Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 285 vom 5. Dezember 1941. &. 2
Nachstehende Schuldverschreibungen und Auslosungsscheins der Anleiheablösungsschuld
des Deuitschen Reichs sind bis zum
Buchst. A zu 12,50 RM. 121384 168845 251355
415468. 435316 441529 454598 466093 5862909 568431 953881 980722 1062689 1107834 1188158 1192357 1197121 1230875 878 1330528 1451871 1485344 1570218 1707256 1910330—332 2109540 2690311 2764229.
Buchst. B zu 25 RM. 4858 91016 134779 178638
218527 245664 247752 262658 292414 296740 308132
Buchst. A zu 12,50 RM. Nr. 1384 (Gruppe 5) 1689 (31) 4598 (16) 7158 (35) 9722 (28) 11355 (9) 11357 (35) 12881 (27) 15316 (15) 16093 (16) 16121 (35) 16834 (32) 18845 (6) 19875 (36) 19878 (36) 21528 (15) 22209 (19) 25468 (14) 28431 (19) 29528 (39) 30871 (2) 32541 (1) 34344 (3) 39330—332 (17) 46256 (10) 53540 (27) 59218 (5) 61311 (2).
Buchst. B zu 25 RM. Nr. 1016 (Gruppe 4) 3910 (6) 4287 (33) 4709 (37) 4858 (1) 5305 (33) 6159 (15) 7752 (9) 8132 (11) 8258 (10) 8527 (8) 8736 (34) 8976 (35). 9848 (13)
15, November 1941 vom Amtsgericht Berlin zum Zwecke der Kraftloserkiärung
aufgeboten worden :
a) Schuldversehreibungen:
| 411939 418361 426159 460421 898 478168 485091 560174 265 1058790 107134! 1072043 1095287 1096305 1129736 1159976 1170113 1191356 1215709 1251984 1269385 1480065 067
1235412 1257061 062 1260937 1309180 1395573 1422292 1481119 1574807 808 1723847.
Buchst D zu 109 RM. 176769 DNDU)I
- (D 03023—025 122721402 1617542 1669223 | 1424907 909 1463271 B
1676864 1687852 1806558 1865030 2097159 2170376 2178547 2202772 2253373 2346503 2812261.
Buchst. C zu 50 RM. 63627 243473 808250 896963 910721 923642 980052 1008767 1026397 1131546
1469044 1497377 1601821 1814376 1888346 1944227 2198717 718 2385428 429 2449042 043,
Bucbst, E zu 200 RM. 832617 917729.
b) Auslosungsscheine:
10341 (32) 19356 (36) 10421 (16) 10898 (16) 10984 11043 (32) 14779 (5) 19113 (35) 20174 (19) 20265
37561 (2)
21221 (20) 24392 (4) 29267 (23) 32963 (30) 49347 (19)
(38) 37562 (2) 41437 (2) 45912 (1) 46793 (6)
(19)
21939 (14) 22414 (10) 22658 (9) 23714 (1) 26740 (10) 50307 (14) 50308 (14) 51619 (9) 52792 (7) 56073 (6) 20A (9 2a (9 LERs C L208 (O) 4010 (0) | Buchs 547 4 (28) 45 6) 46159 (20) Buchst D zu 100 RM Nr. 209602 (G 22 16542 (4) 47373 (29) 48922 (14) 49451-—453 (16) 50508 (32) | —296 (4) 26769 (6) 30577 (5) D N I 54030 (12) 54376 (26) 55558 (10) 56772 (27) 56852 (6) | 45021 (8) 47576 (15) 48107 (2) 48109 (2) 54427 (21) 61261 (2). 56471 (3) 58546 (19) 68628 (2) 68629 (2) 72242 (4) Buchet. C zu 50 RM. Nr. 552 (Gruppe 23) 2046 (29) 72243 (4). 3627 (3) 4142 (21) 7463 (20) 16897 (24) 18285 (1) Buchst. E zu 200 RM. Nr. 34129 (Gruppe 4) 39017 (1).
Aufgebotstermin und Geschäftszeichen des Amtsgerichts Berlin sind von der Kontrolle der Reichspapiere in Berlin S W 68, Oranlenstraße 106/109, zu ertahren.
Berlin, den 1. Dezember 1941.
Anordnung
zur Verlängerung der Geltungsdauer der Anordnung zur Bereinigung des ersiherungsaußendienstes vom 25. Juli 1939
Auf Grund des § 16 Absay 3 der ersten Verordnung zur Durchführung des Geseßés zur Vorbereitung des organische: Aufbaues der deutschen Wirtschaft vom 27. November 1934 Reichsgeseßbl. 1 S. 1194) und des § 10 der Anordnung zur Boroinimima des Versicherungsaußendienstes vom 25. Juli 1939 ordnen wir nah Ermächtigung durh den Reichswirt- \chaftsminister vom 25. Juli 1939 und 27. Oktober 1941 folgendes an: i
Die S N adien der E zur Bereinigung des
Versicherungsaußendienstes (Deutscher eihsanzeiger Nr. 175
| | Wirtschaftsteil
Stücelung und Spizenausgleih bei der Kapital- berichtigung. — Wie bezieht der Aktionär die Zusagtzaktien ?
