1880 / 138 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Jun 1880 18:00:01 GMT) scan diff

Verlauf der Sterblichkeit im Jahre 1880 und über

freuliben Zugang an neuen Versicherungen wurde die Versammlung | Parlamentsmitglied für Derby, wurde geftern von «inem Sachver-

geschlossen. i Dem Berichte der Direktion der Rechten

den ebenso cr- London, 11. Juni. (Allg. Corr.) Mr. Plimsoll, ehemaliges Micdif au leiStsinnig verfahren und die herrschenden Wind- und c t [ i , 7 , J 4 ftändigenausschusse des Unterhauses über die Verluste von Han- qelotbet babe, e ee Si Mat line ‘un näht

e

Oder-Ufer- | dels\chiffen und deren Mannschaften vernommen. Derselbe über- | und daß er die ihm, in Folge des wenn auc nur zeitweiligen (F le

Eisenbahngesellschaft über die Betriebsergebnifse des Jahres | reichte einen Bericht, welcher den Verlust von über 9000 Menschen- | blickens von Landfeuern Seitens zweier Schiffsösfiziere, zu Theil Vj/ ? etl ges

1879 entnehmen wir Folgendes: Das finanzielle Ergebniß des Be-

leben im Verlaufe der leßten 5 Jahre und die Thatsache konstatirt, | wordenen Warnungen unbeatet gelassen und darnach nihts gethq n

riebes für das Jahr 1879 ist als ein günstiges zu bezeihnen, da | daß in vielen Fällen gar keine Untersuhung der Umstände stattae- | habe, um sid über den Schiffsort Gewißheit zu verschaffen Di - Vie

ungeachtet der noch fortbestandenen Lähmung des einnahme von 296 710 4 gegen das Sebr 187 N

ehrs eine Mehr- | funden, welche die erwähnten Unfälle herbeizeführt hatten. Der | bet dieser Gelegenheit von Dannemann bekundeten Mängel

8 erzielt worden ist. Die | größte Theil dieser Verluste sei auf die Befrachtung mit Korn in Ueberlegung und Vorsicht, dur welche der Verlust der Hansa“ us y ere

erzielte Dividende von 7,3%, für die Stamm-Aktien und Prioritäts- Sturzlabung zurückzuführen und als einziges Hülfsmittel die Ver- beigeführt worden, seien fo erhebliche, daß ihm die Befugniß f zur

Stamm-Aktien ist um 0,3 °% höher als die höbhste bisher ge- zahlte Dividende. Die ‘Gesammt - Einnahme bet E i i i Kilometer der im Betriebe gewesenen Babnstrecken na Le iellen fel

1879 29929 Æ; - und im Ganzen 9586 27

Personenverkehr umfaßte 1879 950 057 Personen mit post aus Alexandrien hier eingetroffen.

1187 642 4 Einnahme incl. Gepäküberfracht ; dazu Equipagen, Pferde, Hunde u. #. w. mit 2062 i \ sammteinnahme aus dem Personen- und zugehö

Ge Dea eus L N Loe Ind B m gemischten Zügen (im 1878 i - L L tan 2 soneneinnahme 1 215 535 L e Gd D E (G. Mefssingsche Linie) ift hier eingetroffen.

tranéport und Betriebsdienstgut belief sich im 1904056,3 t 20 Ctr.) mit 7718607 M E,

der Lagergelder, Ladelöhne u. \. w. (im FIJahre 1878 s trng die Gütereinnahme 7335 428 Ab). ap a

betrugen pro 1879 für die “all i ] l gemeine “4 R “e R Le Bahuverwaltung 1

erkehrêverw ¿ z

3 883 799,66 “i altung 321427,703 M; 3 888 265,98 A Für das Jahr 1879 sind in den N Erneuerungsfonds zusammen 1 090042,88 Æ zu

den, (11,37% der Bruttoeinnahme). Nach Hinzurechnung ties Summe s{ließen diese Fonds ultimo 1879 mit VoRE Beständen

ab; 1) der Reservefonds Abth. T. mit 112 790,06 M i ficberen Effekten; 2) der Reservefonds Abth. Ik. mit

3) der} Erneuerungsfonds mit 5 514 632,64 A (Die Effekten sind

nach dem Kassakurse ult. 1879 berechnet.) Landsberg L D V. T B) Das Geschäft wurde etwas lebhafter. Feine Waare

Piittelwaare 156—168 4, Rustikalwollen {wer verkäuflich. Der des Schiffers Dannemann seine erste Reise von Bremerhaven nah

Regen hat aufgehört.

15, Juni. (W. T. B) Wollmarkt. - Die Zufuhren,

wele ca. 8000 Ctr. betrugen, sind bis auf wenige

ladung in Säcken zu empfehlen, in welhem Falle das Gleichgewicht (ERGLEN Auéübung des Schiffergewerbes nicht belassen werden könne Triest, 14. Juni. (W. T. B.) Der ete ad en Det Vorwurf erhob das Ober-Seeamt gegen Danne, 9 M Der | „Vesta“ is gestern Abend mit der ostindisch-chinesishen Ueberland- Dontváfe Las / Dane D vteilüfsüne Rebe jwat wie M ü S it der ersten Instanz angeno „nit | , , n

A vos Le po E a (W. T. B.) Der Hamburger | hange mit dem Verlust ves Schiffes Jn Verbinden Ziammen eigen Verkebr Ne r el / n g a S v Ge S Ars M Mitgli sei Milen Umstand aber wohl aeciueE N das s D eilun i A Si t

„Helvetia“ von der National-Dampfschiffs-Compagnie Fällung der Entscheidung wit in Brttalkt in e tis 9 Die baaren Auslagen des Verfahrens sind außer Ansatz ges lassen, weil die Beschwerde von der Reichskommission eingelegt war,

ersonenzügen

ahre 1879 auf - nahme eins{[.

