1846 / 285 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Eisenbahnstrecke von hier nah Lichtenfels eur die von Seiten der

Königlichen Bau- und

Fahrten beginnen, da nunmehr die E bad dieser Königlichen General-Verwaltung der Ei

Betriebs - Behörde abgesendeten Commissaire stattgefunden, und es sollen, dem Vernehmen nach, oes die Probe-

enbahnen anheimgegeben ist.

1206

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, S. Okt. Niederl. wirkl. Sch. 593; 56% Span. 205.

Jo. 382. Paos. —. Ausg. —. Zinsl. —, Prouss. Pr. Sch. —. Pola. —. . ahnstrecke der x a Bais 891. eg M chelieu, -drame en Antwerpen, 7. Okt. Zinsl. —. Neue Anl. 205.

Frankfurt a. M., 9. Okt, 5% Met. 1085 Br. Bank-Acüen p. al.

186F 66. Bayr. Bank-Actien 659 Br. Hope 88L Br, Stiegl. S874 Br. Int. 58% haus-Billets zu den

Handels- und Börsen- achrichten.

Berlin, 11. Oft. Obgleich höhere wiener Notirungen anfangs der Börse cine günstige Stimmung veranlaßten, so drückte sihs später wieder mit den Coursen und is feine wesentliche Veränderung gegen vorigen Post-

tag anzugeben.

Berliner Börse. Den 12. Oktober 1846.

Poln. 300 F1. 964. 96. do. 600 Fl. 793;. #. Hamburg, 10. Okt. Bank-Actien 1570 Br. Bugl. Russ. 1075 Br.

Paris, 8. Okt. 4% Rente fin cour. 117. 50. 3% do. fn cour. 82. 65. Neapl. —. 3% Span. Rente —. Pass. —-

x Brieg, 6. Oft, Zu dem am 1sten d. M. hier abgehaltenen Herbst-Wollmarkie waren 91 Ctr. 20 Pfd. Wolle zum Verkauf Ba worden, und die Preise der Wolle stellten sch, und zwar der besten auf 60 Rihlr. 40 Sgr., der mittleren auf 58 Rihlr. 20 Sgr. und der ‘geringe- ren auf 55 Rtblr., mithin durchschnittlih auf 58 Rihlr. 20 Sgr. für den Centrer. Jm Vergleich gegen den vorjährigen Herbst-Wollmarkt waren in der Quantität 1 Ctr. 5 Psd. i und nach dem Preise

Ein Billet zum Ein Billet zu einer des zweiten Ranges ges 15 Sgr.

Mittwoch, 14. Vorstellung : nischen, von West. weniger cingebracht , ward der Ccntner um 3 Rthlr. 1 Sgr. 8 Pf. theurer verkauft,

Jm Scauspielhause:

c MM. Decomberousse et Jules Cordier. en Theater - Vorstellungen werden Schaus nachstehenden gewöhnlichen Preisen verkauft; Balkon und einer Loge des ersten Ranges 1 Parquet-Loge 20 Sgr. Ein Billet zum By Ein Logen - Billet des zweiten F Ein Sperrsiß-Billet des dritten Ranges 10 Ein Billet im Parterre 15 @

Zu den französis

Ein Billet im Parquet 20 Sgr. Amphitheater 7% Sgr. : Okt. Jm Schauspielhause. 174ste Abonnem Lustspiel in 3 Abth., nach dem é

Donna Diana, ( (Mad. Louise Grabowsky, Herzoglich nassaj Hof - Schauspielerin : j

Donnerstag, 15. Okt.

Vorstellung. Zur Feier des Allerhöch

rise de: Un Duel sous le 3 actes, - du théâtre du Vaudevill

Lockroi, et: La Polka en Province, folie-vaudeville

Anfang

15 Sgr.

Donna Diana, als Gastrolle.) Im Opernhause.

