1846 / 264 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

n Auss\husse erdireftor Beger und

chen Abordnung a r von Andlaw gewählt. t folgende Worte an die de unserer Berathungen des ube mir, der hohen Kam- vollbrahten Arbeiten vor- und 22 Adressen erledigt, berathenwerden fonnten, deren verspäteten Vor- em Eifer und gr0o- ie, hohgeehr=- g unseres

8 Ober - Forstmeister von Geh. Rath Klü= ber Staats - Mi-

edern des ständische Hofdomainen- Kamm ‘itgliedern der gewöhnli rckheim und Freiher der durchlauchti

zu Mitgli ber, zu V

gste Präsiden „Wir sind nun an das En Landtags gelangt, und ih erla Worte über die von ihr ßungen wurden 14 Geseße Arbeiten, die an uns gelangten,

diesjährigen mer einige kurze zutragen. J1 und wenn nicht alle so liegt niht die Schuld an uns, lage, die ih mit ßer Hingebung für die teste Herren, Jhren P theuersten Regenten, terlande, fann Jhnen niî sein treuer Pflichterfül übrig, Jhnen Allen

freundlichen welhe Sie mir werden ließen.

herzlihes Lebewohl der in diesem Saale vers ätigkeit in Anspruch nehmen.“ von ihren Siben, hochgeehrteste

von welchen wi

sondern an Mit angestrengt des Landes haben S Die Anerkennun nnten in unserem Va=- hmen das Bewußt- Mir bleibt nur noch die neuen Beweise für die Nachsicht, [ wieder in meinem Berufe n nun zum Schluß

Ihnen beklage. Interessen flichten genügt. ie aller redlih cht fehlen, t nah Hause.

und Sie ne

persönlich für Gesinnungen , auch diesma Jch rufe Jhne zu, mit dem aufrichtigen ammelt zu sehen, wenn neu Die Mitglieder der und Staatstath Wolff antwor ih den Empfin- r Alle beseelt sind, durhlauchtigsten H hohe Wohlwollen, fte neuerdings in e Ausdauer, Nach einer Danfsagun chlossen.

zu danken,

noch ein reeht Sie Alle wie=- e Arbeiten

unsere Th erhoben \ich hierauf „Erlauben sie, von welhen Sie, ß ih unserem all r das uns bezeigte Leitung unserer Ges, währte Einsicht und Dank ausspreche.‘ sodann die Sibung ges der. Schluß des Landtages. melten sich die Mitglieder der zweiten Kammer. gewöhnlichen Siß Stühlen vor den Uhr erschienen die Mitglieder

Der Präsident des Nebenius, mate den versamme Sr. Königl. Hoheit dem Gr andtag zu schließen. E t und erklärte den Hoheit des Großherzog erzogliche Staats - M sich die Abgeordneten beider

Herren, daß

errn Präsiden- für die bei der sgezeichneter Weise be- unseren innigsten, gefühlten räsidenten wurde ptember erfolgte rmittags versam- Sibungs - Saale teren nahmen auf ihren sten Kammer auf den Kurz vor 11 lihen Staats-Ministe - s des Junnern, lten Ständen die Anzeige, herzog beauftragt sei, den r verlas hierauf im Namen und aus Auf- für geschlossen. Die Mit- inisteriums verließen sofort Kammern entfernten,

g des P

Um halb 11 Uhr Vo beider Kammern in dem Mitglieder der leß die Mitglieder der er Bänken der zweiten Kammer des Großherzog Ministerium

daß er von ( das Aller- höchste Re\krip trag Sr. Königl. glieder des Großh den Saal, worauf

E e D O R D m a AD M

Das Herzogliche Truppen- lonats zu Uebungen und Manöv bten wurden die Husaren zuerst, Wahrscheinlich wird auch eine

5 Braunj} 20. Sept. Corps is während dieses Y Von den Beurlau sten etwas später einberufen.

bung unternommen werden.

Oesterreichische Monarchie.

IK8ien, 18. Sept. (D. A.

des Protestantismus in Un anftionirten Beschlüsse des R lderte die römischen und öó hen und übe dem Grund

Marsch-Ue

anntlih wurden die Rechte urch die von der Staats- eihôtags von 1844 be sterreihishen Ge r die Erziehung der aus den saße religiöser Parität, bisher den Wech Maßregel denn auch schon Protestantismus önigliche Stattha!terei

Geseßgeburig

Regierung deutend erweitert. seße über die ge- selben entsprosse- und räumte die sel der Konfession

mischten E nen Kinder nach dernisse aus dem Wege, äußerst ershwerte tende Uebertritte gehabt hat.

n, welche leßtere vom Katholizisr hat die K die Wohl- orientalischen) in Ungarn, Slaweo- llen Hindernissen bei ten Uebertritte von Katho= st nicht blos eine kirh- Die nichtunirten Stände aiser defretirt, und is in allen

nichtunirten Alle nichtunirten Grie tiea durch einen Federstrih n und bei dem beabsichtig tus befreit. litische Maßregel. Dank - Adresse an den K n farlowißer Metropoliten lawoniens und Kroatiens ein Tedeum Fortschritt auf d ein Anlaß werden, cht im Lande duldet, aufzuheben und

ausgedehnt. hen sind somit nien und Kroa gemischten Che lifen zum grie liche, sondern au eine Slawoniens haben eine Anordnung des betreffende griechischen Kirchen 1 nt worden.

uldsamfkeit für Kroatien welche die Protestanten ni

chischen Ri

ngarns, S Möchte dieser er Bahn reli-

seine Gesebge-

g sich die Hand Vereine in eine nähere Ver- auf ihren Wir- Bruchstücke Anwendung zu betrachten. Wunsch aussprechen , es cher Land- und Forstwirthe die ver- reine Deutschlands furzer Bericht über Bereiche für Land- und Forst- dwirths geschehen oder “ein- eine allgemeine stete Uebet- er Theil wisse, was in treben angeeifert- und Ziele- strebendes, vereini- aben wir für ‘alle e bei den früheren bezéich- und blos zur Erckennt- welche berufen sind, Farbe unserer Alpen beige- ist cine großez sie durch behartlihes

