Bl; „ ein Mönch: Herr Kra . Die zur Lung ge- börige Musi ist vón Ferdinand Hummel kompon Das Werk ist vom Ober- egisse Grube in Scene geseßt, die dekorative Ginrich-

tung hat der O r-Snspektor Brandt besorgt. | Im Berliner Theater wurde wegen plöglicher Grkrankung von Fräulein Oberhauser die für morgen angeseßt gewesene erfte Auf- führung von d’Annunzio’'s Schauspiel „Die Gioconda“ auf Dienstag vershoben. Dafür gelangt morgen „Ueber unsere Kraft“ (1. Theil) zur Darstellung. Die für die Premidòre. gelösten Billets. können an der Tageskasse des Theaters morgen, Sonnabend, umgetauscht werden.

Im Sthiller- Theater ist die erste Aufführung von Lessing's dramatishem Gedicht „Nathan der Weise“ auf nächsten Montag fest- geseßt worden. 2 Zwei in weiten Kreisen bekannte und geshäßte Sänger sind, wie „W. T. B." meldet, aus dem Leben geschieden, der Königlich sächsische Kammersänger Paul Bulß und der i fänger Franz Nachbaur. Der Erstgenannte, der einer an- gesehenen Gutsbesigerfamilie in der Mark Brandenburg entstammte und vor etwa fünfzehn Jahren nah einer glänzenden fünsts Lerishen Laufbahn in Dresden für das hiesige Königliche Opern- haus verpflihtet wurde, gehörte demselben bis zum Schluß der vorigen Saison als beliebtes Mitglied an. Seine strahlende, bis in die Tenor- Tage binaufreihende Baritonstimme und seine stattlihe Erscheinung befähigten ihn dazu, die vershiedenartigsten Aufgaben zu lösen. Un- vecaden sind seine Leistungen als Don Juan, als Zampa, als Hans Heiling, als Zar Peter in Lorgzing's Oper „Zar und Zimmermann“, als Alfio in „Cavalleria rusticana“, als Tonîo in der Vper „Bajazzi” u. a. m. Nach seinem Abgange von der Bühne, die er noch im Vollbesit seiner Stimmmittel verließ, widmete er ih fast aus- \chließlich dem Konzertfache. n einer jeßt unternommenen Tournée, welhe ihn auch nach Ungarn führte, erlag der noch im kräftigen Mannesalter stehende Sänger gestern in Temesvar einer Lungen- entzündung. — Franz Nachba ur hatte sich bereits im Jahre 1889 aus dem Kunstleben zurückgezogen. Er war am 25. März 1835 zu Schloß Gießen am Bodensee geboren, besuchte das Polytehnikum in Stuttgart, ging im Jahre 1856, zuerst als Chorist, in Basel zur Bühne, bildete sich bei Lamperti in Mailand aus und wurde nach kürzeren Engagements in Hannover, Prag und Darmstadt im Jahre 1866 Mitglied des Münchener Hoftheaters. Hier erfreute er fh der besonderen Gunst des Königs Ludwig 11. und wurde, durch seine {ône Stimme und vorzügliche, namentlih im e hervorragende Technik unterstützt, für einzelne D des vrishen Tenorfahs (besonders George Brown in der „Weißen Dame“) das dur ganz Deutschland anerkannte Muster. Er ift heute früh nach längerer Krankheit in München gestorben.

Mannigfaltiges.

Berlin, den 21. März 1902.

Die Stadtverordneten ehrten in ihrer gestrigen Sitzung unächst das Andenken des verstorbenen Stadtv. Seibert in der üblichen eise und genehmigten sodann die Vorlagen über den Erwerb eines Grundstücks zum Zweck der Anlage von Brunnen für das Wasserwerk Tegel, über die Aenderung des Ortsstatuts für die Kanalisation und , über den Verkauf der \tädtishen Grund- stüde Königstraße 9 und 10 um den Preis von 1200000 M — Darauf wurde die Berathung des Stadthaushalts- Etats für 1902 fortgeseßt. Die meisten Positionen wurden ohne Debatte nach den Anträgen des Ausschusses angenommen. Zu dem Etat der Park- und Gartenverwaltung beantragte der Stadtv. Singer, den für gärtnerishe Arbeiten zur Regulierung der Straße Unter den Linden eingeseßzten Betrag von 70000 4 zu streihen. Der Antrag

