1924 / 81 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 04 Apr 1924 18:00:01 GMT) scan diff

Kleinkrafträder den gewöhnliden Fahrrädern mögli@st gleizuslellen. Tamm ist von eivem Zulassungezwang und einem Führer|cein- zwang abgeseten worden. C8 aber an sihibarex Stelle die Firma des Herstellers und die Anzahl der - P'erdestärken angegeben werden. Per'onen unter 16 Jahren ist die Führung von Kleinkrafträdern nit gestattet. Der Führer muß einen Ausweis bei si haben. Der Antrag, einen ummernzwang einzujühren, hat in den Aus\{üssen des Neichèrats keine Mehrheit ge)unden. Auch mit der Verordnung über den Beirat für das Krastfahrwesen erflärte si der Reichérat einverstanden. Dieter Beirat soll über grundsäßlihe und betonders wichtige Fragen des Kraftfahrwesens gehört werden. L er Vorsivende, sein Stelvertreter und die Milt- glieder werden vom Reichèverkehrèminister emnannt. Zu den Be- ratungen köunen die einzelnen Ländér Beaustragte entsenden, die jederzeit zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung das ort er- greiten dürfen. : Z : Schließlich wurden noh die Vorschläge des Reichspost- ministers für die Zujammenseßung des Verwaltungs- rats der deutshen Reichspost angenommen. Für die Beamtengruppe in dem Verwaltungsrat empfahl der Reichsrat durh eine Entschließung, der _Oberpostdirektion Königsberg wegen der besonderen Wichtigkeit ihres Gebiets einen Siy in

der Beamiengruppe einzuräumen.

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Der ischecho-slowakishe Geschäftsträger Dr. Havl iëek ist nach Berlin zurückgetehrt und hat die Leitung der Gesandtschast wieder übernommen.

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Preußischer Landtag. 308. Sißung vom 3. April 1924, Nachmiitags 3 Uhr. {Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Heilungsverleger.)

Auf der Tagesordnung steht die erste und zweite Beratung des Urantrags des Zentrums und der Deutschen Volkspartei, die Gemeindewahlen ansiatt am 4. Mai 1924, dem Tage der Reichstagswahlen, am 1. Juni 1924 I zu lassen,

Ein sozialdemokratisher Antrag, den egenstand heute nicht zu beraten, wird mit {wacher Mehheit gegen die Sozialdemokraten, Kommunisten und Demokraten abgelehnt. Ablehnung findet auh der kommunistische Anirag, die Amnejtieanträge der kommunistishen Fraktion mit zur Be- ratung zu stellen, und zwar gegen die Antragsteller und Sozialdemokraten.

Hierauf begründet der

E Or. von Campe (D. Vp.) den Antrag, den 1. Juni als MWakbltag für die Gemeindewahlen zu bestimmen: Der Antrag spricht für sich selbst. (Lachen linfs.) Die Erfahrungen der lezten Wahlen haven gezeigt, daß die Zusammenlegung verschiedener Wahlen zu den größten Ünzuträglichkeiten jührt. Ein jeder muß das größte Interesse daran haben, daß bei einer Wahl die Volksstimmung klar zutage tritt. Darum ist es wünschenèwert, nicht an dem gleichen Tage mehrere Wahlen stattfinden zu lassen. Das ist der einzige Grund, der uns zu unserm Antrage bestimmt hat. ch hoffe, er wird auch von der Linken angenommen werden. (Lachen und Widerspruch links; Mufe: Wahl1chieber!) a j

Abg. Lüd i ck e (D. Nat.): Wir stimmen dem Antrage zu. Wir Haben aber gleichzeitig beantragt, an dem Tage dex Gemeindeneuwablen auch in Berlin die Neuwahl vorzunehmen. Die bestehende Aus- nahmebestimmung tür Berlin muß fallen. Die Berliner Stadt- verordnetenversammlung geht fast immer auseinander, ohne positive Arbeit zu leisten; das zeigt, daß sie vollständig überaltert ist.

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aniräge, wonach u. a. die Bedingung des se{êmonati G jür sf Wahlberetigung wieder in wona T E O E, a. Herold (Zentr.) [lehnt diese materiellen Aenderungen ab. andle fi hier ledigli um den Wahltermin, der aus dem {on Rg dur]chlagenden Grunde verschoben werden müsse. G M0: Kaß (Komm,) : Mit der Vertchiebung des Termins in Det indung mit den einseitig in der Verordnung vom 12. Februar 4 „vertügten Bestimmungen werden Tausende und aber Tausende don Arbeitern, besonders im beteßten Gebiet, um ihr Wahlrecht gea, Das ist ein Schieberstückchen ärgster Art. : sat 0g: K 0 ch - Berlin (D. Nat.): Ob die Stadtverordnetenver- us ung von Berlin mit einer gesblossenen bürgerlihen Mehrheit L eitéfähig fein wird, soll ruhig den Bürgerlichen überlassen werden. Ns sind die jeßige Versammlung und der Magistrat us ° „total von den heutigen abweichenden Mehrheits- erhältnissen in der Wählerschatt gewählt worden. Herr Hirsch ver- gh auf erdem gänzlich, daß nah feinem Parteiprogramm in jedem e teuwahlen stattfinden müßten. Am 4, Mai wird si ja er- ge n daß der größte Teil der Arbeiterschaft von der Sozial- R ae A Und L wird sih nah rechts 0 nfs. arum hat die Sozialdemokratie e Angi vor den Neuwahlen. Auch die heutige i S S be\chlußunfähig gemacht oder gesprengt werden. j 00, Ka y (Komm.) erhält nahtiräglih einen Ordnungsruf. Red g. Hirs ch (Soz.) segt sih unter andauerndem Lärm auf der es en mit dem Abg. Koch-Berlin auseinander, der sich offenbar mit üctsicht auf die deuts-völfijhe Radaupropaganda, die den Deutsch- elnen sehr gefährlich werde, so rabiat gebârde. Die Einzelheiten einer Ausführungen geben in dem ftürmishen Wiberspruch, den sie auf der Yechten finden, zum größten Teil verloren. i Damit schließt die erste Beratung.

