1846 / 355 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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6 Betra Nummer verfellien: Datum Cas ¿ | ch |\der Kündigung und Nummer = | S \der Coupons, mit welchen die Pfandbriefe. a fis Pfandbriefe einzureichen sind. 621 100| |}d, 18, Juni 1841 mit Coup. _988 | 50/9 Nr. 8. 5028 | 200 N 19. Juni 1844 mit Coup. 5246 | 50/9 Nr. 6 bis 8 incl. 7032 90| \|d. 18, Juni 1841 mit Coup. 1 y Nr. 8, 200 s 7268 b. 7971 00 v 42. Juni 1846, mit Coup. al. 200| Nr, 2 bis 8 incl. 7595 | 90d, 18, Juni 1841 mit Coup. Nr. 8. 7634 1030| |\ 7635 b. 7637 incl. 100| 7638 50| / 7639 u, 7640 1000 va E Ini 1846 mit Coup, 7641 | 900 r, 2 bis 8 incl, 7642 2 1 7643 | 100 7644 50|/ 9507 | 200d, 17. Juni 1845 mit Coup. Nr. 8, 11821 b,11835 | incl. | 500 (v. 12. Juni 1846 mit Coup. 11856 b,11859 ( Nr. 2 bis 8 incl. incl. | 41009/ 12057 | 300d, 19, Juni 1844 mít Coup. : Nr. 6 bis 8 incl. 12068 | 100d, A0 Juni 1841 mít Coup. r 8. 42300 b,12305 Tas incl. | 500 12306 b,12315 incl. | 200\\ d. 12. Juní 1846 mit Coup, 12316 b.12325 / Nr. 2 bis 8 inel. incl. | 100 42326 b.12331 incl. [1000 13182 | 50/d. 18, Juni 1841 mít Coup. - _ Nr. s, Sine E s (den 10, Dezbr. 1845, M | 100. 18. Juni 1841 mit Coup, 14951 | 50/\ Nr, 8, 25086 b.25095 \ „incl, [1000/\(d. 12, Juni 1846 mit Coup. 25103 —- | 500(( Nr, 2 bis 8 incl, 25133 u.25134| -— | 200 25308 | 100d. 18, Juni 1841 mít Coup. 26175 s 100/( Nr. 8, 26499 [1000|d, 20. Dez. 1844 mit Coup. Nr. 7 u. 8. 26659 u.26660| [1000/)d. 12. Juni 1846 mit Coup. 26704 | 200|/§ Nr. 2 bís 8 incl, 27903 100] \|d. 4e Juni 1841 mit Coup. r. 8. 29702 | 500/\d. 20. Dez. 1844 mit Coup. 29726 500/ Nr. 7 u. 8. 30195 | 100 31942 | 100 / 20a [100 d, 18, Juni 1841 mit Coup, 35228 | 100 Nr. 8, 36849 b.36864 incl, | 100 38044 u.38045/1000| 38046 u.38047| 500 38048 b,38050 incl. 200| 38051 b,38053 incl. 100| 38054 u.38055| 50| MS b.38058 incl. [1000 S j 38059 u.38060| | 500 d. 20e an e Bi Coup, 38061 b,38063 s incl. | 200 38064 b.38266 incl. | 4100 38067 u.38068| 50 38627 u.38628| -— [1000 38719 1 300 39270 | 100 39272 50 39375 | 100/d, 418. Juni 1841 mit Coup, Nr. 8. P0944 b.39948/ | v, 12, Juni 1846 mit Coup, ine. M 1000|( Nr. 2 bis 8 incl,

F’ falls die Pfandbriefs - Inhaber zu gewärtigen haben, daß wegen der nicht abgelieferten Pfandbricfe nach Vorschrift des Nachtrags zum §. 281. des Kredit- Reglements verfahren werden soll.

Gleichzeitig werden hiermit die Jnhaber der in dem nah-

stehenden Verzeichnisse sub B. aufgeführten, bereits frü-

her zur Einlieferung gekündigien Pfandbriefe erinnert, dieselben nebs den dabei bemerften Coupons unverzüg- lich bei unserer Hauptkasse gegen Empfangnahme der

Kapitalbeträge abzuliefern, indem sonst nach Maßgabe

der bestehenden Bestimmungen die Mortification der ge-

dachten Pfandbriefe auf Kosten der Jnhaber veranlaßt werden wird. Berlin, den 12. Dezernber 1846. Kur- und Neumärkische Haupt - Ritterschafts - Direction, (gez.) C. v. Voß. Freiherr v. Monteton. A. Verzeichniß

von den am 12. Dezember 1846 gekündigten Kur-

und Neumärkschen Pfandbriefen.

é ; Betrag 5 Betra Nummer berfelbei: Nummer drifetber, der a 4 S L der M E A | A= t S i ==|Zck= =—=| Zck=ck Pfandbriefe. S |Z“ Pfandbriefe. S |Z2 3090 500| | 9827 b1s 9833 3092 500| incl. 500| 3094 und 3095 | 500| | 9837 200| 3099 300| 137480 | 500 5529 m 1000/40322 | 100 8915 bis 8925 44282 u. 44283 | |1000 incl. 200| 144653 | 100 9810 uns 300|

B Verzei ni von den bereits früher gekündigten, aber noch nicht eingelieferten Kur - und Neumärkschen Pfandbriefen.

