Hofmeister und zum Präsiden- an Stelle des Ober-Hofmeisters räsidentenstelle enthoben wird, elben verbundenen Einkünste verbleibt, ael Wielhorski zum Oberscheuken, der Ge- - Wirklichen Geheimen R B
en Amte als Direktor ber Kais etende Stallmeißet Jhrer Wirkliche Staatsr | ster des Kaiserlichen Hofes e
ürst S. Gagarin zum Ober - tendantur-Comtoirs des Hofes,
ten des Jn ihneten P
Opotschinin, welcher der beze jedod im Genuß: der 1 der Hofmeister Graf Mi heime Rath Gedeonoff lassung in seinem bisheri Theater, und ‘der stellver der Großfürstin Olga, tretenden Stallmei n den Wirklihen Geheimen Rath, Hofmeister des Kaiserlichen Hofes, Perowski, Reskript ers „Um beurkunden, während de Verbesserungen în dem erücksihtigung der Mühw Ministerium des Junern, sich bei der nisteriums der Apanagen und der Geschä Abwesenheit des Ministers des Kaiserli ir Sie Allergnädigst zum Ritter heiligen apostelgleihen Für hierbei übersenden und JZhnen für N ikolau s.“ Dem Mitgliede des Rei der St. Wladimir -O General - Adjutanten , Fürsten Lobanoff - Admiral und General - Adjutanten Lütke,
er mit de
brinsfi, zum
Minister des Jnnern und ist folgendes Kaiserliches für Jhren vieljährigen Dienst zu
Unsere Erkenntlichkeit rastender Thâätigkrit best
en Sie mit nie hnen anvertrauten Verwaltun altungen, welche Jhnen übertragenen Leit te Unseres Kabinets während der en Hoses unterzogen haben, er- des Ordens erster Klasse des dessen Jnsignien Wir Jhnen immerdar wohlgewogen verbleiben.
rebt waren, inzuführen, ie, noch außer dem ung des Mi-
en Wladimir,
chsrathes, Wirklihen Geheimen Rath rden erster Klasse, dém General- Rostowski, so der Weiße Suíte Se. Kaiserl. - Orden erster Klasse ver-
Longino} , is Lieutenant und wie dem Vice - Adler -Ordén und dem Contre - Admiral v Majestät, Grafen Heyden, der St. Annen
Die neuesten Nachrichten vom Kaukasus reichen bis zum 7. Juli
ni in das kumyksche Dorf Akbulat- ll grebenscher Kosaken die glän- zurück; nachdem er nführung des Naib ein, etwa 4 Werste von un- festigungs-Arbeiten beschäftigt General-Major saken die feind-
und lauten :
Der feindliche Trupp, der am 5, Ju Jurk einfiel, und mit welchem die ende Wäffenthat bestand, kehrte w edoch Verstäikung an sich gezog Haitemir am Flusse J serem Deta Am 7. Juni Koslowski, mit 9 lihe Stellung bei Ads drange unserer Truppen Verluste zur Flucht. Ha tücklassung seines Kommandostabe Nach dieser glückliche chetshenzen und Auchowzer Anstrengungen Schamil's, sie zu neuen folglos. Jm südlichen Dagesta Lesginer in der Nähe d als er jedoch wahrnahm, Fürst Argutinski- waltung anvertrau wíéder ab. Miltlererweile des' sunschaschen Kosaken- aim 8. Juni legte erde dieer auch bis zur konte. Jn dieser Zeit kam der Obe kasishen Corps an die Sunscha General-Lieutenant Labin Bereitschaft, in die kleine ein neues Fort angelegt werden soll. mit diesem Detaschement aus, beseßte, em wenige Schüsse te am 3ten auf einem vortheilhaft ite auhowshe Ebene beherrsä bie Anwesenheit unserer bereits Neigung, sich zu unter Wohnsiy zu ändern, um so den Dem Ansinnen desselben, sich zusammen , gaben sie keine Folge. Lieutenant Labinzof den Befe und fehrte no
ieder in das Gebir en, nahm er unter arick-Ssu eine Stellung shement entfernt, das dort mit Be ríff der Commandeur des Detaschements, nicen Jnfanteríe und 200 Mann Ko Die Bergvölker konnten dem An- nach bedeutendem und nur mit Zu- folgenden Reitern ch die Schaaren
chi-Girei-Gurtan. nicht widerstehen und wendeten sich itemir felb| entkam nur mit Noth, s konnte er den ihm ver n Operation zerstreuten i \ämmilih wieder in ihre Heimat. Einfállen auszuwiegeln, blieben er- Daniel Beck der Elissuische die hm befestigten Dorfes ZJryb in Kleißeruch ; daß die General - Lieutenants Fürst Bebutoff und jeden Angriff auf das ihrer Ver- ließ er von diesem Vorhaben jor Nestero} die zur Unterbringung egiments angeordneten Arbeiten rüsig fortgeseyt 3 tten Stänizà nahe bei Kosak-Kiischa, Mitte Zuni hon in Vertheidigungs - r-Befehlshaber des ‘abg fand das unter dem Kommando des ende tscheishenzishe Detaschement schon in woselbst nahe bei Atschcho Juni zog Fürst Woronzoff den Fluß Assa überschreitend, am 1. das rechte Ufer der For- elegenen Punkte ein Fort Die Betwvoh- Truppen Vertrauen ein- fen únd unter unserem Bedrüeungen Schamiil's zu uschaaren und feintlih er Ober -Befehlshaber l, ‘die Besestigungs- ; an dem nämlichen einem Berichte des Genera!-Adjutan- am Schwarzen Meere bie Bergvölker emacht, ‘und ‘die Handelsbezichungèn
n sammelte
olgoruko} bereit waren, te Gebiet zurückzuweisen tte General-Ma
i Grund zu einer dr ustand segen onderten kau-
\chetshna vorzurücken,
Juli, nachd tanga ünd leg an, ‘das die ganze we ner der Gegend, denen flößt, zeigen Schuye ihr
egen uns zu verfahren interließ dém General - rbeiten an diesem Punkte fortzuseßen, Tage nah Wladifawkas zurück. Nach ten Budberg haben auf der Uferlinie
Feinerlei- feindliche Demonstrationen
mit den Eingeborenen nehmen fortwährend an Bebeutung zu.
ewehsclt waren,
Srxankrciäiq.
