S E E C e em Ea
(2) Rinderklauen sind E zuvor duc einen von der Rei Sftelle „Chemie“ zugelassenen Entölungsbetrieb zu
entöolen. 83
Regelung der Bearbeitung und Verarbeitung
(1) Die- in § 1 unter a bezeihneten Waren dürfen nur von den Personen und Unternehmen zu Hornspänen, Horn- mehl und Horngrieß bearbeitet oder verarbeitet werden, die von der Reichsstelle für Waren verschiedener Art im Deut- \hen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger bekannt- gegeben werden.
(2) Die in § 1 unter b bezeihneten Waren dürfen nur von ‘den Personen und Unternehmen zu Hornspänen, Horn- mehl und Horngrieß bearbeitet oder verarbeitet werden, die diese Erzeugnisse hon vor dem 1. Januar 1938 in eigener Betriebsstätte hergestellt haben. Hierbei ist jedoch § 5 Abs. 1 zu beachten.
S 4
Anbietungspflicht
(1) Händler und Betriebe aller Art, denen die in § 1 unter a bezeihneéten Waren anfallen, haben diese Waren Verarbeitern, die gemäß § 3 Abs. 1 bekanntgegeben werden, oder Händlern anzubieten.
(2) Händler und Betriebe aller Art, denen die in § 1 unter b bezeihneten Waren anfallen, haben diese Waren Händlern oder gemäß § 3 Abs. 2 zugelassenen Verarbeitern anzubieten.
_ (3) Ausgenommen von dieser Anbietungspflicht sind nicht entölte (§ 2 Abs. 2) und entölte Rinderklauen.
85
Verarbeitungs- und Veräußerungsgenehmigung
(1) Entölungsbetriebe dürfen entölte Rinderklauen nur mit Genehmigung der Reichsstelle für Waren verschiedener Art verarbeiten.
(2) Entölte Rinderklauen dürfen nux mit Genehmigung
der Reichsstelle für Waren verschiedener Art veräußert werden.
,_ (3) Die in F 1 unter c bezeichneten Waren dürfen nur mit Genehmigung der Reichsstelle für Waren verschiedener Art bearbeitet, verarbeitet oder veräußert werden. Jn den Anträgen auf Erteilung von Veräußerungsgenehmigungen ist anzugeben, ob es sich um Hornspäne, Hornmehl oder Horn- grieß aus Kopfhorn, entölten Rinderklauen, anderen Klauen oder Hufen. handelt.
(4) Die Genehmigungen können unter Bedingungen und Auflagen erteilt werden. 86
Ausnahmebestimmung
Die Reichsstelle für Waren verschiedener Art ?ann Aus- nahmen von den Bestimmungen der §8 2—d zulassen.
87 Stxafbestimmung uwiderhandlüngen: gegen diése Anordnung werden: nah dern SS 10, 12—15 der Verordnung: über -den Warenverkehr bestraft. i j Me 2 j 88 Jukrasttreten
Diese Anordnung tritt am 15. Januar 1942 in Kraft; sie gilt auch für die E Ostgebiete und die Ge- biete von Eupen, Malmedy und Moresnet. Gleichzeitig tritt die Anordnung über den Verkehr mit Hornspänen, Hornmehl und deren Rohstoffen vom 13. April 1940 (Deutscher Reihs- anz. und Preuß. Staats3anz. Nr. 87 vom 13. April 1940) tas Kraft.
Berlin, den 9. Januar 1942,
Der Reichsbeauftragte für Chemie. Dr. Claus Ungewitter.
Der Reichsbeauftragte für Waren verschiedener Art.
M. d. Führung d. Geschäfte beauftragt: Dr. Hoffmann. fireg
- 2E
Bekänntmachung Nr. 1
zu der Anordnung der Reichsstelle für Waren verschiedener
Art und der Reichsstelle „Chemie“ über den Verkehr mit
Hornspänen, Hornmehl und deren- Rohstofsen vom 9. Januar
1942 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußisher Staats- anzeiger ‘Nr. 8 vom 10. Fanuar 1942).
