1846 / 355 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

fluß trat sowohl er als sein Schwager, der Minister des Junern, Herr Pidal, als Kandidat für die Hauptstadt auf. Daß nun noch einige Wähler wagen dürften, solchen Leuten, wie Mendizabal , San E Cortína, ihre Stimmen zu geben, schien den Ministern un- möglich.

Madrid (die Stadt) is in sechs Wahlbezirke getheilt, deren jeder einen Deputirten zu ernennen hat. Die Behörden hatten mehr als zweitausend Wähler, die zwar den erforderlichen Vermögensbestand nahwiesen, aber der progressistishen Partei angehören, von den Listen gestrichen. Dennoch belief die Anzahl der Versonen, die von ihrem Wahlrecht Gebrauchß machten, sich auf 3443. Vorgestern früh be- gannen, gestern Nachmittag endigten die Wahlen, und folgendes Er- gebniß ging daraus hervor. Gewählt wurden mit großer Stimmen- Mehrheit drei Progressisten (Esparteristen), nämlich der General Don Evarijto San Miguel, Herr Mendizabal und Herr Lujan; zwei Mo- derirte, nämlich der Marquis von Povar und der Finanz = Minister Mon, Lebterer jedoch nur durch das Uebergewicht einer einzigen Stimme, deren Gültigkeit obenein, wie es scheint, angefochten werden soll. Jn dem sechsten Bezirk is der Ausgang noh nit entschieden, da keiner der beiden Kaudidaten, weder der Piogressist, Marquis del Socorro , noch der Minister des Junern , Herr Pidal , die absolute Stimmenmehrheit davongetragen hat.

Dieser Ausgang hat die Minister außer Fassung gebracht, denn wenn auch Herr Mon den Sieg errungen zu haben behaupten mag, so hat sich doch gezeigt, daß felbst hier in der Hauptstadt, wo er alle Elemente seines Einflusses unmittelbar in Bewegung zu seben niht ermangelt, seine geringgeshäßten Gegner ihre Kräjte mit den seinigen zu messen vermögen. Eine andere auffallende Erscheinung ist, daß eine Mehrzahl der Wähler von Matrid, die aus sehr begüterten Personen besteht , ihre Stimme einem Manne wie Mendizabal gab, der in seinem jüngsten, von Paris aus erlassenen Manifeste eine neue durchgreifende politische Revolution über Spanien hervorrufen zu wol- len ankündigt. Herr Martinez de la Rosa, den die Moderirten ge- gen den General Don Evaristo San Miguel ausfstellten, ist hier durchgefallen, wird aber vielleicht in Granada , seiner Vaterstadt, gewählt werden.

Jm Ganzen läßt sich berehnen, daß etwa dreißig Progressisten in den Kongreß eintreten dürften. Die übrigen Deputirten werden der moderirten Partei angehören oder ihre Ansichten erst dann zur Sprache bringen, wenn ein neues Ministerium gebildet sein wird,

Niemand bezweifelt mehr, daß die Königin sich ihrer dermaligen Minister zu entledigen wünsht, daß ihr Gemahl diesen Wunsch mit ihr theilt, und daß es der Königin Christine bei dieser Gelegenheit zum leptenmale gelungen sei, durch die Vermittelung eines fremden Botschasters dem in Ungnade gefallenen Kabinet eine \{wankende Stüpye zu verleihen. Einige der Minister begreifen, daß es \chick- liher für sle sei, jeßt, den Wünschen der Königin entsprechend, ihre ehrenvolle Entlassung zu verlangen, als \sich neuen Demüthi- gungen auszuseßen. Der Präsident des Kabinets, Herr Jsturiz, fühlt sich von dem Unfalle, die Königlihe Gnade verscherzt zu haben, so tief ergriffen, daß er seit aht Tagen nichts mehr ausfer- tigt und Personen, die in Geschäften zu ihm kommen, mit der Er- E B er werde zu Ende dieser Woche niht mehr Minister sein, abweist. S

Diese ministeriellen Bedrängnisse sind nun dur die vorgestern früh erfolgte Ankunft des Jnfanten Don Enrique noch verwickelter geworden. Bekanntlih nahm der Jufant seine Protestation von Brüssel aus zurück, nachdem er bereits alle Zuschriften, die er von Seiten der Progresjisten erhielt, der hiesigen Regierung ausgeliefert hatte. Jn Paris empfing er den Besuch eines reihen spanischen Banquiers, der zur progressistishen Partei gehört und ihm verschiedene Vorstellungen zu machen wünschte. Der Junfant hörte diese an, gab ihm vollkommen Recht , veranlaßte ihn dadurch zu weiteren Erläute- rungen und machte dann der spanischen Botschaft Anzeige von densel- ben. Der zweite Botshafts-Secretair, Herr Gonzalez Arnau, begleitete den Jnfanten hierher. Kaum war der Prinz hier angekommen, als der König allein sich zu ihm begab und eine lange Unterredung mit ihm hatte. Einige Stunden später fuhr der König mit seiner Ge- mahlin zu ihm der Jnfant wohnt bei seinem Vater im Retiro und holte ihn nebst seiner Familie nah dem Schlosse zur Tafel ab. Der Jnfant Don Enrique weist alle Besuche der Progressisten zu- rück, nimmt aber als Belohnung seines loyalen Verfahrens die \o- fortige Entseßung des Marine - Ministers Armero in Anspruch, der ihn vor einem Jahre ungebührlih behandelt und dann zur Abreise aus Spanien genöthigt habe. Es scheint, dap die Königin dieses Verlangen des Jnfanten gereht findet und nur abwartet, daß der Marine-Minister seine Entlassung einreihe. Ein solcher Vorgang sollte wohl auh die übrigen Minister über die Bedenklichkeiten ihrer Lage aufflären. Allein Herr Mon rust den außerparlamentarischen Einflüssen das quos ego zu und hält sich für fähig, die aufbrausen- den Wellen zu überwältigen, an denen das Steuerruder des Marine- Ministers zu zerbrehen droht. Herr Mon denkt Leßteren und Herrn JIsturiz über Bord zu werfen und als Präsident neue Segel aufzu- \pannen.

