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R E Pr S E at L 2: Apt e S TEL eds T Ian
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Dritte Beilage zum Reichs- und- Staatsanzeiger Nr. 4 vom 6. Januar 1942. S. 4
[38885].
Springer & Möller Akt.-C es,
Leipzig W 35.
Kapitalberichtigte Bilanz
vom 31. Dezember | ———
1940.
Bestände. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke : Wolwmngebäude, Stand am 1.1. 1940 30 000,— Abschreib. 8 000,— 22 000, — Zuschreib. .…. 33 300,— Fabrikgebäude und and. Baulichkeiten, Stand am 1.1.1940 . 647 403,— Zugang . . 765,97 G18 168,97 Abschreib. . 146 500,— 501 668,97 Zuschreibung 709 197,— Unbebaute Grundstücke, Stand am 1. 1. 1940 120 000,— Zugang . . 69 570,— 189 570,— Abschreib. 69 570,— 120 000,— Zuschreibung 310 600,—
Maschinen und maschinelle Anlagen, Stand am 1. 1. 1940. . . . 30 009,— Zugang . . 54 248,95
T0L 257,95
Abgang . . 629,— 103 628,95 *
. 103 618,95 I Zuschreibung 355 094,—
Werkzeuge, Betriebs- und Geschäfts8ausstattung, Stand am 1. 1. 1940
S
15 771,35
T5 786,35
15 770,35 16, Zuschreibung 170 541,—
Beteiligungen, Stand am 1.1.1940 . 603 947,— +— Wertmin- derung
Abschreib.
Zugang .. Abschreib.
673,— 603 274,— Zuschreibung 131 283,27 Umlauf3vermögen: Vorräte:
Roh-, Hilfs- und Betriebs- stoffe . . 1 650 095,70 Halbfertige Erzeugnisse Fertige Er- Se,
aren .
401 405,38
642 694,68
2 694 195,76 Wertpapiere 816 914,30 Forderungen: Geleistete An- zahlungen Lieser- und Leistungs3- forderung. 1 780 229,24 Forderungen A an befreun- dete aus3- ländische Gesell- schaften . Forderung an den Vor- stand Sonstige For- derungen
* 40 344,30
605 164,86
2219,77
173 139,52 Wechsel 16 013,— Scheds .. -11130,H- Kassenbestand - - - - eins. - - - Reichsbank- und Post- \checkgut- haben . . Andere Bank- guthaben 414 841,62 Posten, die der Rechnungs- abgrenzung dienen .. Bürgschaften 38 763,40
148 976,38
Schulden. Grundkapital 3 000 000,— -+ Kapitalbe-
richtigung 83 000 000,— Rücklagen: Geseßliche Rüdcklage . Freie Rüdck- lage. . . 600 000,— Fuhrparkwiederbeschaf- fungsrüdlage . . . « « Rückstellungen .. . Verbindlichkeiten: Hypothekenshulden
53 093,19 Anzahlungen v. nden . . 132 044,04 Liefer- und Leistungs- schulden . Schulden an befreundete ausländische Gesell- schaften (auf Grund von Devisenbe- stimmungen nicht auf- rechenbar) . Sonstige Ver-
600 000,—
. 358 132,96
76 871,84
6 703 168
71 339
9 731 492
6 000 000
1 200 000
34 162 527 894
430 600|/—
bindlichkeiten 118 372,31
A |5
55 300|—
1 210 865/97
355 104 |—
170 557|—
734 557127
Friß Springer-
Stiftung . (Gesamt-
kapital damit R. M 250 000)
Pauschsteuer für Kapitalbe- richtigung
50 000,—
. 300 000,—
abgrenzung dienen Gewinn: Vortrag aus 1939
+ zugeführte 334 447,12 Spite infolge der Kapital- berichtigung 13 909,41
+ Gewinn
1940. . .. 288 798,47
Posten, die der Rechnungs-
31S 356,53
Bürgschaften 38 763,40
1 088 514/34
243 766/54
637 155|—
9 731 492164
Gewinn- und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1940.
N
Aufwendungen. Löhne und Gehälter . „ « Soziale Leistungen: Gesetzliche 94 947,47 Freiwillige einschließlich Frit Springer- Stiftung . . 127 120,11
vermögen Zin38mehtaufwand . .. Aus3weispflichtige Steuern 694 894,22
Andere Steuern und gejeßliche Abgaben . . 427 926,16
tungen. Alle übr. Anfwendungen . Zuweifung an Rücklagen .
