1941 / 280 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 29 Nov 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 280 vom 29. Novciber 1941. S. ®

17. Stefan Melzer, geb. 31. 1. 1898 in Prag, Milada Melzer, geb. id, geb. 8. 7. 1896 in Leitomischl, p wohnhaft gewesen Prag VII1, Klam. Martini- ova 708, j

18. Friedrih Fleischer, geb. 13. 5. 1885 in: Proßnißtz, Susanne Fleischer, geb. Fassert, geb. 30, 6. 1899 in Dresden, zuleßt wohnhaft gewesen Prag I, Flössermaut 6,

19. Dr. Julius Hir \ch, geb. 14. 9. 1867 in Waltsh,

_ zuleßt wohnhaft gewesen in Ober-Tschernowih b. Prag Nu, 1708 \

90. Erih Mandovsky, geb. 5. 2. 1899 in Hor Police, Olga Mandovsky, geb. Merksamer, geb. 14. 12, 1899 in Police, zuleßt wohnhaft gewesen Prag T, Kroscinova 316,

91. Maria Eisler, geb. 23. 12. 1864 in Pruhoniß, E Cane gewesen in Ritschan b. Prag, Neruda- gal|le ,

22. Leopold Auerbach, geb. 28. 3, 1885 in Petschau, zuleßt wohnhaft gewesen Karlsbad, Haus Pilsner Hof,

23. Dr. Paul Zerzawy, geb. 2. 10. 1894 in Bilin, O E REN gewesen Prag VII, Sommerberg-

raße 68,

24. Zulius Weiser, geb. 19. 11. 1878 in Jasofsko/Polen, Margarete Wei ser, geb. Offner, geb. 10. 1, 1897 in Wien, Franz Paul Weiser, geb. 28. 10. 1919 in Mähr. Ostrau, Lisbeth Weiser, geb. 26. 3. 1922 in Mähr. Ostrau, alle zuleßt wohnhaft gewesen in Mähr. Ostrau, Hauptstr. 11,

. Dr. Vilhelm Faro chy, geb. 16. 4. 1886. in Prag, Marie Far STS y , geb. Koblischek, geb. 27. 12, 1896 M E zuleßt mohnhaft gewesen Prag T1, Salm- gasse 6, | ;

96. Oskar Kraus, geb. 2. 11. 1883 in Vodolka/Kralup, Sivia Kraus, geb, Porges, geb. 21. 5. 1886 in A, wohnhaft gewesen Prag XT1, Pschtroß- gasse 17, j

27. Dr. Ernst JFanotta, geb. 15. 10, 1882 in Strocho- wiß, Dorothea Fanotta, geb. Haupt-Buchenrode, geb. 198. 5, 1909 in Brünn, zuleßt wohnhaft gewesen in Troppau,

hierdurch zugunsten des Reiches vertreten dur den Reich3- pröôtektor in Böhmen und Mähren eingezogen, Festge- stellte Vermögenswerte sind dem Vermögensamt des Reichs- protektors, Prag I, Emaus-Kloster, zu melden. Eine Abschrift bzw. eine Durchschrift dieser Anzeige ist der Staatspolizeileit- stelle Prag zuzuleiten.

Prag, den 26. November 1941.

Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Prag.

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Berfligung.

Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung fommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 Reichs- geseßbl. I S. 293 in Verbindung mit dem Gesey über die Einziehung volls- und S 00 Vermögens vom 14. Zuli 1933 Reichsgesepbl. 1 S. 479 —, der reußischen Durchführungsveroxdnung vom“ 31." Mai 1933 GS. S. 207 und dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichs=- feinden vom 29. Mai 1941 Reichsgeseßbl. T S. 303 wird die Darlehnsforderung des Kaplan Bornhold in Essen-West an das ehem. Kath. Gesellenhaus e. V. in Essen-Frohnhausen, Frohnhauser Str. 221—223, in Höhe von 3711,16 NAÆ mit der Maßgabe zugunsten des Deutschen Reichs eingezogen, daß mit der öffentlihen Bekanntmachung dieser Verfügung im Deutschen Reichsanzeiger und E Staatsanzeiger dieser Vermögenswert Eigentum des eutschen Reichs wird.

Gegen diese Verfügung ist ein Rechtsmittel nicht gegeben.

Düsseldorf, den 25. November 19411. :

Der Regierungspräsident.

J. A. Pfeffer. S E R S A E E E E D S C I S S S NARE

IrichtamtlicheS. v

Deutsches Reich.

Der Kal. Dänische Gesandte in Berlin, Herr Otto Carl Mohr, ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

[0] Or

Der Gesandte von Mandschukuo in Berlin, Herr F-Wen, ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen."

30sitveseIn.

Postdienst mit Rumänien.

Nah Rumänien sind Postkarten mit gefalteten und auf- geklebten Anschriftstreifen nicht mehr zugelassen.

Uebertragung von Postsparguthaben im Verkehr Yen Deutschland, den Niederlanden und dem Protektorat. Im Verkehr zwischen dem Reichspostgebiet, den Niederlanden

und dem Protektorat können vom 1. Januax 1942 an Postipár-

uthaben des Postsparkassenamts Wien, der Postsparkasse in msterdam sowie der Postsparkasse Prag gegenseitig übertragen werden. Es wird dabei das zu übertragende Guthaben ganz oder teilweise im Postsparbuh des Sparers abgebucht und von der

Postsparkasse des Bestimmungslandes -in einem bereits bestehen-

den oder neu auszustellenden Postsparbuch des Sparers oder eines

nahen Angehörigen (Ehegatten, Kinder oder Eltern) gut- geschrieben.

Briefnachnahmedienst mit dem Generalgouvernement (einschl. Distrikt Galizien).

Zu den Gebühren des innerdeutshen Nachnahmedienstes werden vom 1. Dezember 1941 an zwischen dem General- ouvernement (eins{chl. Distrikt Galizien) und dem Deutschen Reich (einschl, Protektorat, Glan Fon t Lyxemburg, Eupen und Malmedy und Bezirk Bialystok) Nahnahmen auf gewöhn- lihen und eingeschriebenen Briefsendungen jeder Art und auf Briefen mit Wertangabe zugelassen,

Kunsi u0 Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 30. November bis 8, Dezember Staatsoper

Sonntag, den 30. November. Rigoletto. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn 16% M ¿ :

Montag, den 1. Dezember. Bo hemÍe. Musikal. Leitung: -Lenzer. Beginn: 17 Uhr.

Dienstag, den 2. Dezember. Cavalleéria rusticana/ Ba jazzo. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn 164 Uhr. Mittwoch, den 3. Dezember. Die verkaufte Braut.

Musikal. Leitung: Schüler. q: 17 Uhr. j Donnerstag, den 4. Dezember. FÞ. igenie auf Tauris. Musikal. Leitung: Heger. Deginn: 17% Uhr. i Freitag, den 5. Dezember. Figaros Hochzeit. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 165 Uhr. Sonnabend, den 6. Dezembér. Die Zauberflöte. Musikal. Leitung: von Karajan. Enn: 1614. Uhr. Ó Sonntag, den 7. Dezember. Madame Butterfly. Musikal. - Leitung: Lenzer. Beginn 17 Uhr.

Montag, den 8. Dezember. Fidelio. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 17 Uhr. Schauspielhaus Sonntag, den 30. November. Jphigenie in Delphi. Be-

ginn: 18 Uhr. : : j Montag, den 1. Dezember. Antigone. Beginn: 18!/2 Uhr.

Dienstag, den 2. Dezember. Fau st. Beginn: 1624 Uhr.

Mittwoch, den 3. Dezember. Jphigente tin Delphi. Be- ginn: 18 Uhr. Í

Donnerstag, den 4. Dezember. Turandot. Beginn: 18 Uhr,

Freitag, den 5. Dezember. Jphigenie in Delphi. Be- ginn: 18 Uhr. i

J

Europäische Zusammenarbeit in der wirtschaft. EinVortrag von Ministerialdirektor Parchmann.

Jm Rahmen der 10. Holztagung des Fachaus\{chusses s Lolalragen sprah auch Ministérialdirektor Ae Hol In roßdeutshland habe sih der Gedanke, die Forst- und Holzwirt- haft im Sinne der echten Marktovdnung zu formen, nunmehr restlos durchgesezt. Dieje Wirtschaftsform habe sich bewährt, zu- mal festgestellt werden könne, daß es den vom Reichsforstamt geleiteten, in der „Reichsstelle für Holz“ zusammengefaßten Ein- rihtungen der Marktordnung gelang, Heimat und Heer 1m Frieden wie im Kriege mit dem Rohsloff Holz zu versorgen. Es fönne erneut die amtlihe Erklärung abgegeben werden, daß unsere Holzreserven selbst im dritten Kriegs]ahr so groß sind, daß wir allen berechtigten R Bn n gewachsen sind. Weil die Umformung der großdeutshen Forst- und Holzwirtschaft als nächstliegendes Ziel zu einem vorläufigen erfolgreihen Abschluß gelangte, konnten. sich diese Wirtscastszweige jeut mit einer Frage befassen, deren. Lösung die Foxst- und, Holzwirtschaften Europas heu gestalten werde.

Das sei die Anbahnung einer engen geordneten wirtshaftlihén Zusanimenarbeit. der euro päischen Forst- und Holzwirtshaften zum gemeinsamen Schaffen im Sinne einer völkerverbindenden Wirtschaft. Die deutshe Forst- und Holzwirtshaft habe bereits mit den in Frage kommenden Staaten erfolgreiche Verhandlungen geführt, die kurz vor dem Abschluß stehen. Die europäische Großraumwirtschaft der Forst- und Holzwirtschaft sei im Werden begriffen Diese neue Wirt- haft, befreit von den Fesseln des Hochkapitalismus, werde für die avbeitenden und shaffenden Völker eine reihe Ernte bringen. Die Mee und Holzwirtschaft Europas werde in Zukunft nah den Grundsäßen eines geordneten Marktes auf das engste fi

en

Holz-

sammenarbeiten und dafür sorgen, daß nicht nur die wertvo Erzeugnisse des Waldes dorthin gelangen, wo sie am besten und nußbringendsten verwertet werden könen, sondern sie werde sowohl den Exzeugerländern als auch den Ländern, die thren Holzverbrauh dur Einfuhr decken müssen, Stetigkeit und Sicher- heit der gegenseitigen Beziehungen gewährleisten,

Eine fruchtbare Zusammenarbeit der in diesem Raum ge- legenen Länder lasse sih aber auf die Dauer nicht ermöglichen, wenn niht auch auf dem Gebiet der Technik eine engere Zu- \sammenarbeit erfolgt. Der Fachaus\huß für Holzfragen werde daher zu prüfen haben, auf welhem Wege er in seinem Rahmen dazu beitragen könne, das Ziel einer stärkeren Zusammenarbeit der Großraumländer und -völker auf dem Gebiete der Holztechnik zu erreichen. Marktordnung und Technik müssen zusammen- fommen und einheitlich ausgerichtet werden, damit die zukünftig auftretenden großen Probleme, ganz besonders der Holzein- sparung, gemeistert werden können. Aufgabe der hervorragendsten Techniker im Großraum wird es also sein, Wege zu weisen, wie bei sparsamstem Einsay des Werk- und Rohstoffes Holz das Ziel der Bedarfsdeckung mit wirtshaftliGen Mitteln erveiht werden kann. Hier mitzuarbeiten und zu helfen, den Boden für eine [pu are Zusammenarbeit zu ebnen, werde in Zukunft mit zu

en Hauptaufgaben des ‘Fadáusshitises für Holzfragen“ gehören.

Die Kürzung der Gewinnmaßstäbe.

Erlaffe des Preiskommissars an die Reïchswirt- \hastskammer und die Preisbildungs- und Preis- ! liberwachungsstellen.

Ueber die angekündigte Senkung der Gewinnmaßstäbe nah 8 22 der Kriegswirtshaftsverordnung geben zwei Erlasse des Keichskommissars für die Preisbildung an die Reichswirtschafts- kammer sowte die Preisbildungs- un vom 23. November 1941 näheren Aufschluß.

Nach den Erlassen, die «im Mitteilungsblatt des Reichs- A für die Preisbildung veröffentliht werden, hat der Preiskommissar im Benehmen mit den Organisationen der Wirt- schaft die sogenannten Gewinnrichtpunkte für die Zeit nach dem 1. Januar 1940 um 20 % gesenkt. Soweit der angemessene Ge- winn niht nach Gewinnrihtpunkten, sondern nach_ Vergleihs- jahren ermittelt wird, ist der für die Zeit nah dem 1. Fanuar 1940 ausgewiesene Vergleihsgewinn um 10 2 zu fürzen. Die Summe des im Vergleichsjahr N Gewinns brauht aber, wenn das allgemein oder im Einzelfall zugestanden worden ist, nicht unter- schritten zu werden.

Bereits abgegebene Erklärungen werden von Amts wegen berichtigt. Bedingt exklärungspflihtige Unternehmungen (Ftndu- striebetrieb mit Umsäßen von 50 000 bis 500 000 N Æ, Handels- betriebe mit \steuerpflihtigen Gewinnen von 6000 bis 25 000 N.) haben ihre i nah den neufestgeseßten Gewinnmaßstäben zu berichtigen. Ergibt {ih nunmehr ein Üebergewinn, so haben

irisGaftsteil.

Fnvestitionen scharf zu trennen.

Preisüberwachungsstellen |

Sonnabend, den 6. Dezember. Fulius Caesar. Beginnt

So T Dezemb st. Beginn: 1634 Uhr nuta . Dezember. Fau jt. Beginn: ; n i: ntigone. Beginn: 18s Uhr.

Montag, den 8. Dezember.

Kleines Haus

Sonntag, den 30. November. Jan der Wunderbare. Be- ginn: 18 Uhr. : iz

Montag, den 1. Dezember. Tageszetiten der Liebe. Be= ginn: 1814 Uhr. x Z

Dienstag, den 2. Dezember. Moral, Beginn: 17 Uhr.

Mittwoch, R 3. Dezember. Jan der Wun derbare. Be- ginn: 1 ¿2A i: :

Donnerstag, den 4. Dezember, Tageszeiten der Steh G Beginn: 18% Uhr.

Freitag, den 5. Dezember. Fan der Wunder bare. Be4

i inn: 18 Uhr.

Sonnabend, den 6. Dezember. Fan der Wunderbare. Be-

ginn: 181/2 Uhr.

Sonntag, den 7. Dezember. Die Fournalisten. Beginne

18 Uhr. : / Montag, den 8. Dezember. Wie es euch gefällt. Beginnt 18 Uhr. i Ï Lustspielhaus. Sonntag, den 30. November. Pygmalion. Beginn: 18 Uhr.

Montag, den 1. Dezember. P y gmalion. Beginn: 18 Uhr. Dienstag, den 2. Dezember. P y gmalion. Beginn: 18 Ute Mittwoch, den 3. Dezember. P y gmalion. Beginn: 18 Uhr. Donnerstag, den 4.- Dezember. Kirschen fur Rom. Be- ginn: 18 Uhr. Z : Freitag, den 5. Dezember. P y malîon. Beginn: 18 Uhr. Sonnabend, den 6. Dezember, Pygmalion. Beginn: 18 Uhr. Sonntag, den 7. Dezember. Pygmalion. Beginn: 18 Uhr. Montag, den 8. Dezember, P y gmalion. Beginn: 18 Uhr,

l die berihtigte Erklärung in der vorgeschriebenen Form der reisüberwachungsstelle bis zum 15, Dezember 1941 einzureichen füh den Abführungsbetrag an das zuständige Finanzamt abzu=- ühren. Auch die serlagtan Rae kennzeihnen übrigens nah dem Ana an die Reichswirtshaftskammer den zulässigen Gewinn nur für den guten Betrieb. Jn allen Fällen, in denen ein Betrieb wegen seiner Kostenlage odex aus sonstigen Gründen im Verhältnis zu seinen Wettbewerben nicht als gut E werden kann, besteht also auch nach der Kürzung kein Anspruch auf den Richtpunktgewinn. Jn solchen Fällen muß stets ein Leistungs- abschlag eingeseßt werden. Die Preisüberwahungsstellen sind angewiesen worden, dieser Tatsache thr besonderes Au enmerk zus uwenden. Andererseits kann Unternehmen, die im ergleih zu en Leistungen der anderen Unternehmen des gleichen Erzeu- besonders : hervorragen, ein Leistungszu|eag ge- währt werden, der aber mit Ausnahme von außergewöhn ichen Spiyenleistungen 1 bis 2 9% vom Umsay nicht übersteigen soll. Der Preiskommissar weist sodann erneut darauf hin, haß in allen Fällen, in denen, um Uebergewinne zu verbergen, falsche Angaben in den Exklärungsformularen Ra werden, mit Strafen vorgegangen wird. | Utitêr dit A sezungen vonti \steuer- teen Geivinn sind' äls Uttangetitessen hoh besonders ‘die Rück»

-

gungszweiges

stellungen für unterlassene Reparaturen aufgefallen. Die Repara-

die Preisbildungs- und Preis- herausgestellt wird, von den Rüdckfstellungen für Reparaturen können als angemessen gelten, wenn der Gesamtaufwand dafür also Ausgaben und Rülstellungen den vergleihbaren durch» \{nittlihen Aufwand der Fahre 1936 bis 1938 nicht übersteigt. Am Shhluß des Erlasses an die Reichswirtschaftskammer wird erneut auf die Notwendigkeit hingewiesen, daß die Preise für den öffentlichen Bedarf jeder Art, also besonders die Preise für Rüstungsgerät, in vershärftem Maße zu senken sind.

Die wirtschaftliche Zusammenarbeit Deutschland —Bulgarien. Volle Uebereinstimmung beider Negierungen. :

Der königlih-bulgarishe Minister für Handel, Gewerbe und Arbeit, Professor Dr. Zagoroff, verließ am Donnersta abend mit den Herren seiner Beg A nach einem mehrtägigen [ufent- halt die Reichshauptstadt. inister Zagoroff hatte während einer Anwesenheit in Berlin Gelegenheit, alle die deutsch-bulgari- On Wirtschaftsbeziehungen betreffenden Fragen mit Reich83- minister Funk und. den beteiligten Stellen der Reichsregierung zu erörtern. Die Besprechungen ergaben erneut die volle Ueber- einstimmung zwischen dén Zielsegungen der deutschen und bulgari- schen wies in Bezug auf die wirtschaftlihe Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern.

turen sind, wie in dem Erlaß an überwachungsstellen noch einmal

Kurs der Deutschen Reichsbank für Palästina (Palästina-Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr O von Wechseln, Schecks und Auszahlungen ndet nicht statt).

Ankaufspreise dex Deutschen Reihsbank für ausländische : Silber- und Scheidemünzen :

RAM

Belgien da 0 e. «€06 100 Belgas C0 E 40,— Bulgarien « »+. . 200 Qa T O e 3,05 G-Duattdri E E e 100 Aron G e . 49,— England « o... «o 1e 8/40 Finnländ G. 00 . 100 Finnmark . .. . « 05,065 Frankreih « e «- 100. rann. s O Griechenland « « . «. - 2 100 Dame ta v V/OT Holländ: » » o. o * o 9.0 100 Guldén .. «132,70 A s ec Lz ¿ S100 E L N 1940

l C E L T De a e o 6 ä 1,— Kroatiélt»# s « o 6s T e 100 U s le e 5,— Norwegen « «« « o E L e Portugal «o - + - o. o 1 LOO EOGUbO oe e « ¿10,05 Rumänien «+ - e e LOT E a S UyOT Schweden e «.. . 2 400 A L e tel 109 Schweiz o + a 100 Saite e L o 0D, Serbien e e o... - o. 100 inare e. 0. ’P 5,—- Slowakei . » - «+ L d 100 On L oren s: o, 00 a e 2 Wo Vena a ooo & 00,90 Ver. Staaten von Amerika . 1 Dollar „« « ..- 2,—

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D.N.B.“ tür 1% diet auf 74,00 RA (am 28. November auf 74,00 R. A)

r \

ZAFE

bis. ‘drei Fahre.

O as deen, sondern im Gegenteil dur ü

weitgehendes Verfügungsrecht

Neis. und Staaësanzeiger Nr. 280 vom 29. November 1941. &.3

Berliner Börse vom 28. Rovember.

Am Freitag lagen die Aktienmärkte bei der Eröffnung aus3- gesprochen ruhig. Fast die Hälfte sämtlicher variablen Aktien- werte blieb ohne Kursfestsezung. Jm übrigen waren die Ver- änderungen nur unbedeutend. Durch feste Haltung fielen ledigli Metallwerte auf. :

Am Montanmarkt blieben Hoesh, Klöckner und Vereinigte Stahlwerke unverändert. Rheinstahl bröcelten um /s und Maninesmann um 1/4% ab. Bei den Braunkohlenwerten wurden Rheinebraun, bei den Kabel- und Drahtwerten Felten und bei den Autowerken Daimler je um "/2®% heraufgeseßt. Kaliwerte Caen nicht voll behauptet. Wintershall büßten */s%% ein.

emishe Papiere veränderten sich mit Ausnahme von Gold- .

midt, die 1% hergaben, kaum. Auch Farben stellten sich mit 1972/8 auf Vortagsbasis. Fn Elektro- und Versorgungswerten erhielten zahlreiche Papiere eine Strichnotiz, Außerdem wurden Gesfürel, Lahmeyer und Elektrische Lieferungen unverändert bewertet. AEG und RWE- gabert je 1/4 %/o her. Licht Kraft und Siemens stiegen je um !/z und Wasser-Gelsenkirhen um 1°/. Bei den Maschinenbauanteilen wurden nur Deutsche Waffen und Rheinmetall Borsig notiert, die sich auf Vortagsbasis hielten. Bei den Metallwerten stiegen Deutscher Eisenhandel um 1/4 und Metallgesellshaft um 1/2 "/. Bauwerte und Zellstoffaktien sowie Brauereianteile veränderten sich nur unbedeutend, Zu erwähnen sind. noch von Textilwérten Dierig ‘mit +1 und von Gummi- und Linoleumwerten Conti Gummi mit 14%.

Jm weiteren Verläuf wax die Kursentwicklung an den Aktienmärkten bei fester Grundstimmung nicht ganz einheitlich. Vereinigte Stahlwerke Jean sih ‘auf 145% und Farben auf 1971/4 nach zeitweise 197!/s. Hoesch und Metallgesellshaft gewannen 1/2,” Daimléx und Conti-Gummi 1 und Wintexrshall 2 %/,. Gegen den Vortag kamen Flse-Genußscheine 1% höher ‘und Bekula 1 °/o niedriger zur Notiz. Jlse Aktien, die seit dem 25. September nicht Ewa worden waren, stellten sh per Kasse 40 / niedriger aut ; : \

Bei anhaltender Geschäftss\tille {lossen die Aktienmärkte in gut behaupteter Verfassung. Vereinigte Stahlwerke stellten sich auf 145%/ und Farben auf 197?/s, Eisenhandel zogen gegen erste

‘Reichs\häße Folge TI1 mit —0,07!/s

Notiz um 11/2 %% an. Andererseits mußten Daimler 1/2 %%9 ihres Verlaufsgewinne3 wieder hergeben.

Am Kassamarkt lagen Banken größtenteils. unverändert. Höher bewertet wurden Commerzbank mit + "/4 und Überseebank mit + !/2, während Dresdner Bank um 1/4 und von Hypotheken- banken Deutsche Centralboden um !/2% nachgaben. Am Schiff- fahrtsaktienmarkt kamen Hapag 1/2% niedriger an. Hamburg Süd wurden nach Pause um 2 %/ heraufgeseßt. Bahnen lagen nicht einheitlih; erwähnt seien Bochum-Gelsenkixchen mit +1 und Halle-Hettstedt mit —7/s°/o0. Unter den Kolonialanteilen lagen Doag 2 °/% {chwächer. Am Kassamarkt der JFndustriepapiere war die Haltung überwiegend fester. Fm einzelnen gewannen u. a. Busch Optische nah Unterbrehung 4%/, Schöfferhof und Bahnbedarf Dare 3, Planeta-Druck und Stettiner-Oder Vor- üge 2!/2 und bei Repartierung F. O: Preuß 2 %/o. Als {chwächer find zu nennen Berliner Holzkontor mit —6 und Vereinigte Harzer Portland-Zement mit 4/2 °/o, beide nach Pause, und Kabel Rheydt mit 2 *°/o. i

Steuergutscheine T nannte man !/8% höher mit 105%. Steuergutschheine Il wurden in allen Fälligkeiten zu Vortagskursen notiert,

Jm variablen Rentenverkehr war die Reichsaltbesißanleihe wegen Ziehung gestrichen.

Am Kassarentenmarkt hielt die Nahfrage nah Pfandbriefen an. Stadtanleihen waren kaum verändert; zu erwähnen ist Emden mit + 1/2%, Gemeindeumshnldung notierte wieder 102,60. Dekosama Ill .\{chwähte lis um 1% ab, Länderanleihen fanden nur wenig Beachtung. Von L RciGale ermäßigte sich Mecklenburg um 1/4 9/0.“ Am Markt der Reichsanleihen waren 36er ( und 40er Reichs\häßze Folge V mit + 0,10% leiht verändert. 36er Reichsbahnschäße wurden 1/8 9% höher bewertet. Postschäße blieben unverändert. Bei den JFndustrieobligationen ergaben sich nur geringe Shwan- kungen; 39er Gutehoffnungshütte notierte 1/2 o niedriger. ass Privatdiskontsay stellte sich wieder auf 274 °/ in der

itte. U es Geldmarkt stellte fih dex Say für Blankotagesgeld auf Lt. Tes

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine

Veränderungen ein.

Wirtschaft des Nuslandes.

Dor schwedische Außenhandel im Oktober.

Stockholm, 28. November. Der \chwedishe Außenhandel zeigte im Oktober im Vergleich zu den Vormonaten eine uneinheitliche" Entwicklung, und zwar verminderte sih der Export, während der Import R Verglichen mit dem gleihen Monat des Vor- ahres erhöhten \sih jedoch in beiden Sparten die Wertziffern recht edeutend. Fnsgesamt betrug die Einfuhr im Oktober 164,7 Mill. Kronen gegenüber 159,7 Mill. Kr. im Vormonat, während der Export iffen von 128 Mill. Kr. bzw. 138 Mill. Kr. aufweist. Der Jmportüberschuß stieg infolgedessen nahezu auf 37 Mill, Kr. gegen 22 Mill. ‘Kr. im Vormonat.

Ausgabe von Schatzscheinen an Kroatien. Zur Bestreitung staatlicher IFnvestitionen.

Agram, 28. November. Durch ein Dekret des kroatishen Staatsführers “wurde das kroatische n er- mächtigt, Schaßscheine bis zu einem Gesamtbetrag von Di 3 Mrd. Kuna auszugeben. Die Einlösefrist beträgt drei Monate

Nach einer Erklärung des Finanzministers wird die Anleihe in erster Linie zur Deckung "der Fitvéskitiönsvörhabëön der Re- N verwendet werden. - Straßen müssen gebaut, -versumpftes

derland wieder“ urbar gemaht werden. Weiter erfordern die

Mößnahmen zur“ Erhöhung der landwirtshaftlihen Produktion .

rößere Kredite, und endlich bedürfe der Um-; und : Ausbau der roatishen Jundustrie nah den Gesichtspunkten einer europäischen Wirtschaftseinheit der" staatlichen Mitwixkung im weitesten Aus- maß. Die Anleihe sei ein Beweis für den festen Entschluß der Regierung, die öffentlihen Ausgaben nicht durch Erhöhun 4p ie Aufsaugung der Ÿ sigen Gelder -zur Stabilität des Geldwertes und damit der. Preise beizutragen. Neben der Errichtung des Amtes für Preis-. und nd Me stelle somit die neue kfroatishe Anleihè äuh eine weitere Maßnahme zur Stabilisie- ruñg der freie dar. ? i Dié Schaßscheine, die in Stücken zu 5000 Kuna bis 10 Mill. Kuna ckusgegeben werden, sind ee und können als ge- séuliche Sicherstellung der Geld-: und exjicherungsinstitute ver- wendet werden. Zugleih wurde auch verfügt, daß alle Fnstitute bis zum ‘31. Dezember 1941 diejenigen Reserven, die nah früheren geseßlihen Bestimmungen in taatspapieren anzulegen waren, ‘bei der staatlichen Kreditkasse einzuzahlen haben.

Jn der ersten Durhführungsverordnung zum Geseh wird bestimmt, daß die erste Emission dieser SYaYReine im Betrage von 1 Mrd. Kuna am 1. Dezember d. F. begeben wird; der Hinsfuß ist auf 2% festagelebt worden.

Gleichzeitig mit dex Erklärung gab der kroatishe Finanz- minister Dr. Kosak erstmalig auh Ziffern über den gegenwärti- gen. Banknotenumlauf. bekannt. Darnach betrugen der Gesamt- umlauf am 22. November 7,40 Mrd. Kuna und das Verbind- lihkeitsgiro der Staatsbank 2,68 Mrd. Kuna. Die neuen Be- stimmungen über die. Spareinlagen, die dem Sparer wieder ein Uber seine Guthaben bringen,

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. :

Devisen.

Prag, W. November. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 6568,80 B,, Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60.G., 236,00 B., Mailand 131,40 G, ‘131,60 B,, New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 694,60 G., 695,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 -B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G,, 50,05 B.,

_Sófia. 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B,

(D. N. B.) [Alles in Pengö.] Bukarest 2,784, Paris 6,81,

Budapest, 28. November. Amsterdam 180,73}, Berlin 136,20,

—,—, - Mailand 17,77, New York —,—, Prag

13,82, Sofia 415,50, Zürich 80,204, Preßburg 11,71, Helsinki 6,90.

(D. N.B.) New York 402,50—403,50, Spanien - (offiz.) 40,60, Montreal Jtalien (Freiv.) Stockholm

London, 29. November. Paris —,—, Berlin =—,—, 4,43—4,47, Amsterdam. —,—, Brüssel —,—, —,—, Schireiz 17,30, . Kopenhagen - (Freiv.): —,—

-16,85— 16,96, O8lo —,—, ‘Buenos Aires (offig:) 16,95%4—17,18,

a Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungking-Dollarx

Amsterdam, 29, November. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Heit.]- «[Amtlich.] “Berlin 75,36, London —,—, New York 1882, —188®/¡6, Paris —,—, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz —, Helsingfors 43,63—43,71, Jtalien (Clearing) —,—, adrid —,—, o ——,. Kopenhagen —,—, Stockholin 44,81—44,90, Prag —,— .

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London-

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ätten, so betonte der Finanzminister, bereits die erfreuliche Wiriung gezeigi, daß die Bareiülagen bei den Agramer Seld- instituten innerhalb von 14 Tagen um 20 % gestiegen seien. Er hoffe daher auch, daß die Zeihnung von Schaßscheinen vom Ver- trauen des Publikums getragen sein werde. Wenn die erste Emissionsquote von 1 Mrd. Kuna im Vergleich zu den Anleihe- summen großer Staaten auch nicht viel bedeute, lo stelle sie doch angesichts der Ziffern des kroatischen Banknotenumlaufs einen bereits beachtlihen Betrag dar.

tra wem rem mer

Erweiterter Etat flir 1942 in Mandschukuo.

Hsinking, 28. November. Fn Anpassung an die internationale Lage werden für den mandschurishen Staatshaushalt für das Finanzjahr 1942 mehr als 700 Mill. Yen vorgesehen, was eine Ausweitung von über 100 Mill. Yen gegenüber dem Vorjahr be- deutet. Die Regierung hofft, 400 Mill. Yen gegen 240 Mill. im vergangenen Jahr durch Steuern aufbringen zu können.

Maßnahmen. zur Sicherung des Bedarfs und der Verteilung lebentwichtiger Güter in der ga Set era n c ILEC :

Ankara, 28. November. Die Botung „Cumhuriyet“ exfährt aus Regierungskreisen, daß besondere aßnahmen zur Sicher- stellung des edarfs der Bevölkerung an Lebensmitteln und Fertigsabrikaten sowie zur Sicherung ihrer gerechten Verteilung bevorstehen. Es sollen, so” heißt es, Verteilungsämter errichtet werden, die den Verbrauch und die Verteilung regeln und gleich-

zeitig für die Preisüberwachung zuständig sind. i

Argentiniens Außenhandel in den Monaten Fanuar bis Oktober 1941.

Buenos Aires, 28, November. Bei einem Ausfuhrwert von 1,205 Mrd. und einem Einfuhrwert von 1,020 Mrd. Pesos {ließt die argentinishe Außenhandelsbilanz nach Mitteilung des statistishen Amtes für die abgelaufenen zehn Monate dieses Jahres mit einem Aftivum von 185 Mill. Pesos. Für den gleichen Beitraum des Vorjahres wurde ein Passivsaldo von 71 Mill. Pesos ausgewiesen. Die Bilanz steht damit im Zeichen eines starken Einfuhrrüdck anges, der L in einer Verminderung des Einfuhr- wertes um Lst 300 Mill. Pesos gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr ausdrückt. Auf dex. AusfuhHrseite. trat eine Shrump- fung um 43 Mill. Pesos ein, Dabei blieb die diesjährige Ofktober- einfuhx gegen den Vormonat um 28 Mill. Pesos zurü. Fn unmittelbarer Auswirkung dieser Shrumpfung sanken die „Ein- nahmen aus Hafengebühren und Zöllen um 66 Mill. auf 174 Mill. Pesos in den verflossenen zehn Monaten. . Der in dieser Zeit festgestellte Zustrom an Gold im Gesamtwert von 11 Mill. Pesos gegen einen Abfluß von 190 Mill. Pesos im Verglei s8zeitraum dürfte der argentinischen Jndustrie bei ihren Rohsto fhmwierig- keiten keinen Ausgleich bieten.

_HZüri ch, 28, November. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,57}' London 17,29, New York 4,31 nom. Brüssel 69,00 nom., Mailand 22,664, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,524, Lissabon 17,724, Stodholm 102,674, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 6,25, Prag 17,25, Budapest 102,50, Belgrad j Athen —,—, Zstanbul —,—, . Bukarest 225,00, Helsingfors 877,50, Buenos Aires 96,25, Japan 101,00.

Kopenhagen, 28. November. (D. N. B.) London 20,90, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 27,40, Amsterdam 275,45, Stockholm 128,45, Dslo 117,85, Helsingfors" 10,62, Prag —,—, Madrid —,— Alles Briefkurse, /

Stockholm, 28. November. (D. N. B.) London 16,85 G,, 16,95 B.,. Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G,, 9,00 B., Brüssel —,—, Gt, 67,50 B, Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B,, Amsterdam —,— G., 223,50 B,, Kopenhagen 80,95 G,, 81,25 B., Oëlo 96,35 G., 95,65 B, Washington 415,00 G,, 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,569 B., Rom 22,05 G., 22,26 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B. i

O 810,28. November. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B,, Berlin 175,26 G., 176,75 B., Paris —,— G.,, 10,00 B., New York 435,00 G,, 440,00 B,, Amsterdam —,— G., 235,00 B.,- Zürich 191,50 G,, 103,00 B,, Helsingfors 8,70 G.,, 9,20 B., Antwerpen —,— G,, 71,50 B,, Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G,, 85,40 B., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —,—

rerer etre 6

London, 28. November. (D. N. B.) Eilber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Silber fein prompt 253%, Eilber auf Lieferung fein 263%, Gold 168/—.

Fortseßung auf der nächsten Seite.

1

Notierungen

der Kommisfion des Berliner Metallbörsenvorstandes

(Die Preise verstehe

*) Originalhüttenaluminium, 99% in Rohmasseln . -

vom 29. November 1941 /

n sih ab Lager in Deutschland für prompte

Lieferung und Bezahlung):

+) desgl, in Walz-, Draht- und

Preßbárren, Zehnteiler « «

Reinnidel, 98—99%

Antimon-Regulus « «-

Feinsilber

*) Die Preise für Aluminium verstehen \i Bedingungen der Aluminium-Verkaufsgesellschast m.

RA für 100 Fg

n” n

E E n S eo... Ee y " N” S 2 L A 2 S O

entsprechend“ dei b. H., Berlin.

Fu Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphishe Auszahlung.

99, November | 28, November Geld Brief | Geld Brief Aegypten (Alexand.

und Kairo) ¿5 (as. 1 ägypt.Pfd.| wier Afghanistan (Kabul). | 100 Afghäni 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos Me) O v6 1 Pap.- Pes. | 0,5683 0,587 0,583 90,587 Australien (Sidney). |1 austr. Pfd. | es Belgien (Brüssel und Antwerpen)... 100 Belga 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brafilien (Rio de Saneito) reu eipes 1 Milreis 0,130 0,132} 0,130 0,132 Brit.-Jndien (Bom- bay-Calcutta) .….…. 100 Rupien Ee E Bulgarien (Sofia) .…ff | 100 Lewa 3,047 83,058] 3,047 3,053 Dänemark (Kopen- i

Dad). «obs vid 100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,31 England (London) . | 1 engl. Pfd. a Finnland (Helsinki) . | 100 finn. M. | 5,06 5,07 | 5,06 56,07 Frankreich (Paris) .… | 100 Frs. -—— _—

Griechenland (Athen) | 100 Drachm. | 1,668 1,672) 1,668 1,672 Holland (Amsterdam

und Nolilerbutii) « «+ | 102 Gulden 129 70 12970 129.70 132.70 Jran (Teheran) .….. | 10 Rials 14,59 14,61 | 14,59 14,61 Jsland (Reyfkjavik) .… | 100 isl. Kr. 38,42 38,50 | 38,42 38,50 Ftalien (Rom und 2

Mailand)... .ch-. 100 Lire 13,14 13,16 | 13,14 13,16 Japan (Tokio und

4) E 1 Yen 0,585 0,587] 0,585 0,587 Kanada (Montreal) . | 1 kanad.Doll.| _— Kroatien (Agram) .… | 100 Kuna 4,995 65,005] 4,995 5,005 Neuseeland (Welling-

On), e E «.. | 1 neuseel. Pf. —' E Norwegen (Oslo) .… | 100 Kronen 56,76 66,88 | 56,76 56,88 Portugal (Lissabon). | 100 Escudo | 10,14 10,16 | 10,14 10,16 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden (Stockholm

und Göteborg) .... | 100 Kronen | 59,46 659,58 | 59,46 59,58 Schweiz (Zürich,

Basel und Bern) .… | 100 Frs. 57,89 68,01 | 57,89 58,01 Serbien (Belgrad) .… | 100 serb. Din.| 4,995 5,005 4,995 6,005 Slowakei (Preßburg) | 100 slow. Kr. | 8,591 8,609| 8,591 8,609 Spanien (Madrid u. j :

Barcelona) ....-.« 100 Pesecten | 23,56 283,60 | 23/56 23,60 Südasrikanische Í Eo

Union... (Pretoria,

Johannesburg) .…. | 1 sübafr. Pf. | Türkei (Zstanbul) .…. | 1 türk. Pfund| 1,978 1,982] 1,978 1,982 Ungar (Budapest) . | 100 Pengö —— Uruguay (Montcvid.) | 1 Goldpeso 1,149 1,161 1,149 * 1,161 Verein. Staaten von

Amerika (New York) | 1 Dollar 2,498 2,502] 2,498 2,502

P VE S S E It R

Jür ten innerdeutsden Lerreck,nungsverkehr gelten folgende Kurse

England, Aegypten, Südasfrik, Union.

Frankreich

Australien, Neuseeland. „4.2.0... Britisch-Jndien .«« « « - Kanada 000000000000 000.02039.9."

e”

Geld Brief 9,89 9:91: an eia Ca No 4,995 5,005 7,912 7,928 00000020000. 0. 74,18 74,32 2,098 2,102

m ar rrerana met

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns L 20 Franc3-Stücke .…. Gold-Dollars Aegyptische ..-....+ Amerikanische: 1000—s Dollar... 2 und 1 Dollar „»«- Argentinische. « - -«-« Australische Belgische ... +0... Brasilianische «««-« Brit.-Jndische.….... Bulgarische: 1000 L U. darunteL , «4... v Dänische: große «,.- 10 Kr, u, darunter... Englische: 10 £ 1. darunter

N É Le SNSa dae ranzösische. eo... Holländische. „.....« Ftalienische: große

O E a pop boa

E ill P

A ea S Norwegische: 50 Kr. UDarUteL ¿os lea Rumänische: 1000 Lei und 600 Lei... Schwedische: große 50 Kr. u. darunter. . Schweizer: große .…. 100 Frs, u. darunter Le 6 «+2 ee Slowakische: 20 Kr. u. darunter Südafr. Union U s t A s Ungarische: 100 P. U, darutiter »».««.

e...

L L E T E T

29. Novernber | 28. November Geld Brief | Geld Brief Notiz | 20,388 20,46 | 20,38 20,46 für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 1 Stüdck 4,185 4,205] 4,185 4,205 1 ägypt.Pfd.| 4,39 4,41 | 4,39 4,41 1 Dollar 2,24 ‘2,26 | 2,24 2,26 1 Dollar 2,24 2,26 | 2,24 2,26 1 Pap.-Peso| 0,53 0,55 | 0,53 ‘0,55 1 austr. Pfd. | 2,64 2,66 | 2,64 2,66 100 Belgas | 39,92 40,08 | 39,92 40/08 1 Milreis 0,105 0,115] 0,105 0,115 100 Rupien | 45,66 45,84 | 45,66 - 45,84 100 Lewa 3,04 83,06 | 3,04 ‘83;06 100 Kronen | 100 Kronen | 48,90 49,10 | 48,90 49,10 1 engl. Pfd. 4,29 4,31 | 4,29 4,31 100 finn. M.| 5,055 5,075| 5,055 85,075 100 Frs. 4,99 5,01] 4,99" ‘5,01 100 Gulden |132,70 132,70 1132,70 132,70 100 Lire _— 100 Lire 18,12 18,68] 1815 * 13,18 1 fanad.Doll.| 1,39 1,41 1,39 1,41 100 Kuna 4,99 5,01 | 4,99 §01 100 Kronen | 56,89 57,11 | 56,89 657,11 100 Lei 1E Ost 100 LO8 100 Kronen | 100 Kronen | 59,40 59,64 | 59,40 59,64 100 Frs. 567,83 58,07 | 57,83 58,07 100 Frs. 57,83 68,07 | 57,83 58,07 100 serb.Din.| 4,99 5,01 | 4,99 5,01 100 ilow. Kr.| 8,68 8,62 | 8,58 8,62 1 südafr. Pfd.| 4,29 4,31 | 4,29 4,31 1 türk. Pfund| 1,91 - 1,93 | 1,91 1,93 100 Pengö | 60,78 61,02 | 60,78 61,02

as Ds D I I E E E E E E E G E per