1846 / 347 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Taxen, und Kartoffeln und Hülsenfrüchte aus zu errichtenden Orts - Maga- Preise abgelassen, die Preis-Differenzen aber auf Stif- oder auf die Armenkassen oder Gemeindekassen angewiesen, oder dur freiwillige Beiträge gedeckt werden, und daß insbesondere in den / en welhe Frachte und Kartoffeln zu nicht nur bei ihrem Verkaufe ihren eigenen Bedarf und ärmeren Oris-Angehörigen berücksichtigen, sondern auch Orts-Verwaltung zur Disposition stellen. Zu- j } wiederholt zur wucher!ihe Frucht-Auffäufe überhaupt, und insbeson- welche zum Zwecke einer Ausfuhr ins Ausland geschehen Augenmerk zu haben und vorkommendenfalls unver- Landrathe davon Anzeige zu machen. Kassel, am Kurfürstliche Regierung der Provinz Niederhessen.

zinen gegen billige tungsfassen,

Landgemeinden die Aerbautreibenden , verkaufen haben, die Verhältnisse der Lg ine QUquaten ga gleich wird bei dieser Gelegenheit den Oris - Vorstände Pflicht gemacht, auf 4 A dere auf solche, möchten, ein genaues züglich dem betreffenden 2. Dezember 1846, Scheffer.“

Freie Stadt Frankfurt. Der Königl. preußische außeror- dentlihe Gesandte am hohen deutschen Bundestage, Graf von Dön- hoff, traf am 11. Dezember ‘von seiner Reise wieder in Frankfurt ein.

Freie Stadt Hamburg. Jn der Nacht vom 11ten auf

den 12. Dezember hatte sih bei Hamburg das Eis in der Elbe be- deutend vermehrt, so daß das am 12ten Morgens nah London ab- gegängene Dampfboot „„Caledonia“ bei Altona wieder umkehren mußte. Die Lootsen erklärten, ohne Hülfe von Dampfböten keine Schiffe mehr die Elbe hinunter bringen zu können. Die Dampsfschifffahrts-Verbin= dung mit Harburg war noch nicht unterbrochen.

Rußland und Polen.

_Warschau, 10, Dez. Gestern Vormittags fand auf dem Waffenplaße eine Militair-Parade statt, welcher der Großfürst Thron=

folger und der Großfürst Michael in Begleitung des 3 halters beiwohnten, L E Ét wte vürsten Statt

Frankrei.

: 9, Dez. Während die Pre s\e bei der Behauptun bleibt, daß" ihre Angaben über Jnhalt und Fassung des Gußzotschen Protestes in Betreff Krakau's die richtigen seien, giebt die ministerielle Epoque dagegen zu verstehen, daß der Bericht des Portefeuille über jenes Dokument der Wahrheit am nächsten fomme, Das Jour - nal des Débats schweigt noch ganz über diese Note. - Der Cour-

Paris,

rier français bezeihnet das ganze Protestiren. als eine Komödie - daß die Herren Molé und Thiers, troy aller boch= -

und fügt hinzu, fahrenden Phrasen ihrer Journale, doh eben auch nit anders ge- handelt haben würden, wenn sie jeßt am Rüder wären, :

Es is jeßt auf offiziellem Wege bekannt geworden, daß die Frei- gebung der französischen Gefangeneu, die sich in Abd el Kadcer's Ge= walt befanden, gegen ein Lösegeld von 30,000 Fr., niht durch Aus= tausch erfolgte. Agenten Abd el Kader's überlieferten die Losgekauf- ten. .Es wurden daher die 30 arabischen Gefangenen, Offiziere des. Emirs, die man zum Zweck des Austausches' uach Oran gebracht hatte, wieder nah der Jnsel St. Marguerite zurücktransportirt. Das- Journal des Débats meint, dieser Vorgang werde dem Ansehen Abd el Kader's unter den muselmännischen Bevölkerungen von Ma= roffo und Algerien sehr haden, und der französischen Regierung werde dadurch die peinlihe Nothwentigkeit erspart, mit einem Gegner, der von dem Blute dreihundert unglücklicher auf seinen Befehl umgebrachter Gefangenen besudelt sei, über eine Auswechselung zu unterhandeln, wozu die Menschlichkeit allein sie hätte bewegen fönnen. Jn einem Sthrei- ben aus Algier vom 1sten d. M. wird hicrüber indeß Folgendes gemeldet: „Es ist keinesweges so ausgemacht, daß Abd el Kader per- sönlih in dieser Sache ein Tadel trifft. Man sagt, er habe in auf- rihtiger Absicht das Anerbieten des Austausches der Gefangenen ge- macht und kein Lösegeld verlangt, aber seine Untergebenen hätten sich geweigert, seinen Befehlen zu gehorchen, wenn sie niht einen Lohn empfingen, und dies sei die eigentlihe Ursache der Lösegeld-Zahlung. Man hielt es für angemessen, lieber in diese Forderung zu willigen, als: das Leben der Gefangeuen zu gefährden, denn troß dcs Befehls zu ihrer Freigebung wären sie wahrsheinlich ermordet worden, wenn die Leute, deren Hut sie anvertraut waren, nicht ein Jnteresse dabei es hätten, sie den französischen Behörden wohlbehalten zu über= tesern.“‘ j

Der Moniteur giebt üker die Einfuhr des Getraides nah

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den bis zum 31, Oktober eingesührt 2,637,417 metrishe Centner Getraide (fast lauter Weizen) und 30,966 Centner Mehl oder über- haupt 35 Millionen Hektoliter (ungefähr 64 Millionen Scheffel). Diese Quantität stellt 4 bis 5 Mal dar, was Frankrei alljährlich an fremdem Getraide einführt, und fommt ungefähr dem zwanzigsten Theil seiner Production an Weizen (70 Millionen Hektoliter oder 127 Millionen Scheffel) gleih oder ein wenig mehr, als dem funf- zigsten Theil seiner Production an Getraide aller Art (180 Millionen Hektoliter oder 327 Millionen Scheffel). Man könnte also sagen, daß bis zu Anfang November in diesem Jahre für das Bedürfniß der Consumtion aus“ dem Auslande eine Summe Getraide gezogen

nährung des Landes und achtzehn Tage für den Weizenverbrauch des= selben hinreihen würde. - Der Baarvoorrath der Bank von Frankreih war am 1. Dezem- ber zu Paris und bei den Zweig-Comtoirs 103 Millionen Fr. Seit “Anfang: des Monats strömen täglich Geldsendungen -, von London her in die Bank; man vermuthet daher, die Jdee eines Anlehens in Koutauten bei der engli)hen Bank werde aufgegeben werden. Graf d’Argout, Gouverneur der Bank von Frankrei, hatte vorgestern eire lange Konferenz mit dem Finanz-Minister, worin er verlangte, in den Kassen dieser Anstalt die 35 Millionen Fr., welhe dem Staate zugehören, behalten zu dürfen; allein man fürchtet, daß die Regie- rung dieser Fonds, wenigstens eines Theils derselten, nicht entbehren könne; indeß hofft die Bank, ihren Reserve-Fonds dur Beschränkung ihrer Disfontos und. durch die Einkassirungen bis zu Ende dieses Mo- nats, welche sih. auf ungefähr 30 Millionen belaufen, zu vermehren, Der Courrier de Lyon berichtet, daß etwa tausend Seiden- Arbeiter ihre Werkstätten verlassen haben. Sie verlangen, daß die Arbeiten Morgens um 6 Uhr statt 55 beginnen und Abends um 7 Uhr statt’ 8 s{ließen sollen. Auch begehren sie, daß der geringste Lohn für den Tag auf 4 Fr. geseßt werde. Mehrere Anführer die- ser Arbeiter-Bewegung sind verhaftet worden.