Wissenschaft und Anwendun boten, zu- n landwirthschaftlichen diese hatten allerting

aber immer ware

D de prnirat

ten austauschten, gleich auch die bestehende bindung gebracht wurd 5 Manches bis

s bezüglich her geleistet, der Wissenschaft und muß ich den lungen deuts

des Ganzen in Dieser Ansicht gemäß, den alljährlichen Versamm landwirthschaftlichen und daß durch ihre Abgeo fe des Jahres in ihrem g und das Wohl des Lan erde, damit sich daraus ustandes gestalie, jed ch das weselseitig aft ein alle zu gleichem Ueberzeugung g ammlung Besuchenden, di dur eine Farbe bestimmt screr heimischen Gesellsch erhältnisse zu geben, die die Aufgabe, on Kenntnissen, aus dem Boden das Möglichste zu erzeu zur Verarbeitung durch rihe, haben eine näm!ih durch Erhalt Berge jene

haften und Ve vertreten werden, rdneten ein Jenes, was im Lau wirthschaft, die Bildun geleitet, vorgetr iht des landw1 dem anderen geschehen, unsere wandernde Gesellsch gendes Band werde. die gegenwärtige Vers nende Bezeichnung nux niß jener Mitglieder un (uskünfte über Lokal-V sellt. J) glaube, gilt durch Verbreitung v Einwirken zu trachten, Nahcung, für den Handel besondere, meine Herren Forstwi länder wichtige Sache durchzuführen, ) oder durch Bekleidung der cht ernstlih Hand angelegt den gesegneten Thâle Wir wollen also, mcine Herren, un- Muthe mit der dem Deutschen cigent wir vermögen es.

Deutschlands Bewohner

Bedtirfniß der haben den

rthschaftlihen Z

welche wir haben, durh Beispiel,

die Jndustrie. vorzüglich für die Aipén- ung (wo es noch 3 gut zu machen wird, die Verwüstung der r und (benen un-

an der Zeit ist! trachten, was, wenn ni Hochlande und der d vermeidlih zur Folge h verrückt und mit frohem harrlihfeit unser

enen angränzen aben muß. hümlichey. Be- Ziel verfolgen und Alle Sctheide- das gemeinsame und Stämme

tung alle Regierungen Heerd bewahrt, \höónes Band g d Boden wurzeln, a arum vorzüglih Vaterland, Frieden, ob in den Alpen und Thälern, ob in den es fann und darf nur ein Herz, ein Hände reichen und n Bahn fortischrei- Kraft meines

Alle verbinden soll, die am Grund un ls die Erzeugen- den, Nährenden , Erhaltenden, Ordnung Liebenden, gleichviel , Ebenen oder am Sinn bestehen. Eintracht, den e ten und unseren V

Meeresstrande , Wir wollen daher uns herzlich die dlen Zweck vor Augen, auf der betretenen erein als deutshes Gemeingut betrachten.

1122 diesen in Ungarn so zahlreichen Religionsgenossen Duldung zu ge- währen. Frankrei.

Paris, 17. Sept. *) Jn Folge der leßten der Regierung durch den Kommandanten Courby de Cognard, welter “sih Unter den Gefangenen Ab el Kader's befindet, übersandtèn Nachrichten is dem General de Bar, interimistishen General-Gouverneur von Algerien, der Befehl übermaht worden, dem Abd el Kader direkt eíne Aus- wechselung der Gefangenen vorschlagen zu lassen und diese Ausweh=- selung um jeden Preis zu bewirken.

Man meldet, die Regierung habe die Absicht, unter den ausge- zeihnetsten Familien von Tahiti eine gewisse Anzahl junger Leute zu wählen, denen sie zu Paris eine sorgfältige Erziehung geben lassen wird. Diese jungen Leute sollen später die Wohlthaten der Civilisa- tion in ihr Land bringen.

Die Zahl der aus der Schule von Saint-Cygr abgehenden Zög- linge, um am 1. Oktober nächsthzin in die Armee als Unter = Lieute= nants einzutreten, beträgt 280, wovon 213 für die Jufanterie der Land - Armee, 56 für die Kavallerie, 14 für die Marine - Jnfanterie bestimmt sind.

(E. Z.) Der E sprit public giebt folgende Aufschlüsse über die Grund - Eigenthums - Verhältnisse inz Frankreih. Sie sind einer Broschüre entnommen, die den Titel führt: „Aktiv- und Passivstand des Grund- Eigenthums in Frankreich. ‘’ Laut der darin enthaltenen amtlichen Messungen besteht das aftive Grund -[Eigenthum Frank= reids aus 53,000,000 Hektam. Davon sind 3,000,000 unbe-= steuerbar; 9 bis 40,000,000 sind Moräste und Felsgebirge; €s bleibt also nur eine Oberfläche von 40,000,000 steuerpslichtig. Hierzu treten 7,000,000 Heftam. Gebäude. Diese Gesammt= masse brachte der Staatskasse im Jahre 1820, laut Gesey vom 30. Juli 1821, die Bagatelle ven 4,580,000,000 Fr. Steuern ein. Um von dieser Steuereinnahme auf den eigentlichen, summarischen Ertrag aller Grundstücke zu schließen, multipliziren die Staats - Oekonomen den Steuerbetrag mit 25; das diesfällige Produkt ergiebt also einen Gesammt-Gelderwerb von 39 Milliarden 500 Millionen Fr. jährlich! Das heißt : die sämmtlichen Grundstücke Frankreichs brachten den Besißern und der Staatskasse in 1820 die Summe von 39/,500,000,000 Fr. Seit 1820 is ober unendlich viel für Besserung des Grundbesißes gethan wordenz eben so stieg die Einwohnerzahl Frankreichs um mindestens 4 Millionenz die Proportion lautet also : wenn 1820 30 Mill. See=- len durch ihre Arbeit und Industrie 1580 Mill. Fr. dim Grund- Eigenthum abgewannen, wie viel 34 Mill. 1846? 1790 Mill. ör. Dies, mit 25 multiplizirt , giebt einen Gesammtertrag von 44 Mil=- liarden 750 Mill. Fr. fürs Jahr 1846. Was wird aus dieser un- gebheuren Geldmasse? Baron von Audifsret, der zuverlässigste Finanz- berehner der neuesten Zeit , wirft in seinem „„Finanzsystem Frank- reihs“ 450 Mill. Fr. auf Grundsteuer, Hypotheken-Gebühr u. \. w. und 4121 Mill. Fr. auf Consumtions-, Möbel euer 2c. aus. Audisfret berechnet dies fürs Jahr 1837, Seither is aber das Budget bedeu- tend geshwollen ; zu diesen 671 Mill. treten verhältnißmäßig minde- stens 59 Mill. Zuwachs. Von obigem General - Ertrage von 1790 Mill. {winden demnach 73() Mill. blos für Steuern ; es bleiben nur 1060 Mill. als Gesammtertrag übrig. Den größten Theil desselben absorbiren indeß die Hypotheken-Kapitalszinsen, die laut ministerieller Tabelle vom 4. Juli 1842 von einem Gesammtkapital von 13 Milliarden für ganz Frankreich entrihtet werden mußten! Seit 1842 stiegen aber diese 13 Milliarden bedeutend. Eben so die Gerichts= fosten u. \. w. Es unterliegt daher keinem Zweifel, daß der Grund- besiß in diesem Augenblick, nur zu 5 pCt. berechnet, eine Zinsenlast von jährlich 700 Mill. Fr. trägt. Doch nicht genug. Audiffret ersah aus den Akten ter Staats =- Kanzlei, daß nahe ‘an 100 Mill. jährlich den Personen gezahlt werden , die sich mit dem Geschäfts - Betrieb der Grund - Verhältnisse, sei es bei Privaten oder Behörden, befassen. Zu obigen 730 Millionen Steuern und 700 Millionen Hypothekenlasten, treten also noch diese 100 Millionen Agentur-Gebühren aller Art. Es bleibt hiernah dem Grundbesiß kaum ein Reinertrag von 260 Millionen. Kann er diese Summe sein nennen? Nein. Denn es nagen an ihr jene unzähli- gen Wechsel- und sogenannten Tagschulden - Gefälle, die im Handel durhsnittlich mit 6 bis 8 Prozent zu verzinsen. Ferner gehen da- von noch die unvorhergeschenen Ausgaben, als da sind: Hagel-, Wasser-, Feuer=-, Trodckenheits-, Viehfrankheits=, Prozeß=-, Ban- ferotts- und sonstige Prozeß - Schäden ab. Wo bleiben nun die Nahrungs -, Bekleidungs - und Erziehungskosten der Familie Aus allent diesem sieht man, daß jene 260 Millionen Fr. Reinertrag

