1846 / 252 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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almerston's expedirt worden sind. Man glaubt, dies Schreiben | geglaubt zu haben, es stehe in der Frage über den Gemahl der KöniginJsa- | weiterung der bürgerlichen und religiö / ziehe sich auf den beabsichtigten Besuch und die Ankunft der Köni=- bella diendtionale Würde auf demSpiel, während die Heirath der ev Volksklassen Soïtge enen: E a an ci Ee n von England ín Eu. 3 s : i gewöhnlirheren und so zu ‘sagen matürlitheren Rücksichten überlassen | Errichtung einer ‘Handwerker - «und Militairshule in Rom selbst Das Journal ‘des Débats '‘beschästigt Aich ‘heute ‘mit Daniel | werden ‘dürfe. Selbst in der chöpferishen Einbildungsfraft der Eifer- | Ueberall solle -zu “diesem Behufe außer “der bischöflichen Behörde au )'Connell und dem „jungen Jrland"“; es läßt die Polemik über | sucht kann kein Grund -ersonnen werden, weshalb nicht eine Junfantin | die ‘Mitwirkung der städtishen und Provinzial-Räthe, namentli auch spanische Heiraths - Frage ruhen und *bemeikt -nur ganz kurz | von Spanien mit nur ‘entfernten Aussichten auf den Thron, mit Je- | wegen der ‘nöthigen Fonds, in Anspruch genommen werden zu denen egen den madrider Español), es sehe niht, wie die ‘Annexe | manden von gleichem Range ‘in einem großen, edlen Nachbar - Reich | der Staatsshaß nah Kräften beitragen werde. Das Dokument chließt i utrehter Frieden von 1713 die Vermählung der Jufantin Luisa | vermählt ‘werden solle. s ‘hiéße, die Natur - Ordnung umfkehren, | mit folgendem politishen Glaubensbekenntniß: „Diese in Religion it dem Herzog von Montpensier hindern fönnez es ‘sei der Aft von | wollte man aus der Gränz -Nachbarschaft einen Grund ‘für völlige | sittlicher und bürgerlicher Rücksicht gleich erfolgreiche wohlthätige Ver= 713 niht einmal einer Vermählung ‘der Königin mit ‘einem Prín=- Trennung machen. Bande ‘der ‘Verwandtschaft und der religiösen | ordnung liefert einen neuen Beweis des Eisers, mit Dle Se f n aus dem Hause Orleans entgegen, indem ja dadur nichts ge- | Einheit können nicht verfehlen, die Bourbonen Frankreihs und Spa- | Heiligkeit das wahre, thatsächliche und prakti\ch e Heil seiner getieb- z dert worden wäre an der Thron olge in Spanien. : niens zu verknüpfen, Wenn Gründe staatliher Nothwendigkeit, wenn | ten Unterthanen zu fördern strebt. Se. Heiligkeit ist überzeugt, daß Viele Deputirte haben die Anwesenheit der Minister in den | der Patriotismus des neuen sowohl als der gesunde Menschenverstand | nur auf diesem Wege die Wohlfahrt seiner Staaten zu erreichen sei ammer-Büreaus dazu benußt, Fragen jüber innere Verwaltung und | des alten Volkes verbieten, wáäs einer direkten und förmlihen Eïklä=- | niht aber durch Annahme gewisser Théörieen, welche ihrem Wesen nstige Maßregeln an sie zu ‘richten. So wünschte Mortimer+Sernaux | rung politischer Vereinigung fast gleih käme, so muß doch ein Punkt | nah auf Lage und Art des Kirchenstaates niht anwendbar sind, oder 1sten Büreau von Herrn Guizot die Maßregeln ‘des fonservativen vorhanden sein, wo die Natur ‘ihre Herrschaft wieder erlangt. Sollte | durch Anschließen an gewisse Tendenzen, denen Se. Heiligkeit gänz- prtschritts zu kennen, die der Minister in seinen öffentlichen Reden | die Heirath des Herzogs von Montpensier mit der Jufantin Marie- | lih fern steht; Theorieen und Tendenzen, welhe von der besonnenen rsprochen. Duvergier de Hauranne drang in den Unterrichts- | Louise-Fernande in der Folge das Ergebniß gerade haben, was jeßt Mehrzahl mißbilligt werden , und offenbar jene innere und äußere | Finister, durchaus keinen Sinn in den Adreß-Entwurf zu legen, sons -| so sorgfältig vermieden wird, so würde dies cine unvorhergesehene | Ruhe gefährden müßten, deren jede auf die Wohlfahrt ihrer Unter- {C mme- er niht dafür. Herr Benoist erklärte im 3ten Büreau, man | Spende der Vorsehung und nícht ein faltblütig überlegter politisher | thanen bedahte Regierung nicht entrathen kann.“ be dem Volk vorgeredet, die reihen Gutsbesißer, im Bunde mit | Aft sein. Wie denn dur einen zufälligen Verlauf ein französischer Der Prinz Lon Joinville wird heute Abend hier mit einer \pe- Geistlichen, hätten Brandstister gewonnen, um das Volk zur Ver- | Prinz zu dieser zarten Stellung in den spanischen Angelegenheiten ziellen Botschaft seines Vaters, des Königs der Franzosen, an den eiflung, zur Revolution zu treiben. Er trage daher darauf an, | erhoben würde, so würde ‘er sich wahrscheinli nicht zu der gefährli- | heiligen Vater, eintreffen und am 1. September seine Rückreise nah ß die Regierung solcher Ruchlosigkeit entschieden entgegentrete und | chen Aufgabe ‘einer auswärtigen Parkteischaft verpflichtet glauben. Es | Neapel antreten. Der Herr Scareatine , früher Secretair der hiesi- Fentlih darlege, wie sehr ihr das durch die Getraidenoth heran- 4 is kaum îm Traum daran zu denken, daß britishe Jnteressen bei dem | gen russishen Gesandtschast, ist als Courier aus St. Petersburg hier ehende Elend zu Herzen gehe. Graf d’Angeville und Herr Dumas | Ergebniß “ernstlich betheiligt sind. Es fann niht behauptet werden | eingetroffen. tworteten im Namen der Regierung, daß Alles aufgeboten worden, | „und is nur insinuirt worden, daß England einen eigenen Kandidaten ; : f as bisher habe gegen diese fürchterlihen Ereignisse geschehen können. | hatte, Der bloße Name des einen, den wir vorgezogen haben wür- Spanien.

