1880 / 120 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 May 1880 18:00:01 GMT) scan diff

E E Et ier M Lar i:

[13229] SHeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Kunstgärtner, jeßige Dienstmagd Marie Lauge, geb. Harchock, zu Berlin, ver-

treten durch den Rechtsanwalt Dedolph zu Cottbus, !

Elagt gegen ihren, dem Aufenthaltsort nach unbe- kannten, angebli in Rußland sich- aufhaltenden Etemann, den Kunstgärtner Wilhelm Lange, früber hier, wegen bösliher Verlassung auf Grund der S8. 688 ff. IT. 1 Allgemeinen Landrechts, mi: dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein fGuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- Iung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Könialichen Landgerichts zu Cottbus, Zimmer Nr. 17, auf _ den 12. Juli 1880, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cottbus, den 15. Mai 1880. | : Bülotwo, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[13228] Oeffentliche Zustellung.

Die Stadtgemeinde zu Landeshut, vertreten durch den dortigen Magistrat, wiederum vertreten durcch den Rechtsanwalt Schulz daselbst, hat gegen die Gebtüder Pohl, und zwar a. Wx. Herrmann Pohl! zu Altwasser, b. den Kaufmann Heinrich Pohl, früher in Berlin, c. den Kaufmann Max Pohl zu Guben, d. den Kaufmann Sylvius Pohl zu Berlin, auf Grund des §. 15 20 Titel 3 Theil 2 Allgemeinen Landrechts wegen der Rückerstattung der von ihr für der irrsinnigen und dieserhalb in den Jrrenheil- anstalten zu Scheibe und Bunzlau detinirten Bruder der Verklagten, den Kandidaten der Theologie und Landwehr-Lieutenant a. D. Felix Pohl, verauslagten Verpflegungsgelder, mit dem Antrage auf Ver- urtheilung der Bek agten zur Zahlung von 597 4 Berpflegungsgeldern und Zinsen und zur Tragung der Kosten Klage erhoben. Der mitverklagte Kauf- mann Heinrich Pohl, früher in Berlin, ist seinem Aufenthalt nah unbekannt, und wird zufolge Be- \{lusses vom 5. Mai d. F. zur Beantwortung der Klage vor die zweite Civilklammer des Königlichen Landgerichts zu Hirschberg auf den 12. Juli 1880, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung geladen, entweder selbst zu erscheinen, oder einen bei dem gedachten Gerichte N al zu S

Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt e : Hirschberg, den 14. Mai 1880. : __ Lorenz, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

13246 rf Ie [1924] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 6576. Der Jacob Rampmaler zu S{luh- tern, vertreten durch Nathschreiber UVehlin von da, Tlagt gegen den David Kössig von S@&luchtern, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, wegen Grsaß aus Bürgschaft bei hiesigem Vorschußverein mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklaaten zur Zahlung von 289 M. nebst 69/4 Zins seit 1. No- vember 1879 und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtksftreits vor das Grofß- herzoglihe Amtsgericht zu Eppingen auf

Montag, den 19. Juli 1880, Vorwittags 8 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die- ser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eppingen, den 19. Mai 1880.

: Bee, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. [13222] siche N

j Oeffentliche Zustellung. Die Ehefran des Wilhelm Leonhardt, Sophie, geb. Leonhardt, Klägerin zu Sprend- lingen, vertreten durd Rechtsanwalt Sen II. in Darmstadt, klagt gegen ihren Ehemann Lilhelm Leonhardt V. von Sprendlingen, dessen Aufenthaltsort dermalen unbekannt ist, wegen fünf- maliger Verurtheilung zu längerer Freiheits\trafe, zuletzt zu zwei Jahren Zuchthaus (Diebstahl) mit dem Antrage, die zwischen beiden Partheien be- stehende Ebe zu scheiden, bezw. die Auflösung des Bandes der Che zwischen denselben auszusprechen, auch zu erkennen, daß der beklagtishe Ehemann der schuldige Theil sci, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor

die dritte Civilklammer des Großherzoglichen Land- | Zwangsvollstreckung gegen Benefizialerben und das

gericht3 der Provinz Starkenburg zu Darmstadt au den 13, Juli 1880, Vormittags 8 Uhr, i mit der Aufforderung, einen bei bem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. laß des Friedrih Klasse Ansprüche und Nechte zu A glauben, aufgefordert, in dem

Darmstadt, den 20. Mai 1880.

E Kolb, Hülfs-Gerits\chreiber des Großherzoglichen Land- gerichts.

Kaiserliches Landgericht Straßburg.

13247 rrontli (13247) Oeffentliche Zustellung. In Sachen

der zu Straßburg wohnenden Katharina Seiffer- lin, geschiedene Ehefrau des früher zu Straßburg wohnenden, jet ohne bekannten Wohn- und Aufs- G ar Oven Pastetenbäckers Jakob

aur, Klägerin, vertrete - anwalt Súaecgans, E

gegen den genannten Jakob Emil Baur, Beklagten, hat der durch das zwischen den Parteten die Ehescheidung zulassende Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Vie D mik der Auseinanderseßung der Vermögensrech{te d Saltes ragte D Notar. A v r Vornahme e Ce Le E e ontag, den 5, Juli 1880, Nachmittags 2 Uhr, in seiner Amtss\tube 1] l Judeugasse e R | R Era, x ¿u der genannte Jakob Emil i öffentlich geladen wird. S E d SEENENA, den 21. Mai 1880, Der Landgertchts-Sekretär.

e A at gemäß ntrag au ufgebot der Nachlaßgläubi &riedrih Klasse gestellt. e

an hiesiger Gerichtsftelle anberaumten Termine an- zumelden, widrigenfalls sie gegen die obigen Bene-

machen können, als der Nachlaß mit * seit d¿m er Nawlaß mit Ausschluß aller

sprüche nicht ers{spft wird.

[9329]

ana N ar das Aufgebot eines am 15. Juli 1879 fälligen Wesels über 200 (, wel anä : I. ivilkammer, vom 28. Mai 1879 | G, Pastowski, am 15, ti 187g emeinsGuldner, den M. Schwirplies daselbt

dieser acceptirt hatte, e giogen batte, den gegangen ift, beantragt. wird aufgefordert, spätestens in dem auf

melden und die Urkunde vorzulegen,

[3% Oeffentliche Zustellung.

