1846 / 361 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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Lari: Bu an

aufgehoben wurden 130 Ehen (23 mehr als im Etatsjahre 1844—415). Bei den sämmtlichen Bezirksgerichten waren am 1. Juli 1845 Unter- suchungen anhängig 1943, neu famen hinzu 15,114 (1216 mehr als im Jahre 1844—45), erledigi wurden 14,484, und 2573 blieben un- erledigt. Jn den erledigten Untersuchungen betrug die Zahl der Angeschul- digten 7835, von denen 5486 verurtheilt und 2349 nicht verurtheilt wurden. Unter den in 35 Rubriken aufgeführten, von den Bezirks= Gerichten abgeurtheilten Verbrehen und Vergehen waren: Beleidi= gung der Amtsehre 284, Bestehung 69, Diebstahl 1344, Ehrenkrän- fung 570, Fälshung 311, Gränzverfälshung und Gränzverrücung 4, Unbotmäßigfeit 122, Unterschlagung 242, Widerseßung 121. Die 170 Gerichts- und Amts=-Notariate hatten Jnventuren und Theilun- gen zu erledigen 34,365, wovon 33,188 erledigt wurden und 1177 unerledigt blieben; von 21,503 Vormundschafts - Rechnungen wurdcn 21,125 erledigt; von 6792 Geschäften in Schuld - Angelegenheiten und Gantsachen wurden 6665 erledigt; 318,730 Güterbuhs-Ergän=- zungen aus Anlaß von Besipstand-Veränderungen waren vorzunehmen

und wurden bis auf 1100 sämmtlich vollzogen.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 22. Dez. Se. Majestät der Kaiser hat befohlen, daß von dem Tage, an welchem die irdischen Ueberreste der Großfürstin Maria Michailowna in Tschesma eintreffen, bis zu dem Tage der Beiseßung derselben, am 23., 24. und 25. Dezember, alle Generale und Stabs - Offiziere tiefe Trauer und zwar mit densel= ben Abzeichen anzulegen haben, wie sie an den ersten vier Tagen nah dem Eintreffen der Nachricht über das Hinscheiden ZJhrer Kaiserl. Hoheit getragen wurden. Auch sollen an diesen drei Tagen sämmt-

lihe Theater der Residenz geschlossen bleiben. Frankrei

__ Paris, 25. Dez. Der Bey von Tunis soll die Absicht haben, in den Haupthäfen von Algerien Konsuln und Agenten anzustellen ; ja, es heißt, daß dieser Plan zum Theil schon verwirkliht sei, indem eine der Personen, die den Bey nah Frankreih begleitet, sih als General = Konsul nah Algier selbst begeben solle. Der Handels- Verkehr zwishen Frankreich und Tunts belief sich im Jahre 1836 auf 2,497,000 Fr., im Jahre 1843 aber {hon auf 6,006,000 Fr. an Werth. Davon kamen auf den Handel zwischen Tunis und Algier im ersten Jahre 379,000, im leßteren 3,401,000 Fr. Auf seiner Rüdckreise hat der Bey am 20sten wieder zu Lyon 4000 Fr. für die

Armen und wohlthätigen Anstalten zurückgelassen.

Die Presse schreibt aus Afrika, Abd el Kader habe die in sei- nen Händen noch befindlichen Franzosen ohne Bedingung freigegeben; indessen hätten die Wächter der Gefangenen, welche sie nah Melilla gebracht, für sich ein Geldgeschenk von 30,000 Fr. verlangt, gerade so wie der General, welcher 1837 dem Emir seine Gefangenen zurückgeben sollte, au für si ein Geldgeschenk stipulirt habe. Uebrigens habe Abd el Kader in Briefen an Marschall Bugeaud und den König den

Srieden angetragen.

Man versichert, der Graf von Sainte - Aulaire, der erst kürzlich auf seinen Botschafterposten in London zurückgekehrt, bereite sih vor, zu Anfang des Januar nah Paris zurüczukommen, um den Debat- ten der Adresse in der Pairs-Kammer beizuwohnen. Herr von Sainte- Aulaire soll seit seiner Ankunft zu London in wenig Verbindungen mit

Lord Palmerston gekommen sein.

Nachdem die Presse angeführt, daß Frankreich wegen de Aerndte-Ausfalls seinen Golbtiiten verstattet, N O lata Schiffen seine Bedürfnisse aus Amerika zu holen, und daß es zugleich die eng- lischen Schiffe, welhe Getraide aus englischen Entrevyots nah JFrank- reih brähten, auf gleihen Fuß mit französischen gestellt, bemerkt sie, daß die englische Regierung, obgleich dieselbe eine so liberale Sprache führe, ganz anders handle. Sie habe weder ihre Kolonieen von der Verpflihtung entbunden, die Nationalflagge ausscließlich zu verwen= den, noh habe sie französishen Schiffen die gleiche Berechtigung zur Einfuhr nach England bewilligt. „Uneigennüßgig an Worten“/, sagt die Presse, „und liberal in großmüthigen Phrasen, hütet sie sich wohl, nicht selbs die Grundsäte zu üben, die sie anderen predigt, wenn sie dur Beibehaltung ihres seit langen Jahren vorherrschenden Systems etwas gewinnt. England weiß, was es thut, indem es die englischen Hä- fen der Einfuhr von Frankreih nicht öffnet und Frankreichs Liberali- tät darin nicht erwiedert. Die englishen Schiffe bringen zuleßt ihr Getraide nach Englandz entweder verkaufen sie es dort nah Wunsch, oder, wenn der Markt überfüllt ist, \o bringen sie es jeßt zu den

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günstigsten Bedingungen nah Frankreich. Daß England die Einfuhr aus französishen Lagerhäusern nicht frei giebt, hat nun die Folge, daß die englishen Häfen das Centrum des Getraidehandels von allen Weltgegenden sein werden, was nicht so der Fall sein würde, wäre die Einfuhr aus französishen Häfen gestattet worden.“

Der Courrier français meldet nah Briefen aus Persien, die Gesundhcit des Schachs habe sih gebessert, er habe seinen Arzt, Dr. Cloquet, der während der Cholera ihn nit verlassen, sehr reich beschenkt. Der französishe Gesandte, Graf Sartiges, habe von ihm einen Ring geschenkt erhalten, der früher Abbas Mirza gehört.

Der Constitutionnel will wissen, daß die Prithard- Frage in der nächsten Session wieder aufkommen werde, indem man sich über die Pritchard zu gebende Entschädigung noh nicht habe einigen fönnen, so übertrieben seien seine Forderungen.

