1846 / 356 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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dieser Pfandbriefe aufgefordert, dieselbe in coursfähigem Zustande entweder sofort oder doch spätestens bis zum 15, Mai 1847 bei den betreffenden Provinzial - Land- schafts - Directionen niederzulegen, auch von tenselben für die zur baaren Einlöjung gekündigte Pfand- briefe die Zahlung des Nominalbetrages nebst Zinsen bis Johannis 1847, in dem nächstfolgenden , den 1. Zuli ej. a. anfangenden ZahlungsTermine, dagegen für die zum Umtausch bestimmten Pfandbriefe, andere gleichhaltige Pfandbriefe nebst laufenden Coupons, Zug um Zug in Empfang zu nchmen.

Wird die baare Zahlung nicht bei der betreffenten Departements - Kasse, sondern bei der General - Land- shafts-Kassr hierselbst gewünscht, so muß dieses vier Wochen vor dem Zahlungs-Termine angezeigt werden.

Sollten die vorstehend gekündigten Pfandbriefe nicht bis zum 15. Mai 1847 der Landjchaft etngereiht wer- den, so haben die Jnhaber nah der Allerhöchsten Ka- bincts-Ordre vom 11. Juli 1838 (Gesey -Sammlun 1838, S. 366) den daraus entstehenden Zinsenverlust sich selbst beizumessen und die Einleitung des vorschrists- mäßigen Präklusions-Verfahrens zu erwarten.

Zugleich werden die Jnhaber der in dem nachstehen- den Verzeichniß bemerkten, bereits früher gegen Baar- zahlung gekündigten und noch niht zur Einlösung eingereihtcn Westpreuß. Pfandbriefe, welche zu wieder- holien Malen in dem Allgemeinen Anzeiger der Preu- fischen Zeitung aufgerufen sind, hiermit nochmals auf- gefordert, diese Pfandbriefe in coursfähigem Zustande unverzüglich zur Einlösung an die unterzeichnete Gene- ral-Landschaf!s-Direction einzureichen, weil sonst die in den gedachten öffentlihen Kündigungen angedrohten Nachtheile unfehlbar eintreten R,

Marienwerder, den 9, Dezember 1846.

Königl, Westpreußische General - Landschafts - Direction. (‘gez.) Freiherr von Rosenberg. Verzeichniß der durch frühere Verloosungen auf Baarzahlung gekündigten und noch nicht zum Vorschein gekommenen Westpreußischen Pfandbriefe.

Q Ma Me E ¿[22 Name [8+ e des 122 des ==ck S Guts. (E25 Guts. |E8 1. Bromberger Departement. 29|Bonkowo | 510] 38|[Modliborzyce | 25 2/Brzezno | 6001 Z3\Niecziszewo 600 1[Cieslino 1070} 4\[Piechcin 1000 15| do, | 500| 30|Pieranie 400 32|Jasczcz et Gas 200] 29|Samoklens 100 15|Hammerstein 300} 197|Schubin 500 47\Kaczkowo | 25] 255| do. 300 7|Komaszyce 50 39[Stizelewo 100 110|Labvschin 1000| 26 /Szewno 25 7|Lasfowiß 1000| 20[Tarfowo 500 15|Leng | 600] 55|Trlong 25 40|Lowyn | 200/ 12/Wierzhoslawice | 25 7iLubsee 200 | 11, Danziger Departement. 20|Barlomin 75[ 23[Kohlincz | 200 17|Bohlschau A. | 100} 17|Kohling 25 2|Borzestowo B. | 100| 12/[Miradau 300 7\Klein Golmkau | 100} H9s|[Palubin 100 40\Alt- u, Kirchen- 29 /UAlt-Viet 25 Jahn | 200] 26|Wojanow 300 7\Kistowo 751 37\Wyszeczyn A. B,| 25

111, Marienwerder Departement.

415|Klein-Bandiken T5 9\Mirahnen 300 66|Bartoszewice 200} Z3|[Montken 200 20/Brzozowfen 200] 11/Klein-Radowisk | 500 72\Chelmonie 25 117|Sallno 100 13|Borczenica 100] 14[Sarnowo 75 4|Gryczlin et K0- 11|Scharnhorst 200 palin 100| 20/Sturgicw 100 58|Gzon 251 62\Slawfkfowo 200 16/Kantvlla 25] 75\Klcin-Tromnau | 79 13/Kossawiczna 251 80| do. 25 41 Lautensee 100] 23|Wielkalonka 900 35 Leistenau 400] 15\Wondzyn 200 43\Littschen 100 3|Wybcz 1000 121| do. 100] 33| do. 300 43\Lunau 251 26|Zyglond 25 4121|Melno. 200 1V. Shneidemühler Departement. 208[Chodziesen 25] 110|Kruszewo 200 14|Dobrin 1000| 65|Margonin 1000 423|Filehne 900] 70 /Niezuchowo 100 7|Giesen 1000| 26|Poburke 1000 49| do. 1000| 10|Preußendorf 100 321/Hoffstädt 251 54[Samoszyn 100 136|Jaktorowo 500] 52|Stibbe 25 39|Faszkowo 4100| 45[Waldowke 25 4\Kesburg 9001 20|Zempelkowo 1000 49\Grof-Klonia 500] 26} do, 1000 18|[Kruszewo 900 [993 b] Gerichtlihe Vorladung.