Die zwei Prinz

F. von Weißenthurn.

Gedrut in der Decker schen Geheimen Ober-Hostuchdruderei,

.| Pr. Cour. Z Z Pr. Cour. un i Fonds. \#| D Actien. S s f 7 des Königs: Festrede, gedichtet von rief. | Geld. Brief. | Geld. | Gew. y : E Herrn Rott. Hierauf, zum erstenmale: L St. Schuld-Sch. |35| 924 | |Brl.Potsd.Magdb./4| 88 87 Meteorologische Beobachtungen. 3 Abth., e E und M. G. Friedrich, limien - Schei do. Obl. Lit.A.B.|4| a l L M e Es l S8E 1. B7K R a c. |14| “it 1816. Morgens | Nachmittags | Abends Nacb einmaliger Anf Zu g Boch Kur- u. Neumärk. Mgd. Lpz. Biseub.\—| | F 11. OKé, 6 vis. | L Vbe, rén E haus - Preisen verkauft : Behuläverecke. 33) O0 A S) As | 1041 Luftdruck... - - 335,97 "Par! 336,66 "Par. 335,72’’’Par.|Quellwärme 7,8" R. Ein Billet in Berliner Stadt- Berl. Anb. abgest. 1125 | 1115 é 7 Obligationen (35| 92% | do. do. Prior.Obl. El ils Luftwärme... -| + 5,9" R. |+ 13,6° R. | + 8,7° R. |Flusswärme 11,6 „R. in den Logen des ersten Range vier Pfandbr. 3 925 921 IDüss.Elb. Eisenb.|— 107} 1065 Thaupunkt - + 6,9" R. +8,2° R. | + 6,7° R. [Bodenwärme 12,1 M büne, 1 Rthlr. 410 Sgr.; 1 Grossk. Pos. do.| 4 1034 E do. do. Prior. Obl.| 4 Dunstsättigung - 85 pCt. 65 pCt. 85 pCt. [|Aosdänstung 0,006" Rh. Ranges 41 Rthlr. ; in den h L 7 is i tuaab. Les 2 Wetter ..-.. -- beiter. heiter. beiter. Niederschlag. - L 2 rterre, 20 Sar.; do. do. |35| 91% Rhein. Bisenb. 875 Y He q N O E ges, so wie im Pa / gr. 3 Ostpr. Pfandbr. 35 p 94% [do. do. Prior. Obl.| 4 —_ Wind ...-...- _WSW WSW. WSW. E /0 in den Fremdenlogen 9 Rthlr. Pomm. do. |35| 94% | 944 |do.v.Staat garant./35| Wolkenzug - - - E A F S Jm Schauspielhause. 175sste Abonnements - Vorstellung: Kur- n.Neum. do. 35 94x 947 Ob.-Schles.B.L A| 4 __ s Tagesmittel : 336,12" Par... + 10,4°KR... -+ T0 78 pCt. WSW. Feier des Allerhöchsten Geburtsfe Schlesische do. |3%{| 963 967 do. Prior. 4| Rede gedi chtet von L, do. v.Staatg-LtB. 38 | s BLcAauB|_—| 108 | i Hierauf, zum erstenmale : L 4 I | Königliche Schauspicle. 4 Abtheil., von J- Gold al el Se |Be.-Schw.-Frb.E. E | Friodriched'ar, —| 18% 13% de. Jo. Prior.Obl.| 4 | Dienstag, 13. Okt. Jin Opernhause. 4116te Abonnements- —— And.Gldm.à 6 Th.|—| 125 | 114 |Bons-KölnerBsb. (S | —, | Vorstellung : Drei Frauen und feine, Lustspiel in 1 Aft. Hierauf: Verantwortlicher Redacteur Dr. Disconto, —| 4 5 [Niedersch. Mk.v.o.| 4 | 904 894 Die Willys, oder: Gisela, d ar B Ballet in 2 Abth., von de P i 99 St. Georges und Coralli. Musik von Adam. Für die hiesige do, PHOUR E 39 4 S Königl. Bühne eingerichtet von dem Balletmeister Hoguet. Anfang Nied.-Mrk. Zwgb.|4| b 7u s. E A ag A8 m Zu i Vorstellung werden Billets zu den gewöhnlichen Opern- Berlin-Hamburger| 4 | 99 -— haus - Preisen verkauft, e e Allgemeiner Anzeiger. ungen in unserem dritten Büreau einzuschenden Taxe unbekannten Real - Prätendenten, werden hierdurch öf- Bckanntmachungen. 1h | fentlich vorgeladen, s | [ am 22. Februar 1847, Vormittags 114 Uhr, an ordenilicher Gerichtsstelle subhastirt werden. 1514] Nothwendiger Verkauf.

1281]

Nachstehende Verschollene : O

4) der Sohn des verstorbenen Justiz - Kommissarius Joseph Bleeß zu Loslau, Namens Wilhelm, wel- cher in dem Jahre: 1806 bei dem damaligen Kriege gegen die Franzosen das älterlihe Haus heimlich verlassen und in ein schlesisches Regiment cingetre- ten sein soll und seit jener Zeit verschollen istz

2) der am 16. November 4786 zu Groß Zyglin, Kreis Beuthen OS., geborene Bauersohn Andreas- Dzionsko , welcher am 13. März 1813 zum preu- fischen Militairdienst ausgehoben worden und von da ab von seinem Leben und Aufenthalt feine Nach- richt gegebeu hat;

3) der am 13. Oftober 41810 geborene Sohn des ver- storbenen Rittmeisters a. D. Carl von Schimonsky, früher zu Beuthen, später zu Gleiwiß, Wendelin Carl Leopold Julius von Schimonsky, welcher von einer mit einem Paß unternommenen Reise nach Krakau i. J. 1828 noch nicht zurügekehrt und seitdem verschollen ist; j

4) der Sohn des Rittmeisters Friedrich v. Wrochem, Namens Friedrih v. Wrochem, welcher zu Anfang Juni 41831 von seinem Wohnort Zalensche, Kreis Beuthen OS., sh nach Celari Dombrowka, da- mals in dem militairishen Gränzcordon im Beu- thener Kreise gelegen, begeben, am 14. Juni 1831 unter dem angenommenen Namen Fredek von Wrog aus Kielce in Russish Polen geschrieben und seit-

* dem keine Nachricht von sih gegeben hatz

5) die Verwalter - Tochter Theresia Herber, welche sich vor ungefähr 28 Jahren von ihrem Wohnorte Hultschin entfernt hat und seitdem verschollen is ;

