1880 / 134 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Jun 1880 18:00:01 GMT) scan diff

Festung Gr.-Glogau durch Prinz Leopold von Dessau am 9, März 1741, sowie die auf die Belagernng und Uebergabe von Brieg am 5, Mai 1741 bezüglichen Nachrichten. 1 es angefangen, die Hauptstadt von Stlesien, Breslau, die unter öfterreihisher Herrschaft niemals eine österreichische halb ihrer Mauern geduldet hatte, zu belegen, ift ganz interessant. \ich nur von der S{hlacht bei Chotusi licere Beschreibung. Neben den Kriegs ient aus ; 1 Jahre noch die umständliche Beschreibung der Feierlichkeiten, die bei der Vermählung des Prinzen August Wilhelm mit der Prinzessin Luise Amalie von Braunschweig am 6. Januar 1742 in Berlin einer hesonderen Erwähnung. i Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit der Geuderschen Gesandtschafts- berihte anlangt, so war v. Geuder {on vermöge seiner Stellung recht wohl im Stande, sich{ zuverlässige Nachrichten zu verschaffen und überdies, wie si aus den Berichten selbst ergiebt, durhaus be- flissen, jederzeit die Wahrheit zu erkunden. Fr. Christ. v. Geuder ) war der Sohn des Küäniglich preuß. Geh. Kriegsraths, alls des Markgrafen Carl und Johanniter-Ordens-Kanz- G. v. Geuder; fein Bruder aber war persönlicher des Markgrafen Carl, der bekanntlich während des ersten \ Feldzuges wiederum zu dem intim vertrauten Kreise ge! Aber auch abgesehen von diesen Familien- er mit fast allen einflußreihen Persönlich- Staats- und Kriegsdienst persönli bekannt. se Beziehungen im Interesse seiner Tagesberichte treff- . Niemals begnügt er sich mit der bloßen Wieder- den öffentlichen ts seinen Relationen beilegt, sobald sie n8werthes zn enthalten s{heinen —, sondern suht immer ishsten Quellen für dieselben habhaft zu werden. An ihn oder an Dritte aus dem Feldlager gerichtete Briefe stehen hierbei sten der ersteren \{cheinen von seinem oben genannten ruder herzurühren, von den leßteren weiß er sih meist wörtliche Abschrift zu verschaffen. Ankommende Couriere sucht er persönlich auf, um sie auszuforschen, und seine intimen Bekann ihm dabei bestens zu statten. haften Fällen niht selten

Bis jeßt hatte dasselbe folgende Ausgaben : 1877 16 003 000 Fr. und 1879 266 407 000 Fr. Liquidationsrechnung u1 außerordentlichen Hülfsquellen verwirklichten machenden 36 000 Fr., ats\haßes erhoben wor sagt der Bericht , wird man \ih an enden und 1880 für die Bedürfnisse g 190016 000 Fr. in Obligationen für die Bedürfnisse der „Ausgaben fsquellen“ 415 220 000 Der Bericht fügt be von tilgbarer 3 proz. Rente aben des Budgets von 1880 des Budgets von 1881 auf- 15 144 000 Fr. s{häße. Zum Minister, daß er die Aus- e als möglih hinausschieben

ist nunmehr erfolgt. An seine Stelle tritt der Wirkliche Staats- rath von Hoelßke, Minister-Resident bei den Höfen von Olden- burg und Braunschweig.

| d. Je vertagt werden. geordnetenhauses wird der Referent der Negnikolar- der Deputation den Gesetze abzuschließenden unterbreiten.

hauses werde «ohann Czirak beendigte, und d hause zur parla

Jn der morgigen Sißzung des Ab- wie die „Bud. Korr.“ meldet Deputation Max Falk als Bericht ntwurf über den mit Kroatien finanziellen Ausgleih sammt Beilagen In einer der nächsten Sißungen des Ober- der Präsident der Regnikolar-Deputation Graf berichten, daß die Deputation ihre Thätigkeit der betreffende Bericht dem Abgeordneten- mentarischen Verhandlung unterbreitet wor-

den und die Aburtheilung successive erfolgt. „Es ist richtig, daß bei derjenigen strafbaren Handlung, welche den Gegen- stand der vorliegenden Anklage bildet bei dem Vergehen des euge G. strafrehtlih nicht betheiligt ge- eseßgeber hat in §8. 56 Nr. 3 Str. Pr. Ord. (unbeeidigt sind zu vernehmen Personen, welche hinsiht- lih der den Gegenstand der Untersuchung bildenden That als Theilnehmer verdächtig oder bereits verurtheilt sind) den wei- teren Ausdruck That gebraucht, ohne Zweifel in der Erwä- gung, daß eine That in mehrere strafre{chtliche

Akte zerfallen kann, daß aber diese Einzelhandlu solchen persönlichen und thatsählihen Zusammen können, der innere Grund der Vorschrift von §8. 56 Nr. 3 au auf diese Gesammtheit der thatsählicen Vorfälle zutreffe.“

zeigungeines unrichtigen Postscheins der Exekution beauf- g zu hintertreiben

1878 318 236 000

gegenwärtige Aub die Erzählung, wie man

Widerstandes der

wesen ; allein der Besatzung inner- 5

mit einer preußishen Bes Aus dem zweiten Kriegsjahre am 17. Mai 1742 eine ausführ- erichten verdient aus dem zweiten

Hülfsquellen

Ausgaben welche auf die den sind. Um

gemachten steht ein Unterschied von 6052 Hülfsquellen des Sta diese Lücke auszufüllen den öffentlichen Kredit w der Liquidationsrehnun init kurzer Verfallzeit u aus außerordentlichen Hül barer 3 proz. Rente ausgeben.

daß man später dur die Ausga für die außerordentlichen Ausg (624 358 000 Fr.) und für die kommen müsse, welhe man auf 7 Schluß des Berichts bemerkt der gabe einer neuen Anleihe so lang

Nr. 30 des „Amtsblatts des Reichs-Postamts“ folgenden Inhalt: Verfügungen: vom 6, Juni 1880: Verbot der Einfuhr von Reben 2c. in Deutschland. : Sprabwiidrige Zusammenziehung von Worten in Telegrammen. —— Nom 1. Juni 1880: Aenderung der statistischen Nachweisung 1IIL, Vom 5. Juni 1880: Eröffnung der Eisenbahn Bonn-Cuskirhen. Vom 5. Juni 1880: Eröffnung der Eisenbahn Ludwigsluft-Parchim.