*) Die pariser Blätter vom 48ten sind heute hier nicht angekommen,

g deutscher Land- und

Amtes erkläre ih hiermit die zehnte Versammlun Forstwirthe als eröffnet.‘

Nun erhob sih der Königl. preußishe Kammerherr und Landschafts- Direktor Friedrich Graf von Burghaus, um Sr. Majestät unserem Aller- gnädigsten Landesfürsten für die Aufnahme der Versammlung in Aller- höchstseinen Staaten , dann dem durchlauchtigsten Erzhe1zoge dafür den in- nigsten Dank darzubringen, daß er derselben durch Uebernahme der Präsi- dentenstelle so hohe Bedeutung verlieh. Ein dreifaches Lebehoch ertönte, als der Redner, der Widmung in der für die Mitglieder bestimmten Festgabe : „Die Landwirthschaft in Steyermark‘’, vom Prof. Hlubek, erwähncnd, mit steigender Begeisterung den Werth darlegte, den jenes Wert sür ganz Deutsch- land dur das wohlgetroffene Bildniß des allgeliebten Prinzen erhielt, Der Kaiserl, Königl. Kämmerer Freiherr Ludwig von Mandell erklärte der Gesellschast, welche ihn zum zweiten Präsidenten der Versammlung er- wählte, den innigen Dank für die ihm zu Theil gewordene Auszeichnung. Se. Kaiserliche Hoheit machten als Geschäftsfüh:er die Herren Franz Hlu- bek, Doktor und Professor der Landwirthschaft am Joanneum, und Karl von Lewenau, ständischer Rechnungs - Oifizial und Secretair der steyermär- kischen Landwirthschasts - Gesellschaft, namhaft, wonach Höchstdieselben die Frage stellten, ob, wie es bei den bisherigen Versammlungen geschah, die Mitglieder sich in einzelne Abtheilungen für Aer - und Wiesenbau, Vieh- zucht, Fo: stkunde, Obst- und Weinbau, technische Gewerbe und für Natur- wissenschaft zu sondern gewillt seien? wonach über allseitige Zustimmung die Versammlungs - Lokalitäten für jede einzelne Section bezeichnet und die Aufforderung erlassen wurde, die Vorsteher zu erwählen. Zur Beurthci- lung der Einsendungen über die bei der vorjährigen Versammlung zu Bres- lau gestellten Preisfragen, dann dcr am 15ten d. M. stattfindenden Vich- Ausstcllung* wurden Comités berufen. Ein hohes Interesse gewährte die Veihandlung über eine jener Preisfragenz „Welche Modifica- tion dürfte die Aufhebung der englischen Korngesege in der Landwirthschast Deutschlands hervorrufen?“ angeregt durch die vom ständischen Secretair Ritter von Azula vorgetragene Beantwortung des Freiherrn von Weßen- berg zu Wien, welcher die Zuversicht aussprach, daß durch jene für Groß- britanien so folgenreihe Maßregel die Juteressen der deutschen Bodenkultur nicht gefährdet werden. Eine abweichende Ansicht entwickelte der mit den Verhältnissen“ des norddeutschen Getraide - Verkehrs vertraute Staatsrath Fischer aus Oldenburg; nach ihm sprachen Kleist von Tykow aus Preußen, Freiherr von Closen aus Bayern, Schuhmacher aus Medlenburg und Henken aus Wien, Lehterer mit der streng begründeten und eingreifenden Mahnung, zur Beseitigung des aus der Aufhebung der Korngesehe für Deutschland / möglicherweise entspringenden Nachtheils die industrielle Ent- wickelung mit „der Pflege und Vervollklommnung des Aerbaués gleichen Schritt gehen zu lassen. Julius Gintl, Professor der Physik an der Karl-Franzens-Universität in Gräß, machte den Vorschlag zur Organisirung

eder der Allianz: aus. den britischen Kolonieen sh ‘ent- die Sklaverei erklärt hätten. Die Ligue genehmigte , welche die Sklaverei als unmenschlich Verl [lten der Allianz in dieser Sache tadeln.

at die wichtige Operation der Prüfung der Die Gesammtzahl der le (die aber selbst erflä- zu können) 21,265;

olcher . offiziell nahgewiesener ihe Ordnung höchst bedensFhen gegen Schuldeinschreibungen um steigt außerdem ins

ser —-. sind

zulänglich sind. die bestehende gesell hren sich die amtli d die Höhe der Privat „Das, lieber 3 wegzuleugnenden

durhaus un d alle Mitgli stand ist für Jährlich me Millionen un

e Beschlüsse d das Verha \hließt der Verfa Ziffern des Wohlstandes FruWn f nah außen ' andes giebt der Ly, N Nach ihm (ol n ein frommer Wuns ch die gegenwärtige Kammg

iesige City begonnen. : den Mittheilungen der Journa für die Richtigkeit der den Seitens der und außerdem von bei cfochten. Die diesma sie der nächsten a ge dienen werden. ser Korrespon Gouvernement keinen of das britis

dur nicht

Als Grund dieses“ \ fasser das Mißverhältniß das Vermögen mehr he gegen dessen Erfüllung | Masse erheben würde.