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hende oder getriebene Menschenhaufen, sondern vereinzelte, ruhig | an seine Stelle den ersten Deputirten in der Rentekammer, Kammer- Bewerber um die Hand der Königin übrig. Wenn seit dieser Z, ihres Weges gehende Bürger, selbst solche, die harmlos an ihren | herrn Grgfen von Moltke, „wiederum Zum Präsidenten dieser Kanz- Verbindung der Königin mit einem der Söhne des Jnfant Hausthüren standen, mißhandelten. lei ernannt habe. Dasselbe Blatt enthält ein Schreiben aus Kiel, | entschieden wurde, so war es nicht die französische Regierung, Daß übrigens der Sinn für Ordnung und Geseßlichkeit in | vom 7, September, folgendermaßen lautend: „Die an einigen Aben- | derselben Hindernisse in den Weg egte: sondern die beiden Y

der hiesigen Bevölkerung wie -früher fortlebt und wirksam is, hat | den hier gestörte-Ruhe isst seit mehreren Tagea vollkommen wieder- | stießen bei der Regierung Spaniens. selbst ‘auf einen Widerstan sich in der -einfahen Thatsache erwiesen, daß sowohl am 5ten und | hergestellt, wogegen in Rends burg vorgestern Ahend wieder ein arger | wir hier niht gzu beurtheilen haben. Die französische Req, óten als auch am 9. August, dem Tage der Nachfirmeß, die Ruhe || Stra entumult vorfiel, in Folge dessen sich au idort-die Bürger felbst für theilte nicht diese Gesinnungen, wir glauben selvst, d und Ordnung nirgend gestört worden ist und die Aufrechthaltung der- Erhaltungder Ruhe.thätig bewiesenhabeu. Manerwaxtetsdaherauzh keine | daran arbeitete, jenen Widerstand, den sie niht für selben den Bürgern selbst anvertraut war, welche dafür inskehen zu ; Wiederholung- yon Exzessen, Die Untersu#hungs - Kommission des ‘| det hielt, zu beseitigen. Aber sie mußte ‘doch die vo fönnen erklärten, wenn die Ausstellung von Militair „und ¿Geadarmen (| holsteinischen Ober - Kriminalgerichts , qus ‘den Räthen ‘Malmros und | dige Unabhängigkeit der spanischen Entschließungen r nicht stattfinde, und diese Aufgabe mittelst einer schnell organisirten | Thaden bestehend, welhe mit Beziehung auf die Angelegenheit des | ren, und das that sie. Sie unterstüßte darauf, \dweit Schußwache, ohne Waffen, dur bloße Rücksprache und freundlihes | Herrn Th. Olshausen diesen selbst vorgestern in Rendsburg ver- | rechtmäßig zulässig war, einen anderen Kandidaten, weil derse Zureden bei der abermals zahlreich versammelten Menge, gelöst | nommen hat, befiudet si jet hier, um -weitere Unterfuchungs =Ver- geeignetsten auh der Regierung Spaniens selbs erschien. Ab háben. höre anzustellen. Für die Freilassung Olshausen's is eine Vorstellung sle sah, daß die Schwierigkeiten einer Bewerbung sich mi Jm Hinblick auf diese überall ofen vorliegenden Thatsachen muß | von :beinghe 800 hiesigen Einwohnern -an das Ober -Kriminalgeriht | welhe eben so naturgemäß und passend war, daß die Voru der Stadt-Rath und die Verwaltung die Pflicht erkennen, den in | eingesandt. Jn der heutgen Versammlung des landwirthschaftlichen | welche sie bis dahin vergebeus befämpft hatte, mit der Z allen Klassen der von ihnen vertretenen Einwohner auf das lebhafteste *| Vereins zu Wilhelminenhöhe ist ein Duplikat jener Vorstellung mit | \{chwanden, da konnte sie sich nur zu dieser Veränderung Glüd empfundenen Schmerz vor dem Throne ihres Allergnädigsten Landes- | zahlreichen Unterschriften von Landleuten versehen und geht ebenfalls | hen. Don Franciêco de Asis hatte den großen Vorzu herrn und Landesvaters ehrerbietigst auszusprechen. nah Glüdstadt ab. Die zur Untersuchung gegen -die Herren Be- | daß er die Wünsche der moderirten Partei und des ausfgelli Wir erfüllen diese Pflicht, indem wir mit dem reinsten Bewußt- | seler und Dr. Lorenzen ernannte Kommission -des Ober-Kriminal- | Theils der Progressisten vereinigte, und scine Verbindung mit

sein der logyalsten Unterthanen=- und Blicgee Bang und mit dem | gerichts wollte in diesen Tagen ihre Sibungen in Neumünster be- Königlichen Cousine kounte als das sicherste Pfand der Versöh eben so reinen und wahren Gefühl -der tiefsten erehrung und uner- | ginnen, welches jedoch ohne vorherige Rükfehr jener ersteren Kom- | Parteien .inSpanien angesehen werden. Die sranzösische Regierung \hütterliher Treue und Anhänglichkeit an Ew. Königl. Majestät ge- | „mission nah Glückstadt uicht ¡möglich sein wird, weil sons das Ober- | -einer so glücklichen Lösung nur Beifall zollen, und fie {äßt sid heiligte Person uns dem Throne mit der ehrerbietigst vertrauungs- Dikasterium die beschlußsähige Anzahl ‘von Mitgliedern gar nicht zur lih, dieselbe von Anfang an vorausgesehen zu haben.“ Von dem vollen Bitte nahen, Stelle haben würde. Das Amt Neumünster hat eine Deputa- und den Folgen der Vermählung der Jnfantin Maria'Luisa m „daß Allerhöchstdieselbe geruhen wollen, Allergnädigst zu befehlen, | tion nach Föhr geschickt, um Sr. Majestät dem Könige eine Bitt- | französischen Prinzen {chweigt das ministerielle Blatt. Einen daß in dem hoffentlih niht wiederkehrenden Falle von Ruhestörun- | schrift, daß der Graf von Brodckdorff als Amtmann wieder eingeseßt | lenden Artikel bringt die Presse in dieser Angelegenheit, da gen, bei welchen die gewöhnlichen Mittel der Polizei- und Militair- | werde, zu überreichen. Die Deputation ist gestern gereist, und man fern bemerkenswerth ist, als dies befkanntlih Herrn Guizot

