1880 / 106 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 07 May 1880 18:00:01 GMT) scan diff

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vereinen u. dgl. mehr, das seien di die Dinge si fördern ließen. YA'oer

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werks bessern könnten, geeignc4, das Handwerk der. Borzüge

des Kapitals theilhaftig zu, machen, solche

Fönnten Gewerbevcreine und Gewerbekammern nicht schaffen. Solche Dinge könnten nv,x ecwachsen auf dem Boden der engeren BerufsgenossensÏasten, die man mit dem deutschen Namen „Innungen“ bezeihne, nur auf diesem Boden seien : Aber frage man doch nun weiter: Fönnten denn diese Gewerbeveceine, diese Gewerbekammern und alle diese Institutionen, fönuten die der wirklichen Noth des Er leugne nicht, daß sie eine Reihe

fie überhaupt möglich,

Gemwerbeßstandes abhelfen? von nüßlichen Einrichtungen schaffen, daß begründen könnten, da:

ertennenswecth sei, aber glaube man Verrinigungen im Stande seien, die Handwerkerstandes Fu heben? Die Hülfe

möglichst guten Ausbildung der Gewerbsgehülfen, darin, daß man feste korporative Bildung, Zucht und Ordnung wieder In jenen Vereinen, von denen die Gegner Hülfe ‘erwaxrtôten, abgésehen von der N manches Gutem, Rath gegeben und sehr viel

: Derartige Vereine hätte man im Deutschen Reiche schon jeßt auf -allen Gebieten mehr als zum Ueberfluß. Dem

Handwerk helfe man mit Reden und mit Rathen nicht, son- dern nur dux die That, und diese That sei die Schaffung

Und die Förderung von Korporationen, die der gegenwärtigen Noth des Handwerks Abhülfe verschaffen könnten. deshalb um Annahme des Kommissionsbeschlus}ses.

Der Abg. Wöllmer bemerkte, der Vorredner glaube, seine

{des Vorredners) Partei würde den ganzen Handwerkerstand binter sich haben, wenn sie die Zwangsinnungen auf ihre

‘Fahne schriebe; wo sei denn aber Hr. Bauer aus Hamburg “und die große zünstlerishe Partei in Hamburg geblieben ? Er wolle dem Vorredner auf seinem Exkurs in die Gewerbe- -Ftatistik folgen, komme aber zu ganz anderen Resultaten, als derselbe. Das Kleingewerbe präponderire noch in ganz bedeuten- ‘ver Weise über den Großbetrieb, und gerade diejenigen Ge- werbe, in denen das Uebergewicht des Kleingewerbes am Färksten sei, klagten am lautesten über das Ueberwuchern des Nicht nur sei die Behauptung unrihtig, daß der Großbetrieb zu wenig oder gar keine Lehrlinge aus- bilde, sondern die Ueberwachung derselben sei sogar häufig eine bessere, als bei den kleinen Handwerksmeijtern. Es Fei ja auch natürli, daß das Handwerk nicht vertümmere, Jo ‘lange die Gewerbefreiheit dem Zuzug Thür und Thor was von oben Er gebe zu, daß die Tüchtigkeit im Handwerke in einem gewissen Grade verloren gegangen sei gegenüber der Kunstfertigkeit des Mittelalters. Der Grund dafür liege aber in- der ganzen Entwickelung der Kultur Deutschlands, die modernen Verhältnisse hätten es mit ih gebracht, daß die qualitativen Leistungen zu Gunsten der quantitativen gelitten hätten. Dagegen gebe es aber doch kein Heilmittel, am wenigsten auf dem Wege der Geseßgebung. | fo hänge das doh mit der Vorlage kaum mehr zusammen ; den Vorwurf | mit demselben Recht hätte derselbe die Studentenverbindungen oder die Kasinogesellshaften anführen können. Die ganze De- duktion habe nur beweisen sollen, daß das Prinzip des laisser faire und des laîsser aller auf gewerblihem Gebietedas allein richtige

Herstelle.

“werde im Wesentlichen sehr viel «geredet.

Großhandwerks.

vffne, damit sich ‘von unten ergänze,

zum Großbetrieb Üübergeleitet werde.

eine politishen Freunde und er müßten

zurückweisen, sie hätten wenig Sympathie für die Sache und behandelten dieselbe mit Lieblosigkeit, während sie doch sonst ämmer für die Selbstverwaltung auf allen Gebieten shwärmten.

DEBYED:

stitutionen, mit denen |\ j eien denn wirthschast- liche Vereinigungen, welche die wirthschaftlihe Lage des Hand-

das, was der Abg. Dr. Delbrück über Vereinigungen in Darmstadt mitgetheilt Jane U sehr an- wirklich,

der Polizei. Er würde Association Vorschub Vereinigungen e V der Betheiligten

olhe Vereinigungen nit

fie Hochschulen

daß diese Hauptnoth des liege in der

¿Er bitte

direkten Polizei.

Innungen? Es sei ein altes

Inf erate für den Deutschen Reihs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- register nimmt an: die Königliche Expedition

des Dentshen Reihs-Anzeigers und Königlich

Preußischen Staats-Anzeigers :

Berlin 8W., Wilhelm - Straße Nr. 32.

