1846 / 281 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Jn Bezu bei dem Bau Art zu treffen,

-

e, ob es niht möglih gewesen sei, schon rkehrungen gegen Beschädigungen dieser

werden die genauesten Untersuchungen angestellt,

g auf die Fr der Bahn

Handels- und Börsen-Üachrichten.

Berlin, 8. Oft. Richtung an, und wenn auch das Geschäft ni

so erfuhren dennoch die Course eine merkliche B

Fonds.

chicden günstige belebt wurde, chlossen fest,

Die Börse nahm heute eine ents, cht sonderiih esserung und st

Berliner Börse-/ Den 8. Oktober 1846.

Pr. Cour. Brief. | Geld. | Gem.

Pr. Cour.

Actien. Brief. | Geld.

St. Schauld-Sch.

Prämien - Scheiue d.Seeh. à T. Kur- u. Neumärk, Schuldrverschr. Berliner Stadt-

Obligationen

Weestpr. Pfandbr. Grossh. Pos. do.

do. do.

Ostpr. Pfandbr.

Pomm. do.

Kur- u.Neum. do.

Schlesische do.

do, v.Staat g.Lt B.

Gold al marco. Friedrichsd'’or.

And.Gldm.à 5 Tb,

Disconto.

.

Brl.Potsd.Magdb. do. Obl, Lit.A.B.

S vo\

Mgd. Lpz. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Brl. Anh. abgest. do. do. Prier.ObI. } [Düss. Elb. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Rhein. Kisenb.

do. do. Prior. Obl. do.v.Staat garant. Ob.-Schles.E.L A

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B.-St.E.Lt.A.u.B. Magd.-flalbst.Eb. Br.-Schw.-Frb.E. 13 de. do. Prior.Obl. 11% |Bonn-Kölner Esb,

5 INiedersch. Mk.v.e.

ied.-Mrk. Zwgb.

Wilb.-B. (C.-0.) Berlin-Mamburger

———— L E

1190

-| Pr. Cour. Wechsel - Cours. Thlr. zu 30 Sgr. Brief. | Geld. p E E T, e... 250 F. Kurz 1403 1405 ÎL L S040 00.7 2002.020952" 250 Fl. 2 Mi. 139% | 139 Tamburg--+--o. ooooooooooo 300 Mx. Kurz —— 150 i E eia etcd eer C ÉCEE 300 k. | 2 Mi. F495 | 149 Lohden „oco coccrccrcccorrcoocos 1 Lst. 3 Met. A Pans. ooooo ooo cou 300 Fr. 2 Mi _— 795 ius a D Ms: ¿624 e620 cobähn ns 150 Fl | 2 k. 1014 | 1015 Augsburg... --+---oce eee eere e 150 FL 2 Mi. —_ 1045 s ed 0000000000 #00 0SESS 100 Thlr. 2 Mt. 995 Leipzig in Courant im 14 Thl. Fuss. 100 Thlr. e O do. 99% Frankfurt a. M. südd. W....-..-. 100 Fl 2 Mi. 156 14 Petersburg. . ch0 eo) 100 SRbI. 3 Woch. —_ | 1063

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 4. Okt, Niederl. wirkl. Sch. 595. 5% Span. —.

Antwerpen, 3. Okt. Ziusl. —. Neue Aul. 20.7.

Frankfurt a. M., 5. Okt, 5% Mei. 1097. X. Bank-Actien p. ult. 1865. 62 Bayr. Bauk-Actien 659 Br. Hope 88L Be. Stiegl. §74 Br. Int 58x. T7 Poln. 300 Fi. 964. 96. do. 600 FI. 794 Br.

Hamburg, 6. Okt. Baok-Actien 1570 Br. Bugl. Russ. 1075 Br.

Paris, 3. Sept. 4% Reute fin cour. 1417. 90. 3% do. ceur. 82. 90. Neapl. —. 3% Span. Rente —. Paas. —.

Wien, 5. Sept. 6% Mei. 1095. 4% do. 100. 3% 725. Bank- ncúen 1563. Anl. de 1834 156%. do. 1839 1274. Nordb. 175%. Gloggo. 1287. Mail. L114. Livoro. 101%. Pest. 88%. Budw. —.

Meteorologische Beobachtungen.

Abonnement beträgt: 9 Kthlr. sür

Königliche Schauspiele.

114te Abonnemey Die Tochter des Regiments, kom Anfang halb 7 Uhr.

zu den gewöhnlichen Opt,

Freitag, 9. Oft. Opernhause. Marie, oder: Musik von Donizetti. Zu dieser Vorstellung werden reisen verkauft.

Schauspielhause: débuts de Mlles. Rabut, sentation de la reprise d

Vorstellung :

Oper in 2 Abth. en Theilen der Monarchie

reis - Erhöhung. ions-Gebühr für den ner Zeile des Allg.

Seconde représentation. Pour hun : Anzeigers 2 Sgr.

Berté et Roland. La première rep e: Macie, ou: Trois époques, comé

Allgemeine

Preußische Zeitung.

