(N. T. B.) Mohl 4 D, 65 C. Rotber Winterweizen 1 D. 35 C. Mais (old 10/13 pr. Mai pr. 100 Eilcgr. zixed) 54 C, Zucker (Fair refining Muscovados) 74. Kaffee (Rio-)
s # Deutscher Reichs-Anzeiger 1 . Weisser Zucker 142, Schmalz (arke Wilcox} 75/16, do, Fairbanks 7%, do, Rohs Q
. Brothers 75. Bpeck (shert clear) 63 C. Getreidefracht 41 General=-Vereammnamtunzren, und
19. Juni: Bergbau-Gesellsohaft Holland zu Waitensoleid. Ord, Gen.-Vers. zu Zecbe Holland bei Wattenscheid. 23. »„ ÆAilttau-Relohenberger Eisenbahn. Ord, Gen.-Vers.,
Paris, 26, Mai. Rohzueker fest, Nr. 59,00, 7/9 pr. Mai pr. 100 Kilogr. 65,00.
aria, 26, Mai, T, -BJ O a Weizen fest, pr, Mai 33,25, -pr. Juni 31,10, pr. Juli-August 28,90, pr. September-Dezember 27,00, Mehl fest, pr, Bsi 68,25, pr. Juni 66,75, pr. Jali - Angust 63,25, pr. September - Dezember 59,50. Rüböl bebauptet, pr. Mai 78,50, pr. Juni 78,75, pr. Juli-August 79,50, pr. September-Dezem- ber 81.00. Spiritus rubig, pr. Mai 67,50. pr. Juni 67,25, pr. Juli-
August 67,00, pr. Seotember-Dezember 62,75,
fest; Nr. 3 pr. 100 Kilogr. pr. Mai 68,25, pr. Juni 07.00, Dr, j Juli-Augast 66,25, per September-Dezember —, | i
New=-=Work, 26, bai, (W. T. 6, Waarenbericht, Baumwolle in New- York 113, do. is New-Orleans 11}. Petroleum in New-York 72 Gd,, do. in Philadelphia | 7% Gd, rohes Fetroleum 6F, do. Pipe line Certificats — D. 92 C.
: F TESG X E S P RSLE A S E E LIE
S L U AE 20 D A H I Abi E m
T Ee Königliche Schauspiele, Freitag: Opern- baus. 134. Vorstellung. Oberon, König der Elfen. NRomantishe Feen-Oper in 3 Ab- theilungen, nah dem Französischen des J, R. Plandé, überseßt von Th. Hell. Musik von C. M. von Weber. Ballet von Hoguet. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus, 140, Vorstellung. Die Kom- vromittirten. Original-Lustspiel in 3 Akten von J. Rosen. In Scene gefeßt vom Direktor Deey. Vorher; Sie hat ihr Herz entdeckt. Lustspiel in 1 Akt von Wolfgang Müller von Königs- winter, (Hedwig: Frl. Conrad, vom Stadttheater in Brünn, als Gast.) Anfang 7 Uhr. Sonnabend: Opernhaus. 135. Vorftellung. Auf Allerhöchsten Befehl: Flick nud Fiock. Komisches Zauberballet in 3 Akten und 6 Bildern von Paul Laglioni. Musik von P. Hertel. (Die fünf Bilder im zweiten Aft sind vollständig neu: 1) Der Darro—Alhambra, 2) Die Themse, 3) der Mälar- Sce—Siockholm, 4) Die Trebinshjüza—Trebinje, 7 ube Spree—Fischerei - Ausstellung.) Anfang 7 Uhr
Ueber den größten Theil der Billets ist Allerhöchstt verfügt. Die Villets iragen die Bezeihnung „Ne- Jerve-Saß“.
Schaujpielhaus. 141. Vorftellung. Die Picco- lomini. Schauspiel in 5 Akten von Schiller.
Vorher: Wallenstcins Lager. Schauspiel in 1 Akt !
von Schiller. (Wallenftein: Hr. Heinrich Scbneider, vom Hoftheater in Karlsruhe, als Gast.) halb 7 Ühr.
Wallner-Theater, Freitag: Leßte Wo e der Aufführung und zum 28. Male: Dee Duge vogel.
Victeria-Theater. Direktion: Emil Hahu. Freitag: Die Kinder des Kapi!än Grant. Neu! Kostüme neu! (Kapitän Grant: Emil Hahn.) Bei günstiger Witterung vor der Vorstellung: Garten - Concert. Anfang: Sonntags 51 Uhr, Wochentags 6 Uhr.
In Vorbereitung: Goethe’s Faust, als Mysterium in 2 Tagwerken für die Bühne eingerichtet von Otto Devrient. Musik von Lassen.
Residenz-Theater, Freitag: Zwölftes En-
semble-Gastspiel dec Schauspiel-Gesellschaft des Autoren-Vereins „Deutsche Novitäten-Bühne.“ Zu
halben Kassenpreisen. Zum 8. Male: Ju heim- | Lustspiel in 4 Akten von Ernst Lip- Für die Novitäten-Bühne eingerichtet und in j
licher Ehe. pert. Scene geseßt von Dir. Hermann Riotte.
In Vorbereitung: Die Städinger. Drama in 4 Akten.
