d
Absah ter. Erzeugnisse des CandwirtsGaft- lichen Betriebes und des ländlichen Ge- wêerbefleißes auf gemeiuscaftliche Nech- nung, 3. die Beichäffung von Maschineu uñd tonstigen Gebrancbägegeuständen auf emeintattlide Vednung zur mietweisen bbeilassung an ‘dié Mitglieder. Das Statut datiert vom 12. März 1924, ‘Etchershausen, den 4. April 1924, Das Anitôgericht.
Festenberg. | [3363 ‘In unser Genosserschaftsregister ist am 1. April 1924 unter Nr. 34 neu einge- tragen worden: Eleftiizitätägenossenscbar!t, eingetragene Genossenschaft mit beichränfkter tivfliht, zu Ol\cho!ke «- Klein Gahle. egen!tand des Unternebmens ‘ist der Bezug elektriicher Energie, die Beschaffung und Unterhaltung eines eleftri\hen Ver- teilunoßsneßes sowie die Abgabe von Elektrizität \ür Beleuchtung und Betiieb. Das Statut es vom 25. Februac 1924. Amtégeruicht Festenberg.
Flatow, Westpr. [3364' In das Genossen)caftsregister wurde beute bei dem Kiojanfker Darlehnéfassen- verein. eingetragene Genosseuschart mit unbefch{ränktet Ha!tpfliht, zu Krojanke, eingetragen: Der Pfarrer Bohn aus Kroijanke ist’_aus dem Vorstand aus: ae'chieden und an ieine Stelle der Kämmerer Krebs in den Vorstand aecwählt. Flatow, den 5. April 1924. Preußisches Amtsgericht.
Flensburg. : [3365] Eintragung in das Genossenschaftsregister uuter Nr. 19 am 4. April 1924 bei dem Landrwirtschaftlihen Consumverein in Kleinjörl, eingetragene Genossenscha\t mit unbeschränkter Haf1pflicht in Kleinjörl : Die Genossenschaft it durch Beschluß der Generalver'ammlung vom 29, Oftober 1923 aufgelöst. Die bitherigen Vor- ftandsmitglieder Hans Christian ‘Scbau- mann in Süderhackstedt und Thomas Thomsen in Kleiniörl sind Liquidatoren Amtsgericht: Flensburg, den 4: April 1924
Frankenstein, Sehles. [3366 In unjer Genossenschastsregister ist bei dem unter Nr. 16 nacgewiesenen Franken- fteiner Vorichußverein, eingetragene Ge- nossen\cka?t mit unbe!chränkter Haftpflicht zu Franfenstein, beute eingetraaen worden. Die Verttetungebefuanis der Liquidatoren ist beendet. ‘Die Fnma ift erloschen.“ Amtsgericht Frankenstein, den 4. April 1924
Friedriehstadt. [3367] Um d. Apxil, 1924 wurde in das Gen.- Regiiter unter Nr. 34 die Sagung der Glektrizitäts « Genossensbaft eingetragene Genossen\hätt mit beichränkter Hattpflicht zu Seeth vom 18. März 1924 einge- tragen. Gegenstand des Unternehmens 1 die Versorgung: der Mitglieder mit elekt i- schem Strom für Licht und Kratt;wecke. Amtégexicht Friedrichstadt.
Gleiwitz. [3368] __ In unter Genossenschaftsregister ist heute üntec Nr 102 die Firma «Siedlungs»
Fametadicha!t,. eingetragene Genossenfchatt
mit beihränktèr Häftpflicht in Richters- dorf bei Gleiwig eingetragen worden Gegenstand “dés Unternehmens ist die Förterung des Heimstättenbaues tür die der Siedlungétameradichait angeschlossenen Miitg'iedec êurh Beratung der Mitglieder in ällen mit’ der Siedlung zu\ammen- hängenden Ftagen. Statut vom 20. Ja- nuar 1924, eraânzt am 31. März 1924 Aintégecicht “Gleiwiß. den 4. 4. 1924.
Goltesberg. [3369]
In unter ‘Genossens{aftsregister ist am 7. April 1924 bei Nr. 5, betr. die Spar- und Darlehnékasse e. G. m. u. H. in Gottesberg, Scbl., folgendes eingetragen worden: Die Firma i1autet jezt: Bank für Handel ind Gewerbe e. & m u. H Gezenstand des Unternehmens ist: 1. Aus- führung aller banfmäßiaen Geichätte und &ördecung des Sparsiuns, 2. Beratung und Berirefung in allen Rechts- und Steuer rage.
Amtsgericht Gotteëberg, Schl.
Gross Wartenberg. [3370]
In unser Genossenschaitäregister isr heute unter Nr. 3'bei der .Molferei Stradam, eingetragenë'’ Genossentdäft mit un- beih1änfter Ha'tpflicht“ in Stratam tol- gendes eingetragen worden: Das Statut vom 23. März 1890 ist durch “ Bejchluß der Generalversammlung vom 10 November 1905 durch ein neues vom gleichen Tage erlegt! worden, Der Gegenstand dee Unter- nehmens ist die Milchverwertung auf ge- mein1cha}tliheRechnung uvd Getahr. Groß Wartenberg, den 27.März1924. Amtsgericht.
Grottkau: [3371] In un!erêm Genossenschaftäregisier isr Heute bei der ‘unter Nr. 34 eingetragenen Genossenhajt* „Elektrizitätegenossenichaft; eingettiagene Genossenschaft mit be- {ränkter Haftpflicht in Märzdorf“, Kreis Grottfau, iolgendes eingetragen worden: Die Vollmätht der Liquidatoren ist er- loschen. Genossen1chaftévermögen it und war vit vorhaudén: Amtsgerichk Grottfau, den 31. 3.1924.