Alle Poft - Anstalten des In- und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Slatt an, für Serlin die Expedition der Allg. Preuß. Zeitung: Friedrichs straß e Ur. 72.

du Théâtre frangais, par Mad, Ance| ation de la reprise de: comédie en 1 acte, du Théâtre fran

en 3 actes, en prose,

.. , et la premiére reprè Mari, ou: Le Manteau,

Anfang 6 Uhr.

281.

Berlin, Sonnabend den 10w Oktober

Vorstellungen werden Schaus ewöhnlichen Preisen verkauft; Loge des ersten Ranges 1 Rh Ein Billet zum Va] Billet dcs zweiten f et des dritten Ranges 10 6 Ein Billet im Parterre 15 6

171\te Abo

Zu. den französischen Theater - haus-Billets zu den nachstehende Ein Billet zum Balkon und Ein Billet zu einer Parquet-Loge 20 Sgr. des zweiten Ranges 15 Sgr. ges 15 Sgr.

I n h alt bereits eingetretenen Fall anzusehen und einen Urtheilsspruh über j einen Rechtsstreit, der noch gar nicht vorliegt, zu publiziren.

Berliu, Der Bundesbeschluß in der s{leêwig - holsteinschen | nheit und die Haltung der deutschen Presse, Bekanntmachun- d, Rhein - Provinz. eutsche Bundesstaate hen Prinzen. Briefe au und Frankfurt a.

ichische Monarchie. Wien. Aufenthalt des reußen. Tagesbefehl des Erzherzogs Albrecht an die Truppen.

Hofnachrichten. Die spanishe Frage. ) aus Paris. (Der Tumult in der Faubourg d die dabei betheiligten Volksklassen.)

und JFrland.

Ein Logen - iher Theil. künftige Feststellung einer wichtigen Frage überhoben sein möchte; noch

Ein Sperrsiß- Bill weniger können wir diejenigen tadeln, welhe wünschen, man hätte die

Ein Billet im Parquet 20 Sgr. er 75 Sgr.

bend, 10. Okt. g. Struensee, Die Ouvertüre, die V die sons zur Handlung gehörige Musik

Bekanntmachung.

Königreich Bayern. 8 München. (Der Erzbischof; das Oktober- M. (Die Bundes-Versammlung; Bundes-

Amphitheat Die \{hwedi-

ments-Vorstellun

Jm Sauspielhause. wollen wir darüber nicht streiten, ob das, was echt nationale, ruhmwür=

Trauerspiel in 5 Abth., vou Mi zu sämmtlichen Zwischenakten ist von O. Meyerbeer, j

rinzen von Worte : edle Leidenschaft, richtig bezeichnet wird; keinesweges aber

ihr die gegebenen Verhältnisse vorzeichnen,

Schreiben aus

St, Antoine un von einem anderen Standpunkt; sie wollen die öffentliche Meinung

roßbritanien danfung des Lord- Kopenhagen.

i dacteur Dr. J, W. Zinkeisen, Verantwortlicher Redacte1 r, J Z \ E T :0óme bi:

Lieutenant von Jrland. Die spanische Frage.

L Die allgemeine Wehrpflicht.

Sqhreiben aus Genua, (Befinden Jhrer Königl. Hoheit der von Preußen.)

Jm Selbstverlage der Expedition.

1816. Morgens | Nachmittags Abends Nach einmaliger 7. Okt. 6 Ubr. 2 Ubr. 10 Ubr. Beobachtung. Luftdruck... 335,/81'’'Par.|335,69'"'Par. 334 10'’’Par.|Quellwärme 7,8° R.

Luftwärme . . « -| +9,8° R. |+ 15,1° R. |+ 11,2" R, |Flusswärme 129° R. Thaupunkt .. - - + 9,3" R. |+ 10,2° R. | + 9,1” R. [Bodenwärme 12,8? R.

Dunstsättigung -| 96 pCt. 69 pct. 85 pCt. [|Ansdänstung 0,009" Rh. Wetter ....--- balbbeiter. bezogen. Regen. Niederschlag 0,026“ Rb. Wind .....-- SW. SW. SW. Würmewechsel + 15/3° Wolkenzug - -- SW. _— -+ 9/0 R. Tagesmittel: 335,20’ Par... + 12,0°R... +9,5° R... 84 pCct. SW. ———_— :

Prinzessin Luise v reiben aus Madrid. (Die englische Flotte; der Jnfant strenge Maßregeln gegen

Francisco wird den Königstitel erhalten ; der englische Protest; Bevollmäch-

ie Pressez die französischen Prinzen ; jigte der Republik San Domingo z Vermischtes.)

Gedrut in der Decker schen Geheimen Ober-Hofbuchdruere|,

lodirende Baumtwvolle.

andels- und Börsen-Nachrichten. B erlin. Börsen- und Markt- hericht, Breslauer Wollmarktsbericht.

nf-Ausstellung in der Königl. Akademie der Künste, (Vierter Artikel.) Verein der Kunstfreunde im preußischen Staate. i

[599] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 22. Juni 41846.