A E A A P R AE T A A

s i Am 21. d. Mts. wird die 1. und en de d i F Berlin, 15. Juni 1880, 5 Be E 8 enbahn-Regiments in einer Stürte u ü öln, 14, A 11 Uhr 58 Minuten Nachm. ( Tel.) luafübrung von Düerkautebditen eee Qu! Citet 0 SDORIE / S UEEE S) | hufs Ausführung von Oberbauarbeit der L iters ost vom 14. Zuni früh, planmäßig in | bah-Neurode der Niederschlesisch: Märkischer Eisenbehr nach Dinter

Verwaltung 215 545,76 M, L / in Summa | Die englische

1878 betrugen die Ausgaben | Verviers um 8 Uhr 21 Minuten Abends , is ausgeblieben. | bah bezw. Neurode abrüken.

eserve- und | Grund: Dur einen Eisenbahnunfall in Lüttich war di : ießü s Ò ) ar die Bahn Behufs Abhaltung von Schießübu im Terrain i l rückgelegt wor nach Verviers gesperrt. Lau ME L ation Garde FüsilieeRau e A Bastorf fn leder-Darnim, und Umgegend abgerückt m D MIS Die A geg gerückt und kehrt von dort am 8,

n baar und in

31 214,38 A: Das Ober-Seeamt verhandelte am 12. d, Mts. über die

Beschwerde des Reichékommissars gegen den Spruch des Seeamte Di (1 N i 1 8 zu le auf geïern Nachmittag anberaumten d

A erhabel vom 6. April d. J., betreffend den Seeunfail des L zu Hoppegarten mußten, des Unwetters wegen, A Male O des Norddeutschen Lloyd gehörigen Dampfers Mitte Na abrigen N ausgeseßt werden und wurden auf : : ittwo achmittag vers k

Der Dampfer „Hansa* hatte im Herbst v, F. unter Führung Das b : e E

ste f as berühmte Rosenthal bei. Kasanlyk in R j Rückreise nach Bremerbaven ist der- | vers{windet heuer, wie der „Indép. Belge: n Philippopel ¿o

schrieben wird, unter einem Blumenmeere, das die üppigste Ecnte verspriht. Bekanntlich ist das Thal von Kasanlyk aus\{ließlich der

Wollmarkt 168—180 M.

E e ah auf der f , ive am 3. Fanuar d. J., Abends gegen 84 Uhr, bei \ch{s Stämme qe- | und frishem nordwestlihen Winde auf da vor der Insel Tersboltie

räumt. Die Preise b'ieben 1—3 Thlr. iähri ; E e hlr. unter den Na Yeigen, Beste | liegenden Grüuiide gestrandet und total wrack geworden. Die Be- | Kultur der Rosen gewidmet, aus denen man die in Konstantinopel

Wollen erzielten 58—60 Thlr., mittlere 55—57 Thlr

Neu-Brandenburg, 14. Juni. (W. Oh markt. Die Zufuhren betrugen 5500 Ctr. Die Wäsche ist be-

friedigend. Das Geschäft anfangs wegen zu oh

s{leppend, entwickelte sih später lebhaft, fo E Mee

O ile ie Ame wurden Vorjahr e für iv O) ül

E 186 E andwäschen 165 bis 180 U, für

Weimar, 14. Juni. (W. T. B.) Wollmark

gen ersten Tage wurden 2500 Ctr., etwas weniger als im vorigen

Zahre, angefahren. Der Markt i} von auêwärti en besucht, und das Geschäft nahm, wenngleich erst spät b raschen Aufschwung, so daß die Vorräthe \chon Nachmi zwei Drittel ihres Bestandes geräumt waren. Pre

saßung und ein Theil der Ladung ist geborgen und faft in allen Ländern so gesu i : gen. 1 ( hte Essenz bereitet. as ' Woll e Lis zu Bremerhaven hat diefen Seeunfall untersucht spiel, welches gegenwärtig dieser R A bicket ift cil r Forderungen und leinen Spruch dahin abgegeben, daß die Strandung und der | in seiner Art. Bis auf die hösten Spitzen der Hügel fsießt man Mittacg ges naher ige Untergang des Dampfers „Hansa“ dadurch verursacht | nichts als Rosen von allen Farben. Es is ein Paradies von aprete eritelt: M. Dannemann, theils durch Jrrthümer, theils durch vorgefaßte | Blumen, welce die köstlihsten Düfte versenden, von denen die Luft Kunstwäschen H sid zu unrichtigen Maßnahmen verleiten ließ, theils un- | bis auf aht Meilen Entfernung durchwürzt ist, Es sind intbesoz- B handelte. | | dere Engländer und Russen, welche jährli diese Ernte aufkaufen i e u Ta en von dem Reichskommissar gestellte Antrag, dem Schiffer die | Seit einem Monat sieht man sie in Menge sowie zahlreiche Tou- Ra Ae ferneren Ausübung des Schiffergewerbes zu entziehen, | risten dieses reiche Thal längs des ganzen Balkans durstreifen Käufern stark ! p N eeamt jedoch, und zwar hauptfächlich mit Nücksiht auf | Die Steuer aus dem Jahreserträgniß für die Rosen von Kasanlyf E ebnet aen em 2c. Dannemann anderweitig zur Seite stehenden guten | bildet in dem oftrumelishen Budget eine ansehnliche Ziffer und er- ttags bis über uf Der Nett A P geleuen A abgelehnt, hebt si gewöhnli auf 2 Millionen Francs. 1 / Jal gegen diesen ru A E ise wurden bei | erhoben, weil, nach seiner Ansicht, Dadiletiannt bei R E Dresven, 15S Œ E B.) Die \ächsische Ober-