D Bett g erat: e U

mtsblatt des Reichs-Postamts. Herausgegeben im Auftrage de Rei Heft 10. Mai 1880. Inhalt: 1. Aktenstücke und Aufsäße: Der Briefverkehr des Deutscher Reichs-Postgebiets mit dem Auélande im Jahre 1879. Das russishe Postwesen im Jahre 1878. Das neue portugiesishe Post- und Te Das \{chweizerische Telegraphenwesen im Jahre 18 Mittheilungen: Die serbischen Cijenbabnen. Kascbgars. Das Projekt der centralasiatishen E tungswesen in Konstantinopel. Die größte Hängebrücke der Welt. Cine neue Tropfsteinhöhle. Neues Kabelshiff. Normalzeit für die Eisenbahnen. Kugelvostwagen. Erdbeben-Beobachtung Schweiz. Die neueste Besteigung des Chimborazo. Zeit- {hriften-Ueberschau.

Vom 3. Juni 1880: selbständige

hang haben Was nun

London, 8. Juni stattgefunden, n S: ¿

Großbritannien und Frland. - Sklaverei- Ver-

(Allg. Corr.) Eine Deputation des Anti i gestern dem Minister der Auswärtigen]Angelegen- Granville, ihre Aufwartung, rung die Unterdrückung des Sklavenhandel und am oberen Nil sowie in Mo Sir George Campbell, überreichte dem Minister eine

Fr. in tilg- Beiheft zum

eins machte dann hinzu,

ichs-Postamts. heiten, Earl Ruf

Die Vor um der Regie- Seitens des Schuldners an den mit

tragten Beamten, um die Vollstreur nach einem Erkenntniß des Reichsgerichts, Il. Stra J., nur dann als Betrug zu bestrafen, wenn damit die Absicht verknüpft gewesen, ih

n Vermögensvortheil verschaffen zu wollen.

Die Büreaus des Reichsamts für die Ver- waltung der Reihseisenbahnen sind am 9. d. M, in das Gebäude Voßstraße 35 verlegt worden.

Der Wirkliche Geheime Nath, Mitglied des Herrenhauses, Dr. jur. Gr eingetroffen.

S. M. Korvette „Prinz Adalbert“, Kommandant Kapitän zur See Mac-Lean, hat am von Hongkong aus die Heimreise angetreten.

Dessen. Darm|tadt, 8. Juni. (K. Z.) Die bei Ein- führung der neuen Justizgeseße zur Ausführung des Ge- stengeseßes erlassenen partikularen Vorschriften zu manchen Ausstellungen Veranlassung gegeben, namentlih war es die sehr belästigende Anordnung, daß selbst die geringfügigsten Kostenbeträge immer nur an die vom ssortirenden Erhebungsstellen gezahlt deren Aenderung au

legraphengesez. | (geb. 1710 I, Kleine Zur Erforschung isenbahn. Z

¿ambique nahe zu legen. der Führer der Deputation, Denkschrift des Vereins, worin g von Konsulaten in Khartum, Massauah und ecignetes Mittel zur Unterdrückung des Sklaven- sowie auch eine Abänderung des Egypten abgeschlossenen Sklaven- handelsvertrages behufs sofortiger Aufhebung des legalen Status der Sklaverei in Egypten dringend befürwortet wird. die vorgeshlagene Abänderung des s zur Unterdrückung der Sklaverei sofortige Aufmerksamkeit der Regie- sterium berathshlage gegenwärtig die gedehnteren Konsularüberwachung der Distrikte, Skavenhandel gang und gäbe sei, und würde die desfallsigen Vorschläge des Vereins so viel als berüdsichtigen.

Aus der Kapstadt wird vom 7. ds. gemeldet: Miller, der Schaßmeister der Kapkolonie, Versammlung sein Er veranschlagt die Einkünste des kommende 2 549 000 Pfd. Sterl. Und die Ausgaben auf Die Einkünste des vergangenen 2 009 216 und vie Ausgaben 2494397 P daß er eine erhöhte Besteuerung in der aber gleichzeitig nicht eintreten zu lassen. Wie dem Reutershen Bureau aus „U G M: Korvette fruchtlosen Kreuzungstour von 60 tägiger des vermißten Shulschiffs „Atalanta“,

10. Juni. (W. D. B.) Die „Times“ erblickt in dem in Konstantinopel eingetretenen einen Beweis dafür, ihn in der Mission G selbe vestrebt sei, weni Meinung Rechnung zu

Das britische Kolonialamt publizirt in dem Blau- buch über Südafrika u. A. eine Depesche Lord Kim- berley's, welche die Kapregierur Ausdehnung der britischen Herrs lungen zwischen Stämmen zu vern unabhängigen St

vom 23. März d. festgestelltermaßen einen rechtswidrige

die Herstellun des jugend-

Yeddah als g handels in diesen Regionen, leßthin zwischen England und

lihen Königs gehörte.

verbindungen war Geud keiten im preußischen Und er hat die lid ausgenugßt gabe des Tagesgesprächs oder mit einem Auszug aus Blättern welche er jedoch ste

Portugal. Lissabon, fest an Portugals größten Di Die Tage vom 8. bis 10. Camoensfest wird zuglei werden, indem welche um zwei Welttheile

3. Zuni. Das Erinnerungs *? chter, Camoens, steht bevor. d. Mts. sind ihm gewidmet.

eine Nationalfeier im besten S großen Seehelden Lusitaniens, zuerst den Weg fanden, ge-

Kron-Syndikus und

! A sie au den af Riltberg is hier

Earl Granville erwiderte, englisch-egyptishen Vertrage in Egypten würde die rung finden. Frage einer aus

in welcher der

ihm Beachte der authent

Statistische Nachrichten.

Im Deutschen Reiche hat im Jahre 1879 eine Aufnahme aller Dampfkessel und Dampfmaschinen mit Ausnahme der Lokomotiven und der in der Verwaltung der Armee und der Kriegs- marine benußten Kessel und Maschinen stattgefunden, deren Ergebniß die Statistik des Deutschen Reichs im Aprilheft für 1880 ausführ- lih veröffentlicht. i

Es wurden 49511 feststehende Dampfkessel, 9164 bewegliche 44 447 feststehende ( Pferdekräften, 9085 beweglihe Dampfmaschinen zu 73 647 Pferde- kräften und 1073 Privat-Dampfschiffe mit 1462 Kesseln und 1099 Mascbinen zu 179 280 Pferdekräften gezählt.