_ Das in der Köpnierstraße Nr. 128 belegene und im e der Louisenstadt Vol. 14 No. 930 ver-

annsche Grundstück, gerichtlih abgeschägt

Vormittags 11 Uhr, Tare und Hy-

Hypothekenbuch zeichnete Ließm zu 414687 Thlr, 6 Pf., soll

am 3, Februar 1847, an der Gerichtsstelle subh pothekenschein sind in der

[817] Bekanntmachung. E Regierung von Radom im König- hiermit allgemein bekannt, daß am Jahres, von zwölf Uhr Mittags

Die Gubernial - reiche Polen macht 99, Okfiober lausenden

Bckanuntmachungen. Nothwendiger Verkauf.

D! E A e Lees gebbrige,. O fr der Köthenerstraße Nr. 48 und e der Hirschelstrape ,

m Hypothekenbuche von den Umgebungen stellten Herrn Kontradiftor sowohl, als unter sich, 28. No. 1817 eingetragene Grundstü tarirt zu 17,360 Thlr. 5 Sgr., soll

belegene und i Berlins Vol. nebst Zubehör,

am 29, Apri asti;rt werden. Registratur einzusehen.

Allgemeiner Anzeiger.

sation der bestellten Hypothek, anmit

den, künstigen

lih zu verfahren, de

B en en un 9

der Stük-.

Amtlicher Theil.

g} geruht :

e. Majestät der König haben Allergnädi , im Regierungs - Bezirk :

; Zimmer - Meister Kahl zu Suhl von irt, die Rettungs-Medaille am Bande zu verleihen.

Der außerordentlihe Gesandte und bevoll-

Großherzoglich hessischen und Herzoglich nassaui- von Helgoland.

peremtorie gela-

hiesi Gia Gerichtötelle geselich zu ersch

5 Î i i an hiesiger ordentlicher Gerichtsstelle gejeplich zu er cinen Stadtgericht zu Berlin, den 14, September 1846, in Ansehung ihrer Personen gehörig sich auszuweisen, ihre Ansprüche rechtlih an- und vorzubringen, mit dem be-

2911930218 30269/30818 30869/31118 34144/31203 31254/31563 31614/31763 31964/32113] 32464/3286? 33214/33513 33564/33613 33664/33913 33964/35213 35314/36563 36594/37442 37494/37793 37844/37943 37994/38071

14312/1461

Angekommen: tigte Minister am Kammerherr von Bodelberg, Se. Excellenz“ der General - Lieutenant und kom-

Abgereist: von Colomb, nah

15567504 dirende General des 5ten Armee = Corps,

n 29. März 1847

: aber der Jurotulation der Akten, so wie l 1847, Vormittags 11 Uhr, den 17. Mai 1847

an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- , h evA vothekenschein sind in der Registratur einzusehen. D E cines Erkenntnisses, sich zu gewär j , Uebrigens haben Auswärtige zu Annahme, künstiger angefangen, in der Stadt Radom, im Regierungs-Ge- | Ausfertigungen cinen Gevollmäctigten an Gerichtsstelle bäude eine öffentliche laute Licitation in plus der zum | oder in der Umgegend zn bestellen.

Uichtamtlicher Theil.

Inland.

Mehrere deutsche Zeitungen haben den Bun- M. über die \{leswig-holsteinshe Ange-

Berlin, 9. Okt. ¿-Beschluß vom 17ten v.

inneren und ausländischen Handel tauglichen Fichten- Schloß Oberschôna, den 28, August 1846. stämme stattfinden wird, und zwar : Adclig Carlowiysche Gerichte daselbst. Die Gesammtmasse Preis

Forstamt.

mítileren.

da aller Süe. Stücts. Sáchsisch E Schlesische

Forstrevier.

Der Ausrufspreis ist für jedes sondere, im Durchschnitte berechnet, Anfang der Licitation machen wird.

Von ten zum Handel für taugli stämmen haben die kürzesten Zoll gleicher Dicke, die län 17 bis 34 Zoll gleicher Di von 66 Fuß Länge,

Zur Bearbeitung 1 Zeitsrist gestattet. nen in den Forst auch in der For

[753] Ediktal-Ladung. Von dem unterzeichneten Patrimonialgericht ist auf Anirag des Abwesenheits - Vormundes Scabin Johann

Gottlob Wagner allhier

n von hier gebürtigen Augu | welcher als Kanonier bei der ade reitender Artillerie ins

wegen des abwesende Friedrich Haubold, Königlichen Sächsischen Brigade 1 Feld gerüct und aus der russischen Campagne vom 3 nicht zurücgekehrt, auch seitdem em Leben und Aufenthalt irgend , so wie wegen seines ihm von n Vermögens irgend eine Be-

Jahre 1812 und 181: ebensowenig von sein eine Nachricht erfolgt den Aeltern zugefallene stimmung getroffen, 7 Todeserklärung ch der Johann Gott

\so wic auf Gesu Herrn Erbgerichtsbesiyers Nipschke zu

Erben und des

Kirchbach,

wegen Abschreibun des Erbgerichts zu Kirchbach, lob Nendels, bei dem verstorbenen Herrn Amts- Renn Andreas Krüger in Frankenberg laut

onsens vom 21. August 1764 auf das Kirchbacher Erbgericht aufgenommenen und von dem bereits im

Kubik F ‘h. Rubel und Kopeken. [851] E

Pasztowa Wola Ciecierówfa Malîomierzyce

Matomierzyce

15197 1728 2711 | 64

24668 4312 2711| 995

Waldrevier insbe- welche Summe den

ch anerkannten Baum- 24 Fuß Länge, eren aber 60 Fuß Länge, e, es giebt aucy Stämme 20 Zoll gleicher Die.

ind Ausfuhr wird eine zweijährige se anderweitigen Bedingungen kön- ämtern Lagón, Zwole und Jîza, wie stabtheilung der Gubernial - Regierung

dium zu erlegen. (20. August 1846, ch Polnische Gubecnial-Regieruug.