Krolls Theater, Freitag: Großes Dopypel- Concert vor, während und nach der Vorstellung. Abends bei brillanter Beleuhtung des Sommer- gartens dazu! Die Hugenotten, Oper in 4 Akten von Meyerbeer. Anfang des Concerts 94, der Vor- {tellung 64 Uhr.
Natioual - Theater,
des Herrn Mittell. Vater.
Freitag: Gastspiel
Germania-Theater, (Am Weinbergsweg.) Greitag:] Zum 13. und leßten Male :5 Graupcn- müller, Posse mit Gefang in 3 Akten von Sg- lingré, Musik von Bossenberger. (Nußpicker: Hr. Fischbach.)
Beile - Alliance - Theater, Freitog : 118. und leßtes Gastspiel des Herrn Hugo Haßkerl, vom Friedrih-Wilhelmstädt. Theater. Z. 164, M,: Der Natteufänger von Hameln. Jm prat- vollen Sommergärten: Großes -Triple - Concert,
ausgeführt von den 3 Musikhören, des 3. Garde-Gre- j “ Auf Artrag von Martin Emil Strokarck, als
Testamentsvollstrecker von Anua Dorothea Christiane, geb. Gelbcke, verwittweten Damumeier, alias Dam- { meyer, wicd ein Avfgebot dabin erlassen:
; vel den Nawlaßÿ der am 3. April d. J. hierselb\t vcrstorbenen Auna Dorgo- thea Christiane, geb. Gelbcke, des Friedri; / Dammeyer, Wittwe, Erb- oder fonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin zu Hamburg am 9. März 1880 errichteten und am 15, April 1880 hierselbst publizirten Testaments, insbe- sondere den dem Antragsteller als Testaments- vollstrecker ertheilten Befugnissen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert werden, felhe An-
nadier-Regiments (Königin Elisabeth) unter persön- î
licher Leitung des Königl. Musik-Direktors Herrn Ruscheweyh, des 1. Garde-Feld-Artillerie-Regiments und des Königl. Kadctten-Corps unter Leitung der Königl. Musik-Direktoren Herrn Baumgarten und Herold. Auftreten der 3 Geschwister Rommer und der Tyroler Sänger - Gesellschaft „Engelhardt“. Abends: Brillante Illumination dur{ 20,000 Gaë- flammen. Anfang des Concerts 6 Uhr, der Vor- ftellung 7 Uhr. Entrée 75 3. Sonnabend: Zum 2, Male: Drei Töchter. CGharakterbild in 5 Akten von C. Stein.
Familien-Nachrichten.
Verlobt: Frl. Emmy Petersen mit Hrn. Neichs- bank-Afsessor Adolf Grimm (Cassel— Königsberg i. Pr.). — Frl. Clara v. Kalitsch mit Hrn. Lieute- nant Magnus v. Eberhardt (Dobriz—Berlin).
Verehelicht: Hr, Dr. med. Klo; mit Frl. Betty Keferstein (Greiffenberg i. S{chl.—Wiesa). — Hr. Pastor August Ziegeler mit Frl. Mathilde Appuhn (Himmelpforten—Stadt Rehburg). — Hr. Lieutenant Robert v. Stumyfeldt mit Frl. ene Gräfin v. Winßting:rode (Schloß Boden-
ein).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Stabsarzt Dr, König (Potsdam), — Hrn. Oberst-Lieutenant FFrei- herrn v. Ledebur (Rudolstadt). — Eine Tochter: Hrn. Lieutenant Oa (Cassel), — Hrn. Re- gierungs-Maschinenmeister v. Borries (Hannover), — Hrn. Gymnasiallehrer Nowack (Braunsberg).
Gestorben: Hr. Major a. D. Ernst v. Heyn (Driesen). — Verw. Frau Pastor Caroline Hin- dorf, geb. Bach (Nuhrort). — Hr. Unterlieute- nant zur See Stanislaus Graf Pfeil (Caüao). — Hr. Oberförster Albert Zimmermann (Eis- leben), — Frau Friederike v. Puttkamer, geb- v. Lettow (Pansin),
Anfang ! 4000 M,
Ein vers; wendveristier !
| handlu-g des
[13537]
den 22, De
Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.
Steckbriefs-Erledigung. Der unterm 10. April cr. hinter die unverehelihte Emilie Flora Leischke erlassene Stieckbrief wird als erledigt zurücgenommen. Berlin, den 21. Mai 1880, Königl. Amts- geriÞt I. Abtheilung 85.
Der hinter den Kürschner Hermaun Seefeld von hier vnterm 17, Februar 1864 in den Akten S. 222, 64, Com. Il. erlassene Steckbrief wird zurücgezogen. Berlin, den 13. Mai 1880. Ks- nigliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.
Der gegen die unverehelihte Hulda Angusta Bertha Eichert, auch Langle genannt, aus Siegda, Kreis Wohlau, unterm 5. d. M. wegen Diebstabls erlassene Steckbrief ist erledigt. Hal- bersiadt, den 22, Mai 1880, Königliches Land- geriht. Der Untersuchungsrichter.
