1846 / 265 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

enahbarten Schlosse, das Nach Verlauf einiger Ze dritten Person zurückkehren. t dem Wagen ihren rigen Orts die Rül- den Morgen wollte n, aber der Prinz war ihn zu sehen. ft einén neten Besu Prinz \chlièf no. ollte doch niht die Rüd) den Augen seben Erklärung fort, und darauf Kammerherr nehme Ueberraschung dieses B daß sein Herr a

ege nah einem b gesehen worden.

Wagen mi der Prinz sei, wieder- auf und dem erzbishöflichen der Präfekt dem Prinze frank und der Präfekt be woh um 10 Uhr größerer Bestimmtheit, ziemlich mißmuthig, Gefangenen

man, er sei auf dem W oft zu besuchen pfleg sah die Wa

Ueberzeugt, da nahm sie mi

meldete gehö Palast. Am Besuch machen, stand nicht darauf, beabsichtigte d

chten gegen

um vier Uhr wiederfom- dem Präfekte ndem er um 35 Uhr die An- sei und einen Vorsprung von cht mehr hoffen könne, ihn ein- Prinz eingeshlag fahren von einer andere n in Paris w Gerücht, der Straße na

zeige machte, 48 Stunden habe, Den Weg, nicht angeben. seit einigen Tage An der Börse ging das 70 Kilometer von Bourges, ten worden; er tr fügt noch hinzu, daß am Don Carlos im Hotel de legenheit über die mit großem Nachd gegen diese Heir testiren werde.

rege gemacht.“

Dispensen zur pensier mit der Jufantin Loui

amerifanishe Gesand Abberufung cht, und seine M fenthalts des Hofes 5 Kilometer, von f der großen Telegrap

welchen der te, daß ‘au Ca- ch verschwunden Graf von Montèm d Limoges, angehal- Soldaten der Linie. seiner Abreise ist und sih der Königi

ug die Unifo Abend vor Präfektur gespe stehende Heirath

ruck ausgesprochen 1) mit aller ihm zu Diese Worte

der Sohn des bei dieser Oe- n von Spanien Er hatte erflärt, da enden Macht pro=

Gebote steh beim Präfekten

hatten einigen

von Mont=-

Vermählung des Herzogs zu Paris ein-

sa sind gestern von Rom

te am französischen Hofe, ¿-Sreiben in einer be- | somit beendigt. erté¿Vidame is eine ecken nah Veïneuil, hénlinie von Paris

bisherige nord Herr King, hat dem Kön ren Audienz üb Während des Au Telegraphenlinie von 1 welches ein Stationéort au nah Brest ist, eing

Es ist gewiß, Franzosen entschuldigt hat: nach Eu kommen.

Ein Attaché angekommen ; er überbracht zog von Montpensier ; es

a si bei dem König der

gin Victori s Jahr nichk zum Besuch

könne diese

\hen Mission is ge è das Portrait der i ein Werk des \panis

daß die Köni

n von Madrid hier fantin für ‘den Her=- chen Malers Cecilio

anishe Botschafter, Martinez de la Rosa, war gestern den den Tuilerieen. a Die Eisenbahn von Orleans na her eröffnet werden. Graf Simcon, Das Journ brünsten, die in wieder eine Rolle \pielte.

en Abénd ‘in ch Bourges wird am 15. Okto-

hen gestorben. von zahlreichen: et, wobei die.

von Frankrei, is e l de Loiret spricht wieder

dortigen Gegenden gewüth

nd IrlanD.

&t die Königin wird anm hs-Sigung in Wi en schon wird der Windsor kommen, da ihren erlauchten n von Preußen, l burg-Streliÿ und geben wird. Die Ein-

Großbritanien u

18, Sept. Jhre Majest den 26sten eine Geheim Aber in den nächsten Ta [ Wight, na Donnerstag dasel e, der Frau P ßherzogin von

ein großes Fest

das einzige der Schwester der; ntpensier n Verbindung vielmehr

London, nächsten Sonnabend forshloß halten von Osbornhous die Königin a

e, auf der Juse m Mittwoch Königin Wittw ßherzog und der Gro anderen Königlichen Fremden,

dazu sind bereits Standard ist

gegen die Verheirathung

mit dem Herzoge sondern in dieser sie die Véranlassung se er Louis Philipp

anien auszudehnen. n der dynastish Auffassung eben so wenig

on Bedeutung, welches Königin von Spanien chts einzuwenden hat, Europas erblickt, da Friedens-Mission, zu pa's über das tur- ist bekanntlih von Königs der F fann daher in wie die gleichzeitigen i\he Regierung

zum Heile Euro

Der Ständard en Juteressen de der Sache

berufen sei, bülente Sp jeher das Orga sen gewesen und jene Blatte niht auffallen, desselben, nachzuwe

A A überhaupt

berrasht wor i daß die Ve-

he gar kein Wort mi

bei der Sa tzuüsprechen habe und

rämien - Vertheilung re Parterre mzäunung versehen und ührten Stücke so ifums jedes Ein- Jn fast unabseh- ren Racen und diese

ellung und: twillen das u mit ciner starken U zur Preisbew

die Vich- Ausf Nachmittags,

des Glacis

zum Paulusthore der Play für die mittelt wurde, da deste Defahr zu besi 250 Pferde, 3 thschafts-Fili ändern und Laubgewinden ; Unglück sorgfältig , próßlinge des: Kaiser zu Poppendorf » wundershöne Pfer die massenhaften entlich durch. ein E tirt; edle“ Geb Gröbmiug, Gemse unterschieden; Kasuar ähnelndz ufe stehenden

vom Burg - bei welcher äßig ausge hne die min baren Reihen standen über wieder nach den mit Blumen, B Verhütung von Stammrossc und

bung vorgef asse des Publ en ‘vermochte. 00 Rínder nach ih alen geordnet, leyt geshmückt, "d ber s{onend gefesselt, lien Gestüts zu Feuer: ‘und’ berg und Wernsee

ie mächtigen Stiere

e, zu Lutten ‘Kolosse des Ober remplar von

ormen- ausgezeichnet, Landleuten gezüchtet, das Borstenvieh war nam Größe aus Moosfir lanfke Ziegen der Felsén s Gehörns von der arken Füße dem günstigsten N