200 Mfl. Hypothek

en werden daher nicht nur Fricdrih Haubold von hier und, cht am Leben sein sollte, dessen Erben, oder au, wer an dessen Vermögen gegründete An- sprüche-zu machen, sondern zugleih auch gust d. Js. ungeachtet , auf die hierunter verzeichneten B. alle diejenigen, welhe an dem für Herrn Amts- Quittungsbogen die ausgeschriebene Aktuar Johann Andreas Krügers in Franken- zahlung von 10 Prozent bis zum 21. S berg Rechnung auf dem Erbgericht zu Kirchbach noch | nicht erfolgt ist, so haben nach der Bestimmung, in dem unterpfändlich haftenden Konsens-Kapital der 200 Ml. | §. 4. unseres Statuts die Eigenthümer jener Quittungs- als Erben oder aus sonst einem Rechtsgrunde Ansprüche | bogen dadurch ihre Anrechte auf dieselben verloren und zu machen sih berechtigt glauben, unter der Verwar- | die darauf geleisteten früheren Zahlungen eingebüßt. nung, daß Haubold für todt erklärt und scin Vermögen | Es werden demgemäß die bezeichneten Quittungsbogen

den sch dazu rechtfertigenden A6 werde ausge- | für null und nichtig erklärt, owohl die Hauboldschen Paderborn, Ln 2, Oftober 1846.

lob Streubelschen

B. eines von cinem Vorbesiger

weil, Herrn Johann Gott- antwortet werden, und Leßtere,

2423 20 13 | 20

258 4612 | 44 1143 9712| 24 2451 331 (4 1168 TO 12 | 11

E

_…_ ZLRE E O S

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1533 | 17|2|55 2258 | 392 | 65; 1548 |91|2| 84 1955 | 1613| 254

E SAET V5) dd L

i araortierceee r M m ertb Puente L

Os 7 L

7830 1940 83 f 2 2

i A 23256 | 90 frist, den 30. September l. J., folgende

in Radom, täglih von 9 bis 3 Uhr, ausgenommen an | erwähnten Einzahlung :

Sonn- und Feiertagen, eingezogen werden, : Nr. 11901 bis mít 411910. 19481 bis mit 19491. Der Lizitant eines Waldreviers wird verpslichtct, ein 419631--bis mit 19650. 21405, 21411 bis mit

dem zchnten Theile der Gesamm!summe gleichkommen- 21415, 28741 bis mit 28746, 39125 bis mit

des Quantum vor dem Beginn der Licitation als Va- 39132.

Civil-Gouverneur, Wirklicher Staatsrath Riatoskurski. Chef der Kanzlei ; ten Einzablung für erloschen erklärt und sind demge- Dabrows fi. mäß deren Jnhaber aller ihnen als solchen zustehenden

Rechte verlustig.

804 verstorbenen Erborger anzeblih zurückbe- Dresden, den 1, Oktober 1846. aber nicht abgeschriebenen und deshalb in allen

Käufen überwiesencn Geldstammes von l und Cassation der diesfallsigen C. L, Schill, Franz'N

Ediktal-Erlaß nach Vorschrist des hohen Mandats vom 13, Novem- [863] ber 1773 resolvirt worden. Gerichts weg A. Augu s insofcrn er ni

als Krügerschen Erben, bei Verlust ihrer etwanigen An- e Direction sprüche und der Wiedereinsepung in den vorigen Stand, der Köln-Minden-Thüringer Verbindungs-Eisenbahn- auch beziehendlich der Abschreibung der 200 Mf, Cas- Gesellschaft,

wir haben auch desgleichen ge- uns auf das zu beschränken, was Lage der Sache erforderlih \{ien. An-- : Einige sind, nachdem sie sih Alles atten, zu der Ueberzeugung lih im Tone einer bter Analyse doch cinige aber können sih deutshe Bund eine noch nicht voll- eine bereits vorhandene be-

3874/38093 38114/38117 38128/382521: 38273/38292 38303/38312]: 38323/38352]. 38363/38402] 38413/38562 38613/38662 38713/38862]51: 38959 39008151: 39059 39358] 3 39409 39658|32: 39679 40178] 32: 4022940778 40879 41213 41224 4127354: 41324 41373]

41424/41673 41774|41823]5 41924/422473 42524|/42623]5 42724/42873 42974143173

enheit mit Anmerkungen begleitet ; n, aber für angemessen g d ‘wesentlih und nah der t haben anders gehandelt. fih überlegt und umständlich erörtert h ommen : daß die Bundes-Versammlung nicht resse reden könne, und daß ihr Be sagt, worauf ès dermalen ht zusrieden geben, daß der jene Rechtsverleßung nicht sofort als