[998 b] Bekanntmachungen. lungen vorräthig :

é 355. n Zeitung. Mittwoch den 23" Dezember.

Auswärtige Börsen.

Niederl. wirkl. Sch. 594-. Avsg. —. Zins! G6}. Preuss. Pr. Sch.

Eisenbahnen.

n 17. Dez. (D. A. Z.) Die zu gestern früh 10 Uhr lihe Fahrt des Direktoriums und der eingeladenen wegen unüberwindliher Schneewehen in X Stunden von hier, anhalten, und Wagen und Lokomotive Abends der ein, Man hofft heute bei ruhi- bindung nah Löbau durhzuseßen.

Beilage zur Allgemeinen Preußische

Amsterdam, 17. Dez. 3% do. 373. Pass. —.

dustrie - Erzeugnisse betrift, weit höher annehmen muß. 4% Russ. Hope 89. g höh h ß

nah amtlichen Einfuhrlisten in England der Kopf 1 Pfd., in Belgien und Holland 10 Psfd., in Frankreich Pfd, , im Zollverein 25 Pfd. an Kaffce Oesterreih bezog im Durchschnitt der genannten 4 Jahre: daher sollte der Kopf nur 5 Pfd. oder, man das weniger kaffeetrinkende Ungarn berücfsihtigt, vielleiht § Pfd., da- her nur ?- von dem fonsumiren, was auf den Kopf im Zollverein fällt ; ein Resultat, welches durchaus nicht mit der Erfahrung übercinstimmt und zu dem Schluß verlcitet, daß, \o wie die allzu hohe Ziffer der Verzehrung in Belgien und Holland gewiß von dem bedeutenden Contrebandehandel nah Frankreih und Deutschland herrührt, auch der Zollverein vielleicht auf Oesterreihs Kosten als zu starker Kaffeetrinker erscheint.

Besonders belehrend is die gegebene Uebersicht des Verkehrs in Bezug auf die vorhandenen Objekte der Urproduction und veredelnden Zndustrie. Jn dem Handel mit den Zollvereins - Staaten tritt Oesterreihs Reichthum an Produkten des Bergbaues und der Viehzucht, an forst- und land- wirth\caftlihen Stoffen am deutlichsten hervor, während die Ausfuhr an Jndustric - Gegenständen troy der im Ganzen für Oesterreih günstigeren Zollverhältnisse hinter der Einfuhr an Produkten der vereinsländischen Jn- Es beweist dics, daß Oesterreich noch immer vorzugs-

In halt. r vandels-Statistik der österreihishen Monarchie,

h So sollte z. B. der Ausfuhr.

2,093,904 Fl. 11,824,013

angeseßte feier Gäste nah Löbau mußte einem Durchschnitte bei Rabiß,

es trafen Personen um 1 Uhr, Uhr auf hiesigem Bahnhofe wie gerem Wetter die Eisenbahn-Ver

der Einfuhr. 244,559 Fl. 27,152,702 16,226,248 ine 3,402,770 » Summa 47,026,

Der Gesammtoerkehr zu Lande und zur See betrug hiernach

über Fiume

0E C00 E000 009900.

0000200002000000502.)0:00200 0.

Antwerpen, 16. Dez. Ziusl. —. Neue Aul. 205.

5% Met. 108. G.

11,800,000 Pfd. jährlich, sonstige Seeküsten Pfd, jährlich

Frankfurt a. M., 18. Dez. 1909 1907. Bayr. Bauk-Actien 654 Br. Hope 877 G. Stiegl. S6F G. 1x; 50 do. 500 Fl. 79%. 79. i

E L S

2.007,366 »

19,519,380 Fl.

Polu. 300 Fl. 97% e. Handels - Statistik der österreichischen

Monarchie.

erreihs Land- und Seehandel mit Hinblick auf Jndustrie und Schifffahrt von Ernst von Schwarzer, Haupt-Redac- teur der Journale des Oesterreichischen Lloyd, Triest,

Jm November d. J. beförderte die Thüringsche Eisenbahn auf der Strecke Halle - Weißenfels 12,460 Personen ; die Einnahme be- trug 4066 Rthlr.

. bis zu E

Paris, 17. Dez. 5% Reute fin cour. 118.70. 3% do. tio cour, h A 3% Spau. 3S. Pass. —- Z

5% Met. 1083. 4% de. 997. 3% do. 731 S Nordb. 175. Gloge, :

111,420,858 Fl. 104,113,955 F1.

i und derselbe war von 1831 folgendermaßen zu dieser Höhe aufgestiegen : Jm ganzen bestand der Verkehr seit dem !

nde des Novembers in 94,067 Personen und in

29,102 Rthlr. 5 Sgr. 1 Pf.