Auf Grund des § 3 Abs. 1 der Anordnung der Reichs- stelle für Waren verschiedener Art und der Reichsstelle „Chernie“ über den Verkehr mit Porn anan, Hornmehl und deren Rohstoffe vom 9. Januar 1942 (Deutscher Reichsanzei- ger und Dee Bien Staatsanzeiger Nr. 8 vom 10. Fanuar 1942) werden fólgende Firmen bekanntgegeben: Ae
1. Chemische Werke „Strem“ A. G., Strcemieszyce, Krs. Bendein, 2. M Es Sohn, Chem. Fabrik, Mühlhausen/ Üür., Ludwig Engelhart, München 25, Fohann-Glanze- Straße 12, Hugo Gerhardt, R ee, Paul Günther, aft ay., Wilhelm Haug, Pfäffingen b. Tübingen, Pernens & Cie., Stuttgart 13, Ulmer Str. 149, eorg Herold, Wiesensteig/Wttbg., Hort nsa Gebr. SGneibet, Leipzig C 5, Möl- auer Str. 50/52, 08 10. Bernhard Fahr, Shmölln/Thür., 11. Karl Mahle, Heilbronn a. N., Salzstr. 178/180 a, 12. Sena-Werke, Li ae b. Berlin, Potterstr. 24, 13. Scheidemandel Motard Werke AG, Berlin. NW 7, Dorotheenstr. 35, zu 13: Für die Werke in Königsberg Si Bln.- Lichtenberg, Lüneburg, 'Wiesbaden-Schierstein
L Otis C0
und Tangermünde, ' 14. Karl Wagner, Niederbieber-Segendorf b. Neuwied, 15. E. Woelper, Ulm-Grimmelfingen. Berlin, den 10.. Januar 1942. Der Reichsbeauftragte für Waren verschiedener Art, - M. d. Führung der Geschäfte beauftragt: Dr. Hoffmann.
Bekanntmachung Die am 9. Januar 1942 ausgegebene Nummer 2 des Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält: Verordnung über die Auflösung der Kleider?asse der Grenz-
polizei der Geheimen Staatspolizei. Vom 21. Dezember 1941. Fünfte Verordnung zur Durchführung des Forstlichen- Arts
geseyes (Saatgutgewinnung und -verwendung). Vom 23. De- |
ember 1941. s Verordnung über die Einführung des Gesehes zur Ver- hütung -erbkranken Nahwuchses und des Geseßes zum Schuße der Erbgesundheit des deutshen Volkes in “den eingegliederten Ostgebieten. Vom 24. Dezember 1941. Ä
Dritte Durhführungsvercrdnung zum Erlaß des Führers und Reichskanzlers zur Regelung des Postsparkassenwesens im Deutschen Reich. Vom 2. Fanuar 1942. -; ä
Neunte Verordnung Uber den Handel mit Papiertapeten. Vom 2. Januar 1942.
Zweite Verordnung zur Durchführung des § 30c der Ge- werbeordnung für das Deutsche Reih. Vom 3. Fanuar 1942.
Verordnung über die Ernennung (Beförderung) während des Krieges gefallerter, gestorbener oder vermißter Angehöriger des Reichsarbeitsdienstes. Vom 5. Fanuar 1942, A
Verordnung zur Ur runs der Verordnung über die unbestimmte Verurteilung Fugendliher. Vom 6. Januar 1942.
Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 NA. Postbeförde-
“ rungsgebühren: 0,03 NAÆ für ein Stück bei Voreinsendung auf
unser Postsheckonto: Berlin 96 200. Berlin NW 40, den 10. Fanuar 1942. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
Irichtamtliches
Kunst und Wissenschaft
Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 11, bis 19. Januar 1942.
Staatsoper.
Sonntag, den 11. Fanuar. Boheme. Beginn 11 Uhr. Ge- \{chlossene Vorstellung Bo hem e. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 174 Uhr.
Montag, den 12. Januar. Jn der Neuinszenierung: Rienz|. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 16% Ubr.
Dienstag, den 13. Januar. Die Macht des Schicksals. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 1614 Uhr.
Mittwoch, den 14. Januar. Carmina Burana. Muktal Leitung: von Karaján. Foan von Zarissa. Musikal, Leitung: Egk. Beginn: 17 Uhr.
Donnerstag, den 15. Fanuar. Die Zauberflöte. Musikal. Leitung: von Karajan. Beginn: 16 Uhr.
Freitag, den 16. Januar. La Farsa Amorosa, Musikal. Leitung: Gilbert Gravina a. G. Beginn: 17 Uhr.
Neichs- und Staatsanzeiger, Nr. 8 vom 10. Januar 1942, S. 2
Sonnabend, den 17. Januar. Figaros Hochzeit. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 164 Uhr. | : Sonntag, den 18. Miltuar. Jn der Philharmonie. Vóraufführung:
114 Uhr. 4, Sinfonie-Konzert der Staats-
- kapelle. Leitung: Herbert von Karajan. Ein Mas- kenball. Musikal. Ves Schüler. Beginn: 164 Uhr. Montag, ‘den 19. Januar. Jun der Philharmonie. Hauptauf- sührun 4 Sinfonie-Konzert der Staats- apelle. Leitung: Herbert von Karajan. Beginn:
17 Uhr. Schauspielhaus.
Sonntag, den 11. Pn. Die lustigen Weiber von Windsor. Beginn: 1714 Uhr. : Montag, den 12, Januar. König Ottokars Glück und
n de. Beginn: 18 Uhr. l Î
Dienstag, den 13. Januar. Die lustigen Weiber von Windsor. Beginn: 173% Uhr.
Mittwoch, den 14. Januar. Turandot. Beginn: 18 Uhr.
