Reichs- und Staatsanzeiger Nr.--34 vom 10,-Februar 1942. E. 2
| Wirts afistei
Die Steuervorträge der Fndustrie- und Handelskammer zu Berlin
Der XVI1. Steuervortragszyklus der Jndustrie- und Haudels- kammer zu Berlin wurde am 9, Februar mit einer Rede des räsidenten der Fndustrie- und Handelskammer zu Berlin,
taatsrat Reinhart, eröffnet, in der er die traditionelle und gegenwärtige Bedeutung diejer Vorträge umriß. Er ging aus von der seit dem Weltkriege ständig gewachsenen Bedeutung der Sieuern für das Reich wie für den einzelnen. Die Kammer hat fich der Aufgabe der Belehrung über Steuerfragen durch Vor- tragsveranstaltungen in einem Geiste angenommen, der sür die Gesamtarbeit der Fndustrie- und Handelskammern maßgebend ist, d. h. Mittler zwishen Staat und Wirtschaft zu sein. Dabei werde nit allein die praktische fahlihe Unterrichtung, sondern ebenso die Vermittlung der Kenntnis der Grundlagen unjerer Finanzpolitik verfolgi.
Im Anschluß daran spra der Präsident des Reichsfinanz- hois, Geheimrat Mirre, München, über das Thema „Grun d- egriffe des Aktienrehts und ihre Bedeutung ür Steuerfragen“. Jn längerer begriffliher Entwick- ung wurde ‘das Wesen der Aktiengesellschast unter Betonung ihres Gegensagtes einerseits zur Stiftung, De zur offenen Handel sgesellshast behandelt. Die Aktionäre haben weder Mit- eigentum irgendwelcher Art an dem Vermögen der Gesellschaft noch etwa irgendwelhe Ansprüche gegen die Gesellshaft. Die Aktie bedeutet einen entsprehenden Bruchteil an dex Herrschaft über die Gesellshaft. Grundkapital und geseylihe Rücklagen sind Sperrzahlen, die das Recht der Aktionäre zur Verminderung des Reinvermögens der Q I E, und stellen in der Bilanz Reinvermögensposten dar. Daher kein steuerpflich- tiger Gewinn bei Kapitalherabseßung, da sich nur die Dar- lies des Reinvermögens, nicht dieses selbst, ändert, Das Be- ließen von Dividende bedeutet eine von den Aktionären vor- enommene Minderung des Reinvermögens dex Gesellschaft. Als inkommen muß die Dividende versteuern, wer zur Zeit des Be= {chlusses Eigentümer der Aktie oder sonst Bezugsberechtigter war. Eine verdeckte Gewinnausschüttung liegt bei jeder einzelnen Ver- minderung des Reinvermögens der Gesellschaft vor, wenn auch nur mit Beziehung des Begünstigten zu den Aktionären zu rechnen ist, Eigene Aktien (besser Eigenaktien) gelten dann als aktiver Vermögensbestandteil, wenn sie entgeltlih erworben sind. Dann ist an ihnen auch Gewinn und Verlust möglich. Sind sie dagegen unentgeltlich überlassen worden, sind sie wedex in der P Be noh in der Steuerbilanz zu bewerten, und der bei ihrer Veräußerung erzielte Kaufpreis unterliegt der Gesellschafts- teuer. Genußrechte sind der Form nach Belastun en der Gesell- chaft, in Wirklichkeit beeinträchtigen sie nur die Rechte der Ak- tionâre. Daher liegt bei Gratisausgabe von Genußscheinen keine Dividende vor, ist aber andererseits das an die Genußschein- aper zu Zahlende bei der Körperschaftssteuer nicht abzugs8-
ig. Ï
Wirtschaft des Auslandes
Wachsende Nahrungssorgen in England — Zufuhrea bleiben aus — Sthiffe fehlen — Debatte über Einheitsbrot
Die Ernährung Englands wird immer schwieriger. Amtliche britishe Stellen gaben das zu. So berichtet der Londoner Ko- respondent der Madrider Zeitung „Ya“ aus der englischen Haupt- tadt: Seit dem Herbst 1940 war die Sorge der britishen Be-
örden über die Ernährung Englands niht wieder p akut wie
ute. Jm britishen Landwirtshafts- umd Ernährungsmini- terium 1st man über die möglihen Rückwirkungen des rieges8 im Pagifik und der Rückshläge in Nordafrika auf die Lebens- mitteleinfuhr in England beunruhigt. Diese beiden ungünstigen Faktoren werden in den kommenden Monaten zweifellos nohch mehr als bisher auf der bereits ungeheuer beausheR ten briti- aje Handelsflotte lasten. Eben erst hat der Unterstaatssekretär
m Landwirtschaftsministerium darauf hingewiesen, daß Schiffe, die im vergangenen Fahr noch Lebensmittel nah England brach- ten, in diejem Jahr dafür mcht mehr E werden können, und der englische Ernährungsminister hat gleichzeitig angekündigt, Le ationen wahrscheinlih erneut herabgefeßt werden müssen.
