zahlbar im Erlebensfalle am 7. Fatax 1922 an ihn e oder im Falle seines früheren Ablebens nah einem Tode an seine Ehefrau, sollte diese bereits verstorben sein, an feine Kinder, ist van Angabe des Versicherten bei einem Brande vernichtet worden. In Gemäßheit des § 22 der in der Police ab- gedruckten Versicherungs-Bedingungen bringen wir dies hiermit zur öffentlichen. Kenntniß unter der An- kündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, als Inhaber der Police sich niemand bei uns melden follte, die vorbezeichnete Bes als kraftlos gilt und an deren Stelle dem

Erden eine neue Ausfertigung ertheilt werden wird.

Magdeburg, den 25. März 1902.

Wilhelma in Magdeburg.

Allgemeine Verficherungs-Aktien-Gesellschaft. Der General-Direktor,

in dessen Vertretung:

Dr. Nautmann.

nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine ibreRechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Rechte auf das auf- 1 gebotene Grundstü ausgeschlossen werden. F. 10—02. Münster, 21. März 1902. Königliches Amtsgericht, Abth. 6. [104355] Wigevaue,

Nr. 3703. Kaufmann Gustav Walterspiel, geboren am 18. September 1834 in Kappelrodeck, ist im Sep- tember 1853 nah Scrantoón (Pensylvanien, Nord- Amerika) ausgewandert und hat seit Februar 1883 keine Nachricht von \ N Bco Dessen Schwester, Kauf- mann August Roth Ehefrau Stefanie, geb. Walterspiel, in AOS hat die Todeserklärung des bezeichneten Verschollenen beantragt. Leßterer wird daher auf-

efordert, sich spätestens, in dem vor Gr. Amtsgericht chern auf Freitag, 7. November 1902, Vorm. 9 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls feine Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf-

forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Achern, den 18. März 19092. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Christ. [104363] Aufgebot. Bei dem Kgl. Amtsgerichte Annweiler haben 1) Mathäus Kunß, Bäcker in Waldfischbach, 2) Katharina Kung, Ehefrau von Josef Spengler,

Ackerer in Bindersbach, Chefrau von Otto Fleig,

hat und seit dem Jahre 1877 verschollen ift, hiermit aufgefordert, fi spätestens in dem auf Mitt- woch, . Dezember 1902, Vor- mittags LL Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, hierselbst, Poststraße 19, Erdgeschoß links, immer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls seine odeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sih nah den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindlihe Vermögen erfolgen wird. 2) Es werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver- mögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine An- zeige zu machen. Hamburg, den 11. März 1902. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Witfgebotssacen. __ (gez) Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreiber. [103868] Aufgebot. L Die Ehefrau des Schuhmachers Christian Mensing, Minna, ne Buhr, in Auhagen hat beantragt, den verschollenen Heinri Philipp Wilhelm Buhr aus Nr. 46 daselbst, geboren am 29. Januar 1857 daselbst, zuleßt wohnhaft in Linden bei Hannover, für todt zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens ia dem auf den 15, Dezember 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Rodenberg, den 19. März 1902. Königliches Amtsgericht.

K. Amtsgericht Saulgau. , Augebot. D

Kinder des Christoph Salve von Gohsen, 9 mögen zusammen 280 M ei (g2) Bendler Christian Gottlieb, geb. den 23. Feb , Sohn einri endler, nei q oblen: eembgen etwa O d Schneiderg ) Schmieh Joh. Georg, geb. am 23. 1826 in Reichertshausen, Gde. Siglingen, ? Auge Ziffer 6 nah Australien, alle übrigen nah Amerit ausgewandert, bezw. verzogen. Antragsteller sind di Pfleger, bezw. Vermögensverwalter, bezw. Verwandtey| __Zu Ziffer 1) Bernhard Gößinger, Gemeinderat in Oedheim. i

Z A Ziffer 2) Friedrih Lämmle, a

Dritte Beilage : zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 25. Mürz

1902. 72.

“é tersuhungs-Sachen. L a d e erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. ien und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4, Dre, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren.

Aufgebote, Verlusi- u. Fund- E Zustellungen u. dergl.

j Oeffentliche Zustellung. | R Güetrai Maurer Hermann Wienha e, Theresia, «borene Melcher, in Borbeck, Mühlenstraße 5, Prozeß bevollmächtigter : Rechtsanwalt Heydeman in Bochum, sadet ihren Chemann, den vorgenannten Maurer Hermann Wienhage, zuleßt im Zuchthause zu Werden, jeßt unbekannten Aufenthalts, in der Prozeß- sache Wienhage c/a. Wienhage — R. 101 — 01 Land- «rit Bochum — zur mündlichen Verhandlung des sectsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Uandgerihts in Bochum, Schillerstraße, Zimmer 39, auf den D. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Hug der Klage bekannt gemacht. Der auf den H. Mai 1902, Vormittags 9 Uhr, anberaumte Termin j ehoben. Ï ub pra den 18. März 1902.

6. Kommandit-Gesellschaften auf Aftien u. Aktien-Gesellsch,

Deffentlicher Anzeiger.

R —————— ————

, D./A. Waiblingen.