Zuweisung an geseßliche RUMage -- -+ «. «ee é Berichtigung des Grund- fapitals . 3 000 000,— Zuführung an Pausch- steuerrüd- stellung 300 000,—
[38638].
Abschreibungen auf Anlage-
Beiträge an Berufsvertre-
Reingewinn 1940 . .
Erträge. Ausweispfl. Rohüberschuß Erträge aus Beteiligungen Außerordeniliche Erträge . Auflösungsbeträge zur Ka-
pitalberihtigung einschl. der Pauschsteuer : aus Freien Rülagen
aus Rükstel- 602 838,
lungen 209 900,— aus der Zu-
schreibung
zum Anlage-
vermögen 1 710 015,27 aus der Zu-
schreibung 3.
Umlaufsver-
mögen . _791 156,14
3 313 909,41
— dem Ge-
vortrag zu-
geführte
Spiße. . 13 909,41
Ausflösungsbeträge zur Zu-
5 846 907/65
3 300 000|—
49 002/82 T7 127/32
— p E E Erträge. 2A 1A RK S Gewinnvortrag. « - « .« - . « L L E 2 etz
MielertiGaS od * 0 6 L T Qa 00 00e 2 B A mi D L d Pi S-M e 5 ol o, 69 1391/41 FRRIDIT D: 67S S400 2D: (04:0 2-0 . . . . . L x Aktivierte Geschäftsunkosten „ «e oooooooo (vi Außerordentliche Erträge S 6 M S D: M 1 706 80 Mute
Gewinnvortrag 1938 Ri E S A B Ö, Reinverlúüst 1939 . . o «o o oooooooooo 29 908/71 28 201/91 203 155/65 Frankfurt a. M., den 15. August 1941. ; Der Vorstand. Dr. Thaysen. Emrich.
Berlin, im September 1941.
Dr. Ewert, Wirtschaftsprüfer.
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf- klärungen und Nachweise entsprehen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den geseßlichen Vorschristen.
Treugenossen Deutsche Wirtschaftsprüfung Aktiengesellschaft.
J. V.: Dr. Lißenberger. Vorstand am 1. 1. 1939: Fehrer, Hugo Josef; Eichhorn, Gustav; Näher, Georg; seit 31. 3. 1939: Stein, Carl; Bauer, Wilhelm; Fehrer, Hugo Josef; seit 1. 7. 1941: Dr. jur. Oscar Thaysen; Norbert Emrich, Dipl.-Kaufmann.
Der Aufsichtsrat bestand aus den Herren: Robert Roth, M. d. R., Landes- handwerksmeister, Handwerkskammerpräsident, Vorsißer; Bankdirektor Rudolf Händel, stellv. Vorsißer; Direktor Karl Ganter; Kreishandwerksmeister Gustav Bechtel; Kre1s-
I, Anlagevermögen:
Abgang Zugang -. - ITI, Umlaufvermögen:
3, Mietrückstände 5, Bankguthaben
AchA
I, Grundkapital:
IV. Wertberichtigungen :
a) Zu Posten des Anlagevermögens:
1. Gebäude
V, Rüfstellungen . . VI. Verbindlichkeiten:
2. Restkaufgelder
6. Sonstige Forderungen . Geldbeschaffungskosten i Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen . . . Verlust 1939: Gewinnvortrag 1938 .
Verlust 1939 . .
Aktiva.
4, Kasse und Postscheck. . «
Passiva.
1. Stammaktien, 1495 Stimmen . 2, Vorzugsaktien, 5 Stimmen (in bestimmten Fällen 1500 Stimmen)
IL. Rücklagen: 1. Geseßliche Rüdcklage « - - - .
3. Handwerkerschulden N
4. Konzernverbindlichkeiten .
1. Bebaute Grundstücke mit Wohngebäuden: Stand am 1. Januar 1539 ¿ Zugang durch Umbuchung . - - «
2, Noch nicht abgerechnete Bauten: Stand am l. Januar 1939 . ck00 E E D 06
Abgang durch Umbuchung . . IT, Beteiligungen: Stand a
1. Materialvorräte. . » « « is 2, Geleistete Anzahlungen
IIL. Einzahlungen für spätere Kapitalbeteiligungen. .
2. Noch zu leistende, aber bereits aktivierte Bauarbeiten
b) Andere Wertberichtigungen . « « « -. -
1. Hypotheken und Reichsbaudarlehen
5, Bankschulden . . . . . « 6, Sonstige Verbindlichkeiten .