«In der zweiten Beratung begründet Aba. S i | l a. Scholi y sozialdemokratische Aenderungsanträge. Ein A bemer lag, die Vorlage dem Gemeindeausshuß zu überweisen, wird abgelehnt, Hierauf _ beantragen die Sozialdemokraten Pmentligze I T, über den Entwurf. Bei der Ab- Î E N die Beschlußunfähigkeit des Hauses heraus. | räsident Leinert beraumt die Si 24. April, Nachmittags 3 Uhr, a O Auf der Tagesordnung steht erneut der Antrag ü i N rdnunç Antra Gemeindewahlen sowie die Beratung über den Notetot, die V Beginn der heutigen Sizung von der nachträ cen Tages- vrdnung abgeseßt worden war. d Schluß 4 Uhr 45 Minuten.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Neichstagsaus\chuß

E zur Ueberwachu

N hrung der Doc enne eta a 2 20 e gellern, dem Nachkichtenbüro des Vereins deutsher Zeitungs- Rh eger zufolge, zunächst eine Yeihe von Petitionen und beschäftigte 1) dann mit dem Beamtenabbau im Reichsfinanz- Serum, worüber von seiten der Verwaltung ausführliche Fhea en gemacht wurden. Es folgte eine Be)iprehung der Aus- É rungsbestimmungen I1T zur Personalabbauverordnung, wobei jauptsächlih die Einrichtung einer Kartei für die abgebauten und

auf Wartegeld geseßten Beamten, di i melden, behandelt wurden. «Dn DO IONN SERRREIMMLNG

-

Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrungs maßregefn. i8gesundbeitsamt ift das Erlöschen der Maul- un D ry i Ea Se rom fi A ébiviebbos in Dieéten am 1. April 1924 gemeldet worden.

Nr. 14 des „Zentralblatts derBauverwaltung*, berauagegeden im Preuß. Finanzministerium, vom 2. April 1924 hat folgenden Inhalt: Atlas zur altägyptishen Kulturgeschichte. Der

Amtliche Mitteilungen.

Entwurf zum preußi1hen Staatshaushalt für 1924, Vermischtes.

Handel und Gewerbe. B erlin, den 4. Apuil 1924.

Telegraphische Auszahlung (in Billionen).

4. April - 3. April Geld Brief Geld Briet

1376 1,385 1,375 1,385 1,795 1/805 1,795 1,805

ondon 18,055 18,145 18,055 18,145 Sten Vork .….« 4,19 4,21 4,19 4,21 Nio de Ianeiro - - 0,485 0,495 0,485 0,495 Amiterd. - Ptotterdam | 155,61 156,39 155,61 156,39 Brüssel u. Antwerpen | - 20,29 20,35 21,55 21,69 Christiania. . . 57,06 57,34 57,36 57,64 Danzig . - -.. 0°. 72,21 72,99 72,21 72,59 Helsingfors a4 DE 6 10,57 10,63 10,57 10,63 Stalien . ooo. 18,45 18,95 18,85 18,95 Jugoslawien - « e « - 5,63 5,67 5,63 5,67 wee rve | A Bs | Ba La Lissabon und Oporto Á j , F O E y 24,19 24,31 25,14 25,26

TAû R S E S 12,71 12,79 12,71 12,79

chweiz ooooo. 73,32 73,98 73,57 73,93 Sofia. « 3,29 3,31 3,29 3,31 Spanien . - « « « «° 55,06 b5,34 54,86 55,14 Stoctholm und

Gothenburg - s - -

g eug a 2 ooo. 000.9 5,9 1 , Mone R 6,08 6,12 6,08 6,12

Ausländishe Banknoten (in Billionen).

C E A

Buenos Aires (Papierpeso). « « «

Japan .….. o

Konstantinopel. » « -

3. April Geld Brief 4,19 4,21 4,19 4,21 1,41 1,43

18,05 18,15 18,05 18,15 21,55 21,65 3,14 3,16 69,43 69,77 72,42 72,78 10,77 10,83 25,94 26,06 156.61. 156.39 b, 79 5,81 57,36 57,64 2,31 2,33 223 225 110,72 111/28 73,57 73,93 54,86 55,14

12,71 12,79

6,08 6,12 4,79 4/81

4. April Geld 4,19 4,19 1,41 0,66 18,05 18,05 20,25 3,19 69,43 72,42 10,77

Banknoten

Amerik. 1000-b Doll. „2 u. 1 Doll. Argentinische « » - Do: A nglische große - E 1 £ u. dar. Belgische . « « - Bulgarische . « - Dänische . - -. Danziger (Gulden) franzö G

Brief 4,21 4,21 1,43 0,68 18,15 18,15 90,35 3,21 69,77 72,78 10,83 26,06 68? 57,34 2,29

111,48 73/68 55 34 19,79

6,22

ranzösishe . « - olßóntvlge . Novegishe . ._, Rumänische 1000 Lei „unter 500 Lei Schwedische Schweizer . . Spani\he . . Tfchecho-slow. 100 Kr. u. darüber unter 100 Kr. Oesterreichishe . . Ungarische Bankn.“ 5,01

Die Notiz , „Telegraphishe Auszahlung® Banknoten® versteht sich bei Pfund, ole esa,

heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten,

Mit Wirkung vom 7. April tritt laut Berliner Meldung d

eW. T. B.° gleichzeitig mit der Herabsetzung der Bánkyrovistonen eine Ermäßigung der Bör}enumsaßsteuer bei Aktien und Valutaobligationen in Kraft. Die Steuer beträgt künftig regel- mäßig 1,5 vH für Kundengeschäfte und 0,4 vH für Händlergeschäfte bei Valutaobligationen der deutschen Länder und Gemeinden 1,2 vH für Kundengeshäfte und 02 vH für Händlergeschäfte. Im Interesse der Kleindäktien wird, abweichend von der bisherigen Lege tung, die Steuer bei Aktien nah einem Grundbetrage von 1 Goldmark berechnet. Die vorslehende Regelung ist enthalten in der Verordnung über die Umstellung der Wertpapiersteuer und der Börsenumsaßsteuer auf Gold vom 2. April 1924, abgedruckt in G 2a eden Qua U vom 3. April 1924. Die Verordnung

noch die

A Zujammenfafsung der (8) Börseuumfaß- In der in Nr. 74 des „R. u. Sit.-A.* entha it- teilung über den Geschäftsberiht der C. A. F. Kahlbaum Attien: gefellschaft, Berlin, muß es heißen : Eingegangen (statt : Aufgegeben) wurde die Beteiligung an der Deutschen Hobé-Likör-Aktiengesell)chatt Berlin, und der C. W. Tasche Aktiengesellschaft, Steinhagen. :