Donnerstag, den 15. Januar. Jphigenie in Delphi, Be- ginn: 18 Uhr. s Î l
Freitag, den 16. Januar. Die lustigen Weiber von Windsor. Beginn: 174 Uhr. O
Sonnabend, den 17. Januar. Fau st. Beginn 164 Uhr.
Sonntag, den 18. Januar. König Ottokars Glück und Ende. Beginn: 18 Uhr. L Ÿ :
Montag, den 19. Januar. JphigenieinDelphi, Beginn:
18 Uhr. Kleines Haus. Sonntag, den 11. Januar. Die beiden Klingsberg. Be-
ginn: 18 Uhr. : Montag, i 12. Januar. Jan der Wunderbare. Beginn: 18 Uhx. ¿ Dienstag, den 13. Januar. Die beiden Klingsberqg. Be- ginn: 18 Uhr.
Mittwoch, den 14. Januar. Diebeiden Klingsberg. Be- ginn: 18 Uhr. S
Donnerstag, den 15. Januar. Moral. D 17 Uhr.
Freitag, den 16. Januar. Die beiden Klingsberg. Be- gun: 18 Uhr. 5
Sonnabend, den 17. Januar. Uraufführung: Kollegekommt gleîch. Beginn: 18 Uhr. R
Sonntag, den 18. Januar. Moral. Beginn: 17 Uhr. ;
Montag, den 19. Januar. Jan der Wunderbare. Beginn:
18 Uhr. Lustspielhaus.
Sonntag, den 11. Januar. Pygmálion, Beginn: 18 ute Montag, den 12. Januar. Pygmalion. Beginn: 18 Uhr. Dienstag, den 13. Januar. Tageszeiten der Liebe, Be- ginn: 18 Uhr. : Mittwoch, den 14. Januar. Pygmalion. Beginn: 18 Ube Donnerstag, den 15. Januar. Pygmalion. Beginn: 18 Uhr. reitag, den 16. Januar. Pygmalion. Beginn: 18 Uhr. onnabend, den 17: Fanuar. V m alion. Beginn: 18 ute Sonntag, den 18, Januar. Pygmalion. Beginn: 18 Uhr. Montag, den 19. Januar. Pygmalion. Beginn: 18 Uhr.
| Wir tscafisien 1
Entscheidung zur DividendenabgabeverorDuung , Gründe, mit den Leitgedanken der Dividendenabgabeverordnung
Aus Anláß’ eines Ausnahmeantrages ‘hat das Reichs3wirt- I U Ee u der--Frage,- inwieweit :Kapitalgesellschaften, | ksjahr 1939 nicht mehr. als ‘6 %# au3geschüttet haben, den ‘beschränkenden Bestimmungen des §1 dêr Dividenden- äbgabeverordnung hinsichtlih der Gewinnausshüttung unterliegen,
é für das Geschä
wie folgt Stellung genommen: „Fhre Gesellschaft hat für das Geschäftsjahr 1939 eine Divi- dende von 6/5 auf ein Gesellschäftskapital von 1 Mill. ÆAM aus-
geshüttet. Sie beabsichtigen, Fhr E: um 50 9% itten, wenn ih JFhren Antrag recht verstehe, meine Zustimmung zu einer Ausschüttung
auf 1,5 Mill. ÆA zu berichtigen und er
von 90 000 ¿ÆM, d. h, zu einer A von 9 % auf das unberichtigte oder von 6 % auf das Dividendenabgabeverordnung, «Fhrer Auffas Ausschüttung von 60000 ÆX zuläßt.
ung nah, nur eine
er Antrag ist ansheinend dur eine Verkennung der Reht3-
lage veranlaßt.