öniglich bayerische Kammer-

Etats-Ausf. einen Posten von 5000 4.- für Renovation- der Kirche in Buy gestri Be Die Summe wurde indessen auf Em- pfehlung der Stadtvv. Körte und Dove, welche auf die zahlreichen

Kunstshäte der alten Kirche hinwiesen, bewilligt. — Eine längere ee În an eine vom € Queführun vorgesclagene

Debatte: knüpfte \ih 6 Resolution, den Stadtbaubeamten die Ausführung von Neben- arbeiten zu untersagen. Der Stadtbaurat Hofmann trat für die Ablehnung der Resolution ein. as Bauamt leisie außerordentliÞ Ersprießlihes, und es gehe nit an, den Beamten darüber Vorschriften zu moe, was sie in ihren freien Stunden zu thun oder zu lassen hätten. Wenn Beamten vom Ober- Bürgermeister zur Ausführung von Nebenarbeiten Urlaub ertheilt worden sei, fo habe es sich zumeist um solche Beamte gehandelt, die besonders anerkennenswerthe Leistungen vollbraht hätten und welchen damit quasiì eine Auszeihnung habe ertheilt werden sollen. Der Stadty. Wallach meinte, daß dur die Nebenarbeiten die Thätigkeit der Beamten im städtischen Dienste beeinträchtigt und überdies steuerzahlenden Mit- bürgern eine nit zu billigende Konkurrenz gemacht werde. Die Re- solution wurde \{ließlich abgelehnt, ebenfo ein Antrag, die Privat- N der Beamten nicht mehr in dem Umfange wie bisher zu gestatten.

Am Dienstag und Mittwoh Abend fand in den gesammten Räumen des Neuen Königlichen Opern-Theaters unter dem ug eines Comités von Damen aus den ersten Gesellschafts- reisen ein Fest zum Besten des Thiershußes statt, das wohl als eine der am besten gelungenen Wohlthätigieits-Veranstaltungen der diesjährigen Saison bezeichnet werden kann. Es war an beiden Abenden eine glänzende Versammlung, welche die weiten Hallen des Etablissements durchfluthete. Jn einem Sekt- und Thee-Salon leiteten die Gemahlin des Reichskanzlers, Frau Gräfin von Bülow, Frau Staats-Minister Gräfin von Posa- dowsly-Wehner, Frau Staats - Minister Studt und Lady White, denen Frau Morel Bey, Frau von Santen und Fräulein Anna von Wolicka hilfreih zur Hand gingen, den Verkauf. Im Theatersaal, im Rittersaal, im Römersaal und im Tunnel wurden ebenfalls in einzelnen Zelten und an verschiedenen, von Damen der Gesellschaft unterbaltenen Büffets weitere leiblihe Genüsse geboten; auh an einem Blumentempel und einer Tombola fehlte es niht. Jm Speisesaal war sogar ein kleiner Zoologisher Garten von Fräulein Hagenbeck (Hamburg) etabliert worden. Dies waren die Arrangements, die an beiden Tagen die gleichen blieben. Verschieden- artig waren dagegen an den zwei Festabenden die von der Fürstin Lwof\ (Vilma Parlaghi) mit künstlerischem Geshmack zu- sammengestellten WVorführungen. Der erste Abend wurde durch einen von Marx Möller verfaßten Prolog ein- geleitet, welchen der Dichter selbst vortrug; sodann folgte eine Begrüßungsansprache des Verlagsbuhbändlers K. J. Müller, der das Goethe’she Wort „Edel sei der Mens, hbilfreih und gut“ zu Grunde gelegt war, und nach welcher ein reizvoll zusammengestellter