1508

[800] Nothwendiger Verkauf. Königl. Ober - Landesgericht zu Coeslin, den 9, September 1846. N

Die adeligen Guts-Autheile Groß-Gusttow B. u. E., im Kreise Bütow, landschaftlich abgeschäßt auf 8923 Thlr, 9 Sgr. 10 Pf., zufolge der nebst Hypothekenschein in unserem dritten Büreau einzusehenden Taxe, sollen

am 17, April 1847, Vormitt. 11 Uhr,

an ordentlic/er Gerichtsstelle subhastirt werden.

—_—_

[634] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 20, Juni 1846.

Das in der Köthenerstraße Nr. 39 belegene, im stadt- gerihtlihen Hypothekenbuche von den Umgebungen Vol. 28. No. 1825 veizeihnete Hußeshe Grundstück, taxirt zu 15,134 Thlc. 3 Sgr. 9 Pf., soll am 12. Februar 1847, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Verhörszimmer Nr. 30, subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Regi- stratur cinzusehen.

[897] Nothwendiger Verkauf. :

Stadtgericht zu Berlin, den 12. Oftober 1846.

Das hier in der Französischen Straße an der Eke der Kanonicrstraße belegene und im Hypothekenbuche von der Friedrichsstadt Vol. X11. No. 849. verzeicnete R gerihtlih abgeschäyt zu 6290 Thir. 21 Sgr., o

am 5. Mai 1847, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenscein sind in der Registratur einzusehen,

Der dem Aufenthalt nah unbekannte Eigenthümer, Lohgerber Jacob Fraisse, oder dessen Erben werden hier- durch öffentli vorgeladen.

[894] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 9, Oktober 1846,

Das dem Zimmerpolier Johann Friedrih Milenz gehörige, in der Koppenstraße Nr. 61 a belegene, im Hypothekenbuche von der Königsstadt Vol. 39. No. 2471. verzeichnete Grundstück, gerichtlih abgeschäßt zu 12931 Thlr. 9 Pf., soll

am 10, Mai 1847, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hvy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Die unbekannten Real-Jnteressenten werden zu dem Termin bei Vermeidung der Prätlusion ihrer Ansprüche vorgeladen.

[895] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin , den 12, Oltober 1846.

Das in der Kesselstraße sub No. 3. belegene, Val. [V b. No. 137. pag. 385 des stadigerichtlihen vormals fammergerichtl:chen Hypothekenbuchs verzeichnete Kunst- he Grundstück, gerichtlich abgeshägt zu 5349 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf., soll

am 12. Mai 1847, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Die dem Aufenthalt nah unbekannten Gläubiger, der Rentier Johann Christian Schack, jeßt dessen Er- ben, und der Steinhändler Johann Friedri Hering werden hierdurch üffentlich vorgeladen.

he Eisenbahn.

Die am 2. Januar k. J. fällig werdenden, so wie die in früheren Terminen noch nicht ab-

f Jp gebobenen Coupons von Feld A Prioritäts-

B Actien unserer Ge-

| sellschaft, werden wäh- rend des ganzen Monats Januar in den Vormittags- stunden von 9—412 Vhr in unserer Gese0schafts-Haupt-

Kasse, am Askanischen Playe Nr. 6, eingelöst werden. ; Zum Zwercke rascher Abfertigung wird gebeten, mit den Coupons ein nah der Nummernfolge geordnetes, deutlich geschriebenes Verzeichniß einzureichen, und wenn Coupons von früheren Terminen dabei sind, solche be- sonders zu verzeichnen. Berlin, den 18. Dezember 1846. Oie Oirection, v. Cronstein, Vorsigender,

[1121] L Gu E Bonn-Kölner Eisenbahn.

i Die am 2. Januar 1847 fälligen fünf- prozentigen Zins - Coupons der Actien __ H, unserér Gesellschast für das Jahr 1846 A werden von jenem e ab i ad F stehenden Banquierhäusern eingelöst : u in Bonn bei Herrn Jonas Cahn, in Köln bei Herren A. & L. Camphausen, Herrn J. D. Herstatt, Herren S. Oppenheim jun. & Co,, Herrn Abr. Schaaffhausen und Herrn J. H. Stein, in Berlin bei Herren Gebr. Veit & Co. Die außer den Zinsen aus den Ueberschüssen des Be- triebes zu vertheilende Gewinn-Dividende und den als Reservefonds zurücfzulegenden Betrag hat gemäß den 6§. 16: und 418. des Statuts die nächste General-Ver» sammlung der Actionaire festzuseßen. Bonn, 412. Dezember 1846. Die Direction der Bonn-Kölner Eisenbahn-Gesellschaft. Krause, Subdirektor.

[805] Ediktal-Ladung. Von dem unterzeihneten Königlichen Justizamte is 1. zur Vorladung der bekannten und unbekannten (Hläubiger 1) des Handelsmanns und Färbers Friedrich Wilhelm Froßscher zu Frankenberg, 2) des Webermeisters und Handelsmanns Frie- drih Anton Kästner daselbst, 3) Jobannen Concordien, verw. Tischlermeister Schumann daselbst, zu deren Vermögen der Konkurs - Prozeß zu eröffnen gewesen, so wie IT. in Gemäßheit des Mandats vom 13, Novem-

ber 1779;

1) Behufs der Ausmittelung der Gläubiger des am 31. März d. J. insolvent verstorbenen Webermeisters und Handelsmanns Johann Gottlob Scisfert zu Frankenberg, dessen Nach- laß von seinen hinterlassenen Jutestaterben cum beneficio inventarii angetreten worden;

2) Behufs der Ausmittelung der Erben und Gläubiger des am 25. April 1845 zu Dres- den selbs entleibten Kanoniers Karl Eduard Säuberlich aus Frankenberg, von dessen Nach- lasse seine nächste Juntestaterbin sich losge- sagt hat,

mit Erlassung von Edifktalien zu verfahren.