Man verweist in diesem Zusammenhang darauf, daß zu den Lieferanten Englands auch Neuseeland und Australien gehören und daß die Zufuhren aus diesen Länderu dur den Krieg im Pazifik unterbrohen werden. Man erinnert sih ferner der Tât- sahe, daß England 50 % seiner unbedingt notwendigen Lebens- mittel und fast 100 % seiner Genußmittel einführen muß. Vor dem Kriege kamen 90 % des in England verbrauchten Weizens, 70 % aller Speisefette und 50 % des Fleishes aus dem Ausland. Jm Fahre 1941, jo Wieht der Bericht aus London, mußte das
lishe Ernährungsministerium. für 600 Mill. Pfund terling Lebensmittel einkaufen. Diese gewaltigen Mengen müssen, wenn der Kauf einen Zweck haben soll, auf dem Seewege tvansportiert werden. Manche Transportschiffe müssen Entfernungen bis zu 12 000 Seemeilen zurüdcklegen.
“ Angesichts dieier wachsenden Schwierigkeiten hat es. in Lon- don, wie ebenfalls die spanische Zeitung „Ya“ berichtet, eine leb- bri Debatte über die Herstellung von Einheitsbrot gegeben.
ite Kreise sind dafür, um Getreide zu sparen und um die Vita- mine besser auszunuzen, die unter den heutigen Verhältnissen zum Teil angebli vollkommen verloren gehen, Ein ehemaliger Unter- Sekretär im Ernährungsministerium vertrat bei dieser Gé- enheit den Standpunkt der waschehten Plutókráten, indem er ärte: .Kein Engländer hat das Recht, einen anderen Engländer daran zu hindern, si diejenige Brotsorte auszusuchen, au die er grie Appetit hat. Dieser Standpunkt konnte sih jedoch nicht urseßen, so häßt es“ in der Meldung. Enqglishe Zeitungen reiben ganz offen, es sei ein Unrecht, daß tausende britischer elèéute thr Leben auf den Meeren ein{eyen, nur damit gewisse Engländer möglichst gut frühstücken- können. i ¿e Schweizerishe Nationalbank wandelt Dollarguthaben in Gold um — Ein Symptom für den Positionsverlust der USA-Währung
„Paxis, 9. Februar. Unter der Ueberschrift „i[t der Dollar bedroht?“ befaßt sih das Journal de la Bourse“ mit der sympto- matishen Tatsache, al die Shweizerishe Nationalbank, die bis Mitte 1941 ihr Portefeuille in Papierdollar dauernd. verstärkte, eit sech8 Monaten eine genau entgegengeseßte Politik verfolgt.
e wandelt ihre Papierdollars in Gold um. Von Juni bis Ende Dezember 1941 verringerte die Schweizerische Nationalbank ihr Guthaben in Papierdollars von 1310 Mill. \r. auf weniger als 680 Mill. \fr., während sie ihren Goldbestand von knapp 2280 Mill. sfr. auf fast 2880 Mill. sfr. erhöhte,
Argentinische Probleme ! Buenos Aires, 9. Februar. Die argentinishe Presse beshäf- t sih in den “nad “pon verstärkt Pit O Probleme Me t infolge der ständig
ch Zukunft des. Landes. Diese ers er we n Versorgung mit Einfuhrwaren und ange-
Tviesigen (cöstenteils unabseybaren Getreidebestände zu |
t8- der sten Sorgen Anlaß zu geben. Gegenwärtig 1 an Weizen, ais und Leinsaat 17 Mi - f für ‘die Ausfuhr verfügbare Ernte- chüsse auf Lager. Hierzu würden in Kürze ‘die Erträge der heuen Maisernte kommen. Unter normalen Umständen fließe aus dem Getreideexport ein Devisenstrom von rund 2 Mrd. Pesos
Allgäuer Romatour
Hauptversammluungskalender für die Woche vom 16. bis 22. Februar 1942
Montag, 16. Februar
Berlin: C. Kipke Brauerei A.-G., Breslau, 11 Uhr. Baan ag Aae Mer Zwickau, Zwickau |. Sa., ao., i r. Aua: Deutsche Kleider-Werkè A.-G., Frankfurt a, M., r
Hambuxg: Hamburgische Electricitäts-Werke A.-G.,, Hamburg,
r. : E E ener Export-Malzfabrik München A.-G., Mün- en, 1 r. E Vereinsbank in Hamburg, Hamburg, 12 Uhr. widau: Zwickauer Kammgarn-Spinnerei, Zwickau, ao., 11: Uhr.
