1846 / 347 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Verlangen sein solle Dem müsse ex aber auf das éntschiedenste wider- sprechen u. s. w. __ Dann nahm der greise Bischof T. Müller das Wort, um sih zwar für eine Schluß - Adresse, aber gegen den darin aufzunehmenden Wunsch nach einer freien Verfassung auszusprechen. Allerdings sagte er finde ih auch in Dänemark noch manches Unvollfommene, ja manches Verroitete, denn wo fände wohl das Gegentheil statt? Das Besireben der Negierung aber gehe dahin, dieses Vecrottcte zu entfernen und Frisches dafür an die Stelle zu seven. Wohl könne die Zeit einer freien Verfassung auch für Dánemark kommen, Der König sei ihr durchaus nicht abgencigt, und was seine persönliche Stellung betresse, so werde diese nur dabci gewinnen, Allein er halte sie noch nicht für zeitgemäß, und viele sciner getreuen Unterthanen theilten diese Ansicht, Besonders unpassend aber sei es, in einer Adresse einen Wunsch nach einer sreien Verfassung auszudrücken, den man erst vor wenig Wochen auf die Aeußerung des Königl. Kommissars hin zurückgezogen habe. Das Leßtere bestritt Kausmann Rée. Nicht die Aeußerung des Kommis- sars, sondern der Wunsch, kfeiaen Konflikt zwisben der Regicrung und der Versammlung hervorzurufen, habe den Proponenten damals veranlaßt, sei- ven Antrag auf freie Verfassung zurückzuziehen. Jeßt aber, nachdem in der shleswigshen Versammlung das Wort von Freiheit und Constitution frei ertönt sei, ohne daß vom Organ der Regierung dagegen Protcst erho- ben worden, und alles das, wenigstens dur den Druck, zur Kunde der Regierung gekommen sei, lönne für diese Versammlung keine Veraulassunz mehr sein, mit dem Aussprechen ihrer politischen Erkenntniß noch zu war- ten. Am Schlusse der Debatten wurde die Niederseßung eines Comité's as gegen 19 Stimmen beschlossen und sogleich zur Wahl desselben ge-

ritten,

S weiz.

Kanton Basel. Jun der leßten Sihung deò gegenwärtigen Großen Rathes am 7. Dezember fand zuerst reglementêgemäß der Wechsel des Amts - Bürgermeisterthums statt. Nach einem Rückblicke auf die Arbeiten des Großen Rathes während des verflossenen Jah- res übergab Herr Bürgermeister Frei das Amt an Herrn Bürger- meister Burckhardt, welcher erklärte, er übernehme es mit dem Vor- saße, dahin zu wirken, daß das zur Verständigung unter den Mit- bürgern und zur Erfrischung und Prüfung des Gemeinwesens be- gonnene Revisionswerk seinen ungehinderten Fortgang nehme, daß in- zwischen Ruhe und Ordnung erhalten werde, und daß diese Behörde M die noch vorzunehmenden Geschäfte mit Unbefangenheit erledige.

Am 8. Dezember versammelte sich in vollständiger Zahl die Ver- fassungs-Kommission, welcher bereits einige schriftlihe Eingaben vor- gelegt worden sind, und zwar: 1) über Einführung des Veto; 2) von „vielen Bürgern““ (anonym) Klage über Verarwung, Verdienst- losigkeit und Bitte um Abhülfe; 3) eine Aufforderung, nur Bewähr- tes in die neue Verfassung aufzunehmen und sich vor Experimenten zu hütenz damit werden übrigens eine Reihe von Vorschlägen, sowohl Weglassungen als Zusäße betreffend, verbunden. Hierauf wurde eine allgemeine Diskussion eröffnet, eine Reihe von Wünschen und An- sichten berührt und hin und her besprochen, theils über den Orga- niêmus unseres Staatôwesens im Allgemeinen, theils über die bereits bekannten einzelnen Hauptpunkte, wie Aufstellung eines Großraths- Präsidenten u. #. w., namentlich auh hinsihtlich des Gewerbswe- sens, welchem eine lebhafte, vielseitige, erfreulihe Aufmerksamkeit zu- gewendet worden is. Als Leitfaden der Berathung wurde beschlossen, sih an die Verfassung von 1833 zu halten, mit dem Vorbehalte je- doch, daß man im Verlaufe der ganzen Berathung auf bereits ange- nommene Paragraphen zuröcktfommen dürfe. Am Iten wird die dritte Sibung stattfinden.

Kantou Wallis. Der Große Rath dieses Kantons ist noch immer beisammen. Bei der Verhandlung über das Budget kam es zur Sprache, daß die ersten vom Centralgeriht gesprohenen 38 Ur- theile den Schuldigen 94,966 Fr. Buße kosteten, die Prozeß Kosten und die Kriegosteuer niht eingerechnet. Am 4. Dezember besloß der Große Rath neuerdings Nichtanerkennung der Verfassung des FKan- tons Waadt und Verwerfung des eidgenössishen Jnfanter:e-Reglements. Eine Motion auf Verbot jedes Journals oder jeder Zeitschritt, welche den Prinzipien und Beschlüssen des Großen Rathes feindselig ent- gegensteht, ist erheblih erklärt und an den Staatsrath gewiesen worden.

3244 146%

Nom, 2. Dez. (N. C.) Gestern Abend wurde ein wichtiges Edikt des Kardinal-Staats-Secretairs bekannt gemacht, durch welches die Getraidezoll-Sfala für Ein- und Ausfuhr um 2 Scudi herabgeseßt wird. Die bisherige Skala beruhte auf einem im Jahre 1823 einge=- führten Tarif. Bereits zu Anfang des gegeuwärtigen Jahres hatte nun, wie der Erlaß des Kardinal-Secretairs besagt, die Regierung in Berücksichtigung der verbreiteten Furht vor Mangel uad Theuerung eine besondere Congregation mit ciner Untersuchung darüber beauftragt, ob die Bestimmungen von 1823 den jeßigen Bedürfnissen noch entspre- chen. Da sih nun dabei herausstellt, daß zwar die herrschende Be- sorgniß unbegründet, aber auch der“Tarif von 1823 nicht mehr zeitgemäß sei, so werden durch das erwähnte Edikt die Gränzpreise sür alle Getraide-