Der Schreiner Joseph Jardin deribelen zurn R tes en Sylvester Barbas, früher in Ri iet ohne bekannten Wohnort, aus vor biebents Wee

und rückständigen verfallenen Zinscn, mit dem An

und ladet den Beklagten zur mündli

lung des Rechtsstreits vor die o Kaiserlichen Landgerichts zu Zabzrn auf den 12. Oktober 1880, Vormittags 10 Uhr

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen,

Auszug der Klage bekannt gemacht. i Hörkens, Landg. Sekrt. Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

Bürgerlifße Nechchtspflege.

1817] Ausgebotsverfahren.

Nr. 5990. Johaun Georg Schrenk, in Schwemingen besißt ae Ls : L N lingen etwa Vierling Ader ob dem Saubühl neben ihm felbst und Agnes Jau, Werth 150 4 Bezüglich dieses Grundstückes findet sich ein Ein- trag in den Grund- und Pfandbüchern der Gemeinde Villingen nicht vor. Es werden nunmehr auf An- trag des Schrenk alle Diejenigen, wel{e Ansprüche, dingliche oder auf einem Stammguts- oder Fami- lienverband beruhende Rechte an diesem Grundstücke haben oder zu haben glauben, hiermit aufgefordert, folche in dem am : &reitag, den 9. Juli 1880, ; Vormittags 94 Uhr, stattfindenden Aufgebotstermine anzumelden, widrigen- falls solhe dem Antragsteller gegenüber für erloschen erklär: würden. Villingen, den 19. Mai 1880,

Der Gerichts\chreiber des Gr. Aml!sgerichts.

Huber.

ag Aufgebot.

_ Der Freiherr Simon Moriß von Bethmann in Frankfurt a. M., hat das Aufgebot der Alktie der Neuen Zoologischen Gesellschaft in Frankfurt a. M, Nr. 1927 im Betrage von M 450, als deren S er im Aktienbuch der Neuen Zoologischen Gesellschaft eingetragen ist, beantragt. Der Jn- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in

dem auf Montag, den 12. Juli 1880, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urtunde erfolgen wird, Frankfurt a. M,, den 19. Mai 1880, Königliches Amtsgericht. IV. Dr. J. J. Roemer, Schwarz.

[13058] K. Amtsgericht Spaichingen,

Nufgebot.

Stefan Dieringers Wittwe von Weilen u. N. hat das Aufgebot des vermißten von ihr gegen Josef Stauß Wittwe und Constantin Stauß, Bauer von N einR N. E A 0) verzinslichen Acker- ufschilling am 17. Apri 79 aus8gestell , As beantragt. E Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 8, Dezem- ber 1880, anberaumten Aufgebotstermine seine A e L n, die Urkunde vorzulegen, rigenfa ole für kraftlos erkl Ü Den 7. Mai 1880, | S Ober-Amtsrichter. Ziegler.

111938] Aufgebot.

V D alerren e Li März 1879 hier zu Passow verstorbenen Studiosns dex V

Friedri Klasse, nämli E a, die Frau Kaufmann Zelenka, Antonie, geb. Klafse, im Beistande ihres Ehemannes, des Kaufmannes Franz Zelenka zu Massow,

b, der minderjährige Max Klasse, vertreten durch en A, Kämmerer a. D. Popplow zu

afsow, haben den Vorschriften des Gesetzes, betreffend „die

Aufgebot der Nachlaßgläubiger im Geltungsbezirke rechtzeitig den

Es werden alle Diejenigen, welLe an den Nach-

dieselben spätestens am 15, Juli 1880, 10 Uhr Bormittags,

fizialerben ihre Ansprühe nur ivsoweit geltend Tode des Erblafsers aufgekommenen

Nußungen dur Beftiedigung der angemeldeten An-

Massow, den 13, April 1880, Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Verwalter der Gustav Pastowskishen Kon- Eduard Peiquert zu Tilsit,

zu Tilsit auf

der demnächst aber verloren Der Jnhaber der Urkunde

den 21. Oktober 1880, Vormittags

or dem unterzeichneten Gerichte, im mater Ba nberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- e widrigenfalls ie Kraftloserklärung der Urkunde erfol

Tilsit, den 6, April 1880. iolgen wird,

zu Richeval, klagt gegen t e E O, ae Ag Gheleay ( | de ¡ufiters Beatr amphhoffer, sie zu Gum- scheinen, baaren Darlehen, geschuldeten Prozeßkosten 5 y berteelea durch trage auf Verurtheilung des Beklagten zur

| von 1509 A 15 S nebst Zinsen seit 19 M Ung

Civilkammer des

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

der Gemarkung Vil-

durch Beschluß des unterzeihneten Gerichts vom

D A aw, we des Bur ard Kist i; einer Erbbescheinigung e Sali ner, um Ertheilung

Großvater Wilhelm Hassel Ó Mutter des 2c, He Ee bah war ein Bruder der

Kaiserliches Landgericht Straßburg. E Auszng.

Sn Sachen

brechtshofen wohnhaft, Klägerin,

- | Rechtsanwalt Dr, Petri,

Beklagten, nicht vertreten, wegen Gütertrennung, ist durch Versäumnißurtheil

,

Liquidation und Ausêeinandezseßung der gegenseitigen

in die Prozeßkosten verurtheilt worden. Strafburg, den 14. Mai 1880. Der Landgerichts-Sekretär. Nittmann.

9 o [13236] Aus\chlußurtheil. Auf Antrag der Wittwe des Gerhard Andreessen Eilers, Greta Brunadina, geb. Pauls, in Timmel und des Volksschullehrers Müllec daselbst ift in der öffentlichen Sihung des unterzeichneten Gerichts am 11. Mat 1879 die Low. 45, Vol, 1 Nr. 46 pag. 361 Auricher Grundbuchs Abth. 1IL, Nr. 7, für den Schullehrer Johann Abraham Bünting in Großefehn eingetragene Hypothek von 148 Thlr, 3 Ggr. 63 S = 409 Gulden Ostfriesish in Golde für vollständig erlos{chen erklärt. ÜUnrich, den 14, Mai 1880. Königliches Amtsgericht. IVY. Lindemann.