Dienstag, 17. Februar L L ne Ebers A.-G. für Wäschefabrikation, Berlin, ao., T.
._ Mittwoch, 18. Februar
Berlin: Mineralöl- u. Asphaltwerke A.-G., Hamburg, 16 ee. Kaufbeuren: Aktienbrauerei Kaufbeuren, Kaufbeuren, 10,30 Uhr, Karlsruhe: Nähmaschinenfabrik Karlsruhe A.-G., vorm. Haid & Neu, Sas 11 Uhr. Wien: Ariadne Draht- und Kabelwerke A.-G., Wien, 15 Uhr.
i Dounerstag, 19. Februar. Berlin: Allgemeine Îr elcfteishe U aft Berlin, ao., 16 Uhr. Berlin: e für eleftrishe Unternehmüngen A.-G., Berlin, ao., r. E Hochseefisherei Nordstern A.-G., Wesermünde-G., r. |
Freitag, 20. Februar
Berlin: Germanischer Lloyd, Berlin, ao., 12 Uhr. Berlin: Fndustriegas A.-G., Berlin, 12 Ühr. Bremen: par! ved Brauerei A.-G., Bremen, 12 Uhr. Bremen: P Aktien-Brauerei, Bremen, 12,15 Uhr. Jena: Jenaer Elektrizitätswerke A.-G., Jena, 11 Uhx. Frankfurt/O.: Koehlmann-Werke A.-G., Frankfurt a. O., 12 Uhr. Prag: Julius Meinl A.-G., Prag, 11 Uhr.
Wien: Donau-Concordia Allgemeine Versicherung-A.-G,, Wien,
16 Uhr. Sonnabend, 21. Februar ite Zenn Fahr . A.-G., Gottmadingen/Baden, r
Leipzig: Meßhaus Union A.-G, Leipzig, 10,30 Uhr. München: Pschorrbräu A.-G., München, 11 Uhr.
Sonntag, 22. Februar Saarbrücken: Saar-Ferngas A.-G., Saarbrüdcken, 11 Uhr.
in das Land. Fn diesem Fahre beschränke sih jedo die Absatz- möglichkeit L S 1,5 Mill t Weizen, 0,60 Mill. t Leinsaat, während die Restmenge bestenfalls als Brennmaterial Absat finden werde. Die Stüßungsmaßnahmen der R ierung müßten aus den Gewinnen der amtlichen Devisenbewirtshaftung gespeist werden und belasteten damit indirekt die “men: fir wobei entsprechende Verteuerungen eintreten. Die Anpassung der Preise argentinischer De an diese Entwicklung ermögliche Speku- lationen, gegen die die Regierung Schritte unternehmen müsse, gummi n die Dn bereits auf die Lebenshaltung der reiten Masse auszuwirken beginnen.
Die neue Goldbasis der thailändishen Währung (Berichtigung)
«Infolge eines Beo Lan eers ist in der Meldun aus Bangkok „Abkehr vom Pfund — Thailands Währung au neuer Goldbasi8“ (vergl. RA. Ne. 30 vom s. 2. 1942) der Um- vechnungs\chlüssel zwishen Baht und Feingold bls wieder- gegeben worden. ir bitten daher zu berihtigen, daß das neue thailändishe Währungssystem mit sofortiger irkung auf einen neuen Goldstandard umgestellt wird, wobei 1 Baht 0,32639 Gramm Feingold gleihgesezt wird (niht 0,032639).
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D.N. B.“ C La Februar auf 74,00 E.A4 (am 9. Februar auf 74,00 R.A) ür 100 kg.
Berlin, 9, Februar. Preisnotieruugen für Nahruugs- mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittel roßhandels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reichsmark ] Bohnen, weiße mittel F) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) 71,60 bis 72,50, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, gJnland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Gesch. gla. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 60,60 bis 61,50, Reis, Jtaliener, gl. *§) 49,70 bis 50,50, Reis *§8) —,— bis —,— und *8) is —,—, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerftengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50f), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,504), Gerstengräupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00f), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00f), Gerstengrüße,, alle Körnungen*) 34;00 bis 35,00), Haferslockden [Hafernährmittel]®) 45,00 bis 46,00f), Hafergrüye [Hasernä rmittel]®) 45,00 bis 46,00), Kochhirse*®) 38,00 bis 40,00, Roggenmeh!FType 1150 26,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Jnland 33,45 bis —,—, Wéizengrieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucter, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50f), Ge enkaffee, - lose 40,50 bis 41,50), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00f), Kafsee-Ersay-
i r pru Pee bis 80,00, Köstkaffee, Brasil Superior bis Extra Primet)
349,00 373,00, Röstkafsee, Zenttalamerika§) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, o Bac SouchongF§) 810,00 bis 900,—, Tee, indis{ch§) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis ——, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflau- men, Bulgar. —,— —¡—, Sultaninen, Perser —,— bi 1 Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, ‘handgewählte, - aus- gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus-
| gewogen —,-— bis —,—, Bitronat, großstückige Schalen, in Deutschland
andiert —— bis —,—, Kunsthonig, in 14-kg-Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis Cra, Robsehneals 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Sped,
geroumer! 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis i Marken-
tter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 3365,00 bis —/—, seine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepackdt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepadckt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepadt 303,00 bis —,— Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 190,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 276,—, 20% 182,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam I R bis T Reis Siam II iz aud bis E “9 Nad besonderer Anweisung vertäuftich a erer Anweisung .ve ih. 5 Kur für Hwede der men hen Ernä bestimmt, f) Die zweiten Preise verstehen sich auf nbruchmengen,
L Ver. St. b. Amerika 000009 .0002.022109.