6) der Chirurg Franz Simon und Wrjzelka

7) dessen Schwester Johanna E aus Ratibor, welche zusammen 1814 oder 4815 von Paris aus sich nach Rußland, und zwar nach Shitomir im Gouvernement Wolhynien begeben haben sollen und seit 16 Jahren nichts mehr von sich haben hören lassen, und

8) der Schneidermeister Felix Pohl, welcher sich vor ungefähr 44 Jahren aus Ratibor , seinem Wohn- orte entfernt, sih seit diescr Zeit im Jahre 1818 ín Ratibor einmal gezeigt, darauf wieder alsbald entfernt hat und seitdem verschollen ist z ;

und deren etwa zurücgelassene Erben oder Erbnehmer

werden hiermit öfsentlih vorgeladen, sich binnen 9 Mó-

naten, spätestens aber in dem auf den

18, Februar 1847, Vormittags 10 Uhr, vor dem Ober - Landesgerichts - Referendarius Muthwill angeseyten Termine schriftlih oder persönlich in dem hiesigen Ober - Landesgerichts- Gebäude zu melden und die weiteren Anweisungen zu gewärtigen. i

Diejenigen Verschollenen, welche weder erscheinen noch sich schriftlich melden, werden für todt erklärt, demnächst aber wird ihr Vermögen den alsdann bekannten Erben derselben oder, in Ermangelung solcher, der dazu be- rechtigten öffentlihen Behörde zugesprochen und zur freien Verfügung verabfolgt werden.

Den Vorgeladenen werden zu ihrer Vertretung die hiesigen Justiz-Kommissarien Glayel, Scheffler undEn- gelmann in Vorschlag gebracht.

Ratibor, den 25. November 1845.

Königliches Ober - Landesgerichi.

Nothwendiger Verkauf. Königliches Ober - Landesgericht zu Coedlin, den 27, Juli 1846, | Das Allotial-Rittergut Arnhausen, Belgardschen Krei- ses, landschaftlich abgeschäßt auf 63,985 Thlr. 21 Sgr.

[698]

Morgens 10 Uhr, vor dem Königlichen Hofgericht, bei

“Stadtgericht zu Berlin, den 18. Mai 1846.

Das der verwittweten Kaufmann Taege, Louise So- phie, geborenen Bauer, zugehörige, in der Klosterstraße Nr. 73 belegene und im stadtgerichtlichen , früher kam- mergerichtlichen Hypothekenbuche Volumine I. No. 30, page 349 verzeichnete Grundstück, gerichtlih abgeschägt zu 19,713 Thlr. 26 Sgr. 6 f., soll 1 f

am 14. Januar 1847, ormittags 11 Uhr,

an der Gerichtsstelle Schulden halber subhastirt werden. Taxe und Hppothekenschein sind in der Registratur eîn- usehen.

2 Ba dem Aufenthalte nah unbekannten Erben der zu Landsberg an der Warte verstorbenen unverehelichten Ernestine Emilie Bauer werden hierdurch öffentlich vor-

[790 b] A u s zu g- E Mit Hinweisung auf die den Stralsundischen Zéeitun-" gen in extenso inserirten Ladungen vom heutigen Tagk werden alle diejenigen, welche an die Nachlaßmasse’ de! verst. Majors Carl Gottlieb von Platen auf Gransfe» viß, insbesondere an die dazu gehörenden Allodialgüter * Gransfeviy und Vaschviß c p-3 beide auf Rügen be- legen, aus irgend cinem (runde Nechtens Forderungen und Ansprüche machen zu fönnen vermeinen , zu deren Anmeldung und Beglaubigung in einem der folgenden

Termine: N den 23. Oktober, 6. oder 27. November d. Js.,

Strafe der am 17, Dezember d, Js, zu erfennen- geladen, den Präklusion, hiermit aufgefordert. J Datum Greifswald, 26. September 1846. [614] Nothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, den 23. Juni 18466.

Das im Hypothekenbuche von der Königsstadt, Kö- nigsviertel Vol. 19. No. 1383 eingetragene, in der Licb- mannsgasse Nr. 11 belegene Schuhmachermeister Abra- ham Jsaac Cohnsche Grundstück, taxirt zu 11,641 Thlr, 26 Sgr. 3 Pf., soll

am 4. Februar 1847, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden, Laxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Königl. preuß. Hofgericht von Pommern und Rügen. (1° S. N : (gez.) v. Möller, Prásidént.

Subhastations-Patent.

Nothwendiger Verkauf. Land- und Stadtgericht zu Culm.

Das aus 897 Morgen 129 (C]Ruthen preußish Aer-, Wald-- und Wiesenfläche bestchende E: bpachtögut Pien nebs Slonc, mit Ausschluß einer stets dabei benupten Fläche von 80 Morgen, von welcher jedoch nicht nah- gewiesen, wie sie zu dem Gute erworben, abgeschäßt auf 12,288 Thlr. 19 Sgr. 9 Pf., zufolge der nebst Hypo- thefcnschein in der Registratur einzufehenden Taxe, soll

[699]

[766] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 20. August 1846. Das in der Mane Nr. id O A b. am 26, Februar 1847 No, 137. pag. 385 des adtgerichtlichen, vormals fam- : A , mergerichtlichen othekenbuchs verzeichncte Kunstsche an ordentlicher Gerichtsstelle resubhastirt werden, Grund b n ith ae ägt zu 5349 Thlr, 26 Sgr. F 3 Pf., so Us April 1847, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Regißratur einzusehen. Der dem Aufenthalt nah unbekannte Rentier Johann Christian Schack, jeyt dessen Erben, werden hierdurch öffentlich vorgeladen.