3943 A A (2 Urtheils-Auszug. In Sachen der zum Armenrechte zugelassenen Philippine Biber zu Meßz, vertreten durch Rechts- anwalt Wagner, Klägerin, gegen ihren Ehemann Heinrih Ncisdorf, Väter, zu Meß, Mauerstraße Nv. 2 wohnhaft, Beklagten, nicht vertreten, hat das K. Landgericht zu Meß durch Urtheil der erften Civilkammer vom 5, Mai 1880 die bisher zwischen Parteien bestandene Gütergemeinschaft mit Wirkung vom Tage der Klage, 10. März 1880, aufgelöft, dieselben zur Auseinandersetzung ihrer gegenseitigen Ansprüche ror Notar Lange dahier verwiesen und dem Beklagten die Kosten zur Last gelegt. Gemäß. §. 6 Ausf.-G. v. 8,/7, 79 wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Met, ven 13. Mai 1880, Der Landgerichts-Sekretär : Mezger.

94 : (24 Urtheils-Auszug. In der Chescheidungssahe der zum Armenrecte zugelassenen Vèiaria Cölestine Moitry, zu Metz wohnhaft, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr, Pistor ; Gegen

ihren Ehemann Remy Baumgarten, Satiler, zu Diedenhofen wohnhaft, Beklagten, nit vertreten, hat das Kais. Landgericht zu Meß dur Urtheil der L. Kivilklammer vom 23. März 1880 die Cheschei- dung zwischen Parteien zu Gunsten der Klägerin ausgesprochen, dieselben Behufs Auseinandersetzung ihrer beiderseitigen Ansprüche vor Notar Feilzer in Diedenhofen verwiesen und dem Beklagten die Kosten zur Last gelegt. Gemäß §. 6 Ausf.-Ges, z, C.-P.-O. v. 8./7. 79. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Met, den 11. Mai 1880. Der Landgerichts-Sekretär : Mezger.

[13234] Bekanntmachung.

_ Durch den Allerhöchsten Erlaß vom 19. März c. ist uns genehmigt worden, daß die auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 23. September 1858 und 8. Oktober 1860 ausgegebenen Neuftadt-Magdeburger Stavt-Obligationen fortan nur mit 42 %, statt, wie bisher, mit 5 % verzinst werden follen. i Demzufolge fordern wir die Inhaber der vor- bezeichneten Stadt-Obligationen, soweit leßtere in Folge Ausloosung anderweit nicht etwa schon ge- kündigt sind, hierdurch auf : in der Zeit vom 1, bis einschließlich 30. Juni c. die qu. Stadt-Obligationen in unserer Kämmereikasse zur Abstempelung vor- zulegen und gegen die zurückzugebenden auf die Zeit vom 1. Januar 1881 an lavfenden Zins- coupons nebst Talons ebendaselbst neue über den ermäßizten Zinsbetrag lautend-, von dem- selben Zeitpunkte ab gültige Zinscoupons nebst Talons in Empfang zu nehmen. Allen denjenigen Inhabern jener Stadt-Obliga- tionen dagegen, welche mit der angebotenen Zings- ermäßigung nicht einverstanden sind, kündigen wir dieselben hiermit zum 2. Zzanuar 1881 dergestalt, daß sie von diesem Tage ab gegen Rückgabe der Obligationen nebst den bis dahin noc nit fälligen Zinscoupons, sowie den Talons den Kapitalsbetrag zum Nennwerthe in unserer Kämmereikasse in Empfang nehmen tönnen. Etwa fehlende Zinscoupons Betrage vom Kapitale gekürzt. Neustadt b. M., den 21. Mai 1880. Der Magistrat. Mußbach.

werden zu ihrem

[8 Sefanntmachung.

Johs. Heckmann von Germerode, Sohn des Musikus Jobs, Heckmann und Frau Anna Cte geb. Hasselbach, geboren 7. September 1809, ist

15, März d. I. für todt erklärt worden. Als seine nächsten eseßlihen Erben haben Anna ecdig, und Magdalena Hassel-

Deren väterlicher

Andere g'eich nahe oder nähere Erken werden

Königliches Amtsgericht V.

Rittmaun,

hiermit aufgefordert, im Termin den 14. Vormittags 10 Uhr, si zu melden. E LERN,

gegen den genannten Beatrix Damphhoffer, früher zu Gum- brechtshofen, jeßt zu Ars a. d. Mosel wohnhaft,

' des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg, 1. Civilkammer, vom 3. Mai 1880, die Gütertrennung zwischen den Par- teien ausgesprochen, die Auflösung der bisher zwischen denselben bestandenen Gütergemeinschaft verordnet, der Kaiserliche Notar Wolff in Oberbronn mit der

Vermögen®verhältnisse beauftragt und der Beklagte

Amtsgerichte seine Rechte anzumelden aats 1 atr g Eeaulegen, eren rift. dahier ein werd Üi kraftlos erklärt wird. S 0e

Nach Ablauf des Termins wird die Aus der Erbbescheinigung erfolgen. Mans Abterode, den 12. Mai 1880. Königliches Amtsgericht. In Vertretung: __gez. Koh, Gr die Richtigkeit: Borsußky, Gerichtsschreiber.

979 E Ladung.

Der Oekonom Emil Wilhelm Carl Chale de Begulien, geb. zu Elbing den 12. E welcher zuleßt in Ramelow seinen Aufenthaltsort gehabt hat, wird beschuldigt, als Wehrmann der Landwchr ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein Len gegen §. 360 sub 3 des Strafgesetze uches.

Derselbe wird auf den 8. Juli 1880, Vor- mittags 10 Uhx, vor das Großherzogliche Schöffen- gericht zu Friedland in Mecklenburg zur Hauptver- handlung geladen.

Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlich preußischen Bezirks-Kommando des 2, Bataillons 8, Ostpreußischen Landwehr-Re- giments Nr. 45 zu Marienburg ausgestellten Er- Élärung verurtheilt werden.

Griedland, den 12. Mai 1880.