Auf eingekommenen Antrag werden Alle und Jede, welche an die Verwaltung der in Maßgabe des zwischen dem Kammecherrn Christian Leopold von Horn auf Ran- zin und Oldenburg mit seinen Gläubigern abgeschlosse- nen und unterm 29, Oktober 1831 vom Königl, Hof- gericht bestätigten Vergleichs stattgehabten Kuratel aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche in einem der folgenden Termine, am11.u.25. Januar, auch am8. Februar k. J., Morgens 10 Uhr, vor dem Königl, Hofgericht gehörig an- und auszuführen, im Widrigen selbige in termino praeclusivo den 22. Februar k. J. mit jeglichen An- \prüchen präkludirt, Curatores als quittirt und dechar- girt angesehen und leßtere ihres Officii ohne Weiteres werden entlassen werden.

Datum Greifswald, den 9, Dezember 1846. Königl. preuß, Hofgericht von Pommern und Rügen.

(L. S.) v, Möller, Praeses. [636] Nothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, den 29, Juni 1846.

Die den Gebrüdern Bobe gehörigen drei Grund-

stüde, als:

1) das in der Koppenstraße Nr. 34 belegene, Vol. 30, Nr. 2184. des Hypothekenbuchs verzeichnete und auf 10,392 Thlr. 24 Sgr. 9 Pf. abgeschähte,

2) und 3) die zur reten und linken Seite daran st0o- ßenden, in der Koppenstraße belegenen und Vol. 30. Nr. 2183. und 2185 verzeichneten und auf 2280 Thlr. 22 Sgr. 2 Pf. und 2797 Thlr. 25 Sgr. abgeshäßten Grundstüe,

sollen am 16. Februar 1847, Vormittags 11 Uhr,

an der Gerichtsstelle einzeln oder zusammen, je nahdem

das höchste Gebot erzielt wird, subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

[969 b]

Nachdem über das Vermögen des hiesigen Handels- mannes Baruch Moses Valentin der förmliche Konkurs eröffnet worden, so werden alle diejenigen, welche aus irgend einem Rechtsgrunde an den genannten Gemein- \huidner und an dessen Vermögen, namentlich an das dazu gehörige, in der Fährstraße hierselbst sub Lit. A. No. 77. belegene Wohnhaus Ansprüche und Forderun-

en zu machen berechtigt sind, hierdurch aufgefordert, olche in einem der nachstehenden, Nachmittags 3 Uhr, vor uns angeseßten Termine, als: am 17, oder am 31, Dczember d. J., oder endlich am 14. Ja- nuar 1847, gehërig anzumelden und zu bescheinigen, oder zu gewärtigen, daß sie durch das in öffentlicher Diát am 27. Januar 1847 zu publizirende Práflusiv- Erkenntniß werden präkludirt und von aller Theilnahme an de: vorliegenden Konfursmasse ausgeschlossen werden,

Stralsund, den 5. Dezember 1846.

Verordnete zum Stadtfammergeiicht.

(L. S.) Hagemeister.

[14130] Bekanntmachung.

Jn vergangener Nacht sind mittelst gewaltsamen Einbruchs aus dem Kirchen-Aerario zu Dickow nach- stehende Staatsschuldscheine :

1) Litt. H. Nr. 12,502 über 25 Thlr.

D E «e B 20

3 e H. - 43048 - 9 e nebst den noch nicht fälligen Coupons entwendet wor- den. Wir warnen vor dem Ankauf derselben und er- suchen den Präsentanten dieser Staatsschuldscheine oder deren Coupons gefällig} sofort anzuhalten.

Berlinchen, den 20. Dezember 1846. Das Patrimonialgeiht Diekow.

[992 b] Bekanntmachung.

Berlin-Hamburger Eisenbahn. E T D Eu Mit dem ersten Januar E) ä 1847 wird das Königliche Haupt - Stener - Amt für ausländische Gegenstände auf unserem Bahnhose R Expeditionen cinrichten, C A AUMAEZ um die auf der Bahn F A L way cingchenden Güter und S Ly Eilgüter daselbs sofort m m (ufertigen. Den Em- pfängern wird der Eingang von Gütern schriftli und unter Zusendung des Fracht- Tarifs angezeigt werden; sie haben innerhalb kürzester Frist die steuerliche Abfer- tigung zu veranlassen, nah welcher ihnen ohne weitere Kosten die Güter ins Haus oder nah dem Packhofe abgefahren werden. Berlin und Hamburg, im Dezember 1846. Die Direction der Berlin - Hamburger Eisenbahn - Gesellschaft,

Berlin-Potsdam-Magdeburger [1101] Eisenbahn.

Zur Bequemlichkeit des handeltreibenden Publikums haben twvir für Berlin die Einrichtung getroffen,

daß Güter, welche auf unserer Bahn versandt und aus der Behausung der resp. Versender durch unser Gespann abgeholt werden sollen, nicht allein im Güter - Büreau, sondern auch bei den Herren:

Al, Legel er, am Alexanderplab,

A. E. Völkel, Klosterstraße Nr. 49,

Theod. Muggelberg, Niederlagstraße Nr. 4,

Aug, Bittelmann, Friedrihs- und Oranienbur-

gerstraßen-Ecke,

Boettcher & Lutze, Roßstraße Nr. 4, angemeldet werden können, und sind diese Herren außer- dem bereit, kleine Quantitäten und Collis zur Ueber- gabe an unser Fuhrwerf anzunehmen, wodurch nament- lih den zur Eilfracht bestimmten Gütern eine raschere Beförderung zu Theil wird. Formulare zu Anmel- dungen sind in den gedachten Handlungen gratis, Fracht- brief-Schemata dagegen à 6 Sgr. pr. Buch zu haben,

Potsd- m, den 14, Dezember 1846.