Bauer in Leutyy u Ziffer 3) Gottlieb Frey, Stadtpflege, ; öckmühl. 3 Vfleger in

Zu Ziffer 4) Ludwig Ehrhardt, Gemeind ; Gochsen. es O Friedrih Stahl, Amtsdiener in

Zu Ziffer 5) s ff e chwester S

u Ziffer 6) die Schbwester Sofie S(hreiws SPtbeiten thes in Noigheim und Genet

Die Anträge wurden verbunden und es wird Auf gebotstermin auf Mittwoch, deu 4%. Dezember 1902, Vormittags UA Uhr festgeseßt,

O ages die Bs / l

1) an die vorgenannten Verschollenen i \yä im Aufgebotstermin hier zu melden, iten fie für todt erklärt würden,

2) an Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen geben können, spätestens im Auf: gebotstermin dem diesseitigen Gericht Anzeige jy e Ves Wilearnbeit

Bei dieser Gelegenheit werden etwaige Ehe oder Nachkommen der Verschollenen aufgefordect ti als event. Erben hier zu melden. |

Ulshöfer, Amtsrichter. [104354] Oeffentliche Aufforderung.

se 10. Verschiedene M eiacerimainees:

monatlichen in “veggpái age voraus zu zahlenden iment ahlen, / A Beklagten die Kosten des Rechtsstreits legen h u Ec iheil für vorläufig vollstreckbar zu er- ären. E Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Tilsit auf den 6. Juni 1902, Vormittags § Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage kekannt

emacht. s Tilsit, den 7. Mara Lane

uhn, / Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

104345 Bekanntmachung.

( Die lbige Catharina Volk zu Wehbach, vertreten durch Rechtsanwalt Heuser zu Betdorf, klagt gegen den Heizer Peter Rehmann aus Carbach, zur Zeit unbekannten Wohn- und Aufenthaltsorts, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 174,00 M

Vormittags 9:4 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Mus Zwecke der öffent- ben Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- macht. : e, 19. März 1902. Niechert,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. ¿ BVekanutmachung. j

A achen der Schneidermeistersehefrau Louise Bayer von Dillingen, jeßt în München, gegen den Schneidermeister Adam Bayer von Dillingen, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, e die bffentlihe Zustellung der Klage bewilligt, und is zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. andgerihts Neu- burg an der Donau vom Donnerstag, den 12, Juni 1902, Vormittags 8# Uhr, bestimmt, wozu Beklagter geladen wird mit der Aufforderung, redztzeitig einen bei dem K. Land erichte Neuburg dugelal enen Rechtsanwalt zu bestellen. Der fkläge-

rische

n 11,— M. seit 29. Januar 1902, von 44,50 seit 9. Februar 1902, von 67,50 M seit 10. De- zember 1901, von 57,65 M. seit 11. Januar 1902 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Duderstadt auf den 20. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duderstadt, den 17. Bons 1902.

Schilling, :

als Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts. 104335] - Oeffentliche Zustellung. :

j Die Firma Sc{hlitte & Comp. zu Aumühle b. Görsbac, Provinz Sachsen, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Schmidt zu Duderstadt, klagt gegen den Bäermeister Otto Seppeler, früher zu Duder- stadt, jet in unbekannter Abwesenheit, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr aus Waarenlieferung den Restbetrag von 204,75 M. nebst 59/9 Zinsen \{huldig geworden sei, mit dem Antrage, durch vor- läufig vollstreckbares Erkenntniß den Beklagten zu

1902,

[99072] Das Amtsgeriht Bremerhaven hat am 4. März 1902 das Ee Aufgebot erlassen: „Nachdem der Amtsdiener Thomas Säggle in Ertingen, als Ab- wesenheitspfleger des vershollenen Shiffsheizers Wendelin Buck, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Wolf hierselbft, den Antrag auf Kraftloserklärung des Einlegebuchs Nr. 4622 der Städtischen Sparkasse hierselbst, dessen Guthaben sh am 31. Dezember 1901 auf 272 M 73 F belief, gestellt hat, wird diesem für zulässig befundenen Antrage gemäß der Inhaber des vorbezeichneten Einlegebuchs aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine am Mittwoch, den 3. Dezember 1902, Vorm. 95 Uhr, bei dem Amtsgerichte Bremerhaven anzu- melden und das Einlegebuch vorzulegen, widrigenfalls das leßtere für kraftlos erklärt werden foll." Bremerhaven, den 6. März 1902. Der Gerichtsfhreiber des Amtsgerichts : Trumpf, Sekretär.

3) Theresia Kung, Fabrikarbeiter in Annweiler unterm 14. Februar 1902 beantragt, den seit dem Jahre 1886 verschollenen Johannes Kuntz, geboren 1862, Meßger, zuleßt in Annweiler wohnhaft, Sohn

l [104352] der zu Annweiler verstorbenen und daselbst wohuhaft

u

[104368] Aufgebot und Zahlungssperre.? = Der on L Franz Gustav Kretschmar in Blasewiß hat das Aufgebot beantragt wegen des ibm abhanden gekommenen Blanko-Acceptes 4a. d. Dresden, 15. März 1902, Nr. 937 über 1000 M, acceptiert von Kaul & Dittrich in Dresden, Glacis- straße 1, zahlbar bei der leßteren Firma, fällig am 15. Juni 1902. Der Inhaber der bezeichneten Ur- kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Lothringer Straße 1 1, Zimmer 69, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte bei Gericht anzumelden und das Accept vor- zulegen, anderenfalls dieses für kraftlos erklärt werden wird. Gleichzeitig wird verboten, an den Inhaber des bezeichneten Aeceptes eine Zablung zu bewirken. Dresden, am 22. März 1902. Königliches Amt8aeriht. Abtb. 1e.