1, Steekbriefe und Untersguehungs-Sachen. 9, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

Ex erblide in den Vorschlägen der Kommission allerdings einen Schritt zur Selbstverwaltung, d. h. zur Selbsiverwaltung jeder Leisten, «Tie aus “der

vorrufeu, auch nit indirekt durh Ausstattung mit Privilegien oder durch Verleihung von Rechten über Dritte. Petitionen, auf deren Menge man hinweise, zu Stande ge- kommen seien, sei ja bekannt. Interessen dec engsten Kreise dur die Geseßgebung zu unter- stüßen, habe die weitesten Kreise ergriffen. druck derselben sei die- Zollpolitik des vorigen Jahres gewesen. Er selbst ‘habe Gelegenheit gehabt, die Unwissenheit zu beob- achten, die in den -Handwerkskreisen über die Bestimmungen der Gewerbeordnung herrsche, man habe diesen Kreisen so lange vorgeredet, daß die Gewerbeordnung die Jnnungen und Koalitionsrehte beseitigt habe, bis sie es geglaubt und willig alle Petitionen unterschrieben hätten. mals die Hand geboten haben, freiwillige Associationenzu zerstören. Gebe es denn niht andere Organisationen zur Hebung des Handwerks als die künstliche Belebung der SFnnungen? Er verweise auf das freie Genossenschastswesen. Denn 6000 JIn- nungen mit 150 000 Mitgliedern ständen 4686 einaetragenen Genossenschaften mit 1 400 000 Mitgliedern gegenüber. Er verweise auf die Baugewerks3vereine und die Gewerbevereine, das sei nach seiner Ansicht der rihtige Weg. jezige Zeit scheine ihm ganz besonders inopportun, solche Be- \hlüsse zu fassen, wie die vorgeschlagenen, denn im Dezember dieses Jahres solle die zweite Gewerbezählung in Deutschland stattfinden, die zur Beurtheilung der Sache das wichtigste Material liesern werde. Die Bestimmungen über die Beaufsichtigung des Lehrlingswesens und das ausschließliche Halten von Lehrlingen dur die Jnnungsmitglieder seien für feine Partei unannehmbar, dieselben bedeuteten lediglich einen indirekten Zwang zum Ein- tritt in die Jnnung und den halte er für {limmer als. den Zwang, denn derselbe beruhe auf der Willkür der Nach den Ausführungen des Abg. Frhrn. von Hert- ling im vorigen Jahre hätte er geglaubt an demselben einen Bundesgenossen für seine Anschauungen zu haben und wundere si über seinen heutigen Standpunkt. (Redner verlas einige Stellen aus Reden des Abg. Frhrn. von Hertling.) Wie denke man si denn die Uebertragung der gesammten Verwaltung der Kranken-, Hülfs-, Spar- und Jnvalidenkassen an die

Beffentlicher Anzeiger. 7

berehtigten Form _ der freien entspringe, er wolle aber durch äußeren Zwang her-

Wie die Die Neigung, die materiellen

Der erste Aus-

Seine Partei würde nie-

Gerade die

statten wolle ;

vorschlagen.

sollten.

Vertreter in Hamburg bei d Abstimmung zurückgezogen.

und Entschiedenheit die Hamburger Handwerker an Jdeen festhielten. Er gebe zu, daß das Osnabrücker Statut, welches der Minister Maybah empfohlen habe, an manchen Orten segen3reih wirken könne, aber nit alle Lücken und Mängel der Geseßgebung könnten durch ein solches Statut beseitigt werden. Die Kommission habe einen Mittelweg zwischen dér gänzlichen Freiheit und zwischen Zwangsinnungen gefunden. Aber einige Bestimmungen der Kommissionsanträge gingen über das Kiel hinaus. Mitgliedern der Jnnungen die S r des Meistertitels ge-

es ferner, we

wäre. Aber das werde ein vergeblihes Bemühen sein und bleiben. Als 1869 die Gewerbefreiheit als eine Panacee gegen alle Uebelstände im Handwerk gepriesen worden sei, seien er und seine politischen Freunde, die sie nur shüchtern Bedenken da- gegen hätten geltend machen wollen, so angegriffen, daß fie ch mit ihrer Ansicht kaum vorgewagt hätten. Delbrück, der bedeutendste Vertreter der Fdeen von 1869, sei der Wiederbelebung der Jnnungen keineswegs abgeneigt, es handele sich also nur um die Frage, in welcher Weise die Wiederbelebung am Ersprießlichsten ‘ins Leben treten könne. Die Petitionen gäben dem er könne über die Petenten, eine ganze Klasse intelligenter Männer, nicht das Urtheil fällen, welches der Vorredner ausgesprochen (Hamburg) habe aber wegen der Behandlung, welche diese Bestrebungen in der nationalliberalen Partei erfahren hätten, hätten sich deren er lezten Wahl notorisch von der

Der Abg.

Hause einen Anhalt dafür;

habe. Sein früherer Kollege Bauer dieselben Bestrebungen hier vertreten ;

Das beweise, mit welcher Energie ihren

Es sei nicht berechtigt, daß man nur den

es gebe auch in Fabriken Meister, denen man

die Führung dieser. Bezeihnung nicht untersagen könne. Des- halb möchte er vorschlagen, daß die Mitglieder der Jnnungen den Namen „Jnnungsmeister“ führen follten. nn man das Halten von Lehrlingen überall auf die Jnnungsmeister beshränken wolle; in manchen Ortschasten fönne eine solche Vorschrift nicht durchgeführt werden. halb möchte ex eine Aenderung dieser Nummer der Anträge Vor allen Dingen aber möchte er die verbündeten Regierungen bitten, die Frage der obligatorischen Meisterprüfung der Bauhandwerker in Betracht zu ziehen und dieselbe zu regeln, au wenn sie noch niht an die Jnnungsfrage herantreten

Zu weit gehe

Des-

Nachdem der Referent Abg. Dr. Frhr. von Hertling die Kommissionsanträge nohmals empfohlen hatte, wurden die-

Necht der Gesellen, ihre Kassen | selben in ihren 10 Nummern (und zwar Ne. 7, welche ih

Privilegien ge- | von dem Wolle man für angenommen.