Fm neuesten Heft 22/23 der „Zeitschrift der Akademie für Deutsches Recht“ Tate f Dr. H. A. Simon, Mitglied der Akademie für Deutsches Recht, die ram Frage der Stücke- lung und des Spiyenausgleichs bei dex Kapitalberichtigung.
Die Dividendenabgabeverordnung läßt bei - Aftiengesellschaften Und Kommandite Ler Äktien drei. Formen der Bk#f 2 teiligung der Gesellschafter an dêr Kapitalerhöhung zu: 1. Die Heraufstempelung der Aktien oder Zwischenscheine, “2! "détt Unt tausch der Aktien mit der neuen Nennwert; déx sich aus dem alten Nennwert und dem zusäßlichen Anteilswert zusammenseßt, und 3. die Ausgabe von Zusagaktien die der Aktionär zusäßlih zu seinen alten Aktien erhält. — Bei Aktien, die zum amtlichen Handel an einex Wertpapierbörse oder zum geregelten Freiverkehr zu- gelassen sind, darf eine Heraufstempelung nur erfolgen, wenn hier- durch ein Nennbetrag von 1000 A erreiht wird. Hier kommt der Grundsay der 1000-f.({-Aftie zur Geltung, und „krumme“
Beträge scheiden für diese börsenfähigen Werte aus, Umtausch- aktien und Zusayaktien dieser börsenfähigen Werte dürfen auf einen Nennbetrag von 1000 F oder 100 RAM lauten. Auf diese
Weise soll der spätere Uebergang zur 1000-N.Æ-Aktie vorbereitet werden. Die Bestimmung is aber nicht so zu verstehen, gh auch auf 100-f.(-Aktien bei einèr Kapitalberichtigung lediglich Zusaß- über 1000 N ausgegeben zu werden brauchen. Dies
aftien [ ) ein Herausdrängen aus
würde für die Kleinaktionäre vielfach i ( ihrem Aktienbesiß zur Folge haben, was bestimmt niht der Sinn der Dividendenabgabeverordnung sein fann. Diese vorerwähnten Stückelungsbestimmungen, die in S V Der Dividenden- abgabedurchführungsverordnung geregelt sind, sind zwingenden Rechts. Außer den Nennbeträgen von 1000 N oder 100 fi M sind also Zwischenstufen bei Zusayaktien von z. B. 400 N oder 700 N.A nit zugelassen. Der Verfasser ist aber der Ansicht, daß es doch wünschenswert wäre, hier eine gewisse Lockerung eintreten zu lassen, um die Verwaltungsarbeit dér Gesellschaften zu er- leihtern.
Von besonderem Jnteresse sind nu y [ ir d Fall, daß eine Kapitalberichtigung erfolgt, die für die Aktionare usäßlih Anteilsrechte ergibt, die nit durch hundert teilbar find. Hier kann die Kapitalberichtigung 11 der Weise durch- eführt werden, daß den Anteilseignern ein Bezugsrecht auf den Teil des zusäßlichen Anteilsrehts gewährt wivd, der den Betrag von 100 LAM überschreitet oder unterschreitet, Wesentlich ist die
rehtlihe Selbständigkeit dieses Bezugsrechts, Ap E E o “
nun die Vorschriften für den
äußerlich und vererblih ist. Zur Vermeidung, unter 100 A wird für das Bezugsrecht bestimmt, daß es nur aß der Berechtigte auf
in der Weise ausgeübt werden kann, ; i 1 100 RA lautende zusäßliche Anteilsrechte bezieht. Berichtigt also eine A.-G. ihr Kapital um 20 %, so erhalten die Fnhaber von 100 NA-Aktien ein Bezugsrecht von 20 R A. Dann sind fünf Bezugsrechte erforderlich, um eine neue Aktie über 100 M zu beziehen. Es fann hierbei für viele Aktionare notwendig sein, daß sie Bezugsrechte hinzukaufen müssen, um überhaupt neue Aktien beziehen zu können. Dieser „Spigzenausgleich“ wird sich weitgehend über die Banken vollziehen. Von einer a s Notierung der Bezugsrehte aus der Kapitalberichtigung, die ih vom Bezugsrecht des J 153 des Aktiengejeßes 1a dadurch Unter- cheiden, daß bei der apitalberihtigung von außen her der Gée- llschaft feine neuen Mittel Uge fri werden, hat man Abstand enommen. Offenbar hält man die durch sie dargestellten Werte für nicht bedeutend genug. . Um das Verfahren zu vereinfachen, ist. die Praxis dazu über- gegangen, die Bezugsrechte ihrerseits wieder zu teilen, was weder verboten ist, noch der Rehtsnaturx des Bezugsrechtes R Bei einer Kapitalberichtigung von 3. B. 60 % entfiel auf etne 100-2.AÆ-Aktie ein Bezugsrecht von 60 N. Wird dieses Bezugs- recht nicht unterteilt, ß B. in einer Stückelung von 10 oder 2% N A, so müßte der Aktionär fünf Bezugsrechte exwerben, um durch 100 teilbare Aktien, d. h. drei Aktien à 100 A erwerben Anderenfalls braucht er nur etne Spive von 40 NAM
u können. | S hinzuzukaufen, um alsdann eine neue Aktie über 100 fÆ zu beziehen. Etne Ausschlußfrist für die Erhebung zusäßlicher