Der Herzog von Aumale hat zu Gunsten des ältesten Unteroifi= ziercs ter in der Provinz Konstantine stehenden Corps eine ewige Rente von 300 Fr. gestiftet.

Der Herzog von Luynes hat 25,000 Fr. bestimmt, um den Be- dürftigen des Kantons Chevreuse Arbeit zu verschaffen.

Eine Versammlung von Handelsleuten und Jndustriellen, unter dem Titel: „Verein der National - Arbeit ‘’, hat am 12. Dezember zu Limoges stattgehabt und erklärt, dem pariser Vereine unter dem Vorsitße des Herrn Odier ganz beizustimmen.

Herr Mendizabal is von Paris nah Madrid abgereist.

Auf den der Hauptstadt zunächst liegenden Märkten is der Ge- traidepreis namhaft gestiegen. Zu Soissons haben die Brodpreise das Doppelte früherer Jahre erreicht.

Der Oberst Baron Bory St. Vincent, Ehrenmitglied der Aka- demie der Wissenschaften und Mitglied mehrerer gelehrten Gesell= schaften, is so eben, im Alter von 66 Jahren, gestorben. Er war zur Kaiserzeit Adjutant des Marschall Ney und des Marschall Soult und machte mehrere der Hauptschlahten mit. Als Schriftsteller hatte er sich durch mehrere wissenschaftliche Werke einen ausgezeichneten Ruf erworben.

Man is sehr thätig mit der Vollendung des Telegraphen zwi- hen Bayonne und Behobia beschäftigt.

Aus Rheims schreibt man, daß die Remigius-Kirche in der Nacht vom 18. zum 19, Dezember aller heiligen Gefäße beraubt worden is. Der Raub war so vollständig, daß man am 19, Dezember keine Messe halten konnte.

Ein Fabrikgebäude zu Aulnay bei Dreux, welches früher das Schloß der Frau von Pompadour roar, ist durch eine Feuersbrunst in Asche gelegt worden.

ck= Paris, 25. Dez. Am 11. Januar werden die Kammern eröffnet, während das englishe Parlament erst auf den 19ten berufen ist. Troß dieses Unterschiedes von acht Tagen dürfte tie Verhandlung der besonders die öffentlihe Ausmerksamkeit in beiden Ländern be- shäftigenden politischen Fragen, namentlih über das neue Verhältniß, das jeßt nah der Vermählung des Herzogs von Montpensier zwischen den Kabinetten von -St. James und Paris eingetreten is, vor beiden Parlamenten bei Gelegenheit der Adreß - Diskussion so ziemli zur gleichen Zeit stattfinden, also auch die Veröffentlichung der mit o allgemeiner Spannung erwarteten Dokumente. Das Verfahren der französischen Kammern, namentli der Deputir;en, is bekanntlih mit weit mehr hemmenden Formalitäten verknüpft, als das der beiden Häuser des englischen Parlaments, und schreiten diese daher auch um acht Tage später ans Werk, als die französischen Kammern, so spricht doch alle Wahrscheinlichkeit dafür, daß man in Engla-d früher mit der Adresse zu Stande kommen wird, als hier. Was die Stellung des französischen Ministeriums den Kammern gegenüber anlangt, so glaubt es dieselbe vollkommen gesidert,

Der französishe Konsul auf Mauritius, Herr Barbet de Jouy, befand sich am 26, September bereits auf Bourbon, scheint also aus eigenem Antriebe, und ohne weitere Jnstructionen von Herrn Guizot abzuwarten, seinen Posten verlassen zu haben. Ob er nun, wie die Entscheidung des Ministers ihm vorschreibt, in gleicher Eigenschaft nah den Sandwich - Juseln gehen wird oder nicht, ist für uns von feinem Belang; jeèenfalls haben wir alle Aussicht, daß neben der Geschichte mit Prithard, welhe noch immer nit vollständig geord- net ist, da derselbe größere Entshädigungs-Ansprüche macht, als die Admirale von England und Frankreich als Untersuchungs-Commissaire ihm zugestehen zu können glaubten, nun au diese Geschichte vor den französischen Kammern zur Sprache kommen wird. Die Opposition wirft Herrn Guizot vor, er opfere jeßt der Wiederherstellung wie

früher der Erhaltung der entente cordiale die Nationalehre. Be-

E A n E S

breher an isolirten Punkten in | gebraht und bei den öffentli- die widerspenstigen Verbrecher Straf - Kolonie auf der Jnsel Nor= Schrecknisse des Aufenthalts auf der Jnsel Nor=- enuz beschriebenz sie dienten nur dazu, aus dieser statt einer Besserungs - Anstalt eine Mördergrube zu achtheile der Ansiedelung der auten verwendeten Verbrecher in der Nähe der zu Vandiemensland als so unerträglich, daß die standes der

Der Versuch des gemish=

n aber sollten die Ver Niederlassungen unter

ten verwendet werden; e besondere

stände das frühere gute Einverständniß zwishen Frankrei und land noch, so hätte ein Konsul, der sich und sein wichtiges A weit vergessen konnte, maßlos heftige und leidenschaftliche Bri schreiben, wo es an ihm gewesen wäre, sih vielmehr zu entshuld; wegen einer vorher von ihm begangenen Verleßung der Re Brauchs und Anstandes , nicht blos verseßt, sondern gera ufen werden müssen, da in den internationalen Be s die größte Rüksichtsnahme herrschen muß. Die Meinungen sind sehr getheilt über den Ausgang, yy der gegen den National eingeleitete Preßprozeß nehmen wird, y drei Auschuldigungspunkte, welhe gegen dies Blatt aus Anlaß Artikels in seiner auf der Post und bei der Expedition mit V, ten Nummer vom 18ten d. erhoben werden, sind: 1) e Person des Königs; 2) dem Könige die F ndere Maßre tion aller 1M Angestellt wée or deportire Ring der Ver

E, j stellen, dage?

u N fa Do benbei ein geln (f angelegt. Viebuw ‘traf - Ko

fentlichen B ‘en Niederlassu

Andererseits zeigten sih die N

örlih um Aenderung des bestehenden Zu titioniren sich gemüßigt sahen. also ein durchaus verfehlter gewesen, und durchgrei- eln sind unabweislih. Es soll daher jeßt die Depor- nnlihen Sträflinge zunächst auf zwei Jahre gänzlich n, wogegen man die weiblihen Verbrecher nah wie Dabei is es zunächst auf -Verminde= | breherzahl in Vandiemensland abgesehen, von denen sich 30,009 dort befinden, und welche sich, wenn herigen Weise fortdauerte, alljährlich um Die jeßt in der Kolonie befindlihen Ver-= entweder bei Privatleuten in Dienst gegeben oder von beshäftigt, und da die Beschäftigung beim Wegebau eckmäßig erwiesen hat, so sollen die von der Regie- deren Arbeiten verwendeten Verbrecher dazu gebraucht Dörfer anzulegen und das Land zu bebauen, zu welhem jede zu erbauende Hütte zwei Aer La Projekt der Anlegung einer neuen Verbr ien fällt natürlich jeßt ganz weg.