[616] Publicandum Nah?ehend benannte verschollene Personen 1) Regine und Johann Simon Jaeger, Kinder des hierselbst| im Jahre 1797 verstorbenen Riemcrtmei- sters Benjamin Jaeger, i 2) Carl Theodor Spelz, geboren den 5. Oktober 1788, Sohn des Dragoners Mathias Spclz und ‘dessen Ehefrau Anna, geborencn Malwiygen,

-

= : : 67 Nothwendiger Verkauf. 3) Dorothea Sendac aus Johannisdorf, welche im ls Enn i Sin den 29. August 1846. Ae N n seil Men Soldaten nach Das in der Chausscestraße Nr. 22 belegene, im stadt- ußland gegangen sein wird, E x A Ç b so wie deren unbekannte Erben und Erbnehmer, werden geld Gn, fellaie B E aae, oder ne aufgefordert, si innerhalb 9 Monaten riftli oder termcister Bennemann gehörige Grundstück, gerichtlich mündlich, spätestens aber in dem auf den 14. April abgeschäyt zu 6245 Thlr, 8 Sgr. 6 Pf., soll 1847, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Land- | “am s, April 1847, Vormittags 11 Uhr, e a a neen eni an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- riftlih oder persönlich zu melden, widrigensalls die j A , i ad 1—3 Gedahten für todt erflärt und ihr Vermögen pothekenschein sind in der Registratur Sab den si legitimirenden nächsten Erben event. dem Fis- fus zugesprochen werden wird. Mar:enwerder, den 27, Juni 1846. Königliches Land- und Stadtgericht.

1778 b] Bekanntmachun

Ju der Dr. Heinrich Bauer schen Stipendien- Stiftungs - Angelegenheit zcigen wir hierdurch unseren lieben Mitschülern ergebenst an, daß die von unserem Mitschüler, dem hiesigen Stadtgerichts-Kalkulator Bor g- mann nunmehr angefertigte Generalrechnung über die vorgekommenen Einnahmc-n und Ausgaben nebst den dazu gehörigen Belägen bei unserem Mitschüler , dem Justiz-Kommissarius ello hierselbst, in den nächsten vier Wochen zu Jedermanns Einsicht ausliegt und als- dann an den hiesigen Wohllöblichen Magistrat über- sandt werden wird.

Potsdam, den 30, September 1846. Das Schüler -Comité der Dr. Heinr, Bauer schen

1515] Nothwendiger Verkauf. - Stadtgericht zu Berlin, den 27. Mai 1846,

Das in der Waßmannsstraße Nr. 23 belegene, im neuen Hypothekenbuche des Stadtgerichts von der Kö- nigsstadt Vol. 22. No. 1634, eingetragene Bartikoivsche A gerichtlich abgeschäyt zu 7793 Thlr, 6 Sgr.

a 0 ¿ 4

am 12, Januar 1847, Vormittags 11 Uhr,

an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy-

bis 18. November

(mit Ausschluß des Sonntags), Votmittag von 8 bís 1 Uhr, an dea K der Oberschlesischen Eisenbahn, Herrn Si Obétschlesishen Bahnhofe hierselbsst| zu Einzahlung von sünf Prozent wird auf bogen durh Herrn Simon bescheinigt.

gleichzeitig mit der dritten Einzahlung zent vom 25. bis 30, April c. gel

62 Monate zu vier Prozent Se chs

jeden Quittungsbogen einzuzahlen sind. 16. Mai d. für sechs Monate zu wonach auf jeden Quittungsbogen einzuzahlen sind.

zeichniß der abzustcmpelnden, nach der 26 Sgr. Zinsen anrechnen, von denen

Sgr. Zinsen erhalten, zu trennen. Actionaire, welche ihre Einzahlung

für jede Actie. Breslau, den 6, Oktober 1846.

Pour les débuts de Mlles. Raby Roland, de MM. Fechter et Sainte-Marie: La géites r

sentation de la rep „ardinal de

117te Abonnen sten Geburtsfestes Sr. Mi L. Rellstab, gesprochen

Musik von H, (j ellung werden Billets zu folgenden H

den Logen des Prosceniums 1 Rthlr. 104 s und ersten Balkons, so wie zu m Parquct und in den Logen des ; Logen und im Balkon des dritten im Amphitheater 10 6

stes Sr, Majestät des Königs: j Rellstab, gesprochen von Herrn H Des Rathsherrn Töchterlein, Schauspi

J. W. Zinkeisen, Jm Selbstverlage der Expedition.

Neisse - Brieger Eisenbahis Fünfte Einzahlung von E

= Einzahli mit fünf Prozent vom!

