1902 / 77 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 Apr 1902 18:00:01 GMT) scan diff

und Lsbias, denn man hatte bei ver Schles der ü

ebirge hervortrat

nit vi wurde, Wieder über die Wolken gestiegen

aur einmal- kam, da die Wolkendecke zerriß, die Erde auf kurze Z

um Vorschein, wobei man den von Weichsellauf sah und längere Zeit ihm zur Seite blieb. Nacht, während welber, stets mit Aufwendung

von Ballast, häufi

auf der ganzen g Fchiffern war,

ahrt wohl dreißigmal —, obgleih sie

ziemlich langsam, zu Lichter

sondern ab und 4varen.

Wärme versagte allmählih; do eigen im Augenblick des mPperatur. rlichen, was um so eher

anging, als die

Aufstieg geschah gegen 8 Uhr in ganz langsamem von 3—4000 Reisenden

gingen Wwô Wohnungen zu erspähen, kein Geräuf Höchstens gte man ab er das Rollen eines Eisenbahnzuges zu hören. ag, Sciéhreckt wurden. Der Ballon trieb

wand zu, und Vg derselben MieDare Wasserflähe zu sehen. e

{wer an Athembeshwerden zu

auf eine glaubte

daß man an die Ostsee oder das Sch

s warze In dieser Bedrängniß nahm Berson

eine rohe,

gewünschte Orientierung hinreichend genaue astronomishe

Vor. Da es kurz vor Mittag war, wurde mit der Augenblick des Passierens der Sonne durch den und die Höhe der ade annähernd entsprah. Man e von dem -südlichsten unkt der russi und mindestens vom nördlichsten Punkt des Die bedrohliche große Wasserfläche gp che Täuschung. Nach dieser e

ersten mens{chlihen Wohnungen Turze Zeit noch, bis man t

hegen würden. - , de uungen, in einiger Entfernun

des

Wetterbericht vom 2. April 1902, 8 Uhr Vormittags.

e

Eci

Wind- j

tärke, ind- | Wetter

| rihtung |

Name der Beobachtungs-|

station

Sti M atur in Celsius

Stornoway . Blacksod. . . | 759, Shields . .. | i 3\beiter Scilly... | 7574 4\wolkig E F | Wlifingen . . | 756, 2|wolfenlos | 2heiter 2'bedeckt 6'Schnee 3'bedeckt 5|Dunit 4 bedeckt

4 Schwvnee 6 Schnee 4! nee

3\[wolkenlos | 5\wolkenlos

dlhalb bed. | 3lbededt | olbededckt

Iiwolkig 2Echnee

NW WNW W

4|wolkenlos 3'heiter

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tedeckt Windstille [halb bed. Π3'heiter Ss 1 bedeckt

3R NO 3lbedecckt

LINW L2bedeckt

SW LAbetdeckit SW W'halb bed.

(Lu Ajdeiter , 6G heiter «- J 4 1 bedeckt 0.0 Eine tiefe Depression erstreckt sich von Nordwesi- bis Zeatral-Eurova, Minima von unter 746 mm [legen nördlih der Nordsee und über Südschweden, Maxrima von über 7600 mm westlich von Frland und über Südost-Guropa. In land ift das Wetter f wärmer und, außer im Nordwellen, i ies, im Süden külteres Wetter

Deutsthe Seewarte.

2 d P A0

10,0

9,8 11.0 10 7

5,6

Rieseng viel weiter \üdl ewähnt und 20 km westnordwestlich von Posen, wie durth, Be