[104369] Nachstehendes Aufgebot.

Auf den Antrag dec Bank ludowy zu Crone a. Br., eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft- pfliht zu Crone a. Br., vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Englih zu Bromberg, wird der von der Handlung Kantak u. Co. zu Crone a. Br. ausgestellte, von der Firma Gebrüder Ebeling zu Berlin acceptierte, an eigene Ordre zablbare, bei der Bank ludowy domi- zilierte Wechsel d. d. Berlin, den 10. September 1901 über 3000 Æ, welcher durch Blankoindossament der Firma Kantak et Co. auf die Bank ludowy über- gegangen und bei derselben angeblich verloren ge- gangen ist, aufgeboten. Der Inhaber des Wecsels wird aufgefordert, seine Nechte an demselben spätestens im Aufgebotêtermine am 22. Oktober 1902, Vormittags 1A Uhr, anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls leßterer für fraftlos er fläârt wird

Crone a. Br., den 18. März 1902

Königliches Amtsgericht.

104366] Aufgebot.

Kaufmann Jean van Moerbeeck zu Düssel Adlerstraße 84 wobnbaft, bat das Aufgebot von zwei verloren Wecbseln beantragt. Der erste Wechsel zweibundertneunund vierzig Mark 63 Pfennige. Er ist datiert vom 28. Zanuar 1902, zablbar am 28. April 1902 Der Aussteller des Wechsels ist Jean van Moerbeeck in Düsseldorf, der Bezogene und Acceptant Robert Strunz, Düsseldorf. Der Wesel ist von dem Aus. steller an die Ordre der Firma R. Braun u. Cie., Côln indossiert. Der zweite Wechsel lautet über zweibundertundfünfzig Mark. Er ift datiert 30. Januar 1902, zablbar am 30. April 1902. Der Aussteller des Wechsels ist Andreas Kremer, der Bezogene, der den Wechsel auch acceptiert bat Gornelius Kremer zu Düfseldorf-Grafenbera Webel Andreas Kremer an steller und von diesem an die Firma

Gie. in Cöln indossiert

Tor

G % d » Art dOT 0RRRAERNS gegangenen

lautet über

Ar Dom - pr

D Der den Antrag- 4 R. Braun u Der Inbaber der Urkunden U L n dem auf den Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, dem unterzeichneten Gerichte, Kaiser- Wilbelm- straße 12, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebots-

termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden widrigenfalls Kraftloserklärung der

vorzulegen, Urfunden erfolgen wird Düsseldorf, den 15. März 1902 Königliches Amtsgericht {1041367 Aufgebot.

Der Jobann Rößling zu Hüttenfeld bat das Auf- gebot z¡wecks Kraftloserklärung der ÖOvpothekurkunde vom vierundzwanzigsten Februar 1877, inbaltlib dereu zur Sicherbeit ciner der Spare und Leibkasse Lorsch gegen die Margaretha Rößiling 1u Hüttenfelz zustehenden zu fünf Prozent verzinslichen Darlebens- forderung der Hypothektitel auf Flur H 11. Nr. 148

Der Inhaber

it Don

factordert ipatcîitens

16.

nAr l L S

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und 149 eingeschrieben ift, beantragt der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 1%, Dezember 1902, Vor- mittags 9 r, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotêtermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloëerklärung der Urkunde erfolgen wird Lorsch, den 7. März 1902 Großherzogliches Amtsgericht

[104364 Aufgebot.

Die Wittwe Hermann Hamicolt, Ludowika, geb. Schul ze-Allendork, B Münster hat das Aufgebot zum Zwecke der Aussließung der unbekannten Éigen- thumer der Parzelle Flur 4 Nr. 643/142 x. Bohl-

aus öffentlichem Wege vermessen. 1 a 47 qm «eros, beantragt. Alle Personen, das Eigen-

[104346] Mora Dandaung,

zimmermannes Lars Christian Larsen, nämlich des Aftaraths Emil Jungclaussen, in Altona, wird ein

für todt zu erklären. forderung:

Montag, den 24, November 1902, Vor- mittags 9 Uhr, im Amtsgerichtgebäude Annweiler, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigensalls die Todeserklärung erfolgen werde; T D T R

2) an alle, welche über Leben oder Tod des Ver- schollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Annweiler, den 21. März 1902.

Königl. Amtsgericht.

[104350] Aufgebot. Die Ehefrau des Maschinenwärters Wilhelm MüUer Anna Maria, geb. Buchholz, in Bensberg hat beantragt, ihre Schwester die verschollene Anna Sibylla Buchholz, geboren am 2. Mai 1858 zu Bensberg, zuleßt wohnhaft in Dürscheid (Bürger- meisterei Bensberg) später in Antwerpen für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 12. Dezem- ber 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Bensberg, den 10. März 1902. Königliches Amtsgericht.