4 hülfe als nicht ausreichend erachtet würden, und wo, wie in dem | hofft in Neumünster guf--einen günstigen Erfolg, da .aurh die Bitt- gesinnte Blatt demselben jeßt Weihrauh zu streuen \ich \ebrigens gewähre Larabit's Vortrag in der Kammer genügende Ver- | den, is Gewährsmann genug für die durchaus unparteiishe Uneigen- & Madriíád, 31. Aug. Vorgestern stellten die fremden Diplo=-

| vorliegenden Falle, Zeit genug dazu vorhanden ist, die Bür ershaft | schrift von allen dermalen zur Stelle befindlichen -Grundbesißern des „Die spanische Doppelheirath““, schreibt die Presse, „eis ¡ein lassung für die Regierung, ihre Wachsamkeit zu verdoppeln, Jm | nügzigkeit, mit derman die Diéfiüssion ibérwadt, Debit war Alles, maten und viele andere Personen s sich im Palais des Sn. vorher in Kenntniß der außergewöhnlichen shärferen Maßnahmen | Fleckens und Landdistriktes ohne Ausnahme unteéschrieben war. | {her Aft von hoher Bedeutung. Herr Guizot, der uns so (en Büreau wünschte Herr Lesseps von Herrn Guizot zu wissen, | was wir wünschen. Wir würden *die Verachtung der Welt geärndtet | fanten Don Franeiséo de Paula ein, um den Sohn desselben zu : geseßt und von dem, was Seitens der Einwohner dahei besonders | Das Königliche Dampfschiff „„Hekla‘“, welches Jhre Majestät -die Kö- | ‘Gelegenheit gegeben hat, ihn als Redner zu loben, ‘hatte uns Mlrum Frankreich dem Bey von Tunis eine Dampfbrigg geschenkt? -| haben, hätten wir theilnahmslos dagestanden, während ein treuer, seiner bevorstehenden Vermählung zu beglückwünschen. Der junge N

rr Guizot antwortete, das sei nur eine Gegenartigfeit für die schwacher und unglüdckliher Bundesgrnosse, der ost vorher das Opfer | Infant konnte jedo nicht ‘erscheinen, da er bei einer Spazierfahrt \ih

jöuen Pferde, die der Dei dem Könige geschickt habe. eines mächtigen und allzu chrgeizigen Nahbarn war, gezwungener- | einen Schnupsen zugezogen hatte und bis heute das Bett hüten Es heißt, der Herzog von Nemours und der Herzog von Aumale | maßen einem Befehl nachzugeben schien, der des Volkes ehrenhafte | mußte. Als sein Vater vorgestern nah dem Königlichen Schlosse fuhr,

üirden den Herzog von Montpensier nah Spanien begleiten, „um Gefühle empörte. Wir wünschen der spauischen Herrscherin und Na- | zerbrah auf der Puerto del Sol der Wagen, und der Jnfant sah

iner Vermählung mit der Jnfantin Luisa beizuwohnen; zu derselben | tion jene Freiheit der Wahl zu s{hern, ohne weldhe die eine niht eine si genöthigt, seinen Weg zu Fuß fortzuseßen.

eit würde sich der Prinz von Joinville mit der französishen Uebungs- | Herrscherin, die andere eine Nation überhaupt nit sein konrte. Wir Die Königin Christine hat die Gemahlin des französischen Bot-

T zu vermeiden Noth thun mag, gewarnt werde, und daß, wo immer | nigin „nah Augustenburg geführt ‘hat, liegt, dem Vernehmen nach, | her noch nie verarilaßt, ihm als Minister unbedingt beizush É mögli, durch Besprehung der Behörden mit den städtischen Ver- | jeßt im Hafen zu Flensburg, daher über die Richtung ‘der Reise Sr. | Heute macht es uns wahrhaft glücklich, sagen zu können, daß de

tretern der Versuch friedliher Einwirkung und Abwehr vorhergehen | Majestät des Königs von Föhr von den bisherigen Nahrichten ‘ver- nister sich in der Person des Herrn Guizot ‘auf die Höhe des geshwungen hat. Diese Unterhandlung läßt ihn forthin seinen Ran

nehmen unter den Staatsmännern, die des Namens würdig s

4 möge“ E schiedene Gerüchte Glauben finden.“ Die wir in aller Unterthänigkeit ersterben

Köln, den 14. August 1846. j O Múnchen, 6. Sept. Diesen Morgen, kurz nah 11 Uhr, | zeichnet sich gleich sehr aus durch die Geschicklichkeit, mit weld : C j der Ew. Königl. Majestät , | hat Jhre Majestät die Königin von Preußen ihre Rüdckreise von hier geführt wurde, und durch das tiefe Geheimniß, das ihr ‘den gllotte ‘an den westlichen Küsten Spaniens einfinden. : | wünschten ‘einem ‘edlen und einst ruhmreichen Königceih das Elend | shafters, die sich in Paris ‘befindet, beauftragt, die Corbeilles für die allerunterthänigst treugehorsamste | ‘nah Berlin angetreten, und zwar über Regensburg, ‘bis wohin Aller- | den Erfolg gesichert hat. Gewiß, Herr Guizot hat nicht uning Der Herzog von Montpensier ‘wird von feiner Reise nah ‘Stras- | und die Sthnah ciner Jutervention zu sparen. Wir wünschten ganz | beiden hohen Bräute einzukaufen. Die Gräfin von Bresson wird Ober-Bürgermeister, beigeordnete | höchstdieselben in Begleitung der Erzherzogin Sophie, Kaiserl. Hoheit, | men, den Herzog ‘von Montpensier mit der Infantín Luisa ¡Wrg nächsten Donnerstag oder Freitag in Paris zurüerwartet, Europa ‘vor -‘eincm neuen und unnüßzen Element der Störung | gegen die Mitte Septembers hier erwartet. Es verlautet, daß ‘die Bürgermeister und Stadtrath, | geht. Jhre Majestät die Kaiserin Mutter von Oesterreich hat Mün- | mählen; er hat nicht die Präliminar-Akten , die aus diesen Zu Brest werden mehrere Korvetten ausgerüstet, um 4600 | sier zu stellen, das wir in dem Aft der Zusammenkuppe- | Königin dem Grafen Bresson ‘das ‘goldene Vließ, die spanishe Her- L (Unterschriften) | hen son vorgestern wieder verlassen, um nah Wien zurückzukehren. | raths - Projekt fast eine vollendete Thatsache machen, unterann Truppen nah Otaheiti zu transportiren. lung der Kronen zweier unabhängigen Königreiche seben, ein | zogswürde und eine reiche Dotation ertheilen werde. Als der König und die Königin zugleich mit dem Prinzen Adalbert | ohne die Unzufriedenheit in Anschlag zu bringen, welche da Herr Odilon Barrot reist nah Alexandrien abz er besucht dort | Akt, wodurch den Herrshern besondere, mit den Juteressen Es wird hier behauptet, der französishe Botschafter habe auf

nen Bruder, den General - Konsul Adolf Barrot, und begiebt sich | ihrer Unterthanen im Kampf stehende Zuteressen gegeben die Frage der Königin Christine, ob die Vermählung der nächsten n über Syrien ‘nah Konstantinopel. Man “erwartet ihn in drei | worden wären, da es doch ihre erste und ‘ebte Pflicht ist, die leßteren, Thronfolgerin Spaniens mit dem Herzoge von Montpensier vielleicht