Guttstadt. j {3372
In das hiesige Genossenschaftéregister ist heute unter Nr. 27 die durch Statut vom s. Viärz 1924 errichtete Genossen- schaft unter der Firma „Kalkiteiner Spar- und Darlehnstassen-Verein. ein- getragene Genossen|haft mit unbeschränkter Hatpflicht“ mit dem Sit in Kaltstein etngetragen worden. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Spar- und Darlehnéfasse zur Pflege des Geld- und Kreditverfehrs sowie zur Ra des Sparsinns.
mtsgeriht Guttstadt, den 4. April 1924.
Tsérlohn. [3373 In umer Genossen\{aftsregister ist heute die Jierlohuer Gemeinnützige Bau- genossenchaft, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Ha!tyflibt zu JVierlohn, eingetragen Das Stalut ist am 10. März 1924 fettaestelt worden. Der Zweck der Genossenschatt- ist die Förderung der Bau- tätigkeit durch Ermöglichung der Errich- tung von Neubauten mittels Kreditge- währung von seiten der Genossen)chaft ohne Srefulationóvorteile. Amtsgericht Iserlohn, den 26. März 1924
Kröpelin. [3374]
In das hiesige Genossenschaftsregister ist beute unter Nr. 39 eingetragen : Ein- und Verkaufsgenofsenschaft der Schmiede und Stellmacher, ein- geiragene Genossenschaft mit be- schränkter Hastpfliht in Kröpelin. Gegenftand des Unternehmens ist: ge- mein}jame Beschaffung von Nohmaterialien und HPalbrfabiikaten iowie die getneinsame Verwertung der Fertigtabrikate. Mit- glieder des Voistands sind Schmiedemeister Azzo Bölcker Stellmachermeister Wiihelin Dedoro, beide in Kröpelin, Stellmacher- meister Heinrih Nuß in Doberan. Die Willenserklärung und Zeichnung für die Genosseuschatt muß durch zwei Boi stands- mitglieder & folgen, wenn sie Dritten gegen- über Nechtäverbindlichkeit baben toll. Die Vekanntmachuangen erfolgen unter der Fiuma der Genossenschaft, gezeihnet von zwei Lorstandemitgliedern, im Melbg. Genossen\chaftsblatt.. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Der Geichäftsauteil beträgt 300 Goldmark (1 Goldmarf = 10/2 Dollar), die Höchstzahl der Geschäfts- anteile 5, die Haftsumme 1500 Goldmaifk je Geichäftsanteil. Die Einsicht der Lite der Genossen ist in den Dienststunden jedem gestattet.
Ktöoelin, den 7. Avril 1924, : Mecklenburg-Sch{werinsches Amtsgericht. Löbejün. A
In unser Genossenchaftsregister Nr. 2, betr. Allg. Konsumverein tür Löbejün u. Umg. in Löbejün, e. G. m. b. H, ist heute eingetraien worden: . Der Geschäftsauteil ist aut 20 NRentenmark festgeteut.
Löbejün, den 4. April 1924,
Das Amtsgericht.
Lorsech, Hessen. [3376] In unser Genossenschaftsregister ist am
29. 3. 1924 unter Nr 2 bei der in Hepper-
heim domizilierten Genossenscha!t in Firma Landwirt'chattliche Bezuge- und Absay- genossenschatt e. G. m b. H. eingetragen. worden, daß das Vorstandémitglied Franz Kaiter aus dem Voistaud ausgeschieden und daß neu bezw. wieder in den Vorstand aewählt wurden: 1. Johann Koob X1[L., 2. Lukas Eberhard, 3. Jotef Kanges, 4. Anton Hamann, 5. Ferdinand Bösche, 6. Johann Guthier X111, alle in Heppen- heim; die Satzungen sind vielfach geändeit. Gegenstand des Unternehmens ist: 1. Ge- meinscaftlide Beschaffung, Herstellung und Bearbeitung von Lebens- und Wirt- schaftébedii nissen aller Art und Ablaß im tlèinen an die Mitglieder, 2. gemein- scbattlicher Verkauf landwirt!ha{tliher Er- zeugnisse. Hess. Amtegericht Lor].
Lutter, Baréenberg. [3377]
In das hiesige Geuossenschaftsregister ist bei der Firma Haushaltungsöverein e. G m. b. H. in Mahblum folgendes ein- getragen: Durch Beichluß der General- versammlung vom 26. August 1923 ift die Genossen\chatt aufge!s . Die bis- berigen Vorstandemitglieder find die Liqui- datoren.
Lutter a. Bbge., den 18. März 1924.
Da Amtsgericht.
Markranstädt. [3378
Aut Blatt 6 des Genossenschaftäregisters, betr. die „Edeka Großhandel Mai kran- städt und Umgeaend, eingetragene Ge- nossenschaft mit beihränkter Haltyflicht“ ist heute eingetragen worden: Der Kauf- mann Curt Grater und der Kaufmann #Florus Gumwprecht, beide in Markran- städt, sind als Vorstandsmitglieder autge- schieden. Der Kaufmann Paul Lehmann in Markranstädt ist zum Mitglied des Vaoistands bestelit worden.
Amtsgericht Markranstädt, am 8. April 1924.
Memmingen. [3379] Genosseuschaftsregistereintrag.