- Belgische
Notierungen .. der ommisfion des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 10. Februar 1942 (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung: und Bezahlung): *) Reinaluminium H 99 in Rohmasseln ..... *) desgl., in Walz-, Draht- und Preßbarren, Sehnteiler os Reinnikel, 98—99% Antimon-Reguúlus .
127 RBA für 100 kg 132 ¿
N n S: 0: . E ” J} N Feinsilber . . 35,560—38,0v 2 1 7
*) Die Preise für Aluminium verstehen ih entsprechend den Bedingungen der Aluminium-Verkaufsgesellscha\sten m. b. H., Berlin,
. 4.0 D A. .
| fein
In Verlin festgestellte Notierungen für telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung. L
— E
9. Februar Geld Vrief
10. Februar Geld Brief
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) . s Australien (Sidney). Belgien (Brüssel und Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit.-Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopen- hagen) England (London)... Finnland (Helsinki) . Frankreich (Paris) . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam)... Jran (Teheran) Jsland (Reykjavik) Ftalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und obe
l ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.-Pes. l austr. Pfd.
100 BVelga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isL. Kr.
100 Lire
18,79 18,83 0,588 0,593
18,79 18,83 0,588 0,592
39,96 40,04 0,130 0,133
39,96 40,04 0,130 0,132
3,047 8,063 ‘ 62,25 5,06 6,07 1,668 1,673 132,70 132,70 14/59 14/61 38/42 838/50 13,14 13,16 0,585 0,687 4,995 5,005
3,047 8,053 62,15 62,25 6,07 1,668 1,672 132,70
14,61 38,50
52,15 5,06
132,70 14,69 38,42 13,14
0,585
4,995
13,16 0,587 5,005
1 Yen 1 kanad. Doll. 100 Kuna
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen . 100 Frs.
100 serb. Din. 100 slow.Kr.
100 Peseten
Kanada (Montreal) . Kroatien (Agram) Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) Portugal Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) .….. Echweiz (Zürich, Vasel und Bern) Serbien (Belgrad)... Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcélona) .… Südafrikanishe Union (Pretoria, Johannesburg) Türkei (Zstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
56,88 56,83 10,16 10,16
59,53
E 5 8,600
23,60-
56,76 10/14 59,46 57,89 4/995 8/691
23,56
69,58
68,01 6,005 8,609
23,60 | 23,56
1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1,083
ey
1,201
1 Dollar _— _— — —
1,978 1,109
1,978 1,982 1,199 1,201
e
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse l Geld rief
9,89 91 4,995 5,005 7,912 7,928
74,18 74,32 2,098 2,102 2,498 2,502
England, Aegypten, Südafrik, Union rankreich ustralien, Neuseeland „o...
Britisch-Jndien E000... 2.00.0000...r...
Kanada
Ausländische Geldsorten und Vanknoten.
9. Februar "l Geld “Brief 20,38 20,46 16,16. 16,22. 4,185. 4,208 4,009 4,1 -
1,66 1,67
10, Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 416,22
4,185 4205|
4,09 4,11
1,66 - 1,67 1 Dollar 1,66 1,67 1 Pap.-Peso| 0,53 0,55 l austr. Pfd. | 2,54 2,56 100 Velgas | 39,92 40,08 1 Milreis 0,106 0,115 100 Rupien | 29,94 830,06
100 Lewa | 3,07 8,09 ) 100 Kronen | — _— E s 52,10 82,30 | 52,10 852,30
100 Kronen 1 engl. Pfdb. | 3,94 3,96 | 399 4,01 100 finn, M. | 5,056 5,078} 6,055 5,078. 100 Frs. 4,99 85,01 |* 4/99.
182,70 182,70[132,70
100 Gulden 100 Lire 1 — e _— 13,12 13,18 13,12 ) 1,29 1,31 1,29 1,31 4,99. ti
100 Lire 1 kanad.Doll.
4,99 6,01 56,89 857,11
100 Kuna 1,66 1,68
100 Kronen
100 Let
100 Kronen | — _— 100 Kronen | 59,40 59,64 100 Frs, 1567,83 68,07 100 Frs, 567,83 068,07 100 serb.Din.| 4,99 6,01
1 sübase Psb.| 5/99 401 1 türk. Pfund| 1,91 1/93
100 Pengò | 60,78
Sovereigns 20 Francs-Stücde «. Gold-Dollars Aegyptische Amerikanische: 1000—5 Dollar L 2 und 1 Dollar Argentinische ..-«« Australische 000.000.