Der Moniteur veröffentliht zwei König- über die Regulirung des Grundbesiges, ershiedenen Departe- Weise wie bei
Präfekt des
Paris, 25. Juli. lihe Verordnungen, die andere über die ments des Marine- Ministeriums, den ‘anderen Ministeri
Am sten d. präsidirte Seine - Departements, delsstandes an der Börse zu Stelle der ausscheidenden. in der er einen Bericht über Herr von Rambuteau be delsgericht entschiedenen Anzahl 50,926, im vorher Beweis von dem großen Fallissements betrug 836, bei dies vermehrten Zahl m völkerung und .der zählte man in Paris 912, Die Zahl der pa Zahr zu Jahr um 2000 Departement nur 5 l Ofktrois von 1845 schein Sie betrugen seit dem 1. eriode 48,199,000 Fr. und Brennstoffe eingeg ermehrung der 3 Die Verminderung Weinkaufe dieses Jahres in Hoffrung die Verminderung der Brennmaterialien dem ng von Vieh sei wieder gestiegen, Preis des Fleisches sehr ‘in die Höhe geg nah dem Gewicht uud nicht t; es sollte nämlich auf diese Viehes erleihtert und eine
Jndéssen könnë überhaupt wenn nicht für eine da dieselbe bis jebt bei tion und des Aderbaues
neue Organisation der v welche in derselben en eingerihtet wird.
der Graf von Rambuteau, er Versammlung der Notabeln des Hans- r Wahl neuer Handels - Richter an die Der Präfekt hielt, wie üblich, eine An- den Zustand des Handels gab, der durch das Han- ahre 1845 betrug ihre ahre nur 42,787. Dies sei ein ifer der Händels - Richter. Die Zahl der
ann mít Aufzählu
er im Vergleich zum vorigen Jahre ch die Vermehrung der B
üsse man jedo Jm Jahre 1841
Handeltreibenden bedenken. 000 Seelen, jeyt mehr denn tentirtén Handeltreibenden steïige von Paris und dem Seine- t {on 84,347. Die Einnahmen des n diesem Zahre dieselben zu bleiben. Januar 18,060,000 Fr., Jm laufenden Jahre angen, was
;z 4832 waren in 1,754, jeb
1845 in dersel- seien etwas we- sih jedoch aus- ttel und der Baumaterialien der Getränke sei dem vorsihtigen auf eine kommende gute Aerndte, milden Winter zuzuschrei- unglülicher-
niger Getränke gleihe durch V und Bauholz.
Die Konsumiru weise jedoh au der Man habe durch die neue Steuer, Köpfen, eine Abhülfe zu bringen “ gesuch Weise au die Einführung des mageren liche Konkurrénz “herbeigeführt werden. Fleishpreis in Frankreich nicht herabgehen j Sorge getragen werde, weitem nit für die Bedürfnisse der Consum Die Ausfuhr, sowohl die gewöhnliche al Zusammen erhoben si 564,000 Fr., über 3 bedeutende Verminderung der Aus- bei Seidengeweben und Büchern stattgefu n- é tämién bei Leine n- nirtém Zckuer, Dié Spaïtkässen haben
vermehrte Viehzucht
s mit Prämien, ch im ersten illionen mehr
blühendem Zustand. er ‘dieses Jahres auf 74, als im vor rämien hat bedeutendste Verme und Baumwöllenstoffen, so
der Ausfuhr mit
902
eit zwei Jahren weniger eingenommen, gls zurü gezahlt. Jmersten Seme- Ce a die inn m “n iegen. “ Die Vermehrung
im Leihhause sei’ in ‘diesem Jahre um 319/419 Fr. beträch? wesen, als im ersten Semester 1845. Die dur th: ‘werkverständigen erzielten Resul aten in dieset Jahre
gli ch. Die Grliñdung eines Spézial-Büregys sür d ( ‘Seine-Präfektur wird für die ko erziellen Perhälstni eson- derem Nußen sein. fee übrigen Munizipal-Jrteressen, der Bgau’neuer Squlen, die Vergrößerung der Spitäler, die B und Ausdehnung der öffentlihen Straßen würden mit der größten Sorg= falt vertreten. Vor Allem seien es aber die Eisenbahnen, die Paris seiner Munizipal-Verwaltung und der Regierung zu verdanken habe, wéelhe die Bewegung des ‘Handels und der Geister mäch=- tig verstärkten. Die Linien von Orleans, Tours und Rouen seien schon früher vollendet gewesen; vor einem Monat sei nun auch die wichtigste aller Eisenbahnen, die Frankreih mit Belgien und dem ganzen Nöuden von Europa in unmittelbare Berührung bringe, €r- öffnet worden. Dieselbe sei überall mit der lebhaftesten Freude be- grüßt worden , vor Allem aber in der Hauptstadt Belgiens. Trau= rig sei es, f die Erinnerung: an diese Freudenfahrt durch ein \{hmerz=- liches Ercigniß getrübt werde, welches auf dieser Bahn stattgefunden, traurig, daß die Jndustrie, wie der Ruhm, ihre Opfer haben müßten. Es sei jedoch zu hoffen, daß diese Katastrophe die Wachsamkeit und Vorsihtsmaßregeln der Compagnieen und Behörden verdoppeln und dadur ‘ein ähnliches Ereigniß für die Zukunst abgewendet werd-, Hy Beendigung dieser Rede shritt man zur Wahl der Hanudels=- richter. E
Die Compagnie von Anzin hat sich mit der Verbesserung der Lage der Gruben- Arbeiter beschäftigt. Das Echo delaFrontiere ent- hält jeßt die näheren Bestimmungen darüber. Der Tagelohn für die dritte Klasse der Arbeiter soll von 2 Fr. auf 2 Fr. 50 Ct., für die vierte Klasse von 1 Fr. 80 Ct. auf 2 Fr. (15 pCt. des Lohnes) erhöht werden. Die Arbeit i so eingerichtet, daß ein Arbeiter von der gehörigen Stärke sie in aht bis zehu Stunden verrichten kann. Die Compagnie hat ihren Arbeitern angezeigt, daß diejenigen, welhe unter diesen Bedin- gungen nicht sogleih ihre Arbeiten beginnen, augenblicklich entlassen werden. :
Seit einigen Tagen herrschten an der Börse verschiedene beun- ruhigende Gerüchte, in Betreff deren das Journal des Débats sagt: „Spekulanten in Eisenbahnen, deren Statuten, wir wissen nicht aus welchem Grunde, bis jeßt noch niht genehmigt und deren Actien daher uo nicht verkaust worden, haben in der Hoffnung, ihre Ein- zahlungen zurückzuerhalten, oder aus Gründen, die wir nicht mitthei- len wollen, verleumderishe Gerüchte gegen achtbare Häuser von Paris auegestreu. Wir können versichern, daß dieselben durchaus jedes Grundes entbehren und \hamlose Lügen sind.“