- Nach dem Constitutionnel müssen künftig die von Algier oder Oran kommenden französishen Schiffe zu Gibraltar eine acht-. tägige Quarantaine halten. Das genannte Blatt betrachtet diese Maßregel als eine Folge der spanischen Herathen.

Der Armoricain von Brest meldet vom 3. Dezember die Einschiffung des 1sten und 2ten Marine- Regiments nah Martinique „und Guadeloupe, und daß noch andere Truppen nach den Antillen abgehen sollen, t :

Berichte von einem schr ernstlihen Charakter sind der Regierung aus dem Departement: de la Creuse zugekommen. Ein Schreiben aus „Querxet vom 5ten- d. meldet, daß in Folge des sehr erhöhten Getraide= Preises Individuen das: Lard duréhzogen, die Bevölkerung zur Em- pörung aufreizten, aufrührishe Proclamationen anshlugen und selbst die Maires einer großen Anzahl. Gemeinden bedrohten. !

“1 Herr. Hommaire de Hell, der so eben von einer wissenschaftlichen Reise- nach - dem Orient heimgekehrk ‘ist, hat die ganze bisher uner- forschte Künste vom -Bospóus bis zu“ den Mündungen der Donau : Polens, ¿Er machte die Fahrt in einem Fisherboote mit sechs : Huderern, i

. Paris ernannt worden.

4: „Por kurzem stand der Herausgeber des Almanach de la France „democratique vor dem Geshworenengeriht unter der Anklage : die Achtung vor dem Geseh verleßt, zum-Hgß und zur Verachtung-gegen . die Regierung aufgefordert, zum Haß unter den. verschiedenen Klassen der Gesellschaft enisenes! und das: Eigenthum- angegriffen zu haben. Die! Geschworenen: \prachen“ den Angeklagten nah dreiviertelstündiger Berathung. in Bezug auf: drei ihnen gestellte Fragen frei, erklärten ihn' aber bei der ‘vierten, wegen Aufreizung zum Häß unter den ver= schiedenen | Klassen“ der: Gesell)haft, mit einfaher' Majorität für 'hul- dig. Der“ Gerichtshof ‘verurtheilte ihn hierauf zu ‘1 Jahr Gefängniß und 500-,Fr. Strafe und befahl die Vernichtung. der in Beschlag

‘genommenen Exeniplare des Almanach. ---/, Auf. Antrag des-Práfekten des Seine - Deparktements hat der Minister des: Jnnern die Verwaltung 'des Leihhäuses;. ermächtigt, vom 1. Dezember..1846: bis zum 1. März 1847 die Pfänder, welche aus Aleidunçsstüden, Leinen, Hausrath, Bettzeug und Werkzeugen irgend eines Gewebes beständen, ohne Zinsen und Abgaben. zurückzugeben, unter: der Bedingung, daß diese Gegenstände vor dem 4, Dezember verpfändet wo

Frankfreih in den ersten 10 Monaten d. J. Folgendes an: Es wur-

Le psíius über die Proportionen in der ägyptischen Kunst einen gründlichen und mit Vorzeigung erläuternder Gypsabgüssc begleiteten Aufsay: die Aegyp- ter haiten drei verschiedene Canones der Proportionen des menschlichen Körpers, denen der altgriechishe Kanon wahrscheinlih analog war. - Der erste findet sich in der Pyramidenzeit. Er beruht auf der Eintheilung des aufrehien Menschen, von der Sohle bis zum Ansay des Haupthaares, in 6 Fuß. Durch die Theilung des Fußes in 2 und 3 wurden noch cinige Untcrabtheilungen bestimmt, Der zweite is nur eine weitere Ausführung des ersteren; die ganze Figur wird in ein Ney von Quadraten beschrieben, deren Seiten 5 Fuß betragen z die ganze Höhe bis zu den Haarwurzeln zerfällt danach in 18 Theile. Der Theil des Kopfes über den 6 Fuß bis zum Scheitel kommt beim ersten und zweiten Kanon nicht in Rechnung. Der dritte Kanon findet sich seit der Zeit des Psammetich und ist der von Diodor erwähnte, indem die Höhe bis zu den Haarwurzeln in 214 Theile getheilt is, Dieser Kanon zog aber den oberen Theil des Kopfes mit in Rechnung und theilte die ganze Höhe bis zum Scheitel in 7 Fuß. Zugleich äadern sich die Verhältnisse der vershiedenen Körperthcile unter einander, wobei jedoch fein griechisher Einfluß stattfand. Es wurde zugleih cine Reihe unfertiger Büsten ägyptisher Könige in der gewöhn- lichen griechishen Form vorgelegt, welche auf der Basis und dem Rücken die ursprünglichen Eiatheilungs - Quadrate zeigten, Es geht daraus hervor, was schon ihr Styl lchrte, daß sie dem zyziten Kanon und der Blüthezeit der ägyptisben Kunst zwischen dem 17iea und Ü3ten Jahrhundert vor Chr. angehörten. Büsten sind in jener Zeit auh in Dar- stellungen, deren einige vorgelegt wurden, nicht selten und vindiziren also diese Kunstfor m, so wie überhaupt die Kunst des Portraitirens, schon jener frühen Zeit bei den Aegyptern. Einige Bemerkungen über Be- zeihnung und Eintheilung der ägyptishen Längenmaße, über das absolute Maß und den Gebrauch der ältesten Bau- Elle, die si öf- ters auf Mauern und Wänden aus der Pyramidenzeit mit Beschrei- bung der Ellenzahlen aufgetragen finden, so wie über das Verhältniß der großen und kleinen ägyptischen Elle, wurden der nädten Versamm- lung aufbehalten. Bei dem Festmahl, welches dieser Versamm!/ung sih an- \{loß, gab Herr von Olfers die erfreuliche Nachricht, daß -aus eigener huldreicher Bewegung Sr. Majestät des. Königs nicht nur die Ausführung eincr im Königlihen Museum aufzustellenden Statue, dem Standbild Schinkel")s gegenüber, sondern auch das erforderlihe Metall bewilligt wor- den sei, um das für Stendal bestimmte, von: Herrn Wichmann unent- geltlich vollendete Modell zu gießen. e : : __ Die archäologische Gesellschaft hat es- sür angemessen erachtet , stait einer Erweiterung ihres Kreises, sich auf diejenigen Gelehrten und Künstler zu beschränken, unter denen eine lebendige Wechselwirkung in - Bezug: auf Gegenstände der alten Kunst statifinden kann. Diesen Gegenständen und damit verknüpften Forschungen an irgend einem - bedeutsamen Tage- das Wort zu reden, hat sie den Geburtstag Winelmann's nah dem Beispiel- des römischen archäologischen Jnstituts erwählt, welches denselben Tag bereits seit dem Jahre 1829 festlih begeht. Jn Deutschland, wo: Winckelmann's Name gleich wenigen anderen hochgefeiert is, hat jene Gedächtnißfeier -all-