Notiz
x 1 Eid 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
Brasilianische 5. Brit.-Judische .….…. Bulgarische: 1000 L} " U. darunter... Dänische: große 10 Kr.u. darunter Englische: 10 £ Fir +7 vuits eee. innishe 4 nzösische .. .ch - olländische 4 lienische: große 10 Lire .
Kanadische. e... oa. Kroatishe .….….... Norwegische: 50 Kr U. darunter ¡ Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei e... Schwedische: große . Éliwcitn ae A weizer: große 100 u. darun ter e ‘0... o. Slowakische: 20 Kr. U. darunter .…..... Sie Union Ungarische: 100 P
U. darunter .…...
66,89 59,40 67,83 67,83 4,99 8,58 3,99. t& 1,91 -
ai
60,78 61,02
e Tui
zum Deutschen Nei
Erste Beilage
V
chsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
1942
Nr. 34
Berlin, Dienstag, den 19. Februar
7. Aktien- gesellschaften
[44756 Einladung.
Hierdürh laden- wir unsere Aktio- näre zu der am 11. März 1942, nachmittags 4 Uhr, in den Büro- räumen des Herrn Notars Dr, Hans- Georg Kröhling, Posen, Ritterstr. 1, stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung ein.
j Tagesordnung: 1. Eröffnung. 2 ” 2. Ersaßwahl für ein ausgeschiedenes Mitglied des Aufsichtsrats. 3. Verschiedenes. „Zar“ A. G. Jundustriewerke Neutomischel. Der Vorstand. Tornow. Hinz.
44776] j Jn der am 19. Januar 1942 statt- esundenen außerordentlichen Hauptver- sammlung wurde für das verstorbene lufsihtsratsmitglied, Herrn Fabrikant riß Koch, Eislingen, neu in den De ihtsrat gewählt: Herr Friedrih Koch, outheim. Der Aufsichtsrat sezt sich nunmehr wie folgt zusammen: Herr Fabrikant Hans Koch, Eislingen, Vor- siver des Aufsichtsrats; Herr Friedrich Koch, Sontheim, stellvertretender Vox- sea des Aufsichtsrats; Herr Bank- irektor Paul Spengler, Essen. j Jyundustrie für Holzverwertung A.:G., Essen-Altenessen.
[44755] Versicherungs8-Gesellschaft
„Hamburg“ gegr. 1897 A. G. i. L:
Die Alktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Douners- tag, dem 26. Februar 1942, mit- tags 12 Uhr, im Europa-Haus, Ham- burg, Alsterdamm 39, TV. Sto, |[tatt- findenden Sauptversammlung der Aktionäre eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlegung der Bilanzen und der Gewinn- und Verlustrehnungen per 31. Dezember 1940 und per 31, Dezember 1941. :
2. Entlastung des Aufsichtsrats und der Abwickler.
3. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Die Bilanzen und die Gewinn- und
Verlustrechnungen per 31. Dezember
1940 und per 31. Dezembex 1941 liegen
ab 10. Fanuar ‘1942 in unseren Ge- chäftsräumen, Hamburg, Alsterdamm
r. 39, IV, Stock, Europa-Haus, zur
Einsichtnahme aus, woselbst auch die
Eintritts- und Stimmkarten gegen
Vorzeigung der Aktien bis spätestens
Montag, den 23. Februar 1942,
während der Bürostunden in Empfang
zu nehmen sind. 2
; Der Aufsichtsrat.
Franz Mutßenbecher, Vorsißer.
[44762] Körting «& Mathiesen Aktiengesellschaft, Leipzig. Kapitalberichtigung.
Gemäß der Dividendenabgabeverord- nung vom 12. Juni 1941 hat dex Auf- [ten auf Vorschlag des Vorstandes
e¡jhlojsen, das Grundkapital unserer Gesellshaft im d der Berichtigung von A 2 400 000,— um 66% 9% auf sì. \Æ 4000 000,— zu erhbhen.
Dieser Beschluß ist am 18. 12. 1941 in das - Handelsregister eingetragen worden.