ür die aufgehobeae Strafe der Veport bei von dem Grundsaße ausgegangen, hen zu strafen, ohne den Verbrecher verwildern ihm vielmehr Gelegenheit zur Besserung zu geben, ohne Verzweiflung anheimfalle, s e Zukunft, in steten Kontrast zu der Lage und den f dem Pfade der Rechtlichkeit verbliebenen Bevölke- Diese Zwecke glaubt man erreichen zu können da- n Verbrecher im ersten Jahre nah seiner Verur- ängnisse, gleih dem von Pentonville, un- ahre dem System des gänzlichen Still= Phasen der Bestra-

gung gegen di feit für Handlungen seiner Regierung aufgebürdet, und 3) einer anderen Regierungsform beigestimmt zu haben. Der F tional hat allerdings, wie es auch die legitimistishen Blät, vielen ähnlichen Fällen hon gethan, die Vorsicht gebraucht, nirg den König selbst zu nennen, immer nur vom „System““ zu prt das man stürzen müsse. Was man aber unter dem Ausdru ¿} leßte Zeitungsleser, und es wir lediglih von der zufälligen Zusammenseßung des Geschworenengej f abhängen, ob es mit Strenge die Sache nehmen, diese vert Pfeile den ofen abgeshleuderten gleih erahten oder, wie dieë j, auch diesmal durch die Finger sehen wird, die Sache nur vor das Zuchtpolizeigeriht gekommen, Verurtheilung des National außer Zweifel sein.

n lassen will.

portation in der bis

stem‘ versteht, weiß auch der hren würden.

e er Regierun8

nicht zw oft geschehen ist, als nich

ndes anzuweisen echer-Kolonie in Was nun aber ation betrifft, daß es darauf

Rord-Austral jen Ersaß f

das Verbre

Großbritanien und Irland.

London, 24. Dez. Die beabsichtigten Maßregeln ders andes in Jrland haben in den Widerspruch erfahren, Versammlung brachte L y O'Connell die Geldfrage zwishen Jrland und England wegen) gegenwärtig geleisteten Vorschüsse zur Sprache und erklärte, wenn man, wie es den Anschein habe, die dargeliehenen Gelde rüfordern und selbst die Outsbesißer zum Verkauf ihres Cigenhui drängen wolle, alle Jrländer ohne Unterschied des Befkenntnis gerufen werden müßten, dem Repeal-Verein beizutreten , der ij d Rückzahlung des vorgeschossenen Geldes entschieden widerseßn wf denn alles Geld, was England gegeben habe, sei es dem Lande langt\duh ieser Erklärung durch einen Y F ch si hierauf wieder übe ) ande aus und kam von neuem quf di {F und die nid

rung zur Beseitigung des Nothst peal- Verein zu Dublin am 21f\ten

entschiedenen

und seine Lage, so wie seine

gehaltenen ; V Aussichten sür di uösihten der au ung zu stellen. Mur, daß man de heilung in einem Zellen-Gef Werbringt, ihn im zweiten J 4 sgiebt und ihn dann, wenn er diese erstanden hat, dem zum Theil auf die Jdeen des Capitain ‘Fn der Hauptsache darin, daß dem Verbrecher ein rd, dessen Beendigung vor der als ein Vorzug angerechnet wird, welcher, Werbunden mit ciner in anderen Beziehungen guten Aufführung, zur Endlich is auch noch zu auf der Jusel Norfolk eingehen Das Unter=

Ahweigens prei ung glüdlih uo z Die Versammlung trat d aconocie basirten System der Probezeit unte

Daniel O'Connell spra Westeht dieses System der Probezeit

Fel : \{luß bei West mmtes Tagewerk ange

entseßlichen Zustand im L Mill. Pfo. St. den Taschen der Grundbesiger, lt werden sollten.

l wiesen wi zurü, die er sür Jrland brauche, Wazu bestimmten Zeit ihm sondern aus dem Landes - Einfon| Er habe jich an die irländische A um durch sie der Regierung vorstella Auflagen zu bela Von einer in

trafzeit führen fann. daß die Straf-Kolonie And nah der Halbinsel T ehmen des Ministeriums i u fürchten, daß, wenn dasselbe nicht \hon ihfeiten \heitert, die Kostspieligkeit der ender Stein des Anstoßes werden wird.

Der Sun schreibt, daß man troß Allem, was geschrieben wor- , wo die zur Zeit auf dem Triumphbogen statue des Herzogs von Wellington zur auf dem Paradeplabe

zurüdckgezah Mbfürzung seiner S

bau - Gesellschaft gewendet, lassen, die Landwirthe niht mit unershwinglichen allein mit der Gesellschast sei nichts anzufangen. n zu haltendea zahlreihen Versammlung 1 agegen, sie würden sich nicht vor ihrem eigen angemesseue Vorschläge machen, Mi dr söhnungsversuh zu Ende. Er möge niß und der Verein werde allein und ohne A für die Repeal F

asmanien verlegt werden soll, st sicherlih ein Ie umfassendes und wohl nigen Tagen in Dubli an seinen inneren Unzuläng= Cativwirthen hofe er d Ausführung ein sehr bedeu- Schatten fürten, sondern jungen Jrland sei der mehr von ihm wissen, Jrland, das er no Darum thue hung gemacht zu haben. O'Brien, der die Theilnahme verweigert, h sein, als wolle man den Hamlet ohne H O°'Neill äußerte nah einem Wortwechsel mit O es würden nun von der anderen Seite Versöhnun O'Connell erklärte nochmals, da

Sache mit dem jungen Jrland habe dami f 88 Pfd, Si

en, doch noch nicht wisse ronende folossale Reiter uhe fommen werde, da die Ausgrabungen pr den Horse Guards, welche das Fundament für dieselbe angeblich gufnehmen sollten, jeßt wieder zugefüllt worden wären.