estzug seinen Anfang nahm. Wohl an zwanzig zierliche, von Eseln, Ponies oder Ziegen gezogene Wagen mit kleinen, reizend kostümierten Snsassen erschienen nah einander im Saal. Die Umfahrt jedes einzelnen Wagens endigte auf der Bühne im Rahmen einer seinem Charakter angepaßten Dekoration. So fand z. B. die Rundfahrt einer Troika in einer russishen Schneelandshaft ihren Abs{luß und eine ländliche Maifahrt in Spiel und Tanz mit den Bauernkindern, die freudig berbeigeeilt waren, um die Stadtkinder zu begrüßen Ein tüchtiger Gewitterregen, begleitet von Donner und Blitz, bereitete diesem beiteren Spiel dann ein jähes Ende. Zwischendurch wurden lebende Bilder von namhaften Künstlern gestellt. Den Schluß des Festzugs bildete die Auffahrt der Göttin der Gerechtigkeit, dargestelt durch Fräulein von Pommer, die ein von Fräulein Marie Luise Becker vers- faßtes Gedicht vortrug, in dem Gerechtigkeit für die leidenden Thiere

zugesvrohen wurde, {loß \sich eine „amerikani tas jungen Hunden, Kaßen und exotischen Böge nt O V führung von drefsierten Ziegen an. Die Vertheilung von (s, viplomen an Mitwirkende bildete den S{lüß des Programms ersten Abends. — Neue Ueberraschungen 2E der fol eits det der wieder mit einer Ansprahe des Herrn Müller eröffnet wel Ein Vogelballet, von Damen und Herren der GeseUschaft inks muthigster Weise getanzt, mate den Anfang. Dann folgte wh Scene „Der Mensch vor dem Gericht der Thiere" von Justus Si Die Thiere fißen unter dem Ene dium des Löwen zu Geriht über 6, Menschen, der sie {let behandelte, und verurtbeilen ihn zum Tee aber ihr König übt das Recht der Gnade, da der Mens verspricht il zu bessern und die Thiere als Geshöpfe Gottes zu achten und zu [ieh Nachdem Frau Lange-Aranyi noch ein „Mauseliedchen®“ mit n pathisher Stimme gesungen hatte, wurden noch ganz vori Dee E ne o Er tuß des Ton das Programu d zweiten Tages erschövft. en uß des \chönen Festes bi beiden Abenden ein Ball ° Geste bildete q Die diesjährige Ausstellung von Shülerarbeiten Werkstätten des Berliner Hauptvereins für Knabenbint arbeit wird morgen von 54 Uhr ab und am Sonntag von 10—4 j im Bürgersaal des Rathhauses stattfinden. Ebenda wir morgen, Abends 73 Uhr, die Hauptversammlung des Verein gh geha ten werden, in welcher der Sanitätsrath Dr. Schüß, dirigierende Arzt des Berliner Medico-mechanischen Jnstituts, einen Demonstration, Vortrag über „die menschliche Hand als Arbeitsorgan" halten with Gäste, auch Damen, haben Zutritt. /

Der Verein „Dienst au Arbeitslosen" beging am Som abend das Richtfest des in gothishem Stil auf dem Gründslit Nckexstraße 62 erbauten Vereinshauses. Dasselbe erhebt ih als Qu, gebäude und Seitenflügel fünf Stockwerke t, und enthält ein großen, für 500 Personen berechneten Andachtsfaal, der künftig di Nordabtheilung der SchMhrippenkirche aufnehmen und in der V der Arbeitsvermittelung und anderen Vereinszwecken ‘dienen s Außerdem ist das Haus für ein Jugendheim und für ein Geselle heim bestimmt. Für die soeben eröffnete Dung und fi die segensrei arbeitende Jugendhilfe des Vereins sind die qu gedehnten Räume in den fünf Stockwerken des Seitenflügels ov gesehen. Der Zweck dieser Brollensammlung isl, wie in der ad \Bienenen Nr. 20 der Blätter des Vereins mitgetheilt wird, ein vierfader: Zum ersten befreit sie die Bewohner der Stadtwohnungen von lüstign Dingen, zum zweiten soll sie dem Verein als dringend nothwendig Einnahmequelle dienen, zum dritten den armen Leuten der Umgege Gelegenheit geben, ihren Hausrath billig zu vervollständigen, und un vierten den Insassen des Jugendheims des Vereins Beschäftigung (b wäbren. Die Blättex des Vereins, welche Auskunft über feine Arbe und Erfolge geben, werden jedem, der es wünscht, unentgeltlih geschickt.