Die Großherzogliche Staatsanwaltschaft. C, Schroeder,

Ms gas Auszug. Dur Urtheil des Kgl. Landgerichts zu Aachen vom 26. April d. J. ist in der Prozeßsache der zum Armenrechte belassenen, durch den unterzeich- neten Anwalt vertretenen, gewerblosen Maria Willmar, Ehefran dcs Kaufmannes Arnold Suvbert Meisen, beide zu Aachen wohnend, gegen ihrez genannten Ehemann die Gütertrennung aus- gesprochen und sind die Parteien zur Auseinander- seßung ihrer Vermögenérehte vor Notar Giesen in Aachen verwiesen worden. Aachen, den 22, Mai 1880. Witte, Nechtsanwalt, Vorstehender Auszug wird, nabdem das dârin angezogene Uitheil die Nehtekraft beschritten, gemäß 8. 11 des Ausführungsgesehzes zur Civilprozeßordnung vom 24. März 1879 hiermit bekannt gemacht. Aachen, den 22. Mai 1880. Der Gericbtsschreiber: ötosbach,

[13220] Armensache. Auszug. Dur Urtheil vom 8. April 1880 hat das Königliche Landgericht in Cöln die zwischen den in Hülsenbush wohnenden Eheleuten Robert Dißmann, Handel8mann, und Emilie, geb. Schäfer, ohne Ge- ichäft bestandene geseßlihe Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt, an deren Stelle vollständige Gütertrennung ausgesprochen und die Parteien zum Zwecke der Liquidation vor Notar Dr. Kirch in Gummersbach verwiesen. Cöln, den 12. April 1880. Für die Richtigkeit des Auszuges :

«ansen U,U,

NRecbtsanwalt. In Folge der durch Beschluß vom 18, Mai d, 8, bewilligten öffentlihen Zustellung wird Vorstehendes hi:rdurch bekannt gemacht. Cöln, den 22. Mai 1880.

Gerichtsschreiberei des Königl, Landgerichts. II, Civilkammer. __Lüdemaun, Gerihts\chreibergeßülfe.

[13218] Auf Anstehen des zu Cöln wohnenden Bäker- meisters Anton Zorn und auf Betreiben des zu Cöln wohnenden Rechtsanwalts Hauck, welcher für den Requirenten das Collocationsverfahren beinx Kgl. Landgerichte zu Cöln, betreffend die Verthei- lung des Steigpreises des gegen den Requisiten und Konsorten am 30, September 1879 subhaftirten Immobiles betreibt, wird dem Louis Hechemer, Hutmacher, früher zu Cöln, dann zu Geldern wohnend, gegenwärtig ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort hierdurch angezeigt, daß der ernannte Nichter-Kommissar, Herr Landgerihtsrath Müller II. zu Cöln, unterm 5. April 1829, den provisorischen Status angefertigt und auf der Gerichts\chreiberet des Kgl. Landgerichts zu Cöln zur Einsicht hinter - legt har, Gleichzeitig und auf nämliches Anstehen wird der 2c. Hechemer hierdurch aufgefordert, binnen Monatsfrist a dato von diesem Status Einsicht zu nehmen und feine etwaigen Einreden zum Proto- lolle des Herrn Kommissars anzumelden, bei Ver- meidung der Präklusion. Côlau, den 12, Mai 1880,

Der Rechtsanwalt.

Hauck, In &olge der durch Beschluß vom 14. Mai ds. Is. bewilligten öffentlichen Zustellung wird Vor- stehendes hiermit bekannt gemacht. Cöln, den 22, Mat 1880. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts, II, Civilkammer. Lüdemaun, Gerichts\chreibergehülfe.

N b

er Inhaber einer von dem Amtsgerichte Fran- kenberg am 12. Juni 1869 ua N hn ie laut welcher Johannes Pfuhl und Ebefrau Marga- retha, geb. Truß von Röddenau am 5. Juni 1869 bekennen, dem Kaspar Keßler, Vürgermeister zu Rodenbach 320 Thlr, und 5 0% Zinsen \{uldig zu sein und demselben ihre Grundstücke der Gemarkung MRöddenau zum Unterpfand einseßen, wird hiermit aufgefordert, spätestens im Termin, den 15, Dezem- ber 1880, Vormittags 9 Uhr, bei hiesigem und die be- widrigenfalls dieselbe,

Frankenberg (Reg.Bez. Cassel), den 13. Mai 1880. Königlihes Amtsgericht.

Calaminus,

' meisters Max Clemens und auf Betreiken des zu

[13219] Auf Anstehen des zu Deuß wohnenden Anstreicher-

Cóln wobnenden Rechtsanwalts Hauck, welcher beim Königlichen Landgerichte zu Cöln das Distributions- verfahren, betreffend die Vertheilung tes Erlöses des gegen den Requisiten am 25. Januar 1873 ab- gehaltenen Mobiliar-Zwangsverkauf betreibt,

wird dem Dr. juris Seinrich Joseph Neesen, früher Kaufmann zu Cöln, dann Rechtspraktikant zu Remscheid, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalisort, hiermit angezeigt, daß der zum Richter-Kommisjar ernannte Landgerichts-Rath Herr voi Keßler zu Cöln am 31. März resp. am 22. Suni 1876 den prov. Status angefertigt und auf der Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts zu Cöln zur Einsicht hinterlegt hat.

Gleichzeitig wird der genannte Requisit hiermit aufgefordert, binnen der geseßlichen Frist von diesem Status Einsicht zu nehmen und seine etwaigen Ein- reden zum Protokolle des Herrn Kommissars anzu- melden, bei Vermeidung geseßlicher Nachtheile.

Cöln, den 13. Mai 1880.

Der Rechtsanwalt.

Hauk,

Infolge der durch Beschluß vom 15. Mai d. J. bewilligten öffentlichen Zustellung wird Vorstehendes hiermit bekannt gemacht.

Cóöin, den 18, Mai 1880.

Gerichtëschreiber des Königlichen Landgerichts.

IL. Civilfammer. Lüdemann, Gerichts\chreibergehülfe.

[13253] Bekanntmachung.

Der bisherige Rechtsanwalt Ernst Kindler hier- selbst hat auf die Auéübung der Rechtsanwaltschaft Verzicht geleistet; es ist deshalb sein Name in der Anwalts liste des unterzeichneten Gerichts gestrichen.

Rostock, den 21. Mai 1880. j Großherzoglih Mecklenburgishes Oberlandesgericht.

Dr, Budde,

Berkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

Königliche Oberförsterei Kottenforsi, Am rFreitag, ven 28. Mai d. Z., Morgens 11 Uhr, kommen beim Gastwirthe Herrn Walbrül in Pop- pelédorf nachstehend aufgeführte Hölzer zum Ver- kaufe: x. Schugzbezir: Schönwaldhaus (Breir- maar u. Leuscbheck 2c.): Eichen ca. 400 rm Scheit u. Knüppel, Buchen 50 rm Nuyholz (Weiß- buchen), 950 rm Scheit u. Knüppel, sowie ca. 200 Hunderte diverse Reiserwellen, Nadelholz., L, Schuztzbezirk Lüftelberg (Merler Viehweide 1, Knüppelshecke): Cichen ca. 56 rm Nutholz I. Kl. (Böttcherholz), 850 rm Scheit u. Knüppel, 50 1m Scheit u. Knüppel, sowie ca. 240 Hunderte diverse Reiser. Die noch unverkauften Nußholz- stäâmme im Schlage Breitmaar und Merler Vieh- weide, welche von dem Förster Müller zu Schön- waldhaus und Bewersdorf zu Lüftelberg auf Wunsch vorgezeigt werden, gelangen ebenfalls zum Ausgebot. Bonn, den 18. Mai 1880, Der Forsimeister.

de) Pren [12446] Domainen-Verpachtung.