Auf jeden Quittungsbogen werden den Hertel nairen; welche die vierte Einzahlung von zchn Þ an Zinsen vom 1. Mai bis medio Novembet Silbergroschen in Abrechnung gebracht, wo

Vier Thaler Vier. Silbergroscht!

Die Herren Actionaire, wed

vierte Einzahlung von zehn Prozent ers vom l J. geleistet haben, lönnn

die Zinsen von medio Mai bis medio Nov vier- Prozent mit M

zwanzig Silbergroschen in Abrechnung ! Vier Thaler Sechs Silber grosŸ!

Jn dem bei der Zahlung mit einzure

neten Quittungsbogen sind die Quittungsboge

Zahlungstage nicht leisten, verfallen nah §5 Statuten in eine- Conventionalstrase von wi

Das Direktorium der Neissc-Brieger Eisenbl

Jas Abonnement bekrägt: 2 Kthlr. für % Jahr.

€, Par 4 Rthlr. - 5 Iahr. 1a 4 fible, - 1 Iahr. Uhr, allen Theilen der Monarchie

ohne Preis - Erhóhung. sertions-Gebühr für den m einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

Inhalt.

tiiher Theil. land. Rhein-Provinz.

n lüd. p 0

utsche Bundesstaaten. KurfürstenthumHessen. Verordnung. Schreiben aus Nürnberg. (Gasbeleuchtung.)

ata Monarchie. Wien. Abrcise des Prinzen von \reupelt,

mfkreih. Paris. Die diplomatischen Verhandlungen über die Ver- jählungs-Frage. Die Reise der Prinzen. Schreiben aus Paris, \eihenbegängniß der Baronin von Arnim; der Empfang der französischen jrinzett in Spanien.) vjbritanien und Jrlaud. London. Unruhen und der Noth- and in Jrland. S Times für den britischen Gesandten in Ma- eid, Agrikultur-Statistik. Der gestrandete „Great Britain““,

e Aus dem Haag. Ernennung eines neuen Finanz- Ninisters,

hweiz, Kanton Genf. Protestation gegen Einseßung eines Reprä- cntanten-Raths. Große Aufregung. "A tes qlien. Florenz. Die öffentliche Stimmung über den Papst. senbahnen. Aus dem Haag, Eröffnung ‘der Eisenbahn nach Delft, ndels- und Börsen-Nachrichten. Berlin, Börsen- und Markt-

jericht,

en, O Die Fürstin von Liegniß, Brand-

ah des Schießpulvers, Der Todtentanz in Clusone.

/ Amtlicher Theil.

K Se. Majestät der König haben Allergnädi eruht, folgend

den und Ehrenzeichen zu verleihen : L

I. Den Rothen Adler-Orden 2ter Klasse mit Eichenlaub:

em General-Major von Stößer, Commandeur der 9ten Land- wehr-Brigade.

[791 b] rozent. z 4 ea T der: von Blumen, Commandeur der 10ten Die Herren Aci i yr - Drigade. E der Neisse-Bricgs i e “Bi o on Thümen, Commandeur der 10ten s 4H e, ri a t. ES iermit aufgesun d i L N H Bean Il, Den Rothen A 3ter Klasse mit A, tungsbog n Q eim Major von Olh M ee Lan A E o Ha die fün e n erg, Chef des General - Stabes des ten P M E L M S U .

em Obersten von Woyna, Commandeur des 18ten Jufanterie-

Regiments.

Dem Oberst - Lieutenant, Grafen Lüttihau, Commandeur des 2ten Husaren-Regiments (2ten Leib-Husaren-Regiments).

Jem Oberst - Lieutenant von Waltier, Commandeur des 7ten

d, À

Husaren-Regiments, assen - 2 em Obersten von Helldorff, zweiten Kommandanten von mon, ai Posen.

leisten, |

den Qu l. Den Rothen Adler-Orden vierter Klasse:

em Major Laue, vom Generalstabe. Dem Major von Randow, von der Adjutantur, Dem Regimeuts - Arzt Dr. Seemann, beim 6ten Jnfauterie=- Ma Aalen Obersten von Knobelsdor vom 18ten Jnfanterie- em Major von Müller, M | N E Dem Oberst-Lieutenant K och, C , , em Dataillons-Arzt Pick, | vom 19ten Junfanterie-Regiment. m Hauptmann Kadelbach, vom 1sten Batai Liegni 7ten Landwehr-Regiments. h ta em Major von Schenck, Commandeur des 2ten Bataillons (Hirschberg) 7ten Landwehr-Regiments. em Oberst-Lieutenant von Zögen, Commandeur des 3ten Ba- taillons (Löwenberg) 7ten Landwehr-Regiments.