Anteilsrehte, insbesondere die Ausübung eines etwaigen l mit Vorbedaht nicht
Reichsschuldenverwailitung
geben müssen, daß die in Dollar realisierbaren britischen Finanz- reserven prafktish erschöpft seien. Londoner Finanzsachverständige unterstreihen diese Feststellung durch den Hinweis auf die Be- dingungen, die das britishe Schaßamt zur Realisierung .der Courtaulds-Viscoseaktien von dem amerikants{chen Bankensyndikat annehmen mußte. Bekanntlich war der Nettoertrag dieser Trans- aktion für das britishe Schaßamt außerordentli enttäuschend
vom 1. August 1939), verlängert durch Anordnung vom 10. Dezember 1939, 24. Mai 1940, 11. Oktober 1940 und 98. Mai 1941 (Deutscher Reiche ger Nx. 293 vom 14. De- zember 1939, Nr. 122 vom 928. Mai 1940, Nr. 241 vom 14. Oktober 1940 und Nr. 126 vom 3. Juni 1941), wird mit Wirkung vom 1. November 1941 nochmals um sechs Monate
verlängert. Eine weitere Verlängerung bleibt vorbehalten. und lag weit unter den ursprünglichen Schäßungen, N Berlin, den 2. Dezember 1941. ieser wachsende Mangel an finanziellen e erven zwing! Mes ch S D Z nun Großbritannien, unter Einsatz seiner sämtlichen Machtmittel
Der Leiter der Reichsgruppe „Ver]tWerülgei alle irgendwie liguidierbaren Empirewèrte, vor allem die rest-
lihen Gold- und Devisenbestände der Empiregliedstaaten für dite Finanzierung der eigenen edürfnisse einzuspannen. So hat die britishe Regierung erst vor kurzem, nachdem sie die gleiche Praxis bereits in Jndien erfolgreih angewandt rets die südafrikanische Regierung aufgefordert, die in englischen Häuden befindlichen An- „_| leihewerte der südafrikanishen Union vorzeitig gegen Gold ein- ulösen, das zur Bezahlung amerikanischer Lieferungen dringend
Hilgard. : Der Leiter der Reichsgruppe „Handel“. Dr. Franz Hayler.
enötigt werde. Wie verzweifelt sich England ohne irgendwelche Skrupel darum bemüht, die Empirestaaten, ungeachtet deren eigener finanzieller Schwierigkeiten, der englishen Kriegsfinan- zierung dienstbar zu machen, geht auch aus der Meldung hervor, daß von den 500 Mill. £ in London aufgelaufener Sterlingguthaben des Empires bis jeyt etwa 250 Mill. £ direkt oder indirekt zur Anleiheablösung in England verwendet worden sind. „Man hoffe, in dieser Hinsiht im Laufe des Krieges noch weitere Fortschritte
näre können auch nah Ablauf dieser Frist ihr Bezugsrecht aus- üben und die Auslieferung der ihnen zustehenden zusäßlihen Aktien verlangen. Hinsichtlich des Devisenrechts ist erwähnens- wert, daß Devisenausländer hinsichtlich der Aushändigung von Zusaßzulliein oder der Seraufstempelung von Aktien feiner devisen-
1 Q: ° rectlihen Genehmigung bedürfen, da feine genehmigungs- | zu machen.“ Bekannt ist ja auch, in welchen Ausmaß sämtlithe bedürftige Verfügung vorliegt (Erlaß des Reichswirt[chasts- britishen Dominien und Kolonien bis herab zu den Protektoraten ministers vom 20. 8. 1941 [V Dev. 2/23 901/41)). Ferner ist | und Mandaten seit Ausbruch des Krieges immer wieder ge-
zwungen werden, zur Dedckung der Londoner Finanzbedürfnisse ge- waltig erhöhte Stouern und Abgaben zu zahlen, unter Dxuck „Spenden“ zu leisten und Kriegs8anleihen zu zeichnen. A
. Als neueste Maßnahme hinsihtlih der Heranziehung Fremder Gelder für die eigenen Zwecke hat Großbritannien nun eine Ver- ordnung erlassen, die „einer Konservierung allex in Uebersee ver- wendbaren Finanzreserven des Landes dienen fol“, Das Schaÿt- amt wurde R dur ermächtigt, Sterlingguthaben früher in Ster- linggebieten ansässiger Personen, die fortgezogen sind, zu sperren. Ob diese Maßnahmen allerdings auf die Dauer eine nennenswerte Entlastung in der englishen Finanznot bringen können, bleibt angesichts des auch weiterhin — troß des amerifanishen Pacht- und Leihgeseßes — noch immer beträchtlichen britischen Devisen- bedarfes und der zunehmenden Entblößung der Empirestaaten von allen Auslandswerten mehr als zweifelhast.
daß die Wertpapiersammelbanteu für die Geltend- aus einer Kapitalberihtigung ergebenden Rechte legitimiert ‘sind, da: der Anspruch auf: Heraufstempelung odér auf Ausfolgung von Umtauschaktien sowté Zusatafktien Teil des Sammelbestandes- der De Ap eaebnu sind (§ 71 Abs. 1 der Dividendenabgabe-Durhführun sverordnung).