Der Courrier français veröffentlicht jeßt ein an ihn gerih- tetes Schreiben der Direction der Nordbahn, worin diese versichert, daß nah dem Sten ein Unglüdsfall auf dieser Bahn niht mehr vorgefallen. Am 12ten habe nur dur eine Verdrehuug des Regu- lators eine kleine Verzögerung der Fahrt stattgefunden z die Angabe vou einem Einsturz sei aber gänzli unbegründet, ein Damm-Einsturz habe seit Beginn der Fahrten auf der Nordbahn noch nicht stattge- funden, sei au gar nicht mögli gewesen, da seit Beginn der Fahrten außer den gewöhnlichen Bahnwähtern eine bedeutende Anzahl Arbeiter nur mit Begusfsihtigung der schwierigen Bahnustellen beschästigt sei, was auch so lange und noch länger fortgeseßt würde, als es nur irgend nöthig erscheine. Jn der Schnelligkeit der Fahrten werde stets die größte Vorsicht angewandt. Die Strecke, auf der das unglückliche Ereigniß von Fampoux stattgefunden, sei augenblicklich mit der größ- ten Vorsicht wiederhergestellt und [hon wieder befahren worden, Was den vor einigen Tagen vorgefallenen Jrrthum in der Abfahrt von Arras betreffe, den einige Journale ‘mit’ bedeutenden Uebéertreibungen berichtet hätteu, so sei derselbe durchaus ohne Gefahr gewesen. Der Zugsührer habe alsbald nah der Abfahrt seinen Jrrthum bemerkt und sei zurückgefahren. Zu gleicher Zeit hätte aber auch der Bahn- hof- Jnspektor von Arras auf ter anderen Bahn eine Lesexve -Loko- motive nachgesandt, um ihn davon zu benachrihtigen, die ihn jeden- falls längst erreicht haben würde, bevor der Zug sih der gefährlichen Stelle näherte. „Wir drucken diesen Brief ohne Kommentar ab““, sagt das genannte Blatt; „denn wem sollten wir noh beweisen, daß der- selbe durhaus nichts. gegen unsere klaren und bestimmten Beweise enthält, über den \hlechten Bau der Bahn, die {lechte Organisation des Baues und die zahlreihen Unglücksfälle, mit denen das Publikum noch immer bedroht is. Das Ministerium und die Gesellshast sind angeflagt, und ihre Agenten, ihre Jugenieure versichern , daß ihnen fein Vorwurf zu machen sei. Wahrlich, wen will man denn glau- ben machen, daß ein solhes Zeugniß genüge, um die öffentlihe Mei- nung zu beshwichtigen? Was uns betrisst, wir haben viel gesagt, wir haben Alles über das Ministerium und die Compagnie gesagt; ri ag nicht hinzuzufügen, daß wir auf unseren Behguptungen estehen.“
Ju der Geldwelt herrsht wegen der Nordbahn-Katastrophe im- mer noh solher Schrecken, daß ein Zweig der Nordbahn, von Fäm- poux nach Hazebrouck, liegen zu bleiben droht, weil die Actionaire _ N dal I R Rin verweigern. Die Erd - Arbeiten sind ein- ge\tellt. é t - Auf der Central-Eisenbahn hat verflossenen Sonntag wieder ein Unglück stattgefunden. Die Lokomotive gerieth aus den Schienen, e ein Wagen wurde umgestürzt, Eine Person fam: dabei * ums
eben. : Die Administration der Nordbahn hat durch einen Beschluß vom âten d. die Versendung oder Mitnahme von Tauben auf ‘der ganzen Bahn untersagt. e i
sei zwar ufe in aber ein gutes Vorzeichen. Die Einlösungen
Die Herren Starkis und Sorgouggi, Bevollmächtigte der arme-
nishen Akademie der Mechitaristen von Venedig, warén mit einem Gesuche eingekommen, um die Ermächtigung zu érlatigen, das durch diese Akademie zu Padua gestistete Kollegium, unter dem Namen „armenisches Kollegium von Samuel Moorat‘‘,-- nach Paris zu ver- legen und diese Anstalt unter der alleinigen Autorität und Jurisdic- tion des Obern der. armenishen Mechitaristen:- von ‘Venedig zu errich- ten. Eine Königliche Verordnung genehmigt die Stiftung . diescs Kollegiums zu Paris, welches unter den besonderen Schuß der „fráan- zösischen Regierung gestellt is, Das Kollegium wird konstikuirt als eine Anstalt von einer fremden öffentlichen Nüßlichkeit und bleibt ganz frei in Betreff der Studien, der Disziplin und der Verwaltung. Es fönnen in dasselbe nur Zöglinge der armenischen Nation aufgenom- men werden, welche dur den’ Obern der Mechitaristen von Venedig óder dur dessen Abgeordneten bezeichnet worden. Die administia- tive Autorität, die Leitung und die. Beaufsichtigung der ganzeri An- stalt steht einem Abgeordneten des Obern der echitaristeu von Ve- nedig zu. Dieser Abgeordnete' ninimt den Titel eines Direktors des armenischen Kollegiums von Samuel Moorat an. L E
Der Präfekt ‘des Corrège « Departements hat die Notábéln des Departements einberufen, um „sich mit denselben über die Bildung eines Vereins zur Aufmunterung des Gewerbfleißes und des Ader- baues zu verständigen. “Die Mittel zur Ausführuñg dieses Zweckes würden in Aufmuün erungs « Suminen' bestehe ‘welhe- von ven Ve-
meinden, außer den Beiträgen von Priyvgtleuten , zusammeng
d. M. wird ein großes militairishes Fest, ranstaltet, in dem weitläufigen G, Wenigstens 1800 Künstler werden
on vom April 1844 bis Juli 1845 „nit weniger „als it Sflaven an Bord oder zum Sflavenhandel aus- itischen Kreuzern angehalten oder . zerstört wor- feiièn dauernden Erfolg zu rechnen. anishen Küste nit zu unter- rásilien einen so vortheilhaften Zu Rio -Janeiro is das Assekuranz- d der Preis für arbeitsfähige Neger so chts verliert, sollten ihm auch vier falls nur das fünfte seine-Menschenladung Die bisher angewendeten
werden sollen. Am 24sten der Verein der
der Rennhahn
mitwüken.
r ye Dennoch is aen: Sflävenhandel die Ausstellung der aus China über öffnet. Nahe an zweitausend gehören j llen-Jndustrie an, welche man als pärist Außerdem liegen noch viele Proby Färbe-Tinkturen, M'neraliy zur Anficht vor.