Lissabon, 20. März. (W. T. B.) Zwischen zwei Fisde barken fand gestern bei Nazareth ein Zusammenstoß sa Elf Fischer sind dabei ums Leben gekommen.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. _ Goslar, 21. März. Seine Kaiserliche und Königliä Hoheit der Kronprinz ist heute Mittag, kurz nah 121/, Uh hier eingetroffen.

Uhr M

Erste Beilage | zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Freitag, den 21. März

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

gering

niedrigster Mh

höchster Mh.

Qualität mittel

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gut

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner höchster

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Dur(h- nah übers{läglicher \nitts- d Schähun verkauft preis em oppe zentner M K “ (Preis unbekannt)

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16,40 18,00

14,00

14,00 13,60 13,20 13,90

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12,50 12,20 12,40 12,70 13,00 15,20 13,70 16,00 14,80 16,00 16,50 14,20

Weizen. 17,00 17,50 17,10 17,70 16,85 16,80 16,90 16,60 18,50 17,20

17,30 16,80 16,90 16,70 16,40 16,90 16,10 18,40 17,10 16,80

Roggen.

14,60 14/20 14,20 14,30 14,40 14,90 14,25 15/20 14,90 14,00 14,20 14/20

14,10 14,10 14,20 14,30 14,80

14,90 14,90 13,50 14,10 14,10 14,30

Gerste.

| 13,00 13,00

13,20 14.20

16,00 14,00 16,20 16,40

12,50 12,60 12,70 13,20 13,50 15,20 14,00 16,10 15,00 16,00 16,50 15,20

17,00 17,50 17,60 18,20 16,95 16,80 17,20 16,60 18,80 17,40

14,60 14,20 14,20 14,40 14,70 15,30 14,25 15,20 15,20 14,00

17,32

17,15 16,75

16,50 16,38 18,77

17,30 153

17,15 18/8 16,87 1304.

16,71 13. 3. 16,36 19. 3. 18,26 13, 3:

14,27 14/17 14,60

14,72 14,34

14,38 | 13,79 14,10

14,15 14/11 14,24

14,62 14,25

14,69 13,71 14,16

12,52 1314 |

12,52 12,45

12,70

14,00 | 16,20 | 15,18

16,10 | 17,00 |

12,70

13,87 16,05 14,79 16,00 16,50

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Erslen und Zweiten Beilage.)

wurde abgelehnt. — Im Etat der Kanalisationswerke hatte der

Hafer.

E 15,40 16,20 16,40 14,10 14,20 14,00 —

14,50 14,70 15,20 15,30 14,40 14,60 16,00 16,40 16,50 f 16,50 _ } 15,50 16,60 16,70 15,60 15,80 16,50 16,60 16,40

eforder ird. Na in ise, in welche S gefordert wird Nah einer Pause welcher den Buffets e R E TENEN T Ä io i Tri; E ia 00 è L v A 6, 16,00 E a L L 3, 13,90 E 5 s o oe o oa 00 2, E 3 a Lo e e aid 4 L E ed - Göttingen S ano ml, i i nie E 5,50 D E i ; Dinkelsbühl Döbeln . — E 4a 15,80 16,20 Langenau i. Wttbg. . E 15,80 15,80 Rastatt P i e N 17,00 7,25 Chüteau-Salins 0 : 15,00 16,50

Bemerkungen. Die verkauste Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkauféwerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berentnet. Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (. ) in den leyten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

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16,20 14,10 13,80 , | 14,10 14,30

15,00 | 15,10 - | 14,40 16,00 16,00

/ gartner. Anfang 74 Ubr. Mittags 12 Uhr: Wetterbericht vom 21. März 1902, Oeffentliche Hauptprobe. Billet-Verkauf hierzu 8 Ubr Vormittags. von 11 Uhr Vormittags ab im Opernhause. Ein | Theater-Billet- Verkauf findet Sonnabend nicht statt.

S ti H A Schauspielhaus : Geschlossen. Wind- Sonntag: Opernhaus. 77. Vorstellung, Fidelio. stärke, Oper in 2 Akten von Ludwig van Beethoven. Mind- | Tert nah dem Französischen von Ferdinand Treitschke. ridbtung | Zu Beginn: Ouvertüre „Leonore“ (Nr. 3). Anfang | (§ Ubr. Schauspielhaus. 70. Vorstellung. Zum ersten Male : Frau Annc. Ostermärchen in 4 Aufzügen

972 16,20 2 813 14/07 690 13/80

530 15,13 5 135 14,66

Konzerte.