orden ‘sind und die Darleihen darauf nit mehr als 10 ¿Pre betragen 44 at Bath; i

málig viel Eingang gefunden, “Dem Vorgang der Universitäten Kiel und Greifswalde ‘sind _namhafté: Alterthumsforscher zu Bon , Göttingen: und anderwärts nachgefolgt; um. theils dich selbstständige Schriften und Reden, theils im Zusamnienhang: akademischer Vorträge und in geselligèm Zuhörer- freis der Liebe zu: Kunst. und ‘Alterthum in Winelmann's stets. begeistern-

der Persönlichkeit ueue Nahrung zu bieten,

“Wallenstein Wallenstein. - Beiträge zur näherèn Kenntniß seines Charakters, seiner Pläne, seines Verhältnisses zu Bayeri, Aus „urkund- lihen Quellen von von Aretin, Regenoburg, 1846...

Der Zweck des Verfassers:iis,. dié zahlreichen; höchst interessanten ur- fundlichen Notizen , die ¿bei Gilegènheît. einer größeren" geschichtlichen “Arbeit über den dreißigjährigen ,Krieg..in seinen Bereich gekommen,“ zur allgèmeihen Kenntniß zu bringen -und:neue. Momente zur Bêurtheilung des merkwürdi- gen Mannes zu liefern, ‘dessca.Bild., „vou der Parteien ‘Haß und Gunst verwirrt“’, noch immer in: der: Geschichte: schwankt, Aus “einigen der dem Verfassec vorliegenden Papiere. E Mair von Freyberg s{hon- vor mehreren Jahren das Wichtig e“ unter dem Titel: „Ueber Wallenstein's : Katastrophe“‘, in der Zeitschrist von Buchner und Zierl mitgetheiltz doch - bietet seine Nachlese noch immer ‘viel Jnteressantcs dar.

Dr, Röpell's . Arbeit in Raumer's Taschenbuch für das Jahr 1845 |- hat die jucidische Frage über die Schuld oder Unschuld Wall-:nstein's zur Genüge erörtert: Herr von Aretin bèschäftigt sich vorzugsweise mit der psychologischen Kenntniß des Manyues. und sieht in ihm -den- bösen Genius dcs Hauses Oesterreich, ¿gutéiu us CH Tits

Die Urfunden, auf die der Verfasser sih stüpt, sind -der Briefwechsel zwischen dem Kaiser, dem Kurfürsten von Bayern und-dem Hexzog. von Frirdland; cin Bericht über die Unterredung des Herzogs mit dem Fürsten Eggenberg zu Bruck an der Leitha den 26, November 1626; ein Schreiben der vier fatholischen Kurfürsten an ihre Gesandten: zu Wien, Reinhard von Metternich und Maximilian: Khurz von Sensftenau. vom 114, Mai 4627; eín unvorgreiflicher ‘Diskurs über, die Werbungen bes Herzogs aus - dem Frühjahr 1628; zwei Relationen des Kapuziners Pater Alexander von Ales, den Herzog betreffend, München im: April: uud Mai 16283 eigenhändiges Schreiben des Herzogs an den Grafen Pápenheim, - ein anderes an den Grafen Aldringen, die Schlacht bei. Lüpyen beireffend, und eine Reihe Be- richte an den Kurfürsten von Bayern, in Summa funszig Urkunden, die der Verfasser seinem Werke angehängt. hat. E |

Schon in seinen jüngeren Jahren wurde Alþbrecht Wenceslaus Eusebius von -Waldstein nur. „der tolle von ¿Waldstein“. genannt. Nach Palacky wurde er nach dem-in' den Jahren 1593—95 erfolgten ‘Tode seiner Aeltern bei seinem Ohcim Slawata nf deyi Schlosse Kofchunberg

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worden, welche etwas länger als sieben Tage für die allgemeine Er- |

'Leverrier ist zum Lehrer der Mathematik bei dem Grafen von

Auf dem Friedhofe des Mont - Parnasse zu Paris Leichenhaus errichtet werden, in welhem die Berin i den lang vor ihrer definitiven Beerdigung ausgestellt werden 3 Eine wissenschaftlihe Kommission ist beauftragt, die ausgestellte, zu beobachten. J

Der früher nur dürftige Häringsfang längs den Kiüs Normandie ist diesmal so reihlih ausgefallen, daß das Bünd, 8 bis 12 Franken auf 3 Fr. 75 Cent, gesunken ist. |

Marschall Bugeaud hat, der Presse zufolge, in Algier y haltung eines Todtenamtes für den verstorbenen Marschall Buy verweigert.

Der General-Lieutenant Graf Roguet, Pair von Franky dieser Tage hier in scinem 76sten Altersjahre gestorben,

Der Verein für Handelsfreiheit wird seine Sache dur schriften vor die Kammer bringen, die in den Hauptstädten dz des zur Unterschrift ausgelegt werden sollen.

F Der G Vi Ag de Roanne n dieser 6 allein aus der jüngsten Uebershwemmung erwachsenen Sz 5,800,000 Fr, an, 16 E M

Von Havanna wird unterm 26, Oktober gemeldet, t gelungen sei, die bei dem Orkane vom 10, Oktober dort y Strand getriebene französische Fregatte „Andromède““ wieder jy machen.

Demoiselle Rachel widerlegt in einem eigenhändigen fj, an das Siècle das vou diesem Blatte vor einigen T ata borebtt Gerücht, dieselbe habe sich zur römisch - katholish j eteort,

Großbritanien und Irland.

daß in den militairishen Kreisen mit vieler Zuversicht von t bevorstehenden Vermehrung des Heeres um 12,000 Maun gj werde; es sollen, wie es heißt, 15 neue Regimenter errihtet y Die Vermehrung würde sich dur den vermehrten Truppen für Ostindien und die Kolonieen erklären.

