Wiener Neustadt. [42068] Handelsregister Amtsgericht ŒWr. Neustadt, Abt. 8, am 15. Fanuar 1942, Veränderung:
H.-R. A 535 Firma Carinthia Spe- zialpappenfabrik, Hauptniederlassung Schwarzau a. Steinfeld, Zweignie- derlassung Untere Fellach b. Villach,
Der Friederike Valentin in Wien, VI., Büurgerspitalgasse 20, ist Einzel- profura erteilt.
Woldenberg. {42059] Amtsgericht Woldenberg, 15. Fanuar 1942.
H.-R. A Nr. 199 die Firma Witwe Maria Dallmann, Woldenberg, Nm., ist in eine offene Handels3gesell- schaft umgewandelt. Gesellschafter sind: a) Frl. Margarete Dallmann, b) Frl. Helene Dallmann, beide in Woldenberg, Nm. Die Gesellshaft hat am 1. Ok- tober 1941 begonnen.
Zeitz. [42060] Handelsregister Amtsgericht Zeit. Zeiß, den 17. Fanuar 1942. Neuceintragung:
H.-R. A Nr. 1160 Vüro für Kälte- technik und Ladenbau Rudolf Leist- ner, Zeit.
Inhabex ist der Techniker Rudolf Leistner, Zeig. (Nicht eingetragen: Ge- schäftszweig: Verkauf, Bau, Errichtung von Kühlanlagen und Kühlschränken aller Arten; ontage, Ueberwachung und Reparaturen solcher Einrichtungen; Vertrieb und Verlegen von Wand- und Fußbodenplatten; Verkauf von Laden- einrihtungen aller. Arten. Geschäfts- räume: Zeig, Wasservorstadt 9).
4. Genossenshals- regifier 'Apolda.
Genossenschaftsregister Amtsgeriht Apolda, 16. Fanuar 1942. Gn.-R. 49. Sozial-Gewerk für Hand- werter von Lpolda und Umgebung, eingetragene Cenossenschaft mit be- schränkter Haftpfliht in Apolda. Gegenstand des Unternehmens 1. die emeinshaftlihe Förderung und Durch- E bcuna sozialer Einrichtungen und Maßnahmen der Letriebe und Ge- nossen. 2. Die Förderung einer Lei- unge in den Betrieben er Genossen zum Einsaß auf den Ge- bieten des sozialen und kulturellen Ge- meinschaftslebens, die ein leistungs- ähiges Handwerk und den Ausdruck andwerklicher Eigenart erfordern.
Durch Generalversammlungsbes{chluß vom 18. Dezember 1941 ist & 1 der Satzung (Gegenstand des Unterneh- mens) geändert.
[42070]
Baldenburg-. {42071] Jn unser Genossenschaftsregister n eute unter Nr. 21 die Genossenschaft ferdezuchtgenossenshaft Briesniß, ein-
getragene Genofßsenschaft mit beschränk-
ter Haftpflihi in Briesniß, mit dem
Siv in Briesniß eingetragen worden. Das Statut ist am 3. Dezember 1941
festgestellt. Gegenstand des Unterneh-
mens ist die Reinzuht eines Pferdes
im Typ des vom Verband pommerscher
Kaltblutzühter gezüchteten rheinisch-
deutshen Kaltblüters.
Baldenburg, den 6. Fanuar 1942. Das Amtsgericht.
Berlin, [42074] Jn unser Genossenschaftsregister ist s bei Nr. 2434, Sozial-Gewerk Ber- iner Handwerker des Kreises TX ein- getragene Genossenschaft mit beshränk- ter Hastpslicht, eingetragen worden: Mgen des Unternehmens ist jeßt: 1. die gemeinschaftlihe Förderung und Durchführung sozialer Einrichtungen und Maßnahmen der Betriebe der Ge- nossen, 2. die Förderung einer Leistungs- gemeinschaft in den Betrieben der Ge- nossen zum Einsaß auf den Gebieten des sozialen und fkulturellen Gemein- schaftslebens, die ein leistungsfähiges O und den Ausdruck E: icher Eigenart erfordern. Alle gemäß vorstehender Ziffer 1 geförderten Ein- rihtungen haben der us des von der Deutschen Arbeitsfront durch- eführten Leistungskampfes der deut- chen Betriebe zu entsprehen. Als Bei- piel für die sozialen Einrichtungen und ¿aßnahmen gelten: a) die Errichtung von Wohnheimen und -siedlungen für die Betriebsangehörigen und ihre Ver- waltung, wobet die Genossenschaft niht als Bauträger oder Bauunternehmer, 0E als Dau es auftritt; b) die rstellung von Betriebsküchen, einer Gemeinscaftsverpflegung für die Be- triebsangehörigen und die Einrichtung von Kocheckden in den Betrieben; c) die Einrichtung eines Gesundheitsdienstes, Maßnahmen der Unfallverhütung und Schutz gegen Berufskrankheiten; d) För- derung des Betriebssports und Schaf- sung von Sportmöglichkeiten; €) die