atte man

wei Stunden lang einer winterlichen Vorabendbeleuchtu

Westen nah Osten gericteten

einer minimalen Menge unter und über die Wolkendecke gegangen wurde verging den niht gänzlich dunkel auftauchten, Höhe von 300 m auch Feld und Wald deutlich zu unterscheiden Nur ein einziges Mal seßte das Schlepptau auf der Erde auf. Die Naht war kalt, die vom Thermophor den Füßen gespendete kam man beim jedesmaligen Auf- Verlassens der Wolken in bis 11° wärmere ls der Morgen graute und der Zas auf 3 Salk Wn engeiGnelien war, entledigten ih die Luftschi| h Orientierung den Ballon, nachdem er ungeheuer ausgedehnte Waldungen gekreuzt, über dem Sumpfland der Beresina, nicht fern dem Schlachtfelde von 1812, le Da hier an eine Landung nicht zu denken war, wurde be- {losen durch Opferung von noch einem halben Sack Ballast die den Wolken wehende \hnellere dnung zu erreichen. Der empo ; aber jenseits m fingen die ohnedies erschöpften E stark ermüdeten ei daher wieder etwas herunter und hatten in dieser Zeit die Erde klar unter sih; doch war nirgends etwas von menschlichen drang von unten herauf, und zu das Rauschen des Waldes

als die Luftschiffer dur . einen eigenthümlihen Anblick

man War der. Ballon dur einen chsel des Windes während der Hochfahrt so weit vershlagen worden,

Meer gerathen war ?

Hilfe des Kompasses

i onne über dem Horizont bestimmt.

18°, somit für den 10. Januar eine Höhe, die dem 50. Breiten-

war alle n

auf die man zutrieb, war eine

er Feststellung zögerte man nicht länger, ndung vorzubereiten, entschlossen, fie auszuführen, sobald {ih die Es dauerte au [len hörte und mensliche poll iemlih \ Lleiffcbrt Cin mormal mit Dil ollzog nah ziem er ahrt ganz normal m e

Gerbeilender Se eite die r Sh erstaunt waren. Die Rüdckehr [leeren Ballons „Berson* aus Rußland dauerte ungewöhnlih

[ken efragen fest-

ng zu erfreuen ; eit

Die 16 stündige Luft-

in ekner

er alles Ent-

en an. Sie

Es war gegen

dickde Wolken-

eine un-

aber für die Messung eridian abgepaßt Sie ergab

weit ent- Ostseeküste warzen Meeres;

nur

oh-

P i Cini ee Hau

ges windigkeiten und Winddrucken. mit verbunden war die Vorführung einiger neu strumente, f heren Hersetuns Haupt-

f befannlli

- Hätte sie sih um ein M In DErr ann wäre Ha n von S an der | ahrt verhindert ,_die er zwei Tage später ier Becicht Bersons folgte ein Experimental-Vortr tad) j on’ mental-Vo Richard Gradenwi Mell en von Wind-

er mann von Kebler, früher Adjutant der Luftschi btheilung, die en hatte. cls die Messung der W ndgeschwindigkeiten das horizontale elenkreuz der gebräuchlichste parat; aber seine Angaben, bestehend in Regiftrierun ‘der Umdrehungen in einer Zeit - Einheit, {ind bei großen ind- geshwindigkeiten zuweilen nicht von absoluter Zuverlässigkeit, es sei denn, daß das Instrument vor seiner Benußung einer Prüfung enauester Art, die alle Möglichkeiten berücksich{tigte, und einer ihung unterworfen worden war. Leßterem Zweck dient unter den briiesek ten Instrumenten ein [eher Rotationsapparat, der das elenkreuz-Anemometer im elo enen, ganz windfreien Raum am Ende einer 3 m langen Eisenstange trägt, die man um thren Mittel- punkt in horizontale Drehung verle: Da letztere Drehungen mit voller Sicherheit zu zählen find und ir jede Drehungszahl die Umfangsgeschwindigkeit ebenso sicher zu bestimmen ift, hiervon aber die Umdrehungszahl des Schelenkreuzes si in Abhängigkeit befindet, so bietet der Apparat ein treffliches Aichungsmittel. Sehr bewundert wurde eine Kombination von Schelenkreuz-Anemometer und Gyroskop, worunter man einen Apparat versteht, durch welhen Flüssigkeiten in einem vertikal stehenden Glasgefäß mit leßterem um dessen vertikale Achse in shnelle Umdrehung verseßt werden. Dabei entsteht in der Flüssig- keit, etwa Glycerin, ein paraboloïdisch gestaltete® Trichter, der bei geringen Umdrehungs-Geschwindigkeiten flach ist, fich bei Beschleuni- ung derselben zujehends vertieft und demna ein Mittel zur Be- firrinüng von Geschwindigkeiten liefert, die man nah voran- Wsongener Aichung des Instruments an einer daran S ala direkt ablesen kann. Durch die Kombination eines solchen ms ganz anderem Prinzip messenden Jnstruments mit dem NRegister- R E Schelenkreuz-Anemometers ist somit eine werthvolle Kontrole geboten.