Jn Jrland macht die Repeal- Partei von neuem Versuÿ in ihrer Mitte eingetretene Spaltung wieder auszugleiche O'Connell selbst nahm in der vorgestrigen Repeal - Versamm Dublin das Wort, um zur Versöhnung zu ermahnen. Es Zusammenkunft von Männern: stattfinden, welche, aus beiden jk nen gewählt, die verschiedenen Punkte ihrer Differenzen ruh ausführlih besprehen und wo möglich ausgleihen sollen. OF selbst und von der Partei des „jungen Jrland““ Smith 9 werden an dieser Konferenz Theil nehmen. Die gegenwärtige lose Lage des Landes findet übrigens die Repeal-Vereins-Milli völlig rathlos, Jn seiner vorgestrigen Rede berührte de O'Connell diese Lage und gestand ein, daß, so eifrig er sh a bemühe, als Anwalt für das von der Regierung errichtete bei Büreau zu wirken, er doch in dem gegenwärtigen Zeitutt se Ohnmacht erkenne, Alles das zu thun, was er wünschte, wd n | mentlich den Frieden des Landes zu erhalten. Der Grund dw fuhr er fort, liege niht in der Shwäche des Alters, die ihn lein weges verhindere, physish für Jrland so thätig zu sein, wix iw sondern in der furhtbaren Wiederkehr der bestehenden Kalamität in der ihm obliegenden Pflicht, welche ihn ershrecke, da er seine L macht fühle, sie zu erfüllen, Es sei eine Zeit furchtbarer Vei wortlichkeit für Jedermann, der einen thätigen Antheil an den 1 dischen Angelegenheiten genommen habe; es sci eine große Vi wortlichkeit, und er fordere das englische Volk auf, zu hören, sage, auf ihn zu hören, der das Vertrauen der irländischen besie. Das Elend des Landes sei Jedem - bekannt Aerndte verloren oder schon verzehrt, die Armenhäusel| Fieber-Hospitäler übervoll und das Volk in vielen Theilen so m gnügt, daß es selbst gegen seine Wohlthäter, die Beamten des beits-= Büreaus, sich vergesse, Dies sci der Zustand Jrlands, doch habe die Regierung nicht die Mittel. der Noth genügen begegnen.

_ Der Spectator schreibt aus Anlaß der leßten Deputali bei Lord John Russell wegeu Herabseßung der Theezölle, das Wirkung einer solchen Maf die Reduction der Kaffeezölle hervorgebracht hat ,

Steuer fallen, der Fall des Preises die Consumtion vermehrt |f Betrag des niedrigeren Zelles von einer größeren Einfuhr e

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mensch“ genannt, Durch die Heirath mit einer Wittwe die 611 und ihm großen Besiy in Mähren hinterließ, legie er den Grund zu Wi Reichthum und kaufte nah der Schlacht ani weißen Berge die {0 Güter der rebellishen Edelleute dem Fiskus sür ein:n Spottpreis ab, sich selbst zu arrondiren und mit Vortheil wiederzuverkaufen. Er zahl abgewürdigtcer Münze und. blieb drei Millionen schuldig. Als Vern seines blödsinnigen Vette:s Suirsizky vermochte er den Kaiser, als ob Vormund aller. Waisen, ihm die Güter seines Vetters sür cine halbe Mi Gulden zu überlassen und so seine: Forderung für ausgelegte Werbe zu tilgen, Seine Besigthümer von mehr als 60 Quadratmeilen wi im Jahre 1624 vom Kaiser zu einem Fürsteathum und 1627 z1( Herzogthum crhoben, das seinen Namen. von der 1622 erfauften Hei Friedland- sührte, j Der Herzog von Friedland, nunmehr der reichste Mann in ten 6 lichen Erbstaaten, focht an der Spigze. selbst geworbener Abtheilungen die Venetianer, im böhmischen Kriege, bot der Liga seine Dienste us begann, zurückgewiesen, mit scinem Haß gegen den Kurfürsten von Doch bestätigen die Urkunden dies leyte Faktum nicht. / Slawata erzählt, daß, als er-im Jahre 1624 zu der Versa der böhmischen Stände nah Prag geschickt worden, ihm der Su Me Liechtenstcin eine Anklage in mehr als oierzig- Punkten über Ls

niederschlug. A Als im Jahre 1625 der König: von Dänemark in Nieder-Sadst} ‘Heer sammelte und ein Bund aller protestantischen Mächte fich vorbe? ‘drang die katholische Liga, die unter dem Kursürsten von Bayern ® in den Kaiser, scine Streitkräfte zu vermehren, Mitte April theilt spanische Botschafter dem baverischen am Kaiserlichen Hofe, Hofrath fer; mit, daß Wallenstein sih crboten, 15,000 Manu Faßvolk und Reiter aufzubringen, Vom Kaiser selb| ersuhr Leuker, daß Wallenste! dem Ende nah Wien berufen sei, wo er 300,000 Rihlr. baar mitbid státt Geld für ‘die Werbungen zu fordern, es vielmehr verschwenderisd 4 théilte und dafür nur unbedingte Vollmacht verlangte. Am 27, Juli der Kaiser ein Abmahnungs-Schreiben an die niedersächsischen Kreis worint er ihnen eröffnete, daß der Kurfürst von Bayern den Grafen in ihre Lande einrücken lassen werde, „dem dann eine andere von Unè worbene Armada unter dem Kommando des Hochgeborenen Unseres Oh des Rríichs Fürsten und lieben Getreucn, Albrecht Wenzel Eusebi Hl zu. Friedland, Unseres ‘Kriegsraths, Kämmerers und Obersten, soll,“ Der Generalissimus wollte aber seiue shlechte Mannschaft in den Kampf führen, sondern nur ‘in guten Quartieren in Stand diesmal in den Stiften Halberstadt und Magdeburg. Nun kam abet 7 auf Tilly's und Wallenstein's Eintracht an, dessen Schwiegervater, Harrach, * auch ‘betheuerte ,. daß sein Eidam „den Grafen Tilly allez ci seinen Vater und: als ein solches kriegsverständiges Haupt erkenne, es. ih zum Ruhme anrehne, von ihm etwas zu lernen und zu erf Wallenstein“ erflärte--aber öffentlich, mit Tilly nichts zu thun haben zl)

erzogen; nah den altdorfer Urfunden dagegen bezog er eine Hochschule und wird in einer - von ihnen als siebzehnjähriger Jüngling ree ate Unte

y E” E EIT I T R E BUE E ‘A E D z A S À S E L T E À:

len,’ der auch von seinem--Kurfürsten ermahnt wurde, gegen des grit

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Betrag des höheren, von einer kleineren Quantität erhobenen gleih-

und Thee zu etwa 1 Sh. das Pfund. f Fi E Lis wir auf verschiedene Weise Steuern bis zu de?n Belauf S eiwa 200 pCt,

London, 9. Dez. Die Dublin Evenuing Post vil,

r, Graf Leicester, Graf Radnor und viele Andere.

uf die Admiralität is bisher so groß gewesen, daß weder seine

egel derjenigen ähnlich sein würde, nf daß nämlih F Preis für den Konsumenten im Verhältniß der Herabsehutz F

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cin's Bedrückungen- und Gelderpressungen übergeben, die der Kaise N

d ibn am Ende übertreffen, und daß endlich die vermehrte Einfuhr Priina h entsprehende Zunahme in der Ausfuhr hritiger nufakturwaaren nach diesem Lande zur Folge haben würde. Eu, rseits aber, fährt der Spectator fort, verfechten Dele el ausgezeichnetem Rufe gerade die entgegengeseßte Anft, le upten nämli, die Umstände, unter welchen wir unsere ifee- uhren erhalten, seien so verschieden von denjenigen, E uen Thee zugeführt werde, daß es sehr unlogish wäre, E em Ei= auf das Andere zu schließen, eine Reduction der Theezölle werde so sehr den Theepreis dem britishen Konsumenten billiger stellen, denselben für den inesishen Produzenten erhöhen, der Preis hier im dewerde nicht wesentlich fallen, folglich die Consumtion auch nicht iu dem ße zunehmen, daß dad.rh der Ertrag des reduzirten Zolls dem Er= he des jebigen gleihkommen werde, und endli werde bei einer ‘utenden Abnahme in der Einnahme, welche vermehrte Besteue- q auf andere Weise erfordere, keine Zunahme in der Einfuhr aus na stattfinden, welhe durch eine vermehrte Ausfuhr britischer nufakturwaaren ausgeglihen würde. Das Blatt zieht dann zur erstühung seiner Behauptungen die Meinungen mehrerer ausge- neter politisch - öfonomisher Schriftsteller, unter welhen Adam ih und Ricardo nicht fehlen, herbei, So heißt es in einem zug aus einem Traktat über politishe Oekonomie: „Es darf { vergessen werden, daß ein Theil der Steuern, welche die Re- ung eines Landes erhebt, oft von den Einwohnern eines anderen jhlt wird. Wir kaufen gegenwärtig in China etwa 30 Millionen Auf den so eingerauften