fast fabelhaster irgs\chase aus Praßberg, nur durch mindere Beu- Riesenhühner, im Baue auch die: selbs im fer- une in glän- Raum glich ch vor der auf den 17ten ‘geschlossen wur roße mit La lben für die Preisver- Landesfarben der neten Preis- aber keines- Jm Hinter- r. denselben“ der énde Schioßberg. Die so viele blan?e Silber- | für Pferde aus der d der oberen Stéyermark, dann d des pinzgauer Schlages

der hohen und st nen Auslande im zendem Federshmucke waren lebten Markte, ten Versteigerung

heren Reiz verlie orirte Tribünen,

dur zahlreiche Flagge Lande, durch die bei dem reinsten Nordwest in steter Laub-Rahmen der Glaci lle seiner Anlagen prang faten in Gold und eben dem aufgestellten Hartberg un fainahthaler un

schen Kapa Der weite auf dem au viele Käufe waren dteïg

einem volksbe d. M. anberaum der Scene noch Blumen schön dek theilung bestimmt, deutsch - österreibischen fähnlein geshmüdt, weges zu ungestü grunde der dicht noch in sommer

reise, zusammen

haler, wurden von Gegend von Luttenberg, Gnas, für Rindvieh des mürzthaler,

ubwerfk und

n mit den Halbkreisen geord Himmel ‘ein frischer , Bewegung erhielt s-All?en ‘und übe

Comité mei

rankfurt a. M., 20. Sept. (F haben einige namhaste Versammlung ergehe Beseler, Dahlmann,

rankf. Bl.) Mit Begi ine Einladung zu einer

dies die Professoren C. M Wilh. Grimm,

Gelehrte e Falf, Gervinus, Jakob Grimm,

1126

fahren, welche man aus der Verbindung für die Ruhe und die Frei- heit Europa's prophezeie , bloße Chimäreh seien , da die Vereinignng der Kronen Spaniens und Frankreihs auf einem Haupte, die Grund- lage jener Befürchtungen , ein Ereigniß sei, welches einerseits in der weitesten Ferne liege, andererseits aber schon aud dem Gründe der fireitenden Jnteressen der beiden Länder für das übrige Eurdpa eher eine Bürgschaft tes Friedens genannt werden müsse. Während der Standard in solcher Weise diese Sache behandelt, nimmt die Po- lemif der Times gegen die spanisché Heirath einen immer seindseligeren Charafter an. Heute ‘meldet übrigens das leßtere Blatt in einer zweiten Auflage die Flucht des Don Carlos (der doch in Turin verweilt), welche eine telegraphische Depesche von Paris gemeldet haben foll. Jedenfalls ist dies eine Verwechselung mit der Flucht des Sohnes des Don Carlos. L

Nach dem Cork Reporter soll das Parlament außerordent- liherweise im November einberufen werden, um Maßregeln zur Ab- hülse des Nothstandes in Jrland zu treffen. Das Morning Chro- nicle druckt die Angabe nah, ohne si jedoch darüber zu äußern, ob sie glaubwürdig oder nicht. Die neuesten Berichte aus Jrland melden wiederholte Zusammenrottirungen des Volkes, Pachtzins-Ver=- weigerung u. dgl. Der Kartoffelvorrath ist fast ganz aufgezehrt und wenngleich an Mais und anderen Lebensmitteln genügender Vorrath vorhanden scheint, so fehlt es doch an vielen Orten an Arbeit und demgemäß an Arbeitslohn zur Anschaffung dec nöthigen Bedürf= nisse. Jn verschiedenen Bezirken ziehen daher die Armen in Massen

bettelnd umher, wie 3. B. am Îten d. M. 1000 Tagelöhner auf

einmal in den Ort Newtownbutler einrücten und Brod verlangten. Auch mit agrarischen Gewaltthaten wird hier und da gedroht. Die Regierung ihuerseits ist eifrig beschäftigt mit Arbeits - Anwei- sungen und die Grundherren halten zahlreiche Versammlungen, um die Mittel der Abhülfe des Nothstandes zu berathen.

Der Herzog von Athol ist am 15ten d. M. auf seinem Land- siße zu St. Johns Word und der Graf von Yarborough am 6ten d. M. in Vigo gestorben. Leßterer hat si als einer der Begrün-

der und als Commodore des Königlichen Yacht - Club bekannt ge=s

macht. Die Times giebt Nachrichten vom Cap der guten Hoffnung,

die bis zum 27. Juni xeichen. Es hatten feine weiteren Gefechte in der Nähe des Fort Peddie stattgefunden, au erwartete man kein Zusammentreffen niit den Kaffern. Von allen Zeiten zogen übrigens Verstärkungen än die Gränze, und der General-Gouverneur wartete nur auf die: Zusammenziehung sämmtlicher disponiblen Streitkräste, ensive zu ergreifen und die Kaffern zur Unterwerfung zu zwingen. Der Verlust der Kaffern in dem leßten Gefecht gegen den

-

um die Off

Oberst-Somerset wird an 352 Mann allein an Todten angegeben.

‘Ju der vorgestrigen Quartal - Versammlung der Direktoren und Eigenthümer der Bank von England wurde die Dividevde für das ‘am 10, Oftober ablaufende Halbjahr zu 35 pCt. festgeseßt, nachdem der gegen den Vorschlag der Direktoren gestellte Antrag, daß die Dividende auf 4 pCt. erhöht werden solle, mit großer Majorität durch-

gefallen war.

Die kolossale Reiter-Statue des Herzogs von Wellington ist end- lih vollendet und dieser Tage im Atelier des Bildhauers Wyatt von vielen Personen besichtigt worden ; sie wurde in mehreren Stücken gegossen, die jebt zusammengefügt sind und ein Ganzes von 27 Fuß Höhe bilden, das 40 Tonnen (80,000 Pfd.) wiegt. Das Pferd steht in ruhiger Haltung da, und der Herzog, in das bis auf die Sporen getreu nachgebildete Kostüm gekleidet , welches er in der Schlacht von Waterloo trug, is dargestellt, wie er gerade ein Teleskop in der reten Hand ausgestreckt hält. Das im Arsenal zu Woolwich er- baute Fuhrwerk, welches diese gewaltige Metallmasse nah Hydepark- corner bringen soll, wiegt mit seinen massiven Rädern, die 12 Fuß im Durchmesser halten, 10 Tonnen, und 30 bis 40 Pferde werden erforderlih sein, um die Statue an ihren Bestimmungsort zu schaffen,

was in etwa 14 Tagen geschehen soll.

