der Reichsbeauftragte für Kohle, F. V. Richtsv.

(1) Gemäß

Attuelle Holzfragen. Beginn der 10. Holztagung in Berlin.

Die 10. Holztggung des Fachaus\schusses für Holzfragen, die in diesem Jahre an drei Orten Großdeutschlands, und zwar am

Lazarette, Geschäftszimmer, Werkstätten usw.) gemieteten oder i auf Grund des Reichsleistungsgeseßes in Anspruch ge- nommenen Räume und Gebäude (Schulen, Anstalten, Gast- stätten, Beherbungsbetriebe u. ä.) sind durch den Vermieter | oder Leistungspflichtigen (z. B. bei städt, Schulen die Ge- meinde) mit Hausbrandbrennstoffen zu beliefern, und zwar in der Höhe, in der für diese Räume oder Gebaude vom zu- ständigen Wirtschaftsamt Hausbrandbrennstoffe für das lau- fende Kohlenwirtschaftsjahr zugeteilt wurden. Der Kohlen- bedarf für diese Zweckte ist vom Händler bevorzugt. auszu- liefern. W-Abrufscheine werden hierfür nicht ausgegeben.

(2) Dex durch die Aenderung des Verwendungszweckes etwa bedingte Mehrbedarf (z. B. Einrichtung ‘èiner Schule als Reservelazarett, Beheizung bisher nicht benußter Räume) ist gemäß § 9 zu behandeln.

S9 Mehrbedarf der Verbrauchergruppe VI

(1) Dér im Laufe des Kohlenwirtschaftsjahres auf- tretende Mehr- und Neubedarf der Verbrauchergruppe V (neue oder erweiterte Unterkünfte, Reservelazarette) wird von der zuständigen Wehrkreisverwaltung, Luftgaukommando, Marineintendantur, Verwaltungsamt-hh, bzw. den Arbeits- gauen und -bezirken der RAD beim Beauftragten der Wehr- macht bei der Reichsstelle für Kohle beantragt und nach Geneh- migung von der Reichsstelle für Kohle dem zu tändigen Landes- wirtschaftsamt zwecks umgehender Unterrichtung der ‘Wirt- [a mitgeteilt. Die Wirtschaftsämter haben, soweit ie buhmäßige Reserve des Händlers nicht ausreicht, unver- züglich auf Grund der ihnen von der mittelten Durchschrift des Bestellshreibens den in Be fom- menden Händlern eine zusäßliche Grundmengenbescheinigung auszustellen. Sofern dieser Mehrbedarf vom Wirtschaftsamt nicht befriedigt und innerhalb des Landeswirtschaftsamts- bezirkes nicht ausgeglichen werden kann, haben die Landes- wirtshaftsämter A S unter . eingehender Tarieguna des Sachverhaltes einen Antrag an die Reichsstelle für Kohle um Zuteilung zu stellen. Eine Verzögerung in der Ausstellun der Grundmengenbescheinigung darf hierdurch auf keinen Fa eintreten.

| 16. Januar 1942 in Wien stattfindet, wurde am | Vorsizenden, Oberlandforstmeister D L.

Beschaffungsstelle über- ;

98. November in Berlin, im 5. Dezember in N und'am

reitag vom Gernlein, eröffnet, der die zahlreich exshienenen Bertreter dex Reichs- und Staats- regierung, der Wehrmacht und der Partei begrüßte und der Ueber=- eugung Ausdruck gab, daß die von dem Fachaus\chuß- durchge- ührten Arbeiten dazu beitragen werden, Deutschlands innere und außere Rüstung zu stärken und dadurch zu einem siegreichen Ende des Krieges beizutragen. Es sei N Biel und Aufgabe des Fach- ausschusses gewesen, die weitgehende und wirtschaftliche Aus- nußung des hohwertigen Rohstoffes Holz in der deutschen Wirt- schaft zu fördern. Der Sachaus\chuß habe immer den größten Wert auf eine Zusammenarbeit von Praktikern, Technikern und Wissenschaftlern gelegt. Jn den 10 Fahren seines Bestehens seien als Ergebnis seiner Arbeiten 6 Forschungsberichte, 31 Mittei- lungsberichte und 3 Mexkblätter herausgegeben worden, die alle in den beteiligten Kreisen cine gute Aufnahme gefunden hätten. Eine wesentlihe Erweiterung erfuhr das Betätigungsfeld des Fachaus\chusses dur die Eingliederung der Ostmark. Es wurde in Wien eine Zweigstelle des Fachausschusses eingerichtet, die unter Leitung von Oberbaurat Dr.-Jng. Erhart eine sehr beacht- liche erfolgreiche Tätigkeit entwickeln konnte. Auch in künftiger Zeit werde der Ausshuß wichtige Aufgaben zu lösen haben, denn în dem kommenden wirtshaftlihen Großraum werde es keinen Uebershuß an Holz geben. Zett 1933 seien dem deutschen Walde über den Normaleinshlag hinaus größere Mengen Derbholz ent- zogen worden. Eine sorgende Liebe für unseren Wald “werde nötig sein, wenn diese gewaltigen Eingriffe wieder wettgemacht werden sollen. So werde es künftig noch mehr als bisher not- wendig sein, daß dem Holz von allen Stellen seines Verbrauchs sorgsamste Pflege und die beste Auswertung zuteil wird.