Wollten wir diese Steuer abschaffen und der ¡s in China bliebe unverändert, so würde unsere Consumtion sich þrscheinlih vervierfachen : aber es ist schr unwahrscheiulich, daß wir ) Millionen Pfund Thee zu 1 Sh. das Pfund würden kaufen kön=-

Der Preis in China dürfte möglicherweise auf das Doppelte,

\rscheinlih würde er um die Hälfte steigen. Diese Steigerung würde Steigerung der Landrente und des Arbeitolohns in den Thee ugenden Distrikten China?s zur Folge haven. Man muß also áumen, daß Beides durch die Steuer niedrig gehalten wird, und ein Theil unserer Steuer uf Thee eigentlich von den Bewoh- der Thee erzeugenden Distrikte von China bezahlt wird. Dasselbe sonnement beweist auch, daß ein Theil der englischen Steuer auf zösischen Wein von Frankreich bezahlt wird, und daß ein Theil

Zölle, welche fremde Völker auf einige unserer Ausfuhr - Artikel en, vou England bezahlt wird.“ : ; A Die gewöhnliche Jahres-Thiershau von Smithsield, die größte,

[he in England gehalten wird, und bei welcher die großen Grund- iger des Landes konkurriren, ward heute eröffnet. Es scheint in englischen Viehzucht ein merkliher Fortschritt selbs| gegen das rige Jahr hervorzutreten, da die ausgestellten Exemplare Alles ertrefen, was bei den früheren Gelegenheiten vorgekommen if. r Graf Warwick erhielt in der ersten Klasse den ersten Priuis, , Königl, Hoheit der Prinz Albreht den zweiten in der zweiten

lasse, den ersten in der dritten u. s. w. Unter den übrigen Preis-

winnern waren der Herzog von Richmond, der Marquis von Exe-

Der Ober-Bau-Juspektor der Kriegsmarine, Sir William Sym- pnds, wird, wie es. heißt, im nächsten Jahre pensionirt, Die mei- 1 während der leßien Jahre erbauten Kriegsschiffe, insbesondere e Linienschiffe, sind nah seinen Plänen konstruirt, und sein Einfluß

[reichen Gegner, welche seine Unbrauchbarkeit behaupteten, noch Ergebnisse der lebten Uebungsfahrten, welche die Untauglichkeit d aller von ihm erbauten Schiffe erwiesen, ihn bis seßt zu ver- ingen vermocht haben. / : :

Der Liverpool Albion erklärt die Nahricht , als hätten die genieur - Berichte die Flottmachung des „Great Britain‘‘ als un= óglih bezeichnet, für unbegründet. Vielmehr soll der mit Unter- hung des Schiffes beauftragte Jngenieur, Herr Bremner, noch vor nigen Tagen den Rath gegeben haben, die nöthigen Vorkehrungen x Sicherung des Schifses während der Winter - Monate zu tressen, prauf er daun im Frühjahre das Schiff flott machen wolle.

Orgel.

wendigkeit der rashen Erörterung des Lebensmittel-Gesehes hin, in- dem er auf das screcklihe Elend der flanderishen Provinzen auf= merksam machte, welhes Herr Rodenbach niht minder besorgniß- erregend schilderte, Eine lebhafte Debatte erhob sih über die Pa- tentsteuer von anonymen Gesellshasten, indem Herr O sy dem Fi-s nanz-Minister starke Vorwürfe darüber machte, daß er als Grundlage der von denselben zu erlegenden Steuer niht ihre Dividende, son= dern das Gesammt - Einkommen der Gesellschaften betrahtet habe, so daß selbst vou den Juteressenten der Actionaire Steuern erhe- ben würden, Herr Verhaegen wies bei dieser Gelegenheit auf den Widerspruch hin, in den das Ministerium verfalle, indem es eine Einkommensteuer verwerfe, wogegen die anonymen Gesellshaften nur eine Einkommensteuer bezahlten. Der Finanz-Minister berief sich auf den Wortlaut des Geseßes, worauf Herr Osy ihm bemerklich machte, , daß fein Minister seit 23 Jahren das Gesebß so gedeutet habe. Von vielen Seiten wurde auf eine Revision des Kanal- und Flußgeseßes gedrungen, worauf der Finanz-Minister versprach, in die- ser Session uoh einen Vorschlag in Betreff der Schifffahrt auf der unteren Sambre einzubringen. Von einer General-Revision des Ta- rifs der \hiffbaren Straßen will er aber nichts wissen. Die Dis- fussion über das Lebensmittel-Geseß wurde auf heute bestimmt. Zu dem vierten Paragraphen des Budgets {lug Herr Eloi de Burdinne als Amendement vor, die 3 Zusaß - Centimes auf die Steuern aufzuheben und diesclben dem sremden Zucker als Zoll guf- zulegen, Dies Amendement wurde aber vom Finanz-Minister bekämpft und von der Kammer verworfen, Gestern wurde das ganze Budget, zum Belauf von 14,886,500 Fr., dann der Geseß-Entwurf über das Avancement der Königlichen Prinzen (gegen welhen 2 Mit- glieder, die Herren Castiau und von Bonne, stimmten, ohne ihre Gründe anzugeben) und einige andere Maßregeln von nur lokaler Bedeutung angenommen,

Dänemark.