Der deutshe Bund e d Jeder vorkommenden jl, dänischen Bundestags-Gesandte g gegeben worden, daß es Sr.

rf nie in den Sinn gek ims Holstein, dessen V rkommen beruhende Beziehungen lfürlihen Veränderungen zu unterwerfen;

niger als angemessen gewesen. sein,

eten, was nichts Anderes heißt, a

Von den in un- serer Bckanntima- chung vom 40. August l. J. auf- geführten Junte- rims - Actien der siebenten Einzah- lung, auf welche . bis zum 1sten ge- dachten Monats di O ahlung nicht ge- auf der Prâll:sio- Nummern der

isenbah

10415/23228/23677 23728/23827 rkennt sich das Recht an, die Rechte Aller Falles zu beshüßen. Von Seiten des Kö- n is ‘ihm eine bestimmte Erklä= : Majestät dem König von Dänes . die Selbsiständigkeit des Herzog- erfassung und sonstige auf Geseß und

zu beeinträchtigen oder demnach würde es nichts Sache selbst ein= ls eine Eventualität als einen

E R 2 R

534 (24/2 78 leistet worden. war, sind bis mit Abl

sofort in die

Wir verdammen die Ungeduld nit, die jeder Ungewißheit über

Frage nicht angeregt, ehe sie definitiv entschieden werden konnte; auch dige Bewegungen der Geister und Gemüther hervorbringt, mit dem

möchten wir die ruhige Besonnenheit verwerfen, die auf dem festen Boden des Rechts fußt und die Gränzen nicht überschreitet, welche

Mane unserer deutschen öffentlichen Blätter nehmen die Sache

niht darüber beruhigen , daß der deutsche Bund, erforderlichenfalls, verfahren werde, wie es sein Recht und seine Verfassung vorschreibt ; sie verlangen, daß die Bewegung fortdauere, wo mögli gestei- gert werdez sie {einen das Leidenschaftlihe für das, was Deutschland Noth thut, zu halten. Wir sind der Meinung, daß es in der fräglihen Angelegenheit nicht darauf an- fommt, viel Lärm zu machen, sondern darauf, fest und ruhig das gute Recht zu behaupten, wenn es angegriffen werden sollte. Auch glau= ben wir nicht, daß die deutshe Presse auf die Gegenwart und Zu- funst heilsam einwirke, wenn sie sh bemüht, den Bundesbeschluß als unzureichend darzustellen.

Berlin, 9. Okt. Ju dem heute ausgegebenen 41sten Stü des Amtsblattes der Königl. Regierung zu Potsdam bringt der Ober - Präsident der Provinz Brandenburg nachstehendes Regulativ

Zuglei wird hiermi chem die öffentlichen

gungen anderer Art, und darf {hon aus von dem Publikum,

Nhein-Provinz. in der dortigen Zeitung Folgendes bekannt: „Zur Beseitigung der den Zweifel, machen wir darauf aufmerk- fuhr des Getraides und der Hülsenfrüchte, 18. September v. J. erlassene Ausfuhr=-

sh hier und da kundgeben sam, daß die zollfreie Ein so wie auh das unterm Verbot der Kartoffeln, noch fortbestehen.“

Deutsche Bundesstaaten.

Königreich Bayern. (N. K.) Der Kronprinz und Prinz Oskar von Schweden, Königl. Hoheiten, trafen am 5. Oktober in Nürnberg ein und reisten am folgenden Morgen nach München

wegen Versendung chemischer Präparate auf Eisenbahnen zur öffent- lichen B L „Um den Gefahren vorzubeugen , welche dur die Versendung chemi- \{cher Präparate auf den Eiseabahnen herbeigeführt werden foi, wird hierüber Nachfolgendes angeordnet: §. 1, Die zur Versendung chemischer E anf Eisenbahnen dienenden Wagen müssen stets die leyten im uge sein und dürfen nur mit den Güter- oder fombinüten Zügen befördert w-rden, §, 2, Mineralsäuren dürfen nur getrennt von den anderen Chemifalien verladen werten. §. 3, Gänz- lich verboten ist der Eisenbahn - Transport folgender Prä- parate, als: Knallquesilber, Knallsilber, Phosphor“ und solche Gegenstände, welche Phosphor in Substanz enthalten, áls: Streichzünder (Hölzer, Schwämmchen, Lichtchen), so wie Schießpulver und Feuerwerkskörper, §. 4. Folgende Gegenstände, als: a) konzentrirte Mineralsäure , b) chlorsaures Kali, c) Naphta oder Aether, dürfen nur-unter folgenden Bedingungen auf Eisenbahnen versendet werden: ad a) die-Ballons, in denen fonzentrirte Mineralsäure (Schwefelsäure, Salzsäure, Salpetersäure 2c.) verschickt wer- dei, müssen wohl verpackt: in einem besondêren Gefäße (wozu auch gefloch- - tene Körbe dienen können) eingéschlossen sein. ad b) das chlorsaure Kalí muß sorgfältig in Papier verpackt scin.,, und es müssen die Pakete in höl- zerne Fässer oder. Kisten eingeschlossen werden. ‘ad c) Naphta oder Acther darf nur in doppelten Verschlüssen und zwar dergestalt zur Versendung kom- men, daß die gläsernen Flaschen, in denen sih diese Stoffe befinden, in Blechbüchsen mit Kleie oder Sägemehl eingefüttert werden. .§, 5, Die gewöhnlichen Transportwagen können auch zum Transport der Chemikalien dienen, Den Directionen wird aber zur Pflicht gemacht, auf jeder Station die Wagen, auf denen Mineralsäuren transportirt werden, revidiren und äußerlich mit einem Schilde versehen zu lassen, auf welhem die Verladung