Aus dem anschließenden Vortragsteil der 1. Holztagung ist zunächst ein Referat von Prof. O. Graf, VDJ. Stuttgart, er- wähnenswert, der über Maßnahmen zur sparsamen Verwendung des Holzes im Bauwesen sprah. Nach Erörterung der Bedingun-

en, die einzuhalten sind, wenn ein Bauwerk mit geringmöglichem {uswand an Zeit und Werkstoff entstehen soll, wurde im ein- zelnen dargelegt, was zu diesen Aufgaben in den lebten 10 Fah- ren entstanden ist. Es handelt sich dabei um die Aufstellung ein- heitliher Güteflassen für Bauholz; um die Bestimmung dér zu- lässigen Spannungen für Bauholz vershiedener Güte; um die | Festlegung der Größe der zulässigen Maßabweichungen, insbe-

‘Re isterführungspflicht Tis

Juli vorgesehen waren, aber beim Verbraucher

“der Höhe V “spâtt. *DiéseBefürchkung“ist durchaus unbegründet.

- wäre. Einshränkungen im Verbrauch

Schranken auf dem s

i daß

Bekanntmachung.

Die am 2. November 1941 ausgegebene Nummer 133 des Reichsgesehblaits, Teil L, enthält:

Verordnung über die technishe Ueberwachung der Dampf- kessel und der L nsligen überwachungspflihtigen Anlagen in den Age Es Ostgebieten. Vom 10." November 1941.

erordnung über die Inkraftsezung der Aufhebung der Stadt- November 1941. (Dritte OstV.).

verwaltungsgerihte. Vom 19. Dritte Ost-Steuerhilfe-Verordnung 19. November 1941. , Verordnung über Ausnahmen von der Genehmigung8- und

8 1 des Gesetzes gegen den verbreche-

en Gebrauch von Sprengstoffen. Vom

Vom

rischen und gemeingesährli 20. November 1941. f : Verordnung über den Ausgleih von Rechtsansprüchen in den

eingegliederten Ostgebieten. Vom 22. November 1941. Elfte Verordnung zum Reichsbürgerge]eß. Vom 25. No-

vember 1941. Umfang: 2/4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 NA. Postver-

sendungsgebühren: 0,03 für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 27. November 1941. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.

G SGO L C E K T E T IR S R I E E C E A7 E R E H S A S A

Irichtamtliches.

Deutsches. Reich.

Der Schweizerische Gesandte in Berlin, Herr Dr. Hans

S er, hat Berlin am 23, November d. J. verlassen.

ährend seinex Abwesenheit. führt Herr Legationsrat ‘Dr. Kappeler die Geschäfte der Gesandtschast.

Bekanntmachung über einen Neudruck der 6. Ausgabe des Deutschen Arzneibuchs 1926.

Es hat sich als üvolivendig erwiesen, einen + veränderten Neudruck der 6. Ausgabe des Deutschen Arznei- buchs vorzunehmen. Der Ladenpreis eines Stüdes des ge- bundenen Neudrucks mit den bisherigen Nachträgen betragt 12,50 N. A. Dieser Preis gilt vom Zeitpunkt der Veröffent- lichung dieser Belaimiiilabung ab O für die noch vor- handenen Stücke des lezten Neudrudcks. i

Berlin, den 25. November 1941. Der Reichsminister des FFnnern.

Wewer Tee T

ius der VBertvaliturg.

ESisernes Sparen und Lohnhöhe.