Aktionäre, die ihre Aktien selbst verwahren, erhalten, A sie sih nicht über etne Bank dem Girosammeldepot anschließen, lediglich nihtübertra bare Kassenquittungen, gegen die sie die neuen Stücke erst nah Erscheinen abheben fönnen. Sie vermögen also vorher nicht über ihre neuen Aktien zu verfügen. Das Ver- fahren wird durh eine öffentliche Aufforderung der Gesellschaft in Gang gebracht, wobei hier die Fristsezung wesentlich ist. Die Ausübung der Rechte der Aktionäre auf zusäßliche Anteilsrechte erfolgt dur SULRGUNA ihrer Stücke oder, noch einfacher, eines in der Veröffentlihung bezeichneten Gewinnanteilscheines.
——
Reichsausshuß für Hauswirtschast
Beim Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit (RKW) ist ein Reichsausshuß für Hauswirtschaft gegründet worden, dessen Auf- gabe es ist, die Rationalisierung auf dem Gebiet der Hauswirt- haft zu fördern. Die Gründung E t einem Wunsche des Keichswirtschaftsministeriums nah strasser Führung aller auf dem Gebiete der hauswirtschaftlihen Rationalisierung sowohl seitens des Deutschen Frauenwerks als auch seitens der verschiedenen Staats- und Wirtschaftsstellen bereits begonnenen Arbeiten. Jm Hinblick auf den gestauten Bedaxf an Haushaltgerät und Hausrat und auf die Vorarbeiten zum Wohnungsneubau nah dem Kriege fommt diesem Aus\huß eine ganz besondere Bedeutung zU.
Der Ausschuß steht unter Leitung von Dipl.-Jng. Ga. See - bauer, dem Leiter des RKW. Den Vorsiy im Beirat hat die Leiterin der Hauptabteilung Volkswirtschaft-Hauswirtschaft des Deutschen Frauenwerks, Frau Dr. E. Vorw er ck. Dem Beirat gehören außer den Vertretern des Reichswirtschaftsministeriums, des Reichserziehungsministeriums, des Reichsarbeitsministeriums, der Deutschen Arbeitsfront Vertreter der Jndustrie, des Handels, des Handwerks und des Reichsnährstandes an.
wissenswert, machung der: sich
Londons Ausfall als internationales Pelzhandelszentrum
Stockholm, 4. Dezember. Jm Laufe der zwei Jahrzehnte nach dem Weltkriege war es London gelungen, in sharfem Wett- bewerb mit Leipzig sih zu einem sehr bedeutenden und einfluß- reichen Handel3plaßh tim internationalen Pelzgeshäft zu ent- wideln und neben dem Handel in Ope gan auch eine nicht unbedeutende Verarbeitungs- und Vere lungsindustrie aufzu- ziehen. Der jeßige Bg hat diese Stellung Londons völlig zusammenbrechen lassen, da de i
r Kriegsverlauf die Zufuhr russischer und s\kandinavisher Pelze abgeschnitten und den verfügbaren Schiffsraum sehr {nell so beeinträchtigt hat, daß die im Empire und in Uebersee. anfallenden Pelze nicht mehr nah London gebraht werden können. Selbst die großen Hudson Bay- Auktionen, die über 270. Fahre lang in London abgehalten wor- den waren, wurden nas New York verlegt. Da diese Markt- verlagerung nah New York einen außerordentlih weitgehenden Umfang angenommen hat, wird London kaum damit rechnen fönnen, nach diesem Kriege seine alte Stellung im Weltpelzhandel wieder erobern zu können.
Der Erzbergbau in Mazedonien
Sofia, 4. Dezember. Die bulgarishe „Wochenshau“ véröffent- licht Angaben über den Erzbergbau in Mazedonien. Danach sind in den Bergwerken Mazedoniens zur Zeit 3500 Arbeiter be- schäftigt, doh dürfte sich ihre D in der nächsten Zeit auf 5000 bis 6000 erhöhen. Am Aa ind die Vorkommen am Chromberg, die auf etwa 1 Mill. t geschäßt werden. Die bisher festgestellten Bleivorkommen werden auf etwa 1 Mill. t geshäßt. Der Gehalt beträgt durchscchnittlich 11 % Blei und 120 Gramm Silber je Tonne. Die bisher erforshten Vorkommen an Manganerz be- L auf etwa 50000 t. Das Manganerz enthält bis zu 30 2 Mangan und 7 % Eisen. Antimonerz-Vorkommen werden
Devisenbewirtschaftung Zahlungsverkehr mit dem Generalgouvernement Durch Runderlaß 92/41 D. St. 31/41 R. St. sind die Be- stimmungen über dèn Devisenverkehr mit dem Generalgouverne- ment. zusammengefaßt worden. Gleichzeitig gibt der Reïhswirt- \chaftsminister bekannt, daß der Zahlungsver ehr des Reiches mit dem nunmehr zum General ouvernement gehörenden Distrikt Galizien nach den für den Sahlungsverkehr mit dem übrigen Generalgouvernement jeßt geltenden Bestimmungen vor sih geht.
n : auf 5000 t mit einem Durchschnittsgehalt von 20 %. Antimon ge- Lohnüberweisungen von Angestellten und Arbeitern häut. Außer den erwähnten wurden noh andere Erzvorkommen nah dem beseßten Gebiet Serbien entdeckt, mit deren Untersuchung begonnen
oll.