[104349] Aufgebot. Die Näherin Maria Christine Klein zu B.-Glad- bach, vertreten durch Rechtsanwalt Schmitz in Berg.- Gladbach, bat beantragt, ibren vers{hollenen Vater den im Jahre 1834 zu S{welmbacb (Siegkreis) geborenen Peter Josef Klein, zuletzt wobnbaft in B.-Gladbach, für todt zu erklären. Der bezeibnete Verschollene wird aufgefordert, \ich späteftens in dem auf den 12. Dezember 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die eserflarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergebt die Aufforderung spätestens im Aufgebotttermine dem Gericht Anzeiae zu machen Vensberg, den 10. März 1902 Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. er Vergenhahn, VLVaggermeistcr in Ruprechtêau hat beantragt, den verschollenen Peter Zenz, geboren zu Moselkern am 6. Mai 1826, zuletzt wohnhaft in Amerika, für todt zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28, Oktober 1902, Vormittags 1Oj Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebotstermire zu melten, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver ihollenen zu ertheilen vermögen, ergebt die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ger bt Anzeige zu machen Cochem, den 14. März 1902 Königliches Amtsgericht. 2 Aufgebot. Die Frau Agneta Dorothea Holst, geb. Lutter, in Hamburg bat beantragt, den verschollenen Seemann Johann Christian Friedri Lutter, geb. den 15. März 1857, zuleyt wohnhoft in Pinneberg, für todt zu erflären Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 1. November 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todet- erklärung erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen wm ertheilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen Pinneberg, den 4. März 1902 Königliches Amtsgericht

p Ad QOL

]

[104; E L

47]

Wendlin

[ 103869]

Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Schifs-

ufgebot dabin erlassen

1) Es wird der am 14. Februar 1848 in Svendhorg (Dänemark) geborene Schifslzimmermann Lars

@ n Larsen, welher am 28. Juni 1876

thum an dem aufgebotenen Grundstüde in Anspruch

gewesenen Che- und Ackersleute Mathäus Kunß und Katharina Haefner, im Wege des Aufgebotsverfahrens Es ergeht hiermit die Auf-

1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf

Die Todeserklärung von Xaver Abt, geboren am 27. Juli 1835 in Bierstetten, O.-A. Saulgau, zu- leßt daselbst wohnhaft, längst vershollen, ist vom Pfleger Andreas Abt, Küfer in Bierstetten beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Montag, den 12. Januar 1903, Nachmittags 3 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Saulgau anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt. Wer über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft ertheilen kann, bat dies fpätestens im Aufgebotstermine dem Gericht anzuzeigen. Den 21. März 1902. N (gez.) Hilfsrihter Nübling. Veröffentlicht durch v. Gerichts\chreiber : B E eau [103867] Aufgebot. Auf den Antrag des Webers Hermann Burkhardt in Hermannsgrün bei Greiz in Vollmacht für seine Ehe- frau Friederike Wilhelmine, verebel. Burkhardt, geb. Winkler, Christiane Friederike verw. Winkler, geb. Suf- mann, in Hermannsgrün bei Greiz und weiterer Mit- erben, das Aufgebot zwecks Todeterklärung des am 26. Fe- bruar 1847 in Werdau geborenen, seit dem Jahre 1866 verschollenen und bis dahin in Werdau auf- bältlih gewesenen Webers Franz Julius Dünger zu erlassen, wird Franz Julius Dünger biermit aufgefordert, sich spatestens in dem auf den 11. No- vember 1902, Vorm. 11 Uhr, vor dem König- lichen Amtsgeriht Werdau anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird.' Zuglei ergeht an alle, die Aus- kunft über Leben und Tod des Verschollenen zu er- theilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Amtsgericht An- zeige zu machen. Königliches Amtsgeriht Werdau, den 18. März 1902.

[104358] Aufgebot. 1) Elisabetha, geb. Hildenbrand, Ebefrau des Garde unteroffiziers i. P. Kasimir Kaiser zu Darmstadt, 2) Anna Margarethe Katharina Hildenbrand, ledig, wohnhaft in Darmstadt, 3) Barbara Margaretha, geb. Hildenbrand, Ebe frau des Philipp Dingeldcin in Eberstadt,

4) Friedrih Bender in Nieder-Ramstadt, Kurator des abwesenden Friedri Hildenbrand, baben das Aufgebotsverfahren zum Zwede der Todeserklärung beantragt bezüglih des am 22. No vember 1838 zu Nieder-Ramstadt geborenen, im Iabre 1868 nach Nord-Amerika ausgewanderten und seit 1870 verschollenen Friedri Hildenbrand von Nieder Ramstadt. Dem Antrage gemäß werden aufgefordert _1) Der Verschollene Friedrih Hildenbrand, si spatestens im Aufgebotstermin Saméêtag, den 20, Dezember 1902, Vorm. 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung deéselben erfolgen wird: 2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Auf gebotstermin dem unterzeichneten Gerichte Anzeige zu machen; 3) alle, welde Erbanfprüche an den Nacblak des Verschollenen bilden zu können glauben, solcbe bis ¡um Aufgebotstermin bei dem Gerichte anzumelden und dur den Nachweis ihrer Erbeigenschaft u be- gründen Darmstadt, den 14. März 1902

Großherzogliches Amtsgericht

[103942] K. Bntbgavtne Neefarsulm.

ufgebot. Das Aufgebotéverfahren zum Zweck der Todes- erflärung ist eingeleitet worden gegen folgende verschollenen Personen, für welche die na&verzeichneten Vermöaensbeträge bier verwaltet werden

1) Streukert Marie, geb. den 5. Juli 1833 in Dedheim und zuleht wohnhaft daselbst, Tochter des Kaspar Strenkert, Vermögen ungefähr 130 M.