Der Staatssekretär im Reichsfinanzministerium Fri Rein- hardt teilt mit: E | Senn Arbeiter befürchtet, daß falshe Schlüsse hinsihtlih j

eines ‘Lohnes gezogen werdén könnten, mr Biltia er heute eisern* part tut es nit, weil etwa sein Lohn zu veichlih bémessen as Eiserne Spareñn- wird in-der Regel durch kricegsbedingte ermögliht werden. Der Eiserne Sparer erfüllt demgemäß das oberste Gebot unserer Kriegswitkt- schaft. Ex nimmt gegenwärti Einschränkungen seines Verbrauchs vor und legt die auf die Weise etngesparten Beträge in Form eines Eisernen Sparguthabens zurück bis zu der Zeit, in der die arenmarfkt_ gefallen sein werden. sein, wenn ein Unternehmèr daraus, ließen würde, hlih bemessen.

Es ivürde ein Verbrechen seine Gefolgschaftsmitglieder eisern sparen, \ die Löhne dexr Gefolgschaftsmitglieder seien zu rei

sondere bei Balken und Stützen mit Baumkante; “um die Ent- | wicklung der Maßnahmen zur Erhaltung Und Vergütung der | Hölzer; um die Entwicklung stoffgerehter Holzverbindungen, insbesondere mit der Leimuüng, um die Nachprüfung bewährter Bauelemente auf ihre derzeitige Zweckmäßigkeit, Verbesserung und Entwicklung der bisher“ verwendeten Bauelemente und um die Sammlung der Erfahrungen, Veranstaltung von Fortbil- dungsfkursen; Äufstellung von Merkbiättern, Richtlinien und Vor- schriften zur beshleunigten Nüßbarmachung der Erkenntnisse. * „Holzsparende Konstruktionen und Herstellungsverfahren“ [F hieß das Thema von Albert F i\cher, Wendlingen. Sehr viel # Holz könnte gespart werden, wenn man mit wasserfesten Leimen aus Leisten. zusammengefügte T-, U- und Kastenprofile verwenden würde. Gute Verleimung könne durch planvolles Bearbeiten der zu verleimenden Flächen erzielt werden. Die Vexleimung gesägter Hölzer sei mangelhaft. Aufgabe der Holzbearbeitungsmaschinen- industrie sei es, große’ Maschinen für genaue Bearbeitung von Holz zu schaffen, : Ein neues Bauelement für Holzkonstruktionen sei das Furnier, das in gomesserter oder geshälter Form auf Prä- zisions-Schälmaschinen in Stärken von Zehntelmillimetern her- eo werden könne. Durh wasserfeste Verleimung der Furniere ei gleichzeitiger Verformung . sowohl in der Richtung langs als auch quer zur alis entstehen Winkel, Sparbalken, T- und andere Profile aus Holz, die später einmal genau wie Eisenprofile im Han- del zu faufen sein werden. Derartige aus Furnieren verleimte Holzkonstruktiöónen ermöglichen ideal zu nennende Herstellungsver- fahren, bei denen die Durchlaufzeit vom Fällen des Rundholzes im Walde bis zum fertigen Erzeugnis wesentlich kürzer sei als bei Konstruktionen aus gesägten Leisten und Balken. Holzgegenstände aus Furnieren. können in fließender Fertigung vom e bis um fertigen Stück hergestellt werden. Der Einführung holz- arenbes Konstruktionen Tieben wirtschaftliche Schwierigkeiten ent- gegen, die teils in der Jnvestierung roßerer Beträge für Schäl- maschinen, Bandtrockner, Pressen Und Meedfo emen bestehen. Leider werden troß des Zwanges, Holz zu sparen, in der Prax:s Vollholz- fonstruftionen bevorzugt, weil die Betriebskalkulation mit Vollholz F O günstigere Zahlen aufweist. Verlagerung der Steuern und bgaben auf das Rundholz anstatt auf die Vbhen und Fertig- fabrikate würde den Zwäng zum Holzsparen erhöhen. E

ip C EBA E

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Eleftrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D.N,B.“ am 28. November auf 74,00 A4 (am 27 November auf 74,00 RA)

für 100 kg.

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Neich3-, und Staatsauzeiger Nr. 279 vom 28, November 1941. S. 3

Neue Wege der Zwangsfkartellierungen.