Oas Direftori um der Berlin - Potsdam - Magdeburger Eisenbabn- Gesellschaft.

Breslau -Schweidnibß - Freibur-

199411 ger Eisenbahn. T E ch Die Auszahlung der L D ch= am 2. Januar 1847

fälligen Zinsen von S den Prioritäts- und 2 Stamm - Actien, so wie die Einlösung der noch h rüc{ständigen Dividen- n denscheine pro 1845 erfolgt in der Zeit vom 2. bis incl, 15. f. M,,

A E E A mit Ausnahme der Sonntage,

in Breslau durch unsere Haup:!kasse , Vormittags

von 8 bis 12 Uhr,

und in Berlin durch die Herren M. Oppen-

heim’s Söhne, Burgstraße Nr. 27, Vormittags von 9 bis 12 Uhr.

Die Jnhaber der Prioritäts-Actien Nr. 290 und 1099, welhe Vehufs der Amortisation am 28. April c. ausgeloost worden sid, werden gleichzeitig wie- derholt aufgefordert, dieselben gegen Empfang des No- minalwerthes an unsere Hauptkasse abzuliefern,

Breslau, den 17. Dezember 1846.

Das Direktorium.

Anonyme Gesellschaft für Bergbau und [995 b] Zink-Fabrication

zu Stolberg.

Wir benachrichtigen hiermit die Herren Actionairs unserer Gesellschast, daß die pro 1846 verfalle- nen Zinsen ihrer Actien, gemäß Art. 13 der Statu- le vom 2, Januar 1847 ab, nach ihrer Wahl,

ei

den Herren: A. Gouin & Co. in Paris,

Sal. Oppenhcim jr. & Co. in Köln, Mendelssohn & Co. in Berlin,

gegen Uebergabe, der an den Actien für die obige poche si befindlihen Coupons in Empfang genom- men werden können. Die Dividenden, welche gemäß

' Art, 16 für die selbige Periode unter den Actionairs

1514

zu vertheilen und in Gemäßheit des Art. 18 am 1. Juli 1847 zahlbar sind, werden wir durch eine spätere Bekanntmachung näher angeben. Aachen, den 15. Dezember 1846. Der Administrations-Rath.

[997b]

Mecklenburgische Eisenbahn - Gesellschaft.

e Es is in Grundlage des §. 6 der x Statuten die Ausschreibung eines

S fünften Einschusses, aros

t 10) Pro Cent. d's Actien- Kapitals der Mecklenburgischen Eisenbahn-Gesellschaft,

zablfällig an den Tagen vom 29. Januar bis 1. Februar 1847 mocl.

beschlossen und macht die Direction diescs statuten- mäßig bekannt. Die Einzahlung fann nah Bequem- lihfeit der Einzahlenden entweder in Restock, Wiëmar und Güstrow, in den dortigen Büreaus der Ge- \cllhaft, oder in Hamburg an die Banco Conto „„ Carl Heine & G. H. Kämmerer ‘“’ und in Berlin an den Herrn Jacob Saling geschehen. Die emittirten Jnterims - Actien der Hagenow - Schwerin - Rostoer, der Sdbwerin - Wismarschen und der Güstrow-Büßow- schen Eisenbahn-Gesellschasten, welhe 3 Gesellschaften durch die Beschlüsse der resp. General - Versammlungen vom 24, und 25. Februar d. J. zu einem Unterneh- men unter der Benennung „Mecklenburgische Eisenbahn- Gesellschaft'“ vereinigt sind, sollten nah dem §. 7 der neuen Statuten rom 10. März d. J. bis zur nächsten Einschußleistung von Bestand bleiben, dann aber gegen Jnterims-Actien der Melenburgischen Eisenbahn-Ge- sellschaft umgetauscht werden, welche alle au porteur lauten und mit der Unterschrift von zwei Direktoren versehen unter fortlaufenden Nummern von 1 bis 21750 ausgestellt, und ohne Berücksichtigung der Nummern der früheren Interims-Actien ausgegeben werden, Demnach habcn jeyt die Juhaber der Jnte:ims - Actien der auf- gelösten Hagenow - Schwerin - Rostocker , der Schwerin- Wismarschen und der Güstrow-Büßowschen Eisenbahn- Gesellschaften, den neuen Einschuß mit 10% des Actien- Betrages oder mit 20 Thlr. Pr. Crt. pr. Actie zu lei- sten, worauf jedoch die Zinsen der bisherigen Einzah- lungen zum Abzuge kommen, und betragen dieselben, da die früheren Einzahlungen zu verschiedenen Zeiten gemacht sind, für die Schwerin - Wismarschen Actien 3 Thlr. 17 Sgr. Pr. Crt, für die Hagenow-S chwerin- Rostocker Actien 3 Thlr. 14 Sgr. Pr. Crt. und für dic Güstrow-Büyowschen Actien 3 Thlr. 6 Sgr. Pr. Crt,, so daß die Jnhaber der Schwerin-Wismarschen Actien 16 Thlr. 13 Sgr. Pr. Crt, der Hagenow - Schwerin - Rostocker Actien 16 Thlr. 16 Sgr. Pr. Crt., und O S Actien 16 Rihlr, 24 Sgr. r. Crt. pr. Actie zu zahlen haben. Die Einzahlungen gesche- hen in Pr. Courant, wobei jedoch Hamburger Banco zum festen Course von 150% angenommen wird, Die früher ausgestellten Jnterims-Actien sind bei den neuen Einzahlungen mit einzureichen und zwar mit einer, für jede der früher bestandenen 3 Eisenbahnen, besonderen, der Reihefolge der Nummern nach geordneten Specifi- cation verschen, und werden dagegen JInterims-Quit- tungen, die in Rostock, Wismar und Güstrow von einem Directions-Mitgliede, in Hamburg und Berlin aber von den oben genannten Geld-Empfängern unter- schrieben sind, ausgestellt, und können sodann binnen 8 Tagen nah dem Ablaufe des Einzahlungstermins dic neuen Juntcrims - Actien gegen Rückgabe der er- theilten Jnterims Quittungen entgegengenommen werden. Wer die Einzahlung nicht zur rechten Zeit leistet, hat die Nachtheile verwirkt, welhe §.8 des Statuts vorge- schrieben sind, und wer die Zahlung leistet, ohne die früheren Juterims - Actien mit cinzureichen, wofür die Zahlung erfolgt, hat sih den Bestimmungen des §. 9 des Statuts zu unterwerfen. Schwerin, den 19. Dezember 1846. Dte Orecti on der Mcecklenburgischen Eisenbahn - Gesellschaft. Geo. Meyenn. C. F. Viereck. L. Albert. Mit Bezugnahme auf vorstehende Bekanntmachung werden die Einzahlungen auf Actien der Meklenburgi- \chen Eisenbahn - Gesellschaft in den Tagen vom 25. Januar bis 1. Februar 1847 incl., mit Ausnahme des Sonntags, Vormittags 9 bis 12 Uhr, in meinem Com- toir, fleine Präsidentenstraße Nr. 7, entgegengenommen werden. Berlin, den 22. Dezember 1846. Jacob Saling.