Abg. namentliher Abstimmung mit 152 gegen 102 Stimmen)

selbst zu verwalten, älter als die Gewerbeordnung. Für die | auf das Halten von Lehrlingen bezieht, unter Annahme der Handwerksmeister, die Arbeitgeber sollten \chaffen werden, für die Arbeitnehmer nicht. den Handwerkerstand sorgen, so hebe man die Zölle auf, die die nothwendigsten Bedürfnisse dieser Klasse vertheuerten. Der Abg. Stumm bemerkte, der Vorredner habe eine schr lange Rede gehalten, aber mit dem vorliegenden Gegenstand sich nur sehr oberflählich beschäftigt oder nur Wiederholungen des hon vom Abg. Dr. Delbrück vorgeführten Materials ge- braht. Wenn der Vorredner z. B., um die Jinnungen herab- zusehen, die Zahl der Genossenschaften in Deutschland ansühre,

Stumm vorgeschlagenen Aenderung in

Der Abg. von Helldorff-Bedra glaubte dem Wunsche des ganzen Hauses Ausdruck zu geben, wenn er den Präsidenten bitte, durch eine Verständigun zustellen, welche Vorlagen no müßten, da es allgemeiner Wunsch sei, daß die Session nicht über das Pfingstfest hinaus dauere.

Der Präsident erklärte, wenn er annehmen dürfe, daß dies den Wünschen des Hauses entsprerhe, so werde er im Auftrage dcs Hauses die geeigneten Schritte thun. Ein Widerspruch dagegen erhob fich nit.

Hierauf vertagte sich das Haus um 5 Uhr.

an maßgebender Stelle fest- unbedingt erledigt werden

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshande!l, 6. Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete | 7. Literarische Anzeigen.

4, Verloosung , Amortisation, Zinszahlung

u. 8, w. von öffentlichen Papieren.

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SteckXbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Steckbrief, Gegen den unten beschriebenen früheren Restaurateur Oscar Hermann Deruau ist in den Akten U. R. L. 380. 80. die Untersuchungs» haft wegen s{chwerer Urkundenfälshung beschlossen worden. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und an die Königliche Stadtvoigteidirektion hier- Felbst abzuliefern. Berlin, den 30. April 1880. Der :Pntersuchungsrichter bei dem Königlichen Land- geriht I. Wilke. Beschreibung. Alter 37 Jahre, geb. 16./4. 1843, Größe 173 bis 175 ctm, Statur Träftig, Haare hellblond, Stirn frei, Bart hellblon- den Volbart, Augenbrauen hellblond, Nase gewöhn- Ii, Murd gewöhnli, Gesichtsbildung proportio- nirt, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch.

Steckbrief. Gegen decn uaten beschriebenen Kausmanaæ Richard Rauwhael ist in den Akten D, R. I]. No, 324 e 1680 die Untersuchungs- hast wegen betrüglihen Bankerutts verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und an die ‘Königlihe Stadtvoigtei-Direktion hierselb abzu- Tiesern, Vexlin, den 1. Mai 1880, Königliches ‘Landgericht 1. Der Untersu{ungsrichter: P o ch- Hammer. Beschreibung: Geburtsort: Lobsens, Alter: 40 Jahre, geb. am 26. Juni 1839, Größe: '1-m 65 ecm, Statur: s{wach, Haare: dunkelbraun, Stirn: niedrig, Augenbrauen: dunkel, Augen: :fchwarzgrau, "Nase: rund, Mund: gewöhnlich, „Zähne: gut, Gesicht: {mal, Gesichtsfarbe : blaß, Sprache: dautfch, polnisch und etwas französisch.

Steckbriefs-Aufhebung-, Der unterm 2. Fe- Sruar d. J, hinter den Milhhändler August Ferdizaud Lillge und dessen Ehefrau Auua Louise Mathilde, geb. Dommisch, erlassene Stedbrief ift erledigt und wird hiermit aufgehoben. Berlin, den 1, Mai 1880. Königlie Staats- anwaltschaft beim Landgericht I,

Steckbrief. Der Meopresbyter Jgnaß Ware Mminsfi aus Buk, 30 Jahre alt, ijt wegen unbe- fugter Vornahme geistliher Amtshandlungen zu Geldstrafen ven zusammen 1920 #4 event. 8 Mo- maten 77 Tage Gefängniß re;htsfräftig verurtheilt. Um Strafvollstreckung und Nachricht ersucht die Königliche Staatsanwaltschaft i Meserih,

Stecköóriess-Erlediguug. Der unterm 7. Juni 1878 gegen den Künftler, früherer; Arbeitsmann Fetedai Hohmann aus Coswig ervassene Sted- rief ist erledigt. Halberstadt, den 30. April 1880,

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Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen und dergl.

11573] Beffentliche Zustellung.