VII, Posten, die der Rechnungs3abgrenzung
P E
Löhne und Gehälter . .
Beiträge
j Aufwand.
Allgemeine Geschäftsunkosten . . Gebäudebetriebskosten: Hypothekenzinsen
-| Soziale Abgaben... . . .. Wertberichtigungen: a) Anlagevermögen
Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen Sonstige Steuern oooooooooo
Außerordentliche Auswendungen « « «o. .
A |À| weisung bis zur Höhe der + handwerksmeister Friedrih Stark; Kreishandwerksmeister Max Zumkeller, 1 623 578/40 nunmehrigen geseßlichen z Rülage: [38639]. : A Badische Handwerksbau Aktiengesellschaft. au U - . 4 stellungen ._100 000,— | _300 000|— Vilanz zum 31, Dezember 1940, ¿ 222 067/58 9 573 037/79 Aftiva. RM A RA 9 Nah dem abschließenden Ergebnis I. Anlagevermögen: i 430 075/30 | meiner U R E A9 E E Q as, 4 M 2 524 S 38 384/04 | Grund der Büchex und Schriften der Ge- — Umb N l — | sellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Abschreibung 1940 . 21 854,95 8 971/95 2 444 64978 Aufklärungen und Nachweise entsprechen 2. Noch nicht abgerechnete Bauten: 1. Januar 1940 T4 447 55 die Buchführung, der Jahresabschluß und Buda a t a a K Che ae o (O E der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres- 90 314/51 1 122 820/38 | abschluß erläutert, den geseßlihen Vor- ea 1 570/45 schriften einschließlich der Dividendenab- i — 57/05 27 882/70 | gabeverordnung. i j le QuttiSuaeiri@, / Me O N a * A es d anu N N , i E 27 095/23) 115 839 32 B r. Stüber, Wirtschaftsprüfer. L — S E Zur Zeit seßt si der Aufsichtsrat wie 3. Unbebäute Grundstücke: Stand am 1. Jan. 1940 is ao vorlie 300 000|— ! folgt zusammen: Rechtsanwalt und Notar Sudan 6, a O0 À — O Dr. Curt Riedel, Vorsißer; Bankdirektor 4. Betriebs- u. Geschäftseinrihtung: Zugang 1940 2 635/70 Dr. Walter Tron; 6 Max Abschreibung #3 4c e ie s 335/70 808 Körting, sämtlich in Leipzig. ; IL. Beteiligungen - - «o o o o oooooooo S Der ‘Vorstand unserer Gesellschaft | 177 Untoernbdeg: i i E kt ; j ä 2 942 — wird gebildet aus: Generaldirektor 1, Matetialvorräte. « «« - «c e E 3 300 000|— | Christian Möller, Vorsißer; Paul Springer, 2. Geleistete Anzahlungen . 7 7 900|— 988 798/47 | Dr. Rudolf Herrmann-Möller; Theodor 3. Mietrückstände . . . . . N 5 187/60 — — | Nöller als stellvertr. Vorstandsmitglied; 4. Eigene Aktien à BA 200,— . 800|— 9 573 037/79 | sämtlich in Leipzig. 5. Kassenbestand und Postscheckguthaben . . « 571/35 : 6. S e Os 0 i + : ad 7. Sonstige Forderungen. . . B ische Handwerksbau Aktiengesellschaft. IV, Geldbeschaffungskosten: Bestand am 1. Jan. 1940 52 755|— Vilanz zum 31. Dezember 1939. Zugang 1940. « . « e 280 /— 53 035 — S M — Umbuchung d. Wertberichtigung 4 000,— Abschreibung 1940 . 2 935,— 6 935 — 46 100|— Es « * + + | 2383 638/24 V, Posten, die der Mehuangtabgrengung dienen . on 2 399/02 E 140 983/49] 2 524 62173 Verlustvortrag aus 1939 . . . „ » + s T : Reingewinn 19400 „e «eo o ooo ooo 798/23} 27 403/68 127 921/16 2 801 670 15 Zugang «ch «e ooooooooo 8709998 Passiva. AEA EOLTEA I. Grundkapital: | Abgang durch Umbuchung « « 140 983,49 1. Stammaktien, 1495 Stimmen . . .. . „ „ | 299 000— C A 0 O El 088,99 74 447 65 2. Vorzugsaktien, 5 Stimmen (in bestimmten v Ves abo dstüce: Stand am 1. Jan. 1939 42 723'01 ällen 1500 Stimmen) . . .. A, — _— A E As 7659/13] 85 063/88 | T1, ugen 1, Geseßliche Rücklage . « « o « - - 284 — is m 1. Januar 1939 ...| 2250— : “92, Andere Rücklagen. . - «ch - « «« __ 5677757) 57 06157 E 750 — 8 000— | 111, Einzahlungen für spätere Kapitalbeteiligungen 19 477/99 | N | IV. Wertberichtigungen: j N / 2 942— 1. Noch zu leistende, aber bereits aftivierte Bau- N 5 300 |— arben eater o o 48 21742 E 10 533 15 2. Auf Materialvorräte. „ « « « . - . s 00/— | S j 1850/12 3. Forderungen . .