Citerarishe Anzeigen.

[1129] 5 Im Verlage von Ed. Bote & G. Bock in Ber-

lin, Jägerstrasse 42, Breslau, Schweidnitzerstralse 8 erscheint vom 6. Januar 1847 ab:

NEUE BERLINER MUSIK - ZEITUNG,

herausgegeben von Gustav Bock im Verein theoretischer und praktischer Mausiker. Preis des Abonnements :

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[1123]

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Külb, ph. §., Länder- und Völkertz, in Biographieen. Erster Band. (Lies. 1_4 Werkes.) gr. 8. geh, 2 Thlr. 4

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Der Verfasser betritt in dem obigen Werke einen j,

Behandlung der Geographie bis jeyt noch nici angei tenWeg, nämlich den der Biographie der einzelnenEnh, eine Form, welche für dicsen Gegenstand ein gan, sonderes Juteresse darbietet, Denn abgesehen yy eigenthümlichen Anregung, die cs gewährt, denz decker auf seinem gefahr- und mühevollen Ps, folgen, gewinnt der Leser zugleich ein übersichtlihe deutlihes Bild des jedesmaligen Standes der q,

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Das

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¿ 396.

Allgemeine

Preußische Zeitung

Berlin, Donnerstag den 24e Dezember

Alle Posi - Anstalten des In- und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Slatt an, für Berlin die Expedition der Allg. Preuß. : Zeitung: Friedrichsfslraß c Ur. 72.

1846.

phischen Kenntnisse eines jeden Zeitalters, so wie M o L

Uleberblic über das allmälige Anwachsen un die d s An die Leser.

dehnung derselben. Das Buch dürfte ih d e . S L , G ° z E

Inhalts und der anregenden Form wegen 5 Die vierteljährlihe Pränumeration dieser Zeitung beträgt 2 Rthlr. Preuß. Cour. für das Jnland. Bestellungen für Berlin werden in der

zu Geschenken für die reifere Jugend eignen, Dcr erste Band enthält die Biographieen ay Alterthum und dem Mittelalter, nebst den Enidig,, der Portugiesen in Afrika und Ostindien. Jn t jeyt erschienenen 4 Lief. des 2ten Bandes sind A raphicea dcs Columbus, so wie der ihm nat panishen Entdecker enthalten. Das jedem By zufügcnde genauc Register erhöht noch die I feit des Werkes, da dasselbe demnach zugleiàg graphishes Handbuch benugzt werden fann. G

[1127] 4

i S A R A R TRIE S V U I A T E T U A” 7 R R E 10S

Weihnachtsgeschenf, Ÿ So eben isst erschienen und in allen Buhau}

gen zu haben, in Berlin in der Gropiy Í \shen Buch- und Kunsthandlung, in da

Inhalt.

mtlicher Theil. _ e eutsche Bundesstaaten. Königreich Hannover, Landtag.

niglichen Minn lbe Bch in E roßherzogihum Hessen und bei Rhein. Landtag. Für- damin der ? y j stenthum Schaumburg-Lippe. Die Reformirten. Schreiben lege schen chhdl, aus Frauffurt a. M. (Der Landgraf von Hecssen-Homburg. Die

Die Bibliothek meines Ohtiy I geschgebende Versawmiung. Diebstähle. Fruchtorcise.)