Italien

Genua, 18. Dez. (A. Z.) Der Winter tritt hier strenger Seit drei Tagen haben wir Schnee und Frost; ischen 3 und 4 Grad Kälte. : Witterungsstand und die öfters herrshenden Stürme ge- Mhen Ursachen zu häufigen Erkrankungen.

esonders \s{merzhaft die sih noch Wen preußischen höchsten Herrschaften, inde

hohen Kranken (Prinzessin Luise Königl. Ho

hädlihen Einflüsse nicht nur unterbrochen, verzögert wird, daß selbst seres klimatisches Verh:ltniß bis jet sich nicht

ch sonst sehr derb verspottete, es ihm doch nicht leid, den Versuch zur Eine Konferenz deshalb ohne

alten zu wollen, 1 amlet aufführen.

"Connell die Ho s - Vors macht werden. er nichts d frage und hoffe, die Ende. Der Értrag der Repeal-Rente ward au

Die Daily rung, die Umgestaltung des Zweck des Unternehmens is dahin gerichtet, dic Strafe tion gänzlich aufzuheben, in Uebereinstimmung mit den Vorschlä Jahre 1833 von einem Parlanents-Comité gen worden, bis jeßt aber mißlungen find, da man sie auf des Comité's vorläufig nur

(s gewöhnlich auf.

herrshten zw Dieser font

Diese Nachtheile berühren a Lomellini befinden- m die Rekonvalescenz der heit) durch die erwähnten sondern auh durch fieber=- eine wünschenswerthe

News berichten über einen neuen Plan der

Pönitentiar - Systems betreffend, auf der Vill

welche hon im jjte Aufregungen so

theilweise in Ausführung gebratt [t Peszung in ein be

daß man ih sürs erste darauf (hi

1537

Spanien.

& Madrid, 16. Dez. Gestern Nachmittag versammelten sich sämmtliche Minister zu einer Berathshlagung, in der sie, dem Ver= nehmen nah, übereinkamen, heute gemeinschaftlih der Königin ihre Entlassung einzureihen. Herr Jsturiz, der Justiz - Minister Caneja und auch der Kriegs-Minister Sanz sind entschlossen, sih nicht wieder Herr Mon dagegen rehnet darauf, daß es der Königin nicht gelingen werde, einen Mann zu finden, der sich mit der Bildung eines neuen Kabinets befassen möchte. Herr Paheco, der si seit einigen Tagen wieder hier be- ' findet, ist zwar m-hr als bereit, dem Vaterlande seine eigene Unab= hängigkeit zum Opfer zu bringen, allein nur unter der Bedingung, daß die Königin ihn noch vor Eröffnung der Cortes zum Minister Präsidentcn ernenne und ihm gestatte, drei Progressisten in sein Kabinet aufzunehmen. Jn diese Bedingung scheint die Königin oder der König \sich niht fügen zu wollen, g. Jn diesem Augenblicke, furz vor Abgang der Post, läßt \sich noch niht mit Bestimmtheit ausmitteln, ob Herr Mon in der That das Ziel seines Ehrgeizes er= reiht und den Präsidentenstuhl des Ministeriums eingeno Niemand bezweifelt aber, daß die Königin ihm das Geschäf \sammenseßung des neuen Kabinets übertragen werde. Vertheilung der Portefeuilles lauten die Angaben verschieden. Mon wünscht \sich mit Personen zu umgeben, auf deren unbedi Folgsamkeit er rechnen fönne. Sein Wuns is daher, daß fein Schwager Pidal das Ministerium des Jnnern und Herr Armero das der Marine behalte, der jüngere General Concha (D. José) dagegen das Kriegs - Ministerium, Herr Bravo Murillo das der Justiz und der Marquis von Casa Jrujo (Herzog von Sotomayor) oder Herr Donoso Cortes das der auswärtigen Angelegenheiten übernähmen. Die Hauptschwierigkeit, mit der Herr Mon zu kämpfen hat, geht aus der Haltung des so eben zum Marquis von Gerona erhobenen Herrn Castro y Orozco, Präsidenten des lehten Deputirten-Kongresses, her- vor, Dieser sehr ehrgeizige Mann, der bereits unter dem Grafen Ofalia Justiz = Minister war, wird jedenfalls au auf die Majorität des neuen Kongresses einen großen Einfluß ausüben, diesen aber \{chwerlich zu Gunsten des Herrn Mon verwenden wollen. Gelingt es Letterem, Herrn Castro zum Eintritt in das neue Kabinet zu be- wegen, so würde damit eine wihtige Person gewonnen sein. Man seyt aber voraus, daß Herr Castro zu viel Ehrgeiz besiße, um eine

mit der Bürde eines Portéfeuille’s zu belasten.

denn der unershrockene Hecr Mon übrig.

untergeordnete Rolle spielen zu wollen.

den Staat entrichten müssen.

wurden 1) Moderirte,

Das Comité wolite nämlich, nöglih machen ließ,

fen sollte, die Deportation nach den bereits folonisirten Bezirken tiv

G So

war, wie aus der in der zweiten Beilage abgedruckten Rangliste von 1806 hervorgeht, eine Seltenheit, alle höheren Generale waren 70 Jahre und

älter, alle Stabs - Offiziere zwischen 50 und 60 Jahren und darüber.

Nachdem das Regiment Garde du Corps bei Hessenhausen am 14, Oktober 1806 waer gefochten, sah es sih in die allgemeine Verwirrung und Flucht mit fortgerissen und theilte den eiligen Rücfzug, bis es in Kö- nigsberg wieder in dienstfähigen Stand geseßt wurde, Auf die vom Gra- fen Heuckel im Namen der Offiziere dem Könige vorgetragene Bitte, ohne Rücksicht auf die bisher bestandenen dienstlichen Vorrechte des Regiments zu dem L'Estocq\chen Corps abgehen zu dürfen, welhes vor dem Feinde stand, ward dies genehmigt, und das Regiment nahm an den folgenden Gefechten, namentlih an denen vor Königsberg, überall Antheil bis zum Friedensschl}e von Tilsit, Die Ecinnerung an jene Unglüstage hat der Graf Henckel nicht ohne innige Wehmuth niederschreiben können, aber nichts hat ihn nach so vielen Jahren mehr ergrissen, als die Sclbstbeherrschurig und die großartige Gesinnung der Königin Luise, sich nach Tilsit zu bege-

ben, wo der Feind ihres Landes sie zu sprehen gewünscht hatte,

Jm Laufe des Feldzuges war Graf Henckel Major geworden, am 6. Februar 1810 crnannte ihn der König zu seinem Flügel - Adjutanten, und wenige Wochen darauf beauftragte er ihn, im Gefolge des Feldmarschalls Kalckrenth nah Paris abzugehen, um den Kaiser Napoleon wegen seiner