* von Mineralsäuren bezeichnet ist, damit die vorgeschriebene Stellung und

Revision der Wagen nicht übersehen wird. §. 6, Wer solche Präparate, deren Versendung auf Eisenbahnen nah §. 3 verboten ist ; dennoch zur

. Beförderung auf leyteren unter falscher Declaration des Jnhalts der be-

treffenden Kollis aufgiebt, verfällt, sofern niht nah den Kriminal-Geseyzen eine härtere Strafe eintritt, in eine polizeiliche Strafe von fünf bis funszig Thalern, und is zum vollen Ersazze des verursachten Schadens verpslichtet. §. 7. Diejenigen Eiscnbahn-Beamten, welche die §. 3 bezeichneten Gegenstände wissentlich zur Versendung annehmen, verfallen, ohne Unterschied, ob die Versen- dung demnächst wirklich erfolgt oder nicht, in eine polizeilihe Strafe von Fünf bis Funfzig Thalern. Eben diese Strafe tritt ein, wenn sie den §§. 1, 2 und 4 enthaltenen Bestimmungen zuwider handeln. Sofern nach den Kriminalgeseyen eine härtere Strafe verwirkt ist, hat es dabei sein Bewenden. Berlin, den 27. September 1846. Der Finanz - Minister. von Düesberg., Der Minister des Jnnern, Jm Auftrage. von

Manteuffel.‘

Außerdem enthält das genannte Amtsblatt. folgende Bekannt-

machung vom 5, Oktober: „Jn der Anlage *) bringen wir das von dem Herrn General-Direktor

*) Wird mit dem nächsten Stück des Amtsblatts ausgegeben.

ausgestellt war, hat so von Seiten des Publiku derselben st {hon an dem vorge Unser landwirth sch gestrigen Haupttag total penecken den Anschlag les die Preise - Vertheilung a chen Reitschule stattfinden und zwar bei empfindliche mel plößlih auf, und na

wäre, gar nicht dennoch fröhlich auf

unteren Klassen hört desto unglaublicher is gera ker der Zudrang, und aus

gedrungener Entsag gens hat der vorge für eine Woche getröstet, bedeutend im Preise gewi traide unverkauft geblieben sind.

XckX Frankfurt a. außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister dahier , Herr Marquis von Chasseloup - Laubat , empsing an dem heutigen 74sten Geburtstage Sr. Majestät des Königs der Franzosen die Glüd= wünsche des diplomatischen und gab Nachmittags ein glänzendes Diner.

Die Bundes - Versammlung wird ihre Sißungen wahrscheinlich f die ganze Dauer dieses Monats erstrecken und die gewöhn- m November antreten. badenshe Bundestags - Gesandte, Freiherr hat sich gestern nah Karlsruhe begeben, wird aber Der Königlich preußishe Bundestags= Gesandte , Herr Graf von Dönhoff, wird Ende dieses Monats von seiner Urlaubsreise zurüdckerwartet.

lichen Ferien somit ers i

- Der Großherzoglich von Blittersdorf, alóbald zurüerwartet.

1846.

der Steuern unterm 11ten v, M. erlassene Regulativ, über die Behandlung des Waaren- und Sach-Transports auf der Berlin-Hamburger Eisenbahn in Bezug auf das Zollwesen, hiermit zur allgemeinen Kenntniß. t bekannt gemacht, daß von dem Tage ab, von wel- ( Fahrten auf dieser Bahn beginnen, auch ein Neben- 1. ia Wendisch - Warnow eröffnet wird. Diese Zollstelle liegt hart Gränze, und zwar an dem Punkte, wo die Eisenbahn vom Aus- lande in das Juland eintritt. amts Wendisch - Warnow erstreckt sich blos auf den welche es au sein mögen, sind dort nicht zulässig, polizeilichen Rüsichten der Bahnkörper nebs Anlagen welches die Eisenbahn nicht benuyt, auch nicht betreten Legtere is daher au die Eisenbahn als ein Neben- g im Sinne des Zollgeseßes vom 23, Januar 1838 zu betrachten. Königliche Negierung. Abtheilung für die Verwaltung der indirekten