Der langdauernde Streit über die Steuerpflichtigkeit der flämi- hen Pachtung des Prinzen Albrecht im Park von Windsor ist jebk in der Art ausgeglichen worden, daß der Prinz die Bezahlung aller rüdckständigen Armensteuern und sonstigen Gebühren an die betressen- den Behörden anbefohlen hat, jedoh blos als Geschenk, da er die

Steuerpflichtigkeit des fraglichen Grundstüdes durchaus nicht eiuräu-

men will.

Jm offfeneu Hofe der neuen Börse in der City hat man erst mit eingelegtem Pflaster und sodann mit Asphaltpsflaster Versuche gemacht, die aber sto unbefriedigend ausgefallen sind, daß man jeyt zu der Pslasterung mit sogenanntem türkischen Steine zurückgekehrt ist, w0o-

chon der alte Börsenhof gepflastert war. Der Buil der meint, es passe shleht zu den vielgepriesenen Fortschritten unserer Zeit, daß man in der Kunst des Pflasterns hinter den Leistungen der Römer

mit

vor 1800 Jahren noch unendlich weit zurück sei.

Lachmann, Lappenberger, Mittermaier, Perb, Ranke, Reyscher, Runde, A. Schmidt, Uhland, Wilda. Aus Frankfurt schlossen sch noch diejer Einla- dung an und erboten sich, die nöthigen Vorbereitungen zu tresen: Schöff

Dr. Souchay und Dr. Euler.

Diese Männer, welche sich der Pslege deutschen Rechts, deutscher Ge- \chihte und deutscher Sprache ergeben, nehmen \sich vor, in Franksurt a. M., einer der ehrwürdigsten Städte des Vaterlandes, vom 94, September d. J, an einige: Tage mit einander zu verkehren und mit anderen Gleich- strebenden daselbst zusammen zu treffen. Wissenschafiliches Anregen, persön- liches Kennenlernen und Ausgleichen der Gegensäge, so weit ‘diese nicht innerhalb der Forschung Bedürfniß sind, werden als Zweck der Versamm- lung angegeben. Da die Wissenschaft aus geheimnißvollem Dunkel heraus- getreten ist, sollen die Zusammenkünste möglichst öffentlich, dabei nur freie Rede gestattet, abgelesene Vorträge für die Regel ausgeschlossen sein. Thätige Theilnahme aber soll auf den Kreis der Männer eingeschränkt bleiben, welche ihre Betheiligung am Fortschritt der deutschen Wissenschast durch ihre Ar-

beiten oder im- Amte dargelegt haben.

Wie man vernimmt, sind bereits einige unserer Mitbürger zusammen- getreten, um Fürsorge zu treffen für das Unterkommen und die Annehnilich- keit der Gäste, so wie für dié zu den Zusammenkünsten nöthigen Lofalitä- ten. Großärtige Festlichkeiten wären dem Wunsche der Einladenden und dem Besten der Versammläng nicht entsprehendz; es bleibt daruni unseren Mitbürgern überlassen, durch freuntlihes Entgegenkommen und gastliche Aufnahmé die Gäste (deren ein- bis zweihundert erwartet werden) zu ehren. Die Loge „Socrates““’ hat bercits in sehr zuvorkommender Weise ihre Säle

den erwarteten Germanisten zur' Verfügung gestellt.

Der braunschweiger Liederkranz.

5 Braunschweig, 20. Sept. Der Sinn für Gesang, erhält sich Pflege und Ermunterung , sehr rege. Um ein Gesang- fest urid zugleich eine Denkfeier würdiger zu begehen , bildete der hiesige „Liederkranz“ vor kurzem einen größeren Sängerbund , nämlich ‘im Vereine mit den Sängern von Braunschweig, Wolfenbüttel, Schöppenstädt, Schöningen, Helmstädt, Königslutter u. a O., den „Elm -Sänger- bund“, Die erste Versammlung hat heute auf dem etwa 3 Meilen von hier entfernten Elme, einem interessanten Laubwald-Gebirge, bei günstiger Witterung stattgefunden und zugleich zum Andenken des tapferen Ritters Hans von Hagen im Bau vollendete Kapelle bei Gr. Rhode durch Rede und Gesang ihre Weihe erhalten. Zur besseren Begehung und Be-

hier , bei vielfacher

gründung der Feier erschienen vor wenigen Tagen

wird deshalb zweifelsohne berihtigen und au e heilsame und h

von London nah Lincoln ri dn'Rugby ‘bie ‘erste Wiz Klásse, indem ‘er’ dén é Direction anzuzeigen , einem Wagen erster Kl n übermäßi n die Stationsbeamten die Direction wohl von seinen Mehrere andere Lords Und son} Bahnen, die ihre Yj und der Globe m fahrens werde die be Preisen anderer Ba

nicht ermangeln, vielfah verhrei- f die Herzogthümer selbs in gende Wirkung zu äußern.“

Lord Worsley, der verließ bei der An flasse und nah tionsbeamten mehr auf so lange sie n Aehnliche Ersuch

tniß erhalt Mäuner von Ansehen gert haben, llgemeine Befol fenden Directionen bald zu

er Aufschrift „, Liverpool Mail, während der lebten von 7 bis 8000, dem furzem auf täglih 13 bi

Die Gaze Elgin zum General- {hen Besizunge

Sir John Bench, ist äm 14ten plöß alt, gestorben. ham und Denman in Vertheidiger dér Königin zur

dieser Tage an der Station v n Billet sür die der Bahn =

Ansichten zu Grade ein

panien.

( Die Senatoren haben sih he um ibren Glückwunsh wegen der | die von dem Präsidenten des t llfommenste Zustimmung aus. in demselben Sinne abgefaßt.