2) a. Lindheimer Rosine Fricdrike Elisabeth geb. Schmeher, geb. am 28. Februar 1817, Ebefrau des Gottlieb Johann Lindheimer,

h, Schmeyer Christian Gottfried, geb 2. Oftober 1829,

Kinder des Joh. Ludwig Schmetier von Widdern und zuleyt wohnhaft daselbst, Vermögen zusammen

etwa 30 M. Christoph, geb

J) Cane o am 18. Avgausi 1831 în öckmühl, Sohn des Geora Simon

Haußecker, Vermögen rund 5300 4,

G Salve Elisabeth Friedrike, geb. den 2. Dftober 1845,

ten

in Alíona für das Schiff „Esther“ angemustert

hb. Salve Friedrich Jakob, geb, den 29. Oltober

îues

Die Anna Margarethe Busch von Griedel ge boren am 25. Januar 1814 zu Griedel, Tochter ded Ackermanns Jacob Busch und dessen CGhefrau Katharine daselbst, ist mit Wirkung vom 26. Januar 1884 für todt erklärt worden. Die Adam Raghe Wittwe, Amalie, geb. Belling, von Griedel, Tolter einer Schwester der für todt Erklärten, hat die Ex, theilung eines gemeinschaftlihen Erbscheins als ge: seßlihe Erbin der Anna Margarethe Busch beantragt. Alle diejenigen, welchen Erbrechte auf den Nachlaß der für todt Erklärten zustehen, insbesondere Ah. kfömmlinge, werden hiermit aufgefordert, ihre Erh rechte unter Begründung derselben bis spätestens Montag, 26. Mai 1902, Vorm. 10 Uhr bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden, sowie Erklärung über Erbschaftsantritt bis zu dem obe bestimmten Termin abzugeben, widrigenfalls der Erbschein nach Lage der Akten ertheilt und Verjidt auf die Erbschaft angenommen werden wird. Butzbach, 21. März 1902. Großh. Amtsgericht.

[104357] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Gustav Jaffs, hierselbst, Kaiser: straße 41, hat als Verwalter des Nachlasses des am 3. Oktober 1901 in Frankfurt a. M. verstorbenen und Bahnhofsplay Nr. 2 wohnhaft gewesenen Kaufmanns Louis Striemer das Aufgebotsverfahren zum Zwecke ‘der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Louis Striemer spätestens in dem auf dea 30. Mai 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundlihe Beweisfstüccke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht- theilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berüd- sichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sh na Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueder- {uß ergiebt. Die Gläubiger aus Pflichttbeilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt baftet, werden durd das Aufgebot nicht betroffen. Frankfurt a. M., den 15. März 1902

Königliches Amtsgericht. 13

Q

A.

[104372 Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Berleburg vom 17. März 1902 ist der am 23. No vember 1842 zu Safssenhausen geborene Heinrih Reppel für todt erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1884 festgestellt.

[104371] Jm Namen des Königs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeb- erflarung des verschollenen Carl Thomas, gern p Berncastel am 26. Juni 1861, hat das Königl Amtsgericht Abth. 11 in Berncastel durh den Amis rihter Dr. v. Ley für Recht erkannt. Der ver s{ollene Carl Thomas wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1899 feît gestellt, Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last VBerncastel, den 5». März 1902

Königliches Amtsgericht 11

] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Elly Krause, ach. Nahmmacher, Berlin, Brücken - Allee 27, Prozef;bevollmächtigtet Rechtsanwalt Martin 1. in Cassel, klagt gegen ihres Ehemann, den Agenten Walter Krause, zule wohnhaft in Cassel, jet unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß der Beklagte der Kläger von Anbeginn der Ebe die Erfüllung der cheli flichten verweigert habe, daß dieses Verhalten des lagten eine so {were Verletzung der durch Ehe begründeten Pflichten enthalte, daß der Klägern die Fortsehung einer solhen Scheinebe nicht 15 muthet werden könne, § 1568 B.-G.-B., mit d Antrage, die Ehe ter Parteien zu scheiden und anb zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an d Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Bellagies zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits p die Zweite Zivillammer des Königlichen Landgeri zu Cassel auf den 14. Juni 1902, Vorm 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem # dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Gw, Wr öffentlichen Zusiemung wird d der e defannt Caffel, den 21 Mär 902

[104321

1853,

Trümper, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri.

antföder, Sekretär, : Geri ibe des Königlichen Landgerichts.

325 Oeffentliche Zustellunk. S befrau L Fkhrmanns Johann Nöthling, (lisabeth, geb. RasMpichler, in Elberfeld, Anilin- ftraße 31 Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Esch in Elberfeld, hat gegen ihren vorgenannten Ehemann, zuleßt ivalatalé in Ronsdorf, jeßt un- bekannten Aufenthaltorts, wegen Ehebruchs, Mißhants lung und Beleidigung Klage auf Ehescheidung er- hoben. Sie hat das Verfahren, welches ruhte, durch Antrag vom 13. März 1902 wieder aufgenommen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 27. Mai 1902, Vor- mittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 20. März 1902.