attungen, Mehl, Schiffszwieback 2c. für die Ausfuhr sowohl als Ein- uhr um 2 Scudi herabgeseßt, Demgemäß soll hinfort in der Sec- tion des Mittelländischen Meeres die freie Ausfuhr erlaubt und die Einfuhr verboten sein, so lange der Preis des Rubbio die Höhe von 42 Scudi (bei türk. Weizen 8 Sc.) nicht erreicht; von dieser Summe an beginnen die früher vorgeschriebenen Abgaben bis zum Preise von 414 Scudi (bei türk. Weizen 10 Sc.), mit welhem das Verbot der Ausfuhr und die zollfreie Einsuhr ihren Anfang nimmt. Ju der Section des Adriatishen Meeres sind die entsprehenden Ansäße für Getraide um 2 Scudi, für türk. Weizen um einen halben Scudi ge- ringer. Durch diese Aenderungen wird dem Getcaidewuher, mit welchem die Spekulanten troß der , wiewohl nicht ausge- zeihneten, doch guten Aerndte das Land bedrohten, wirksam begegnet werden. Das Edift schließt mit den Worten: „Nach diesem aber- maligen Beweise der väterlichen Sorge Sr. Heiligkeit, womit den Umständen gemäß der Furt und den Besorgnissen eines Theiles der von der Vorsehung seiner Leitung, anvertrauten Bevölkerung abgehol- fen ward, hegt der heilige Vater dagegen die feste Ueberzeugung, daß man auch fernerhin ihm vollen Gehorsam und Vertrauen gewäh- ren werde, und zwar um so mehr, als die Regierung nie ermangeln wird, auch alle außerordentlichen Fälle, die sih ereignen könnten, vor- her binlänglich zu erwägen und gehörig vorzusehen. Sollte es aber im Gegentheil erforderli sein, den freien Handel und die Erhaltung der öffentlihen Ordnung nah den zur pünktlihen Erfüllung vor- liegenden Geseßen zu {üßen, so würde man sih zur {hleunigen und wirfsamen Ausübung derselben unerläßlich genöthigt sehen.“

Einem zweiten, eben so noth:vendigen Edifte über die Ermäßi- gung der Preise des Oels, das hier ein unerläßlihes Lebens-Bedürf- niß is, sieht man in diesen Tagen entgegen. Die Preise desselben sind wegen der \{chlechten diesjährigen Aerndte überaus hoch gestiegen.

Türkei. Agram, 25. Nov. Der am 9. November bei Dobrinja er-

nisch - westindishen Post is gestern in Southampton angekommen. Die Nachrichten reihen aus Jamaika bis zum 8. November, aus Veracruz bis zum 1. November. Jun Mexiko hat sih der Stand der Dinge nicht wesentlih verändert, Das amerikanische Blo- kade-Geschwader bei Veracruz lag unthätig in der Gegend von An- ton Lizardo, und die Schiffe kounten ungehindert in den Hafen ein- laufen. Es bestand aus den Fahrzeugen „Cumberland‘“/ von 52 Ka-=- nonen, „Potomac‘‘ von 52 Kanonen, „John Adams“ von 20 Kano- nen und dem Dampfboot „Mississippi““, nebst einigen anderen kleinen Schoonern und Dampfböten. Drei andere Schiffe von respektive 20 Kanonen kreuzten in der Nähe des Hafens. Die sämmtlihe Mann- haft des Geshwaders soll am Skorbut leiden. Auf Seiten der Mexikaner zeigt sich dagegen große Rührigkeit, Die Einwohuer von Veracruz waren bemüht, das Fort St. Juan d’Ulloa in Vertheidigungs - Zustand zu seßen und in Tampico berei- teten sich \ämmtlihe Truppen vor, die Stadt zu verlassen und zu Santana zu stoßen, der in San Luis Potosi ein großes Heer, das schon auf 20,000 Mann angewachsen sein soll, versammelt, um gegen General Taglor, der noch in Monterey steht, zu ziehen. Tam- pico soll gänzlih geräumt werden, und nachdem man das dort vor- handene Geschüß in Sicherheit gebracht hatte, wurde sämmtlihe Am- munition in den Fluß geworfen, damit sie nicht in die Hände der Amerikaner fiele. Bei dem Enthusiasmus, der iu ganz Mexiko für den Krieg gegen die Vereinigten Staaten herrscht, scheint es ziem- lih wahrscheinlich, daß General Taylor, der von dem Verluft bei der Einnahme Monterey's sich noch nicht erholt hat, den Angriff Santana's nicht werde aushalten können. Der Leßtere benußte übri- gens die friegerishe Stimmung der Mexikaner zur Beitreibung be- deutender Contributionen, welchen alle Klassen der Mexikaner sowohl, wie der dort ansässigen Fremden unterworfen wurden. Die jüngst dur eine telegraphishe Depeshe aus Boston verbreiteten Nach- rihten von der Wegnahme von 2 Millionen Dollars, welche englischen Kapitalisten gehörten, so wie von einem Aufstande in Mexiko zu Gunsten des Anschlusses an die Vereinigten Staaten, be- stätigen sich nicht. Das leßtere Gerücht mochte durch die Bewaff- nung der unteren Volksklassen der Hauptstadt zur Bildung einer Bürgergarde, welche den Fremden große Besorgnisse einflößte, her- vorgerufen worden sein. Bei Ähgang des Couriers war aber in der Hauptstadt Alles ruhig und voll Vertrauen gegen .die den Vereinigten Staaten entschieden feindselige Regierung.

geschlagen, und ihre beiden Dampfschifse, welche denselben bewirkten, haben durch das Feuer der mexikanishen Freiwilligen beträchtlichen Schaden gelitten.

die Halbinsel bereits in drei verschiedene Staaten der amerikanischen Union getheilt hat.