ébats theilt nahstehende Procla- lin (ältesten Sohnes des Don Car-

f ihre jebige ahtpreise !erabs Madrid, 16. Sept. ute zu der l-Vermäh- Senats verlesene

Die Adresse der

saße Kenn abzustatten ; bezüglih der ¿schlüsse gefaßt nes solhen Ver

fs _ Das Journal des D den mäßigen

zurübring jon des Grafen von Montenio ingen. A e des freien Handels ‘’ meldi

oll- Einnahmen im dortigen h mmen hätten, indey täglichen Betiage, stiegen seien.

nennung des sämmtlichen hz

nier! Meine Würde und meine Gesin

die Entwicfelung, welche ih jeyt in arten; ih wollte überdi 93, Mai 1845 verheißen hatte.

nungen machten es mir Spanien ohne Erstaunen es halten, was ih Euch : Damals habe ih sagte, daß ich feinen anderen n Abgrunde zu retten, in den Veröhnung aller Parteien herbeiz bedürft und verdient, Bemühungen nicht entsprochen, und

en sche, abzuw Manifeste vóm ch meine Prinzipien dargelegt ; als unser Vaterkand aus dem eine dauerndé eben, was Jhr so sehr rgebnisse haben meinen gen sind getäuscht worden. Pflicht und mein Wort legen uns neue serer Mission auf. Augenbli, den ih u ls von Eurer Seite \o sorg li is endlich gekom i ck für mich, wenn wi in der Meinung Eur N feine Parteien, d, zu dem Erfolge der großen Sache, t, frästig mitzuwirken. Alle und sürchte für Keinen, ahe, welche ih répräsentire, sie zu retten; der Erfol Eifer, thätig und tapfer, ite und empfehle Euch, Aera, welche jet / Einiraht muß unter a {men müssen aufhören, der ht vergessen werden. | Jnstitutionen, wie sen sind, die heilige Religio vor dem Eige

Wochen unerhört bis dahin gew® 3 14,000 Pf. ldet amtlich die Er Gouverneur von C n in Nord- Williams, seit 183 li in der Näh ner der Sachsüßrer, dem Prozesse gegen Seite standen.

Dänemark.

19, Sept. (A. M.) Es is heute foly ung erschienen : 4 1 der Achte u.

nterthanen Unsere Königli

dunsch hegte, uführen und

anada und j Frieden und

4 einer der Richter des Ly e von Burÿ, gegen 70 welche den Lords Bi die Königin Carolii

e Anstrenguogen zur Er- Spanier, der nter Darbringung von Opfern \o- fältig zu vermeiden suchte, : chimpflich für Euch und r uns jeyt geringer zeigen wollten, als opa's standen.

“ih seh nur Spanier, für welche die göttliche V Jch berufe Euch“ daher Alle zu mir,

men; es wäre \

Kopenhagen, liche Bekanntma Wir Christia1 lieben und getreuen U abèén Uns ge

Geburtstag in zuzubringen.

Tag des Friedens Wir als Landesvater vor die man nur zu se om 8. Juli d. J. irr

die sämmtlich fähig

\. w. Entbieten allen Ui i che Huld und 0 f mebrerer Jahre Kreise treuer angesleht,

Zu diesem Zwede y 1 lieben und getreuen lh inn Unseres of at, hiernit afl

iy erhälten ha

fein Hinderniß darf dénn ich bin gewiß, , mcinem Rufe folgen werdet.

t an die Vergangenheit zu denken, t, darf nit der vorhergehenden gleichen. llen Spaniern hergestellt weiden, Haß und die Erinnerung au das

ümern im g is sicher,

Unseren Herzogth | Allerhöchsten

Wir haben den und des Segen allen Unserer r den wahren S leiten gestrebt h bsiht hat sein hümer odér ei

die Partei- Briefes v er!ittene Un-

daß es leines Unserer Herzogt en Wir dem bisherigen Verbindun woraus folgt, dem Herzogthum ig haben Wir Veränderung in ch unerwähnt ge lhen Unsere Her deutshe Bundesstaaten, zum

sie dem Geiste der ú unserèr Vorf nthum ‘und aufrichtige sind dle Prinzipien, die ‘Euch vas so

gegenwärtigen Evoche ange- ahren, freie Verwaltung der Verschmelzung der heiß ersehnte Glü

und im Augenblick des Freude ge- .

derselben zu früh

die Rechte hum Schleswig zug

im Gegentheil hab

s Herzogthum Schleswig getrennt y durch vorgedachten Unk

den unzweifelhasten lassenen Verhältnissen

hen Bunde Aeußerungen in V zu verstehen, Anerkennung der Unserem selbststän

Holstein bleiben solle, ch niht von Eben so wen Brief irgend éine b in demselben gänzli absihtigen könn Lauenburg, als und die in dem offenen des Herzogth Wir das fest zertrennlichkei Herzogthum serer Krone unterge arfeit werde ge it Gottes hül Wir bauen darauf, sere lediglih auf ihr verfennen werden. Ruhe und Frie

l was ich Euch verspreche, d mir nichts angenehnier ihren, als zu sehen, daß es wed danke Euch für Alles, Eure Weisheit. d werde sie auf dem S " Bourges, den 12. Sep

de erfüllen, sein, nihts mir mehr noch Besiegte giebt. gelitten habt, \ Euren Müih und Eure Thaten nén wissen.

Carlos Luis,“

elingens wir

ür Euxe Aus- Jch bewundere

chlachtfelde zu beloh

tenber 1846,

bin rur dahin

ums Holstein sind 1 daß durch die

e Vertrauen hegen, t der dänishen Monar e Verbindun heilen und seine dadurch bed

Z Madrid, 14. Sept. inister im Senat : (det) die bevórste

Heute Nachmittag greß und fündigten ( blung der Königin, tete der Depu ster - Präsidenten

erschienen die wie bereits ge- so wie die der tirte Orense (der eino die Anfrage, ob gttfinden würden. einem und demselben Tage.“ nennen, welche einen tenden Geseß-Ent-= inanz = Minister die Er- nah Maßgabe der lebten thigt mih, mir einige

hende 2 erma Kongreß rich den Mini zu gleicher Zeit st

Holstein die beständig benen Landest sichert werden.