in Mazedonien werden j
93/41 D. St. 32/41 R. St. des Reichswirt- \haftsrninisters sind die Leberweisungssäße für Lohnersparnisse von Arbeitern und Angestellten aus dem besetzten Gebiet erbien erhöht worden. Ab 1. November 1941 können gewerbliche Ar-
Durch Runderlaß
Loslösung der Nanking-Währung vom Tschungking-Dollar
beiter und Angestellte bis zu 100 RM im Monat, landwirtschaft- Schanghai, 4. Dezember. Die Nanking-Regierung hat dur liche Arbeiter bis zu 80 RM im Monat ohne Genehmigung der | ihren Finanzminister zu verstehen gegeben, daß wegen der Devisenstelle in das beseßte Gebiet Serbien überweisen lassen. der T
dauernden Ente, Nankinger Zentralban
Beginn des Jahres in Nanking eine eigene Notenbank errichtet wurde, wurde für deren Noten ‘ein paritätishés Verhältnis zum Tschungking-Dollar festgelegt. Schon damals wurde jedoch ange- kündigt, daß diese Parität im Falle einer allzu starken Entwertung des Tschungking-Dollars nicht - aufrehterhalten werden solle. Dur o8lófung vom Tschungking-Dollar sollen zugleih günstigere
j j; i; Á h ungking-Währung die Noten der eiten gibt die Deutsche Bank, Abteilung Ausland 2, von diejer gelöst werden ollen. Als zum
Ueber Engel L , Auskunst.
Berlin W
Wirtschaft des Auslandes
Englische Kriegsfinanzierung auf Kosten des Empires
rechts, is durch die bisherige Gesetzgebung 1 1 esezt worden. Wenn Gesellshaften ihrerseits Frijten seßen jo handelt es sih hierbei lediglih um Ordnungsfristen, Die Atktio-
Stockholm, 4. Dezember. Der Ausverkauf aller britischen Or Uge tbe die Eingliederung der Nankingwährung iun Auslandswerte nähert sih seinem natürlichen Ende; nah Lon- | den Yen-Block ge chaffen werden. / ; doner Meldungen* hat Churchill fürzlih selbst unumwunden gzu- . purdbiiie
— SeEIPRR E C Sra! E S
Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 285 vom 5. Dezember 1941. S. 3
Japans Außenhandel konzentriert auf den großostasiatishen Raum Tokio, 5. Dezember. Der japanische Handel mit Chi Mandschukuo habe sich derart pati os Hs daß man E mehr von einem Außenhandel sprechen könne, sondern von einem Güteraustausch innerhalb einer bestimmten Wirtschafts\sphäre stellte der Leiter des Außenhandelsbüros des japanischen Han- dels- und Jndustrieministeriums am Donnerstagabend vor der Ostasiatischen Wirtschaftskonferenz in Tokio fes. Der künftige Außenhandel Fapans werde sih konzentrieren auf China, Man- dshukuo sowie auf die Gebiete Ostasiens einshließlich Thailand und _Indochina, wie auch immer die Verhandlungen in Washington ausgingen. Als Auswirkung der internationalen Lage und infolge des wirtshaftlihen Drucks gewisser Staaten befolge die japanische Regierung zwei Prinzipien in ihrer Han- delspolitik: Einmal so viel Rohstoff als möglich im Lande zu behalten, und zum andern nur so viel zu exportieren als nötig sei, um im Austausch die benötigten Rohstoffe zu erhalten. Mit Süd- und Mittelamerika gestalte sich der japanishe Handel infolge des Ränkespiels der USA und England äußerst {hwierig, E, E er sich mit Thailand und JFndochina recht befrie- igend ab.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deut Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung p! T a 0 4 ogen auf 74,00 A (am 4. Dezember c'f 74,00 RÆ)
ge
Berlin, 3. Dezember. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (Verkaufspreise des L 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [ Preise in Reichsmark.] Bohnen,
- weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei G bis —— Un) bis —,—, Speiseerbsen, gFnlanòd, gelbe §) 59,50 bis 60,50, Speijeerbsen, Ausland, gelbe §)—,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch.
glas. gelbe Erbsen, halbe §) — bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland
59,50 bis 60,50, Reis, Jtaliener, gl. *§) 48,90 bis 52,15, Reis *§) —,—
bis —,— und Me bis —,—, Buchweizengrüße —,— bis —,—,
l EEA - BEELSSIP L E 2 2 Gerstengraupen Se ZHA io In A1 En 12 A0 ENL M autlnss A “K f j U/U VIO UjU j ZLjUU ULY Z&jUV | Jp Wü C
mittel, C/1*) 40,50 bis 41,507), Gerstengraupen, grob, C 4*) 37,00 bis 38,00), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bia 86.064), Gerstengrüße, alle Körnungen*) 34,00 bis 35,007), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00), Kochhirse*) 37,50 bis 38,70, Roggenmehl, Type 1150 25,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Jnland 33,45 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,157), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,507), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,507), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,007), Kaffee-Ersaß- mischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime§) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikag§) 458,00 bis 582,00 Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tée 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong§) 810,00 bis 900,—, Tee, indish§) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pfiau- men, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus- gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus- eda Die Zitronat, großstücige Schalen, in Deutschland alnbiert — B Kunsthonig, : in 4-kg-Packdüng (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineshmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Sped, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken- butter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepadckt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, eter Edamer 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam I —,— bis —,—, Réïs Siam II —,— bis —,— Reis Moulmein —,— bis —,— in
§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. ») Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. f) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruhmengen.
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten
Devisen
Prag, 4. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G,, 50,05 B., Sofia 30,47 G,, 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.
