1846 / 188 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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„edeutende Aemter aufgegeben haben, wenn man einige der jüngeren | mand möchte aber sie heute entscheiden ; sie fann von vielen Umständen ab- | mene Nalhricht, daß die badische Regierung die Konzession ertheilt habe, itglieder der Peel-Verwaltung hätte dafür gewinnen können. Diese | hängen, die man heute nicht vorhersehen fann. Die Thatsache, wel- | daß die S oN e bei Koblenz “fas Eer es Lee | zanze Unterhandlung wurde von Lord John Russell mit großem Taft | cher gegenüber wir uns heute befinden, ist, daß Belgien seit einigen | hes Gebiet hinübergesührt und an die dortige Hauptbahn angeschlossen j ind Delikatesse geleitet, und obschon Lord Lincoln, Lord Dalhousie | Jahren in ein System von Differenzial - Verträgen mit den großen | werden dürfe, soll fih die diesseitige Regierung in ihrer Sißung vom ind Herr Herbert seine Vorschläge ablehnten, so hat die ganze Ver- | uns umgebenden Mächten getreten ist, Der Vertrag mit Frankreih, | 2. Juli veranlaßt gefunden haben, wiederholt eine Aborduung aus ihrer jandlung do allen Parteien große Ehre gebraht und unter den | die in Frankreih lestehende Geseßgebung sihert Belgien auf dem | Mitte an die Regierung des Standes Basellandshaft zu entsendeu, pestcn Peel-Anbängern und den Whigs jede Spur einer feindseligen | französischen Markte Prämien für unsere drei großen Jndustrieen, | um deren Augenmerk abermals anf alle Folgen und Nachtheile hin-

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niht mehr auf dem Polizei-Büreau visiren zu lassen, sondern sie nur | beiter ausgebrohen war. Jene ®hatten zu wiederholten Malen die Die unteren Stellen sind noh nicht beseßt; Sir Thomas V} bei ihrem Ausgange am Thor den Polizei - Revisoren vorzuzeigen. | Entfernung der Piemontesen verlangt, worauf aber die Unternehmer | wird ohne Zweifel General-Prokurator und Herr Jerwis oder; 4) Wenn nah Verlauf von 10 Tagen eine aus der Previnz angekom- | ausweichende Antwort gab. Am 30. Juni pflanzten darauf die Fran- | Romilly General - Fisfal werden. Heute noch wird Sir R, mene Person noh länger in Warschau zu verweilen wünsht, muß | zosen, mehrere Hundert Mann stark, eine rothe Fahne auf und griffen | nah der Stadt kommen, und da alle früheren Minister glei sie ihren Paß oder sonstigen Legitimationsshein in der Kanzlei des | die Anderen an. Es gab Todte und Verwundete, und der Tumult | hier anwesend sind, so glaubt man, daß morgen oder überm betreffenden Bezirks einreichen, um sich zu Erlangung einer Aufent- | war bei Abgang des Berichts noch nicht gestillt. die feierliche Uebergabe der Amtssiegel an das neue Ministeriun Auf der Eisenbahn von Sceaux brachen neulich um halb 9 Uhr | finden wird.

altsfarte als qualifizirt auszuweisen. 5) Da die Pässe und Scheine : 1 A S , : L a : : u J Ln Personen, elde eine Aufenthaltskarte T “an im Poli- | Abends die Ketten zwischen Lokomotive und Tender, so daß erstere (B. H.) Heute hielten sowohl Oberhaus wie Unt, ßesinnung ausgelösht. R die Linnen - Judustrie, die der Kohlen und die des Gußeisens. | zulenken, welche aus der Bersäumung des noh vorhandenen günstigen À zei-Büregu niedergelegt werden, so können solche Personen sih nit anders | allein ihren Weg fortseßte. Die Passagiere mußten mehrere Stun- | Sihungen von furzer Dauer. Ju leßterem une abten ag Ag e S aps E L, e S Ds ie Dis mit pes E g L serer E hr vir t e E \{hweizerischen Gebiete zu erhalten, j angtem Vi i üreau? C L is ei L tive sie abholte. ben Behufs der Wiedererwählung der neuen Minister beantra un „eine Dle! N 1 , rie Differenzial - Vortheile gesichert, - Die Regierung hosst, | entstehen könnten, und derselben deren ernste Erwägung auf das drin= als nah erlangtem Visa dieses Büreau'’s aus Warschau entfernen den warten, bis eine neue Lokomotive sie abholte en Behufs de ererwählung st gt 7 geschah Fein feindseliger Versu, ihn auszuschließen. Aber man | daß Verträge ähnlicher Art mit den anderen uns umge- | gentste anzuempfehlen. \ gung auf rin

6) Die in den hiesigen stehenden Büchern eingetragenen Einwohner Jn der Nähe von Arles fand kürzlih auf der Avignon - Mar- | und bei dieser Gelegenheit von der obenerwähnten Beseßun Warschau?s müssen, wenn sie auf eine Zeitlang verreisen wollen, der seiller Eisenbahn eine merkwürdige elektrische Erscheinung statt. Ei- | Aemter des Münzmeisters und Kriegs =- Secretairs Anzeige gey alten Vorschrift gemäß sih Pässe verschaffen, die das Polizei-Büreau | nige zwanzig Arbeiter hatten sich während eines starken, jedoch von | Die Bill wegen Verlängerung der Zuerzölle hat die Königliche

auf Grund einer Qualifications-Bescheinigung der Polizei-Kommissa- | keinem Gewitter begleiteten Regenschauers in ein Wachthaus geflüch- | nehmigung erhalten. : L ; Die Times giebt heute nähere Angaben über die Vorz

wog, daß gerade ín jeßiger Zeit der Zustand von Herrn Cobden's | benden Staaten zu Stande fommen werden. Jeder unserer rivat- Angelegenheiten und die Dankbarkeit des Volkes von England | Jndustriezweige würde so auf den Kontinentalmärkten Privilegien und Win ihm darzubringendes National-Geschenk von 100,000 Pfd., wel- | Differenzial-Verträge finden, die mit der Zeit die Vortheile hervor- Eres durch Subscription erhoben werden soll, bereits als wohl geeig- | rufen werden, die man als unverzügliches Resultat von einem Zoll-