freihem Beistan e lièben und getr n landesvä

je Progressis) an ide Vermählungen er - Präsident erwiederte :

wurde beschlossen, eine in Betreff der Vermählu Endlich verlangte der Steuern gang der Post

de wird dies geschehen, euen Unterthan terlihen Absichten herrn kann vem ß Band der Ei

daß Unser Wohl ‘gerichtete ur Vertrauen zum und Gott wird das

t. Swlosse zu Plön, den 18, Seple Christian.“

l Kommission zu er die Königin rf vorlegen solle. htigung zur Erhebun gets. Der frühe [zänzungen auf morgen vorzubehalten.

den sichern , beide umschlin i auf Unserem

C. von Molift,

über das vorstehende 4 Bekanntmachung“ werdi nommen haben, wie ti ß das Herzogthu unt werden dere für „ei s ersehen wir denn, n Briefe und in d ltenen Auodrudcks ondere als eine als eine dem Willen S Allerhöchste Bi

=ch Paris, 19. Sept, m 13ten bestätigen nun gus eine irlisten in jenem Fürstenthum

Krieg begonnen haben, adrid auch jeßt noch versicern, all: die tiefste Ruhe. tion des General-Kommandante die Bewohner derselben,

us Barcelona he Weise, ften schon den flei= uisteriellen Blätter aus Catalonien und

Die neuesten Blätter a unwiderlegli an mehreren obgleih die mi es herrsche in ganz Aus dem nachstehenden Dokumeut, n der Provinz Gerona welches das Rich-

rfkur bemerkt Allerhöchsten dankbarer Freude wahrge Wille Sr. Maje

Der Altonaer Me r obigen „, sere Leser mit Allergnädigste niht von dem Herzo wie das Herzogthum Herzogthum Auslegung

Eröffnung

welche der

stät i}, „da Schleswig getre Holstein insbe 1 erflärt wird. tes im Königl. offene an die Stände entha Stellung Holste hums irgendwie zu jestät widersprehende anzu

agonien über ér Proclama kann man entnehmen,

ist: „Einwohne nten, die sih a

r der Provinz Gerona! ls Flüchtlinge in den und welche jeyt mit ihren Solde der Revolutionaire von en d, in den Bezirk von Tragura e E dresen versucht. enhasten Einwo Meinden auf das Sturmgelä ter dem Schuße de gli zu ihrer Unter der über die Gränze zurüczuge ben, und von welcher sie sich wo nen, um eine noh bezeihnend

Eine Bande von Uebelge- benahbarten Königreiche be- von Verbrehen befleckten Waffen

nahe tritt, ist am Tage des

sehen sein wird, Die Profession stehen, drungen und hat lossenheit, mit welcher die Nähe gelegenen Ge- hrer Verfolgung aufmahten, welche unver= sie genöthigt,

Jndeß hat die huer der in unmi ute sih zu i r Truppen des stüßung abgesendet

a ————————

des Elm - Sängerfestes ne li;hograph stgedicht von E, E

4) Vollständige Rhode, am 20, Se des Teyelsteines und und sämmtliche lm mit seiner J, L, Bode,

s Programm ptember 1846, ber neu ‘erba Texte der vorzutragen Umgebung un Stadt-Dire ne kleine Karte, ümer auf eine angenehme mes úüberhau n, welche das Fest zunäch Kürze erinnert. neister des deutschen M Sig hatten.

loyalen Heeres, worden waren, ohne ihren Zweck erreicht zu hinreichend zu ent-

iten Kapelle, Fe den Gesänge.

d seinen Denkmälern d! ftor hierselbst. welche das Art erleichtert, 1! t, willkommen seil

hl'hüteten, si Entäuschung zu vermeiden, (t und lasset Euch phaften W

von Dr. W. Dieses Schriftchen, bemerkfenswerthén Besuchern dés wird durch dasselbe an wie an die Gesch enthält ein vollstän ie der Komthure, Mit dem Programme u mildthätiger Zweck ; n Kleintinder-Bew f den heutigen Bahn wurden die an einem Fahrpreise begünstigt,

„Seid also guf Eurer Hu h ihre Falshheit. Jene pom t, Geseß, reizend und {ön, en Männern, ausgespro unde, der nah men ht, der Hohmuth, die Ehrsucht, d ll es Euch nicht verbergen : d nahen Umtriebe, um E ßen, dessen thr genießt, ein die Völker zum Wohlst trieben auf der Spur, und Ihr sie, wenn sie wagen sollten,

nicht verblenden aterland, Frei=- ndigen und ge- ommen nur au Der Raub, die Rach- as sind. ihre Triebsedern. Gränze aus arbeiten sie daran aten des Friedens zu ent- er Herrschast

Jch bin ihren zeugt halten, daß f zu seßen, vernichten

orte von V

wenu sie von verstä hen werden, | schlichem Elend d

Festes, so wie des El die Thaisache der Vorzeit, in der exzeihniß der Großr e in Lucflum ihren nd der“ zuleyt gedachte beide werden im Buchha {nstált verkauft.

Eisenbahnzügen

ndel zum Bi | uh die Wohlth

und unter dessen shühend and gelangen fönnen. könnt Euch über sie ins Wer

ale und entshlosse die Bevölkerung des Hoch

Braunschweig cnnbaren Sänger

de im preußischen Sta

vom 27. Mai d. erordentlihe General- atuts auf Mitt Lokale, unter den

Verein der Kunstfreun

Mit Bezug auf d Erinnerung gebracht, d erathung über die Morgens 11 Uhr, t ist. Zu eine

ß: die Eintr

„Ahmet Eurerseits das loy ne Verhalten nach, les bei dieser Gelegenheit idgegeben hat. chtung und Schuß den ehrenha e politishe Meinung sei, tung gehorsam sind. st: werden, welhes auch rung Jhrer Majestät der Königin, halten wolle), um die Orduung umzu 1, welher Jhr so glüdlich genießet ' gatiGer im Obexbefehle leiten wi Ramon de la Rocha. Gerona, Benn in dieser Proclamation gesagt , A i Wu Cp éifgédpnigen y, wieder, Uber die irüdg e iderspruche r F ‘selbe zurüdgegange y Jn. wenigea Y ahren, Dieje ag: verschiedenen O