rstellung und Bescha fung von Ge- : inênschaieräumen, Fachbüchereien und
ejezimmern'{g]vie von Räumen für die Durchführung be. Berufserziehung; f) die Werkraumgestas!1n9, Maßnahmen im Sinne SchEnheit der Arbeit, und die Ueberuahme von t Bürgschaften für
die Finanzierung der, Errichtung und
Ausgestaltung vo {Werkstätten als Mulsterbetriebe; P die Bildung von
WF ¿idi o L L
Hentralhandel8registerbeilage zum Neich3- und Staat8anzeiger Nr. 21 vom 26, Januar 1942. S. 6
Betriebskassen zur Förderung der Maß- nahmen Kraft durh Freude, zur Unter- stüßung von Meistern und Gesellen in unverschuldeten Notfällen und für den Mutter- und - Fugendshußz; h) die Schaffung von Urlaubsmöglichkeiten für die Betriebsführer oder Für die Ehe- frauen, insbesondere für den Allein- meister durch Stellung von Ersaßkräften oder Aushilfen; i) die Schaffung von Erholungsstätten; k) die Förderung des Gesellenwanderns und -austau}/es. Die gemäß obenstehender Ziffer 2 be- triebene Förderung hat der Zielsezung der Deutschen Arbeitsfront insbesondere auf folgenden Gebieten zu entsprechen: a) der Wohnungsbau, b) die Herstellung deutshen Hausrates, c) das deutsche Modeschaffen, d) die Bedarfsdeckung des Dorfes durch das ländlihe Handwerk, e) die Be- und Verarbeitung von Gütern der Ernährungswirtschaft, f) die Herstellung schönen deutshen Hand- werksgutes. Die gesamte Tätigkeit der Genossenschaft vollzieht sich nah ‘den Richtlinien des Fachamtes „Das Deutsche Handwerk“ in der Deutschen Arbeitsfront. Amtsgericht Berlin, Abt. 571.
Bonn. [42075]
In das o edner 39 ist bej der Genossenshaft Haus der Nord- deutshen, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpsliht in Bonn, am 19. 1. 1942 eingetragen worden:
Durch Beschluß der Generalversamm- lung vom 23. August 1941 sind die 88 1 (Gegenstand des Unternehmens), 2 (Be- kanntmachungen der Genossenschaft), 3 (Geschäftsanteil), 5 (Mitgliedschaft), 10 (Geschäftsjahr und jährlicher Rein- gewinn) ge Bekanntmachungen der Genossenschaft erfolgen nux im Deutschen Reichsanzeiger mit Ausnahme der Einladungen zu den Genexalver- sammlungen, welhe in der Kölnischen Zeitung erfolgen. Gegenstand des Unter- nehmens ist nunmehr: Die uneigen- nüßbige- Zurverfügungstellung und Er- haltung eines Kameradschoftshauses an eine zur Altherrenschaft Aegidienberg O JFungkameradchaft des N. S. D. St. B., deren Mitguüeder nah Ab- {luß ihrer Studien Mitglieder der Altherrenschaft werden.
Amtsgerichi, 5 b, Bonn.
DöhbeIn. [42076] Auf Blatt 4 des hiesigen Genossen- schaftsregisters, betr. die Spar- Kredit- und Bezugsgenossenschaft Ostrau, eingetragene Genossenschaft mit be- schränkter Haftpflicht in Ostrau i. Sa. 1istt heute eingetragen worden, daß die Firma künftig wie folgt lautet: Landbank Ostrau, eingetragene Ge- nossenschaft mit beschränkter Hasft- pflicht in Oftrau i. Sa. Amtsgericht Döbeln, 20, Fanuar 1942,
Einbeck. [42077] In das Genossenschaftsregister ist bei der unter Nr. 21 eingetragenen Spacrc-
und Darlehnskasse Lüthorst, einge: |*
tragene Genossenschaft mit unbe- schränkter Haftpflicht, Lüthorst, am 17, Januar 19242 folgendes eingetragen worden: Durch Beschluß der General- versammlung vom 15. Dezember 1940 ist die Genossenschaft in eine solhe mit beshränkter Haftpfliht umgewandelt. Die Haftsumme für den Geschäftsante!l ist auf 500 AAÆ und die Höchstzahl der Geschäftsanteile auf 5 festge d Das bisherige Statut ist bezüglich §8 1, 4,
11, 14 Ziffer 4 und 5, 44 und 53 ge- |*
ändert. Amtsgericht Einbeck.