Meridionale haben die Legitimisy St. Heinrichôtage, welches durd
hatten, eine Klage he ommissair eingelezi,
ist an der afrif Westindien und für Sklaven bieten. “dem so vervolllommnet un h, daß der -S hiffe genomm
rn wurde Abtheilungen jener flävenhändler ni tikel zu bezeihnen psieg Taback, Zudcker, geistige Flüssigkeiten, China und Cochinchina
Nach der France Toulouse, die das Bankett am rhindert wurde, organisirt Prokurator gegen den Central-C eshäst an der Börse war belebt, die Tendenz jy Gattungen Fonds zum Steigen Eiseubahn- Actien waren begth
en werden, "8 Land seben Fann. äßregeln haben nichts géfruchtet : n in den asçikanischen Gewässern, (flavenerzeugten Zucckers vom en Exflusion nicht fo Baumwolle und Taback zuläßt, auf Cuba und 1 dur Sklavenarbeit produzirt werden. s engishen Marktes, um den Pflan- die Zuder - Kultur auf jede Weise Janeiro ein Geschäft
n weder die Ausstellung Kreuzerflötte nóch die Aus- lischen „Markt.
Behörde ve überdies bei der
Königlichen n qassce , L « ebenwohl in Brafilien , den Ver- *)es bedurfte niht de zu vermögen, und dem Sfklavenhändler zu Rio - wobei er 200 pCt. Gewinn in Aussicht hat. — Ein entweder myß England jede Handels- wo noch Sklaven gehalten fremde Staaten zur An- ingen zu wollen.“ des Unterhauses machte die Zud=erfrage in die Länge als die Verweisung der Bill we- lle an das General-Comité daß die Verlängerung nit, wie beab- sondern bis zum 5. September 1847, Der Antrag wurde vom Kanzler t 121 gegen 38 Stim- worauf die Bill unverändert das Comité passirte. — ten fast ausscMhließlich Geld-Bewilligungen Die Oberhaus-Sißung war kurz und
Paris, 24. Juli die Aukündigung, daß Herr Edgar Quinct, rf von Paris streitig machen wolle. ahl-Kollegien genan Kandidat angeblich au Angaben ungegründet,
nicht einmal die nöthige er nun auch wirklich wahlbere begreiflih erscheinen, seine Erwählung
. Allgemeine Verwunderung erregt bekannte Professor am Collége dé Fj die Wahl des Herrn Ganneron im viertt
Früher {hon waren n denen Herr Edgar Quit streten sollte; aber jedesmal zeigten sh und man versicherte sogar, derselbe Steuerquote, um wahlsähig zu sein, f tigt ist, so muß es do wahrhj wie Herr Quinet, wen Deputirten zu thun ist, so übel berathäj dèn vierten Bezirk von Paris si Einen solhen Boden \sich wählen, heißt va) ¡tershreiben; denn die radikale Part üßen muß, is so s{hwah in diesem F des Herrn Ganneron ernstlich zu bel hat nicht nur die Anhänger seiner sondern auch die Konzervatita nhänger der regierenden Dynasy Mann bekannt i}. Er is au Oberst da von Paris. Bei den Wahlen vys adezu sagen, den Fch j llen, obgleich Jeding dessen er genoß und now zy tt fein rein ministerieller Kandidat gegen ihn au, um sih \{lagen zu lassen, wie ti Uebrigen fömmt jeyt doch no ti zum bevorstehenden Wahlkampf. E schièdener Bezirke von Paris } andere sind angekündigt. Selbst der Bez Aussicht, einen konservativen Vertre dur einen Oppositions-Deputirten, h Die Nachrichten, welt laitten fasi duraus
nicht denkbar : bbrehen mit den Ländern, inuß dem Versuch entsagen, e und Befolgung seine Ansichten zw Fn der heutigen Sibung Beutinck den Versuch, r beantragte nämli, Verlängerung der bestehen eseOrdnung war, uf nur einen Monat, Jahr, erfolge. er bestritten und mi
nt worden, in den, oder es
n es ihm ernsl den Zudckerzö ch zum Wilh es auszuersehen. herein, seine Niederlage u! welche Herr Quinet si st daß sie niemals die Wahl Dieser aber Partei (des linken Centrums), hiedener A
f ein ganzes r Shapßfamm uverworfen, n Rest der Sihung füll dieRegierung aus. —
Den leyten Berichten aus Brasili auówärtigen Angelegenheiten ddie brasilianishe Regierüng lih ausgeführten) brasilianischen Sklavenschiffe alitätögerihte z s Schifffahrts- und Handels
vermochte.
sich, da er als ents als sehr gemäßigter ten Legion der National-Garde hatte das Ministerium, man kann ger dié Wahl des Herrn Ganneron bekàä ne Vertrauen fannte ,
en zufolge, hatte der. Minister Kammern angezeigt, baß, {0 Nachrichten erhalten habe voir der Absicht der englischen Regierung, der Jurisdiction der britischen Ad-
sie alle Unterhandlurgen wegen -Vertrages mit England sofort abge-
mpfen zu wo dem bekannt das allgemei Diesmal tri Herr Quinet mußte kommen, sicher widerfahren wird. Leben in die Vorbereitungen en von Wählern ver
u unterwerfen,
Versammlun schon stattgefunden, Saint - Denis hat diesmal erhalten, nahdem er lange Ferdinand von L Regierung
Belgien.
Der Moniteur enthält das Geseß über ch Wavre und: die Konzessionirung die- Smith und Genossen. Der Bau der ahren vollendet sein , widri- Die Bahn wird aus fen und über Nivelles Wavre isst noch nicht be-
rü}el, 25 Juli. Eisénbähn' von Manage na sür die Gesellschaft in dem Zeitraum ven vier J je Gesellschaft ihre Rechte verliert. “Staatöbahn in -die Station Manage aus Die Mündung in
asteyrie, vertreten war. Provinzen zukommen, die Gewißheit für sie wächst, eine starke Majorität z
Genappe gehen.
unt,
Durch die starken Zufuh nühungen der Ko ¿ auf dem Markte diese Brüssel den Umtrieben der s der Kartoffeln ging sehr herunter.
Großbritanien und Irland.