Es werden daher alle bekannte und unbekannte Gläu- biger Froyscher?s, Kästner's, der Shumannin und des Seifertschen Nachlasses, so wie überhaupt diejenigen, welche an die genannten Koukurs- und resp. Nachlaß- massen aus irgend einem Rechtsgrande, ingleichen die- jenigen, welhe an den Säuberlihschen Nachlaß als Erben, Gläubiger, oder auf Grund eines anderen Rechts- titels Ansprüche zu haben glauben, hierdurch geladen,

den 22, Februar 1847, weldber zum Liquidations - Termine anberaumt worden, zu rechter früher Gerichtszeit persönlich oder durch bin- reichend legimirte und, so viel dic Ausländer betrifst, mit gerihtlich anerfannten Vollmadten versehene Beauf- tragte, auh sonst legal an Amtsstelle allhier zu er- scheinen, ihre Forderungen und Ansprüche anzumelden, zu bescheinigen , beziehendlih sich als Erben zu legiti- miren, mit den bestellten Konkurs- und Nachlaßvertre- tern über die Richtigkeit, so wie nah Befinden unter sh, über die Priorität ihrer Forderungen retlich zu verfahren, binnen 4 Wochen zu beschließen und den 6. April 1847

der Publication eines Präklusivbescheids gewärtig zu sein.

Hiernächst haben die beim Froßschershen, Kästner- la und Schumannschen Kreditwesen betheiligten Gläu-

iger

s den 21, April 1847, welcher zum Verhörs- und Gütepflegungs-Termin an- beraumt worden, sich wiederum in Perjon oder durch gehörig legitimirte Bevcllmächtigte, Vormittags 10 Uhr, an Amtsstelle allhier einzufinden und über den Abschluß eines Vergleihs zu unterhandeln, im Fall aber ein solher nicht zu Stand: kommen sollte, sich

den 5. Mai 1847 der Jnrotulation der Aften und den 21. Juni 1847 der Bekanntmachung eines Locations - Erkenntnisses zu versehen.

Diejenigen, welhe bis Nachmittags 5 Uhr im Li- quidations-Termine nicht erschienen und ihre Forderun- gen nícht anmelden, werden ihrer Ansprüche an die be- treffende Konkurs- und Nachlaßmasse, so wie der ihnen etwa zustehenden Wiedereinsezung in den vorigen Stand, für verlustig, dicjenigen aber, welhe in dem anberaum- ten Verhörstermine außen bleiben, vder zwar erscheinen, aber hin\ichtlih des abzuschließenden Vergleichs sich nicht oder nicht bestimmt erklären, für einwilligend in den Beschluß der Mehrheit angesehen, die bekannt zu ma- chenden Erkenntnisse endlich hinsichtlich derjenigen, welche sich in dem anberaumten Publications - Termin nicht melden, Mittags 12 Uhr für publizirt geachtet werden,

[1085]

N Î A è A f 2 l t Ks Y h po Y T E (

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h N « b da e 4 V e u E E A) c T A Sf S 7 RSQONZI SDS

Jm Uebrigen haben auswärtige Jutecessentey „„„ nahme der künftigen Ausfertigungen bei 5 Thlr ul Bevollmächtigte au hicsigem Orte zu bestellcn, Wg, Abonne ment beträgt. Frankenberg, den 14, September 1846, as Kthlr. für { Iahr. Königliches Justiz - Amt Frankenberg mit Saüseny 7 Kthlr. - #4 Jahr. Jn Stellvertretung : Y g Kthlr. - 1 Jahr. Ludwig, Ami allen Theilen der Monarchie

[891 b] Ta 2104 D E A A tions-Gebühr für den

Mit dem f: Januar 1847 Au ciner Zeile ‘des Allg. a de . L g Anzeigers 2 Sgr.

ginnt die Wirkfamkeit v

Be

schl!uß der General-Versammlung,

15. September d. J hier uuter dem Ny, Anhalt - Dessauische Landeshy begründeten Actien-Bank. u,

vom Verwaltungs - Rathe unterm 9ten d. M. gy nen Bestimmung wird hierdurch die Zv eite C mt'icher Theil, M land. Berlin.

i i Bundesstaaten. Königreich Bayern. Verordnung in zahiung auf die ursprünglich von der deu, ut be reicher Angelegenheiten. -- Großherzogthum Heften

i Rhein. : Ï ( n „Hildburghausen. Die freien Gerichtstage u, Friedensgerichte,

n ndgrafschaft Hessen-Homburg. j (eéterreichische Monarchie. Klagenfurt. E (Erdbeben.

ußland und Polen. S t. Peleeat ues, Sparkassen-Einrichtung. Die fceiwillig

Pre

a mw g 39.

Inhalt.

nit

Bank in Dessau ausgegebenen Jnterims- Actie n

Q F n.