von fün cistet hi

und zl

E Ersaß des Scbießpulvers. ie in Zeitungen zuerst veröffentlichte Notiz der von den Herren Dok- # Böttger und Schönbcin gemacbten Erfindung a Da Baum- hle mich zu verschiedenen Versuchen an; damit noch beschäftigt, er- see ehrenhaste Veröffentlichung des Herrn Medizinal - Assessors und sfeilee Dry, Otto in Braunschweig. Sofort suchte ih nach cinem nodh e Stoffe_als die Baumwolle und habe auh solchen glücklich in f N und Sägespänen, zumal weicher Holzarten , gefunden, welche, l a rauchender Salpetersäure übergossen und hernach ausgewaschen N net werden, ebenfalls die explodirende Eigenschaft besißen, sich leicht did und im Feuergewehre, so wie bei Steinsprengungen, das Pul- en, Eine weitere Da: stellung behalte ih mir für das Archiv der idt e vor, bin aber auch gern bereit, allen dafür s\ch Juteressirenden B y die Anfertigung, die weiter keine Schwierigkeiten hat, zu geben. 9 woblseile, fast überall leiht zu erlangende Material giebt der

ichendt Numuil

wle 8 bis zuu

'

[872] E Bei Braumüller & Seidel in

schen Buchhdlg. (Burgstr.

tomie. Ar Bd. Ladenpreis 35

p É

pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Der dem Aufenthalt nah unbekannte Eigenthümer, Stipendien - Stiftung,

8 Pf. , zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedin-

Gutsbesiyer Herrmann Ludwig Bartikow, . so wie die

Literarische Anzeigel

erschienen und vorräthig in der Hir!

Rokitansky, C. Handbuch der

indung cine um \o größ ichtigfei größere Wichtigkeit. Bernburg, den 11. Oktober 1846. E

izingl - Nath und A Ja Die Die S potheker , Ober - Direktor des Apotheker - Vereins i Wien if Norddeutschland, g t

Der Todtentanz in Clusone.

Die neueren Sri A ign riftsteller über die Darstellungen des Todtentanzes Nai Fan Jubinal, Fortoul) hatten bekanntlih behauptet, daß l Gli für a solche Darstellung finde; dieser Gegenstand eigne sich aus- her die SELIREENE Einbildungskraft und Poesie, und der Grund, erzes iee vermocht hätte, ihn zu behandeln, sei in der Lust en é der Satyre, nicht in einem tieferen sittlihen oder reli- spra für dis suchen, Was die eëste dieser Behauptungen betrifft, eselbe der Umstand, daß von den sechsundzwanzig be-

25): atholo hle

Berlin, Mittwoch den l

Allgemeine

E:

¿ Dem Major Heineccius vom 3tea Bataillon (Löwenberg) 7ten Landwehr-Regiments. - Dem Major von Rheinbaben, Commandeur des sten Ba- taillons (Posen) 18ten Landwehr-Regiments. - Dem Major Zechlin, aggr. dem Aten Kürassier-Regiment. .+ Dem Major von Shmidt, aggr. dem 2ten Husaren-Regiment (2ten Leib-Husaren-Regiment). - Dem Regiments-Arzt Dr. Köhler beim 2ten Husaren-Regiment (2ten Leib-Husaren-Regiment). e Dem Ar von Shimmelfennig, vom 7ten Husaren -Re- giment. . Dem Major von Rudor ff, interim, Commandeur des 1sten Ulanen-Regiments. « Dem Major von Sobbe, E . Dem Major von Schorlemer, ( vom 1sten Ulanen-Regiment. - Dem Major Süren, aggr. deu. 1sten Ulanen-Regiment. . Dem Obersten Brinckmann, von der 5ten Artillerie- Brigade. Dem Hauptmann ovn Köcckriß, Commandeur der 5ten Pionier=- Abtheilung. 4 As E Schwaneberg, bei der Iten Juvaliden-Coni=- agnie. Dem Major von Schildt, Commandeur des 3ten Batai z gillons (Poln.-Lissa) 3ten Garde-Landwehr-Regiments. #

E _W, Den St. Johanniter-Orden: Dem Major von Schlichting, vom 7ten Junfauterie-Regiment.

V, Das Allgemeine Ehrenzeichen : - Dem Vice-Feldwebel Hoffmann, - Dem Büchsenmacher Berger, * Dem Feldwebel Mausom, « Dem Feldwebel Koi, D Fb Ge Häusler, - Dem Feldwebe ier . Dem Sergeanten O E ( vom l8ten Jufanterie-Regiment. . Dem Vice-Feldwebel S iw a ck, vom 19ten Jufanterie-Regiment. , Dem Feldwebel Scheffler, vom 1sten Bataillon (Görliß) oten Landwehr-Régiments. * Dem Feldwebel Melke, vom 3ten Bataillon (Karge) 18ten Land- wehr-Regiments, . Dem Wachtmeister Korn, vom Aten Kürassier-Regiment.

«Dem Vice-Wachtmeister Reimschüssel, | 90 2ten Husaren-Re- «Dem Sergeanten Kran, M and (Zten Leib-Hu-

Vial fene ranig irie aren-Regiment).

ü meister Bredow, ;

- Dem Wachtmeister Glaubit, vom-7ten Husaren-Regiment.

- Dem Vice-Feldwebel Klose, n »

. Dem Ober-JZäger Doitinges, ( von der 5ten Jäger-Abthl.

, Dem Ober-Feuerwerker R e dli ch, von der öten Aitillerie-Brigade.

- Dem Feldwebel Lehmann, von der öten Pionier-Abtheilung.