1476 rührer der Kraina hat bereits zu dem vollständigsten Erfolge gesührt. Aus allen bei dem Aufstande betheiligt gewesenen Nahien sind bei

dem Statthalter in Benjaluka wittelst eigener Deputationen Versiche- rungen ihres kfünstigen Gehorsams eingegangen; einige der abgeseßten

Mutesselime und andere ansehnliche Türken, die bei diesem Ausstande |

fompromittirt sind, haben sch freiwillig zum Wezir verfügt, um si ihm auf Gnade oder Ungnade zu ergeben, und der Kadia von Bihac, Mohammedbeg-Rustanbegovih, der an der Spiße des Aufruhrs ge- standen, ist von den bihacer Türken selbst am 21. November Nachts aufgehoben und den Kavassen des Wezirs überliefert worden, welche ihn folgenden Tages gebunden nach Banjaluka abführten. Da end- lih auch die vom Stgtthalter neu ernannten Mutesselime in sämmt- lihen Nahien, ohne irgend auf Widerstand zu stoßen, mit den üblichen Förmlichfeiten empfangen worden siud und ihre Functionen bereits begonnen habeu, so sell der Statthalter beschlossen h«ben, mit seinen Truppen in den ersten Tagen des Monats Dezember wieder nah Travnik zuräckzukehren.

Mexiko. London, 9. Dez. Das Dampsschiff „Tay“ mit der mexika-

Der Angriff der Amerikañer auf Alvarado is vollkommen feéhl-

Aus Californien erfährt man, daß der amerifanishe Commodore

Verbindung der Sächsish=Böhmischen Staats = Eisenbahn mit den übrigen hierselbst ausmündenden Eisenbahnen und zuglei für den gewöhnlichen Verkehr bestimmten neuen Elbbrücke schreiten rasch vorwärts. Den größten Theil des diesjährigen Sommers hat zwar die Herbeishaffung des Baumaterials, die Bearbeitung desselben und die Herstellung der Apparate an Hülfsbahnen, Wasser-Bewältigungs- Anstalten und Hülfsmaschinen in Anspruch genommen, da die Zus- rüsungen für diese Strombrücke, welhe in Z0elliger Breite massiv aus Sandstein erbaut werden und aus 12 Jochen mit Z0elliger Spannung, so wie einer Leinpfad-Ueberbrückung von 25 El- len lihter Weite, bestehen wird, sehr umfänglich sein müssen. Jm Monat August waren die Vorarbeiten so weit vorgeschrit- ten, daß der erste Spatenstih zur Brückengründung geschehen konnte, und im Monat O..vber begann das Einrammen der Rostpfähle für den ersten Landpfeiler des linken Ufers. Am Zten dieses Monats wurde in Gegenwart des Kommissars für die Sächsish= Böhmische Eisenbahn, Regierungsraths von Craushaar, durch den mit der techni- schen Leitung des Brückenbaues beauftragten Königlihen Wasserbau- Kommissar Lohse die feierlidbe Grundßeinlegung für jenen Brücken=- pfeiler vollzogen. Dieser Pfeiler wird, so weit mög!ih, noh im lau- fenden Jahre bis zur fünften Schicht aufgemauert, im kommenden Jahre aber mit der Gründung und Aufführung der übrigen Land- und Strompsfeiler fortgefahren und daßer auf beiden Stromufern eine weit größere Thätigkeit entwickelt werden können,

fahrt der am 15ten d. M. dem öffentlichen Verkehr zu übergebenden Bahnstrecke der Berlin - Hamburger Eisenbahn vou Hamburg nach Boizenburg von Seiten des Ausschusses, in Begleitung der Directio=- nen der benachbarten Eisenbahnen, mehrerer Mitglieder des Senats und sonstiger Beförderer der Eisenbahn statt. Der Zug verließ Ham- burg um 9 Uhr 35 Min, und erreihte Boißenburg um 12 Uhr 35 Min, welhes man um 1 Uhr 38 Min., in Begleitung des dort ein- getroffenen berliner und mecklenburger Ausschusses, wieder verließ und um 4 Uhr 37 Min. wieder in Hamburg eintraf. Sowohl auf dem Hin- als Herwege wurden die Werke, besonders die Brückenbauten, besichtigt, deren großartige und zweckmäßige Anlage durch den Bau- rath Neuhaus allgemein bewundert wurde. Heute Mittag vereinigen sih die Direction und viele der Beförderer der Eisenbahn zu einem sreundschastlichen Mittagêmahle im Hotel de l’Europe.

Eisenbahnen. Dresden, 10. Dez. (L, Z.) Die Arbeiten für die hier zur

Hamburg, 12. Dez. (B. H.) Heute fand die Jnspections-

voriger Post meistentheils bedeutend gewichen und blieben bei unbedeuten-

fohtene Sieg der Truppen des bosnischen Statthalters über die Auf-

dem Umsay unter lepter Notiz.

Handels- und Börsen=-Uachrichten. Berliu, 14. Dez. Die Course unserer Eisenbahn-Actien sind seit

¡j Ostpr. Pfandbr.

1913, 11. Poln. 300 Fl. 97% G.

Berliner Börse.

Den 14. Dezember 1846.

Fonds.

Pr. Cour. Brief. | Geld.

Actien. ä

Pr. Coy Brief. |

St. Schuld-Scb. Prämien - Scheine d.Seeh. à S0 T.

Kur- u. Neuwärk,

Sebuldverschr. |:

Berliner Stadt- Obligationen Westpr. Pfaudbr. Grossk. Pos. do. do. do.

Pomm. do. Kur- u.Neum. do. Schlesiscbe do. do. v.Staat g.Lt B.

Gold al marco. Friedrichsd’or.

And.Gldm.à 5 Th.|—

Discouto,

po

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S ve\do\mado\rs

Brl.Potsd.Magdb. do. Obl. Lit. A.B. de. Prior. Oblig. Med. Lpz. Eiseub. do. do. Prior.VbI. Berl. Aohb. abgest.

Düss. Elb. Eiseub. do. dv. Prior. Obl. Rhein. Kiseub.

do. do. Prior. Obl.

do. Prior. do. Lt. B. B.-St.E.Lt.A.u.B. Magd.-1Halbst.Eb. Ber.-Schw.-Frb.E.

t Ide. do. Prior.ObI. & Bounu-Köluer Esb. Niedersck. Mk.v.oe.

do. Priorität do. Priorität

Nied.-Mrk. Zwgb.

do. Priorität

Wilh.-B. (C.-0.)