Zehn vom Hundert einge fog, selbe beträgt nah Abrechnung von 15 Sgr. ü, Zinsen der ersten Einzahlung von 20 Thlr. zj Monat, Neunzehn Thaler auch sunszehn êy j 14 Thaler-Fuß auf jede Juterims-Actie von Ah Nominalwerth, und ist

( eo. MTA e Á (0 ja vom 2. bis 15. Januar 1\ an die Anhalt-Dessauiscbe Landeihy hierselbst zu leisten. Die eben bezcichueten Juterims-Actien weig gen auf den Juhaber lautende Quittungsbogu j welchen die ersten beiden Einzahlungen E umgetauscht. _Nach dem vom Verwaltungsrathe gefaßten V ist es auch gestattet, die Juterims-Aciien bis zu hweiz, Kanton Zürich. Divlomatisches. Kanton Bern. Er- von fünfzig Prozent in der bemerkten Zeit einzi finung des Großen Rathes. Neue Zeitungen. und erhalten die Einzahler für die somit frühe # Kognien, Schreiben aus Madrid. (Die Cortes-Wahlenz die Minister- stete Zahlung der uo anszuscreibenden Naten \ Friss; der Infant Don Enrique.) 4 % Zinsen per anno, vergütet. Wisenbahnen. Säch sish-Schlesische ; Thüringische Bahn. Verspätete Einzahlungen werden nach §, 13, Y audels- und Börsen-Nachrichten. Berlin. Börsen- und Markt- Bank - Statuten nur unter Hinzufügung ciner Con bericht.

tional-Strafe von 2 Thlr. per Actie angenommen, 1 : ETH : : ¿ wenn nach en Aufrufe diesclben binnen Witte Quartett-Versammlung im Cäcilien - Saale der Sing - Akademie, | Zur Literatur der vaterländischen Geschichte. Zur Literatur der bilden-

natsfrist nicht erfolgen, so werdea die ausgebliebe R O Ly j , Jnterims-Actien alie und dic früheren Einzah) a, L B n Kunstverein für die Rheinprovinz und Westphalen. j “_ Y Lessing. Derlin,

gen fallen der Gesellschaft anheim, Die Herren Frege & Co. in Leipzig, F. V. Drasteila g e.

in Dresden, Gebr. Nulandt in Merseburg und R

ley & Reußner in Magdeburg haben sich bereit 4

flärt, Einzahlungen an die Bank gegen Vergütung ü

billigen Provision zu vermitteln. j Dessau, den 13. November 1846,

Gewitter und

en g N 0 e aat G E S Quai voich, Paris. Hosnachrichten. Ankunft des Königs und der

F n ee Belgier, Abreise des Bey's von Tunis, ua M 1nd Guizot, Die politischen Flüchtlinge in Frankreich. Franfreihs F Ein- und Ausfuhr. Vermischtes. Schreiben aus Paris. (Vor- hereitung eines Zoll-Geseß-Entwurss; Mangel an Baumwolle.) roßbritanien und Frland. London. Hofnachricht, “E Neuer M Zwiespalt in der Repeal - Partei. O'Connell-Tribut. Peel's Stel-

[ung im Parlament. Streiben aus London. (Gefahrdrohende Zu- stände Jrlands.) : elgien. Brü \sel, Hofnachrichten, Kammer - Verhandlungen. -— M Scristen über Handel und Zollwesen.

Amtlicher Theil.

Sáchsisch: Schlefische

Dresden-Löban. Tägliche Abfahrken vom 17. Dezember 1846

Die Direction der Anhalt - Dessauischen Landrè- M Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : Nulandt. Eichel, Frege. Lilia, Lieber Dem Stadtgerichts - Botenmeister , Lieutenant a. D., Ehren- dr ff zu Breslau, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; und Den ordentlichen Professoren in der juristishen Fakultät der Uni= rität zu Breslau, Dr. Huschke und Dr. Abegg, den Charakter es Geheimen Justizraths zu verleihen ; so wie

Den Kaufmann Eduard Müller in Valparaiso zum Konsul elbst zu ernennen.

Jhre Durchlaucht die Prinzessin Friedrich von Anhalt- \eßau, so wie Höchstderen Töchter , die Prinzessinnen Adel-=- eid, Bathildis und Hilda Durchläuchten, sind von Hamburg ier eingetroffen.

Eisenbahu.

bis auf weitere Bestimmung.

von Dresdensfruh 7 —j{Vorm. 11 30|Nchm. 4 3

É mg Cu Angekommen: Der Fürst zu Lynar von Drehna. von Orcsden na ch Löbau. von Löbau nach Dresden. —————— Perjonenz. Personenz. Poîtz. Perioncnz. |_ Postz. | Persone c Z E 2 Abfahrt i. M T M. T_M| Abfahrt i. M. m M 1 Uichtamtlicher Theil.

von Löbau früh 6 45¡Vorm. 10 15[Ndn / l

Inland.

Ankunst _Ankunsft n i in Radeberg} » 2 21 » M O0» v l E 9 T 0 n E Verliu , 22. Dez. Se. Majestät der König haben Allergnä- u Se amit. 12 M4» 5 aal a 1A E a Cc O gs geruht: Dem dienstleistenden Adjutanten der 16ten Jufanterie= in Bauten | » 8 44 Nchw. 14 14\Abend. 6 Min Radeberg] » 8 47[Mitt. 142 Z3|Abend. b : i in Löbau 5 9 2 6 Ain Dreôden | » M L N SaSER

“Dritte Quartett - Versammlung

Dresden, den 11. Dezember 1846,

Das Direktorium der Sächsisch - Schlesischen SENTARN* QHIAE:

im Cäcilien-Saale der Sing-Akademie,

L, Shill. (Den 21, Dezember.)

[938 b]

Loebau- Zittauer Eisenbahn. E L Von den in unserer i Bekanntmachung vom 16.