Vermählung mit der Erzherzogin Marie Luise za beglückwünshen. Diese

Reisebeschreibung i} sehr ergöplich, namentlih dur die Persönlichkeiten des alten Marschalls und des Geheimen Legations - Raths Renfner. Jn

Paris wurden der Gesandtschaft viele Artigfeiten erwiesen, aber sie mußten

dafür auch manches übermüthige Wort hinnehmen. Die Vorstellungen bei Napoleon aber, sovohl in Compiègne, als in Paris, tragen denselben Cha- rakier des Gedränzten, Unordentlichen, Armseligen, den uns Varn,}agen von Ense (Denkwürdigkeiten Il. 230 ff}.) so anschaulich geschildert bat, auch Graf Henck-l bestätigt, daß in diesen Audienzen durchaus nichts Feierliches oder Würdiges gewesen sei. Bei einem Feste in Neuilly sah er sih au

von Napoleon angeredet : „VYous ne dansez pas, Monsieur“, und faum

hatte er: „Sire, je ne snis pas accoutumé à la danse Française“ geant- wortet, so spuckte Napoleon aus, dicht bei dem Grafen vorbei. Ganz

außer Fassung gebracht, hätte er vielleiht etwas ganz Widersinniges ge- than, wenn ihn nicht der mecklenburgische Gesandte von Lügow, der cs be- merft hatie, aufgefordert hätte, mit ihm nach Hause zu fahren. Die Ge- sandtschaft verließ bald darauf Paris, weil Napoleon ungern bemerkte, daß der Feldmarschall Kalckreuth in dem Fa#bourg St. Germain sehr wohlge- litten war, und ihn also zur Abreise veranlaßte.

Nach diesem mit allen Reizen und Befriedigungen geschmückten Leben in Paris erwarteten unseren Grafen in Berlin Tage der tiefsten Trauer und des allgemeinsten Schmerzes. Die Königin Luise war nah schweren Prüfungen zur ewigen Ruhe heimgegangen. Jm Garten zu Charlotten- burg traf Graf Henckel den König, aber er konnte ihm nur die Hand fküs-

sen, sein inniger Schmerz ließ ihn kein Wort hervorbringen. Aber auch der König sagte nur: „Dies is der härteste Schlag.““

Hieran schlicßen sich nun eine Reihe anziehender Züge heiicrer Ge- müthlichkeit aus dem Privatleben des Königs, wie sie Graf Henkel in seiner Stellung als Flügel - Udjutant kennen gelernt hat, so wie die Schilderung seiner täglichen Lebensordnung.

Den reichen Jnhalt des uöch zu besprehenden Theiles dieser Erinne- rungen in einen Auszug zu bringen, is unmöglich, wir werden uns daher auf wenige Licht- und Glanzpunkte im kriegerischen Leben unseres Grafen beschränke. Zuerst gedenken wir der Theilnahme am Feldzuge des preußischen Hülfs-Corps gegen Rußland unter York im Jahre 1812, wo wir zuvörder ein lebensvolles Bild dieses strengen, gefürchteten Feldyerrn (den Jsegrimm nannten ihn die Soldaten) und gründlichen Feindes der Franzosen finden. Gleich der erste Auftritt mit dem Grafen Henckel is sehr bezeihnend für des Feldherrn Argwohn und üble Laune. Er empfing den Grafen mit ziemlih harten Worten; dieser wußte dagegen eine so sichere Haltung zu bchaupten,, daß York sih ihm selbst mehr und mehr näherte; auch hat er seinem Feldherrn die unve: brüchlihste Treue bewahrt und das verkannte Verdienst desselben in der scchzehnten Beilage nach sciner Würdigkcit geehrt, Waren nun schon die kriegerischen Ereignisse weniger bedeutend, so genoß Graf Henckel dafür das Glück, in der unmittelba:en Nähe der Verhand- lungen zu sein, welhe der Convention zu Tauroggen zwischen York ‘und Diebitsh vorausgingen. Wir ersehen hier, daß zwischen York und dem französischen Marschall Macdonald ein arges Zerwürfniß cingetreten war, daß die preußischen Kriegsvölker an Allem Mangel litten, daß sie von den Franzosen getrennt, von den Russen umzingelt waren, und daß ein ver- zweifelter Entschluß des Durchschlagens kaum zu einem glücklichen Erfolge geführt hätte, York kämpfte lange mit seiner Pflicht und mit seinen Wün- schen, die Diebitsch , ein feiner, gewandter Mann, gut zu nähren verstand. So gab er endlich nach, si seitwärts zu ziehen und neutral zu bleiben, bis weitere Königliche Befehle. angekommen sein wü.den, zu deren Einho- lung Graf Henckel mit schriftlichen Meldungen und mündlichen Aufträgen nah Berlin abging, wo er am 2. Januar 1813 eintraf. Das Weitere ist bekannt, und „Verehrung müsse jeden Preußen durchdringen, so oft er den Namen York hört.“ Nicht minder anziehend finden wir die Rapports des Grafen an den König wegen ihrer Freimüthigkeit und Offenheit, wo er unter Anderem (S. 115) bitter darüber klagt, daß das Regiment Nr. 6 im strengen Winter im eigentlichen Sinne fast ohne Hosen sei, weil die Beschaffung der Montirungsstücke aus Ober-Sthlesien unverantwortlich ver- zögert sei, und bedauert, daß die Staatskassen noch immer nicht das Trak- tament an die hiesigen Truppen auszahlen könnten, worunter namentlich die ärmeren Offiziere litten, die nicht einmal im Stande wären, sich die Stie- feln besohlen zu lassen. „Aber der Geist im gemeinen Manne“, heißt es an einer anderen Stelle, „ist vortrefflih. Gott gebe Ew. Königl, Majestät 300,000 solhe Mann, und Sie erobern die Welt.“ (S. 143.)