Nach § 1 Abs. 1a dürfen Kapitalgesellshaften, die für das A e 1939 niht mehr als 6 9% des eingezahlten Gesell- apitals ausgeshüttet haben, „vorbehaltlih der nachfolgen-
en Vifinunanaon der Dividendenabgabeverordnung höchstens 6 % ausshütten. Eine Ueberschreitung dieses Sagzes hat die hier
vorbehaltene Wirkung, daß der Beshluß zwar niht gegen ein i : P ens L aber den er Folge,
[halte
geleglihes Verbot verstößt, die A [ i l estimmungen der §8§ 2 und 3 V. unterliegt mit de daß kéinesfalls mehr als 6 °/6 .in die Hände der Anteils3eigner ge-
langen können und daß ferner die Verpflichtung entsteht, die O
drückenden On der Dividendenabgabe zu zahlen. Da Gese ali dieser Art
ind, sind sie Ar dem Stop des Aus unterworfen, den
aus freien Stücken den Anregungen der Reichsregierung, in d
0
e
Ausschüttungen Maß zu halten, Rehnung getragen und nicht j bet haben. Dies n in der Ueberzeugung
aften bewiesene Ein-
mehx als 6 °/ ausge e daß das von diesen Gesells u
i L ngsvérmogen in politische Notwendigkeiten erst recht dann i Mes werde, wenn der Grundsay des § 1 Abs. 2 DAV,, aß nämlich während der Dauer des S der ausmachende en-
Rei in einer Verordnung a dri nage gro worden E en Stop des Aus-
shüttungsbetrages ist daher Ausdruck des Vertrauens in die Selbstzucht dieser Kapitalgesellshaften. Die Regelung sollte diese Gesellshaften in bezug ai die Ausschüttung freier stellen als die- jenigen e Pie die bisher hon méhr als 6 %/o ausgeschüttet ollte sie insbesondere in die Lagé versetzen, in
renzfällen, z. B. zur Abrundung oder zur Vermeidung ‘von Härten, den Ausschüttur.gsbetrag von 1939 um einiges zu Üüber- schreiten. Wenn darauf verzichtet wotden ist, diese h [schaften wie die anderen einem geseglihen Zwang zu unterwersen, jo be- fei für sie doch eine um so stärkere innere Verpflichtung, sich bei “Meter Bee der ihnen eingeräumten Freiheit in einem Rahmen zu halten, der mit den Grundsäßen der Dividendenabgabeverord- Ds und den politishen Anschauungen vereinbar ist. Die freiere ung der bo lede fie ten, die bisher niht mehr als 6 °/%
ih nicht aufrechterhalten lassen, wenn
diese Kapitalgesellshaften das in ihre politishe Einsiht gesehte
ahres 1939 nicht überstei
Betrag der Ausschüttung den des Die Nichteinbeziehung dieser Gesellschaften in
E Sie
Ste ausgeshüttet haben, würde
Vertrauen niht rechtfertigen würden.
erfolgten Auss
Jhre lndhi geht dahin, statt der für das Geschäftsjahr 1939
60 000 R. AÆ auf 90 aud bel solhen Ausmaßes erscheint mir zu gro au
4
Ca Kapital, weil die
also dah der Dividendenabgabeverordnung ge- eulih niht auf einen bestimmten Aen ENE beschränkt | üttungsbetrages nicht
1 Abs. 2 DAV. für sonstige Fälle ausspricht. Der Gesetzgeber hat bewußt davon abgesehen, in den Rechts- zwang zum Stop für Hundertsaß und Betrag der Gewinnaus- hüttung auch die Gesellshaften einzubeziehen, die bisher on l n
üttung von 6 %/ äuf das unberichtigte Kapital für das Geschäftsjahr 1941 und die folgenden Jahre 6 9%/ auf das be- richtigte Kapital aueaul ütten, d. h. den Ausshüttungsbetrag von A, mithin um 50 9%, zu e Eine , als. tus sie, bei wohlwollender Beurteilung dex dafür angeführten
noch in Einklang zu bringen wäre. Jh muß Jhnen daher náhe- legen, Jhr Vorhaben untex diesem. Blicwink prüfen.“ M ; j } SENZS 9 “Â ENETRE n R
ü
Die Entwicklung der privaten Krankenversicherung im. Jahre 1940 Wegen der Kriegsverhältnisse später als in den Vorjahren kann jevt die Wirtschaftsgruppe Lebens- und Krankenversicherung Abteilung Krankenversicherung, die geseßlihe Organisation aller pripaten und öffentlich-rechtlihen Träger der privaten oder Ver- tragsversicherung, die Er enne der Entwicklung dieses zweit- Privatversicherung 1m DORIe 1940
arüber
hinaus verdienen sie Mal weil hier zum ersten Mal das eih Gegenstand der statistishen Unter-
uchung bildete. Der Bestand an versicherten ‘Personen erhöhte ih von 8771802 am 1. 1. 1940 auf 9300804 am 31. 12. 1940. Dieser Reinzugang liegt über“ dem des Vorjahres, was im Hin- blick auf die kriegsbedingten Schwierigkeiten der Werbung erstaun- lih ist, aber au deutlih das immex noch wachsende Bedürfnis für die Krankenversiherung beweist. Nicht berücksichtigt wurden die Wohlfahrtsunternehmungen der. Reichsbahn und Reichspost mit rd. 2 Mill. Personen, ‘die zwar nicht zur HesealiGen Kranken- veri rager dér privaten Kran T Avedietung betrachtet werden können. Bemerkenswert ist, daß von den neu zur privaten Krankenversiherung hinzu- gekommenen Personen etwa 83 9% ohne jeden Versicherungsshuß waren, 12 % von der geseßzlihen Krankenversicherung kamen und nur 5 % den Träger der privaten Krankenversiherung wechselten. L Jahre 1940 btrug das Beiträgsaufkommen 374 335 194 ÆM. avon entfielen rd. 70 % auf die reinen Versiherungsleistungen ohne Reservestellung, womit die reine Schadenquote eine Senkung um rd. 5 % ge enüber dem Vorjahre ausweist. Die Senkung der Schadenquote ist auf die Umstellung des gesamten Lebens auf die ren, die es dem einzelnen Versicher-
ten nicht angeraten erscheinen ließen, oder auch nicht möglich o besonders stark beanspruchten Aerzte
wegen Kleinigkeiten aufzusuchen, wie auch größere Behandlungen kellt wurden. Diese geringere Fnanspruch-
nahme hat es den Versicherungsunternehmungen ermöglicht, ent- sprechende Reserven ‘für die Nachkriegszeit zu stellen, in der vor allem die Krtiegsteilnehmer ihre alten Bielideruügen mit allen Rechten wieder aufnehmen. Das Sinken dex Schadenquote hat t vorgenommene Unter-
eh die Schadenquote wieder thre alte Höhe erreicht hat, niht selten sogar darüber hinausstieg.