Wir fordern hierdurch unsere Aktio- närê ‘ auf, ihr Anrecht auf die ihnen aus“’dex Kapitalberihtigung zukommen- den zusälichen Aktien bis zum u März 1942 einschließlich bei
en
Bankhaus A. Lieberoth, Leipzig,
während der üblichen Geschäftsstunden |-
auszuüben. “ Sie ‘erhalten gegen Einreihung der
äntel “und Dividendenscheine Nr. 37 u. ff. von drei alten Aktien à nom, li 400,— sofort zwei neue Aktien à nom. A 1000,— mit Dividendenscheinen Nr. 1—10. Den Kauf bzw. Verkauf von Spißenbeträgen Lerttels das Bankhaus A. Lieberoth, eipzig. Das Bankhaus A. Lieberoth ist be- rechtigt, dber nicht verpflichtet, ‘die Legitimation der Einreicher der Aktien und Empfänger der neuen Aktien zu prüfen: -
Ür die mit der Ausübung des An- rechtes“ auf die znsäßlichen bundénen Sonderarbeiten wird die üb- lihè\ Provision in Anrehnung gebracht. Sofern jedoch die Aktien samt Divi- dendensheinen mit einem ‘nah der Nummernfolge geordneten Verzeichnis in zweifacher Ausfertigung am Schaltér eingereiht werden und ein Schrift- wechsel hiermit nit verbunden ist, er- folgt die Ausübung des Anretes losienfrei. Die einzureichenden Aktien mit Gewinnanteilscheinen sind auf der Rückseite mit der Firma bzw. dem Namen und der Anschrift des Ein- reiches zu? versehen. !
Leipzig, den 5. Februar 1942, 7, Körting «& Mathiesen © Aftiengesellschäft.
ktien ver
[44761] Nordwestdeutsche Kraftwerke Aktiengesellschaft. t «Fn der Hauptversammlung v 6. Februar 1942 ist Pn worden! für das Geschäftsjahr 1940/41 eine Di- vidende von 4 %auf das berichtigte, d. h. 6% auf das unberichtigte Grundkapital auszushütten. Die Aus- ¡ablung der Dividende abzüglih 10 % Kapitalertragsteuer und 50 2 Kriegs- zushlag = A 5,10 je Aktie über 1A 100,— erfolgt gegen Einlieferung des Gewinnanteilsheines Nr. 16 der alten Aktien bei nachstehenden Zahl- stellen: : Hamburgishe Landesbank — Girozentrale —, Hamburg, Deutsche Girozentrale — Deutsche | Sena l —, Berlin C 2, un Nassauische Landesbank — Landes- . banfstelle Frankfurt (M.) —, Frankfurt a. M. Für die Schweiz fungiert die Basler Handelsbank in Basel als Zahlstelle. Die Dividende auf die Zusaßaktien ist damit für das Geschäftsjahr 1940/41 mit abgegolten. Ferner ist in der Hauptoersammlung beschlossen worden, den § 13 der Saßung wie folgt zu ändern:
„(1) Die Mitglieder des Auj}sichts- rats erhalten für ihre Tätigkeit eine jährlihe Vergütung von je Reichs- mark 4000,—, der Vorsißer das Zweifache, sein Stellvertreter das 1% fache.
(2) Jm übrigen erhalten die Mit-
lieder des Aussichtsrats neben dem rsaß ihrer baren Auslagen, für den der Aufsichtsrat ganz oder teil- weise eine Pauschalabfindung fest- Feri kann, für die Teilnahme an lufsihtsrats- und Auss\hußsizun- en ein Anwesènheitsgeld, dessen Höhe der Es estjeßt.“ Aufsichtsrat: r. Lothar Scheche, Miuisterialdirektor im Preußischen Finanzministerium, Berlin, Vorsiter, WVilhelm Heyden, Ministerialrat a. D., Mitglied des Vorstandes der Pie Elektrizitäts- Aktiengesellschaft, Berlin, stellvertretender Vorsißer, Dr. Max rugger, Ble des Verivaltungs- rates der Basler Handelsbank, Basel, Dr.-cFng. e. h. Arthur Koepchen, Dis- rektor der Rheinish-Westfälischen Elek- trizitätswerk Aktiengesellschaft, Essen, Dr. Emil Müller, Direktor der Basler Handelsbank, Basel, Dr. Heinrih Rabe- ling, Oberbürgermeister, Oldenburg i, O., Dipl.-Fng. Georg Seebauer, Leiter des Reichskuratoriums für Wirt-
Ministerialdirigent, Berlin, Georg Wei- denhöfer, Vorsißer des Vorstandes der Überlandwerk Nord-Hannover A.-G,, Bremen, Werner Zachariae, Regierungs- Pes a. D., Berlin. orftand: Dipl.-Jug. Kurt Hoff- Pohl, Karl Wolter.