- « - «e ooo C 9 373/29 58 590/71 S E M:7;::S Ms: (0 82 151/25 Vi Rükstellungèn . S: C ck00 14 291/96 E 8 882/52 | VI, Verbindlichkeiten: S . 52 755 — 1. Hypothekenshulden und Reichsbaudarlehen . | 2258 02879 360 80 2: RestlausgelbeS L» «ee s L 33 21675 1 706 80 | 3. Handwerkerschulden . «e ooooo 1 917/26 tis Ce e 29 908 71| 28 201 91 4, Konzernverbindlichkeiten . „ «e. « «+ 21 150/62 | [283010991 . Sonstige Verbindlichkeiten . . .. . « « «+ 33 765 26] 2 348 078/68 ——— |— | VII. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen . E 169 24 2 801 670115 \ S 299 000 — Gewinn- und Verlustrechnung 1940. __ i C L EG E R IS é 1 000 —| 8300 000 — Aufwand, RA N od T S0 Verlustvortrag «eee ooooooooo N 2. Andere Rüdcklagen. «- « « - - 44 339/64] 44 543/64 | Löhne und Gehälter . „ee oooooooo Ha . A RRE LRETNN 17 227 60 Soziale Ae eN f . ) G l . j . d E 0M D S0 92 190 65 Abschreibungen auf: a) Anlagevermögen « . - - .- IMITEIRDO b) Umlaufvermögen - - - ... 2 935/—| 25 125 65 C Ae 58 117,— Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen . . ; 2 a a . . . 1 e G schäfts ikoste S S . d A E M E D 0 9 028 29 51 011,55 109 128/55 gemeine Geschäftsunkosten ‘.. „ «e ooo 3/2 M ———— ä iebs : i 466/04 «+ « [1481009 - 190 500 fd M M osen e t T D] „108790 S E 10 450|— Jnstandhaltungskosten 16 355/35 9 239 27561 Alle sonstigen Unkosten . «e e ooooo ao __15 617/22| 121 100 179321675 Außerordentlicher Auswand « «eee eee unh Car Ld AB00110) j “206 863 62 . . o . . . . . . 5 675 68 Erträge. A gat Mieteinnahmen E E A i 170 336|— i por Qs 26 968/66] 2 325 834/50 E E. N f 1 364/07 dienen . |__8552/33 | Außerordentliche Erträge „ «eee eee [77087 2 830 109/91 | Verlustvortrag 1939. „e o ooo ooooooo 28 2019 de loalas 1939. R Gewinn 1940 G S D S 10S 10/0 6 0.6 0.0 798/23 [22 Gewinn- und _Verlustrechnung , z | S725 E a e ranffurt a. M., den 29, August 1941. ooooo ooooo O Oran ee Vorstand. Dr. Thaysen. Emrich. E 21 805 _ Nach dem abschließenden Ergebnis eee pflihtmäßigen Mng auf A A 88 der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf- b) Umlaufvermögen - - + + «f S408 M Uar ulioda und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der A 4 T Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den geseßlichen Vorschriften. S G S Berlin, im September 1941, é : E As #1 9 Treugenossen Deutsche Wirtshaftsprüfung Aktiengesellschaft. i s 10 1768 r. Ewert, Wirtschaftsprüfer. J. V.: Dr. Lißenberger. Grundst A e 57442 Vorstand am 1. 1. 1940: Carl Stein, An Bauerz; ab 1. 7. 1941: Dr. E E A j Thaysen, Norbert Emrich, Dipl.-Faufmann. L ais pg Sir 8 pi 4 18-257 81 433/04 E “A Aufsichtsrat bestand 6 den Herren: Robert Roth, M. d. R,, Landes3- SPENOO SRIOOUEgEn o e A 28 handwerksmeister und Handwerkskammerpräsident, Vorsißer; Direktor Rudolf Händel, H 49 (01 39 stellv. Vorsißer; Direktor Karl Ganter; Dr. Heinrich Schild, “Géneralsekretär a. D., 203 155/65 | Vertreter des Reichshandwerks3meisters,
Darüber hinaus haben sih inzwischen weitere Einschränkungen
Zur Durchführung
geführt werden
! ‘auf Sportpläven- und:
Erscheint an jedem ADaGEntag abends. PIIRRISFELs dur die 2,30 ÆMA einshließlich 0,48 2A Zeitung8gebühr, aber des Vestellge abholer bei der Anzeigenstelle 1,90 6 monatlich. [le Postansta
oft monatlich it für Selbst-
Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW 68, Wilhelm- straße 32. Einzelne Nummern dieser Ausgabe kosten 30 y/, einzelne r 10 #y/. Sie werden nur gegen Barzahlung oder vorherige Einsendung
Betrages einschließlih des Portos abgegeben. Fernspreh-Sammel=-Ur.: 19 33 33.