68,809,448 91,445,322 98,553,586 103,057,695 111,186,876 i 110,659,753

Die Steigerung betrug also von

Dieser Handelsbelauf Oesterreichs vertheilt sich auf fast alle Länder der Welt, übcr deren näheres Verhältniß das Buch selbst zu Rathe gezogen Nur einige Bemerkungen über den Handel Oesterreichs mit dem deutschen Zollverein mögen hier gestattet sein.

Ver Verfasser findet mit Recht, daß sih die oben angedeutete Spal- tung in den Prinzipien der Handels - Politik nirgend so ausgebildet findet, wo die Männer der Handelsfreiheit und die Anhänger des Schuysystems ihre Ansichten bis auf die äußerste Spiye gc- So bemüht er aber auch ist, aus dem Kampf der seindli- chen Gegensäze die richtige Erkenntniß zu gewinnen, so enthält er sich doch eines entscheidenden Votums und zögert selbst da, mit sciner Meinung her- vorzutreten, wo er die Politik des Zollvereins anders gestaltet sehen möchte, um dem österreichischen Jntcresse genehm zu sein. Man wünscht die gegen- seitigen Jnteressen genauer abgewogen , als cs der Verfasser thut, nament- lih wenn er die Frage des Anschlusses Oesterreichs an den Zollverein mit folgenden B-merkungen abfertigt: „Unser Kaiserstaat bildet in seinem wci- ten von mehr als 38 Millionen Menschen bewohnten überreichen Territo- rium einen abgeschlossenen achtunggebietenden Handelskörper, innerhalb dessen Gränzen alle volkswirthschaftlichen Bildungsstufen vertreten sind vom Hirten - und Aerbau - bis zum raffinirtesten Fabrik - und Handeis- leben hinaufz er, der Erbe Venedigs am adriatischen Meere, gebietet über eine 250 Meilen lange Seeküste und eine ansehnliche unübertrefflih ge- führte und bcmaunte Handelsflotte, welcher eine kräftig sich fortbildende, von einem Erzherzoge befchligte Kriegsmarine Schuy und Achtung verleiht; er ist ebcn bemüht, die aus früheren Zeiten überkommenen Prohibitionen nach und nach in cinen kräftigen Schuß zu verwandeln und wird sich also mit der Zeit den niederen Tarifsäßen des Zollvereins näßern, noch ein tiefeingreisendes Monopol - System, für welches noch gewichtige finanzielle Rücksichten sprechen, eine Zwischenzolllinie in seinem Jnnern und manche andere der schnelleren Entfaltung hinder!ihe Verhältnisse, welche bei der löblichen, jedes bestchente Privatrecht achtenden Staatsmaxime Oesterreichs nicht so schnell beseitigt werden können. ständen halten wir die Besprehung einer Vereinigung beider großen Zoll- förper noch nicht für zulässig, wenngleich eins der Zeitpunkt eintreten dürfte, wo bcide Komplexe, der Macht der Verhältnisse nachgebend, sich in ihren Zollsäßen so assimilirt haben werden, daß ein Anschluß des Zollvereins oder ciniger höheren Schuyzolles bedürftigen Staaten an. Oesterreich oder wenigstens ein beiden Seiten erspricßlicher Vertrag zu Stande kommen Von diesem Standpunkte aus würde uns, den aufrichtigen Ver- ehrern einer erweiterten innereuropäishen Handelöbewegung, eine Erhöhung der Vereinszölle niht unangenehm sein, insofern nur nicht uasere eigene Jndustrie, z. B. die durch Erhöhüng des Leinenwaaren - Zolles bedrohte Rohlcinen - Ausfuhr Böhmens und Schlesiens nah Preußen, betroffen Spezialvocrträge könnten hier freilich jede Beeinträchtigung beseiti- gen und so den Weg zu weiteren Vergleihen anbahnen.““

Eine ziemlih befriedigende Anschauung indeß von den wechselseitigen Verkehrsverhältnissen Oesterreichs und des Zollvereins gewähren die folgen- den Zusammenstellungen der Ein-, Aus- und Durchfuhr nah den Auswei- wcisen der K. K. allgemeinen Hoffammer vom Jahre 1842 und 1843, die in Werthen angegeben sind und deshalb leider eine Vergleichung mit dea Zollvereins - Nachweiscn nicht zulassen. Doch geht der Umfang und die Bedeutung des Verkehrs zur Genüge hervor. summarischen Resultate,

79,490,832 Fl. 88,903,228 » 97,554,336 » 105,482,660 » 108,508,692 » 108,559,063 » bis 1843 soviel wie 53 pCt.

f, P S R 1, * Tai: R S il A I A R F E C - T T S E J R |

Actien 1590. Anl. de 1834 1573. Livorn. 947. Pest. 95. Budw. —.

de 1839 119.

Mail. 1095.