Die Zudckerfrage, deren Entscheidung tgegensicht, weil i von einer anderen Seite England hinausrei, zugleich die bisher bi del eine Aenderung erleiden
ren von Antwerpen aus und durch die Behörden von Arlon is der Getraide- r Stadt sehr gefallen. Auffäufer ein Ziel geseht; au der
London, 24. Juli. in so großer Spannung en Ministeriums in sih trägt, gewinnt, tet, ein noch höheres Jn muß nämlih mit der Lös Politik gegen die Frage zur en
Eben so hat man
terésse, das über ung dieser Jr Sflaverei und Sklavenhan dlihen Entscheidung gebracht werden, ob drückdung des Sflavénhandels, welhe n aber doch vergebens
Dänemark.
4. Juli. (Alt. M.) Die d dem Könige von Preußen, die Erneuerung 1818 betreffend, is jeßt ver- Sundzoll betrefsende Artikel ¡Man isst übereingekommen, daß der der dänischen Regierung so wie die darin aufge- en, so lange die gegenwärtige und Ladungen geltend sein Hinsicht die Erhebung des es Handels und der Da diese Un steu begünstigten N ommen worden, daß andere Begünstigung oder Sktromzolles, welcher Art deren Nation entweder zugestanden rden dürste, von Rechts wegen terthanen zu Gute kommen soll. olsteinshen Kanal und die Eider Ladungen in jeder Hinsicht auf sten begünstigten Nationen, behan-
land seit einem h Convention zwi- etrieben, noch auf demi oder ob einë ‘neue Methode zur Erreichung Die Times bemerkt dahtr lan beruht auf mehreren durchaus ki daß wir die allgemeine F in besonderer Beziehung auf é bestehenden
Kopenhagen, 2 1 unserem Könige un Handels - Traktats vom 17, Juni Der vierte, den
hundert unablässig, Wege fortgeseßt Zweckes angenommen werde Recht: „Der ministerielle P baren Gründen. oem Schubzoll auch zu: Gunsten
Bewilligungen | dieser Ausdehnung ausgefaßt , Untersuchung gegan
tliht worden. et (überseßt) wie folgt : m 1, Januar 1842 auf Veranstaltung Sund- und Stromzoll - Tarif, und Vorschri preußishe Schiffe
Er sept voraus ,
Kolonieen entschieden ist durch die Feuerprobe gen und mit überwiegenden ü findet keine verständige Einwes , welcher bei dem Russellschen t und den Gegnern der Gleidchsil in die Hand giebt, is der Einmischung in den Betrie so lange der Sk(t die Legislatur
hnènen Reglemen vention dauert, für so daß der gedachte Tarif de und Stromzolles hinsichtli ischer Unterthanen regulirt. (elben Fuße wie die am mei en sollen, so ist es zugleih angen hung in jenem Tarif, so wie auch jede htérung in Erlegung des S lhe’ sein möge, die einer an dder in Zukunst zugestanden we ipso facto den preußishen Un der Fahrt dur d n die preußishen selben Fuße, wie die am mei
] r Schifffahrt terthanen beständig auf ationen behandelt
gründlichen - mentèù - gelöst worden. mehr statt, Der Punkt aber vorzugsweise in Betracht fomm der Zuckerzölle die stärksten Waffen ’bestrittene von der internationalen Es is augenscheinlich, daß, Zucker voa unserem Markt ausgeschlo Belieben Anordnungen, den freierzeug lassen fann. Lßt dieselben Bedingungen
und - und Slflavenhandels. }sen bleibt, ten Zucker betreffend,
den Sfklavenzudck zum Vert
man aber den freierzeugten geringste Erhöhung oder ungemeine Wichtigkeit. dem auf das Sklaventhum Nun aber möchten wir wissen, ll-Verfechter vorbereitet sind zu einer} en Sklaverei? denn eíne solhe w
des Schuhzolls eine der - Ktisss züglichen Theil der Fräge. ßer und Schußzo
g der Stände - Versammlung gen mit formellen
würfen, 19 an der Ablage über n Kosten, die sih im und Anmeldung von läufig als von allgemeine-
Die dritte und vierte Sißun ifilde, vom 418ten und 20sten d. M., gin ngs-Arbeiten hin, als Vorl l der nöthigen Kommissionen, eßte Diät veranla wun auf 31,358 Rbthlr. 88 Sch. beli héuen Privat-Anträgen, aus denen vor Interesse hervorzuheben sind Anirag von von Maßregeln zur Aufréchthaltun Sprache und Nationalität in ihrem Zu d. Juris Maaloec: n Vends , Baag und n Landwirthschasts - Justituts bei der vom fopenbageaer Gewerbe - O:dnung im Kö eines betressenden Gesey - Entwurfs de Antrag von 383 Bewohnern Ung eiñer allgemeinen Wehrpflicht;
n Sizung vom 24. Juli angemeldete P nirag von 367 Bauern des A jenden bäuerlichen Verhältnisse, namen dur eine dazu ernan es Amis Holbek nde-Verordnung und der Kommuna Dählbarkeit ; y
age von Geseß-Ent
Grundbesi Rechnungs-
tation geg und \hüldgegeben werden, dén Gemeinen verwerfen oder die rung unterstüßen würden.“ bemerkt hierzu die Frankf. troß aller Anstrengungen Eng Stäaten von Nord-Amerika, suchungsrechts, leßten dreißig Jahren ve hie mit größerer Thätigkei als dies gegenwärtig der F hat in seinem 1840 erschienenen
ürde ihnen zuges
falls sie den ministeriellen Vorschla} Lords in der Opposition ‘geg! Es ist unbestrittene That Post-Amts=-Zeitung, lands, Frankreihs und der Verein) und troy des vielbesprochenen D Afrika weggeholten Neger \ih rdoppelt hat und der Sk t und größerer Grausamkeit getrieben l all is. Fowell Buxton, d
ßten ständische
mit Anderen uy der däni- menstoß mit der deutschen. i dwirthschaftlihen Verein der Skovby auf Errichtung eines w so; der Akademie.