Sett man diesen Zahlen noch die vorhandenen 10 398 Loko- motiven und die Maschinen der 92 Kriegsdampfer der deutschen Marine hinzu, so ergiebt \sih, daß ohne die bei der Militärverwal- tung und auf den Werften der Marine etwa fonft vorhandenen Dampfmaschinen am Beginn des Jahres 1879 im Deutscken Reiche 1165 Dampfschiffe, 70 185 Dampfke el und 65170 Dampfmaschinen zu 4510 637 allerdings nicht überall sicher ermittelten Pferdekräften von 75 Kilogramm-Meter Leistung in der Sekunde vorhanden waren.

12 Geschüße, Das Mini

: Rom, 9. T0, JUNt c:

des Fnnern, Villa hat steht darauf, weil dere den sofortigen Die Entscheidung 1 die Fnterpellation Crispi Griechenland. Abtheilung des fr dem Vernehmen nach gest nach der Besika-Bay, wohin und italienische Kriegs)

Konstantinpel, 9. Zuni.

Italien. Juni. (Cöln. Ztg.) Der Minister seine Entlassung eingereiht und be- er meint, die Einigung der Linken erfor- Eintritt von Dissidenten in das Kabinet. erst morgen nah Abstimmung über

’s erfolgen.

Athen, 9. Juni. (W. T. B.) Eine zösischen Geschwaders verließ ern den Piräus in der sih demnächst au englische iffe begeben werden.

D B) Eli den Premier - Minister und den Angelegenheiten befiehlt, mit Au s- n in kurzer Frist zu beginnen und ßmächhten unter Wahrung Ote aure! ¡U alien zum Premier- Portefeuilles des Handels- Pascha zum Minister der Aus- Die übrigen

obenan; die mei

haften kommen Ja, er scheut sich nicht, in zweifel- leitenden Ministern von höchsten und allerhöchsten Per- der Königin-Muautter , Vaterêshwester der Prinzessin von Oranien, scheint er in besonderen Nimmt er einmal Notiz von umlau- fenden Gerüchten, so vergißt er do nie, dieser ihrer Zweifelhaftig- eit Erwähnung zu thunz allenfallsige Irrthümer in seinen berichtigt er stets mit der nächsten Post. seine Berichte zu besonders glaubwürdigen zu machen, Der Lon der Schriftstücke zeugt übrigens unbeschadet dec Gesandtenqualität ihres Schreibers von einer warmen Theilnahme für Friedrich den Großen und seinen Staat. :

Im Verlage von Carl Chun hierselbst sind neuerdings er- schienen: 1) Geseteskunde für Fortbildungs[hulen. Her- ausgegeben von E. Bombe, Rektor. i : ) versucht, das reiche Material der Gesetzeskunde in gedrängter Kürze und in leiht verständliher Bearbeitung weiten Kreisen und in Son- derheit den Fortbildungsshulen zugänglih zu machen. ist in drei Abtheilungen gegliedert. die Verfassungsgeseßgebung, nämlich: die Verfassung des Deutschen Reichs; das Wahlgeseß ür den Reichstag; die preußishe Staats- verfassung, Kreis-, Städte- und Provinzialordnung ; die Verfassung der evangelischen Landeskirche; die katholische Kirenverfassung; das Schul- aufsichtsgeseßz ; das Civilehegesetz; die Reichsgesetze über die Freizügigkeit, den Unterstüßung8wohnsiß, / [ das Paßwesen und das Reichsmilitärzeseß. Die zweite Abtheilung ist der Gesetzgebung über Gewerbe und Handel, Verkehrswesen, Zôle und Steuern gewidmet: Der Gewerbeordnung; den Geseßen über die gewerblihen Hülfskassen; dem Schuß der Urheberrehte; dem Marken- und Mustershuß; dem Patentzeset; der Seemannsordnung; dem Genossenschaftsgeseß; dem Handels8geseß ; der Wewselordnung ; dem Bankgeseße; dem Münzgeseße; dem Geseße über das Preßge- werbe; dem Geseßze über die Haftpflicht im p ( Telegraphenbetriebe ; und endli den Gesetzen über die direkten und indirekten Staatssteuern , den Kommunalsteuern. Gesetzgebung

richtsfo legte heute der Budget vor. n Jahres auf 2 516 091 Pfd.

ahres betrugen

Dampfkessel, Dampfmaschinen zu 1 247 000 namentlich bei

geseßgebenden Gnaden gestanden zu haben.

Finanz - Ministerium re werden konnten, Kammer seiner Zeit betont wurde. blatt erschienene Verordnung nebst nun dem Publikum insofern in zweck als von jeßt an den Gerichtsschrei Kosten übertragen is, welche den übersteigen, ferner aller Schreibgeb fahren und endli derjenigen Zahlung die Fortsezung eincs Rechtsstre einer gerichtlihen Handlun abhängt oder die Einrei Dabei is} vorbehalt

in der Zweiten e soeben im Regierungs- Bekanntmachung kommt mäßiger Weise entgegen, bern die Erhebung aller Betrag von 20 A nit ühren, aller Kosten im Kosten, von deren ites, die Vornahme g oder die Haft des Schuldners hung einer Schrift abhängig gemacht en, zu bestimmen, daß

Weise die eben bezeichneten Kosten durch Ve Stempelmarken zur Staatskasse sollen verrechne die Gebühren für Eintra register von den Gerichts können. Auch sonst erhäl liche Besserungen gegenübe die Befugniß der Gerichts\ die duch die Post eingehen oder

s{hußweise entrichtet werden, unter ger Ablieferung an die Erhebestelle

Sachsen - Coburg - Gotha. Der Landta hat jüngst einem Gesetze \ welhem von dem Vermögen, das oder fideiklommissarishe Erbfolge, Vertrag als Erbschaft, V Todesfall, sowie von de Erb- und Alimentationsvertr Zeit ihres Ablebens ihren d gehabt hat, auf eine ander im Betrag des zwanzigsten kasse zu entrichten ist. wärts wohnhaften Person soweit es in Grundstücken im Herzogthum liegen. pflichtigkeit sind die angehörigen Personen, welche z Wohnsiß außer im Herzogthum zum Reiche sie niht zuglei gewesen sind.

