1846 / 325 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

zur Hälste des jegigen Betrags eine solche Vermehrung der Korrespondenz bringen werde, daß der Verlust dadur ausgeglichen würde. Wie wichtig die Maßregel auch für den Handelsstand sein möge, so sei doch zu beden- fen, daß dieser nur einen sehr kleinen Theil der ganzen Bevölkerung auêmache. Auch müsse man sstch hüten, dem Beispiele Englands in allen Stücen fol- gen zu wollen, Dieses Land sei durh seine ungeheuren Hülfsquellen in den Stand gesctt, große Opfer für die Verbesserungen zu bringen, die es sh nun einmal vorgenommen, Das könne nicht jeder Staat, und so sehe man A daß noch fein anderer Staat die englische Porto-Reform einge- führt habe.

Kaufmann N ¿e bekämpfte diese vom Königl. Kommissar ausgespro- enen Ansichten, indem er als shlagendes Beispiel von der Wirkung einer Herabsezung des Porto’s auch in Dänemark anführte, daß die mit Einfüh- rung der Dampfschifffahrt zwischen Aalborg und Kopenhagen zugleich ein- geführte Herabseßung des Briefportos auf die Hälfte die Briefbesörderung rash auf mehr als das Doppelte gebracht habe. schen, weshalb nicht ein gleiches Resultat auf allen anderen Routen von derselben Maßregel zu erwarten stehe. Auch föónne man durch verbesserte Post-Einrichtuagen, namentlich durch Verbindung von Personen posten mit jeder Briefpost, die Kosten dcr Brief-Versendung bedeutezd verringern. Dem Einwand des Kommissars, daß der Handelsstand nur einen kleinen Theil der Bevölferung ausmache, begegnete er dur die Bemerkung, daß Alles, was im Junteresse des Handelsstandes geschehe, sicher zum Besten aller Staatsbürger sci, da die gegenseitigen Jnteressen zu nahe mit einan- der verknüpft wären. Mit 35 Stimmen gegen 10 wurde denn auch die Niedersepung einer Kommission beschlossen, in welche Kausmann Buchwald, Kaufmann Rée und Fabrikbesißer Bruun gewählt wurden,

S weiz.

Kantou Zürich. Hier erscheint so eben die erste Probe- Nummer einer neuen Zeitung, der Winterthurer Zei- tung, die mit nähstem Neujahr ins Leben treten und bei Stei- ner in Winterthur zweimal die Woche erscheinen wird. Der Regie- rungsrath Weiß, der seit längerer Zeit bei der Redaction des Land=- boten betheiligt is, wird mit Ende dieses Jahres von derselben zu- rüctreten und die Redaction der Winterthurer Zeitung über- nehmen. - Z

Kauton Graubündten. Ueber die Verhandlungen zwischen dem Kaiserl. österreichischen Geschäststräger und dem Kleiuen Rathe berihten Schweizer Blätter Folgendes: „Vorige Woche war der gewesene österreihishe Geschäftsträger in der Schweiz, Herr von Pyilippsberg, in Chur und machte dem Kleinen Rathe, bei welhem er eine Audienz verlangte, folgende Eröffnung: Er sei vom Kaiser beauftragt, das graubündnerishe Volk auf die Gefahren aufmerksam j zu machen, welche die Befolgung der jeßigen Politik in eidgenössi-

\hen Fragen für den Kanton und für die Eidgenossenschaft nah sich ziehen werde. Der Kaiser spreche als Freund zum graubündnerischen Volke, das er hoh {chäte, und bediene sih hierzu des Kleinen Rathes, als des geseblihen Organes. Sollte Graubündten in der sogenannten Sonderbunds-Frage seine Stimme zu einem Zwölfer-Beschluß abge- ben, wodur der Frieden in der Eidgenossenschaft gestört würde, so werde die österreichishe Regierung diejenigen exceptionellen Begün- stigungen, welche der Splügen bisher genossen, soglei aufheben, vorbehaltlich der Anordnung anderer durch das Völkerrecht geret- fertigter Maßregeln, Der Kleine Rath hat dann in seiner Tages darauf abgegebenen “Antwort die von den Großmächten anerkannte Selbstständigfeit und mehr als 400jährige Freiheit des hiesigen Stan- des gegen jede fremde Einmischung mit Nachdruck verwahrt und die Erwartung ausgesprochen, die Regierung von Oesterreich werde keine Maßregeln gegen den Kanton in Anwendung bringen, \o lange der= selbe die internationalen Verhältnisse niht verleßbe. Das Recht der Justructions - Ertheilung für die Tagsaßungs - Gesanttschaft falle in die Kompetenz des Großen Rathes, an dessen Verhandlungen die Kleinräthlihe Behörde nur mit berathender Stimme Theil nehme. Die gemachten Eröffnungen werde der Kleine Rath seiner Zeit der Justructions-Behörde mittheilen.“

Kanton Waadt. Am 13. November hat der Große Rath das Gesey über den öffentlihen Ünterriht mit 72 gegen 13 Stim- men angenommen. Die außerordentlihe Großraths-Sißung hat nun ihr Ende erreicht, und am 16ten wird die ordentliche beginnen, in welcher der Staats-Rath die Erneuerung seiner Vollmachten in Kir= chensahen verlangen und ein Gesey über religiöse Versammlungen vorlegen wird.

Portugal.