Amsterdam, 10. Dez. Antwerpen, 9. Des.

Frankfurt a. M., 11. Dez. 5% Met. 108 G. Bayr. Bank-Actien 654 Br. Hope 88 G. do. 500 Fl. 79%. 79.

do. do. Prior.Obl.| ch

do.v.Staat garant. |- 4 [0b.-Scbles.E.L A

P R T ja da G a in fn Raa was R Am to\' i

Berlin-Hambeurger

Hambu rg, 12. Dez. Bank-Actien 1570 Br.

871 91% 100%

li2:

107 845

105

662 1102

£05 935 100%

Auswärtige Börsen.

Niederl. wirkl. Sch. 59%. 5% Zinsl. —.4 Neue Anl. 2137 G.

Banuk-A ctien Y Stiegl. §7 G.

Eugl. Russ. 105} p

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ebäude,

wird.

Nr. 141;

gaben haben mehr wagt

Hochseligen Königs Majestät ;

von Arnim. von Könen, Kunowsky. von Tempsfky,

auch die Direction

und die mithin vergrößerien A das Friedrihs - Stift hart getroffen, sich der- Hoffnung daß der stets rege Wohlthätigkeitêsinn der bisherigen Beshüßer der Anl ihr auch diesesmal nicht die schon so oft bewiesene freundliche und n thätige Unterstüßung versagen tverde. drichsstifte zu verleihenden Gegenstände haben sich gütigst erboten: Excellenz die Hof- und Staatsdame Gräfin von Viereck, im Pala Jhre Excellenz die Frau Ober - Präß von Bassewíihy, Leipzigerplaß Nr. 12; die Hofdame Fräulein von ner, im Königlichen Scblossez Frau Präsidentin von Scheve, Fried! straße Nr. 38; Frau Geheime Medi¡inal - Räthin Eck, Friedrichs Frau Gräfin von Schulenburg, Charlottenstraße Nr, Frau Präsidentin von der Neck, Behrenstraße Nr. 64, 65.

Die Direction des Friebrihs-Stifstes, Dr. Eck. Graf von der Gröben,

von der Reugsß. Tondeur.

Aufruf zur Wohlthätigkeit.

Die unterzeichnete Direction beehrt sich, hierdurch allen Wohlthins des FricdrihsckSiifts die ergebenste Anzeige zu machen, daß die zum j desselben jährlich stattfindende Ausstellung und der Verkauf der gütj( y überliefernden Gegenstände aller und jeder Art wiederum in ter [eten Woche vor Weihnachten in der Wohnung dcs mitunterzeichnen Uw Schenk von Arnim, Charlotten-Straße Nr. 48, ihren Anfang nhui Die Unfälle des verflossenen Jahres, eincstheils entstanden du das aus békannten Gründen unterbliebene Konzert, anderentheils du die Theucrung aller Lebensmittel

Zum Einsanmeln der dem À

ah mehr wäh

ßishen Zeitung.

Beilage zur Allgemeinen Preu

f von Wien. . und Börsen-Nachrichten, Viehtransporte von Tönning

ad London,

Zur Statistik von Wien.

F Die Bewegung der Bevölkerung i | i Die D Bedeh ende 34 Vorstädte, zeigt schon scit Jahren eine auffal- samkeit, welche durch die Conscriptionslisten von 1837, 1840, 1846 außer Zweifel geseßt wird und vorzüglich in der durch Ei- und Dampfschifffahrt vermehrten Communication der Metropole rcvinzen und dem Auslande ihren Grund haben dürfte,

Eine Vergleichung der erwähnten Bevölkerungs - Tabellen, in welcher eimishen und die ansässigen Fremden nach bestimmten s aber die unter der Kategorie der sogenannten Durch-

Wiens, nämlich der inneren Stadt

Jndividuen und die der Militair - Jurisdiction unter-

beiderlei Geschlechts aufgeführt erscheinen, liefert fol- Bevölkerung der Haupt - und Residenzstadt Wien bestand

im Jahre Jndioiduen 1837 aus 334,500 18830 » 357,927 4843 » 375,933 1846 » 410,947

während des dreijährigen Zeitraums 9 von 41837 bis 1840 um 23,427 Köpfe

1840 » 1843 » 18006 » 1843 » 1846 » 35,064 »

und in diesen 9 Jahren um 76,447 Köpfe piehrt, wodurch die Zahl sich im Dur “wähnten Perioden, und zwar:

5 von 1837 bis 1840 auf 7809 » 41840 » 1843 » 6002 » 4843 » 41846 » 116715

ür diese 9 Jahre auf …….….....-...-- 84945 stellt. , für diese 9 Jah f n Stadt und in ihren Vorstädten befindlichen

o fönnen hier nur die mit einer Conscriptions -Nummer also nur die eigentlihen Wohnhäuser und Paláste, ch die Kirchen, Kapellen, Klöster, Magazine und Nebengebäude etraht kommen.

È Wien zählte nämlich:

im Jahre Häuser

1837 8264 1840 8343 1843 8526 1846 8776

rend der dreijährigen Periode : von 41837 bis 1840 um 79 Wohngebäude

4840 » 1843 » 183 » 1843 » 1846 » 250 »

und in diesen 9 Jahren um 512 Wohngebäude,

in Folge dessen die Zahl durchschnittlih in einem Jahre für die gedachten

Zeiträume, und zwar:

von 1837 bis 1840 mit 265 1843 » 41846 und für diese 9 Jahre mit 562 sih zeigt.

Aus dieser Darstellung geht herver, daß während der Periode voi 1843 bis 1846, im Vergleich mit früheren Jahren, in Wien nicht nur die Zunahme der Bevölkerung die meisten Fortsctritte macht, sondern auch die Anzahl der neu entstandenen Wohngebäude die größte Höhe erreichte.