geringerer Wäsche denno iw i j toT+ ch etwas bessere als im Vorjahre erzielt; | stehenden Gelegenheit einen so großen Mangel solcher Eigenschaften, lausiß ift ff durd W i it gestern dur olfenbrüche s{chwer heimgesucht

man bezahlte 150 bis 168 M

Pest, 13, Juni. (Pr.) Die Gewerbesektion des Magistrats

beschied die Eingabe der strikenden Ti ler i fend die Zurkenutnißnahme ihrer A diet

welche zur Ausübung des Schiffergewerbes erforderlich sind, an d

fen, Pteee Tag gelegt habe, daß ihm die Führung eines Schiffes nitt fenen

id U fis anvertraut werden dürfe, Die von dem Schiffer begangenen Fehler , le} und Irrthümer seien nit entshuldbar, sondern bewiesen einen großen getreten,

worden. Jn Oderwitz sind mehrere Häuser eingestürzt, wobei adt Perfonen ums Leben kamen. Die Mandau und die Neisse sind 20 Von Zittau und Dreéden wurde Militär zu den Unglüds

dieselben im Sinne d i i Ï Ï m Sinne des Gewerbegeseßes als nicht rechtsgültig erklärt Mangel an Urtheil, Umsicht und Ueberlegung. Er habe ferner eine | [ätten abgesandî. Heute hat sih der Minister des Innern dorthin

und gleichzeitig die wohlwollende Mahnung hinzufügt zur Anwendung jener Gévérbegesebbestimaiuntn L Pressionen auf Arbeitsgeber oder Arbeiter durch Strikend

belegen. In der heutigen Versammlung d tri i \ i wurden zahlreiche Unfer ttbungt ee n itedet E Elie assen dursten, zu Theil wurden,

niht Grund | große Fahrlässigkeit dadur i begeb i gezeigt, daß er nichts get geen e über den Sciffsort Gewißheit zu Lire, hate 12a Meni S afen | gen, die ihm über die Unsicherheit seines Bestecks keinen Zweifel mehr

Seiden bera 15 Sun T B.) In der Stadt au H , Seidenberg ist durch fur{tb S enbrü f Das Ober-Seeamt trat bei seiner Entscheidung den Ausführun- Schaden angerich{tet E ‘Es f U S L A C

kenden meldet i eldeten sich 97 Verheirathete und 256 Unverheirathete zur | gen des NReichskommissars bei und hat dem zu Folge den Spruch des | Nothstand eingetreten

Unterstüßung. Die Unterstüßungsgebühr wurde mit 8 Verheirathete und mit 50 Kreuzer für Unverheirathete

gefeßt. Verkehrs: Anstalten.

Der hüsige neue Anhalter Bahnhof ift heute früh dem

Betrieb überg:ben worden.

5 Inserate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels - register nimmt an: die Königliche Expedition des Dentschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers : l Berlin SW., Wilhelm - Strafe Nr. 32,

Steekbriefe und Untersuchungs - Sachen. | für au®sgelegtes Porto, und ladet den Bellaatén E

Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Mu- | M fikalienhändler früheren Lehrer Julius Ferdi: K nand Wilhelm Heidenreih is in den Akten U, R. I. No. 314 de 1880 die Untersuchungshaft

wegen wifsentlichen Meineides verhängt. Es wird er- fer A

sucht, denselben zu verhaften und an die Königli

Stadtvoigteidirektion hierselbst abzuliefern. Berlia den 12. Juni 1880. Der Untersuchungérichter bei dem Königichen Landgericht I. Johl, Besthrei- bung: Alter: 55 Jahre, geboren 17. September

1824, Geburtsort: Daber, Größe: 180 Centimeter, | [19325] Oesseutliche Zustellung.

Statur: \{chlank, Haare; melirt, Stirn: niedri

Bart : melirt, Augenbrauen: dunkel, Augen: dunkel he

ft d l gewöhnli, Zähne: voll- vo i esiht: länglich, :

Eorale: bectie g Gesichtsfarbe: blaß, 26

un

Steckbrief. Gegen die verehelichte Klinger i Anna, geb. Puhlmann, am 1. Dezember 1858 ip Seibt e D Ta das Großherzogliche | im Sigungszimmer des F Amtsgerichts dahier ab-

Berlin geboren, welche si verborgen ält, soll ein dur vollftreckbares Urtheil des Cent Ghibe gerichts I, Strafkammer I. zu Berlin, vom 9. April 1880 erkannte Gefängnißstrafe von 14 Tagen voll- streckt werden. Es wird ersucht, dieselbe zu ver- haften und in das Amts efängniß des Ergreifungs-

orts abzuliefern. Berlin, den 3. Juni 1880. König- Gerichts\ch{reiber des, G

lihe Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.