In der Naht vom 24.—25. Mat dieses Jahres wurden zu Ruhrort aus einem Gebäude unter er- s{wereriden Umständen gestohlen: 1) ein Staats- s{huldschein über 100 Thaler nebst Calon Nr. 178,791, außer Cours geseßt, 2) drei Stücke deute Reichsanleihe vom Jahre 1878 Nr. 1362, 1363, 1364 über je 200 Æ rebst Talons, 3) verschiedenes Papierzeld im Gesammtbetrage von 700 M, 4) ver- schiedenes Gold- und Silbergeld im Gesammtbetrage von 278,90 4, 5) Papiergeld im Betrage von bestehend in drei Eintausend-Mark. Scheinen und zehn Einhundert-Marck-Scheinen. Ich ersuche Jeden, der über den Verbleib der gestohlenen Gegenstände oder die Diebe Auskunft zu geben ver- mag, hiervon mir oder der nästen Polizeibehörde sofort Anzeige zu machen. Duisburg, den 25. Mai 1880. Der Erste Staatsanwalt. Weyer.
SubHastationen, WMufgebote, Vor- ladungen und dergl.
119% Oeffentliche Zustellung.
Der Gasthofbesißer Julius Holder-Egger zu Thorn, Culmer Vorstadt, vertreten dur den Justizrath Scheda Élagi gegen den Schlossermeister Emil Hochstaedt, früher zu Sarstedt bei Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 29, Oktober 1879 mit dem Antrage auf Verurtheilung tes Beklagten zur Zahlung von 100 6 nebst 6 %/ Zinsen seit dem 29. Dezember 1879, — 2,50 M Protestkosten, % %/ Provision mit 34 S, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Thorn auf ven 21, Scptembex 1880, Bormittags 9 Uhr.
Thorn, den 13. Mai 1880.
Königliches Amtsgericht.
Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser
Auézug der Klage bekannt gemacht. Klesfe,
Gerichtsschreiber, t S
—_—P_
542 4 ton 5 A) [19%] Oeffentliche Zustellung.
Der Klempnermeifier G. Knoll zu Licbstadt klagt gegen die Schneider Schniz'\chen Erben, namentlich auch gegen den dem Aufenthalte nach unbekannten S&hnhmacßer Carl Nudolf Schulz von hier wegen eines Miethszinses von 12,65 M mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung dieses Betrages, und ladet den Bes agten Carl Rudolf Sulz zur mündlichen Ver- Rectkéstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Liebstadt auf
den 6. Zuli 1880, Vormittags 11 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Licbstadt, den 22, Mai 1880. __ Muts{mann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[13509] Amt2gericht Hamburg.
daß Alle, welche an
Louis Dammeiecr, alias
und Widersprüche spätestens in dem auf Montag, veu 12, Juli 1880,
10 Uhr Vormittags, anberaumilen Aufgebotstermin im
Ausf\{lu}ses, Hamburg, den 22. Mai 1880. Das Amtsgericht Hamburg, Civilabtheilung I. Zur Beglaubioung : Romberg, Gerihts-Sekretär.
Bekanntmachung, In der Homann-Ellinger'shen Todescerklä-
rungssache wird der zum 16, Juni d. Is. anbe- raumte Aufgebotstermin auf zember 1880, Bormittags 11 Uhr,
erlegt. Schönebeck, den 14. Mai 1880. Königliches Amtsgericht.
h unterzeich- neten Amtsgericht anzumelden bei Strafe des
9457 4 :Y (08497 Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Theodor Dümler von hier, vertreten dur den Justizrath Scheda hier, lagt gegen den S{lossermeister Emil Hochstaedt, früher zu Sarstedt bei Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wesel vom 29, Seytember 1879 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be- agten zur Zaÿlung von 290 # nebst 6 %/ Zinsen seit dem 29, Dezember 1879, — 5,50 4 Protestkosten, § °/0 Provision mit 97 „H und lavet den Beklagten zur mündliwen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegeriht zu Thorn
auf den 21, September 1880, Bormittags 9 Uhr, Thorn, den 13. Mai 1880. Königliches Amtsgericht. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird diejer Auczug der Klage bekannt gemalt. Klesfe, Gerichts) reiber, i. V.
462 t z [19402] Urtheils-Auszug.
In Sachen der Julie Humbert, ohne Gewerbe in Chanville wohnhaft, vertreten durch Nechtsanwalt Dourt, Klägerin, gegen ihren Ehemann Franz Houzelle, früher Gastwirth in Chanville, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, nicht ver- treten, Beklagten, hat das K. Landgericht zu Metz dur Urtheil der I. Cioilkammer vom 12. Mai 1880 die zwischen Parteien bestandene Gütergemein- schaft mit Wirkung vom 19. Februar 1880 für auf- gelöft erklärt und verordnet, daß künftig dieselben in getrennten ©ütecn leben foben sollen, fie behufs Auseinanderseßung ihrer Ansprüche vor Notar Müller in Meß verwiesen und dem Beklagten die Kosten zur Last gelegt.
Gemäß. §. 6 Auëf.-G. v. 8/7, 79 wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Wet, den 21. Mai 1880,
Der Landgerichts-Sekretär: Mezger.
5 7D F / [346] TProclama.