Miller konstatirte So trifft Alles zusammen, Kolonie nicht für n in der Lage sei, irgend einen Steuererl (Daily Tel.) Halifax , vom 6. Juni, gemeldet wird „Blanche“, nah einer Dauer zur Aufsuhung daselbst eingetroffen.

othwendig erachte, Kaiserlicher

tinister der Auswärtigen führung der Neforme die guten Beziehungen zu der Souveränetätsrechte der P Der Handels-Minister Kadri Minister unter Beibehaltung des Ministeriums und Abeddin Angelegenheiten Minister verbleiben auf ihren Posten. Sultan 8 Qu (Tée zufolge sind in den letzten abtheilungsweise abge sind im Ganzen kaun nesen und entschlossen,

(Preis 1 4A) Das Buch

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Generalstabswerk? über 1866 und 1870—71, herausgegeben von G. von Glasenapp (Mili- taria, Verlagsbucbhandlung für Militärliteratur, Berlin) ift ein neues Doppelheft (11. und 12, Lieferung) erschienen. Dasselbe hat fol- genden Inhalt: Freiherc von Gayl, 1870—71 Führer der 1. Inf.- Div.; von Hartmann, 1870—71 Commandeur der 3. Inf. n Hessen und bei Rhein, 1870—71 Com- mandeur der 25. Inf.-Div.; von Wittich, 1870—71 Commandeur der 22. Inf.-Div.; von Schmeling, 1870—71 Commandeur der 4. Re- serve-Div.; von Kraatz-Koschlau, 1866 Chef des Stabes der Main- 1870—71 Commandeur der 2). Inf.-Dio.; von Schwerin, 1870—71 Führer der 5. Jnf.-Dio.; von Swhlotheim, 1866 Chef des Stabes der Elb-Armee, 1870—71 Chef des Stabes der Maas- Armee; Kraft, Prinz zu Hohenlohe-Ingelfingen, 1870—71 obere Artillerie-Angriffs

von Sperling. 1870—71 Chef des Stabes der I. Ar h 1870—71 Führer der 22, und 21. Inf.-Div.; von Schmidt, 1870— 1870—71 Chef des Stabes der 11. Armee; von Albedyll, 1870—71 Chef des Militär- 1870—71 Chef des Stabes der von Krenski, 1870-—71 Chef des Stabes der Armee - Abtheilung des Großherzogs von Mecklenburg- Schwerin ; von Leszczynski, 1870—71 Chef des Stabes XlV, Armee- Corps von Werder ; Luitpold, Prinz von Bayern, 1870—71 Vertre- ter der bayerishen Armee im Großen Hauptquartier; Freiherr von Hartmann, 1870—71 Commandeur des Il. Bayer. Armee-Co.ps. Nah einer Mittheilung der Verlagshandlung wird das Werk mit Lieferung 13/14 spätestens am 1. Juli vollendet. erlis&t der Subscriptionspreis von 5 4 per Lieferung, und es tritt der Ladenpreis von 100 A für das ganze Werk ein. : Christian Meyer, dem wir bereits mehrfache Beiträge zur brandenburgish-preußishen Geschihte aus Archiven, namentli dem Geheimen Staatsarchive in Berlin, verdanken, bei Gelegenheit der Neuordnung des alten Dillenbur zwei starken Foliobänden höchft interessante Aktenstüke zur neueren preußischen Geschichte aufgefunden und dieselben unter dem Titel „Berliner Berichte aus der Zeit des ersten \chlesischen im Januar-April- Heft der vom Geheimen RNegierungs- Dr. Constantin Rößler Geschichte

Der Inhalt

Graunzung Die erste Abtheilung umfaft

Ministerwechsel daß der Sultan den Druck, welcher für öschens liege, empfinde, und daß der- gstens augenscheinlih der europäischen

und in welcher rwendung von t und daß au ungen in die Handels- und Zeichen- reibern sollen vereinnahmt werden t die fraglihe Verordnung wesent- r dem dermaligen Zustande, z. B. auch größere Kostenbeträge, vom Gerichtsvollzieher vor- der Verpflichtung alsbaldi- , zu vereinnahmen.

Coburg, g für das Herzogthum Coburg Zustimmung ertheilt, nah tur gesepßliche, statutarische legtwillige Verfügung oder ermächtniß oder Schenkung auf den , welches mittelst Güterübergabe, ag von einer Person, die zur auernden Wohnsiß im Herzogthum e übergeht, eine Nachlaßsteuer Theils des Werths an die Staats- Dieser Abgabe is auch das aus- en gehörige Vermögen unterworfen, und Gewerbsanlagen besteht, welche Ausgenommen von der Steuer- solher dem Deutschen Reiche ur Zeit ihres Ablebens ihren Coburg noch in einem andern

st. L.) Nachrichten aus Tusi Tagen zahlreihe Miriditen zogen und in ihre Heimath gerückt aum mehr als 500 Miriditen bei den 2 auch diese sheinen des langen Wartens müde

bei guter Gelegenheit si

Ludwig I1V., Gro

Staatsangehörigkeit, die Impfspflicht,

1g anweist, jedwede weitere haft bei etwaigen Verwicke- englishen Kolonisten und den eingebornen leiden, die freundlichen Beziehungen mit den ämmen aufrecht zu erhalten und eine Ein- mishung in deren innere Angelegnheiten zu unterlassen, aus- die Erhaltung des Friedens an

in die Heimath zu be-

Nußsßland und Polen. (W. T. B.) Die Beisezung de Hochseligen Kaiserin erfo unter Kanonendonner, Gewehrsalven und de: Vom Katafalk bis

St. Petersburg, 9. Juni. r Leiche Jhrer Majestät der gs in der Festung n Geläute sämmt- 01s zum Grabe wurde der Sarg Kaiser und Jhren Kaiserlichen Beiseßung waren

lgte heute Mitta Eisenbahn- und

nfanterie-Division ;

genommen, wenn es si{ch*um mee; von S{bkopp,

den Grenzen handeln sollte.

Frankreih. Paris, 8. Juni. Kriegs-Minister General Farre hat für den Laisantschen Antrag, einen neuen Gegenentwurf vorgelegt. er Einjährig-Freiwilligendienst Die jungen Leute, welhe mit einem em ähnlichen Zeugnisse ausgestattet , indem sie in die zweite Portion des t werden, nur ein Jahr zu. dienen, und zwar nach ihrer Wahl zwischen dem Alter von 18 und dem von 28 Zahren, müßten aber auch den Nahwe sie ihrer gelehrten Laufbahn treu geblie Herabsezung der dreijährigen Dienstzeit betri Modus dafür dem administrativen Wege vor Der Aus\{huß wird sih am nächsten Freitag üb entwurf äuzern.