Großbritanien und Irland. Die Dublin Gazette vom vorges

Lord - Lieutenant getrof welche Baronial-Sesj das Volk Beschäftigung, t der Regieru da mit jedem h in den südlichen und wesi hre auch ohne eingetretenen Mißnd

Zahlen nicht einstehen Konservativen 3486, Seitens der den Parteien vereint 447 als un- ligen Wählerlisten sind von großer llgemeinen Parlamentswahl zur

chrecklihen Znst der Besteuerun rangezogen ih namentli

denten der Times deuten darauf hin, daß fiziellen Protest gegen die spanische he Gouvernement aber wohl auf i trehter Vertrages hingewiesen und d beider Kronen auf einem Haupte nie zu dulden Proteste der drei östlihen Mächte sei dieselben, nahdem alle Aussicht ver- gin Jsabella eheliche, bei ihrer cht in die Frage mischten. Aufrechthaltung der Ver-

London, 17. Sept. gen Tage enthäl Anordnung ein un nen im ganzen Lande beruf Nahrung zu sa Maßregeln in Jr die Noth ih vergrößert, wo in jedem Ja Elend \chon herrscht. Journal liest man sten Berichte über Aus Carrick - on - Shannon genen im ne Brod waren, l- Krankheit die Nachsr

ngelegt, d

t in Folge der vom Besimmungen de

d zwanzig P en, um für

roclamationen,

Gerücht von einem egründet, indem ß Graf Montemolin Könt Fsabellens \sich gar ni thin hier allein für die

ber die Unzulänglichkei land wird allgemein namentlich qnerkennung qud habe mi u fämpfen.

Distrikten, das größte

Im Freemans überall her die traurig

: „Immer mehr ly die im Lande herrs schreibt man uns, daß dortigen Kerker um 5] an auf dem Markte, d age nach Korn weit is Brod haben konnte. ud halboerhungerter Menschen F anden: „Brod oder Arbi Zureden der katholi Männer beshwichtigt. D Vorläufer ernster Unruhen, m anwendet, der entsehll daß Brod und Fleish n 1 kann, und fein Cen die Eigenthumsrechte Andnn 14 Das Carmarhi ls auf ein gesundes 13 man müsse sie weil sie durch leßt viel Wasser eins{hlu

Berl en.

Es i} hier die Rede von der Bildung en Spihe Herr Ch. Brouère stehen l herausgeben wird, welches aus- Handels-Freiheit gewidmet sein soll, sprechen von dem furcht- und der Nouveliste de Die flandris

Noth ein. vorigen Dienstage die Gefan Abends noch oh Folge der usuhr ist, um keinen Pre robe zogen Schaaren bleicher einer weißen Fahne, durch die Stadt ur Geistliche: und an Vorgänge sind sicherlich man nicht rasche und Noth abzuhelfen. um Preise zu ha ist so groß, daß es verleßen, {werlich Journal macht au wohlfeiles Ersaßmittel der backen, braten oder rüsten, ihren reihen Zuderstosf ver

O'Connell verließ am Darrynane Abbey ein. zu Limerik, Der ihm ü Achtung er no

Die Dub Absicht hege, eine Besteu Million zu genehmigen, mäß verwendet werden soll

Die Einwohner von meldeten Preiserhöhung Vorsiße des Mayors eine haftem Tadel d Eisenbahn= gegenüber, Dover und Deal zum sei und daß daher ein den sollte.

Wenn die Eisenb wird man die weite Strecke zwi 16 Stunden zurüdcklegen. rung druckt der S ab, worin dem P futshe von Edinbu in 9 Tagen, und irgend eine andere Pferde seien zu dieser aufgestellt.

Der Auti- sammlung, Abgeordneten die evangeli rathungen es unterlassen Sklaverei auszusprechen venhalter Mitglied der

17. Sept. Gesellschaft, an der die auh nächstens ein Jour r Vertheidigung der ätter, selbst die ministeriellen, 1drishen Provinzen, er Anderen: „, stürzt, mehr als 400,00 tteln zu leben, welche so wie die Arbeiter-Depots, sind überfüllt.“

S weiz.

Die Eidgenössishe Zeitung vom ien zweiten Ärtifel unter der Ueberschrift : der Tagsaßung‘, welcher folgendermaßen

n Artikel (\. Allg. Preuß. ache desjenigen Theiles testen geht, bereits wieder jeßt, nach- alen Beschlusse in der Sonder- enau dieselbe is, die sie voriges Frühjahr m radikalen Beschlusse in der elbe, die dem großen Land- 31. März vorausging: selben Sprache nicht Ein neuer

1 Elend in den fla1

worauf die Worte ges sagt unt

wurden nur dur derer einflußrei

hen Provinzen sind in das 0 Arbeiter sind gezwungen,

Nahrungsmi selbs Thiere vershmähen ;

wirksame Mittel Das Landvolk sieht, ben sind, die es nich der Versuchung, lange widerstehen wird. f die roth Kartoffel, aufmerksan stait sie zu kochen, liere und statt dessen 140ten Dublin und traf am 3 wurden ihm von der Corpor erschaften, Adressen überrel e Empfang beweist,

Kanton Zürich. September enthält eit

ichten am Schlusse t:

dem wir in unserem gestrige 262) gesehen haben, adifalen Presse, der am wei die Tagsaßung z rage geko

daß die Spr

Unterwege u keinem radik

so wie von anderen Körp berall gewordene festlid, ch immer beim Volke steh lin Mail will wissen, erung oder Besch welche den Bestimmung

die Tagsazung zu keine tenfrage gekommen war, nöbruch durch den Frei t sich von selbst die Frage, iht auch eine ähnli shaarenzug , {0 Ulich fällt es na hlihen Ausgange Niema reishärlerhaufen nete innere Schweiz angrei ‘dieser Meinung. Diesmal kann niht mehr erhaufen, sondern nur von einem di eere die Rede sein. Diese Aufgabe 1 vikalen Presse, der, sei es am weitesten geht, pnht, dem neuen berner Regiment zutheilt, übernehmen ? Es giebt Leute, di vor ihnen liegt. en nicht sehen, was sie in ) unsere Leser nicht für solch de Thatsache zu erwägen. W freilih Niemand inge zeigt wenig nlih sein möchte. ist den Regierungen fach der Vorwurf gemacht März v. J. zwar of Hand nicht blos gekannt, ntschiedenste geförd ob dieser Vorwur

genau dies

daß der Lord - Lieutenant | schaarenzug vom

agung im Betrage von]

en der Hülfsakte t nachfolgen dürfte?