Lissabon, „Cyclops“', welhes vorgestern mit Depeschen für den Admiral Parker hier angekommen ist, hat auch den Oberst Wylde, Ober=-Stallmeister des Prinzen Albrecht, hergebracht, der, mit einer besonderen Mission von der britishen Regierung betraut, eine Vermittelung der streiten- den Parteien versuchen soll. Derselbe hat bereits eine Audienz bei der Königin gehabt und wird morgen nah dcm Haupt-Quartier des Mars- schall Saldanha abgehen. Auf der Herreise versuchte er bei Por!o ans Land zu gehen, um mit den dortigen Jusurgenten in Verbindung si zu seben, aber er fand keinen Lootsen, der ihn aufnahm, da die dor- tige Junta ein besonderes Verbot dieserhalb hatte ergehen lassen.

Ein entscheidender Kampf zwischen den Regierungs-Truppen und den Jusurgenten hat bis jeßt noh nicht stattgefunden, und in den fleineren vorgefallenen Gefechten is die Regierung noch immer im Vortheil gewesen. Die Jusurgenten wurden bis jeßt viermal, bei Viana in Alemtejo, Villareal, Evora und Cintra, geschlagen. Jn Cintra, wo Jgnacio de Barros der revolutionairen Junta vorstand, hatte die Volkspartei, 450 Maun stark, von denen aber nur 150 vollständig bewaffnet waren, eine feste Stellung vor der Stadt ein- genommen, Dieselbe wurde erst nah hartnäckigem Kampfe von einer 000 Mann starken Abtheilung der Streitmacht Saldanha's genom- men, Die Jusurgenten hielten si so lange, als ihre Munition vorhielt, Jgnacio de Barros, der vor der Niederlage entwih, hat auf dem englishen Linienschiff „Hibernia“ Zuflucht gefunden. Vorgestern bi= vouakirten die Truppen Saldanha's noch bei Torres Vrdras, und über ihr weiteres Vorrücken verlautet noch nihts. Offenbar will Saldanha den Grafen das Antas so bald wie möglih zu einer Schlacht nöthigen, da er ihn mit seinem wohl versorgten kleinen Heere vernichten zu können glaubt; sobald die Garnison von San- tarem zu ihm gestoßen sein wird, wird Saldanha über 4500 Mann, darunter 400 Mann Kavallerie und eine wohl bediente Brigade Ar-= tillerie, verfügen. Das Antas wird indeß jedenfalls den Kampf ver- meiden, nah Coimbra sich zurücziehen und von hier aus die Versuche Saldanha's zu vereiteln bemüht sein, sih mit den getrennten Streitkräften der Königin im Norden unter den Generalen Schwalbach, Casal und Vin=- haes zu verbinden. Denn diese Vereinigung zu Stande zu bringen, muß Saldanha's größte Sorge sein, damit er mit Erfolg auf Coimbra selbs losgehen fann. So lange indeß noch Bomsim in Evora sich hält und hier den General Shwalbach beschästigt, Sa da Bandeira abet den beiden anderen Führern der Königlichen Truppen, Casal und Vinhaes, den Weg abschneidet, und die übrigen Jusurgentenleiter, Cesar Vasconcellos, Graf Taipa und Pina Cabral, mit ihren Na- tional - Bataillonen Santarem beseßt halten, kann Saldanha nicht wagen, durh einen Zug gegen Coimbra \ich von aller Com- munication mit der Hauptstadt und von allen ihm von dort- her zufließenden Hülfsquellen abzuschneiden. Uebrigens is auch

P r H T

Und es sei nicht einzu- j

44. Nov. (Engl. Bl.) Das britishe Dampfschiff -

1382

heute die Nachricht hier eingegangen, daß Sa da Bandeira mit 1400 Mann Porto verlassen hat, um Casal zu beobahten. Ge- rüchtweise wird hinzugefügt, Sa da Bandeira habe die Königlichen Truppen unter Casal bei Porto vollständig geschlagen; der Erstere selbst soll verwundet sein.

Der Marschall Saldanha stand, nah den leßten Nachrichten, bei Sobral, nur 14 Miles von das Antas entfernt, wenn es wahr ist, daß derselbe bis Cadaval vorgegangen ist, /

Eine telegraphishe Depesche meldet die Eröffnung des Bombar= dements von Evora, welches General Schwalbach am 7ten d. bereits anordnete.

Die Bewohner vou Cacilhas und Almada am südlichen Ufer des Tajo, kaum zwei Meilen von Lissabon entfernt, haben mit den Jusurgenten gemeinschaftlihe Sache gemaht und befinden si in offener Empörung gegen die Regierung. Sie haben in Almada den Telegraphen zerstört und sollen 500 bewaffnete Mann zählen. Die Regierung hat keine Truppen disponibel, d.n Autstarcb auf dieser Seite zu unterdrücken.

Costa Cabral’s Ernennung zum Gesandten in Madrid bestätigt sichz Baron Renduffe soll nah Rio Janeiro gehen. Die Kaiserin, Herzogin von Braganza, Stiefmutter der regierenden Königin, ist mit dem englishen Dampfboot „Herzog von Cornwall“’ nah England abgegangen.

“FUE E

Konstantinopel, 4. Nov. (A. Z.) Se, Königl. Hoheit der Prinz Luitpold von Bayern ist am 29, Oktober in Smyrna ein- getroffen und hatte diese Stadt am 31sten wieder verlassen, um sich über Syrien nah Aegypten zu begeben.

Den neuesten Nachrichten aus Teheran vom 28. September zu- folge, hatte die Cholera daselbst beinahe ganz aufgehört, nachdem 23,000 Menschen an derselben gestorben waren. Briefe aus Tauris vom 18ten und aus Erzerum vom 25. Oktober melden, daß die Seuche am {lten in ersterer Stadt ausgebrohen war und am ersten Tage 20, am zweiten aber {hon 100 Opfer dahingera}t hatte, Der Gouverneur der Stadt und ein großer Theil der Bevölkerung hatten sich auf das Land geflüchtet. Dem Journal de Constanti- nople zufolge, waren bereits in Diarbekir, Damaskus und Aleppo Cholerafälle vorgekommen.