Sing-Akademie. Sonnabend, Anfang s U Konzert von Joseph Lhévinue (Klavier) mit d Philharmonischen Orchester (I. Rebitek).

16,33 | 14,17 14,30

15,25 14,67 16,33

16,00 16,41

13,40 Neues Theater. S%ifbauerdamm 4a. Sonn-

abend: Zum ersten Male: Goldfische. Lustspiel in | 4 Akten von Franz von Schöônthan und Gustav Kadelburg. (Wolf von Pöchlaar-Benzberg: Georg Engels, als Gast.) Anfang 7# Uhr.

Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Zv halben Preisen : Der Veilchenfresser. Abends: Goldfische.

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55 E5 S8 S

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Name der Beobachtungs- station

16,00 820 16,40 320 16,00 904 16,58

Wetter 16,50 15,00 16,40 16,40 17,25 17,50

Saal Bechstein. Sonnabend, Anfang 7j Vokal-Konzert, veranstaltet von der Pri Singschule des Professors Benuo Stolzen

Pirkus Alb. Schumann. (Renz - Gé Karistraße.) Mittwoch, den 2. April: Sd, diesjährigen Saison. Sonnabend, Abends pä 74 Uhr: Grande Soirée Migh-Lise, treten sämmtlicher für Berlin vollstän neuen Spezialitäten. U. a.: BVicycle-T

16,30 16,40

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niveau reduz. in Celsius.

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Residenz-Theater. (Direktion: Sigmund Lauten-

burg.) Sonnabend: Zum ersten Male: Ein- von Marr Möller. Die zur Handlung gebörende quartierung. (l billot de logement.) Schwank Musik von Ferdinand Hummel. Anfang 72 Uhr [in 3 Alten von Antony Mars und H. Köroul. p Ey Overn - Theater Das große Licht | In deutscher Bearbeitung von Benno Jacobson. R 2 E "e Se e %. | In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Anfang Schauspiel in 4 Aufzügen von Felix Philippi. 4 Ubr ï T zur Handlung gebörende Musik von Ferdin q E ; bede Me] m. Ube Ne MEONE RES Ns | Sonntag und folgende Tage: Einquartierung. L halb bet ” Die im Könialiben Overnbause und im Schau- | Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Die Camelien- | fahrt, ausgeführt von dem bis jeyt wolkig R Lai au De Ri dh dio | DAINE. troffeueu Amerikaner Mr. Chester. Ju di L b Ä Ä V LL A LALLT C L T A T T L TILL LUTC L L 4 Î e E E K os Maren Höhe — 36 Sue uocch Wee E E 4 E C i : : : wordeu. She. Darstellung der vier Elen Schauspielhause innerbalb 4 Wochen | Friedrich - Wilhelmstiädtisches Theater. Prachtvolle SiHte terte, Push-Ball, dad ned Direktion: J. Frigshe. Sonnabend und folgende | amerikanishe Sportsspiel, ausgeführt von 1022 | Tage: Die ledermaus. Anfang 74 Uhr. L'éecuyère lInmineuse. Der Ritt durÎ # Lebendige | Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: | und Flammen, ausgeführt von Fräulein | Der Zigeunerbaron. 4 Schumaun. Ideal. Hannoverscher Falde Sonnabend, den 29. März : Die Maschinen- | in der hohen Schule in ganz neuer Art dreien C meE Große Poye mit Gesang und Tanz in | gecitten von Herrn Direktor Alb. Schu 6 Bildern von A. Weyrauh. Musik von A. Lang. | Zum Schluß: Mephisto. Große phar Aufgeld wird nicht erhoben T ß h

romantishe Ausstattungs-Pantonmime vom Thalia-Theater. Sonnabend: Seine Kleine.

Balletmeister A. Siems. Sonntag: Zwei große Vorstellungen- | Große Berliner Ausstattungsposse mit Gesang und | Tam in 3 Akten. (Paula Worm, als Gast.)

beiden Vorstellungen: Sämmtliche neuen 2 litäten und Mephisto. Nachmittags cin K | Anfang 74 Uhr. q s Sonntag und folgende Tage: Seine Kleine.