Journal des Oesterreichischen Lloyd is ohne Frage eine die in deutscher Sprache erscheinen. sh nicht allein durch seine gediegencn, wissenschaftlich. ch dabei praktisch wirfsamen Abhandlungen über Gegen der Jndustrie, Schifffahrt und Volkswirthschast aus, sondern er- ch cinen besonderen Werth durch scine ausführlichen statistischen e zur Kenntniß der österreichischen Handels - und Gewerbs - Zu- Verfasser der vorliegenden Schrift muß man es deshalb Dank er das reiche Material seines Blattes dazu verwandt hat, uns Werke ein ausführlicheres und geschlosseneres Bild, von der Ausdeh-

———__——_———

Handels-Zeitschristen,

dustrie zurüdbleibt. wcise ein Ackerbaustaat is.

Auch bei Betrachtung des Transithandels drängt sih dies Jedem un- Die österreihishe Jndustrie hat gewiß bedeutende Fort- sie niht die Produkte der zollver-

Handels- und Börsen - Uachrichten.

22. Dez. Verschiedene Kauf-Ordres, welche heute sür \chle- sische Rechnung, namentlih in Köln-Minden und Friedr. L ausgeführt wurden, brachten eine Steigerung fast aller Actien zuwege.

=-

Meteorologische SBcobachtungen.

werden mag. Wilh. Nordbahn, willkürlich auf. schritte gemacht, aber dennoch verma einsländischen Jndustric von den ihr selbst naheliegenden fremden Märkten zu verdrängen, wohin die legteren erst ihren weiten Weg oft längs der größten Ausdehnung der Monarchie nehmen müssen. Besonders kommen hier jene Zollvereins - Waaren in Betracht, welhe nah der Türkei, nach Rußland, Jtalien und über die Seeküste an den österreichishen Pro- ductionzorten clbst vorübergehen, um die Konkurrenz auf dem Weltmarkte zu bestchen. Ob dies noch lange so fortdauern wird, is eine Frage, welche allein von der Ausbildung der wetteifernden Handels - Politik der beiden Mächte cnischieden werden dürfte, denn die österreichische Jndustrie bietet, un- terstüßt von einer umsihtigen Verwaltung, Alles auf, um dem Zoll-Verein diesen Vorzug streitig zu machen. Gegenwärtig indeß besteht derselbe noch fort und ist aus folgender Uebersicht der Durchfuhr dur das österreichische Zollgebiet aus und nach den Zollvereins - Staaten, die dadurch in direktem Handels-Verfehr mit jenen getrennten Ländertheilen sih befinden, ersichtlich. Der Eintritt aus den deutschen Zollvercins - Staaten betrug:

Nachmittags'

Seinem eigenen TO l | ea in einer periodischen Schrift geliefert werden fann, S) der Schifffahrt und Handelsbewegung Oesterreichs zu geben. 7 hier indeß nur den ersten Theil des beabsichtigten Werkes vor uns, unter dem oben angegebenen Titel die bisherigen Handels-Beziehungen Als ein zweiter, dritter, vierter und jer Theil sollen noch folgen: Oesterreichs Schifffahrt, verglichen mit der dann Ocsterreihs Jndustrie auf ihrem gegenwärtigen ndpunfte im Vergleich mit den anderen Haupt - Konkurrenten auf dem imarft, so wie die Folgerungen aus den erlangten Ergebnissen nebst Der reiche Quellenshap des um die Aus- ung der Statistik in Oesterreich hochverdienten Blattes und die gewandte lädrdnung des masscnhaften Stoffes von Seiten des Herausgebers bür- en für die Reichhaltigkeit und den Werth der zu erwartenden Abhand-

tei B

atis 332,65" Par.'331,34’’ Par.'327,27"" Par. Quellwärme)

als im deutschen Zollverein , +2,4° R. | + 3,1° R. |Flusswärme (1

Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 21. Dezember 1846.

3 Rtblr. 3 Sgr. 7 Pf., auch 2 Rihlr. 22 Sgr. 2 Pf., auh 2 Rthlr. 16 2 Pf. z Hafer 1 Riblr. 15 Sgr, 36 Wispel 12 Scheffel, 7 Sgr. 2 Pf, auch 3 Rihlr. 2 Rihlr. 21 Sgr. auch 1 Rthlr.

Luftwärme... .| + 15° B. Thaupunkt...

Dunstsättiguog-

+ 0,0° B. | 0,9° R. | + 1,6° R. Bodenwärme =)\ Ausdünstungin E

trieben haben.

Zu Lande: Weizen 10 Pf. ; Roggen 2 Rihlr. große Gerste 2 Rihlr, 1 Sgr. 1 Rthlr, 12 Sgr.

. 40 Pf; Pi Bs

Niederschlag 0 P rreichs zum Auslande umfaßt.

Bt E A

Wind ........ Wolkenzug «- « -

Tagesmittel: 330,42'’’ Par... +2,3° R... -+0,6° R... 89 pi. wp

Wüärmewechse! 4j

Eingegangen sind Zu Wasser: Weizen (weißer) 3 Rihlr. Pf. und 2 Rihlr. 26 Sgr. 5 Pf. ; Roggen auch 2 Rthlr 20 Sgr. 5 Pf.; große Gerste 2 Rthlr., thlr. 9 Sgr. 3 Pf.

Sonnabend, den 19, Dezember 1846. Das Schock Siroh 6 Rihlr. 10 Sgr., au 15 Rihlr, 5 Sgr. Der Centner Heu 1 Rthlr., auh 20 Sgr.

erer Staaten,

schten und Wünschen.