Ministerialdirigent Dr. Fischer vom Reichswirtschafts3- mte riEn N in der Zeil rift (nid 2 Verwaltung“ vom 25. November 1941 einen Aufsaß, der auf die Bildung | di ck Lene z 1aiges Hana Ne E E Reih8wirtscaftsminister erfuhren. Bei Festlchung der A er ta Dez Aufsab L E 15 A pag eun E Le indessen leichte Steigerungen. Dies gilt insbesondere für Montan- Gebiet der Marktregelung in der gewerblichen Wirtschaft anbahnt. Wn Batgnen uno GEEGE PaP ers erz H Veoroini T Stade fa G a dnn de fle und Rheinstahl umi i l t IDEN, : ngstartelle haven ; i 1 Erd die qnfallendé Produttion ines bestimmten Birtshaftägweiges M E Un Dea O M A a Lr Bedarf ‘Viontltes vordeinglid n Dee Pee Geapbe ogen Wintershall um 1/2 %% an. Chemische Papiere lagen gleich- Unmezt umfassendere Aufgaben zu. Neben der Verteilung haben falls O D N L Ays N O! midt

iese Kartelle für eine Leistungsstei : um 1/2%. Elektro- un ersorgungswerte wiesen keine gan e a A N E E r Mete einheitlihe Kursentwicklung auf. AEG und Siemens seßten “l des Wirtschaftszweiges soll mit mbaliGft geri Ei V ng | Vortagsbasis ein. Siemens-Vorzüge befestigten sich um %%, RWE Rohstoffen L BUiat aft O A an | 1m / und Charlotte Wasser um 11/4°/. Andererseits gaben

, eitsfräften ein möglichst Oi Produttions» Gesfürel um !/2, HEW um 11/4 und Accumulatoren um 91/2 9/0

nah. Von Autoaktien kamen Daimler um 1!/4, von Maschinen-

poR erzielt G Ines il leruex pel am, daß es sich ei ihnen um sogenannte Dachverbände andelt, d. h., zu ihren ; c ( Mitgliedern zählen niht nur industrielle Unternehmungen eines C E D iiecte O ritte tag ata Birshaftägveiges, sondeen qud ie fgon bestehenden markt, | indert notiert, Bei den Zolstosfaktien lagen Waldhof um 1 9 für bestimmte Sorten einer Warengattung fester, Aschaffenburger hingegen im gleichen Ausmaße s{chwächer. Den freiwilligen Kartellen bisheriger Prägung war gemein- u erwähnen sind noch Hotelbetrieb mit + ?/% und Süddeutsche sam, daß die für die Marktregelung Wesoniliden Entschei ungen uder mit + 1!/4%, demgegenüber Conti Gummi mit —1 "/o, au arlamentarisher Grundlage getroffen wurden. Di Jm weiteren Verlauf war die Haltung an den Aktienmärkten C aan mae zur DurGführun dur R iegoiriGalilihen wenig or Age R Ie E E 2 Unsgaben, die von dex sootlichen Wirtshafts"ührung gestellt | ponomieite mit 188, Kibener gewannen 1/s, Gesfürel 1- und durhweg das Führerprinzip vor. Jhr Leiter trifft alle not- Wintershall 11/4 9/0, Andererseits gingen Accumulatoren um ein wei O E e Ms U eug, zee M n L Saa lagen die Aktienmärkte gut be U di ( ; Leiters, nimmt der Reichswirtschaftsminister a Gs N L schlossen P | und Farben uß. Zur Beratung des Leiters wird ein Beirat aus dem Kreise | Mit 19/8, Pole Leirie zogen gegen erste Notiz um ‘/2 /o, an. 1E Mitglieder vorgesehen, der bei allen wichtigen E Gesfürel mußten ihren 1 °/oigen Verlaufsgewinn {ließlich wieder ens mitzuwirken hat. Dadurch wird sichergestellt, daß dem J Kas L uten Vanteie vent Shwäh eiter Anregungen aus den Mitgliederkreisen zugängia gemat | 5 verloren u, a. Commerzbank 1/s und ‘Bayerische Vereingban! mit kundigen und erfahrenen Mitgliedern Vetta Ian, O Sa 1/2 A dsiatenbank kamen nah CRBeTET Tee Welcher Organisationen sich di ; j: niedriger zur Notiz. Hypothekenbanken waren eher ester. ch ganis sich die Wirtschaftsführung Erwähnt seien Deutshe Centralboden mit + !/2 und Hamburger

Berliner BVörfe vom 27. ITovember.