Frankfurt, Main. {42078] Veröffentlichung
aus dem Genossenschaftsregister. 41 Gn.-R_ 426 Landeslieferungs: genossenschaft des Wüäscheschneider- und Stickerhandwerks im Treu- händerbezirk Hessen, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Frankfurt/Main. : _ Gegenstand des Unternehmens ist jeßt die Verhandlun rundsäßlicher Da der Arbeits (f
uftraggebern jeder Art im Fnteresse der Genossen. Der Einkauf aller ein- Dn L Waren, Halb- und Fertig: abrikate sowie Vermittlung von Liefe- rungsarbeiten allex Art an die Ge- nossen. Die Uebernahme und Aus- Dana solher Arbeiten sowie der etrieb aller diesen Zwecken unmittel-
bax oder mittelbar dienenden Ge-
schäfte. Frankfurt a. M., 14. Fanuar 1942. Amtsgericht, Abteilung 41,
Greifenberg, Pomm. [42079] In unser Genossenschaftsregister ist heute unter Nr. 60 das Sozial-Ge- werk Greifenberger Handwerker, cingetragcene Genossenschaft mit beshränkter Haftpflicht, in Grei:
fenberg (Pomm.) eingetragen wor-
Ten. Saßung vom 27, 2, 1941, Gegen- stand des Unternehmens ist: 1. die ge- meinschaftlihe Förderung und Durch- ührung sozialer Einrichtungen und aßnahmen der Betriebe der Ge- nossen, 2. die Förderung einer Lei- stungêgemeinschaft 1w den Betrieben der Genossen zum Einsaß auf den Ge- bieten des [oes und kulturellen Ge- meinischaftslebens, die ein leistungs- R Handwerk und den Ausdruck handwerkliher Eigenart erfordern. Greifenberg (Pomm.), 16. 1. 1942. Amtsgericht,
affung mit 4
Hann. Münden. {42080] Genossenschaftsregistereintragung zur Spar- und Darlehnsfasse, einge- tragene Genossenschast mit unbe- ichränkter Haftpflicht in Uschlag: Die Firma lautet nach Umwandlung jeßt: Spar- und Darlehnskasse Uschlag eingetragene Genossen- \chaft mit beschränkter Haftpflicht. Amtsgeriht Hann. Münden,
20. Januar 1942,
Kenzingen. 42081] Genossenschaftsregister Band Ill O.-Z. 11 Landw. Ein- u. Verkaufs- genossenschaft Niederhausen Amt Emmendingen e. G. m. b. H. in Niederhausen, Amt Emmendingen. Das Statut (§ §5 Abs. 2) wurde mit Generalversammlungsbeschluß vom 9. November 1941 geändert. Kenzingen, den 13. Januar 1942. Amtsgericht.
Lünen, Genossenschaftsregister Amtsgericht Lünen. Lünen, den 16. Januar 1942, Erloschen:
Gn.-R. Nr. 20 „„Baugenossenschaft „Kinderreich* eingetragene Genossen- schaft mit beschränkter Haftpflicht in Grof:;-Lünen““ mit dem Siß in Lünen. Die Der Ns der Liqui- datoren ist beendet. Die Firma ist er- loschen.
Meißen Genossenschaftsregister Amtsgericht Meißen.
Meißen, den 13. Fanuar 1942. Neueintragung:
Gn.-R, 52 Sozialgenofsenschaft der Handelsfaufleute im Kreis Meißen, eingetragene Genossenschaft mit be- schränkter Haftpflicht in Meißen. Die Satzung vom 8, Dezember 1941 befindet sich in“ Urschrift Bl. 1 flg. d. Reg.-Akten.
Gegenstand des Unternehmens ist die gemeinschaftliche Förderung sozialer Maßnahmen, deren Durchführung der wirtschaftlichen N des einzelnen Betriebes billigerweise nicht zugemutet werden kann oder der An- zahl seiner Gefolgshaftsmitglieder nicht entspriht. Die Dia ist bei der Wahl und Durchführung dieser Maßnahmen an die hierzu ergehenden Richtlinien des Fachamtes „Der Deut- sche Handel“ in der Deutschen Arbeits- sront gebunden. Sie werden im wesent- lichen der Zielsezung des von der Dent- hen Arbeitsfront durchgeführten Leis- \tungskampfes der deutshen Betriebe entsprechen.
[42082]
[42083]
München- [42054] 1. Verbrauchergenossenschaft Pei- ßenberg eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Sitz Peißenberg. Die Genossenschaft ist mit po R vom 31. Dezember 1941 auf- gelöst. 2. Verbrauchergenossenschaft Kirch- seeon eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Sig Kirchseeon. Die Genossenschaft ist mit Wirkung vom 30, November 1941 aufgelöst.
3. Verbrauchergeuossenschaft Penz- berg eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Sig Penzberg. Die Genossenschaft ist mit l 8. vom 31. Dezember 1941 auf- gelost. :
Die Auflösung vorstehender drei Ge- nossenshaften ist na 4 Abs. 2 der Zweiten Anordnung zur Durchführung der Verordnung zur Anpassung der verbrauchergeno]senschaftlihen Einrich- tungen an dte krieg8wirtschaftlihen Ver- hältnisse vom 24. Juli 1941 (RGBl. T S. 452/53) erfolgt. :
München, den 17. Fanuar 1942. Amtsgericht.
Münster, Westf. {42085 Gn.-R. 34 Verbrauchergenosseuschaf}t Münster e. G. m. b, H. in Münster (Œests.): Auf Grund der 88 1, 2 und der 2. Anordnung zur Durhsühcung der Verordnung zur Anpassung der verbrauchergenossen[chafilihen Einrich- tungen an die kriegswirtschaftlichen Verhältnisse vom 24. 7, 1941 (RGBl. 1 S. 452) ist das Gemeinschaftswerk der Deutschen Arbeitsfront, Gesellschaft mit beshränkter Haftung, Hamburg, mit Abllauf des 31. 12, 1941 in das Ver- mögen der Genossenschaft vom Reichs- wirtshaftsminister eingewiesen. Von diesem Zeitpunkte ab gilt die Genossen- aN unter Auss{chluß dex Liquidation als aufgelöst. Eingetragen von Amts wegen am 9. 1, 1942. Amts3geriht Münster (Westf.).