Ztg.) Der Finanz-Minister hat einen vom rten und an den Präsidenten der teten Bericht über die Liquidationsrec „Ausgabebudget aus außerordertlichen Hülfs Parlamentsmitglieder vertheilen lassen.

erste Gesammtübersicht über die außeror welche Frankreih seit 1871 für Armee, lihe Bauten gemacht hat.

dem Kriege an die Departe waren, belaufen sih auf 446 566 000 Fr. stellung des Kriegsgeräths u. \. w. erforder welche sich folgendermaßen vertheilten : und Kriegsgeräth 576 075 000 Fr., Lebensmittel 55 503 000 Ambulanzen 18400 000 Fr., Remonte und Fr., Kleidungsstücke 234944000 Fr. Tran pot 1 060 000 Fr., Centralverwaltung 260 000 te, welde man bis jeßt für die

(Goth. Ztg.) und Zöllen

Abtheilung behandelt als- über Rechtspflege , e richtsverfassung; die Civilprozeßordnung; das Mahnverfahren; die die Zwangsvollstreckung; die Schieds- trafprozeßordnung; die Rechtsmittel im Strafverfahren; das Strafgeseß; die preußishe Vormundschafts- ordnung; die Hinterlegungsordnung; die Zwangserziehung ; Testament, Grbrecht und Nawblaßregulirung; Väterlihe Gewalt; Todeserklärung. 2) Leitfaden für den Unterricht in der deutschen Recht- und Hugo Mittelstufe | 3 In diesem Leitfaden ift versucht worden, zunäcbst einen Anschluß an das dem Unterrichte im Deutschen zu Grunde liegende Lesebuch durch Auêwahl einer Anzahl von Spracstücken zu Abschriften und Be- sprechungen zu bewirken, sodann die Regel für die deutsche Necht- {reibung anzugeben und endli geeigneten Stoff zu Diktirübungen zusammenzustellen. Es sind neben zusammenhängenden Sprachstücken, Sentenzen und Liedstrophen, Denksprühen und Sprüchwörtern au selbst stylisirte Säße und Wortverbindungen zusammengestellt und derartig geordnet, daß die leßteren in der Regel die Uebungen ein- leiten. Das in dem vorliegenden ersten Hefte des Leitfadens Ge- gebene entspriht dem Pensum der 6., 5. und 4. Klasse einer Ber- liner Gemeindeschule ; die folgenden Hefte, welche den Diktirstof für die 3., 2. und 1. Klasse enthalten sollen, verspriht die Verlagshand- lung, in Kürze erscheirten zu lassen. : Die Kunst des Vortrags von Emil Palleske, Verlag von Carl Krabbe, 1880. eleg. geb. 4,50 G Der Verfasser sagt im Vorr für Leser geschrieben, welche auch einmal über dieses Thema unter- halten sein wollen, welche hören wollen, was ein Mann, der aus der Kunst des Vortrags einen Lebensberuf gemacht hat, an Erfah- rung n, Beobachtungen, Studien über diese Kunst vorbringen kann. Wer ein Buch über ästhetishe Dinge nur dann mit Genuß liest, wenn er angestrengt dabei denken muß, der fange mein Buch gar daß di.se An- __unumgänglich nöth!g mein Buch troß seiner leichteren Form dennoch hofft, von Wissenden und Lehrenden beachtet zu werden, so geschieht es, weil darin ein Gegenstand des allgemeinen Unterrichts: Lesen und Vorlesen, als die Grundlage der Kunst des Vortrags angesehen wird. Auf diesen Unterricht ist Rücksicht genommen, und zwar bis zu dem Grade, daß die neu: ften Forschungen der Physiologie für die Be- gründung der Auësprache, für die Erklärung des Wohlklangs befragt Wenn er irgend einen Leserkreis während der Arbeit vor bemerkt der Verfasser weiter, Und diese wird fich mit seiner Gabe be- freunden. Die Erfahrungen, die der Verfasser während einer fast dreißigjährigen Uusübung seines Künstl.rberufes als Vorleser ge- sammelt hat, sind in dem vorliegenden Buche in allgemein ver- ausgesprocheu. welche etwa in einem System der Vortragskunst abgehandelt werden mußten, in spielender Form so vorgetragen, daß dieses Buch zu einer belehrenden Unterhaltungslektüre zu r:chnen ist. genstand als einen Zweig der Aesthetik behandelt, und sucht deshalb au eine ästhetisbe Form für dieses Thema. C 1d jeden Gebildeten geschrieben, und indem es die Technik des Sprechens Le e D es e Mens uny E e zum Sprechen nöthig sind, anregt und für tische Winke giebt, ist es ein anregender Rathgeber für Alle, welche Sprecher von Beruf sind, auch für Sänger und Musiker, soweit sie mit dem gesprochenen Worte zu thun haben, oder mit den Organen, welche für Sänger und Vorleser von gleicher Wichtigkeit sind.

licher Glocken. von Sr. Majestät Hoheiten den Großfürsten alle hier eingetroffenen Fürstlichen g folgte Se. Kaiserliche Hoheit hen Reiches einer Einladun f dessen Landhaus. er Kronprinz mit der Kaiserli : Todtenmesse in der Festung bei.

Schweden und Norwegen. (W. T. B.) Das Storthing beend die Verhandlungen, betreffend die S nahm mit 74 gegen 40 Stimmen de ten Sverdrup an, dahin gehend, d daß der Beschluß des Storthings vo die Theilnahme der Staatsräthe a1 Storthing, eine grundgeseßliche Bestimmu reih Norwegen sei, obwohl de dieses Beschlusses verweigert hab

Vor 9 U Q T B). Mr. hat die Ernennung zum Prästident- Dem Vernehmen nah ermöglicht worden, daß von ihren Freunden in weder der eine noch der beshlossen alle bi

den Reichsfteuern

(Fr. Corr.) 71 Führer der 6. Kav.-Div.; von Stiehle,

dem Ausschusse betreffend den Dienst

getragen. Bei der G d Sb Aranee:, Rechtsmittel im Civilprozeß;

1, Armee und der i: : Ar gerichte ; die Konkurs- und

Gestern Nachmitta prinz des Deuts Botschafters zum Diner au Rückkehr wohnte d

der Kron- g des deutschen Nach seiner chen Familie

in der Armee, Danach würde d besteht, abgeschafft. Baccalaureats- oder mit ein sind, brauchten aber Kontingents eingestell

7 Wie iet

reibun

Christiania, 9. Zuni. P : igte heute Abend 11 Uhr taatsrathsfrage, und n Antrag des Präsiden- er Regierung mitzutheilen, m 13, März c., betreffend Verhandlungen des

Mit diesem Tage

is führen, daß ben sind. Was die t, jo sollte der ehalten bleiben.