_Im weiteren Verlaufe der Sißung wurde von Versuchen Mit- theilung gemacht, welhe Dr. Sallet mit dem Abflug von Vögeln aus dem Ballon angestellt hat. Ein Zeisig flog bei 1000 m, ein Noth- kehlhen bei 1600 m, aus dem Käfig entlassen, normal in \chräger Rich n ur Erde. Dagegen waren bei 2700 m Tauben nicht vom allon zu entfernen. Sie umkreisten ihn kurze Zeit und ließen sich dann auf dem Ninge nieder, den fie erst bei der Landung Deren: Diese Beobachtung wurde auch von mehreren anderen Seiten bestätigt und berichtet, daß Tauben über den Wolken ih nicht abzufliegen trauen und bei 3000 m den Eindruck machen, als falle ihnen das Fliegen s{chwer. Berson ist auf seinen Fahrten elten Vögeln begegnet, einmal in 11—1200 m 2 Naben. Ein anderes

al bemerkte er auf dem Net bei 2000 m einen Hel der wahr- d o hes an deten Stelle mit aufgestiegen war, fich aber nicht traute abzufliegen. Oberleutnant von Kleist traf bei 500 m einen großen pug Krähen, die gegen den Wind flogen. estritten, daß die Vögel in großen Höhen nicht mehr fliegen können, und an große Raubvögel in Gebirgen erinnert, die 4000, auch 5000 m hoch fliegen, der Kondor sogar 6000 m. Auch wurde auf die Schwalben hingewiesen, die zweifellos im stande seien, sih auch über den Wolken zu orientieren, da sie in wenigen Tagen aus unseren Gegenden bis zum Etn fliegen, selbst an Nebeltagen. Zum Schluß theilte der Geheime Negierungsrath, Professor Dr. Aßmann mit, daß in der

fingstwooche ein internationaler aëronautisher Kongreß in

erlin tagen wird. E

Von einer Seite wurde

Vor der Deutschen Gesellschaft für volksthümliche Naturkunde spricht am Montag, den -7. April, Abends 8 Uhr, im Bürgersaale des Rathhauses, der Begleiter des verunglückten Haupt-

Peer C Nd ate, erle lfaletiv Ein Vorträ

i Gin Guelus von Vortigen lber Ele to t m t e einer “am 4 E r

Räumen der Königlichen Berg-Akademie durch den D gerte Dr. Zickermann von der Firma Siemens u. Halske eröffnet

Der Zweigverein Berlin des Vaterländischen Frauen vereins hält am Mittwoch, den 9. d. M., Nachmittags 5 Uhr, im rohes Saale des Ministeriums der Les 2c. Angelegenheiten,

nter den Linden 4, seine diesjährige Generalversammlung ah, In derselben wird nah der Erstattung des Geschäftsberichts und de Neuwahl des Vorstandes der Generalleutnant von Becher einen Vor, trag über die Aufgaben des Rothen Kreuzes unter besonderer Berü.,

sichtigung der Thätigkeit des Zweigvereins Berlin des Vaterländischen Frauenvereins halten.