; {42086] Reichenbach, Fulengebirge. Genossenschaftsregister Amtsgericht
Neichenbah (Eulengebvirge), den 12. Januar 1942. . Veränderung:
Nr. 54 Spar und Darlchnskassen- verein, e. G. m. u. H. in Olbers- dorf.
Spalte 1: 14.
Spalte 5: Die Ergen Vorstands3- mitglieder Bauer Paul Keil in Olbers- dort und Lehrer Karl Werner, ebenda, sind Liquidatoren.
Spalte 7: Die Genossenschaft ist dur DesBuß der Generxalversamm- lung vom 80, Dezember 1941 ausgelöst.
Spalte 9: Der Beschlu indet \sih Blatt 139 der Ben F
Saarlautern. [42087]
Pachtener Spar- u. Darlehns- fassenverein, eingetragene Ge- uossenschaft mit unbeschränkter Hastpflicht in Pachten.
Die Vertretungsbefugnis der Liqui- datoren ist beendet. Die Firma ist er- loschen.
Saarlautern, den 18. Dezember 1941.
Das Amt3gericht. Abt, 9.
Schweidnitz. ller i
Jn unser Genossenschaftsregister L heute unter Nr. 91 die Genossenschast unter der Firma „Sogzialgewerk Schweidnißer Handwerker und Handwerker der umliegenden Orte,
eingetragene Genossenschaft mit be-.
\shränkter Haftpflicht“ mit dem Sit in Schweidniß, eingetragen worden. Das Statut ist am 26. September 1941 festgestellt. Gegenstand des Unterneh- mens ist die gemeinschaftliche Förde- rung und Durhführung sozialer Ein- richtungen und Maßnahmen der Be- triebe der Genossen. Schweidniß, den 17, Fanuar 1942. Amtsgericht.
Strehlen, Schles, Ver M Jn unser Oa, ter ist heute unter N... die durch Statut vom 12, Dezember 1941 errichtete Zweite Milchlieferungsgenossen- schaft Strehlen eingetragene Ge- nossenschaft mit beschränkter Hasft- pflicht mit dem Siy in Sägen bei Strehlen eingetragen worden. Gegenstand des Unternehmens ist die Verwertung der von den Mitgliedern in ihrer R gewonnenen Milch 0 n i ib Ca Rechnung und efahr.
trehlen i. Schles, 12. Januar 1942.
Amtsgericht.
Waldbröl, {42089] _In das hiesige Genossenschaftsregister ist unter Nr. 126 für die Reiner Elek- trizität8genossenschaft heute folgen- des eingetragen worden: Die Saßun vom 24. Mat 1925 ist durch Beshluf vom 28. Februar 1941 durch ein neues Statut erseßt worden. Gegenstand des Unternehmens is der Bezug, die Be- nußung und erteilung elektrischer Energie, die Beschaffung und Unterhal- tung eines Strontverteilungsneßes so- wie gemeinshaftlihe Anlage, Unterhal-
tung und Betrieb von landwirtschaft- |.
lihen Maschinen und Geräten. aldbrôl, den 19. Fanuar 194k L Amtsgericht.
Wohlau. [42090]
Gn.-R. 56 Elektrizität8genossen- schaft Leipniß, eingetragene Ge- nossenschaft mit beschränkter Haft- pflicht: Durch den Beschluß der Gene- ralversammlung vom 20, 12. 1941 ist die Genossenschaft aufgelöst. A Monert und Rabsahl sind niht mehr Vorstand. Zu Liquidatoren sind be- stellt die Bauern Friß Ee und Robert Monert, beide in Leipniv. Amtsgericht Wohlau, 13, Fanuar 1942.
5. Musterregister
Ansbach. [42267] Musterregistereintragung. Richard Strohmeyer von Dinkelsbühl, nun in Stuttgart: Die E des am 23. Februar 1939 angemeldeten Musters, betr. oige für eine Tabelle zur Errechnung der Zinsen (hier 3%) aus Zinszahlen, Muster für ini vil erzeugnisse, ist auf weitere 5 Jahre ver- längert worden. V. 269, Amtsgeriht Ansbach. Registergericht.
Dresden, [42091] Jn das Musterregister ist einge-
A worden: „Grawepa“‘
r. 11190. Firma
Kunstanstalt und Prägeplakat- Fabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Dre8den: Schußfrist ver- längert bis auf zehn Jahre.
r. 11215. Firma Koh-i-noor Me- tallwarenfabrik Puc & Merzinger in Dresden: Schußfrist verlängert bis auf zehn Fahre.
Nr. 11 177, 11 185 und 11 272. Firma W. Hromadka «& Jäger Nachf. in Dresden: Die Antragstellerin firmiert jeßt: Kemat-Werk Paul Mantz.
Amts3geriht Dresden. Abt. Il. Münsingen.
[42274]
Amtsgeriht Münsingen. Eintragung im Mustershuzregister Nr. 5 am 19. Januar 1942 für die irma Schwäbische Handwebstoffe und eppihe Paul Maute in Sontheim, 1 offener Umschlag mit einer zeichne- rishen Darstellung von vier verschie- denen Mustern von als Wandbehang und O dde, fia Matten aus Stroh, þ istisde rzeugnisse, Geschäfts- nummern 17790/1, 17790/2, 17790/3 und 17790/4, e Vos drei Jahre, ange- an. 1942, vorm. 11 Uhr.
meldet am 16.