64 | Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu "leinen Preisen : 109] Schiller-Theater. (Wallner-Theater.) Sonn- Mathilde. Schauspiel in 4 Akten.

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g 5 | abend, Abends 8 Uhr: Der Jougleur. Posse mit Gesang in 4 Abtheilungen von Emil Pohl

2 T Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: König Harlekin.

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münde Berliner Theater. Sonnabend: Ueber Fe adrwaner unsere Kraft. (1. Theil.)

eme. Zonntag: Alt-Heidelberg.

Müníter Montag: Alt-Heidelberg. (Westi N

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Preußischer Landtag. Herrenhaus. 4. Sihung vom 20. März 1902, 1 Uhr.

In der üblichen feierlichen Weise erfolgt zunächst die Ver- digung der neu berufenen Herren von Ziyewiß und Graf Maan1s.

Sodann wird eine Anzahl von Petitionen, welche die Letitionskommission zur Berathung im Plenum für unge- eignet erachtet hat, ohne Diskussion für erledigt erklärt.

Namens der Agrarkommission erstattet an Stelle des ver- kinderten Herrn von Klißing Graf von Seidlig Sandreczky Berit über den Nachweis der 1901 erfolgten Aus- und finrangierungen in den Landgestüten des Staats md über die Betriebsresultate der Haupt- und Landgestute des Staats in den Jahren 1897/98 bis 1899/1900. Die

un M Náúweise werden dur Kenntnißnahme für erledigt erklärt. Familien-Nachrichten. Die Kommission hat ferner folgende Resolution

aber in diesen Fällen habe sih meistens der Rennstallbesizer nicht retzeitig vorher mit der Eisenbahn in Verbindung gesezt. Die Ab- sicht bestehe, über die Grleichterung der Transporte kommissarische Berathungen einzuleiten; ob diese Verbesserung gerade durch YHeraus- gabe eines besonderen Fahrplans erreiht werde, lasse sih jeyt noch nicht sagen.

Herr von Bemberg-Flamersheim: Ebenso wihtig wie der Transport der NRennpferde ift der der Zuchtpferde. Leßtere fassen sich leiht als solhe und bezüglih ihrer Herkunft durÞ Stempelung kennzeihnen. Oertliche Beschwerden liegen in den Provinzen in Menge m Zum Ta der Zuétlhtere Ede ja oft au t gelder verwendet. ie landwirtbs{aftli Vertretungen wünschen i - : r : ; ; seit langem die Vorlegung cincs vollständigen Viehtransport-Kursbuches. G T Oer 5 orlage 1udts ges Ut AOIRE E

Graf von Seidliy spricht scinen Dank für die Ankündigung bese i sih aber A eine allgemeine Empfeblung derielben obne aus, daß -zwischen dem Eisenbahn- und dem landwirtbschaftlichen | Führung von Einzelheiten. Im Anschluß an die unvergeßli Ministerium kommissarische Berathungen stattfinden sollen; hoffentlich Kai lich da tscaft 1881 f dieser Stelle die Verpslih- komme bei denselben etwas Positives beraus. Die Vorauktsezung, daß e E o ae Vöcdeneng:- bun Arbeiterwoblfohrtseinrihtun en, der Transportführer oder der Rennstallbesizer sich rechtzeitig mit der | (A idere E bin tlicb der kircblichen Bedürfnisse, betont E C x BELUQURC LeW, a E Ee ersen. A Jn dem westfälif Industriebezirk müsse die Anlegung neuer An-

q 9 M Î W g von E: REd en ien Ä ei On i siedelungen durh Aenderung des Ansiedelungsgeseyzes erleichtert, in den Verlobt: Frl. Nella von Birckhahn mil leantragt: 5 . | seien immer wieder diese Klagen erboben worden s: tebenden Landgemeinden aber die Befriedigung der kirchlichen Be-

Oberleutnant Heinz von Otto (Brauns «die Regierung aufzufordern, dafür Sorge zu tragen, daß Nag G

Y / by G a dürfnisse besser als bisher ermöglicht werden; au die Industrie müsse trl. Margarethe Reiser mit Hrn. Leutnant 2 dur das Ministerium der öffentlichen Arbeiten möglichst bald, ge- Der Antrag wird mit überwiegender p

die nothwendigen Staatsmittel verwendet , insonderheit au für die Belegschaft beider christlihen Konfessionen im Bedarfsfalle die nötbigen kirchliden Einrihtungen getroffen werden.“ Referent Graf von Hohenthal-D ölkau rekapituliert die Be- ründung der Vorlage und die Verhandlungen des Abgeordnetenhauses über dieselbe.