Kanton St. Gallen. Jm Oberlande, in der Nähe des Sinzerkammes, wurde von Weißtanner Alpenknehten ein herrlicher Steinbock geschen. Auch scheinen sih die GBemsen seit Einführung der

rien ertheilt. 7) Von dieser Nothwendigkeit sind uur diejenigen aus- | tet, in dessen Nähe die von der Durance fommende Eisenbahn zur i : 2 y n g Í NON: E _gelchen. 1 genommen, welche R Le Lo 2 Stadt Soden, i ¡ Zeit aufhört. Plöblich, ohne daß man einen Bliß sah, erfolgte eine | welche der Bildung des neuen Kabinets vorauëgegangen sind, Met in Aussicht gestellt haben ein sehr passendes Zeugniß für den Anschluß an Frankreih oder Deutschland erwartet. Dies System von | St. gallischen Freiberge und der Beschränkung der Hochjagd bedeutend : g i furchtbare Explosionz ein junger Arbeiter wurde erschlagen, ein an- | man sieht, ist das Kabinet ausshließlich aus den Mitgliede ührer einer Volkssache, aber do ein Zeugniß, das cinem Minister | Differenzial - Verträgen wird für unsere großen Judustriezweige ebcn ! zu vermehren; es wurden Truppen von 10 bis 12 Gemsen im Kal- Frankrei. derer blieb eine Stunde lang ohnmäthtig, acht erhielten Verleßungen | Whig-Partei zusammengeseßt und zeigt keine Spur der Vereint, Wer Krone niht wohl anstehen möchte, anzunehmen. Aber gewiß is | so wirksame Resultate erzeugen, wie der Zell-Anschluß selbst, Ju fenser- und Weißtannerthale gesehen. Zwei Lämmergeier haben in

( ¿ mehr als wahrscheinlich, daß in nicht langer Zeit Herr Cobden | politischer Beziehung bietet dieses System Belgien Garantieen der | der Alp Lavtina nah einander vier Schafe von der Heerde weg=

Paris, 4. Juli, Die Königliche Verordnung, welche die Auf- | und alle übrigen mehr oder weniger starke Stöße. Der Bliß hatte | mit anderen Parteien, in der allein man eine Bürgschaft fu lösung der Deputirten-Kammer aussprechen soll, wird, wie das Jour= | wahrscheinlich weiter oben die Schienen getroffen, war dieselben ent- | Dauer des Ministeriums Russell erblickte, Aus jenen Angaby nal des Débats mittheilt, wahrscheinlich am nächsten Montag oder | lang gelaufen und, da in der Nähe des Wachthauses die metallishe | Times geht indeß hervor, daß die Schuld jener Einseitigfei Dienstag im Moniteur erscheinen. Die allgemeinen Wablen wür=- | Leitung aufhörte, in den mit Menschen gefüllten Raum eingedrungen. | neuen Premier-Minister nicht beizumessen is, und daß man über) den am 1. August statthaben und die Kammern auf den 17ten des= És erscheint jeßt hier ein Journal im Juteresse Louis Napoleon's. | das Kabinet in seiner jeßigen Gestaltung wohl nur als ein pro selben Monats einberufen werden. Dem Akhbar zufolge, wird der Herzog von Aumale nah seiner | sches zu betrachten hat. Lord J. Russell hat sih nämlich, nachdem er y

Der Sud de Marseille will von einem Schreiben des Pap- | Rückkehr von Oran noch die früher von ihm verwaltete Provinz | Königin den Auftrag zur Bildung des neuen Ministeriums ei

stes an den französishen Gesandten Grafen Rossi wissen, worin fol- | Konstantine besuchen. hatte, mit Sir Robert Peel in Verbindung geseht und von dems gende Stelle vorkomme: „Schreiben sie ihrem Könige, daß ih ihn Ju Marseille is der im leßten Kriege der Seikhs mit den Eng- | das Versprechen erlangt, daß er seine Maßregeln im Allgen

jufgefordert werden dürfte, in die Verwaltung einzutreten. Unabhängigkeit und Neutralität, die denen, welhe ein Zoll-Anshluß |} geholt, Der Herzog von Wellington soll, dem Vernehmen nach, bei jeßi-= | an einen oder den anderen unserer Koutinental - Nachbarstaaten ;

jer Gelegenheit erklärt haben, daß er nunmehr von den Parteifäm- | uns böte, weit überlegen sind.“ Dann sucht der Herr Dechamps durch Italien.

fen des politischen Lebens Abschied nehme, und während er den faktishe Belege zu beweisen, wie irrig die Annahme sei, daß nur im Nom, 27. Juni. (A. Z.) Es i} von hier der Befehl ab-

berbefehl der Armee behält, damit noch seine leßten Stunden dem | Zollanshluß das Heil des Landes liege, indem er zeigte, wie die |} gegangen, daß die außerordentlihen Kommissionen in den Provinzen

ande geweiht sein mögen, welchem er so vielfah gedient, hat er | verschiedenen Jndustriezweige des Landes seit 4831 in fast unglaub=- | aufgelöst und alle Prozesse wegen politisher Vergehungen suspen=

eschlossen, den Debatten des Oberhauses fortan fern zu bleiben und | lihem Fortschreiten begriffen wären. Schließlich sprach noch Herr | dirt sind,

einen Einfluß auf die fünstigen Combinationeu dieser erhabenen Ver- | David stark gegen die Convention, die der Linnen-Jndustrie nichts Es is vorgestern direkt vom Papst einem unternehmenden Manne

liebe, daß ih Frankrei liebe, und ersuchen sie ihn, mir eben so | ländern oft genannte Oberst Mouton angekommen, der den Dienst in | untersüßen und dieselben jedenfalls niht aus dem Grunde allei, ammlung mehr auszuüben. | S ; nüße und die Wollen - Jndustrie sogar Frankrei zum Opfer bringe. | die Erlaubniß zur Vorlegung der Eisenbahn - Pläne im Kirchenstaat freundlih, wie meinem Vorgänger, gesinnt zu bleiben.“ Lahore in Folge des Friedenéshlusses verlassen mußte, und den der | sic von einem politischen Gegner herrühren, bekämpfen wolle, | Es ist eine Ehre für die lebenden und leitenden Staatsmänner | Die Kammer vertagte sich sodann. ertheilt worden, Der vom vorigen Papst bereits gethane Ausspruch, | Ueber die leßte Rede Peel's bemerkt das Journal des Dé- | Courrier de Marseille als einen früheren Offizier der afrikanischen | soll Sir Robert Peel ziemlich unzweideutig die Absicht kundq,nglands, daß diese große und merkwürdige Veränderung durchaus Auf die Bemerkung des Handelsblad s, daß, obgleih die | daß nur Jnuländer zur Ausführung und zur Leitung von Eisenbahnen j