Stodckholm, 2. April. (W. T. B.) Woena Bas wedishen Neihsbank vom 29. März 1924 E er es Stand vom 22. März 1924) in Kronen: Metallvorrat 271 284 356 (271 298 781), Ergänzungsnotendedung 490 717 649 (477 383 122) davon Wechfel auf Inland 344 223 578 (334 759 513), davon Wehfel auf Ausland 189 704 (422434), Notenumlauf 528 812 588 (494 846 433), Notenreserve 138 750 125 (172 751 129), Girokonto- guthaben 180 980 150 (194 911 240). ¿

| Paris, 3. April. (W. T. B.) WowMenausweis der ranfreich vom 3. April (in Klammern Zu- und Abnahme” im F ergeis zu dem Stande am 27. März) in Franken : Gold in den Kassen 79 000 (Zun. 104 000) Fr., Gold im Ausland 1/864 321 000 (unverändert) Fr., BVarvorrat ‘in Silber 298 087 000 (Zun 120 000) Fr, Guthaben im Ausland 573 844 000 (Abn. 5 616 000) Fr, bein Moratorium nihcht betroffene Wechsel 5 945 053 000 (Zun. s 931 000) Fr., gestundete Wechsel 11 716 000 (Abn. 503 000) Fr Vorschüsse auf Wertpapiere 2 470 733 000 (Abn. 9 452 000) Fr. Vorschüsse an den Staat 23 000 000 000 (Zun. 300 000 000) Fr or» {üsse an Verbündete 4 658 000 000 (Zun. 7 000 000) Fr., Noten- umlauf 40213 562 000 - (Zun. 263 982 000) Fr, Schaßguthaben

335 733 0004 8 577 000) Fr., Privatguthaben 2887 459 000 (Abn.

London, 3. April. (W. T. B) Wo t von England vom 3. April (in Momme eigy rage M 4 tau

im Vergleih zur Vorwoche) îu Pfund Sterling: G 21 510000 (Abn. 943 000), Notenumlauf 196 300 000 CBUMe

sowie „Ausländische

oten' | en, Milreis je 1 Einheit, bei Oesterr. und Ungar. Kronen für M 100 000 Ein:

31,50,

271,90, Zürich 129,00, Helsingfors 18,35, Antwerpen »! holm 193,50, * Kopenhagen 121,25, Prag 22.00. rpen 36,75, Stod-

952 000), Barvorrat 128 115 000 (Zun. 9000), Wethselbestand 79 851:000 (Zun. 4 706 000), Guthaben “der Privaten 114 466 000 Zun. 13 959 900), Guthaben des Staats 16 411 000 (Abn. 10 572 000), R nand 19680000 (Abn. 950 000), Yegierungssicherheiten 47782 000 (Abn. 385 000). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 16,43 gegen 17,61 ‘in der Vorwoche. Clearinghouse- umfag 901 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Byriahrs 994 Millionen mehr.

Die Glektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutshe Cleftrolytfkupfernotiz stellte sid laut Berliner Meldun des „W. T. B.* am 3. April au} 132,00 A (am 2. April aut 131,25 .Á) für 100 kg.

gun aaa R

“Berlin, 3. April. (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durhschnittseinkautspreise des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin.) In Goldmark: Gerstengraupen, lose 16,00 bis 17,25 A, Gerstengrüßze, lose 16,00 bis 17,00 M, Haferflocen, lose 15,75 bis 16,00 „Á, Hafergrüge, lose 16,00 bis 16,590 M, Roggenmehl 0/1 12,75 bis 14,00 4, Weizengrieß 18,00 bis 18,80 4, Hartg1ieß 22,00 bis 25,50 .Æ#, 70 9/9 Weizenmebl 14,50 bis 16,00 „#6, Weizenauszugs mebl 17,00 bis 21,00 „4, Speiseerbien, Viktoria 19,00 bis 22,759 M Speiseerbsen, kleine 14,00 bis 17,00 4, Bohnen, weiße, Perl 20,26 bis 24,00 G, Langbohnen, handverlesen 30,00 bis 32,90 M, Linsen, fleine 26,00 bis 35,00 #, Linsen, mittel 36,50 bis 42,00 Á, Linsen, roße 43,00 bis 49,50 Æ, Kartoffelmehl 16,00 bis 18,00 .4, Maktar onî,

rießiware 40,00 bis 45,00 „G, Makkaroni, Mehlrogre 36,00 bis 37,50 „4, Schnittnudelu, lole 20,00 bis 25,00 „4, Bruchreis 15,25 bis 17,50 4, Nangoon Reis 17,00 bis 19,50 „4, glasierter Tasel« reis 27,00 bis 31,00 f, Tafelreis, Java 31,00 bis 36,00 4, Ringäpfel, amerikan. * 100,00 bis 105,00 „4, getr. Pflaumen 90/100 43,00 bis 48,00 „e, entstcinte Pflaumen 55,00 bis 60,00 4, Kal. Pflaumen 40/50 - 80,00 bis 85,00 .#, Rosinen Candia 75,00 bis 95,00 .4, Sultaninen Caraburnu 85,00 bis 99,00 M, Korinthen éhoice 80,00 bis 85,00 4, Mandeln, süße Bari 145,00 bis 160,00 „4, Mandeln, bittere Bari 135,00 bis 150,00 #4, Zimt (Kassia) 110,00 bis 120,00 4, Kümmel, hol. 155,00 bis 165,00 M, \{chwar;er Pfeffer Singapore 103,00 bis 111,00 4, weißer Pfefie Singapore 138,00 bis 148,00 t, Rohkaffee. Brasil 180,00 big 915,00 4, Rohtkaffee Zentralamerika 240,00 bis 300,00 H, Nöôsts kasfece Brasil 240,00 bis 280,00 „&, Rösttaffee Zentralamerika 320,00 bis 400,00 .4, Malzkaffee, gepadckt 23,00 bis 25,00 „M, Röstgetreide, lose 16,00 bis 18,00 .#, Kakao, fettarm 100,00 bis 125,00 4, Kakao, leicht entólt 130,00 bis 153,00 .4, Tee, Souchon, gepadckt 350,00 bis 420,00 4, Tee indisch, gepackt 425,00 bis 500,00 „G, Inlandszudcker Melis 40,00 bis 42,50 4, Znlandszuder Naffinade 42,90 bis 4120-9