Wiborg, 1. Dez. (A. M.) Jn der Sihung der Stände-Versamm- lung am 28, November kam der Antrag des Landes-Ober-Gerichts-Proku- rators Jespersen auf Eingabe einer allerunterthänigsten Adresse an Se, Majestät den König am Schluß der Seision und des Sexenniums, in der die Versammlung die Gefühle und die Stimmung aussprechen soll, dic in gegenwäitiger Zeit im Volk und in der Brrsammlung vorwalteten, zur ein- leitenden Verhandlung. Als solche im Volke vorwaltende Gefühle und Stimmung und damit zugleich als die wesentlichsten Momente des Adreß- Inhalts bezeichnete der Proponent dreierlei: Jn Bezug auf die Bestre- bungen, welche, in Verkennung der landesväterlichen Absichten des Königs, darauf gerichtet seien, Schleswig vom Königreich loszureißen, sei das Volk entschlossen, dem Könige beizustehen und jedes nöthige Opfer zu bringen, und diese Bereitwilligkeit auszusprehen und Sr. Majestät diesclbe zu versichern, sei die erste Aufgabe der Adresse, deren zweiter Punkt die Aufrechthaltung der dänischen Nationaliät im Herzogthum Schleswig scin müsse, indem sie die Versicherung enthalte, daß die Bestrebungen Sr. Majestät in dieser Nichtung in vollster Ucbcreinstim- mung mit den heiligsten Wünschen des dänischen Volkes ständen, und de- ren dritter Punkt endlich auf die Entwickclung der ständischen Institution, mithin auf Einführung ciner freiez Verfassung, gerichtet sein müsse. Als einen vierten Punkt, dessen Ausnahme in dic Adresse der Proponent aber nicht bestimmt beantragen wollte, berührte derselbe das verschiedene Auf- treten der Regierung gegen die Constitutionssache in der hiesigen und 1n der scleswigihen Versammlung. Es sci der Versammlung, sagte er, noch in frischer Erinnerung, wie das Organ der Regierung auf Bcfehl hier in der Sache aufgetreten sei, und wie er, als Proponent, im Interesse der Sache und der Stände- Justitution, um unter den verwickelten Verhält- nissen jeden möglichen Konsflift zwischen der Regierung und den M den zu vermeiden, sich bewogen gefunden habe, seinen Antrag zurück- zunehmen. Er müsse aber offen bekennen, daß er sih dazu niht ver- stauden haben würde, wenn ihm das gleichzeitig in Schleswig in dieser Sache Vorgefallene bekannt gewesen wärez es habe ihn {wer verleßt, daß die Regierung hier cine Sache aus formellen Gründen i Qorangen ge- sucht, welche sie nicht auf dieselbe Weise oder in derselben Ausdchnung in Schleswig geltend gemacht habe, obgleich doch die Verordnung vom 28. Mai 1831 das Petitionsrecht für die dänischen i 4 in eben so großem Umfange als für die \hle8wigschen begründe, Nah

Provinzial - Stände wenigstens |

Der Königl. Kommissar wollte sich zulest auf das hier zur Sprache gebrachte Verhältniß zwischen der shleswigschen Versammlung und der Re- gierung, daß außerdem auch nicht in einzelnen Punkten, sondern im Ganzen beurtheilt wecden müsse, um so weniger einlassen, als der Pcoponent die daran geknüpste Klage nicht zu einem bestimmten Antragspuntkt gemacht habe. Jn Bezug auf die vorliegende Sache selbst gab er der Versammlung zu bedenken, ob nicht cin Aussprechen der Versammlung über die stattfin- denden Verwielungen zwischen den verschiedenen Landestheilen, der Regie- rung neue S chwierigkciten berciten und die Spannung noch veriftehren würde. So weit übrigens der Proponent die Schluß-Adresse scheine benugen zu wollen, um auf einem Umwege dem Könige den Wansh nach einer Veränderung der Staats-Verfassung vorzutragen, müsse er (der Kommissar) sich ganz und gar auf das bezieheu, was er der Versammlung früher über die Gränzen des den berathenden Provinzialständen zugestandenen Petitionsrechtes mit- getheilt habe, und wolle nur hinzufügen, daß er natürlicherweise um so weniger eine Adresse annehmen fönne, dercn Inhalt gesehiich keinen Plaß in einer Petiiion gefunden habe, als die Stände-Ordnung überhaupt kein Necht auf Eingabe ciner Adressc gewähre, Der Proponent verwahrte sich in seiner Neplif gegen die Beschuldigung des Kommissars, daß er jeßt auf eincm Umwege erreichen wolle, was auf dem direkten Wege ihm nicht mögli gewesen sei. Nach seiner Ansicht gchöre der dritte Punkt wesentlich in die Adresse; ob cr aufgenommen werde, darüber habe die Versammlung zu entscheiden, und zu hoffen stehe es, daß für den Fall der Aufnahme, der König scinen Kommissar nicht instruírt habe, di- Annahme der Adresse zu verweigern. ; L 5

Jn swungvollem, fast zu blumenreichem Vortrage unterstügte zunäcbst Kaufmann Rée den Antrag. Ec bezeichnete die Adresse als ein wichtiges Lebens-Element in der Stände - Jnstitution, das allein noch vermöge, das Jnteresse des Volkes für dieselbe rege zu erhalten, als einen Ausdruck des zurücfshauenden Blikes und der vorwärtsschaucndcn Hoffnung und ver- irguensvollen Erwariung, womit sich der Blick auf die größeren Zwecke der Zukurft richte. „Die Unheimlichkeit““, sagte er, „die sih ringêum in unse- ren Zuständen zeigt, der Gedanke an die Dänemarks Zukunft drohenden Gefah- ren muß jeden Dänen tief ergreifen, Muß nicht, wohin der Blick sich mit wah- ter Vaterlandsliebe wendet, Alles uns sagea, daß da ist mehr als blos: „some thing rotten in the state of Denmark po Hamle1's Geist, ein Trauerphönix, hat sih wicder über unseren politischen Horizont emporgeshwungen , tat uns wiederum scinen warnenden Fingerzeig gegeben, hat wiederum vor die Scele geführt die Erkenntniß des Schmerzlichen in unserer Gegenwart und der Nothwendigkeit, zu wachen und für das Kommende zu streben, che die Zeit um ist... Werfen wir unseren Blick auf das Brudervolk in den Her- zogthümern, so is es vielleicht weniger ein separaiistischer Geist, als das Bestreben, sih von der politischen Volksunmündigkeit loszureißen und sich in den Genuß der wahren bürgerlichen Freiheit zu seßen, was das Volk in Bc- wegung seyt, es näher an einander anschließt und es von Dáncmark zu trennen sucht. Denn fragt man die Herzogthümer nah dem wahren Grunde, wes- halb sie sich von Dänemark trennen wollen, lautet da nicht die Antwort und schen wir sie nicht in der ganzen Bewegung ausgedrückt, hören wir sie nicht im Ständesaal sclbst| noch in den legten Diskussionen ausgesprochen, daß man sih von Dänemark zurückgeschreckt fühle, weil cs unter einem Gesege stche, das so bindend sein soll, daß es nie cinen wahren Entwickeluugsschritt weiter geführt werden könne... Dann kam der Redner auf die gegen- wärtige Bedeutungslosigkeit der Stände-Jnstitution und erinnerte zum Be- weise derselben an die vor zwel Jahren gegen eines der Königlichen Kolle- gien eingercihte Klage wegen ungeseylichen Verfahrens gegen die Presse, von welcher Klage jenes Kollegium sich selbst habe freisprehen können, ohne daß die Sache dem höchsten Gericht des Landes übergeben worden wäre. Erst dann, meinte er, wenn dem Lande eine Verfassung ertheilt sei, werde Licbe und Vertrauen znrückfehren.