hne eine gereizte Stimmung oder die Keime von Feindseligkeit zwi- | Grundlagen und Hauptpunkte des Vertrags mit Holland beiderseitig | verwendet werden sollen, ward vom gegenwärtigen Papst bei dieser | hen den leßten Ministern und ihren Nachfolgern zu hinterlassen, vor | festgestellt, die definitive Abfassung noh nicht vollendet sci, und daß | Gelegenheit bestätigt. Jn zwei Monaten sollen die Projekte bei der | ch gegangen is. Die persönlihen Mittheilungen, welche zwishen | wohl noch mehrere Monate hingehen dürften, che derselbe ins Leben | Regierung eingereicht sein. Jn der Stadt heißt es fälshliherweise, hnen stattgefunden haben, sind freundlich, würdevoll und höflich ge= | trete, spricht die Jndependance die Hoffnung aus, daß beide Re- die Erlaubniß zur Anlegung einer Eisenbahn von hier nah Civita=

bats: „Der Abschied Peel’s war voll Würde, aber zugleich voll | Jäger bezeichnet. haben, niht wieder ein Staats-Amt übernehmen zu wollen. A Gewandtheit. Wenn, wie es heißt, der Führer der alten konserva- Die neuesten Berichte aus Persien stellen das Gerücht in Ab- | deß Lord John Russell zum Pfande für seine Aufrichtigkeit vor tiven Partei nah Jtalien geht, so dürfen wir siher sein, daß er | rede, als herrshe dort die Cholera; der Gesundheits - Zustand war | verlaugt habe, daß er drei seiner früheren Kollegen, nämlich die

“J niht erwartet, man werde ihn dort bleiben lassen, und daß er zu- | im Gegentheil ganz erwünscht, Dalhousie und Lincoln und Herrn Sidney Herbert, veranlassen mi; hn! j ; / At , t l da E “F ! 1 : ' | rückfehren wird. Jn seiner Rede erläuterte er die Sachlage sehr Die Börse war heute sehr fest, obschon die Notirung der Con- | das neue Kabinet einzutreten, soll Sir R. Peel sich abgeneigt erklä elen. Nicht eine Spur gemeiner Begehrlichkeit nah Aemtern war | gierungen Maßregeln treffen möchlen, um die gegenseitig bedrücken- | vecchia sei bereits ertheilt. Der heilige Vater fährt fort, täglich j vollständig und klar, Er erhob keine Beschuldigungen und enthielt | sols an der londoner Börse unverändert geblieben. Ju 5proz. Rente | ben, eine so delikate Mission zu übernehmen, welche, wenn erfolgreipuf irgend einer Seite sihtbar. Sir R, Peel legte das Amt nie= | den Zollbestimmungen mindestens vorläufig aufzuheben. Audienzen zu ertheilen; in einer derselben hat er dem verdienten und j si aller Polemik. Er wollte Niemand verwunden, weder seine alten | hatten zahlreihe Käufe statt. manchen Mißdeutungen würde Anlaß geben können. Glicper, Lord John nahm es mit gleicher Schicklichkeit auf. Jhre ge- _ Nath dem Messager de Gand siud am 1. Juli auf dem Kar- | bescheidenen Verfasser des rühmlih bekannten Werks: „L'Tialia illustre”, | war Lord John Russel mit dem Herzoge von Wellington, du jenseitigen Beziehungen zu einander waren ritterlih und uneigennüßig. toffelmarfte zu Gent Ruhestörungen ausgebrochen, die durch Leute, | Professor Betti, beständigem Secretair der Akademie von S. Luca,

Die Morning Chronicle vom heutigen Tage enthält einen | welhe sämmtlihe auf den Markt kommenden Kartoffeln aufkaufen | das Commandeurkreuz des St. Gregorius-Ordens ertheilt, Von Allen, ollständigen Bericht über die Auflösung der Anti-corn-laro -league | und sie dann zu einem ungeheuren Preise wieder verkaufen, veranlaßt | die bis jeßt die Ehre hatten, sich dem Papst zu nähern, wird, außer nd ihre leßte Versammlung in Manchester, die dem Volke wie den | wurden, „Diese Handlung““, fügt das nämliche Blatt hinzu, „ist durch | seinem wohlwollenden Benehmen, seine Welterfahrung und seine freie Polfsleitern nicht geringere Ehre macht. Die Geschichte dieses Ver- | das Strafgesepbuch vorgesehen, und die Polizei müßte so unerlaub- leichte Art im Umgang mit Menschen hervorgehoben. Welche Hofs= ins bietet ein merkwürdiges Beispiel von Selbstbeherrshung einer | ten Speculationen ein Ende machen.“ nungen die Erwählung in den Provinzen hervorgerufen, zeigen die

Freunde, noch seine neuen Bundesgenossen, die wieder scine Feinde ) j geworden sind. Dies hinderte jedoch nicht, daß er Manches sagte, ck= Paris, 3. Juli. Die englishen Blätter haben neulih ge- | bewegen ließ, dem Wunsche der Königin gemäß, den Ober was für beide äußerst verleßend sein mußte. Hätte das | meldet, daß das von Montevideo eingetroffene Schiff „Philomel“/ | über das Heer zu behalten; zugleih jedo erklärte, daß er| Parlament seine Reform - Maßregeln verworfen, so würde | zwei Abgesandte, einen von der englishen, den anderen von der fran- | politishe Laufbahn für geschlossen ansche und im Parlament er an das Volk appellirt haben, aber sie wurden sämmt=- | zösischen Legation, im La Plata nach England gebraht habe. Nun | noch über Gegenstände, welche sein \pezielles Amt betreffen, i