ucker Wü1fel 46,00 bis 48,00 #, Kunsthonig 36,00 bis 40,00 Meesiruy, hell, in Eimern 49,00 bis —,— M, Speisesirup, dunkeh în Eimexn 33,00 bis 35,00 .4, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 108,00 bis 120,00 .Æ, Marmelade, Vierfruht 40,00 bis 48,00.4, Pflaumew mus in Eimern 45,00 bis 48,00 4, Steinsalz, lose 3,20 bis 3,80 A, Siedesalz, Io\e 4,00 bis 4,60 4, Bratenschmalz in Tierces 66,50 bis —,— M, Bratenschmalz in Kübeln 67,50 bis 68,00 .4, Purelard in Tierces 66,00 bis —,— H, Purelard in Kisten 67,00 bis’ 67,90 4 Speijetalg, gepackt 46,00 bis 0,00 Æ, Speisetalg in Kübeln 46,

is 48,00 6, Margarine, Handelsmarke 1 56,00 .Æ, 11 48,00 bis 52,00 „M, Margarine, Spezialmarke 1 76,00 „Á, 11 60,00 bié 65,00 .4, Molkereibuiter in Fässern 165,00 bis 170,00 „M, Molkereibutter in Packungen 170,09 bis 175,00 „6, Landbutter 140,00 bis 149,00 M, Auselandébutter in Fässern 170,00 bis —,— tb, Auslandébutter in Packungen - 175,00 bis —,— Æ, Corned beef 12/6 lbs. per Kiste 35,00 bis 36,00 4, Sped, gesalzen, sett 62,00 bis 67,00 Quadratkäte 30,00 bis 40,00 #, Quarkkäse 35,00 bis 50,00 Y D ilfe Käse, vollfett 120,00 bis 12500 4, Tilsiter Käse, halbfe! —,— bis —— M, dáusl. ungez, Kondensmilch 48/16 22;090 bis in]. ungez. Kondenêmilch 48/12 18,00 bis 19,00 4, inl

25,00 M, —- Umrechnungszahli

ez. Kondensmilh 28,090 bis 29,00 Æ. 000 Milliarden = 1 Goldmark.

Berichte von auswärtigen Devisens aus Wertpapiermärkten,

A A Devisen. | Danzig, 3. Aprik. (W. T. B. i i;

Danziger Gulden.) Noten : Anaitone S G S Polnische für eine Million 0,631 G., 0,634 B., 100 Billionen ReichW mark —,— G., —,— B., 100 Rentenmark 128,677 G., 129,323 B. s E Hue Miles es G, 0,622 B. Aus

: n illionen Ü u 124 B. 26,00 G, —— B. Amseas —— C o E

0,622 B., Stod olm E . T, , if J Huzzablung O d B [ ,— B., New York telegraphische ien, 3. Apul. (W.. T. B.) Noti a zentrale: Amsterdam 26 325,00 G., Berlis 15,209) G Bee 0.90 G., Kopenhagen 11 830.00 G., London 305 500,00 G., Paris 47200 G., Zürich 12 400,00 G., Marknoten 15.19®) G., Urenoten| 150,00 G, Iwgoslavische Noten 867,00 G., Tscheho - Slowakisché olen LOROE G,, Polnische Noten 74,00®) G., Dollar 70 660,00 G Ungarische Noten 0,85 G, Swedishe Noten 18 360,00 G. e ) ms ag A A E zehntausend. ' Prag, 3. Apri . T. B.) Notierun j zentrale (Durschnittskurse): Amsierdam 1279 i H Christiania 472,00, Kopenhagen 570,00, Stock&holm 907,00 Züri j 606,00, London 1487/2, New York 34,55, Wien 4,92, Madrid 4,60, Marknoten 7,90%), Polnishe Noten —,—, Paris —,— Jtalien R 7 4) fs Ge B ndon, 3. April. (W. T. B.) Devisenkur ri 35, New York 4,30,43 Deutschland 19 200 006 000 000 Bela S637 Spanien 33,274, Holland 11,634, Italien 97,87, Schweiz 24,67,

E E43 500. Paris, 3. April. (W. T. B) Devisenkurse. Deutschland Sid Bukarest 8,95, Prag 51,00, Wien 25,00, Amaeiika ian elgien 84,90, England 74,70, Holland 6,33, Italien 75,40, Schweiz 299,00,- Spanien 224,00 Stodtbolm 449.00 i rdam, 3. April. . B.) Devisenkurse. London 1h68, Berlin 0,973 Fl. für eine Billion, Paris B Schwei: ,.10, Wien 0,0038, Kopenhagen 44,40, Stockholm 71,25, Christiania 36,75, New York 270,25, Brüssel 13,523, Madrid 35,25, Italien 12,00, Frag 8,008,195, Helsingfors 6,70—6,80. T . April. (W. T. B.) Devi)enkur)e. Berlin ,23 Frank für eine Billion, Wien 0,00,805, Prag 17,00, Holland 211,35, New York 95,73, London 24,65, Paris 34,00, talien Cie ie eko En, , Sapeodages t Stockholm 150,50; ,90, Madrid 75,00, Bueno ,00, 000,77 Belgrad 7,09, Sofia a s Aires 188,00, Budapest openhagen, 3. April. (W. T. B.) Devisenkurse. Lon es New York 6,104, Hamburg —,—, Paris 36,65, Watten: ,00, Zürich 106,75, Rom 27,00, Amsterdam 226,00, Stockholm 160,75, Christiania 83,25, Helsingfors 15,25, Prag 18,14. aag Tot, 3. April. (W. T. B.) ODevijenkurse. London ,30, Berlin 0,86 für eine Billion, Paris 22,75, Brüssel 19,75, : Schweiz. Plätze 66,80, Amsterdam 140,75, Kopenhagen 63 00, Christiania 9900, zashington 3,79, Helsingfors 9,50, Prag 11,40 Christiania, 3. April. (W. T. B.) Devisenkurse. London Hamburg —,—, Paris 43,25, New York 7,33, Amsterdam

London, 2. April. (W. T. B.) Privatdiskont 3?» London, 3. April. (W. T. B.) Privatdiskont 31/4.