: hat neuerdings er diesen Gegen-

ger Archives in gehörigen taatsangehörig Ausgenommen f massen oder einzelne Bestandtheil gatten, leiblihe Verwandte in auf- oder auf milde Stiftungen übergehen gsmäßiger Successi kinder übergehen.

e des Herzogthums Coburg ind ferner die Vermögens- elben, welche auf Ehe- oder absteigender Linie , endlih auch in Fällen on die Vermögensmassen,

Republik gerich- r König die Sanktionirung

nung und das quellen“ an die Dieser Bericht ist die dentlihen Ausgaben, Marine und öffent- Die Entschädigungen, welche nah ments, Städte u. f

1. Juni dati

Krieges“ l N Professor herausgegebenen Zeit-

Amerika. und Landeskunde

James A. Garfield schaft skandidaten

ist die Ernennung Garfields dadurch Blaine und Sherman, nachdem sie

Chicago davon verständigt waren, daß andere Aussicht au auf sie entf

preußische E. Siegfr.

des in den Jahren 1740—42 ODrani.n am Berliner Friedrich Christop

ehe- und erbvertra

entstammen welche auf Stief

im Auftrage des Prinzen von ofe als Gesandten weilenden Reichsfreiherrn von Geuder, genanntRabensteiner, ergänzen oder berichtigen hin und wieder die Nachrichten, die wir bis jeßt über den ersten \{lesishen Krieg besaßen, und zeichnen sih neben fie füllen in der oben genannten Zeitschrift bjektivität, Zuverlässigkeit und Wahr- Dieselben beginnen mit den Vor- bereitungen Friedrihs des Großen zum ersten \chlesishen Kriege und dem Ausbruche desselben (22, November 1740) und sind dann mit seltener Pünktlihkeit meist folgen sie si von drei zu drei riedens\{luß und zur Rückehr des Königs nach ald nach dieter brechen sie ab; das leßte Schreiben Geuderse datiri vom 28. Juli 1742. Soweit die Berichte das erste Jahr des Krieges zum Gegenstande haben, sind dieselben vom Herausgeber so viel wie unverkürzt gegeben; sie nehmen daher den bei weitem größten Theil der Publikation über 200 Seiten ein, während dem zweiten Jahre des Krieges nur der dritte Theil noch nicht Da das zweite Kriegsjahr an Be- deutung weit hinter das erste zurüdtritt, so hat der Herauégeber, um ie Publikation nit allzusehr anschwellen zu laffen, bei diejen späteren Berichten sich auf die Mittheilung des Widchtigeren be- chränken zu müssen gezlaubt. Aus dem ersten Kriegsjahre sind be- heilungen über die Schlacht bei Molwiß am rvorzuheben; dieselben füllen gegen 40 Seit:n der Der Verfasser hat über die erwähnte Schlacht, neben hand verschiedenen einzelnen Nachrichten, außerdem 5 verschiedene Berichte darunter das Schreiben eines Offiziers vom arlshen Regiment vom 11. April 1741 von demselben Regiment, ausfuhrlihe Beschreibunz des predigers vom Kalksteinshen Regiment, Swlabt auf dem Schlachtfelde gewesen und vom

zu Ende Alles mit angesehen bat, und eine Relatio von Anhalt - Dessau Molwitß find aus dem j hrlih die auf die Belagerung und Erstürmung der

angenommen.

Preis geh. 3,60 4,

ttgart. Stuttgar "Jb babe

.w. zu bezahlen Die Wiederher- te 2 107 321 000 Fr.,

Artillerie, 1 140 574 000

f Ernennung hätte, allenen Stimmen bei der neuen Ab Gunsten Garfields abgeben zu lassen.

QUllg, Corr.)

Oesterreich-Ungarn. 30. v. M. wegen Bestreitung d im Jahre 1880 erforderlichen zirt worden.

Wien, 8. Juni. Das Geseh vom er für den Bau der Arlbergbahn el ist heute amtlich publi- mittheilt, soll in nähster bosnishen Kommis- Schon in den nächsten | ofraths Baron Kraus, bis- ureaus und Protokollfüh- zum Sektionshef in der Dessen bisherige Geschäfte nehme Sektionshef Baron iner Beurlaubung der be- chenberg vertreten werde. Die „Prager Zeitung“ meldet: Se. Armen von Prag Ferner spendete Se. der Ueberreichung des Festblattes „Naro d lden für den Baufonds des czechis chen

(W. T. B.) Nach hier eingegan- ürst von Montenegro in Po d- stehenden Truppen zu be- ürkishe Offiziere an- | , in der albanesischen |

chluß der Reihstags-Session niht vor Sonnabend, den ird wie der

stimmung zu dieser ihrer Reichhaltigkeit

250 Seiten auch durch O Jn Mount Care heitsliebe ihres Verfassers au am 6. d. M. während des Gottesdienstes einem Orkan niedergeweht.

Mitglieder der Gemeinde wurder bäudes tödtlih verleßt,

ernste Beschädigungen dav

y, Ohio, wurde eine Kirche von Der Prediger und mehrere 1 durch den Einsturz des Ge- während zwanzig andere Personen ontrugen.

Wie man der „Pr.“ Zeit eine Reorganisirung der sion in Angriff genommen werden. Tagen werde die Ernenn herigen Chefs des Jnfor rers im gemeinsamen Ministerrath, bosnishen Kommission erfolgen.

im Ministerium des Aeußern über Falke, welchen vorerst während se vollmächtigte Minister Baron Tes rag, 8. Juni.

ät der Kaiser # und Umgebun Majestät anläß Sobèë“ tausend G National-Theat

Ragusa, 9. Zuni.

genen Nachrichten ist der F orißa eingetroffen In DU/t gekommen, welche die Liga Dienste

dürfte, nah der „Bud. 19, d. erfolgen. Der Reichstag w erfährt mittelst Königlichen Reskripts bis 25,

Fr., Hospitäler und Sattelzeug 24477 000 Sportwesen 26 250000

nicht geglaubt,

einem Werke über Kunft Tagen bis zum

Fr, Kriegsde Berlin fortgesetzt.

Da die Kredi lung des Kriegsgeräthes eröffnet hat, trugen, so bleiben noch 271 837 000 Fr. denen 216 248 000 Fr. für 1881 in Vo sind. Zu obigen 2 107 321 000 Fr. ausgaben müssen noch weitere 11 werden, welche für die Artillerie 2c. zugesteuert wor gaben für außergewöhnliche militä 2 218 580 000 Fr. zu stehen kommen. aus außerordentlichen Hülfsquellen theilt de mit. Diese besondere Ausgabe bildete 18 eilung des Budgets der öffentlihen Baute ; von Obligationen gedeckt und beg für die Eisenbahnen und verschiede ie Ausgaben für den Nückkau isenbahnen wurden 1878 in die

Wiederherstel- 1835 584 000 Fr. be- zu beschaffen, von Vorschlag gebraht worden für außerordentliche Kriegs- 1259 000 Fr.

Aus dem Wolff\chen Telegraphen-Bureau.