Die erste selbstständige Stellung und eine neue Epoche seines Lebens

Him östlichen Frankreich geliefert, und durh die Tagebücher von Steffens nd Rahden sind wir um eine Fülle von Einzelnheiten und prächtigen ügen aus der Geschichte des Yorkswen Corps reicher geworden, Unser deifasser aber is der einzige Oberst des Yorkschen Corps, der seine Denk- pürdigkeiten aufgezeichnet

umsichtigen

So in den Gefechten bei Chalons, in dem glän-

bei La Chaussée,

begann für den Grafen, als er, damals Oberst, unter dem 13. Angus 18l) zum Commandeur der Reserve - Kavallerie des eisten Armee- Mit seinen Westpreußen und Litthauern hieb er tüchtig an Kapbach ein und nahm, „freilich nicht na tigen Antheil an der Schlahi bei Möckern, Befehl über die Avantgarde des erstea Corp Franzosen während ihres Ueberganges bei Frei Auf diejem Zuge befreite er raschen Ucbersall über 4000 Gefangene, hung, nahm 400 Mann derselben gefangen und Weise gepriesen und geküßt. ter‘‘, sagt er, und selbs General York nahm di seiner Umgebung: „Meine Herren, lassen Sie uns dem G Die Verfolgung der Franzosen wurde nun e und die Trup bis auf 15,900 W

ch dem Ererzier-Reglement“, |

nach welcher York ihm" s übertrug und empfahl, ! burg an der Unstrut tüd 1, Oftober 1813 d streute die französische 20 sah sich dafur au! he vom Pferde ht ab und saz!! rafen Hendl

wobci wir den Vortheil

enden Reiter - Gefechte gen Jurga3, Kayler und Henckel am 3. Februar gewannen, ohne daß ei- gentlih einer von ihnen befehligte, und der Major von Schüß vom Ge- eralstabe sie nur vereinigte. „Aber ih habe nie ein Gefeht mitgemacht“, set der Graf hinzu, „das ss in Ordnung, gut und fröhlih vom ersten lugenblickde an von statten ging.“ (S. 267 271.) orf die hlimmen Tage bei Chateau Thierry und Montmirail, jene Zer- ceuung der Armee-Corps, wo Blücher aus Vertus am 13, Februar 1814 an York schrieb: „Jch bitte mih zu benachrichtigen, wo Sie sich befinden.“ S Was in diesen Tagen in einem feindlich aufgeregten Lande P il den ausgchungerten , zerlumpten Soldaten, die statt der Schuhe Soh- pen von fri\ch geschlachteten Thierhäuten unter die Füße binden mußten, it der Reiterei und ihren gedrücten Pferden, bald im tiefsten Kothe, bald Zin grimmiger Kälte, wo nur der reichlih genossene Champagner Erwärmung öhrte, geleistet worden is, findet in den Denfwürdigkeiten des Grafen ähn Aber mit den Siegen bci Méry und bei Leon A aller Y ie Sonne des Glücks, der Weg nah Paris wurde mit orfehrungei Y Wronnt nstrengung von Mann und Pferd beschleunigt, und am 31, März (l hle Oberst Henckel im Gefolge seines Königs in Paris ei

Bereits am 30. Mai hatte der König den Grafen zum weil „cer an den Anstrengungen zur Herstellung eines glück- s einen sehr thätigen Antheil genommen hatte.“ einen thätigen Antheil am Kampfe nehmen. „sa Luxemburg, als Napoleon nah Frankreich zurückfam und mit überraschender Schnelligkeit wieder in Paris festseßte. Anordnungen an der Gränze und veranlaßte seine Offiziere zu asamkeit, als ihn der König zum Commandeur der vierten Jn- rigade im ersten Armee-Corps (jeßt unter dem General von Zie- Mit diesem stand er in den heißesten Stunden der Schlacht wo sich seine beiden Regimenter, das 19te und das Ate west- hr-Regiment, mit der ausgezeichnetsten Tapferkeit {lugen, Erfolge zu gewinncn, bis ihn ein Adjutant des Ge- von Thielmann zur Unterstüßung nah Sombref abrief. erfuhr er, daß durchaus fcin ernsthaftes Gefecht statt- halb so zornig gegen den unberufenen Adjutanten, daß vom Pferde

anzugreifen.

„„Man riß mich beina Darauf kamen für

Vivoat bringen.“ gescyt, bis sie über den Rhein getrieben waren, in Kantonnirungen gelegt; das Yorksche Corps war zusammenge lih durften die Verbündeten nicht zu lange ruhen ihren Gegnern Zeit zur neuen Rüstung zu lassen. 1. Januar 1814 ging das York Erringung der ersten Erfolge au seres Grafen, als eines fühnen Reiter-Anführers, gelegk. taschement, aus einem Bataillon Fußvolk, sechs Schw und einer halben reitenden Batterie bestehend, rückte er so überraschte in der Nacht auf den 3ten durch scine guten V scine trefslihen Füseliere in Simmern eine Besagung von 7 ößten Eile enislohen. rier (dic Junfanterie auf Wagen)“ und se Bestürzung, daß sie Hier schen wir nun de ein, e:beutet den bei der

Jn der Nac he Armee-Corps über den Rhein,

f feindlihem Gebiete war in di Han

die lovendse Erwá D â eutete wieder d

Von da wendete eneral-Ma-

zosen, die in der ckel eilends nach Entschlossenheit die Franzosen in solche Schwertschlag die Stadt räumten.

rößter Thätigkeit, er scyt cine neue Verwaltung tücke und Gewehre, verschenkt an scine Kamera findlihen Tabaksvorrathcs und verkau d nicht verabsäumt, und bis " fleinen Detaschements, bis er en Heere stößt und seit dem 27. Ja Vortrabs bidet. „Jch spieltc““, hreibt Graf Hendel, den großen Herrn, benußte sie aber, das Bataillon zu Landwehr in allen Stücken so viel zur Hülfe zu kommen, Mir wurde dies leicht, großes Anschen, daß ih Alles baar bezahlte, fonnte, da ih auch in mehreren kleinen Städten welche ih, als Kaiserliches Eigenthum, verkauste un

Das vortreffliche Werk von Damiy a geßlihen Grolmann hat uns die shäpybarsten

lihen Frieden

F sollte auch bald Hendel stand in

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Massen des hier be Trier. Auch der äußere Krieg wir burg gehen die St läßt, zum Yorksch

reiswachen des en) ernannte,

die ganze Z

fleiden und - sche Landwe

ohne freilih glü neral - Vieutenannt (8 er dorthin fa ande, und ward des Begriff war, bi oigerweise hierher geführt und seine Ehre dadurh be- Be vow Grafen über