E P O E [15322]

Steckbriefs - Erneuerung, Der hinter d Josefa, verehelichten Lesh aus Grunowigßz éte

lassene Steckbrief wird erneuert. Creuzburg, den | vielen ahren ausgewandert und von welchen seit mehr als 15 Jahren keine Nachricht mehr einge- troffen ist, nämlich: [15329]

2. Juni 1880. Der Erste Staatsanwalt,

Subhastationen, Angebote, Vor- 1 adungen und dergl.

Rottweil,

[183 Oeffentliche Zustellung. Johannes Haller, Kleiderhändler in Tutt-

lingen, klagt gegen Ant ; D gea on Bob, Maler von | 4) Vogel, Theodor, Buchbinder, etwa 87 Jahre | von Kirchofen auf der Gemarkung Ehrenstetten

ßlingen, mit unbekanntem Aufenthaltsort ah-

wesend, wegen ciner restlichen Waarenforderung mit 5)

dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagt Zahlung von 16 Fl, 12 Kr. = 27 M 77 A nebft für

D 9/0 Verzugszinsen feit 1, Mai 1870 und 50 S * waltet wird;

des Beklagten zur Zahlung obigen Betrages

Auszug der Klage bekannt gemacht.

3) Gundlach, Johann Georg, ledig, geboren Elisabetha Breitsch, haben dahier vorgetragen, sie

0 Kreuzer für | Seeamts dahin ab j geändert, daß dem Schiffer Dannem di T i; „abges ] l ann die Be- P ag fest mi P oaeenbunz des Schiffergewerbes zu entziehen, die Befug- , Das Germania-Theater bereitet für ‘unächsten Donnerstag E NUSA ate ibi Iube Aufet a faffen und e bee ven s Marr vor, ein Lustspiel, betitelt: t erfo i: „Cavalier un mporkömmling“. Stü i abre wurde dieser Spruch vom Vorsitenden, indem er aus- | einigen Jahren ant Thalig-Tb tex N Gle T Erfol t UHrte, dai Vannemann bei der Wahl des Kurses von Nord Hinder * Aufführung gebracht i: N

F Ne

1 Deffentlicher Anzeige. N

„Juvalidendank“, Nudolf Mosse, Haasenstein & Bogler, G. L. Daube & Co,, E. Schlotte, / Litararitehe ANIA an Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

. Theater-Anzeigen, In der Börsen- AAU R IES Reat, . Familien-Nachrichten, beilage. a

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. E ei bers it gr: Aufgebote, Vorladungen E degr 3, Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc | 4. Verloosung , Amortisation, Zinszahlung 2 U. 8. W. von öffentlichen Papieren.

. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel, . Verschiedene Bekanntmachungen.

zu 1) bis M 28 A n 9) 171 4 43 S, zu Es werden innt tej | y zu 1, d 3 s, hr alle Diejenigen, welche an geri 7 1200 M, zu 4) 342 A 86 5, zu 5) 85 M paz genannte Grundstüd nicht 4A aeb font a A | N : : ni efannte dinglich i ' f Meme a D U 1880, Norm inte bie Se Verwandten beziehungsweise oder SoilGa E Ae Gei N R Ne U Aen Gen Zustellung wird die- | fahren beantragt. A d E a aka ¡ua M B ekannt gemacht. Es ergeht hiermit die Aufforderung: Donnerstag den 16. September Geri b eeffeoai e & Uuinnien 1) an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots- Vormittags 9 Uhr j Mieicer, ¿ g i N Ps oder riftli bei Gericht | dahier geltend zu machen, widrigenfalls die nit an- M den, widrigenfalls sie für todt gemeldeten Ansprüche für erloschen erklärt würden, 9) G Le en, : A i __{ Staufen, den 2. Juni 1880. an die Erbberechtigten, ihre Interessen im Auf- | Großh. Amtsgericht gebotsverfahren wahrzunehmen, Der Gerichtsschreiber ) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Dufner j Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung i hierüber dem Gerichte zu machen,

Der Aufgebotstermin wird am 15357 : Samstag, den 2. April 1881, 7] Bekanntmachung.

Vormittags 9 Uhr, Die am 1. Juli c. fälligen Zinscoupons, Serie

111, Nr. 3, fowie ältere noch nicht eingelöste Cou-

pons von den Pfandbriefen des Danziger Hypo- Uffenheim, den 10. Juni 1880. theken-Vereins werden vom 15. Juni c. ab

Königliches Amtsgericht. hier sowohl bei nns, Mälzergasse Nr. 3, in

gez. von Oelhafen, K. O.-A.-R. den Nachmittagsstunden von 3—4 Uhr, als auch

In Gemäßheit des 8. 187 der Civilprozeßordnung an den aus der Rülkseite der Coupons verme: kl-

wird dieses zur öffentlichen Kenntniß gebracht ten Stellen Uffenheim, den 10. Juni 1880. 8 gebracht. baar und unentgeltlich eingelöst. Die noch

ves: Könt S Aa reiberei nit abgehobenen E A der Serie Nr. 1. ntglichen gerichts j . vom Jahr is 1875 inf[. - Aufgebot. 0 E Uffenheim, iährt, Jahre 1869 bis inkl. sind ver

Bezüglich der nabbengunten Pexsónen, welHé vor K. Gerichtsschreiber. Vet: Präsentation mehrerer Coupons ist ein Ver- zeichniß beizulegen, : Danz'g, den 14, Juni 1880.