ist niht mehr möglich, und ahrungen und zweimaligem mit undisziplinir- die entschlossene und bis an die Zähne Allerdings, wir sind aber das befürchtet von undisziplinirten Frei- ziplinirten Freishaa- st es, welche derjenige Theil sei es am offen- Wird Bern diese

erwiedert, ch all den bitteren Erf

Canterbury haben in Folge der {hon ] nden mehr ein,

en Eisenbahn unter alten und darin nach! drigen Verfahrens ! daß, solcher PrilÞ n von London über Canter Besten des Publikums durchaus not

em Zwecke gebildet y

auf der südöstlich Versammlung geh chten und zusagewi die Erklärung abgegeben, eine direkte Eisenbah

fen zu wollen.

es ungere J Daran denkt Niemand,

e Gesellschaft zu dies hen Berwick und Newcastle ferti hen London und Edin say zu dieser raschen Annonce des Jahres 10 demnächst eine Yi e den Weg nach Lot her zurücklegen werde, rende Kutsche z acht kräf schiedenen Stati

burg in 1h : e am hellen Tage nicht sehen, was unmitt

Diese Leute sind entweder blind Wahrheit sehen müssen. e Leute halten, so bitten wir sie, ie sih die Zukunft gestalten werde, aber eine umsihtige Erwägung was vielleiht wahr-

Als Gegen tandard eine Zeitungs- ublifum angezeigt wird, d rg abfahren werde, somit um 3 Tage ras auf dieser Straße fah n Zwecke an jeder der ver

mit Sicherheit ; stens, was möglich,

von Bern, Aargau, Solothurn worden, den großen fiziel verleugnet, in niht blos gebil- Wir lassen

ern dahier eine Y n der amerikanis ährend ihrer neulichen dammungs - Urtheil über daß in Zukunst fein l Herr Breston bemPl

Sklaverei - Verein hielt vorgest worin gerügt ward, daß auf \{che Allianz w habe, ihr Ver und zu ver Allianz sein könne.

Baselland viel haarenzug vom 31. heit aber unter der ondern auch aufs e r ganz dahingestellt, piel ist dagegen ganz eiden, daß diese R his weniger als verborge len, und daß sie ni ern, Wie wir nun gestern gesehe Blätter heute und mit Bezug au Uhieder dieselbe, wie sie voriges iten - Frage gewesen war. n is somit dieselbe. nommen , sind dieselben. nur zu hoffen, daß diese Regierungen Unternehmen jeßt zu widerstehen, , sondern nur die Kraft haben w alls niht hatten? umhin fönnen, diese Frage,

ingt mit Nein zu beantworten, [lein noch mehr.

ert zu haben. f gegründet sei oder nicht. flar und fann in feiner Weise geleugnet lle von den Plänen und von den haaren unterrichtet sein den Zug zu ver- ist die Sprache ge- f die Sonderbunds-Frage ge- Jahr und mit Bezug auf die Disposition der aufgeregten Regierungen jener Kantone, Bern ndwie zu erwarten oder einem ähnlichen wir wollen nicht sagen den erden, die sie voriges J selbst die Radikalen werden den gegebenen Fall vorausgeseßt,

egierungen a nen Rüstungen der Freis chts gethan haben,

obachtung der Witter chlands und des Einflu} er wurde einstimmig anger Naturwissen

Theater. Jmoda: Orsini. (Den 21. September.)

ra. Jmoda ver »s vielgehörter Oper : „, bei der Wiederholung de lls den besseren M uzuzählen , n Altstimme lebendiger ,

ältnisse in den versie selben auf das Gei e ommen und zum Zwed: ß

gleihmäßiger Be ungs-Verh Gegenden Deuts der Feldfrüchte ,

Ausführung an das Comité der

Königsstädtisches Lucrezia Borgia.

schaften überwiesen,

Fs da irge

m ersten Aufiretel „amSonnabend r Vorstellung am Mon itgliedern der dicsjährigel| Vorzüge eint und reiner Juni! von Routine zeug! artie des Orsin i voll er der Nolle einen g! uth bedingt, so g Anforderungen, " sen zu machen, und bef Das beliebte sie mit angeme} \acaporuf troy dit Musitstück bei der ® dischen Veränderunge! quisition der Sg:a. J" lt willkommen findliche Lüde ! el einer Primad0! Repräsentation del*

Wir hörten Sg hindert ih1e

Or sini in Do n is jedenfa Wir denken, Opern-Gesellschast 3 angvollen, geschulte hmer Erscheinung und nigstens für die Þ

Wenn der Charakt Muth und selbst| Ueberm Durchführung derselb Darstellerin verge g und Spiel sehr wohl. Oper, trug

Die Sängeri insofern sie die allen Regionen fl tion mit angene Darstellung (welche leßtere we men ausreichte) verbindet. Anstrich von Männli Sgra. Jmoda bei dur Uebertreibung die überhaupt durch Gesan ein Glanzstüf der Partie wie der ganzen feurig-belebtem Ausdru lecren Hauses erfolgte, derholung mit einigen rech willig Gehör sche ücfliche zu betrachten. Natur ihrer Stimmgattun äre, welhe dur den Mang

Wie wenig die heutige a) dies Fach zu vertreten ve anders aus der o durchführte, diesen S 8 ungenießbar mach leyten Berichte deutlich aus erner ignorirend, auf diesen r in rein musi schen Fähigkeiten für i and zu erwarten. Ein i als Alfonso, i dur fort, bührt dem b n auszeichneie,

e hat sich nit gegen, die beiden Freischaaren- ge unter jenen Regie- ternehmen mißbilligen müssen glaubte, die cht, sondern sah viel- volution, der sih gegen sie zwar ein furzer Kampf; Niederlage der Regierung stiegen zur Gewalt empor. liges Unterneh e einem neuen

i Die Lage der Ding n für die Tendenzen, deren Resultat waren, weiter entwidelt. , welche wenigstens nachträglich das Un die Führer desselben z iung von Bern, vermo im gleihen Augenblick inneren Schweiz einen | Noch entspann sich e niht lange, und über der ührer des Freischaarenzuges sie vielleicht jeyt ihr dama gendwie anzunehmen, daß \i hur den geringsten Widerstand e t That, wir denken, daß selbst d mnen, au diese Frage unbeding Steht so einem neuen bundeswidrigen leser Seite, sobald derselbe wenigst folg hat, nichts im Wege, es umsihtigen Politikers sicherlich zu A die ersten Schritte des neuen M eziehung näher ins Auge faßt. neten Freischaarenzages, und mit O gleichfalls raitgemacht hat, o e. neuen Regierung, is allerdings ni -Präsidenten gemacht worden, Doch was

ur Strafe ziehen zu hte das niht nur ni der den ganzen Strom der Re ck so beifällig vor, da Damm gefunden hatte , dem sie sofort das hübs t ges{mackvollen melo nkte. Sicherlich ist die Ac Wir würden sie doppe g na, die