Giden, Ast, : i

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3231 Oeffentliche Zustelluug. F E Sachen ta Alma Ida Schütze, geb. Künzel, in Gera, vertreten durch Rechtsanwalt Hißbach in Gera, gegen den Tischlermeister Ernst Louis Schütze, früher in Gera, jeyt unbekannten Auf. nthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündli erhandlung des Me uNirens vor die 1. Zivilkammer des gemeinschaftlihen Lan erihts zu Gera (Reuß) zu dem auf den 27. Mai 1902, Vor- mittags 9 Uhr, vertagten Termin mit dem Antrag auf Trennung der- Ghe und mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt ge- macht. :

Gera, den 22 Mans E Rauch, i Gerichtsshreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts.

[104328] Oeffentliche Zustellung. : Der FisGer Mam Edler in Mainz, Prozefßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Frenay in Mainz, flagt gegen seine Ebefrau Therese Eckler, geb. Lesel, ohne Gewerbe, z. Zt. unbekannten Wohn- und Auf. enthaltäorts, früher in Mainz wohnhaft gewesen, au Grund Gbebruchs und böslichen 8 Antrage, die zwischen den Parteien vordem Standesamt Mainz am 7. Mai 1892 ges{lossene Ebe vom Bande u s{eiden, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären und derselben die Kosten des Recht streits aufzuerlegen. Der Mäger ladet die Beklagte | / jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor | * die Erste Zivillammer des Großherzoglichen Land- gerichts in Mainz auf den 26. Mai 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausg der Klage bekannt gemacht

Mainz, den 21. März 1902. Der Gerichtsschreiber des Großberzogl Landgerichts

[104322] Oeffentliche Zustellung. : Die Arbeiterfrau Barbara Schellenderg, geborene Eedwill, zu Kolonie Bismark, Prozckbevoll- mâchligter: Rechtsanwalt Jacobsohn in Memel, lagt gegen den Arbeiter Paul Schellenberg, iröber zu Kolonie Bismark, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld „an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Be- * flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- îîreits vor die (rste Zivilkammer des Königlichen ichis zu Memel auf den 13. Juni 1902, s 94 Uhr, mit der Aufforderung cinen dei dem en e zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausma der Klage bekannt gemacht Memel, den 18. März 1902. Riechert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[104327 BeVanE R Die Lein rie Bea eit, borene Dischereit

a Wannaggen rozchbevoll tigter Zuitizratd Herrmann in Mem, lagt gegen den ro0mann Michel Vertuleit, unbekannten Autentbolts auf d bêélicher Verlassung, mit dem Antrage die der Parteien zu trennen, Beklagten für ult a der tu u- erflâren und die Kosten des

zu

1

d

[104331]

Aufenthalts, bruhs, mit dem Antrage scheiden und den Bekla ladet Berhandlung ; Zivilkammer des Undgerichts Montag, den 26. Mai 1902, mit der Aufforderung, achten Gerichte z Bestel war: 9 der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

[104324]

Verlassens, mit dem | g

selbt,

.,

Der K.

Die verehelichte

Siadtilm, vertreten durh Rechtsanwalt, Justizrath Suctel hier, klagt gegen ihren Ehemann, den (Gerber (ustav Pohl, zuleßt in Weida, je wegen bösliher Verla

erklären, und des O0 Uhr, um

Rudolstadt, den

flagte zu verurtheilen, G des Unterhalts

en Kosten

elassenen Anwalt

Düsseldorf, den

104342]

Der OHilfsheizer

Erutenaustraße 16, als minderjährigen Tochter

flagt

jeyt obne

seiner Geburt an bi

erflären, Amtsgericht zu S 9 Uhr. Zum

[104343] O 1) Die unvere Stadthaide, : 2) der minderja

fiagen gcg u Tilsit,

Beklagien

teftreits dem agten au*zucrlegen Tie Rlâgerin

den Beflagien zur mündlichen Verbandlung des 2ítreits vor die Críie Zivillammer des König- |

n Landgerichts zu Memel auf den 13, Juni

1) zur Zablung und

2) für den K ¿ab E zum

[nwalt wird S engen, zu erkennen:

. Die zwischen Louise Ba

u L a s in Dillingen geschlossene Che i ieden. : :

wird. L Seréragte Adam Bayer wird als der allein

an der Scheidung die

ITI, Der Beklagte

fosten zu tragen und zu erstatten.

Neuburg a. D

Gerichts\{reiberei des K. Landgerichts Neuburg a. D.

Oe entliche Zustellung.

i iberei 1 des Landgerichts. C et

Oeffentliche Zustelluu Der Kaufmann Max E zu treten durch Rechtsanwälte Ke flagt gegen seine von ihm helmine Emilie, geb. Lenssen, E jet unbekannt abwesend,

bekannten wegen Alimentenforderung, i Beklagten fostenfällig zu verurtheilen, an die Ma- thilde Bürkle 40 „#Æ als Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten rens

Entbindung, ferner dem Kinde Au

jahres als Unterhalt eine im voraus am Kalendervierteljahres fällige Geldrente von 45 M, und zwar die rückständigen Beträge zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu und L E Een zur e e töftreits vor das Kaiserli Taiieeriüt qu Saal 49, auf 1902, Vormittags Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Montag, den i iy

beige, vertreten durch seine M n den Schreiber Paul rtensiraße 4, jeyt unbekannten Aufent- ¿lts, unter der Behauptung, daß der Bellagte der Erzeuger des von der Klägerin zu 1 72. De- zember 1901 außzeredelih geborenen Kindes, tes Klägers zu 2 sei, mit dem Antrage auf Verurtheiluag des

ayer und Adam Bayer

Schuld tragende Theil erklärt. L _die Srimtlicen Prozeß-

den 20. März 1902.