27 Sgr. 7 Pf. ; Hafer 1

Königliche Schauspiele. Jm Opernhause. 214te Schauspi Struensee, Trauerspiel in 5 Abt, Musik zu den sämmtlichen Zwi Handlung gehörige Musik ist von G. Mez Mad. Grabowsky : Königin Mathilde.) Anfang 6 Uhr. Zu dieser Vorstellung werden Billets zu den gewöhnli Opernhaus-Preisen verkauft auspielhause.

Mittwoch, 23. Dez. Abonnements =- Vorstellung : Michael Beer. akten und die zur

Die Grundsäße, nach denen der Verfasser gearbeitet hat, gehen aus vorliegenden Theile schon zur Genüge hervor, Er kennt einerseits die orderungen der heutigen Statistik, welche die alte leblose Zahlensftatistik rángt und sich als pragmatische, rationelle und komparative Statistik Grundmacht und Kultur mit Berücksichtigung sowohl der materiellen, au der geistigen Produktivkräfte erst im eigentlichen Sinne des Wor- andererseits behauptet er den Parteien enüber, welche die verschiedenen Handels-Systeme vertreten, einen glück- n vermittelnden Standpunkt, der ihn das Wahre und Zweckmäßige #0- hl aus den Lehren des Schuysystems, wie aus denen der Handelsfreiheit, hlen und zu einem versöhnenden Ganzen verbinden läßt, Die Richtung hiernach durhaus praftish und gewiß die einzig richtige bei Behandlung denn es frommt hier eben so wenig, die uten Theorieen der Handelsfreiheit, als die des leitenden Geistes der orie entbehrende Schugtpolitik für sich geltend zu machen. wahr, daß weder nach weltbürgerlihen Thcorieen noch mit Pfalbürger- sondern- nah der tief erforschten tniß seiner Lage, Bedürfnisse und Juteressen, und der Verfasser deshalb mit vollem Recht sein gewähltes juste-milieu behaupten. | Lehren der Handelsfreiheit““, schreibt er, „\chicnen uns vom allgemei- spiele Standpunlt ganz richtig zu sein; eben so richtig aber scheint uns, daß reiheit nit allein das Grundprinzip der Welt und deshalb des ge- [sastlichen Organismus sei, sondern auch die Nothwendigkeit. Freiheit geistigen Dingen denken ; „die Materie her f A e l ebunden, folglih von der Natur je Die Volkswirthschaftslehre ist Die. R Ice einc Erfah- t, Erfahrungssäge werden also die Lehren der politischen onomie speziell für jedes gegebene Volk konstituiren, aber die höhere lanshauung muß ihnen die Weihe der Kraft ertheilen, unt es wird in 1 Wissenschaft sehr wenig positive Säpe geben, weil jede Zeit, der ödi- en Sphynx vergleichbar, sich in den Abgrund stürzt, wenn ihr Räthsel st i, Was dem einen Volke zu gewissen Zeiten und unter gewissen hältnissen frommte, kann an einem anderen O.te und in einem vorge- en Jahrhunderte verderblich sein, Daher die vielen von jeder Partei in Veweisführung ausgebeuteten Widersprüche in der Geschichte, wo (hürssen Prohibitionen oft segensreihe und die liberalsten Maßregeln die znsèrendsten Folgen herbeiführten, aber auch oft das Umgekehrte, n nit auf der Oberfläche, sondern ticf verborgen im Jnnern des 1als- und Völkerlebens liegen die geheimen Ursachen, welche Völkerglück Fugen und vernichten,“ 7 Don diesen Grund - Ansichten ausgehend, is es dem Verfasser leicht, lerreihs Handels-Politifk, die bekanntlich noch eín strenges Schuß- System Mâlt, zu rechtfertigen, Er findet die Nothwendigkeit dieser Politik in den Fnihümlichen Verhältnissen des Landes und in dem Entwicelungsgange ti Handels- und Gewerbsthätigkeit begründet, und so sehr er si der dile des freien Handels zuneigt, so muß er doch gestehen, daß nur all- lg die Gescygebung Oesterreichs auf diesen Weg einlenken kann, Oester- | verharrte in den lästigen Zwangsformen, welche das Merkantil-System fen, länger als alle anderen Länder Deutschlands, und die Reformen, he darauf nothwendig wurden, sind noch zu jung, als daß sie durch so schnell vervollständigt werden könnten, Wie indeß Oesterreich seine habe begriffen , dafür spricht deutlich seine Entwickelung in den legteu "iehnten, und wenn der hier unverkennbar hervortretende feste und be- ene Fortschritt nicht ras genug erscheinen sollte, so darf man nicht esen, daß erst vor 150 Jahren etwa die Repressaliengeseße, der Straßen- "g, das Stapel- und Meilenrecht und ähnliche, allen Handel und Jn- î eradezu vernichtende Privilegien und Mißbräuche abgeschafft wur- A erst 71 Jahr verslossen sind seit den ersten Schifffahrts-Versuchen | merifa und scit Aufhebung der Provinzial-Zwischenzolllinien, Rük- (Miihen und sonstigen Aufshlägen, daß ferner vor 50 Jahren noch an godrifen, Banken 2c. zu denken war, aamvffschiff auf dem Adriatischen Meere erschien und vor 1 Jahr erst “A Statistik zu Stande kam. Den besten Beweis für die der Gewerbe durch zeitgemäße Aufhebung veraltcter Zu- msichtige Entfaltung der ungeheuren Natur- und Staats- s liefert wohl die furze Uebersicht der Handelsbewegung Der Verkehr zu Lande betrug da-

Nach den deutschen Zollvereins - Staaten Krakau, Polen und Rußland

den fremden italienishen Staaten der Schweiz Ucber die Sceküsten ................ ... Summa Der Austritt na ch den deutschen Zollvereins - Staaten betrug in densclben Jahren :

Berliner Börse. Die Ouvertüre, die

Den 22. Dezember 1846.

zur Wissenschast erhoben hat; Er hat aber

Pr. Cour. Brief. | Geld. | Gem.