Í ankreich. Paris. Die städtishen Watlen in Paris. Die kra- Eine Se Novelle. Mtauer Angelegenheit. Madagaskar. Arbeitszustände in Lyon. f A Telegraphenlinie nach der spanischen Gränze, Die franzöjischen Zoll-

Rudolf Töpffer., Taue, Virmijchtes, i f : A 0E

Vollständige Deutsche Ausgabe, Kroßbritanien und Jrlaud, London, Gesandtenwechsel, mit 137 Vildern in Holzschnitt oon der Han Der Bey von Tunis. Die Getraide - Zufuhren aus den Vereinigten Vei fassers. M Staaten, Vermischtes. Herrn von Schwarzer's Wüksamkeit für die

ÜUeberlondpo#t durch Deutschland.

elgien. Brüssel, Preußische Offiziere bei eincr militairischen Festlich- feit in Brüssel, Gesey - Entwurf übcr Transit uad Entrepots. Schrciben aus Brüssel. (Die Noth in Flandern und die Linuen-Jn-

Schillerformat. Feinstes Velinpap. Eleg. geh, u

Oer Name des Verfassers is durch die von Z#\ch! in die deutsche Literatur eingeführten „G enfer f vellen“‘ den Freunden einer gemüthvollen Leftüre F dustrie; angeblich projektirte Wahlreform.) uns hialänglih befannt. Diese Prachtausgabt chweiz. Kanton Bern. Vermögens-Steuecr, ner sciner {önsten Novellen, ausgestattet mit des Y italicu. Rom. Diplomatisches, Vorarbeiten zu den Eisenbahnen. fassers eigcnen geist- und gemüthvollen JZllusication Das Jubiläum. Ueberschwemmung, -— Vermischtes, Genua. in denen Dichter und Künstler Hand in Hand q Befinden der Prinzessin Louise von Preußen, Witterung, Dampf- um die Erlebnisse, Eindrückfe und Träume seine F schiffe. gend wiederzugeben, gehört zu den lieb li sten Büt andels- und Vörfsen-Nachrichten. Frankfarter Börsenbericht, die sür die bevorstehende Weihnachtszeit Bea A verdienen.

Leipzig, 12. Dezember 1846.

Brockhaus & Avenarius.

anoforte-Compvositionen,

[1053]

D . J Verkauf eines Rittergutc4

Mittwoch am 3. Februar: und, wo nöthig, O stag den 4. Februar 1847, jedesmal Morgens lassen die Wittwe des zu Aachen verlebten Benno Joseph Ruland, geborene Claus, nerin, und ihre Kinder, zu Aachen wohrend, | Wohnung der Geschwister Koch zu Weiß wei Landkreises Düren, kraft gerichtlicher Ermächti öffentlich versteigern, als :

1) Das landtagsfähige Rittergut Freny, gelegen Indeflusse zu Freny bei Lamersdorf im Lant Düren, bestehend in einer großen \{önen | shaftlihen Wohnung mit großen Sälen und mern, Kapelle, Schloßhof mit Gartenhaus, sen, Stallungen und in sonstigen herrschafi Gebäulichkeiten, Gärten und Baumgarten, mi besten Obstsorten besept, mit Fiscbteichen und} umgeben; ferner in einer soliden Halbwinn nung mit geräumigen Oekonomie-Gebäudz (i in 346 Morgen 119 Ruthen Ackerland t Vi sen, in der Umgebung des Rittergutes legen, und sollen zuerst 85 Morgen 119 Aud Ackerland und Wiesen, den Einwohnern du ® meinden Freny, Weifweiler, Luchem und Lu wche zur Beaerung gut gelegen , morgen dann das Rittergut mit herrschaftlicher und)

Umtlichec Theil.

Se. Majestät der König haben dem Kronprinzen von chweden Königl, Hoheit den Schwarzen Adler -Orden zu yver- hen geruht,

a ——

Ihre Durchlaucht die Prinzessin Friedrich von Anhalt-= eßau, so wie Höchstderen Töchter, die Prinzessinnen Abel.

id, Bathildis und Hilda Durchl ridgetehrt. di rchlauhten, sind nah Deßau

Angekommen: Se. Excellenz der General = Lieutenant und onmaudeur der 2ten Division, von Grabow, von Danzig.

Se. Durchlaucht der Fürst Ludwig zu Sayn-=-Wittgen- ein-Berleburg, von St. Petersburg.

——_— ——

Uichtamtlicher Theil.

Deutsche Bundesstaaten.

Königreich Hannover. (H. Z.) Jn der Sißung der zweiten Kammer der allgemeinen Stände - Versammlung vom 19, Dezember wurde die dritte Berathuug des Entwurfes einer bürgerli- hen Prozeß - Ordnung beendigt und der ganze Geseh-Entwurf bei namentlicher Abstimmung zum drittenmale mit 42 gegen 37 Stimmen angenommen. Die Sigung hatte fast sechs Stunden gedauert.

Großherzogthum Sesseu und bei Rhein. Die zweite Kammer der Stände nahm in ihrer Sißung vom 17, De- zember, bei Fortseßung der Berathung über den Entwurf des Civil- Geseßbuches, den 1sten Absay des Art. 48 (nah welchem die Klage auf Ausmittelung einer außerehelihen Muttersch aft unbedingt zu- lässig ist) einstimmig an. Der 2te Absaß dieses Artikels, der besagt: „Die Erforschung der außerehelihen Vaterschaft aber is, insofern dadurch die Erzeugung des außerehelichen Kindes unmittelbar erwie- sen werden foll, so wie jede darauf gerichtete Klage oder Einrede, untersagt‘, vom Abg. Schmitthenner in einem umfassenden Vor- trage lebhaft bekämpft, veranlaßte eine lange Diskussion, ward jedoch bei der \chließlich erfolgenden Abstimmung mit 45 gegen 1 Stimme angenommen.