Die Ablertigungs-VBelegnis des Neben- Zoll- ahnverkehr; Absferti-

Die Königl. Regierung zu Trier macht

(0 München , 5. Okt. Nachdem die Leiche unseres verstor= benen Erzbischofs von vorgestern an, wo dieselbe an der Gränze des Stadtweichbildes von der gesammten katholischen Geistli&keit der Stadt feierlich empfangen wordeu war, in der erzbishöflihen Kayelle ben unter ganz außerordentlicher Theilnahue ms in der Domkirche die solenne Beisezung attgesunden. Der neue Erzbischof, Graf von Reisach, hat strigen Akte in Person Theil genommen.

astlihes oder Volksfest is in Bezug auf den gestört worden. Bis man an den Stra- en fonnte, daß das Pferderennen gar nicht, ber statt auf der Festwiese in der Königli= werde, fiel nämli der Regen in Strömen r Frishe. Dann aber klärte sich der Him= ch drei höchst unfreundlichen Tagen folgte ein Nachmittag, welcher dem Feste, wenn es nicht abbestellt worden nstiger hätte sein können. Tausende ergingen sih der Festwiese oder überfüllten die hölzernen Trinkbuden und deren - Vorpläße. Bei allen diesen Gelegenheiten muß man sich versucht fühlen, an der Wahrheit dessen zu zweifeln, was man doch so allgemein über die angeblich trosilose Lage unserer und liest. Je stärker und theurer das Bier ist, de von Seiten der Arbeiter und Handwer= shließend der Geschäftsmann und Beamte in dessen Lebensweise man Merkmale absichtlicher oder noth= ung und Zurückgezogenheit wiederfindet. Uebri= strige Getraidemarkt die Ueberängstlichen wieder indem sämmtliche Fruchtgattungen nit un- hen und troßdem bei 2000 Scheffel Ge-

M,., 6. Okt. Der Königlich französische

Corps und der regierenden Bürgermeister

mithin 61 Stück nicht eingelöst worden, Jn Gemäßheit §. 18. der Gesellschafis-Statuten wer-

den hiermit diese voraufgeführten Actien der eÞEN-

: Kunst: Ausstellung in der Königlichen Akademie der Künste.

(Vergl. Allg, Preuß. Ztg. Nr. 261. 272. 276.) Vierter Artikel,

orische Bilder: Calamatta Lengerich Christian Köhler Julius Moser. Dunker Karl Hübner L, Ben Hopfgarten HerrmannGoldshmidt Eduard Meyerheim A. Riedel Theodor Hildebrandt.

Ehe wir uns dem ungestörten Genusse dessen hingeb g in dem zahlreich vertretenen unkünstlerische Abirrungen. hindeutcn, l möchten, Mit Freuden bekennen wir, liehung nicht schr groß is. En Anwendung der Allegorie gemacht yt, sie mit der Außenwelt in geeigne mmste Bild dieser Art, das auch erdient, is „der Mensch, un Calamatta in Paris (Nr. m Todtenkopf und griechischen Büchern die reundlichen jungen Mädchen mit Blumen in Mensch in den Fall einer solchen ber annehmen, der Künstler ‘habe sein Nonne die Ascese der Weltlust ge- uen Heralles die Wahl d ihm wäre vielleicht die riesige, für die

e empsehlen sich:

Hofrath Dr. Isensece, prak A

Katharina Douald ÎIsens geb. Stedmann.

Als ehelich Verbunden

W. Stre fuß Malerei:

Tendenz- dix. Frauenleben: JuliusSchrader Scheffer

Das Diíirekt#toriu [787 b] : der Sächsish-Schlesischen Eisenbahn-G Als ehelih Verbundene empfehlen sich sa! }

sonderen Meldung N Hulda von Koblinski,

geborene Oswald. Benno von Kobl inski, Lieutenant im 37sten Jnfanterie-Reg* Berlin, den 6, Oftober 1846,

en, was unsere müssen wir auf die si in diesem Kreise geltend daß unsere Arbeit in dieser ißgriffe werden hier vornchm- , zumal, wenn man es nicht te Beziehung .zu bringen. hon wegen seiner mittelmäßigen ewiß zwischen Relí- 431). Niemand

Köln - Minden - Thüringer- Genre bringt, Verbindungs - Eisenbahn.

Da unserer öffentlichen Aufforderung vom 31. Au-

Bedeutende M

Reisenden beehre ih mich ganz ers daß ih das neueinger ay „Zum deutschen Hause “, den Eisenbahnhöfen und der tion belegen, vo

[ ; icynel Allen resp. zweite Theil - Ein- E

September a. cr. wenig Lob v

eltlust‘‘, von J. j unter einer Nonne, eine Wee Niemand unter einem f ein die Welilustz auch ld n Wir möchten da D falsch betitelt und in der U gestellt, Dann begreift man, daß dem ne elfen Denn beide Sciten taugen nichts, un , wenn er beide nähme. Da würde uns doch

Dampsscbifffahrts- N M. ab übernommen te, prompte und bi benst um z

m 7ten d.

ag fommen. sálligen Zuspruch,

früher Obarkellner im weißen

langen Wahl durch Pinsel und Farben wicdergeben zu wollen, nicht als mißlungener Versuch vor Augen liegen.