Et Gunsten der Berliner Rettungsgesell\chaft veranstaltet ein Comité am 27. April, Mittags 1 Uhr, eine Matinse mit auz,

Die Konsti, Mittwoch, dey großen Saale des Langenbeckhause, Ziegel traße 10/11, statt, bei welher Gelegenheit der Wirkliche Ge: heime Rath, Professor Dr. von Bergmann einen Vortrag übe „interessante chirurgische Fälle“ halten wird. Die Leitung de Arrangements liegt in den Händen der Herren Hugo Baruch, General, Direktor Otto, Dr. Meißner, Dr. Löwenberg und Dr. Oliven. Zu der De Ra En Sitzung im Langenbeckhause am 16. April sind Gäste willkommen. ;

gewähltem Künstler-Programm im Wintergarten. tuierung des Arbeits- und Ehrencomités findet am 16. lea Abends 8 Uhr, im

Metz, 1. April. (W. T. B) Heute Nachmittag wurde die auf dem Saint-Quentin errihtete Bismarck-Säule feierli eingeweiht. Der Archivdirektor Wolfram hielt dabei die Festrede, die mit einem Hoh auf Seine Majestät den Kaiser {loß. Darauf übergab der Vorsißende des Denkmals-Ausschusses, Oberst Dingeldein, die Säule der Landesbehörde, welhe der Bezirks. Präsident Graf von Zeppelln vertrat. Der leßtere legte im Auftrage des Statthalters einen Kranz nieder. Abends um 8 Uhr fand die Entzündung des „Bismarckfeuers“ auf der Säule statt.

Wien, 2. April. (W. T. B.) Vier welche während der Osterfeiertage einen Ausflug ins Raxgebiet machten und für verunglückt angesehen wurden, sollen neueren Nachrichten zu: folge lebend, aber in halberfrorenem Zustande aufgefunden worden fein.

M oskau, 2. April. T T. B.) Vorgestern Nahmittag wollte eine Dame den Oberpolizeimeister Trepow, als derselbe in seinem Amtszimmer Bittsteller empfing, mit einem Revolver er chicßen. Die Waffe versagte jedoch. Die Thäterin wurde ver- R ISEE Sie i} eine Lehrerin Namens Allart, welWe nach Mit, theilungen der Blätter wegen Theilnahme an den Februar-Unruhen in Haft genommen, vor drei Tagen aber auf Veranlassung des Ober- aleiauiuns ihres frankhaften Zustandes wegen und auf Bitten ihrer utter aus der Haft entlassen worden war.

Touristen,

(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

in 2 Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart. Dichtung nah Karl Ludwig Giesecke, von Emanuel Schikaneder. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 78. Vorstellung. König Heinrich der Vierte. (Erster Theil.) Schauspiel in 5 Auf- zügen von William Shakespeare, mit Benußung der Schlegel-Tieck schen Uebersetzung für die deutsche Bühne bearbeitet von Wilhelm Oechelbäuser. In Scene gesetzt vom Ober-Regisseur Max Grube. Dekorative inrihtung vom Ober-Jnspcktor Brandt. Anfang 74 Uhr.

Freitag: Opernhaus. 86, Vorstellung. Tann- äuser und der Sängerkriecg auf Wartburg. Romanti1che Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 7# Uhr.

Schauspielhaus. Abonnement B. Lager. Schiller. Die Piccolomini. 5 Aufzügen von 74 Uhr.

Deutsches Theater. Viberpelz. Anfang 74 Uhr.

Freitag: Es lebe das Leben.

Sonnabend: Zum erften Male: Der Weg zum Licht. Ein Salzburger Märchendrama in 4 Akten von Georg Hirschfeld.

lr d » 79.

j Schauspiel in Friedrich von Schiller. Anfang

Der

Donnerstag

Berliner Theater. Donnerstag: Alt-Heidel-

Freitag: Die Gioconda. Sonnabend : Alt-Heidelberg. Sonntag: Alt-Heidelberg.