Hamburg, den 6. Februar 1942, Der Vorstand.
mann, Dr. Wolfgang
[44758] Posener Strasßenbahu Alktien- gesellschaft. h
Die Aktionare unjerer Gesellschaft werden Feen zu der am 27. Fe: bruar 1942, 17,30 Uhr, im Ge- rihtssaal des Rathauses zu Posen, Alter Markt, stattfindenden ordent- lichen Hauptversammiung eingeladen.
Tagesórdnung :
1. Vorlage der Reichsmarkeröffnungs- bi‘anz ouf den 1. Fanuar 1940 mit Umstellungsberiht des Vorstandes sowie des Berichts des Aufsichts- rats und des Prüfungsberichts der Avschlußprüfer. i
, Beschlußfassung über die Reichs- marïteröff\nungsbilanz und Neues estsezung des Grundkapitals in
eihsmarf.
N GMa lena über die Aende- rung des § 4 der Satzung über die Höhe des Grundkapitals und Nenn- wert der Aktien. s
E des Geschäftsberichts so- wie des Jahresabshlusses zum 31. Dezember 1940 mit Bericht des Bube es, f :
. Beschlußfassung über die Gewinn- verteilung. i:
j Beschlußfassung über die Ent- lasiung des Vorstandes und Auf- ichtsrates.
7, Wehl des Abshlußprüfers für das Fahr 1941.
Zux Teilnahme an der Hauptyer- sammlung und zur Ausübung des Stimmrechts ist es erforderlich, daß die Aktien bei der Gesellschaft in Posen, Brehmitr. 1, bei derx Stadtkasse in Posen, cinem deutschen Notar oder der Stadtsparkasse in Posen hinter- legt werden.
Die Aktien oder Hinterlegungs- scheine müssen spätestens am 24, Fe- bruar 1942 bei der Gesellschaft 1n Posen, Brehnfstr. 1, vorliegen. Fn den Hinterlegungsscheinen sind die Nummern der S Aktien anzu- geben und ist festzustellen, daß die Aft- tien niht vor Lei dex Haupt- versammlung herausgegeben werden. Posener Straßenbahn A. G., Posen.
shaftlihkeit, Berlin, Hermann Verlohr,
[43675]
Der Vorstand.
S T S E S E I T T E Erzgebirgishe Holzindustrie Aktiengesellschaft.
Vilanz vom 30. Juni 1941.
Attiva. Avlagevermögen: Bebaute Grundfjucte mit: a) Wohngebäuden , . ., Abschreibung . b) Fabrikgebäuden Abschreibung Unbebaute. Grundstücke .. Abschreibung . …_.,
Maschinen und meschinelle Anlagen: Werkzeugmaschinen Abgang. ._,
Abschreibung Dampfkraftanlage Elektrische Kraftanlage. .
Abschreibung
Beleuchtungsanlage Spänétransportanlage Glets8anlage
- Kontoreinrichtung Beheizungsanlage -
Umlaufvermögen: ‘ Warenbestände: Roh-, Hilfs- und Betriebss\toffe
ertige Erzeugnisse . . s
Leistungen Landesbausparkasse Forderung an den Vorstand Kassenbestand einschl. Reichsban
güthäben o e0 Verlustvortrag
: Passiva. Brundkapital: Stammaktien 2190 Stimmen
__360 Stimmen .. .„, Verbindlichkeiten: Rückstellungen
Hypothekén Zurüdcgeézahlt
und Leistungen ...., Sonstige Verbindlichkeite Akzepte Verbindlichkeiten gegenüber Banken, RAM 24 809,— Grundschuld
4 Posten dèr Rechnungs8abgrenzung
Der Vorstand. Körting.
Werkzeuge, Betriebs- und Geschäftsausstattung: Werkzeuge Ea L ias
D Arbeit befindliche Erzeugnisse. . .
Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und
Vorzugsaktien 60 Stimmen, in den bekannten 3 Fällen -
Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungén
A S] RA
20 000
65 000
1 593 , 693
15 000 150/-
14 850 4 850
300 2982 |—
E.
91 978
39 161 601 11 797
3 649 109 438
352 635
225 000
10 905 58 980:
1 772 -4 736 9 824 gesichert durch
37 265/78 4 1508:
Eerinn- und Verlusire# anna für 1940/41,
B T9, Haben. 109 438/6( | Rohüberschuß . . . 140 138/31} Außerordentlicher 14 35684 Ertrag
8 742/92] Verlustvortrag
6 735/06
8 640/19
4932“
288 545127 288 545127 Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflihtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schciften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf- flärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den geseßlichen Vorschriften. Verlin, den 22. Dezember 1941.
Deutsche Treuhand-Gesellschaft. Mühlenfeld, Wirtschaftsprüfer. ppa. David, Wirtschaftsprüfer. Vrand-Erbis dorf, den 29. Januar 10942, Der Vorstand: G. A. Wilken. Der Aufsichtsrat: Georg Schlobach, Vors.