Vie bereits in den leßten Tagen waren die Umsäße im Aktienverkehr am Donnerstag nux klein, wobei namentlih äu

Ur

Lösung von Marktregelungsaufgaben na Beendigun us | 2 j Ee ; Krieges bedienen wird, steht dahin. Die MicliGaftt haue wird | Hyp, mit + ?/8%%. Am Schiffahrtsaktienmarkt waren Wert- ; ¿ erböhungen un bis zu 1/2 9% 211 vorzoichnen. Bahnen lagen, soweit

Wan Haun Maren aen nes die Wirtschaft selbst zur eigenverantwortlihen Lösung derarti U i Nur dann wird Ain N A. ga Zan Sen, Kolonialanteilen konnten si T um 1% und Otavi um !/s A Kräfte der Wirtschaft, ihre Kenntnisse, ihre Erfahrungen und ihre befestigen. Am Kassamarkt der zFndustriepapiere war die Kurs- SFnitiative fruhtbar auswirken. Als Zeichen dafür, daß die Wirt- entwidlung bei überwiegenden Werterhöhungen nicht einheitlich. haft bereit ist, an dieser Entwicklung tatkräftig mitzuarbeiten Jm einzelnen gewannen u. a. Gebr. Stollwerk und Krauß-Masffei weist der Verfasser darauf hin, daß die Gemeinschaften für Rack- | 24, Grün & 3 p h 3, Heinrih Lanz 3 %/o bei Repartierung papier und Pappe im Begriffe stehen, sich zu freiwilligen Ver- | Und Bayerische Elektrizitätswerke nah längerer Pause 7 /o. bänden umzuwandeln und daß ein anderer marktregelnder Ver- Andererseits chwächten stch Enzinger Union und Adlerhütten Glas band mit ähnlihen Aufgaben wie die hier behandelten Zwangs- | 1M 91/2 und nah langer Unterbrehung Gerresheimer Glas um kartelle, die Markt- und Leistungsgemeinschaft der Hohlglas- | 9 "/o ab. i ; Ä industrie, von vornherein auf freiwilliger Grundlage entstanden ist. Steuergutscheine T nannte man "/s % höher mit 105. Steuer-

gutscheine IT wurden durchweg zu Vortagskursen notiert.

m variablen Rentenverkehr stellte sih die Reichsaltbesihz-

anteile auf 1621/2 nah anfänglich 162,60 (Vortag- 1627/8).

Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage nach Pfandbriefen bei fehlendem Ängebot an. Stadtanleißhen waren z. T. fester. Zu nennen sind 28er Breslau Il mit +?/ und Zer Mannheim mit 1%. Genteieumsqubung stellte sich wieder auf 102,60, Dekosama T zog um 1/49/% an. Unter den Länderanlethen lag 98er Mecklenburg-Shwerin nach Pause !/4/s schwäther. Bon Alt-* O gea lehen sind Mecklenburg mit —?/s und Hamburg mit + 3/4% zu e ige Am Markt der Reichsanlethen notierte- die 34er 0,40% höher. 35er Reichsfhäße ‘Und 36er Folge III wurden 1/8% höher bewertet, während 40er Folge V und VII und 36er Reichsbahnshäße geringfügig IDeOer lagen. Post- \häße waren unverändert. JFndustrieo ligationen lagen bei ruhigem Geschäft nicht einheitlich; A seien 39er Gutehoff- nungshütte mit +/2 und 37er Feldmühle mit 8/4 %0: :

; Der Privatdiskontsay blieb mit 2/4 °/o in der Mitte unver- ändert,

überhaupt Umsä e stattfanden, kaum verändert. Ünter den

NefchLauftragsbörfe in Berlin.

Auf Anordnung des Reichswirtschaft8ministeriuums ver- anstaltet die Bezirksausgleichsstelle für öffentlihe Aufträge Berlin zur Vermittlung freier Fertigungsmöglichkeiten eine Reichs- auftragsbehörde (zuglei 5. Ostdeutsche Auftragsbörse) am 11. De- zember 1941, 9 Uhr, in den Räumen der Berliner Börse. Firmen, welche freie Fertigungsmöglichkeiten, in8besondere auf dem Gebiet der Metallverarbeitung haben, ist Gelegenheit geboten, Ver- bindung mit auftragsvergebenden Werken, gil dec für dringendste erma En, aufzunehmen. Desgleichen ist Gelegenheit geboten zur Ausnahme von Verbindungen mit Be- shaffungsstellen der Wehrmacht für solche Betriebe, die auf ihrem bisherigen Arbeitsgebiet vorübergehend ohne Beschäftigung sind und für ihre Gefolgschaft anderweitige Beschäftigung suchen. Auf der Reich8auftragsbörse besteht für alle Teilnehmer die Möglich- keit, in einer hierfür eingerihteten Auskunftsstelle in allen in \ Zusammenhang mit der Auftragsverlagerung stehenden Fragen Am Geldmarkt erhöhte sichckder Say für Blankotagesgeld

at und Auskunft zu erhalten, um !/s auf 13/4—2 °/o.