In den am 30. März 1880 eröffneten letztwilli- gen Verfügungen der Wittive Grabow, Caroline eFriederite, gcb. Sommer, Nr. 51,886 ist der Uhrmachermeistez Fricorich Ferdinand Gra- bow zum Miterben ernannt.
Das wird den Betheiligten hierdurch bekannt gemacht.
Berlin, den 13. Mai 1880.
Königliches Amtsgericht. I. [13522]
Das diesseitige Aufgebot vom 12. d. Mets. Nr. 8563 wird dahin berictigt bezw. ergänzt, daß der Name des Antragstellers Alois Johann Korzine® ist und der Aufgebotstermin auf
: Donnerstag, den 2. Dezember 1880, Vorm. 9 Uhr, j bestimmt wurde.
Baden, den 24. Mai 1880, Gr. Amtsgeriht. Gerichteschreiber Luz.
[13511] Der Eigenthümer des Grundstücks Briesen Hau-
land Nr. 24 hat das Aufgebot der auf jenem |
Grundstücke in Abtheilung 111. Nr. 2 für den Kd5- niglihen Domänenpächter August Pilaski zu Stru- miany bei Kostrzyn aus der Urkunde vom 3. Mai 1847 eingetragenen mit 59/4 verzinslichen nah der beigebrahten Bescheinigung bereits getilgten Dar- [lehnspost zum Betrage von 300 Thlr. = 900 M beantragt. Die der Person oder dem Aufenthalte na unbekannten Berechtigten werden hierdurch{ (e mäß §. 104 der Grundbucbordnung vom 5. Mai 1872 aufgefordert, ihre Ansprüche auf die Post \pâä- testens in dem auf den an hiesizer Gerichtsstelle vor dem Herrn Amtsrichter Jahns zum Donnerstag, den 16, September 1880, Bormittags 11 Uhx, anberaumten Termine bci uns anzumelden. Die
Ausbleibenden haken zu geroärtigen, daß sie mit
ibren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen und die Post im Grundbuch wird gelöscht werden.
Pudewit, den 24, Mai 1880.
Königliches Amtsgericht. [13443]
Auf den Antrag der Königlich preußischen Fnten- dantur des X, Armee-Corys zu Hannover in Ver- tretung des die Interessen des Reichs-Militärfiskus wahrnehmenden Königlich preußischen Kriegs-Ministe- riums ist Termin zur Anmeldung von NRecbten an folgende in hiesiger Stadt und in deren Bezirke ge- legenen, im Grundbuche nicht eingetragenen Grund- stücke, als
1) die Infanterie - Kaserne am Fallersleberthore
Nr. 236 Blatt I, des Feldrisses Hagen de 1873 zu 3h 81a 169m jedoch mit Aus\{luß deEjenigen Theils, auf welchem das gegenwärtig als Wach- lokal dienende Gebäude steht und welcher auf dem Situationsplane mit F. G. M. N. E. P. zu 1 a 11 qm bezeichnet ist und des sogenann- ten Komposthofes (Nr. 236 a, Blatt L);
die am Magunithore gelegene Husaren- Kaserne V 2 M L Va 20010 qm, auf dem Situationsplane mit Nr. 1 bezeicnet,
die am Augustthore gelegene Husaren-Kaserne Nr. 3381 zu 33 a mit Nr, 2a, auf dem Situationsplane bezeichnet, nebst demjenigen Grundfiüce, welches durch die nah dem Les- singéplaße führende Straße von der Kaserne getrennt, auf dem Situationsplane mit Nr. 2b. zu 35 a 30 qm bezeichnet ist, jedoch abzüglih des westliden, 70 Nuthen haltenden, auf dem Namen der Herzoglichen Kammer im Grund- buche Band 53 Seite 827 eingetragenen Theils, welcher früher zu eincm Garten des Klosters St. Aegidii gchörte,
4) die Burg-Kaserne Nr. 208111. am Burgplate,
9) die Offizier-Speisearnstalt am Wilhelmsplaße Nr. 40 des Stiftsbezirks,
6) den Pferdestall am Sandwege Nr 4a. zu 4 g 74 qm auf dem Situationsplane bezeichnet,
7) den Pferdestall am Sandwege Nr. 4b. zu 3 a 91 qm auf dem Situationsplane bezeinet,
8) der Militär-Kirhhof am kleinen Erercierplaßtze zu 39 a 67 qm Nr. 109 Blatt Il1. des Geldes risses Hagen de 1873
den 29, September 1880, Morgens 1i Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte — Zimmer 16 — angeseßt, zu welchem Alle, welche ein Net an die obbezeihneten Grundstücke zu haben vermeinen, bet Meidung des Nechtênachtheils geladen werden, daß bei ihrem Nichterscheinen der Neichs-Militär-sFiskus als Cigenthümer dieser Grundstücke in das Grund- buch cingetragen werden wird und sie das Ret gegen einen Dritten, der im redlihen Glauben an die Ri wtigkeit des Grundbuchs die Grundstücke ers worben hat, nicht mehr geltend machen können. Braunschweig, den 17. Mai 1880. Herzogliches Amtsgericht. 1X. Wr, Nabert,
(138508) BPekanutmachung. In die Liste der bei dem Königlichen Landgericht Berlin I. zugelassenen Rechtsanwälte ist der Rechtsanwalt Dr. Heinrich Christoph Paul Haeudly eingetragen worden. Berlin, den 24. Mai 1880. Königliches Landgericht Berlin I.