. Molkereigenossen\hatt Memmenhausen, eingetragene Genosien\chatt mit unbe- \{chränkter Haftpflicht mit dem Site in Memmenhauten. Das Statut wurde am 29. Febr. 1924 errihtet. Gegenstand. des Unternehmens ist Erbauung, Einrichtung und Betrieb einer Molkerei.
Amtégeriht Memmingen, den 7. April 1924.
Münster, Wests. [3380]
In unser Genossenschaftsregister ist heute die „Elektrizitäts « Genossenscha!t Gremmendorkf, e. G. m. b H. zu Münster i. W., eingetragen worden. . Gegenstand des Unternehmens ist Benugung und Ver- teilung von eleftriiher Energie und die gemeinschaftliche Anlage, Untethaltung und der Bezrieb von elektrischen Leitungs- anlagen zur Eleftrizitätéversorgung der
] j eingemeindeten Bezirïse Gremmeudo1f und
Delstrup sowie die Voinabhtine aller damit zusammenhängenden Arbeiten. Das Statut ist am 26. November 1923 errichtet. Münster i. W., 1. April 1924, Das Amtsgericht.
Neuburg, Donau. [3381]
Neueintragung: Darlehenskassenverein Feldfirchen-Wagaenhoten-Balleredorf, ein- getragene Genossenichaft mit unbeschränkter Vattpflicht, Siy Feldkuchen. Das Statut ist vom 23 Marz 1924 Gegenstand des
Unternehmens ist der Betrieb eines Spar-
11 und Darlehenägeshäfts zu dem Zweck, den
Vereinsmiigliedein: 1... die za ihrem Ge- ihâsts- und Wirtshaftsbeti1ebe nötigen Geldmittel. zu beihaffea, 2. die Anlage ihrer Gelder zu erleihtern, 3. den Ver- kauf ibrer landwint'hastlichen Erzeugnisse und den Bezug von threr Natur nach anésbließlih tür den landwirischaftliben Betrieb bestimmten Waren zu bewùi fen und 4. Maschinen Geräte und aaudere Genzenstände des landwirtschaftlichen Be- triebs zu beschaffen und zur Benüyzung zu überlassea. j Neuburg a. D., den 7. April 1924. Amtégericht — Registergericht.
Ortenberg, Hessen. _ [3382}
In unser. Genossen'chattsrègister wuxde heute eingetragen das Siatut vom 22. ILI. 1924 des Selterier Spar- & Darlehens- kassenvereins e. G. m. u. H. mit dem Siye zu Selters (Oberhessen). Gegen- stand des Unternehmens: Betchaffung der zu Darlehen und Krediten an die Mit- glieder - erforderlihen Gelèmittel und die Schaffung weiterer Einrichtungen zur Förderung der wirtschaftlichen Lage der Mitglieder, insbesontere: 1 der gemein- \chaftlihe Bezug von Wirtschaftöbedürf- nissen, 2. die Herstellung und der Abiau der Erzeugnisse des lanèdwirtschaftlichen Betriebs und des ländlichen Gewerbefleikes auf gemein\iame Rechnung, 3. die Be- schaffung von Maschinen und sonstigen Gebrauchsgegenständen auf gemeinsame Rechnung zur mietweisen Ueberlassung an die Mitglieder.
Amtegeriht Ortenberg, 7. IV. 1924.
Schwerin, Mecklb. [3386]
Genossenscha ftsregistereintrag v. 2. 4. 24 zur Firma Norddeutsche Wtühlenvereinigung, eingetragene Gênossenichaft mit beschränkter Hattpflicht. hier: Durh Generalversamm- lungsbe!chluß vom 8. 111.24 ist die Ge- nossenschaft aufgelöst. AmtsgerihtSchwerin.
Sonnenburg, N. M. [3383]
In das hiesige Genossenschaftsregister ist unter Nr 43 die durch Sagzung vom 27. Juli 1923 errihtete Wiesenpacht- genossen1chaft Priebiow, eingetragene Ge- nossenscbait mit beschränkter Haftpflicht in Priebrow eingetragen worden. Gegen- stand des Unternehmens is gemeinsame Pachtung und Verteilung fiskalischer Wiesen des Domänenrentamts Sonnenburg.
Sonnenburg, den 3. April 1924,
Das Arnttsgericht.
Sorau, N. L.
In das Genossenschaftäregister ist bei der Weidegenossenichaft, eingetragene Ge- nossenschatt mit be\chränkter Hattpflicht in Sorau N. L. eingetragen worden: Die Vertretungsbefugnis der Liquidatoren
385?
Bruno Nâäbiger und g Eins ist i
beendigt; die ¿Firma ift erloî Sorau, den 2. April 1924. Das Amt¿sgericht.
Sorau, N. L. [3384 In das Genossenschaftsregister ist bei dem Sorauer Bankverein, eingetragene Genossenschaft mit beshränkter Haftpflicht in Sorau eingetragen worden : -Die Haft- summe, für jeden Geschäftsanteil beträgt 600 Goldmaif. Sorau, den 5. April 1924. Das Amtsgericht.
Stuttgart. [3387] Genossenschaftsregistereinträge vorn 5.4.24
Vaugenossentichaft VPlattenhardt eingetragene Genossenschaft mit be- schränkter Hafipflicht. Si in Platten- bardt. Statut vom 19. 1. 1924. Gegen- stand des Unternehmens: Erbauung oder Erwerbung von Häusern zum Vermieten oder zum Verkauf, um mindertemittelten
1] Genossen gesunde und zweckmäßige Woh-
nungen zu billigen Preisen zu verschaffen ; eben'o die Erwerbung von Grundstücken (Bangelände).