größten Zweiges der deutschen Pr — also im exsten vollen Kriegsjahre — bekfanntgeben.
ju amte Großdeutsche
erung gehören, aber auch nicht als
Kriegsverhältnisse zurückzufü machten, die im Kriege
auf spätere Zeit zurückge
aber schon aufgehört und bereits je suhungen für das Jahr 1941 zeigen,
Die Aufgaben der böhmish-mährishen Landwirtschast in der Erzeugungsshlacht 1942. j
Prag, 8. Fanyar. Am 7. Fanuar wurde im Haus für Land- wirtshastskultur die Tagung des landwirtshaftlihen Zentral- kollegiums beim Ministertünt, für Landwirtschaft eröffnet, deren
Arbeitsprogramm vier Tage in Anspruch nehmen wird.
Bei Eröffnung “der gguna sprah Landwirtschaftsminister 1 „BUubna-Litic über die Aufgaben
der E Aen Landwirtschaft im dritten Jahr der Er- s die P Me der Landwirtschast des
aht 1942 O der
: erueg. Vor allem müsse der Boden als Hauptmittel zur Erzeugung bei höchster Produktivität erhalten und mit allen Mitieln dafür “gesorgt werden, daß seine Kraft heute und- in der Zukunft erhalten bleibe. Eine N Voraussevung für" die gute A ps des iherung
der dazu notwendigen Arbeits- und finanziellen Mittel Sorge es en worden. R erhöhten Anbau von Hakfrüchten werde eñ bereichert und in gutem Zustande er-
halten werden. Der Minister betonte érneut. die Notwendigkeit
Nicolaus Graf von
eugungsschlacht. A Protektorats in der De i i
Minister die Sicherung der Ernährung der Bevöl
Bodens sei seine Mélioration. Es sei daher für die
er Boden mit_Nährsto des erhöhten Anbaues- von Früh- und Halbfrühkartoffeln.
el „nohmals zu
“ Geschäftsausstattung.
Nr. 8
7. Aktiengesellschaften
[39914].
Nniversum-Vank Aktiengesellschaft in Liquidation, Berlin. Bilanz auf den 22. September 1941. ega ade T
Aktiva. Barreserve:
Kassenbestand . 8303,38
Guthaben auf Reichsbankgiro- und Postscheck-
fonto . .. . 117,35 Eigene Wertpapiere: An- leihen u. verzinsliche Schaß- antveisungen des Reiches und der Länder . .
Kurzfällige Forderungen
unzweifelhafter Bonität und Liquidität gegen Kre- ditinstitute
Schuldner:
Kreditinstitute 400 000,—
Sonstige
Schuldner . 500 193,08
Hypotheken ....., Betriebs- und Geschäfts- ausstattung …. ..
Eigene Aktien . ...
Posten die der Rechnungs-. abgrenzung dienen . „ ,
Reinverlust:
Verlustvortrag aus dem Vorjahr . . 828 553,53
Verlust per
22. 9.1941 . 53 655,37
Passiva.
Gläubiger «. » « « » o Aktienkapital... . Rüfstellungen 19 520,— Abgang . . 1500,— —T8 020,—
_ Zugang « «1 740,—
Wetrtberichtigüngen
446 064,97 Abgang « «325,30
115 139,67
Zugang . _33 243,74
Posten, die der Rechnungs- abgrenzung dienen . „ « |
[39027].
Rudaer Baumwollspinnerei A.6G., Ligmannitadt-Erzhausen.
Vilanz per 31. Dezember 1939.
i . Aktiva. Grunödstücke. und. Gebäude . . „ „« Maschinen und maschinelle Anlagen
Betrieb3ausstattung . „ » Treibriemen . ..
Transportmittel L O S Betriebsstofse . « « Diverse Schuldner
Verluste in den ‘Fahren 192 Verlust im Yahre 1937 .
s Í Passiva, i Grundkapital |Mtienkapital) . „ « Nésetvéelapltal ‘(ooo p69. Amortisationskapitàl .
Amwmortisationskapital Al:
Saldo vom Jahre 1938. .. Abgeschrieben im Jahre 1939
Zugeschrieben im Jahre 1939
Alz a C6
Gläubiger: hypoth. Verbindlichkeiten
Diverse Gläubiger . .