Hoc en-Lusweise der deutschen DHettelban?keu. Wogen - Ucberfict
au
[13504]
ELT WBaveriscen Notenbank vor 22. Mat 1880,
AetkivEe, v. Vietalbeitan 34,284,000 Bestand an Meich8kafienschcinen . . 77,000
x Noten anderer Banken . 2,206,000 e Wechseln E 39,174,000 » Lombard-Forderungen 1,762,000
Cet 955 000 sonstigen Aktiven. 1,852,000 Passlivaus Das Grundkapital Der Meservefonds . O Der Betrag der umlaufendea Noten ! Die son\tigen, tägli fälligen Ber-
bindligTeiten . N Die an eine Kündigungsfrist gebun-
denen Verbindlichkeiten 122,000 Die sonstigen Passiva ¿ 2,119,000 Berbindlichkeiten aus weiter begebenen, int Inlande
zahlbaren Wechseln . ¿ 46 1167,022, 892 München, den 25, Mai 1880.
Bayerische Lotenbouk, Die Dircktion,
L o o ”
7,500,000 389,000 64,657,000
1,523,000
L'eleoreiotzt
l ap Ger
éer a, A A D, Wache iachen Bani zu FPresdíSen au 23. Fiai 1280. etw, Coursfähiges deutsches Geld teichskassenscheine . 5 Noten anderer deutscher Banken «U Sonstige Kassenbestände . Wechselbestände . Lombardbestände . Effectenbestände , C Debitoren und sonstige Activa FPaesal was Eingezahltes Actienkapital Reservefonds E Banknoten im Umlauf , , Täglich fällige Verbindlich- K An Kündigungsfrist gebundens Verbindlichkeiten e v OOLLIA BORANICO Pa 232,511, —, Voa im Inlande zahlbaren noch nicht fälligen Wech- geln sind weiter begeben worden 6 2,260,603, 30, Wle ibtrection.
Braunschweigische Bank. Stand von 28. Nai i580, [13541] MACtivas Metall-Dostand . .., . & 688,161, 20; Beoichekeassenecheina , 6 38,345. Noten anderer Banken. 269,400, Wechsel-Bastand S 9,683,248, Lombard-Forderargen, , „, 3,841,240, 67,249,
Effecten-Bestand BSoustige Activa , de a 9,087,898, FPasziwan, f . o. 10,500,000, 316,736, 2,189,600. 4,027,872, !
2,402,150. 234,235,
[13543]
4 17,331,974, ¿- 4153/6040;
10,563,400, — 135,210. 41,964,370. 3,778,110. 4,393,327, 4,938,151,
Granäkapital , E DOROTVOIO N i 24 Umlaufendo Noten. Sonustige täglich fällige Ver- PIAGN O L Án eine Kündignunigsfrist go- bundene Verbindlichkeiten , , SOUSUISO KUeOIA
Erventnelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Wecbseln. .. , A 365,832, Braunwvehwetg, den 23, Mai 1880. Die Direetlom. Bewig. Stübel,
Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.
| für das Vierteljahr.
„Insertionspreis für den Raum eiuèr Druckzeile 30 S
2 123.
Berlin, Freitag,
iurevaccinm anen
Se. Majestät der K önig haben Allergnädigst geruht : dem französischen Douane-Direktor Alfred VPinchon zu Bordeaux den Königlichen Kronen-Orden dritter Klasse, jowie dem Königlih württembergishen Staatsangehörigen Christian Cammerer zu Moskau den Königlichen Kronen- Orden vierter Klasse zu verleihen.
Deutsches Reich.
Se. Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht :
den nachbenannten Beamten in der Verwaltung der Reichseisenbahnen und zwar dem Eisenbahn -Sekretär und Vorsteher der Betriebs - Kalkulatur Friedrich Wilhelm Hergesell zu Straßburg den Charakter als Rechnungs-Rath und dem Eisenbahn-Sekretär und Vorsteher des Central- Administrationsbureaus daselbst Thaddäus Gerigk den Charakter als Kanzlei-Rath zu verleihen.
Der Kaiserliche Vizekonsul Brodtko rb in Vardoe (Nor- wegen) ist gestorben.
Frankirung der Briefe nah Helgoland.
Briefe nah Helgoland werden häufig nur mit 10 frankirt. Es wird deshalb darauf aufmerksam gemacht, daß seit dem 1. Juli 1879 für den Briefverkehx mit Helgoland die Bestimmungen des Weltpostvertrages Anwendung finden. Das Porto für frankirte Briefe beträgt demnach 20 9 für je 15 Gramm.
Berlin C., den 26. Mai 1880.
Der Kaiserliche Ober-Postdirektor.
Be TaewntmawcG ung.