Súüdwestdeutsche Verlagsgenossen- schaft, eingetragene Genossenschaft mit beschräakter Haftpflicht: Durch Generalverjammlungsbeschluß vom 12.83.24 hat si die Gefellschatt aufgelöst.
Amtsgericht Stuttgart L.
Tostedt. [3388
In das Genossenschaftsregister ist heute eingetragen die Viehverwectungêgenossen- schaft Hollenstedt und Umgegend, e. G: m. b. H., Hollenstedt. Gegeustand des Unternehmens ist die Vermittlung des von den Genossen abzuseßenden Viehes, und zwar im ¿amen und für Rechnung der Genossen gegen eine der Genossenschaft zu zablende Provision. Geschäfte der Ge- noten eat im eigeneu Namen und für eigêne echnung find ausgeschlossen. Statut vom 26. September 1923.
Amtsgericht Tostedt, 10. März 1924,
Vöhl, [3389] Die Gemeinnützige Siedler-Genossen- schaît Haus Atel am Ederjee, e. G. m u. H. hat durch Beschluß vom gleichen Tage das neuredigierte Statut vom 9. März 1924 angenommen. Betr. Firma, Siy, Gegenstand des Unternehmens und Zeitdauer der Genossenschaft weicht das neue Statut vom alten nicht ab. Böh1, den 29. März 1924. Das Aitsgericht.
Zielenzig. [3390]
In unter GenossensGastöregiiser wurde beute unter Nr. 77 die durch Statut vom 27. Dezember 1922 errichtete Wiesen- pachtgenossenshatt. eingetragene Genossen- ihait mit beschräntter itpfliht zu Beaulieu N. M., Kreis Ost-Sternberg, eingetragen. Gegenstand des Unter- nebmens ist die gemeintchaitlihe Pachtung und Verteilung fiskalischer, im Kreise Ost- Steinberg gelegener Wiesen und Weiden.
Zielenzig, den 29. März 1924,
‘ Das Amtsgericht. /
5. Musterregister. |
(Die aus änd1isben Muster werden unter Leipzig veröffentlidt.)
Hamburg. (37391.
In das Musterregister ist eingetragen
Nr. 4229. Carl Erikien fenr. und Johannes Criksen, Möbeltabrikanten, in Hamburg, für ein offenes Kuvert, ent- haltend 2 Muster von Küchenschränfen | Photogravhien), Muster für plastiihe Er- zeugnisse, Fabriknummern 1001 und 1002, Schußfrist 3 Jahre, angemeldet am 6 März 1924, Vormittags 11 Uhr 45 Mi-
nuten.
Nr. 4230. Paul Johnny Anton Chri- stian Petersen, Kausmann, in Hambura, iür ein versiegeltes Kuvert, angeblich ent- haltend 1 Muster von - einer Spezial- herehnungs8tabelle über VBilder- und Spiegelrahmen, Flächenmuster, Fabrikf- nummer 1, Schutzfrist 3 Jahre, ange- meldet am 6 Marz 1924, Nachmittags 12 Uhr 30 Minuten.
Nr. 4231. Francisco Gozalbez Giner, Spraclehrer, in Hamburg, für ein offenes Kuvert, enthaltend 2: Muster von Trans- parentreklameapparaten und von Neklame- druckstöcken (Zeichnungen), Muster für plastijhe Erzeugnisse, Fabriknummern [1 und 2, Schuptrist 3 Jahre, angemeldet am 11. März 1924, Nachmittags 1 Uhr 50 Minuten.
Nr. 4232. Walter Petnick, Kaufmann. in Hamburg, tür ein offenes Kuvert, ent- haltend 17 Muster von Gedulèspielen (Zeichnungen), Muster für plastiihe Er- zeugnisse, Fabriknummern 1—17, Schuy- frist 3 Jahre, angemeldet am 11. März 1924, Nachmittags 1 Uhr 50 Minuten.
Nr. 4233. Firma Gerhard D. Wempe Gesellichaft mit beschränkter Hastung in Hamburg, für einen offfenen Umschlag, enthaltend 1 Muster eines Plafats, Flächenmuster, Fabriknummer X 10, Schuyrrist 3 Jahre, angemeldet am 13. März 1924, Nachmittags 2 Uhr 15 Minuten.
Nr 4234. Firma Deutsche Kunsthorn Gesellichaft mit beschränkter Haftung in Hamburg, für ein offenes Kuvert, ent- haltend 42 Muster von Kunsthorn Marke Neolith, Flächenmuster, Fabriknummern 4004, 407d, 4204, 450e,. 4606, 470d, 488d, 500d, 515d, 520c, 540d, 546 e, 590 d, 959d, 965d, 580d, 590d, 600 d, 6l10c, 620c, 630c, 640c, 647d, 650e, 657 d, 667d, 302— 307, 780, 785, 795 bis 799, 80e, 810e, 85e, Gugtrift 3 Jahre, angemeldet am 18. März 1924, Nachmittags 12 Uhr 40 Minuten.