Die Direction des Danziger Hypotheken-Vereins.

ündlihen Verhandlung des Rechtsstr its v . Amtsgericht zu Rottweil auf d A

Nr. 15788, Der Rechtsanwalt Latter uer zu Pforz- im klagt gegen den Goldarbeiter Jacob Stab n Huchenfeld wegen einer Deservitenforderung von M o A mit dem Antrage auf Verurtheilung

d ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand-

Mittwoh, den 14. Juli 1880, gten,

Vormittags 9 Ühr. Zum Zwecke der öffentlichen Iulstellung wird dieser

Pforzheim, den 8. Juni 1880. mund, oßherzoglihen Amtsgerichts.

Aufgebot.

) Blümlein, Eva Margaretha, ledig, geboren Nr. 3818. Bernhard Sonner Wittwe, Alber-

am 30. Mai 1823 zu Herbolzheim,

2) L : i ) Loeblein, Peter, ledig, Geburtstag unbekannt, tine, geb. Bretsch, von Norsingen und Johann C. Noepell.

von Herbolzheim,

Mörder von Kirchhofen, Namens seiner Chefrau, s B

Redacteur: Riede l.

Verlag der Expedition (Kessel. Druck: W, SieuTE

Fünf Beilagen {einscblicßli Börsen-Beilage).

den 15. Januar 1826 zu Langensteinach, besißen zufolge Kaufs von Franzisfa Friedri | 53, ; (in:

alt, von Ulsenheim 45 Are Yale: : / m Aufb

E E an Maurer, Geburtstag un- | und Josef Stiefvater. Dieses Gruntüt f fün

welche 'nacbezeichnetes ‘Vermögen dahier ver- tbômee bahen Tee etragen u haben die Eigen-

rens beantragt, eitung des Aufgebotêverfah-

zum Deutschen Reichs-

M138.

Erste B

eilage

Berlin, Dienstag, den 15. Juni

2 Fnserate für den Deutschen Reichs8- und Königl. Preuß. Staats - Anzeiger und das Central-Handels- register nimmt an: die Königliche Expeditiou

des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußisheu Staats-Aunzeigerza: Berlin SW,, Wilhelm-Sraße Nr. 832,

H

. Steckbriese und Untersuchungs-Sachen. . Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung ZA Uu. 8, w. von öffentlichen Papieren.

BDeffentlicher Anzeiger. 7

Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

1880.

9, Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen. Bütt

7. Literarische Anzeigen.

8, Theater-Anzeigen, | In der Börsen-

“8

Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des „Fuvalidendvank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & BVogler, G. L, Daube & Co., E. Sélotte,

ner & Winter, sowie alle übrigen größeren Aanouceu-Bureaus.

9, Familien-Nachrichten, beilage. 28

e zIReEE

t

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

(1530) Subhastations - Proclam |

und Verkaufsanzeige. |

Nachdem auf Antrag des Weinhändlers W. J. Stange in ECckernförde wegen einer Forderung von 1800 M f. w. d. a. die Zwangsvollstreckung in das dem Gastwirth H. F. Prôwig in Eternförde ge- höôrige, daselbs sub Qu. IV. Nr. 111 belegene Haus c, pert. angeordnet ift, werden in Gemäßheit der Verordnung vom 14. April 1840 die beikommenden Steuerbeamten und Einnehmer dieses Distrikts zur Angabe der rückständigen, sowohl Königlicben als Kommunal-Gefälle und Leistungen des Schuldners, sowie Alle und Jede, welce sonst gegen den Verkauf des quäst. Hauses Protest einzulegen si berechtigt halten, mit Ausnahme der protokollirten Gläubiger, zur Einlegung ihrer etwaigen Protestationen gegen den Verkauf binnen 6 Wochen nah der Bekannt- machung dieses Proklams, spätestens aber in dem auf

Dienstag, den 27. Juli d. Js, Vormittags 10 Uhr, hei dem unterzeiwneten Gerichte anstehenden Ter- min mit der Verwarnung hierdurh aufgefordert, daß anderenfalls der Verkauf vorgenommen wird und das Haus dem Meistbietenden anspruh8frei zuge-

lagen wird. ius wird Termin zum öffentlichen Verkauf

des Hauses qu, auf N Dieustag, den 3. August d. Js., Vormittags 10 Uhr, im unterzeihneten Amtsgericht anberaumt. Die Verkaufsbedingungen sind in der hiesigen Gerichté schreiberei einzusehen. Eernförde, den 11, Juni 1380. Königl. Amtsgericht. Abth. I. Lübbes.

[15303] : : Oeffentliche Zustellung mit Ladung.

Nachstehender Auszug! e „Zum Königl. Landgerichte Zweibrücken, Civilkammer. Klageschrift sür Elisabetha Hauter, Wittwe von Jacob Esch, Müller, auf der Walshauser Mühle, Gemeinde Walshausfen, wohnhaft gewesen und allda verlebt, fie ebendaselbst domizilirt und die Müllerei be- treibend, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt

Schmidt in Zweibrücken,

gegen

Daniel Noé, Ackerer, bisher in Dellfeld wolhn-

haft, nunmehr in Amerika abwesend, Beklagten, Forderung betreffend.