Qur Vervollständigung der vorstehenden statistischen Daten, insoweit solhe auf das Jahr 1846 Beziehung haben, muß jedoch zu der in dem legteren conscriptionsmáäßig ausgenommenen Civil-Bevölkerung Wiens von

410,947 Menschen auch die hiesige, aus der Garnison uud den anderen der Militair-Jurisdiction unterworfenen Personen bestehende Militair-Bevölferung, welhe annäherungsweise auf... anzunehmen ist, gerechnet werden, wodurch \sih das To- tal der Bevölterung der Haupt- und Residenzstadt Wien für das Jahr 1846 mit

B ZRG E e S Q 428,365 Menschen

Auf einem Raume von F; geographischen Geviertmeilen, welcher theils durch den 2 deutsche Meilen langen Linienwall, theils durch den unter dem Namen des Kaiser - oder Fahnenstangen - Wassers bekannten Donauarm in einer Ausdehnung von 12 deutschen Meilen begränzt wird und das sonach 32 deutshe Meilen umfassende Gebiet von Wien bildet, sind also mehr Menschen zusammengedrängt, als die Bukowina oder das Salzburgische, oder das Vorarlbergische, als selbst das Hecr¿ogthum Kärnthen oder das Königreich Dalmatien Bewohner zählt, ja, die Bevölkerung Wiens kann ihrer Anzahl nah sogar mit der Volksmenge des österreichischen Schlesiens oder des Herzogthums Krain oder des illyrishen Küstenlandes mit Ein- {luß des tciester Territoriums in eine Parallele gestellt werden,

Die Bevölkerungs - Verhältnisse der Metropole gestalten sih aber noch weit günstiger, wenn man in dieser Hinsicht die zum sogenannten wiener Polizei - Bezirk gehörigen, hart an dem Linienwall liegenden Ortschaften Reindorf, Braunhirschengrund, Rustendorf, Fünfhaus, Sechshaus , Neu- Lerchenfeld, Herrnals und Währing, welche gegenwärtig zusammen in bei- läufig 1200 Häusern mehr als 20,000 Einwohner zählen, mit in die Bes- rechnung zieht und demzufolge mit Rücksicht auf die weiter oben vorkom- menden Angaben, nah welchen im Jahre 1846 in Wien inner den Linien in 8776 Häusern 428,365 Menschen ihr Domizil fanden, in diesem Augen- blick für den ganzen wiener Polizei-Bezick annähernd 10,000 Wohngebäude und 450,000 Einwohner annimmt,

andels - und Börsen-Uachrichten.

(Alt, Merk.) Bei dem günstigen Erfol Herb| d. J. gemachten Versuche, größere Vieh nning aus nach dem londoner Markt zu senden, dürf tizen über diese Unternehmungen nicht ohne allgemei- n versandt:

chschnitte eines Jahres für die er-

g der im Spätsommer und -Transporte mittelst Dampf- \chiffes direkt von ten die folgenden No neres Junteresse

am 26. August d. J.

sein. Es wurden von Tönning aus nah Londo mit dem 38 Lasten trächtigen Dampfschiffe „Loch-

ryan‘, Capitain Larkin O am 417, September mit demselben Schiffe...

T andland ea Junhabern fand 1 unt, daß die speziellen Verzeichnisse der in dem be- zent veranschlagt, hiernach enden Weihnachts - Zinstermine einzuliefernden, und zu vier Prozent

Einlösung bestimmten Pfandbriefe bei allen esishen Landschastskassen und bei den Börsen zu ¿lau und Berlin ausgehängt, auch mit den Anzei- selbst vor dem der drei s{lesishen Negicrungs-Amtsblätter und den hiesigen Zeitungen ausgereicht worden sind, kauft werden. Registratur einzusehen.

Hartung, | von Sch önins l

Südemm wir die erforderliche indie Wiese ergehen lassen, fordern wir die Znhaber dersel- Martenwetder, den

Meteorologische Beobachtungen.

, unter Hinwei dre vom 6, Augu

1846. 13. Dez.

Nachmitiags Abends 2 Ube.

Nach einm Beobachtun,

hts-Zinstermine entwe

Luftdruck. . . ./330,66'" Par. 331,44’ Par. Luftwärme... Thaupunkt... Dunstsättigung. Wetter... Id 6656 Wolkenzug . ..

Tagesmittel: 331,23'’ Par... —5,7° R...

4,8’ R. 7,0? R.

5,0° R. = 11 U

10 Ubr. 7,3° R. 8,4° R. 79 pCi. 89 pet. beiter. beiter. NW. NW.

331,59" Par.|Quellwärme 7,1°k Flusswärme 00K Bodenwärme 1,9 8 Ausdünstung 0,001 l Niederscblag 0,014" Wärmew echse! --4

7,5° R... 80 pCt. N

beitet.

Dienstag, 15. Dez.

Königliche Schauspiele.

Jm Opernhause. 143ste Abonnem* Vorstellung. (Neu einstudirt): So machen sie es Alle, Opera ® in 2 Akten, von A. W. Mozart. Anfang halb 7 Uhr. Zu dieser Vorstellung werden Billets zu den gewöhn} Opernhaus-Preisen verkauft.

Jm Schauspielhause. 13te französishe Abonnemeuts-Vorst La première représentation de la reprise de: Une comédie en 5 actes, du Théâtre français, par Scribe. Mittwoch, 16. Dez. Jm Schauspielhause. 209te Abonnem} Vorstellung : Dom Sebastian, dramatisches Gedicht in 5 Abth, ® Dr. A. Wollheim. Alle diejenigen, welhe für Leferungen und Arbeiten aus ® Jahre 1846 Forderungen an die Königl. Theater- Haupt - Ka]|! machen haben, werden aufgefordert, ihre Rehnungen spätestens" zum 8. Januar k. J. im Theater-Büreau abzugeben.

Nach Così fan’ tutte neu F

Berlin, den 12. Dezember 1846.

General-Jutendantur der Königl. Schauspiele.

Verantwortliher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Jm Selbstverlage der Expedition.