{ie Bekanntmachung

Revision des St im Vereins - zahlreichen B Vereins-Mitglieder m ittsfarten pro 1846 47

lung zur B 7, Oktober d. J-, Nr. 21, anberaum Versammlung werde gebenst eingeladen, da zum Eintritt in dieselbe d Berlin, den 18. Septe Direktorium des Verein

sten Spaniern, welches auch eseß beobachten g und, Tod ihr Losungswort sein

und der Re- die sich erhe- mag, gegen die Re- Herrscherin (die. Gott u und die Ruhe A st der feststehende Grund- rd Euren General-Kommandan- den 7. September 1846.‘ wird, die über die sranzö- seien sämmt-

die das O

it dem Ben, Vernichtun

mber 41846. Kunstfreunde im preußil

—_—

e der General-Versammlung Abends um 8 Uhr, ein geme Gäste mitgebracht * Einlaßkarten Sgr. pro Couvert, bei achse, Jägerstraße Nr+ 30, à

—“ P

Es wird beabsi der Kunstsreunde, den selliges Mahl, zu ilenz unter den 5. Oktober ‘inkl., gegen des Vereins, Kominerz!

chtigt, am Tag

Flüsdtlinge , so is dies im entlSi eser Gränze rden wir ohne,

welchem auch inden ‘einzunehmen. von 20 Sgr. m Zweisel. Näheres rten zum Vorschein, gekommenen

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Karlistenhaufen und die Anfänge zum Aufstand erhalten aher erst jeyt ihre volle Wichtigkeit durch die Flucht des En von ris Grafen yon Montemolin aus Bourges. Das Journal des Dé- bats þringt huen heute die Proclamation, die er unterm 12. Sep- tember an die Spanier erlassen hat, und die offenen Krieg gegen die in Spanien bestehende Regierung ankündet. (Siehe oben.) Der ganze Ton dieses Äftenstües maht sich durch seine Ruhe und eine entschiedene Entschlossenheit bemerflich, und es i’ unverkennbar, daß eine gewandte Hand es ab efaßt hat. Wie nun die Flucht des Prinzen aus Bourges bewerkstelligt wurde, dar- über sind zwei verschiedene Angaben im Umlaufe. Einmal jene, die heute die Presse anführt, wonach er die Richtung gegen Limoges zu eingeschlagen hätte; die andere aber ist, er habe die gerade ent- gegengeseßte Richtung eingeschlagen, um dadur um so leiter die Bestre ungen der ihn verfolgenden Polizei irre zu leiten. Fast hat die legtere Angabe mehr Wahrscheinlichkeit. Zu gleicher Zeit if aber auch der befaunte General-Cabrera entflohen, der, bisher unter poli- zeilicher Aufficht zu Lyon wohnend, mit Erlaubniß der Regierung hierher gekommen war, um seinen hier in einem College studirenden Bruder zu besuhen. Wenigstens war dies der Vorwand der Hierherkunst des farlistishen Generals gewesen, der nun gleichfalls das Weite gesucht hat. Allem Anscheine nah, | hat dieser die Richtung über Rouen und Havre nah Eng- land eingeschlagen. Wenigstens meldet das gestrige Journal de Havre, der General sei am 13ten zu Rouen gesehen worden, und in der Nacht auf den 18ten batte die Gendarmerie und die ge=- sammte Polizei zu Havre Befehl durch den Telegraphen von der Regierung erhalten, mit der größten Strenge und Aufmerksamkeit alle aus dem Hafen von Havre abgeheuden Schie jeder Nation zu überwachen, um zu verhindern, wenn es noh möglih wäre, daß der General auf einem fremden Fahrzeuge ins Ausland gelange. Aller Wahrs\chein- lihfeit nach, fommt aber diese Aufsicht zu spät, denn man versichert heute mit großer Bestimmtheit, Cabrera besinde sich bereits auf engli- fue Boden und werde von dort aus nah Spanien zu gelangen uchen.

Gestern war an der Börse das Gerücht verbreitet, der Graf Lou Montemolin sei auf der Flucht wieder erreiht worden, etwa 70 Kilometer von Limoges, was heute auch die Presse wiederholt, ohne es zu widerlegen ; nah Anderen wäre der Prinz angehalten worden, im Augenblicke, als er ebcn über die Gränze von Spauien gehen wollte. Alle diese Gerüchte waren unverkennbar nur Börsen-S pecu=- lationen, um ein Steigen oder Fallen der Course der öffentlichen Fonds hervorzubringen. Die Regierung, welche nah allen Richtun- gen hin den Telegraphen zu ihrer Versügung hat, der bei dem jeßi- gen d Wetter in wenigen Stundeu von dem äußersten Punkte der spanischen Gränze die Nachrichten nah Paris zu brin- gen vermag, hätte ganz gewiß heute im Mouiteur oder irgend einem anderen Blatte des Ministeriums eine Nachricht ver= öffentliht, die ihr unter den obwaltenden Umständen gewiß sehr willkommen gewesen wäre. Ucbrigens fragt es sih, ob, selbst wenn der Prinz wirklich noch vor seinem Eintritte in Spanien vers haftet würde, damit den Ereignissen Einhalt gethan wäre, welche si jenseitò der Pyrenâen aufs neue vorzubereiten scheinen. Würde auch der Graf von Montemolin angehalten, so sind noch immer seine jebt in sardinishen Diensten stehenden zwei jüngeren Brüder da, welche in Ermangelung seiner nah Spanien sich begeben fönnten. Und außerdem ist selbst wenn diese nicht sich persönlih in den beginnen=- den Kampf einmischen, noch immer auch damit die Frage nicht abge=- than, denn es handelt \ih bei den Karlisten eben \o sehr um ein Prinzip, als um den Grafen von Montemolin. Es fragt \ich nur, ob sie wirklih in Masse entschlossen sind, zum zweitenmale einen Krieg auf Leben und Tod für dasselbe zu beginnen. Aber darüber walten noch sehr ernstliche Zweifel ob,-- wegen der Zerwürfnisse, welche besonders seit einem Jahre uuter den zwei Haupt - Fractionen dieser Partei selbst entstanden sind. Und deshalb zweifelt man auch vielseitig noch, ob es dem Grafen vou Montemolin, der unstreitig sehr ritterlih für seine Aasprüche in die Schranken tritt, gelingen werde, hinreihend starke Streitkräfte und die sonst nöthigen Mittel zusammenzubringen, um das Ziel zu erreichen, welches er nach seiner Proclamation sich vorgesteckt hat. Unter allen Umständen scheint sür Spanien eine neue Periode von blutigen Wirren sih zu eröffnen z der Schluß und Ausgang aber läßt sich noch nicht voraussehen,

Türkei,

; Konstantinopel, 9, Sept. Am {sten d. M. hat die feier= liche Grundsteinlegung zu der in Konstantinopel, in der Nähe der Sophien-Moschee, zu erbauenden türkischen Centralschule im Beisein der Großwürdenträger des Reiches stattgefunden.