Fürstenthum Schaumburg-Lippe. Unterm 9, Dezem- ber ist eine landesherrlihe Verordnung ergangen, welhe im Wesent- lichen Folgendes bestimmt: „Den reformirten Predigern und Unterthanen sollen im ganzen Lande dieselben Rechte zustehen, welche den fatholishen Predigern und Unterthanen dur landesherrliches Reskript vom 3, Juli 1809 zugestanden sind, und werden daher die in der Verordnung vom 22. März 1746 noch enthaltenen Beschrän= fungen aufgehoben, mithin au den Predigern der reformirten Kon=- fession gestattet, bei den Bekennern ihrer Konfession auf dem platten Lande alle actus ministeriales zu verrihten, wenn es von diesen ge- wünscht wird, in welhem Falle sie denn auch nicht verpflichtet sind, den Ortspredigern Stolgebühren zu entrihten, Jn Ansehung der Taufe, der Erziehung und des Religions - Unterrichts der Kinder aus solchen Ehen, wo die Eheleute nicht derselben Konfession zugethan sind, soll überall die Bestimmung des §. 2 der erwähnten Verord- nung von 1746 befolgt werden, daß nämli bei den dort angedroh- ten Strafen die Söhne von dem Prediger der Konfession, wclcher der Vater, die Töchter von dem Prediger der Konfession, welcher die Mutter zugethan is, getauft und ferner die Söhne in der Konfession des Vaters, die Töchter in der Konfession der Mutter bis zur Con- firmation erzogen und unterrichtet werden sollen, und wird mithin die im Reskript vom 3, Juli 1809 enthaltene Bestimmung, nah welcher

rpedition selbs (¿Friedrichs-Straße Nr. 72) gemacht, und jeder innerhalb der Ringmauer der Stadt wohnende Pränumera1 ä B ie S 7

P angegebenen Datum, frei (100 Seauts. gesandt, MubGbtige, ‘dés In rrceig M Prtond h P crant erhält das Vlatt durch die Stadtpost, hon den Abend vor mnn nicht e GOG E eq A erwarten, die vor der hier cingecgangenen Meldung erschienen sind.

Uebrigens if die Einrichtung getroffen, daß Jnserate, deren Aufnahme in den Allgemeinen Anzeiger dieser Zeitung gewünscht wird, an den Wochentage

Uhr ab bis Nachmittags 4 Uhr in unserem Expeditions - Lokale, Friedrichs : Straße Nr. 78, in Eicbsams A wedia. See Preis der Tudube Tele fie d Raum ner Zeile 2 Sgr. Um wiederholten Anfragen zu begegnen, wird zuglei bemerkt, daß in dem Anzeiger der Allg. Preuß. Zeitung, außer gerichtlihen und anderen öffentlichen Bekannt- machungen der Königl. Behörden, literarischen und Kunst - Anzeigen, auch Familien: Nachrichten jeder Art, so wic Industrie und Handel betreffende Anzeigen, stets Aufnahme Kaden. Auswärtige haben ihre Juscrate unter der Adresse der Expedition in frankirten Briefen einzusenden. L: :

bewirken ihre Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Pofi-Aemtern; wer dies versäumt, Für einzelne Nummern des Blattes is der Preis 2% Sgr.

es Aeltern, von denen ein Theil der katholishen, der andere einer der protestantishen Konfessionen zugethan is, gestattet werden, von dieser für die beiden protestantischen Konfessionen gegebenen gesey- lihen Bestimmung abweichende Verabredungen zu treffen, aufgehoben und eine solhe Vereinbarung für ungültig und kraftlos erklärt, auch den in der Verordnung von 1746 enthaltenen Strafbestimmungen unterworfen.“

*XX Frankfurt a. M., 19. Dez. Das am sten d. zu Homburg erfolgte Hinscheiden Sr. hochfürstlihen Durchlauht des Landgrafen Philipp zu Hessen erregte hier s{hmerzlihe Theilnahme, da diescr als Mensch , Krieger und Staatsmann ausgezeichnete Fürst hohgeahtet war und sich aus der Zeit der Befreiung Frank=- furts und Deutschlands von der Fremdherrschaft ein dankbares Ge= dächtniß bewahrte. Der Wechsel der Regierung der Landgrafschaft wird nicht ohne Einfluß auf Aenderungen in dem Gange der Ver- waltung bleiben.

Die gesepgebende Versammlung hat bekanntlih den Beschluß ge- faßt, ihre Verhandlungen öffentlih zu halten. Bis jeht is demselben noch feine Folge gegeben worden, und es wäre vielleicht au besser gewesen, wenn die Legislatur zuver mit dem Senat in Berathung über diesen auch in politisher Beziehung niht unwichtigen Gegen- stand getreten wäre. :

Die nun eingetretene Strenge des Winters und die unter den ärmeren Klassen, vorab auf dem Lande, herrschende Noth erzeugen nun mehr Angriffe auf das Eigenthum. Während indessen in unserer Stadt bis jeßt nur geringere Diebstähle vorkamen, deren Urheber meistens ergrisen wurden, hört man aus der ferneren Umgegend vor häufigen Raub - Anfällen, und gewöhnlich sind es mehrere Kerle zu- sammen, welche sie wagen. Bis jegt hat man noch nit gehört, daß diese kleinen Banden entdeckt worden sind, so thätig auch überall die Polizei und Gendarmerie ist.