24 lich angenommen, und er selbst gestand ja ein, daß Männer, | giebt ein Brief aus Montevideo vom 7. Mai, welcher mit dem fran- | werde. Als darauf Lord John Russell auch ihm dem À L i c 4 i H welhe eine ihren früheren Erklärungen geradezu entgegengescßte | zösischen Schiffe „Coriolan““ in Havre eintraf, Aufschluß über den | machte, sich für den Uebertritt der obgenannten drei Mitzi Zolfsmenge, B obschon er wie alle Volks-Bewegungen während Schweden und Norwegen Berichte aus Bologna, wo man am Abend des Tages , an welchem i Politik einführten, die Strafe dieser Jnkonsequenz tragen und nah | Zweck der Sendungen, mit welchen die Herren Turner und Chevalier | des Ministeriums Peel in das n Kabinet F He M Da O a i v: dfe s E Said. 29, Ain folgendes t “A Dis V M die A is “ita m gene A art, beleuchtete, was 4 erlangtem Erfolge von der Gewalt zurücktreten müßten. Peel i n ibre betreffenden Regierungen beauftragt sind. Die vielseitig auss | auch de èrzog anfangs eine ähnlihe ausweihende Antwort, Pavongetraget, L Í SuvUsg der YoIe! ent f s L «H Unt, olgendes 11t die Neije - oute de zu Ehren der leßten Päpste dort ne ge\hehen war. {Fn ESingag-=- j g folg A b P f | an Wr f R siragt | Die wielleitig 4 d der Dèrzog, Rang A 4 henden gezoilt wird, und hat seine Arbeiten mit einem feierlichen Ver=- schwedischen Königspaares : Der König hat am 27. Juni Sto= | lia, der Vaterstadt des heiligen Vaters, ließ man es nit bei der |

holm verlassen und gedachte heute oder morgeu in Axevalla zu sein, | Jllumination bewenden, sondern es bildete sih eine Gesellschaft, die Bel E A wo derselbe Militair-Uebungen einiger Regimenter beiwohnen wollte. | beschloß, seine Statue in Metall ausführen zu lassen, auch eine ati= | i E n Am 3. Juli beabsichtigt der König über Borâs nah Halmstadt zu | tike Wasserleitung, wodur die Stadt mit gutem Trinkwasser ver= j Brüssel, 4. Juli. Die Repräsentanten-Kammer hat auch vor=- | gehen und am Montage von da die Reise über Engelholm, Heising= sehen werde, wieder herzustellen und se Acqua Pia (nah | estern die allgemeine Berathung über die neue Zoll-Convention mit | borg und Landskrona nah Malmö fortzuseßen. Jhre Majestät die Pius IX.) zu benennen, Am ersten Tage gleih hatte man zu die | Franfreih noch nit beendigt. Vorgestern spra sih besonders Herr | Königin, der Herzog von Dalekarlien und die Prinzessin Eugenie ha- | Zweck die ansehnliche Summe von 80,000 Scudi unterschrieben. | sy sehr entschieden gegen diese Urbereinfunft aus. Ex findet sie | ben ebenfalls am 27, Juni Stoholm auf dem Dampfschiffe „Ra- Vorgestern hat die ernannte Consulta di Stato sih zum ersten= ì

ahtheilig für Belgien und \{lägt kurzweg ihre Verwerfung vor, | keten““ verlassen und sind nah Norrköping abgereist. Von da wird | mal versammelt und über die Organisation der Armee \ch Bericht ill aber, daß man dann sechs Jahre lang jährlich 15 Millionen Fr. | die Reise nah Schonen fortgeseßt. Jm Gefolge des Königs befin- | von dem Mons. Medici Spada, Presidente delle Armi, erstatten | Uusfuhr - Prämien für Linnen bewillige, indem er sich davon | den sih: der erste Stallmeister Braunerhjelm, der Kabinets =Secre=- | lassen. Wie man vernimmt, sollen mehrere Abtheilungen der Fret= j

j unter seiner großen Schwierigkeit, Jrland, gefallen, aber durch sein | gesprohene Besorgniß über die Unwirksamkeit der englisch - fran- | Sir Robert Peel, ließ si indeß endlich bewegen, einem von ( j momentanes Seiden ans der Gewalt erledigt er sich dieser ewigen | zösischen Jutervention im La Plata, da derselben hinreichende | John Russell verfaßten Aufforderungs - Schreiben an jene drei Schwierigkeit. Hier hat er das rihtigste Urtheil bewährt. Was die | Streitkräste für den Landkrieg abgehen, werden dadurch voll- | nister seine Zustimmung zu geben. Die übereinstimmenden Art

24 Stärke der Whigs ausmachte, wird jeßt ihre Shwäche, die irländische | kommen bestätigt, und das endliche Schicksal von Monte- | ten auf dieses Schreiben vernichteten aber für jeßt jede Aussi j Politik. Jhr erlagen sie 1841, und durch sie steigen sie 1846 wieder | video läßt sih unter solhen Umständen leiht voraussehen: es wird | den Eintritt der drei Herren in das Whig - Ministerium, und

empor. Seit lange war die Whigpolitik mit der Jdee von Wohlwollen | zuleßt doch noch dem argentinishen General Oribe wieder in die | scheiterte die wohlgemeinte Absicht einer Coalition mit der gen und Versöhnung gegen Jrland eng verknüpft. Peel hat Sorge getragen, | Hände fallen und dieser General sodann die Präsidentschaft der | ten konservativen Partei. Denselben ungünstigen Erfolg hatt die Whigs des Monopols dieser friedlichen Politik zu berauben, und er er- | orientalischen Republik wieder erhalten, nach welcher cr shon lange | versuchte Annäherung an die radikale Partei, worunter man jeßt innert mít vollem Grunde das Volk daran, daß er es war, der in den leßten | vergeblich strebt. Die beiden Abgesandten sind, wie man versichert, | zugsweise die Mitglieder der Anti-Corn-Law-League zu verstehe Jahren das Meiste that, um diese Grundsäße der Gerechtigkeit gegen Jr= | beauftragt, von ihren Regierungen neue Justructionen zu verlangen. | Nach langen und lebhaften Debatten beshloß man, Herrn Cw land zu verwirklichen und praftisch auszuführen. Das Nämliche that | Der Leßtere soll Herrn Guizot Details mittheilen über den Stand | ein Amt anzubieten, dieser aber, der bei den jahrelangen, ;

jleih beendet, würdig der mit Erfolg vertretenen Sache,

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er bezüglih der Handels - Politik. Er verspricht den Whigs in Be- | der Dinge und bestimmt erklären, daß es nur zwei Mittel gebe, um | näckigen Kämpfen der League mit den Mouopolen sowohl ir diese Industrie große Vortheile verspricht, Dann äußert | tair Sandels, der erste Leibarzt Thelning und der Adjutant Major | willigen mobil gemacht und nah den Legationen geshickt werden.