\{hmüdckend, als eine gl wenn sie, der zufüllen im Stande w noch immer fühlbar ist. crezia (Sgra. Tavol selbs klar gewor blifenden Aisance, Was ihre musikalischen Leistungen haben wir in unserem uns, Sgra, Tavola f Sgr. Pellegrin recht befriedigend ; Rolle nicht ausrei lihes Resultat lieferte die Lei detonirte Lepyterer mehrfach, reine Jutonati Orchester, das

Und nun, mißbilligen ? ähnlihen Versuch ntgegenzuseßen gemeint seien? ie Radikalen nicht werden um=- t mit Nein zu beantworten. Angriff der inneren Schweiz ens nur irgend eine Chance Möglichkeit in den Wahrscheinlichkeit, berner Regiments gerade Herr Ochsenbein, der Füh- Herrn Stämpsli, der den fffenbar das einflußreihste fort auch zum Re= beweist das? Ein-

sein, dürfen wir womit sie die Partie

Null stellt , wir berufen naro repräsentirte

ziehung oft

so wird die

i, und zwa seine dramati chen würden, st stung des Sgr. Pignol ährend Sgr. Pellegrin Unbedingte Anerkennung ge sich durch Präzision und Discretio

on erfreute.

1123

mal hätte er dann die Direction des Militairwesens niht übernehme können. Geseßt aber, das neue berner Regiment habe wirklich weiter gehende Pläne, so mußte ihm Alles daran liegen, das bernerische Militair, das troß der angeblichen 40,000 Bajonette des Herrn Neuhaus in einem wahrhaft fläglichen Zustande is , zu reorganisiren und auf einen friegsfähigen Standpunkt zu bringen; wenn aber zu irgend etwas, so hien Herr Ochsenbein, dem weder Eifer noch Kenntnisse abzusprehen find, dazu geeignet. Und dann, wenn Herr Ochsenbein niht sofort zum Regiernngs =- Präsidenten er= hoben wurde, \o darf niht außer Acht gelassen werden, daß es Herr Funk verfassungsmäßig nur bis zum 31. Mai künftigen Jahres ist, daß derselbe dann nicht wieder in die Wahl fällt, und daß somit Herr Ochsenbein als das zweite Mitglied der Regierung alle Aussicht hat , an seine Stelle zu treten und also für die nächste ordentliche Tagsaßung als Präsident der Tagsaßung und des eidge- nössischen Kriegs - Raths dazustehen. J} es unter diesen Umständen niht natürlih, wenn die innere, katholishe Schweiz Besorgnisse hegt und fogar Maßregeln zu ihrer Sicherheit und zu ihrem Schuße ergreift, und fann ihr mit Recht zugemuthet werden, feine Ge=- fahr darin zu erblickden, wenn derselbe Mann, der sie an der Spihe eines Freischaaren - Heeres bei Nacht und Nebel überfallen hat, im Begriff ist, an die Spitze der gesammten Cidgenossenschaft und des ganzen gemeineidgenössischen Heerwesens zu treten? Wenn die Ra=- difalen ehrlich sein wollen, so können sie in der That nicht umhin, dies selber einzugestehen. Sie müssen dies um so eher, als sowohl die bernische Presse, als der dortige Große Rath nihts versämten, um die Bedeutung des Herrn Owhsenbein in seiner nunmehrigen Stellung so scharf als mögli anzudeuten. Oder gehört es nicht dahin, wenn ihn - die Mehrheit des Großen Raths sofort auch zu seinem Repräsentanten auf der Tagsaßung und als Direktor des Mi- litair-Departements zum Kantonal-Obersten, ja nicht zufrieden damit, in einer folgenden Sißung auch noch perfönlich ebendazu ernannte, so daß der Verfassungsfreund in der That alle Veranlassung zu der Bemerkung hatte, „indem der Große Rath Herrn Ochsenbein den ersten Militairrang im Kanton ertheilt habe, habe er eben da- durch dem bernishen Kriegswesen au ch nach Außen einen Ein- heitêpunkt gegeben, der nit ohne Bedeutung sei. ‘‘

Und dabei blieb es niht. Die Mehrheit des neuen berner Großen Raths hat ihre Freishaaren-Gesinnungen niht nur durch die Erhebung des Herrn Ochsenbein in eine Stellung, wie er sie in der

That gerade in dieser Rücksicht nicht passender hätte wünschen können,

sondern auch sonst noch deutlich genug an den Tag gelegt. Die erste Handlung der neuen Regierung war, dem Großen Rath die Natura=- lisation des Dr. Steiger, des intellektuellen Urhebers ebendesselbigen Freishaarenzuges, vorzuschlagen, wobei Herr Regierungs-Rath Dr. Schneider in seinem Bericht arafteristisch genug hervorhob, „wenn auch die Befreiung desselben aus dem Kesselthurm von Zürich aus be- werkstelligt worden sei, so sei sie do intellektuell von Bern ausge= gangen, daher Dr. Steiger Bern eben so gut angehöre als Zürich.“ Ja um mit Beziehung auf die Solidarität des jegigen berner Regi- ments mit den Urhebern und Führern des Freischaarenzuges gar fei- nen Zweifel mehr übrig zu lassen, beeilte sih der neue Regierungs= Rath, dem Großen Rath ja noch in seiner ersten Sibung den An- trag_zu hinterbringen, daß der Staat die für Auslösung der berner Freishäler an Luzern entrichteten 70,000 Schweizer-Franken auf seine Kasse übernehme.