Bei dem starken Steigen der Fruhtpreise in dieser Woche is es erfreulih, zu hören, daß sie gestern zu Mainz etwas gewichen sind, obgleih die Zufuhren nicht stark waren. Einer beabsichtigten Erhö- hung der Brodtaxe dahier ward dadur vorgebeugt, daß die hiesigen Bäcker aus den städtischen Magazinen Korn zu einem noh weit ge- ringeren Preife beziehen als seither. Ueberhaupt wird hier Alles zur Milderung der Noth aufgeboten. Der Main ist nun zum Stehen gekommen, während die Schifffahrt hon in voriger Woche des Cis= ganges wegen eingestellt werden mußte. Die hier und überall siatt- gehabten starken Schneefälle, wodurch der Postenlauf sehr gehemmt ist, geben Aussicht, daß sich der Wasserstand, hoffentlich ohne Gefahr, bessern werde,

Sva n kre id Paris, 17. Dez. Das jeyt vollständig bekannte Ergebniß de*

pariser Stadtwahlen veranlaßt das Journal des Débats zu fol

ters - Wohnung und ein Areal von 261 M Aerland und Wiesen, und zulegt nah B das ganze Gut zusammen zur Veisteigerunz gestellt werden.

Das Schloß mit Gärten und Fischteichen unf ist, so wie die Oekonemie-Gebäude, im besten Zusi liegt in einer fruchtbaren Gegend, % Stunde Rheinischen Eisenbahn-Station Langerwehe ents ganz nahe an der Landstraße: von Düren nach Die Uebergabe erfolgt unmittelbar nach dem Z1

2) Eine mitten im Dorfe Freng bei Lamersdo!/ Düren, auf der Jnde gelegene, mit hint Wasser verschene Mah!- und Oelmühle M Wasserrädern, genanni die Frengerburg-2 E stehend in zwei Gewerken der Noggen- 19} zen- und der Peelmütle, Wohngebäuden; mühle mit doppelter Oclbank, mit den dal} rigen Mühkengebäuden, sämmtlichen Mühl zur Mahl-, Oel- und Peelmühle, Wohng®} Stallungen, Garten, Baumgarten, Teichen, F serwehren und Schleusen. i

Die auf diesen Verkauf bezughabenden Bedin} sind auf der Amtsstube des Unterzeichneten von " einzusehen. u

Dürw iß, Kreis Jülich, den 26. November N K

M. Delhoug" F Königl. Notar,

k Pianoforte: Compositionen. Stephen Heiler, Tarantelle. Op. 53, Berli i Stle l’antaisie. Op. 54. Ebeuv, O E M Caprice brillant. Op. 55, Nr, 5, Ebend. en Delles hat sich durch die seinen Werken inwohnenden P igenschaften bereits einen bedeutenden Namcn unter den Kla- Men dcr Neuzeit erworben, Obgleich cin Anhänger der dur E en sogenannten romantischen Schule, hielt ihn dennoch d H E Roi vou ihren Berirrungen und Geschmadlosigkeiten Con a atürlièchfeit, Anmuth und ein freier Humor charakteriïiren N M rid las ertheilen ihnen cine eigenthümliche, poetische Fär- 5 E E (Op. 53), voll wilder Beweglichkeit und ab Ey, a ò die P hantasie (Op. 94), in ihrer leidensch aftlichen, N f M, tragen ein charakteristisches, originell:s Gepräge und ru- geführt; gohem Grade fesselnde Wirkung hervor, Das leyte der oben Motion , die Caprice (Op. 99), bringt zwar feine Original- L 1 OALUA aber in Bearbeitung cines Schubert schen Lie- Lende Vin , nicht minder durch das die Melodie höchst anmuthig um- hut Titcl) L, Außer diesem Licde bearbeitete Stephen Heller rinen von G E , (Erlfkönig““, „Die Post“ und „Das Lob us Six Soli. Op. 25 N 2, 3, 4 Berlin, bei Sdble- Phantasie über Meyerbcer's „Ein Feldlager in S u Op Ms Mg, L n E * æ De ch9 enihâlt verschiedene recht gelungene Salon-C i i N Talent K ullat’s für dieses Gens auf neuc O

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i D . "d zu einem ele i) J : i der gol einem eleganten Ganzen verbunden, so daß das Musikstück | P Iano f 0. T t C S M E a Î In, L B uns AEEE einen angenchmen Eindruck al ee : sition -; Mptu, bietet uns ebenfalls cine elegante und anziehende Com- Kur-Straße Nr . 1 Ein bewegter Hauptsag wird recht wirksam durch "ine einfache,

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Jnstrumente von Außerhalb! :

aus d, vorzüglichsten Leipziger, Dresdner und anderen Fabriken empfiehlt zu den billigsten Preis Soil Bellinische Rücrinnerungen weck doch sind beide geschickt | ; , nere Physiognomie fehlt, um auch in den Augen des Publikums als ein

! gefälliges zu erscheinen,

9 uns nicht 9: E ;

ît der t ver, Nr, 2, Idylle, zeichnet sich zwar nicht durch Origina-

N Netanfen aus, das den Mittelsaß (D-moll) formirende Motiv | (ine Beethovensche Sonate, während das Haupt-Motiv

T melodishe Ca j dubtgedaufe Caxtilene unterbrochen, welcher sich dann jener erste, belebte

z das Ganze gefäl!i / ,

vg den z anze gea ‘ig abrundend und in angemessener Steige- Ls ens herbeiführend, wieder anreiht, Nr. 4, Us gestaltet i eigenthümlich, wenngleich mitunter auf Kosten einer etwas ge-

suchten Harmonisirung. Jedenfalls sind die besprochenen Piecen den Lieb- habern dieser Gattung als angenehme Gaben angelegentlih| zu empfehlen. Op. 30, Phantasie betitelt, stellt die schönsten Motive aus Meyerbcer's „Feldlager in Schlesien““ (darunter die wundervolle Cantilene der Ouver- türe) in effeftooller Behandlung zusammen. Auch dies Musifstück wird viele Licbhaber finden.