Berichte aus Salonichi vom 2, September melden, daß die vom Kapudan Pascha befehligte türkische Escadre, die unlängst von Kon=- stantinopel ausgelaufen war, an jenem Tage auf der dortigen Rhede vor Anker gegangen ist.

Nah den lebten bis zum 29. August reichenden Berichten aus Syrien war das Gebirge fortwährend ruhig. Der Statthalter von Saida, Kiamil Pascha, stand im Begriffe, eine Kommission wegen Régelung der Steuer-Abnahme nah dem Libanon abzusenden. Diese Kommission hatte den Befehl, den Gebirgêbewohuern anzukündigen, daß sie von jeßt an ihre Gesuche nur in leßter Jnstanz an ihu zu richten haben, nahdem sie nämlich die früheren Justanzen der Wefkile oder Mukatad\chis, der Medschlisse (Munizipal-Couseils) und der Kai- mafame durchlaufen haben werden. Der berüchtigte Räuber-Häupt- ling Abugosch, welcher die jerusalemer Wallfahrer mehr als einmal ausgeplündert, ist vom Pascha leßterer Stadt gefangen genommen und mit 24 seiner Spießgesellen zu den Galeeren verurtheilt worden. Nachrichten aus Cypern zufolge, waren sie bereits dort angekommen.

Der Redacteur der hier unter dem Namen Ds\cheridei Hawa- diß erscheinenden türkischen Zeitung, Herr Churill, is in diesen Tagen mit Tode abgegangen. Derselbe is bekannt durch die ernstli- heu Erörterungen, welche wegen einer ihm zugesügten Beleidigung sich zwischen dem damaligen Königl. großbritanischen Botschaster, Lord Ponsonby, und dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Akif Pascha, erhoben und die Abseßung dieses Lebteren zu Folge hatten.

Die neuesien über Trapezunt eingelgufenen Nachrichteu aus Teheran reichen bis zum 19. August. Ju den ersten Tagen dieses Monats hatte die Cholera daselbs mit großer Heftigkeit gewüthet und täglih 2 bis 300 Opfer hingerasst , unter welchen ein Sohn des Schah, der Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Mirza Abul Hassan Chan, der Polizei - Direktor Allahwerdi Bey und ein Dol- metsch der englischen Gesandtschaft genannt werden; doch war die Kraukheit in Teheran bereits sehr in Abnahme und hatte von dort die Richtung gegen Tebriz genommen, indem sie sich in der dazwischen gelegenen Stadt Kasbin äußerte, wo sie aber nur eine geringe Sterb- lichkeit veranlaßte und plöplich die entgegengeseßte Richtung gegen Südost und nah Jspahan nahm, als wenn sie nah Ostindien heim- kehren wollte,

Acgppten.

Alexandrien, 1. Sept. Mehmed Ali hat ih nach. Kahira begeben, wo er einige Zeit zu verweilen gedenit, Der Gesundheits-

Zustand i}, ungeachtet der Hitze, befriedigend, und von Jn Kahira wendeten si meinde an Abbas Pascha mi Leichenbegängnisses ihres Ober- digungen von Seiten \chläglihe Antwort r welcher niht nur eine genügende Anz sondern den Leichenzug e begleiten ließ. fommene Faftum wird dem n des Fortschritts se "8 Benehmen, wie auf sein Gemüth Briefen aus mit dem Festlande abgeschnitte | zurückgedrängt worden sein. Garnison und den bereits mehr als 3000 Einwohner

überaus drücenden, außergewöhnlichen ar nicht mehr die Rede. sraelitischen Ge- sie bei Gelegenheit Rabbiners durch Wachen g zu hüben. ichteten sie dasselbe Gesuh an

der Cholera is g ch die Vorstehe t der Bitte,

des Póbels Auf die erhaltene ab- Fbrahim Pascha, zu ihrer Verfü= oon seinem Musik - Corps und Dicses in der Türkei noch niht vorge= fünstigen Herrscher Aegyptens von allen hr ho angeschlagen. Ueberbaupt zeigt é pie überaus günstig seine Reise nah Curopa eingewirkt habe. Aden zufolge,

gung stellte ahl Soldaten seiner Kutsch

sollen die Araber alle Verbindung d jenen Play belagert haben, doch einem Treffen zwischen der Jn Medina soll die Cholera hingeraft haben.

Mani sah Arabern entgegen.

Eisenbahnen.

Brügge, 15. Sept. Heute früh der ersten Section der Eisenbahn von Züge statt.

fand die feierliche Eröffnung West - Flandern durch zwei

nd Sörsen - Nachrichten. f Zu den M

Handels- U St. Petersburg, 47, nishuij nowgorodschen Me le frimshe Weine in bedeutender Kultur auf der Súüdkü

erkwürdigkeiten der dies- Anderem auch, daß zum Quantität dorthin gebracht wur- ste der taurishen Halbinsel hat in emacht, indem die dortigen ge als früher angedeihen en ließen auf die selbst mehr

Die Wein- dem lezten Jahrzehude erf. Produzenten dem lassen, und auch

reuliche Foriscritte g de eine sorgsamere Psle woran sie es bisher meistens fehl Trauben und die Zubereitung des Weins

Man bezieht gegenwärtig nicht nur aus den Weinbergen ; sondern au aus vielen tlih aus Ssudak, ein Gewächs, das nicht des Reiches gelegenen der Residenz den Bcei- erhaupt im Westen des fallen wird, mit den französi- liche Zukunft jener mehr d besonders in Sibirien.

verwenden. Krous - Gütern von Magaratsch Woronzo} zu Massandr nzungen, so wie namer. Ort und Stelle Gouvernements fall der Kenne Reichcs den kr

a und Alupka,

und in den im. sag, sondern auch hier in ndet. Da es hier jedoch imschen Weinen i hen in Konkurrenz zu treten, in den östlichen Regionen des Haupt-Stapeiplay Märkte si versorg den Play mit vaterländis sehr richtige.