Zugeschrieben im Jahre 1939 - Uebergangssummen. . . . „5 Restgewinn vom Jahre 193 Gewinn im Zahre 1939, „ „
Gewinn- und Verlustrechnung per 3L Dezember 1939. E AAAA
Aufwendungen. Handlungsunkosten . . „.. «
insen s
mmobilienunterhaltungskosten 5
Wertpapiere . .. .. Luftschußanleihe . .. Soziale Aufwendungen „ C E Versicherung . . . « Verlust beim Verkauf des
Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattungsverluste __ 21 537/191 10 786/59 En 107 604/36 53 802/18 S C s 18 584/24 9 292/12
Amortisation. .
Gewinn im Jahre 1939 ; s Í °
Erträge. Pachtzins . . . . . . . . . . . . 0 . . . . o 6 . 227 320 82 113 660 41 Erträge vom Grundstü und diverse . » .. 1 772/20 886/10 Kursdifferenzen E 10 E E T n E n E L s E I E 35 412/38 17 706/19
Die Hauptversammlung vom 24. August 1940 bestätigte vorstehende Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung und beschloß für das Jahr 1939 eine Dividende von L 0,50 auf jede Aktie im Nennwert von L.4 55,— (110 Zl.) auszuschütten. Die Auszahlung der Dividende erfolgt in der Kasse der Gesellshaft, Lizmann- stadt, Adolf-Hitler-Straße 121,
| [Otto Kuhn.
4 2 001.62087.| Herren anz Geh. Regierungsrat Dr.
1140277].
1Kämper «& Seeberg Aktiengesell- schaft Spezialwerk für Holzbauten
Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Sonnabend, den 10. Faunar
Gewinn- und Verlustrechnung am 22. September 1941.
Rudaer Baumwollspinnerei A.-G. Bilanz per 31. Dezember. 1940.
Handlungsunkosten . « « 70 231/69 Hiervon:
Gehälter . , 10 363,28 Sozialabgaben 433,36 Stéuertt L o e Ï 2 393/60 Courtage und Stempel . 332 90 Wertberichtigungeun „ 33 243 74 Rückstellungen . ....| 1740— Verlustvortrag aus dem Vorjahr 5 ck D. E 0E 828 553/53
936 495 46
: Ertrag. Pub s L E 38 367/38 M E 5 861/88 Gewinn auf Effekten . . 9 700|—
Außerordentliche Erträge: Teilauflösung der Wert- berihtigung . . 8325,30 Jnventarverkauf 832,— 357/30
Reinverlust: Verlustvortrag aus dem Vorjahr . . 828 553,53 Verlust per | 22, 9, 1941 , 53 655,37 882 208 90
| 936 495/46 Berlin, den 5. Januar 1942,
UNniversum-Bank Aktiengesell- schaft in Liquidation.
Die Abwidckler. Dr. Paul Fleischer.
Dem Aufsichtsrat gehören folgende
Erhard Hübener, Vorsißer; Kaufmann udolf Hohenadel; Oberst Adolf von alther; Vizeadmiral a. D. Albrecht
Freiherr von Freyberg-Eisenberg.
und Einrichtungen, Berlin: Charlottenburg, Berliner Straße 93. E den Aufsicht8rat unserer Ge- sellshaft ist an Stelle der ausgeschiede- nen Frau Margarete Kämper, stellv. Vorsizer, Herr Dr. Heinz Otto Hoff-
E ch A G o D o. 6 4 - 4 +4. # @
D S L 4 0 D. S ..S m S ck Q M Q ooo 9 S q S S A
¿Wp 5 Pap Pg: A
5 5357/66
FI6 667,01 . 53 802,18 | 740 939/38] 370 469/69
Uebergangskurs ifferenzen: es Saldo vom Jahre 1938 . . , Abgeschriebene im Jahre 1939
17 682,87 —DTT 697,14 . . 23 490,12 | 602 374/52| 8301 187|26 E E 7 884|74| 3 942/37
ee. o S 0. 0-0 N T S
mann, Berlin, neugewählt worden.
gl. RA 429 499141| 214 749/70 2 891 177/46] 1 445 58873 74 052/99 37 026/49 40 52889 20 264/45
15 235/92 7 617/96
2 162|— 1 081 |— 9 681/30 4 840/65 394/57 197/29
102 476/75 51 238/38 713 254/62] 8356 627/31 30 725/12 15 362/56
4 309 189/03] 2 154 594/52
oe « « | 2090 000|—| 1045 000|— é E 3 919/68 1 959/84 A 51 191|61| 25 595|75
. 322 025,17
* 0 E S0 280 58715] 140 293/58 A Ee A 486 804/52| 243 402/26" C S S 0 23 626/97 11 813/49
. 295 380,01
3 276/32 1 638/16 18 584/24 9 292/12
4 309 189/03! 2 154 594/52
Zl. RA |S, 24 794/09) 12 397/04 54 138|70| 27 069/35 14 561|75| 7280/88
eo oe 2 000|— 1 000|— E: P A 4 500|— f 2 250|— ooo 646/94 323/47 S 9 6 078/14 3 039/07 o. o. 8 280|— 4 140|—
. 1 780 890
264 505|40| 132 252/70
264 505/40! 132 25270
[39028]. Aktiva. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit:
a) Wohnge-
bäuden . 47 049,68 b) Fabrik8ge-
bäuden . 137 891,15 c) Wirtschafts-
gebäuden__ 7578,95 4 Unbebaute Grundstücke .