Der Schiffer Jan van den Boorgaardt in Bergen op Zoom in Holland ist von dem Handels- manne Johan Krieger in Ruhrort auf Zahlung von 1022 f 30 S Waarenforderung nebft 6 °/ Zinsen seit dem 17. Oktober 1879 eingeklagt.

Termin zur Verbandlung der Sawe ist auf

den 28. Juni 1880, Vormittags 10 Uhr, vor der I. Civilfammer des Königlichen Landgerichts im Sitzungésaale Nr. 32 hierselbst anberaumt, zu welchem der Verklagte hierdurch geladen wird.

Duisburg, den 27. April 1850.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Kos,

[11567] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirth C. Goedde- zu. Schneidlirigen, vertreten durch den Rechtsanwalt Erdmann in Egeln, klagt gegen deu Steiger Ludwig, früher zu Schneidlingen, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, wegen gewährten Mittagsessens für die Zeit vom 11, August 1879 bis 13. März 1880, gelieferter Speisen, Getränke und Waaren und wegen eines baaren Darlehns von 50 4, sowie wegen Bestäti- gung des angeordneten Arrestes mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 66 37 S nebst 5°/0 Verzugszinsen seit Zustellung dieser Klage, Bestätigung des angeordneten Arrestes und vorläufige Vollstreckbarkeitsæklärung des Urtheils unv ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechts\treits vor das Königliche Amts- geri@t zu Egeln, 11. Abtheilung, auf den 11. Zuni 1880, Vormittags 9 Uhr. Zuaar Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

i _I. V. : Schlüter, Geri@tsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

PHLyGes Aufgebot.

Der Senator Wilh. Rogge, der Kaufmann F- Lauten, der Amtsgerichtssekretair Schmidt, der Kanuf- mann Aug. Schmiy und der O F. G. Kloosterhuys hief., als Direktoren des hiesigen Er- bolungsklubs baben vorgetragen : Der „Erholungs- klub“ befinde sich im Befiße der Band 1V. Blatt 238 Grundbuchs der Stadt Lingen registrirten Grundgüter, worauf Abtheil, IT1, Schulden ingrof- sirt sind, welche zur Löschung gebracht werden sol-

Königlhe Staatsanwaltschaft,

len, als:

A E E R E P

8. Theater-Anzeigen. | In der Börsen-

28

&Fpserate nehmen ant die Anuoncen-Expeditionen des „Juvalidendank“, Nudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, Büttuer & Winter, sowie alle übrigen größeven

G. L. Daube & Co.,, E. Schlotte,

Annoncen - Bureaus,

9, Familien-Nachrichten, beilage.

Nr. 1. Laut Nr. 475 der Jntabulationsblätter des Amts Lingen, zufolge der Urkunde vom 109. No- vember 1828 sind eingetragen mit 5 °/9 Zinsen t

Litt, b. für den Senator Feldmann 500 FI., _ wovon 200 Fl. getilgt sind, Likt, d. für den Rentier G. W. van Nes 300 Fl., O für den Zolldirektor Niederheitmann

00 #L., Litt, i. für den Amts-Affessor Koh 100 F[l., Litt, k, für den Dr. van Nes 100 Fl., Litt, m, für dea Voigt Dr. Toussaint 100 Bl, Litt, o. für den Postmeister Eggeling 100 Fl, Litt. p, für den Postverwalter Albrecht 109 l, Litt, g. für den Bürgermeister Horkel 100 Fl, Litt, r. für den Snspektor Koch 100 Fl., Litt, s. fär den Prediger Brandt 100 Fl,

Nr. 2. Laut Nr. 545 dec Intabulationsblätter und der Urkunte vom s. Oktober 1829 sind einge- tragen je 100 F[. mit 5 % Zinsen:

Lift, a. für den Amts-Assessor Ko,

Litt, b. für den Bürgermeister Horkel, Litt., c. fr den Dr. Lindenberg,

Litt. d, für den Senator Feldmann,

Litt, f. für den Controleur Btosius,

Litt. g für den Obrist-Lieutenant Croupp,

Nr. 3. Laut Nr. 1237 der Intabulationsblätter und der Urkunde vom 6. August 1836:

Litt. b. für den Major v. Manowsky 800 F[l.,

Litt, d, für den Hauptmann von Bülow 400 Fl,

Litt, e. für den Premier-Lieutenant Lodemann

200 FL., Litt, f. für den Dr, med, Lindenberg 8300 f Litt, g. für den Reutenier Bishop 1600 Fl, wovon 200 Fl. bezahlt sind,

Litt, h. für den Rittmeister Kuhls 300 F. i Diese sämmtlichen Forderungen seien ganz bezw. in oben angegebener limitirter Weise getilgt, die Antragsteller aber nicht in der Lage, dur beglau- bigte Quittungen der eingetragenen Gläubiger bezw. deren Rechtenacfolger solches nachzuweisen, weil ibnen diese ihrer Person und ihrem Aufentshalts- orte nach unbekannt seien.