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober - Hofbuchdruferti

Aufkündigung A der Posener Z3prozentigen Pfandbriefe. : Die Jnhaber der Posener 3: prozentigen Pfandbriefe | 1978] Nothwendiger Verkauf. den hiermit in Kenntniß gesept, daß die Verzeichnisse | Stadtgericht zu Berlin, gezogenen und in termino den 2. Juli 1847 an Were Kasse gegen Baarzahlung des Nennwerths ein- | Riefenstahl zugehörige, in der Ch esernden Z2 prozentigen Pfandbricfe bei den beiden | legene und im stadtgerichtlichen dshastlihen Kasen hierselbst, an den Börsen von | 1Y þ. No. 131. e n ind A ausgehängt, so wie, daß solche in | Zubehör, gerichtlich abgeschäßt zu 9051 Thlr, 27 Sgr, iesigen Zeitung; den üffentlichen

Posen, deù 3, Dezember 1846. General-Landschasts-Direciion.

Nothwendiger Verkau f.

Neuguth Nr, 96, nebst dem Vorschlosse Schoeneck d der Freischulzerei Neuguth, landschaftlich abgeschäyt f 26335 Thlr, 18 Sgr. 4 Pf., wobei der Reinertrag f 1654 Thir, 19 Sgr. 11 Pf. jährlih angenommen ide, der zu“ fünf Prozent mit Einschluß der Jagd- den

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Aufkündigung dieser Pfand-

fang f S 1840, KVIL 2116) Civil-Senat des Königl. Ober-Landesgerichts, edadite Pfandbriefe mit den zugehörigen Zinsre- R

1A B R in coursfreiem Zustande , bei M i Ms L n stations-Patent.

eines auf ihre Kosten zu veranlassenden Mora, T LAD! detdlde-

i nden Weih- | gelegene j Ansgebots, R Do n R fenbuchs verzeichnete, dem Schlossermeister Johann Goit-

i i 2 ten einzulie- | lieb Spaeth gehörige Wohnhaus nebst Zubehör, welches f un Vageton ie “MLateilanth Einzie- zufolge der nebst dem Hypothekenscheine in der Registra-

gs-Recognitionen in Empfang zu nehmen, welche | kur einzusehenden nächst in dem Johannis-Termíne künftigen Jahres ch Baarzahlung und bezüglich durch Ausreichung von andbriefen werden eingelöst werden,

Breslau, am 9. Dezember 1846. E Slesische General-Landschafts-Direction,

en, ín dem Jntelligenzblatte und | 6 Pf., soll

lgemeiner A

252 Thlr. 1 Sgr. 8 von 41,625 worauf ein jährlicher - 20 Sgr. haftet, der

nzeiger.

zu Treffunz eines Vergleichs anderweit persönl'h oder durch gehörig instruirte Bevollmächtigte vor uns an “Gerichtsstelle zu erscheinen, der Gütepslegung unter der Verwarnung, daß die, welche nicht ershcinen oder si nicht bestimmt erklären, ob sie dem Vergleiche beitreten

nußung einen Taxwerth von 33, Bekanntmachungen. D ib zu vier Prozent einen Taxwerth Thlr, 4 Sgr, 2 Pf. gewährt und

j ; / «Kanon von 421 Thlr. Schlesischer Pfandbriefe. Spa Sine gerechnet, Ai von 10,541 Thlr.

chlesisher Pfandbriefe machen wir | 50 Sgr. darstellt, so daß der Gutswerth î e Vora 23,772 Thlr. 24 Sg schlagt, 31,018 Thlr. 29 Sgr. ll im Termin den 7. Juli 1847, an ordentlicher Gerichtsstelle hier- imen Justirzath Franz im Wege der nothwendigen Subhastation meistbietend ver- Taxe und Hypothekenschein sind in der

zu fünf Pro-

Aktenschlusses und

A E den 16. Juli desselben Jahres

Vormittags 11 Uhr,

Herrn Gehe pup n ei i publicaii gewärtig zu sein.

26. November 1846. S | fentlichen Kenntniß gebracht.

tober 1846, mvorstadt an der Crossener Straße

Diensiag den [Zten Dezember,

am 4. Oktober mit dem 74 Lasten trächtigen Dampfschiffe „Mountaineer““,

Capitain Spence .…...….--- 171 Owsen am 13, Oktober mit demselben Schiffe... 150 » 17 Schafe. am 27. Oktober mit demselben Schiffe... 150 » 42 » am 9, November mit demselben Schiffe... 150 » 25 » Zusammen in 6 Reisen... 811 Ochsen. 84 Schafe.

Die Fracht belief \sich für jeden Ochsen auf 3 Pfd. Stk. oder circa 167 Rihlr. Cour, die Neben-Unfosten auf 5—6 Rihlr. Cour. Die Fracht für Schafe war 4 Sh. 6 Pce. pro Stück. Auf den londoner Biehmärkten zu Smithfield, welche wöchentlich zweimal gehalten und wo an jedem Markttage 3500—4000 Ocsen und 25—30,000 Schafe zum Verkauf ge- stellt werden, wurden im Oktober d. J., je nach der Gute des Viehs, fol- gende Preise bezahlt: für 8 Pfd. englisch hakenreines Fleisch :

Rindfleish 2 Sh. 10 Pce. 4 Sh. 2 Pee, Schafsleisch R J: p: Di »