Oktober d. J. aufge- c sührten 133 Stü JFnterims - Actien, auf welche bis zum 15. -* Oktober d. J. die sie- i bente Einzahlung j niht geleistet wor- den war, sind bis mit Ablauf der Präklusivfrist (den 30, November a. c.) solgezde Nummern der sechsten Einzahlung: 1795 bis mit 1800. 1971 bis mit 1984. 7770 bis mit 7773, 7840 bis mit 7843, 7980 bis mit 7982. 13700. mithin 32 Stück nicht eingelöst worden. Jn Gemäßheit §. 16. der Gesellschafts-Staiuten wer-

den nun hiermit diese vorausgeführten Actien der bten Einzahlung für erlo-

schen erflärt und sind demgemäß deren Jnha- ber aller ihnen als solchen zustehenden Rechte verlustig.

Zittau, am 1. Dezember 1846.

Direktorium der Loebau- Zittauer Eisenbahn-Gesellschast, v. No stiy. Helfft.

Ï Fesca, Beethoven, Schubert, lauter Namen, die in den An- llen der Tonkunst mit goldenen Lettern verzeichnet stehen, füllten das utige Programmz ein Quartett des zuerst genannten Meisters eröffnete n Abend. Fesca's Styl is} ein edler, Haydn und Mozart waren m Vorbilder im guten Sinne, in dem Sinne, wie es dem wahren Ae

S é e ziemt, äußeren Ansto m Fortschreiten gebend und Funken weckend.

Uls Weihnachtsgeschen! ine gewisse Weichheit naa Sul vei Empfindung -caraftecscen

———— J ne Melodieen und verleihen ihnen einen eigenthümlichen eiz, der nur

n Durch alle Buchhandlungen is zu beziehen dis lten durch überreih gewürzte Harmonie und unstäte, nebelnde Modulation gane Der i j Spohr 's Weise) verwisht wird. Ernst und Schwermuth bezeichnen

[1122] (5 ed f ch t e È en seiner Baare dele Am Les p mo-

MMenlan durch, Auch im C-moli-Quartett, dessen önheiten die Herren von MWinmermann und Genossen in der heutigen Versammlung durch kunst-

E _ Leopold Schefer. wi ändigen Vortrag ins Leben treten zu lassen sich bemühten, begegnen

Feinstes Velinpapier. dn l vearal Einband, F Ee Eigenschaften, Das gefühlvolle Adagio sprach am meisten an,

¿ Thir. j e und legte Saß i jed ben ón tun

Diese Auswahl aus den früheren Ausgabe, o] nd flar entwielten, E ane e E ie X Das

reifsten E:zeugnissen der S chefershen Muse F Wusspinnung der Schlüsse die Totalwirkung derselben chwäht. Das Me-

darf dem Bestem si an die Seite stellen, was Lj uet bildet einen carafteristishen Theil des Ganzen und entfaltet nur

rische Poesie der Deutschen aufzuw-.sea hat. S" Fe llenweise einen Anflug von Trivialität, der mit der edlen und ernsten in den Händen Aller zu sehen, denen dié pes altung des übrigen Werkes nicht harmonirt.

fein leerer Klang geworden, is unser Wunsch. F y Én Quartett von Beethoven folgte." Es war eines der. sogenann-

sere Hoffnung. ¡Mit Ta. in der Entwickelungsperiode u. O entstandenen Quar-

u gleicher Zeit ecinnern wir an die unlän" , Jenes aus G- dur mit dem wundervollen Adagio in C, das uns in- iat f á R Auflage vom y cas ein allgemcin bekanntes, ost gehörtes Werk feinen Stoff zur Be- Q u nbr H i x s als hinsichtlih seiner Ausführung liefert, welcher wir Lob erthei-

Ult (Vit en,

j unden 20 Schließlich einige kritische Bemerkungen über das zulegt zum Vortrag al Ext Veit R fivts, elegant gequn as Hangte D -moll-Quartett von Franz Schubert, Dem Werke steht, S hefer' sf au 3gewähl te Werke, 12 Bâl! gn Productionen dieses Komponisten, der Stempel der Genialität B a h M: Ge der Stirn S man e es ais ein e ae R E i + Depo niflammtes sogleich erkennen, Originalität , glühende Phantahie

9 Sid, as E E L Zu daraus herzor, ein genialer Schwung fesselt die Aufmerksamkeit 1 Band Gedichte (dritte Avfl V y Inde arer unwillfkürlih. Gleichwohl trägt Einzelnes die Spuren der 2 Bände Laienbrevier (fünfte Aufl.), S lf e Erscheinung, die kaum erklärlich wäre, wenn man nicht den fosten zusammen nur ses Thaler. male zur Lösung dieses Räthsels in der excentrischen Künstler - Naturen ; Cont Wiegenden Lnen Flüchtigkeit der Production fände, deren Einfluß im vor- Berlin, Dezember 1846. Veit u, 1 T en Falle klar entgegentri!t. Dennoch rief das Werk ín seiner genia-

vtalität einen fesselnden (Eindruck hervor. 2,

Citcrarishe Anzeigeu,

Berlin, Mittw

Staatsschuld. Herzogthum Sachsen-Mei-

Mp E E I

Allgemeine

Brigade , Premier - Lieutenant von Dewall des 25sten Jufanterie- Regiments, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Kurprinzen Mit- regenten von Hessen Königl. Hoheit ihm verl:ehenen Ritterkreuzes des Kurfürstlichen Hausordens vom Goldenen Löwen zu ertheilen.

Deutsche Bundesstaaten.