Manche Personificationen können wir unangefochten lassen, wenn wir uns nur mit dem Künstler über ihre Bezeichnung verständigen dürfen, d. h. wenn er uns nicht zumuthet, mehr in den Bildern zu finden, als sie ebcn darlegen. ‘So sind z, B. wiederholt die Jahreszeiten, und unter ihnen ‘am häufigsten der Frühling, personifizirt worden. Der leßtere z. B. in einem Bilde von H. Lengeri ch (Nr. 525). Ein holdes, junges Mädchen, Blu- men in dem blonden Haare und im Korbe, welche leider etwas \{chwer und gemacht -ausgefallen sind, wciß und leiht gekleidet, mit Rosaschleife und mit einem’ recht lieben, bänglich - frohen Gesicht. Das Alles weckt aber in uns noch keine Frühlings - Empfindungen. Diese werden cher durch den landschaftlichen Hintergrund und den Ton der Luft geweckt, welche uns das „vom Eise besreit sind Strom und Bäche“ anschaulich macht , und da ‘ist auch das junge Mädchen dem empfangenen Eindruck gerade nicht zuwider. Zu viel verlangt aber W. Strekfuß, wenn er mcint, daß wir seine vier Jahreszeiten (Nr. 904—907) für etwas Anderes, als vier weiblihe Bild- nisse von verschiedenem Lebensalter nchmen sollen. Zusammengestellt, geben sie uns freilich eine Erinnerung an die immer dahinrollende Zeit und die Spuren, welche sie auch auf dem glattesten und schönsten Mädchen - Antlig zurüläßt, Wic werden durch sie in eine nachdenkliche Stimmung verseht und uns fällt wohl der aus den Schuljahren geläufige Ver leich mit den Jahreszeiten ein ; allein, einzeln genommen, drücken diese Köpse ganz etwas Anderes aus. Man glaubt, in dem rothumhüllten Haupte eine tragische Heldin vor sich zu haben, und so voll anzichender Melancholie au jener andere Kopf mit den Weinblättern is, es will uns daraus doch kein recht herbstlihes Behagen entgegenwehenz dieses ergreist uns z. B. weit inniger und unfehlbarer vor ciner Landschaft von C. S@Geuren (Nr. 1605).

Als Frühling is ferner eine lebensgroße Gruppe von Christian

Schmelz der Far genen Kopf des M

(Nr. 615).

in der Straße Lungara von denen ‘die we

meines Straßenweib.- sucht Zwedcke zu gewinnen, und \{ Schwankende zu überreden.

lich den Eintritt in dec dagegen alle die zum Squle, aus denen doch derbes Leben hervorschaut; denden Beschäftigungen Verworfscnheit, im eine selige Sorg

Köhler (Nr, 431) aufgeführt. Zwei Liebende ruhen unter einem blühen-

* Kunst gar nit zu lösende Aufgabe, die inneren Qualen einer

den Baume, Wir erkennen die vortreffliche Ausführung des Bildes, den

zwischen diesem

be volllommen an, und können den überaus wohlgelun- ädchens nur loben. Aber diese Lyrik der Liebe, diese emalten Empfindungen, die sih durch weiter nichts fundgeben, wollen uns cht zusagen; auch is der Jüngling zu weich, zu sentimental gehalten. Die wicdererwachende Natur will besser sind dagegen zwei Bilder von Julius Moser: „Eine Blumenlese von Genzano“ (Nr. 614) und „ein Ruheplay in der Aerndte‘ Hier is Leben und Charakter und auch dem Landschaftlichen sowohl wic der Handlung der Stempel der jedesmaligen Jahreszeit, dort des Frühlings, hier des Sommers, aufgedrückt. Durch lebendige, gut an- geordnete Gruppirung und saftige, frishe Färbung empfehlen sich überhaupt die Bilder dicses Künstlers, wie z. B. das hübsche Bildchen : „Milchhandel in Rom“ (Nr. 617). Zwei recht lebensfrische Fi- ibliche dem schalfkhaften Buben lächelnd das „gute macht, während eine Ziege, den Eifer der Handelnden benuzend, Gemüse in der Schürze des Mädchens nascht. Wenn unsere Kritik den charakterlosen Allegorieen und Personificationen im Allgemeinen abgeneigt ist, gegen Darstellungen erklären, t ' hte Verführung bei der Abenddämmerung“ (Nr. 168). Ein ge- ein junges Mädchen

anders durch die Kunst versinnlicht sein, Weit

so muß sie sich mit nech weit größerer Strenge wie sie ein Bild von Karl Dunker bringt:

zur Abendzeit für unlautere eint nicht viel Mühe mehr nöthig zu haben, die Wir können einem solchen Gegenstande eigent-

n Bereich der Kunst gar nicht gestatten, Was sind Theil etwas unsauberen Scenen der nicderländischen ‘eine gesunde Natur, ein frisches, frohes, wenn auch was dagegen ‘die freilich oft nitt gerade einla- Bettlergestalten Murillo's, die uns doch keine theil nur einen unverkümmerten Genuß des Daseins, losigfkeit als wirklihen Gehalt bicten? Der Unterschied iderlihen Bilde und z, B, einer Versuchungs - Scene mit