Budapest, 4. Dezember. (D, N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 180,73, Verlin 136,20, Bukarest 2,78%, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,82, Sofia 415,50, Zürich §0,204, Preßburg 11,71, Helsinki 6,90,
London, 5. Dezember. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montral 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stodholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,954—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungking-Dollar 0/3.03.
Amsterdam, 5. Dezember. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Heit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, London —,—, New York 1882/¿—1889/ 16, Paris —,—, Brüssel 30,11——30,17, Schweiz —,—, Helsingfors 43,63—43,71, Jtalien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stocholm 44,81—44,90, Prag —,—-
Zürich, 4. Dezember. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,583, London 17,28, New York 4,31 nom., Brüssel 69,090 nom., Mailand 22,664, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,52 1%, Lissa- bon 17,72%, Stockholm 102,67, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 5,25, Prag 17,25, Budapest 102,50, Belgrad —,—, Athen —,—, Jstanbul —,—, Bukarest 225,00, Helsingfors 877,50, Buenos Aires 9554, Japgn 101,00.
Kopenhagen, 4. Dezember. (D. N. B.) London 20,90, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,385, Rom 27,40, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo
Stockholm, 4. Dezember. (D. N. B.) London 16,8 7 . . . . . 1 5 . 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,—, G., 9,00 B Srüssel —,— G.,, 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B., msterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., afi Se E E S apngten 415,00 G., 420,00 B., Helsing- é „, Rom 22,05 G., 22,25 B. —_— i E Kanada 3,75 G., 3,82 B. Gi E E
Oslo, 4. Dezember. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B.,
Berlin 175,25 G., 176,75 B. is —,— 4125 00 A 440 00 B E O S I Ne m DeS
T S V Io ZAVLS Le 38d sb L G ME55 r t e D jw 5
101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwer
1 9 1 . en —,— G.,, 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Sven 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,20 G., 28,20 B.,, Prag —,—.
London, 4. Dezember. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Silber fein angt 253 Silber auf Lieferung fein 2534, Gold 168/—. |
Wertpapiere
_ Frankfurt a. M., 4. Dezember. (D. N. B.) Reich3-Alt- besißanleihe 162,25, Aschaffenburger Buntpapier ddo, Sea Eisen 135,50, Deutsche Gold u. Silber 385,00, Deutsche Linoleum 158,25, Eßlinger Maschinen 151,00, Felten u. Guilleaume —,—, Heidelberg Cement —,—, Ph. Holzmann 155,00, ° Gebr. Junghans E L S S 31,00, Mainkraftwerke 139,00, rke —,—, Voigt u. Häffner —,— ellst 131,50 Favitelbect@lituna. N L a E
Hamburg, 4. Dezember. (D. N. B.) [Schlußkurse. Dresdner Bank 143,00, Vereinsbank 162,00, E S ätcón 128,25, Hamburg-Amerika Paketf. 94,00, Hamburg-Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 94,50, Dynamit Nobel —,—, Guano 95,00, Harburger Gummi 344,00, Holsten-Brauerei 208,00, Karstadt 202,00, Siemens St.-Akt. 320,00, Vorz.-Akt. 309,00, Neu Guinea —,—, Otavi 23,50,
Wien, 4. Dezember. (D. N. B.) 4% Nied.-Donau Lds3.-Anl. 1940, A 104,00, 4% Ob.-Donau Lds-Anl. 1940 103,00, 4% Steier- mark Lds.-Anl. 1940 103,00, 4% Wien 1940 102,55, Donau- Dampfsch.-Gesellshaft —,—, A. E. G.-Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 107,50, Brau-AG. Oesterreich 220,50, Brown-Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 125,50, „Elin“ AG. f. el. Jnd. —,—, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume —,—, Gummi Semperit 261,00, Hanf-Jute-Textil 186,00, Kabel- und Drahtind. 165.00. Lavv-Finze AG. 101,50, Leipnik-Lundb. —,—, Leykam-Josefsthal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk E E _Schrauben-Schmiedew. 216,50, Siemens-Schudert —,—, Simmeringer Masch. 156,00, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 214,00, Steyr-Daimler-Puch 132,00, Steyrermühl Papier 87,00, Veitscher Magnesit
Waagner-Biro —,—, Wienerberger Ziegel —,— E T2 UIIY A ‘ist bessec und gesunder! Wiener Protektoratswerte, 4. Dezember. (D. N. B.)
Zivnostenska Bank 80,00, Dux-Bodenbacher Ei enbahn 178,00 Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum O Elotir, A.G. 130,50, Westböhm. Bergbau-Aktienverein 122,50, Erste Brünner Maschinenf. - Ges. 75,50, Metallwalzwerk AG. Mährisch - Ostrau 142,00, Prager Eisenind.-Gesellschaft 407,00, Eisenwerke A.G. Rothau-Neudeck 72,00, A.G. vorm, Skoda Werke Pilsen 306,00, Heinrichsthaler Papierfabr. 215,00, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck- fabriken A.G. 61,00, A. G. Roth-Kosteleßer Spinn. Web. 86,00, Ver. Schaswollenfabriken A.G. 45,75, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1891 —,—, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 —,—, Königs- hofer Zement 462,00, Poldi-Hütte 559,00, Berg- und Hüttenwerksges. 498,00, Ringhoffer Tatra 406,00. Renten: 412% Mährisch Landes- anleihen 1911 —,—, 4% Pilsen Stadtanleihen ——, 4%2% Pilsen Stadtanl. 9,60, 5% Prager Anleihe —,—, 4% Böhm. Hyp.-Bank Pfandbr. (57 jährig) —,—, 4% Böhm. Landesbank Schuldverschrei- bungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsh. —,—, 4% Böhm. Landesbank Meliorationssh. —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr. e e 9,30, 4% Mähr. Landes- ultur Eisenbahn-Schuldvershr. —,—, 414? ivnostenska
Schuldv. —,—- K. = Kasse. G ves
Amsterdam, 4. Dezember. (D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Nederland 1940 S.T mit Steuererleichterung 101,50, 4% do. 1940 S. IT ohne Steuererleich- terung 100,50, 4% do. 1940 S. II mit Steuererleichterung 101,50, 4% do. 1941 1001%/,„*), 3% do. 1937 89,75, 3% (314) do. 1938 921/16, 21,% Nederl. Werkelijke Zert. 75,25, do. Handels Mij. Zert. (1000) 172,60. 2. Aktien: Algem. Kunstzijde Unie (AKU) 153,75*), Van Berkels Patent 12074*), Fokker Nederl. Vliegtuigenfabr. 222,00, Lever Bros. & Vnilever N. V. Zert. 170,25, Philips Gloeilampen- fabr. (Holding-Ges.) 28674*), Koninkl. Nederl, Mij. tot Expl. v. Petroleumbr. 346,00*), Amsterdam Rubber Cultuurx Mij, 333,00 Holland Amer, Lijn. 155,00, Nederl. Scheppaart Unie 229,25*), Handelsvereenig. Amsterdam (HVA) 486,50*), Deli Mij. Zert. (1000) 334,50*), Senembah Mij. 270,00, B. Kassapapiere: 1. Festver- zinsliche Werte: 312% Amsterdam 1937 S. TI 9554, 314% Rotter- dam 1938 S. T 94,50, 4% tederl. Bankinstelling Pfb. —,—. 2. Aktien: Nederl, Bantkinstelling R. 11 132,00, Amsterdam Droogdok 294,00, Heemaf. N. V. 192,00, Heinekens Bierbrouwerij 252,00 do. Zert. 255,50, Holland. St. Meelfabriek 194,00, Holl. Draad und Kabelfabriek —,—, Holl. Kunstzijde Fn. (HKJ) 187,00, Jntern. Gewapend Beton- bouw 185,060, Fntern. Viscoje Comp, 125,00, Kon. Ned. Hoogovens und Staalfabr. Zert. 3. Folge 186,50, Lever Bros. & Unilever N. V. 7% Vorz. —,—, do 7% Vorz. Zert. 151,25, do. 6% Vorz. (St. z. 100) 152,00, do. 6% (St. z. 1000) 14614, Nederlandsche Kabelfabriek 515,00, do. Zert. 513,00, Nederlandsche Scheepsbouw Mij. 217,00, Neder- landsche Vlas Spinner —,—, Philips Gloeilampenfabr. Vorz. 177,00, Reineveld Machinefabriek —,—, do. Vorz. —,—, Rotterd. Droogdok Mij. —,—, do. Zert. —,—, Kon. Mij. De Schelde, Nat. Bez. v. Aand. 133,50, Handel Mij. R. S. Stokvis & Zn. 200,00, Stoom-Spinnerij Spanjaard 135,50, Stork & Co. 265,00, do. Vorz. 168,00, Veendaalsche St. Spinnerij en Weverij 130/14, Vereenigde Blikfabrieken 236,00, Vereen. Kon. Papierfabr. van Gelder Zonen 165,50, do. Pref. 177,00, Wilton Feijenoord Dok en Werft 235,00, do. Vorz. ¿ Nedeul: Wol Mil. =/—# Holland. Am. Lijn. Zert. (100) 159,00, Del. Mij. Zert. (100) —,—, Blaauwhoedenveem- Vriesseveem. 118,50, Magazijn de Bijenkorf N. V. 191,00, do. 6% fum. Vorz. 155,00, do. Gewinnber.-Sch. R. TT —,—. — *) Mittel.
Mag Helsingfors 10,62, Prag —,—, Madrid —,— Ulles Brief- e.
L anein
Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 5. Dezember 1941 (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): *) Originalhüttenaluminium,
99% in Rohmasseln . . + 127 RA für 100
*) desgl., in Walz-, Draht- und E F Nreßbarren, Zehnteiler . 132 e p»
Reinnidel, 98—99% - - « - - — S
Antimon-Regulus it A — D
Se s aa p ie e 35,50—3820 , x 1» Jen
w Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprehend den Bedingungen der Aluminium-Verkaufsgesellschaften m. b. H., Berlin.