Zeulenroda, {42268] Jn unser Musterregister bei der Firma Yeents aer Kunstmöbelwerke Albin ay in Zeulenroda ist heute zu Nr. 153 N ages worden: Die Schußfrist der am 23. Fanuar 1939 eingetragenen Muster: Modell
ck
A iw die Ar s. “. x 25
„Malmedy“, Geschirrshrank, Anrichte, Gesch.-Nr. 271 B, Modell „Delft“, Kre- denz nah Zeichnung 1163, Gesch.-Nr. 273 B, Modell „Cochem“, Büfett, Vi- trine, Gesh.-Nr. 274 B, Modell „Erke- lenz“, Geschirrshrank, Kredenz, Gesch.- Nr. 175B, Modell „Charlottenburg“, Büfett, Vitrine, Tish, Stuhl, Gesch.-Nr. 276 B, Modell „Moldau“, Type A, B, C, D, E, F, G, H, I, K und L, Gesch.- Nr. 161 A, Modell „Böcklin“, Bücher- {rank 270 cm, Schreibtish, Gesch.-Nr. 162 A, Modell „Michael“, Büthershrank 260 cm, Gesh.-Nr. 163 A, Modell „Friedrih“, Bücherschrank, Schreibtisch, isch, Gesch.-Nr. 164 A, Modell „Achen- bah“, Büchershrank, Schreibtish, Tisch, Gesch.-Nr. 165 A, Modell „Charlotte“, Schrank, Doppelbett, Manikürschrank, Spiegel, Gesch.-Nr. 166 A, wird um
drei Fahre verlängert, angemeldet am
13. Fanuar 1942, 11,49 Uhr. Zeulenroda, den 13. Fanuar 1942: Das Amtsgericht.
7. Roniurse und Beeglcichssachen
Bernkastel-Kues, [42452] Konkursverfahren.
4 M 2/41. UVeber den Nachlaß des3 am 6. September 1941 verstorbenen Schmiedemeisters Fohann Sylvestec Zeimet aus Rachtig, Mosel, wird heute, am 20. Fanuar 1942, vormittags 11 Uhr, das Konkursverfahren cer: öffnet. Der Bücherrevisor Wilhelm Albveht aus Bernkastel-Kues, Schanz- straße 4, wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 21. Februar 1942 bei dem Gericht anzumelden. Es wird zur Beschlußp- fassung über die Beibehaltung des er- nannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die E eines Gläubigeraus\{husses und ein- tretendenfalls über die tm § 132 der Konkursordnung bezeihneten Gegen- stände auf den 11. März 1942, vor- mittags 10 Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 11. März 1942, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte Ter- min anbevaumt. Allen Personen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache in N haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nihts an den Gémeinshuldner zu ver- abfolgen oder zu leisten, auuch die Ver- G auferlegt, von dem Besiße er Sache und von den Forderungen, a welche sie aus der Sache abge- onderte Befriedigung in n\pruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 21. Februar 1942 Anzeige gzu machen.
Bernkastel-Kues, 20. Fanuar 1942.
Amtsgeriht Bernkastel-Kues.
Leipzig. E
107 N 12/42. Veber den Nachlaß der am 20. September 1988 in Leipzig ver- storbenen früheren Gastwirtin Adelheid Franziska Elsbeth Ebensperger geb, Weecking in Leipzig, Münzgasse 6, wird heute, am 21. Januar 1942, nath- mittags 3 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechts- anwalt Dr. W. Schnedelbach in Leipzig C 1, Peters\tr. 26. Anmeldefrist bis zum 14. Februar 1942. Wahltermin am 17. Februar 1942, vormittags 11% Uhr. Prüfungstermin am 27. Fe- bruar 1942, vormittags 11% Uhr. Offener Arvest mit Anzeigepflicht bis zum 5. Februar 1942.
Amtsgericht Leipzig, Abt. 107, den 21. Januar 1942.
L
Dortmund. [42456] Das Konkursverfahren über da3 Vermögen des Kaufmanns Wolf Vien- ftock, alleinigen abers der einge» tragenen Firma Wolf Bienstock, mé. Kleiderfabrik in Dortmund, Münster- straße 49, ist nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben. Amts3geriht Dortmund, 20. Fan. 1942.
Laupheim. [42456] Jm Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Anton Schupp, Spinnerei in Dietenheim, Jller, {Fn- habex Anton Beth in Dietenheim, ist Termin zur Prüfung der nahträg- lich angemeldeten Forderungen auf 9, 2, 1942, 1414 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumt. mtsgeriht Laupheim.
München. [42457]
19 N 10/41. Das Amtsgeriht Miüi1- chen hat am 19. Januar 1942 das über den Nachlaß der am 3. 5. 1940 verstorbenen Geschäftsinhaberin Betty Schmidt, München, Lipowskystraße 1 (Geschäft: Dachauer Straße 22), er- offwete Konkursverfahren als durch Schlußverteilung beendet aufgehoben.
Amts3geriht München.