Diesen versöhnenden Standpunkt verließ schon der „folgende Redner Schytte wieder. „Jh will die Möglichkeit nicht läugnen“ sagte er „daß wir durch Berührung der shleswigschen Berhältnisie der Regierung neue Schwicrigkeiten bereiten und die bereits vorhandene Spannung noch oermehren, aber ich glaube in Wahrheit, daß wir so lange uns zurüdge- halten haben und stamme Zeugen des unerträglichen Vebermuths geworden sind, der sich gegen uns ehoben hat, daß es nun für diese Bersammlung dic höchste Zeit is, das Wort zu nebmen... Dankbar erkennt das Volk, daß Se. Majestät Schlcswigs Unzertrennlichkeit von Dänemark durch den offenen Brief e:klärt hat, und indem es hofft und erwartet, daß die Regierung baldigst durch kräftiges Hanteln dahin wirken werde, daß die dänische Nationalität in ihrem vollen Rechte in Schleswig erhalten werde, sieht es hierin ein uatürliches und sicheres Mittel zum Zusammenhalten des Staa- tes.“ Dagegen begann der Hofbesiger Lydersen höchst naio seinen Vortrag mit der Vcrwunderung, jeyt von einer Adresse sprechen zu hören, da er doch) zu Anfang der Diät dem Präsidenten eine Petition übergeben habe, daß

dem, was die Regierung in Bezug auf die Behandlung der Constitutions-

rem geseßlichen Rechte gewesen sci müsse cr es übrigens für undenkbar bis: daß man in Zukunst in einer dänischen Versammlung cin Verbot gegen die Verhandlung der Sache, wie es hier in Aussicht gestellt worden, erlassen werde, müsse er cs für undenkbar halten, daß das Petitionsrecht

Brüssel, 11. Dez, Jm weiteren Verlauf der Diskussion des

udguts der Mittel und Wege, wies Herr Deleha ye guf die Noth- /

rs „bekannten Humor““ geduldig zu sein. Um den Klagen über die Excesse d Heeres abzuhelfen, ward von Wien Graf Colalto abgesendet, um die olizei und Disziplin zu handhaben, Allein {on am 11. Februar 16-6 rihtet Dr. Leuker aus Wien, Colalio sei zum höchsten disgustirt und habe rieben, daß er nicht länger bei dem Heere verbleiben und sein Amt mit putation und Nugen Sr. Kaiserl, Majestät ausüben könne, Er ward rüdgerusen. „Jn Summa verspüre ih“, sagt der Bericht des bayerischen esandten, „daß Eggenberg, Wallenstein und Harrach jeßt dermaßen bei of triuumphiren und in so guter Korrespondenz mit einander stehen, daß, er einen offendirt, auch die übrigen zuwider hat; wer auch glücklich hier ill negoziiren, der muß sich diese zu Freunden machen,“ Wallenstein's i:g an der dessauer Brücke im April 1626 verstärkte seinen Einfluß zwar noch, der es hieß, er hätte sich nur ungern geschlagen, und Graf Harrach selbs ll geäußert haben, es sei gerathener, alles Volk dem Grafen Tilly unter- ordnen, der allgemein von den Soldaten geliebt werde und mit dem kein derer heutzutage an Kriegserfahrenheit sich messen könne, Am 27. Au- is siegte Tilly bei Lutter übex den dänischea König mit einem Heere, das h einige Regimenter Wallenstein's in seiner Mitte zählte, der nah einer hriftlichen Auleldinung, als er jenen Sieg crfuhr, ein Trinkglas zu Bo- n \{leuderie, das er eben in der Hand hielt,

Uls Wallenstein dem Mansfelder durch Schlesien und Ungarn folgte, tldei Leuter aus Wien: „Es fönnen Eure kurfürstliche Durchlaucht nicht auben, wie übel und spöttlih man von dem Herzog von Friedland

Lgemein redet, daß er den Mansfeld hat ausreißen lassen, da er doch

Hselben in der Kluppe gehabt und menschlich davon zu reden un- vglih gewesen wäre, wenn man die Sache ret angegangen hätte, daß nan ihn nicht lebendig oder todt befommen. Man hat mich ein Schreiben en lassen, darin beklagt der Conte Montacuto sih und nennt den Herzog on Friedland mit Namen, daß bei demselben die Jrresolution und bei der Poldatesfa die Konfusion so groß sci, daß unmöglih, wenn nicht Aendc- ng mit dem Oberhaupt vorgenom.zen werde, Se. Kaiserl. Majestät von tselbea Armade irgend einen rechtshaffenen Dienst oder Progreß werde zu twarten haben,“ Der Palatinus und Georg Zriny, Banus von Croatien, agten ih: öffentlih an, daß er bei mehreren Anlässen, besonders zuleyt ber bei Nowigrad „eine so staitliche Ofkasion für Se. Kaiserl. Majestät inen ansehnlichen Sieg zu erfechten verabsäumt, oder vielmehr die Wahr- eit zu sagen sich f Ines Amtes zu gebrauchen nicht verstandea habe.“ Vrin9 glaubten die Ungarn durch Wallenstein vergiftet, „Jh will es „Qt glauben“, sagt Leuker, „aber den Ungarn es auszureden, dazu würde ine gute Rhetorik gehören,’ Wallenstein drohte damit, den Befehl nieder- legen, und gelangte nur zu größerer Macht, die er zur Rache beaußte: zerstörte die Güter der Fürsten Liechtenstein und Dietrichstein, so daß der istere vor Gram starb. Die mährishen Stände baten „durch Gottes “armherzigkeit mit gebogenen Knieen und heißtriefenden Zähren, der Kaiser hes ihr allerunterthänigstes Schreien und Flehen erhörea, den Brand- dungen, Straßenräubereien und unchristlihen Mordthaten, der Violi- Pag Weibspersonen und der Abbrennung der Ortschaften Einhalt

n Slawata klagt gegen Leuker: „Einmal weiß ih nirgends einige

der Stände je cine Beschränkung erleiden werde, durch welche dieses und die ganze Justitution ihrer Grundbedcutung würde beraubt werden,

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uflucht, sondern muß es nar geschehen lassen. Deus misereatur nostri L Q R im März 1627 fis Wien: „Jh habe Schre:ben gelesen, die möchten Einem die Haare zu Berge stehen machen, Man hat zwar eine Ordnung hier zu Papier gebracht, was die Unterthanen sollen schuldig sein, den Soldaten zu geben; es wird aber solche Ordnung nicht beobachtet, sondern hat der Herzog geäußert, er habe dieselbe zwar bei allen Obersten pulliziren lassen, er wisse aber nicht, ob sie gehalien werde, und ob es bei dem, was der Kaiser vercrdnet, werde verbleiben lönnen.“' i