Fn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung
5, Dezember | 4. Dezember Geld Brief | Geld Brief
Aegypten (Alexand.
und Kairo) l ägypt. Pfd. | — — — e Afghanistan (Kabul). 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos
O die 6 1 Pap.-Pes. | 0,588 0,592 | 0,588 0,592 Australien (Sidney). | 1 austr. Pfd. | — _— E S Belgien (Brüssel und
Antwerpen) 100 Belga 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio de
Janeiro) 1 Milreis 0,130 0,132| 0,130 0,132 Brit.-Jndien (Bom-
bay-Calcutta) .….…. 100 Rupien | — — — — Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 83,053| 3,047 83,053 Dänemark (Kopen-
O 100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,31 England (London). | 1 engl. Pfd. — — — S Finnland (Helsinki) . | 100 finn. M.| 5,06 5,07 | 5,06 85,07 Frankreich (Paris) . | 100 Frs. —— — — fn Griechenland (Athen) | 100 Drahm.| 1,668 1,672| 1,668 1,672 Holland (Amsterdam
und Rotterdam). | 100 Gulden [132,70 132,70 [132,70 152,70 Jran (Teheran) .…… | 100 Rials 14,59 14,61 | 14,59 14,61 9sland (Reykjavik) 100 isl. Kr. | 38,42 838,50 | 38,42 838,50 A a und
A) v 100 Lire 13,14 183,16 L (Tokio und i ; A E DUEE aci ees 1 Yen 0,585 0,587 Kanada (Montreal) . | 1 nab Boll, A a eti pa Kroatien (Agram) …. | 100 Kuna 4,995 5,005] 4,995 5,005 Neuseeland (Welling-
M e S eiaeo s 1 neuseel. Pf. — — _ — Norwegen (Oslo) . | 100 Kronen 56,76 656,88 | 56,76 56,88 Portugal Lissabon). | 100 Escudo | 10,14 10,16 10,14 10,16 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei — — — — Schweden(Stolholm
und Göteborg) . «.. | 100 Kronen | 59,46 59,58 /
N ; 58 | 59,46 59,58 Basel und Bern) 100 Frs. 57,89 58,01 | 57,89 58,01 Térvien En A s enbg 4,995 5,005} 4,995 5,005
afei (Preßbur ow.Kr.
Spanien (Madrid g | \ 8,591 8,609] 8,591 8,609
árcelónà) ..« « ««« 100 Pese / Elba fitanilós Peseten | 23,86 283,60 | 23,56 23,60
Union (Pretoria,
U ena SEA i südafr. Pf. | — _— _— a ürkei (Zstanbul) .… | 1 türk. Pfund] 1 \
dep en ¿ E100 ends t N 2 i LARS ruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso
Verein. Staaten A pel E Amerika (New York) | 1 Dollar 2,498 2,502] 2,498 2,502
Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
Geld i England, Aegypten, Südafrik, Union . 9,89 Tue Frankreih eere ne 4,995 5,005 Australien, Neuseeland «...…....... 7,912 7,928 Se ac pa ebuetas ine 74,18 74/32 MUnaoa ae ac S 2,098 2,102
Ausländische Geldsorten und Banknoten
5, Dezember | 4, Dezember : Geld Brief | Geld Brief Sovereign3.….....- Notiz 20,388 20,46 | 20,388 20,45 20 Francs-Stücke für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars 1 Stü 4,185 4,205] 4,186 4,205 Aegyptische . (1 ägypt.Pid.| 4,39 4,41 | 4,39 4,41 Amerikanische: : 1000—S5 Dollar. | 1 Dollar 2,19 2,21 2,19 2,2 2 und 1 Dollar .…. |1 Dollar 219 221 | 2,19 2/21 Argentinische | 1 Pap.-Peso| 0/53 0/55 | 0,53 0,55 Australische .….....+ 1 austr. Pfd. | 2,64 2,66 f 2,64 2,66 Belgische ....-.--- 100 Belgas | 39,92 40,08 | 39,92 40,08 Brasilianische U ! Milreis 0/108 0115| 0,106 0,115 rit.-Jndische ...« 0 ien 1456 45 4 Bulgarische: 1000 L M : e E L u, daruniter .….. 100 Lewa 3,04 306 | .3 A Ne . . « « | 100 Kronen as — Bit E r. u. darunter .…. | 100 Kronen | 48,90 engliie: arur ,90 49,10 | 48,90 49,10 u. darunter... 1 engl. Pfd. | 4,39 4,41 | 4,39 4,41 i E 100 finn. M. | 5,055 85,075] 5,055 5,075 Fransblilche A 100 Frs. 499 5/01 | 4,99 5,01 zolländische .… 0 Gulden [132,70 1832,70 |132, 7 Italienische: große .…. | 100 Lire fis e dé E d ÎTe aeaen o. 100 Lire 13,12 ‘13/,18/1:13,12 13,18 Fanabische u ‘-|1 Janad.Doll. 139 1,4] 130 141 E ave Cs, una 4,99 Res: 50 Kr. i E M Ui Van po) 100 Kronen | 56,89 5 Rumänische: 1000 Lei : A E und 500 Lei 100 Lei 1,66 1 Q große . | 100 Kronen “A 2 au pg r.u.darunter .… | 100 Kronen | 59,40 59,64 | 59,40 59 Schweizer: große . | 100 Frs, 57,83 858,07 | 57,83 5807 200 Frs. u.darunter 100 Frs. 57/83 858,07 | 57,83 658,07 Sér E ves erb. Din. Elowatische: e \ in.| 4,99 5,01 | 4,99 5,01 u. darunter .…..... | 100 slow. Kr. | 8,58 8,62 | 8,58 8,62 Sdtaie: Union A 1 südafr. Pfd. 429 - 4311 «0 4M He... ürk. Pfu 9 a Pf 101 1,081 101 L908 u. darunter .…...., | 100 Pengö | 60,78 61,02 | 60,78 61,02