UIEDEGE C I E E I E I R E R R T: N T

Wirtschaft des MNuslandesS.

Weitere Mittel für öffentliche Arbeiten Staats3anlage von 10 Mill. Ks. Dazu fommen 100 Mill. Ks in Dänemark. Eigenmittel der Hypotheken- und Kommunalbank. Da diese ins-

Ks aber nicht hinreihen, rechne man auf die

esjamt 310 Mill. i E 27, November. Zwecks Förderung der Be- Hilfe der Slowakischen National-Bank. swatgung von der dänishen Regierung die Bewilligung N weiterer Mittel beim zuständigen Finanzausshuß des Folketing

Ausgleich des Preisniveaus im slowakisch-

beantragt worden. Der Arbeits- und Sozialminister hat weitere ungarischen Handelsverteßr.

25 Mill. Kr für die Fnangriffnahme öffentlicher Arbeiten ange-

*) Originalhüttenalumini

Notierungen

der Kommission des Berliner

vom 28. November 1941

(Die Preise verstehen sih ab Lage Lieferung und Beza

um;

99% in Rohmasseln . - Draßht- un

Map _—

6.00.0

*} desgl, in Walz- Preßbarren, Behnteiler Reinnidckel, 98—99% - Antimon-NRegulus . « - Feinsilber E

etallbörfenvorstandes

r in Deutschland sür prompte

hlung): 127 BA für 100 kg 132 S E E “R # E y n - M Z E R

. . 35,50—38,50

*) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Vedinaungen der Aluminium-Verkaufsgesellschaft m.

b. H., Berlin.

Fn Berlin fesigestellte Notierungen für telegraphishe

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung.

28. November | 27. November Geld Brief | Geld Brief Aegypten (Alexand. und.-Kairo) «4 »:- - | 1 ädypt Rb _— _— Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos Me S) 4 4 ais Gpioio s Ce 1 Pap.- Pes. | 0,583 0,587 0,5883 0,687 Australien (Sidney). | 1 austr. Pîd. | a a ivie Belgien (Brüssel und

Antwerpen)... 100 Belga 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Nio de i Ane) 1000 1 Milreis 0,130 0,132| 0,130 0,132 Brit.-Jndien (Bom- bay-Calcutta) .…... 100 Rupien a cles Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 3,053| 3,047 8,053 Dänemark (Kopen- hagen)». « ss «e .. [100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,31 England (London) | 1 engl. Pfd. = _— u Finnland (Helsinki) , | 100 finn. M. | 5,06 85,07 | 5,06 5,07 Frankreich (Paris) .… | 100 Frs, = —— Ses Griechenland. (Athen) | 160 Drachm. | 1,608 1,6721 1,568 1,872 Holland (Amsterdam und Rotterdam) .…. | 100 Gulden [132,70 132,70 [132,70 132,70 Jran (Teheran) .….… | 100 Rials 14,59 14,61 } 14,59 14,61 Ssland (Reykjavik).… | 100 isl. Kr. | 38,42 38,50 | 38,42 88,50 Ftalien (Rom und Mailand) aas e 100 Lire 13,14 13,16 | 13,14 18,16 Japan (Tokio und

S S 1 Yén 0,5685 90,587| 0,585 0,587 Kanada (Montreal) . | 1 kanad.Doll.| Kroatien (Agram) . | 100 Kuna 4,995 656,005] 4,995 858,005 Néèéuseëeland (Welling-| -

TOIO) aao pa oper das 1 neuseel. Pf.| —" _— __— Nöôrwegen (Oslo) . | 100 Kronen | 56,76 56,88 | 56,76 656,88 Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo | 10,14 10,16 | 10,14 10,16 Rumänièn (Bukarest) | 100 Lei a —_ t a Schweden (Stoctholm i

und Göteborg) «..- | 100 Kronen | 59,46 69,58 59,46 69,58 Schweiz (Zürich,

Vasel und-Bern) ..-|-100-Frs. 57,89 58,01 | 57,89 68,01 Serbien (Belgrad) ..-} 100 erb. Din.| 4,995. 5,005] 4,995 5,005 - Slowakei (Preßburg) | 100 sloïv. Kr. | 8,591. 8,609 8,591 / 8,609 “Spátien (Madrid u. | f

Varcelona) .. | 100 Peseten | 23,66 283,60 | 23,56 23,60 Südbafrikanische

Vnion (Pretoria,

Johannesburg) .…. | 1 \slidafr. Pf. | a _— Türkei (Jstanbul) .…. | 1 türk. Pfund] 1,978 1,982] 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö _— Uruguay (Montcvid.) | 1 Goldpeso 1,149 1,151] 1,149 1,151 Verein. Staaten von :

Amerika (New York) | 1 Dollar 2,498 2,502] 2,498 2,502

England, Aegypten, Eüdasfrik. Union.