Königreich Bayern. Ein am 16. Dezember erschienenes Regierungsblatt (Nr. 43) enthält folgende Allerhöchste Verord=- nung, die Bildung einer eigenen Abtheilung des Ministeriums des Jnnern für die Behandlung der kirchlichen Angelegenheiten betreffend :

„Ludwig 2c. 1c. Wir haben beschlossen und verordnen, auf so lange Wir nicht anders verfügen, was folgt: §. 1. Zur Behandlung der dem Ministerium des Jnnern zugewiesenen kirhlihen Angelegenheiten soll eine eigene, für sih bestehende Abtheilung dieses Ministeriums unter der Be- nennung Ministerium des Jnnerxrn für kirhlicbe Angelegenhei- ten gebildet werden. §, 2, Die Leitung dieses Ministeriums wird mit jener Unseres Justiz-Ministeriums vereinigt. §, 3, Das Ministerium des ZJnnern für kirhlihe Angelegenheiten besteht unter der Leitung des Mi- nisters: 1) aus zwei Näthen, von denen ciner der fkatholishen und der andere der protestantishen Kirche angehört; 2) aus einem Secrctair, dem zugleich die Besorgung der Registratur-Geschäfte obliegt. Sowohl die

äthe als der Secretair werdeu von Uns ernannt, §, 4, Das nöthige Gehülfen-, Schreiber- und Boten- Personal wird von dem vorgeseßten Mi- nister auf Ruf und Widerruf aufgenommen; demselben wird zur Bestrei- tung der Functionsbezüge dieses Personals, dann sür die sonstigen Regie- Bedürfnisse cine Averalsumme ausgeseyt. §. 5, Die Räthe haben den Titel „Ober-Kirchenrath““ zu führen. Denselben, so wie dem Secretair, sollen die Besoldung, der Rang und die Uniform zukommen, welche den Beamten der gleichen Kategorie bei dem nach Unserer Verordnung vom 47. Dezember 41825 gebildeten obersten Kirchen- und Schulrath verliehen waren, §. 6. Der Wirkungskreis des Ministeriums des Innern für kirchliche Angelegenheiten umfaßt alle auf Reli- gion und Kirchen sich beziehenden Gegenstände. Demselben ist hier- nach insbesondere übertragen : 1) der Vollzug und die Aufrechthaltung aller Bestimmungen der Verfassungs - Urkunde über kirchliche Gegenstände, des Verfassungs - Edikts über die äußeren Rechtsverhältnisse des Königreids Bayern in Beziehung auf Religion und kirchliche Verhältnisse, des Konkor- dats über die fatholishen Kirhen-Angelegenheiten, des Edikts über die in- neren kirhlichen Angelegenheiten der protestantischen Gesammtgemeiude im Königreiche, dann der sonstigen, in Beziehung auf firhlihe Ver- hältnisse bestehenden Geseze und Verordnungen; 2) die Bewah- rung und Vertretung der landesherrlihen Rechte und Jruteressen,

egenüber den aufgenommenen Kirchen, so wie die Handhabung der ver- Panadavitiain ränzen zwischen der weltléhen und geistlichen Gewalt namentlich bezüglich der geisilihen Gerichtsbarkeit; 3) vie Behandlung aller protestantisch-kirhlihin Angelegenheiten, welche in dem unter Ziffer 1 angeführten desfallsigen Edikie (Anhang 11. zur zweiten Verfassungs-Bei- lage) dem Ministerium des Junnern vorbehalten sind; 4) die Errichtung neuer firhlihen Gemeinden, neuer Klöster oder sonstiger religiösen Körper- schaften und Vercinez die Aufsicht auf die bestehenden, dann die Handha- bung der Amortisationsgeseße; 5) dir Errichtung und Verfassung der geist- lihen Bildungs-Anstalten; 6) die Handhabung ber Verordnungen über die katholischen Pfarr-Konkurse und über die protestantischen Taba und Anstellungs-Prüfungenz 7) die Rekurse gegen Handlungen der geistlichen Gewalt in den verfassungsgeseplih bestimmten Fällen; §8) die Besezung der firhlihen Würden, Aemter und Pfründen, die Einseßung der Geistlichen in die Temporalien und die Ablegung des vorgesch: iebenen Eides ; 9) die Errichtung neuer und die Theilung bestehender Pfarreien, Benefizien und firhlichen Aemterz 10) die Bewahrung und Vertretung der landesfürstlichen Ernennungs - und Patronatsrechte ; 11) die Emeriten- und Demeriten- Anstalten, die Tischtitel-Verleihung, die protestantischen Pfarr-Unterstüßungs-, Pfarr-Wittwen und Pfarr - Pensions - Anstalten ; 12) die Pfarrfassionen, dann alle auf die Dotation der Pfarreien und anderen geistlichen Pfründen bezüglichen Gegenstände ; 13) die Bestätigung neuer Stiftungen zu kirchlichen

Zur Literatur der vaterländischen Geschichte.