Die Vorlage wird ohne Diskussion im Einzelnen und darauf im Ganzen angenommen. Zur Resolution bemerkt

Referent Graf von Hohenthal-Dölkau, daß über die Wohlfahrtseinrihtungen auf dem demnächst fiskalischen Bergwerks-

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Deutsches Theater. Sonnabent Stunden. Anfana 74 Ubr

Sonntag, Nachmittags 24 Ubr: Rosenmontag.

Abends 74 Ubr: Es lebe das Leben.

Montag: Es lebe das Leben. |

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ZBentral-Theater. Mädel. Orverctte in Anfang 74 Uhr

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* 4 T ggrane # Uhr: Der Herr Senator. 199 Montaa. Abends §8 Ubt Jum ersten , i; 12,2 , u halben Preisen : ¿2 | Nathan der Weise | Geisha. Operette in 3 Alten von Sidney Li on Abends 74 Uhr: Das sliße Müädel, 24| Theater des Westens. Sonnabend : Volls- |

5 | thümliée Borsiellong zw halben Preisen: Martha. ber Sonntag, Natbmittads: Zu halben Preisen: Der

Sonnabend: Das \lüiße

Mehrheit an mebr als bisher zu diesen Lasten beitragen. ° B le «S. ). renn! von de 1 all emeinen Kabrplänc D h ir Viehtranspc rte, cin ac nommen 3 Akten bon D Meinhardt. uble gen L uthen D. S.) l c I L

Verehelicht: Kaiserl. deutscher Konsul, 2 rplan beraudgegeden werde für Renn- und Zuchtpferde, welhe f _Zu der wiederholten Petition des Domänenpächters Busch Minister für Hs und Gewerbe Möller: rath Flügel mit Frl. Auguste Sello 12 durch den Unionklub oder die Landwirthschaftskammer als solche | in Steimke, Kreis Uslar, um Entlassung aus der Pacht der Meine Herren! Was die Resolution verlangt, versteht fich Berlin). legitimiert sind.“ i / Königlichen Domäne Steimke hat die ÄAgrarkommission den | eigentlich von selbst. Die Königliche Bergbauverwaltung hat sowohl Geboren: Ein Sohn Hrn. Pole as Sl von Seidliy empfiehlt dem Hause diese MEEZtoR, r Antrag auf Ueberweisung derselben gur Erwägung gestellt. in Oberschlesien wie namentlich in Saarbrücken im vollsten Maße Rassow (Berlin). pr orstaffeñor V A auf die Schwierigkeiten des Transport E E p ver- | „Der Referent Graf von der, Reck e-Volmerstein empfiehlt | ihre Pflicht auf diesem Gebiete gethan und wird sie zweifellos au arn (Dreishtany M — M e A D S Wünschen der Interessenten diesen Antrag, während der Regierungskommissar, Geheime Ober- | jy Westfalen ebenso thun. In Westfalen liegen die Ver- S : a R C i DURn ic ck i f ú i r d j n € ler, Sonnabend: De | en e Bber-Meglerungoraté « 2 F s erafgengefommen sl A eiaener Gesang fomne, & ren | fferwgeden, enm Noth am Mana sei” werte Be Gutlasfang (sl | bine (1 Gebieten, ia denen mie unsere neuen U Troubadour. Abends: Erstes Gastspiel des | Fanz in 3 Akten. (Emil Sondermann, als Gast.) von der Mosel (Berlin), Hr. Lent=al R m adi E, ablegen, f gen SE Ern D verständlich in Erwägung gezogen werden gerade in den Gebieten, in denen wir unsere neutn An- Bietrepot-Ticaters. Me feine ummer | Hieraus: Ex. Pariser Lebend in 1 A, | Sni bef era? (Germicor! 2 20 De fegtere nehme mehr. RIMht auf den Trandport lebender File | ay boeheit far atetehnt er lagen ctablieren wollen, weil dort die Gegend noch wenige a E legende Tage: Taue ves j ele Hartung, als Gast. Leop. Thurner, als Gast.) l e E Srdes (Berlix auf denjenigen der Renn- und Zuchtpferde Minderheit für abgelehnt erklärt i bebaut ist als wie in viclen anderen Theilen des westsälshen Freitag (Charfreitag): Uater Leitung des Pertn B E iolaente Tage: Dle Dame aus berleutnant von Bülow Sohn Volrad (2% pee Ministerla Direftor Möllhausen ent\culdigt arm Tes E E Es folgt dann die mündliche Berichterstattung der Kome- | Bergwerksbezirks. Wir werden ja allerdings neue Kolonien einridten Protesiors Dr. Reimann unt unter Mitwickung des | Trouville. E N heit des durh die Dec eangen, n gden Hause per Ls ee, mission für Handels- und Gewerbeangelegenheiten über die | müssen; aber Genaues über das, was geschehen sell, ält id heute Bach-Berecins Requiem und andere Kompositionen | Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Sechuldig. in I L det E A S e 7 ole verfügt, Vorlage, betreffend den Erwerb von Bergwerkseigen unmöglich sagen. Die Pläne dafür sind noch nicht ertwerien. Id von Wolfgang Amadeus Mozart | Z T d ° E FEIE P thum im Ober-Bergamtsbezirk Dortmund für den | zart aber annehmen, daß es unächst nicht in der Alt liegt, rh abges{lossene Kolonien mit Selbstverwaltung u Saïen, fendern