L Lißt, 6 Melodieen von Franz Schubert. Berlin, bei Scble-

inger, E

_Lißt's Weise, zu transsfribiren, is bekannt, Die shönen Melodieen zu Schubert's Liedern: „Lebe wohl‘, „Mädchens Klage‘', „Das Sterbe- Glölein“‘‘, „Trockne Blumen““, „Ungeduld“ und „Die Forelle““ sind es, welche hier, mit Lißtshem Figuren - und Passagenwerk versehen, den gleich- id Verehrern der Schubertshen und Lißt schen Muse geboten werden,

Faunnv Hensel (geb. Mendelssohn-Bartholdy), 6 Melodicen. Livr. 1. Op. 4. Berlin, bei Schlesinger.

Der Jnhalt bekundet zwar keine Originalität der Erfindung und läßt das Vorbild Mendelssohn nicht verkennen, doch zeugen sämmtliche Lie- der (ohne Worte) von Beherrshung der Form, überhaupt von musikalischem Talent und sind als Damen-Compositionen jedenfalls beahtungswerthe Ga- ben, Wir sehen dem Erschcinen der zweiten Lieferung mit Vergnügen ent- gegen.

H, Lit olff, Polonaise brillante. Op. 25, Nr, 5, Berlin, bei Schle- singer. :

Die Polonaise is brillant, wie der Titel verspricht, aber ziemlich ge- wöhnlich in der Erfindung, Wir haben schon werthvollere Compositionen von Lit olff unter Händen gehabt. 5

Flod. Geyer, la Résignation (Entsagung), Op. 12. Berlin, bei Challier.

Ein in der Thematisirung und Durchführung gelungenes, höchst cha-

rafteristishes Tonstück, dem nur elegantere Melodif, überhaupt eine moder-

J. Haydn, Sonate in Es-dur. Berlin, bei Challier,

___ Die Verlagshandlung hat sih durch die neue Ausgabe diescr Sonate, eincr der schönsten des ewig jungen Meisters, in einer Zeit, wo der flachen, nichts\agenden Erzeugnisse so viele erscheinen, ein nicht geringes Verdienst erworben. Wir empfehlen die Sonate allen Musikfreunden, die Sinn für das Einfache und Natürliche in der Kunst bewahrt haben,

ema

C. G. Stückrad, Serenade. Op. 1. Berlin, bei Challier.

Tarantelle, Op. 2, Ebend.

Brides sind sehr anspeehende, elegant gefaßte und nicht schwer auszufüh- rende Musilstücke, mit denen_sih der Komponist glücllih in die Oeffentlich- keit cinführt. Op. 1, die Serenade, entwickelt eine reht gefällige Canti- lcne, während Op. 2, die Tarantelle, charafteristishes Leben athmet.

M. von Stachowitsc, Andante. Berlin, bei Challier.

Wahrscheinlich ein Erstlingswerk, das jedoch gesunden musikalischen Sinn verräth und Talent für Composition zwar nit verbürgt, aber in manchen gelungenen Zügen ahnen läßt.

Les Débuts du Pianiste au Salon. Berlin, bei Challier.

_ Unter diesem Gesamnmttitel erschien bei Challier eine Sammlung leichter brillanter und besonders zum Vortrag geeigneter Musikßtücke, von denen uns Nr, 10, die Uebertragung von Beethoven's „Adelaide“ (durch Zogbaden), und Nr. 11, cin Rondo über die beliebte österreichische Mi- l'tair-Polka (von Schulz), vorliegen. Die Musisstücke dürften ihren Zweck erfüllen.

Johann Gung?’l, Gruß an Peterèburg.

Scblesinger.

-— 6 Polkas. Ebcnd.

Gefällige Melodik und pikante Rhvthmik zeichnen die Tänze von Johann Gung'l (dem Neffen Jose f's) vortheilhast aus, Vorzüge, die ihnen

Walzer. Berlin, bei

sicherlich die Aufmerksamkeit des tanzliebenden Publifums zuwenden werden.

/ Nachträglich gedenken wir resumirend einiger uns zugesandter Vio- lin-, Violoncell- und Sr sangd-Comvotitionen. Eide tünlid bei Schlesinger erschienen und sich bereits allgemeiner Beliebtheit und Berühmtheit ersreuen. Es sind: von Ernst: 1) Andante spianato (ein Musikstück, das der Künstler als Einleitung zum „Karneval von Venedig““ bei öffentlihem Vortrag benuyt) und 2) „Feuillet d'Albun“ (ebenfalls in Konzerten von ihm gespielt) für Violine mit Pianobegleitungz ferner: von Mozart, das berühmte D -dur- Larghetto aus einem Quintett des un- sterblichen Meisters (in zwei Ausgaben) für Violine oder Violoncell mit Pianobegleitungz endlich: ein Gesangsheft, die vierte Lieferung der be- reits von uns besprochenen von Jenny Lind gesungenen „\chwedischen Lieder’ (das von der gefeierten Sängerin so meisterlih vorgetragene

„norwegische Schäserlied““ mit dem großen Septimen-Sprung a— gis ent- | haltend), prung a— gis ent

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