Silber auf‘

London, 3, April. (W. Lieferung 32h April {W. T. B,) Silber 32/6,

00 4 ift aufgeboben.

®y 1 R E +2 S 101,50 G., 102,00 B., Paris 34,91 G., 35,09 B, Warschat: 01e G

. Wertpapiere.

S furt a. M., 3. April. (W. T. B.) ( n Billio .) efi Creidisde Kreditanstalt 0,4874 Adlerwerke 2,5, D senb aae

stoff 20,75, Badische Anilintabrik 163.

;hemi1che Griesheim 12.9,

Maschinen 4,0, Höchster

ad. Waghäusel 4,0. d amburg, 3. April. Billionen.) Brasilbanb —,—,

uítral. 32,0B., beit 1,4, Harbur - Wiener u 5 B.

lsen Zement b2, Dynamit

Deutsche Gold- und Silber-Scheideanst. 3,6, Franffurter Maschinen (Poktorny u. Wittekind) 3,0, Hilpert

,0, arbwerke 13,0, Phil. Holzmann 3,1, dolzverfoblungs-Industrie 10,75, Wayß u. Freitag 3,8. Zuckerfabrik

(W. T. B.)

O ilen 415, Sckcutungbahn 08 Deutich Rereinsbanf 4,0, ede en 41,9, antungbahn 0,8, Deut]ch- n Hamburg-Amerika-Paketf. 25,25, Hamburg-Südamerifa 5,25, Norddeutscher Lloyd 5,875, Verein. Elbschiffahrt 3,875, Calmon Gummi 1,85 Anglo Guano 27,0, Merck Guano 1869, Nobel 6,75, Holstenbrauerei 31,0, Neu Guinea —,—,

Otavi Minen

Wien,

Lothringer Zement —,—,

(Sclußkurse.) (In Privatbank 4,75, 492,0, 140,5,

au —,—,

Oesterreichische D L Siemens-Schuckertwerk 156,8, Alpine Montangefs. oldibütte —,—, l S ae E e Eu N Salgo - Tergauer Steinkohlen (V, aimler Motoren Otten)en Gisen 9,375, | 27,1, Sfkodawerke 1170,0, Leykam-Josetethal A-G. —,—, Galizia Naphta „Galicia“ 2400,0, Oesterr -steyer. Magnesit-Aft. 109,0. Amsterdam, 3. April. (W. T. B.) 6 % Niederländische

30,0. Freiverkehr. Kaoko ——, Sloman Salpeter —,—. Kaum behauptet. :

, (W. T B.) (In Tausenden.) Lose —,—, Mairente 1,05, Februarrente 1,8, Desterreichise Gold- rente 24,5, Oesterreichiihe Kronenrente 0,96, Ungari1che Goldrente 39,0, Ungarische Kronenrente 7,9, Anglo-österreichishe Bank 268,0, Wiener Bankverein 150,0, Oesterreichische Kreditanstalt 219,0, Ungar. Wgeinene Kreditbank 615,0, Länderban?

omptebanf 341,0, Unionbank 224,0, Ferdinand Nordbahn 14 100 B 00 “us a »yij 371,00. Lusilos.

3. April.

Staatsbahn 542,0, Südbahn 87,9,

Prager Eisenindustrie —,—, rüxer

junge 270,0, Niederösterr.

Nimamurany

anleihe von 1917 81%,

Türkische

Nederl. Handel M

Philips

ij. R

Südbahn

Staaisanleihe 1922 A u. B 99,00, 4} % Nieverländishe Staats

3 9/9 Niederländiihe Staatéanleihe von

1896/05 61/4, 7 9% Niederl. -Fnd.-Staatsanleihe v. 1921 A 101,75,

JIurgens Pargarine Stammaktien 58,75,

lühlampen Stammaktien 256,90, Cuituur Mij. der Vorsten- landen Stammattien 180,25, Handelsvereenigung Amsterdam 475/g, Gecon). Hol. Petroleum 184,75, Kon.

Nederl. Mij. cot Expl: van

Petroleumbronnen 445,50, Rubbex Cultuur Mii. Amsterdam 147,50,

Nederl. Scheepvart-Unie 124,25, Delí

Kohlenberg-

ift es niht gefommen.

Verichtie von auswärtigen Warenmärkien,

Bradford, 3. April. markt verkehrte in fester Haltung, Zu nennen8werten Ge}chäftes

(W. T. B.) Der heutige Wolls

4, UnileLjUCQuUNnygSIaCeI.

9, Aufgebote,

4. Verlosung 2. von Wertpapieren.

5, Kommanditgesellschasten auf Attien, Aktiengesellschaften

und Deutsc{e Kolonialaelsellihaften.

erlust» u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. G

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

1,— Goldmark freibleibend.

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossen1chatten.

Öffentlicher WMnzeiger. ilm x bats

9. Bankausweise.

10, Verschiedene Bekannimahungen.

11. Privatanzeigen.

P” Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin dei der Geschäftsstelle eingegangen fein. “S

) i Aufgebote, Ver- ust-und Sundsachen, Zustellungen u. dergl.

1536] Bekanntmachung.

Unsere Ausschreiben vom 21. November 023 und 23. Januar 1924 über den erlust von 3 Hansa Dampf - Aktien rin. 27 960, 27 961, 27 963; 3 Nordd. loyd-Aktien Nen. 71 349, 93 558, 6763; Daimler Motoren-Attien Nrn. 133 077, 33 078, 42 586 werden hiermit widerrufen. Würzburg, den 28. März 1924.

Der Stadtrat.

1543]

Zahlungssperre über die Anteilscheine er Otavi Pinen- und Eisenbahn-Gesell- hast in Berlin, ter den Linden 48, rn. 109521 bis 109525, 33379, 128421 g 128 425, 177 791 bis 177795 ift an- eordnet. F. 10. 24.

Berlin, den 2. April 1924.

Imtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 81.