Frankrei. ++++- +0040. aas Äusiralien, Neuseeland... e... Britisch-Jndien e... e...

Kanada 000 2.09...202. 220200092...

enera atten ans

Für ten innerdeutsck en Lerrcck;nungsverkehr gelten folgende Kurse

Geld Brief

9,39 9,91

4,995 5,005 7,912 7,928

74,18 74,32 2,098 2,102

Aus! änvifck@e Seldsorten und Vanknoten.

fordert, Die Gesamtbewilliqungssumme für di ; Preßburg, 27. November. Der Preisanstieg ewisser unga- i auf 90 Se Kr. s is E U rischer Exportgüter hatte in der Slowakei zu Schwierigkeiten hin- 28. November | 27. November 14 Mill. Kr für Unterstüßung von Fnstandsegungs- und Wärme- | sihtlih des Bestrebens, die Jnlandspreise mögli sestzuhalten, Geld Brief | Geld Brief isolierungsarbeiten in \tädtischen Bauten, für die bisher f ührt. Zum Ausgleich dieser Schwierigkeiten wurde bei den | Sovereigns Notiz 20,38 20,46 | 20,38 20,46 12 Mill. Kr aus3gesezt worden sind, beantragt. ren L Sen Verhandlungen ein Aufschlag von | 20 Francs-Stüte .…. | für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 l U s nan Mneare gehenden slowakishen Exportwaren | Gold-Dollars 1 Stüd |- 4185 4,206] 4,185 4,205 D M Le ieser Aufschlag wird E bei der slowakischen | Aegyptische . ¿2 (‘1 ägypt.Pfd.| 4,39 4,41 | 4,39 4,41 er slowakische Außenhandel im September. ationalbank geführten Fonds zugeleitet, der zum Ausgleich der | Amerikanische:

Preßburg, 27. November. Das Gesamtaußenhandelsvolumen Prisé Vei) Ano aug gers A 1000-0 Dollar; «« f 1,2900 226 20 1 Sl: D der Slowakel i September 1941 betrug 560,80 Mill, #4, Davon | A 2 und'1 Dollar « | 1 Dollar 206 M201 DEE - MES entfielen auf die Einfuhr 308,38 und auf die Ausfuhr 252,42 ¿ Argentinische... | 1 Pap.-Peso| 0,53 0,55 | 0,63 0,55 Mill, Ks. Es ergibt \sich somit ein Einfuhrübershuß von Berichte von auswärtigen Devijen- und _Australische „.+++-+- | 1 austr. Pfd. | 2,64 - 2,66 | 2,64 2,66 55,96 Mill. Ks. Jm August hatte sih bei 251 Mill. Ks Einfuhr Wertpapiermärkten. Belgische -..+++«++» | 100 Belgas |-39,92 40,08 | 39,92 - 40,08 und 265 Mill. Ks Ausfuhr ein Ausfuhrübershuß von rd : Brasilianische ...-- - 1 Milreis 0,108 0,115} 0,105 0,115 14 Mill, Ks ergeben. l Devisen. Brit.-Jndische ..……. | 100 Rupien 45,66 45,84 | 45,66 45,84

Prag, 27. November. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs3- Bulgarische: . 1000 L or S G G A z Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin S C Zürich 578,90 G., | 2 aru. rene 100 Lea 3,04 3,06 | 3,04 83,06 euregelung de aat8papiermarktes 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G,, che: q... D O deo s 8 A der Dos 483/10 B. London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., | 10 Kr, u. darunter. | 100 Kronen | 48,90 49,10 | 48,90 49,10 2 Mailand - 181,40 G., ‘131,60 B, New York 24,98 G., | Englische: 108 Presßburg, 27. November. Das slowakishe Parlament nahm | 25,02 B Paris 49,95 G. '50,05 B. Etodholm 694,60 G.- | „U-darunter «+-«« 1 engl. Pfd. | 4,29 4,31 | 4,29 4,31 jevt das bekannte Gese über die Erweiterung des Wirkungs- | 5965,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,— Bukarest. | Finnische .…-+++««« - | 100 finn. M.| 5,055 5,075| 5,055 5,075 ereihes der Slowakischen Hypotheken- und Kommunalbank an, | —,, Velgrad 49,95 'G.,- 50,05 B., Agram 49,95 G., ‘50,05 B., | Französische... «-+.+- | 100 Frs. 400 DOL 400 0,01 durch die der Markt für die Staatspapiere auf eine feste Grund- | Sofia 30,47 G. 3053 B. Athen 16,68 G., 16,72 B. E “! } Holländische. .…....- 100 Gulden |132,70 132,70 [132,70 132,70 lage gestellt werden soll. Budap e s, 27. November. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] |- dtalienische: große | 100 Lire Vat L Ee s