Das Resultat der Focshungen von Aretin's ist, daß Wallenstein hon vom Jahre 1632 an sih in Untechandlungen mit dem Feinde ein- läßt, ohne dem Kaiser davon Nachricht zu geben, und, statt durch seine Uebermacht den Feind zu erdrücken, Waffenstillständ- \hließ. Der ihm vershwägerte Graf Kinsfky fnüpft Verbindungen mit den Franzosen an und verspriht Wallenstein's Abfall vom Kaiser, wofür ihm Hoffnung auf die böhmische Krone gemacht wird. Jm November 1633 zieht sich Wallenstein egen den Willen des Kaisers nah Böhmen zurück und beseyt cinen großen Theil der Kaiserlichen Erbstaaten mit seinen Regimentern, läßt unterdessen zu, daß Bernhard von Weimar mit geringen Kräften sich der Donau bis Passa: hinab bemeistert , und verbietet einzelnen Generalen, den ausdrück- lihea Befehlen deò Kaisers Folge zu leisten. Da faßt in den legten Ta- gen des Jahres 1633 der Kaiser inögeheim den Beschluß, ihm den Over- befehl abzunehmen , und Sendungen finden statt, um sich der Treue der vornchmsten Generale zu versichern, Zu gleicher Zeit kommen auch die Pläne Friedland's zur Riife, der den Piccolomini nah Schlesien \chict, um Gallasz und Coloredo zu „persuadiren“, Kinsky schreibt den 1, Januar 1634 an Feuquères, daß Wallenstein entschlossen sei, den Vertra z mit Fraufk- reih in der vorgeschriebenen Weise einzugehen. Wallenstein versammelt seine Obersten zu Pilsen und läßt sie am 12. Januar eiaen Revers unter- zeichnen, um sih ihrec Anhänglichkeit zu versichern, wovon K nôfy dem französischen Bot¡chafier Nachrich: gieb: und ihn auffordert, mit dem Ab- {luß zu cilen, Am 17. Januar wird Piccolomini abgeschickt, um Ald- ringen herbeizubringen da theilt der Herzog von Savoyen dem Kaijer „alle Partifularia der zwischen Friedland und Richelieu geführten Prafkti- fen‘ mit. Den 24, Januar unterzeichnet der Kaiser ein Patent, durch welches die Armada mit dem Gehorsam an Gallasz gewiesen wird z dieses

Patent wird aber geheim gehalten. Am 13,, 14. und 15, Februar e: lassen Gallasz und Aldringen geheime Weisungen an die Obersten , keinem Be- fehle des Friedland, Jlow und Terzka Folge zu leisten, Am 18, Pedeus erläßt auch der Kaiser cin Ausschrciben an alle Obersten, dem Friedland, von dessen „boshaftem Beginnen und Anschlag“ hier zum erstenmale deur lich die Rede is, nicht mehr zu gehorchen, an welchem Tage alen n, wie er sagt, zu seiner Versicherung und damit ihm kein Schimpf widerfahre, allen Regimentern Befehl giebt, am 21sten sich zum General - Rendezoous auf dem weißen Berge bei Prag einzufinden. Am 19en werden die neuer- dings in Pilsen versammelten Obersten vom Feldmarschall low befragt, ob sic bei dem Herzoge leben und sterben wollen, worauf am 20sten eine

sache in Schleswig gestattet habe wobei die Versammlung völlig in ih-

man Sr. Majestät den Dank des Volkes für die von Jhm zur Beshüßung der dänischen Nationalität in Schleswig ergriffenen Maßregeln und zugleich den Wunsch, die absolute Rigierungsform beibehalten zu schen, ausdrücken möge, Auf die von dem Präsidenten erhobene Einwendung, daß man da- durch leicht der Regierung neue Schwierigkeiten bereiten könne, habe er sci- nen Antrag zurückgezogen, und nun sei doch von einer Adresse, und darin sogar von einer freien Verfassung die Rede, nach welcher ein allgemeines

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imenter ihm den Gehorsam verweigern, {lägt er den Weg nah Eger e wo s am 24sten mit wenigen Truppen ankommt, Overst Buttler, Oberst-Lieutenant Gordon und Oberst-Wachtmeister Leslie beschließen seinen Tod und vollführen diesen En:sczluß noch am 25sten Abends, , Diese Offiziere haben, was bisher vou den Geschichts schrcibern über- schen wurde, eine Apologie ihrer Handlungsweise in öffentlichem Drud ausgehen lassen, unter dem Titel: „Apologia und Verautwortungsschrift, auß was hohen, wichtigen und fürdringenden Vrsachen etlihe zu Eger ín Böhmen anwesende Jhr K, Mays Getreweste Kriegsofficiri, an den ge- westen K. Generalissimum Albrechten Heryogen zu Fciedland, vad andern seinc bey si gehabie Adhärenten den 15, (25,) Februarii, Anno 1634 ge- walithätige Hand anzulegen, vnd zu verhüten höchstes Bnheils , denselben vom Leben abzahelffen, bewogen und getrungen worden, neben angehängten verständl:chen Verlaufe wie solches beschehen vnd fürgangen. Getrut Jm Jahr Christi 1634, 4, Die Mörder erzählen in dieser Schrift, daß sie am Morgen des 25}en zum Feldmarschall J!ow gerufen seien, der vou ihnen eizen Eid verlangt habe, einzig vom Herzog zu dependiren und von Kaiserlicher Majestät oder derselben Generalen keine Befehle anzunehmen ; worauf Gordon gar muthig geantwortet: „Derr, wer erläßt mich des Eides, so ich dem Kaiser geschworen? Wenn ich dessen exlasseu, so bia ih ein Soldat de fortune und will mich alsdann resolviren.“ Jlow und Terzka, darüber etwas entsegt, erwiederten: „Was fragen die Herren nach dem Kaiser ? Sic haben bei ihm nichts zu verlieren und sind Forestieriz der Herzog fann und wird fic Alle reih machen.“ Nah solhen Versprehungen ging man aus einander. Die Verschworenen waren unschlüssig, ob sie den Her- zog erwürgen oder nur verhaften sollien. „Weil aber bei dem Arrest große D'ffifultäten und Gefahr mit untergelaufen und sie gedacht „quod mortui amuplius non mordeant”, so hâtten sie sch entschlossen und vershworen, die Schildigen noch selbigen Tag zwischen 9 und 10 Uhr Abends aus dem Wege zua räamen, damit der Kaíser und sein Haus, wie das ganze römische Reich, ver diesen unerhörten rebellischen Praktifen gesichert würden.“ _ Das beste Bild von Wallenstein ist das im Schlosse Friedland befind- liche, das durch eine gleichzeitige Handschrift sehr gut kommentit wird. Er war funfzig Jahr alt, heißt es in ihr; seine Gestalt war hoh und ma- ger, seine Gesichtsfarbe grünzelb, weshalb er das Antlis immer verlarvt bielt; scine Augen waren lebhaft und glänzend, eher hell als dunkel, Die Haare, welche ins Rothe spielten, trug er kurz abgeschnitten, wie geschoren. Seine Manieren waren rauh, gegen seine Freunde ungescbliffen, so daß man nicht begreift, wie er ihre Liebe gewinnen kounte. Er redete wenig, lachte selten, und im Gespräch verließ ihn nie die angeborne oder aus Hoch- muth angenommene Zurückhaltung und Ernsthaftigkeit. 24.

rankfurt a. M., 9. Dez. Das Trauerspiel „Struen'ee“ von Sia E auf unserer Bühne zur Aufführung und zwar zum Benefiz unseres ersten Licbhabers Brauer, sobald unsere erste Lieb- haberin, Mad. Thomas, wiederum auf den Breitern erscheinen kann. Herr General -Musik-Direktor Meyerbeer kommt zur Aufführung des Trauerspiels,

neue Verpflihtungs-Urkunde unterzeichnet wird. Am 22sten will Friedland

nah Prag aufbrechenz da er aber erfahren, daß die daselbst liegenden Re-

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das er mit seinem großen Talente ausgestattet, hierher,

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