Jndustrie -
ihm selb| in Verbind
die Zahl der aus von dem lan
Verein auf nigreih und
endlich Capt. Buch- Holbek auf Ein- wozu noch folgende drei in der e fommen. Der-
eisrige Abolitionist, Sklavenhandel aus Ersahrungssähen lich is, die sremden d abgeschlossenen Verträge,
t Revision der den Beweis geführt, Mächte zur Einhaltung | die Maßregeln anzuhalten, so wie daß den Schleihhandel mit Negern an der aller diplomatischen Unterhandlungen und auf
Sreiben an das Sha hrlich 100,000 Sklaven ga I und der un \éi dur zehnfähen Gewinn au langende Versicherungen geschüßt, einer Kreuzerflotte — verwenden — unterdr it (seit dem Vertrag m | leit gekommen 1) 107 venhandel gétroffen
moralisch unmög des Amtes
eigenen mit Englan den Sklavenhandel betreffend, Unmöglichkeit , Küste zu hind ten Kreuzerflo hat am 26. Dezember 18 angegeben, es würden jä Westindien und Brasi
del mit Menschen dur leiht zu er nimmermehr dur Ausstellung au die ganze b
rivat-Anträ a ia e is tlih in Bezug auf da Derselbe; Antrag von rweiterung der Bestimmungen der [l-Ordîung üher Wahlberechtigung Petersen: Antrag von 447 Justen en Erlegung einer t ter Antrag des äatsgrechtlichen Verhältnisse ichie und Einführu unselhen vorlas,
tten in gleicher Weise Kommniission.
39 in einem
eseplihe Y guf Ablösung der
und wollte ritishe Marine d r ganz leßten firz d. J. in Y nstalten gegen den
lesung desselbeù der Der Antrag lautete folgender- ge in einer allerunterthänigste
zu r
ih, lung eine Mittheilung zu ma reich, der am 6, t „Die St : E E Madai Uen Kbnis de
903
dur Handlungen die durh den. offenen Brief vam, 8ien, d. aufs neue_he- hanptete unauslösliche Verbindung zwischen Sleswig und dem übrigen dänischen Reiche sichern möge, indem er in Wirklichkeit die diesem Herzog- thum aufs neue zugesagte provinzielle Selbsiständigkeit durch Einführung der dazu nothwendigen pstiutionen so voll indig entwickele, als es ohne Abbruh für die Einheit des“ Reid möglich seiz 2) daß der König so bald als möglich einer — in Ueberciustimmung mit dem sür die Provinzial- Stände erlassenn Wahlgeseß, jedoch mit freier W barfeii — von den Juselstisten, Jütland und Schleswig gewählten, gemeinsam konstituirenden Versammlung in Kopenhagen zur Erwägung und Beschlußnahme vorlegen lassen möge: den Entwurf einer sréien Verfassung, die dem Staate eine fräftige und volksmäßige Regierung.sichern könne, indem sie die Wirksamkeit der Krone an die Verantworilichieit eines Ministeriums anlnüpfe undeiner aus einem liberalen Wahlgesep, das das Wahlrecht unabhängig von den Standes-Unter- scbieden und die Wählbarkeit frei mache, hervorgegangenen Volksvertrciung be- \chließende Mitwirkung cinräume bei der Gesezgebung und bei der Festseßung der Steuern und der Staats - Ausgaben; 3) daß der König, sobald die Erbsfelge - Verhältnisse in Holstein geordnet scien , sich mit diescm Herzog- thume, mir Lauenburg und mit dem deutschen Bund einigen möge über die Weise, wie diese beiden deutschen Bundesstaaten wünschen möchten, sich der Staats-Verfassung und Staats-Ve: waltung des dänischen Reiches an- zuschlicßen, worüber dann ein organisches Gesey dem Parlament Dänemarks vo1zulegen wäre, das stets bereit sein werde, mit diesen Herzogthümern in Bezug auf Institutionen, Geseße_ und Staats-Verwaltung jede Gemeinschaft einzugehen, die mit der Selbstständigkeit des dänischen Reichs als eines vom deutschen Bunde unabhängigen Staates und mit der Wohlfahrt der Nation als eines wesentlich nordischen Volksstammes vereinbar sei.“
Ehe wir uns, ben:erft der Alt. Merk., auf die Motivirung die- ser Anträge und die daran si fnüpfende Diskussion (welche überdies auch von der Ständezeitung noch nit vollständig mitgetheilt is) einlassen, müssen wir vor Allem die Mittheilung anführen, welche der Königliche Kommissar der Versammlung machen zu müssen angezeigt hatte. Wir lassen sie wörtlich folgen :
„Soweit der von dem Deputirten für den 8ten städtischen Distrikt ge- madte Antrag ausgehen sollte auf Einführung besonderer Justitutionen
für das Herzogihum Schleswig und eventuell auf Abschließung eines neuen
organischen Uniongsgesehes zwischen den Herzogthümern Holstein und Lauen- burg eincxseits und dem übrigen Staate andererseis , so is es klar, daß ein solher Antrag sowohl nach §. 5 der Verordnung vom 28. Mai 1831, als nah der Königlichen Eröfînung vom 410ten d, M. außerhalb des der Versammlung angewiesenen Wirkungskreises liegt, und daß diese demnach nicht befugt is, sih mit der Eingabe eines solhen Antrags zu befassen. Dasselbe gilt von dem übrigen Lheil des Antrags, der cine Vernich- tung der gegenwärtigen Staats-Verfassung des Königreichs bezweckt. So wie es bereits in der Natur der Sache liegt, daß cs feiner untergebenen
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Behörde zugestanden werden kann, bei der Staatsgewalt mit Anträgen auf
Vernichtung der bestehenden Staatßsversallung einzukommen, und so.wie das r
Grundgeseyß des Reiches und die im ersten tifel des Landedgeseyes wie- derhelten Bestimmungen es deutlich bekräftigen, so kann es hiernäch dur §. 5 der Verordnung vom 28. Mai 1831 nicht beabsichtigt sein, und geben die Wórte der Verordnung auch durchaus feinen Beweis dasür, daß den Provinzialständen Befugniþ gegeben sein sollte, dergl.ihen Anträge einzu- geben. Jh kann mich inzwischen hier nit darauf beschränken, hervorzu- heben, daß die Versammlung inkompetent , d. h. unbefugt oder unberechtigt ist, Anträge“ auf Veränderung der Staats - Verfassung einzugeben. Jh darf auf diesem Plabe, wo ih als unseres Allergnädigsten Erbhexrn und Königs Bevollmächtigter stehe, nicht unterlassen, darauf binzubveisen, daß es im Grundgeseß tes‘Reiches und imer- sten Artikel des Landesgeseyes gls eine allgemeine Unterthanenpsliht — die ugleich bei jeglichem Eintreten in eine öfféntlihe Stellung durch einen be- L adéten Eid hekräftigt wird — bezeichnet isst, die Verfassung des Reiches aufrecht zu erhalten "und also um so mehr Handlungen zu unterlassen, welche darauf ausgéheñ, deren Vernichtung zu bewirken. Es streitet gegen diese Pflicht und djesen Eid, mit einem Antrag hexvorzutreten, wié der vor- liegende ist, und der darauf ausgeht, die Grundpfeiler, auf denen die ganze Gesellschafts - Ordnung ruht, Zu êrshüttern. n Bezug hierauf habe ich denn der geehrten Veïsammlung mitzutheilen, day der Königliché Kommissar, zufolge der ihm Allergnädigst gewordenen Instruction , nicht gestatten kann, daß díe Versamrlung sich \njt der Verhandlung der vorliegenden Sache be- \chästige, und daß ich folglich mi nicht auf die Sache selbst einlassen werde % E ich ‘erwarte, ‘daß die Versammlung elbst einen solchen An- trag abweist.'