Nr. 4239. Firma Mühlmeister & Johlèr in Hamburg, für ein vêèrfiegeltes Paket, angeblich enthaltend 23 Mustei von a) 3 Plakaten, b) 6 Kalenderrücken, c) 1 Kunstblatt, d) 2 Etiketten, e) 8 Post- farten, f) 3 Umschlägen, Flächenmuster, Fabrifnummern zu a: 3725, 3733, 3739, zu b: 3724, 3729, 3722, 3735, 3736,
11 3738, zu c: 3742, zu d: 3741, 3741 a,
zu @: 3730, 3731, 3734, 3737, 3740 a, 3740b, 3740ec, 37404, zu f: 3723, 3743,
3744, Schuyfrist 3 Jahre, ‘angemeldet. am: 21. März 1924, Vormittags 11 Uhr: vert
Nr 4236. Frau Eva Lut)e Laùge,- geb. Drogand, in Hamburg, für einen offenen Umschlag, enthaltend 16 Muster von aquarell gemalten Einlagen tür Tee- und Kaffeeunter|äge, Flächenmuster, Fabrik- nummern 1—-16, Schußfrist 3 Jahre, an- gemeldet am 22. März 1924, Nach- mittag? 12 Uhr 15 Minuten. :
Nr. 4237. Franz Xaver Johann Hubert Breuer, Kaufmann, in Hamburg, für ein offenes Kuvert, enthaltend 7 Muster von Versicherungsangeboten mit angebogener Postzahltarte als Versicherungsschein, Flächenmuster, Fabriknummern 1—7, Schußtfrist 3 Jahre, angemeldet am 27. März 1924, Nachmittags 1 Uhr 55 Minuten.
Nr. 4238. Gotthard Peter Heimich Prieß, Kausmann, in Hamburg, für ein versiegeltes Kuvert. angebli enthaltend 27 Muster, und zwar ein Muster einer Unischlagdeckelzeihnung und 26 Muster von Schrift- und FOGN vorlagen für Plafkfatmalerei, Flächenmuster, Fabrik- nummern 1, 3—28, Schuzfrist drei Jahre,
]| angemeldet am 2-9, März 1924, Nach-
mittags 12 Uhr 20 Minuten.
Nr. 4053. Firma Deutsch-Amerikanische Petroleum-Ge1ellihaft in Hamburg hat für das am 25. April 1921 unter Nr. 4053 mit einer Schußtrist von drei Jahren eingetragene Muster für Gutscheinhezte eine Verlängerung der Schutzfrist um 12 Jahre bis auf 15 Jahre angemeldet.
Hamburg den 9. April 1924.
Das Amtsgericht. Abteilung tür das Handelsregister.
Plauen, Vogtl. [3740]
In das Musterregister ist eingetragen worden :
Nr. 12075. Wilhelm Weindler & Co., Firma in Plauen, 1 offener Um- iblag mit 47 Muitern von bestickten Stoffen, Flächenerzeugnisse, Geschäits-
nummern 71729, 71735, 71737, 71779,
71780, 71782, 71784, 717490, T1791, 71792, 71793, 71794, 71795, 71799, 71800, 71803, 71804, 71805, 71806, 71807, 71803, 71815, 71817, T1818,
71819, 71820, 71833, 71826, 71827.
71841, 71842, ‘71845, 71849, 71852, 71853, 71856, 71857, 71860, 71861 71862, 71871, 71872, 71874, 71875, 71880, 71887, 71892, Schugtrist 3 Jahre, angemeldet am 14, März 1924, Vor- mittags 10 Uhr.
Amtsgeriht Plauen, den 8. Apul 1924.
Ulm, Donan. [3741]
Eintrag vom 3: 4. 24 ins Musterregister : Nr. 180. Elmar Weinbuch, Apotheker in Ulm, 2 Muster tür eine Etikette eSchneider von Ulm" und für eine Etitette
«Abflibrlinsen", ofen, Ges{äftênmnmern1
und 2, Flächenerzeugnisse,Schuytrist 3Jahte, 4 24, Vormittag
angemeldet am 3.- 11 Uhr 15 Minuten. Amtsgericht Ulm;
Weissenfsels.
[36611 In das biesige Musterregister ist al getragen: Nr. 10. “Paul Ewald Bur
in Weißeufels, Muster eines Fernip e
hardt. Neklame- ünd Verlagébuclbän
E E Che. verzeichnisses- în Westenta\chenf (Sröße 7 X U em), Fläcenerzeuguit
Schußfrist drei Jahre, angemeldet an
29. März 1924, Vorin. 94 Uhr. Weißenfels, den 31. März 1924, __ Amtsgericht.
. Konkurse.
s 3735 Ueber das Vermögen der Fa. erw
Vank Altiengesellschaft in Chennig, Krecnenstr. 12, wird heute, am 9, Abri 1924, Nachmittags l Uhr, das Konkurs verfahren eröffnet. Konkursverwalter; |
Herr Yecbtsanwalt Justizrat Ae man, bier. Aameldefrist bis zum 23. April 1924, Wahltermin und Prüfungêteimin aj
6. Mai 1924, Vormittags 11 Uhr. Offen
Arrest„zsit Anzeigepflicht bis zum 23. Apri[ inté t Chemnitz, Abt. 4, * 9. April 1924,
ge'ellschaît Kellner & Co. Kommandit getellschait, Dortmund, Hoher Wall 6, (ß
heute, 11 Uhr Vormittags, der Konkur | eröffnet. Konkureverwalter ist der Kauk |
mann “ Josef Siepratb, hier. - Offener Arrest mit Anzei;epflicht bis zum 28. Apr
1924, Anmeldefrist bis jun 28. Apri[-
ammlung und Prüfungstermin atn 8. Mai 1924, Vou mittags 11 Uhr, im hiesigen Amtsgericht," Holländische Straße Nr. 22, Zimmet
1924. Erste Gläubigerver
, den 8. Avril 1924. Amtsgericht.