Aus den Berichten Meiner Behörden und der Eingabe des | und der Prinzessin Alexandra gestern Abends auf der Eisenbahn von | englishe Kabinet darüber empfinden mag, und ohne an die Jonaten zurü. wie viel ‘es auch ihren persönlichen Privat -Znteressen kosten mag, | bei einigen Höfen Anstoß erregen möchte, zur Antwort ertheilt, daß

Ober-Burgemeisters, der Beigeordneten und des Stadtraths von Köln | Augsburg hier ankamen, fuhren Allerhöchstdieselben sofort vom Bahn- rigkeiten zu denken, welhe aus diesem wahrscheinlihen Mißbi

vom 14ten v. M. habe Jh mit gerehtem Schmerz erschen, daß eine | hofe zum Herzog Max Palast, um die Königin von Preußen zu be- erwachsen können, Herr Guizot mußte diese Verhältnisse vo

niht unbedeutende Zahl der dasigen Einwohner ganz abweichend | grüßen. Eben f war- vorgestern der Kronprinz mit ‘seiner Gemahlin hen, und wir loben ihn gerade darum, daß er sich nicht hat j Béranger liegt, wie man hört , gefährlih krank danieder, Der | zu bewahren. Nichts in der That hat mehr dazu beigetragen, den niht nur Frankrei alle Folgen dieser Vermählung auf sich nehme, von der sons vielfältig bewiesenen lobenswerthen Haltung der Bür- | im gleihen Zweckde von Augsburg hierher geeilt. Die ‘Abreise des | halten lassen dur eine übertriebene Furcht, das M} fademiker Jouy i} gestorben. Frieden ‘der Welt zu stören, als die vergeblichen Versuche, durch die sondern er auch überzeugt wäre, daß diejenigen Mächte, welche bis gershaft am 3ten und Aten v. M. nicht nur den zur Sicherheit | Hofes nah Berchtesgaden wird nah drei oder vier Tagen er- | Lord Palmerston's und Lord Clarendon's zu erregen, Worüber Familienbande einiger wenigen Königlichen Personen Nationen gegen | her ihre Verbindungen mit Spanien noch niht wieder ‘ange-

Großbritanien und Irland. / Nationen zu verbinden. Solche Bande sind nur ‘eine Verlegenheit. | knüpft hätten, in dem verabredeten Ehebündnisse des Sohnes

London. 5. Sept. Jhre Majestät die Königin is vorgestern | Leicht rufen sie Krieg hervor und verewigen ihn, nicht so leiht aber Ludwig Philipp's mit der jüngeren Tochter Ferdinand's VII,

f der Rhede von St. -Heliers in Jersey angekommen und wollte | finden sie es, die Wunden wieder zuzuheilen, Sie s{hleppen die die sicherste Garantie für die Unerschütterlichkeit der den {panischen stern Morgens landen, um die Naturschönheiten der Jusel in | Schwachen hinter dem Starken her, den Bürdevollen hinter dem Thron einnehmenden Dynastie erb!icken und folglih keinen Anstand

genschein zu nehmen. Die Stadt sollte am Zten Abends glänzend | Muthwilligen, den Zufriedenen hinter dem Unbescheidenen, den Fried- nehmen würden, niht nur den König der Franzosen auf Veranlassung leuchtet werden. liebenden hinter dem Streitsüchtigen. Wünscht man eine Nation in ruini- | der Vermählung seines jüngsten Sohnes zu beglückwünschen, sondern

der Stadt getroffenen polizeilihen Anordnungen getroßt und sowohl | folgen. ten sich auch diese edleu Lords im Grunde zu beklagen haben!

den Polizei- Beamten, als den zu ihrer Verstärkung herbeigerufenen - : E französische Kabinet hat nur die ‘von dem ‘britishen Kabinet Truppen thätlihen Widerstand geleistet, sondern auch beide durch Frankrei. aufgestellten und profklamirten Grundsäße in Anwendung g Steinwürse in gefährlicher Weise angegriffen hat. Die Auflehnung Paris, 6. Sept, Der König und die Königliche Familie sind | Wenn es wahr ist, daß, wie die Times unlängst erklärte, die gegen die öffentlihe Gewalt is überall ein shweres, in seinen Fol- | vorgestern, nachdem die Deputation der Deputirten-Kammer, welche | gin Jfabella volle Freiheit hatte, einem Koburg ihre Hand zu

gen unberechnenbates Verbrechen, am meisten in einér Stadt, welhe | Sr. Majestät die Adresse überreicht hatte, entlassen war, wieder nah | wer kann ‘dann noch im ‘Ernst behaupten, die Jnfantin Loui n : mit Recht für ein Bollwerk Deutschlands gilt; Jh muß es daher | Neuilly zurückgekehrt. weniger frei in threr Wahl, als ihre erlauthte Schwester? Ei Unsere Blätter enthalten in ihren inländishen Borichten fehr rendenundursah- und nußlosen, unversönlichen Krieg zu stürzer ? Man-gebe auch der Königin Jsabella -die ‘bisher verweigerte Anerkennung zu mißbilligen, wenn diese Veranlassung zu dem Einschreiten der Trup- Eine Königliche Ordonnanz vom 29. August erhebt den Vice- | sein, daß England die Heirath des Herzogs von Monh|WVeniges von Interesse. Es herrsht, wie gewöhnli um diese Jäh- | ihr auswärtige Blindnisse, die eingestandener Maßen durch ein Band sanc- Theil werden zu lassen.