tref derselben seine Unterstüßung, jedoh unter der Bedingung, daß | endlich 4 einer Lösung zu Daa i Absendung einer Gesundheit, als seine Geschäfte geopfert hat, erklärt vorläufig, F sich aber auch gegen die angeregten Versuhe zu einem | Lovén;z im Gefolge der Königin: die Hofdame Möruer, der Hof- Zu seinem Privat-Secretair hat der Papst seinen früheren Leh-

sie auf dem Pfade fortschreiten, den er ihnen vorgezeihnet hat. Er | mächtigen Expedition oder das Aufgeben der Intervention. Da in | beiden Rücksihten wegen, auf längere Zeit von der politischen Y oll-Anschluß au Frankreih, die nur falsche Hoffnungen unter- | marschall Liljenkranz, der Kammerherr Wachtmeister und der Hofarzt | rer, den Abate Graziosi, ernannt. S

will sie aufreht halten, aber nur dann, wenn ihre Politik eben so | beiden Fällen die Dienste des Barons Deffaudis unnöthig | scheidin zu müssen, und dem Ministerium ist uichts übrig geblieben, ielten, welhe zu nichts führen würden. Nicht begreife er aber, wie | Dr. Grill und außerdem die Kavaliere der Prinzen, Capitain Efetrà Der. Kardinal Bonald, Erzbischof von Lyon, is hier eingetroffen. j

liberal is, als die seinige. Wenn Peel am Rande seines Sturzes so | werden, indeß_im ersten Falle der Admiral Lainé hinreichte, um die | sih die Verwendung seiner Talente und Fähigkeiten auf spätere Mf Regierung, die do die Unmöglichkeit desselben einsehe, niht das | und Capitain Posse, so wie die Hofdame der Prinzessin, Anker. Der bekannte Architekt und Sthriftsteller Osten aus Hannover ;

zu reden sih erlaubt, so schreibt er seinen Nachfolgern Geseße vor | militgirishen Operationen zu leiten, im zweiten aber die einzushla- | ten vorzubehalten. Auch zweien anderen (von der Times nichts polf durch bestimmte und klare Erklärungen darüber ins Reine seße. Dänemark hat uns vor kurzem verlassen, um in seinem Vaterlande mehrere

und entwirft ihnen unumwunden ihr Programm. Uebrigens kann | gende Politik diametral den Justructionen des bisherigen Gesandten | haft gemachten) Mitgliedern der League sind oon Lord John \ME° habe man gesehen, wie ein Staats-Minister, der Gouverneur von L S E Bauten auszuführen und zugleich sein Werk über longobardische Ar=

man von Peel sagen, daß er triumphirend unterlag. Er braucht nur | entgegengeseßt sein würden, so müßte ein neuer französischer Ge- | Anträge gemacht worden, welche der Eine, ebenfalls aus Privatrüdsi judern, ruhig dafür petitioniren (ales er hätte das Volk früher aus Kopenhagen, 3, Juli. ; Se. Königl. Hoheit Prinz Gustav itektur im nördlichen Jtalien herauszugeben. e

herzusagen , was er gethan, um seine eigene Lobrede auszusprechen z | sandter nah dem La Plata geschickt werden, und Herr Chevalier hat | abgelehnt, der Andere möglicherweise annehmen wird. Aus Allen Fer Täuschung ziehen, müssen. Derr Muelenaere erwiederte Osfar hat heute Gammel- und Nyholm, so wie das Zeughaus, be- Der Direktor des Museums und des Münz- und Antiken-Kabi-

es ist eine gar leihte Sahe: Europa dem Frieden wiedergegeben; | wirklich von Seiten des Barons Deffaudis selbst den Auftrag, dessen | hervor, daß Lord John Russell für jeßt keine Wahl hatte, ali arauf, daß er selbst Lee L aa ganz fremd geblieben, er sichtigt. e E, ' : nets in Dresden, Hofrath Dr. H. W. Schulz, is auf Besuch hier |

Indien unterworfen; die Finanzen hergestellt; das Defizit aus- | Zurückberufung zu verlangen. Das wird als zuverlässig versichert, | Kabinet ausschließlich aus den Materialien zu konstruiren, welche dieV Pte weder direkt noch indirekt N unterstüßt. Das Durch Königl. Resolution ist bestimmt worben, daß in Zukunft | eingetroffen. |

gefüllt; der Handel neu belebt und erweitert; dies sind die | und die Beschlüsse, welche die beiden Kabinette nah Empfang dieser | Partei lieferte, und die Art und Weise. wie dies geschehen, scheint imll etitioniren habe er nit Mey in dearn A noh dürfen. Herr zur Sicherheit der Hebungen für die Königl, Kasse, außer den in Spanien | | Eroberungen seiner friedlihen Politik, welche zu seinen Gunsten um | Depeschen fassen werden, sind sonach von der höchsten Bedeutung. | meinen gut aufgenommen worden zu sein. Auffallend is nur, ‘(9 berichtigt, er abs qur andeuten wo en, daß id die Bevöl- | §, 2 T Verordnung vom 8. Juli 1840 vorgeschriebenen Effekten, A : e f # den Vorrang kämpfen. Ju das Lob, welches Peel der hohen Sitt- | Was nun die neuen Instructionen anlangt, welche die Regierungen | man statt des in Jrland sehr beliebten Lord Morpeth Hern eb mer die Unmöglichkeit eines Zoll - Anschlusses an Frankreich | auh Actien der Nationalbank angenommen werden dürfen, do nur © Madrid, 28. Juni, Gestern is eine Königliche Verord= j : lihfeit und der christlichen Gesinnung wohlverdient zollte, welhe Lord | von England und Frankreich geben sollen, so ift, was Frankreich we- | bouhère zum Staats - Secretair für Jrland gemacht hat, der ib FEMIEN M damit sie sich nicht trügerishen Hoffnungen | zum Belauf, worauf sie lauten, | nung erschienen, welhe die Hauptorte der 349 Wahlbezirke, in die

nigstens betrifft, vorauszusehen, daß es den von Herrn Guizot in den | in seinem Fache, dem Handels - und Zudustriewesen, für einer ingäbe. Herr Zoude spriht dann ebenfalls gegen die Convention, Die Kur- und Bade-Anstalt von Klampenborg hat bekaunt ge- | das Land eingetheilt is, und deren jeder einen Deputirten zu ernen=

Aberdeen's Handlungen seit fünf Jahren auszeichneten, werden gewi E Ñ j S j E 2 ; , H gen seit fünf Jah zeichneten, gewiß jährend Herr de Haerne sih für dieselbe erklärt und in Bezug | macht, daß in diesem Monat von einem Punkte ihres Territoriums | nen hat, festseßt. Jn einem an die Provinzial - Chefs gerichteten