‘Saale.
raße 19, ift heute, Nachmittags 24 Ubr, das Konkurévertahren eröffnet. Verwalter:
Kautmann Max Knoche in Halle, Hen: mannstraße 5. Offener Arrest mit An:
eigefrist bis zum 30. April 1924 und Frist zur Anmeldung der Konfkürsfordee
rungen bis 24. Mai 1924. Erste Glä bigerversammlung am 7. Mai 1924, Vow' mittags 10 Uhr. Allgemeiner / Prüfungs- termin am 59. Juni 1924, Vormittags
10 Uhr, Poststraße 13, Zimmer 45. üe Pol B 9. April 1924.
ichtsséhreiber des Amtsgericht // ; Y Ÿ Abt. 7. /
LTipz4 “Tf: U
Vermögen degFDadelse: ters YNudolf- Zimmermanñ in LeiPlig Teubnerstr.: 15, ‘bisherigen all. Juh. einet' Spielwarenhandlung untér der / handels«
gerichtlich eingetr. Firma . Rudolf Zimtner-
mann“ in Leipzig, Brüderstr. 12, wird:
heute, am 9. April 1924, Mittags 124 Uhr,
das Konkursverfahren eröffnet. Vet:
walter: Kaufmann Paul Meinhold in
Leipzig, Weststr. 12. Anmeldefrist bis zum: 30. April 1924, Wahl- und Prüfungs termin am 9. Mai 1924, . Vormittags
10 Ubr Offener Arrest mit Anzeigefust bis zum 25. Aptil 1924.
Amtsgericht Leipzig, Abt. I A1,
den 9. Apiil 1924.
8. Tarif- und Fahrplan j bekanntmacungen der J
Eisenbahnen.
(37427 Vekanntmachuitg.
Einführung vou Ausnahmetarife#
für Holz zur Durchfuhr durch das deutsche Zollgebiet.
Mit Gültigkeit vom 14. April 194" werden bis auf Widerruf nachstehende" Ausnahmetarite für Holz zur Durchtuht
ollgebiet eingetührt: 1. Durchfuhrausnahmetarif D sl für de
durch das deutsche Z Hol verkehr Oesterreich —Sch{we'4
2, Durchfuhiausnahmetarif D 83 ¡fir det -
E Oesterreih—Frankreich, 3, Durchtuhrausnahmetarif D 85 für dell
olzverkehr Desterreich— Niederla. 4, Durchkuhrausnahmetarif D 87 tür det.
olzverkehr Tichecho - Slowakei—
chweiz, E 5. Durchfuhrausnahmetarif D 89 für den Holzverkehr T1checho - Slowakel—
Frankreich. k Die Frachtiäge der Ausnahmetari werden fogleih im Abfertigungswege n gewendet. Betondere Begünstigungen sind bei Au!slieferung von Mindestmengelt
(1000 & innerhalb 30 Tagen oder wes :
innerhalb 45 Tagen) vorgesehen.
näheren Bedingungen \ind den einzelnes | Tarifbeften zu entnehmen, Die A4 d nahmetarife fönnen mit sechswödcigeckf Kündigungsfrist, frühestens jedoh zut
Ablauitage der ersten drei Monate der Eintührung, aufgehoben werden d Die Tarife sind durch die Negiever É tung der Neichebabndirektion Viünchen 7 beziehen. Der Preis beträgt tür d
Tarite D 87 und 89 je 30 Gosldpfennide 1ûr die übrigen Tarife je 20 Goldpfennis -
München, den 8. April 1924, Tarifamt der Deutichen Yieichsbahn, Gruppe Bayern.
Deutscher Reichsanzeiger /
Preußischer Staatsanzeiger.
: V,
«
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Nr. 89.
Berlin, Montag, den 14. April, Abends. Postscetonto: Vertin41821. 1924
[3730] | vermögen der Firma Spiri tuolen- und Lebensmittel - Großhandels
Inhalt des amtlichen Teiles:
Deutsches Reich. Exequaturerteilungen. Vebersicht über die Prägungen von Rentenpfennigmünzen in den deutschen Münzstätten bis Ende März 1924. Bekanntmachung, betreffend Einreihung von Elektrizitätszähler- formen in beglaubigungsfähige Systeme. Preußen.
Ernennungen und jonstige Personalveränderungen M naue, betreffend Auflösung der K
betreffend die Einziehung von Diphtherie- Meningokokken- und Tetanusserum.
C C S Amtliches.
Deutsches Reich.
Dem litauischen Konsul in Königsber und dem albanischen Konsul in Nürnberg, Ge ist namens des Reichs das Exequatur erteil
Bekanntmachung Heilserum, Me
Emilis Kremerís rhard Schneider, t worden. :
analbaudirektion
[3737] das Vermögen des Abteilung ehers bei der Landwirtihaftskamuer rt Leverenz in Halle a. S.,, Humbold |
Uebersicht
der Prägungen von Rentenpfennigmünzen in den deutschen Münzstätten bis Ende März 1924.