j Ï . c Ld R as
en nehmen
Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913
Nr. 5
Inhalt des amtlichen Teiles Deutsches Reich
Ernennungen und sonstige Personalveränderur gen.
Erlöschen von Exequaturerteilungen.
Bestimmung des Werberats der deutschen Wirtschaft über die Werbung tür Tabakerzeugnisse.
Bekanntmachung des. Bevollmächtigten für den Holzbau über „die Untersagung der Annahme weiterer Aufträge.
Amtliches
Deutsches Reich
Dex Leiter der Abteilung Steuer beim Oberfinanzpräsi- denten München, Finanzpräsident Alfred Spindler, 1st mit Wirkung ab 1. Fanuar 1942 zum Oberfinanzpräsidenten Weser-Ems in Bremen ernannt worden.
Das Exequatur dex nachstehend benaniten peruanischen Wahlkonsuln ist erloschen:
Kurt Pla schk e, Wahlkonsul in Chemniy. Louis Glü ck, Wahlkonsul in Dresden.
Arthur Schmolz, Wahlkonsul in Düsseldorf. Walter Herwig, Wahlkonsul in Kassel. German Schulz, Wahlkonsul in, Köln.
Alfred St üb el, Wahlkonsul in Mannheim.
. Alsred Bran d, Wahlkonsul in München.
Berlin, den 1. Fanuax 1942,
E E O E
-—
: Bestimmung PERO des Werberates der deutschen Wirtschaft über die Werbung für B : Tábakerzeugnisse E Die” Tábakwerbuitg hat i den leute Jahren wiederholt u Beanstandungen g gegebèn. Mit Rücksiht auf die abakgefahren hat der Werberat der deutshen Wirtschaft be- reits-am 25. -März-1939 d der Tagung „Volksgesundheit und Werbung“ acht Punkte für die Tabakwerbung aufgestellt.
als notwendig erwiesen. Zur Beseitigung der bestehenden Mißstände wird auf Gründ von § 4 der Zweiten Verordnung
' i s Gesetzes Über Wirtschaftswerbung vom 27. Oktober 1933 im Einvernehmen mit dem Leiter der Partei- kanzlei, dem Reichsminister und Chef- der Reichskanzlei, dèm Reichsminister für - Volksaufklärung, und Propaganda, dem Reichsminister des- Junern, dem Reichsverkehrsminister und dem Reichspostminister und nah Anhörung der beteiligten Wirtschaftsverbände bestimmt:
1. Juhalt der Tabakwerbung |
Die Werbung für Tabakerzeugnisse soll bildlich und
inhaltlich zurückhaltend und geschmadckvoll
sein. Sie soll insbesondere den Bestrebungen zur Erhaltun
und Förderung der Volksgesundheit nicht zuwiderlaufen un nicht gegen folgende Gesichtspunkte verstoßen:
a) Das Rauchen darf nicht als gesundheitsfördernd oder
als gesundheitlih unbedenklih hingestellt werden.
b) Unzulässig ist jede Darstellung, die den Eindruck er- wet, als ob das: Rauchen ein Zeichen von Männlich- keit sei, sowié die Bezugnahme auf Männer, die für Jugendliche als Vorbild gelten (z. B. Sportler, Sliegév),
- . e) Die Anhänger der Enthaltsamkeit oder Einschränkung : des E dürfen nit läherlih gemacht werden. ;
d) Die Tabakwerbung darf sih nicht an. Frauen; richten
oder die Frauen mit dem Tabakgenuß in Zusammen- |
hang bringen.