6zeit, hier ticfe politishe Ruhe, da die Leiter der Parteien sowohl | tionirt sind, das die Gesühle der Regenten verknüpft, aber niht au | _ Die außerordentlihe Gleichgültigkeit, mit welcher die über das

pen în der bezeichneten Eingabe eine „geringfügige“/ genaunt | Admiral Grivel in die zweite Section des Cadres der Vice- und | ungern sieht; es kann jedo darin feine Ursache zu legitineeszeit i oli : wird; vielmehr erkenne Jh vollkommen an, daß der Tumult, wie es Contre-Admirale und ernennt denselben zum Pair des Reiches. Contre- | schwerde finden. Sollte das „„herzlihe Einvernehmen“ ie die meisten Minister die Stadt verlassen haben und auf ihren | in gleihem Maße die Interessen, den Charafter oder die Leidenshaf- | Sthicksal des Landes entscheidende Entschließung der Königin hier

geschehen, durch Waffengewalt unterdrückt werden mußte, weun es Admiral Dupetit-Thuars i| bei dieser Gelegenheit zum Bice-Admiral, | ter leiden, o würden wir dem Ministerium vom 29, Mdrdsipen von den ‘Arbeiten der Saison ausruhen, Die vorgestern | ten der Regierten vereint. ie Länder, welche die Natur dur die | aufgenommen wurde, soll die junge Fürstin unangenehm überrascht

gleih zu beklagen, daß dies niht ohne den Verlust eines Menschen- | und Herr Bruat, Capitain erster Klasse, zum Grade eines Contre- | daraus keinen Vorwurf machen; weit entfernt, die möglithe Wer eingetroffene Nachricht von der endlichen Entscheidung der spani- | ewigen Schranken von Gebirgen und Seen und dur die noh weit | haben. Die Truppen, welche gegen Portugal bestimmt waren, sind in

lebens und ohne einige schwere Verwundungen geschehen konnte. Da- Admirals befördert worden. zu bedauern, wären wir vielmehr verfucht, uns dazu Glü y hen Vermählungs - Frage ist der einzige bedeutende Gegenstand, | unüberwindlichere Verschiedenheit der Racen geschieden hat, können nie L p bei haben Meine Truppen, wie Jh aus den vorliegenden Berichten Gestern wurden beide Kammern geschlossen. Der Großfiegelbe- | hen. Was hat das herzliche Einvernehmen seit sechs Jeh lher die Blätter beschäftigt, und die Times behandelt | durch eine Familien - oder éhelihe Einheit vereint werden. Eins | Galicien bis Santiago und in Andalusien bis Palma zurückgezogen Frage von einem auffallend gemäßigten [Standpunkte. „Die | fönnen sie sein, wie es auth ganz Europa sein kann und jeßt glück- wörden.

entnehme, im Allgemeinen die lobenswertheste Ruhe und Mäßigung | wahrer theilte in der Pairs-Kammer, der Minister des Jnnern in der wirkt? Hat es gedient, vine einzige Schwierigkeit aus dem?

bewiesen, so daß Jh Mich veranlaßt gefunden, denselben dieserhalb | Deputirten - Kammer die Königliche Proclamation mit, welche die | räumen, sei es in Spanien, oder in Marocco, oder in Giuied Es ist Befehl gegeben worden, die Telegraphen-Linie von híer

hr geringe Anzahl Personen unfcrer Nation“, schreibt die | licher Weise zu sein ‘verspricht, aber dies ist eine Einheit der öffent=

Meine Zufriedenheit durch den fommandirenden General zu erkennen | Session bis zum 14, Januar 4847 vertagt. Die Kamwern trennten | oder auf Otaheiti? England hat seine Verloge:theiten, deren imes, „welhe an der Heiraths - Angelegenheit der Königin von | lichen, nit der Privat-Juteressen. Der kleinlihe Geist einer Fami- | bis an die französische Gränze \{hleunigst in dienstfähigen Stand zu 23 zu gebén. Sollten dagegen, wie in der Eingabe behauptet, aber bis | sich mit dem Ruf: „Es lebe der König!“ und Tiese es, so gut es gehen will, vorsteckt, Die ganze Beespanien ein über die müßige Neugier hinausreichendes Juteresse ver- | lien - Verbindung paßt shlecht zu der Hochherzigkeit eines großen | seben. ‘d dahin niht bewiesen is, selbst in weit von dem Sqauplaß der Un- Der Minister-Rath hat, wie die Epoque mittheilt, nah langer | dieser Verlegeuheiten hat ih gezeigt bei der Selbstyerleugnunürt, wird erfreut sein, zu hören, daß diese Sthwierigkeit eine weise | curopäishen Gesammt=-Staates, welhen England zu konföderiren dereinigte Staaten ord - Amerik 2 ruhe entlegenen Straßen und Stadttheilen friedlihe Bürger mißhan- | Berathung beschlossen, daß das Begnadigungsgesuh Joseph Henry's | welcher es sein stolzes Haupt vor ‘den Ansprüchen der Berend einfahe Lösung gesunden. Die Vermählung Ihrer Majestät | strebt, aber niht dur ausschließlihe Bündnisfe, \ondern dur die g von Lord - chHNfra. Ï * delt oder irgendwo ähnliche Exzesse von einzelnen Soldaten verübt | zu verwerfen und die Verurtheilung Henry's zu lebeuslänglicher | Staaten gebeugt hat vor diesen übermüthigen und u geg t Jhrem spanischen Vetter Don Francisco de Asis wird gerade | freundlihen Künste des Handels und ‘die süßen Pflichten des London, 4. Sept. (B. H.) Der „Great Western‘/ bringt (f sein, f werden die Schuldigen nah der Strenge der Militairgeseße | Zwangsarbeit in Vollzug zu bringen sei, Ansprüchen bei den Fragen von der Texas-Annexation, der De Ehe von dem neutralen und häuslichen Charakter sein, an den | Fricdens.“ Nachrichten aus New - York vom 20. August, Mit dem Schlusse 2 gestraft werden. Was das Verhalten der Bürgerschast nach dem Die beiden spauischen Veramählungen sind der Haupt-Gegenstand | Gränzbestimmung und den Krieg gegen Mexiko. Die Festigkeit, in diesem Lande hier lange gewöhnt sind. Es ist nicht unsere Die hier in jüngster Zeit abgehaltenen religiösen Konferenzen der | des Kongresses ist vorläufig große Ruhe in den politishen Angele- A Tumult betri, \o exkenue Jh deren erfolgreiche Mitwirkung zur | der Erörterung unserex Blätter. Die Nachricht, daß fich die Königin | die nord=amerikfanische Union gezeigt hat, fängt an, Mrt, aus Heirathen einen Gegenstand der Jntrigue zu machen. Von | evangelischen Allianz, wobei die verschiedensten evangelischen Glaubens- genheiten eingetreten; höchstens sind es einzelne Wahlen in verschie- L Beruhigung dex aufgeregten Gemüther gern an; nihtsdestoweniger | Jsabella für deu Infanten Francisco de Asis entschieden habe, kam | Früchte zu tragen. Unsere Politik ist in eine neue Bahn er Herrscherin auf dem Thron , von der Erbin von Millionen, von | schattirungen in Europa und Amerika dur Abgeordnete vertreten wa- | denen Staaten, welhe Aufmerksamkeit erregen, da sie sämmtlich zu f aber E die Organisirung einer Bürgerwache ohne die aus- | eben nicht uuexwartet , aber desto mehr überraschte die glücklih aus- | ten : sie fahre nur fort, furhtlos , aber mit Klugheit, darauf Fr Pairin mit selbstständigem Recht herab bis zum Kind des Han- | ren, und deren Zweck dahin ging, die Einheit unter den evangelischen Gunsten der Whig - Partei ausgefallen sind, woraus indeß noch kein n