Die Postverbindung zwishen Hamburg und Helgo- land, welhe während der diesjährigen Badezeit durch das der Hamburg - Amerikanischen Packetfahrt - Aktien - Gesellschaft gehörende Dampfschiff „Curhaven“ unterhalten wird, gestaltet sich in der Zeit von Anfang Juni bis eins{hließlich 17. Juni wie folgt :
von Hamburg:
Sonnabend, den 5. Juni um 9 Uhr Vorm. (erste Fahrt);
S
M E #
von Helgoland:
Won, Den C Sun,
Montag, A
WONtetiaa, L
Mit dem genannten Dampfschiffe erhalten sämmtliche für Helgoland bestimmte Postsendungen Beförderung, welche am Abend vor dem Abgange des Schiffes in Hamburg zur Post eingeliefert oder von weiterher eingetroffen sind, fowie die am Meorgen des Ab- gangstages hier eingelieferten und die mit dem Nachtpersonenzuge von Berlin und dem Kurierzuge von Hannover nach Hamburg gelangenden Briefsendungen.
Hamburg, den 16. Mai 1880.
Kaiserliche Ober-Postdirektion.
| Vorm.
Zöntgreich Preufen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : den Gerichts-Assessor Dr. juris Hoffmann in Berlin zum Amtsrichter zu ernennen; sowie den praktischen Aerzten 2c. Dr. med, Karl Adolf Ber- tel8mann I. in Bielefeld und Dr. Carl Adolf Diester- weg zu Eic(enbarleben im Kreise Wolmirstedt den Charakter als Sanitäts-Rath zu verleihen.
Berlin, den 28. Mai 1880.
Se. Königlihe Hoheit der Großherzog von Sachsen is gestern Abend hier eingetroffen und hat im Königlichen Schlosse Wohnung genommen.
Prvrbeaiu m wegen Ausgabe auf jeden Inhaber lautender Schuld- verschreibungen der Stadt Wiesbaden zum Betrage von 2367000 Æ vom 24. Mai 1880. Wir W ilhelm, von Gottes Gnaden König von Fen "1 Nachdem der Gemeinderath der Stadt Wiesbaden beschlossen hat, zur Abtragung vier und einhalbprozentiger \tädtischer Schulden eine Anleihe von Zwei Millionen dreihundert sieben und sech8zigtausend Mark auf;unehmen und darum nachgesucht hat, für die gedachte An- lehenssumme auf jeden Inhaber lautende, mit Zinsscheinen versehene Stadt-Schuldverschreibungen ausgeben zu dürfen, ertheilen Wir ges mäß §. 2 des Geseßes vom 17. Juni 1833 wegen Ausstellung von Papieren, welche eine Zahl ungsverpflichtung an jeden Fnhaber enthalten, und der Verordnung vom 17. September 1867 (Geseßz-Samml. S. 1518) dur gegenwärtiges Privilegium zur Ausstellung von Zwei Misllio- nen dreibundcrt fieben und sechszigtausend Mark Wiesbadener Stadt- \chuldverschreibungen, welche nah dem anliegenden Schema in 4617 Abschnitten, und zwar: 100 Stü ò 2000 M, 107 A 1000 O O 000 A 400 auszufertigen, mit vier vom Hundert jährlich am 1. Februar und 1, August jeden Jahres zu verzinsen sind, von Seiten der Gläubiger
unkündbar, nach dem festgestellten, auf der Rülseite jeder Schuld- vershreibung abgedruckten Tilaungêplane in den Rechnungsjahren 1880/81 bis einschließlich 1913/14 mittelst Verloosung ter Schuld- verschreibungen jährlich am 1; Februar zu tilgen sind, mit dem Vorbehaite der Rechte Dritter Ünsêre landesherrliche Genehmigung, ohne jedoch dadurd den Inhabern der Schuldverschreibungen in Anschung ihrer Befriedigung eine Gewährleistung Seitens des Staates zu bewilligen. P
Urkundlih unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel.
Gegeben Berlin, den 24. Mai 1880,
(L. S.) Wilhelm.
Hofmann. Gf. zu Eulenburg. Bitter.
Provinz Hessen-Nassau. Regierungsbezirk Wiesbaden. (Stadtwappen.) Schuldverschreibung der Stadt Wiesbaden.
Buchstabe... N betr; Mark.
Die Stadtgemeinde Wiesbaden, vertreten durch ihren Gemeinde- rath, hat bes{lossen, zur Abtragung der älteren vierundeinhalb- prozentigen Schulden ein Anlehen von 2 367 000 4 i
„Zwei Millionen dreihundert sieben und sechszigtausend Mark“ der Markwährung aufzunehmen.
Auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 24. Mai 1880 bekennt sih der Gemeinderath von Wiesbaden, vertreten dur den Borsißenden und zwei zu diesem Behufe gewählte Mitglieder desselben, Namens der Stadtgemeinde Wiesbaden, durch diese, für jeden Inhaber gültige, Seitens des Gläu- bigers unfündbare Verschreibung zu einer Darlehens- \chuld von Mark der Markwährung, welcher Betrag als ein Theil des obigen Anlehens zur Stadtkasse gezahlt worden ist. Der Gemeinderath verspriht Namens der Stadtgemeinde W'esbaden, dieses Anlehen mit Vier vom Hundert (4°/,) jährli, vom Emissions- tage anx, in halbjährlichen, am L Februar und 1. Auguft jeden Jahres \älligen Zielen zu verzinfer, 4uch vöm laufenden Rechnungé jahre ah allmählih und gemäß des festgestellten und am Schlusse dieser Schuldver- schreibung abaedruckten Tilgungsplanes ‘aus einem zu diesem Behufe gebildeten Tilgungsfonds von ein und einem halben Prozent der ursprünglichen Anlehenssumme unter Zuwachs der ersparten Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen innerhalb weiterer vier und dreißig Jahre alljährlih am 1. Februar zurückzuzahlen, so daß die erste Nückzablung am 1. Februar 1881 und die leßte am 1. Februar 1914 erfolgt, Der Stadt Wiesbaden sind verstärkte Rückzahlungen, sowie auch die Abtragung des ganzen Anlehensrestes gestattet; in allen diesen Fällen muß jedoch eine dreimonatkliche Kundmachung, bei Theilrückzahlungen auch eine Verloosung vorhergehen.