Ta alle mit England verbündeten Regierungen von Herzen einstimmen. | beiden Kammern gegebenen Erklärungen gemäß shwerlich geneig sein wird, | tüchtigen Ge äftêmann gilt, als Staatsmann aber im Ganzet , Z | f j N / i ] ; y ( ( L 5 Als ob E das gefallene Ministerium a zulept bátte glídlich sein | weitere Opfer für L verlorene Gade M Aa h A denn ns N (98 mit Aclanb in gar feiner Beziehung gestaudet Me Zollanschluß-Frage meint, daß man nicht wissen könne, ob die | nah einem anderen desselben ein „Wettrudern“ gehalten werden soll, Rundschreiben wird zugleich bestimmt, daß die Wahllisten am 15. N0o= bf sollen, war es noh im Stande, dem Parlament und England anzu- | sein, daß der Eintritt eines Whig-Ministeri.ims in England ein ent- Die Ernennung des Herrn Wood, früheren Secretairs der An G unft sie niht noch möglich machen fönne, Herr Dechamps | welches das erste ist, das hier in Dänemark stattfindet, vember für geschlossen erflärt werden sollen. Demnach werden die Cor= 4 fündigen, daß die einzige Schwierigkeit, welhe den allgemeinen Frie- | shiedeneres Auftreten desselben in dieser Frage zur Folge hätte, was | lität, als Finanzier aber ganz unbefanut, zum Kanzler der El N darauf das Wort und sagte (nah einem Bericht der Aach. S h weiz A E Dor Ie s zusammentreten können, ein Umstand, 4 den gefährden konnte, definitiv beseitigt sei.“ Der National findet | jedoch noh nichts weniger als wahrscheinlich is. Wenn England wirk- | Kammer, erklärt man sich daraus, daß Herr Baring, der frühe-Weitung) im Wesentlichen: „Man fragt die Regierung, was jie au a adi __| der der Oppositions-Presse Veranlassung giebt, in die bittersten Klagen A ben Je rD en unde, nb von PerPs Nüatritt in seiner Abgenigtheit, | lch eine särfets Macht nad dem La Plata shidte, so wiede Frank- | haber des Finanz-Portefeuille, h entschleden welgert, wieder En tinem Zollanshluß an Frankreih für jegt und die Zukunst halte, | Manon Zen B sämmtlichen Bischöfe der Schweiz, | gegen die Minister auszubrechen, Man hält ihnen vor, daß sie die Steuern 4 durch die Duldung einer seither ihm feindlichen Partei oder einer erst | reih wohl auh niht umhin können, das Gleiche zu thun. Der Grund | zu übernehmen. G Pi:s nur bleibt mir zu erklären, daß kein Vorschlag dazu gemacht wurde, mit Einschluß des apostolischen Vikars in St, Gallen, haben eine la- | des laufenden Jahres eintreiben, ohne durch die Cortes zu ihrer Erhe- j fürzlih von ihm abgefallenen Fraction sich im Amte zu behaupten. | aber, der annehmen läßt, daß au England sich shwerlih enschließen Die Anti-corn-law-league hat gestern in Manchester eine O feine Unterhandlungen darüber zwischen beiden Ländern stattge- | teinische Petition an die Tagsaßung eingegeben, betreffend die Kloster- | bung ermächtigt worden zu sein. „Wodurch“, fragt der Esp añol heute, f Jn einem anderen Artikel sucht der Natio nal darzuthun, daß der Ein- | werde, neue und noch größere Opfer an Leuten und Geld für einen | ral-Versammlung gehalten, um die Beschlüsse ihres Exekutiv-Ca nden, daß wir weder einen Vorschlag anzunehmen, noh zu ver- | Aufhebung, die Staats - Administration und die Novizengeseße. Da | „unterscheidet unser Ministerium si von den absoluten Regierungen? f dritt eines Whig-Ministeriuums die Wahrscheinlichkeit der Fortdauer | sehr ungewissen Kampfpreis zu bringen, liegt in den Erfahrungen, die | wegen Auflösung des Vereins zu bestätigen. Herr Cobden hi0 L Mies hatten. Man verlangt eine Erklärung auf die Frage, ob | sie anzunehmen scheinen, die Tagsaßung verstehe nicht Latein, so füg»- | Herr Zsturiz, Präsident des gegenwärtigen Kabinets, sagte uns in S des Friedens mit den Vereinigten Staaten vermindere, weil anzu- | es bei einem früheren Kriege gegen Buenos - Ayres 1819 schon ge- | mit vielem Beifall aufgenommene Rede, in welcher er diese Bess" i die Möglichkeit eines Zoll-Vereins mit Frankreich | ten sie eine französische und ein deutsche Ueberscßung bei, einer berühmt gewordenen Sißung , das Ministerium Narvaez - Mon S nehmen sei, daß Lord Palmerston in kurzem England in Streitigkei- | macht hat. Die Engländer vermochten damals Buenos-Ayres wohl | zu motiviren bemüht war und zugleich einen kurzen Rückblid uf e Q O belgische Regierung glaubt eben so wenig i verfahre unter reprôsentativen Formen wie eine absolute Regierung. S: ten mit der mexikanischen Regierung verwickeln werde. Dagegen be- | zu nehmen, aber nicht zu behaupten und mußten si entschließen, die | Geschichte der League zu geben, Es wurde daun einstimmi n diese Möglichkeit, als die französische Regierung, Aber ih will Kanton Bern. Der Große Rath hat in seiner Sißung | Diese Worte wenden wir jeßt auf den an, der sie aussprah. Wenn Sf merkt Galignani’s Messenger, daß der National Lord Pal- | Eroberung wieder aufzugeben. lossen, die Thätigkeit der League zu suspendiren, vorbehaltlil ben so wenig die Zukunft über diese Frage binden, als die Regie- vom 1, Juli gegen den Sonderbund instruirt. Dem Antcage der | die fostbarste Garantie des Volkes in der Dazwischeakunft besteht, ÉZ merston's Aeußerungen über die Oregonfrage nicht gelesen zu haben Í Auflösung des Vereins im Jahre 1849, das Exekutiv - Comit! ing dies mit Hinsicht auf die Wahlreformfrage wollte. Es können sich Um- | Regierung gegenüber, welche die Gesandtschaft im Allgemeinen an- wel.he es bei den Abgaben und Ausgaben zu äußern hat, und diese Ÿ scheine, sons würde er es wohl niht gewagt haben, diesem Staats- Großbritanien und Irland zu ermätigen, den Verein sofort wieder ins Leben zu rufen, ! înde bieten, wo diese Frage ernstlich geprüft werden fönnte, So frage