G E E S 2A S U N A
[44047]. / : Aktiengesellschaft für chemische Fndustrie. Vilanz des Gesamtunternehmens zum 31. Dezember 1940.
Stand am 1,1, 1940
Soil. Verlustvortrag
Löhne und Gehälter
Soziale Abgaben Abschreibungen auf Anlagen , . Zinsen
Besibsteuern
Geseßliche Berufsbeiträge
BAM 177 638 R
1 468/45 109 438/66
Stand am 31, 12. 1940
Abschrei-
Neuzugänge bungen
Attiva., 1 E N RA 3 I, Anlagevermögen: 1, Anlagen: sa) Bebaute Grund-
stücke mit Fabriks-
gebäuden u. anderen
Baulichkeiten ..
b) Unbebaute Grund- stücke
c) Maschinen und ma-
\chinelle Anlagen .
d) Werkzeuge, Be-
triebs- und Ge- |
schäft8ausstattung . ] A La ]
1 004 002/- 167 529/2( ¿| 1 089 385
37 327|— 15 813/85 53 055
1 041 329|_| 183 343/11 ¡| 1142 440
RA |9
s
364 334 383 301 /
47 493 _— 47 493
139 591 658 589
592 174
2. Beteiligungen . « « .
II, Umlaufvermögen: . Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe . Halbfertige Erzeugnisse . Fertige Erzeugnisse, Waren . . Wertpapiere . Von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen . « Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen . Forderungen an Konzernunternehmen. . .. . Wechsel . Schecks 10, Kassenbestand einschließli*G Reichsbank- und Postscheckguthaben 11, Andere Bankguthaben 12, Sonstige Forderungen ITTL. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen . . IV. Kapitalanteil der Zweigniederlassung Laibach (Jugo- flawien)
. 8318 448,26 30 824,45
. . 809 801,47 11 159 074
37 922 12 766
234 962 |— 2131|: 6410/8 1 805
130 895/69 50 009
27 566 1 663 344
26 727
663 447 3 496 159/‘
L. Grundfapital 1 500 000
ITL, Rülagen: a) Geseßlicte b) Freie TIT, Wertberichtigung zum Umlaufvermögen IV, Rüstellungen V, Verbindlichkeiten: 1. Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefe- rungen und Leistungen 2, Verbindlichkeiten gegenübèr Konzernunter- nehmen 3, Verbindlichkeiten aüùs der Annahme von ge- zogenen Wechseln E 4. Beamten- und Arbeiterunterstüßungskasse . . 5. Sonstige Verbindlichkeiten VI. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen …. . VIL, Reingewinn aus 1940 Es e
856 2458
244 056 1 100 305 E 35 000
188 159
123 128/72 345 130/62
11 199/12 70 36€ /|24
26 679/98] 576 504 E D 64 887/56
3 496 1598
Gewinn- und Verlustrechuung des Gesamtunternehmens für das Geshäftsjahr 1940.
————— Aufwendungen. RA [8 d ¿s 733 664
65 218/61 82 232/07
gan
Löhne und Gehälter Soziale Abgaben Abschreibungen auf das Anlagevermögen N Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermdgen 117 679,20 Sonstige Steuern 54 472,57 Beiträge an Berufsvertretungen . . . Außerordentliche Aufwendungen . . .. Reingëwinn .….. « . +.+ ««
172 151/77
7 331/70 39 933/19 64 887/59
1165 419/83
tr 1 078 445/62
826/55 26 147/66 60 000|—
1 165 419/83
Er Ausweispslichtiger Rohüberschuß Zinsenmehrértrag . Außerordentliche Erträge : Gewinn der Zweigniederlassung Laibach
Der Vorstand. Krüger. Dr. Engel.
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher ‘und der Schristen der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf- flärungen ünd Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den geseßlichen Vorschriften.
Berlin, im November 1941. s - Treuhand-Vereinigung Aktiengesellschaft. 5 Lüchau, Wirtschaftsprüfer. Böhm, Wirtschaftsprüfer.
Der Aufsichtsrat sept sih nach der in der Hauptversammlung vom 12. De- zember 1941 erfolgten Zuwahl des Herrn Direktor Bruno Bruns wie folgt zusammen: Direktor Heinrich Adam, Berlin, Vors.; Direktor Dr.-Jng. Julius T Berlin, stellv. Vorsiber;- Direktor Bruno Bruns, Hamburg; Dr. Hermann Münch, Rechtsanwalt in Berlin; Dr, Validimir Ravnihar, Lubiana. : i : .
Vorstand: Direktor Rudolf Krüger, Berlin; Direktor Dr. Ludwig Steinfeld, Berlin ;- stellvertr. Vorstandsmitglied: Dr. Felix Engel, Wien,
* Wien, 10. Januar 1942.
pi c Ha Dw Let 5
U "Der Vorstand.