Naumburg, Saale. [42458] 4 V. N. 3/837. Das Konkur®ver- fahren über den Nachlaß des am 31, Oktober 1936 zu Halle (Saale) verstorbenen, zuleßt in Großjena (Kreis Weißenfels) wohnhaft gewesenen Be- triebsanwalts Gustav s Winter wird nah erfolgter Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben. MEEA (Saale), 20, Jan. 1942 as Amtsgericht.
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Deutscher Reithsanzeiger Preußischer Staatsanzeiger
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termin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
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Ñr. 22
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-Inhalt des amtlichen Teiles
Deutsches Reich
DalguninaGung über die Ausgabe des Reichsgeseßblatts, Teil L, Nr. 6.
Anordnung zur Regelung der Entgelte beim Lohndrush. Vom : 21: Januar 1942. s
Amtliches
Deutsches Reich
Bekanntmachung
Die am 24. Januar 1942 ausgegebene Nummer 6 des Reichsgesebblatts, Teil L, enthält:
Verordnung zur Einführung des Gaststättengeseßes in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 15. Fanuar 1942. H
Verordnung zur Durchführung des Erlasses des Führers über die Stellung des Leiters der Partei-Kanzlei. Vom 16. Fa- nuar 1942. s :
Verordnung über die Ablösung von Rechten im Verfahren zur Regelung der landwirtschaftlichen S uldverhältnisse im Gebiet der bisherigen Freien Stadt Danzig. Vom 16. Fanuar 1942,
Verordnung zur Aenderung und. Ergänzung des Grund- buchsrehts im Geltungsbereich' des österreihishen allgemeinen
Grundbuchsgeseßes. Vom 19. Fanuar 1942. Anlage (zu § 1 vorstehender Anordnung)
Berlin, Dienstag, den 27. Fanuar, abends
Postschecktkonto: Berlin 41821 1942
Verordnung zur Regelung von Staatsangehörigkeitsfragen. Vom 20. Januar 1942. . — Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 N.Æ. Postbeförde- rungsgebühren: 0,03 N.Æ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postsheckonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 26. Januar 1942. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
Anordnung zur Regelung der Entgelte beim Lohndrusch Vom 21. Januar 1942
Auf Grund des § 2 des Geseßes zur Durchführung des Vierjahresplans — Bestellung eines Reichskommissars für die Preisbildung — vom 29. Öftober 1936 (Reichsgesegblatt I S. 927) wird mit Zustimmung des Beauftragten für den Vier- jahresplan angeordnet: E
Für die Ausführung von Drescharbeiten im uf, (Lohn- drush) dürfen höchstens die in der Anlage au geführten Entgelte vom Auftragnehmer (Lohndrescher) berehnet und vom Austraggeber gewährt werden. 82 Der Auftragnehmer (Lohndrescher) hat an einer gut siht- baren Stelle dex Dreschmaschine ein Schild anzubringen, auf
welhem die Maschinenklasse im Sinne der Anlage, der Trommeldurchmesser, die Körnerleistung in Kilogramm je Stunde und die Anzahl der Schlagleisten anzugeben sind.
83 Soweit einzelne Preisbildungsstellen niedrigere höchst- ulässige Entgelte für die Me Fo von Drescharbeiten im tohn (Lohndrusch) festgeseßt haben, bleiben diese niedrigeren Höchstsäße unberührt. ¿4
Der Reichskommissar für die Preisbildung oder die von ihm beauftragten Silea können Vie ien von den Be- stimmungen dieser Anordnung zulassen oder anordnen.
85 Der Reichskommissar für die Preisbildung erläßt die zur Durchführung oder Ergänzung dieser Anordnung erforder lichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften. §6 : i (1) Diese Anordnung tritt am 1. Februar 1942 in Kraft. (2) Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten. Berlin, den 21. Januar 1942.
Der Reichskommissar für die Preisbildung. F. V.: Dr. Flottmann.
Höchstzulässige Entgelte für die Ausführung von Drescharbeiten im Lohn (Lohndrusch). L
C E E
Größe der Dreschmaschine
Stundendrusch (LAÆ je Std.)
Minutendrusch (RA je Minute)
Bei Gestellung von Dreschmaschine mit Strohpresse, Antriebsmaschine und 1 Mann Bedienung (ohne Bindegarn und Bindedraht)
Trom-
Aa Körner-
leistung
durch-
in kg Elektro- Loko- Schlepper
messer
h motor mobile ohne mit in mm
ohne ohne Treib- | Treib- Strom stoff off}
je Stunde
Erforder-
Zulässige Zuschläge
Elek- Schlep-
liche Ab-
züge bei bei Ausrüstung der Dreschmaschine
bei Ge- L mit:
Loko-
für Rücken bei Stellung der Zugkraft teoa per
durch: mobile | init
motor
Nichtge- | stellung
Lohndrescher
Austraggeber ohne | Mt | Treib-
stellungÿ | einer vor Draht- Stroh- ballen-
presse presse
Selbst- Spreu-seinleger bläser | mit Zu-
bringer
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förder
Fern- einleger
Sack- heber
im. Orte
nah auß&hälb ] ¿n Kohle stoff
bis | ü | 10 km Orte
nach außerhalb bis über 10 km
Strom
1 2 3 4 6 7
8 9 11 12 13
16 21 2 29
5,45 6,05 6,65 7,20 8,40 8,95
4,40 4,80 4,75 5,20
T | bis 460 | bis 650 II. | bis 490 | bis 1000 ITL | bis 520 | bis 1600| 5,10 5,60 IV | bis 560 | bis 2500| 5,30 5,85 V | bis 610 | bis 3600| 6,165 6,90 VI | über 610 | über 3600| 6,45 |- 7,30
Anmerkungen :
1, Für die Einstufung der Dreschmaschinen in die verschiedenen Klassen ist in Zweifelsfällen die Körnerleistung maßgebend. Die Einstufung der Stiftendreschmaschinen erfolgt stets allein nach der
Körnerleistung.