ich | wies, zu allen Maßnahmen gegen das Sonderbündniß, weil gegen Dazwischenkunft, nichtig gemacht wird, wozu, fragen wir, will das 4 manne minder versöhnlihe Gesinnungen, als die vom abtretenden ' . die Protectionisten ernstliche Versuche zur Wiedereinführung der t, welche niht an die Möglichkeit einer unverzüglichen Verwirkli- | den Art, 6 des Bundes, zu stimmen, wurde mit großer Mehrheit | Volk alsdann die Repräsentativ-Monarhie ? E ' Ministerium fundgegebenen, \o ohne allen Grund beizumessen. Die London, 3. Juni. Jhre Majestät die Königin ist mit dem | geseße unternehmen sollten. Den Häuptern der League sollen G ung dieses Anschlusses glauben, ob sie es für unmöglich halten, daß | der Antrag Ochsenbein's angenommen, der sofortige Auflösung des L Die beabsichtigte Verlegung des Aufenthaltes der Königlichen 2 France äußert, daß Peel's Fall das Ansehen eines Triumphs habe, | ganzen Hofstaat gestern Abend im Buckingham-Palast von der Jnsel | geschenke überreiht werden. Jn einer besonderen Versammlung l e in der Zukunft unter den Auspizien eines Vertrages statt- | Sonderbundes, selbst durch Waffengewalt, ausspricht. Nach Para- | Familie nah la Granja hat zu vershiedenen Berathschlagungen der D eine Meinung, die fast von allen pariser Blättern getheilt wird. Wight eingetroffen. Lord John Russell hatte unmittelbar darauf eine danu über ein Ehrengeshenk für Herrn Cobden berathen u inde, den wir zugleih mit England oder mit Deutschland abschlössen | graph 1, der die zu verlangenden offiziellen Aufschlüsse betrifft, heißt | Minister Veranlassung gegeben und wird allem Anschein nach nicht 2 Nah dem Courrier du Havre entwerfen die neuesten Mit- | Audienz, in welher das neue Ministerium definitiv konstituirt worden | Comité eingescht, um Vorschläge zu machen. Die allgemeine El nd vielleicht gar mit anderen Ländern, wie Holland, Schweiz, Sar- | es: die Gesandtschaft soll 2) dahin wirken, daß das Sonderbündniß, | stattfinden. Der französische Hof soll nämlich neuerdings den Wunsch s theilungen aus Port au Prince eine höchst düstere Schilderung von | is, Dasselbe besteht nah Angabe der Morning Chronicle, des | scheint si füx ein Geshenk von 100,000 Pfd. St. auszusp!! M, Shanien, was nur die Verwirklichung des Systems der Han= | als mit dem eidgenössischen Bundes-Vertrage unvereinbar, sofort auf- | zu erfennen gegeben haben, daß die Königin Jsabella, von ihrer | 2 der Lage der Dinge in der haitishen Republik, die noch immer von | Haupt-Organs der Whigs, aus folgenden Mitgliedern : worin zuglei ein Ersaß für die von Herrn Cobden der League F elöfreiheit wäre, Allein selbst bei diesen Hypothesen, welche, ih | gelöst werde, 3) Sie wird auch dazu stimmen, einen diesfälligen | Mutter und Schwester begleitet, auh in diesem Sommer die baski= | K politishen Zuckungen heimgesuht war. Die Jnsurgenten im Süden Prí.sident des Conseils Marquis von Lansdowne, Vernachlässigung seiner Privatgeschäfte gebrachten Opfer liegen 1 i d es ein, nur in sehr ferner Zukunst eintreten könnten, müßte | Beschluß mit allen dem eidgenössischen Bunde zu Gebo!e stehenden | schen Provinzen bereisen und somit die Gelegenheit finden möchte, ch4 von Haiti verwüsteten die Kaffee= Plantagen. Jn Port au Prince Geheimsiegelbewahrer Graf von Minto, "Mit diesen Zoll - Associationen Feine Bedingung verknüpft sein, welche | Mitteln zu vollziehen und die betreffenden Stände für alle nahthei- | mit dem das Seebad in S. Jean de Luz benußenden Herzoge von 2 selbst folgte ein Brand auf den anderen, wodur die ängstlichste Minister des Zunern Sir George Orey, X London, 3. Juli. Die muthmaßliche Liste der 8 ireft oder indirekt die Unabhängigkeit und Neutralität Belgiens ver- | ligen Folgeu verantwortlich zu machen, die aus dem bundeswidrigen | Nemours zusammenzutreffen. Die Leibärzte der Königin sprachen sich H Spannung hervorgerufen wurde. : Minister der auswärtigen Angelegenheiten Viscount Palmerston, | Minister, die ih Jhnen vor etwa einer Woche zusandte, und bi a fönnte, dürfte keine Bedingung dabei gestellt sein, welche die | Sonderbunde entstehen dürften, Die Gesandtschaft wird endlich 4) | zwar in Betracht der unerträglihen Hiße gegen eine so weite Reise E Es heißt, Marshall Soult beabsichtige, nun auch die Conseils- Kolonial-Minister Graf Grey, Berlin hat gedruckt sein müssen, ehe uo die Bildung des Kw e ative, gerichtlihe oder administrative Unabhängigkeit Belgiens | dahin wirken, daß die ordentliche Tagsaßung nicht aufgelöst, sondern | aus, und der Minister-Präsident, Herr Zsturiz, soll, im Einverständ= F Präsidentschaft des Kabinets niederzulegen und sich ganz in das Pri- Erster Lord des Schaßes Lord John Russell, in London wirklich erfolgt war, erweist sih als ziemli richtig, E eben fönnte, eben so wenig, als die deutschen Staaten des Zoll- | nur verschoben werde, bis einem diesfälligen Beschlusse vollständiges | niß mit der Königin Christine, entschlossen gewesen sein, den Wunsch 2 vatleben zurückzuziehen, Auch der Handels - Minister, Herr Cunin- Kanzler der Shagkammer Herr Charles Wood, einzige wichtige Veränderung is die, daß Lord Grey vermocht n e sich dieser Rehte begeben. Jh sagte, daß die belgische Re- | Genüge geleistet und diese Angelegenheit endlich erledigt sein wird. | des französischen Hofes mit Hinweisung auf dieses ärztlihe Gutach= ¿A Gridaine, welcher sich gegenwärtig im Bade Vichg befindet, soll aus Kanzler des Herzogthums Lancaster Lord Campbell, ist, seine Abneigung gegen Lord Palmerston als auswärtigen M nug niht an die Verwirklichung eines solchen Gedankens in naher Ï L | ten für unzulässig zu erflären