Ein trauriger Vorfall, der sich leßten Freitag Morgens ereignete, wirft in Pera einen trüben Schatten über die gesellschaftlihe Bewe- gung vieler hier ansässiger Freunde des auf Urlaub in Konstantinopel weilenden österreichishen General-Konsuls von Smyrna, Herrn von Chabert, der in einem Anfall melancholisher Geistesabwesenheit sich durch einen Pistolenshuß das Leben nahm.

Die Dampfböte, welche die Verbindung Koustantinopels mit Smyrna, Galacz und Marseille herzustellen haben, langen, der herr= {henden Nordstürme halber, spät oder gar niht an, wie bis jeßt wenigstens das leßtgenannte, das vor zehn Tagen eintreffen sollte und zur Stunde noch erwartet wird.

So eben aus Mossul eingelaufene Briese bringen sehr traurige Berichte aus Kurdistan. Eize allgemeine Niedermehßelung der Nesto- rianer dur die Kurden, von Dschesire bis in die Hafkkiani- Gebirge, ging vor sihz und der mächtige Häuptling Bader - Chan, der, vors geblih, weil die Nestorianer durch einen ersten Angriff gegen die Kurden seine Rache hervorgerufen, dieses Blutbad angeordnet , hatte auf seinen Bart geshworen, keinen einzigen Christen in seinem Ge-= biete oder in den unter seinem Einfluß befindlichen Ländern am Le- ben zu lassen. Der Patriarh der Nestorianer hatte sih von Dschü- lamerk nah Mossul geflüchtet.

Eisenbahnen.

Warschau, 18. Nov. Vorgestern Mittag begaben si der Fürst Statthalter und seine Gemahlin in Gesellschast mehrerer dazu eingeladenen angesehenen Personen auf der Eisenbahn von hier nach Skierniewice, von wo sie nah Petrikau und Czenstohau weitér reisen und der Eröffnung der dritten Strecke der Warschau-Wiener Eisen- bahn beiwohnen wollen. Diese dritte Strecke führt durch die beiden Kreise von Petrikau und Wielun. Von Petrikau geht dieselbe nah Gorzkowice, der nächsten Station, das Städtchen Rosprza rechts lassend, und von Gorzkowice nah Radomsk, während Kaminsk wieder zur Rechten liegen bleibt. Dann überschreitet sie die Warthe beim Dorfe Bobry und bei Jazkowo die Gränze der Kreise Petrikau und Wielun. Weiterhin is die Station Klemnice. Hier wendet sih die Bahn wieder in den petrifauer Kreis und geht bei Chorzenice und Konin aus dem-

selben in den Kreis Wielun, bis sie Czenstohau erreiht, wo der mit -

ten zwischen Alt - und Neu - Czenstohau gelegene Bahnhof eine sehr höne Aussiht auf den seit Jahrhunderten berühmten Wallfahrts- berg Jasna Gora, auf das Warthe-Thal und auf einen Gürtel fel= siger, von den Ruinen des Schlosses Olstein gefkrönter Gebirge dar=- bietet. Die zu eröffnende neue Section der Eisenbahn ist 80 Werst langz hierzu die 136 Werst der beiden schon eröffneten Sectionen gerehnet, ergiebt sih für die ganze Strecke von Warschau bis Czen- stohau eine Länge von 216 Werst oder ungefähr 31 Meilen.

Yandels- und Börsen-Uacyrichten.

Berlín, 21. Nov. Die heute abgelaufene Woche bot in unserem Eisenbahn-Actien-Handel nur geringe Veränderungen darz das Geschäft blicb im Ganzen beschränkt, und eben so blieben die Schwankungen der Course nur unwesentlih. Durch die Nachricht von einer bevorstehenden Modification des bekannten Geseyes vom Mai 1844 erfuhren die meisten Effekten cine kleine Steigerung, die ih indeß nicht behaupten konnte, weil die Speculationen a la hausse nur in geringer Ausdehnung betrieben wer- den, während die Contremine immer noch sehr zahlrei dominirt. Es darf uns nicht befremden, wenn unsere Kapitalisten keine Stamm-Actien kaufen, denn die Kreirung 5proz. Prioritäts-Actien giebt ibnen sichere und jeßt hâu- fige Gelegenheit, ihre Gelder zu employiren. Wir erwähnen als ganz besonders der Beachtung werth, die Emission des Rest-Kapitals für die Potêdam-Magdcburger Eisenbahn in 5proz. bis in 5 Jahren unkündbaren Prioritäts-Actien. Es wurden solche bereits gegen 5proz. Niederschlesische al pari umgetauscht, weil diese in 2 Jahren gekündigt werden fönnen. Die Pot2dam-Magd. 5proz. Priorit., genannt Lit, C., sind dem Sinne nah bei dem neuen Unternehmen eben so erste Priorität, wie jene Litt. A. und B., welche beim Ankauf der Berlin-Potsdamer Bahn emittirt. wurden. Es is also die Sicherheit (wenn auch die Bezeihnung Litt. C. lautet) auf feine Weise gefährdet oder verschieden von den Actien Litti. A. und B, Das ganze Kapital beläuft sh auf die Summe von 1,632,800 Rihlr. und dürfte ras vergriffen sein, da bei dem merklihen Geld - Ueberfluß, bei der Sicherheit und dem niedrigen Zinsfuß unserer Kommunal- und Staats- Effekten ein Jeder danach hascht, den besimöglichsten, auf Solidität basirten Zinsgenuß zu erringen, Für Stamm-Actien isst die Emission 5proz. Prio- rítäten leider sehr ungünstig, indeß berechtigt deren niedriger Cours zu der Hoffnung, daß solche bald mehr Annehmer finden werden, wie es leider

augenblicklich der Fall ist. : war das Geschäft beshränkt, doch wurde

Wie bereits oben erwähnt, witunter in Köln - Minden viel gemacht; deren Cours schwankte zwischen