ohenblatte abgegebene Erklärung gegen eine Stelle im

möglih war. und es gab mir i

Tabads - L

diesen Vorfall

us den Papieren p p Aufklärungen übel |

Werke des Major von Damit befindet sich in Beilage 20, Wiedereintreffen in Ligny konnten die ermüdaten Truppen nur an dem Rücck- zuge Antheil nehmen, bis sie sich gegen Morgen in cinem hohen Kornfelde niederlegen durften. Die Generale ritten zum Fürsten Blücher, der in ei- nem Bauerhause von seinem Falle daniederlag, ihnen aus einem Eimer, Warwbier reichen ließ und die weiteren Befehle zum Rückzuge er- theilte. Troßdem aber blieb der Muth ungebrohen, und unser Graf ge- denkt auf S. 358 ganz ausdrüklih seiner damaligen heiteren Umgebung und wünscht ihnen, da sie noch sämmtlich leben, dic schönste Erinnerung an jene, ihm Unvergeßlichen, frohen Tage. An der Schlacht am 18. Juni nahm die Brigade nur geringen Antheil, rückce aber dann unter großen Entbehrungen in einer ganz verwüsteten Gegend vorwäits, verlor jedoch bald ihren Führer, der zur Uebernahme der Reserve - Kavallerie des Iten Reich geshmückt mit Orden und Geschenken, schied er aus seiner kriegerischen Laufbahn und trennte sich voll Scbmerz von seinen theuren Freunden und wackeren Untergebenen. Von da ab hat der General-Major von Henckel an verschiedenen Orten als Brigadier gestanden und fchrte endlich im Winter 1819 mit den preu- fischen Truppen aus Franfreih nah Torgau zurück, wo er die Geschäfte eines Divisions-Commandeurs und ersten Kommandanten übernahm. hon im Jahre 1821 veranlaßten ihn Privat - Verhältnisse und seine durch die Feldzüge angegriffene Gesundheit, den König um seine Entlassung zu bitten. „Jh verließ“, sagt er in seiner offenen Weise, „eigentli ungern den Dienst; ih bin aber der Meinung, daß ein treuer Unterihan, wenn er die Aussicht zu höheren Stellen sih eröffnen sicht und ih war dem Alter nach der dritte General - Major mit sih ernsilich zu N muß, ob er auch wirklih immer vermögen werde, den Anforderangen seiner Pflicht Genüge zu leisten, Man gestaite mir immer die kleine Eitelkeit, daß ih meine erworbene Reputation nicht unnüs wollte, und so prüfte ih mi ernstlib, ob ich die Fähigkeiten besäße, der- ps werdcn zu fönnen. Verantwortlichkeit im Kriege rüfung mir selbst ge- (S. 371.) König die Entlassung unter „zum Beweise seines

Armee-Corps bei Halberstadt befehligt wurde.

einst kommandirender General cines Armce-Co1 Fricden if das keine Kunst, doch kam mir die

dem Grafen stets ein gnädiger, freundlicher Herr, zen und die Herzogl. deßauiscde Familie, ín deren u

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Auch Don Pedro Gomez

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Cortina wurde in Sevilla gewählt. de la Serna , der leßte Minister des Jnnern unter Espartero , is Es heißt, die Regierung hätte ihren Botschafter in Pa- wählt worden is) angewie=- ur Rückkehr nah Spanien zu verhaften, falls

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Deputirter. ris (der übrigens auch zum Deputirten ge sen, dem Herrn Olozaga die Erlaubniß z zu verweigern, und allen Behörden befohlen, ihn itigem Gebiete betreten ließe.

ssistishes Blatt enthält heute folgende Mittheilung aus Mataro in Catalonien: „Die fkarlistishen Parteigänger betragen welche sie besuchen, sehr gut, bezahlen gewissen- und bestchen aus anständigen Leuten (gente daß sie meistentheils Chefs sind und um Mannschaften zu organisiren Es heißt, daß sie an viele Leute, täglih aht Realen (2 Fr.)

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er sih auf diesse Ein progre

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sich in den Häusern, haft, was sie nehmen, Deshalb glaubt man, eine günstige Gelegenheit abwarten, und einen Schlag auszuführen. die sich noch in ihren Häusern halten, auszahlen. ‘“

Vor einigen

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Tagen hatte der bisherige Gesandte des Freistaats Mexiko, Herr Valdivoielso, seine Abschieds - Audienz bei der Königin. Dieser Diplomat is nah seinem Vaterlande zurückberufen worden.

Vorgestern kam Herr Soares Leal, Secretair der portugiesischen Gesandtshaft am Königl. preußischen Am vergangenen Sonntage ver Palaste 37 Großfreuze der Orden Katholischen an verschiedene Civil- und Militair-Personen. in englisher Taschenspieler die Ehre, vor der Königin , dem Ministern und dem versammelten Hofstaate seine Kunst= Ehepaar unterhielt sich Dem Vernehmen nach, soll er den Ritter=- dieser Veranlassung bemerkt die Schauspieler , denen ebenfalls Ordenszeichen un an das Goldene Vließ in An-

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Hofe, von Berlin hier an. lieh die Königin persönlih int

mmen hat. Karl's UL und Jfabella?s der

t der Zu- Ueber die

Könige, den zu entwidckeln. lange Zeit mit ihm. Orden Karl's Il. erhalten. ein hiesiges Blatt , zugedacht sein sollen, würden von n \pruh nehmen. Seit zehn bis bis gegen Mittag zwei Grad Kälte, so hoher Schnee gef bar geworden sind. oder gar nit ein. indem der Weg über die Somosierra nicht deren Straßen wimmelt es, So wurde der General Prim,

Das Königliche

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zwölf Tagen haben wir hier von Tages-Anbruch und in mehreren Provinzen ist andstraßen unfahr=

B Gd r, 27% M C wt

allen und gefroren, daß die L Daher treffen die Posten äußerst unregelmäßig Es fehlen uns heute allein vier pariser Posten, zu passiren is. Auf an- ndarmerie, von Räubern. der vor wenigen Tagen hier ankam, Gefährten in der Diligence bei Andujar vollständig aus= Hier in Madrid sind in Folge des Monschen Steuer= Preise der Wohnungen, Lebensmittel, Feuerung

troß der Ge

nebst seinen geplündert. und Zoll-Systems die u, #. w. um zwei Drittel gestiegen.

Jn der Provinz ihre Häuser zu verlasse welche sich zeigen. von Wölfen angefallen u Shießgewehren i} gleihw fen untersagt.