1544]

Die Zahlungssperre über die 34 9% preuß, Konsols 1909 Lit. I rn. §1 440, 81 882, 81 442 und 78534 ber je 100 H und über die 3# 9% erliner Stadtanleihe von 1882 Lit. O rn, 34 015, 38 849 und 37578 über je

Berlin, den 27. März 1924. l mntêgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 81.

1898] Bekauntmachung. V.T5.-W.26/24. Abhanden gekommen : Dollar Tau- end Deutsbe werlbest. Goldanleiße + ia p. 1. 9.24 und ff. Lit. T Nr. 6770, Breslau, ten 31. März 1924. Der Polizeipräsident : F, A. :. (Unterschrift),

1900] Vekanntmachung Nr. 30. Bei dem Barmer Bank-Verein hier nd folgende Wertpapiere in Verlust ge- aten: 6 21 000 Aktien der Frankfurter Boden Akt.-Ges. Frankfurt a M. (21 Stücke u je M 1000) Nr. 3558, 1779, 1780, 781, 1782, 1783, 1784, 1785, 1786, 590, 2211, 730, 1461, 1462, 1623, 1624, 3469, 3508, 491, 492, 493, Es wird eriucht, die Wertpapiere sowie deren Inhaber an- ubalten und die nächste izeistelle zu benachrichtigen. Kr. a Nr. 2974. Frankfurt a. M., den 29. März 1924, Der ens F. A: Hader. -

1899]

Verloren gingen: 6 12 000 Teich-

qrâber-Aftien, 1/12 000 er Nr. 117 209/20. München, den 1. April 1924, Polizeidirektion, -

1208] Aufgebot. F. 2/24. 1. Der Mühlenbesißger Otto Lemmè in hrampe hat das Aufgebot zum Zwette

der Aus)hließung aller ersonen bean-

tragt, die, ou fi m Besi der acstehenden undstücke: Gemarkung

Schrampe a) Kartenblatt 2 Abschnitt

338/127, Graben, im Dorfe, von 6,21 a,

bd) Kartenblatt 2 Abschnitt 135, Graben,

an den Seebanken, von 1 ha 27 a 40 qm,

E befinden, das Eigentum für sih in An-

pruh nehmen. Ale Personen, welche das

Eigentum an den aufgebotenen Grund-

stôcken in Anspruchß nehmen, werden auf-

gefordert, ihre Rechte spätestens in dem au! den 28. Funi 1924, Vormittags

8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebots-

termin anzumelden, widrigenfalls fie mit

ihren Rechten“auf die aufgebotenen Grund-

\tüde ausgeschlossen werden.

Arendsee (Altmark), den 28, März

1924, Das Amtsgericht.

[1211] 4

Es ift angeordnet, daß der am 28. Ok-

tober 1919 als Sohn der Eheleute Landwirt

Wiard Ludwig Daniel van Lessen und

weiland Theda geb. Junker in Bunderhee

geborene Bernhard van Lessen von jeßt

an den Namen Theo Bernhard van Lefsen

zu führen hat. / Amtsgericht Weener, 29. 3. 1924,

[1209] Beschlust. 96.V1 467/18

Der am 7. Mai 1920 erteilte Erbschein nah dem am 27. Juni 1918 verstorbenen, zu Berlin, Alt Moabit 129, wohnhaft

Emil von Beck, dessen Einziehung an- geordnet ist, wird für fraftlos erklärt. Berlin den 1. April 1924, Das Amtégeriht Berlin-Mitte. Abteilung 96. Fechner, Amtsgerichtsrat.

[1528] Oeffeuiliche Zustellung.

Es klagen 1. Die Ehefrau Katharina Kunz, geborene Demadter, in Frankfurt a. Main, Graubengasse 10, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Blumen- thal in Franfjurt a. M., gegen ihren Ehemann Gustav Kunz, früher in Franfk- furt a. M., Graubengafsse 10, z¿. Zt. un- befannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung, § 1565 B. G.-B. 10 R. 4/24. 2. Die Ehefrau Berta Senden, geb. Vergölst, in Aachen, Bis- marcksiraße 21, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Trier, Frankfurt a. M., gegen ihren Ehemann Ludwig Senden, trüher in Frankfurt a. M., 3, Zt. unbe- fanntien Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ebescheidung, 8 1565 B. G.-B. 3 R. 30/24, 83. Der Fuhrmann Wolhelm Wenzel in Frankfurt a. M., Qirinstr. 13, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat C. Wert- heim, Frankfurt a. M., gegen seine Ehe- frau Helene Wenzel, geb. Noll, ges. Klein, früher in Frankfurt a. M., 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Chescheidung, § 1965 B. G.-B. 4121 R. 83/23. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, in Frankfurt a. M., und zwar zu 1 auf den 5. Juni 1924, Vormittags 10 Uhr, vor die 5. Zivilkammer, zu 2 auf den 15. Mai 1924, Vormittags 10 Uhr, vor die 2. Zivilkammer, zu 3 auf den 20, Mai 1924, Vormittags 10 Uhr, vor die 3. Zivilkammer, mit der Aufforde- rung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenenNRecht3anwalt vertreten zu lassen. Frankfurt a. M., den 1. April 1924. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[1173] Oeffentliche Vorladung.

Dibbern, Karl Martin Wilßelm, Maler, geb. 15. Juni 1884, von Kiek, Negierungsbezirk Schleswig (Preußen), zuleut wohnbaft gewesen Kronprinz- straße 20 in Leipzig, dessen gegenwärtiger Aufenthaltsort der unterzeichneten Gerichts- stelle nit bekannt ist, wird hiermit öffentlich au'gefordert, Dienstag, den 27. Mai 1924, Nachmittags 2 Uhr, vor Be- zirk8geriht Horgen (Kt. Zürich) zu er- \cheinen, um die von seiner Ehefrau Anna Dibbern, geb. Berndt, in Adliswil gegen ihn eingeleitete Chescheidungsflage {u be- antworten, unter der Androhung, daß bei abermaligem unents{uldigten Ausbleiben auf Grundlage der Akten entschieden würde.

Horgen, den 26. März 1924.

Für das Bezirksgericht Horgen:

Der Gerichtsschreiber: Dr. Eßlinger.