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46te französishe Abonnements-Vorstellt S ESE Trois époques, comédie en 3 actes et en pr Un Monsieur et une Dame, vauderille par MM. Duvert et Lauzanne. Donnerstag, 24. Dez. Kein Schauspiel. Jm Opernhause. Die Zauberflöte, große Oper in nfang halb 7 Uyr. i dieser Vorstellung werden Billets

Mit aufgehobene

31,582,958

Marie, ou: par Mad. Ancelot.

mique en 1 acte,

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Brl.Potsd.Magdb. do. Obl. Lit. A.B. do. Prior. Oblig.

Med. Lpz. Eisenb.

do. do. Prior. Obl.

Berl. Aub. abgest.

do. do. Prior. Obl.

Düss.EBlb, Eisenb.

do. do. Prior. Obl.

Rhe. Eisenb.

do. do. Prior. Obl.

do.v. Staat garant.

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St. Schuld-Schb. Prämien-Scbeine d. Seeb. à DU T. Kur- u. Neumärk. Schuldverschr. Berliner Stadt- Obligationen Westpr. Pfaudbr. Grossh. Pos. do.

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Unter solhen Un- göfonomisher Gegenstände;

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den deutschen Zollvereins-Staaten Burke sagt Krakau, Rußland und Polen

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den fremden italienishen Staaten der Schweiz Ueber die Sceküsten

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Feldmann.

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Dazu der Eintritt 21,582,958 Gesammtdurchfuhr 30,148,748

Betrachten wir noh fFurz die svezielleren Nachweise dieser Durchfuhr, als deren Resultate die vorstehenden Summen zusammengestellt sind, so finden wir, daß an Kolonialwaaren durh Oesterreich mehr als fünf- mal so viel aus dem Zoll-Verein wandert, als jenes dahin vermitteln kann, nnd zwar ansehnliche Waarenwerthe, die über Triest und die türkische Gränze austratenz darunter namentlich Bisam und Zibeth, Gummen und Harze, Arrak und Rum, Farben und Farbstoffe (Jndigo, Cochenille), Kaffee (18 Ctr.), Muskfatblüthe (28 Ctr.), Röhre, Thee (158 Ctr.), Vanille ) An Getraide, Schlacht- und Zugvich transitiren zwar nicht unbedeutende Mengen, aber meist nur durch kleine Gebiets- strecken ; hingegen gehen viele Getränke, namentlich Weine (sür 87 durch Oesterreich nah Rußland, der Türkei und nach Triest, während dabei die österreichishen Wein-Produzenten selbs über Mangel an Absay klagen. Besonders stark is der Durcbfuhrhandel mit Farben und Farbstoffen. Unter den Rohstoffen, die nah dem Zoll-Verein durch Oesterreich ge- hen, nehmen Schafwolle für 2,165,120 Fl. aus Rußland und der Türkei, Seide für 1,373,400 Fl. aus dem fremden Jtalien, Fälle und Häute für 478,000 F!., Hanf für 120,460 Fl. den ersten Rang ein und bringen die hohe Summe von 5 Millionen auf. Waaren in der Durhsuhr von Südost nah Nordost shon bedeutend, #o tritt sie doch weit zurück gegen den viermal so großen Betrag der aus dem Zoll-Verein kommenden Fabrikate deutschen, französischen, belgischen Man unterscheidet darunter Baumwollenwaarcn für 6,237,000 Fl., Schafwollenwaaren für 6,089,000 Fl., Galanteriewaaren für 1,122,000 Fl., Seidenwaaren für 1,424,000 Fl., feine Eisen- und Stah!waaren für 670,000 Fl., Krämereiwaaren für 795,400 Fl., Lein- und Glas und Glaswaaren, Kleidungen, Leder,

23,497,915 32,737,317

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Kur- u. Neum. do. Scblesiscbe do. do. v. Staat &ga- rantirt. Lt. B.

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Robert und Bertrand, pantomimish-k vom Königl. Balletmeister Hoguet. Musi halb 7 Uhr. i orstellung werden Billets zu den erhöhten D

B.-St.E.Lt.A.u.B. Magd.-Halbst.Eb. _YBr.-Schw.-Frb.E. do. do. Prior. Obl. 1/ [Boun-Kölncr Esb. 2 [Niederscb.Mk.v.e.

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Mit aufgehobenem Abonnement: M 5 Abth., aus dem Französischen,

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- wie Schauspielhaus, können gegen Vorzeigu er den bezahlten Betrag im Billet - Verkaujs-Yi ber an in Empfang genommen werden.

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in Bergbau-Produlten auf » Forstprodukten » landwirthschaftlichen

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Verantwortlicher Redacteur Dr. I. W. Zinkeisen, 1,676,231 12,453,268 1,453,651 13,398 268 Erscheint indeß diese Klasse von

» Jndustrie - Gigen-

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aae been a rar ra raten 13,502,281 12,220,325 10,267,036

Jm Selbstverlage der Expedition. » verschiedenen Arti-

feln unter 10,000Fl, »

0000.00 20000 00200000.