Der Beklaqte wird zu dem nachstehend ange- gebenen Termine vor das K. Landgericht Zwei- brücken, Civilkammer, zur mündlichen WVerhand- lung vorgeladen und aufgefordert, einen zur an- waltschaftlihen Ve1tretung daselbst zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen, welcher für ihn in dem unten bezeihneten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites anberaumten Termine zu er- scheinen hat, um antragen zu hören :

Es gefalle dem K. Landgerichte Zweibrücken in

seiner Civilkammer, den Beklagten zu ver-

urtheilen, an Klägerin für erhaltenes Brod und Mehl und empfangenen Branntwein den

Restbetrag von 962 4 64 H Z mit Zinsen vom

Tage der Klage an und die Prozeßkosten zu

bezahlen.“

wird mit dem Beifügen, daß zur mündlichen Ver- handlung Termin ouf den neun und zwanzigsten Oktober 1880, Vormittags neun Uhr, anbe- raumt ist, dem obgenannten Daniel Noé, Ackerer, früher in ODellfeld wohnhaft, dessen Wohn- und Aufenthaltsort unbekannt ist, hiermit öffentlich zugestellt. Zweibrüccken, den 10, Juni 1880. K. Landgericbts schreiberei. Merckel, K. Ober-Gerichtss\chreiber.

(152811 Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirth August Bojahra in Saadau, vertreten durch den Rechtsanwalt Guttfeld zu Ortelsburg, klagt wider den früheren Bauunter- nehmer August Plath, dessen zeitiger Aufenthalts- ort unbekannt ist, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung ‘von 219 #4 50 F Z nebst 59%/9 Zinsen vom Tage der Klage-Zustellung zu verurtheilen, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, Und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver-

handlung des Rechts\treits vor das Königliche Amtsgericht, Abthl, IL,,

auf zu Sensburg

den 28, Oktober 1880, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zweckc der Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht und bemerkt, daß die Tegtere bei dem hiesigen Gericht gemäß 8. 24 der C.-P.-O, angestrengt worden, da Kläger aus einer dem Beklagten gegen die Kreiskorporation Sens- burg zustehenden Forderung seine Befriedigung fuchen wolle.

Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts. II.

Czarniecfki, Amtsgerichts-Sekretär,

[15289] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Arthur Braesicke zuy Tilsit,

Kläger, vertreten durh den Rechtsanwalt Kuwert | bauers Adolph Kergel, Emma, geb. Diesing daselbst, klagt gegen den früheren Restaurateur | zu Magdeburg, vertreten durÞ den Rechtsanwalt Albert Wahrenberg, dessen Wohnort unbekannt | Raumann, hat das durch das Ausscheiden ihres ist, Beklagten, wegen 148 4 70 „Z Waarenforde- | bisi;erigen Auwalts, Rechtsanwalt Jüdell L. | rung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be- | zu Celle, unterbrochene Verfahren gegen ihren ge-

flagten zur Zahlung obigen Betrages, und ladet den

Zimmer Nr. 7, auf

Auszug der Klage bekannt gemacht. errmann,

(19354) Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeitsanann Wulf}, Friederike, geb. Stegemann, in Lüdershof, vertreten durch den Herrn Rechtsanwalt Weber hierselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeitsmann Wulff, gebürtiz aus Gr. Flotow, wegen Ehescheidung, auf Grund böslicher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen ihr und dem Beklagten bestehende Che gänzlih zu \{cheiden, auch den Beklagten in die moderationsmäßigen Prozeßkosten zu verurthellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Güstrow auf den 25, September 1880, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Auwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Güstrow, den 28. April 1880.

W. Pöhl, Landgerichts-Sekretär, Gerichtss{hreiber des Großherzoglich Mecklenburg- Schwerinschen Landgerichts.

RO , [15298] Oeffentliche Zustellung. Vom Königl. Amtsgericht Würzburg L, bei welchem die ledige und großjährige Katharina Hummel von Olseufurt und die Kuratel über deren unehel. Kind Anna Maria gegen den ledigen Bütt- nergesellen Johann Friedrich Pfuausch von Etwashauseu Klage wegen Forderung aus unche- lichem Beischlafe mit Ladung zur Verhandlung ein- gereicht und zu erkennen beantragt hat, der Beklagte sei \{huldig : 1) die Vaterschaft zu der am 8. März 1879 ge- bornen Anna Marie Hummel anzuerkennen, 2) an die Kuratel über die Letztere cinen wLöchent- lichen Alimentationsbeitrag von einer Mark von der Geburt bis zum zurückgelegten 12. Lebens- jahre des Kindes zu leisten, 3) die Hälfte der innerhalb unter Ziff. 2 erwähn- ten Alimentationsperiode erwachsenden Schul- geldbeträge, sowie etwaige Kur- und Beerdi- digungskosten an die Kuratel zu entrichten und 4) an die Kindesmutter zwölf Mark Tauf- und Kindbeltkosten zu bezahlen wurde zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streites Termin auf Samstag, den 25. Septembérx 1880, Vormittags .9 Uhr, j im Sitzungssaal Nr. 15 bestimmt, und durch Be- {luß vom 5. d. Mts, wegen unbekannten Aufent- Hn des Beklagten die öffentliche Zustellung be- willigt,

In Gemäßheit des Art. 187 der R. C. P. O. wird dies zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an Johann Friedrich Pfnausc bekannt gegeben.

Würzburg, den 7. Juni 1880, Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts, 1.

Baumüller.