85% und 863 % , blieb heute 865 % pro Cassa Geld; außerdem is auch in Berlin - Hamburger Actien besonders auf fixc Lieferung Manches zu den Coursen von 90 a 91 % gehandelt, heute blieb 905 % pro Dezbr. Geld; Berlin - Anhalt, Litt. A. 4109 a 1082 %, Litt B. 955 a % % bezahlt. Niedersh1.- Märk. 86%, # a % % bez. Halle-Thüringer 88 Br, 87% Geld, Berlin - Stettiner 405% a 4106 und 1055 bez, Düsseldorfer 1057 Geld. Halberstädter 105 Geld, Rheinische 835 Br, Potsdam - Magdeb, 81 a

825 und 815 % bez. und Gelb. Fr. Wilh. Nordbahn 705 a 70 Pesther 854 a 864 und 85% % bez. und Geld. Kaiser Ferdin. Nor, 172 % pro ult. bez. Mailänder 109 % bez.

Jn preußischen Fonds wenig veräudert; Staatsschuld. von a 93 % bez. Prämienscheine 905 % Br. und Geld. :

Jn fremden Fonds war das Geschäft ziemlich belebt; besonde gehrt blieben Hamb. Prämien - Anleihe von 805 a 82 % bez. u, g Hamb, Feuerkassen-Anleibe bië 86 % bez. u. Br., engl. 5% russische 11;:Fi bezahlt, Stiegliy bis 915 a L % bezahlt. L

Wechsel waren minder begehrt, als ín voriger Woche, besonders burger gewichen, dagegen London gestiegen, obwohl nicht sonderlich zu l;; Der Umsay war im Ganzen unbeträchtlich.

Berlin , 21. Nov. Jun der abgelaufenen Woche betrugen yy Landzufuhren von Getraide: 129 Wspl. Weizen, 193 Wspl, Roggen Wspl. Geiste, 252 Wspl. Hafer, 10 Wspl. Erbsen; den Finow-Kang| ; sirten: 261 Wspl. Weizen, 1058 Wspl. Roggen, 122 Wspl. Gerste, ( Wspl. Hafer, 31 Wspl. Erbsen, 174 Wspl. Oclsaat, ca. 1100 Cir. 9, demnach unbedeutend von beiden Seiten durcschnittlich weniger, als jy vorhergegangenen. Der Absay, auf den örtlichen Bedarf beschränk unsere Preise nirgends hin reniiren und deshalb kaum unter Einflui F auswärtigen Berichte stehen, ging in den meisten Soiten dennoch gy} statten und ließ nur hin und wieder unwesentlihes Nachgeben der y, zu, Das Geschäft in s{wimmender Waare ruhte bei dem gehabten F, wetter in der Furht vor baldigem Schluß der Schifffahrt, Umsäy Partieen waren nur geringfügigz von Weizen in loco beschränk einige Ladungen weißen 89 /90pfd. poln. a 83 Rthlr.; bunten 85pfd, 78 Rthlr., und eine Partie bunien 78psd. poln. com Lager a 78% ÿ gelben 834pfd. märk. a 735 Rthlr. Hiernach notiren wir { weisfien 87, / poln. 80 a 83 Rthlr., bunten 85 /88pfd, poli, 76/78 Rthlr., gelben 83 /F märk. u. Saal- 73/79 Rihlr. M

Von Roggen in loco wurden einige Ladungen 86/87pfd. a 64; L pr. 82pfd. und einige chwimmend 83./84pfd. a 65 Rthlr. gehandelt, Fi Verkehr auf Lieferung umfaßt eigentlich nur noch den Frühjahrs - T. und war mit Ausnahme von Donnerstag unbelebt. An diesem Taz: f gen wohl ansehnliche und überwiegende Kauf-Oirdres eingetro}en sein, anch nur mit Preiserhöhung bis zu 59 Rthlr. auszuführen waren, éj dem und heute: loco mit 635 Rthlr. pr. 82pfd, verkauft, was für 82/7; 632:—67 Rthlr., pr. Dezember 64% Rihlr. bez., pr, Frühjahr auf 59; Fh geh., 59 Rthlr. Geld.

Für Gerste fehlt Kauflust, und Angebote von großer 70.,/71psd, zul zu 51 Rihlr. , selbs zu 50 Rthlr., finden keine Beachtungz für 75h, 51 Rthlr, zuleßt bewilligt worden. Oderbruch - nicht am Playez "1j pomm. pr. Frühj@hr k. J. mit 48 Rthlr. cfferirt, mit 46 Rthlr. zu las

Auf den Werth sür Hafer scheinen die anhaltend starken Zus einwirken zu wollen, selbs das Königliche Proviant-Amt will über 32 nicht mehr anlegen. Wir notiren demna loco 32— 34 Rthlr.; pr, Frühjahr hatte gestern Frage und holte 33 Nthlr., heute auf 335 U} gehalten, 33 Rihlr. Geld. 8

Erbsen 68—74 Rihlr. nah Güte. [4

Lebhafte Frage sür Oelsaaten anfangs der Woche steigerte die sn auf 74 Rthlr. für Rapps, 72 Rihlr. für Rüb sen; seitdem hat di etwas nachgelassen und is Rapps zu 74 a 73 Rthlr., Rübsen-/ a 71 Rihlr. käuflich, aber nur 72 73 Rihlr. für jenen, 70—714 für diesen zu bedingen, Alte Sommersaat auf 62 Rihlr. gehaltay doch unbeachtet.