{1186]

Zimmermann Ferdinand Maier in Nadolfzell, Löwengasse 16, Kläger, ver- treten dur den Rechtéanwalt Schmidt in Radolfzell, klagt gegen seine jeyt an un- bekanntem Orte si aufhaliende, früher zu Mülhausen i. E. wohnhafte Ehefrau Berta Maier, geb. Unternährer, Be- klagte, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.-G., mit dem Antrage auf Schei- dung der am 13. April 1903 in Basel geschlossenen Ehe aus Verschulden der Be- tlagten und Verurteilung der)elben in die Kosten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Land- gerichts Konstanz auf Mittwoch, den 21, Mai 1924, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sh dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt us Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Konstanz, den 31. März 1924. Der Gerichtsschreiber des Bad. Landgerichis.

(1224] Oeffentliche Zustellung.

Frau Ida Damerau, geb. Krauß, in Wurzbach, vertreten durch die Rechts- anwälte Dr. Richter u. iris in Rudol- stadt, klagt gegen. ihren Mann, den Arbeiter Otto Emi]. Damerau, un- bekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Verlassens auf Chescheidung 1967 Abs. 2 B. G.-B.) und beantragt, die Che der Parteien zu scheiden und den Ver- flagten für den allein shuldigen Teil zu erklären. Sie ladet den Verklagten zur

vor die 2. Zivillammer des Landgerichts zu Nudolstadt zu dem auf Donnerstag, den 5, Juni 1924, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt yver- treten zu lassen. Zur öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Rudolstadt, den 31. März 1924, Der JIustizobersekretär des Landgerichts.

[1215] Oeffeutliche Zusiellung.

Der minderjährige, am 22. Februar 1923 sitaeene Hans Schrader, vertreten durch einen Vormund, den Arbeiter Heimich Schrader in Gebhardshagen, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dolezalek in Berlin, Anhaltstraße 1, klagt gegen den minderjährigen Landwirt|chaftseleven Eberhard Seitz, vertreten durch seinen Vater, Oberstleutnant a. D. Seitz, früher in Charlottenburg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Beratung, daß der Beklagte der außerehelihe Vater des Kläge1s und als solcher unterhaltspflichtig sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von der Geburt an bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine im voraus fällige Unterhaltêrente von monatlich 12,50 Goldmark zu zahlen, die

Kosten des Rechtsstreits zu tragen und|i{

das Urteil für vorläufig volistreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Charlottenburg, Zivil- erihtêgebäude am Amtsgerichtsvlaß, Diner 142 1, auf den 27. Mai 1924, Vormittags 9 Uhr, geladen, 47. C. 10. 23. 3

Charlottenburg, den 28. März 1924.

Der Gerichtsschreiber

des Amtsgerichts. Abt. 47.

Oeffentliche Zustelluug.

Die minderjährige Hedwig Ahrens in Berlin-Pankow, vertreten dur den Be- rufsvormund Julius Eifler, dajelbst, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Boegershaujen in Hildesheim, klagt gegen den Tischler Albert Heindorf, früher in Hildesheim, Wollenweberstraße 41, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr Erzeuger sei, mit dem Avtrage, vom 1. Oktober 1923 ab bis zur Vollendung ihres 16, Lebensjahres an Stelle der bisher von diesem Tage ab ge- forderten Unterhaltsbeiträge einen im voraus zu zahlenden Unterhaltsbetrag von 10 Goldmark zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Ba Zimmer Nr. 30, auf den

. Mai 1924, Vormittags 83 Uhr, geladen. 2

Hildesheim, den 31. März 1924. Der Gerichts|hreiber des Amtsgerichts.

ERALS C D A C (1217]

In Sacen der minderjährigen Ursula Bohne, geboren am 12. Februar 1922, vertreten durch ‘den Vormund, Landwirt Victor Bohne in Peteróöwaldau, Kreis Reichenbach, Klägerin, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtéanwalt Benno Cohn in Waldenburg in Schles, gegen den Bank-

[1158]

MWaidenburg in Schles, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhaltsrente, hat die Klägerin vor dem unterzeichneten Gericht wegen ihres Unterhaltsanspruchs Klage er- hoben mit dem Antrage, wie folgt zu er- fennen: Der Beklagte wird kostenp ihtig verurteilt, dem Kinde von seiner Geburt an bis zux Vollendung seines fechzehnten Lebenéjah1s als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von viertel- iährlih 75 fünfundsiebzig Gold- mark, und zwar die rückständigen Beträge sotort, die künftig fällig werdenden am 12. Februar, 12. Mai, 12. August und 12, November us Jahres, zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 36, auf den 21. Mai 1924, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, zu dem der Angeklagte hiermit geladen wird. ¿

Waldenburg i. Schl, den 24. März1924. Der Gerichts|hreiber des Amtsgerichts.

[1218) O liche Zustelluug. Der minder- E Brin Civenbata zu Dessau,

gewesenen Direktor Karl Friedrich Otto

4

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

vertreten durch den PBerufsvormuünd

angestellten Erih Generjch, zuleßt in |[

Magistratsobersekretär Heinrich Frey in Dessau, klagt gegen den Kuhmelfer Ewald Becker, früher auf Gut Boos, Kreis Wittenberg (Elbe), jet unbekannten Aurt- enthalts, unter der Behauptung, der Be- kIlagte sei als unehelicher Vater des Klägers zu Leistung eines den veränderten wirt- schaftlihen Verhältnissen ent)prechend höheren Unterhaltsbeitrags verpflichtet, mit dem Antrgg auf kostenpflichtige und vorläufig vollfireäbare Verurteilung des Beklagten ihm zu Händen seines Vor- munds vom 1. März 1924 ab bis zur Vollendung des 16. Lebens{ahres eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteliährlih 45 Goldmark, die eventuell rückständigen Beträge sotort, unter Fort- fall der mit Urteil des Amtsgerichts Gilen- burg vom 12. September 1921 bewilligten Rente von vierteljährlich 360 Papiermark zu zahlen. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amisgeriht in Wittenberg, Bez. Halle a. S., auf den 10. Juli 1924, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 30, ge- laden. Zum Zwede der öfentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be- fanntgemacht. Wittenberg, Bez. Halle a. S., den 17. März 1924. Der Gerichts- schreiber des Amisgerichts.