‘€) Die -Tabakwerbung darf sih ‘nit an den Sports- mann oder Kraftfahrer wenden oder auf sie Bezug
“_ nehmen. L E
f) Duxch den Hinweis auf gexingen Nikotingehalt darf nicht zu einem: Mehrverbrauch angeregt wérden.
2. Beschränkung der Werbemittel Die Werbung für Tabakerzeugnisse darf niht mehr durh-
a) durch Werbefilnte, Ñ
b) durch Schild- oder Daueranschläge, die außerhalb der- Stätte der ..eigenen F aRG „nsbesondere an Giebeln und sonstigen Flächen, : entlang der. Eisen- bahnlinien, im Landschaftsbild' oder auf Sportpläßen und Rennbahnen-angebraht werden, ; .
c) durch Anschläge in Postanstalten, As
d) durch Anschläge in und. an den“ öffentlihen- und pri- vaten Verkehrsmitteln, deren P téstéllen und. son- stigen Einrichtungen sowie dur _Außenanschläße än nit festangebrahten Stelle,
f, 4,
0). dur Plakate (Bogenanschläge).an M ennbahnen ,
8
‘völliges Sti
S Ea s oie “hábe.i Diese! beträ
Anzeigenpreis für den Raum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten Petit=-Zeile 1,10 ÆA, einer dreigespaltenen 92 mm breiten Petit-Zeile 1,85 K, — Unzeigen nimmt an die Anzeigenstelle Berkin SW 68, W Îge sind auf einseitig beschriebenem Papier völlig bructre ist darin auch anzugeben, welch strichen) oder du T errdrus (besonderer Vermerk am Vande) hervorgehoben werden sollen. —
elmstraße 32. Ulle Druetau! einzusenden, insbesondere e Worte etwa durch Fettdruck (einmal unter-
efristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Ein
dungs8- termin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
Verlin, Mittwoch, den 7. Zanuar, abends
| f) durch Lautspreherwagen,
g) durch Postwurfsendungen, [ b) rif Anzeigen im Textteil von Zeitungen und Zeit- [ schriften.
' 3, Uebergangsbestimmungen
Werbeaufträge für Tabakerzeugnisse, die nach Ziff. 2 Buchst. a bis d unzulässig, aber vor dem 1. November 1941 erteilt sind, dürfen noch abgewidckelt, abgelaufene Verträge aber nicht verlängert werden. *
Berlin, den 17. Dezember 1941.
Der Präsident des Werberates der deutshen Wirtschaft. Hunke.
Bekanntmachung Auf Grund des § 2 Ble 6 der Verordnung über die Lenkung und Verteilung der Fertigung im Holzhaus-, Hallen- und Barackenbau vom 30. Funi 1941 (Reichsgejsevbl. T S. 361) habe ih heute mit sofortiger Wirkung den Firmen 1. Plattner, Bannach & Co. K.-G., Berlin - Nikolassee, e Sie, 40—42, Neuß-Grim- ingshausen/Rhein, Neudamm/NM,., 2. Holzbau G. m. b. H., Berlin W 50, Tauenszienstr. 10, die Annahme weiterer Aufträge auf Herstellung und Lieferung
von N des Holzhaus-, Hallen- und Barackenbaues und Holzbauten aller Art bis auf weiteres untersagt,
Berlin, den 31. Dezember 1941.
Der Bevollmächtigte für den Holzbau. Künzel.
Irichtamtliches
Aus der Verwaltung
Betriebsanlage-Guthaben und Warenbeschaffungs-Guthaben Fristablauf 10. Fanuar 1942
Gewerbliche Unternehmer mit ordnungsmäßiger Buchführung fönnen Betriebs3anlage-Guthaben und aren- beshaffungs-Guthaben bilden. Die Bildung solcher Guthaben ist eine Vorsorge für die Zeit nah dem Krieg. Die Unternehmer legen die Mittel zurück, die sie nah Beendigung des Krieges für die Neuanschaffung und Fnstandseßzung von Be- triebsanlagegütern und L die Ausfüllung ihrer Warenläger brauchen. Sie sihern sih gleichzeitig erhebliche steuerlihe Ver- günstigungen und au dadurch eine Vergrößerung ihrer finan- ziellen Beweglichkeit für die Zeit nah dem Krieg.