Der Verkaufspreis für Ochsen war in derselben Zeit in Eiderstedt für beste Waare durchschnitilih 10 Rthlr. Cour. pr, 100 Pfd, hafenreines Fleisch. Da namentlich die in Eiderstedt fett gegrästen jütischen Ochsen, welche von derselben Race, wie die bisher am londoner Marft am höchsten bezahlten \chottishen sein sollen, sofort sehr gesucht waren, so sind dafür, je nah der Güte des Viches, zu Smithfiel® 10 bis 25 pCt. höhere Preise bezahlt, als zu derselben Zeit am hamburger und altonaer Markt zu erhal- ten waren. Schafe wurden weniger gut bezahlt, weil die inlän- dischen Racen den holländishen und englischen an Güte nachstehen sollen. Uebrigens haben auch diese Versendungen , jo wie die Versuche, kleinere Quantitäten Butter und Cier mit jenen DBVieh- Transporten zu versenden , obgleich die Dampfschiffe hierfür nicht zweckmäßig eingerichtet waren, eingen Vortheil abgeworfen, Es läßt sich jedoch mit Gewißheit voraussehen, daß im nächsten Jahre bei größerer Konkurrenz, der Einrichtung regelmäßigerer Fahrten und der Ver- wendung zweckmäßigerer Schiffe nicht nur die Frachten für Vieh ermäßigt, sondern auch die Versendungen von anderen landwirthschaftlichen Produf- ten, namentlih Butter, Eier, Käse, Geflügel und dergleichen werden vor- theilhafter werden. Außer den per Dampfschiff nah England versandten Ochsen sind im Laufe d, J. und bis zum 9ten v, M, 2986 Stüd Horn- vieh zu Tönning zur Ausfuhr über Land nah Altona gemeldet, und auch hiervon wird ein nicht unerheblicher Theil nach England weiter versandt sein, wor- über sih jedoch, da in Aliona ein völlig freier Verkehr stattsindet, feine genauere Angaben machen lasscn, Die Transportkosten für Vieh von Tönning über Altona nah England haben si bisher circa 8 Ntÿlr, Cour, pr. Stü billiger ge- stellt, als die Kosten der direkten Versendung, indem an Treiberlohn, mit Einschluß des Ausfuhr - Zolles, für den Transport nach Altona circa 2 Nthlr. Cour. und an Fracht von dort nah London, je nach der Jahres- zeit und der Nachfrage, 2 bis 25 Pfd. Sterl, pr, Stü, nach Hull und Newcastle aber nur 14 bis 2 Psd. Sterl. pr. Stück bezahlt wurde, Un- geachtet dieses geringeren Kostenbetrages werfen jedoch die direkten Vieh- versendungen nah London größeren Vortheil für die Produzenten ab, weil der Landtransport dem Vieh schadet und die Zwischenhändler in Altona gleichfalls bei diesem Geschäft verdienen wollen, Die direkten Viehtrans- porte haben bercits zur Folge gehabt, daß englische Viehhändler nah Eider- stedt gekommen sind und dort an Ort und Stelle bedeutende Ankäufe zu hohen Preisen gemacht haben,

E ever sung etw

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14. 716, 728, 729. 730. 738. 741. 745, 752. 55—738. 766, 770. 7175, 776, 783, 784. 786. 792, 793. 799, 803. §06. 807. 813. 818. 827 bis 829. 835, 840. 848. 849. 851—853. 855. 859. 865—867. 869. 870. 872. 873. 876. 886. 888. 889,

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wollen oder nicht, für Einwilligende werden angesehen 892. 904—906. 910, 913. 921. 924. 929, 933 bis werden, beizuwohnen. Jm Fall aber, daß ein Vergleich 935, 940. 942. 952, 955. 960. 962. 967—970. in diesem Termíne nicht zu Stande kommen sollte, des 977, 989, 992—995. 1006. 1013—1016, 1023. 1026, 1039, 1041. 1066. 1072. 1084, 1990. 1091.

1095, 1098, 1099, 1106. 1109, 1113. 1117. 1118,

der Publ‘cation eines Locations-Erkenntnisses su) poena 414121, 1124; 44129. 4130. 1133.414134. 4136, 1139, 1144, 1146—1148, 41154, 1159, 1162,

Auswärtige haben Bevollmächtigte zu Annahme künf- 1165. 1169, 1174, 1176, 1178—1180. 41184, tiger Ladungen bei 5 Thlr. Strase anher zu bestellen, 4189. 1195, 41202, 1214. 1217. 41220. 1221, und wird solhes zu Jedermanns Nachachtung zur öf- 1233, 1240. 1241. 1244, 1246. 1248. 1249. 1295 1258. 1260. 1262. 1265—1267. 1269.

Lengenfeld im Königl, sächs, Voigtlande, den 24, Of- 1270, 1272. 1273, 1288. 1292, 41294. 1296. 41301, 1304. 1308, 1309, 1312, 1317. 1322.

Herrlich Förstershe Gerichte daselbs, 4329. 1326. 1828. 4329. 1336. 4338.

Kunze, Ger.-Dir. 4343, 1349, 1352, 4360. 41362. 1363. 1370.

41375, 1378, 1379, 1383. 41392. 1403. 41406.

2 Aachen-Düsseldorfer Taxe auf 10,212 Thlr, 23 Sgr. 5 Pf. s abgeshäyt worden, soll O am 3, März subhastirt werden.

Álle unbekannten Nealprätendenten werden aufgebo-

ten, s\ch bei Vermeidung der Präklusion spätestens in diesem Termine zu melden.

Frankfurt a. O., de (L. S.) Königl, Preu

n 23. Juni 1846. : ß. Land- und Stadtgericht.

Aachen, den 9, Dez D

den 30. Oktober 1846.

Carl Louis Theodor ° ausseestraße Nr. Hypothekenbuche Vol. nete Grundstück nebst

Das dem Farben - Fabrikanten

pag. 241 verzeich

Eisenbahn.

at A Vi De A 2 L V T S E Cs

811 Uhr, Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Anzeigern der Königlichen Regie- am 18. Juni 1847, Vormittag 9è-Amisblätter in Posen und Bromberg, nicht min- | qu der Gerichtsstelle subhastirt werden. in der Berliner Haude- und Spenerschen und der eélauer Zeitung eingerückt worden sind.

Indem wir diese Pfandbriefe hiermit kündigen, for- n wir die Juhaber derselben unter Hinweisung auf | [935] Ediktal-Ladung Allerhöchste Kabinets - Ordre vom 15. April 1842 des, Samml. Nr. 14. pro 1812) auf, solche im cours- higen Zustande nebst den dazu gehörigen Zins-Cou- | delsgeschäfts: „Ludwig & Brauer‘‘, hat uns je ns von Weihnachten d. J. ab, \hoa in dem pro | solvenz angezeigt und wir haben hierauf zu dessen Ver- eihnachten d. J. bevorstehenden Zinsen-Auszahlnngs- | mögen den Konkurs - Prozeß eröffnet. tinine, bei Vermeidung eines auf ihre Kosten zu er- | halb scine sämmtlichen

enden öffentlichen Ausgebots, an unjere Kasse gegen Mpfangnahme einer dasür auszureihenden Recognition huliefern und demnächst den Nennwerth der eingelie- | an hiesiger geordneter Gerichtsstelle in ten Psandbriefe in baarem Gelde am 2, Juli 1847