Durch alles dieses hat das neue berner Regiment seine Politik flar genug an den Freischaarenzug vom 31. März 1845 angeknüpft und damit nur zu s{lagend an die Behauptung erinnert, welche die nunmehr gestürzte Regiernng in ihrem bekannten Bericht an den Großen Rath vom August v. J. ausgesprochen hat, daß die jebt herrshende Partei sich namentlich darum gegen sie erhoben habe, weil dieselbe umsonst von ihr verlangt, sie solle mit ihren diszipli= nirten Bataillons gegen Luzern und die innere Schweiz überhaupt d ausführen, was die Freischaaren niht zu erreihen vermocht

atten.

Die gleihen Männer, die im Anfang des vorigen Jahres den Kanton Bern revolutionirt und den zweiten Freischaarenzug angeführt hatten, haben nunmehr das Heft der Gewalt im Kanton Bern in den Händen. Werden sie jeßt dasjenige ins Werk setzen, was sie von der damaligen Regierung verlangt hatten, und wofür sie dieselbe, da sie es nicht thun zu dürfen glaubte, gestürzt haben?

Jndem die Tagsaßung heute ihre Sibungen schließt, wird sie namentlich noch die Frage in Erwägung zu ziehen haben, ob und welhe Maßregeln für die Ruhe des gesammten Vaterlandes, sei es, daß dieselbe von dieser oder jener Seite gestört werden wollte, vor= sorglih anzuordnen seien. Wird sie nun dabei auch die Gefahr in Erwägung ziehen, die für Jeden, der sih die Augen niht mit Ge= walt vershließt, von dem Freischaaren-Regiment, das in Bern em- porgekommen ist, unzweifelhaft droht? Oder wird es irgend Jemand wagen, die Rolle des Herrn Neuhaus zu spielen, der am 20, März v. J. in offener Tagsaßung erklärte, „die Schweiz sei ruhig, und Bewegung herrshe nur in den Köpfen des diplomatishen Corps““, während gerade damals die Freischaaren überall aufbrachen, den 28sten desselben Monats dur die Hauptstadt Bern selber marschirten und den 31sten bei 8000 Mann stark unter Herrn Ochsenbein in den Kanton Luzern eindrangen? Man sollte es in der That nicht für möglich halten. Doch was it heutzutage nicht möglich ?

Kanton Bern, 16. Sept. Jn der Nacht vom 15ten auf den 146ten d. M. is in Dachsfelden der Gasthof zur Krone, so wie das gegenüber befindlihe Haus des Generals Voirol gänzli abge- brannt. Als gegen Mitternacht der Brand im Gasthofe entdeckt wurde, schlug die Flamme bereits aus einem Zimmer des zweiten Stoes heraus und verbreitete si mit solher Schnelligkeit durh das ganze Haus, daß augenblicklih alle Thüren und Treppen von ihr ergriffen wurden. An Rettung von Habe war nicht mehr zu denken. Von ungefähr 25 Reisenden, welche im Gasthofe übernachteten, waren nur wenige \o glücklich, auf gewöhnlihem Wege aus dem Hause zu gelangen, die meisten mußten ihre Rettung dur einen Sprung aus dem Fenster versuhen und fielen mit zershmetterten Gliedern oder tod zu Boden. Unter denjenigen, welche ihren Tod in den Flammen oder durch Sturz gefunden haben, befinden sih vier Straßburger : die Herren Joyeux Vater, Rigaud und Kern, Beide Richter am Königlichen Gerichtshofe, so wie des Leßteren Gattinz ferner Jnge- nieur Jmer aus Thun. Dreizehn andere Personen, meistens Eng- länder, sind schr schwer verwundet.

Kanton Basel. Die Söhne Jbrahim Pascha's, Prinz Jsmael- Bey, Hussein-Bey, Achmet-Bey, Halim-Bey, Hali-Effendi, sind in Begleitung ihres Gouverneurs, Stephan-Effendi, auf dem Wege nah Paris am 16. September in Basel angelangt.

Italien.

Nom, 10. Sept. (A. Z) Nicht wenig gereiht es den Rö- mern zur Ehre, daß bei dem vorgestrigen Feste, wo vielleicht mehr als 100,000 Menschen in dem Cerso wogten, Alles ohne irgend eine Störung oder Rohheit ablief. Ueberhaupt is es eine eigene Erschei- nung, daß, seit die Amnestie bekannt gemacht worden, die untere Klasse wie umgewandelt is. Man hört seitdem von keiner Mordthat,

und wo es zu Händeln kommt, bringt der b die Streitenden zur Versöhnung. zu Thränen gerührt nah dem Quirinal Loggia dieses Palastes der auf den: Pla nen apostolishen Segen.

Alle, die dem Pap riht vernommen, als Prälat in den St eintritt und eine An

loße Name des Papstes st kehrte vorgestern bis zurück und ertheilte von der ße versammelten Menge sei-

st ergeben sind, haben mit Freuden die daß der Marqese Rusconi aus Bologna wiederum aatsdienst, den er scit mehreren Jahren verlassen, i i stellung im Staats - Sefcetariat erhalten wird. Er ist durch seine Kenntnisse nnd Fähigkeiten, besonders in der Ver= waltung bekannt.

Der portugiesishe Gesandte, nunmehriger Baron da wird nächstens seine f {after von P

Der österrei ten hon einen Urlaub von noch in diesem Monat mit seinen nah Wien reisen.

Pisa, 11. Sept. | zeigen sih jeßt hier 1 den Häusern noch als wenige Wohnungen, und es zeigen

Comthur Migueis de Carvalho, Cruz, is} hier angekommen und eierlihe Auffahrt als außerordentlicher Bot- ach dem Quirinal halten.

hisde Botschafter, Graf von seinem Hof erhalten,

Venda da

04 8A I Aa": M D v E Ir E A t C C R

«ai M

der seit Mona=- , wird vermuthlich beiden Söhnen auf einige Wochen

Die Folgen des Erdbebens vom 14. August zahlreihen Gerüsten an Natlese den durchreisenden Fremden. Es giebt welhe nicht Ausbesserungen zu machen hätten, ärkere Beschädigungen, als man erwartet ivorno {äßt man die Kosten der 2 Millionen Lire.

Hotel San Marco, Auch in P

1nd in Livorno an den

sih selbst st

hâß e Reparaturen auf Bei einzelnen Häusern, wie z. B. dem großen belaufen sich die Kosten auf mehrere t

isa mußten einzelne Häuser ganz geräumt werden,

Tre

. Sept. (A. Z.) Ueber den Fanatismus ch und haben sich noch gegenwärtig fanischen Missionaire zu beklagen. Minister-Residenten der Vercinigten Staaten, wurde Arif Pascha, den die hen Gesandtschaft und der berei

Er R 2 rid PEJHS T

Konstantinopel, 2 des Volks in Trapezunt h die dort befindlihen a Reclamation des hiesigen Herrn Dabney Carr, wegen der an der p Erzerum sendete, der Beshwerden je seinerseits seinen er Pascha si andlung von und armenishen Weiber der sollen nah der Taufe immer noch zu gewärtigen haben.