Auf Grund des §. 103 der G. B, O. und 88. 823 2c. der C. P. O. is deswegen das Auf- gebot sämmtlicher oben bezeichneter Posten beantragt. „Indem diesem Antrage etigegevan wird, werden hiemittelst alle Diejenigen, welche auf jene Ingrofs- sate, soweit deren Tilgung behauptet ist, Ansprüche machen, aufgefordert, solche spätestens am Donnerstag, den 5, August d. J.,

: Vormittags 11 Uhr,

vor hiesigem Köniqlihen Amtsgerichte anzu-

melden, widrigenfalls die betr. Posten für erloschen

R

| erklärt und mit ihrer Löschung in

1 Grundbuche ver- fabren werden foll. Lingeu, den 30. April 1880. Königliches Amtsgericht I. Die Gerichts\chreiberei. Röhrbein, A -G.-Assistent.

[3099) Aufgebot.

Auf Antrag des Gefangenen-Oberaufsehzrs Watte- roth zu Heiligenstadt werden hierdurch diejenigen, in cinem grauen Beutel befindlichen 88,30 4, welche der Antragsteller am 22. April 1889 auf dem Tritt- steine der hiesigen Gefangenenanstalt gefunden hat, öffentli aufgeboten und es wird der unbekannte Berlicrer derselben hierdurch aufgefordert, seine An- sprüche auf dieselben spätestens in dem vor dem hi:sigen Amtsgerichte, Abtheilung IV., Zimmer 13, auf deu 28. Juni 1880, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Lermine anzumelden, widrigenfalls demselben nur der Anspruch auf Herausgabe des durch den Fund erlangten und zur Zeit der Er- hebung des Anspruchs noch vorhandenen Vortheils vorbehalten, jedes weitere Recht desselben aber aus- geschlossen werden wird.

Heiligenstadt, den 28. April 18380, Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV. Kalisch,

E Aufgebot.

Der Erbpächter Christoph Lüth zu Boelten hat das Aufgebot bezüglich eines angeblich verbrannten Hypothekenscheins d. d, Schwerin, 14. Januar 1878 über 1500 M zu 49% Zinsen, eingetragen Fol, 8 des Grund- und Hypothekenbuchs über die Erbpacht - hufe Nr. 7 zu Boecken für thn selbst, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte- stens iu dem auf

Freitag, deu 11. Juni 1880, Bormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Gerichtszimmer 18, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die: Urkunde vorzulegen, widrigenfalls auf Antrag die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. chwerin, den 23. April 1880. Großh, adetaaattint ver *- dohiguends Amtsgericht. ; o

y L, Maletky.

[11558]

ufgebot.

Maria Thübel, geboren am 11. Juli 1826 zu

MWeißenbrunn, soll auf Antrag ihrer nächsten geseß-

lichen Erben für todt erklärt werden, nachdem dies selbe im Jahre 1844 nach Amerika ausgewandert

und seitdern keine Nachricht über ihr Leben vorhan- den ist.

Es ergeht demgemäß die Aufforderung:

1) an die Verschollene, späteftens in dem auf

Msutag, deu 21. Febrnar 1881, Vormittags § Uhr,

im die8gerichtlichen Si ung8jaale anberaumten

Aufgebotstermine per önlich oder {riftli

bei Geriht si anzumelden, roidrigenfalls

sie für todt erklärt wird, :

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,

3) an alle Diejenigen, welche über das Lehen der Verschollenen Kunde geben können, Mit- theilung hierüber bei Gericht zu machen.

Kronath, den 27. April 1880. Königlich bayer. Amtsgericht. (L. 8.) Weiß. Zur Beglaubigung: Der Kgl. Gerichtsfchreiber : Käßhöfer.

[11417] Aufgebot.

Die Rindvichverficherungsgesellscbaft zu Basterté- tei bet Velbert, vertreten dur ihren Präses, erer Wilhelm Mohn, zu Mußholz in Großehöhe bei Neviges wohnend, hat das Aufgebot eines von ver Verwaltung der städtischen Sparkasse zu Vel- bert auf den Namen der vorgedachten Rindvoiehver- ficherunge gesellschaft ausgestellten, über eine unterm 11. April 1877 bei der erwähnten Sparkasse ge- machte Einzahlung von 900 6 lautenden und unter Nr. 1601 Fol, 628 eingetragenen Sparkassen- buchs beantragt. Der SFnhaber der Uzkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf deu 1. Dezember 1880, RachGmittags 4 Uhx, vor dem unterzeihneten Gerichte, Amtsgerichts- gebäude, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte onzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. |

Langenberg, den 30. April 1880.

Königliches Amtsgericht. gez. Füngling. Zur Beglaubigung: Der e. Gerichtsschreiber : gez. Straßmauu. [11458] i

Auf Antrag der Wilhelmine Meyer iu Gades8- bünden wird der Inhaber des Sparkafsenbuchs der biesigen städtischen Sparkasse Nr. 6794 über 40 £0 S aufgefordert, feine Rechte an dem Buche spätestens in dem auf

Mittwoch, den 10. Novembex 1880, Morgens 10 Uhx, : bier angeseßten Termine anzumelden und die Ur- funde vorzulegen, widrigenfalls sie für traftlos er- Elärt werden fol / Nienburg, den 28. April 1880. Königliches Amtsgericht. &raulk.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

11542] l Zum Neubau eines Wascbhauses für die König- licde Charité hierselbst sollen die Maurer-Mate- rialien, als: : 280 cbm gewbhn ice Baukalksteine, 140 Extra-Baukalksteine, 760 Mille Hintèrmauerungésteine, 80. KUnNe_ 177 Verblendsietne, 1310 lfde. m Profilfteine, 54 Mille glasirte Steine, 390 cbm gelöschter Kalk, 400 Tonnen Portland-Cement, 1000 cbm Mauersand, in öffentliher Submission vergeben werden. Versiegelte Offerten sind, mit entsycehender Auf- {rift versehen, im Bau-Bureau auf dem Grund- tüd der Königlichen Charits bis Sonnabend, den 15. Mai er., Vormittags 11 Uhr, portofrei einzureichen; ebenda sind die Bedingungen, welche na Unteischrift der Offerte beizufügen sind, gegen Erstattung der Kopialien in Empfang zu nêhmen. Die Eröffnung der Offerten findet am genannten Termine in Gegenwart der erschienenen Submit- tenten ftatt. Bexliz, den 3. Mai 1880, Der Könuiglithe Bau-Juspektor. Zastrow.