Sekretär: Zenker.

Auguste Pobl, geb. Apel, in

t unbekannten ung und Ehe- : die Ehe der Parteien zu ten für den {huldigen Theil en Beklagten zur mündlichen Rechtsstreits vor die te zu Nudolstadt auf Vormittags einen bei dem

ugelassenen Anwalt zu bestellen.

21. Maäârz 1902.

mit dem

an den Kläger als Beitrag zu

‘)

-_

, Zivillamme

zu bestellen

19. März 1902.

Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.

Bürkle gese licher

Josef in egen den

und mit dem Antrage, de

Wohn-

Wochen na

s zur Vollendung

i. E.,

der Mage bekannt gemacht. Heinrich,

atliche Zustell bie Dan

utter, die Klägerin zu 1,

2am

TS

von 36 M Taufe, oslen an die Klägerin zu 1,

Büsseldorf, ver- ren I. und Kehren I1., geschiedene Ebefrau Wil-

in Düsseldorf, ntrage, die Be-

der gemeinschaftlichen Kinder der Parteien monatlih im voraus 30 Æ zu nied und Ls Urtheil eventuell gegn Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, wolle auch die einstweilige Verfügung des hiesigen Königl. Amtsgerichts vom 19. Februar 1902 für rechtmäßig erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die_ ' t des Köntalichen Landgerichts zu Düffeldorf auf den 11, Juni 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- A Zum Zroecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, Vertreter seiner Nathilde Bürkle sowie als Vormund des minderjährigen August Bürkle da- im Armenreest fern den me A uguí . früber zu Straßburg, Bielen 3, August SGLE, es 4 (ufentbaltoort,

Schmied

der guít Bürkle von eines 16. Lebends- 1. jedes j jährlich ofort zu

Kictes aus Tülsit Erich Paul Kielies daselbît, rause, früher

Enatdiatungs

bst 49/6 Zinsen seit 1. Januar 1902 fostenfällig zu A itheltet ak, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf den 13, Mai 1902, Vormittags 9è Uhr, bestimmt. l Boppard, den 17. März 1902. i Kgl. Amtsgericht.

Oeffentliche Zustellung. : Die Wittwe des Fabrikanten Franz Karl Bellinger in Fulda, Prozeßbevollmäcbtigter : Rechtéanwalt Lewin in Fulda, klagt gegen die Wittwe Anton Iosef ermauns, Elisabeth, geborene Linden, früher zu öln, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, unter der Behauptung, daß Beklagte ihr — der Klägerin — als Erbin ihres im Jahre 1900 ver- storbenen Ehemannes aus einer Hypothek von 1010 - 121,20 A Zinsen {hulde, mit dem Antrage, die Beklagte durch vorläufig, vollstrekbares Urtheil kostenfällig zu MÆrurfheilen: 1) Ane E v e M pu E deo 2) fich wegen diejer Forderun gsvoll- A in das Grunditück Flur 31 Nr. 871/636 von Cöln, Rothenberg 17, gten zu lassen. _ Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abth. 1“, zu Cöln auf den 24. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 17. März 1902. asbender, Aktuar, ; als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1 {.

[104338 Oeffentliche Zustellung. e Die Firma Gustav Helmke zu Cöln, Blind- gasse 2, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Auerba und Dr. Cohen in Cöln, flagt gegen die unver- 1 | ebelichte Elise Schick, früher zu Coln, jeyt obne bekannten Aufenthaltéort, wegen Forderung aus Lieferung einer Nähmaschine, mit dem Antrage: die Beklagte kostenfällig und vorläufig vollstkeckbar zu varunideilen. an die Klägerin 115,50 «A nebst 49/6 Zinsen seit dem Klagetage zu zablen, eventuell die von ter Klägerin im April 1900 geliefert erhaltene Näbmaschine Victoria 17 mit 5 Schiebladen beraus- zugeben, ferner: Königliches Amtsgericht wolle den Arrestbefehl des Königlichen Amtsgerichts, 111 2, zu Cöln vom 17. März 1902 für rechtmäßig erklären, der Beklagten auch die Kosten dieses Arrestver- fabrens 111 2 G. 58/02 auferlegen, und [adet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits vor das Königliche Amtégericht zu Cöln, Abth. 1 10, auf den T. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Cöln, ten 19. März 19002. Klett, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtägerichts. Abtb. 1 1

[104344] K. Amtsgericht Crailsheim. be Gat Le lljäbrige Die Margaret ttermann, ledige volljährig Köchin T fel, vertreten durch Rechtsanwalt Dallinger in Crailsheim, klagt gegen den Hermann Jacobs, früheren Fabrikleiter in Falldue Gte Satteldorf, nun mit R E „e send, wegen Forderung aus Verglei vom 25 Zun 1890, mit dem Antrage auf Erlaß folgenden Urtbeils „Der Beklagte ist iduldia, der Klägerin die Summe von 660 M zu bezahlen und hat die Kosten des Recbtsítreits zu tragen“, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verdandlung des E vor s Königliche Amtsgericht zu Grai m au e 4 den D Mai 1902, Vormittags ©® hr. Zum Zwecke der öffentliben Zustellung wird diefer Ruszug der Klage bekannt gemacht Den 2. März 1902. Sekretär Doiimann, Gerichtsschreiber des Könialicden Amtsgerichts

[104377] Oeffentliche Pie bei autretera 9

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Die Handelbmüdle Köni oycfidevollmächtigter: Rechtsanwalt Sedm Probe, aR gegen e A y ler, üder zu utcritadt, p Abdweeiendeit unter der Bedauptun

D zu

jeyt in unde- daß Be-

zu zahlen. Die mnn Verhandlung des Königliche f 20. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr.