Die Folgeordnung der:Einlösung der Schuldverschreibungen wird durch das Loos bestimmt, und die Ausloosung mindestens drei Monate vor dem Heimzahlungstermine dur das Bürgermeisteramt zu Wiesbaden vollzogen. Das Ergebniß wird sogleich öffentlich be- kannt gemacht.
Alle Bekanntmachungen, sowohl bezüglich der regelmäßigen Aus- loosung von Schuldverschreibungen Behufs der Rüctzahlung, als au über etwa zu beshließende verstärkte Rückzahlungen oder gänzliche Heimzahlung werden in zwei Wiesbadener Zeitungen, in eine Frankfurter Zeitung, in das Anzeigeblatt und das Regierungs-Amts8- blatt von Wiesbaden, fowie in den Deutschen NReichs- unv König- lich Preußischen Staats-Anzeiger eingerückt werden. Sollte eines dieser Blätter eingehen, so wird vom Gemeinderath mit Genehmi- gung der Königlichen Regierung zu Wiesbaden ein anderes an dessen Stelle bestimmt.
Mit dem Fälligkeitstermine hört die Verzinsung der ausgeloosten oder zur Einlösung gekündigten Schuldverschreibungen auf.
Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals erfolgt gegen Rückgabe der ausgegebenen Zinsscheine beziehungsweise dieser Schuld- verschreibung, nah Wahl des Inhabers bei der Stadtkasse zu Wies- baden oder bei der Deutschen Genofssenschaftsbank von Sörgel, Parrisius et Comp. in Berlin oder deren Kommandite Frankfurt a. M. in der nach dem Eintritte des Fälligkeitstermins folgenden Zeit.
Mit der zur Empfangnahme des Kapitals vorgelegten Schuld- verschreibung sind auch die dazu gehörigen Zinsscheine der späteren Faâlligkeitstermine nebst der Zinsschein-Anweisung zurücckzureicben ; für die fehlenden Zinsscheine wird der Beirag vom Kapitale abge- zogen. Mit dieser Schuldverschreibung {ind halbjährliche Zinsscheine auf einen fünfjährigen Zeitraum ausgegeben ; für die weitere Zeit werden Zinsfcheine auf fünfjährige Perioden ausgegeben werden. Die Ausgabe jeder weiteren Zinsscheinreihe erfolgt bei der Stadtkasse zu Wiesbaden oder durch Vermittelung der Deutschen Genofsenschafts- Bank von Sörgel, Parrisius et Comp. in Berlin oder deren Kom- mandite Frankfurt a. M. gegen Rückgabe der der älteren Reihe bei- gedruckten Zinsshein-Anweisung. Beim Verluste der Zins\chein-Anwei- jung erfolgt die Aushändigung der neuen Zinsscheinreihe an den Ae Zee Schuldverschreibung, sofern deren Vorzeigung rechtzeitig geschehen ist.
Das Verfahren bei dem Aufgebote und der Kraftloserklärung abhanden gekommener oder zu Grunde gegangener Schuldverschrei- bungen richtet sich nach der Vorschrift der 88. 838 und flgd. der Givil-Prozeßordnung für das Deutsche Reih vom 30, Januar 1877 (Reichs-Geseßblatt S. 83) beziehungsweise nah 8. 20 des Aus- führungsgeseßes zur Deutschen Civil-Prozeßordnung vom 24. März 1879 (Ges. Samml, S. 281).
Zinsscheine können weder aufgeboten noch für kraftlos erklärt wer- den. Doch soll demjenigen, welcher den Verlust von Zinsscheinen vor Ablauf der vierjährigen Verjährungsfrist bei dem Bürgermeister- Amte anmeldet und den stattgehabten Besiß der Zinsscheine durch Vorzeigung der Schuldverschreibung oder sonst in glaubhafter Weise darthut, nach Ablauf der Verjährungsfrist der Betrag der angemel- deten und bis dahin nit vorgekommenen Zins\cheine gegen Quit- tung ausgezahlt werden. :
Die Kapitalien unterliegen der gemeinrechtlihen Verjährung von dreißig Jahren, während dic Zinsen mit Ablauf von vier Jah-
den 28, Mai, Abends.