1527]

Oeffentliche Zustellung. Die Firma Schlesuhe Bank, Scharf u. Thunig in Breslau 2, Neue Taschenstraße 21, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Friy Cohn in Breslau, [lagt gegen den Yitterguts- besißer Hermann Scheer, früher in Sersno, Kreis Tost - L O.-S., unter. der Behauptung, daß Beklagter Bankkunde bei der Klägerin war und aus laufenden Geschäften einen Betrag von 6 979 000 4 s{uldig geworden ist, der am 1. Juli 1923 fällig war, mit dem Antrag, den Beklagten fostenpflihtig und dur ein g. F. gegen Sicherheitsleistung vor!äufig volstreckbares Erkenntnis zu veruzteilen, an die Klägerin den Papiermaxrkbétrag zu zahlen, der sich ergibt aus der Multiplikation der Grund- zahl 591 mit der am Tage der Zahlung maßgeblichen Neichsindexziffer für Lebens- haltung einschließlich Bekleidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 10. Fuli 1924, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Autforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Breslau, den 30. März 1924. Schmidt, Justiz- obersefretär, Gerichtsschreiber des Land- gerichts.

4. Verlosung x. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen lber deu Verlufi von Wertpapieren befin- den sich aus\chließlich in Unter- abteilung ©. "0 i N che Staatsanleih /o Norwegische Staatsanleihe von 1888. Mortifikationsaufruf. Mit Bezug auf das Norwegische Geselz vom 6. März 1869, § d, und auf die Ge- nehmigungen vom 27. Oftober und 16. No- vember 1923 des Justizdepartements der fgl. Norwegischen Regierung werden hier- dur die Juhaber von einem angeb- lich abhauden gekommenen Teil der Talons der Obligationen Lit. C Nr. 13231, 15571, Lit. D Nr. 19828, 20090/103, 20106/08, 20114/17, 22801, 25184 ge- nannter Anleibe, alle 26 lautend auf den Inhaber, die zwei ersten iede im Betrage von Kr. 1813,33 100.—.—) und ‘die übrigen jede im Betrage von Kr. 362,67 £ 20.—.—) aufgefordert, sich bei em Finanz- und Zolldepartement ver kgl. Norwegischen Regierung in Kristiania binnen einem Monat zu meldeu. Angekaufte Obligationen.

Es wird befanntgemacht, daß folgende Teilschuldvershreibungen obiger Anleihe in Uebereinstimmung mit § 7 des Anleihe- vertrages zur Deckung des zum 1. Febr. 1924 tâlligen Tilgungsbetrages angekauft

Lit. A Nr. 191 216 555 689

716 771 820 983 988 990— 91,

11 St. zu £ 1000.0.0 = £ 11 000,00 Lit. #8 Nr. 1869 1911 2291

9544, 4 St. zu £ 500.,0.0 -2 000.0,0

Lit. © Nr. 3079—80 3531

8280 9281 9982 10347—d95L

10683 12020 12411—12 12554

13046 13058 13121—22 14382

14930, 22 St. zu £ 100.0.0=£

Lit. D Nr. 16765 18204

18226 18257—64 18269—71.

18431 18518 18698— 99 18961

19381 19422—23 19428 19695

—S§ 19608 19614 19717 19888

19903—6 19909 19965—66

19998 20004 20035 20242

20279 20467 20487—89 20505

—9 20520—23 20539 20551

—53 20581 —82 20591 20599

90602 20631—32 20664—67

20805 20835 20871 20997

21099 21219 21273 821474

21560 21564 21658 21876

21916 21983 22004—5 22017

22054 22067 22162 22385

99414—16 22470 22512 22925

22536 22752 22805 22897— 56

22860—61 22879—80 22909

93063 23310 23363—64 23447

93456 23705—7 23716 23763

23768 23901—2 23908 23921

923995 24000 24058—59 24389

24448—55 24461 24863—67

25187—88 29317 25476 29632

95710 25715—16 25718 25722

26400 26422, 153 St. zu

£ 20,0,0 2 3060.00,

£ 18 260,0.0 Das Königliche Finanz- und Zolidepartement. Kristiania, im Februar 1924,

5. Kommanditgefell- {haften auf Attien, Aktien gefellshasten und Deutsche Kolonialgesellschasten.

[1662] : err Ludwig Sixt, Siuttgart, und Hèrs. Fabrikbesitzer Felix Levy, Baden-Bad find durch Generalver)ammlungètbesch]1 vom 17. März 1924 in den Aufsicht®&s rat der Gesellschaft gewählt worden. Badische Obst-und Weinbrennerciewns Attiengesellschaft, Kork i. B. (1663) Bayerische Versicherung#bank, Aktiengesellschaft, vormals Versich& rungs-Aunstalten der Bayerischen Hypotheken- und Wechchsetbank,

München.

Bekanntmachung.

Gemäß § 244 H.-G.-B. bringen wix zur Kenntnis, daß das Mitglied unseres Aufsichtsrats, Herr Geheimer Kommerziens rat Friedrich Ritter von Mildner in München infolge Ablebens aus dem Auf- sichtsrat ausgeschieden ist. |

Die Direktion.

| 120001) E Aufforderung der Gläubiger. Die Reichenbacher Verlag - Aftiengeselle {haft in Reichenbach i. V. ist durch Be- {luß der Generalyersammlung vom 3. März 1924 aufgelöst worden. Die Gläubiger der Gesellschaft werden hbierdurch aufgefordert, ihre Ans sprüche anzumelden. - Reichenbach i. V., am 24. März 1924, Reichenbacher Verlag- Aktiengesellschaft in Liquidation» Alfred Floß. Werner Clad. - [1511] Ÿ : Generalversammlung der Lübeck«

schaft in LübeŒck. am im Hause: Lübeck, Becktergrube Nr. 16. Tagesordnung : f 1. Erstattung des Jahresberichis. Ge» nehmigung der Jahresbilanz.

Aufsichtsrats.

3. Wahl eines Vorstandsmitgliedes und eines Aufsichtsratsmitgliedes.

4. Mitteilungen des Vorstand®s.

Generalversammlung vorgelegt werden. Lübeck, den 31. März 1924.

und vernihtet worden sind:

Der Vorstand.

Bremer Dampfschiffahrts - Gejells : reitag, den : 25. April 1924, Mittags 12 Uhr,

2. Entlasturg des Vorstands und des

Die Ausübung des Stimmrechis is davon abhängig, daß die Aktien in der

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