[11324] Thcer-Verfauf.

Für den bei dem Betriebe unserer Gasanftalt ge- wonnenen Steinkoblentheer findet bis auf Weiteres ein Ginzelverkauf zum Preise von 3 #6 72 -&§ pro 100 kg statt.

Der Verkauf erfolgt gegen Baarzahlung an den Wochentagen von 8—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nawhmittags.

Spaudan, im April 1880. -

Dircktion der Geshüy-Gießeret.

Submission. Moutag, den 10, Mai 1880, Vormittags 114 Uhr, jollen in der Königlichen Artilleriewerkstatt zu Danzig folgende Material- Abgänge: ca. 33 000 kg Shroteisen, ca. 13 000 kg Eisendrehspähne, ca. 1600 kg Stahldrebdspähne, ca. 4000 kg Eisenblecabfälle, ca. 600- ke alter Stahl, ca, 45 ke áltes Gußeifen, ca. 130 kg Messizgabfälle‘und“ Spähne“ zusäammèengemengt, ca. 180 kg Kupferabfälle und Spähne zu'ammengemengk, a. 1180 kg Rothguß- und Broncespähne zusammen- getnengt, ca. 2000 kg Blanklederabfälle, ca. 200 kg Blanklederspähne, ca- 249 kg Krauslederabfälle, ca. 30 kg Kiftenlederabfälle, ca. 80 kg Weißgar- lederabfälle, ca. 24 kg Leinwandabfälle, ca. 20 kg

orstenabfälle im Wege der öffentlichen Submission an den Meistbietenden verkauft werden, Die Ver- kaufsbedingungen liegen im diesseitigen Bureau zur ÆŒÆinsicht aus, auch werden diejelben auf Verlangen gegen 1 f Kopialiengebührer abschriftlich mitae- theilt werden. Danzig, den 24. April 1880. Kö- nigliche ArtiLerie-Lerkstatt,

[11522] Ceffentlice Submission. Zur Vergebung der Arbeiten für den Neuktau eines Nußholz-Räucherhauses auf dem Terrain der Artillerie-Werkstait in öffentlicher Submission ift für Dienftag, den 25. Mai d. Z., 114 Uhr, Vormitiags, im Geschäftszimmer der Direktion ein Termin anberaumt worden. Der Kostenansblag, die Lieferungsbedingungen und Zeichnungen liegen zur Einficht aus und können gegen Franko-Einsendung von 6 M auf Verlangen zuges{chickt werden. : Danzig, den 3. Mai 1880.

Königliche Artillerie-Werkstatt,

[11523] Oeffcutlice Submission, Zur Vergebung der Lieferung von

17 Mille Klinker,

73 Mille Harthbrandziegel,

5 Mille Hohlziegel und

750 Stü Dachsteine (Biebershwänze), für die Artillerie-Werkstatt in öffentliher Sub- mission ist für Diensiag, den 25, Mai d, e 117 Uhr Vormittags, im Geschäftszimmer det“ Direktion ein Termin anbergumi worden. Die Lieferungsbedingungen liegen zur Einsicht aus und können gegen Franko-Cinsendung vou 50 S auf Verlangen zugeschickt werden. Danzig, den 3. Mai 1880.

Königliche Artilleric-Werksiatt.

[11524] Ocffentliche Submission. Zur Vergebung der Lieferung von 0 ebm ge- \pcengten Feldsteinen für die Artillerie-Werkstatt in öffentlicher Submission ist für Diensiag, deu 25, Mai d. J., 113 Uhr Vormittags, im Ge- \häftzzimmer der Direktion ein Termin anberaumt worden. : Die Lieferungsbedingungen liegen zur Einsicht aus und können gegen Franko-Ginsendung von 50 S auf Verlangen zugeshickt werden, Dauzig, den 3. Mai 1880,

Königlice Ariillerice-Werkstatt.

{11571] Berlin-Stettiner Eisenbahn. Die Lieferung der für unsere Bahnlinien Þpro 1880 not erforderlihen Weichenschwellen soll im Submissionswege vergeben werden. E Offerten sind versiegelt und portofrei mit der Aufschrift: ‘Submission auf Lieferung von Wekchen- \chwellen“ : bis zum 18. Mai er. an uns einzureichen. i

Die Gröffnung der Offerten erfolgt am 19, Mai cr., Vormittags 10 Uhr, in den irn Hause, Linden- ftraße Nr. 19 hierselbst, 1 Treppe ho, belegenen Bureauräumen in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten. : J

Die Bedingungen, aus welchen au die Anzahi und der Lieferungsort der Weicbenschwellen hervor» geht, sind gegen Erstattung der Kopialien mit 30 auf portofreie Anfragen bei dem Magazin-Vertoalter Peßold auf unserm hiesigen Personen-Bahnhofe zu hazen, auch liegen dieselben zur Einsichtnabme in unsern Betriebs-Inspektions-Bureaus ¿zu Berlin, Stettin, Pasewalk und Greifswald, sowie in dem Bureau des Berliner Baumarïtes und an der Börse zu Berlin aus.