2, Werden mehr Bedienungsleute als ein Mann gestellt, so darf eine Vergütung hierfür nur auf
0,40 ; 0,15 | 0,10
0/50 0,35 | 0,10 | 0,2
0/50 0/45 | 0,15 | 0,2
0/60 0,66 | 0,15 | 0,3 ,
—
_-
R BES
_
0,60 | 0,65 0,15
Grund einer besonderen Vereinbarung und höchstens zu den ortsüblichen Säßen berechnet werden.
Wirtschaft und Währung im neuen Europa
Deutschlands Zusammenarbeit mit Jtalien — Empfang für den Gouverneur der Banca d’Jtalia — Ansprachen des Reichs- ministers Funk und des Gouverneurs Azzolini
Zu Ehren des in Bexlin weilenden Gouverneurs der Banca ‘d'Ftalia, Dr. Vicenco Azzolini, veränstaltete der Präsi- dent der Deutschen Reichsbank, Reichsminister WältherFunk, am Sonnabendabend im Kaiserhof einen Empfang, bei dem an- ‘wesend waren: die Reichsminister Rust und Dr. Todt, Staats- minister Dx. Meißner, die Staatssekretäre von Weizsäcker, Körner, Pfundtner, Landfried und Neumann, der V Pre Nt Bee Deutschen Reichsbank Puhl sowie sämtliche Mitglieder des Reichs- bankdirektoriums, General der Jnfanterie Unterstaatssekretär von Hanneken, Unterstaatssekretär von Pape die Ministerial- divektoren Wi&hl, Jllgner und Klucki, der Chef des E des Auswärtigen Amtes Qeladdter von fer der Leiter der Reichsgruppe Banken Dr. Otto Chr. Fischer, hlreihe führende Persönlichkeiten der deutshen Bankwelt und der JFndustrie sowie auch Vertreter der Bank von Papa. Als Vertveter der Jtalie- nischen Botschaft nahmen Botschaftsrat Graf di Cossato, t Schmidt-Müllex von Friedberg und Botschaftssekvetär Casardi an dem Empsang teil.
Reichsminister Funk sagte in einer Ansprache u. @.: Fn dem gewaltigen Ringen, in dem unsere beiden verbündeten Nationen Schultex an Schulter gegen den anga tale mpe- rialismus und den Bolshewismus kämpfen, wird das Gesicht der Retirhéhauptstadt in erster Linie dur : stimmt. Für ‘eine weitere erfolgreihe Gestalbung der Kriegs- wirtschaft und der Kriegsfinanzen gemeinsame Richtlinien und Pläne aufzustellen, ist der e Jhves Besuches. Der Gleich- klang unseres weltanshaulihen und politishen Denkens und die
wirtschaftlihen Crgänzungsmöglichkeiten unserer beiden Länder
bieten die besten Voraussegungen für ein harmonishes und er- N Zusammenwirken auch (i der Geld- u d Währfllngs8- olitik. L «wenn die WirtlVaft produktiv und störungsfrei arbeiten soll, muß auch das Geldwesen gesund sein. Die Funktion des Geldes in der Wirtschaft gleicht der des Blutes im menschlihen Körper, Nur: in einem gesunden Kör
und in. einem kranken Körper“ wird auh der Blutumlauf gestört.
die Kriegsarbeit be- .
Wirtschaftsteil |
Die Wirtschaft ist stets das Primäre und die Währung das Sekundäre. ie Wirtschaft selbst aber empfängt ihre Kraft und Stärke aus dem politischen und sozialen Kraftquell der Nation. Dank dem unershütterlichen Vertrauen der Bevölkerung zur Staatsführung, dank der Disziplin und Leistungsfähigkeit des Kreditwesens und nicht zuleyt dank einer vernünftigen Politik der Notenbanken konnten in unseren beiden Ländern die Wäh- rungsprobleme auch im Kriege gemeistert werden. Der Wert der Lira und der. Reichsmark steht seit Jahren unershütterlich fest. Und das ist erreiht worden troy der hohen Anforderungen, welche die L Ua des Krieges an die Notenbanken und das Geldwesen der Achjenmächte gestellt hat. L ;
Der glänzende Aufschwung, den der deutsch-italienische Güter- austaush in den leßten Jahren genommen hat, ist dur unsere erprobten Methoden der gegenseitigen Verrehnung wesentli erleichtert und gefördert worden. Es gibt für uns kein ZurÜü mehr zu überlebten Währungsformen. Die Welt, in der das Gold die Grundlage der E bildete, ist für uns versunken. Nen haben wir auch die Aufgabe, das deutsh-italienishe
learing zu einem gesamteuropäischen Verrehnungsverkehr aus- zubauen, mit gutem Erfolg in Angriff un
Am Schluß seiner E gab Reichsminister Funk der Hoffnung Ausdru, daß ‘der Besuch des Gouverneurs in der Reichshauptstadt einen wichtigen Abschnitt in der Entwicklung der ents@ritalieni hen Währungsbeziehungen und für den Auf- bau einer neuen Währungsordnung in Europa bilden werde.