« Dem Unteroffizier Marquardt, vom 2ien Aufgebot 1sten Ba- taillons (Poln.-Lissa) 19ten Laudwehr-Regiments.

« Dem Junvaliden Lorenz zu Ulbersdorff.

Ferner :

Dem im Büreau des Chess der Seehandlung angestellten Rech- I Remmert den Titel eines S beiaun N eizulegen ;

-

( vom 6ten Jnfanterie-Regmt.

vom 7ten Jnfanterie-Regiment.

Preußische Zeilung.

48m Oktober

Den Bürgermeister zu Prenzlau, Kriminal -Rath Grabow,

zum Ober-Bürgermeister z f aa Geheimen Post - Revisor M üller zum Rechnungs - Rath; t Den Kaufmann F. Belenot in Pernambuco zum Konsul da- selbst und den Kaufmann Chr. Thomsen in Rio Grande do Sul zum Vice-Konsul daselbs zu ernennen.

Se. Königl. Hoheit der Großherzog von Medcklenburg- Strelihß is von Neu-Streliß hier TRGaIE Mivttie x

_ QUE Feier des Allerhöchsten Geburtstages Sr. Majestät des Kö- nigs wird die Königl. Akademie der Wissenschaften am Freitage, den 16ten d. M., Nachmittags um fünf Uhr, eine öffentlihe Sißung hal-

kannten Todientänzen sich bei wei em die meisten in Deutschland und der Schweiz und nur einer in London und eíner in Buzgos fänden. Erst die neueste Zeit hat die Unrichtigkeit dieser Behauptung gezeigt. Zu- erst hat Cesare Cantu auf einen Todtentanz aufmerksam gemacht, der sich auf einer Mauer bei Como befindet, und bis dahin entweder ganz unbc- kannt oder do nicht gehörig beachtet war. Zandetti hat diesen Todten- tanz in einer erst in diesem Jahr erschienenen Schrift erläutert und dabci die Behauptung ausgestellt, daß nicht Spott oder Satyre die Darsteller der Todtentänze geleitet hätten, sondern daß diese Da: stellungen aus dem ernsten Sinn hervorgegangen seien, welcher im elften und zwölsten Jah1hundert die Prediger veranlaßt habe, die Gleichhcit aller Klassen der Gesellschaft her- vorzuheben und zu diesem Zweck an den Tod zu erinnera, der in jedem Augenblick unerwartet kommen und Rechenschaft fo: dern föune, Dieser Gedanke an den Tod sei der vorherrshende Gedanke jener Zeit geworden, den man beständig vor Augen zu halten füc unumgänglich achtete, und dessen si deshalb Wisscnschasten und Künste bemächtigten.

Zandetti hatte vo1hergesagt, daß sorgfältigere Nacbsorshungen ohne Zweifel weitere Darstellungen des Todtentanzes in Jtalien auffinden wür- den, Diese Vorhersagung ist sehr schnell in Erfüllung gegangen, Man fand einen Todtentanz, der an Reichthum der Erfindung und. an Kunst der Ausführung den von Komo weit übcrtrifst und überdies viel besser erhalten ist, ein Fresfobild vom Jahre 1480 auf der Façade einer Kirche in dem uralten, merkwürdigen Orte Clusone in der Valle Seriana (Provinz Ber- gamo). Die Handlung, welche auf diesem Bilde dargestellt ist, zecfällt in zwei Theile, deren jeder ein eigenes Gemälde bildet. Das einc steht über dem anderen, Auf dem oberen is die unerbittlihe Macht, der Triumph des Todes, dargestellt, das untere enthält den Tanz oder das Spiel, welches der Tod mit den menschlihen Dingen treibt, Die Erfindung des oberen Bildes is im höchsten Grade eigenthümlich, Man sieht ein großes, offenes Grabmal, auf dessen Rand giftige Jusekten und Gewürae (Sforpione, Vipern unv dergl.) herumkriehen ; im Grabmal drinnen sicht

Alle Þost - Anstalten des In - und Auslandes nehmen Hestellun g auf dieses Slait an, für Serlin die Expedition der Allg. Preuß. i Zeitung: Friedrihs straß e Ür. 72.

1846.

ten, zu welcher der Zutritt auch ohne besondere Einladun - ten freisteht. f | R AEE Berliu, den 14. Oktober 1846. Das Sefkretariat der E Akademie der Wissenschaften. öd h.

L Bekanntmachung.

Die diesjährige Seepost - Verbindung zwischen Stettin und Ko- penhagen wird Ende Oktober in der Weise geshlossen werden, daß das Post-Dampfschiff „Geiser“/ zum leßtenmale

am Dienstag den 27sten d. M. von Kopenhagen und

am Freitag den 30sten d. M. von Stettin abgeht.

Berlin, den 10. Oftober 1846.

General-Post-Amt.

/ Bekanntmachung. Mit Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom Aten d. M,., den Schluß der diesjährigen Post-Dampfschifffahrt zwishen Preußen und Schweden betreffend, wird das Publifum hierdurch benachrichtigt,

| daß vom Monat November d. J. ab bis zur Wiedereröffnung der

regelmäßigen Post - Dampfschifffahrt , so weit die Witterung es zu=- läßt, eiue wöchentlich einmalige Post-Verbindung zwischeu Stralsund und Ystadt stattfinden wird. Jn den Monaten November, Dezember und Januar wird hierzu das preußische Post - Dampfschiff „Friedrich Wilhelm“, in den Monaten Februar, März und April eine s{hwedishe Post-Jacht benußt werden.