Der Capitain John Roß, bekannt durch seine vielen Reisen im nördlichen Eismeere zur Aussuhung der nordwestlihen Durchfahrt, ist vorgestern auf seinem Kutter „Mary‘“, von nur 4 Lasten Gehalt, von Stocckholm in Helsingör angekommen. Die ganze Mannschaft bestand außer dem Capitain selbst nur aus 1 Mann. Mit diesem Fahrzeuge gedenkt er weiter úach England zu gehen. Capitain Roß war 4 Jahre als englisher Konsul in Stockholm angestellt und hat jeßt als solcher seinen Abschied genommen, um noch (in seinem 70sten Jahre) eine abermalige Reise nach dem Nordpole zu unternehmen.
Er gedeuft aus England gegen Ende des Sommers mit zwei Segel- shiffen uud einem Dampfboote, die zu dieser Reise gebaut sind, ab-
zugehen. S m weiz,
Kanton Freiburg. Die Denkschrift des Bezirks Murten gegen den Sonderbund an die Tagsazung . schließt mit folgenden Worten:
„Die exponirenden Gemeinden des Bezirks Murten bitten Sie, hoch- geachtete Herren, um geneigtes Gehör in dieser, nicht nur für dieselben, son- dern für das gesammte Vaterland hochwichtigen Angelegenheit ; sie haben freimüthig ihre Beschwerden auseiuanderzusepen sich die Freiheit genommen ; an der hohen Tagsapzung steht es nun, Abhülse zu bringen. Nicht nur für dic Handhabung des Bundesvertrags, sondern auch für Aufrechthaltung der garantirten Kantonal-Verfassungen hat die hohe Tagsapgung zu sorgen , und
zwar ebensowohl im Jnteresse der Regierten, was aus dem Begriffe der Ge-
währleistung von selbst folgt, als im Interesse der Regierenden. Bereits haben Schritte stattgesunden , die nicht geeignet waren,“ die Aufregung. der Gemüther im Bezirke Murten zu beshwichtigen. Durch eine Proclama- ‘tion hat der Staatsrath die Bevölkerung von Muten als cine betrogene dargestellt und dadurch einerseits wenig Achtung sür die Gesinnung der Deputirten an den Tag gelegt, welche zuerst im Sinne des ganzen Be- zirks ihre Ansichten durch eine Protestation ausgesprochen haben, und an- dererseits eben so wenig Achtung für die klare Eirsicht der Bevölkerun es Bezirks Murxten in ihren eigenen, innersten Angelegenheiten bezeugt. Diese klare Einsicht ist indessen vorhanden ; die Bevölkerung von Murten will in dieser Angelegenheit \sih nicht betrügen lassen und is auch wirklih noch niht betrogen ; sie känn nur ihr tiefes Bedauern über solhe ungemessene Ausdrüdcke in der Sprache ihrer Regierung aussprechen. Die Bevölkerung des Bezirks Muiten ist entschlosse, den Pfad des Gesepes nicht zu ver- lassen, uid zu entgegengesep!en Vesorgnissen hat sic keine genügende Ber- anlassung gegeben; sie wünscht angelegentlich , daß diese geseßmäßige Stel- lung, die sie eingenommen hat, nicht durch weitere {rofe Maßregeln, wo- von bereits verlautete, ershwert werde. An Sie, hochgeachtete Herren, rih- ten schließlich die exponirenden Gemeinden zutrauensvoll die ehrerbietige Bitte: Sie möchten geruhen, zu beschließen: es sei der fraglihe Beschluß vom 9, Juni 1846 bundes- und verfassungswidrig, und er solle daher wie- der ausgéhöben werden,“
Italien.
Non, 18. Juli. (N. C.) “War {on die Wahl Pius? IX. als ein freudiges Ereigniß für den vielfah bedrängten römischen Staat
anzusehen, üidem das Volk in ihm den eisen und kräftigen Ordner,
den Wiederbringer bessexer Zeiten zu sehen hoffte, s0 ward der gestrige bend für alle Römer ein Fest, das in dem tiessten Herzen des Vol- fes fortleben und, die dankbare Erinnerung an diesen wahren Vater
1 O Y v B A6) T Ta I _AD )
wurde die allgemeine Amnestie für alle. we Ge nen und Exilirten eudenrausch bemächtigte sich so Pio nono
tausend Zuugen ,
en politischer Vergehun traßen - Eden Perges cítet,
Der Fle ertônte von Alles „strömte jubelnd durch die Straßen „und hinauf vor dieselbe Front E Pas von der aus seine Wahl dem Volke bekannt gemacht worden selbst| \ih demselben zum erstenmal
gezeigt hatte. nachbarten Straße Ÿ
n waren mit Menschen ge- rendes Jauchzen und Vivoatrufen durchtönte -die llte ihn sehen, ihm seinen glühendßten Dank, 8 Uhr öffneten sih die Thü- von mehreren Herren seines bel des Volkes war unermeßlich. Er seg- \ch alsdann unter endlosem Freudenge- wurde nichts weniger als leer. en jubelnd dur ‘die Straßen. ers der Sta. Maddalena von der e ihr Stistungsfesk, und dem- irche eine prachtvolle Tribüne zahlreiches Orchester Play genommen
Sämmtliche Häuser und Paläste d uminirt, und die Musik hatte bereits begonnen. schienen mehrere junge Leute mit vviya Pio nono! a Monte Cavallo!