4 Vom Rhein. Mit großem Vergnügen berichten wir auch über den eben erschienenen neunten Band der „Zeitschrift für vaterländische Ge- schihte und Alterthumskunde““, herausgegeben von dem Verein für Geschichte und Alterthumskunde Westphalens, dur dessen Direktoren Erhard und Ro- senfranz. Rosenkranz giebt darin eine Biographie des bekannten Historio- graphen Reineccius (Reineke), eines Westphalen, der, von 1578 bis 1582 auch Professor an der Universität Frankfurt, dort sein Werk über den Ur- sprung des erlauchten brandenburgischen Stammes veröffentlichte, wofür ihm ver Kurfürst Johann Georg durh den Minister Levin von Bülow 20 Joachimsthaler auszahlen ließ, bedauernd, daß die schlechten Zeitver- hältnisse keine größere Freigebigkeit gate Derselbe Verfasser hat auch eine Schilderung des verstorbenen Kriminal - Direktors Gehrken zu Pader- born geliefert, eines in seiner ganzen Thätigkeit eben so ehrenwerthen, als für den westphälishen Vercin überaus thätigen Mannes; die Biographie behandelt manche Seiten aus der neueren Geschichte, die wir nicht ohne Theilnahme haben lesen können, und des Verstorbenen sreundschaftlihe Be- ziehungen zu dem nun auch entschlafenen Vi1cke erregt in uns den Wunsch, daß einmal dieses ausgezeichneten Staatêmannes Leben gründlich mit Be- nußung der Korrespondenzen geschrieben werde, Auf Seite 355 findet si ei an Gehrken gerihtctes Schreiben Vine's, aus Bieleseld vom 27. März 1801 (Vincke war damals Landrath in Minden), worin es heißt: „Der Himmel weiß, wie sih die politishe Verwirrung noch auflösen und was das endliche Resultat des lang ersehnten allgemeinen Friedens sein werde, Zunächst wünsche ih nur für uns, daß in unserem Westphalen kein neuer großer geistliher Staat gestiftet, sondern allen geistlichen Staaten so bald als möglich mit allen ihren Anhängseln ein Ende gemacht wcrden möge. Jch bin überzeugt, es würde für uns Westphälinger das Eiwünschteste scin, den größten Theil Westphalens unter der preußischen Regierung vereinigt zu sehen, wcil uns das die Vertheidigung gegen den übermüthigen Nach- bar möglich macht. Für die älteste Geschichte und Genealogie des Ge- \chlechts von Vindcke bietet eben dieser Band einen sehr gründlichen Aufsay von Mooyer in Minden, der eine chronologische Uebersicht einiger Drosten daran geknüpft hat. Auch das Geschlecht der Grafen von Sternberg in Westphalen bespricht dieser aus urkundlichen Quellen, Der Archivrath Erhard hat eine sehr klare und dur ihre gründliche Zuverlässigkeit beson- ders werthvolle Geschihte des Jülih-Cleveshen Erbfolgestreites geliefert, somit einen erheblichen Beitrag zur preußischen Geschichte, auf den wir besonders aufmerksam machen. Was uns in allen Aufsäßen und Mit- theilungen dieser neun Bände erfreut, is, um auch dieses nicht unerwähnt u lassen, die Gründlichkeit der For)hung, die edle und vaterländische Ge- anung, die Vermeidung aller konfessionellen Gehässigkeiten, M. R

oh den 238 Dezember

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Mt

Alle Þost - Anstalten des In-

4 4 und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition der Allg. Preuß.

Zeitung: + Sriedrichsfslrafß e Ur. 72.

1846.

Zwecken ; 14)die Streitigkeiten über die Baulast an Kirchen- u. Pfarrhofgebäuden, so weit dieselben nicht zum Ressort der Gerichte gehören ; 15) die Regulirung der Aussißfristen und der Juterfalarfrüchte; 16) die Aussicht auf vorschriftêsmäßige Wendung der Baufälle an den Pfarrgebäuden von Seiten der Nußgnießer. §. 7. Den über den Wirkungskreis der Ministerien im Allgemeinen, dann über den Geschäftsgang bei denselben durch die bes;ehenden Verordnungen, insbesondere durch jene vom 9. Dezember 1825, gegcbenen Vorschriften fommt auch für das Ministerium des Jnnern in kirchlichen Angelegenheiten volle Geltung zu. Insbesondere sind hiernah die Gränzen seiner Zustän- digkeit in allen Gegenständen des ihm zugetheilten Wirkungskreises zu be- messen. §. 8, Der durch Unsere Verordnung vom 17, Dezember 1825 gebildete oberste Kirchen- und Schulrath wird aufgehoben. Die demselben übertragen gewesenen Gegenstände der Volksbildung, der Erzichung und des öffentlichen Unterrichts werden künstighin bei Unserem Ministerium des Innern gleih den übrigen demselben zugetheilten Gegenständen behandelt. Die protestantishen Schul - Angelegenheiten bei demsclben sind nah Vor- schrift tes §., 14 des zweiten Anhangs zur zweiten Verfassungs - Beilage durch einen protestantischen Ober-Studienrath zu bearbeiten; die katholischen Schul - Angelegenheiten aber einem Ministerial - Rathe, Ober - Studienrath oder Ministerial-Assessor katholishen Glaubens zu übertragen. §, 9, Die Dotation des für das Ministerium des Junern für firhliche Angelegenhei- ten zu bildenden besonderen Etats wird bis zum Schlusse der laufenden Finanz-Periode aus dem budgetgemäßen Etat des bisherigen obersten Kirchen- und Schulraths geschöpft und ausgeschieden. Bezüglich des von dem leh- teren an besagtes Ministerium zu überweisenden Dienst - Personals bleibt Unsere weitere Bestimmung vorbehalten. §. 10. Gegenwärtige Verordnung hat mit dem 1. Januar 1847 in Wirksamkeit zu treten.“