Wilhelm Brauer hier-

Der Kaufmann Herr Friedrich | ger Jnhaber des Han-

seibst, in der leyten Zeit alleini

Es werden des-

unbekannten er. werden hiermit nachfi

bekannten und biermit 1 genannten Gesellschaft :

Gläubiger hiermit geladen,

N dei 29, März 1847 i: Person oder zu erscheinen, des Ausschlusses von die- erlust der Wiedercinseßzung

dur gehörig legitimirte Bevollmächtigte ihre Forderungen bei Strafe ser Konkursmasse und bei V j in den vorigen Stand gehörig zu liquidiren und \cheinigen, hierüber mit dem Curator litis et bonorum si der Priorität halber bin-

nen sechs Wochen rechtlih zu verfahren, zu beschließen ise g: -Vor- | und Berentschen Kreise gclegene Erbpachts-Vor A a Li Seits

der Publication cines Präflusivbescheids , die Aukßenge- bliebenen betreffend, sub poena publicati sich zu ge-

Mai desselben Jahres

287, 289—

und. nach Befinden unter

| wärtigen, sodann

6 G A E A De, D R R A 1 Cle: E T E Wt SAIR, by

UiD: BG i) Ves EA N C i e V 1 d R 7 E R

1407, 1409. 1416. 1417, 1424. 1431. 1435. 1436, 1439, 1440, 1448, 1459—11453. 1455.

Men 4 Bel elt- 1456. 1458. 1459. 1465. 1468. 1470. 1471. T4. T 87. 1502. 1503. 41500. 41508

Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung in Nr, ak E L Ae E iat nt 333, dieser Zeitung wird hiermit ferner bekaant _ge- 1532, 1533. 41535. 1538—1542. 41549. 41550. macht, daß Herr Hugo von Hasenkamp zum Spe- 1557. 1560. 1561, 1573, 1574. 1578. 1581. zial-Direktor-Substituten ernannt worden ist, und hier- 1587. 1589. 1590. 1592. 1595. 1596. 1600. nach so lange die Stelle des Spezial-Direktors un- 1601, 1604. 1605, 1607, 1608. 1611. 1612. beseht bleibt, und nach deren Besepung in Abwesenheit 1614. 1617. 1620. 1622—1624, 1630. 1633. oder Verhinderung desselben die im Art. 66, des 1636. 1643. 1643, -4646. 41648. 41652. 1655. Statuts bezeihneten Functionen auszuüben hat, 1657. 1666. 1669. 1670, 1672, 1679. 1680. ember 1846. 1683. 1693, 1695, 1696, 1701. 1705. 1714.

e L O 1715. 1719. 1723, 1725. 1726. 1728. 1734.

der Aachen-Düsseldorfer Eisenbahn-Gesellschaft. 1735. 1740. 1743. 1744. 1768. 1773. 1775 Hansemann, Borsigender, bis 1777, 1780, 1783. 1785. 1791, 1816, 1817.

1830, 1832, 1833, 1840, 1842, 1844—1846. 1853, 1857. 1865, 1870. 41871. 1876. 1885.

J 4 F 1896, 1905, 1910, 1912, 1914. 1917. 1922. Magdeburg 7 Wittenbergesche 1929, 1938—1940, 1945. 1946. 1949—1951. E 1954, 1959, 1967. 1968, 1975. 1976. 1993. 4997. 2002. 2010. 2015. 2019, 2022. 2024. Jn Gemäßheit der Be- 9027, 2031. 2035. 2041. 2059. 2062. 20714. stimmung im §,. 14. des 2072, 201—2105. 2109. 2113. 2119. 2127. am 22. Oktober 1845 ver- 2130, 2139. 2141. 2150, 2158. 2161, N163, einbarten Gesellscbafts- 2170 2172, 2475. 2190 2199— 2196 Vertrages der Magde- 2198. 2202. 2205, 2210. 2229, 2231. 2233. 2237, burg - Wiitenbergeschen- 2240, 2245, 2247. 2251, 2256, 2257. 2271. 2276. , Cisenbahn - Gesellschaft 2281. 2286. 2290. 2291. 2293, 2295. 2305, 2310. und unter Bezugnahme 2312. 2314—2316. 2324. 2332. 2333. 2335, E) auf unsere Bekanntma- 4337, 3338. 2340. 2341. 2344. 2345. 2348, 2349, S chung vom 16, Oktober 2354, 2356. 2360. 2362, 2367. 2368, 2370, 2373 olgende Quittungsbogen der bis 2375. 2378, 2382. 2384. 2391. 2404, 2405.

94141. 2414. 2437. 2443. 2444. 2147. 24153, 245

10. 15— 17. 19. 20. 22—24. 2465. 2467. 2471. 2172. 2474. 2475. 2478. 24187

99, 37—41. 55. 56. 79—83, 85—87, 91 bis 2496, 2497, 240 9, 2502. 2507 2508, 2511, 25

93. 97—99, 133, 134, 148. 150, 153, 181. 182, 2514, 2524. 2533. 2538, 2540. 2545. 2540.36,

214213, 221. 232. 233, 235. 237. 25358. 2566. 2575. 2576. 2579, 2581. 255704,

. 968. 274—276. 282, 286. 2609, 2610, 2617. 2620, 2623, 2625. 38 or -=8.

295, 299. 304, 306—309, 2642, 2643. 2658, 2659, 2685. 26202 2803,

326, 327, 334, 335, 338, 2712. 2721. 2732, 2734. 2735. 2” 4 2846

366. 367. 372. 373, 392, 4779. 2783, 2784. 2787. 2788-2 ae A029

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409, 435—-437, 447, 2817, 2826. 2827. 2030 S A Aa,

480, 483, 492. 494, 496. 2854. 2857. 2858. 2864 41. 2924. A O R

. 529, 536, 537, 533, bis 2893, 2895. 2907 3007. 3013. 3020. K

584, 586, 587, 594, 29146. 2965. 2979,68, 3084, ZOV4. Je H

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. 625, 627—630. 633, 3038, 3051, 30€” 3110. Z114. ZUUD. - . 652, 662, 663, 667, 3094, 3101, 4583. 3179, ZUSO, ZUBe 695, 701, 703, 706—708, 713, 3152, 315

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