Die im Kreise Wanzleben belegenen Domainen- Vorwerke „Wanzleben“ mit Buch und Blumen- berg, sollen in zwei Pachtshlüsseln von Johannis 1881 auf 18 Jahre bis Johannis 1899 öffentlich meistbietend vervachtet werden. Das Vorwerk Wanzleben mit Buch enthält rund 1053 ha, dar- unter rund 847 ha Aer; das Vorwerk Blumenberg enthält rund 466 ha, darunter 451 ha Acker. Der Verpachtungstermin findet am Moutag, den 14. Juni cr., Vormittags 10 Uhr, in unserem Sizungssaale, Domplaz Nr. 4 hier- felbst, statt. Zuerst wird Wanzleben mit Vuch, demnächst Blumenberg ausgeboten werden,

Die Patwbtgelder-Minima betragen

für Wanzleben—Buch . . 120 000 für Blumenberg 57 000 ,

Die Bewerber um die Pachtung Wanzleben— Buch haben ein disponibeles Vermögen von 600 000 Mark, diejenigen um die Pachtung Blumenberg von 200 000 „& nachzuweisen. Dieser Nachweis ist dem Regierungs - Rath von Hausen zu führen, welcher zu diesem Behufe jeden Montag und Diens- tag zwischen 11 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nach- mittags auf seinem Büreau anwesend sein wird.

Die Verpachtungsbedingungen sind auf unserer Domainen-Registratur, als auch bei dem derzeitigen Pächter, Herrn Amtsrath Kühne zu Wanzleben, einzusehen. Gegen Erstattung der Copialien und Druckosten können fie von unserer Registratur be- zogen werden. E

Magdeburg, den 7. Mai 1880,

Königliche Regierung,

Abtheilung für directe Steuern, Domainen und

Forsten. Brenning.

[12853] 1

20 000 HOUGauzen 6 ecm lang und 5mm

stark, O 7cm lang und 5,5 mm arf, sollen in öffentlicher Submission an den Mindest- fordernden kontraftlih vergeben werden. Hierzu Termin am 5, Juni 1880, Vormittags 10 Uhr, im diesseitigen Bureau und find vor- e ausgestellte Offerten bis dahin cein- zureichen. Die Bedingungen können im Bureau eingesehen, egen Erstattung der Kopialien auch abschriftlich ezogen werden.

Spandau, den 18. Mai 1880.

Königliche Direktion der Munitionsfabrik.

[13221] Die Ausführung der zum Bau des Haupt- gebäudes, des Exerzierhauses, des Arresthauses und des Geräthshuppens des Infanterie-Kasernements hierselbst erforderlihen Scchlosser- und Schmiedearbeiten ver» anshlagt auf circa . 10081 K Klempnerarbeiten 92029 follen Dienstag, den 1. Juni cr., Vormittags 10 Uhr, im Submissionswege verdungen werden.

[13088]

liegen aus im Bureau der unterzeihneten Garnison- Verwaltung Baustraße 313 und auf dem Berliner Baumarkte, Wilhelmstraße Nr. 92/93. Prenziau, den 23, Mai 1880.

Königliche Garnison-Verwaltung.

Kaseruen-Neubau. Zur Verdingung der zum Neubau einer Kaserne für 3 Pionier-Compagnien erforderlichen veranschlagt auf 103 601 M 58 904 ,y 9640

Erd- und Maurerarbeiten Zimmerarbeiten inkl. Material Steinmeytarbeiten inkl. Material Scchmiedearbeiten inkl. Material 428 5 Dacbdeckerarbeiten inkl. Material (Schiefer) 4 106 Tifschlerarbeiten inkl. Material 783 Schlosserarbeiten inkl. Material 524 Malerarbeiten infl, Material 509 Glaserarbeiten inkl. Material 32 sowie Lieferung von Klinkern, Hactbrand, Verblendsteinen, Hohl- ziegeln, verschiedenen Formsteinen, 1100 Tonnen Portland-Cement, 11 900 hl gelöf{chtem Kalk, 161 cbm Lehm, 3 675 cbm Mauersand, 250 cbm Kies, 1 597 cim Bru(hsteinen, ist auf den 4. Juni 1880, Vormittags 10 Uhr, in unserem Ge\cbäftslokal, Heilg. Geistgasse 108, 2 Tr., cin unbeschränkter Submissionstermin an- beraumt. Unternehmer können die ebendaselbst aus» liegenden Bedingungen, Kostenansclag2auszüge, sowie Zeichnungen einsehen und sind bezügliche Offerten bis zum Termin versiegelt und mit ent- sprechender Aufschrift versehen hier einzureichen. Nachgebote bleiben unberücksichtigt. Danzig, den 21, Mai 1880, Königliche Garnison-Verwaltung,

Verloosung, Amortisation, KBinszahlung u. st w. von öffentlichen Papieren.