Die Abfahrt ersolgt, \o weit es die Witterung erlaubt, Mon- tags aus Stralsund und Donnerstags aus Ystadt.

Berlin, den 12, Oktober 1846. j

General-Post-Amt.

Angekommen: Der General-Major und Commandeur der 92ten Garde-Kavallerie-Brigade, Graf von Waldersee, von Wien.

Uichtamtlicher Theil. Inland.

Berlin, 13, Okt. Se. Majestät der Kaiser von Rußland haben dem Premier-Lieutenant von Wißleben des Garde-Husaren- Regiments den St. Wladimir-Orden ter Klasse zu verleihen geruht.

Nhein-Provinz. Jhre Durchlaucht die Frau Fürstin von Liegniß traf am 6. Oktober in Kreuznach ein und A d Abtciee: Quartier im tortigen neuen Kurhause. Am 8. Oktober kam in dem großen Dorfe Merken, Kreis Düren, Feuer aus, welches, durch starken Wind begünstigt, rasch um \ch griff und 26 Wohnhäuser nebst den anstoßenden, so wie noch einige allein stehende Scheunen, verzehrte. Da în dem Dorfe Mangel an Wasser war, so mußte man zum Niederreißen mehrerer Häujer schreiten, um \o dem Feuer Einhalt zu thun, das aber erst nah sechsstündiger Anstrengung ge=-

{ lang. Die Häuser sind zwar versichert, nicht aber die großen Frucht- Voiräthe, welche in den Scheunen lagen, und deren E m

Betheiligten einen {hweren Verlust bereitet hat,

Deutsche Bundesstaaten.

Kurfürstenthum Hessen. Die neueste (14te) Nummer der Sammlung von Gesehen 2c. für Kurhessen enthält folgende Ver- ordnung: „Vou Gottes Gnaden Wir Friedrih Wilhelm, Kurprinz= Mitregeut von Hessen 2c. 2c. thun unter Bezugnahme auf Unsere Verordnung vom 21. Juli 1832, betreffend die vom deutschen Bunde beschlossenen weiteren Maßregeln zur Aufrechthaltung der geseßlichen Ordnung und Ruhe in Deutschland hiermit kund: Nachdem die deutsche Bundes-Versammlung in ihrer dreiundzwanzigsten diesjähri-

man zwei Leichname einander entgegenliegen, einen Papst und einen Bischo wie die Gewande zeigen, Ju der Mitre des S vor dem Peer wér steht ein riesenhaftes Ger.ppe, wie der König des Todes mit: stolzem, ststreu- gea Gesicht. Dieses Gerippe breitet mit dem ausgestreckten Arm zwei Blätter as. Auf dem einen dieser Blätter liest man: Giuange la morte piena de egualeza | Sole ve voglio e non vostra richeza! auf dem an- deren: Digna mi s011 di porlar curona | E che sIgnOresÌ ogni persona! Diesem Könige stehen zwei dienende Gerippe zur Seite; das eine spannt einen Bogen und \chießt auf einen Schuß drei Pfcile auf einen Haufen ab, der vor ihm unter dem Grabmal steht. Dasselbe thut das andere Gerippe nah der auderen Seite hin; dieses \chießt aber mit eincr Flinte, wie man sie in_jener Zeit gebrauchte (ein langes Nohr ohne Ko!ben in cinen fonkaven Schaft eingclassen). Es be- dient sh ciner Lunte zum Anzünden des Pulocrs, Linker Hand vom Grab- mal sieht man einige von Hunden begleitete berittene Jäger, welche fliehen und den Falken _in die Luft lassen, Ju diesem Angenblick trifft den einen der Pfeil des Todes. Näher am Grabmal sieht man weltliche und firch- lihe Würdenträger , darunter einen Dogen von Venedig, Zur Rechten steht cine Menge von Königen, Ministern, Prälaten und anderen vorneh- men Leuten in einem dihten Haufen beisammen. Alle, und von den Zu- nächststcehenden bemerkt man dies am deutlichsten, beschwören den Tod, sie zu verschonen, und bieten ihm das Kostbarste, was sie haben, Kronen, Gold Gürtel; aber der Tod bleibt unbewegt und fährt fort seine Pfeile zu ver- senden. Schon sieht man eine Masse von Leichen verwirrt dur einander auf dem Boden hiagestreck ; es sind lauter Voruehme und Leute von den verschiedensten Nationen, unter Anderen auch ein Tatar und ein Mohr. Das untere Bild nun stellt den Todtentanz in folgender Weise dar. Man siechr zur Linken wie sich ein Haufe zusammendrängt, um aus

einer massio.n Thüre herauszukommen. Unter denen, die schon her- ausgelommen sind, zieht zuerst e.ne Buhleria die Aufmerksamkeit auf ih, die, prächiig gekleidet, üppigen Aussehens, sich in eínem

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