Gouverneur Azzolini dankte am Beginn seiner Er- widerung für den kameradschaftlihen Empfang und spra seine Genugtuung über die in den Verhand e hervorgetretene Uebereinstimmung der- Ansichten aus, die auf der Gleichheit der Ausgangspunkte der nattonalsozialistishen und der fas fi din Revolution beruhe. Kern dieser. gemeinsamen Ansichten sei etn neues' Europa, das wir auffassen als eine harmonische, geistige und wirtschaftliche Rote E ;
Jn diesem geschlossen wirtschaftlihen Raum, der aus dem gegenwärtigen Krieg hervorgehen wird, werden die Völker aller daran beteiligten Nationen sihex Arbeit und Lebensmöglihkeit
finden. - Die Autaxkie auf europäischer Basis; nach der- wir mit
it das Blut gesund,
haben als die engen, durch. die Umstände veranlaßten " nationalen
allen Kräften streben, wird natürlich. ganz audere Eigenschaften |
0,10 | 0,13 | 0,13 0,11 | 0,14 | 0,14 0,12 | 0,15 | 0,16 0,16 | 0,18 | 0,20 0,18 | 0,20 | 0,22 0,22 | 0,23 | 0,25
2,50 — 3,00 — 3,50 4,00 5,00 6,00
_
A Sue: 7 hi
S RRRRE
i i ü gli t werden. 3. degarn und Bindedraht dürfen zu den Selbstkosten zuzüglich 10 v.H. gesondert berehne 4. Aa A Drusch mit Elektromotor verbrauchte elektrische Strom darf gesondert berechnet werden, 5
jedoch höchstens zu dem ortsüblihen Stromtarif. : i 0 baut mit Lokomobile darf der Auftragnehmer (Lohndreschec) die Kohlen, die
“er selbst liefert, höchstens zu den Selbstkosten zuzüglich 10 v.H- Berechnen.
und teilweiser Abbau. der nationalen autarkischen Ausrüstungen zugunsten pa kontinentalen Autarkie stattfinden wird. Fm Be- reih dieses Wirtschaftsgebietes wird das Wiederaufblü! en des Außenhandels möglich sein, der, durch die bereitwillige Zu- ammenarbeit der Nationen kontrolliert und gelenkt, bei einem [ilen Gleichgewiht des Gesamtaußenhandels eines jeden Staates zu dem größten Ausmaße anwahsen wird, das dessen Erzeugungs- und Aufnahmesähigkeit zuläßt. Die Aufnahme- fähigkeit auf den in- und ausländischen Märkten wird beständig aufrehterhalten werden können, was, wie ih glaube, der beste Lohn für Völker sein wird, diz, wie die o Arbeiter und Sparer sind. Es wird ein endgültiger Schlu gemacht werden mit der Zeit der Währungsmanipulationen.
Die enge politishe und . wirtschaftliche Zusammenarbeit zwishen den vershiedenen Staaten Europas wird es ermög- lichen, daß die vertrag8mäßige Stärke eines jeden von ihnen auch die Stärke der nf aer ist. Aus vielen Zeichen geht ou hervor, daß eine Entwicklung im angegebenen Sinne im
erden ist. Wenn diese auch in einzelnen ällen mehr dur die Notwendigkeit als durh einen bewußten Willen hervor- gerufen wird, A heint es doc, daß \{hließlich sich bei allen Staats- männexrn der zu- diesem Raum gehörigen Länder die NVeberzeu- ung von den .unvergleihlihen Vorteilen durchsegen wird, die für Yas einzelne Land und für die Gesamtheit die volle a R und freiwillige Mitarbeit an dem Aufbau der neuen Ordnung bringen wird.
Der Gouverneur {loß seine Andree mit folgender Be- merkung über die Aufgabe der Noten anken: „J laube, daß die Zentralbanken über ihre sonstigen wihtigen Ausgaben hin- aus zur Mitarbeit an der“ neuen europat chen Ordnung aufge- rufen werden, da sie ein Element der Stabilität in der ich ständig verändernden Uniwelt darstellen, über alte Erfahrungen verfügen .und ihre Treue gegenüber den höchsten nationalen Interessen erprobt ist. Jn der herzlichen, freiwilligen und vor allem redlihen Zusammenarbeit der Zentralbanken, insbesondere der Deutshen Reichsbank und der Banca d'Ftalia, sehe ih ein
| wesentlihes Element des siheren Erfolges des großen Aufbaues,
der begonnen hat.“
Die Elektrolytkuüpfernotierung der Vereinigung für deutiche Elektrolytkupfernotiz blie ih laut Berliner Meldung des „D.N.B.® am_ 27. Jannar“auf"74,00. RX (am 26. Januar auï 74,00 8.4)
Autarkien. Es ist sicher, daß in einem-neuen Europa ein stufen-
\ûr 100 kg. ai