Verhaudelt bei der Königlichen Direktion der Nenteubank für die Provinzen Ost- und West-Preußen in Königsberg deu 20- Mai 1880, Nach Vorschrift der §8. 46 bis 48 des Renten- bankgesetes vom 2. März 1850 und des §. 42 der Geschäftsanweisung für die Königlichen Direktionen der Rentenkanken vom 12, Juli 1850 sollen heute, bei Gelegenheit dec achtundfünfzigsten Ausloosung der Rentenbriefe, die früher ausgeloosten und bee zahlten Rentenbriefe nebst den mit diesen zurüdck- gelieferten, niht mehr fälligen Coupons und Talons vernichtet werden. Die zu vernichtenden Papiere sind in dem aufgestellten, vorschriftsmäßig attestirten Verzeichnisse nacgeroiesen, und gelangen nah dem- selben zur Vernichtung: Litt, A, à 3000 A 46 Stü, Litt. B. à 15C0 A 20 SGtüd, Litt. C. à 300 Æ 99 Stud, Litt, D, à 75 4 76 Stutt, Litb V à 30 M 2 Stück, Scmma 236 Stücl Rentenbriefe nel|st Coupons und Talons, ingleiden die später eingegangenen Coupons von früher ver- nichteten Rentenbriefen. Dieselben wurden in Gegenwart der von der Provinzialverwaltung ge- wählten Deputirten: 1) des Königlichen Landraths Herrn Baron von Huellefsem-Kuggen von hier, 9) des Gutsbesißers Herrn Negenborn aus Schä- ferei, 3) des Gutsbesitzers Herrn Plehn-Krastuden, 4)dcs Ober-Bürgermeisters Herrn Thomale aus Elbing und des zugezogenen Mecht8anwalts und Notars Herrn Justizraths Bigorck von hier durch Feuer vernichtet, was von den Unterzeichneten durch Voll- ziehung dieser ihnen vorgelesenen und von ihnen genehmigten Verhandlung attestirt wird. gez. Baron von Huellessem. Bigorck. Lhomale. Negenborn. Plehn. a, n, s. gez. Biefel. Hueckstädt. Sn der nach den Bestimmungen der 88. 39, 41 und 47 des Geseßes vom 2. März 1850 und nach unserer Bekanntmachung vom 16. April c. heute stattgefun- denen öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen find nabfolgende Nummern gezogen worden: Lütt. A, à 3000 A 38 Stüd, Nr. 259 395 1070 1366 1491 1785 1985 2022 2042 2136 2881 3310 3503 3527 3638 3792 3911 4135 4150 4683 4869 5134 5350 5606 6115 6254 6547 6594 6632 6659 6879 7040 7281 7408 7414 7549 7581 7805. Litt. E. à 1500 A 19 Stüd. Nr. 391 479 615 807 812 857 1180 1663 1680 1787 1823 1918 2021 2047 2141 2207 2261 2307 2384, Litt. C. a 300 M 99 Stüd. Nr. 74 211 252 263 586 619 649 668 804 811 923 1254 1921 2121 2478 2522 2666 2710 2800 2998 3588 3994 4117 4147 4158 4219 4241 4549 4724 4810 4842 4953 5478 5510 5951 5954 6163 6224 6396 6558 6830 6924 6981 7067 7104 7164 7170 7230 7242 7289 7303 7373 7386 7435 7644 8183 8223 8249 8588 8684 9192 9197 9271 9423 9526 9578 9665 9674 9706 9709 9736 9816 9899 9938 10033 10105 10155 10260 10445 10486 10586 10620 10642 10680 10766 10886 10937 11004 11075 11079 11162 11291 11330 11346 11408 11517 11699 11656 11676. Lîtt. D. à 75 (. 95 Stü. Nr. 139 326 448 490 508 526 627 805 996 1186 1344 1797 1799 2275 2431 2742 2786 2903 3092 3130 3360 3391 3541 3549 3657 3687 3771 3916 4000 4143 4155 4163 4242 4407 4416 4554 4692 4710 4756 4928 5604 5650 5852 5886 5915 5940 5948 5958 6023 6241 6339 6395 6603 6637 6666 6887 6904 6983 6986 7022 7027 7030 7151 7171 7337 7846 7371-7807 7823 7845 7907 8040 8058 8062 8127 8287 8314 8322 8328 8354 8384 8449 8456 8474 8581 8592 8627 8685 8709 8765 8845 8863 8899 8905 8939, Litt, E. à 30 Æ find sämmtliche Rentenbriefe von Nr. 1 bis inkl. 4683 bereits früher ausgeloost und aekündigt. Die Inhaber werden aufgefordert, gegen Quittung und Einlieferung der ausgeloosten Renten- briefe in coursfähigem Zujtande nebst den dazu ge- hörigen Coupons Serie 1V, Nr. 13 bis 16 und Talons, den Nennwerth von unscrer Kasse hierselbst, Poststraße Nr. 15a., vom 1, Okto- ber d. J. ab, in den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags, in Empfang zu nehmen. Die Einlieferung mit der Post ist gleichfalls direkt an unsere Kasse zu bewirken, und falls die Ucber- fendung der Valuta auf gleihem Wege beantragt wird, kann dies nur auf Gefahr und Kosten des Empfängers geschehen, Formulare zu den Quit- tungen werden von unserer Kasse gratis verabreicht. Vom 1. Oktober c, ab hört die Verzinsung der