Diese Erweiterung des Wixrkungsbereiches der Bank is eine | Amsterdam 180 733, Berkin 136,20, Bukarest 2,783, London 10 Qi oie e000 os 100 Lire 19,12. 1919| 19,12 19/38

Folge R V A Umstände. Für kurzfristige By ar Darleian —— Oailans 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag Kanadier a as 1 kanad.Doll.} 1,39 1,41 | 1,39 1,41

onnte der Geldbedarf von den Geldinstituten glatt gedeckt werden. | 13,82, Sofia 415 50, Zürich 80,20}, Preßburg 11,71, Helsinki 6,90, | Kroatishe „........ 100 Kuna 499 65,01 | 4,99 5,01 Jm Kommunalkredit ist die Lage zwar ebenfalls befriedigend, "“Condon, 28. November. (D. N.B.) New York 402,50—403,50 Norwegische: 50 Kr.

jedoch ist infolge Vershuldung und \hwacer Zahlungskraft der | Paris —,— "Berlin —,—, Epanien (offiz.) 40,50, Montréal 00), U 100 Kronen | 56,89 7,11 | 56,89 57,11 Gemeinden das Angebot für die Kommunalanleihen zurückhaltend, | 4,43—4 47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) Rumänische: 1000 Lei

so daß den Staatsemissionen eine besondere Sorgfalt zugewandt E "Schweiz 17,30, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Etodholm und 600 Lei... 100 Léti - 1,66 1,68] 1,66 1/08 werden muß. Diese wird sich im wesentlichen auf die Unter- 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,954—17,13, Echwedische: große . | 100 Kronen f bringung der Staatspapiere beziehen. Für den erhöhten Bedarf Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungking-Dollar 50 Kr. u. darunter. | 100 Kronen | 59,40 59,64 | 59,40 59,64 des Kapitalmarktes soll eine alzemaine Organisierung sorgen. | 0/3.03. Schweizer: große .… . | 100 Frs. 57,83 08,07 | 57,88 68,07 Die Hypotheken- und Kommunalbank wird nun die bisherige Amsterdam, 28. November. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl, - 100 Frs. u, darunter | 100 Frs. 57,83 68,07 | 57,83 58,07 Aufgabe des Prager Eskompte- und Lombard-Fnstituts in der | Heit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, London —,—, New York Serbische «« « | 100 serb.Din.| 4,99 5,01 | 4,99 6,01 Slowakei übernehmen, durch ihre Fnterventionstätigkeit die Vor- | 188%, «—188°%/14, Paris —,—, Brüssel 30,11—-30,17, Schweiz Slowakische: 20 Kr..].

räte an slowakishen Staatspapieren auswerten, ihren Verkauf | —,—, Helsingfors 43,63—43,71, Jtalien (Clearing) —,—,* u..darunter „..…... 100 slow. Kr.| 8,58 8,62 | 8,58 8,62 und ihre Lombardierung ermöglichen und frei umlaufende Staats- Madrid ——, O8lo —,—, Kopenhagen —, Stotholm Eüdasfr. Union 1 südafr. Pfd.| 4,29 4,341 4,29 431 papiere lenken. Man kann damit rechnen, daß von den 3 Mrd. Ks | 44,81—44,90, Prag —,— i Türkische .….....--- 1türk, Pfund] 1,91. 1,93} 1,91 1,93 Staatsanleihen etwa 600 Mill. Ks in fester Hand sind. Die Mittel Ungarische: 100 P. :

zur Lenkung dieser Papiere werden aus Pflihhteinlagen fließen, u. darunter .…..... | 100 Pengò | 60,78 61,02 | 60,78 61,02

Fortseßung auf der nächsten Seite.

die bis Ende 1942 200 Mill. Ks erbringen sollen, ferner aus einer

Jf I E E E T

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