Schiller-Theater. (Wallner-Theater.) Donners-

tag, Abends 8 Uhr: Einsame Menschen. Drama in 5 Akten von Gerhart Hauptmann

Freitag, Abends 4 Uhr: Nathan der Weise. Zen d, Abends 8 Uhr: E der Lücife.

Theater des Westens. Donnerötag: Gas- parone. Orverette von Carl Millôcker

Freitag (31. Abonnements-Vorstellung): Zweites Gastspiel des K. und K Kammersängers Theodor

Reichmann. Dans Heiling. Sonnabend : Volkothömliche Vorüellung zu halben

Son gg P atr Zu halben Prei und o Nar pra abends Drittes Seite des K. und K. Kammersängers Theodor Reichmann. Hans Heiling.

C « Donne : N (Agnes essing-Theater #tag: Nora.

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tag: Goldfische. Y von Schönthan und Gustav Kadelburg. Polaar enberg: Georg Engels als Gast.) a

| Komponisten Julius Einödshofer | Seine Kleine. Große Berliner Äusfstattun

Lustspiel in 4 Akten von Franz (Wolf von An- ng 74 Ubr. Freitag bis Sonntag: Goldfische. i Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zv halben Preisen : Der Veilchenfresser. Mittwoch, den 9. April: Erstes Gastspiel des Französischen Ensembles vom Palais Noyal.

Residenz-Theater. (Direktion : Sigmund Lauten-

burg.) Donnerstag: Einguartierung. (Lo billst de logement.) Schwank in 3 Akten von Antony Mars und H. Kéároul. In deutscher Bearbeitung von Benno Jacobson. In Scene gesetzt von Sig- mund Lautenburg. Anfang 74 Uhr. Freitag und folgende Tage: Einquartieruug. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Verliebt.

Friedrich - Wilhelmstädtishes Theater. Direktion: J. Friyshe. Donnerstag, Abends 7} Uhr: Die Maschinenbauer von Berliu. Große Posse mit Gesang und Tanz in 6 Bildern von A. Wey- ravch. Musik von A. Lang

Freitag und folgende Tage, Abends 74 Uhr: Die Maschinenbauer vou Berlin.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Nomeo und Julia.

F) .

Thalia-Theater. Donnerstag: Benefiz für den Zum T7585. Male

mit Gesang und Tanz in 3 Akten. (Paula Worm, als Gasl.) Anfang 74 Uhr

Freitag und folgende Tage: Seine Kleine.

Bentral-Theater. Donnerstag: Das süße Müädel. Orverette in 3 Akten von H. Reinhardt.

Anfang 74 Uhr. folgende Tage. Abends 74 Uhr:

Freitag und Der Bettelstudent

Das slüihe Mädel. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr Abends 74 Uhr: Das süße

in ersier Beseyung. Mädel.

Belle-Alliance-Theater. Donnerstag: Die Dame aus Trouville. S&wank mit Gesang und Tanz in 3 Akten. Hierauf: Er. Pariser Lebensbild in 1 fl. (Adele Hartwig, als Gast. Leopold Le j d“ - t 3 Uhr: Der Vfarrex

on itlags : von Kirchen,

Konzerte. Saal Bechstein. Deonerêtag, Anfang s Uhr :

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Beethoven-Saal. Donnerstag; Anfang 74 Uhr

Konzert mit eigenen Kompositionen von Walther Peytet mit dem Philharmonischen Orchester. Mitwirkung: Haus Jung-Janotta (Gesang), Pro fessor Xaver Scharwenka.

Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Selma von Blücher mit Hrn Frit von Bülow a. d. H. Stuthenen (Ostrowitt Frl. Elisabeth von Schoenberg mit Hrn. Re gierungsrath Victor Frhrn. von Ferber (L unit Zwickau). Frl. Marie Agnes von Schlieber mit Hrn. Hauptmann Karl von Raumer (Liegnit

Braunsberg O.-Pr.) Frl. Ellen Renvers Hrn. Leutnant otthard von Buch (Berlin Sremêmüblen). Frl. Johanna von Treêckon mit Hrn. Oberleutnant Carl von Loßberg (Wies baden). Frl. Frieda Ullrich mit Hrn. Amt rihter Dr. Hans Karsten (Berlin). Frl. Gertrul Riemann mit Hrn. Rittmeister Hans Blecker von Schmeling (Münster i. W.—Saarburg i. L

Frl. Ella Pn n Hrn. Oberleutnant Carl von Hasselbah (Dresden—Straßburg i. El]s.). Verw. Fr. Rittergutöbesizer Jda Nürnberg, geb Wegener, mit Hrn. Hauptmann Bernhard vor! Tilly (Scbloß Zaayke b. Wittstok a. D.—Lübeck

Frl. Margarethe Hanke mit Hrn. Neferenda! Walther von Stoephasius (Liegnitz Breslau). Frl. Hanna Scchärff mit Hrn. Leutnant Curt Peticbelt Brieg). Frl. Else Gombert mit Hrx

stor Ludroig Guhr (Breslau).

Verebeliht: Hr. Regierungs-Assessor Detlef ve Köller mit verw. Fr. nda von Roennebeck, geck von Seppgge (Berlin).

Geboren: Ei Edlem von der

laniy (Torgau). int Tochter: Hrn. Moriy von Oppenfeld-Reinfelt (Reinfeld). Hrn. Leutnant Reuter (Gumbinnen Gestorben: Hr. Oberamtmann Franz Steinlci (Berlin) ckr. Landgerichtörath a. D. Geor Steinberg (Blankenburg a. H.). Hr. Kreis vbrsifus z. D., Sanlitätsrath Dr. Adolf Cob (Breslau) Frl. Katharina von Auerêwal (Berlin

(Klein-Rosenburg).

Verantwortlicher Redakteur J. V.: von Bojanowski in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Noctdeu d Verla

L Ee RRe L Dreizehn Beilagen

(eins{liehlih Börsen-Beilage), Nr. 6 des öf

Lieder-Abend ron Otto Weidilandt.

n Sohn: Hrn. Oberleutnant Werne:

Hrn. Ämtorath Eldner Sohn Geor

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Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen St

Berlin, Mittwoch, den 2. April

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

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| mittel | gut

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n. Die verkaufte Menge wird auf volle Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Großhandels - Durchschnittspreise von Getreide

an außerdeutshen Börsen-Pläyen

für die Woche vom 24, bis 29, März 1902 nebft entsprechenden Angaben für die Vorwosde. Zusammengestellt im Kalserlichen Statistischen Amt : 1000 kg in Mark. (Preise für prompte [Loco-] Waare, soweit niht etwas Anderes bemerkt.)

Woche 24./29

Wien Noggen, Pesier Boden Weizen, Theik- fer, uagariiher, prima E, Mee » o o o Budapest. Roggen, Mittelqualität

Weizen, s E at.

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Roggen, ia Weizen, Ulka 75 bis 96 kg per di Riga.

Noggen, 71 bis 72 kg ver kil E e

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Ei Zen. 18,60 | 17,10 f Ta 17,60 O 17,60 | }

16,50 16,00 16,90 16,60 16,70 16,70 16,80 16,20 17,00 17,50 17,24

17,55 16.30 17.00 17/00 16,70 17/20 17,20 16/30 17,25

17/50 | 1752 16,10

17,70 16,60 18,25 18,00 17,80 16,60 19,20 17,50

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Geriiner Bêrte zu Vruute gelegt, und uvar üs

die Kurie auf Wien, ür London und Avervool die Furi

E tr Shicago uad New York die FTucse auf New St. dutg, Ldcfa und Riga die Kurse auf Bi “ür Intiwerpen und Amilerdam die Kurie axf d Pre

wie i Buenos Aires uater Beruschtiguag der Gold-Prâmie.