511,500 1,929,320 und british:¿n Ursprungs.

Gesammtverkehr 31,291,449 36,581,506

Der Totalverkehr Oesterreihs mit den Staaten 4 Jahren von 1840— 1843 ßFellt sih über dic

: 30,125,103 35,370,803 des Zollvcreins in den cinzelnen Gränzen, wie

0000000000000. 00000000008

Gedruckt in der Deckershen Geheimen Ober - Hofbuchdrudetti

Wien in 20 Xr

L06000 00RD 9009

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Hanfwaaren 943,200 Fl., Messingarbeiten, Porzellan, raffinirten Zucker u. \. w.

Der Secechandcel Oesterreihs mit den Staaten des deutschen Zoll- Vereins beschränkt sih auf den Verkehr mit den preußischen Häfen der Schr auffallend is es, daß viele der dahin z. B. nah Stettin verschiffien Waaren ihren Weg bis Magdeburg finden, da die übermäßigen Elbzólle die Fracht so vertheuern, daß der Bezug über Stettin wohlfeiler Jahre 1844 gingen von Triest nab den preußischen Häfen 8 Schiffe von 1657 Tonnen mit einem Waarenwerthe von 232,000 Fl. ab, und zwar 5 preußische, 1 russishes, 1 \hwedisches und 1 norwegisches.

Wir können den übrigen interessanten Nachweisen der vorliegenden Schrift über Oesterreihs Handels-Beziet-ungen zu den anderen europäischen und außereuropäischen Ländern hier nicht weiter folgen und beschränken uns zum Schlusse auf die einfahe Anerkennung und Empfehlung dessen, was der Verfasser in dem Kapitel über den Orient im Allgemeinen sagt. Er zeigt darin Oesterreichs wahrhasten weltgeschichtlihen Beruf als Ver- mittler des Abendlandes mit dem Morgenlande und knüpft daran eine an- zichende Erörterung der vielbesprohenen Frage über die Verlegung der english-indischen Ueberlandpost dur Deutschland.

C Ed E E E E S990 02

Courant im 14 Tbl. Fuss. 100 Thlr. Frankfurt a. M. [südd. W. „..---+--- 100 F.

Fl. C. M.

Ueber Süddeutsch!and: 11,1‘ 9,413 16,180,955

14,609,422 15,328,897 15 939,217

Ueber Sachsen :

15,650,491 17,360,570

14,657,722 16,973,029

15,876,403 15,159 032

14,535,068 13,130,162

Allgemeiner Anzeiger.

se fortgeseyt, um in sei- Werken nah und nach ines von durchdachten Grundsäßen aus- terrihtes für dic heranwachsende Jugend \{önste Belehrung mit Unter-

und vor 27 Jahren erst das Ueber Preußen :

6,547,781 6,093,577 30,071,516 31,211,927 31,291,149 Ausfuhr... 38,154,320 39,701,765 36,581,506 Totalverkfehr 683,225,836 70,913,692 67,872,955 65,495,906

Man ersieht hieraus, daß der Gesammtverkehr Oesterrcichs mit dem Zoll- verein in 4 Jahren um fast 3 Millionen Gulden zurückgegangen is, und

Summa: Einfahr cis 30,125,103

der vorstehend begonnenen Wei 35,370,803 nen einzelnen,

alle Zweige

buchhandlung in Karlsruhe und is in allen Buchhand- | M ey erb Ger dinA Y

Rinaldo- Aria «« Händ}

Begl. des Piano 0 t

selbstständigen

Kleines en Jahrzehnts.

für Sopran od. Tenor mit Pro aris et focis fstrei-

zu umfassen, und so die

Berlin - Anhaltische Eisenbahn. Deutsches Familienbuch.

Seit dem 20sten d. M. sind die Fahr-

» Halle bis Weimar ausgedehnt.

daß dieser Ausfall besonders decn Handel über dice Gränze von Sachsen traf, während sih die Geschäfte über Süddeutschland (Bayern) vermehrten und jene über Preußen fast stationair blieben. Zu den Gegenständen, welche an jener Abnahme des Verkehrs mit Sachsen Theil nahmen, gehören vor- züglih: Schaswolle (von 54 auf 35 Mill. Fl. von 1840 43), Garne (1840 für 322,000 Fl., 1843 für 152,000 Fl.), Glaswaaren, Pußwaarcn, Krämereiwaaren, Seidenwaaren (1840: 121,000 Fl., 1843: 63,000 Fl.), Den großen Unterschied zwischen Ein - und Ausfuhr,

tend, aber doch ohne dem Vorwurf der Parteilichkeit si auszuseßen ge- langt er zu dem Schlusse, daß Triest die natürliche und historische rechtigung zum ersten südeuropäischen Hafen habe und ein Hauptglied der großen Welthandelslinie zwischen London und dem Jsthmus von Suez zu Triest stehe bereits in erster Reihe der Welthandels- Städte und sei als erster Hafen Oesterreichs und zweiter Seeplaß des deut- hen Bundes vor allen politish berechtigt, der südlihe Endpunkt der gro- ßen fontinentalen Handelsachse zu werden, Triest, an der obersten Spiye

mit Orchester 4 stem Rabatt,

34 Linden, Schlesinger-a Bud Musikhandlung.

auf anziehende Weise verbindende Jugend-

welt. s der Thierwe thef zu bilden.

größtentheils gen geschnitten. eichen Goldver-

en aus der Thierwelt.

der Einfuhr. . 30,125,103 Fl.