Stettin, den 28. April 1880.

Königliche Direktion.

[11055] Submission. &n der Strafanstalt Celle werden vom 1. No- vember c. an die Arbeitskräfte von ca. 100 Gefan- genen, welche zum größten Theil seither mit Stuhbl- fabrikation beschäftigt waren, vacani; dieselben sollen entweder im Ganzen oder auch getheilt ver- geben werden und werden alle Arbeitszweige akzep- tirt, welche mit den Einrichtungen der Anstalt ver- einbar find. Ausgeschlossen sind : Cigarrenfabrikg- tion, Lama- und Hanftaschenweberei. Die resp. Unternehmer wollen ihre Offerten mit Preisangabe auf Stücklohn oder per Tagespensum {hriftlih und versiegelt mit der Aufschrift „Submission auf Arbeitsfräfte“ bis spätestens den 15, Zuni 1880, Vormittags 10 Uhr, an die unterzeichnete Direktion einsenden, um welche Zeit die Eröffnung der eingegangenen Gebote im Direktionsbureau stattfinden soll. Die beim Abschlusse des Kontrakts zu zahlende Kaution beträgt den dreifachen Werth des einmonatlichen Arbeitslohnes. Der Vertrag selbst wird auf vor- läufig ein Jahr abgeschlossen. Hier unbekannte Submittenten haben ihrer Offerte eine Bietungskaution von 500 F oder eine amt- lihe Bescheinigung über ihre Vermögensverhältnisse beizufügen. Celle, den 27. April 1880. Königliche Strafaustalts-Direktion,

[11450] | Für die Kaiserliche Werft zu Kiel sollen 20 kg Aether, 335 bg Borax, 120 kg Hartloth und 162 kg gelber Wachs beschafft werden. Die Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift : „Submission auf Lieferung von „Acther 2c.“ bis zu dem am 14. Wai 1880, Mittags 12 Uhr, im Bureau derx unterzeichneten Behörde anberaumten Termine einzureichen. ú Die Bedingungen sind während der Dienststunden in der Registratur der Verwaltungs- Abtheilung der Werft cinzuschen und wird eine Abschrift derselben auf portofreien Antrag und nach Einsendung von #6 1,00 Kosten mitgetheilt werden. Kiel, den 29, April 1880, Kaiserliche Werft. Verwaltunugs-Abtheilung,.

[10294] Submission. Am Freitag, den 14.

merken einladen, daß die Verkau

Ulm, im April 1880.

follen durch Submission beschafft werden. unserer Kanzlei, Breslau, Berlinerstraße 76, zu beziehen. gungen bis zum Submissionstermine,

Bekauntmachung.

Der Bau folgender Kreis- Chausseen : 1) von Stuhm nah Altma:k . . 8360 Meter lang, 9) von Chriftburg na Nitolaiken 15760 , T 3) von Budisch nah Lichtfelde . 6300 „- ex Summa 30420 Meter ,

soll im Wege der Generalentreprise unter den hier einzusehenden vergeben werden. Fn der Ans(lagssumme sind nit inbegriffen die Kosten für Herstellung der Brücken und Wasserdurlässe, welche #. Z Die Offerten sind für jede Linie besonders und für alle drei Linien zusammen bis zum 1. Zuni d. J. einzureichen. Cremplare der allgemeinen Verdiugs- und Vertragsbedingungen fowie der Kostenberechnungen für die bezeichneten 3 Linien werden hier zum Preise von 4 4 vorräthig gehalten, fowie die Karten 2c. in den Vormittagsstunden in unserem Bureau eingesehen werden.

. besonders ausgegeben werden sollen.

Stuhm, den 28. April 1880. Der Kreis - Aus\s{chnß d:8 Kreises Sinhm,

Wessel.

veranlagt auf 217 632 M, 328 614

700 451 Æ Berdings- und Vertragébestimmungen

auch können diesclben

Rechte Oder-Nfer-Eisenbahn-Gesellschaft. Die für unsere Bahn für die Periode Juli 1880 bis dahin 1881 erforderlichen ca. 20 090 000 kg Stüdfohle und ca. 13 500 000 kg Würfelfkohle Die Bedingungen der Sukmission und der Lieferung sind von Offerten sind nah Vorschrift ia den Bedin- Freitag, den 28. Mai e., Vorm. 11 Uhr, an uns einzureichen.

Direktion.

vom heutigen Tage auf 5 Procent, und Mark zwölf pro Dividendenschein Nr. 7 unserer mit 40 Proc e für das Jahr 1879 gegen Einlieferung dex \cteine bei unserer Bankhauptkasse hierselbst und den nachbenannten Zahlstellen unserer Bank:

in Berlin vei der Berliner Handelsgesellschaft,

Serie 11, festgestellte Dividende

den Interims-Actien bereits f

Deutsche Grundcredit-Bank zu Gotha.