Der große ewaliige Plab, gros Ein fortwäh Lüfte, denn Alles wo seinen Segen zurufen. Endlich gegen ren des großen Balkons ; Hofes begleitet. nete es wiederholt und zog schrei wieder zurück. Der Play aber Tausende kamen und gingen und zo Zufällig feierten die Geistlichen des Klo Regel des heil. Camillus an diesem Ta zufolge war auf dem erbaut, auf der ein ein Konzert aufführte. ren wie gewöhnli Mit einemmale er \chrieen : E die größte Anzahl der Gegenwärtigen anderen Seiten kamen andere Fadckelzüge ; ward gefüllt mit Tausenden Evviva Pio IX. Das Mu diesen Abend, ward, durch einen a ch geholten Befehl autorisi t, und so ward Se. nmale dur das
er erschien,
Platze vor der aselbst wa-
brennenden ‘Alles nahm Theil ; {loß sich jauchzend an; von der Plaß auf Monte-Caval]so die Fackelträger stellten sih auf, if-Corps selbst, vom
Alles jauchzte: Kloster zwar bezahlt für usdrüklichen, vom Governatore rt, im Triumphe vor den päpst- keit auf gleiche Weise ubelgeschrei bewogen, Die Häuser sämmtlicher aus Diesen Abend anz Rom entgegen. loster della Misstone m die Pferde ausspannen und den Es sind durch diese Amnestie n und ihrèn Familien wie=- derselben betrugen für den Aus Rom allein zählt man
augenblidl* lihen Palast gebra zum zweiten- und zum dritte zu erscheinen und das Volk der Haft Befreiten waren ge einer glänzenden Beleuchtung von ligkeit in dem
zu segnen. l stern Abend beleuchtet. sieht man Morgen Vormittag wird Se. Hei Das Volk will ih eshrei ziehen. e ihren Verhältnisse Die Unterhaltungskfosten lich mehr als 1200 Scudi.
Messe lesen. Wagen unter Jubel über 6000 Unglüdli der gegeben. Staat täg deren gegen 900
Rom, 18. Juli. \{hen Corps wurden heute der Feder Monsignor n ihre respe Pap soll eine Rundr m herrshenden Gei führen überall eine sehr o unter welche besonder
(A. Z.) Allen Mitgliedern des diplomati- Exemplare des General-Pardons, der qus Bussi's geflossen sein soll, zur Ueber-
en beabsichtigen, | in der Nähe bekannt zu machen. ffene Sprache ; sie verlangen ¿ die Anforderung zur Reduction des Militairs überhaupt hren Vertheidigungsmittel
sendung a ftiven Höfe zugestellt.
eise in den Provin um sich mit de Die Liberalen namhafte Konzessionen, Entlassung der Schweizertruppen, mithin Entblößung d zu renen sind.
er Regierung von i
(A. Z.) Nach neuen Mittheilungen, die halten haben soll, heißt es, ser von Rußland das Ansuchen zur iedsrichteramts in der piemontesish-österreichischen
man hier aus Wien er Kabinet beabsichtige, Uebernahme des Sch Differenz zu richten.
das österreichische an den Kai
Türkei
9, Juli. (A. Z.) Es is hier oft {wie- e Nachrichten über das zu erhalten, was shwieriger natürlich ist es, zu erfahren, Zwar laufen oft Gerüchte lange der glaubt , jener wider- etwas Zuverlässiges. So hat man lange Reform - Maßregeln gesprochen, die hinsihtlih der "8, in Aussicht ständen, so wie man auch die "8 damit in Verbindung brachte. eder nur leere Gerüchte gewesen och versichern zu können , daß it nächstem zu erwarten sind. beweisen schon die vielen Béra- So wird z. B. ein Picknick, gegeben in hier entfernten, von Wald und auf der asiatishen Seite. genwärtig, und ster - Kaste Hauptsächlich Se
Konstantinopel, rig, genaue und zuverlässi wirflich vorgeht; noch vie was die Regierung etwa vor hat. iner erzählt sie aber Niemand weiß Zeit {hon von Priesterkaste, der Ulema Hierherreise Mehmed Ali schienen alle jene
dem Anderen;
Vermuthungen wi zu sein. Man glaubt nun aber d wirklich dergleihen Aenderungen m Wichtiges hier vorgehen muß, ßt bald da, bald dort stattfinden.
thungen, die je ar au nur ‘ein Fest,
heute, wie es heißt, zw Alemdo, einem drei Stunden von Bergen umgebenen Der Sultan und a es is niht unwahrscheinlich, Magßregeln berathe man Aenderungen hr großer Theil des Grundeigen |st Eigenthum von Moscheen edoch nur in es nah gewi
{önen einsamen Thale lle seine Minister sind dabei ge daß in Betreff der Prie n und beschlossen werden. hinsichtlih des Wakuf im Sinne ha thams in der Türkei. Klöstern 2c., das aber von der Eigenschast eines Lehens, sen Bestimmungen wieder heim- an den resp. Lehensherrn eine kleine Staat ¿. B. diesen Wakuf den jebi= so würde der Werth könnte von den Be-
diesen an Privaten,
verkauft wurde, so da fälli; überdies muß der Lehenträger jährliche Abgabe zahlen. gen Lehensträgern als vo solchen Besiges natürlich bede sißern eine viel höhere diese oder jene Moschee gen im Justizwesen dürft Hauptschwierigkeit liegt daß der Eid feines
ul. All diese d ins Werk geseht werden, e steht in der That daß all die Aenderung Aegypten eingeführt un einen Hattischerif verkündet werden. üblen Eindruck zu beseitigen, den
auf die orthodoxen Muselmänner machen werden.
Würde der lles Eigenthum überlassen, utend steigen, und man be erheben, als sie jeyt als Lehenträger an über die erwarteten Aenderun- luß gefaßt werden. Die usdrüdcklih sagt, einen Muselmann Gültigkeit ber sier niht eher ver- als bis Mehmed Ali hier ist. damit in Zusammenhang. Man en, die man hier beabsichtigt, au dort durch adurch hosst man eher den \solhe Neuerungen wahrscheinlich
entrihten. Auch. ü e vielleicht heute ein Besch hier nur darin, ngläubigen gegen eformen werd
daß der Koran a
fündet un Seine Hierherreis wünscht nämlich,
eben so auch in d gleichzeiti
S yrien.
Die türkischen Behörden wenden jeßt ihre r Eintreibung der rückständigen Abgaben zu, sten Widerstand von statten geht. ‘von Drusen und Maroniten bewohnten) der früheren Wirren großem Elende preis- Bewohner eine Bittschrift Nachlaß der Abgaben oder, wenn sie ng der ihnen verheißenen Beuteln ersuchten. L Kaimakam bestehende Conseil L ‘on Mi gmksi an Ld as
Beirut, 4. Juli. ganze Aufmerksamkeit de welche auch ohne den einigen gemischten (n Bezirken, we
egeben sind, e entweder um aus entrichten sollen, digungssumme von christlichen und drusischen
lhe in Folge reichten die ein, in welcher
diese durh-