Die schon erwähnten Besorgnisse für die jungen Oelsaaten im wenn der gehabte Frost zunehmen“ oder andauern sollte, haben währ seines Bestehens rege Kauflust für Rüböl auf Lieferung unterhalten, | jedo ohne weitere Preiseryöhung befricdigt worden z Loco - Waare, wo! jeyt fast der stärkste Bedarf, hat derselben aber ferner bis 105 Rthlr. y terliegen müssen, und zufolge dessen eben so p. Nov., Nov. /Dez. H is die Stimmung im Allgemeinen ruhiger und Preise neigen zum Na ben z loeo, Nov., Nov. /Dez. und Dez. /Jan. 105 Riblr. Br., 105 Ri zu bedingen, Jan, /Febr. 105 Rthlr. Br., 105 und % Rthlr, G, Feb März 10); Rthlr. Br., 105 u. 77 Rthlr. G, März / April 105 Rihlr. Ÿ 410% Rihlr. G., April /Mai 10%; Rthlr. Br., 10% Rthlr. G. Lei loco 12 Rthlr. Br., p. Frühjahr 115 u. 5 Rthlr. Hanföl 16—15 R Mohnöl 175—17 Rthlr.

Spiritus bei {wacher Zufuhr 29% Riblr. bez., auf 30 R/b/r. 1 eben so p. Brennzeit gehalten, p. Frühjahr dürste unter 29 Rihlr, sw! lih anzukommen, bis 28; Rthlr. zu machcn sein.

Die Witterung is} schr mild geworden, der Wind S, zu SV.

4:4 Frankfurt a. M,, 19. Nov. Die Börse war heute in h meisten Fonds etwas flauer gestimmt, und namentlich wichen Ferdinar Nordbahn - und Ludwig - Bexbacher Actien auf mehrere Verkäufe, N

9

sah auch einer niedrigeren Notirung von Paris entgegen, auf die Ku j r —— von der Einverleibung Krakaus in die österreichishen Staaten, Der Gf im Monat männl, Ge\chl. weibl. Geschl. Personen. stand bleibt sich ziemlich gleich ; Diskonio steht 4% a 45 % nr S 79 143 Auswärtige Börsen. Mar 55 28 p Amsterdam, 18. Nov. Niederl. wirkl. Sch. 58%. 5% Sp: April. ¿6 2,842 507 3,349 3% do. 3777. Pass. —. Ausg. —. Zins]. 6. Preuss. Pr. Sch. —. [d Mä. 2,125 555 " 49, f 4 2,680 % Russ. Hope 88. u He 0 va 1,148 224 1,372 Antwerpen, 17. Nov. Zins]. —. Neue Anl. 21%. U r: 644 276 ‘920 Frankfurt a. M. 19. Nov. 5% Met. 108. 1073. Bank-Actien p F August Eee 81 394 475 1869. 67. Bayr. Bank-Actien 654 Br. Hope 874 Br. Stiegl. 863 Br. Int. 59, )h September 523 345 868 Poln. 300 Fl. 96% G. do. 500 Fl. 79 G. Oktober... 1,451 820 2,271 Hamburg, 20. Nov. Bauk-Actien 1570 G. Eugl. Russ. 106 November 265 567 "832 London, 17. Nov. Cons. 3% 94%. %. Belg. 95. 947. Neue Anl. 264,8 Dezember . 1,063 * 289 774% Passive 5k. 2. Ausg. Sch. 174. 17. 21% Holl. 59k. &. 4% do. 9. F im 1 Quartal 230 Z Port. A Eogl. Russ. 112. 111. Bras. 857.845. Chili 97. 95. Mex. 224, im 1, i 6115 1 des » 481 Peru 36. 34. L O "i F a! O Nov. 95% Rente fin cour. 117. 60. 3% do. fin cour. § f im V: 5 M ¡ete 2/909 Neapl. —. 3% Span. —. Pass. —. m = 2,3 Wien, 19. Nov. 5% Met. 108%. 4% do. 99k. 3% do. 72. R Der M Zahre 8,246 4,442 T2,688 Actien 1582. Anl. de 1834 156%. de 1839 125%. Nordb. 177%. Gloggn Wo ahre 1848 U den die Bevölkerung Berlins auf die leytgedachte Art ch zu eigen machte, bildete au diesmal etwa das Drei-

Mail. 110%. Livorn. 97. Pest. 92. Budw. 208. Königliche Schauspiele.

Montag, 23. Nov. Jm Schauspieihause. 495ste Abonne Vorstellung. Auf Begehren : Struensee, Trauerspiel in 5 Abth} Michael Beer. Die Ouvertüre, die Musik zu den sämmtlichen \henaften und die zur Handlung gehörige Musik ist von G. Nf beer. (Mad. Grabowsky: Königin Mathilde.) 1 Zu dieser Vorstellung bleiben die bereits gekauften, mit Di bezeichneten Schauspielhaus - Billets gültig, auch werden die "F noch zu verkaufenden Villets ebenfalls mit Dienstag bezeichnet sl

Dienstag, 24. Nov. Jm Opernhause. 134ste Abonnen' Vorstellung, Zum erstenmale wiederholt: Wilhelm von O große Oper in 3 Abth., von F. Förster. Jun Musik geseßt von Eckert. Ballets von Hoguet. Anfang 6 Uhr.