Zwedckte der öffentlichen Zustellung wird dieser

AzFrrmeister Otto

verurtheilen, an die Klägerin 204,75 Æ mit 5% Zinsen e von 90,50 M seit 18.

April 1901 bis 18. Febr. 1902, 18. Februar 1902, „ 19. Dftober 1901, „ 18. Januar 1902

Klägerin ladet den Beklagten zur Rechtsstreits vor das auf den um uS-

15,50 , « Ta0 e 115,75

Amtsgericht in Duderstadt

ug der Klage bekannt gemacht. i ‘Duderstadt, den S E 1902. Schilling, : als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 104336 Oeffentliche Zustellung. A [ Die L S JIesfe & Koch in Nordhausen, Prozeß- bevcllmädhtigtas: Rechtsanwalt Schmidt za Duder- stadt, klagt gegen den Bäckermeister Dito Seppeler, früher zu Duderstadt, jeßt in unbekannter Abwesen- beit, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr aus Maarenlieferung den Restbetrag von 471 Æ nebst 59% Zinsen s{uldig geworden sei, mit dem Antrage, dur vorläufig vollstreckbares Erkenntniß ev. gegen Sicherheitsleistung ten Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin 471 Æ mit 59% Zinsen feit 5. April 1902 zu zablen, die Kosten des Rechtsstreits ein- \{ließlid der des Arrestverfabrens G. 1/02 zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- li Verbandlung des Rechtsstreits vor das König- lie Am eriht in Duderstadt auf den 20. Juni 1902, ‘Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. T Duderftadt, den u M ärz 1902. Schilling, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[104340 Oeffentliche Zustellung. E Der Juwelier I. Bernstein zu Ems, Prozeßbevoll- Wp ) Quilzrath Gtarkis mächtigter: Rechtsanwalt, Justizratb Staebler zu (ms, flagt gegen den A. Hariug jr., Vertreter der Trodlenplattenfabri? Bavaria in München - Paffing, unter der Behauptung, dak Beklagte am 11. August 1899 u Ems gekauft und empfangen hade einen Silberftock

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24 e. 210,— é 254,

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sofort dabier zahlbar

flagte bezahlt babe und noch s{ulde 4 mit dem Antrage, den Beklagten koîtenfällig zur | Zablung 220 M 4 9/9 Zinsen seit dem | 1. September 1899 zu verurtheilen und das Urtbetl für vorläufig vollstreckdar zu Der Kläger ladet den Beklagten zur n Verdandiung des Rechtsstreits ver das Königliche Amtsgericht zw Gms auf den ursprünglih auf den 23. April 1902, Vormittags 10 Uhr, bestimmten, dur Beichluß vom 19. März 1902 auf den 4. Juni 1902, Vor- mittags 10 Uhr, verlegten Termin. Zum Zrwee…e der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der lage defannt gemacht

6, den 19. März 1902 Der Gerichtsschreider des Königl. Amtsgerichts

Landgericht Hamdurg.

Oeffeutiiche Zustellung-

Der Techniker Arneld Bruno Guttav Willms

burg, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Ernst Ban en, klagt gegen den Kaufmann und Seifen tabrifanten Gerhard Buchmann, früher in Ham durg, jet undekannten Aafentdalts, wegen Forderung des dei dem Verkauf vou drei Rheinischen Stamm- Aktien, nominell zu je M 750,—, erzielten Betrages, wel@de Aktien dem Âcflagten von dem Kläger im November 1878 gegeden find, um d damit doa dritter Seite cinen Vorschuß in Höhe von A #00, zu verschaffen, mit dem Antrage, deu Beklagten zu verurtheilen, an äger „4 24805, nedit 6 °%g Zinsen seit dem 1. Dezember 1878 zw bezablen, dem Be- | lagten die Koîten des 7 treits aa‘yacricgen and das Uxtheil, went. Suder _

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[104329]

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flagter ihr aus Waarenlieferung h C35 2 nebst 5/4 Zinsen \huldig geworden ei, mit tem Antrage, dur vorläufig vollstreckdares Ér- kenntaih den Bellagten Klägerin W625 M nedil 5° leit 18. Oktober 1901 dis

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von 37,80 «4 seit 6. Januar 1901 dis 14. Februa 1902

14. Februar 1902, ven 38

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*-

eien 16. Lebensjahr 10 A

Dezember 1901 |

14. Februar 1902, von 7,50 ,4 seit De vou 2290 A seil 106 Januar 1902

1901 Me an ' zember 1901,

den Nestdetrag den

zu verurtheilen, an die F F Januar 1902, von | i 50 4 seit 6 November 1901 bis B. Januar 1902, | t von 20 M leit N. Novemder 1901 dis 70 A leit 2. Dezemder