êmannes und Bauern ziehen Englands Mädchen kraft alter Vor.- | Christen zu fördern, sind jeßt geschlossen worden. Alle christlichen Schluß auf eine Umstimmung der öffentlithêën Meinung in Betreff 4

drüdliche Erlaubniß der zuständigen Behörden um so mehr mißbilli- | gegaugene Bewerbung des Herzogs von Montpensier um die Hand | harren. Diz Klugheit ließt die Festigkeit nicht aus; es if

gen müssen, als dadurch voraussichtlich die Meinung begründet wer- | der Jufantin Maria Luisa, Anfangs fürchtete man allerdings, Eng- | die Festigkeit provozirt öfters zum Widerstand: aber für eine der Hauptfragen des Tages gemacht werden kann. Jndessen is der

rift nur ihren eigenen Geshmack in dieser Angelegeuheit zu Rathe | Bekenntnisse, mit Ausnahme der Katholiken und Ukitarier, hatten g g } ú h E New- York=Herald der Meinung, daß wenigstens die in der

4 den konnte, als hätten die geordneten Militair- und Civil - Autoritä- | land möchte einer solchen Verbindung sich widersezen, doch scheint der | _rigk.it, welche daraus entstehen mag, gibt es zehn, denen sie Mkd wollen nit als ein Stoff für Verabredungen oder Verkauf | dur Geistliche und Laien an den Konferenzen Theil nehmen dürfen ; A

! ten, nadeni sie einmal gewaltsam eingeschritten, die Aufrechterhaltung | beschwichtigende Artikel der Times vom Zten (siehe England) diese | kommt oder die sie beseitigt. Frankreich, dessen Mäßigung hetrachtet sein. Nichts is hier so lächerlich als Ehestifterei, nichts so | die englische Hoehkirhe war jedoch dabei nur \pärlih vertreten, wäh- | leßten Session des Kongresses angenommene Tarif - Bill schon in der Z der Ruhe und Ordnung den Bürgern überlassen, während es Mein | Besorgniß eutfernt zu haben. Heute nimmt auch das Journal des | allen Kabinetten, von allen Regierungen, von allen Völkern (Mrhaßt als älterliher Befehl. Bei uns erwarten die Leute stets | rend die Dissenters, so wie die Protestanten Frankreihs und Nord=- nähsten im Dezember beginnenden Session wesentlihen BVeränderun- 4 ernster Wille ist, daß elbst der Schein einer solhen Shwäche ver- | Débats, welches zuerst diese Naqhrichten aus Spanien gebracht, | digt wird, hat nur zu gewinnen, wenn es sich, England ges errasht zu werden und fühlen sich durch nichts mehr getäuscht, als | Amerika?s und Deutschlands, zahlreiche Abgeordnete geshickt hatten. | gen werde unterzogen werden; insbesondere soll der Zoll von Eisen

mieden werde. Wenn ‘die städtischen Behörden darüber Klage füh- | aber bis jeßt aller weitexen Erklärungen darüber sich enthalten hatte, fest zeigt. Verständig eingenommen und verständig behaupte!, ren, daß dieselben von den für den Abend des Aten v. M. getroffe- | das Wort und reibt, obgleih immer noh mit einer gewissen Zu- | diese Stellung unsece Lage in Europa bald ändern und nen Anorduungen, namentlih von der Aufstellung einer, wie sie es | rückhaltung, Folgendes: „Eine große uud shwierige Frage, welhe auf | Sympathieen für uns wecken,. die nur stumm geblieben / nennen, „imposanten“ Militairmacht, auf dem alten Markt, niht | die Politik Europa's einen bedeutenden Einfluß ausüben fkounte, | weil wir niht gewußt haben, sie anzuregen. Wir müß f benachrichtigt seien, um die Bürgerschaft warnen zu fönnen, fo er- | i} so eben auf die glüdlihste Weise gelöst worden. Mau wird in- | sehr irren, wenn nit die Nachricht von der Vermählu S öffne Jch denselben, daß die Aufstellung von etwas über 200 Mann | deß begreifen, wie wir diesen Gegenstand nur sehr kurz und mit gro- | Herzogs von Montpensier bestimmt ist, großes Aufsen

avish erfüllt hat. Es i} nun ganz natürli, daß wir diese Ge- | nothwendig sei, alle ausschließenden Schranken fallen zu lassen und und Zucker gelegt werden. Der Antrag wegen Erhöhung des Stein= st R §, dap | wos g L: Ms “u L ) s fohlen-Zolles wird, wie der Herald behauptet, von dem Finanz-

i e A als sie mit Recht L find, Wenn | auf den gemeinsamen Glaubens- Grundlagen die Bildung einer ge- Eicceiole 16A nubieDed abl der spanischen Königin nur eine freiwillige und natürliche i i treben. : ecretair se ( : l y Á : de aen MERE A Vom Kriegs - Schauplaße am Rio Grande reichen die Nachrich=

eint, das is Alles, worum wir uns kümmern. Hätte sie die li i elste Person der Christenhcit angenommen, oder hätte sie das poli- | Italten, ten resp, aus Matamoras und Camargo bis zum 2. August und E geschlossen, das geringsie Theilchen fremden oder Nom, 28. Aug. Wie man sagt, werden die Kardinäle g M n: E t Clarke gea ett s G D 2 mischen Zwanges würde, nah dem Urtheil des englishen Volkes, ¡icelli und Della Genga, dieser als Legat von Urbino und Pejaro, ann unter de r ausgevrocen, un

g ah h glish : cen UNE T MEA \ 8 4 L R es befanden sich 17,000 Mann auf dem Marsche gegen Monterey.