Großherzogthum Hessen und bei Nhein. Laut einer unterm 19. November im Regierungsblatte veröffentlichten Zu- \sammenstellung der Ergebnisse der Staatsschulden - Tilgungskassen- Rechnung für 1844 beträgt die am Ende dieses Rechnungsjaßres definitiv überwiesene Staatsschuld 12,840,303 Fl. , und zwär 20,168 Fl. in unverzinslichen Kapitalien, 843,267 Fl. in Kapitalien zu 3 pCt., 1,210,900 Fl. zu 35 pCt., 10,764,984 Fl. zu 4 pCt. (darunter der planmäßige Kapitalwerth der am 1. Januar 1844 verbliebenen Rothschildschen Anleihe von 645 Millionen) und 983 Fl. zu 5 pCt. (aus unauffündbaren und li quid gewordenen Schulden bestehend, welhe wegen mangelnder Legitimation nicht erhoben wur- den). Bei einer Vergleichung der Aktiva und Passiva der Staats- \hulden-Tilgungskasse ergiebt sih als Betrag der Aktiva die Summe von 10,256,387 Fl. (darunter namentlich die Staats-Aftiv=-Kapitalien von 9,182,780 Fl., welche nah Maßgabe der beiden Geseße vom 27. Juni 1836 über die Ablösung der Grundrenten ausgeliehen worden find); als Summe der Passiva aber 12,932,079 Fl., fo daß der Stand der Passiva oder die eigentliche Staatsschuld si herausftellt auf 2,675,692 Fl.

Herzogthum Sachsen - Meiningen - Hildburg- hausen. (D. A. Z) Für die (seit 1831 im Lande bestehenden) sogenannten freien Gerichtôtage solhe Gerichtstage, an welchen die Gerichts - Behörden privatrehtlihe Streitsahen im Wege kosten- freier Verhandlung durch Vergleih zu beseitigen suchen sollen, sind nah Ausweis der unlängst bekannt gemachten Tabellen im gan- zen Herzogthum im Jahre 1844 14,767 und im Jahre 1845 13,862 Streitsachen angemeldet und davon im ersten Jahre 7854 und im zweiten Jahre 6912 zur Erledigung gebraht und nur 2287 und 2273 zur Klage verwiesen worden. Seit dem 15jährigen Bestehen der freien Gerichtstage aber wurden im Ganzen 144,402 Sachen angemeldet und davon 87,028 erledigt, daher durhscnittlih in einem Jahre 9627 angemeldet und 5802 erledigt. Aus in freien Gerichtstagen aufgenommenen Protokollen sind im Jahre 1844 in

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Zur Literatur der bildenden Kunst.

Conversations-Lexikon für bildende Kunst. Jlustrirt mit vielen Holzschnitten. 13. 17. Ueferung. Leipzig 1846, Verlag der Stengershen Buchhandlung.

Scit dem Jahre 1843 erschien dieses weit angelegte Werk lieferungs- weise im Rombergschen Verlage zu Leipzig. Vis zum vorigen Jahre wa- ren von den 48 versprochenen Lieferungen 12 erschienen. Seitdem is das Werk in den Verlag der Stengerschen Buchhandlung übergegangen, welche es bereits bis zur 17ten Lieferung gebracht hat. Von nun an soll in je- dem Monate ein Heft fertig werden, fo daß in etwa 25 Jahren, wenn keine neue Unterbrehung eintritt, alle sechs Bände in den Händen der Subsfri- benten sein dürsten.

Es liegt in der Natur der Sache, daß ein Werk, welches, wie ein großer Sprechsaal , Leute von dem verschiedenartigsten Wissen und unglei- cher Bildung vereinigt, auf alle Fragen nicht gleich genügende Antworten geben kann. Denn es finden sh in solcher Versammlung wohl und übel Ünterrichtete, Schweigsame, Mittheilsame, angenehme und trockene Erzähler, Nun fommt es darauf an, ob die Berichte von verschiedenen Verfassern von einem das ganze Reich der bildenden Kunst und der Arcbitektur be- herrschenden Geiste durchgearbeitet, z einem Ganzen gestaltet und auf feste, wissenscbaftlihe Ansichten basirt zum Vortrag gebracht werden oder ob wir es blos mit den cinzelnen Vertretern der besonderen Zweige der Kunst zu thun haben, Ersteres wäre eine unerläflihe Bedingung, wenn nicht die lcrifalishe Form des Buches dieselbe in den Hintergrund drängte. Gleich- wohl bleibt es bei einem Nachsblagewerke wünschensweith, daß die ver- schiedenen Artikel durch ein inneres Band so mit einandir verbunden sind, daß z. B. die hier und da zerstreuten Bemerkungen der Kritik sih auf die- selben Prinzipien, auf eine bestimmte Anschauungsweise zurüführen ließen, Bei dem vorliegenden Werke i nicht diese, sondern vielmehr die andere oben erwähnte Art der Behandlung gewählt worden. Daher kommt es, daß wir auh nicht allen Referenten dasselbe Verdienst einräumen können. Wir haben im Gegentheil eine Ungleichheit in der Bearbeitung in den ver- schiedenen Artikeln bemerkt, die wir an sich {hon deôwegen nicht unbedingt tadeln wollen, weil wir gern die Schwierigkeiten anerkennen, welche der Einheit in Form und Geist bei der Herstellung eines Werkes, wo so man- nigfahe Kräfte zusammenwirken sollen, stets entgegenstehen. Namentlich tritt die archäologische Partie eiwas vor der neuen und neuesten Kunst zu- rück, nicht als ob das Gelieferte nicht befriedigte, sondern es entbehrt nur der Ausführlichkeit, welche der neueren Kunst gewidmet worden is, Hier nehmen wieder die topographischen Mittheilungen den Vorrang ein. Dies kann freilich nit wohl anders sein, allein dabei macht sich auch wieder eine niht immer zu rechtfertigende Ungleichheit bemerklih, Hier begegnen wir einer unerwarteten Genauigkeit, während wir dort allzu kurz abdgefer- tigt werden, Wir stoßen auf höchst gediegene und minder zusagende Ur- theile, die aus Referaten über Kunst - Ausstellungen oder kleinen Sthristen

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