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Fibis

Die öffentlihe Meinung verlangt übrigens niht eine Modifica- tion, sondern den Rücktritt des ganzen Ministeriums, und die ange= fündigte Erhebung des Herrn Mon wird allgemcin als die Loosung zu neuen Erschütterungen betrahtet. Der gemäßigte Tiempo ver- gleicht heute den Minister Mon mit Costa Cabral und kündigt an, daß binnen einigen Monaten Spanien sich in derselben Lage befinden werde, wie gegenwärtig Portugal. Der Clamor sagt heute: „Kei- ner der Minister, die es in Spanien gab, hat eine solhe Gehässig- keit auf sich geladen, wie Herr Mon. Mag man ihn als den Er- finder der übermäßigen Steuern betrachten, die man dem Volk ent- reißt, um die Schwelgerei einer Hand voll Ehrsüchtiger zu befördern z mag man ihn als die Seele jener . . . « « Politik, die wir dem Hofe der Tuilerieen verdanken, verurtheilen oder als das Werkzeug widerrechtliher Einwirkungen betrahten, sein Name führt die Verwünschungen aller Spanier mit sich. Was bedeutet die ministe- rielle Krisis, „falls Herr Mon im Besiße der Gewalt bleiben soll?“ u, st. w. Sogar der Heraldo spricht sich heute gegen das von Mon eingeführte Stenersystem aus und räumt ein, daß in Folge desselben die Grundbesißer mehr als die Hälfte ihres Einkommens an

agen die Landleute kaum n aus Furcht vor den Schaaren von Wölfen, innen einer Woche wurden 15 Personen dort nd zum Theil zerrissen. ohl den Civil-Personen bei {weren Str1-

Orense (Galicien) w

Der Besiß von

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Eisenbahnen.

Die Eisenbahn- Kommission in Nürnberg is, aus Rücksicht auf hnten und wichtigen Wirkungs=Krei- erhältnisse den übrigen Central- beziehungsweise den Kreis-Regierungen gleich- so daß dieselbe für die Zukunft dieselben Geschäfts Beziehungen mit den entsprehenden Geschäftsformen einnimmt, weiche jenen Centralstellen zukommen.

die Bedeutsamkei: ihres ausgede ses, in ihrem org Verwaltungsstell gestellt worden, Befugnisse und

anishen Dienst - V

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Das Ergebniß der Wahlen is bis jeyt folgendes:

b r

A

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00.010 00.0 0:00

a, von der Majorität des vorigen Kongresses b, von der Opposition des vorigen Kongresses (Puritaner, Partei Pacheso), t 6s e iee tus too iyt dee ae c, neu gewählte, die niht zum vorigen Kongresse ge- Porte eros o Aa e dite.)

D Progresstten a cue 3) Absolutisten.….... E E:

Haudels- und Börsen-Nachrichten. Berlin, 29. Dez.

Die Course erlitten heute wenig Veränderung z anfangs höher, {lossen solche wieder ganz wie gestern notirt.

oom Getraide.

Berlin, den 28, Dezember 1846. Weizen 2 Rthlr. 25 Sgr. 2 Pf.z Roggen 2 Rthlr

Marktpreise

Zu Lande:

nsglück mir bereitet hat; Er gab mir viele liebe Freunde ; besonders einen fröhlihen Lebensmuth, mit dem ich, auf Allgewaltigen, vertrauend, auch in den ernstesten Augenblicken des Lebens niemals die Fassung verloren, sondern son nah wenigen Minuten stets die leichtere Seite der Ereignisse bisher noch immer herausgefunden habe. Möge es bis ans Ende meiner Tage so bleiben!“

Unscr Bericht hat sich schon zu weit ausgedehnt, als daß wir den ausführlihe Betrahtung widmen könnten. Quellen mitgetheilten Tagebücher

mein ganzes Lebe ab mir ganz

shägbaren Beilagen noch eine Die uns hier durcha::8 aus amtlichen des ersten Dragoner-Regiments, des vierten Kürassier-Regiments, des vier- ten westphälishen Landwehr-Jnfanterie-Regiments und des neunzehnten das Journal des Generals von Jurgas úber die

Jnfanterie-Regiments , Armee-Corps und die ver-

von ihm befehligte R schiedenen Berichte , bilden sehr anziehende Beiträge und geben manche neu Ehre bisher wohl verkannter oder nicht gehörig gewüärdigter Truppentheile. So auch die 19te Beilage über den Antheil des erften Armee-Corps an der Schlacht bei Ligny am 16. Juni 1815. ist in der dritten Beilage der Brief des damaligen Majors, jeßigen Gene- rals von der Infanterie, Herrn von der Knesebeck, an seinen Schwager, den Grafen Henkel, über die Schlacht bci Pultusk, die falschen russisc rihte und des russischen Generals Bennigsen unverantwortlihe Fehler. Wir fönnen hierbci den vom Herrn Verfasser S. 97 auzgesprobenen Wunsch nur wiederho'en, daß der General von der Knesebeck, der im höchsten Vertrauen . si befand und mit der Freundschaft des Kaisers Alcxander beehrt war, zugleich Feldherr wie Diolomat, sich noch ciner Erinnerungen aus den Jahren 1812—1815 be- Die auf S. 94—97 ausfübrlich mitgetheilte Erzäh- Iabre 1812 den Abschluß einer Convention statt ciner mit Franfrei, verhin- leich darauf nah St. Petersburg abging, um bier im tiefsten Geheimniß den Kaiser Alexander dahin zu vermögen, daß er ibm verspra, auf keine Weise mit Napoleon, dessen Untergang in Rußland ja unvermeidlich sei, einen Fricden zu ließen, zefat zur Genüge den bedeu tenden Einfluß, welchen Herr von der Knesebeck auf die Staatsgeschäfte gehadt hat.

Aber genug jeßt über die Eindrücke,

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eserve-Kavallerie des ersten Relationen und Journale des Grafen Henckel selbst e Auf/lüsse zur

Von besonderer Wichtigkeit

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des Königs Friedrich Wilbelm 111

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zur Niederschreibung \ wogen finden möchte. lung, wic der General îm 5 Friedrih Wilhelm's derte, und wie er g

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auf das Spiel segen h h ¡11. mit Rußland,

außerordentlich groß vor, so daß ih nah eigener P stehen mußte, wie unendlich viel mir dazu mangele.“ Friedrih Wilhelm 111. bewilligte, eigentlih ungern, Beilegung des Charakters als General - Lieutenant

Woh!wollens und seiner Erkenntlichkeit““ nebst anständiger Pension und blieb so wie auch alle K. Prin- Nähe der Graf hlwollen bewiescn haben.

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welche wir von diesem Buche em- haben, von dem wir wiederholen müssen: es ist ein Buch reinen frischer That, kernhasten Wesens, ein Buch ohne Phrasen und un-

nmittelbarster inn nöthige Worte.

scit dem Jahre 1842 wohnt, ihm steis das größte Wo Die Widmung dieser Erinnerungen an des Prinzen von Preußen K. Hobeit spricht diese Gefühle reiner Unterthanentreue in der edelsten Weise aus, Und so dürfen hier auch nicht die Worte des heiteren Greises fehlen, mit denen er seine Erinnerungen beschließt: „Jch aber fann Gott nicht genugsa:n danken für das, was mir in dieser Welt zu Theil geworden is. Er be- | lohnte mich über Verdienst, denn Er gab mir einen gnädigen König, der