Auszahlung von Divideudeu. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß die durch L d. h. Mark dreißig pro Dividendenschein Nr. 8 unserer

in Breslau bei dem Schlesischen Bankverein, ¿ ¿ bei den Herren Ruffer & Co., in Bonn bei Herrn Jonas Cahn,

in Coburg bei den Herren Schraidt & Hossmann,

in Dessau bei Herrn J. H. Cohn,

in Dresden bei den Herren George Meusel & Co.,

in Erfurt bei Herrn Adolph Stürcke,

in Frankfurt a. M. bei der Deutscheu Verecinsbauk,

in Hamburg bei der Norddeutschen Bank, in Hauusver kei der Vercinsbauk Haunover, in Cöln bei den Herren Deichmaun & Co.,

in Königsberg k. Pre. bei den Herren Z. Simon Wwe. & Söhne,

in Leipzig bei der Leipziger Bank, Z c Fei den Herren Hammer & Schmidt, in Magdeburg bei den Herren Dingel & Co., in Stettin bei Herrn Win. Schlutow

von jeßt ab zur Auszablung gelangt. i Gleiczeitig bringen wir nochmals in Erinnerung, daß die neuen Dividendenscheinbogen zu unseren mit 40 Procent eingezablten íInterims-Actien Serie 11. Nr. 12,501 bis 25,000, welche 10 Divi- dendenscheine für die Jahre 1878 bis 1887 enthalten, gegen Einreichung und Abstempelung der betreffen- cit dem 10. Dezember 1877 zur Ausgabe gelangen,

Die Abstempelung der Interims-Actien und die Ausgabe der neuen Dividendenbogen- erfclgt

jeßt aus\{ließlich bei unserer Hauptkasse hierselbst.

Gotha, den 5. Mai 1880.

Deutsche Grundcredit-Bauk.

von Holyendorff. Landsky. N. Fricboces.

we: den bierdur eingeladen, sich zu der im S.

Der Vorsißeude des

Aachen-

Die vierte ordenilihe Geueralversammlung findet am Freitag, den 28. Mai dieses Jahres, Vormittags 11/2 Uhr,

in unserem Geschäftslokale statt, wozu wir unsere Hecrea Aktionäre in Gemäßheit §. 409 des Statuts

ergebenst einladen. : j i Die Eintrittskarten für die Generalversammlung können innerhalb der beiden leßten Lage vor

derselben auf unseren Bureaux in Empfang

1) Geschäftsberiht des Vorstandes und Verwaltungs

Die Herren Mitglieder des

Vereins der Sthlesischen Malteser-Ritter

10 des Vereins-Statuts vorgeschriebenen, auf

Dounerstas, den 20. d. M., Vormittags 10 Uhr,

Schaffgotsh zu Breslau,

im Hause des Herrn Grafen Hans Ulrich Shweidnizer Stadtgraben

von mir anberaumten

ordeutlihen Generalversammlung

Die Tages3ordnung, welche den Herren Mitgliedern noch Lesonders zugehen wird, enthält außer einigen geschäftlicen Mittheilungen und Anträgen :

einfinden zu wollen.

1) Ginführung veuer Mitglieder,

9) Bericht des Vorstandes über seine Geschäftsführuna im verflossenen Jahre, der Delegirten für die Vercins-Kranken- häuser zu Trebnitz und Rybnik für das Fahr 1879 behufs Ertheilung der Decharge,

5) die Rechnungëlegung des Schatzmeisters und

4) Bewilligung des Etats pro 108 i 5) Rechenschaftsbericht des Vorstandes über die

Nerein Seitens der Provinz und anderen Korporationen und rung des Ober|\chlesisen Notbstandes übecwiesen worden sind.

Vereins der Schlesischen Malteser-Ritter.

Friedrich Graf Praschma.

Berlin, den 5. Mai 1880.

‘es{chluß unserer Generalversammlung Voll-Actien, ent eingezahlten In vorbezeichneten Dividenden-

Cto. 132/5 A.)

Verwendung derjenigen Gelder, welche dem Personen behufs Linde-

in Aachen.

acnommen werden. Tage3ordunng.

2) Bilanz und Rechnungsabschluß. Aachen, den 3. Mai 1880.

Der Vorftand.

Erfens.

Bilanz der „Harmonie.“

Geselischaft für Pianoforte-Bau (cingetragene Genossenschaft) 1. April 1880. qur bin

i h ai er, Vormittags 10 Uhr, sollen im Büreau des unterzeichneten Artil- lerie-Depots 15066 leere 15 em-Bomben, 2434 kg Gußeisen aus unbrauchbarer Eisenmunition und andere Gegenstände in öffentlicher Submission ver- Faust werden, wozu wir Kaufluslige mit dem Be-

e föbedingun en in dem diesseitigen Büreau ausliegen, auf Wunscy auch gegen Gebühren in Abschrift bezogen werden können.

An Utensilien und Werkzeug. .

Kaiserliches Artillerie-Depot,

|

Activa. 15

fertige und angefangene Pia- 2) e E s 6 451/— Holz- uud Materialien-Vor- | räthe Se L S 3 761/60 Debitoren . 7 392/24 Kassenbestand j 1 717/83

21 873/97

Eingetreten oder ausgeschieden : Niemand. Der Vorstand: Ghrist. Sell.

Leipziger Versicherungs-Aktien-Gesellschast

rathes über das verflossene Fahr.

Passiva.

92 561 30| 1) Per Creditoren . „. aben dec Mitglieder .

Mitg!iederzahl 7.

Carl Gaudes. Joh. Evers,