Kör Hussein, d sollte, lebt jeßt wieder in Häuptlinge, Beder Chan un unsicher, und ihre Streifzüge ins pers! den Karawanenhandel.

Mehmed Ali war a valla angekommen und h Das väterlihe Haus , baufälligen Zust niht. Dafür begab er si keits-Anstalt, wo täglich Vor der Abreise nah Candi von Kavalla noch überdies ein bemerkte während seiner Anwe Gesichtszügen stete Niedergeschlagenheit.

Süd-Amerika.

Paris, 16. Sept. Es is in der le gewesen von einer Expediti aufhaltende {hen Repu Gewalt in se.nem Vaterla General Flores in Spanien sowohl, aus ziemlih zuverlässiger Quelle Glau farlistischen Flüchtlinge: dem angegebenen Zwe

Pforte unlängst verübten Gewaltthat nach auh mit Untersuchung

Herr Carr sendete mit dem Arif Am meisten erpiht auf

ts dort eintraf, ner Missionaire beauftragt. sten Dolmetscher nah Tra ins Einvernehmen zu \ Neubekehrten sind, dem Vernehmen nah, unteren Volksklasse. Neophygten einen supylementairen Steinregen er angebliÞ vor kurzem gef

i angen worden sein Kurdistan auf freießem Fuße.

l Zwei andere d Mahmud, machen die persische Gränze {e Kurdistan beeinträchtigen

m 19. August in seinem Geburtéorte Kas atte am Grabe seines Vaters sein Gebet das vor einigen Monaten seines besuchte er jedoch Wohlthätig- 00 Menschen Nahrung a hinterließ er für die Armen Geschenk von 150,000 Piaster. senheit an seinem Geburtsorte in seinen

E C E E C E D R F R ZREAV B S C A E TE T R E R R R e L B A E

R E S A S R E 55G H E Le SEIAE ver D A Ee V U B E T E

andes halber ausgebessert worden , die von ihm gegründete auf seine Kosten 15

bten Zeit viel die Rede ärtig zu Madrid si oertriebener Präsident der südamerikani- blik Ecuador, in Spanien vorbereitet, nde zu bemächtigen.

on, welche der gegenw General Flores, um sih wieder der Thatsache i}, daß als auch, wenn man Angaben 1ben schenken darf, unter den Leute anwirbt, die mit ihm zu Zweke nah Süd = Amerika sich einshiffen sollen. offiziell dieses Unternehmen spanishe Regierung

den Weg, hindert und ungestö

1 in Frankreich, zu begünstigen,

Hindernisse neral gehen unge ind auch hon Viele angeworben. m Besiße der nöthigen Geldmittel lihen Rüstungen zu Wenn man welchen der General während rend deren er die Präsidentsch stets zu dem p atte, wie er im Jahre 18 der Unabbàä

Werbungen rt vor sich. Jn der That eneral Flores scheint vollkom- zu sein, um alle erforder- 1 machen und die erwachsenden Kosten zu bestrei- die freundlihen Verhältnisse in Betracht zieht, in

der langen Reihe von Jahren, wäh-= aft in seinem Vaterlande bekleidet hatte, und dessen Regierung gestanden 42 noh nah bereits erfolgter Anerkennung ch Spanien einen Botschaf- Schifffahrts- und Freund= abschloß, fo kann die zuvor- die der General jeßt in \{hlimmeren Tagen von funden hat, nit Wunder nehmen, daß die spanische Regierung seine \st des Ecuador nicht ungern sehen würde. ublifen kann die Wiedererhe=- orgnisse einflößen, na= Denn der Mann batte

anishen Mutterlande

ngigkeit der Republik Ecuador dur ter nah Madrid sendete, der einen Handels=, \hafts-Vertrag zwisch fommende Aufnahme, Seiten des Kabinets zu Madrid ge und es erklärt sih darau Rückkehr zur Präsidentscha Auch den anderen bung des Generals mentlich nicht vor Eroberungs durch Akte nah Gebiets - Vergrößerungen

en den beiden Ländern

südamerikanishen Rep Flores wohl \{hwerlich Be) sucht desselben.

E R L E H R E C T E R T AE G

Vaterlande

jeßiges Unternehmen auch von dieser Seite erden. Von dem Augenblick an, wo der Un- shüttelung der spanischen Herrschaft in Süd- t General Flores niemals zu einem anderen n, als für Vertheidigung der Rechte seines Anmaßungen, und auch da, eiten erregten oder selbst im @äußer= rieges, immer zur Schlichtung lomatishen Mitteln den Vorzug atte ih einmal Gelegenheit elben in seiner Eigenschaft als itzutheilen, welche aber zugleich and unter seiner umsich= Scine Friedens®- den südamerifanischen Re= erzustellen, bewog ihn, die ehren- in dem Kriege zwischen

Hätte er damals si llen, so wäre es ihm ein Leichtes ge= Gränzstreit zwishen Ecuador und Peru etôvergrößerung von Ecuador

« wn G

Schicfsal damals in seiner Hand stand. Ordnung und einer gescß-

und darum wird sein niht ungern gesehen w abhängigkeitskrieg zur Ab Amerika geendet war, ha Zwee die Waffen ergriffe Vaterlandes gegen äußere wo ibm seine unruhigen Nachbarn Feindseligkeiten

alle zu dem

Eingriffe und

äußersten Mittel des eites den friedlihen und dip Vor etwa vier Blättern eine Botschaft dess ongreß seines Vaterlandes m seiner sriedliebenden G welche sein Vaterl acht hatte.

Jahren schon b

Präsident an den K ein {chöues Zeugniß auch der Fortschritte war, tigen und gemäßigt liebe und sein Wunsch, die Eintrach publiken zu erhalten, volle Rolle des Vermittlers Chili und der peruanish-bolivis auf die Seite Chili's stellen w ge andauernden ch eine Gebi dessen ganzes ores war stets ein Freund der

esinnungen, en Verwaltung gem

wo sie gestört, h

Wt T D T F TF8 ba

zu übernehmen chen Republik.

P

wesen, den lan zu endigen von Peru, General F!

auf Kosten