1. Im Monat März 1924
f s \tüd sind geprägt worden in: pfennigstüde
Z pfennigstüdcke pfennigstüde pfennigstüde pfennigstüde
104 272.34 1340 913,30 1 789 096,40 170 077,90 521 700,— 200 000,— 140 000, —
820 000,—
Ÿ 551 263 90 G 192 138,20
14 038 127,— 915 782,50 100 500, —
2 700 000, — 796 478,50
3 950 000, — | 22 100601, —
90 041 563,50 42 142 450,50
Muldenhütten Stuttgart . Karlörube . amburg ,„ «
160 000,—
180 000.— 1801 155.85 1 744 664,20
3 545 E
236 781,72 962 861,92
1199 643,64
223 997,78 | 632 954.19 856 951,97
9_ Vorher TolecEs geprägt S é
3. Gesamtpyrägung . : 4. Hiervon sind wieder eingezogen .
896 950,39 1 199 641,10 3 545 817,75 6 192128,30 | 42 142 438,—
4 — Nr. 59 —.
*) Val. den Reichsanzeiger vom 10. März 192 Berlin, den 12. April 1924.
Hauptbuchhalterei r E ühl.
dreißig bis Sechshundertvierundfünfzig“, aus dem Serum- laboratorium Ruete-Enoh in Hambur Worten: „Zweihunderteinundachtzi achtzig“, aus dem Sächsischen Se wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Einziehung bestimmt.
Berlin, den 11. April 1924.
Der Pn De ae E
Bekanmtmachung.
Auf Grund des § 10 des Geseßzes vom 1. Juni 1898, betreffend die eleftrishen Maßeinheiten, werden folgende hormen von Elektrizitätszählern den untenstehenden beglaubigungsfähigen Systemen eingereiht:
Zujaß zu den Systemen 571, T7, 71, Tol, 1, die
Formen ZA 3, ZG5, ZG8e, ZD7 und ZD8, Zähler
mit Doppelzählwerk, hergestellt von den Siemens - Schuckert-
werfen G. m. b. H Eine Beichieibung wird in der „Elektrotechnischen Zeitschrift“ ver- iliht, von deren Verlag (Jul. Springer in Berlin W. 9, Link- e 23/24) Sonderabdrude bezogen werden fönnen. Charlottenburg, den 10. April 1924.
Der Präsident der Physikalis J. V.: H
und 281 bis 289, in bis Zweihundertneunund- erumwerk in Dresden sind
Bekanntmachung.
Betrifft: Einziehung von Meningokokkenserum.? Das Meningokokkenserum mit der Kontrollnummer 4, in Worten: „Vier“, aus den Behring-Werken in Marburg a. L. ist wegen Ablaufs der staatlihen Gewährdauer
ziehung bestimmt. Berlin, den 11. April rue bal ciu er Preußische Minister für 8wohlfahrt.
E Be A.: E ah
ch-Technischen Reichsanstalt. zur Ein-
Preuf:en.
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen
Bekanntmachung.
Die Tetanus\era mit den Kontrollnummern 2040 bis „Zweitausendvierzig bis öchster Farbwerken, 1 schrieben: „Eintausendreihunderteins bis Einlausenddreihundert- einundfünfzig“, aus den Behringwerken in Marburg, 21, ge-
schrieben: „Einundzwanzig“, aus dem Seruminstitut Bram in
eschrieben: „Vierhundertzweiund- aus dem Säch
m 1. April nheiten gehen auf die dem Ober- ter angegliederte Kanalverwaltung über, welche ng Wasserbaudirektion erhält.
Verlin, den 10. April 1924.
Der Minister für E
Die Kanalbaudirektion Essen wird zu * J. aufgelöst; ihre Obliege räsidium Münsi le Bezeichnu
weitausendvierund-
2064, geschrieben: geld : 1 bis 1351, ge-
sechzig“, aus den
Oelzschau und 442 bis 460, vierzig bis Vierhundertsechzig î i werk in Dresden sind, soweit sie nicht bereits früher wegen sind, vom 1. April d. J. ab en Gewährdauer zur Einziehung
chaft, Domänen Und Forsten. : Hecht. ishen Serum-
Abschwächung 2c. eingezo en Ablaufs der staatli
Berlin, den 11. April 1924. er Preußische Minister für Volkswohlfahrt. mia stan J. A.: Dietrich. is
| D S E O E L I T A S O O e E E E Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Der Reichsrat hält Mittwoch, 1 Uhr Nachmittags, im Nei
Ministerium für Volkswohlfahrt.
t t im Ministerium für Volkswohlfahrt Veheimer Obermedizinalrat Professor Dr. Dietrich inisterialdirektor ernannt worden. Ung der Abteilung Volksgesundheit übertragen worden,
Ministerialra
Bekanntmachung.
phtherieheilsera mit den Kontrollnummern 2319 „Zweitausenddreihundertneunzehn bis undachtzig“, aus den Farbwerken in orten: „Dreihundertacht bis aus - den Behringwerken in Mar- Worten: Sechshundertsiebenund-
ddreihundertein
bis 356, in ril 1924,
ch8tagsgebäude eine Vollsigung.
a. L, 637 bis
Einzelnummern oder einzelne Beilagen werden nur gegen Barbezahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.
Aus den im ordentlichen Haushalt der Hauptverwaitung der Deutschen Reichsbahn vorgesehenen Mitteln sind an Beamte und Arbeiter der Verwaltung der Reichsbahn 25 000 G.-M. gezahlt worden als Belohnung für nüßs lihe Erfindungen und- Verbesserungen auf dem Gebiete des Eisenbahnwesens.
Preußisher Staatsrat. Sizung vom 12. April 1924. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.)