Die Ehefrau des Zimmermauns Zagelmacher, geb. Dahndckte, zu Ributit, vertreten durh den Rechtéanwalt C. H. Müller zu Rostock, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermann Kagelmadher aus Nibuiy, dessen gegenwärtiger Aufenthaltsort unbekannt ist, auf Ehescheidung, wegen böslicher Verlassung, in der Berufungsinstanz mit dem An- trage : unter Aufhebung des am 22, April d. J. ver-

kündeten Urtheils des hiesigen Landgerichts, auf Scheidung der Ehe zwischen den Parteien dem Bande nach zu erkennen, ihr die in der Ehe erzeugten beiden Kinder zuzusprehen und ihr die Wiedercverheirathung zu gestatten, sowie den Beklagten in die Kosten des Prozesses zu ver- urtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreites vor den Civilsenat des Großherzoglichen Ober-Landesgerichts zu Rostock auf den 16. Nee 1880, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Berufungsklage bekannt gemacht.

Mostock, den 10. Juni 1880.

(15279) Oeffentliche Zustellung.

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- | wegen Chesceidung mit dem Antrage, das Band streits vor das Königliche Amtsgericht V. zu Tilsit, | der Ehe zwischen ihr und ihrem Ehemanne zu

trennen, denseben für den {huldigen Theil zu er- den 16, September 1880, Vormittags 11 Uhr. | klären und schuldig zu verurtheilen, den vierten

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser | Theil seines Vermögens salva liquidatione heraus- zugeben, demselben aub die Tragung resp. Erstat-

Her pro Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. |} zur mündlichen Verhandlung über die Wiederauf-

Die Ehefrau des Tischlers und Mühlen- \

tung der Kosten aufzugeben, und ladet den Beklagten

nahme und zur Hauptsache vor die zweite Civil- [

kammer des Königlichen Landgerichts zu Lüneburg

auf den 10. November 1880, Vormittags 10 Uhr,

ritte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Auszug der Klage und der Wiederaufnahme bekannt gemacht. Lüneburg, den 9. Junt 1880. Wöhler, S'erichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[15308] Aufgebot.

Die nachfolgenden, auf das Beermannsche

Kolonat Nr. 3 in Dalborn ingrossirten Darlehne :

1) für Landgraf Wilhelm zu Hessen-Philipps1hal, laut Obligation vom 22. Febr. 1793, ingrofsirt am 31. Januar 1795, zu 100 Thlr. ;

2) für die Landgräfin Ulrike zu Hessen-Philipp®- thal, laut Obligation und Ingrossation vom gleihen Datum, zu 60 Thlr. ;

3) für Amalie Lobbeken zu Istrup, laut Obliga- tion vom 21. Dezbr. 1823, ingrossirt am 24. Dezbr. 1824, zu 30 Thlr. ;

4) für Sofie Henkensmeier von Istrup, laut Obli- gation vom 31. Januar 1834, ingrossirt am 13. Juni 1834, zu: 100 Thlr. ;

9) für Kolon Schröder in Wöhren, laut Obli- gation und Ingrofssation vom 1. Juli 1835, zu #0 Thlr.

6) für Johann Fr. Siewert Nr. 19 in Mofsen- berg, laut Okligation vom 9. November 1835, ingrossirt am 9. Dezember 1835, zu 100 Thlr. ;

7) für Kolon und Schmied Beermann in Donop, laut Obligation vom 9. Juni 1842, ingrofsfirt am 26. Oktober 1842, zu 75 Thlr. ;

find, wie wahrscheinlich gemacht ist, zurückbezahlt,

ohne daß lIöschungsfähige Quittungen darüber bei- gebracht werden können.

Auf Antrag des Kolon Beermann werden daher

alle Diejenigen, welche Ansprüche und Rechte an

die Ingrossate zu haben glauben, aufgefordert, solche spätestens in dem auf

Mittwoch, den 11. August 1880,

Morgens 9 Uhr,

an hiesigem Amtsgerichte anberaumten Termine

geltend zu machen und zu begründen, widrigenfalls

die Ingrossate für erloschen erklärt und die Löschun- gen im Hypothekenbuche ohne Weiteres vollzogen werden sollen.

Blomberg, den 10, Juni 1880.

Fürstlich Lippishes Amtsgericht, Abth[. 11, C. Melm.

FNA [ae Aufgebot. 1) Die Frau Anna Hedtke zu Dueren hat das Aufgebot des ihr gehörigen und verloren gegan- genen Quittungsbuches Nr. 1058 des Vorschuß- Vereins zu Koniß über 333,40 A. beantragt. 2) Der Stadt-Exekutor August Mischke zu Konitz hat als Vormund der minoreanen Clara Antonie Bubliß das Aufgebot des der leßteren gehörigen und verloren gegangenen Quittungsbuches Nr. 1235 des Vorschuß-Vereins zu Koniy über 313,15 # be- antragîï.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 30, September 1880, Vormittags 10} Uhr, vor dem unterzeichneten Gecichte, Zimmer 29, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- kunden erfolgen wird,

Konitz, den 2. Juni 1880.

Königliches Amtsgericht. IV. Abtheilung.