Angelegenheit verdorben haben. Wir nennen kaum eine Heirath, | jener von Bologna ihre Stellen niederlegen. Nach den leßten Vor- L : / /

1s niht ganz frei is. Doppelt genugthuend is es, daß dieses | gängen in diesen beiden Legationen scheint ihre Lage sowohl der Re- Von den Vertheidi zungs-Anstalten der Mexikaner verlautet noch im=

efühl [mit den politischen Vorurtheilen Spaniens so genau | gierung als den Bewohnern gegenüber eben keine wünschenswerthe | mer nichts. Die Expedition, welhe unter dem General Keäarney nah t

ereinstimmt. Unsere eigene Eifersucht hinsichtlich vollkommener j zn sein, und ihrem Rüektritt wird allgemein entgegen geschen. Jst der | Santa bestimmt is, war den leßten, aus dem Lager Kearney's H

eiheit der Wahl in Ehesachen und die spanische Eifersucht ob frem- | Geist der Bevölkerung im ganzen römischen Staat auch dur Ergebenheit | m Fort Leavenworth eingegangenen und von dort am 9. August i weiter beförderten Berichten zufolge bereits bis auf 130 Miles von

nah dem, was am vorigen Abend geschehen, als feine übertriebene | ßer Zurückhaltung berühren könuen. Gerade, weil die Heirath der machen an allen Hösen und eine güustige Wirkung hervorzubn ei Maßregel anzusehen is und die versäumte Mittheilung an die Stadt- Königin von Spanien gewissermaßen für Frankreih eine Thatsache | Wir hatten Herrn Guizot aufgefordert, aus seiner Unbewe Ÿ Behörde darin Entschuldigung findet, daß vorausgeseßt werden konnte, | nationaler Politik ist, kanu man nicht sorgfältig genug Alles das ver- | hervorzutreten; er hat es nun auf die glänzendste Weise gethal Ÿ einmal, es werde jene Aufstellung weiteren Exzesseu vorbeugen, und | meiden, was die gerehte Empfindlichkeit einer freien Regierung und Beifall, .mit welhem dieser erste Schritt aufgenommen won!

anderentheils, die Vorgänge seien dem Ober - Burgemeister niht un- | einer souverainen unabhängigen Nation erregen könnte. Wir aber | wird ihn ermuthigen, nicht dabei stehen zu bleiben, Die so Ï bekannt geblieben, Nichtsdestoweniger habe Jh, dem Mir vorgetra- | werden am allerwenigsten der Wahl der Königin von Spanien und | geführte, so glücklih ausgegangene Unterhandlung in Spauien i} 1s genen Wunsche gern ‘ntsprehend, angeordnet, daß, wenn künftig | dem Entschlusse ihrer Regierung den Charakter der Freiwilligkeit und | für uns ein Sieg über die Oppositions-Presse, die behauptet h

in das junge Volk die zufälligen Vorausseßungen der Leute allzu | Die Konferenzen sollen die Theilnehmer überzeugt haben, daß es und Steinkohlen erhöht und wahrscheinlih auch ein Zoll auf Kaffee f f

J außergewöhnliche Sicherungs - Maßregeln nöthig werden sollten, \o- | der ihnen gebührenden vollständigen Freiheit raubén und uns viel- | gäben uns einer trügerishen Hoffnung hin, wenn wir von Einmischung treffen glüliherweise zusammen, um ganz dasselbe egen den Papst ausgezeichnet, so daß sie mit Vertrauen die bevor=- s l | 1 j

4 fern die Zeit solches gestattet, die Kommunal - Behörden davon be- | mehr streng auf die Berichtigung gewisser Thatsachen beschränken, | Guizot irgend einen Aft erwarteten, der Entscheidung, Junitia gebniß herbeizusühren, Diese stolze und argwöhnische Nation Ribeibel zeitgemäßen Reformen erwartet, so hat sich doch eine Oppo- Bent's Fort vorgerückt. Gerüchten zufölàe, soll General Urrea mit i

s ust durchaus nicht, daß das zarte Kind, das ein ungeheurer | sition aus Anhängern des Alten gebildet , welche von keiner Reform | einem ansehnlichen Truppen-Corps zum Schuße von Santa her- è Dazu kommt die Propaganda in Paris und Lon- | beieilen und General Kaerney daher beabsichtigen, jeden Aufenthalt

nachrihtigt werden, um die Bürgerschaft warnen und zur friedlichen | bei denen es yon Widctigkeit ist, daß sie nicht entstellt werden. | Festigkeit athmete. em er nur fortfahren, uns Recht zu gf

Einwirkung und Abwehr mitwirken zu können. Um o zuversihtliher | Man behauptet, die französische Regierang habe, wenn man. diesen | gen die Opposition : unsere Mitwirkung wird ihm daun ohn mpf auf den Thron gehoben und: darauf erhalten hat, nahdem so | etwas wissen will.

Blut und Geld darauf verwandt worden, zuleßt in einer \rem- | don, denen die Amnestie, so wie Verbesserungen im Kirchenstaat, gar | zu vermeiden, um dem mexikänishen General, wenn mögli, zuvor- f , zuleß f , stie, \ } g henst 3 zukommen. A Das amerikanische Geschwader, welches Tampico und

rene Jh darauf, daß der gute Sinn der Bürger und ihre Ahtung | Ausdruck gebrauhen kann, die Kandidatur des Jufanten Don | halt angehören. Was wollen wir? Was haben wir stets gl