Die Bildung von Betriebsanlage-Guthaben und Waren- bésGäffunge-Guthaben geschieht durch Einzahlung des ent- sprechenden Betrags beim Finanzamt unter dem Stihwort „Be- triebdanlage - Gutbaben“ oder „Warenbeschaffungs - Guthaben“. Der lebte Tag, den Betrag beim Finanzamt einzuzahlen, ist der N Januar 1942. Auskunft erteilen die Finanz- ämter.
| Wirtschaftstcil
24 Millionen Schaffende. — Bilanz des Kriegs-Arbeitseinsaßzes3 Seit Kriegsbeginn zusäglih eine Million Frauen am Arbeitsplaz
arbeitsminijterium gibt im „Wirtschaftsblatt der Jndustrie- und Ram Semer zu Berlin“ einen Bericht über Tr im riègsarbeitseinsaß. Danach betrug die Zahl der (R igses Ende September 1941 rund 24 Millionen, A 14,6 Millionen Männer und ‘9,4 Millionen Frauen. Fn diesen Zahlen sind wohl die ausländischen Arbeitskräfte, niht segen die in Arbeit ein-
eseßten ‘Kriégsgefangenen Tie coy dieses hohen Be- hä tigungsstandes liegt in zahlreihen Wirtschaftszweigen noh ein beträchtlicher grästebedar| vor, dessen Abdeckung die ständige Sorge der Arbeitseinjagverwaltung ist. Zu den hauptbeteiligten Wirtschaftszweigen geor en dabei neben der Bat Cie die Landwirtschaft, der Bergbau, die Bauwirtschast, Ce eh haft ‘und’ Verkehrswirtschast. Der ger dem ersten Welt- ‘krieg hervortretende hohe Bedarf der Bauwirtschaft an Arbeits- kräften ist für die krieg8entsheidenden Bauvorhaben, insbeson- dere des Ruüstungsausbaues, entstanden. Der Referent verweist in seinem Bericht auf das ‘hohe Maß ‘an Eigenverantwortung, das die Wirtschaft im Rahmen des Kriegsarbeitseinsayes zu tragen - hat. Ein Hamstern oder Horten von Arbeitskräften fi kriegswirtshaftlich unverantwortlich.
Was den Fraueneinsay im Kriege angeht, so liegt ein deut- liher Beweis für die Arbeitseinsaßbereitshaft der deutschen Frauen vor: es sind nämlih heute .cund eine Million mehr beschäftigt als bei Ausbruch des Krieges. Trobdem sind wir von einer Totalmobilisierung der weiblihen Arbeitskraft noch weit entfernt. Die im Kriege getroffenen Sondermaßnahmen im weiblichen Arbeitseinsaz, Einführung des weiblichen Hilfsdienstes im Anschluß an. den Arbeitsdienst und Gewährung einer Aus-
e Dr. Walter Stothf.ang- im Reihs-
stattungsbeihilfe an Hausgehilfinnen nach ¡angiriger Berufs- arbeit im fkinderreihen Haushalt, zeigen die Sorgfalt, mit der die Staats ührung an diese Frage Hexangett, Die Grenzen, die mit Rücksicht auf die Wesensbestimmung der Frau als Hausfrau und Mutter bestehen, sind bisher im wesentlichen voll beachtet worden, wie sih klar aus der Rückehr zum verstärkten Arbeits» \hug für dié arbeitende Frau im Kriege ergibt.
Sodann teilt der Bericht mit, daß die Zahl der in Deutsch- land beschäftigten Ausländer heute shon einen Stand von über gei Millionen erreiht hat. An Kriegsgefangenen sind augen- licklich rund 1,6 Millionen eingeseßt, davon etwa 50 % in der Landwirtschaft. Der verstärkte insag gefangener steht unmittelbar bevor.
Bei den Methoden des Arbeitseinsaßes im Kriege herrscht kein starres System vor, sondern eine elastishe und organische Anpassung an die jeweiligen Aufgaben. Unter der Fülle der Methoden stehen heute im Vordergrund: die Steuerung der Fluktuation mit Hilfe der Beschränkung des Arbeitsplaßwesels, der verstärkte Einsay von Ausländern und - Kriegsgesangenen, die Ausweitung der Frauenarbeit, die Auskämmung von Be- trieben, die Facharbeiiernivellierung. und die Dienstverpflichtung.
sowjetisher Kriegs-
Wiener Frühjahrsmesse 1942 vom 8. bis 15. März
Die Wiener Frühjahrsmesse 1942, die vom 8. bis 15. März 1942 stattfindet, wird mit dem Leitthema „Fett aus eigener Scholle“ wieder im Zeichen der Landwirtschaft stehen. Die Herausstellung der Leistungssteigerung in der Fettversorgung wird als gesamteueuropäishes Problem zweifellos starken Wider- e bei den landwirtshaftlihen Orglanisationen der benach- arten und befreundeten Länder finden.