Be Aufgebot

zum Zwece der Todeserklärung. Auf Antrag des Hokenhändlers August Henze zu Oberode, als Vormund des Töpfers Johann Christoph Kramer, geboren am 20, März 1816 zu Oberode, Amts Münden, als Sohn des Töpfers Johannes Kramer und dessen Ehefrau Dorothea Marie, geb. Köhler daselbst, 1848 nach Amerika ausgewandert und seit 1856 verschollen, wird, da den gefeßlihen Erfordernissen genügt ist und gegen die Zulässigkeit des Antrages Bedenken niht ob- walten, der genannte Verschollene hierdurch aufge-

fordert, sih spätestens in dem auf: Freitag, den 24, Juni 1881,

Vormittags 11 Uhr,

an hiesiger Gerichts\telle anberaumten Termine zu melden, unter dem Rechtsnachtheile, daß er im Nicht-

den nächsten bekannten Erben oder Nawhfolgern überwiesen werden soll,

Zugleich werden alle Personen, welche über das

Fortleben des genannten Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mittheilung, auch für den Fall der demnächstigen Todeserklärung etwaige Erb- und S zur S ree e prüche unter der Verwarnung, daß bei der Ueber- nannten Ehemann, zuleßt wohz:haft zu Uelzen, weisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll, aufgefordert.

Münden, den 11. Juni 1880, Königliches Amtsgericht. Leonhardt. Beglaubigt: Günther, Gerichts\creiber.

15282] ;

Verkaufsanzeige und Aufgebot.

In Zwangsvollstreckungssachen . des A. Dahlheim

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- | in Springe, Gläubigers, wider den Schmied H. Tidow in Wliüuder, Schuldner, sollen die

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser hiesigen Immobilien des Schuldners, als:

1) Nichtberechtigte Anbauerstelle, Haus Nr. 5, an der Junkernstraße, einstöckig, von Fach- werk, mit 2 Wohnungen, Stall- und Hof-= raum, von 1 a 76 qm Kartenblatt 21, Parzelle 27,

2) Wiese in der Mönjefode, von 8 3 45 qm Kartenblatt 23, Parzelle Ier

3) Garten daselbst, von 8 a 46 qm Kartens blatt 23, Parzelle 7 Freitag, den 24, September 1880,

Morgens 11. Uhr,

meistbietend verkauft werden.

Zugleih werden Alle, welhe an ven Verkaufs-

gegenständen Eigenthums-, Pfand-, Nähzr-, lehn-

rechtliche, fideicommissarisbé, oder andere dingliche

Nechte, insbesondere auch Servituten und Realberech-

tigungen zu haben glauben, aufgefordert, solhe An-

sprüche spätestens im Termine anzumelden, widrigens falls dieselben dem Käufer gegenüber erlöschen.

Der im Termine demnächst verkündete Aus\chluße-

bescheid wird nur an der Gerichtstafel veröffentlicht.

Münder, den 4. Juni 1880.

Königliches Amtsgericht.

[15301] Aufgebot.

Die Erben des am 6. Mai 1865 zu Pifßdorf ver- storbenen Auszüglers Andreas Christoph Braune urid dessen am 22. März 1875 daselbst ebenfalls verstorbenen Wittwe Marie Rosine Elisabeth Braune, geb. Vieinicke, haben das Aufgebot der ihren Erblafsern angeblih abhanden gekommenen Nebenausfertigung des Kaufbriefs des am 18. Fes bruar 1880 zu Pißdorf verstorbenen Gutsbefißers und Orts\chulzen, Adam Wilhelm Braune, vou 25./26. Juli 1856, welche Nebenausfertigung als Schuldurkunde über

a. einen Auszug,

b, 1200 Thlr. = 3600 A rüdständige Kaufs gelder, : eingetragen auf den in den Grundakten Reg. LXYILI. Nr. 9 und im Grundbuche von Pißdors Bd. Il, Bl. 17 geführten Grundstücken, gedient hat, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufges

fordert, spätestens in dem auf : E den 22, Dezember 1880, Vormittags Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Utkunde erfolgen wird. Cöthen, den 7. Juni 1880.

Herzogliches Amtsgericht. Il.

Gust. Holzmaun.

[15291] Bekanutmaczung. Das kgl. Amtsgericht Ansbach hat folgendes

Aufgebot erlassen :

Diejenigen, welche unten bezeihnete Werth- papicre, lautend auf die Dienstmagd Katharina Rudel von Wald, als Gläubigerin, und den land- wirthschaftlihen Kreditverein als Schuldner, in Händen haben oder aus denselben Rechte abzuleiten vermögen, werden aufgefordert, bis späteflens

Mittwoch, den 18. August 1880, Vormittags 11 Uhr, i im Sizungss\aal des k. Amtsgerichts Ansbach hier- von “nzeige zu machen, oder ihre Ansprüche geltend zu machen und nabzuweisen, widrigenfalls auf weite ren Antrag der Gläubigerin die Urkunden für keraft- los erklärt werden: 1) Cafsaschein über 200 M, d. 18. August 1877, Kassabuh Nr. 4794, Zinslauf vom 1. Januar 1877, 2) Kassaschein über 54 M, d. 16. Februar 1878, Kassabuch Nr. 1175 mit Zinslauf vom 1, März 1878, i 3) Kassaschein über 100 H, d. 8. Mai 1878, ey Nr. 2240 mit Zinslauf vom 1. Juni 1878, i 4) Kassaschein über 65 K, d. 7. Mai 1879, Kassabuch Nr. 20422 mit Zinsläüf vom 1. Juni 1879. Ansbac, den 11. Juni 1880. Der Königliche Gerichtsschreiber :

Becker, Gerichtsschreiber des Großh. Ober-Landesgerichts.

anmeldungsfalle für todt erklärt und sein Vermögen

Schwarz,

S P E e N P E E E A e:

N O E N

N E OEZMA