Der Staatsrat stimmte ohne Aussprache der Ordnung der Anwärter für das Lehramt an höheren Schulen sowie den Ausführungsbestimmungen über die Tate ] Ms zu. Zu der leßteren Vorlage hat sih der Aus- chuß dahin ausgesprochen, daß eine Notverordnung durch den Ständigen Ausschuß des Landtags nicht nötig gewesen sei und daß bei der Behandlung des Entwurfs der verfassungsmäßigen Stellung des Staatsrats niht genügend Rechnung getragen sei. Hierauf seßte der Staatsrat die Beratung des Hus halts 1924 fort, über die bereits am Freitag der Haupts- bericht erstattet war. i PRRERE A, den, Hgu8hg.lto ut linertaims- air “etac Entschließung des Hauptaus|husses darauf hin, daß die Anzahl der Ministerialdirektorstellen in den Ministerien den Friedensstand/
mehrfach übersteigt. Jm Hinblick auf die Notlage des Staat
wird der baldige Abbau derentbehrlichen Stellen empfohlen. Ferne wird das Staatsministerium ersucht, dahin zu wirken, daß die Mieten für die Dienst- und Werkwohnungen der Staats- angestellten einen nah dem jeweiligen Mietsaß zu bestimmenden Hundertsaß vom Lohn nicht übersteigen.
Frhr. von Gay (A.-G.) bedauerte die Art der Behandlung des Abbaues durch den Landtag. Dem gewünschten Personalabbau hätte ein fsachliher Abbau der Staatsautgaben vorangehen sollen. Grst dann hâtte man sehen fönnen, was an Per1onal überflüssig sei und was nicht. Vor allem erforderlih fei ein Abbau der Zentralinstanzen. Die neuen Amtsbezeihnungen, die eingeführt seien, würden die Beamten nur s{lecht für das farge Gehalt entschädigen fönnen. Wenn das so weiter gebe, „werde in furzer Zeit jeder Beamter ein Rat fein (heitere Zustimmung). Heute gehe die Entwicklung dahin, an Stelle der Selbstverwaltung Büros Tratifierung und Zentralisier ung au feßen. Dem sei entgegen- zutreten. - Eine Umstellung müsse dahin erfolgen, daß den öffentlichs rechtlihen Berufsverbänden, den Kammern, die Aufgaben zurallen müssen, die bisher der Staat gehabt habe. Vor allem gelte es, die Wohltahrtépflege zu dezentralisieren. Deshaib hätte die Arbeits gemeinschaft am liebsten die Auflösung des Wohlfahrtsministeriums gesehen. Ueberall zeigten \sich die Caen des parlamentarischen Systems, so in der Steigerung der Ausgaben und in. der Häufung unproduftiver Arbeit. Der Geist der altpreußischen Spar1amkeit müsse von den oberen Stellen herunter wieder in die Beamtenschaft hineingetragen werden. Preuben müsse wieder eine eigene Finanz- verwaltung erbalten. esonders der Wasserbau müsse wieder preußisch werden. Zu wünschen sei ein starkes Preußen, um den Ans Deutschlands vorwärts zu treiben. (Sebr richtig! rechts.
Herr Ber ten (Soz.) erklärte, eine Neibe von Sparmaßnahmen würde praktis keinen Erfo[g haben. Wenn man den Beamten und Angestellten so wenig Bezüge gebe, so leide Produktion, Wirtschaft und Steuerkraft. Preußen fei untrennbar mit dem Reiche verbunden, bei der Verwalktungereform müsse man vom Reich ausgehen. Wenn man, wie der Vorredner, größere Dezentralisation fordere, fo tue man es, weil man den Gegenwartsstaat revidieren wolle. Seine Freunde forderten zur Aufbringung der Ausgaben Mobilisierung des Besizzes, besonders auch durch Erhöhung der Einnahmen aus dem Staatsbefig. Die Staatsbetriebe müßten viel mehr Erträge ergeben. Wenn Preußen und das Deutsche Neich keine Auslandsanleibe erhalten könnten, so liege das daran, daß keiner sein Geld in einen Hexenkessel stecken wolle, wie ihn der Münchener Prozeß autgedeckt babe. Die nationalistishe Kriegéhege getährde Deutichland aufs allerschwerste.
Herr Fe gte r (Dein.) begrüßte es, daß der Etat den Versuch mache, den Etat îin Wirklichkeit, niht nur auf dem Papier, zu balanzieren. Das Eintreten des Freiherrn von Gayl für die Selbstverwaltung, seine Forderung, die Berufsorganisationen mehr mit Selbstverwaltung zu befassen, |heine doch von dem Wunsche diktiert zu sein, einzelnen Berufskla\ßen, die ihm naßestünden, größeres Gewicht zu verschaffen. Eine starte Zentralgewalt müßten wir haben; wir brauchten ein unitari]ches Vîeich. S
Herr För fl er (Komm.) erklärte, mit Sparmaßnahmen föane der Etat nicht balanziert werden, sie gingen nur auf Koîten derjenigen, die nihts befäßen. Die Mitzmssteuer sei eine ungeheure Belastung des Arbeiters und des Mittelstandes. Das Proletariat werde den Sieg, den der Kapitalismus jezt davongetragen habe, noch rächen. Die Kommuniften ichnten den Etat ab, weil er aufgebaut sei auf Ausbeutung der arbeitenden Klassen und niht auf Ovfern der Leistungstähigen.
Finanzminister Dr. von R iter erkläxte, aus der Hauszinssteuer werde für allgemeine Staatszwede oh mehr herausgeholt werden müssen. Der parlamentarische Apparat, insbesondere der Landtag