Maschinen und maschinelle
Allge «Lee s e Betrieb3aus-
stattung . « 57 290,94 Geschäftsaus-
stattung . . 7617,96
Transportmittel 1 081,—
Umlaufvermögen: Baumwolle . 21141,79 Zellwolle . . 14635,04 Sonstige Bestände
(Abfälle). . 8495,82 Hilfs\stofsfe . . 1821,61 Betriebsstoffe 2 402,09
e
Halbfertige Erzeugnisse Fertige Erzeugnisse . . iy De Aa b auf Grund von Warenliefe- Le S ¿ Forderungen an Ausfsichts- ratsmitglieder . . « « Kassenbestand . Sonstige Forderungen . « Verluste: Verluste in den Jahren 1928—1935 8356 627,31 Verlust im Jahre 1937 15 362,56 Verlust irn
Jahre 1940 50 475,28
Passiva. Grundkapital L O i Gesetliche Rüdcklagen . « Wertberichtigungen z. Post
des Anlagevermögens; . Amortisationskonto I . , Amortisationskonto IT , Rückstellungen für unge-
wisse Schulden:
Rückstellung für Zinsen . [
Rückstellung f. Währungs-
verpflihtungen . . . « |
Verbindlichkeiten :
Langsristige Darlehen . |
Hypothekenschulden Anzahlungen von Kunden
Verbindlichkeiten a.Grund von Warenlieferungen . Verbindlichkeiten gegen- über Banken . . .
Verbindkichkeiten
Unausgezahlte Dividende |- I A e e i
Rechnungs3abgrenzungs-
Po As C el 2 276 38114
trechnung 1940.
Gewinn- und Verluf per 31. Dezember
sellshaft entsprechend dem Vorschlag des Vorstandes beschlossen, shaftsfapital zum 31. Dezember 19460 von Z.A 2 250 000,— um E.4 5 750 000,— guf X. Af 8 000 000,— dur Zusatzaktien zu berichtigen.
Bilanz per 31. Dezember 1940.
i
i Abgang . Abschreibung
p——
“_‘ 14 855/08 Div. Gläubiger, sonstige |“}Þ é - 32 119/15
Aufwendungen.
Löhne und Gehälter . . Soziale Abgaben . . .. Freiwillige soziale Aufwen-
dungen .. . ., Ps
Abschreibungen auf:
a) Gebäude 4 720,90 b) Maschinen, / : Betriebs- u. Geschäft83- ausstattung 49 081,25
Steuern (Lohnsumwen-
O) ofs odo, doe 08
O e oa Beiträge an Berufsvertre-
R ne
Außerordentliche Aufwen-
DUnlE 4 e o 600
Erträge.
Getvinnvortrag 1939 ,„ Rohertrag . .. .. Ls Außerordentliche Erträge . Verlust im Jahre
1940 . .….. 61.162,19. =- Gewinne .
vortrag 1939 686,91
[39912].
Duisburger Margarine-Fabrik
Shmiz & Loh A.-G., Duisburg. Auf Grund der Dividendenabgabever- ordnung hat der Aufsichtsrat unserer. Ge-
24 776 52
148 303/55
S “ 9202 046,94 Nah dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellscha sowie der vom Vorstand erteilten Au klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres- abschluß erläutert, den Vorschriften des deutschen Aktiengeseßes. Litmannstadt, den 23. Juni 1941, Dr. Selbach, Wirtschaftsprüfer.
Vorstand: Jng. Emil Taler, Georg Kotlarewsky. Aufsichtsrat : Frau Nina Artamonoff, Vorsihßer; Herr Georg Artamonoff, stell- vertretender Vorsißer; Freiherr Leonhard von Stolzenwaldt; Fng. Alexej Graysnow.
T
e
Aktiva. Anlagevermögen:
Gebäude: Geschäfts- und Wohnge-
__ bäude, Bestand 1.1.1940. . Abschreibung
25 413,18 417,98
7996,20
Erhöhung zur
kapitalbe-
rihtigung . Fabrikgebäude, Bestand 1.1.1940. ,
Abschreibung
366,48
72 372,82 1 196,26
—TT 176,66
Erhöhung zur
Kapitalbe-
richtigung .
Maschinen und maschinelle
Anlagen: Bestand 1.1.1940. .
Zugang «- -.
11 477,—
77 166,39 2 570,75
79 737,14
Erhöhung zur
Kapitalbe-
- riehtigung . erkzeuge, Betriebs- und Geschäftsinventar: . stand 1. 1,40 283 681,50 Zugang « 32 219,84
Abschreibung 13 748,92
G5 988,22
35 756,59
Be- 8 538,34
4 858,30 4 692,06
_ D3 669,48
Erhöhungzur
Kapitalbe-
. xihtigung .