und auf dem Ausfluge na la Granja f Gesundheitsrücsichten Willens sein, noch vor Eröffnung der nächsten General=-Kriegs-Zahlmeister Herr Macaulay, zu überwindenz er übernimmt nämlich die Kolonieen anstatt des O glaubt, Jch fügte hinzu, daß die französische Regierung eben Kanton Genf. Der Große Rath hat fast einstimmig in | zu beharren, allein der Finanz-Minister, Herr Mon, und sein Schwa= # Session aus dem Kabinet auszusheiden, Das Handels-Ministerium Erster Commissair des Forst- und Wald - Departements Lord | Clarendon, den ih genaunt, und der dies Amt au wirklich venig als die belgische daran t Man hat Worte angeführt, | Betreff des Siebnerbundes folgende Justruction beschlossen: „Die | ger, der Minister des Zunern, führten dagegen an, daß der franzö D würde dann, wie es heißt, entweder dem Herrn Bignon oder dem Morpeth, hätte, wenn Lord Grey der Regierung nicht beigetreten - wäre, Ms berühmter Staatsmann rankreihs (Herr Guizot) auf der Gesandtschaft soll dem Vorort ihren Dank für die in dieser Sache sische Hof si für beleidigt halten müßte, wenn die Königin ihren f Herrn Saglio übertragen werden. General-Postmeister Marquis von Clanricarde, Clarendon erhält das Handels-Amt. Francis Baring hat die l dine gespcohen, Man hat aber augenscheinlich diesen Worten einen | gethanen Schritte auédrücken. Sie soll zu allen Maßregeln mitwir- | Aufenthalt nah irgend einer anderen Gegend als der von ihm be= 2 Marschall Bugeaud soll eingewilligt haben, das General - Gou- Präsident des Handels-Amtes Graf von Clarendon, nahme eines Amtes aus Privatgründen abgelehnt, und Charles Enn und eine Bedeutung beigelegt, die sie niht hatten. Jh brauche | ken, welche zum Zweck haben, die betreffenden Akten zu fonstatiren | zeichneten verlegen würde, Man glaubt deshalb, daß die Königliche 2 vernemeut von Algerien noch beizubehalten. Er wäre zu diesem Ent- Präsident des ostindishen Kontroll-Amtes Sir John Hobhouse, | wird Schah - Kanzler . sein; aber nichts kann die außerord n anderen Beweis dasür, als die Worte, welche derselbe Minister am | und aufzuklären; sie soll, wenn es nöthig ist, zu diesen Maßregeln | Familie Madrid entweder gar nicht verlassen oder sich in die baski- B shlusse durch die Vermittelung des gegenwärtig in Algier verweilen- Staats-Secretair für Jrland Herr Labouchere, Schwäche ter Whigmänner in den Finanzen und Handelssache! F, März 1843 in der Pairs - Kammer über diese Frage äußerte. | veranlassen. Wenn sih die Tagsaßung berufen findet, zu entscheiden, | schen Provinzen begeben wird. Für jeßt scheint noch kein Entschluß P den Herrn von Salyandy, Ministers des öffentlichen Unterrichts, Erster Lord der Admiralität Graf v on Audckland. wiegen. Marquis von Clanricarde wird General - Postmeisit Ee damals, daß er nie die Juitiative eines solhen Vorschla- | ob das betreffende Separatbündaiß dem allgemeinen Bunde nachthei- | gefaßt zu sein. 7 4 vermocht worden, Dazu kommen die im Laufe des heutigen Tages erst definitiv beseg- | einem Siß im Kabinetz er ist ein guter Redner und hat die ho an Belgion ergriffen habe. Seinen Worten nach, wäre Belgien | lig sci, soll die Gesa dtschaft das Protokoll offen behalten und un= Der Heral do, das Blatt des Generals Narvaez, versiht Tag : Nach einem Sghreiben aus Oran vom 25, Juni soll General | ten Aemter des gabte Tochter Canning's geheirathet. Der übrige Theil des N, 3neigh, hierin die Jnitiative zu ergreifen, Seit 1843, seit dem | verzüglich an ihren Star referiren, Sollte schon vor dieser Ent- | für Tag die Behauptung, Mexiko könne sich nur vermittelst der Auf | 4 Cavaignac ein Gefecht mit den Arabern bestanden haben, wobei an Münzmeisters Herr S heil, riums besteht aus den Männern, die ih früher genannt habe. age, wo guf der französischen Tribüne diese Worte gesprochen wur- | scheidung vorläufig der Antrag auf eine Einladung an die betrefen- | richtung eines mit einem spanischen Infanten zu beseßenden Thrones ! a 500 derselben auf dem Play geblieben wären. Die Einzelnheiten Kriegs-Secretairs Herr Fox Maule. Obgleich indeß das Resultat meine Voraussagung also g deli geshah von Seiten der belgishen Regierung in Betreff dieser | den Stände gestellt werden, dem Separatbündniß zu entsagen und | gegen die Uebermacht der Vereinigten Staaten retten. Es muß ge= : e dieser Waffenthat fehlen noch. | Nicht Mitglieder des Kabinets sind fertigt, so sind doch inzwischen noch große Anstrengungen get d erg einigung nichts, kein desfallsiger Vorschlag wurde gemacht | dasselbe aufzulösen, so soll die Gesandtschaft zu diesem Antrage | wiß überrashen, daß dieses Blatt einem der spanischen Infanten a si Von Dijon wird unterm 1, Juli gemeldet, daß auf dem großen Lord-Lieutenant von Jrland Graf von Besborough, worden, um die Grundlage der Regierung zu erweitern, 1. QNU Jh wiederhole mithin, daß es unklug wäre, unter | stimmen.“ (und nur die Söhne des Jufanten Don Francisco können ihm als l. N e Werkplaße bei Blaizy an der Eisenbahn von Dijon nah Lyon eine Ober-Befehlshaber des Heeres Herzog von Wellington Whigleiter waren einstimmiger Meinung über die Zweckmäßigkeit F evölkerung chimärishe Täuschungen zu unterhalten. Jch wieder- solche erscheinen) die Fähigkeit zutraut, einen so zerrütteten Staat, wie ht ¡moe aber, es ist dies eine Frage der Zukunft. Niemand kann, Nie- Kanton Aargau. Auf die den öffentlichen Blättern entnom- | die mexikanische Republik, vom Untergange retten und gegen den Wil=

blutige Fehde zwischen den französischen und den piemontesishen Ar- General-Feldzeugmeister Marquis vou An glesey. Verbindungen auszudehnen; mehrere von ihnen würden bere