London, Donnerstag, 10. meldet aus Simla von heute: die englishen Truppen sih irgend mit dem G aus Afghanistan zurückzuziehe1 Oktober c. geräumt sein. muk und der Shutargardan di Posten sein, die von englischen

St. Petersburg, Donnerstag, Kaiserlichen Befehl wird in tärgouverneursposten errichtet ; Chafkarowka sein, wohin auch d die Administration und das Kre legt werden. Die Ernennun denten an dem Großherzoglich zum außerordentlichen Gesandten am

hinzugefügt ganz 50 Seiten gewidmet ist. den, so daß rische Zwecke Ueber die Ausgaben r Bericht Folgendes

1878 eine

Augen gehabt habe, so sei es die

: J Juni. Das Reuter'’she Bureau deutsche Jugend gewesen.

General Stewart hat befohlen, so rasch wie möglih und soweit es eitszustande derselben verträgt, 1, Kabul soll spätestens bis zum Wie es heißt, würden Gunda- e am weitesten vorgeschobenen n beseßt blieben.

10, Juni.

pendete für die

die Gesammtaus fünftausend Gulden.

sonders die Mitt

10, April 1741 he Hauptsachen,

urch die Emission sih die Zuschüsse dere Arbeiten. Vollendung der E Abtheilung geseßt und die Aus | Rente gestattete, diesen

' Jahre 1879 wurde ein g | bestimmt, für die Ausga | Und die großen öffentli Budget ist mit der tilg

Er hat seinen Ge-

3 eine Relation des Kapi-

Regiments-Feld-

während der Anfange bis n des Prin-

,„ um die dort sind mehrere t Absicht haben u nehmen. uni. Der S

Durch einen dem Amurgebiet ein neuer Mili- der Siß des Gouverneurs wird r Stab der dortigen Truppen, isgericht aus Nicolajewsk ver- g des bisherigen Minister-Resi- Graf von Osten- bayerischen Hofe

e nänliche Das Bub ist für

gabe der tilgbaren 3prozentigen Ausgaben die Spize zu bieten.

anz besonderes Budget errichtet, d ben der zweiten Liquidativnsrechn hen Bauten Sorge baren 3prozentigen

mitgemacht; gemacht; von allen Organen,

olche S{hulung prak-

mitgetheilt.

zen Leopold ersten Kriegsjahre

Sclacht bei besonders gusfü

E, L

u tragen. September

tente ausgestattet.

hessischen Hofe,

Der naturgemäße Stiefel. Auf Grund anaiomish- physiologisher Betrachtungen mit spezieller Berücksichtigung der Ein- führung und Controle an rationeller Fußbekleidung bei der Armee für Offiziere, Aerzte, Schuhmacher uno Fußleidende, bearbeitet von Oberstabsarzt Dr. Stardcke, Lehrer der Militärgesundheitspflege an der Königlichen Kriegtakademie. Mit 19 Abbildungen in Holzschnitt. Berlin 1883. Ernft Siegfried Mittler und Sohn. Königl. Hof- buchhaxndlung. Preis 2 Æ Es ift eine erfceulie Erscheinung unserer Zeit, daß sih die Wissenschaft immer mehr bemüht, in die Praxis einzutreten und si dem wirklichen Leben nüßlih zu machen. Auh das vorliegende Buch folgt diesem Bestreben. Der Ver- fasser, der seine mit dem Motto: ..Natura artis magistra“ begleitete Arbeit dcm Professor der Anatomie Georg Hermann von Meyer in Zürich, „dem geistreihen Anatomen, dem Begründer rationeller Fuf,bekleidung“ gewidmet hat, stellt es sih zur Aufgabe, den Schuhmacwer zu unterweisen, wie er jedem Fuße einen passenden, eigens für ihn zu arbeitenden Stiefel, anfertigen soll, während er dem Konsumenten Rath ertheilt, um si{ nah naturgeinäßen Grund- säßen seinen Fuß bekleiden zu laffen. Von besonderer Wichtigkeit ist die Fußbekleidungsfrage für die Armee, aber auch sämmtlihen anderen Kreisen dürfte diese Frage wesentlich genug erscheinen, um sich von einem Sachverständigen darüber gründlih belehren zu lassen, vornehmlich allen Denen, welche durch ihren Beruf gezwungen sind, viel zu gehen und zu stehen.

Gewerbe und Handel.

Zun der am 28 Mai d. J. zu Dortmund abgehaltenen ordentlihen Generalversammlung der Aktionäre der Bergbau- Aktiengesellshaft „Borussia“ waren 7 stimmberechtigte Aktionäre anwesend, welche 816 Aktien mit 129 Stimmen vertraten. Nachdem vom Vorsitzenden der Geschäftsberiht des VBerwaltungs- rathes für das Jahr 1879 vorgetragen und das Revisionsprotokoll verlesen war, ertheilte die Generalversammlung nah Antrag der Revisionskommission dem Verwaltungsrathe und der Direktion für die Geschäfts- und Rechnungsführung pro 1879 Dewarge. Wir entnehmen dem der Generalversammlung vorgelegten Geschäftsberihte folgende Daten: Die Förderung der Kohlen Pro 18/9 beziffert P auf 3080200 Cir. an 989 Arbeitstagen oder 11 680 Ctr. pro Arbeitstag. Das Gesammtbild der inneren Entwickelung der Grube in dem abgelaufenen Jahre ift ein recht erfreuliches, und bedarf es uur normaler geschäftlicher Ver- hältnisse, um die gesteigerte Leistungsfähigkeit der Grube mit ent- sprehenden finanziellen Resultaten zu verbinden. Obwohl die Rheinish-Westfälishe Kohlenindustrie im vorigen Jahre L§in#chtlich ihrer Produktion einen bedeutenden Aufschwung zu verzeichnen gehabt hatte, so ist diese Produktionsvermehrung doch nit mit einer He- bung der geschäftlihen Lage der Kohlenindustrie gleihbedeutend ge- wesen. Unter dem Drude eines intensiven Angebots gingen die Preise stetig zurück, und überschritten in dieser Richtung zeitweise die Grenze, bei welcher mit Aufwendung der größten Sparsamkeit noch ein verluftfreier Betrieb zu ermöglichen ist. Fn Folge dieser Kalamität wurde von einer der Geszmmtheit nahe kommenden Majorität der Rheinish-Westfälishen Kohlengruben eine Konvention abgeschlossen, welche die Produktion für das Jahr 1880 auf ein festgeseßtes Maß beschränken sollte. Diese Konoention hat ihren Zweck erfüllt und troß der im Frühjahr eingetretenen Geschäftsflaue die Preise der Kohlen vor weiterem Rückgange bewahrt. Die Bilanz der Borussia- grube {ließt mit einem Bruttogewinn von 51216 4 93 A ab, von welher Summe 2612 #4 zur Deckung von Unterftüzungs- beiträgen an die Wittwen und Kinder der im Jahre 1877 verun- glüdten Bergleute und 48604 4 93 S zu Abschreibungen ver- wandt sind. :