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. . t hi® LA h blr. Alle Musikalien m! i der Ausfuhr.

ten auf der Thüringischen Bahn von | Nr. 1, Erzählungen 35,370,803 Fl.

Theil. Mit vielen Holzschnitten, nah genialen Original-Zeichnun

.…. ... eon aa ooo

“my eben is erschienen und ín der Gropius schen werden bestimmt sei.

Buch- und Kunsthandlung, Königl. Bauschule Nr. 12,

oa oa e aaa ooo 0a)

s G italienischen Staaten. .

13,986,988 13,758,080

15,866,823 Salze, Säuren 2c.

Bde Die Abfahrt von Halle dahin geschieht ; \

i va Unkunst unserer Züge dort, so daß Zn engen 52 Fl 12 K, E ununterbrochene Beförderung von hier 10 Sar ° : : bis Weimar stattfindet. : j 1

Bei unserer hiesigen Expedition sind Fahrbillette gleich Nr. 2. Til, C d h

det sich unter der Presse.) Berlin vom Luftballon aus Todesd-Auzeige M dpa 18,613,061 von 5 bis 8 Millionen schwankend, kann man indcß größtentheils dem an | des mittelmeerlichen Dreiecks, der Knotenpunkt, wo Romanismus, Germa-

bis Merseburg, Weißenfels, Naumburg, | 9, 3, Jugend -Theater, dra

Cósen, Apolda und Weimar zu haben, wohin auch direkte Beförderung des Reisegepäcks erfolgt.

Berlin, E e F424 T La Abbildungen

matisirte Sprüchwörter Lewald. Mit acht bendruck ausgeführten Original- ;z in demselben Einbande.

4 Thlr. 10 Sgr. chlossenes Der anzie-

Summa 61,391,579 Fl.

84,264,569 Fl. zur See belief sich in demselben Jahre auf:

dieser Gränzstrecke besonders stark betriebenen Schmuggelhandel zuschreiben, daher man die wirklibe Einfuhr, namentlich was Kolonialwaaren und Ju-

niômus und Slaviêmus sich friedlich begegnen, und wo diese Haupiträger

Der Verkehr e 9 Af d e , , der occidentalen Nationalitäten den orientalen Völkern die Hand reichen.

Am Alten dieses Monats verschied hierselb# Rath Herr Friedri ihnete Kollegium, m an E Arieten ;

eich ausgezeichnele N Ämtsgenossen, und wid! seinem Andenken.

Page a gesehen,

igl. ierungs - gezeichnet und lithographirt von Loeillo t, Pr, 20 Sgr. nigl. Regierung

Merkisch. Das unter ehörte, betrauert in i eistes und des Herzens

und hochbegabten treue

sen Ausdruck der Liebe

2 Fl. 12 Kr. rhein.

4

Ganzes und wird einzeln abgegeben. sche Lieder u Mad.

Spani Allgemeiner Anzeiger.

zu Geschenken für die

v. Cronstein, Vorsipender, Jeder dieser Bände bildet ein abges . ° ° , verbund it einer äußerst eleganten Aus- Citerarische Anzeigen. stattung, macht dieses Werk zu G1

Viardot

mit grösstem Beifall gesungen, mit spanischem und deutschem Text und Pfiebegl.

den 17. Dezem (Gesez-Sammlung 1838, S. 91) zur baaren Eíin- lösung gekündigte, auf den Rittergütern

Groß- und Klein-Borroschau, Danziger Landschasts-

Stargard in Pommern, Das Kollegium der Königl. Genera

ohne alle Ausnahme, so wie die von dem Pfand- briefs\huldner auf Grund derselben geseplichen Bestim- mungen, zum Umtausch gegen andere, glei ch-

Przeczmno, Marienwerderschen Landschafts-Departe- ments Nr. 1. 2. 28. 29. 30. 53. 54, 55. 56. 57, sämmtlich über 1000 Thlr., Nr. 34. über 900 Thlr,

und läßt hoffen, daß das hr ausgedehnten Le- uen Gestalt eine

kanntmachungen.

ugend besonders geeignet Jam Bekanntmachu

y ay! La Manola,

BVorräthig bei E. H. Schroeder, Linden 23: aw eg welches st e

Als Fortseyung des vielgelesenen

n g. im Gefolge der 4, Februar 1838

rfreises zu ersreuen hatte, in dieser ne em Pfandbriefsshuldner

Departements Kabineis - Ordre vom 2 n |

Pfandbriefe gekündigte Westpreußische und Nr. 70, über 50 Thlr.,

Ay San Anton, El contrabandista, Himno à 5 Sgr,

[14131] Deutschen Familienbuches nit minder günstige Aufnah

gemeinschaftlich hastende Westpreußishe Pfandbriefe

Pfandbriefe : werden hierdurch öffentlich aufgerufen und die Jnhaber

sind bei uns erschienen , ferner die berühmte von

erscheint im Verlage der Chr, Fr, Müller schen Hof- Das Kleine Deutshe Familienbuch wird in