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Fei der Auëzahlung vom Kapital in Abzug gebracht. Gleichzeitig werden die Inhaber der nachfolgenden, bereits früher ausgeloosten, aber now nit ein- gelösten und nit mehr verzinslichen Rentenbri fe aus den Fälligkeits-Terminen : Den 1. Oftober 1870. Litt. D. à 75 Æ Nr. 682, Den 1. April 1873. Litt. C. à 300 A Nr. 562, Den 1. April 1870, Litt, C. à 300 A Nr. 506 1471 1509 2597 5019, Litt, D, à 75 Æ Nr. 616 975 2634 A0) 0900 4215 4258 4288 441. Lit, E. S0 e Ne. 4500 4519 4520 421 Den 1. Ok¡ober 1875. Litt. C. à 390 4 Nr. 1081 8909 5133 5564 6529 6620, Láâtt, D, à 75 M Nr. 144 981 2131 4628. Den 1. April 1876. Litt, A. à 3000 M. Nr. 369 1526 4269, Litt, B. à 1500 A Nr. 1659, Litt. C. à 300 A Nr. 1435 1857 2045 2215 2439 3414 4007 5023 6078 7337, Litt. D, à 75 Æ Nr. 68 101 1146 1466 1933 1946. Den 1. Oïtober 1876. Litt. B, à 1500 A Nr. 669, Tatt, C. à 300 A Nr. 215 1368 2292 3023 3590 5981 6542 6789 7229 7294 7335, Litt. D. à 75 4 Nr. 585 1482 1973 2149 2483 2856 3134 3146 4403 4651 4770 4829, Den 1. April 1877. Tat, A, à 8000 A Nr. 1285 2353 5073, Litt, B. à 1500 A Nr. 663/732, Litt, C, à 300 A Nr. 6 T7 2511 5303 5998 6035 6397 6815 7016 7338 7423 7925 7975 8437 8504 8646, Litt, D. à 75 A 1020 16053 2445 3412 -3980. 8800 420€ 4330 4650 4976 5012 5193 5295 5318 5663 5897 6168 6437. Den 1. Oktobec 1877. Litt, A. A GUUO 6 Nr. 1189 4694 - 5363 5928, Litt. B. à 1500 Æ Nr. 977 -1579- 1699, Litt. C. à 300 A Nr. 424 1039 2158 4960 5430 5901 5902 6048 6136 7043 7190 7256 7265 7275 7444 7698 7720 T7740 8717 SLitt, D, à 75 M Nr. 10 18 199 841 897 1634 1769 1955 2014 2105 2158 2326 2520 2969 3433 4741 4980 5232 5272 5329 5360 6215 6776. Den 1. April 1878. Litt, A. à 3000 Nr. 4606 5229, Litt. B. à 1500 (A Nr. 118 2158, Litt. C. à 300 Æ Nr. 100 1714 1919 2075 2389 2839 2945 3046 3165 4204 4294 6582 7018 7112 T1892 (271-7911 8101 8107 8341, Litt, D à (546 M 16608 2053 2184 2374 2926 9287 9783 4810 5336 5353 5388 5397 5584 6319 6682 7079 7204 7245 7333. Den 1. Oktober 1878. Litt, A. à 3000 6 Nr. 721 4989, Litt, B. à 1500 4 Nr. 22 093 430 16036 1600 1899, itr, C. à 300 e Nr. 352 479 2438 2909 3008 3167 3600 4009 4118 4753 4857 5222 6462 6524 6817 7092 7374 7828 8018 8088 8104 8519, Litt, D, à 75 Æ Nr. 123 212 925 944 1081 1336 1632 1934 1939. 2939 92510 2562 2564 2666 2890 3105 3106 3376 3499 3562 3670 3726 3909 3920 4035 4041 4210 49232 4325 4683 4722. Den 1. April 1879. TLitt, A, à 3CC0 M Nr. 3731, Litt. B. à 1500 A Nr. 2249, Litt. C. à 300 6 Nr. 1330 1561 2411-3661 5315 5673 5991 6166 6422 6600 7148 7243 7467 7949 8952 9344 10530, Lit, D. à 75 A Nr. 391 857 1393 1987 2453 2465 2595 3025 3216 3584 4062 4294 4719 4887 5270 5359 6598 7939, Den 1. Ofto- ber 1879. Litt. A, à 3000 (Nr. 2031 2710 3094 5231 6862 60967 (312 Titt B, à 1000 / Ne: 4 143 S 1814 Ltt, C A 000 6 Nr. 99 618 1707 2118 2682 2825 2860 2969 3659 4436 5835 5947 6041 7163 7361 8033 8575 8644 9049 10C04 10407 10508 10880 10894, Litt, D. à 75 A Nr. 268 492 565 578 642 1027 1654 1772 1864 2345 2414 3387 3599 3617 3807 4291 4437 4723 4733 4859 £969 5084 5161 5228 5341 7188 7516 7695 8338. Den 1. April 1880, Pitt. A. à 3000 (A Nr. 257 549 5096 6286, Litt. B. à 1509 A Nr. 172 526 1943 2391 2476, Litt, C. à 300 46 Nr. 1160 1608 2315 3531 3896 3927 4173 4557 5493 5920 6075 6218 6505 6607 6820 7060 7159 7260 7304 7638 7879 7932 8009 9141 9228 9610 9625 10015 10303 10581 10873 11056 11078 11256, Litt. D, à 75 A Nr. 69 105 162 423 635 1314 1352 1434 1640 1958 1985 2639 2832 2942 3028 3193 3303 3408 3607 3673 3764 3803 4217 4222 4334 4821 4840 4946 4979 5030 5254 5268 5369 6921 7482 7658 7861 8089 8418, wiederholt aufgefordert, den Nominalwerih dersclben, nah Abzug des Betrages der inzwischen eingelösten nicht mehr fälligen Cou- pons, zur Vermeidung weiteren Zinsverlustes und künftiger Verjährung von unserer Kasse unver- züglih in Empfang zu nehmen. Die Verjährung der ausgeloosten Rentenbricfe tritt nah den Bes stimmungen des §. 44 1. e. binnen 10 Jahren ein. Hierbei machen wir zualcih darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten, resp. zur Einlösung noch nit präsentirten Rentenbriefe durch die von der Redaktion des Königlich Preußischen Staats- Anzeigers herausaegebene „Allgemeine Verloosungs- Tabelle“ im Mai und November jeden Jahres ver- öffentliht werden. Das Stück dieser Tabelle ift bei der gedachten Redaktion für 25 -5Z käuflich. Königsberg, den 20. Mai 1880, Königliche Di- rektion der Rentenbank für die Provinzen Ost- und Westprèußen.

13199] | Bei der in Gemäßheit des Geseßes vom 5. No- vember 1853 Nr. 451 der Geseß-Saramlung am 8, d. M. stattgehabten cin und [RETGEen Aus- loosung von Schuldbriefen der hiesigen Ablösungs- fasse, welhe zur Ablösung von Grundlasten aus- gegeben worden sind, sowie bei der auf Grund der Gesetze vom 4. und 5. März 1876, Nr. 8 und 7 der Gesez-Sammlung v. J. 1876, an demselben Tage erfolgten vierten Ausloosung von Schuld» briefen derselben Kasse, deren Ausgabe zur Ablösung von Abgaben und Leistungen an Kircen, Pfar- reien 2. 2c. stattgefunden bat, sind die nachverzeih- neten Schuldbriefe betroffen und zur Abzahlung be- stimmt worden: S A. Schuldbriefe zur Ablösung vou Grund- lasten:

Aus Serie A. Nr. 201.

Aus Serie B. Nr. 187 370 819 1033 1147 1357 1833 1897 2135 2209 2230 2232 2234 2235 2240 2241 und 2244,

Aus Serie C. Nr. 247 273 290 387 392 481 493 und 494,

Aus Serie D. Nr. 100 und 142.

Aus Serie V. Nr. 72 316 397 460 461 und 466.

Aus Serie F. Nr. 30 40 und 79. B. Schuldbriefe zur Ablösung von Abgaben

und Leistungen an Kirchen, Pfarreien 2c.

Aus Serie A. Nr. 3024.

Aus Serie B. Nr. 3001 und 3026.

Aus Serie C. Nr. 3019.