21, Amsterdam , 19. am hiesigen Fondsmarkte we Ganzen nicht bedeutend die bei ciniger Frage gu Maatschappv, deren Preise öfter Ausbieten gedrückt und wichen die Stimmung etwas hesser, wirklihe Schuld wich von 7 Obligationen gingen dels-Maatschappy schwankten der Preis auf 1744 %+ zu 1065% abgenommen; und konnten zuleht nur Obligationen st galten durbgängig auf 45% g Peruaniscbe

An den Getra

mmer s{chwer so liegt di Reiches un ischen Erzeugnisse, mit denen die sibirischen rod, und die Speculation,

scheint somit als eine

für die curopa en, is aber Nischnij -Nowgo

P E E L R E E P B R D T E T M QPIRE M R ‘R A

chen Weinen zu beziehen, er

Während dieser Woche ereignete sich emerkenêwerthesz; der Umsay war im proz. wirkliche Schuld, und auf Actien der waren meistens durch gestern wurde jedoch e geschahen zu 60% % ind 32 proz. Syndikai- Die Actien der Han- 174 %z zulegt erholte ionen bei Hope wurden en gingen etwas flauer er Cours von spanischen Ardoin- 21-¿- %z deren Coupons bligationen sind von 45% on 883 auf 90 %,

beschränkte sich fast auf 4 t preishaltend blieb, wechselten. Integrale von 6077 bis 607 und etliche Einkäuf 22% % nicht ab, 1 von 90% um 5 zwischen 175 und Alte 5proz. russische Obligat Aproz. Certisifate b 905 % bedingen, t einigen Tagen fast auf 205 %. Portugiesische O dagegen stiegen b bis 217 %. Der

C E F E IE B D E O A E R P

rasilianishe dito v Geldzins-Cours steht auf 3 %

st bei stets anziehenden Preisen o zur Versendung, vor- für unverzollten 130pfd. \{chönen bunten fd. rostoder dito 332 F Weizen 340. 325 Fl. 126pfd. rothbunter dito galt 315 fd. odessaer Roggen 246 . 249 F 116 . 117 . 118pfd, St, Peters

ide-Märkten. dieser Woche i lebhafter Umsay in Weizen und b Gestern is angelegt: cizen 320 Fl. 132p 26p\d, bunten po von geringer Quali verzollter 118 . 119p dito 240.244 Fl., 948 . 250 Fl., 116.117 . 118. 22. 124pfd. rostoer dit en 258, 260 Fl.

esonders in Roggen polnishen W l. für verzollten ür 4128pf\d, dito tät 322 Fl., | B l, 4116 . 117pfd. rigaer burger dito 243 . 245. 120pfd. archangeler dito 243 . 246. 50. 255 Fl., verzollter 120 . 121yfd. preu- Auch Hafer holte gute Preise: 70.72, 78pfd,

fischer Rogg 10. 115. 130 Fl., 81psd, feiner 145 Fl.

Futterhafer 1

Auswärtige Börsen. Niederl. wirkl. Sch. 60%, Zinsl. 6%. Preuss. Pr. Sch. —.

T E E e E I S: E S E E L A

Si R P C B RSS

Amsterdam, 3% do. 395. 4% Russ. lope 905. Antwerpen, Frankfurt a. M., 1884. 1882 Poln. 300 F1. 96 G. Hamburg, London, 18, Sept. Passive 6. 5%. Ausg. Seh. 18. 17. Engl. Russ. 1124. 1105. Peru 39. 37. 5% Rente ‘fin cour. 118. 65.

5% Span. 215,

Neue Anl. 205. 20, Sept. 5% Met. 110% G. Bayr. Bauk-Actien —.

do. 6500 Fl. 80. 5 21. Sept. Bank-Actien 1570 Br. Cons. 3% 95%.

Bank-Actien p. ult. Int 59. 4 :

Engl. Russ. 108, 1075.

Neue Anl. 27 26k,

4% do. 952. 94%. Mex. 255. 29.

Belg. 98. 97. 21% Hol. 60. 595. Neue Port. —. Bras. 90 88. Chili 101. 99. Paris, 19. Sept. Neapl. —, 3% Span. Repte Wien, 20. Sept. Livorn. L435.

3% do. fin cour. 84.

Nerdb. 1844; Gleggn. 1835, Mail. HIGE,

leteorologische Beobachtungen.

| Morgens Nachmittags Nach einmaliger

Besebachtung.

333,67'''Par. 334,11'’Par. + 0,0° R. |+ 1i,9° R. + 0,0° R. | +2,2° R.

335 41’’’Par. Quellwärme G R. Flusswärme 10,6° R. R. Bodenwärme 10,3" R. Ansdünstung Ÿ,009'' Rh. Niederseblag O.

Würmewechsel + 12,1 S

Thaupunkt . .-- Dunstsättiguug -

Tagesmittel: 334,36" Par... + 7,/0°R...

Königlich 24. Sept.

.… T1 pct. OSO. e Schau Jm Opernhau illon von Lonjumeau,

n der Herren Leuven und von Adolph Adam.

108te Abonnements- fomische Oper in 3 Abth., Brunswick, ang halb 7 Uhr.

hnlihen Opern=

Donnerstag, Vorstellung: Der Post nah dem Franzö M. G. Friedrich.

Zu dieser Vorstellung wer Preisen verkaust.

Freitag, 29. ments-Vorstellung. Die Ouver die zur Haudlung gehörige Mu

den Billets zu den gewö

160ste Abonne= n 5 Abth., von Michael lihen Zwischenalten und G. Meyerbeer.

Im Schauspiel

Struensee, Trauerspiel i türe, die Musik zu säm sif ist von

i Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W, Zinkeisen.

E E N T E I t R O T E E

Jm Selbstverlage der Expedition.

Gedrudi in der De cker s{hea Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei,