E E E R N E E a E ai arti E S D G É É tis E L a ads
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1431 die auswärtige Politik der Regierung für die nähste Versamm- | beshäftigten Arbeiter versuhten Heilmittel von der Kommission un- Florenz, 23. Nov. Am vergangeneu Sonnabend traf Se.
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die Beschäftigung, zu welcher ihm die Jndustrie Gelegenheit darbie- | abgeändert und aufgehoben werden könnten. Andererseits wolle er } Emancipation, städtishe und fkirhlihe Reform, liberaler, Ÿ
tet, so viel verdient, als nothwendig is, seinen Verpflih- | au die Nothwendigkeit der Maßregel nicht gelten lassen, denn selbst ziehungs - Maßregeln , Konzessionen an Dissenters alle; g des Parlaments gemacht werden, und Lord Palmerston wird da- terworfen werden, nicht eingehen, sondern wenden uns zu dem, was | Königl, Hoheit der Kronprinz von Bayern hier ein. Gestern und
tungen gegen den Staat und seinen Herrn nachzukommen. | zugegeben, daß Krakau ein Heerd für Verschwörungen und politische | und shließlich Aufhebung der Korngeseße) war. Aber owohl von den Radikalen als den gemäßigten Konservativen nur die Kommission als wirklichen Erfolg verheißend vorschlägt. heute besuchte der hohe Reisende in Gesellschaft seiner erlauchten
So mehrt die Judustrie den Wohlstand des Bauern und dient | Jutriguen geworden, wie die Mächte si beklagten, so müßten diese | diese Fragen seien nun erledigt, und es frage sich nun: z ingen Beistand erfahren, Er dürfte fich auf seine Allürten, Herrn Die Kommission leitet die Nothwendigkeit her, eine Gesellschast | Shwägerin, der Prinzessin Luitpold, die beiden hiesigen Gemälde-
gleichzeitig den Juteressen des Staates und denen des Grundherrn. Verschwörer entweder aus dem Gebiet von Krafau selbs oder von au- | wird die Land - Adel- Partei fortan thun? Diese Frage taug, Wrcgeli und Lord George Bentinck, zu stüßen genöthigt sein. mit einem Kapital von mehreren Millionen Francs zu gründen; eine | Gallerieen und erschien Abends in der Großherzoglichen Loge im
Sie begünstigt aber auch noch weiter den sozialen Fortschritt. Bis ] ßen her gekommen sein ; im leßteren Fall hätte man fih nicht an Kra- | so mehr auf, als es nirgends eine so festgestellte, glänzende f, Bel iu solhe allein würde auf allen Hauptpunkten zugleich eine Thätigkeit | Theater della Pergola. Morgen wird Se. Königl. Hoheit die Reise
in die untersten Schichten der Bevölkerung hinab verbreitet sie Ord- | kau zu halten gehabt, denn dieser Freistaat sei von dem Gebiet der drei | Aristokratie gebz, als in England, als selbst die englische Arisg, gien. i hervorrufen können, die zur Heilung der erkrankten Linnen- Jndustrie | über Rom nach Palermo fortseßen.
nung, Sinn für Wirthschaftlihkeit und Sparsamkeit, mit einem Worte, | Mächte selbst umgeben gewesen; im ersteren Fall aber sei es nit | nie so reich, so mätig, so einflußstark gewesen, als jeßt. A: M Brüssel, 30. Nov. Jn der fortgeseßten Kammer - Debatte | unerläßlih ist. Diese Gesellshaft würde sich nit blos mit der Aus-
alle die Tugenden, welche des Volkes schönste Zierden sind, und die | denkbar, daß eine Stadt wie Krakau, ein kleiner Freistaat von nur | wort nun auf diese Frage sagt die Times: „Was also wi, das Budget für das Ministerium der auswärtigen Angelegen- | fuhr, sondern ganz hauptsächlich mit Vertheilung und Organisirung Lucca , 22. Nov. Durch einen Erlaß des Herzogs sind alle j
en griffen die Herren Verhaegen und Osy wiederum die Be- | der Arbeit zu befassen haben. Sie würde den Einen den Ankauf | Hazardspiele im Herzogthum verboten, und es soll das in den Bä- ¿se in Betreff der Organisation der Central - Verwaltung an. der Rohstoffe, den Anderen die Zubereitung und Allen einen gewal- | dern von Lucca zur Bequemlichkeit der Fremden errihtete Kasino, Verhaegen fand es insbesondere erwägenswerth, daß die Regie=- tigen Zeitverlust ersparen und der Leinwand endlih das passendste | eben sowohl wie jenes zu Viareggio, in ein Lesezimmer 2c. umgewan- sich die Bestimmung des Gehaltes ganz und gar vorbehalte, | äußere Aussehen geben. Die Gesellschaft wird sich weit weniger mit | delt werden.
in dem Grade, als sie Wurzeln schlagen, eine Umgestaltung des ge- | 130,000 Seelen, dem Verlangen der drei Mächte, die Vershwörun- Land-Aristokratie thun? Das erste aller ihrer Aemter-Vorre, genwärtigen Zustandes herbeiführen werden. Man zätlt gegenwärtig | gen zu unterdrück:n und den Juntriguen ein Ziel zu seben, eine Wei- | Gewalten is unverl-ÿt vom Sturm geblieben. Sie sind jeßt ; in Moskau bereits 24 Sonntagsschulen, die durch Fabrikherren und | gerung sollte entgegeugestelit haben; wäre dies aber wirklih gesche- | als je dazu berufen, das zu thun, was vor ihren Thüren liegt, yy auf deren Kosten gegründet sind; 2500 Kinder erhalten in ihnen Un- | hen, so könne es sür die Mächte keine Schwierigkeit gehabt haben, | Niemand so gut thun fann, als sie. Die Hebung des Arbeiters i
terriht in der Religion, im Schreiben, Lesen und Rehnen. Drei | sich in den Gränzen der Verträge Gezuugthuung zu verschaffen. Die erste Pflicht. Ein augustinisches Zeitalter beginnt, und wenn aug y daß es eine bedeutende Zahl diplomatischer Agenten gebe, für | der Ausfuhr, als mit Ordnung in der Arbeit, Gleichmäßigkeit in der s dergleichen Pav sollen nächstens im Jwanowo eröffnet werden. | Authentizität dieser Angaben muß natürlich bis auf Weiteres dahia- | Dörfer nicht mit der Umgestaltung der Hauptstadt Sritt zuf weder Maximum noch Minimum festgeseyt sei, He:r Osy Waare, aüglicher Verwendung der Zeit, Theilung der Arbeiter und Spanien. Die Judustrie ist-ein Mittel, das den Unterschied der Glücfszustände ] gestellt bleiben. brauchen, so fönnen sie wenigstens aus einem Zustande des M,Mülte es, daß dort, wo ein solches Maximum oder Mi- j Erforschung der Consumtions = Bedürfnisse abgeben. Wie es in Jr= ck= Paris, 29, Nov. Wir erhalten eben noch neuere Nah-
um bestehe, den Ministern deunoch zu viel Spielraum ge- | land hinsichtlich der Linnen - Jndustrie jeßt ist, so soll es au, wie | richten aus Barcelona vom 23sten und von der Gränze Cataloniens
und auch den der Stände der Gesellschaft einigermaßen auszuglcichen Der Courrier français is sehr erbittert über die Haltung, | der Krankheit, des Shmußes und der moralischen Herabwürd
n, indem das Maximum oft das Doppelte des Minimums des | die Kommission wünscht, in Belgien damit werdenz hierin licge die | vom 25, November. Man beschäftigte sich zu Barcelona noch wenig
nothwendig is, indem sie der Existenz des bei weitem zahlreiheren | welhe Constitutionnel und Siècle, die Organe der Hercen | zu Ueberfluß und Gesundheit, Reinlichkeit und Wohlhäbigkej 1s è
Theiles der Bevölkerung, die der Landbau nit hinlänglich sicher | Thiers und Otilon Barrot, in der frafauer Frage annehmen: Der | Ordnung, Gesinnungs-Reinheit und Religion übergehen, Es (alts betrage. Herr Dechamps suchte darzuthun, daß ein sol- | Rettung. mit den nahen allgemeinen Wahlen für den neuen Kongreß der De- ) stellt, eine festere Grundlage giebt. So darf man wohl behaupten : | Constitutionnel widme gestern drei lange Spalten einer Bahn- { der Mat der reisten Aristokratie der Welt, die Söhne des Spielraum nöthig sei, da das Gehalt von persönlihen Umstän- _ Wie in Jrland die Weber in bald größecem, bald kleinerem Um- | putirten, welcher bekanntlih auf den 28. Dezember zusammenberufen , der Zolltarif hat für Rußland eine durchaus nationale und somit j hofs-Frage, von Polen sage er fein Wort, heute eben so wenig, man | zu erheben, und die alten Landes - Justitutionen, obgleih man j und sonstigen Zufälligkeiten abhängez übrigens habe man die Ge- | kreise für Rehnung von Unternehmern arbeiten, die entweder die rohe | i}. Es scheint überhaupt nicht, daß man denselben zu Barcelona besondere |
mit höchster Sparsamkeit festzustellen gesucht. Auf die Frage des Leinwand verkaufen oder sie erst bleihen und ihr Appretur geben, so | Aufmerksamkeit zuwenden wird, und dadurch dürfte es den Kandidaten nBrouckere, warum man keinen Geschäftsträger mehr zu Hanno- | soll die vorgeschlagene Gesellschaft in jedem betreffenden Arrondisse- | der Regierung leiht werden, die Oberhand zu behalten, um so mehr, habe, indem der Gesandte im Haag zuglei den Posten in Hannover | ment ein Centrum für ihr Unternehmen, mithin 6 bis 7 Arbeits- | als der Finanz - Minister Mon nun endlih eine Maßregel zur Be- ete, erwiederte Herr Dechamp s, daß dies geschehen, weil Hannover | Agenturen besißen, und für jede derselben Flachs ankaufen, ihn zu- | friedigung der Bewohner von Catalonien getroffen hat. Er dur seinen Agenten im Haag auch hier repräsentiren lasse. Auf | rihten und spinnen lassen, sodann Maschinengarn kaufen, Kette und | hat nämlich dem Yuntendanten von Catalonien Befehl gege- Frage des Herrn Osy in Betreff der Negoziirung eines Handels- | Einschlag assortiren, ste dann an eine gewisse Zahl Arkbciter verthei- | ben, die Steuern, und namentlich die Patentsteuer, deren Ver- trags mit Brasilien entgegnete der Minister, daß Unterhandlun- | len und endlich die Leinwand bleihen und appretiren. Die Gesell- | theilung auf die Einzelnen zu den lebhaftesten Beshwerden Anlaß desfalls stattfänden, über deren Resultai sich aber noch nichts | {haft würde den doppelten Zweck haben, einmal: diese jeßt für sich | gegeben hatte, nach einem anderen Maßstabe, als dem dur das n lasse. Au erklärte der Minister, daß neue Unterhandlungen mit | arbeitenden und eine Menge Arbeiter in sih vereinigenden Schaa- | Gesey vorgeschriebenen, zu erheben. Es ist ihm erlaubt worden, eine
selbst eine politishe Bedeutung, denn der Einfluß, den er auf die | müsse frelih erst die Entscheidung der Intrigue des Tages darüber |} Hand an se gelegt, stellen es immer noh in den Bereich des Landeiz Handelsgeseßgebung hat, ist nur den höheren und wohlhabenderen | abwarten, ob es für ‘den fleinen Privat - Ehrgeiz angemessen mers, dem Arbeiter Beschäftigung und dem Armen Hülfe zu geba| Ständen fühlbar, während seine wohlthätigen Folgen und die Jn- } sei oder nit, sich für Krakau zu interessiren; der Siècle ! Almosenhaus, obgleich in der jüngsten Zeit grausam entstellt u dustrie, die er hervorruft, der produktiven Klasse der Bevölkerung, | trete sogar schon entschieden gegen Krafau auf, denn „mit \hlechtert, ist der Jnspection des Friedensrichters immer nog die den Lebens-Unterhalt nur durch Arbeit und Entbehrung gewinnt, | einer wahrhaft unglaublichen Feigheit, die selbs das Journal des | so wie der Einmishung der parlamentarischen Vertreter dei zu gute kommen.“ Débats desavouiren würde“, erkläre dies Blatt dem Comité des | Bezirke oder des erblichen Geseßgebers. Dies wenigstens fi National und dcr Reforme, welches sih gebildet, um gegen die | Aristofratie thun. Wenn sie nur danach verlangen, #0 wi
Warschau, 29. Nov. Gestern Abend is Se. Kaiserl. Hoheit | Einverleibung Krakau?s zu protestiren und zum Anschluß an diese | ihnen die Hebung des Looses der Armen nicht vorenthalten. / Grundstücke, ihre Dörfer, ihre Klientel, ihre lokale Stell}
| der Großfürst Michael hier angekommen. rotestation aufzufordern, „daß Frankreich den für ihre Unabhängig- i y E | | gf) ati 9 j feit u Freiheit fämpfenden Völkern niemals seine Mitwirkung ge- | moralischer Einfluß bleiben ihnen nah wie vor und sind Alles, 1uYWanien im Werke seien, Herr Osy stellte hieraufeinige Fragen anden Mi- | ren in Lohnarbeiter umzuwandeln; sodann: durch das Beispiel | größere Zahl von Rangklassen einzuführen, als im Geseh vorgeschrie- Frankreich. währen dürfe.“ zu ihrer Unternehmung bedürfen.“ r z er beschwerte sih darüber, daß der Konsul zu Mexiko sih jeßt zu | zu Privat - Unternehmungen, zur Errichtung von Fabriken auf allen | ben is, Da auch die in der Provinz jeht auftretenden Karlisten- ; Paris, 29. Nov. Der König hat vorgestern von St. Cloud Die drei Fractionen der polnischen Emigration haben sich auf Der an die Stelle des fkürzlih verstorbenen Baron de to Thomas befinde z seiner Ansicht nach, sollte si die Regierung | Punkten des Landes anzufeuern. Das Ziel kann nicht mit einem | banden den Ruf gegen das Steuer-System des Herrn Mon ertönen eine Spazierfahrt nah Trianon und Versailles gemacht, von wo er | die Nachricht von der Einverleibung Krakau?s zu einer Partei ver- | ernannte neue niederländische Minister am hicsigen Hofe, Graf 6 niht mehr um die Kolonie kümmern, die eine reine Privat- | Sprunge erreicht sein; bis dahin würde die Gesellschaft, indem sie | ließen, so wird dessen jeßige Maßregel in der ganzen Provinz dem
2 seiz Herr Cloquette zu Guatimala reiche hin, die nöthigen | zugleich einige Muster - Fabriken errichtete, den Arbeitern, die ihrem | Aufstande mächtig entgegenwirken. Ueber die Fortschritte desselben schlüsse zu geben. Er finde es zweckmäßig, daß man einen Ge- | Rathe folgen und für sie arbeiten wollen, ihre Waare abkaufen müs- | vernehmen wir von der Gränze Folgendes: Die Behörden [- Konsul beim Vice =Könige von Aegypten ernenne, da Bel- sen, „Die Leinwandhändler, wir wissen es wohl, werden Zeter | von Puycerda sollen alle noch verfügbare Gendarmerie und ô Juteressen dann besser als von geringeren Agenten ver- | shreien über diesen Vorschlag z allein wir befinden uns 7 Arrondisse- | Zoll - Karabineros den Truppen der Besaßung, welche be- zu wären, Ju Valparaïso bedürfe man feines Konsuls, ments gegenüber, welhe der Leiawandhandel niht vor dem-sheuß- | reits in der Verfolgung der Karlistenbanden begriffen waren, kaum zwei bis drei belgishe Schiffe jährlich einliefen. | lihsten Elende zu {üßen gewußt, und außerdem soll die Gesellschaft | nahgeschickt haben. Die Banden hatten sich zu San Quirce de Be- ¿ habe einen Konsul zu Darmstadt eingeseßt; er wäre zu | kein Monopol erhalten; sie wird der Konkurrenz der Privaten einen | sora, cinem Orte auf dem Wege von Ripoll nah Vich, zusammen= 1 besser am Plaße, um die belgischen Jnteressen zu vertreten. | großen Spielraum lassen und nur sür eine gewisse beschränfte Zeit in | gezogen. Man behauptet, diese Banden hätten eine Stärke von 500 Dechamps erflärte, die Sendung des belgischen Konsuls zu | Existenz bleiben.“ bis 600 Mann und ihr Auftreten mit Anzündung einiger Häuser be= ifo nah Guatimala sei dur die Forderung der Untersuchung sei- Damit sih indeß eine solche Gesellschaft bilde, is die Mitwirkung | gonnen. Auch versichert man als gewiß, am 21sten habe in der der Kammer über die Santo Thomas - Colonisation nothwendig | der Regierung unerläßlih, Wenn die leßtere das Kapital gewähr- | Umgegend von Bañolas, zwishen Gerona und Beralu, ein Zusam=- orden; während der Kriegsverhältnisse habe man feines Konsuls zu | leistet, so hält tie Kommission 35 pCt. zugesicherte Juteressen, aus- | mentreffen zwischen den Truppen der Regierung und einer Karlisten- rifo bedurft. Bisher habe das Konsulat zu Balparaiso genübt, in | reihend, um Mitglieder herbeizuziehen. Oder au der Staat be- | baude stattgefunden. Der Kampf soll mit großer Erbitterung gesührt
Abends wieder zurück war. einigt und sih unter die Leitung eines gemeinschaftlichen Comité's | melpenninck, ist, vom Haag kommend, hier eingetroffen.
Es heißt, die Reise des Jnfanten Don Enrique nach Paris habe | gestellt, an dessen Spihe der Fürst Adam Czartoryski steht. : «M zum Zwedck, die Verwendung des Königs dasür nachzusuchen, daß ihm | Die 328 Kriegöschiffe, aus denen nah der neulih erwähnten X London, 27. Nov. Der erste Eindruck, den hier di) die Rückkehr nah Madrid gestattet werde. Don Enrique soll seine Königlichen Verordnung die französische Flotte auf dem Friedensfuß | riht von der Einverleibung Krakau's in den finanziellen und j Bereitwilligkeit ausgesprochen haben, sofort seine Protestation gegen bestehen soll, sind in folgende Klassen eingetheilt: 1) An Segel- | {en Kreisen machte, entsprach einem Gefühl der Befriedigung die Vermählung der Königin zurückzunehmen. schiffen 40 Linienschiffe von 80 bis 120 Kanonen; 50 Fregatten von | ein Ereigniß, das eine unübersteiglihe Scheidewand zwischen F
Der Bey von Tunis besuchte gestern Mittags das Stadthaus. | 32 bis 60 Kanonen; 40 Korvetten von 14 bis 30 Kanonen; 50 | reich und den nordischen Mächten erhöbe, während es den Vi! Ueberall hat er besondere Verwunderung darüber geäußert, die von | Briggs von 8 bis 20 Kanonen; 30 leichtere Sthiffe von 2 bis 6° | einer Wiederannäherung zwischen Frankreich und England Napoleon begonnenen Denkmäler, wie den Triumphbogen de l’Etoile, Kanonen; 16 Transportschisfe von etwa 600 Tonnen. 2) An Dampf- Das französishe Kabinet mag nun Hoffnungen auf Erlangun| den Palast des Quai d’Orçai und andere Gebäude, durch Ludwig schiffen 10 Fregatten von 450 bis 600 Pferdekraft und 20 bis 30 moralischen Beistandes der nordischen Höfe in seinem Streit Philipp vollendet zu sehen, da, wie er bemerkte, im Orient der Sou= Kanonen ; 40 Korvetten von 220 bis 400 Pferdekraft und 4 bis 12 | Lord Palmerston gehegt haben oder niht, so viel is augen verain, der den Thron besteige, ein unvollendetes Werk sei- | Kanonen; 50 Avisoschiffe von 120 und weniger bis 200 Pferdekraft | daß der Mißkredit, iu welchem dieser „gefährliche“ Staatéman, nes Vorgängers nicht beendigt, sondern ein anderes daneben | und 2 \{chwimmende Batterieen von 400 bis 500 Pferdekrast und 40 | dem ganzen Kontinent stehen soll, Herrn Guizot zu solchen Hef
baue. Jm Stadthause wurde er vom Grafen von Rambuteau | bis 50 Kanonen, A, / i gen ermutbigt zu haben scheint. Aber das krakauer Ereizj h unst würde es entbehrlich. Das Konsulat zu Tunis sei aus überflüssig, | theiligte sih in der Weise, daß, wenn das Gesellshafts-Kapital auf | worden sein, die Zahl der Todten auf Seiten der Regierungs-Truppen
: empfangen, der ihm mit wenigen Worten das System der pa= Der Siécle bemerkt, daß die im Budget für außerordentliche | vielleicht jeder Möglichkeit einer Combination der stin s mehr koste als nüße, während er au für einen General - Konsul D Millionen festgeseßt wird, er 2 Millioven davon für seinen Theil | wird auf 10, auf Seiten der Karlisten auf 2 angegeben. Außerdem hätten J riser Stadt - Verwaltung auseinandersepte, wie die Stadt Ausgaben des auswärtigen Ministeriums bestimmten 1,430,000 Fr. | Prinzipien des europäishen Systems ein Ende gemat, | Alexandrien stimme. Als er früher davon gesprochen, ein Konsulat einzahlt, mit der Bedingung, daß im Fall von Verlusten die leßteren | die Regieruugs-Truppen auth eine Anzahl Verwurdete gehabt. Endlich z in jedem Jahr für ihre Hülfsquellen sorgt, im voraus darüber ver-« jeyt bereits um 800,000 Gr. überschritten seien. __| der anderen Seite zögerte Herr Guizot keinen Augeik Fln zu errichten, da habe er geglaubt , die preußische Regierung aus diesen 2 Millionen gedeckt würden, Neben dieser Gesellshaft | ist au die Rede von mebreren anderen Banden, deren jede aus un- fügt, ihr Budget ordnet und bewilligtz dann überreihte ter Seine- Die Flotte widerspricht der Nachricht, als herrschten Krankhei- | sich wegen dieses leßteren Vorfalls an England zu wend de sich zu einer Ausnahme verstehen und einem aueländischen Kon- weist die Kommission dann alle jene Vorschläge, die auf 15 pCt. | gefähr 50 Mann beständen, und von denen eine bei Baxcara auf der
Präfekt dem Bey die gedruckte Sammlung dieser Budgets und Regle- | ten auf der afcifanisheu Station; nur auf einigen Schiffen herrshe | Der französishe Geschäfisträger verlangte sofort eine Uni " E Festung das „Bre quätur geben ; die preußishe Regierung ‘Prämie an Fabrikanten, welche direkt Leinwand fabriziren ließen, oder großen Heerstraße von Figueras nah Gerona erschienen sein soll.
ments und zeigte ihm die verschiedenen Pläne von Paris : die Haupt- Skorhbut. redung mit Lord Palmerston, der gerade einer Kabinets-Sipung if aer 1n Folge von Reclamationen anderer Mächte dies niht zu | auf eine Ausfuhr - Prämie von 7 — 412 pCt. für Leinwand antragen, | Einige Compagnieen des Jnfanterie-Regiments „Valencia“ sollen zur
atten sih veranlaßt gesehen. Uebrigens fönne der Konsul zu Darm- | als den gesunden handelspolitishen Ansichten, die in neuester Zeit bei | Verfolgung dieser Bande ausgesendet worden sein. Jundessen laufen
stadt in Bezug auf ihre Befestigung, ihre Erleuchtung und ihre Denk= Am Mittwoch war in Boulogne ein Tumult, indem das Volk | wohnte, und machte den Vorschlag zu einem gemeinschaftlichen ? male, „Ei!“ rief der Bey aus, „ih hatte unter Paris mir nur | auf dem Quai sih der Einschiffung von Kartoffeln uach England wi- | test von Seiten der beiden Höfe. Er wurde von dem englis Eine große Stadt vorgestellt, nun sehe ih, daß es mehrere in einer | derseßte, Die Truppen mußten einschreiten, und nur mit Mühe ge- | Minister aber benahrichtigt, daß der englische Protest bereits st
sind.’ Heute besucht der orientalishe Gaß das Schloß von Versailles. | lang es, das Volk zu beshwihtigen. Später riff der Pöbel selbs | sei, und es ward ihm auch eine Abschrift desselben zugestellt. L Mehrere Mitglieder des Kabinets sollen si entschieden gegen | das Haus des Maire an und zertrümmerte die Fenster. Die Natio= | Verleßung der Höflichkeits - Formen und des Dekorums wurde
t seinc Stellung dort so gut ausfüllen, als wenn er zu Köln, indem | einem großen Nachbarvolke sich Bahn gebrochen, zuwider, zurück. Es | noch viel hlimmere Gerüchte um, die offenbar übertrieben sind, wes- mstadt sehr günstig gelegen sei, Herr Osy hielt das Konsulat | folgen dann noch Vorschläge, wie seitens der Wohlthätigkeits-Büreaus, | wegen ih sie au hier nicht wiederhole, um so mehr, als man alle armstadt für überflüssig es wäre besser, wenn der Konsul zu | dur Verminderung oder gänzliche Abschaffung von Steuern, die bis | Nachrihten von der Gränze wegen ihres oft sehr widersprechenden § oder Bonn residirte, Auf eine Frage des Herrn David er- | jegt auf Nahrungsstoffen lasten, durch Beschästigung bei öffentlichen | Charakters nur mit äußerster Vorsicht aufnehmen darf.
erte der Minister, daß davon die Rede sei, eine Spezial- | Arbeiten u. \. w., zur Verminderung der jebt in den beiden Flandern
das Vorbaben des Herrn Guizot, an die nordischen Höfe eine Pro- | nalgarde rückte aus und säuberte die Straßen; der Kommandant | Vorschlag Frankreichs vollständig abgelehnt. , : i
¡égatian S die N ‘Krakau's zu s E wurde dur einen Steinwurf am Kopf verwundet, der Unter-Präfekt R ¿lui Bora d dé Nerrscht der durch die spa G elios E Aukagas und New-York zu errih- | und im Hennegau herrschenden Noth gewirkt werden kann, Portugal.
haben, Die ministerielle Epoque behauptet, die Protestation des und der Hafen-Capitain gemißhandelt. Heiraths-Angelegenheit hervorgerufene Groll über jede andere t rug 4» R pn D solle eine Kommission Der Bericht ist von 16 Mitgliedern der Kommission und Herrn London, 28. Nov. Die Berichte der Times aus Porto
französischen Kabinets werde die förmliche Erklärung enthalten, daß G Loitóni d Irland.- sicht. Eine übermäßige Wichtigkeit wird den politischen Folgen n, E 4 ga es Ä e es Differenzial - Zollgeseßes | von Broudckere, einem unserer eifrigsten Freetraders, unterzeichnet. vom 20sten und 21sten d. M. bestätigen die vorgestern bereits
sih Frankreich nun frei von den Verträgen von 1815 betrachte. Auch Großbritanien un rliand. : ses Ereignisses beigelegt und eine höchst leidenschaftlie persön r h fe f O f e, PE Pg tens erei N daß ; S chweden und Uorwe gen mitgetheilte Nachricht von dem Siege der Königlichen Truppen unter
soll das Projekt, Hüningen zu befestigen, niht aufgegeben N Ae 28. N e Pohn N N ug Erf denen R L und E Bog M E e en d érbrbaltfit D A A S4 L, ddo d 1E Vis. Obe T g L A Baron Casal über die Iusurgentenmacht e E L Das i É rö ei att mit | große Abend - Unterhaltung, bei welcher die Gesandien Oesterreichs, on der Mornin( ronicle geht offenbar hervor, daß P, , aur, nöthigen N , / bolm, 24. L re Majestät die Königin if gestern éck Ubeizag” endlisden Blätter tbeliiù O Das heutige Journal des Débats eröffnet sein B groß h g ch Ey g 1 verhindern. Herr Malou erklärte jih für Aufrehthaltung des | mit Jhren Königl. Hoheiten den Prinzen Gustav us August von | und Sten den a Casal ei A Gun a
einem Schreiben aus London vom 27. November, in welchem gemeldet | Rußlands und Preußens únd der französische Geschäftsträger, so wie | Palmerston die sofortige Auflösung des französischen Kabinets zu
; is - | vi itgli j j j i ili j j äbrli n ial- Zollgeseßes und meinte, daß das ganze Geseß zerfallen | Norriöping hi wart De inz À : : / , | 2 ; ; ird, ord Palmerston am Tage vorher dem englishen Bot=- | viele andere Mitglieder des diplomatishen Corps, zugegen waren, wirken und Ludwig Philipp zur Bildung eines gefährlichen Mi Held) Jus e l öping hier angekommen. er Prinz August darf zwar das | nien geflohen sein. Es dürfte aber kein Zweifel mehr \ein, daß die l r, Dose, Lord Ponfonby s den seit G) ivob Tagen Der Graf Montemolin ist hier hr thätig und empfing vor- | riums zu zwingen hofft. Der beliebte Ausdruck in den engl E l6_V T Osy's Oas uen) man müsse die | Bett noch nicht verlassen, is jedoch auf dem Wege der Genesung. Jnsurgenten wirklih eine Niederlage ltt T Dr 2B angekündigten Protest gegen die Einverleibung Krakau's zugefertigt gesteru Nachmittags mehrere Besuche, darunter Lord Palmerston, | ministeriellen Kreisen ist: „Mag Frankrei immerhin erfahren, | ndelé-Berbindungen mit Belgien befördern, Am 1. Dezember, dem Namenstage des Königs, wird in Karls- | Korrespondenz aus Porto vom 21. November lautet : „Die Expedi- habe, und daß eine Abschrift davon au au Lord Normanby geshickt | Viscount Ranelagh uud mehrere andere Personen, „die an den \pa- | übel es ihm ohne uns ergehen E - Y Brússel , 26. No D. Z,) Die hon i j Frona der Grundstein zu dem sünsten Dock gelegt. tion, welhe am 31, Oftober von Sa da Bandeira gegen Baron worden sei, um von diesem dem französishen Minister der auêwärti- | nischen Angelegeuheiten Antheil nehmen“, wie der Globe sih aus - Eine gewisse Besorgniß vor den kriegerischen Plänen Frank Justi T Pituter: v. D 4 La st o im Me, Jahre Italien Casal von Porto aus unternommen wurde, i| fehlgeschlagen. Jener gen Angelegenheiten mitgetheilt zu werden. Die Korrespondenz des | drückt, der ferner meldet, daß der Graf binnen furzem die bedeu- | scheint hauptsächlich dazu beigetragen zu haben, die englische Regieruy Gae Wi: G L G, nie S oh al ur erbesserung s , - i General fehrte gestern Abend in einem Boot von Regra, begleitet Journal des Débats sagt, dies Aftenstück sei ziemlich lang und | tendsten öffentlichen Anstalten und Institute Englands zu besuchen | einer Verbindung mit dem Kabinet der Tuilerieen bei einer ]y S Bieinber U s q en un 8 h L enden Klassen“ hat unterm __ Nom, 20. Nov. (D. A. Z.) Der preußishe Gesandte beim von einem oder zwei Offizieren, ohne seine Armee wieder hierher in trockenem, kaltem Tone geschrieben, und Lord Palmerston gehe in f gedenke. i : Gelegenheit sern zu halten. Aber man faan nicht verkennen R dn de Ae Wvres » E en Anus in den Land- | heiligen Stuhl, Herr von Usedom, hatte den gestrigen Tag, einen der | zurück. Wir erhielten die frühere Anzeige von seiner Absiht, nach demselben von der Hypothese aus, daß die Einverleibung Krakau?s f“ Die Times widmet einen leitenden Artikel der Frage: „Was | die gegenwärtige Krisis von äußerster Swierigkeit, um nit über di r beiden Flandern und eines Thei n des Hennegau, so schönsten dieses Monats , auserwählt, um Jhrer Königl. Hoheit der | Ankunft seiner Artillerie sih wieder zurückzuziehen, und es cheint, däß
er die dawider zu ergreifenden Maßregeln’, einen seit gestern | Prinzessin Albreht von Preußen auf der Spiye des Aventin, mit | erdiesen Plan amlepten Sonntag aufgegeben hat, indem er eine Bewegung
nur noch ein Projekt, niht hon wirklich vollzogen sei. Es wird | ‘hat die D cini a in der näcsten Zukunft zu thun?“ Sie | sagen Gefahr, für den Frieden Europa's werden fönnte. : Der dann der angebliche Jnhalt des Protestes in den Hauptpunkten refe- \childert deren Einfluß. in den parlamentarischen Kämpfen der leßten | der Ereignisse und der Sturz wenigstens eines Ministers können d rirend mitgetheilt. Der englishe Minister behandle die Frage von 20 Jahre als einen glücklichen, insofern er vor vieleu Jrrthümern | dings eine friedlihe Lösung hêrbeiführen. Aver auf der an zwei Seiten, vom Gesichtspunkte des Rechts und der Nothwendigkeit. | bewahrt, von zu weitem Ausschreiten abgehalten, mit einem Worte, | Seite kann auch eine zufällige:-Kollision in irgend einem Theil Jn ersterer Beziehung stelle er auf, daß Vertrags - Bedingungen, die ein“fonservatives E gegen die maunigfahen Reform - Be- | Welt die Gefahr noch vergrößern. | j
von aht Mächten verbürgt worden seien, niht von dreien derselben | strebungen (Katholiken- Emancipation, Unterhaus - Reform, Sfklaven- Jch finde, daß Vorbereitungen zu einem sehr heftigen Al
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Hauptstück bei der Bekleidung moderner Statuen, hätte so ganz vermieden | ist, gleichfalls von Rauch (Nr, 1116). Es giebt uns Gelegenheit, von daß der Künstler sich mehr in den darzustellenden Charakter vertiel! werden fönnen. Dennoch hat der Künstler ihn nicht fehlen lasen wollen | der Sitte zu sprechen, den Figuren schende Augen zu geben, Wir können | denn dieser tritt uns in seiner Allgemeinheit und befestigten Ruhe aui] und ihn auf die oben bezeichnete, wenig verhüllende Art angebracht. Der | uns mit dieser Sitte nicht ganz einverstanden erklären. Denn soll das | Bilde entgegen, Ein reiches, lêdiges Haar umkränzt den Kopf, wesentliche Vortheil davon is, daß der Raum zwishen den Beinen der | Auge die subjektivste Jnnerlickeit, den eigentlichen Ausdru ck der Scele in | Sho1b nah Art mancher alten Künstler mit einer gewissen Leichtiglt Figur ausgefüllt wird, während dagegen vorn die Menge und Die des Stoffes, | dem Antliye-wiedergeben , so“ mag es der Malerei zustchen , die wärmsten, | handelt und ohne besondere Ueberarbeitung gelassen hat, während di! wodurch der linke Arm so beladen ist, daß er kein anderes Geschäft zu haben | lebendigsten Aeußerungeu dés Judividuums bildlich darzustellen, obgleich ] sichiszügen der sorgfäáltigste Fleiß gewidmet ist. Auch wird das Ganz \cheint, als diesc Massen zu tragen, dem Ganzen nicht eben zur Zierde gereibt. | ihr dadurch, daß dies auf cinèr Fläche stattfindet, eine Gränze geseht is, | den vortrefflich gewählten Marmor? von ganz besonderer Klarheit und Âm Ganzen hat der Künstler seine Aufgabe vortrefflih gelöst. Jn den | die schon an sich die Jdee dét Wullichkeit ausschlicßt. Eine solche Gränze | sichtigkeit sehr gehoben z er verleiht dem Bilde cine gewisse Weichht
Oeffentlichkeit übergebenen Bericht an. den Justiz - Minister er- | den bekannten Fernansihten über Rom und das Gebirge hin, beim egen Val Passos mahte. Am Mon i
t, Nah genauer Angabe der einzelnen, ihrec Arbeit zum Grunde | Priorat von Malta unter einem eigens dazu M dee Ri GoA ein Chaves, e da Bänvéirà nh i Ion ¿e Sictany ay Men Hülfsmittel, wie der statistischen Tabellen, der über die bel- | Dejeuner zu geben. Das Gefolge der Prinzessin, so wie das Ge- | ihn zu empfangen. Der Leßtere hatte das Zte und 15te Linien-Re- e Linnen - Jndustrie handelnden Broschüren, Piäne zur Verbesse- sandtschafts - Personal, wurden außerdem zu derselben hinzugezogen. | giment, so wie die Munizipal-Garde mit dem Bataillon von Vista- / L wendet sich die Kommission zuerst zu der Frage, wie groß | Am 16ten wurde die Prinzessin Albrecht, unter Vortritt des Herrn | Allegre, bei Villareal in Schlacht-Ordnung aufgestellt, und Casal's Dahl der bei jener Jndustrie beschäftigten Personen ist. Sie hat | von Usedom, von dem Papst auf dem Quirinal empfangen und dort | Truppen standen dem auf dem rechten Flügel aufgestellten Zten Re- hier nur an die offiziellen Nachweisungen "vom Ende des Jahres 1843 | durch Ehrenbezeigungen, Leutseligkeit und Freundlichkeit von Seiten | giment gegenüber, welches sie mit „Gewehr beim Fuß“ empfing und N Anfang 1814 halten können ; sie weist nah, daß in den beiden | der Kardinäle und des Papstes ungemein ausgezeihnet. Die Prin=- | nicht einen Schuß abfeuerte, als der Befehl dazu gegeben ward, \son- ern und einem Theil des Hennegau mehr als 700,000 Personen, zessin wird die Zeit ihres Aufenthalts in Rom weiter hinaus ver=- | dern in Gemeinschaft mit dem 15ten Regiment zu den Königlichen Sedstel der ganzen Bevölkerung des Königreichs, auf die Lin- längern, als man während der ersten Tage ihres Hierseins erwartete. | Truppen überging. Casal's Kavallerie und Cacadores griffen jeßt irie angewiesen sind und ihr Schicksal davon abhängt. Eine Haupt - Aufgabe, welche sih das vorige Pontifikat stellte, | die Munizipal - Garde und das Freiwilligen- Corps an, und nur die ommission fiadet den Grund des Verfalls dieses nationalen Er- | war die einer Vermehrung der Functionaire der geistlihen Kurie, so | erstere, welche Quarré formirte, rettete einen kleinen Theil derselben weiges in dem „Jrcthum, der Verblendung, dem Vorurtheil“; | wie die Peripherie-Ausweitung der Ecclesia visibilis durch Anstel- | von gänzlihem Untergange. Die Flucht war allgemein."
haben viel Unheil gestiftet, „Man hat keine Rücksicht auf die | lung neuer Repräsentanten derselben in den Bischöfen und Missiona- Dieser Bericht der Times wird so bestimmt gehalten, daß an Um uns her gemachten Gortschritte genommen; man hat sich | reu in partibus, vorzüglich aber durch Repristination geistliher Jn- | der Thatsache si nicht zweifeln läßt, obschon au die Times ston ie erfolgreichen Bemühungen anderer Völker niht bekümmertz | stitute. Jn jener Beziehung gründete man neue Stationen für den | falsche Nachrichten zu Gunsten der Regierung in Portugal in Umlauf
Zügen finden wir diejenigen wieder, welhe wir nah den Portraits des / is der Skulptur. dadurch gegeben, daß sie bei aller Lebendigkeit und Wärme, | Milde, die den Zügen desselben entsprechend sind. i V Ad E do i l ' m ner L 191 genialen Schöpfers der Kunstgeschichte zu verehren gewöhnt sind, Ein geist- | die man der Körperform mitzutheilen im Stande ist, auf die Nüancen des Auch R auch hat zwei vortreffliche Marmorbüsten geliefert, D L als die Krisis offen ans Licht trat, die Zukanst gewisser-= | Katholiziômus jenseits des Oceans, und dieselbe Tendenz rief in Rom | geseßt hat. Man wird deshalb noch andere Berichte über den wirk=- voller, idealer Ausdru belebt sie. Wir freuen uns im voraus des Tages, | Gesichts-A:sdrucks. Verzicht leisten muß. (Nr. 1114), Se. Majestät der König, zeichnet sich durch schlagende F ddewungen, in dem alten Geleise zu beharren; man hat sich | und anderen Orten Jtaliens eine große Menge seit dem Regno | lihen Umfang und die Folgen der Niederlage abwarten müssen. Ob wo das Vaterland das Denkmal eines Mannes aufgerichtet sehen wird, Der Skizze zu einem Denfmal Fiiedrih des Großen, von C. H. | lichkeit und charaftervolle Auffassung aus; die andere (Nr. 1115), di \e Stärke und Elastizität des Fadens, über die Qualität und | d'Ztalia verlassener Klöster wieder ins Leben und machte sie aufs Casal jeßt auf die von Truppen entblößte Stadt Porto losgehen welchen Alle, denen die Kunst am Herzen liegt, immer im Herzen tragen | Gramzow (Nr, 1088), können wir, was die Ait betrisst, wie der Held | liebliche Bild eines jungen Mädchens, ist mit vorzüglicher Wärme 1" Ee, der Leinwand in weitläuftige Betrachtungen ergossen, ohne | neue zu einem Pflanzgarten des Mönchthums, Oft kam es dabei | uud ob hier die revolutionaire Junta die Bürger zum Widerstande
werden. hier gedacht ist, utiscren Beifall nicht gewähren. Der Fürst neigt sich und | muth ausgeführt, Nur stören uns. bei der legteren wieder etwas die 0 Sehr glücklich in der Anwendung des Haupt-Gewandes zeigt sich unser | nimmt den Hut ab, .… Eine solche Beziehung auf den Zuschauer, wenn sie | Augen, Wären sie geschlossen, wêelche Sehnsucht würde man haben, genialer Chr.R a u ch in zwei Skizzen der Standbilder, welche dur seine Mei- ! nicht naiv oder komisch seia soll, is dem Wesen der bildenden Kunst über- | öffnet zu sehenz nun da sie es sind, erschrecken se, und man zürnt m sterhand den Generalen York und Gneisenau neben der von ihm gefertigten | haupt zuwider und scheint uns hier insbesondere nicht passend. Bilde, daß es von Stein e l i Statue Blücher's auf dem Opernplay zu Berlin aufgerichtet werden sollen Eine Portrait - Statuette ‘des Malers Wilh. Kaulbach, von S. Prof, Frd. Tie hat nur eine einzige Büste, und zwar die des 4 (Nr. 11418 u. 1119). Zum Ueberblick war eine Skizze dieser leßtercn, durch | Stürmer (Nr. 1831), zeichnet s{ch durch große Achnlichkeit und eine tifers Solger, ausgestellt (Nr. 1130). Wir haben uns hoch erfreut ?! Größe die beiten anderen etwas überragend, mitausgestellt ; man hatte also Ge- | glückliche Anmuth der Auffassung sehr vortheilhaft aus. Wir erblicken den | vautrefflihen Ausarbeitung des schönen und geistreichen Kopfes, 1n / legenheit, die außerordentlihe Ma:nigfaltigkeit zu bewundern, wle der | Künstler in dem Anzuge, den er in seinem Atelier zu tragen slegt, mit der | viel Harmonie und Einklang war, der mit so energisczem Bestreb! Bildner in der Anordnung der Gewänder in den drei Figuren darzulegen | Palette in der Hand. Die Kdnsole, worauf er steht, trägt Taseln, welche | ewigen Gesepen der Schönheit nahforschte und sich so wesentliche Vei gewußt hat. Auf höchst geshmackvolle Weise unterbriht der Mautel das | die Titel der Hauptwerke dess:lben enthalten: die Hunnenschlachi, die Kreuz- | um die Kunstphilosophie erwoiben" hat. Dieser Kopf haite {on moderne, enganliegende und jedem freien Faltenwurf hinderliche militairische Ko- | züge, die Ze-stö-ung Jeruialems, dieses gigantische, eben vollendete Werk, Schönheit wegen ein Recht darauf, in Marmor gebildet zu werden, stúm und bietet ein harmonisches Faltenspiel, Gneisenau, der Kopf zum Am | Reineke Fuchs, Nimrod vor Babel, der, für Berlin bestimmt, jegt eben als | haben wir vergebens nach der Büste Sch infkel's gesucht, dieses M8
E der Bedürsnisse und des Geschmacks sowohl der einhei- | vor, daß ein Kloster mit 150 Zellen an niht mehr als 10—12 Fra- | wird zwingen können, ist noh zweiselhaft. Enblls fremden Konsumenten zu beunruhigen.“ L tres oder Sorores abgegeben ward, welche ohne jene Tendenz bei den ithsd ih ist man aufgewacht; man fing die Mangelhasftigkeit der Konventualen ihrer Orden sehr wohl hätten untergebraht werden Eiscnbahnen D )aften, der Verfahrungsweise und vielcs Andere zu begreifen | können. Diese Praxis hat nicht den Beifall Pius? IX. Er hat x G N [„Vurden industrielle Comités gebildet, Provinzial-Verordnun- | nah eigener Ansicht der Lokalitäten, namentli der Nounnenklöster, Paderborn, 28. Nov, (W. M.) Zun der gestern hier statt- erlassen, Schulen für den Webe-Unterriht gegründet, Beisteuern | deren er manchen Tag in leßter Zeit vier besuchte, die Ueberzeugung gefundeuen General-Versammlung der Actionaire der Köln-Minden- t, und die Regierung forderte die Handeltreibenden, Rheder | gewonnen, daß die Zahl der Klostergebäude, ohne die ihrer Einsassen | Thüringer Verbindungs- Eisenbahn-Gesellschaft find die von den ber- ommissionaire auf, mit den Webern in direkte Verbindung zu | zu verringern, besser beschränkt werde. Man sieht hier der Entschei4 | liner Actionairen auf die Auflösung der Gesellschaft, resp. auf Sisti- n. Dle Kommission weist nah, daß die angewandten Mittel, | dung dieser Angelegenheit mit Spannung evtgegen. rung des Baues der Bahn, gerichteten Anträge verworfen worden. g Se tgeils eben wegen falscher und uuverständiger Ob in dem nächsten geheimen Konsistorium, welches der Papst Nah einer Bekanntmachung der Hamburg-Bergedorfer Cisenbahn - unwirksam bleiben mußten. wahrscheinlich erst im Laufe des Advents einberufen wird, auch Kar- | is der Betrieb derselben am 1. Dezewber d. J. in die Hände der
des derben unverwüstlihen Mecflenburgers, der bewährte Rathgeber des | Carton komponirt wird, u. \, w, der an s{öpferisher Phantasie so reich war, daß man fast glauben = e A ; ) ( Tause doens l l i t l
E E d llkena d Ajpideter #06: 2esotdar Dationi, ddie g iner 106 Unter den Büsten brahé” ‘unsere Ausstellung manhes berühmte und | ex habe nicht anders als in schönti ormen E ' A Van Beweis der Erfolglosigkeit liefert die jeßt auf den dinals - Kreirungen, wie einige Blätter mit Bestimmtheit versicherten, | Berlin-Hamburger Eisenbahn-Gesellschast übergegangen.
selbst genannt hat, is dur ein Blatt, etwa eine Karte, charaflterisirt, wel- | verehrte Haupt. Gleich beim Eintritte schienen 2 kolossale Portrait-Bilder Ferner nennen wir Friedrih Rückert von Steinhäuse! rent gestiegene Noth der oben gedahten 700,000 Menschen. | erfolgen, das is sehr fraglich. Vielmehr scheint der Papst an dem München, 25. N Bér Reaettsbutáeè Zeitun rd
hes er halb erboben hat, Beide, Gneisenau und York, stüßen den Arm | zu einem Vergleich aufzusordern. Die Büste Alexander von Humboldt's, | 1126) als eine sehr lobenswerthe Arbeit, Die stark markirten Zw man diesen hat helfen wollen dur Errichtung von Schu- | von ihm wiederholt ausgesprohenen Grundsaße, dur neue Kardi- | on dier gemeldet: ‘Der Vorstand ves “Eisenbahu Bau Kolues tak Q S "n = U ,
wo die Spißenklöppelei gelehrt wird, ist das Elend gleichwohl | nals - Promotionen- und das für die Promovirten nöthi i i G D T j E nöthige Gehalt die : a3 i ; : : terminbert, sondern mur qus ciner Industrie in die andere bine | Ausgabenlasi bes Staats midt zu erdóben, beharcli fesialten zu | Redferungs «Rath Péuli- besindet f seit voriger Woche in unsere
Jeshafft worden Durch die auf solche Art bewirkte Ueberfülle | woll Svibenklövplerinnen i 15 Pie. é ; , s , war, wie man hört, bezüglih der Eise:babn- Verbindung zwischen pplerinnen is der Arbeitslohn der Leßteren um 15 pCt, Seit zwölf Tagen is es hier allen Ernstes Winter geworden. ayern und Oesterreich, wie denn auch die Kreis-Bau- Bed De L
auf ein [anges Schwert, das Einzige, was uns bei der Betrachtung der | von dem pariser Bildhauer David d'Angers (Nr. 1649), und die von | behren dennoch der Weichheit nicht, welche Frühlingslieder und geha? Bilder etwas stört. Wer wollte die ungleih shönere Form eines solchen | Esser, von Gustav Schorb/ in: Rom (Nr, 1122). Jene ist in einer Weise | Sonnette auf derselben Stirn ruhen lassen. Es gleicht dieses Oesid! Schwertes im Vergleich zu dem Säbel leugnen, wie ihn z. B. Blücher hält ; allein | aufgefaßt, die eher für den Pinsel, als für den Meißel zu passen scheint, | Flur, wo unter dem s{hüyenden Obdach überhangender Felsen A weil sons Alles am Kostüm historische Treue zeigt, so stört eben dieser An- | Es is darin nichts aus dem tiessten Jnnern Entstandenesz es sind mehr | Blumengarten blüht. Es is Rauin auf demselben „für ernste Lie
flang aus dem Rítterthume eiwas die Einheit des Ganzen. Wir würden | blos die äußeren Züge eines. geistreichen, lebendigen Gesichts, welche hier | heitern Scherz“ zugleich, : : len, und es ee i ; ” é : B den geraden Reiterdegen vorgeschlagen haben, wie ihn z. B. die Garde du | mit bem harten Stoffe und der schlichten Ausführung feindlich zusammen- Eine Marmorbüste nah dem Leben und voll Leben von Prof. F Menge für h es h S A U Jn- Zuf 4 R U t Aue von CNgpa: E über- | Oher-Bayetn dieser Tage die Aufforderung erbielt, sämmtliche bereits S Ge E trägt, wenn die Länge, die zur Aufnahme des Gewandes er- treffen und dadurch einen Ausdruck erhalten, der von großartiger Ruhe, | mann (Nr. 1139) gehört gleichfalls zu den ausgezeichnetsten le in den Ruín U AGBiGh d s EY gtiall. rff er sin __davet die E en der Mittag sonne auch etroffene Vorarbeiten zum Bau einer Eisenbahn von München nah soadery ch scheint, dieses annehmbar gemackt hátte. wie wir sie von einem solhen Marmorbilde erwarten, und von einer ins | serer Ausstellung. n Kir fönnen di gogen werde, au noch sehr wir sam, Die Campagna- cenerieen erglänzen dann, und Bahn unverzüglich döheren Orts einzusenden.“
Sehr interessant ist der lolossale Köpf Friedrichs 11,, Gyps-Modell zu | Junere gehenden: geistigen Charakterisirung gleich weit entfernt ist, Leptere (Schluß des zwölften Artikels folgt.) è auf die freimüthige Kritik, welcher die in der neue- vorzüglih während der Nachmittagéstunden, in aller Prachtfülle der V
dem Denfmale, das befannilich den Ausgang der Linden zu zieren bestimmt | findet si in hohem Grade in der Büste von Esser, Man sieht es ihr an, | i — Veit zur Hebung der Linnen-Jndustrie und Errettung der darin | südlichen Lant schaft,