Wertpapiere: Bestand 1.1.1940. . 122 057,47 Erhöhung zur
Kapitalbe- rihtigung .
berichti-
15 103,94
33 542,53
BVeteiligungen:- Bestand 1,1. 1940. 4 925 001,— . Erhöhung. . 3: Kapital-
gung . « 2822 500,—
Umlaufvermögen:
Vorräte- . . Wertpapiere Hypotheken. Forderungen. auf Grund v: Waren- lieferung u, Leistung . Forderungen “an Tochter- gesellschaf- en Forderungen aus Kre- diten nah § 80 A.-G. Kassenbestand einschl. _Reichsbank- und Post- sheckgut- haben . . Andere. Bank- guthaben . | Sonstige For- derungen.
460 468,84 165 547,95
9 156,78
258 203,74
. 2671 469,37
10 000,—
16 593,75
159 132,—
539 876,38
Posten, die.dex Rehuungs- abgrenzung dienen „ . Avale 25 500,—
Passiva. Aktienkapital 2 250 000,— ‘Berichtigung 5.750 000,— Rüdlagen: - -Geseßylihe 225 000,— - ‘Andere Rüd- lagen . 1 700 000,— Rücdsstellungen . Verbindlichkeiten: Anzahlungen von Kun- Del. 688,33 Verbindlich- keiten auf Grund von Warenliefe- rungenund Leistungen 717 598,54 Verbindlich- keiten an Tochterge- ; sellschaften 507 495,76 Sonstige Ver- bindlich- " keiten . . 381 408,68 Posten, die der Rechnungs- abgrenzung dienen . . Avale 25 500,— Gewinn: Gewinnvor-
trag .- - « 185 650,13
Verlust . . 185 650/13
1942
Gewinn- und Verlustre
das Gesell- für das Geschäftsjahr 1940.
Löhne und Gehälter. . . Gesezßliche soziale Abgaben Abjchreibungen auf das
Anlagevermögen . . . Steuern vom Ertrag und
vom Vermögen Beiträge an
Ausgabe von
Berufsver-
Außerordentliche Aufwen-
Zuführung zum Alktien-
Gewinnvcrtrag Jahresertrag nach Abzug der Auswendungen . . Biade a113 Beteiligungeri Außerordentliche Erträge . Auflösungsbeträge zur Ka- pitalberichtigung aus: - Zuschreibung zum An- lagevermögen. . . . sonstigen Bilanzposten . Gewinnvortrag 185 850,13 . . 185 650,13
Nah dem abschließenden Ergebnis pflihtmäßigen- Grund der Bücher und Schriften der Ge- sellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahre3=- abshluß erläutert, den gesebßlihen Vor=- schriften einschließlich der - Dividendenab- gabeverordnung.
Duisburg, den 4. Dezember 1941, *4 Kurt Lindheimer, Wirtschaftsprüfer.
Den Aufsichtsrat bilden: Schmits, Mülheim-Ruhr, Vorsißer; Her- mann Olfe, Castrop-Rauxel; JFohannes- Paul Schuster, Rodewish i. V.
Den Vorstand bilden: Han3 Loh, Duisburg; Kurt Schuster, Duisburg.
Providentia A.-G., Ahrweiler. Abschluß zum 31. Dezember 1940.
|H Grundbesiß 1 890 019/36 Jnventar Ahrweiler
s Mere Ch
8 150 634 i Bankguthaben: Deutsche Bank:
Termingeld Mietaußenstände
Sonstige Forderungen Avale R.A 146 553,80
R S #9
Grundkapital . . , 500 000 — Ges. Reserve . Resernefond3 TI Hypotheken
E. V. Calvarienberg
Rente Emmel
Sonstige Verbindlichkeiten Avale RA 146 553,80
910 019 42 189 735 27 302 411 31
1 973 007 57
Gewinn- und Verlustrechnung zum 314. Dezember 1940.
Aufwand. Abschreibungen: auf Grundbesig . auf Jnvent. Ahrw.
auf Außenstände .
Allgem. Unko
Verlust in 1940 „ , i
Nah dem abschließenden pflichtmäßigen Grund der Bücher und der: Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstande er- teilten Aufklärungen und Nachweise ent- sprechen die Buchführung, der Jahres- abshluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den ge- seßlihen Vorschriften.
Koblenz, den 30. Dezember 1941.
Josef Fuchs, Wirtschaftsprüfer.
Der Vorstand: Landrat i. R. Dr. Helene Russell, Barbara
a
Zimmermann.
Dem Aufsichtsrat gehören an: Karl Kammer, Vorsißer; Bürgermeister i. R. osef Oster; Bankdirektor i. R. Wilhelm echt3anwalt Dr. Rudolf Nö- ; Bernhard Verbücheln; Frl. erdinande Vaconius; Frl. Margarete