Zu dieser Vorstellung werden Billets zu den erhöhteu O haus-Preisen verkauft.

Zu dieser Oper bleiben die bereits gekauften, mit Sonnt} zeichneten Opernhaus-Billets gültigz auch werden die zu derselben! zu verkaufenden Billets mit Sonntag bezeichnet sein. f

Im Schauspielhause. 6te französische Avonnements-Vorstel La première représentation de la reprise de: Le Vicom! Giroflée, ou: Celui que j’ai rêvé, vaudeville en 1 act6) MN. Laurencin et Marc-Michel. La première représenV de la reprise de: L'héritière, ou: Le Testament, com vaudeville en 1 acte, par Scribe. La polca en province; ; vaudeville en 1 acte, par MM. Decomberousse et Jules (0

Zu dieser französishen Vorstellung werden Schauspiel Billets, mit Montag bezeichnet, verkauft.

E S oiiaiditniGi E Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Im Selbstverlage der Expedition.

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Over Hesbustrre,

in dem

usgewanderten betrug:

die Sterbefälle ergeb v See ae geben hatte.

je Gesammt-Vermehrung der Residenz betrug endlih im Jahre 1845;

Die gesammte neue, îm

tin Viertheil

af

M 325.

Inhalt. Ueber den neuesten Bevölkerungsstand der Residenzstadt Berlin, (Schluß.)

Er sti (lte sch

Eisenbahnen. Sähsish-Sghlesishe Bahn,

Ueber den neuesten Bevölkerung stadt Berlin.

(Schluß. Vergl. Allg. Pr. Zeitung Nr. 324) Der Zuwachs der Bevölkerung Berlins, der

den Ueberschuß der Geburts- über die Sterbefälle Yersonen,

bildete,

A Personen überhaupt m Monat männl. Ge)chl, weibl. Geschl, Januar. 4,280 E E Februar 843 364 1,207 März... 41,241 469 1,710 April… 3,775 1,086 4,861 E. 3,328 912 4,240 O 2,759 784 3,543 Zuli... 2412 995 3.107 August 2,248 781 3,029 Scptembcr .… 2/005 676 2681 Oktober 2,900 1,440 4,340 November. 2/548 955 3,503 Dezember .…. 1,264 530 1,794 im l, Quartal 3,364 1,444 4,808 n » 986 2,782 12'644 wh (0 6,268 2,452 8,817 » N wv: 6/2719 2,925 9,637 im ganzen Jahre 26,303 9,603 395,906

Die Zahl der zu

gleicher Zeit aus der Residenz Abgezogenen und

i : Personen überhaupt m Monat mánul. Geshl, weibl. Gel, Perso Januar... 1,216 532 [0 M Februar .…. 732 115 ‘847 März 1,186 332 4,518 Al... 933 579 1,512 E 1,203 357 1,560 Juni... 1,611 560 2,171 c us 1/468 » 719 2,187 August ………. 2/167 387 2,554 September .… 1/482 331 1,813 Oktober 1/449 620 2/069 November .…. 2/283 388 2,671 Dezember .… 2,327 241 2/568 im 1. Quartal 3,134 "979 T5 » I » 83747 1,496 5,243 » M4 40 1,437 6,554 » 6,059 1,249 7,308 im ganzen Jahre 18,057 5,161 23,218

Der Ueberschuß, welcher durch die Mehr-A 1 Jahre 1845 unserer Residenz À nden Zahlen heraus : M E

Personen

kam, stellte sih hiernah in fol-

gezogenen als Abgezogenen

überhaupt

desjenigen Zuwachses, welcher si durch den Ueberschuß der Gcburts- f den gleichartigen Zuwachs

Er übertra gegangenéèn Jahres um 1614 Pers

onen.

lie i Personen überhaupt in Monat männl, Gel, weibl. l, Januar... 304 aag M Februar . 324 531 855 Mänz é its 249 270 519 Mil 3,026 668 3,694 n 2,346 818 3,164 Q e 1,213 352 1,565 guli h E 640 325 - ‘965 August N 270 505 775 eptember 712 563 1,275 ftober.… 1,709 1,041 2/750 November .… ‘448 802 1,250 Dezember... 841 #* 531 ‘310 %# in Ú Quartal 877 1,089 1,966 d 6,585 1,838 8,423 Ms 1,622 1,393 3,015 im IV. » 1,316 2,374 3,690 im ganzen Jahre 10,700 6,697 17,097

n bestand also in mchr

Monat D an, daß hier die L ) Die mit

zwei Sternen bezeichnet auf eine Verminderung der Bolfazehi,

Jahre 1845 der Residenz zugewachsene Po- als 17 Tausend Sérsbnen, RULCa iede u renen w auf den Ueberschuß der Geburtsfälle über die Sterbe- ar, während ungefähr drei Viertheile auf den Ueberschuß

) Di i , im nit einem Stern bezeichneten Zahlen der Abgezogenen die der Angezogenen

Zahlen im Monat Dezember

sSstand der Nesidenz-

sich im Jahre 1845 durch

etrug also 4406

E E zu 716 Personen s :

1844, Jn ähnlicher Art erhöhte nd gegen 1844 derjeni - als im Jahre Plus der Einwanderungen und Anzüge bestand.

Die Listen des Einwohner-Melde-Amts wie

und Eingewanderte :

e Zuwachs, der

sen nach als Neuangezogene

1383

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Zeitung.