Ei vor dem Gese6, verbunden mit dem einträchtigen Zusammenwirken der | Francisco de Asis um die Hand seiner Cousine, der Königin, nur Daß das Ministerium vom 29, Oktober seine Dauer dur seines Verbindung absorbirt werden soll. Und das ist nicht blos ein | nicht erwünscht erscheinen, indem dies ihren Lieblingéplan, eine Ver= : Á i E N f Militair -, E I ieine städtischen Behörden, Mir den Schmerz | angenommen, weil sie eine andere ihren Wünschen eutsprehendere Be- | lungen rechtfertige.““ sühl der Eifersuht. Das \panishe Publikum is nicht so frivel, | einigung von ganz Jtalien vereiteln muß. Von diesen gehen nun | Veracruz blokirt, fängt indeß an, vom gelben Fieber niht unbedeu- / ähnlicher Ereignisse für immer ersparen werde. E werbung nicht mit Erfolg begünstigen konnte. Diese Behauptung if Der Handels-Minister Dumon wird in einigen Tagen nad durh den Schaden von Unabhängigkeit irre geführt zu werden. | Gerüchte aller Art aus, und die Jugend wird für ihre Pläne bear- tend zu leiden. s Sanssouci, den 4, September 1846. durchaus ungenau. Die französishe Regierung hat in dieser ganzen j don abgehen, um sih dort mit allen Fragen über die Cin? politischen Verhältnisse dieses Landes rechtfertigen diese Be- | beitet. Ein Königreich Jtalien, is ihr Losungswort, aber wie dieses t | (gez.) Friedricb Wilhelm. Angelegenheit stets nur einen Wunsch gehabt, stets nur eiuen Grund- | der Regierung in Eisenbahn - Angelegenheiten bekannt zu ma thtung nur zu sehr. Ein Land, das von den Pyreuäenpässen | herzustellen is, wird nicht bedacht. Dié Arbbare Mehrzahl der Be- 5 j : saß aufgestellt , nämlih, daß die Wahl der Königin von Spanien Der neue britische Gesandte, Marquis von Normanby, nah Cadix in so kurzer Zeit überschwemmt werden kann, als | völkerung is diesem Hirngespinnst ganz entgegen, sie vertraut, wie Handéls- Und Börsen - achrichten. An den Ober = Burgemeister, die Beigeordneten niht außerhalb des Hauses Bourbon stattfinden, daß der Fürst, wel- | seiner Gattin Paris {on wieder verlassen und sich in das l äsar oder Napoleon brauchten, um die italienishe Halb- | gesagt, auf den Papst, und auch die Amnestirten zeigen sich des : / L a jtd i und den Stadtrath von Köln. hen sie neben sich auf den Thron seßen würde, mit zu den Descen- | Vichy begeben; da er nur furze Zeit abwesend sein wird, so sel zu durchfliegen, das abwehselnd gezwungen worden, einen | Gnaden-Afts würdig, was sie bei einem Auflauf in Bologna in den Verlin, 10. Seèpt, Heute erlitten die Eisénbahat-Actlen einen kleinen Deutsche Bundesstaat denten Philipps V. gehören möchte. Diesen Grundsaß stellte Herr | man, dal er uur abgereist sei, um zunächst etwanigen Com nig oder eine Verfassung aufzugeben, das Menschenalter lang | leyten Tagen bewiesen, wo sie ih solchen Versuchen entgegenstellten Rückgang, das Geschäft war beschränkt und die Börse {loß matt, , : t aalen. Guizot {hon vor vier Jahren auf. Um diese Zeit gab es “in Eu- | tionen wegen der Montpensiershen Heirath auszuweichen. ynastieen und Grundgeseße von Fembre Einfuhr \ih hat ruhig ge- | und die erhißten Gemüther besänftigten. Die Regierung fommt bei H Crt 6-6 j Königreih Württemberg. Se. Majestät der König | ropa aht Prinzen, Descendenten Philipp's V,, auf welhe |- Die Arbeiten an den Gebäuden des großen Wintergal E lassen, ein solhes Land kann wohl die Spiße des Spalt- | solher Sachlage in eine schwierige Stellung zu den übrigen Mäch- usWwWärillge E begab sich am 5. September na Friedrichshafen zu den dort statt- | die Wahl der “Königin Zsabella falle fonnte: die drei | den Champs elysées nähern sich ihrer Vollendung. Das gat (n befürchten, der seine auf so {wachen Beinen stehende Natio- | ten, welhe unmöglich diesem Getreibe ruhig zusehen können, und Amsterdam, 6. Sept. Niederl. wirkl. Sch. H 6% Span. 211, findenden Kriegs-Uebungen des Königl. Armee-Corps. Söhne des Jufanten Don Carlos, die beiden Söhue des | Eisen undGlas aufgeführte größte Gewächshaus wird sür 2000 Þ al ät auseinanderspalten kann. Die Halbinsel is überreih an Denk- | daher is vermuthlih unterm 24sten d. an alle Behörden von dem Antwerpen, m Sept. L Vi f O: l. ; ati : Infanten Francisco de Paula, zwei Brüder des Königs von | geräumige Gänge unter und zwischen 100,000 der seltensten feindlicher Einfälle und Besiyßnahme. Sie hat kaum gelernt, | Kardinal Gizzi ein Rundschreiben erlassen worden, welches allen 10d, U mieu, d E L E Boy 89 e DG, S D. AOARE, & % . Bank- en r. Hope . 4 Br. 16° 6.

9 als sich selbst angehörig zu betrachten und findet noch größere | solhen Theorieen und Strebnissen entschieden entgegéntritt und 2 801

y ferigfeit wi diese vergleichêweise neue Entdeckung der lang- | davor ernstlich warnt. Das Aktenstück \{ickt die Bemerkung voraus, ata S. boi “6% ails fo Ie 122. 3% do. fn cour. 84. 45.

i, gernenden Jntelligenz des- kontinentalen Ehrgeizes einzuprägen, | daß zur Verhütung der so häufigen Vergehen und Verbrechen na- | gezpi. —. 6% Span. Rênie 35K. Pas. —.

E es daher nöthig, nicht blos die Thatsache, sondern auh die | mentlih eine bessere Ee der arbeitenden Klassen und Abhals Wien, 7. Sept. 0% Mei. 111. 4% de. 1014. 3% 734. HBaok-

eb Idee ihrer Unabhängigkeit zu bewahren. Diese Spanier müssen als | tung der Erwachsenen vom Müßiggang Noth thue. Es soll deshalb | actien 1568. Anl. de 1834 157%. do. 1839 1272. Nordb. 1754. Gioggu. 1294. esten Richter in iyrer eigenen Sache betrachtet werden, Sie \cheinen | die Jugend mit öffentlichen Arbeiten beschäftigt, andererseits für Er- | nau. 1125. Livora. 104. Pest, 91%. Buáw. 853.

__ Serzogthum Holstein. Dex Alt. Merkur meldet in | Neapel, der Graf von Aquila und der Graf von Trapani, | \hönsten Gesträuche und andere Gewächse darbieten. Garte! seinem amtlichen Theil, daß Se. Majestät der König unterm 5. Sep- | und der Fürst von Lucca. Aber von Jahr zu Jahr verringerte sich | damit verbundene Shwimmschule sollen bestimmt im Dezemb ea mittelst Allerhöchstem Resfripte den Geheimen Konsferenzrath | dieser Kreis; die drei Söhne des Jnfanten Don Carlos sahen si öffnet werden, s

und ammerherrn, Grafen von Reveutlow-Criminil, auf sein | durch den Nationalwillen ausg?chlossen, der Graf Aquila und der Vorgestern is in Boulogne ein Courier der französis}! N a allerunterthänigstes Ansuchen seines Dienstes als Präsident | Fürst von Lucca vermählten si, und es blieben demnah nur die sandtschaft in Londen mit Depeschen für Herrn Guizot ang der shleawig-holsiein-lauenburgischen Kanzlei in Gnaden entlassen und | beiden Söhne des Jnfanten Stancigeo und dex Graf Trapani als | welche aus London unmittelbar nah Empfang cines Schreibens

E I r i id C Ei P A GIOU O E 55 6 U Pré i A G E, Q S I E E, S

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