Wirtschaft des Auslandes Zum italienish-s{chwedischen Handelsabkommen
Rom, 6. Januar. Das am 31, Dezember 1941 in Rom unterzeichnete italienish-s{chwedishe Händel8abkommen wird, wie Stefani feststellt, eine weitere Zunahme des T AREE wischen beiden Ländern M Durch das Abkommen hat ih «Ztalien für. 1942 die Lieferung der für die Kunstseiden- und
Lte notwendigen Zellulöse sowie beträchtlicher Eisen- und Stählkötritingente gesihert “und “wird dafür “hauptsächlich landwirtschaftlihe Erzeugnisse wie Südfrüchte, andeln, Wein usw. und Textilien nach Schweden ausführen. Die ein- shlägigen Transportfragen wurden {hon in den dem Abkommen vorausgegangenen Besprechungen eingehend behandelt,
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Vor der Rio-Konferenz — Weitgehende Juteressenkollision : ; Ÿ der USA. :
Buenos Aires, 6. Januar. Mit dem Heranrücken- der Rio- Konferenz wird die argentinische Dee e von Seiten der USA mit Mel Can übershwemmt, während Argentinien E noch chweigen über die amtliche. Haltung beobachtet. Auch in den- Vereinigten Staaten ‘tritt jedoch jeyt die Auffassung inet daß -den irtshaftsproblemen das Hauptgewiht zu- ommt und die politishen Fragèn erf: an zweiter Stelle stehen. Dabei ist festzustellen, .-da ie - offiziósen USA-Erklärungen keineswegs eine ‘einheitliche ce über die erforderlichen Sqchritde verraten “und ih teilweise sogar“ widersprehen. . Erst i
„kürzli erklärte der Chef des Prioritätsamtes Henderson, da
Südamerika jede Hoffnung auf eine bessere Tie E die Vereinigten ' Staaten und- einen Wirtschaftsäuf ung infolge ‘Wee
esteigerter Ie sehr Dien müsse. Demgegen- r ire Rockefeller. in einer Rundfunkrede dar, daß das USA-
im- Fähre 4942 «drei “Hauptpunkte
äfen ine außerordentliche Erhöhung der -
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7] stoffeinfuhr: aus Jbero-Amerika, : die m | nof x.. an: den late: es «dié :Lieferüng: des südamervikanishen Ma- schinenbedarfs und *technis E Einreichung 4 fe tet der. |
‘mehrchdenn je dringend. be-
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USA-Opfer in dieser. Hinsicht, sowie die tehnische Beratung der ibero-amerikanshen Länder, um die Produktion des unentbehr-
lid n Kriegsmaterials zu Mt a und zu beshleunigen. Schließ- i
sei ein intensiver Ausbau der Aa Ens und politischen Beziehungen zur Stärkung des FegensewWgen erständnisses .not- wendig. Die Rio-Konfevrenz soll fraglos der - Behandlung und Os dieser nordamerikanishen Zielsezungen dienen, von denen indessen noch nicht einwandfrei eststeht wie sie mit den lebenswichtigen Pte, en der USA durchweg in Ein- klang gebracht werden können. Welche Bedeutung der Rio-Kon- ferenz von den USA beigemessen wird, geht aus der Einbeziehun des Unterstaatssekratärs des Handelsamtes, Taylor, und de
. Präsidenten der Jm- und Exportbank, Pierson, in die nord-
amerikanische Delegation hervor.
Berichte von: auswärtigen Devisei- ünd Wertpapiermärkten
Devisen Prag, 6. Jänuar.
680,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B Mailand 131,40 G., 131,60 B,, New: York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,06 G., 60,06 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G,, 400,40 V., Budapest —,—, Bukarefi —,—, Belgrad 49,95 G. 50,05 B., A am 49,95 G, 80,05 B, Sofia 30,47 G.. 30,53 B, ape, 6. Januar, Geschlossen. (D. N. B.) - j (D. N. B.) New York 402,50—403,50, panien (offig.) 40,50, Montreal «Jtalien (Freiv.) Beier
Bu London, v Januar.
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Postscheckkonto: Berlin 41821 1942 ——
(D. N. B.) Ainsterdc- ri Umrechnungs- “Mittelkürs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G.,
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