Montag den 23 n November

der Einwanderungen über die Auswanderu f U A duen hatte sich der Populations-Zuwachs O gen samen. Um 2330 Jndivi- sen, als der des aa E ahres 1845 größer erwie-

Am Schluß des i Ä i E A af E IRE 1844 hatte, wie vorerwähnt, die Bevölkerung

191,643 Jndividuen männl. 176,270 L GiiT Ges, und

überhaupt aus 367,913 Jndividuen beiverl. Gel.

Mit Hinzurechnung des so eben ermittelten Populati s rend des Jahres 1845 war dic Bevölk pulations-Zuwachses wäh- jenes Jahres anzunehmen zu: evölkerung Berlins demnach am Schlusse

202,043 Jndividuen mäunl, Geschl, 182,964 » weibl. of E

überhaupt zu 385,007 Jndividuen beider Geschlechter.

Die Resultate des laufenden Jah:es 1846 i is j Land l ( i Zah: ind, so weit En ließ, hinsihtlih des {nellen Beata be Mile ul dee ausgefallen, als in den beiden nächstoorangegangenen Jahren gleich diese leßteren selbst shon, im Vergleich zu sämmtlichen früheren A Se Heseltate geliefert hatten. : m 10. November) sind erst die Berichte ü i ersten Quartale des laufenden Jahres aus ¡Va e ta Me stei

Melde-A izi i j 7 a publizirt worden. Es wurden laut diesen Berichten geboren 1846 i ; überhaupt im Monat Knaben, Mädchen, a Januar... 476 466 942 Februar... 579 584 1163 Már Ls 623 605 1228 S res 587 531 1118 M 679 559 1238 Ui 5: 567 9526 1093 U er 587 574 1161 August 628 532 1160 September. . 600 555 1155 im 1. Quartal 1678 1655 333 n O U 4E im 1, » 1815 1661 3476 in den ersten drei Quartalen 5326 4932 10258

In den drei ersten Quartalen des Jahres 5018 Knaben und : 4682 Mädchen, ; _ zusammen 9709 Kinder und in den drei ersten Quartalen des Jahres 1845: 9194 Knaben und

1844 waren dagegen nur:

August... : September Us ras s im T. Quaral 6813 E 5620 s E » 9216 3003 12219 » I». 6705 2397 9102 in allen dreiQuar-

A 22764 7177 29941

In den drei ersten Quarialen des Jahres

eingewandert: 1844 waren dagegen nur

18,090 Personen männlichen Geschlecht und 6,700 » weiblichen [dl qi uberhaupt 24,790 Personen beiderieci Geschlechts ; und in de! i Ss j rof ugy drei ersten Quartalen des Jahres 1845 waren nur ein-

19,591 Personen männlihen Geschl und 6,678 »ck weiblichen Le Überhaupt 26,269 Perjonen beiderlei Geschlechts Es hatten sich also im Jahre 1844 5151 C neE naa im Jahre 1845 3672 Personen weniger hier niedergelassen a!s im Jahre 1846 Die Zahl der Abziehenden betrug: :

1846 Personen überhaupt 4 e E xe im Monat mánn!, Geschl. weibl. Geschl. Pers. Januar... 1291 596 1887 Februar 917 277 1194 Män. 1505 363 1868 April 1607 806 2413 Mai ev 1899 496 2395 Juni 1869 441 2310 U. 1616 704 2320 August... 4967 436 2403 September 1729 362 2091 im 1. Quartal 3713 1236 4949 » Il, » 5375 1743 7118 i » Il, » 5312 1502 6814 in allcn drei Quartalen 44400 4481 18881

Jn den drei ersten Quartalen des Jahres

gewandert : 1844 waren dagegen aus-

11,403 Personen männlihen Geschlechts und 4,008 » weiblichen 9 9 überhaupt 15,411 Personen beiderlei Geschlechts; und ín den drei ersten Quartalen des s i Auswandernden betragen : A B S L Ds M 11,998 Personen männlichen Geschlechts und 3,912 » weiblichen sd! s

überhaupt 15,910 Perjonen beiderlei Geschlehts-

4993 Mädcn, zusammen 10187 Kinder,

also im ersten Jahre 558 Kinder, i S i geboren, als im laufenden Jahre i846, A a A

Es wurden ferner in jenen Listen als verstorben verzeichnet: 1846

: Personen überhaupt

im Monat männl. Geschl, weibl. Geschl. N Januar t 398 382 780 Februar... 414 357 771 März... 460 425 885 E 399 330 729 Mai. S 401 344 745 S es 352 363 715 E a 465 381 846 August. 566 468 1034 September. S 457 394 851 im I]. Quartal. 41272 1164 2436 h; » 1152 1037 2189 | » I. 1488 1243 2731 in den ersten dreiQuartalen 3912 3444 7356

In den drei ersten Quartalen des Jahres 1844 waren dagegen ver-

storben : 3777 Personen männlichen Geschl U C EozidlA shlechts und

, zusammen 6934 Pei: sonen beider Geshlechrer ; und în den drei ersten Quartalen des Uls 1816 betrug die Zahl der

Todesfälle: 3703 Personen männli und 3439 P » A A 7 E

zusammen 7142 Person:n beider Geschlechter.