E L S E i
| 2 Alle Post-Anstalten nehmen Bestellung an; A A D | für Berlin außer den Post- Anstalten auch die Expe-
dition: SW. Wilhelmstr. Ne. 32. u
10.
| ren verjähren und der Verlauf der Verjährungsfrist mit Ende De-
zember des Jahres, in welches der Fälligkeitstermin fällt, beginnt. Für die der Stadt Wiesbaden obliegenden Zahlungen an Kapi- tal und Zinsen haftet sie mit ihrem ganzen beweglichen und unbeweg- A: Vermögen, ihren sämmtlihen Einkünften und bereitesten itteln. Urkundlich der Unterschriften und des beigedruckten Stadtstiegels. Wiesbaden, den . . ten 1880. Für den Gemeinderath der Stadt Wiesbaden. Der PRDENDE, Die Mitglieder. N N,
Ober-Bürgermeister.
Proviaz Hessen-Nassau. RNegierungsbezir Wiesbaden. Reihenfolge . . . Zins\ceine. +6 oes E ¿0 NICNUITE. Zinéschein zur Schuldverschreibung der Stadt Wiesbaden. Bu(stabe Nr... Uer
Der Inhaber dieses Zins\{heins empfängt gegen dessen Rückgabe am ten 188 . die vierprozentigen Zinsen der vorbLemerkten Stadt- Schuldverschreibung für das Halbjahr vom . . . ten 6 4 L108 „Did U ¿Lol ESS mit Mark . . . Pf. bei der Stadtkasse zu Wiesbaden oder nah seiner Wahl bei der Deutschen Genossenshaftsbank von Sörgel, Parrisius et Comp. zu Berlin oder deren Kommandite Frankfurt a./M.
Wiesbaden, den . . . ten 188,
Für den Gemeinderath von Wiesbaden. Der Vorsitzende. Die Mitglieder. N, (Trockenes N. N. Ober-Bürgermeister. Stadtsiegel.) Anmerkung:
Die Unterschriften der Mitglieder des Gemeinderaths können mit Lettern oder Facsimilestempeln gedructt werden, jedoch muß jeder Zinsschein mit der eigenhändigen Namensunterschrift eines Kontrol- beamten versehen sein.
fällig
lender- , erhoben wird.
Iahren
wenn dessen Betrag
Zinsschein wird un- nah Ablauf des Ka jahres, in welchem er
geworden ift
Dieser gültig, nicht innerhalb vier
nach
ProvinzHessen-Najsau. Regierungsbezirk Wiesbaden. Dinsolwetn-Anwetsng Der Inhaber dieser Zins\{ein-Anweisung empfängt. gegen dern Rückgabe zu der Schuldverschreibung der Stadt Wiesbaden DUbsiabe.. Ne über Mark Reihe Zinsscheine für die fünf Jahre vom .. ten 18... Me um. fe0 18, ., Tofern nit rechtzeitig von dem als folhen \sich ausweisenden Inhaber der Schuld- vershreibung dagegen Widerspru erhoben is, und zwar bei der Stadtkasse zu Wiesbaden oder durch — für den Inhaber kosten- freie — Vermittelung der Deutschen Genossenschaftsbank von Sörgel, Parrisius et Comp. zu Berlin oder deren Kommandite Frankfurt a. /M. Wiesbaden, dea . . ten I Für den Gemeinderath von Wiesbaden. Der Vorsitzende Die Mitglieder N (Trockenes N.N.
Ober-Bürgermeister. Stadtsiegel.)
Anmerkung. Die Unterschriften der Mitglieder des Gemeinde- raths können mit Lettern oder Facsimilestempeln gedruckt werden, jes doch muß jede Zinsschein-Anweisung mit der eigenhändigen Unter- chrift eines Kontrolbeamten versehen sein.
Vilgungsplan für das von der Stadtgemeinde Wiesbaden im Jahre 1880 aufzu- nehmende 4°/,ige Anlehen von 2367 000 4
S Rechnungsjahr. | s
35,500 36,900 38,300 39,900 41,500 43,100 44,900 46,700 48,500 50,500 52,500 54/600 56,800 59,000 61,400 63,900 66,400 69,100 71,800 74,700
1,066,000 |
Betrag M.
1,056,000 77,700 80,800 84,000 87,400 90,900 94,500 98,300 102,200 106,300 110/600 115,000 119,600 124,400
19,300
2,367,000
| Rechnungsjahr. |
Üebertrag 1900/1 1901/2 1902/3 1903/4 1904/5 1905/6 1906/7 1907/8 1908/9 1909/10 1910/11 1911/12 1912/13 1913/14
Summa
1880/81 | 1882/83 | 1883/84 1884/85 1885/86 1886/87 1887/88 1888/89 1889/99 1890/91 1891/92 1892/93 1893/94 1894/95 1895/96 1896/97 1897/98 1898/99 1899/1900
Vortrag
Ministerium für Handel und Gewerbe. Der Kaiserliche General-Konsul in London hat in Folge
einer von Seiten des Hamburger Senats 4 zugekommenen Anregung diejenigen L 2
von 1876, welche sich auf die Nichtzulassung oder auf die nur unter Einschränkungen zulässige Einbringung von Waaren im ein- und durchgehenden Verkehr des vereinigten Königreichs von Großbritannien und Jrland beziehen, besonders zusammen- gestellt und die Zusammenstellung mit einer ihren Zweck andeutenden Einleitung und mit erläuternden Anmerkungen versehen.
orschrifsten der britishen Zollordnung