Aus Serie E, Nr. 3012 und 3042,

Die Jnhaber dieser Schuldbriéfe werden hierdurch

innerhalb eines halben Jahres, vom Tage des Er- lasses der gegenwärtigen Bekanntmachung an ge- rechnet, bei der Herzogl. Ablösungskafsc-Verwaltung allhier einzureihen und dagegen den Nennwerth dieser Schuldbriefe in baarem Gelde, sowie auch die laufenden Zinsen bis zum Tage der Kapitals zahlung, sofern diese innerhalb des bezeichneten halb- jährigen Zeitraums erfolgt, in Empfang zu nehmen. Mit dem Ablauf des se{sten Monats vom Tage des Erlasses dieser Bekanntmahung an hört die Verzinsung der sämmtlichen ausgeloosten , oben- bezeihneten Schuldbriefe auf. Hiernächst wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß an dem obigen Auêloosungétage von den am 6, Mai 1876 ausgeloosten Schuldbriefen der Ab- lôsungsfkafse zur Ablösung von Grundlasten fol- gende, die inzwishen zur Rückzahlung gekommen sind, nämli: Serie A. Nr. 36, Serie B. Nr. 54 273 428 852 867 1122 1592

1594 1624 1735 1950 1959 2102 und 2129, Serie C. Nr. 152 193 und 384, Serie D. Nr. 62, Serie E. Nr. 3 137 274 323

und 533, Serie F. Nr. 70 und 126, : nebst den dazu gehörigen Zinsleisten und Zinsab- schnitten, der geseßlichen Bestimmung gemäß, ver- brannt worden find. Ferner wird darauf aufmerksam gemacht, daß folgende bereits früher ausgeloolte Schuldbriefe der Ablösungskasse, nämlich: a. Schuldbriefe zur Ablösung von Grund-

lasten: Serie A. Nr. 206, Serie B. Nr. 156 237 292 350 437 564 5234 1074 1213 1353 2097 2113 und 2137,

Serie C. Nr. 102 227 319 337 und: 405,

Serie D. Nr. 17 103 und 121,

Serie V N 95 110 141 193295 DIT

und 521,

Serie F. Nr. 123 und 144,

b, Schuldbriefe zur Ablösung von bgaben an Pfarreien 2c. :

Serie B. Nr. 3029 3035 und 3041,

Serie D. Nr. 3014 und

Serie E, Nr. 3002 - bis jeßt zur Einlösung bei der Ablösungskasse-Ver- waltung noech nicht präsentirt worden find. Es werden daher die Inhaber derselben zu deren Lin- lôófung mit dem Bemerken aufgefordert, daß die Verzinsung dieser Schuldbriefe bereits aufgehört hat. Endlich wird hiermit bekannt gemacbt, daß der am 1. Mai 1876 fällig gewordene Zinsabshnitt von dem Rentenbrief Litt. B. Nr, 2127 bis jeßt zur Einlösung nit präsentirt worden ist und daher wegen Ablaufs der vierjährigen Frist nunmehr seine Gültigkeit verloren hat. Gotha, den 12. Mai 1880, i:

Herzoglich Sächs. Staatsministerium, Scebach-

Einlösung der 4/2 °/9 Bremischen 1298997 Staats\schuldscheine

vou 1872.

Die Einlösung dieser Schuldscheine erfolgt vom 1. Juni c. an bei der Bremer Bank in Bremen, der Discontogesellshaft in Berlin und dem Bank- hause M. A. von Nothschild u. Söhne in Frankfurt a. M. Der Zinsenlauf endigt mit dem 1, Juni c. Bei der Einlösung sind die Talons und Couponbogen mitabzuliefern. Der Betrag fehlender Coupon8 wird vom Kapital gekürzt.

Bremen, den 19. Mai 1880.

Die Finanzdeputation, Gildemeister,

347 416 511

Verschiedene Veranntmachungen,

[13230] Vefkanutmachung.

Die hiesige Diakonats- zwcite Predigerstelle ist vakant und foll sofort wieder beseßt werden. Das Einkommen beträgt circa 1950 4 inkl. Mieths- entschädigung. Bewerber um die Stelle wollen sich möglichst bald bei uns melden.

Driesen, den 9. Mai 1880.

Der Magifsirat.

[10729]

Glokenhängung in Berlin.

Die große Gloce der hiesigen St. Marienkire, gegossen im Jahre 1520, 7 Fuß 4 Zoll im Durch- messer, 7 Fuß 8 Zoll ho, 197 Centucr wie- gend, hatte früher die gewöhnlichen Zapfen; es waren zum Läuten 5 Mann erforderlich, welche sie bei angestrengter Arbeit nur soweit zu s{win- gen vermochten, daß sie auf der einen Seite an- \chlug. Nachdem im Monar März d. J. der Ap- parat nebst Klöpfel des Königl. Kreisbaumeisters Herrn Ritter in Trier angebracht ift, sind uUr 3 Mann erforderlich, welche mit Leichtigkeit die Glocke so hoch \{wingen, daß sie von beiden Seiten weich und volltöneud ans{blägt. Bei der zweiten Glocke, im Gewicht von 4080 Pfund, ift der Ap- parat ebenfalls angebrabt; sie wird jeßt mit der größten Leichtigkeit von einem Mann gezogen, wäh- rend früher 2 Mann nöthig waren. Der von Holz konstruirte Glocktenstuhl- wird niht im geringsten bewegt und das Gemäuer des Thurms kann daher niemals leiden. Wir sprechen Herrn Kreisbau- meister Ritter unsere vollste Anerkennung in Betreff des von ihm konfstruirten Apparates aus.

Berlitt, 8. September 1875. 5 Die vereinigten Gemeinde - Kirhenräthe von

St. Nikolai und St. Maricnu. Dr. Brüdckner,

Probst u. General-Superintendent in Berlin. H. Ließmann, eibel, Kommerzien-Rath. Geh. Justiz-Rath.

Das obige Attest kann ih heute nah Ablauf von fast 5 Jahren in jeder Beziehung bestätigen. Die große Glocke ist während dieser Zeit an jedem Sonn- und Festtag mit Leichtigkeit geläutet worden.

Berlin, 19. April 1880.

H. Ließmann, Kommerzien-Rath.

Prospekt, Zeichnung, Atteste werden frauko eingesandt und die von den Interessenten leiht an- zubringenden, jeßt 10% billigeren Hänge- Apparate

eliefert dur% Vermittelung des Patent-Jahabers

Die Bedingungen, von denen Abschriften gegen Erstattung der Kopialien abgegeben werden können,

ausgeloosten Rentenbricfe auf und es wird der Werth der etwa nicht mit eingelieferten Coupons

aufgefordert, dieselben uebst den dazu gehörigen, noch nicht fälligen Zinsabschnitten und den Zinsleisten

itter, Königl, Baurath zu Trier.