Posen-Creuzburger Eisenbahngesellschaft. Aus dem vorliegenden Abschluß der Posen-Creuzburger Eisenbahngesell- haft pro 1879 entnehmen wir Folgendes: Es betrugen die Ein- nahmen aus dem Personenverkehr 409 207,27 M. (399 062 Æ in 1878), aus dem Güterverkehr 1 130 778,96 M (gegen 1079 313 Á:). Die Gesammteinnahme incl. des Vortrages aus dem vorigen Jahre und der Einnabmen aus den Extraordinarien stellt ih auf 1699103 M. (gegen 1 639 072 Æ im Jahre 1878), also auf rot. 69000 höher. Die Betriebëausgabe berechnet sih auf 879 552,67 4 = 51,50 9% gegen 827187 M = 50,47 %/. Die Einlage in den Erneuerungs- und den Reservefonds beträgt 192 635,22 A gegen 189975 (A im vorigen Jahre. Die Gesammtausgaben stellten sih auf 1072 187 M, der Uebershuß beträgt mithin 626 914 A gegen 6218910 A im vorigen Jahre, wovon, wie bekannt, ebenso wie für 1878, eine Divi- dende von 24°/o auf die Stamm-Prioritäten zur Vertheilung gelangt, zu deren Zahlung 594 000 A nothwendig sind. Der Erneuerungs- fonds beläuft fi jeßt auf 936 491 M (gegen 780 054 A im vorigen Jahre), der Reservefonds auf 107 906 4 (gegen 69 882 4 in 1878).

Die „Austria“ veröffentliht die Tabellen über die im März und in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres stattgehabte Waaren-Ein- und Ausfuhr des allgemeinen österreihisch- ungarischen Zollgebietes (mit Ausschluß der béi den Zoll- ämtern in Bosnien und der Herzegowina behandelten Waaren). Wir entnehmen diesen Tabellen folgende Angaben : In der Einfuhr dieses Vierteljahres nimmt unter der Nubrik Kolonialwaaren und Süd- früchte die ecste Stelle ein der Kaffee mit 64 500 Metercentnern (zu 2 Zollcentnern oder- 100 kg). An Rohzucker wurden nur 121, an raffinirtem Zucker 114 Mctr. eingeführt, dagegen 446 751 Mctr. Rohzucker und 168 468 Mctr. raffinicter Zucker gegen Steuerrüd- vergütung und dazu ncch 362 Mctr. ohne folche Rückver- gütung ausgeführt. Die Einfuhr an Thee betrug nur 644 Mctr. Vie Tabakeinfuhr betrug 35 791, die Ausfuhr 14654 Mctr. An Weizen wurden 490000 Mctr. eingeführt, um 100 000 mehr als im Vorjahre, und nur 47 238 ausgeführt, gegen 1 19s 000 im Vor- jahre; beim Roggen war die Einfuhr 390 000 Mctr., die Ausfuhr 25 565 gegen 162 im Vorjahre; beim Mais die Einfuhr 634 867, die Ausführ 137 000 Mctr. An Malz wurden 38 000 Mctë. Eüc- und 126 000 ausgeführt. Die Einfuhr an Ochsen betrug 7521, die Aus- fuhr 7403 Stück, dagegen wurden an Zucbtstieren nur 10 Stü ein- und 54 Stück ausgeführt. Bei den Kühen war die Einfuhr 1809, die Ausfuhr 2650 Stück, bei den Schafen die Einfuhr 3800, die Ausfuhr 40 600, an Schweinen die Einfuhr 23 000, die Ausfuhr 34090, bei Pferden die Einfuhr 1500, die Ausfuhr 6700 Stü. Die Einfuhr an Geflügel betrug 178009, die Ausfuhr 170 000 Stück, An Bier in Fässern wurden 3200 Mctr. ein- und 56 000 ausgeführt, an Wein in Fässern aber eingeführt 4700, ausgeführt 187 000 Mctr. Die Zolleinnahmen betrugen im ecsten Viertel- jahre 611 719 Fl. in Gold, 6342561 Fl. in Silber, 42 306 Fl. in Bankvaluta. es :

(Allg. Corr.) Die Handelsausweise für Mai bekunden aufs Neue, daß der im britishen Handel eingetretene Auf- \{wung Fortschritte maht. Die Ausfuhr im abgelaufenen Monat erreihte einen Gesammtwerth von 17 277 876 Pfd. Sterl. _gegen 16 520 490 Pfd. Sterl. im Mai 1879 und 16 165 075 Pfd. Sterl. im Mai 1878. Für die ersten fünf Monate dieses Jahres stellt sich der Gesammtwerth der Ausfuhr auf 89 170 852 Pfd. S erl. gegen 74 242953 Pfd. Sterl. und 79568 762 Pfd. Sterl. in dem “ente sprechenden Zeitraum der beiden vorhergehenden Jahre. An diesem Z wachs sind ziemli gleichmäßig fat sämmtliche Stapelartikel be- tieiligt, in höherem Grade aber Stahl und Eisen; denn während in den ersten fünf Monaten von 1879 der Export diejer Artikel sich nur auf 7069487. Pfd. Sterl. belief, stieg er in der Parallel- periode von 1880 auf nicht weniger als 12 830 877 Pfd, Sterl. Eine nicht minder markante Besserung bekundet ih in der Eisen- und Stahlausfuhr im Mai d. J.: sie stieg von 1 814 673 Pfd. Sterl. im Mai 1879 auf 2654 674 Pfd. Sterl. Die Ausfuhr von Baumwollstoffen hat in den bis jeßt verflossenen fünf Monaten um nahezu 5 000000 Pfd. Sterl. zugenommen. Die Einfuhr hat ebenfalls beträchtlihe Fortschritte aufzuweisen, Jm Mai erreidte sie einen Gesammtwerth von 30453 114 Pfd. Sterl. gegen 27 667 653 Pfd. Sterl. im Mai 1879 und 31028 763 Pfd. Sterl. im Mai 1878, und für die ersten 5 Monate d. J. stellt sie si auf 173 323 060 Pfd. Sterl. gegen 144 872 943 Pfd. Sterl, bezw. 160 986 751 Pfdes

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