Es starben im Jahre 1844 ; Fan weniger P 1846, 422 Personen und im Jahre 1845 214 dias R ih hiernah ein Ueberschuß der Geborenen über die Ver-

1846

: Personen über

im Monat männl. Geshl. weibl, Geschl, DIR Januar 78 84 162 Februar 165 227 392 März... 163 180 343 April... 188 201 389 M. 278 215 493 U ¿(5415 215 163 378 M 122 193 315 August 62 64 126 September 448 161 304 im I]. Quartal 406 491 897 » Gr » 681 579 1260 » I. » 327 418 745 în allen drei

Quartalen. 1414 1488 2902

In den drei ersten Quartalen des Zahres 184 Plus der Geburten erzielte Ueberschuß Les E

1241 Personen männlichen Geschlecht i 1525 » weiblichen i 2 j überhaupt 2766 Personen beider Geschlechter ; s im Jahre 1845 u R für den O deim 9 ersonen männlichen Geschl t 155 » weiblichen e E

überhaupt 3045 Perjonen beider Geschlechter.

und dieselbe dürfte im Laufe des vorigen Monats (Oftober),

sceinlichkeit nah, die Zahl von 400,000 ibersti ba fe ami ‘1, Sllobie ive um N , Scelen bereits überstiegen haben, lins Bevölkerung, wie wir oben sahen,

dienen können, die Bedeutung ciner so beirächtli sie Berlin gegenwärti g so beträchtlichen

Hauptstadt übertrifft ia diesem Augenblicke leicht schon diejenige von drei

Schlusse des Bevölkcrung eines dritten nur verhältnißmäßig um Weniges nach.

Jm Jahre 1844 waren 3470 Personen weniger und i 5 2971 Perjonen weniger Ain als 1846. 5 L R N Die durch den Ueberschuß der Geborcnen und Angezogenen über die

Verstorbenen und Abgezogenen hervorgegangene G - » Einwohnerschast Berlins betrug demn e g esammt- Vermehrung der

1846 Personen überhaupt G t Goc

A Monat mäunl. Geschl. webl, Geschl. Pers. Januar... 296 187 483 Gebruar 452 402 854 Máänz 2788 443 3231 April 1872 795 2667 Mai A 1874 688 2562 Zuni 776 356 1132 t E 677 400 1077 August 341 359 700 September 702 554 1256 îm T, Quaral 3536 TO32 T5608 » Il, » 4522 41839 6361 » TI[, » 1720 1313 3033 in allen drci Quartalen 9778 4184 13962

Jn decn drei ersten Quart A nerschafi Berlins nur erhöht v des Jahres 1844 haite sich die Einwoh-

7928. Personen männlichen Geschlecht 4217 » weiblichen sh 9 E oen E E Le beideriei Gescblechts, in den drei ersten Quartalen des t As Jahres 1845 hatte diese Gesammt- 9084 Personen männlichen Geschlechts und 4320 » weiblichen n Ÿ zusammen 13404 Perjonen beideile1 We|\chblechis Im Jahre 1844 war demnach für den betrachteten Zeíitr j wachs um 1817 Personen und im Jahre 1845 um 558 a Wegen, u Ln gegenwärigen Jahre, O __ Da die Bevölkerung Berlins am Schlusse des vorigen wír oben R Pren zu veranschlagen war auf L ie 202,043 Personen männlichen Geschlechts und 182 964 » weiblichen m s E überhaupt auf 385,007 Perjonen beiderlei Geschlechts so if hiernach, mit Hinzurehnung des vorerwähnten G - das Total der Bevölkerung ünster Residenz Man N Zuschusses, am f Oktober 1846 auf 211,821 Personen männlichen Geschl und 187,148 » Dein M überhaupt auf 398,969 Personen beiderlei Ge)chiechts, aller Wahr-

jener Zahl nachstand, und da sih Ber-

im Oktober 1844 um 2413 und im Ostober 1845 um 2750

Jndioiduen erhöht hatte.

Wir fügen dem Vorstehenden noch einige Bemerkungen hinzu, die dazu inwohnerzahl, wie besikt, hervorzuheben. Die Bevölkerung unserer der vier 4 Me des preußishen Staates; sie übertraf am

ahrcs 1843 in Wahrheit die von zweien und stand der

Es enthielt nämlich : Am Schlusse des Jahres 1843

Jm Jahre 1844 war er also um 136 bedey i m L

j 90 tender, im J , P E P O sa CcauDe geaen, als im lavfenden o L Der fanie Rein A É “he L E 335/809 pusations «Vercédr N A e dagtgen für das laufende Jahr die Po- Die einzige Stadt Berlin R A 10e über die Auêwanderungen Vie en Ueberschuß der Einwanderungen Der ganze Regierungsbezirk Danzig «4 34 O Es zogen an: Der ganze Regierungsbezirk Aachen.….…. 394,451

1846 Z Die einzige Stadt Berlin zählte demnah Ende 1843 mehr als d dp-

i Moaat mánni det Sni Geschl überhaupt pelte der Bevölkerung des ganzen Regierungs-Bezirks Stralsund ari über:

Januar. 4509 D HULOE traf an Volkszahl der von Erfurt noch um 17,606 Seelen, Die Bèvöl-

Februar... 1204 452 1886 ferung des Regierungs-Bezirks Danzig überbot diejenige der Stadt Berlin

März... 4130 626 1756 nur um 34,157 Seelen, Ganz Aachen zählte 41,302 Bewohner mehr als

A 3291 1400 leo die Hauptstadt des Staates. Dabei betrug das Areal, über welches sich

n E 3495 969 dc4 die Bevölkerung jener Regierungs-Bezirke verbreitete, bei Stralsund 79,02

Juni E 2430 634 bei Erfurt 61,74, bei Danzig 152,28 und bei Aachen 75,65 geo raphische

R ens 2171 911 dos Quadratmeilen, während die 353,149 Einwohner der Haupt- und Residenz-

stadt sich nur auf dem kleinen Flähenraume von 1,27 geogr. Quadratmeilen

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