| i thunlich aud die Personenzüge diesem t gi +Y Jregrgeten Staat y dea dure dabei ei wise Acdienzabl nicht überschritten - M o g Bad din vil Trianuou-Theater. Georgenstraße, dicht am DEY) de dav ne en Aen y Die Kommission befürwortet die unveränderte Annahme 4 rger S Gui Wai (Uanes So: : | Bahnhof Friedrichsiraße (zwischen Chacloiten- uad des Entwurfs und außerdem folgende Resolution e Sre W- e va dteden L E adi E arlos M itl 2 A Ube Die Medaille. — | Üniversitätsfirake). Sonnabend: Coralle & Co. „Das Herrenhaus giebt der Erwartung Autdruck, daß bei der | bestehenden Gemeinden anshl wird. Alsdann wird Kd

: aud müsse üder den Transport eine Rücksprache mit der i A ae f ia 3 Aften von Tal atr ègue und Hennequin. Einrichtung tes Bergbaubetricbs im Sinne der Arbeiterweoblfahb rtî rel De Sedmierigkeiten in den AnfrròdDes entiteden. die die Gem mden Der oingedildete ranfe Abends 74 Uhr ge

Armen Giendabn vorder statigefunden haben. Klagen seien dem Minifter Son seit einer Melde voa Jahrea nichi zugegangen ; dei den Eisen- E ti ron Maurice Rarpyaror!f nfang 8 i ors anes Sorma.) 4 Mau Anfang 8 Uhr Montag: Die Fee Caprice E

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Nelle-Alliance-Theater.

Eir licg Dame aus Trouvills.

Sütoli-Eurova. cin Minimom von unter 733 mit über der nörbliden Norbiee. Das Depressionsgebiet reibt bis zur Ostsee und den Alver In Deutié- land i das Wetter mild, im Norden mit etwas Megen. im mittleren Binneulant theilweise heiter Milece Wetter. Ftellenweile mit Reger, wabricheinlit Teuti@Ge Seewarte

eine sehr starke

Verantwortlicher Redakteur J, V.: von Bojanowski in Ber?

Berlag der Ezpebitlon (Scholz) in Heri!

Druck der Norddeutschen Buchhruckerri und = E Aasialt, Berlin 8W,, Wilhelmstraße %

Acht Beilagen (ciaséließhlih Görsen-Beilag:

Königliche Schauspiele. Sonnabend Opern- „s. %, SymphouleAbend der Königlichen Dirigent Herr Kapellmeister Felix Wein-

Direktionen seiea allerdingò Verzögerungen zur Anzeige gelangt